Ausgabe Dezember 2010 - Gemeinde Bad Waltersdorf
Ausgabe Dezember 2010 - Gemeinde Bad Waltersdorf
Ausgabe Dezember 2010 - Gemeinde Bad Waltersdorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
An einen Haushalt • Zugestellt durch Post.at<br />
Daheim<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
Offizielles informationsblatt der Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> - Amtliche Mitteilung - 33. Jg. - <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> - nr. 4<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2011<br />
wünschen Ihnen Bürgermeister<br />
Sepp Hauptmann, Vizebürgermeister<br />
Johann Fiedler, <strong>Gemeinde</strong>kassier<br />
Hans Alber sowie alle <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
und die MitarbeiterInnen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>!<br />
4/<strong>2010</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> online: www.badwaltersdorf.eu
Information<br />
Personalia<br />
aller guten dinge sind drei...<br />
Drei Mitarbeiter unserer <strong>Gemeinde</strong> haben<br />
im heurigen Jahr ihr aktives Berufsleben<br />
beendet und sind in den wohlverdienten<br />
Ruhestand übergetreten.<br />
Den Reigen eröffnete Johanna Straßer am<br />
1. Juli. Unsere „Hannerl“ war seit <strong>Dezember</strong><br />
1993 als Reinigungskraft im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
beschäftigt. Sie war der gute Geist des<br />
Hauses und war nicht nur für die Sauberkeit<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt zuständig, sondern sorgte<br />
auch für ein gepflegtes Äußeres im Bauhof,<br />
in den öffentlichen WC-Anlagen, in der<br />
Gästeinformation und im Römerzeitlichen<br />
Museum. Kollegial und hilfsbereit, so haben<br />
wir unsere Johanna in Erinnerung.<br />
Ein besonderes Hobby von Johanna ist<br />
das „Aufpassen“ auf ihre Enkelkinder.<br />
Wir wünschen dir alles Gute und recht<br />
viele schöne Stunden mit deinen kleinen<br />
Lieblingen. Genieße die Zeit mit ihnen!<br />
Mit 1. Oktober trat auch Frau Schützenhöfer<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
2<br />
Josefa in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Frau Schützenhöfer war seit September<br />
1997 als Reinigungskraft in der Hauptschule<br />
beschäftigt und sorgte für ein sauberes<br />
Umfeld im Schulgebäude. Als gewissenhafte<br />
und ruhige Mitarbeiterin war sie bei ihren<br />
Kolleginnen und Kollegen geschätzt und<br />
gerne gesehen. Deine KollegInnen wünschen<br />
dir alles Gute und vor allem Gesundheit für<br />
deinen neuen Lebensabschnitt!<br />
Sie finden uns unter unserer Internet-Adresse:<br />
www.badwaltersdorf.eu<br />
Den Reigen der Pensionierungen schließt<br />
Erwin Klinger am 1. November. Erwin trat<br />
im Mai 1990 in den Dienst der <strong>Gemeinde</strong><br />
und war Mitarbeiter im Bauhof. Als<br />
gelernter Fliesenleger waren die Arbeiten an<br />
den Straßenpflasterungen sein besonderes<br />
Spezialgebiet.<br />
Auch seine hervorragenden Kochkünste als<br />
Hobbykoch stellte er bei diversen Feiern<br />
mit seinen Kollegen immer wieder unter<br />
Beweis.<br />
Als passionierter Fischer kannst du dich<br />
nun in deiner Pension noch intensiver<br />
diesem wunderschönen Hobby widmen!<br />
Wir wünschen auch dir im Ruhestand alles<br />
Gute und recht viel Gesundheit. Genieße<br />
deine neu gewonnene Freizeit!<br />
Impressum: Offizielles Informationsblatt der Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Tel.: 03333 / 2321, erscheint vierteljährlich. Auflage: 1.200 Stück<br />
Herausgeber: Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
Texte: Bgm. Josef Hauptmann, Hans Alber, Fiedler Johann, Sepp Lederer, Pfarrer Matthias Trawka, MDir. Mag. Franz Fuchs, HBI Johann Schuster, Dr. Alfred Hiden, Caroline Purkarthofer,<br />
Rechberger Sonja, Schelnast Rosmarie, Dir. Scherf Karl, Fuchs Gerlinde, OSR Heinz Houdek, Schmallegger Hermann, Weinzettl Werner, Grabner Matthias, Katrin Reithofer, Weinzettl Heidi,<br />
Graf Andrea, Josef Schieder, Jahrmann Christa, Markus Jahn, Kundigraber Roswitha, Salchinger Doris, Johann Brottrager,<br />
Fotos: Sepp Lederer, Hans Alber, Tourismusverband <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Archiv, Heiltherme, Sparkasse, Kovacs Isabell, Hörzer Stefanie, Schuster Johann,<br />
Schmallegger Hermann, Markus Jahn, Kundigraber Roswitha, Salchinger Doris,<br />
Gesamtherstellung: Druckhaus Scharmer GmbH, 8280 Fürstenfeld, Altenmarkt 106
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger!<br />
Liebe Jugend!<br />
Schon wieder ist ein Jahr um und wir feiern in Kürze das<br />
Weihnachtsfest. Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns und wir<br />
können eine positive Bilanz ziehen. Dazu möchte ich Ihnen<br />
einige wichtige Punkte in Erinnerung rufen:<br />
• In der Hauptschule wurde der Physik- und Chemiesaal einer<br />
grundlegenden Renovierung und Erneuerung unterzogen.<br />
Auch wurden die Innentüren im gesamten Hauptschulgebäude<br />
komplett erneuert.<br />
• Das Biomasseheizwerk konnte im heurigen Sommer seinen<br />
Betrieb aufnehmen.<br />
• Mit dem Bau des Betreuten Wohnens wurde begonnen und<br />
soll im Sommer 2011 bezugsfertig sein.<br />
• Im Ortszentrum von <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> wurde im<br />
Fahrbahnbereich der Landesstraße die desolate Pflasterung<br />
durch Asphalt ersetzt.<br />
• Der Kinderspielplatz in Wagerberg wurde komplett neu<br />
gestaltet.<br />
• Viele <strong>Gemeinde</strong>straßen und Bankette wurden saniert.<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Im November wurde die Straßenbeleuchtung entlang der<br />
Thermenstraße von der Einmündung Campingplatz bis zur<br />
Heiltherme neu errichtet. Damit wurde einem lang gehegten<br />
Wunsch der Spaziergänger in diesem Bereich entsprochen.<br />
Weihnachtsbeleuchtung<br />
In Leitersdorf wurde die alte mit Glühbirnen betriebene<br />
Beleuchtung auf eine moderne und energiesparende LED-<br />
Technik umgerüstet. Für Wagerberg wurde eine neue<br />
Weihnachtsbeleuchtung angekauft.<br />
Winterdienst<br />
Unsere Mitarbeiter und Fahrzeuge sind auf den Winterdienst<br />
vorbereitet. Bei Bedarf wird auch die Firma Schwarz aus<br />
Leitersdorf für die Schneeräumung im Einsatz sein. Wir<br />
werden uns bemühen, die Räum- und Streuarbeiten stets<br />
zügig durchzuführen. Um eine Eis- und Schneefreiheit besser<br />
erreichen zu können, ist auch der vermehrte Einsatz von Streusalz<br />
vorgesehen. Haben Sie aber Verständnis dafür, dass unsere<br />
Arbeiter nicht zur gleichen Zeit an jedem Ort sein können.<br />
In diesem Zusammenhang erinnere ich Sie an Ihre Verpflichtung<br />
als Haus- und Grundbesitzer an die Räumung und Streuung der<br />
an Ihre Grundstücke grenzenden Gehsteige im Ortsgebiet. Sollten<br />
Sie dieser Verpflichtung nicht nachkommen, so könnten Sie bei<br />
eventuellen Unfällen zur Haftung herangezogen werden.<br />
Ankauf eines Kompakt-Traktors<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> hat einen Super-Kompakt-Traktor der Marke<br />
ISEKI in Komplettausstattung mit Sicherheitskabine,<br />
Zwischenachsmähwerk, Grasabsaugung, Frontkehrmaschine,<br />
Aktuelles aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Schneeschild und Kreiselstreuer<br />
angekauft. Dieser Kleintraktor mit<br />
seinen 18 kW Leistung ist somit als<br />
Universalgerät sowohl im Winter für<br />
den Streu- und Räumungsdienst als<br />
auch im Frühjahr und Sommer für<br />
Kehr- und Mäharbeiten einzusetzen.<br />
Da der Traktor Ende November<br />
geliefert wurde, kann er bereits im heurigen Winter zum Einsatz<br />
gebracht werden und den Räumungsdienst noch schlagkräftiger<br />
machen.<br />
Aktivierung des Jugendraumes<br />
Ende November hat für alle 12 bis 16-jährigen Jugendlichen<br />
ein Startworkshop mit Mitarbeitern des Jugendzentrums<br />
Hartberg und unserem Obmann des Ausschusses für Familie<br />
und Jugend <strong>Gemeinde</strong>rat Christian Lenz stattgefunden. 26<br />
Jugendliche aus unserer <strong>Gemeinde</strong> sind dieser Einladung<br />
gefolgt. In drei Arbeitsgruppen konnten die Jugendlichen<br />
ihre Vorstellungen und Wünsche für einen Betrieb des<br />
Jugendraumes einbringen.<br />
Der schon bestehende Jugendraum im Wirtschaftstrakt des<br />
Pfarrhofes wird somit wiederbelebt und in Zukunft durch<br />
Frau Tuttner Daniela betreut werden. Ich freue mich, dass wir<br />
dadurch unseren jungen MitbürgerInnen eine Möglichkeit<br />
geben können, ihre Freizeit sinnvoll in Gemeinschaft und<br />
betreut zu verbringen.<br />
Ein herzliches Danke gilt unserem Herrn Pfarrer Mathias<br />
Trawka, der bereit ist, diesen Raum der Jugend dafür zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihr Vertrauen und die gute<br />
Zusammenarbeit im Jahr <strong>2010</strong>. Für das Weihnachtsfest<br />
wünsche ich Ihnen aus ganzem Herzen besinnliche und ruhige<br />
Tage im Kreise Ihrer Familie und Freunde. Das Jahr 2011 möge<br />
Ihnen vor allem Gesundheit, viel Freude und Zufriedenheit<br />
bringen.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
3
Aus der Pfarre<br />
liebe Pfarrgemeinde!<br />
Vergesst nicht, dass Gott<br />
der Grund eurer freude ist!<br />
Zu Weihnachten feiern wir, dass Jesus in unser Leben und<br />
in unsere Welt hineingeboren ist. Er lebt unser Leben<br />
von Anfang bis zum Ende durch alle Facetten hindurch.<br />
Wenn wir Krippen aufstellen, dann bringt das in die<br />
Wohnzimmer eine schöne Atmosphäre.<br />
Doch dieses Kind in der Krippe bleibt eben nicht ein Kind.<br />
Einmal wird es erwachsen. Dieses Kind hat eine Botschaft,<br />
einen Auftrag von Gott bekommen. Jesus möchte in unser<br />
Leben hinein. Er möchte mitmischen, mitgehen. Jesus<br />
möchte uns, die wir nicht nur an Weihnachten gehetzt und<br />
gestresst sind, immer wieder bewusst machen: bei allem,<br />
was euch freut, bei allem, was euch bewegt - vergesst nicht,<br />
woraus ihr lebt. Vergesst auch nicht, dass der Grund eurer<br />
Freude Gott ist.<br />
Sicher gibt es Menschen, die brauchen auch Ermahnung.<br />
Jesus hat jene Menschen ermahnt, die Religion als ein Alibi<br />
benutzt haben, andere zu unterdrücken. Die Botschaft<br />
dieses Kindes mahnt auch die Menschen, die sehr an ihrem<br />
Reichtum hängen, an ihrer Karriere.<br />
Wenn ich zu mir selbst ehrlich bin, dann merke ich, dass<br />
mich die Botschaft von Jesus stört. Lieber möchte ich<br />
meine Ruhe haben. Ich möchte von Gott und der Welt<br />
darin, wie ich lebe, bestätigt werden. Dann möchte ich,<br />
dass Jesus besser das Kind in der Krippe bleibt, das ich<br />
bewundern kann. Doch Jesus will von uns nicht bewundert<br />
werden. Er stellt die Rangordnungen, die wir Menschen<br />
machen, in Frage.<br />
Jesus hat es schwer, in unser Leben zu kommen. Wir haben<br />
es im Evangelium gehört. „In der Herberge war kein Platz<br />
für sie frei.“ Jesus wird in Armut und Elend geboren. Was<br />
bei uns groß ist, ist bei ihm eher klein. Darum sind es<br />
Hirten, einfache Menschen, denen die Engel die Botschaft<br />
zuerst verkünden. Vielleicht waren sie deswegen offen, weil<br />
sie so einfache Menschen waren.<br />
Es sind die friedfertigen, die armen, die barmherzigen<br />
Menschen, jene Menschen, die Gott als ihren wichtigsten<br />
Besitz im Leben erkannt haben. Es sind die Menschen, die<br />
sich um jene sorgen, um die sich Jesus selbst gesorgt hat.<br />
Zu Weihnachten wünsche ich Ihnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />
und allen Gästen, dass Sie zu friedfertigen, offenen, einfachen<br />
Menschen werden<br />
Gottes Segen für das Jahr 2011<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
4<br />
Bitte merken<br />
sie vor ...<br />
Fr. 24. <strong>Dezember</strong> HL. ABEND<br />
15.00 Uhr Christmette der Kinder<br />
21.30 Uhr Turmblasen<br />
22.00 Uhr Festliche Christmette<br />
Sa. 25. <strong>Dezember</strong> CHRISTTAG<br />
10.00 Uhr Festliche Weihnachtsmesse,<br />
musikalisch gestaltet vom Kirchenchor<br />
So. 26. <strong>Dezember</strong> STEPHANITAG<br />
10.00 Uhr Hl. Messe mit Sternsingeraussendung<br />
und Kindersegnung<br />
Fr. 31. <strong>Dezember</strong> JAHRESABSCHLUSS<br />
16.00 Uhr Festliche Jahresabschlussmesse<br />
Do. 6. Jänner HL. DREI KÖNIGE<br />
10.00 Uhr Sternsingermesse<br />
Pfarrkanzlei<br />
Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr Freitag 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Telefon: 03333/ 22 24 - Fax: 03333/ 22 24 4<br />
E-Mail: bad-waltersdorf@graz-seckau.at<br />
Pfarrer:<br />
Donnerstag 8.00 – 10.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
E-Mail: mtrawka@htb.at<br />
Pastoralassistentin:<br />
Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
E-Mail: elisabeth.jurman@aon.at<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Dienstag:<br />
19.00 Uhr: Heilige Messe in den Dorfkapellen<br />
Donnertag:<br />
7.30 Uhr: Heilige Messe<br />
Freitag:<br />
18.00 Uhr: Anbetung - 19.00 Uhr: Heilige Messe<br />
Samstag:<br />
18.30 Uhr: Rosenkranz - 19.00 Uhr: Heilige Messe<br />
an jedem 1. Samstag im Monat Wortgottesdienst<br />
Sonntag:<br />
9.30 Uhr: Rosenkranz - 10.00 Uhr: Heilige Messe
Pächter gesucht! für das freibad-Buffet<br />
Interessierte mögen sich schriftlich melden:<br />
• auf dem Postwege (Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, 8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 2)<br />
• per E-Mail: gde@bad-waltersdorf.gv.at oder<br />
• persönlich, dienstags Nachmittag beim Bürgermeister<br />
Voraussetzungen: Konzession für Gastgewerbe<br />
Ärztlicher Wochenenddienst<br />
1. Quartal 2011<br />
31.12.<strong>2010</strong> Dr. Presker- Knobloch<br />
01.01.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />
02.01.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />
05.01.2011 Dr. Fortmüller<br />
06.01.2011 Dr. Fortmüller<br />
08.01.2011 MR Dr. Hiden<br />
09.01.2011 MR Dr. Hiden<br />
15.01.2011 Dr. Fallent<br />
16.01.2011 Dr. Fallent<br />
22.01.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />
23.01.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />
29.01.2011 Dr. Fortmüller<br />
30.01.2011 Dr. Fortmüller<br />
05.02.2011 MR Dr. Hiden<br />
06.02.2011 MR Dr. Hiden<br />
12.02.2011 Dr. Fallent<br />
13.02.2011 Dr. Fallent<br />
19.02.2011 Dr. Fortmüller<br />
20.02.2011 Dr. Fortmüller<br />
26.02.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />
27.02.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />
05.03.2011 Dr. Fallent<br />
06.03.2011 Dr. Fallent<br />
12.03.2011 Dr. Fortmüller<br />
13.03.2011 Dr. Fortmüller<br />
19.03.2011 MR Dr. Hiden<br />
20.03.2011 MR Dr. Hiden<br />
26.03.2011 Dr. Fallent<br />
27.03.2011 Dr. Fallent<br />
Sonstiges / Information<br />
sprechstunde notariat Hartberg<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
jeden 1. Dienstag im Monat von 14 – 15 Uhr<br />
bitte um telefonische Voranmeldung:<br />
• im <strong>Gemeinde</strong>amt unter 03333/2321 oder<br />
• im Notariat Hartbergunter 03332/ 62275<br />
telefon und adressen<br />
der Ärzte:<br />
Dr. Fallent, 8273 Ebersdorf 274<br />
03333/ 260 26<br />
Dr. Fortmüller,<br />
8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 166<br />
03333/ 2930, 0664/ 20 66 228<br />
Dr. Hiden, 8283 <strong>Bad</strong> Blumau 60<br />
03383/ 22 04<br />
Dr. Presker-Knobloch,<br />
8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 4<br />
03333/ 411 66<br />
Notruf Rotes Kreuz:<br />
Tel. 144<br />
Krankentransporte<br />
Tel. 03333/2844<br />
Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Mittwoch, 30. März 2011<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
5
Information<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 8. September<br />
beschlossen …<br />
� die 3. kleine Änderung des Flächenwidmungsplanes 5.0: eine<br />
Teilfläche des Grundstückes Nr. 704/1, KG Wagerberg wird von<br />
Freiland landwirtschaftlich genutzt in Freiland mit Folgenutzung<br />
Parkplatz L(P) im Ausmaß von 1.660 m² umgewidmet.<br />
� das Grundstück Nr. 2763/20 der KG Leitersdorf in der<br />
„Siedlung am Mühlweg“ entsprechend des vorliegenden<br />
Entwurfes des Kaufvertrages vom 06.09.<strong>2010</strong> , erstellt von<br />
Herrn Notar Dr. Christian Frühwirth, an die Ehegatten<br />
Frau Mag. (FH) Herma Jonke und Herrn Rene Jonke zu<br />
verkaufen.<br />
� die Grundstücke Nr. 2453/2, öffentliches Gut (Straßenanlage),<br />
und GST Nr. 2463/5, öffentliches Gut (Straßenanlage), alle KG<br />
<strong>Waltersdorf</strong>, als Straßenanlage aufzulassen, aus dem öffentlichen<br />
Gut auszuscheiden und in das freie <strong>Gemeinde</strong>vermögen zu<br />
übernehmen.<br />
� vom Grundstück Nr. 2893, KG <strong>Waltersdorf</strong>, (Besitzer Dr.<br />
Johann Wagner, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 5) das Trennstück 2 mit 96<br />
m² und vom Grundstück Nr. 2892, KG <strong>Waltersdorf</strong> (Besitzer<br />
Pieber Karl und Gertrude, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 48) das Trennstück<br />
1 mit 149 m² abzulösen, diese Trennstücke dem Grundstück<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
6<br />
Nr. 2874, EZ: 50000 der KG <strong>Waltersdorf</strong> (Öffentliches Gut,<br />
Straßen und Wege) der „Golfstraße“ zuzuschreiben und somit<br />
in das öffentliche Gut und in die Verwaltung zu übernehmen.<br />
� den Mäh-Traktor der Marke ISEKI-Allradtraktor TXG-23A<br />
von der Firma AZ-Tech Austrowaren Zimmer HandelsgmbH,<br />
Wien, zum ausverhandelten Kaufpreis von € 36.000,-- inkl.<br />
Umsatzsteuer zu kaufen. Grundlage ist das Anbot vom<br />
11.03.<strong>2010</strong>.<br />
� die Übertragungsverordnung in Angelegenheiten der<br />
Straßenpolizei:<br />
1) Im Interesse der Zweckmäßigkeit, Raschheit, Einfachheit<br />
und Kostenersparnis, werden die in die Zuständigkeit des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates fallenden Angelegenheiten der örtlichen<br />
Straßenpolizei mit Ausnahme der in Absatz 2 dieser Verordnung<br />
genannten Angelegenheiten gemäß § 43 Abs. 2a Steiermärkische<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung 1967 idgF dem Bürgermeister übertragen.<br />
2) Nicht übertragen werden nachfolgende gemäß § 94d<br />
Straßenverkehrsordnung (StVO) 1960 idgF von der <strong>Gemeinde</strong> im<br />
eigenen Wirkungsbereich zu besorgenden Angelegenheiten:<br />
a) die Erlassung von dauernden Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
(§ 43 Abs. 1 lit. b. Z. 1 StVO)<br />
b) die Erlassung von Verordnungen nach § 20 Abs. 2a StVO,<br />
c) die Bestimmung von Kurzparkzonen (§ 25 StVO),<br />
d) die Bestimmung von Wohnstraßen (§ 76b StVO).<br />
Ihr Kundenberater:<br />
Johann Schuster<br />
Die Versicherung auf Ihrer Seite.<br />
8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 8, Tel. 0664/1523395<br />
E-Mail: johann.schuster@grawe.at<br />
GRAWE PLuSPenSion<br />
Staatlich gefördert und steuerbefreit<br />
Versicherungen • Kapitalanlagen • Finanzierungen • Fonds • Bausparen • Leasing<br />
„Wir bleiben für Sie immer am Ball!”<br />
Straßenbau, Asphaltierungen, Kanalbau, Baumeistergewerbe, Sportanlagenbau<br />
TEERAG-ASDAG AKTIENGESELLSCHAFT<br />
NIEDERLASSUNG STEIERMARK<br />
Baugebiet Greinbach<br />
Industriepark 245, A-8230 Greinbach<br />
Tel: +43 (0) 3332/618 10<br />
Fax:: +43 (0) 3332/618 10 DW 21<br />
www.teerag-asdag.at<br />
Teerag-Asdag 90x60.indd 1 25.02.<strong>2010</strong> 11:29:46 Uhr<br />
zwanzgleitner impools
Information<br />
Weihnachten, möglichst keine „Bescherung“ für die Umwelt<br />
Der Advent neigt sich dem Ende zu und das Weihnachtsfest<br />
steht vor der Tür. Weihnachten, die stillste Zeit im Jahr, in der<br />
sich die Menschen an den Adventmärkten mit Punsch und<br />
Glühwein wärmen und sich mit verschiedensten Leckereien<br />
verwöhnen. Es ist die Zeit der Lichter, des Essens und des<br />
Feierns. Im Radio trällern weihnachtliche Lieder und man freut<br />
sich auf die bevorstehenden Feiertage. In der Vorweihnachtszeit<br />
kommt die ganze Familie zum Schmücken, Basteln und Singen<br />
zusammen, und das Haus wird mit dekorativen Lichterketten<br />
geziert. Die Kinder vergnügen sich im Schnee (falls es auf<br />
Grund der Klimaerwärmung noch welchen gibt) und am Abend<br />
jeden Adventsonntags wird eine Kerze mehr angezündet. Nun<br />
dauert es nicht mehr lange ,bis das Christkind kommt. Die<br />
Adventzeit würde Balsam für die Seele sein, wenn da nicht die<br />
vorweihnachtlichen Erledigungen wären.<br />
Die Erledigungen stellen zumeist das Einkaufen von Geschenken<br />
dar, welche großteils aus materiellen Gütern bestehen, wie<br />
Kaffeemaschinen, CD’s oder Handy’s. Als Ersatz für diese<br />
materiellen Güter eignen sich auch immaterielle Güter. Anstatt<br />
eines neuen Fernsehers kann man sich einige Massagen leisten,<br />
statt sich einen neuen Pullover oder ein neues Küchengerät<br />
zu kaufen, kann man einen Sprach- oder Tanzkurs besuchen,<br />
in ein Konzert gehen, ein Fußballspiel besuchen oder einfach<br />
gemeinsam einen schönen Ausflug unternehmen.<br />
Durch das Ersetzen von materiellen durch immaterielle Güter<br />
bereitet man nicht nur dem Beschenkten eine Freude, sondern<br />
ebenso sich selbst. Man erspart sich so manschen Stress, man<br />
belastet damit auch die Umwelt weniger, unterstützt die<br />
regionale Wirtschaft und verringert den Rohstoffverbrauch vor<br />
und den Abfallberg nach dem Fest. Übrigens, als Alternative<br />
für den Christbaumschmuck bieten sich statt Lametta und<br />
Co, Zimtstangen, Nüsse, getrocknete Orangenscheiben und<br />
Bienenwachskerzen an. Der Baum sieht nicht nur schön aus,<br />
sondern duftet auch ganz wunderbar. Die Umwelt wird es<br />
Ihnen danken!<br />
Kränze, Gestecke, Hochzeitsschmuck<br />
8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 86 - Tel. u. Fax: 03333/26094<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr<br />
und 14. 30 bis 18 Uhr, Samstag von 7.30 bis 12.30 Uhr<br />
Bleibt mir noch, ein frohes Fest zu wünschen und ein gutes,<br />
abfallarmes 2011 mit vielen festlichen Anlässen, die wenig<br />
Müll, aber viel innere Bereicherung und eine saubere Umwelt<br />
zurücklassen.<br />
Gerhard Kerschbaumer<br />
Umwelt- und Abfallberater Abfallwirtschaftsverband Hartberg<br />
einladung zum<br />
frauenfrühstück<br />
am Samstag, den 15. Jänner 2011<br />
um 08.30 Uhr im Kulturhaus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
Vortrag: „Die wertvolle Perle in mir“<br />
Referentin: Fr. Regina Stampfl Dipl. Pastoralassistentin<br />
Vortrag inkl. Frühstück: € 8,-<br />
Um Anmeldung bis spät. 06. Jänner 2011 wird gebeten:<br />
Frau Christa Jahrmann, Tel.: 0664/ 9430274<br />
Frau Christa Vögl, Tel.: 0664/ 5837927<br />
Bei Verhinderung nach Anmeldung bitten<br />
wir Sie, uns zu benachrichtigen.<br />
Die Katholische Frauenbewegung<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> freut sich auf Ihr Kommen.<br />
Es ist uns eine Ehre, Sie in Ihren<br />
schweren Stunden begleiten zu dürfen!<br />
Bestattung Fritz Wilfinger KG<br />
Hartberg-<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
24 Stunden - Erreichbarkeit<br />
Anmeldestelle <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
bei Familie Dunkl: 03333-2753<br />
Rufbereitschaft Hartberg: 0664-15 34 34 0<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
7
Information<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
8<br />
15 Jahre naturschutz- und Vogelschutzgebiet<br />
Hans Weinhofer und Andreas Wutzl, langjährige, ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter in der Naturschutzjugend Steiermark und in<br />
der Biologischen Arbeitsgemeinschaft, organisierten am<br />
Samstag, dem 2. Oktober für unsere <strong>Gemeinde</strong>bewohner<br />
eine fachkundige Exkursion durch das Zugvogelschutzgebiet<br />
Leitersdorf.<br />
Die Naturschutzjugend Steiermark und die Biologische<br />
Arbeitsgemeinschaft konnten in den letzten 15 Jahren<br />
eine Fläche von 8,2 ha für den Naturschutz sichern.<br />
Das Naturschutzgebiet ist von Grünland, Hecken,<br />
Seichtwasserflächen, Teichen und Schilfbeständen geprägt<br />
und bietet wertvolle Nahrungs- Ruhe- und Nistplätze für viele<br />
Tierarten. Auf schmalen, ausgemähten Korridoren befinden<br />
sich die sogenannten Japannetze für den Singvogelfang.<br />
Die Rohrammer (Rohrspatz) ist das Symboltier<br />
des Zugvogelschutzgebietes Leitersdorf<br />
Es konnten bis jetzt 69 verschiedene Vogelarten gefangen<br />
und erst kürzlich der 20.000 Vogel beringt werden. Diese<br />
wissenschaftliche Vogelberingung trägt viel zur Klärung des<br />
Vogelzuges und der Flugrouten bei. Für jeden Beringer sind<br />
Wiederfänge, egal ob eigene oder fremde, ein gewisser Lohn<br />
für die vielen Stunden, die an den Netzen verbracht werden.<br />
Rastplätze und Überwinterungen können so leicht festgestellt<br />
und deren eventueller Schutz in die Wege geleitet werden. Der<br />
Schwerpunkt der Schutzbemühungen richtet sich an bedrohte<br />
Gruppen, wie Zugvögel, Amphibien und Libellen.<br />
Der Natur- und Umweltausschuss bedankt sich bei den<br />
Idealisten Hans Weinhofer und Andreas Wutzl herzlichst für<br />
die hervorragende Arbeit und wünscht weiterhin viel Freude<br />
und Erfolg.<br />
Exkursionsteilnehmer im ausgemähten<br />
Korridor mit Fangnetz<br />
Lassen Sie sich verwöhnen....<br />
ein kulinarisches feuerwerk<br />
für augen und Gaumen! -<br />
In unserem a la carte Restaurant<br />
verwöhnen wir Sie mit steirischen und<br />
internationalen Gerichten und einem Angebot<br />
von über 120 Spitzenweinen aus der hauseigenen Vinothek.<br />
Internationale und asiatische Heilkünste in<br />
unserem „Reich der Sinne“ stärken Ihren<br />
Körper, Seele und Geistes Bewusstsein.<br />
Terminvereinbarungen für Massagen<br />
oder Kosmetikbehandlungen und<br />
für Tischreservierungen im Restaurant<br />
unter 03333/2801, www.thermenhof.at
die Polizei informiert - KfZ diebstahl/einbruch<br />
Werte <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />
Werte <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
Viele Autobesitzer machen es den Tätern leicht und lassen<br />
Wertsachen sichtbar im Auto liegen.<br />
Autodiebe gehen den Weg des geringsten Widerstands. Ein<br />
Profi benötigt zehn, höchstens zwanzig Sekunden, um ein<br />
Auto zu stehlen. Profiautoknacker sind in der Lage, aus einem<br />
„Rohling“ in zehn Minuten einen passenden Zündschlüssel<br />
nach zu feilen.<br />
Für Täter, die es nur auf den Inhalt des Fahrzeugs abgesehen<br />
haben, ist der Zeitaufwand noch geringer. Sie schlagen eine<br />
Seitenscheibe ein. Autodiebe und Autoeinbrecher „arbeiten“<br />
selten auf gut Glück. Sie beobachten die Umgebung und sehen<br />
nach, ob der Wagen leicht zu knacken ist, ob etwas offen im<br />
Fahrzeug liegt oder ob eine Alarmanlage installiert ist.<br />
Die meisten lassen von gesicherten Fahrzeugen die Finger. Die<br />
Auswahl an ungeschützten Wagen ist groß genug.<br />
Auf den Wunschlisten der Diebe stehen ältere Modelle<br />
genauso wie Neuwagen. Ältere Autos werden entweder<br />
als Fluchtfahrzeuge bei Überfällen oder für Spritzfahrten<br />
verwendet.<br />
Neuwagen hingegen werden oft auf „Bestellung“ gestohlen.<br />
Versichern allein schützt nicht vor Schaden.<br />
Versicherungen ersetzen nur den Zeitwert des Wagens,<br />
nicht das, was es kostet, sich ein neues, gleichwertiges Auto<br />
anzuschaffen.<br />
Die Täter stehlen vor allem Autoradios, Laptops,<br />
Navigationsgeräte, Handys, Handtaschen, Aktenkoffer und<br />
Geldbörsen.<br />
Grundlegende Punkte zur Beachtung:<br />
• Fahrzeug immer versperren.<br />
• Wagen nie mit laufendem Motor stehen lassen; Autodieben<br />
reicht es, wenn das Fahrzeug nur kurz unversperrt abgestellt<br />
wird (Tankstelle). Fenster, Türen, das Schiebedach oder das<br />
Faltdach bei Cabrios schließen.<br />
• Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten,<br />
Fotoapparate oder andere Wertgegenstände nicht im<br />
Handschuhfach oder frei auf den Rücksitzen ablegen.<br />
• Waffen niemals im Fahrzeug lassen!<br />
• Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug aufbewahren.<br />
• Handys oder Navigationsgeräte nicht sichtbar im Auto<br />
lassen.<br />
Achtung wenn der Tankdeckel fehlt, obwohl man das Fahrzeug<br />
nicht getankt hat. Profis können anhand des Tankschlosses<br />
einen Zweitschlüssel feilen. Die Fahrzeuge werden oft erst<br />
Wochen später gestohlen. Aus dem im Handschuhfach<br />
verwahrten Serviceheft lesen die Ganoven die Fahrzeugdaten<br />
Polizei<br />
und die Besitzerdaten und fälschen einen Zulassungsschein.<br />
Abhilfe: Die Tankdeckelmethode funktioniert nicht, wenn<br />
Tankschloss- und Startschlüssel verschieden sind!<br />
Mechanische Sicherungen gegen Diebstahl<br />
• Sperrstock am Lenkrad montieren; ein Lenken ist nicht<br />
möglich.<br />
• Sperrstange zwischen Lenkrad und Bremspedal<br />
montieren.<br />
• Schalthebelsicherung; hier wird der Ganghebel mit einem<br />
Bügelschloss im Rückwärtsgang fixiert, bei Automatik-<br />
Schaltung in der Park-Stellung oder über einen in die<br />
Konsole eingebauten Sicherheitszylinder.<br />
• Schalter zur Stromunterbrechung<br />
Mechanische Sicherungen eignen sich besonders für ältere<br />
Fahrzeuge, stellen aber keinen Einbruchsschutz dar.<br />
Elektronische Sicherungen gegen Diebstahl<br />
Original vorhandene Alarmanlagen können durch das<br />
Überdrehen des Türschlosses überlistet werden. Es empfiehlt<br />
sich daher, der Einbau einer zusätzlichen Alarmanlage vor allem<br />
bei Fahrzeugen der gehobenen Preisklassen. Profis setzen alles<br />
daran, um an die Autos heranzukommen.<br />
Empfehlenswert sind folgende Schutzvorrichtungen:<br />
• eine Alarmanlage<br />
• eine elektronische Wegfahrsicherung<br />
Individuelle Stromunterbrechungen werden versteckt im<br />
Fahrgastraum eingebaut. Der Lenker kann die Elektrik<br />
(Zündspule, Anlasser, Benzinpumpe, usw) auf Knopfdruck<br />
unterbrechen, bevor er aussteigt. Der Motor lässt sich nicht<br />
starten. Autodieben fehlt die Zeit, die Stromtaste zu suchen.<br />
Vorteil: sehr effizient; ein nachträglicher Einbau ist kostengünstig<br />
und einfach.<br />
Elektronische Wegfahrsperren:<br />
Sie unterbrechen meist Zündung, Zündspule und Benzinpumpe.<br />
Auch sie können nachträglich eingebaut werden. Der Wagen<br />
lässt sich nur mit einem zusätzlichen Chip oder nach Eingabe<br />
eines Codes starten. Der Chip kann auch im Zündschlüssel<br />
integriert werden.<br />
Vorsicht: Der Chip lässt sich mitunter kopieren. Schlüssel nicht<br />
in fremde Hände geben!<br />
Alarmanlagen:<br />
Alarmanlagen sollten nach dem Verlassen des Fahrzeuges immer<br />
eingeschaltet werden und einfach zu bedienen sein. Die Anlage<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
9
Polizei<br />
sollte nur von Fachwerkstätten eingebaut werden, weil der<br />
Einbau kompliziert ist und die Alarmanlage genau eingestellt<br />
werden muss. Anlagen zum Selbsteinbau versprechen auf der<br />
Verpackung einfachen Einbau und optimalen Schutz. Diese<br />
Anlagen lösen aber häufig Fehlalarme aus und selbst primitive<br />
Täter können solche Anlagen problemlos ausschalten. Ein<br />
Hinweis auf das Vorhandensein einer Alarmanlage schreckt<br />
viele Täter ab.<br />
Tipp: Die Stromversorgung sollte unabhängig von der<br />
Autobatterie erfolgen. Die Alarmanlage wäre sonst leicht<br />
außer Gefecht setzen. Die Anlage sollte über eine eigene Sirene<br />
verfügen und nicht mit der Fahrzeughupe Alarm schlagen. Eine<br />
Alarmanlage sollte unbedingt einen Schutz gegen Sabotage<br />
aufweisen.<br />
Was soll eine Alarmanlage sichern:<br />
• Türen<br />
• Motorhaube<br />
• Kofferraumdeckel<br />
• Innenraum<br />
• Zündschloss<br />
Die Innenraumüberwachung baut ein Ultraschallfeld auf. Es<br />
registriert jede Bewegung im Fahrzeug. Eine Sirene schlägt<br />
Alarm, sobald eine Scheibe eingeschlagen wird. Speziell Cabrios<br />
lassen sich auf diese Weise vor Zugriffen Unbefugter schützen.<br />
Ein Abschleppschutz stellt sicher, dass ein Alarm ausgelöst wird,<br />
falls der Wagen abgeschleppt oder hochgehoben wird.<br />
Empfehlenswert ist eine Telefonverbindung, über welche der<br />
Besitzer alarmiert wird. Reichweite: bis zu zwei Kilometer.<br />
Autoradios:<br />
Im Handel sind Autoradios mit abnehmbarem Bedienteil oder<br />
mit so genannten „Quick-out“ – Halterungen erhältlich.<br />
Autoeinbrecher fangen mit dem nackten Radio nichts an.<br />
Autoradios können auch durch die Eingabe eines Codes oder<br />
mittels Keycard gesichert werden. Die Codekarte sollte nach<br />
dem Verlassen des Fahrzeuges mitgenommen werden.<br />
Codesicherung:<br />
Beim Diebstahl des Autoradios, muss es der Täter von der<br />
Stromversorgung trennen. Erst nachdem ein mehrstelliger<br />
Zifferncode eingegeben wurde, kann das Radio wieder in<br />
Betrieb genommen werden. Fahrzeuge mit gesicherten<br />
Geräten sollten deutlich gekennzeichnet sein. „Amateure“<br />
können so abgeschreckt werden. Profis kennen Wege, den<br />
Code zu knacken. „Keycard“-Radios funktionieren nur mit<br />
einer scheckkartenähnlichen Sicherungskarte, die mit einem<br />
Chip versehen ist.<br />
„Anti-Überfalls-Funktion“:<br />
Wird einem Autofahrer der Wagen mit Gewalt genommen,<br />
kann er mit einer Fernsteuerung noch aus 100 Metern<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
10<br />
Entfernung Alarm auslösen. Der Räuber wird eingeschlossen,<br />
die Sirene heult und die Lichtanlage wird aktiviert.<br />
Tipp: Fernbedienung für die Alarmanlage nie aus der<br />
Hand gegeben. Autodiebe könnten den Code kopieren. In<br />
Werkstätten sollte die Alarmanlage stillgelegt und nur der<br />
Schlüssel abgegeben werden.<br />
Anschluss an eine Alarmanlage:<br />
Ist das Radio an die Alarmanlage angeschlossen, wird ein Alarm<br />
ausgelöst, sobald am Gerät manipuliert wird. Die Alarmanlage<br />
funktioniert auch, wenn sie nicht eingeschaltet ist.<br />
Es empfiehlt sich jedoch vor dem Einbau einer mechanischen<br />
oder elektronischen Sicherung entsprechende Auskünfte im<br />
Fachhandel einzuholen.<br />
Zusatz: Bei dem Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus der<br />
Kriminalprävention der Polizei<br />
In wenigen Wochen klingt das Jahr <strong>2010</strong> aus.<br />
Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel<br />
stehen somit bevor. Dazu wünschen die Beamten<br />
der Polizeiinspektion <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> ein<br />
frohes, ruhiges Fest sowie ein gutes und vor<br />
allem ein unfallfreies Neues Jahr 2011.<br />
Der Inspektionskommandant:<br />
Josef SCHIEDER
european dance Masters<br />
Internationale Top-<br />
Tanzsportpaare werden<br />
am 25. Februar 2011<br />
im Kulturhaus <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> im Rahmen<br />
des EURPEAN DANCE<br />
M A S T E R S w i e d e r<br />
über das Parkett fegen!<br />
Geplant ist ein Bewerb<br />
in den Standard- und<br />
lateinamerikanischen<br />
Tänzen. Internationale<br />
Tanzsportrichter werden<br />
die Paare bewerten<br />
Dance Masters in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
und den Sieger dieser<br />
einmaligen Tanzveranstaltung küren. Die Pausen werden<br />
durch attraktive und hochkarätige Showprogramme verkürzt.<br />
Bei Interesse an Informationen steht Ihnen das Infobüro <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> gerne zur Verfügung. Tel. 03333/3150.<br />
Am 23. Jänner 2011 ist es wieder soweit: Der ORF Radio<br />
Frühschoppen wird auf Einladung des Tourismusverbandes<br />
im Kulturhaus von <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> Station machen.<br />
Die „Lauser“ sowie die „Teiflstoana“ und das „Steinberg Trio“<br />
werden im Rahmen dieser österreichweiten Radiosendung in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> auftreten.<br />
Die Marktmusikkapelle unter der Leitung von MDir. Franz<br />
Fuchs und der <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>er Singkreis werden den<br />
musikalischen Rahmen für den ORF Frühschoppen bilden.<br />
Durch die Radiosendung wird in gewohnt souveräner Art und<br />
Weise Moderator Sepp Loibner führen.<br />
POSTEMA MOGG<br />
Massage * Fußpflege<br />
Sylvia und Jür<br />
Leitersdorfberg 200, 8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
Telefon 0664/63 76 670 bzw.<br />
0699/190 100 29<br />
info.massagepraxis@aon.at<br />
www.massage-mogg.at<br />
Massage * Fußpflege<br />
POSTEMA MOGG<br />
Fröhliche<br />
Weihnachten<br />
Volksmusikabend<br />
Gerhard Zuntner<br />
8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 236<br />
Tel: 03333/ 20 9 77<br />
Email: office@gzedvservice.at<br />
www.gzedvservice.at<br />
Termine<br />
Der Tiroler Franz Posch<br />
zählt zu den absoluten<br />
Volksmusik-Stars in<br />
Österreich und präsentiert<br />
schon seit über 20 Jahren<br />
die ORF-Sendung „Mei<br />
liabste Weis“.<br />
Das ist auch das Motto<br />
dieses musikalischen<br />
Abends, bei dem sich<br />
die Besucher, genau<br />
wie bei der beliebten<br />
12. März 2011 - im Kulturhaus<br />
Fernsehsendung, das ein<br />
oder andere Musikstück<br />
von den live auftretenden Musikgruppen wünschen können.<br />
Karten kosten im Vorverkauf € 19,- und an der Abendkasse<br />
€ 21,-. Einlass: 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr im Kulturhaus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>. Infos & Kartenvorverkauf: ab sofort<br />
im Infobüro <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 03333/3150 oder auf www.<br />
badwaltersdorf.com<br />
lauser beim orf frühschoppen<br />
Eintritt FREI beim ORF Radio Frühschoppen<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
11
Termine<br />
Kabarett von Markus Hirtler alias ermi-oma<br />
Markus Hirtler arbeitete mehr als 20 Jahre lang als<br />
Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Heimleiter und<br />
Sozialmanager. Die Kunstfigur Ermi-Oma hat er geschaffen,<br />
um seine Stimme für die Menschen zu erheben, die in<br />
unserer „Altersentsorgungsgesellschaft“ nicht gerne gehört<br />
werden. Dabei zeichnet der preisgekrönte Kabarettist die<br />
Altenheimbewohnerin liebevoll, facettenreich und mit viel<br />
Einfühlungsvermögen nach. „Mein Ziel ist es, das Verständnis<br />
zwischen den Generationen zu fördern und die Lust auf ein<br />
wertschätzendes Miteinander zu wecken.“ M.H.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
12<br />
WEI(H)NACHTEN<br />
IM ALTENHEIM<br />
Ermi-Oma lässt den „wichtigsten Tag“ im Jahr Revue<br />
passieren. Zahlreiche Telefonate – beispielsweise mit dem<br />
Heimleiter, dem Bürgermeister, der Schwierigtochter und dem<br />
Hausarzt – liefern genug Zündstoff für die Auseinandersetzung<br />
mit dem Generationenthema. Es geht um Piperl, Papperl<br />
und Pupperl sowie darum, was man einer alten Frau zu<br />
Weihnachten wirklich schenkt. Doch Vorsicht! Schief vor<br />
Lachen wie Ermi-Omas Christbaum und mit Tränen in den<br />
Augen hat mancher das Programm schon verlassen. Ein<br />
sozialkritisches Weihnachtskeks aus Ermi-Omas Backstube.<br />
Zum ganzjährigen Verzehr<br />
radio steiermark lauf<br />
Jetzt schon vormerken! Der kommende „Radio<br />
Steiermark Lauf“ findet am 2. April 2011 statt. Neben der<br />
Juniormeile für die Kleinen (800 und 1600 m) werden<br />
wieder der Nordic- und der im letzten Jahr eingeführte<br />
„Smovey“ Walking Bewerb (4 km), der Einsteigerlauf<br />
(4 km) und der Hauptlauf über 12 km durchgeführt.<br />
Auf alle Teilnehmer<br />
wartet ein attraktives<br />
Startpaket mit diversen<br />
L a u f u t e n s i l i e n ,<br />
Thermeneintritten,<br />
Fitness-Weckerl und<br />
vielem mehr. Weitere<br />
I n f o r m a t i o n e n<br />
e r h a l t e n S i e i m<br />
I n f o b ü r o B a d<br />
<strong>Waltersdorf</strong> unter Tel.<br />
03333/3150.<br />
Dienstag, 28. <strong>Dezember</strong>, 19.30 Uhr, Kulturhaus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>,<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken, Kulturhauscafe<br />
(03333/ 313221) und Infobüro (03333/3150)<br />
Höhepunkte zu silvester<br />
Zahlreiche Festivitäten und Veranstaltungen in und um <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> leiten auch heuer wieder das Jahr 2011 ein.<br />
Details dazu sind im aktuellen Veranstaltungskalender für<br />
<strong>Dezember</strong> nachzulesen. Als absoluter Höhepunkt gilt bereits<br />
seit Jahren das Silvesterfeuerwerk in der Nähe der Heiltherme:<br />
Organisiert und gemeinschaftlich finanziert durch<br />
<strong>Gemeinde</strong>, Kurkommission und Tourismusverband. Genau<br />
um 0:10 Uhr der Silvesternacht wird wieder ein herrliches<br />
Zusammenspiel der knallenden Effekte am Himmel zu<br />
sehen sein. Wer nicht bis Mitternacht warten will, kann sich<br />
bereits am Nachmittag<br />
von 16.00 bis 18.00<br />
Uhr beim „Tanz der<br />
Ballone“ auf der<br />
Wiese gegenüber<br />
des Thermenhofes<br />
Paierl von den Farb-<br />
und Lichtspielen<br />
begeistern lassen.
lektro<br />
FREIBERGER GesmbH<br />
… wir verwöhnen Sie an<br />
kalten Wintertagen!!!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do und Freitag<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Sa, So und Feiertags ab 14.00 Uhr<br />
Mittwoch: RUHETAG<br />
Betriebsurlaub:<br />
20. <strong>Dezember</strong> - 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Ab 01. Jänner 2011 sind wir wieder<br />
für Sie da!<br />
Wir wünschen Ihnen gesegnete<br />
Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
Bergstadl<br />
Am Leitersdorfberg 177<br />
Tel. 03333/3977 www.bergstadl.com<br />
tHerMenaPotHeKe<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 6, Tel. 0 33 33/39-70,<br />
Fax 0 33 33/39 70-15<br />
Homöopathie - Heilkräuter - Tesspezialitäten -<br />
Bachblütenberatung - Reisevorsorge -<br />
Apothekenkosmetik - Kosmetikbehandlungen<br />
Wir wünschen all´ unseren Freunden und<br />
Gästen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und Alles Gute für das Jahr 2011.<br />
8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Tel. 0 33 33/24 55<br />
Video-, Stereo-, Satelliten-,<br />
TV-Anlagen, Elektroinstallationen,<br />
Haushaltsgeräte<br />
Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches neues Jahr!<br />
Werbung<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
13
Wirtschaft<br />
Zu Besuch in den Kindergärten<br />
Die Sparkasse in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> besuchte anlässlich der Weltspartage<br />
die Kindergärten in Sebersdorf und <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>. Dabei erhielten<br />
die Kinder einen kleinen Einblick in die Welt des Sparens und<br />
erfuhren, wo ihr eingespartes Geld aufbewahrt wird. Als sicherer<br />
Begleiter auf dem Weg zum Kindergarten wurden den Kindern<br />
Sicherheitsreflektoren überreicht. Das Team der Steiermärkischen<br />
Sparkasse bedankt sich recht herzlich für die Einladung.<br />
Zwei sterne<br />
Bei der weltweit größten Weinbewertung der awc-Vienna mit<br />
10951 Weinen von 1733 Produzenten aus 36 Ländern erreichte<br />
das Weingut Glatz aus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> fünf Goldmedaillen<br />
(Legendär, Pinot Noir, Zweigelt Barrique, Morillon und<br />
Grauburgunder) und 10 Silbermedaillen und ist somit das<br />
bestbwertetste Weingut der<br />
Süd-Oststeiermark.<br />
Durch den hohen Punkteschnitt<br />
der sechs besten Weine ist<br />
das von Katharina Glatz und<br />
Karl Nöhrer geführte Weingut<br />
erstmals in den elitären<br />
Kreis der 2 Sterne Weingüter<br />
aufgestiegen.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
14<br />
K a r l N ö h r e r m i t s e i n e n<br />
Auszeichnungen<br />
leitersdorfberg 58, 8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, tel. 03333/ 22 90 www.teuschler-mogg.at<br />
Wir verwöhnen Sie mit regionaler steirischer Küche, steirische Spezialitäten,Kürbis und Apfelgerichten<br />
Auf die naschkatzen warten herrliche hausgemachte Mehlspeisen bei einem gemütlichen Kaffeeplauscherl.<br />
Auf Euren Besuch freut sich Familie Thorhaggen, Mogg und Team<br />
Praxiseröffnung<br />
Anlässlich der Praxiseröffnung seines neuen Massagestudios<br />
stellte sich auch Bürgermeister Josef Hauptmann bei Johannes<br />
Stipsits mit guten Wünschen ein. Johannes Stipsits war 22 Jahre<br />
hindurch im Bio - Thermen - Hotel Wilfinger als Masseur tätig<br />
und wagte nun den Schritt in die Selbstständigkeit. Der 39<br />
jährige Familienvater ist ausgebildeter Masseur mit zahlreichen<br />
Zusatzqualifikationen und bietet eine vielfältige Palette von<br />
Massagen und Behandlungen<br />
wie Lymphdrainage,<br />
Akupunktmassage, Bindegewebs-<br />
und Segmentmassage<br />
uvm. Außerdem testet<br />
Johannes Stipsits auch<br />
Energieblockaden aus. Kontakt<br />
für Terminvereinbarungen:<br />
0664/4640140
Frohe Weihnachten<br />
Wir wünschen allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest und viel<br />
Glück im neuen Jahr!<br />
Mag. Gernot Deutsch und das Team der<br />
Heiltherme <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>,<br />
Quellenhotel & Spa****<br />
Im <strong>Dezember</strong> durchgehend für Sie geöffnet.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
★★★★<br />
Heiltherme • Quellenhotel & Spa • <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
Tel: 03333/500-1 • office@heiltherme.at • www.heiltherme.at<br />
Täglich von 8.30 bis 22.00 Uhr, Fr bis 23.00 Uhr, So bis 21.00 Uhr<br />
H2O<br />
Wir wünschen Ihnen eine<br />
erfüllte Weihnachtszeit<br />
und alles Gute für das<br />
Jahr 2011.<br />
Unseren Kunden danken<br />
wir für ihr Vertrauen und<br />
ihre Treue.<br />
www.steiermaerkische.at<br />
Gutscheine!<br />
Schenken Sie Ihrer Familie<br />
grenzenlosen Thermen-Spaß!<br />
Wir schenken Ihnen zu jeder Online-Bestellung<br />
pro € 100,00 H2O Wertgutscheinen eine<br />
3-Stunden-Thermen-Karte kostenlos dazu!<br />
Online-Aktion gültig nur von 28.11. bis 24.12. <strong>2010</strong>. Nicht mit anderen Marketingaktionen<br />
kombinierbar. Keine Barablöse möglich.<br />
www.hoteltherme.at<br />
Die Erlebnis-Therme bei <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> • Tel.: 03333 / 22144<br />
Werbung<br />
Baugrundstücke<br />
„Siedlung am<br />
Mühlweg“<br />
8 Baugrundstücke in sonniger<br />
Lage, voll aufgeschlossen.<br />
Kaufpreis: € 34,-- je m².<br />
Gültiger Bebauungsplan.<br />
Beheizung der zukünftigen<br />
Häuser durch Biomasse-<br />
Fernheizung.<br />
Nähere Infos und Unterlagen<br />
sind im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
erhältlich.<br />
<strong>2010</strong>1118_<strong>Gemeinde</strong>zeitung_<strong>Bad</strong>_<strong>Waltersdorf</strong>.indd 1 24.11.<strong>2010</strong> 10:36:34<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
15
Wirtschaft<br />
Motivationsexpertin sprach vor raiffeisenbanken<br />
Einen Motivationsschub der Extraklasse holten sich unlängst<br />
die Raiffeisenbanken des Bezirks Hartberg gemeinsam mit<br />
den Raiffeisenbanken aus Weiz und Wildon im Kulturhaus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>. Auf Initiative von Direktor Karl Fritz (RB<br />
Gleisdorf), Geschäftsleiter Rupert Tischler (RB Wildon) und<br />
Direktor Werner Weinzettl (RB Thermenland) sprach die<br />
bekannte Motivationstrainerin Anne M. Schüller zum Thema<br />
Kundenloyalität und Empfehlungsmarketing.<br />
Anne M. Schüller ist gelernte Betriebswirtin und eine der<br />
führenden Expertinnen im Bereich Loyalitätsmarketing.<br />
Darunter versteht man einerseits eine auf Loyalität aufgebaute<br />
Unternehmensführung. Andererseits aber auch eine ganz auf<br />
den Kunden ausgerichtete Mitarbeiterführung.<br />
Immer wieder wird Anne Schüller daher als Keynote-Speakerin<br />
und für Business-Reden engagiert. Sie überzeugt dabei durch ihre<br />
natürliche Art, vor allem aber durch ihre Begeisterungsfähigkeit,<br />
die schnell auf ihr Publikum überspringt. Das war auch bei<br />
ihrem Vortrag in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> der Fall. Zunächst sprach<br />
Anne Schüller vor den Führungskräften der Raiffeisenbanken,<br />
am Abend dann vor allen MitarbeiterInnen. Rund 200 Personen<br />
drängten sich in den Thermenlandsaal, um Anne M. Schüller<br />
zu hören. Sie erklärte ihrem Publikum, dass es oft gar keines<br />
großen finanziellen Aufwandes bedarf, um den Kunden eine<br />
Freude zu machen. Dabei spielt das Thema Emotion eine große<br />
Rolle. Emotionen wecken heißt die Zauberformel. Die Zuhörer<br />
waren begeistert!<br />
Freuen konnte sich an diesem Abend übrigens auch Otto Seka<br />
von der Kinderkrebshilfe. Ihm wurde ein Scheck über 500 Euro<br />
übergeben, der die Arbeit seines Vereins unterstützen soll. So<br />
brachte der Abend nicht nur einen Motivationsschub, sondern<br />
auch eine handfeste Hilfe.<br />
Solche Abende sollte es öfter geben.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
16<br />
AnneM. Schüller motivierte ihre Zuhörer mit einfachen Formeln<br />
Eine kleine finanzielle Unterstützung für die Kinderkrebshilfe<br />
Unsere taferlklassler<br />
Um den Taferlklasslern den spannenden Schulanfang<br />
zu erleichtern, erhielten sie von der Raiffeisenbank<br />
Thermenland und dem Raiffeisen Club einen Sumsi-<br />
Rucksack. Der Rucksack ist mit vielen nützlichen Dingen<br />
für den neuen Lebensabschnitt gefüllt.<br />
Viel Spaß und Erfolg beim Lernen!
lange nacht des sparen<br />
Der Start in die Raiffeisenspartage beginnt traditionsgemäß<br />
mit der „Langen Nacht des Sparens“. Trotz oder gerade<br />
wegen der Weltwirtschafts- und Finanzkrise erfreut sich<br />
das gute alte Sparbuch großer Beliebtheit. So konnte die<br />
RB Thermenland wieder erfolgreiche Spartage vom 27. –<br />
29. Oktober feiern und viele zufriedene Kunden begrüßen.<br />
Unter allen Besuchern wurde eine Ballonfahrt mit dem<br />
Raiffeisen-Ballon verlost. Glücklicher Gewinner ist Herr<br />
Werner Reichl aus Speilbrunn.<br />
Das Team der Raiffeisenbank wünscht Ihnen<br />
ein erfolgreiches neues Jahr 2011 !<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen -<br />
EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST!<br />
Wirtschaft<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
17
Information<br />
Toursimus/Verschiedenes<br />
Am 15. Oktober las die <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>er Modedesignerin<br />
Bettina Maria Vögl Gedichte und Gedanken in memoriam<br />
ihrer Mutter Johanna Vögl. Die einst selbst begnadete<br />
Kleidermacherin hatte die besondere Gabe, Erlebnisse,<br />
Gedanken, Beobachtungen und Gefühle treffend in Worte<br />
zu fassen. Auch kritische und nachdenkliche Texte sowie<br />
lustige Gedichte, die zu verschiedenen Anlässen, wie z.B. zu<br />
Geburtstagen entstanden sind, finden sich im Buch wieder.<br />
Der Traum von Johanna Vögl, diese Werke kombiniert<br />
mit Zeichnungen und Bildern ihrer Tochter als Buch zu<br />
veröffentlichen, scheiterte 2008 an ihrem viel zu frühen<br />
Tod. Von den Gedichten ihrer Mutter durch die Trauer<br />
getragen, fand Bettina neue Kraft für diese Wunscherfüllung.<br />
Ein lebendiges, buntes Gemeinschaftswerk, das den Titel<br />
„Spätherbstsonne“ trägt, erschien nun im Eigenverlag und<br />
ist um € 12,- direkt bei Bettina Vögl und im „mitbringsl“<br />
erhältlich. Die Lesung im restlos besetzten, herbstlich<br />
dekorierten Pfarrheim wurde von den beiden Musikerinnen<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
18<br />
lesung und Buchpräsentation „sPÄtHerBstsonne“<br />
Sarah und Hanna Rabl mit Harfe und Saxophon stimmungsvoll<br />
umrahmt. Bei der anschließenden reichhaltigen Agape – an<br />
dieser Stelle ein herzliches Danke an den „Wirbelwind“ –<br />
wurden noch viele bereichernde Gespräche geführt. Ein<br />
unvergesslich bewegend schöner Abend für alle Besucher<br />
– DANKE an Johanna und Bettina Maria Vögl<br />
„SPÄTHERBSTSONNE“<br />
Wohlig warm streichelst du mein Gesicht,<br />
doch für meine Schultern reicht es nicht.<br />
Lässt die letzten Falter selig gaukeln<br />
bunte Blätter an fast kahlen Ästen schaukeln.<br />
Wie lange füllt deine Wärme noch mein Haus<br />
oder löscht der Frost sie morgen aus?<br />
Geht bald schon die Natur zur Ruh,<br />
deckt Eis und Schnee dann alles zu?<br />
Oder lachst du morgen wieder,<br />
dann träum’ ich den Traum vom Frühlingsflieder<br />
träum von Liebe und von Wärme,<br />
Seh’ den Zug der Vogelschwärme,<br />
die den Süden bald erreichen<br />
und meine Träume still entweichen.<br />
Rosi Jöbstl und Bettina Vögl freuen sich über<br />
die gelungene Buchpräsentation<br />
und viele Blumen 2011!<br />
neue Marketingassistentin<br />
Der Natur verpflichtet!<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, TEL. 03333/3792<br />
Seit Oktober unterstützt Kathrin Reithofer (26) als Assistentin die Marketingleiterin der<br />
Thermenregion <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Margarete Rieger (34), die im <strong>Dezember</strong> ein Baby<br />
erwartet und bis Anfang März 2011 in Karenz gehen wird. „Eigentlich war diese Pause<br />
nicht geplant, aber ich freue mich nun über den doppelten Zuwachs, sowohl privat<br />
als auch beruflich. Frau Reithofer ist eine sehr engagierte Mitarbeiterin, die mit ihrer<br />
touristischen Erfahrung eine ideale Ergänzung für unser Team im Tourismusverband <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> ist“, so Rieger. Kathrin Reithofer ist gelernte Reisebüroassistentin sowie<br />
Kindergartenpädagogin und hat bis 2009 in verschiedenen Reisebüros in Wien, Graz<br />
und Weiz gearbeitet. Privat geht die sportliche Birkfelderin gerne Wandern, Klettern,<br />
Tanzen, Nordic Walken sowie auf Reisen.
Gründung des lions Clubs thermenland<br />
Als jüngster Lions Club der Oststeiermark wurde am 26. November<br />
<strong>2010</strong> die Damenrunde Lions Club Thermenland mit Sitz in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> feierlich aus der Taufe gehoben.<br />
Bereits seit Frühjahr <strong>2010</strong> folgten engagierte Damen der Bezirke<br />
Hartberg und Fürstenfeld dem Aufruf Dir. Heinz Wieners<br />
(Zonenleiter) bzw. Dr. Hans Poschs (Lions Club Fürstenfeld) und<br />
beschlossen Mitte September die Gründung des Damen-Lions<br />
Clubs.<br />
Dieser besteht mittlerweile aus 26 Damen unterschiedlichster<br />
Profession, Alters und persönlichem Hintergrund und hat sich<br />
in seinen Anfängen vor allem Projekten und Aktivitäten mit<br />
Regionalbezug verschrieben.<br />
Dazu Präsidentin Doris Salchinger: „Wir möchten einen Beitrag<br />
zum sozialen Netz der Region leisten und gemeinsam mit<br />
unseren Patenclubs der Zone, namentlich den Clubs in Hartberg<br />
und Fürstenfeld, die Lions-Grundwerte weiter in der Region<br />
verwurzeln“.<br />
Als Teil des internationalen Lions-Netzwerkes ist die Damenrunde<br />
nun in die weltweit größte Nonprofit-Serviceorganisation 1,4<br />
Verschiedenes<br />
Millionen Mitgliedern in allen Staaten eingebunden und engagiert<br />
sich in erster Linie in sozial-karitativen Projekten. Durch die<br />
Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie<br />
Spendenaufkommen soll die Aktivitätenkasse nun rasch gefüllt<br />
werden (als Auftakt war der neue Lions Club Teil des Adventmarktes<br />
der Heiltherme!). Die dadurch erarbeiteten Mittel werden 100%<br />
und ohne Abzug von Verwaltungskosten etc. zur Finanzierung<br />
regionaler Hilfeleistungen und auch internationaler Lions-Projekte<br />
verwendet.<br />
Diese Projekte werden im Rahmen regelmäßiger Clubabende im<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>er Hotel Fischer erarbeitet, bei denen neben der<br />
karitativen Freiwilligenarbeit natürlich auch der Austausch und<br />
die Vernetzung unter den mittlerweile gut befreundeten Damen<br />
nicht zu kurz kommt.<br />
Als erster Schritt in die neue gemeinsame Tätigkeit wurde den<br />
Damen am 26. November in feierlichem Rahmen also die offizielle<br />
Gründungsurkunde überreicht und zahlreiche Vertreter aus Politik<br />
und Wirtschaft (darunter Bgm. Hauptmann sowie viele Vertreter<br />
des lokalen Politik- und Wirtschaftslebens), Sozialinstitutionen<br />
und Lions Clubs ließen es sich nicht nehmen, dem Lions Club<br />
Thermenland alles Gute für seine weitere Tätigkeit zu wünschen.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
19
Verschiedenes/Werbungen<br />
the Miracle<br />
Im Thermenhof Paierl in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> drehte kürzlich der<br />
Matermind und kreative Kopf vieler<br />
Videoproduktionen mit nationalen und<br />
internationalen Musikern, Wolfgang<br />
Moik, einen Videoclip von Nina<br />
Stern mit dem Titel „Wunderland“.<br />
Es ist dies die deutsche Version des<br />
derzeitig international erfolgreichen<br />
CD-Projektes „THE MIRACLE“,<br />
welches vor kurzem in Bratislava<br />
vor 5000 begeisterten Zuhörern<br />
präsentiert wurde und bereits mit<br />
„Gold“ ausgezeichnet wurde.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
20<br />
Malerei<br />
GerHard MUiK<br />
8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Haller 34<br />
tel. 0 66 4/260 70 35<br />
raumgestaltung und<br />
dekorationsmalerei<br />
schriften - fassadengestaltung<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein fröhliches Jahr 2011.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
möchten wir uns für die<br />
gute Zusammenarbeit bedanken!<br />
Mag. Josef Loidl - Dr. Christoph Raimann<br />
öffentliche Notare<br />
GASTHof - PENSIoN<br />
PiCHler<br />
Ihr Gasthof für Familienfeiern, Hochzeit,<br />
Geburtstag, Taufe, Firmung.<br />
Telefon 0 33 33/22 25
„Viktoria und ihr Husar“ begeisterte das Publikum<br />
Das Operetten-Ensemble <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
übertraf sich mit der Inszenierung von<br />
„Viktoria und ihr Husar“ unter der<br />
Leitung von Wolfgang Atzenhofer und<br />
Karl Pailer wieder einmal selbst. Die<br />
unterhaltsame aber gleich auch traurige<br />
Operette bezauberte an fünf Abenden<br />
das Publikum im <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>er<br />
Kulturhaus.<br />
Bettina Wechselberger überzeugte als<br />
„Viktoria“ mit viel Attraktivität und<br />
stimmlicher Brillanz. Tim Ribic zeigte in<br />
der Rolle des „Husaren“ viel Herz und<br />
Stimmkraft. Mitreißend und charmant<br />
auch Anita Vozsech und Heidemarie<br />
Pechtl die mit Ihren Rollen für viel<br />
Unterhaltung im Publikum sorgten. Nicht<br />
zu vergessen die Herren Mitterer, Becker<br />
und Dirnböck die sowohl stimmlich als<br />
auch schauspielerisch zu hundert Prozent<br />
überzeugten!<br />
Die beschwingte Musik aus der Feder von<br />
Paul Abraham mit den bekannten Titeln<br />
„Ja, so ein Mädel, ungarisches Mädel“,<br />
„Meine Mama war aus Yokohama“,<br />
„Mausi, süß warst du heute Nacht“ oder<br />
das gefühlvolle English-Waltz-Lied „Reich<br />
mir zum Abschied noch einmal die Hände“<br />
wurde von den zahlreichen Solisten, dem<br />
Orchester sowie dem hervorragenden<br />
Kultur<br />
Ballet gekonnt in Szene gesetzt.<br />
Auch diesmal haben Regisseur Wolfgang<br />
Atzenhofer, der musikalische Leiter Karl<br />
Pailer sowie das Team des Infobüros <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> großartige Arbeit geleistet.<br />
Bühnenbild, wunderschöne Kostüme und<br />
die originelle Umsetzung der Handlung<br />
sprechen für die hohe Qualität welche<br />
die Operettentage in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
zu dem Kulturhighlight des Jahres <strong>2010</strong><br />
machten!<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
21
Jahresrückblick<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
22<br />
ein <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>e<br />
Der ORF-Frühschoppen durfte auch heuer<br />
wieder zahlreiche Gäste begrüßen<br />
Der neue <strong>Gemeinde</strong>rat ist um Ihre Anliegen bemüht<br />
Die Hohenbruggerstraße und das Stöckelpflaster<br />
im Gehbereich wurden saniert.<br />
Beim Blochziehen nahmen 15 Wägen teil<br />
Der Radio- Steiermark Lauf mit über 1.000 Teilnehmern<br />
Der Kindergarten ist seit 10 Jahren im neuen Haus untergebracht.
Jahrlauf in Bildern<br />
Die Heiltherme feierte ihr 25-jähriges Jubiläum<br />
Neun Wohnungen konnten an Familien übergeben werden.<br />
Jahresrückblick<br />
Die Hauptschule freut sich über ihr 50-jähriges Jubiläum<br />
Das Fernheizwerk wurde in Betrieb genommen<br />
Der neu errichtete Spielplatz in Wagerberg Das Winzerfest – mit Stargast Larry Hagman.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
23
Information<br />
Kinderkrippe<br />
die<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
24<br />
Ein neues Kinderkrippenjahr hat wieder<br />
begonnen und zurzeit besuchen elf<br />
Kinder im Alter von ein bis drei Jahren<br />
die Krippe. Die Eingewöhnungszeit<br />
ist sehr gut verlaufen und die Kinder<br />
fühlen sich in unserem strukturierten<br />
Tagesablauf sichtlich wohl.<br />
Nach dem morgendlichen Ankommen<br />
findet eine Orientierungs- und<br />
„Freispielphase“ statt, in der sich die<br />
Kinder nach Belieben ein Spiel oder<br />
eine Aktivität suchen können, bei denen<br />
sie von uns unterstützt und gefördert,<br />
aber auch selbstständig tätig werden<br />
können. Alle kreativen Arbeiten (Malen,<br />
Schneiden, Kleben, Drucken, Kleistern,<br />
Walzen, …) finden auch in dieser Zeit<br />
statt.<br />
Von 8.30 – 9.15 Uhr benützen wir täglich<br />
den großen Turnsaal des Kindergartens,<br />
um verschiedene Bewegungsbaustellen<br />
aufzubauen, auf denen gehüpft, geklettert<br />
und gerutscht werden kann. Den Kindern<br />
wird die Gelegenheit gegeben, ihren<br />
Bewegungsdrang zu stillen und auch<br />
ihre motorische Entwicklung dabei zu<br />
fördern. Dabei sind unsere High Speed-<br />
„Bobby Cars“ (Rutschautos) eine sehr<br />
Fabian und Niclas im Bewegungsparcour<br />
beliebte Bereicherung.<br />
Ab 9.30 – 10.00 Uhr findet im<br />
Gruppenraum eine gemeinsame Jause statt.<br />
Hier liegt unser Ziel darin, dass sich die<br />
Kinder ihren Jausenplatz selber aufdecken<br />
und auch abräumen, um Selbstständigkeit<br />
zu fördern. Eine angenehme und immer<br />
wiederkehrende Atmosphäre beim<br />
Jausnen bietet den Kindern Sicherheit<br />
und ein erstes Gemeinschaftsgefühl in<br />
Die Kinder bei der gemütlichen Jause<br />
einer gleichaltrigen Gruppe.<br />
Danach gehört die individuelle Ruhezeit<br />
zu unserem Angebot. Wer Schlaf benötigt,<br />
hat die Gelegenheit, im Ruheraum<br />
diesem Bedürfnis nachzugehen. Für<br />
die Größeren gibt es im „Sesselkreis“<br />
ein altersgerechtes Bildungsangebot<br />
(Klanggeschichten, Sprüche, Lieder,<br />
Bilderbücher, Dias, Kreisspiele, etc).<br />
Dabei werden das sprachliche Verständnis<br />
und die sprachliche Ausdruckfähigkeit,<br />
Der stolze Fabian mit seiner Eulenlaterne<br />
die Konzentrationsfähigkeit, die<br />
Aufmerksamkeit und das Verstehen<br />
einfacher Zusammenhänge gefördert. Die<br />
geregelte soziale Interaktion ermöglicht<br />
es den Kindern in einer Gruppe von<br />
Gleichaltrigen gut zurechtzukommen.<br />
Danach gibt es noch eine Freispielzeit,<br />
Spaziergänge, freies Spiel im Garten<br />
oder einen Dorfausflug mit den<br />
Leiterwagerln.<br />
Wir sehen die Kinderkrippe als<br />
Bildungseinrichtung und nicht nur als<br />
Betreuungseinrichtung und versuchen<br />
mit unseren vielfältigen Angeboten und<br />
der angenehmen Wohlfühlatmosphäre<br />
die Kinder optimal und individuell zu<br />
fördern.<br />
Benjamin und Maxima beim<br />
Nikolaus-Rollenspiel<br />
Die Möglichkeit zur Anmeldung<br />
und Vormerkung für das nächste<br />
Kinderkrippenjahr besteht jeden<br />
Freitag bis April 2011.<br />
Wir bitten vorher um<br />
telefonischen Kontakt:<br />
03333/ 2919<br />
Kindergartenpädagogin<br />
Sonja Rechberger
neues aus dem Kindergarten<br />
elternabend:<br />
Im Oktober veranstaltete der Kindergarten einen<br />
Abend zum Thema: “Gesund und Fit durch den<br />
Winter“<br />
Vortragende war Frau Dr. Anna Spath.<br />
Das Kindergartenteam bedankt sich auf diesem<br />
Weg für die vielen interessanten und praxisnahen<br />
Beispiele, mit denen Frau Dr. Spath alternative<br />
Methoden nahe brachte.<br />
Besuch im Kindergarten:<br />
Wie jedes Jahr im Herbst, besuchte unser Bürgermeister<br />
Josef Hauptmann, auch heuer den Kindergarten. Die Kinder<br />
überraschten den Bürgermeister mit einem Geburtstagsständchen<br />
und überreichten einen Geburtstagsleb-kuchen. Ebenso erfreut<br />
waren die Kinder über die vielen Allerheiligenstritzel, welche Sepp<br />
Hauptmann den Kindern überreichte. Mit dieser Aktion sollen<br />
Traditionen bewusst erlebt werden.<br />
laternenfest <strong>2010</strong>:<br />
Im Mittelpunkt unserer Festvorbereitung stand heuer das<br />
Buch: „Schelly das Schaf“. Dabei war es uns ein Anliegen,<br />
Wissenswertes über das Leben von Schafen zu vermitteln,<br />
sowie den Grundgedanken des Teilens, welcher im Buch<br />
behandelt wurde, als Wert zu festigen. Der bewusste<br />
Umgang mit Werten und Werthaltung ist uns im heurigen<br />
Jahresschwerpunkt „Gott hat uns die Welt geschenkt“ sehr<br />
wichtig. Bei der Herstellung der „Schaflaternen“ stellte das<br />
Mitwirken und Mitarbeiten der Eltern einen besonderen<br />
Wert dar, weil dadurch das gemeinsame<br />
Tun besonders erlebt werden konnte.<br />
Dafür möchten wir uns sehr herzlich<br />
bedanken!<br />
Im Besonderen dankten die Kinder<br />
und Kindergartenmitarbeiterinnen Frau<br />
Christine Fiedler anlässlich ihres 25<br />
Jahrjubiläums für ihre jahrzehntelange<br />
Tätigkeit, ihr Engagement sowie ihre<br />
Verlässlichkeit und ihren liebevollen<br />
Kindergarten<br />
Umgang mit den Kindern im Kindergarten.<br />
Mit Tänzen, Sprüchen und dem „Schellylied“ (komponiert<br />
und getextet von Katharina Thaller) fand die Feier ihren<br />
Höhepunkt. Mit dem anschließenden Laternenumzug<br />
endete im Garten des Kindergartens wieder ein gelungenes<br />
Fest bei Lebkuchen, Tee und Glühwein. Damit konnte<br />
durch die Großzügigkeit der Familien ein Reinerlös von<br />
500 € erzielt werden.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
25
Kindergarten<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
26<br />
schafe gehen auf die reise...<br />
Als Vertiefung unseres Laternenthemas<br />
war ein Besuch bei der Schafbäuerin<br />
Claudia Lederer vorgesehen. Da wegen<br />
der schlechten Witterung ein Besuch mit<br />
den Kindern nicht möglich war, kam uns<br />
Familie Lederer aus Nörning entgegen und<br />
brachte uns nicht nur Schafe, sondern alles,<br />
von der Schafwolle bis zum Spinnrad, ins<br />
Kindergarten-Haus.<br />
Für die professionelle Vorführung und das<br />
Erleben mit allen Sinnen, danken wir sehr.<br />
advent im Kindergarten:<br />
Die Tage im Advent sind für die<br />
Kinder nicht nur aufregend und<br />
spannend, sondern leider sehr oft<br />
auch eine Überforderung durch zu<br />
viele Eindrücke. Es sind zum Beispiel<br />
ausgedehnte Einkäufe oder zu viele<br />
Geschenke, die auch belastend sein<br />
können. Ebenso bringt diese Zeit auch<br />
für Erwachsene immer mehr Stress<br />
mit sich.<br />
Im Kindergarten versuchten wir diesem<br />
Trend entgegen zu wirken:<br />
Durch das Mithelfen beim Adventkranzflechten<br />
sollten Gespräche angebahnt<br />
werden;<br />
durch ruhige Musik und das Legen<br />
von Mandals sollten alle zur Ruhe<br />
zu kommen;<br />
durch eine Nikolaus–Namenstagsfeier<br />
sollten Ängste abgebaut werden;<br />
durch die kleinen Freuden beim<br />
Adventkalender, sowie eine<br />
Adventfeier in der Kirche sollten<br />
Beziehung vertieft werden.<br />
Es war uns auch wichtig, Rituale und<br />
Traditionen als immer wiederkehrende<br />
Stützen und Ruhepole zu erleben.<br />
In diesem Zusammenhang bedanken<br />
wir uns sehr herzlich bei unserem<br />
heurigen Nikolaus, Herrn Gerhard<br />
Nestler!
neues aus Haupt-, realschule, Polytechnischer schule<br />
Herrn Dipl. Päd.<br />
H O L J o h a n n<br />
Thaller wurde am<br />
Dienstag, dem<br />
30.11.<strong>2010</strong> von<br />
Frau Landesrätin<br />
E l i s a b e t h<br />
Grossmann für<br />
seine Verdienste<br />
als Pädagoge im steirischen Schulwesen<br />
der Berufstitel „Schulrat“ verliehen.<br />
Die Schulleitung, welche Herrn Thaller<br />
für diesen Titel vorgeschlagen hat, freut<br />
sich über diese Anerkennung. Herr<br />
Thaller ist ein vielseitiger Pädagoge, der<br />
immer bereit ist zusätzliche Aufgaben<br />
zu übernehmen, welche das Angebot<br />
unserer Schule bereichern.<br />
Ebenfalls gratulieren wir Frau Dipl.Päd<br />
HOL Herta Grasser zum Titel Schulrat.<br />
Wir danken ihr für die intensive und<br />
idealistische Arbeit in der PTS und<br />
wünschen ihr alles Gute für ihre weitere<br />
Arbeit an der PTS Hartberg.<br />
schulsozialarbeit<br />
Seit September <strong>2010</strong> gibt es an unserer<br />
Schule eine Schulsozialarbeiterin<br />
(Frau DSP Manuela Schreiner-Reiner).<br />
SchülerInnen werden im Prozess<br />
des Erwachsenwerdens begleitet,<br />
eigenverantwortliches Handeln wird<br />
gefördert und auf deren Bedürfnisse<br />
wird eingegangen. Natürlich werden<br />
die erprobten Maßnahmen in der<br />
Verhaltensbetreuung wie Mediation,<br />
Schülermediation und Vertrauenslehrer<br />
weiter durchgeführt.<br />
D a u n s e r e S c h u l e a u f d e m<br />
Gebiet der Verhaltensbetreuung<br />
Pionierarbeit geleistet hat, ist die<br />
Zuteilung einer Sozialarbeiterin als<br />
Anerkennung und Verstärkung dieser<br />
Leistungen auf Betreiben unserer<br />
Elternvereinsobfrau Irene Gaggl und<br />
des Bezirksschulinspektors Günter<br />
Raser zustande gekommen.<br />
Der große Vorteil der Schulsozialarbeiterin<br />
liegt darin, dass sie<br />
an keinen Stundenplan gebunden ist<br />
und durch das DU-Wort einen anderen<br />
Zugang zu den SchülerInnen hat.<br />
Drei Schwerpunkte kennzeichnen<br />
Schulen<br />
die Schulsozialarbeit an unserem<br />
Standort:<br />
- Betreuungsmöglichkeiten an<br />
Fixtagen<br />
- Gruppenangebot sowie Projekte im<br />
Unterricht und Pause (z.B. Mobbing)<br />
- Anlaufstelle für Schülerprobleme im<br />
schulischen und besonders auch im<br />
familiären Bereich<br />
Wenn es sich um schulorganisatorische<br />
Fragen handelt, wird Frau Schreiner-<br />
Reiner die Schulleitung hinzuziehen.<br />
Aus formalrechtlichen Gründen war<br />
eine Einverständniserklärung der Eltern<br />
zur Schulsozialarbeit notwendig.<br />
DSP Manuela Schreiner-Reiner im Gespräch<br />
mit den SchülerInnen.<br />
Gesundheitserziehung treppenziege<br />
D a Ö s t e r r e i c h s J u g e n d l i c h e<br />
Weltmeister im Rauchen sind, haben<br />
wir uns für die Nichtraucheraktion der<br />
österreichischen Sporthilfe angemeldet.<br />
Immer wieder erfahren wir, dass auch<br />
unsere Schüler auf dem Weg von und<br />
zur Schule rauchen. Im Zuge dieser<br />
Informationskampagne an unserer<br />
Schule wollen wir folgende Ziele<br />
umsetzen:<br />
Prävention & Aufklärung vor allem<br />
für jene (noch) nicht rauchenden<br />
MitschülerInnen, die sich in der Pubertät<br />
noch leicht von älteren MitschülerInnen<br />
beeinflussen lassen und ihren Platz im<br />
Freundeskreis suchen.<br />
Entwöhnung & Einstellungsänderung<br />
f ü r a l l e b e r e i t s r a u c h e n d e n<br />
MitschülerInnen, aber auch Freunde,<br />
Bekannte, Familienmitglieder und<br />
Erwachsene Gewaltprävention: Vortrag<br />
von Herrn Inspektor Hirschenberger<br />
Sehr wohl fühlt sich unser Rollstuhlfahrer auf<br />
der Treppenziege.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
27
Schulen<br />
Bildungs- und<br />
Berufinformation<br />
Auf Wunsch der Eltern führten wir wieder<br />
eine Bildungs- und Berufsinformation<br />
am 9. <strong>Dezember</strong> für die Eltern und<br />
Schüler der 4. Klassen durch. Die<br />
weiterführenden Schulen unserer Region<br />
konnten dabei ihre Angebote präsentieren.<br />
Für die Berufsinteressierten gab es einen<br />
Vortrag der Handelskammer mit dem<br />
Titel „Kariere mit Lehre“. Nach einer<br />
kurzen Vorstellungsrunde nutzten die<br />
Schüler mit ihren Eltern den Vorteil des<br />
direkten Gespräches in verschiedenen<br />
Klassenräumen.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
28<br />
Eine tüchtige Tischerlin in der PTS-Werkstätte<br />
laptopklasse<br />
Die vorbereitenden Arbeiten zum<br />
Start der Laptopklassen wurden mit<br />
einem Elternabend abgeschlossen.<br />
Dabei wurden die Eltern über die<br />
Anwendungsbereiche der Arbeit mit dem<br />
Laptop und dem Internet im Unterricht<br />
informiert. Gemeinschaftseinkäufe<br />
sind in Planung. Die Chancen und<br />
Risiken des Internets sollen von den<br />
Eltern und Schülern erkannt werden.<br />
Eine diesbezügliche Information erging<br />
an die Eltern bei der Versammlung des<br />
Elternvereines. Für die Schüler gibt es<br />
einen Aufklärungsvortrag im Jänner.<br />
Mobil und sicher<br />
Wieder ein großer Erfolg bei den Schülern<br />
war der Verkehrssicherheitstag „Mobil und<br />
Sicher“, organisiert von der Raiffeisenbank<br />
Thermenland.<br />
Das Lehrerteam der<br />
Musikschule <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> wünscht allen<br />
Schülern und Eltern sowie<br />
den Gönnern der Schule<br />
ein frohes, gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und<br />
viel Glück undErfolg<br />
im Jahre 2011!<br />
Dir. Mag. Franz Fuchs
neues aus der Öffentlichen Bücherei<br />
Am Samstag, den 9. Oktober beendeten wir unsere Ferienaktion<br />
„Ferienzeit ist Lesezeit“ mit einem Fest. Ein Großteil der<br />
teilnehmenden Kinder zeichneten und bastelten mit Begeisterung<br />
Figuren aus ihren Lieblingsbüchern. Andere stellten schriftlich<br />
und mündlich Bücher vor, und einige beantworteten schwierige<br />
Fragen aus den gelesenen Büchern. Durch die Großzügigkeit<br />
der Sponsoren bekamen alle Kinder Preise, die durch gezogene<br />
Lose zugeordnet wurden. Herr Bürgermeister Sepp Hauptmann<br />
Die jüngste Teilnehmerin bei der Preisübergabe.<br />
eine kleine auswahl unserer neuen Bücher<br />
Morgan Callan Rogers<br />
Rubinrotes Herz, eisblaue See<br />
Ein Buch wie Kino, reingehen, hinsetzen<br />
und mittendrin sein. Witzig, spannend,<br />
traurig, tragisch, es ist alles drin, es<br />
kommt alles vor.<br />
Erin Hunter<br />
Warrior Cats<br />
Das Buch ist für Warrior Cats-Fans<br />
Pflichtlektüre der angenehmsten Sorte<br />
und eines der besten Warrior Cats<br />
Abenteuer bisher.<br />
Peter Schössow<br />
Mein erstes Auto war rot<br />
Liebevoll illustriert und auch textlich<br />
mit vielen augenzwinkernden kleinen<br />
Details versehen. Das perfekte<br />
Geschenk für zukünftige Rennfahrer,<br />
Führerscheinneulinge oder einfach zum<br />
ersten Auto!<br />
Die Gewinner der Kinokarten.<br />
Das Büchereiteam wünscht frohe Festtage und<br />
ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr.<br />
Bücherei<br />
überreichte den 51 Teilnehmern ihre Preise. Wir bedanken<br />
uns bei den Sponsoren aus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>: Marktgemeinde,<br />
Raiffeisenbank, Sparkasse, Kulturhauscafe, Papier Pekarz,<br />
Golfclub, Sparkmarkt Massing, Bäckerei Landeshammer und<br />
Heiltherme. Weiters noch: Stadtwerke Hartberg Maxoom,<br />
H2O-Therme Sebersdorf, Reiterhof Thermenland <strong>Bad</strong> Blumau,<br />
Reisebüro Gerngroß und Buchhandlung Plautz.<br />
Wir freuen uns, Ihnen unsere<br />
neue Mitarbeiterin, Frau Sonja<br />
Riedenbauer, vorzustellen zu<br />
dürfen.<br />
Ken Follett / Sturz der Titanen<br />
Drei Länder, drei Familien. Die Schicksale<br />
verflechten sich vor dem Hintergrund<br />
des Ersten Weltkrieges, der die alten<br />
Mächte hinwegfegen und die Welt in ihren<br />
Grundfesten erschüttern wird.<br />
Marc Limoni<br />
Kleine Elfe im Winterwald<br />
Die Tiere im Wald finden draußen<br />
im Schnee kein Futter mehr und der<br />
Förster ist krank. Es ist dringend Hilfe<br />
notwendig<br />
Gideon Samson<br />
Der Himmel kann noch warten<br />
Belle ist krank und lebt schon längere Zeit<br />
im Krankenhaus. Sie will berühmt werden.<br />
Wie Anne Frank. Deshalb schreibt sie alles<br />
auf, was um sie herum passiert. Sie nennt<br />
es: „Ein Buch für wenn ich tot bin“<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
29
Vereine/Werbungen<br />
Bockbieranstich des ÖKB<br />
„Gibt es noch einen Bock?“ Diese bange Frage stellten viele Besucher beim diesjährigen<br />
Bockbieranstich des ÖKB. Das Bürgermeisterduo Josef Radl und Josef Hauptmann<br />
hatte die ehrenvolle Aufgabe, mittels hölzernen Schlegels dem Fass das so begehrte<br />
Gebräu zu entlocken. Obmann Alfred Schalk konnte nach der geglückten Zeremonie<br />
stolz den „Anstich“ verkünden. Bei Musik und guter Laune bewiesen die Gäste<br />
Kameradschaftssinn und unterhielten sich bis zur späten Stunde. Eine große Verlosung<br />
machte einige Besucher zu Glückpilzen. Der ÖKB <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> bedankt sich bei<br />
allen Sponsoren und Gönnern für das Gelingen dieser Veranstaltung.<br />
Bäckerei-Stehcafe<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
30<br />
Diallandbrot<br />
Natürlich hergestellte Produkte<br />
nach althergebrachten<br />
Rezepten sind unsere Stärke.<br />
Das geschupfte Brot sowie<br />
die ursteirische Langsemmel.<br />
Von Ihrer Bäckerei-<br />
Stehcafé Landeshammer<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>.<br />
„Seit Jahren ein Begriff“<br />
Der Bock wird „befreit“!<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein gutes<br />
neues Jahr
alle Jahre wieder<br />
Eines der wichtigsten Ereignisse im Musikjahr der<br />
Marktmusikkapelle ist das traditionelle Neujahrsgeigen. Jedes Jahr<br />
gehen die Musiker zwischen Stefanietag und Silvester von Haus zu<br />
Haus um der Pfarrbevölkerung die musikalischen Neujahrsgrüße<br />
zu übermitteln und den persönlichen Kontakt zu Pflegen. Was vor<br />
Jahren noch ein sehr gemütlicher Brauch war, ist heute schon viel<br />
aufwendiger. Die alten Urgesteine sind „eh sei do amol“ tagelang<br />
zuhause nicht gesichtet worden und haben sich gemütlich von<br />
einem Gastgeber zum nächsten guten Bekannten begeben und<br />
stundenlang über alten Zeiten geplaudert. Heute hat sich die<br />
Situation schon etwas geändert. Da die Pfarre <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> im<br />
Laufe ihrer Zeit sehr gewachsen ist, muss der Verein bereits mit<br />
fünf Gruppen ausrücken um überhaupt bei jedem vorbeischauen<br />
zu können. Es können daher auch nicht alle Haushalte jährlich,<br />
sondern nur mehr alle zwei Jahre besucht werden. Aber trotzdem<br />
kommt die Geselligkeit nicht zu kurz. Immer wieder erfreut<br />
man sich über die kleinen Aufmerksamkeiten der Bewohner,<br />
die einem den kalten Wintertag erwärmen. Die Mitglieder der<br />
Marketenderinnen gesucht<br />
Ein Musikverein besteht nicht nur aus MusikerInnen! Die<br />
Marketenderinnen haben bei der Blasmusik eine ganz<br />
besondere Tradition. Sie gelten als Aufputz der Kapelle<br />
bei öffentlichen Auftritten und marschieren an der Seite<br />
des Kapellmeisters. Mit ihren Stamperln sorgen sie auch<br />
bei diversen Veranstaltungen für das leibliche Wohl der<br />
Gäste.<br />
Wenn Sie die Marktmusikkapelle gerne als Markedenterin<br />
unterstützen wollen, dann treten Sie mit Obmann Josef<br />
(Pepo) Rath 0664/6569830 in Verbindung. Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
Vereine/Werbungen<br />
Marktmusikkapelle <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> freuen sich auch heuer wieder<br />
auf das Neujahrsgeigen und auf die herzliche Aufnahme in den<br />
Häusern.<br />
Neujahrsgeigen im Schnee<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
Gutschein<br />
GuTsChEin*AKTiOn im <strong>Dezember</strong><br />
• ab einer Bestellung von E 150,– portofrei!<br />
• ab einem Bestellwert von E 300,–<br />
1/4 l Steirisches Kürbiskernöl (Gutschein)<br />
TiPPs 2011<br />
23. Jän: ORF Frühschoppen<br />
Kulturhaus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
13. Feb: Thermen Winterlauf Cup, BW<br />
25. Feb: European Dance Masters,<br />
Kulturhaus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
12. Mrz: „Mei liabste Weis“ mit<br />
Franz Posch, Kulturhaus BW<br />
BW = <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
Buchung & info: infobüro <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />
8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, hauptplatz 90<br />
Tel: 03333/3150, info@badwaltersdorf.com<br />
www.badwaltersdorf.com<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
31
Vereine<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
32<br />
Weihnachtsfeiertage - ein paar tipps von der feuerwehr:<br />
• Adventkränze und Christbäume nie in der Nähe von Vorhängen aufstellen!<br />
• Kerzen am Adventkranz nicht zu weit herunterbrennen lassen!<br />
• Kerzen am Christbaum so anbringen, dass Äste und Schmuck von den Kerzenflammen nicht<br />
entzündet werden können!<br />
• Kerzen nie ohne Beaufsichtigung brennen lassen!<br />
• Papier und Schmuck von Kerzen (auch elektrischen) fernhalten!<br />
• Kerzen, vor allem Wunderkerzen (Sternspritzer) nicht mehr entzünden, wenn der Christbaum<br />
bereits trocken (dürr) ist!<br />
• Vor dem Entzünden der Christbaumkerzen Löschgerät bereitstellen (z. B. Nasslöscher, Kübel mit Wasser)!<br />
• Werden Christbäumen vor dem Fest in einem kühlen Raum gelagert und in einen Kübel mit Wasser gestellt<br />
bleiben sie länger frisch und sind damit weniger brandgefährlich. Auch mit Wasser befüllbare<br />
Christbaumständer verhindern das rasche Austrocknen des Baumes und erhöhen dadurch die Brandsicherheit!<br />
Falls der Brand nicht mehr selbst gelöscht werden kann:<br />
• Den Raum sofort verlassen<br />
• Die Türen zum Brandraum schließen<br />
• Die Feuerwehr alarmieren (Notruf 122)<br />
Am Heiligen Abend können Sie zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr<br />
das Friedenslicht bei der Feuerwehr in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> abholen.<br />
Wissenstest der feuerwehrjugend<br />
6 Jungfeuerwehrmänner der FF <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> waren beim Wissenstest in Neudau am 13. November sehr erfolgreich.<br />
3 Jungfeuerwehrmänner traten in Gold,<br />
1 Jungfeuerwehrmann in Silber und 2 Jungfeuerwehrmänner in Bronze an.<br />
Die Kameraden der FF <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
ausflug der senioren<br />
Die letzte Ausfahrt im heurigen Jahr führte unsere Senioren am<br />
19. Oktober nach Wundschuh in die Südsteiermark. Abfahrt<br />
12:00 Uhr Oberlimbach, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> – A2 Südautobahn –<br />
Graz – Wundschuh, Besichtigung des Erlebnishofs Reczek, vom<br />
Brunnenbohrer, Holzpflug, handbetriebene Waschmaschine,<br />
Buttermaschine und noch viele andere Geräte und Maschinen.<br />
Kürbisschau, Rundfahrt mit Traktorzug. Rückfahrt nach <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> – Abschluss beim Buschenschank mit einem gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Hohe Geburtstage<br />
Hohe Geburtstage: 75. Geburtstag feierte Obmann Herr Willi<br />
Stumpf aus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, 80. Geburtstag feierte Frau Ertl Anna<br />
aus Neustift, und Hödl Karl aus Hohenbrugg, 85. Geburtstag feierten<br />
Frau Rechberger Maria, Pfingstl Sofie beide aus Hohenbrugg, und<br />
Frau Lannerdorfer Margareta aus Wagerberg. 90. Geburtstag feierte<br />
Frau Zollner Ludmilla<br />
aus Sebersdorf.<br />
Unser Obmann Willibald Stumpf feierte seinen 75. Geburtstag<br />
am 23.09.<strong>2010</strong>. Das Geburtstagsessen mit 35 Gästen hat<br />
im Buschenschank Pichler in Wagerberg bei gemütlichem<br />
Zusammensein stattgefunden.<br />
Gratulation zum 75. Geburtstag von Willi Stumpf .<br />
Senioren<br />
stockschießen/Vortrag<br />
Am 22. Oktober <strong>2010</strong> fand die Bezirksmeisterschaft im Senioren<br />
Stockschießen in Sebersdorf statt. Von 12 Mannschaften hat <strong>Bad</strong><br />
<strong>Waltersdorf</strong> den 3. Platz erreicht. Mit dem Seniorenteam Ritter<br />
Karl, Rath Johann, Damm Anton und Schweighofer Erich. Am<br />
17.11.<strong>2010</strong> wurde ein Vortrag von Frau Zach im Gasthaus Pichler<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> über Gelenkschmerzen, Bandscheibenprobleme<br />
und über gesunde Ehrnährung abgehalten. Die Senioren haben mit<br />
großer Begeisterung zugehört.<br />
Ehrenobmann Franz Jagerhofer ist<br />
am 6.September <strong>2010</strong> im 90. Lebensjahr<br />
verstorben.<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
33
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
34<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Reichl Josefa, Wagerberg 76, 85 Jahre<br />
Stumpf Willibald, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 186, 75 Jahre<br />
Lenz Rosa, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 70, 85 Jahre<br />
Roth Hedwig, Leitersdorf 71, 85 Jahre<br />
Pfingstl Sophie, Hohenbrugg 51/2, 85 Jahre<br />
Deimel Aloisia, Wagerberg 79, 75 Jahre<br />
Kirchsteiger Josef, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 187, 85 Jahre Hödl Karl, Hohenbrugg 55, 80 Jahre
Schwärzler Berta u. Ferdinand, Goldene Hochzeit, Wagerberg 173<br />
ohne Foto:<br />
Ziegler Johann, Leitersdorf 98<br />
75 Jahre<br />
Gratulationen<br />
Als neue <strong>Gemeinde</strong>bürger heißen wir herzlich willkommen:<br />
Pichler Tobias, Wagerberg 78<br />
Urschler Anna, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 336/1<br />
Hörzer Valentina Johanna, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 122 Oswald Lui-Riccardo Martino-Gabriel, Leitersdorf 162<br />
Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />
35
Was wiegt eine schneeflocke?<br />
Es war Winter. Überall schneite es. Im Wald saß eine Wildtaube auf einem<br />
Baumzweig. Still betrachtete sie das Schneetreiben. „Jetzt könnte ich ein bisschen<br />
Gesellschaft gebrauchen. Ein kleines Schwätzchen wäre nicht schlecht“, dachte<br />
sie und sah sich um. Schon kam Besuch auf sie zugeflogen, eine muntere<br />
Tannenmeise. „Guten Tag“, sagte die Tannenmeise. „Ich grüße dich“, erwiderte<br />
die Wildtaube. „Schön, dass du kommst. Was gibt es Neues im Wald?“ „Die ganze<br />
Welt schneit ein“, sagte die Tannenmeise. „Es kommen einem die seltsamsten<br />
Gedanken und Fragen bei diesem Wetter. Was meinst du, Wildtaube, was wiegt<br />
eine Schnee- flocke?“ Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine<br />
Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine<br />
Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortete sie. „Nicht mehr<br />
als ein Nichts.“ „Das habe ich auch gedacht“, sagte die Tannenmeise. „Aber es<br />
stimmt nicht. Hör dir eine wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe:<br />
Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien begann. Es<br />
schneite nicht heftig im Sturmgebraus, sondern so wie jetzt. Lautlos und ohne<br />
Schwere fielen die Schneeflocken zur Erde. Weil ich nichts Besseres zu tun wusste,<br />
zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes<br />
fielen und daran hängen blieben. Du musst wissen, ich bin sehr flink. Nicht nur<br />
im Fliegen und Zwitschern, sondern auch im Zählen. Genau dreimillionen-<br />
siebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertzweiundfünfzig Schneeflocken<br />
waren es. Als die nächste Flocke niederfiel - nicht mehr als ein Nichts -, brach<br />
der Ast ab. Denn die Schneelast war ihm zu schwer geworden.“ Damit flog die<br />
Tannenmeise wieder davon. Nun hatte die Wildtaube etwas zum Nachdenken.<br />
„Das ist eine tolle Geschichte, die mir die Tannenmeise erzählt hat“, dachte sie.<br />
Und da sie in kluger Vogel war, ein Tier, das die Menschen zum Friedensvogel<br />
erklärt hatten, begriff sie auch gleich, was diese Geschichte bedeutete. „Vielleicht<br />
fehlt nur die Stimme eines einzelnen Menschen zum Frieden der Welt“, sagte<br />
die Wildtaube. „Jeder einzelne Mensch und seine Stimme sind wichtig, damit<br />
am Ende Frieden wird.“ Und die Wildtaube freute sich über die Botschaft, die<br />
ihr die Tannenmeise gebracht hatte.<br />
(Diese Geschichte ist aus dem Buch „Die schönsten Leselöwen Weihnachtsgeschichten“,<br />
Loewe-Verlag, Bindlach 2001)