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2. lernpartnerschaftsprojekt „act well“ („gut handeln“)

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GRUPPE 1050<br />

Unsere Gruppe 1050 ist im Bereich<br />

Industrieservice aktiv. Manuelle<br />

und maschinelle Verpackung sind<br />

die Aufgabengebiete. Zur Gruppe<br />

gehören ca. 26 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter und meistens drei Praktikanten.<br />

Nur ein oder zwei Veränderungen<br />

gibt es im Jahr. Standort ist<br />

das Hauptebäuder der Werkstatt in<br />

der Freiheitstraße.<br />

An der Skin-Maschine, der Montage-<br />

Maschine mit Mini-Fließband und<br />

der Heißsiegelmaschine zum Verschließen<br />

von Verpackungen arbeiten<br />

immer mehrere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus der Gruppe.<br />

Die anderen verpacken manuell vor<br />

allem Schneidwaren, aber manchmal<br />

auch weitere Produkte. Die Aufträge<br />

wechseln ständig. So ergibt sich viel<br />

Abwechslung bei der Arbeit und daraus<br />

folgernd unterschiedliche Anforderungen<br />

zur Förderung und weiteren<br />

Qualifizierung der Beschäftigten.<br />

Im letzten September traf sich in<br />

der Frühförder- und Beratungsstelle<br />

zum ersten Mal eine Elterngruppe,<br />

deren Kinder mit Spina bifida geboren<br />

wurden.<br />

Bei der Spina bifida – von lat. spina<br />

(Stachel, Dorn) und bifidus (in zwei<br />

Die Gruppenleiter Dorothee Kiesslich<br />

und Pasquale Facenna leiten diese<br />

Gruppe. Uwe Tewes arbeitet hier als<br />

betreuerische Zusatzkraft zur individuellen<br />

Unterstützung der stärker<br />

behinderten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Die Auszubildende in<br />

der Heilerziehungspflege, Inga Döbler,<br />

vervollständigt das Personal. Arbeitssicherheit<br />

und eine qualitätsvolle<br />

sowie zeitgerechte Auslieferung<br />

sind eine Selbstverständlichkeit.<br />

NEUE ELTERNGRUPPE GEGRÜNDET<br />

Teile gespalten), somit auf deutsch<br />

„Wirbelspalt“ oder „Spaltwirbel“,<br />

auch „offener Rücken“ – handelt es<br />

sich um eine Neuralrohrfehlbildung,<br />

die unterschiedliche Ausprägungen<br />

haben kann und sich entsprechend<br />

unterschiedlich schwer auswirkt.<br />

(Wikipedia)<br />

Das sind wir:<br />

Angelika Behrendt, Dieter Birkenhayer,<br />

Ingeborg Breithardt, Thomas<br />

Dercks, Günter Dzienisch, René<br />

Eichholz, Rolf Flemmig, Reimund<br />

Fricke, Klaus Grunert, Patrik Heibach,<br />

Sascha Heiermann, Heinrich Holler,<br />

Karl-Heinz Kaiser, Susanne Klesper,<br />

Manuela Knorn, Michael Koch, Siegfried<br />

Kolesnik, Sebastian Koziolek,<br />

Bernd Küpper, Saada Margi, Angelika<br />

Moll, Ralf Morsbach, Uwe Päpke,<br />

Nico Pickenhain, Manuela Pionke,<br />

Dieter Ruhroth, Thorsten Schiefelbusch,<br />

Angelika Schmitz.<br />

Zurzeit werden in der Frühförderung<br />

drei Kinder mit Spina bifida heilpädagogisch<br />

betreut.<br />

Ebenfalls zu diesem Treffen kam eine<br />

Familie mit ihrer heute 19-jährigen<br />

Tochter Sarah, die über mehrere<br />

Jahre durch die Frühförder- und Beratungsstelle<br />

begleitet wurde. Auch<br />

Sarah wurde mit „offenem Rücken“<br />

geboren.<br />

Es gab einen regen Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Eltern und<br />

auch Sarah beantwortete bereitwillig<br />

alle Fragen der jungen Eltern.<br />

Die geplanten anderthalb Stunden<br />

gingen wie im Flug vorbei. Alle<br />

trennten sich mit dem Vorsatz, bei<br />

der Nikolausfeier wieder zusammenzutreffen.<br />

Der Austausch mit anderen<br />

Eltern wird von ihnen immer<br />

wieder als entlastend und helfend<br />

beschrieben. Die Lebenshilfe bleibt<br />

auf diese Weise eine Organisation<br />

der Betroffenen – so wie sie es immer<br />

gewesen ist.<br />

Die Elterngruppe bei ihrem Treffen<br />

in der Frühförder- und Beratungsstelle.

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