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Ausgabe Dezember 2010 - Gemeinde Bad Waltersdorf

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Daheim<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

Offizielles informationsblatt der Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> - Amtliche Mitteilung - 33. Jg. - <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> - nr. 4<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2011<br />

wünschen Ihnen Bürgermeister<br />

Sepp Hauptmann, Vizebürgermeister<br />

Johann Fiedler, <strong>Gemeinde</strong>kassier<br />

Hans Alber sowie alle <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

und die MitarbeiterInnen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>!<br />

4/<strong>2010</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> online: www.badwaltersdorf.eu


Information<br />

Personalia<br />

aller guten dinge sind drei...<br />

Drei Mitarbeiter unserer <strong>Gemeinde</strong> haben<br />

im heurigen Jahr ihr aktives Berufsleben<br />

beendet und sind in den wohlverdienten<br />

Ruhestand übergetreten.<br />

Den Reigen eröffnete Johanna Straßer am<br />

1. Juli. Unsere „Hannerl“ war seit <strong>Dezember</strong><br />

1993 als Reinigungskraft im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

beschäftigt. Sie war der gute Geist des<br />

Hauses und war nicht nur für die Sauberkeit<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt zuständig, sondern sorgte<br />

auch für ein gepflegtes Äußeres im Bauhof,<br />

in den öffentlichen WC-Anlagen, in der<br />

Gästeinformation und im Römerzeitlichen<br />

Museum. Kollegial und hilfsbereit, so haben<br />

wir unsere Johanna in Erinnerung.<br />

Ein besonderes Hobby von Johanna ist<br />

das „Aufpassen“ auf ihre Enkelkinder.<br />

Wir wünschen dir alles Gute und recht<br />

viele schöne Stunden mit deinen kleinen<br />

Lieblingen. Genieße die Zeit mit ihnen!<br />

Mit 1. Oktober trat auch Frau Schützenhöfer<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

2<br />

Josefa in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Frau Schützenhöfer war seit September<br />

1997 als Reinigungskraft in der Hauptschule<br />

beschäftigt und sorgte für ein sauberes<br />

Umfeld im Schulgebäude. Als gewissenhafte<br />

und ruhige Mitarbeiterin war sie bei ihren<br />

Kolleginnen und Kollegen geschätzt und<br />

gerne gesehen. Deine KollegInnen wünschen<br />

dir alles Gute und vor allem Gesundheit für<br />

deinen neuen Lebensabschnitt!<br />

Sie finden uns unter unserer Internet-Adresse:<br />

www.badwaltersdorf.eu<br />

Den Reigen der Pensionierungen schließt<br />

Erwin Klinger am 1. November. Erwin trat<br />

im Mai 1990 in den Dienst der <strong>Gemeinde</strong><br />

und war Mitarbeiter im Bauhof. Als<br />

gelernter Fliesenleger waren die Arbeiten an<br />

den Straßenpflasterungen sein besonderes<br />

Spezialgebiet.<br />

Auch seine hervorragenden Kochkünste als<br />

Hobbykoch stellte er bei diversen Feiern<br />

mit seinen Kollegen immer wieder unter<br />

Beweis.<br />

Als passionierter Fischer kannst du dich<br />

nun in deiner Pension noch intensiver<br />

diesem wunderschönen Hobby widmen!<br />

Wir wünschen auch dir im Ruhestand alles<br />

Gute und recht viel Gesundheit. Genieße<br />

deine neu gewonnene Freizeit!<br />

Impressum: Offizielles Informationsblatt der Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Tel.: 03333 / 2321, erscheint vierteljährlich. Auflage: 1.200 Stück<br />

Herausgeber: Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

Texte: Bgm. Josef Hauptmann, Hans Alber, Fiedler Johann, Sepp Lederer, Pfarrer Matthias Trawka, MDir. Mag. Franz Fuchs, HBI Johann Schuster, Dr. Alfred Hiden, Caroline Purkarthofer,<br />

Rechberger Sonja, Schelnast Rosmarie, Dir. Scherf Karl, Fuchs Gerlinde, OSR Heinz Houdek, Schmallegger Hermann, Weinzettl Werner, Grabner Matthias, Katrin Reithofer, Weinzettl Heidi,<br />

Graf Andrea, Josef Schieder, Jahrmann Christa, Markus Jahn, Kundigraber Roswitha, Salchinger Doris, Johann Brottrager,<br />

Fotos: Sepp Lederer, Hans Alber, Tourismusverband <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Archiv, Heiltherme, Sparkasse, Kovacs Isabell, Hörzer Stefanie, Schuster Johann,<br />

Schmallegger Hermann, Markus Jahn, Kundigraber Roswitha, Salchinger Doris,<br />

Gesamtherstellung: Druckhaus Scharmer GmbH, 8280 Fürstenfeld, Altenmarkt 106


Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger!<br />

Liebe Jugend!<br />

Schon wieder ist ein Jahr um und wir feiern in Kürze das<br />

Weihnachtsfest. Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns und wir<br />

können eine positive Bilanz ziehen. Dazu möchte ich Ihnen<br />

einige wichtige Punkte in Erinnerung rufen:<br />

• In der Hauptschule wurde der Physik- und Chemiesaal einer<br />

grundlegenden Renovierung und Erneuerung unterzogen.<br />

Auch wurden die Innentüren im gesamten Hauptschulgebäude<br />

komplett erneuert.<br />

• Das Biomasseheizwerk konnte im heurigen Sommer seinen<br />

Betrieb aufnehmen.<br />

• Mit dem Bau des Betreuten Wohnens wurde begonnen und<br />

soll im Sommer 2011 bezugsfertig sein.<br />

• Im Ortszentrum von <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> wurde im<br />

Fahrbahnbereich der Landesstraße die desolate Pflasterung<br />

durch Asphalt ersetzt.<br />

• Der Kinderspielplatz in Wagerberg wurde komplett neu<br />

gestaltet.<br />

• Viele <strong>Gemeinde</strong>straßen und Bankette wurden saniert.<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Im November wurde die Straßenbeleuchtung entlang der<br />

Thermenstraße von der Einmündung Campingplatz bis zur<br />

Heiltherme neu errichtet. Damit wurde einem lang gehegten<br />

Wunsch der Spaziergänger in diesem Bereich entsprochen.<br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

In Leitersdorf wurde die alte mit Glühbirnen betriebene<br />

Beleuchtung auf eine moderne und energiesparende LED-<br />

Technik umgerüstet. Für Wagerberg wurde eine neue<br />

Weihnachtsbeleuchtung angekauft.<br />

Winterdienst<br />

Unsere Mitarbeiter und Fahrzeuge sind auf den Winterdienst<br />

vorbereitet. Bei Bedarf wird auch die Firma Schwarz aus<br />

Leitersdorf für die Schneeräumung im Einsatz sein. Wir<br />

werden uns bemühen, die Räum- und Streuarbeiten stets<br />

zügig durchzuführen. Um eine Eis- und Schneefreiheit besser<br />

erreichen zu können, ist auch der vermehrte Einsatz von Streusalz<br />

vorgesehen. Haben Sie aber Verständnis dafür, dass unsere<br />

Arbeiter nicht zur gleichen Zeit an jedem Ort sein können.<br />

In diesem Zusammenhang erinnere ich Sie an Ihre Verpflichtung<br />

als Haus- und Grundbesitzer an die Räumung und Streuung der<br />

an Ihre Grundstücke grenzenden Gehsteige im Ortsgebiet. Sollten<br />

Sie dieser Verpflichtung nicht nachkommen, so könnten Sie bei<br />

eventuellen Unfällen zur Haftung herangezogen werden.<br />

Ankauf eines Kompakt-Traktors<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat einen Super-Kompakt-Traktor der Marke<br />

ISEKI in Komplettausstattung mit Sicherheitskabine,<br />

Zwischenachsmähwerk, Grasabsaugung, Frontkehrmaschine,<br />

Aktuelles aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Schneeschild und Kreiselstreuer<br />

angekauft. Dieser Kleintraktor mit<br />

seinen 18 kW Leistung ist somit als<br />

Universalgerät sowohl im Winter für<br />

den Streu- und Räumungsdienst als<br />

auch im Frühjahr und Sommer für<br />

Kehr- und Mäharbeiten einzusetzen.<br />

Da der Traktor Ende November<br />

geliefert wurde, kann er bereits im heurigen Winter zum Einsatz<br />

gebracht werden und den Räumungsdienst noch schlagkräftiger<br />

machen.<br />

Aktivierung des Jugendraumes<br />

Ende November hat für alle 12 bis 16-jährigen Jugendlichen<br />

ein Startworkshop mit Mitarbeitern des Jugendzentrums<br />

Hartberg und unserem Obmann des Ausschusses für Familie<br />

und Jugend <strong>Gemeinde</strong>rat Christian Lenz stattgefunden. 26<br />

Jugendliche aus unserer <strong>Gemeinde</strong> sind dieser Einladung<br />

gefolgt. In drei Arbeitsgruppen konnten die Jugendlichen<br />

ihre Vorstellungen und Wünsche für einen Betrieb des<br />

Jugendraumes einbringen.<br />

Der schon bestehende Jugendraum im Wirtschaftstrakt des<br />

Pfarrhofes wird somit wiederbelebt und in Zukunft durch<br />

Frau Tuttner Daniela betreut werden. Ich freue mich, dass wir<br />

dadurch unseren jungen MitbürgerInnen eine Möglichkeit<br />

geben können, ihre Freizeit sinnvoll in Gemeinschaft und<br />

betreut zu verbringen.<br />

Ein herzliches Danke gilt unserem Herrn Pfarrer Mathias<br />

Trawka, der bereit ist, diesen Raum der Jugend dafür zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihr Vertrauen und die gute<br />

Zusammenarbeit im Jahr <strong>2010</strong>. Für das Weihnachtsfest<br />

wünsche ich Ihnen aus ganzem Herzen besinnliche und ruhige<br />

Tage im Kreise Ihrer Familie und Freunde. Das Jahr 2011 möge<br />

Ihnen vor allem Gesundheit, viel Freude und Zufriedenheit<br />

bringen.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

3


Aus der Pfarre<br />

liebe Pfarrgemeinde!<br />

Vergesst nicht, dass Gott<br />

der Grund eurer freude ist!<br />

Zu Weihnachten feiern wir, dass Jesus in unser Leben und<br />

in unsere Welt hineingeboren ist. Er lebt unser Leben<br />

von Anfang bis zum Ende durch alle Facetten hindurch.<br />

Wenn wir Krippen aufstellen, dann bringt das in die<br />

Wohnzimmer eine schöne Atmosphäre.<br />

Doch dieses Kind in der Krippe bleibt eben nicht ein Kind.<br />

Einmal wird es erwachsen. Dieses Kind hat eine Botschaft,<br />

einen Auftrag von Gott bekommen. Jesus möchte in unser<br />

Leben hinein. Er möchte mitmischen, mitgehen. Jesus<br />

möchte uns, die wir nicht nur an Weihnachten gehetzt und<br />

gestresst sind, immer wieder bewusst machen: bei allem,<br />

was euch freut, bei allem, was euch bewegt - vergesst nicht,<br />

woraus ihr lebt. Vergesst auch nicht, dass der Grund eurer<br />

Freude Gott ist.<br />

Sicher gibt es Menschen, die brauchen auch Ermahnung.<br />

Jesus hat jene Menschen ermahnt, die Religion als ein Alibi<br />

benutzt haben, andere zu unterdrücken. Die Botschaft<br />

dieses Kindes mahnt auch die Menschen, die sehr an ihrem<br />

Reichtum hängen, an ihrer Karriere.<br />

Wenn ich zu mir selbst ehrlich bin, dann merke ich, dass<br />

mich die Botschaft von Jesus stört. Lieber möchte ich<br />

meine Ruhe haben. Ich möchte von Gott und der Welt<br />

darin, wie ich lebe, bestätigt werden. Dann möchte ich,<br />

dass Jesus besser das Kind in der Krippe bleibt, das ich<br />

bewundern kann. Doch Jesus will von uns nicht bewundert<br />

werden. Er stellt die Rangordnungen, die wir Menschen<br />

machen, in Frage.<br />

Jesus hat es schwer, in unser Leben zu kommen. Wir haben<br />

es im Evangelium gehört. „In der Herberge war kein Platz<br />

für sie frei.“ Jesus wird in Armut und Elend geboren. Was<br />

bei uns groß ist, ist bei ihm eher klein. Darum sind es<br />

Hirten, einfache Menschen, denen die Engel die Botschaft<br />

zuerst verkünden. Vielleicht waren sie deswegen offen, weil<br />

sie so einfache Menschen waren.<br />

Es sind die friedfertigen, die armen, die barmherzigen<br />

Menschen, jene Menschen, die Gott als ihren wichtigsten<br />

Besitz im Leben erkannt haben. Es sind die Menschen, die<br />

sich um jene sorgen, um die sich Jesus selbst gesorgt hat.<br />

Zu Weihnachten wünsche ich Ihnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

und allen Gästen, dass Sie zu friedfertigen, offenen, einfachen<br />

Menschen werden<br />

Gottes Segen für das Jahr 2011<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

4<br />

Bitte merken<br />

sie vor ...<br />

Fr. 24. <strong>Dezember</strong> HL. ABEND<br />

15.00 Uhr Christmette der Kinder<br />

21.30 Uhr Turmblasen<br />

22.00 Uhr Festliche Christmette<br />

Sa. 25. <strong>Dezember</strong> CHRISTTAG<br />

10.00 Uhr Festliche Weihnachtsmesse,<br />

musikalisch gestaltet vom Kirchenchor<br />

So. 26. <strong>Dezember</strong> STEPHANITAG<br />

10.00 Uhr Hl. Messe mit Sternsingeraussendung<br />

und Kindersegnung<br />

Fr. 31. <strong>Dezember</strong> JAHRESABSCHLUSS<br />

16.00 Uhr Festliche Jahresabschlussmesse<br />

Do. 6. Jänner HL. DREI KÖNIGE<br />

10.00 Uhr Sternsingermesse<br />

Pfarrkanzlei<br />

Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr Freitag 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Telefon: 03333/ 22 24 - Fax: 03333/ 22 24 4<br />

E-Mail: bad-waltersdorf@graz-seckau.at<br />

Pfarrer:<br />

Donnerstag 8.00 – 10.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

E-Mail: mtrawka@htb.at<br />

Pastoralassistentin:<br />

Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

E-Mail: elisabeth.jurman@aon.at<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Dienstag:<br />

19.00 Uhr: Heilige Messe in den Dorfkapellen<br />

Donnertag:<br />

7.30 Uhr: Heilige Messe<br />

Freitag:<br />

18.00 Uhr: Anbetung - 19.00 Uhr: Heilige Messe<br />

Samstag:<br />

18.30 Uhr: Rosenkranz - 19.00 Uhr: Heilige Messe<br />

an jedem 1. Samstag im Monat Wortgottesdienst<br />

Sonntag:<br />

9.30 Uhr: Rosenkranz - 10.00 Uhr: Heilige Messe


Pächter gesucht! für das freibad-Buffet<br />

Interessierte mögen sich schriftlich melden:<br />

• auf dem Postwege (Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, 8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 2)<br />

• per E-Mail: gde@bad-waltersdorf.gv.at oder<br />

• persönlich, dienstags Nachmittag beim Bürgermeister<br />

Voraussetzungen: Konzession für Gastgewerbe<br />

Ärztlicher Wochenenddienst<br />

1. Quartal 2011<br />

31.12.<strong>2010</strong> Dr. Presker- Knobloch<br />

01.01.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />

02.01.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />

05.01.2011 Dr. Fortmüller<br />

06.01.2011 Dr. Fortmüller<br />

08.01.2011 MR Dr. Hiden<br />

09.01.2011 MR Dr. Hiden<br />

15.01.2011 Dr. Fallent<br />

16.01.2011 Dr. Fallent<br />

22.01.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />

23.01.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />

29.01.2011 Dr. Fortmüller<br />

30.01.2011 Dr. Fortmüller<br />

05.02.2011 MR Dr. Hiden<br />

06.02.2011 MR Dr. Hiden<br />

12.02.2011 Dr. Fallent<br />

13.02.2011 Dr. Fallent<br />

19.02.2011 Dr. Fortmüller<br />

20.02.2011 Dr. Fortmüller<br />

26.02.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />

27.02.2011 Dr. Presker- Knobloch<br />

05.03.2011 Dr. Fallent<br />

06.03.2011 Dr. Fallent<br />

12.03.2011 Dr. Fortmüller<br />

13.03.2011 Dr. Fortmüller<br />

19.03.2011 MR Dr. Hiden<br />

20.03.2011 MR Dr. Hiden<br />

26.03.2011 Dr. Fallent<br />

27.03.2011 Dr. Fallent<br />

Sonstiges / Information<br />

sprechstunde notariat Hartberg<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

jeden 1. Dienstag im Monat von 14 – 15 Uhr<br />

bitte um telefonische Voranmeldung:<br />

• im <strong>Gemeinde</strong>amt unter 03333/2321 oder<br />

• im Notariat Hartbergunter 03332/ 62275<br />

telefon und adressen<br />

der Ärzte:<br />

Dr. Fallent, 8273 Ebersdorf 274<br />

03333/ 260 26<br />

Dr. Fortmüller,<br />

8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 166<br />

03333/ 2930, 0664/ 20 66 228<br />

Dr. Hiden, 8283 <strong>Bad</strong> Blumau 60<br />

03383/ 22 04<br />

Dr. Presker-Knobloch,<br />

8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 4<br />

03333/ 411 66<br />

Notruf Rotes Kreuz:<br />

Tel. 144<br />

Krankentransporte<br />

Tel. 03333/2844<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Mittwoch, 30. März 2011<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

5


Information<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 8. September<br />

beschlossen …<br />

� die 3. kleine Änderung des Flächenwidmungsplanes 5.0: eine<br />

Teilfläche des Grundstückes Nr. 704/1, KG Wagerberg wird von<br />

Freiland landwirtschaftlich genutzt in Freiland mit Folgenutzung<br />

Parkplatz L(P) im Ausmaß von 1.660 m² umgewidmet.<br />

� das Grundstück Nr. 2763/20 der KG Leitersdorf in der<br />

„Siedlung am Mühlweg“ entsprechend des vorliegenden<br />

Entwurfes des Kaufvertrages vom 06.09.<strong>2010</strong> , erstellt von<br />

Herrn Notar Dr. Christian Frühwirth, an die Ehegatten<br />

Frau Mag. (FH) Herma Jonke und Herrn Rene Jonke zu<br />

verkaufen.<br />

� die Grundstücke Nr. 2453/2, öffentliches Gut (Straßenanlage),<br />

und GST Nr. 2463/5, öffentliches Gut (Straßenanlage), alle KG<br />

<strong>Waltersdorf</strong>, als Straßenanlage aufzulassen, aus dem öffentlichen<br />

Gut auszuscheiden und in das freie <strong>Gemeinde</strong>vermögen zu<br />

übernehmen.<br />

� vom Grundstück Nr. 2893, KG <strong>Waltersdorf</strong>, (Besitzer Dr.<br />

Johann Wagner, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 5) das Trennstück 2 mit 96<br />

m² und vom Grundstück Nr. 2892, KG <strong>Waltersdorf</strong> (Besitzer<br />

Pieber Karl und Gertrude, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 48) das Trennstück<br />

1 mit 149 m² abzulösen, diese Trennstücke dem Grundstück<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

6<br />

Nr. 2874, EZ: 50000 der KG <strong>Waltersdorf</strong> (Öffentliches Gut,<br />

Straßen und Wege) der „Golfstraße“ zuzuschreiben und somit<br />

in das öffentliche Gut und in die Verwaltung zu übernehmen.<br />

� den Mäh-Traktor der Marke ISEKI-Allradtraktor TXG-23A<br />

von der Firma AZ-Tech Austrowaren Zimmer HandelsgmbH,<br />

Wien, zum ausverhandelten Kaufpreis von € 36.000,-- inkl.<br />

Umsatzsteuer zu kaufen. Grundlage ist das Anbot vom<br />

11.03.<strong>2010</strong>.<br />

� die Übertragungsverordnung in Angelegenheiten der<br />

Straßenpolizei:<br />

1) Im Interesse der Zweckmäßigkeit, Raschheit, Einfachheit<br />

und Kostenersparnis, werden die in die Zuständigkeit des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates fallenden Angelegenheiten der örtlichen<br />

Straßenpolizei mit Ausnahme der in Absatz 2 dieser Verordnung<br />

genannten Angelegenheiten gemäß § 43 Abs. 2a Steiermärkische<br />

<strong>Gemeinde</strong>ordnung 1967 idgF dem Bürgermeister übertragen.<br />

2) Nicht übertragen werden nachfolgende gemäß § 94d<br />

Straßenverkehrsordnung (StVO) 1960 idgF von der <strong>Gemeinde</strong> im<br />

eigenen Wirkungsbereich zu besorgenden Angelegenheiten:<br />

a) die Erlassung von dauernden Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

(§ 43 Abs. 1 lit. b. Z. 1 StVO)<br />

b) die Erlassung von Verordnungen nach § 20 Abs. 2a StVO,<br />

c) die Bestimmung von Kurzparkzonen (§ 25 StVO),<br />

d) die Bestimmung von Wohnstraßen (§ 76b StVO).<br />

Ihr Kundenberater:<br />

Johann Schuster<br />

Die Versicherung auf Ihrer Seite.<br />

8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 8, Tel. 0664/1523395<br />

E-Mail: johann.schuster@grawe.at<br />

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Information<br />

Weihnachten, möglichst keine „Bescherung“ für die Umwelt<br />

Der Advent neigt sich dem Ende zu und das Weihnachtsfest<br />

steht vor der Tür. Weihnachten, die stillste Zeit im Jahr, in der<br />

sich die Menschen an den Adventmärkten mit Punsch und<br />

Glühwein wärmen und sich mit verschiedensten Leckereien<br />

verwöhnen. Es ist die Zeit der Lichter, des Essens und des<br />

Feierns. Im Radio trällern weihnachtliche Lieder und man freut<br />

sich auf die bevorstehenden Feiertage. In der Vorweihnachtszeit<br />

kommt die ganze Familie zum Schmücken, Basteln und Singen<br />

zusammen, und das Haus wird mit dekorativen Lichterketten<br />

geziert. Die Kinder vergnügen sich im Schnee (falls es auf<br />

Grund der Klimaerwärmung noch welchen gibt) und am Abend<br />

jeden Adventsonntags wird eine Kerze mehr angezündet. Nun<br />

dauert es nicht mehr lange ,bis das Christkind kommt. Die<br />

Adventzeit würde Balsam für die Seele sein, wenn da nicht die<br />

vorweihnachtlichen Erledigungen wären.<br />

Die Erledigungen stellen zumeist das Einkaufen von Geschenken<br />

dar, welche großteils aus materiellen Gütern bestehen, wie<br />

Kaffeemaschinen, CD’s oder Handy’s. Als Ersatz für diese<br />

materiellen Güter eignen sich auch immaterielle Güter. Anstatt<br />

eines neuen Fernsehers kann man sich einige Massagen leisten,<br />

statt sich einen neuen Pullover oder ein neues Küchengerät<br />

zu kaufen, kann man einen Sprach- oder Tanzkurs besuchen,<br />

in ein Konzert gehen, ein Fußballspiel besuchen oder einfach<br />

gemeinsam einen schönen Ausflug unternehmen.<br />

Durch das Ersetzen von materiellen durch immaterielle Güter<br />

bereitet man nicht nur dem Beschenkten eine Freude, sondern<br />

ebenso sich selbst. Man erspart sich so manschen Stress, man<br />

belastet damit auch die Umwelt weniger, unterstützt die<br />

regionale Wirtschaft und verringert den Rohstoffverbrauch vor<br />

und den Abfallberg nach dem Fest. Übrigens, als Alternative<br />

für den Christbaumschmuck bieten sich statt Lametta und<br />

Co, Zimtstangen, Nüsse, getrocknete Orangenscheiben und<br />

Bienenwachskerzen an. Der Baum sieht nicht nur schön aus,<br />

sondern duftet auch ganz wunderbar. Die Umwelt wird es<br />

Ihnen danken!<br />

Kränze, Gestecke, Hochzeitsschmuck<br />

8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 86 - Tel. u. Fax: 03333/26094<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr<br />

und 14. 30 bis 18 Uhr, Samstag von 7.30 bis 12.30 Uhr<br />

Bleibt mir noch, ein frohes Fest zu wünschen und ein gutes,<br />

abfallarmes 2011 mit vielen festlichen Anlässen, die wenig<br />

Müll, aber viel innere Bereicherung und eine saubere Umwelt<br />

zurücklassen.<br />

Gerhard Kerschbaumer<br />

Umwelt- und Abfallberater Abfallwirtschaftsverband Hartberg<br />

einladung zum<br />

frauenfrühstück<br />

am Samstag, den 15. Jänner 2011<br />

um 08.30 Uhr im Kulturhaus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

Vortrag: „Die wertvolle Perle in mir“<br />

Referentin: Fr. Regina Stampfl Dipl. Pastoralassistentin<br />

Vortrag inkl. Frühstück: € 8,-<br />

Um Anmeldung bis spät. 06. Jänner 2011 wird gebeten:<br />

Frau Christa Jahrmann, Tel.: 0664/ 9430274<br />

Frau Christa Vögl, Tel.: 0664/ 5837927<br />

Bei Verhinderung nach Anmeldung bitten<br />

wir Sie, uns zu benachrichtigen.<br />

Die Katholische Frauenbewegung<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> freut sich auf Ihr Kommen.<br />

Es ist uns eine Ehre, Sie in Ihren<br />

schweren Stunden begleiten zu dürfen!<br />

Bestattung Fritz Wilfinger KG<br />

Hartberg-<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

24 Stunden - Erreichbarkeit<br />

Anmeldestelle <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

bei Familie Dunkl: 03333-2753<br />

Rufbereitschaft Hartberg: 0664-15 34 34 0<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

7


Information<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

8<br />

15 Jahre naturschutz- und Vogelschutzgebiet<br />

Hans Weinhofer und Andreas Wutzl, langjährige, ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter in der Naturschutzjugend Steiermark und in<br />

der Biologischen Arbeitsgemeinschaft, organisierten am<br />

Samstag, dem 2. Oktober für unsere <strong>Gemeinde</strong>bewohner<br />

eine fachkundige Exkursion durch das Zugvogelschutzgebiet<br />

Leitersdorf.<br />

Die Naturschutzjugend Steiermark und die Biologische<br />

Arbeitsgemeinschaft konnten in den letzten 15 Jahren<br />

eine Fläche von 8,2 ha für den Naturschutz sichern.<br />

Das Naturschutzgebiet ist von Grünland, Hecken,<br />

Seichtwasserflächen, Teichen und Schilfbeständen geprägt<br />

und bietet wertvolle Nahrungs- Ruhe- und Nistplätze für viele<br />

Tierarten. Auf schmalen, ausgemähten Korridoren befinden<br />

sich die sogenannten Japannetze für den Singvogelfang.<br />

Die Rohrammer (Rohrspatz) ist das Symboltier<br />

des Zugvogelschutzgebietes Leitersdorf<br />

Es konnten bis jetzt 69 verschiedene Vogelarten gefangen<br />

und erst kürzlich der 20.000 Vogel beringt werden. Diese<br />

wissenschaftliche Vogelberingung trägt viel zur Klärung des<br />

Vogelzuges und der Flugrouten bei. Für jeden Beringer sind<br />

Wiederfänge, egal ob eigene oder fremde, ein gewisser Lohn<br />

für die vielen Stunden, die an den Netzen verbracht werden.<br />

Rastplätze und Überwinterungen können so leicht festgestellt<br />

und deren eventueller Schutz in die Wege geleitet werden. Der<br />

Schwerpunkt der Schutzbemühungen richtet sich an bedrohte<br />

Gruppen, wie Zugvögel, Amphibien und Libellen.<br />

Der Natur- und Umweltausschuss bedankt sich bei den<br />

Idealisten Hans Weinhofer und Andreas Wutzl herzlichst für<br />

die hervorragende Arbeit und wünscht weiterhin viel Freude<br />

und Erfolg.<br />

Exkursionsteilnehmer im ausgemähten<br />

Korridor mit Fangnetz<br />

Lassen Sie sich verwöhnen....<br />

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für augen und Gaumen! -<br />

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internationalen Gerichten und einem Angebot<br />

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Körper, Seele und Geistes Bewusstsein.<br />

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die Polizei informiert - KfZ diebstahl/einbruch<br />

Werte <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

Werte <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

Viele Autobesitzer machen es den Tätern leicht und lassen<br />

Wertsachen sichtbar im Auto liegen.<br />

Autodiebe gehen den Weg des geringsten Widerstands. Ein<br />

Profi benötigt zehn, höchstens zwanzig Sekunden, um ein<br />

Auto zu stehlen. Profiautoknacker sind in der Lage, aus einem<br />

„Rohling“ in zehn Minuten einen passenden Zündschlüssel<br />

nach zu feilen.<br />

Für Täter, die es nur auf den Inhalt des Fahrzeugs abgesehen<br />

haben, ist der Zeitaufwand noch geringer. Sie schlagen eine<br />

Seitenscheibe ein. Autodiebe und Autoeinbrecher „arbeiten“<br />

selten auf gut Glück. Sie beobachten die Umgebung und sehen<br />

nach, ob der Wagen leicht zu knacken ist, ob etwas offen im<br />

Fahrzeug liegt oder ob eine Alarmanlage installiert ist.<br />

Die meisten lassen von gesicherten Fahrzeugen die Finger. Die<br />

Auswahl an ungeschützten Wagen ist groß genug.<br />

Auf den Wunschlisten der Diebe stehen ältere Modelle<br />

genauso wie Neuwagen. Ältere Autos werden entweder<br />

als Fluchtfahrzeuge bei Überfällen oder für Spritzfahrten<br />

verwendet.<br />

Neuwagen hingegen werden oft auf „Bestellung“ gestohlen.<br />

Versichern allein schützt nicht vor Schaden.<br />

Versicherungen ersetzen nur den Zeitwert des Wagens,<br />

nicht das, was es kostet, sich ein neues, gleichwertiges Auto<br />

anzuschaffen.<br />

Die Täter stehlen vor allem Autoradios, Laptops,<br />

Navigationsgeräte, Handys, Handtaschen, Aktenkoffer und<br />

Geldbörsen.<br />

Grundlegende Punkte zur Beachtung:<br />

• Fahrzeug immer versperren.<br />

• Wagen nie mit laufendem Motor stehen lassen; Autodieben<br />

reicht es, wenn das Fahrzeug nur kurz unversperrt abgestellt<br />

wird (Tankstelle). Fenster, Türen, das Schiebedach oder das<br />

Faltdach bei Cabrios schließen.<br />

• Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten,<br />

Fotoapparate oder andere Wertgegenstände nicht im<br />

Handschuhfach oder frei auf den Rücksitzen ablegen.<br />

• Waffen niemals im Fahrzeug lassen!<br />

• Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug aufbewahren.<br />

• Handys oder Navigationsgeräte nicht sichtbar im Auto<br />

lassen.<br />

Achtung wenn der Tankdeckel fehlt, obwohl man das Fahrzeug<br />

nicht getankt hat. Profis können anhand des Tankschlosses<br />

einen Zweitschlüssel feilen. Die Fahrzeuge werden oft erst<br />

Wochen später gestohlen. Aus dem im Handschuhfach<br />

verwahrten Serviceheft lesen die Ganoven die Fahrzeugdaten<br />

Polizei<br />

und die Besitzerdaten und fälschen einen Zulassungsschein.<br />

Abhilfe: Die Tankdeckelmethode funktioniert nicht, wenn<br />

Tankschloss- und Startschlüssel verschieden sind!<br />

Mechanische Sicherungen gegen Diebstahl<br />

• Sperrstock am Lenkrad montieren; ein Lenken ist nicht<br />

möglich.<br />

• Sperrstange zwischen Lenkrad und Bremspedal<br />

montieren.<br />

• Schalthebelsicherung; hier wird der Ganghebel mit einem<br />

Bügelschloss im Rückwärtsgang fixiert, bei Automatik-<br />

Schaltung in der Park-Stellung oder über einen in die<br />

Konsole eingebauten Sicherheitszylinder.<br />

• Schalter zur Stromunterbrechung<br />

Mechanische Sicherungen eignen sich besonders für ältere<br />

Fahrzeuge, stellen aber keinen Einbruchsschutz dar.<br />

Elektronische Sicherungen gegen Diebstahl<br />

Original vorhandene Alarmanlagen können durch das<br />

Überdrehen des Türschlosses überlistet werden. Es empfiehlt<br />

sich daher, der Einbau einer zusätzlichen Alarmanlage vor allem<br />

bei Fahrzeugen der gehobenen Preisklassen. Profis setzen alles<br />

daran, um an die Autos heranzukommen.<br />

Empfehlenswert sind folgende Schutzvorrichtungen:<br />

• eine Alarmanlage<br />

• eine elektronische Wegfahrsicherung<br />

Individuelle Stromunterbrechungen werden versteckt im<br />

Fahrgastraum eingebaut. Der Lenker kann die Elektrik<br />

(Zündspule, Anlasser, Benzinpumpe, usw) auf Knopfdruck<br />

unterbrechen, bevor er aussteigt. Der Motor lässt sich nicht<br />

starten. Autodieben fehlt die Zeit, die Stromtaste zu suchen.<br />

Vorteil: sehr effizient; ein nachträglicher Einbau ist kostengünstig<br />

und einfach.<br />

Elektronische Wegfahrsperren:<br />

Sie unterbrechen meist Zündung, Zündspule und Benzinpumpe.<br />

Auch sie können nachträglich eingebaut werden. Der Wagen<br />

lässt sich nur mit einem zusätzlichen Chip oder nach Eingabe<br />

eines Codes starten. Der Chip kann auch im Zündschlüssel<br />

integriert werden.<br />

Vorsicht: Der Chip lässt sich mitunter kopieren. Schlüssel nicht<br />

in fremde Hände geben!<br />

Alarmanlagen:<br />

Alarmanlagen sollten nach dem Verlassen des Fahrzeuges immer<br />

eingeschaltet werden und einfach zu bedienen sein. Die Anlage<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

9


Polizei<br />

sollte nur von Fachwerkstätten eingebaut werden, weil der<br />

Einbau kompliziert ist und die Alarmanlage genau eingestellt<br />

werden muss. Anlagen zum Selbsteinbau versprechen auf der<br />

Verpackung einfachen Einbau und optimalen Schutz. Diese<br />

Anlagen lösen aber häufig Fehlalarme aus und selbst primitive<br />

Täter können solche Anlagen problemlos ausschalten. Ein<br />

Hinweis auf das Vorhandensein einer Alarmanlage schreckt<br />

viele Täter ab.<br />

Tipp: Die Stromversorgung sollte unabhängig von der<br />

Autobatterie erfolgen. Die Alarmanlage wäre sonst leicht<br />

außer Gefecht setzen. Die Anlage sollte über eine eigene Sirene<br />

verfügen und nicht mit der Fahrzeughupe Alarm schlagen. Eine<br />

Alarmanlage sollte unbedingt einen Schutz gegen Sabotage<br />

aufweisen.<br />

Was soll eine Alarmanlage sichern:<br />

• Türen<br />

• Motorhaube<br />

• Kofferraumdeckel<br />

• Innenraum<br />

• Zündschloss<br />

Die Innenraumüberwachung baut ein Ultraschallfeld auf. Es<br />

registriert jede Bewegung im Fahrzeug. Eine Sirene schlägt<br />

Alarm, sobald eine Scheibe eingeschlagen wird. Speziell Cabrios<br />

lassen sich auf diese Weise vor Zugriffen Unbefugter schützen.<br />

Ein Abschleppschutz stellt sicher, dass ein Alarm ausgelöst wird,<br />

falls der Wagen abgeschleppt oder hochgehoben wird.<br />

Empfehlenswert ist eine Telefonverbindung, über welche der<br />

Besitzer alarmiert wird. Reichweite: bis zu zwei Kilometer.<br />

Autoradios:<br />

Im Handel sind Autoradios mit abnehmbarem Bedienteil oder<br />

mit so genannten „Quick-out“ – Halterungen erhältlich.<br />

Autoeinbrecher fangen mit dem nackten Radio nichts an.<br />

Autoradios können auch durch die Eingabe eines Codes oder<br />

mittels Keycard gesichert werden. Die Codekarte sollte nach<br />

dem Verlassen des Fahrzeuges mitgenommen werden.<br />

Codesicherung:<br />

Beim Diebstahl des Autoradios, muss es der Täter von der<br />

Stromversorgung trennen. Erst nachdem ein mehrstelliger<br />

Zifferncode eingegeben wurde, kann das Radio wieder in<br />

Betrieb genommen werden. Fahrzeuge mit gesicherten<br />

Geräten sollten deutlich gekennzeichnet sein. „Amateure“<br />

können so abgeschreckt werden. Profis kennen Wege, den<br />

Code zu knacken. „Keycard“-Radios funktionieren nur mit<br />

einer scheckkartenähnlichen Sicherungskarte, die mit einem<br />

Chip versehen ist.<br />

„Anti-Überfalls-Funktion“:<br />

Wird einem Autofahrer der Wagen mit Gewalt genommen,<br />

kann er mit einer Fernsteuerung noch aus 100 Metern<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

10<br />

Entfernung Alarm auslösen. Der Räuber wird eingeschlossen,<br />

die Sirene heult und die Lichtanlage wird aktiviert.<br />

Tipp: Fernbedienung für die Alarmanlage nie aus der<br />

Hand gegeben. Autodiebe könnten den Code kopieren. In<br />

Werkstätten sollte die Alarmanlage stillgelegt und nur der<br />

Schlüssel abgegeben werden.<br />

Anschluss an eine Alarmanlage:<br />

Ist das Radio an die Alarmanlage angeschlossen, wird ein Alarm<br />

ausgelöst, sobald am Gerät manipuliert wird. Die Alarmanlage<br />

funktioniert auch, wenn sie nicht eingeschaltet ist.<br />

Es empfiehlt sich jedoch vor dem Einbau einer mechanischen<br />

oder elektronischen Sicherung entsprechende Auskünfte im<br />

Fachhandel einzuholen.<br />

Zusatz: Bei dem Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus der<br />

Kriminalprävention der Polizei<br />

In wenigen Wochen klingt das Jahr <strong>2010</strong> aus.<br />

Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel<br />

stehen somit bevor. Dazu wünschen die Beamten<br />

der Polizeiinspektion <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> ein<br />

frohes, ruhiges Fest sowie ein gutes und vor<br />

allem ein unfallfreies Neues Jahr 2011.<br />

Der Inspektionskommandant:<br />

Josef SCHIEDER


european dance Masters<br />

Internationale Top-<br />

Tanzsportpaare werden<br />

am 25. Februar 2011<br />

im Kulturhaus <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> im Rahmen<br />

des EURPEAN DANCE<br />

M A S T E R S w i e d e r<br />

über das Parkett fegen!<br />

Geplant ist ein Bewerb<br />

in den Standard- und<br />

lateinamerikanischen<br />

Tänzen. Internationale<br />

Tanzsportrichter werden<br />

die Paare bewerten<br />

Dance Masters in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

und den Sieger dieser<br />

einmaligen Tanzveranstaltung küren. Die Pausen werden<br />

durch attraktive und hochkarätige Showprogramme verkürzt.<br />

Bei Interesse an Informationen steht Ihnen das Infobüro <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> gerne zur Verfügung. Tel. 03333/3150.<br />

Am 23. Jänner 2011 ist es wieder soweit: Der ORF Radio<br />

Frühschoppen wird auf Einladung des Tourismusverbandes<br />

im Kulturhaus von <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> Station machen.<br />

Die „Lauser“ sowie die „Teiflstoana“ und das „Steinberg Trio“<br />

werden im Rahmen dieser österreichweiten Radiosendung in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> auftreten.<br />

Die Marktmusikkapelle unter der Leitung von MDir. Franz<br />

Fuchs und der <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>er Singkreis werden den<br />

musikalischen Rahmen für den ORF Frühschoppen bilden.<br />

Durch die Radiosendung wird in gewohnt souveräner Art und<br />

Weise Moderator Sepp Loibner führen.<br />

POSTEMA MOGG<br />

Massage * Fußpflege<br />

Sylvia und Jür<br />

Leitersdorfberg 200, 8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

Telefon 0664/63 76 670 bzw.<br />

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Fröhliche<br />

Weihnachten<br />

Volksmusikabend<br />

Gerhard Zuntner<br />

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Tel: 03333/ 20 9 77<br />

Email: office@gzedvservice.at<br />

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Termine<br />

Der Tiroler Franz Posch<br />

zählt zu den absoluten<br />

Volksmusik-Stars in<br />

Österreich und präsentiert<br />

schon seit über 20 Jahren<br />

die ORF-Sendung „Mei<br />

liabste Weis“.<br />

Das ist auch das Motto<br />

dieses musikalischen<br />

Abends, bei dem sich<br />

die Besucher, genau<br />

wie bei der beliebten<br />

12. März 2011 - im Kulturhaus<br />

Fernsehsendung, das ein<br />

oder andere Musikstück<br />

von den live auftretenden Musikgruppen wünschen können.<br />

Karten kosten im Vorverkauf € 19,- und an der Abendkasse<br />

€ 21,-. Einlass: 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr im Kulturhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>. Infos & Kartenvorverkauf: ab sofort<br />

im Infobüro <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 03333/3150 oder auf www.<br />

badwaltersdorf.com<br />

lauser beim orf frühschoppen<br />

Eintritt FREI beim ORF Radio Frühschoppen<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

11


Termine<br />

Kabarett von Markus Hirtler alias ermi-oma<br />

Markus Hirtler arbeitete mehr als 20 Jahre lang als<br />

Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Heimleiter und<br />

Sozialmanager. Die Kunstfigur Ermi-Oma hat er geschaffen,<br />

um seine Stimme für die Menschen zu erheben, die in<br />

unserer „Altersentsorgungsgesellschaft“ nicht gerne gehört<br />

werden. Dabei zeichnet der preisgekrönte Kabarettist die<br />

Altenheimbewohnerin liebevoll, facettenreich und mit viel<br />

Einfühlungsvermögen nach. „Mein Ziel ist es, das Verständnis<br />

zwischen den Generationen zu fördern und die Lust auf ein<br />

wertschätzendes Miteinander zu wecken.“ M.H.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

12<br />

WEI(H)NACHTEN<br />

IM ALTENHEIM<br />

Ermi-Oma lässt den „wichtigsten Tag“ im Jahr Revue<br />

passieren. Zahlreiche Telefonate – beispielsweise mit dem<br />

Heimleiter, dem Bürgermeister, der Schwierigtochter und dem<br />

Hausarzt – liefern genug Zündstoff für die Auseinandersetzung<br />

mit dem Generationenthema. Es geht um Piperl, Papperl<br />

und Pupperl sowie darum, was man einer alten Frau zu<br />

Weihnachten wirklich schenkt. Doch Vorsicht! Schief vor<br />

Lachen wie Ermi-Omas Christbaum und mit Tränen in den<br />

Augen hat mancher das Programm schon verlassen. Ein<br />

sozialkritisches Weihnachtskeks aus Ermi-Omas Backstube.<br />

Zum ganzjährigen Verzehr<br />

radio steiermark lauf<br />

Jetzt schon vormerken! Der kommende „Radio<br />

Steiermark Lauf“ findet am 2. April 2011 statt. Neben der<br />

Juniormeile für die Kleinen (800 und 1600 m) werden<br />

wieder der Nordic- und der im letzten Jahr eingeführte<br />

„Smovey“ Walking Bewerb (4 km), der Einsteigerlauf<br />

(4 km) und der Hauptlauf über 12 km durchgeführt.<br />

Auf alle Teilnehmer<br />

wartet ein attraktives<br />

Startpaket mit diversen<br />

L a u f u t e n s i l i e n ,<br />

Thermeneintritten,<br />

Fitness-Weckerl und<br />

vielem mehr. Weitere<br />

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e r h a l t e n S i e i m<br />

I n f o b ü r o B a d<br />

<strong>Waltersdorf</strong> unter Tel.<br />

03333/3150.<br />

Dienstag, 28. <strong>Dezember</strong>, 19.30 Uhr, Kulturhaus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>,<br />

Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken, Kulturhauscafe<br />

(03333/ 313221) und Infobüro (03333/3150)<br />

Höhepunkte zu silvester<br />

Zahlreiche Festivitäten und Veranstaltungen in und um <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> leiten auch heuer wieder das Jahr 2011 ein.<br />

Details dazu sind im aktuellen Veranstaltungskalender für<br />

<strong>Dezember</strong> nachzulesen. Als absoluter Höhepunkt gilt bereits<br />

seit Jahren das Silvesterfeuerwerk in der Nähe der Heiltherme:<br />

Organisiert und gemeinschaftlich finanziert durch<br />

<strong>Gemeinde</strong>, Kurkommission und Tourismusverband. Genau<br />

um 0:10 Uhr der Silvesternacht wird wieder ein herrliches<br />

Zusammenspiel der knallenden Effekte am Himmel zu<br />

sehen sein. Wer nicht bis Mitternacht warten will, kann sich<br />

bereits am Nachmittag<br />

von 16.00 bis 18.00<br />

Uhr beim „Tanz der<br />

Ballone“ auf der<br />

Wiese gegenüber<br />

des Thermenhofes<br />

Paierl von den Farb-<br />

und Lichtspielen<br />

begeistern lassen.


lektro<br />

FREIBERGER GesmbH<br />

… wir verwöhnen Sie an<br />

kalten Wintertagen!!!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do und Freitag<br />

ab 16.00 Uhr<br />

Sa, So und Feiertags ab 14.00 Uhr<br />

Mittwoch: RUHETAG<br />

Betriebsurlaub:<br />

20. <strong>Dezember</strong> - 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Ab 01. Jänner 2011 sind wir wieder<br />

für Sie da!<br />

Wir wünschen Ihnen gesegnete<br />

Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Bergstadl<br />

Am Leitersdorfberg 177<br />

Tel. 03333/3977 www.bergstadl.com<br />

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Wir wünschen all´ unseren Freunden und<br />

Gästen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und Alles Gute für das Jahr 2011.<br />

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches neues Jahr!<br />

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Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

13


Wirtschaft<br />

Zu Besuch in den Kindergärten<br />

Die Sparkasse in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> besuchte anlässlich der Weltspartage<br />

die Kindergärten in Sebersdorf und <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>. Dabei erhielten<br />

die Kinder einen kleinen Einblick in die Welt des Sparens und<br />

erfuhren, wo ihr eingespartes Geld aufbewahrt wird. Als sicherer<br />

Begleiter auf dem Weg zum Kindergarten wurden den Kindern<br />

Sicherheitsreflektoren überreicht. Das Team der Steiermärkischen<br />

Sparkasse bedankt sich recht herzlich für die Einladung.<br />

Zwei sterne<br />

Bei der weltweit größten Weinbewertung der awc-Vienna mit<br />

10951 Weinen von 1733 Produzenten aus 36 Ländern erreichte<br />

das Weingut Glatz aus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> fünf Goldmedaillen<br />

(Legendär, Pinot Noir, Zweigelt Barrique, Morillon und<br />

Grauburgunder) und 10 Silbermedaillen und ist somit das<br />

bestbwertetste Weingut der<br />

Süd-Oststeiermark.<br />

Durch den hohen Punkteschnitt<br />

der sechs besten Weine ist<br />

das von Katharina Glatz und<br />

Karl Nöhrer geführte Weingut<br />

erstmals in den elitären<br />

Kreis der 2 Sterne Weingüter<br />

aufgestiegen.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

14<br />

K a r l N ö h r e r m i t s e i n e n<br />

Auszeichnungen<br />

leitersdorfberg 58, 8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, tel. 03333/ 22 90 www.teuschler-mogg.at<br />

Wir verwöhnen Sie mit regionaler steirischer Küche, steirische Spezialitäten,Kürbis und Apfelgerichten<br />

Auf die naschkatzen warten herrliche hausgemachte Mehlspeisen bei einem gemütlichen Kaffeeplauscherl.<br />

Auf Euren Besuch freut sich Familie Thorhaggen, Mogg und Team<br />

Praxiseröffnung<br />

Anlässlich der Praxiseröffnung seines neuen Massagestudios<br />

stellte sich auch Bürgermeister Josef Hauptmann bei Johannes<br />

Stipsits mit guten Wünschen ein. Johannes Stipsits war 22 Jahre<br />

hindurch im Bio - Thermen - Hotel Wilfinger als Masseur tätig<br />

und wagte nun den Schritt in die Selbstständigkeit. Der 39<br />

jährige Familienvater ist ausgebildeter Masseur mit zahlreichen<br />

Zusatzqualifikationen und bietet eine vielfältige Palette von<br />

Massagen und Behandlungen<br />

wie Lymphdrainage,<br />

Akupunktmassage, Bindegewebs-<br />

und Segmentmassage<br />

uvm. Außerdem testet<br />

Johannes Stipsits auch<br />

Energieblockaden aus. Kontakt<br />

für Terminvereinbarungen:<br />

0664/4640140


Frohe Weihnachten<br />

Wir wünschen allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und viel<br />

Glück im neuen Jahr!<br />

Mag. Gernot Deutsch und das Team der<br />

Heiltherme <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>,<br />

Quellenhotel & Spa****<br />

Im <strong>Dezember</strong> durchgehend für Sie geöffnet.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Tel: 03333/500-1 • office@heiltherme.at • www.heiltherme.at<br />

Täglich von 8.30 bis 22.00 Uhr, Fr bis 23.00 Uhr, So bis 21.00 Uhr<br />

H2O<br />

Wir wünschen Ihnen eine<br />

erfüllte Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für das<br />

Jahr 2011.<br />

Unseren Kunden danken<br />

wir für ihr Vertrauen und<br />

ihre Treue.<br />

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Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

15


Wirtschaft<br />

Motivationsexpertin sprach vor raiffeisenbanken<br />

Einen Motivationsschub der Extraklasse holten sich unlängst<br />

die Raiffeisenbanken des Bezirks Hartberg gemeinsam mit<br />

den Raiffeisenbanken aus Weiz und Wildon im Kulturhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>. Auf Initiative von Direktor Karl Fritz (RB<br />

Gleisdorf), Geschäftsleiter Rupert Tischler (RB Wildon) und<br />

Direktor Werner Weinzettl (RB Thermenland) sprach die<br />

bekannte Motivationstrainerin Anne M. Schüller zum Thema<br />

Kundenloyalität und Empfehlungsmarketing.<br />

Anne M. Schüller ist gelernte Betriebswirtin und eine der<br />

führenden Expertinnen im Bereich Loyalitätsmarketing.<br />

Darunter versteht man einerseits eine auf Loyalität aufgebaute<br />

Unternehmensführung. Andererseits aber auch eine ganz auf<br />

den Kunden ausgerichtete Mitarbeiterführung.<br />

Immer wieder wird Anne Schüller daher als Keynote-Speakerin<br />

und für Business-Reden engagiert. Sie überzeugt dabei durch ihre<br />

natürliche Art, vor allem aber durch ihre Begeisterungsfähigkeit,<br />

die schnell auf ihr Publikum überspringt. Das war auch bei<br />

ihrem Vortrag in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> der Fall. Zunächst sprach<br />

Anne Schüller vor den Führungskräften der Raiffeisenbanken,<br />

am Abend dann vor allen MitarbeiterInnen. Rund 200 Personen<br />

drängten sich in den Thermenlandsaal, um Anne M. Schüller<br />

zu hören. Sie erklärte ihrem Publikum, dass es oft gar keines<br />

großen finanziellen Aufwandes bedarf, um den Kunden eine<br />

Freude zu machen. Dabei spielt das Thema Emotion eine große<br />

Rolle. Emotionen wecken heißt die Zauberformel. Die Zuhörer<br />

waren begeistert!<br />

Freuen konnte sich an diesem Abend übrigens auch Otto Seka<br />

von der Kinderkrebshilfe. Ihm wurde ein Scheck über 500 Euro<br />

übergeben, der die Arbeit seines Vereins unterstützen soll. So<br />

brachte der Abend nicht nur einen Motivationsschub, sondern<br />

auch eine handfeste Hilfe.<br />

Solche Abende sollte es öfter geben.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

16<br />

AnneM. Schüller motivierte ihre Zuhörer mit einfachen Formeln<br />

Eine kleine finanzielle Unterstützung für die Kinderkrebshilfe<br />

Unsere taferlklassler<br />

Um den Taferlklasslern den spannenden Schulanfang<br />

zu erleichtern, erhielten sie von der Raiffeisenbank<br />

Thermenland und dem Raiffeisen Club einen Sumsi-<br />

Rucksack. Der Rucksack ist mit vielen nützlichen Dingen<br />

für den neuen Lebensabschnitt gefüllt.<br />

Viel Spaß und Erfolg beim Lernen!


lange nacht des sparen<br />

Der Start in die Raiffeisenspartage beginnt traditionsgemäß<br />

mit der „Langen Nacht des Sparens“. Trotz oder gerade<br />

wegen der Weltwirtschafts- und Finanzkrise erfreut sich<br />

das gute alte Sparbuch großer Beliebtheit. So konnte die<br />

RB Thermenland wieder erfolgreiche Spartage vom 27. –<br />

29. Oktober feiern und viele zufriedene Kunden begrüßen.<br />

Unter allen Besuchern wurde eine Ballonfahrt mit dem<br />

Raiffeisen-Ballon verlost. Glücklicher Gewinner ist Herr<br />

Werner Reichl aus Speilbrunn.<br />

Das Team der Raiffeisenbank wünscht Ihnen<br />

ein erfolgreiches neues Jahr 2011 !<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen -<br />

EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST!<br />

Wirtschaft<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

17


Information<br />

Toursimus/Verschiedenes<br />

Am 15. Oktober las die <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>er Modedesignerin<br />

Bettina Maria Vögl Gedichte und Gedanken in memoriam<br />

ihrer Mutter Johanna Vögl. Die einst selbst begnadete<br />

Kleidermacherin hatte die besondere Gabe, Erlebnisse,<br />

Gedanken, Beobachtungen und Gefühle treffend in Worte<br />

zu fassen. Auch kritische und nachdenkliche Texte sowie<br />

lustige Gedichte, die zu verschiedenen Anlässen, wie z.B. zu<br />

Geburtstagen entstanden sind, finden sich im Buch wieder.<br />

Der Traum von Johanna Vögl, diese Werke kombiniert<br />

mit Zeichnungen und Bildern ihrer Tochter als Buch zu<br />

veröffentlichen, scheiterte 2008 an ihrem viel zu frühen<br />

Tod. Von den Gedichten ihrer Mutter durch die Trauer<br />

getragen, fand Bettina neue Kraft für diese Wunscherfüllung.<br />

Ein lebendiges, buntes Gemeinschaftswerk, das den Titel<br />

„Spätherbstsonne“ trägt, erschien nun im Eigenverlag und<br />

ist um € 12,- direkt bei Bettina Vögl und im „mitbringsl“<br />

erhältlich. Die Lesung im restlos besetzten, herbstlich<br />

dekorierten Pfarrheim wurde von den beiden Musikerinnen<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

18<br />

lesung und Buchpräsentation „sPÄtHerBstsonne“<br />

Sarah und Hanna Rabl mit Harfe und Saxophon stimmungsvoll<br />

umrahmt. Bei der anschließenden reichhaltigen Agape – an<br />

dieser Stelle ein herzliches Danke an den „Wirbelwind“ –<br />

wurden noch viele bereichernde Gespräche geführt. Ein<br />

unvergesslich bewegend schöner Abend für alle Besucher<br />

– DANKE an Johanna und Bettina Maria Vögl<br />

„SPÄTHERBSTSONNE“<br />

Wohlig warm streichelst du mein Gesicht,<br />

doch für meine Schultern reicht es nicht.<br />

Lässt die letzten Falter selig gaukeln<br />

bunte Blätter an fast kahlen Ästen schaukeln.<br />

Wie lange füllt deine Wärme noch mein Haus<br />

oder löscht der Frost sie morgen aus?<br />

Geht bald schon die Natur zur Ruh,<br />

deckt Eis und Schnee dann alles zu?<br />

Oder lachst du morgen wieder,<br />

dann träum’ ich den Traum vom Frühlingsflieder<br />

träum von Liebe und von Wärme,<br />

Seh’ den Zug der Vogelschwärme,<br />

die den Süden bald erreichen<br />

und meine Träume still entweichen.<br />

Rosi Jöbstl und Bettina Vögl freuen sich über<br />

die gelungene Buchpräsentation<br />

und viele Blumen 2011!<br />

neue Marketingassistentin<br />

Der Natur verpflichtet!<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, TEL. 03333/3792<br />

Seit Oktober unterstützt Kathrin Reithofer (26) als Assistentin die Marketingleiterin der<br />

Thermenregion <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Margarete Rieger (34), die im <strong>Dezember</strong> ein Baby<br />

erwartet und bis Anfang März 2011 in Karenz gehen wird. „Eigentlich war diese Pause<br />

nicht geplant, aber ich freue mich nun über den doppelten Zuwachs, sowohl privat<br />

als auch beruflich. Frau Reithofer ist eine sehr engagierte Mitarbeiterin, die mit ihrer<br />

touristischen Erfahrung eine ideale Ergänzung für unser Team im Tourismusverband <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> ist“, so Rieger. Kathrin Reithofer ist gelernte Reisebüroassistentin sowie<br />

Kindergartenpädagogin und hat bis 2009 in verschiedenen Reisebüros in Wien, Graz<br />

und Weiz gearbeitet. Privat geht die sportliche Birkfelderin gerne Wandern, Klettern,<br />

Tanzen, Nordic Walken sowie auf Reisen.


Gründung des lions Clubs thermenland<br />

Als jüngster Lions Club der Oststeiermark wurde am 26. November<br />

<strong>2010</strong> die Damenrunde Lions Club Thermenland mit Sitz in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> feierlich aus der Taufe gehoben.<br />

Bereits seit Frühjahr <strong>2010</strong> folgten engagierte Damen der Bezirke<br />

Hartberg und Fürstenfeld dem Aufruf Dir. Heinz Wieners<br />

(Zonenleiter) bzw. Dr. Hans Poschs (Lions Club Fürstenfeld) und<br />

beschlossen Mitte September die Gründung des Damen-Lions<br />

Clubs.<br />

Dieser besteht mittlerweile aus 26 Damen unterschiedlichster<br />

Profession, Alters und persönlichem Hintergrund und hat sich<br />

in seinen Anfängen vor allem Projekten und Aktivitäten mit<br />

Regionalbezug verschrieben.<br />

Dazu Präsidentin Doris Salchinger: „Wir möchten einen Beitrag<br />

zum sozialen Netz der Region leisten und gemeinsam mit<br />

unseren Patenclubs der Zone, namentlich den Clubs in Hartberg<br />

und Fürstenfeld, die Lions-Grundwerte weiter in der Region<br />

verwurzeln“.<br />

Als Teil des internationalen Lions-Netzwerkes ist die Damenrunde<br />

nun in die weltweit größte Nonprofit-Serviceorganisation 1,4<br />

Verschiedenes<br />

Millionen Mitgliedern in allen Staaten eingebunden und engagiert<br />

sich in erster Linie in sozial-karitativen Projekten. Durch die<br />

Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie<br />

Spendenaufkommen soll die Aktivitätenkasse nun rasch gefüllt<br />

werden (als Auftakt war der neue Lions Club Teil des Adventmarktes<br />

der Heiltherme!). Die dadurch erarbeiteten Mittel werden 100%<br />

und ohne Abzug von Verwaltungskosten etc. zur Finanzierung<br />

regionaler Hilfeleistungen und auch internationaler Lions-Projekte<br />

verwendet.<br />

Diese Projekte werden im Rahmen regelmäßiger Clubabende im<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>er Hotel Fischer erarbeitet, bei denen neben der<br />

karitativen Freiwilligenarbeit natürlich auch der Austausch und<br />

die Vernetzung unter den mittlerweile gut befreundeten Damen<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Als erster Schritt in die neue gemeinsame Tätigkeit wurde den<br />

Damen am 26. November in feierlichem Rahmen also die offizielle<br />

Gründungsurkunde überreicht und zahlreiche Vertreter aus Politik<br />

und Wirtschaft (darunter Bgm. Hauptmann sowie viele Vertreter<br />

des lokalen Politik- und Wirtschaftslebens), Sozialinstitutionen<br />

und Lions Clubs ließen es sich nicht nehmen, dem Lions Club<br />

Thermenland alles Gute für seine weitere Tätigkeit zu wünschen.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

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Verschiedenes/Werbungen<br />

the Miracle<br />

Im Thermenhof Paierl in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> drehte kürzlich der<br />

Matermind und kreative Kopf vieler<br />

Videoproduktionen mit nationalen und<br />

internationalen Musikern, Wolfgang<br />

Moik, einen Videoclip von Nina<br />

Stern mit dem Titel „Wunderland“.<br />

Es ist dies die deutsche Version des<br />

derzeitig international erfolgreichen<br />

CD-Projektes „THE MIRACLE“,<br />

welches vor kurzem in Bratislava<br />

vor 5000 begeisterten Zuhörern<br />

präsentiert wurde und bereits mit<br />

„Gold“ ausgezeichnet wurde.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

20<br />

Malerei<br />

GerHard MUiK<br />

8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, Haller 34<br />

tel. 0 66 4/260 70 35<br />

raumgestaltung und<br />

dekorationsmalerei<br />

schriften - fassadengestaltung<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein fröhliches Jahr 2011.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

möchten wir uns für die<br />

gute Zusammenarbeit bedanken!<br />

Mag. Josef Loidl - Dr. Christoph Raimann<br />

öffentliche Notare<br />

GASTHof - PENSIoN<br />

PiCHler<br />

Ihr Gasthof für Familienfeiern, Hochzeit,<br />

Geburtstag, Taufe, Firmung.<br />

Telefon 0 33 33/22 25


„Viktoria und ihr Husar“ begeisterte das Publikum<br />

Das Operetten-Ensemble <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

übertraf sich mit der Inszenierung von<br />

„Viktoria und ihr Husar“ unter der<br />

Leitung von Wolfgang Atzenhofer und<br />

Karl Pailer wieder einmal selbst. Die<br />

unterhaltsame aber gleich auch traurige<br />

Operette bezauberte an fünf Abenden<br />

das Publikum im <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>er<br />

Kulturhaus.<br />

Bettina Wechselberger überzeugte als<br />

„Viktoria“ mit viel Attraktivität und<br />

stimmlicher Brillanz. Tim Ribic zeigte in<br />

der Rolle des „Husaren“ viel Herz und<br />

Stimmkraft. Mitreißend und charmant<br />

auch Anita Vozsech und Heidemarie<br />

Pechtl die mit Ihren Rollen für viel<br />

Unterhaltung im Publikum sorgten. Nicht<br />

zu vergessen die Herren Mitterer, Becker<br />

und Dirnböck die sowohl stimmlich als<br />

auch schauspielerisch zu hundert Prozent<br />

überzeugten!<br />

Die beschwingte Musik aus der Feder von<br />

Paul Abraham mit den bekannten Titeln<br />

„Ja, so ein Mädel, ungarisches Mädel“,<br />

„Meine Mama war aus Yokohama“,<br />

„Mausi, süß warst du heute Nacht“ oder<br />

das gefühlvolle English-Waltz-Lied „Reich<br />

mir zum Abschied noch einmal die Hände“<br />

wurde von den zahlreichen Solisten, dem<br />

Orchester sowie dem hervorragenden<br />

Kultur<br />

Ballet gekonnt in Szene gesetzt.<br />

Auch diesmal haben Regisseur Wolfgang<br />

Atzenhofer, der musikalische Leiter Karl<br />

Pailer sowie das Team des Infobüros <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> großartige Arbeit geleistet.<br />

Bühnenbild, wunderschöne Kostüme und<br />

die originelle Umsetzung der Handlung<br />

sprechen für die hohe Qualität welche<br />

die Operettentage in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

zu dem Kulturhighlight des Jahres <strong>2010</strong><br />

machten!<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

21


Jahresrückblick<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

22<br />

ein <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>e<br />

Der ORF-Frühschoppen durfte auch heuer<br />

wieder zahlreiche Gäste begrüßen<br />

Der neue <strong>Gemeinde</strong>rat ist um Ihre Anliegen bemüht<br />

Die Hohenbruggerstraße und das Stöckelpflaster<br />

im Gehbereich wurden saniert.<br />

Beim Blochziehen nahmen 15 Wägen teil<br />

Der Radio- Steiermark Lauf mit über 1.000 Teilnehmern<br />

Der Kindergarten ist seit 10 Jahren im neuen Haus untergebracht.


Jahrlauf in Bildern<br />

Die Heiltherme feierte ihr 25-jähriges Jubiläum<br />

Neun Wohnungen konnten an Familien übergeben werden.<br />

Jahresrückblick<br />

Die Hauptschule freut sich über ihr 50-jähriges Jubiläum<br />

Das Fernheizwerk wurde in Betrieb genommen<br />

Der neu errichtete Spielplatz in Wagerberg Das Winzerfest – mit Stargast Larry Hagman.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

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Information<br />

Kinderkrippe<br />

die<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

24<br />

Ein neues Kinderkrippenjahr hat wieder<br />

begonnen und zurzeit besuchen elf<br />

Kinder im Alter von ein bis drei Jahren<br />

die Krippe. Die Eingewöhnungszeit<br />

ist sehr gut verlaufen und die Kinder<br />

fühlen sich in unserem strukturierten<br />

Tagesablauf sichtlich wohl.<br />

Nach dem morgendlichen Ankommen<br />

findet eine Orientierungs- und<br />

„Freispielphase“ statt, in der sich die<br />

Kinder nach Belieben ein Spiel oder<br />

eine Aktivität suchen können, bei denen<br />

sie von uns unterstützt und gefördert,<br />

aber auch selbstständig tätig werden<br />

können. Alle kreativen Arbeiten (Malen,<br />

Schneiden, Kleben, Drucken, Kleistern,<br />

Walzen, …) finden auch in dieser Zeit<br />

statt.<br />

Von 8.30 – 9.15 Uhr benützen wir täglich<br />

den großen Turnsaal des Kindergartens,<br />

um verschiedene Bewegungsbaustellen<br />

aufzubauen, auf denen gehüpft, geklettert<br />

und gerutscht werden kann. Den Kindern<br />

wird die Gelegenheit gegeben, ihren<br />

Bewegungsdrang zu stillen und auch<br />

ihre motorische Entwicklung dabei zu<br />

fördern. Dabei sind unsere High Speed-<br />

„Bobby Cars“ (Rutschautos) eine sehr<br />

Fabian und Niclas im Bewegungsparcour<br />

beliebte Bereicherung.<br />

Ab 9.30 – 10.00 Uhr findet im<br />

Gruppenraum eine gemeinsame Jause statt.<br />

Hier liegt unser Ziel darin, dass sich die<br />

Kinder ihren Jausenplatz selber aufdecken<br />

und auch abräumen, um Selbstständigkeit<br />

zu fördern. Eine angenehme und immer<br />

wiederkehrende Atmosphäre beim<br />

Jausnen bietet den Kindern Sicherheit<br />

und ein erstes Gemeinschaftsgefühl in<br />

Die Kinder bei der gemütlichen Jause<br />

einer gleichaltrigen Gruppe.<br />

Danach gehört die individuelle Ruhezeit<br />

zu unserem Angebot. Wer Schlaf benötigt,<br />

hat die Gelegenheit, im Ruheraum<br />

diesem Bedürfnis nachzugehen. Für<br />

die Größeren gibt es im „Sesselkreis“<br />

ein altersgerechtes Bildungsangebot<br />

(Klanggeschichten, Sprüche, Lieder,<br />

Bilderbücher, Dias, Kreisspiele, etc).<br />

Dabei werden das sprachliche Verständnis<br />

und die sprachliche Ausdruckfähigkeit,<br />

Der stolze Fabian mit seiner Eulenlaterne<br />

die Konzentrationsfähigkeit, die<br />

Aufmerksamkeit und das Verstehen<br />

einfacher Zusammenhänge gefördert. Die<br />

geregelte soziale Interaktion ermöglicht<br />

es den Kindern in einer Gruppe von<br />

Gleichaltrigen gut zurechtzukommen.<br />

Danach gibt es noch eine Freispielzeit,<br />

Spaziergänge, freies Spiel im Garten<br />

oder einen Dorfausflug mit den<br />

Leiterwagerln.<br />

Wir sehen die Kinderkrippe als<br />

Bildungseinrichtung und nicht nur als<br />

Betreuungseinrichtung und versuchen<br />

mit unseren vielfältigen Angeboten und<br />

der angenehmen Wohlfühlatmosphäre<br />

die Kinder optimal und individuell zu<br />

fördern.<br />

Benjamin und Maxima beim<br />

Nikolaus-Rollenspiel<br />

Die Möglichkeit zur Anmeldung<br />

und Vormerkung für das nächste<br />

Kinderkrippenjahr besteht jeden<br />

Freitag bis April 2011.<br />

Wir bitten vorher um<br />

telefonischen Kontakt:<br />

03333/ 2919<br />

Kindergartenpädagogin<br />

Sonja Rechberger


neues aus dem Kindergarten<br />

elternabend:<br />

Im Oktober veranstaltete der Kindergarten einen<br />

Abend zum Thema: “Gesund und Fit durch den<br />

Winter“<br />

Vortragende war Frau Dr. Anna Spath.<br />

Das Kindergartenteam bedankt sich auf diesem<br />

Weg für die vielen interessanten und praxisnahen<br />

Beispiele, mit denen Frau Dr. Spath alternative<br />

Methoden nahe brachte.<br />

Besuch im Kindergarten:<br />

Wie jedes Jahr im Herbst, besuchte unser Bürgermeister<br />

Josef Hauptmann, auch heuer den Kindergarten. Die Kinder<br />

überraschten den Bürgermeister mit einem Geburtstagsständchen<br />

und überreichten einen Geburtstagsleb-kuchen. Ebenso erfreut<br />

waren die Kinder über die vielen Allerheiligenstritzel, welche Sepp<br />

Hauptmann den Kindern überreichte. Mit dieser Aktion sollen<br />

Traditionen bewusst erlebt werden.<br />

laternenfest <strong>2010</strong>:<br />

Im Mittelpunkt unserer Festvorbereitung stand heuer das<br />

Buch: „Schelly das Schaf“. Dabei war es uns ein Anliegen,<br />

Wissenswertes über das Leben von Schafen zu vermitteln,<br />

sowie den Grundgedanken des Teilens, welcher im Buch<br />

behandelt wurde, als Wert zu festigen. Der bewusste<br />

Umgang mit Werten und Werthaltung ist uns im heurigen<br />

Jahresschwerpunkt „Gott hat uns die Welt geschenkt“ sehr<br />

wichtig. Bei der Herstellung der „Schaflaternen“ stellte das<br />

Mitwirken und Mitarbeiten der Eltern einen besonderen<br />

Wert dar, weil dadurch das gemeinsame<br />

Tun besonders erlebt werden konnte.<br />

Dafür möchten wir uns sehr herzlich<br />

bedanken!<br />

Im Besonderen dankten die Kinder<br />

und Kindergartenmitarbeiterinnen Frau<br />

Christine Fiedler anlässlich ihres 25<br />

Jahrjubiläums für ihre jahrzehntelange<br />

Tätigkeit, ihr Engagement sowie ihre<br />

Verlässlichkeit und ihren liebevollen<br />

Kindergarten<br />

Umgang mit den Kindern im Kindergarten.<br />

Mit Tänzen, Sprüchen und dem „Schellylied“ (komponiert<br />

und getextet von Katharina Thaller) fand die Feier ihren<br />

Höhepunkt. Mit dem anschließenden Laternenumzug<br />

endete im Garten des Kindergartens wieder ein gelungenes<br />

Fest bei Lebkuchen, Tee und Glühwein. Damit konnte<br />

durch die Großzügigkeit der Familien ein Reinerlös von<br />

500 € erzielt werden.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

25


Kindergarten<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

26<br />

schafe gehen auf die reise...<br />

Als Vertiefung unseres Laternenthemas<br />

war ein Besuch bei der Schafbäuerin<br />

Claudia Lederer vorgesehen. Da wegen<br />

der schlechten Witterung ein Besuch mit<br />

den Kindern nicht möglich war, kam uns<br />

Familie Lederer aus Nörning entgegen und<br />

brachte uns nicht nur Schafe, sondern alles,<br />

von der Schafwolle bis zum Spinnrad, ins<br />

Kindergarten-Haus.<br />

Für die professionelle Vorführung und das<br />

Erleben mit allen Sinnen, danken wir sehr.<br />

advent im Kindergarten:<br />

Die Tage im Advent sind für die<br />

Kinder nicht nur aufregend und<br />

spannend, sondern leider sehr oft<br />

auch eine Überforderung durch zu<br />

viele Eindrücke. Es sind zum Beispiel<br />

ausgedehnte Einkäufe oder zu viele<br />

Geschenke, die auch belastend sein<br />

können. Ebenso bringt diese Zeit auch<br />

für Erwachsene immer mehr Stress<br />

mit sich.<br />

Im Kindergarten versuchten wir diesem<br />

Trend entgegen zu wirken:<br />

Durch das Mithelfen beim Adventkranzflechten<br />

sollten Gespräche angebahnt<br />

werden;<br />

durch ruhige Musik und das Legen<br />

von Mandals sollten alle zur Ruhe<br />

zu kommen;<br />

durch eine Nikolaus–Namenstagsfeier<br />

sollten Ängste abgebaut werden;<br />

durch die kleinen Freuden beim<br />

Adventkalender, sowie eine<br />

Adventfeier in der Kirche sollten<br />

Beziehung vertieft werden.<br />

Es war uns auch wichtig, Rituale und<br />

Traditionen als immer wiederkehrende<br />

Stützen und Ruhepole zu erleben.<br />

In diesem Zusammenhang bedanken<br />

wir uns sehr herzlich bei unserem<br />

heurigen Nikolaus, Herrn Gerhard<br />

Nestler!


neues aus Haupt-, realschule, Polytechnischer schule<br />

Herrn Dipl. Päd.<br />

H O L J o h a n n<br />

Thaller wurde am<br />

Dienstag, dem<br />

30.11.<strong>2010</strong> von<br />

Frau Landesrätin<br />

E l i s a b e t h<br />

Grossmann für<br />

seine Verdienste<br />

als Pädagoge im steirischen Schulwesen<br />

der Berufstitel „Schulrat“ verliehen.<br />

Die Schulleitung, welche Herrn Thaller<br />

für diesen Titel vorgeschlagen hat, freut<br />

sich über diese Anerkennung. Herr<br />

Thaller ist ein vielseitiger Pädagoge, der<br />

immer bereit ist zusätzliche Aufgaben<br />

zu übernehmen, welche das Angebot<br />

unserer Schule bereichern.<br />

Ebenfalls gratulieren wir Frau Dipl.Päd<br />

HOL Herta Grasser zum Titel Schulrat.<br />

Wir danken ihr für die intensive und<br />

idealistische Arbeit in der PTS und<br />

wünschen ihr alles Gute für ihre weitere<br />

Arbeit an der PTS Hartberg.<br />

schulsozialarbeit<br />

Seit September <strong>2010</strong> gibt es an unserer<br />

Schule eine Schulsozialarbeiterin<br />

(Frau DSP Manuela Schreiner-Reiner).<br />

SchülerInnen werden im Prozess<br />

des Erwachsenwerdens begleitet,<br />

eigenverantwortliches Handeln wird<br />

gefördert und auf deren Bedürfnisse<br />

wird eingegangen. Natürlich werden<br />

die erprobten Maßnahmen in der<br />

Verhaltensbetreuung wie Mediation,<br />

Schülermediation und Vertrauenslehrer<br />

weiter durchgeführt.<br />

D a u n s e r e S c h u l e a u f d e m<br />

Gebiet der Verhaltensbetreuung<br />

Pionierarbeit geleistet hat, ist die<br />

Zuteilung einer Sozialarbeiterin als<br />

Anerkennung und Verstärkung dieser<br />

Leistungen auf Betreiben unserer<br />

Elternvereinsobfrau Irene Gaggl und<br />

des Bezirksschulinspektors Günter<br />

Raser zustande gekommen.<br />

Der große Vorteil der Schulsozialarbeiterin<br />

liegt darin, dass sie<br />

an keinen Stundenplan gebunden ist<br />

und durch das DU-Wort einen anderen<br />

Zugang zu den SchülerInnen hat.<br />

Drei Schwerpunkte kennzeichnen<br />

Schulen<br />

die Schulsozialarbeit an unserem<br />

Standort:<br />

- Betreuungsmöglichkeiten an<br />

Fixtagen<br />

- Gruppenangebot sowie Projekte im<br />

Unterricht und Pause (z.B. Mobbing)<br />

- Anlaufstelle für Schülerprobleme im<br />

schulischen und besonders auch im<br />

familiären Bereich<br />

Wenn es sich um schulorganisatorische<br />

Fragen handelt, wird Frau Schreiner-<br />

Reiner die Schulleitung hinzuziehen.<br />

Aus formalrechtlichen Gründen war<br />

eine Einverständniserklärung der Eltern<br />

zur Schulsozialarbeit notwendig.<br />

DSP Manuela Schreiner-Reiner im Gespräch<br />

mit den SchülerInnen.<br />

Gesundheitserziehung treppenziege<br />

D a Ö s t e r r e i c h s J u g e n d l i c h e<br />

Weltmeister im Rauchen sind, haben<br />

wir uns für die Nichtraucheraktion der<br />

österreichischen Sporthilfe angemeldet.<br />

Immer wieder erfahren wir, dass auch<br />

unsere Schüler auf dem Weg von und<br />

zur Schule rauchen. Im Zuge dieser<br />

Informationskampagne an unserer<br />

Schule wollen wir folgende Ziele<br />

umsetzen:<br />

Prävention & Aufklärung vor allem<br />

für jene (noch) nicht rauchenden<br />

MitschülerInnen, die sich in der Pubertät<br />

noch leicht von älteren MitschülerInnen<br />

beeinflussen lassen und ihren Platz im<br />

Freundeskreis suchen.<br />

Entwöhnung & Einstellungsänderung<br />

f ü r a l l e b e r e i t s r a u c h e n d e n<br />

MitschülerInnen, aber auch Freunde,<br />

Bekannte, Familienmitglieder und<br />

Erwachsene Gewaltprävention: Vortrag<br />

von Herrn Inspektor Hirschenberger<br />

Sehr wohl fühlt sich unser Rollstuhlfahrer auf<br />

der Treppenziege.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

27


Schulen<br />

Bildungs- und<br />

Berufinformation<br />

Auf Wunsch der Eltern führten wir wieder<br />

eine Bildungs- und Berufsinformation<br />

am 9. <strong>Dezember</strong> für die Eltern und<br />

Schüler der 4. Klassen durch. Die<br />

weiterführenden Schulen unserer Region<br />

konnten dabei ihre Angebote präsentieren.<br />

Für die Berufsinteressierten gab es einen<br />

Vortrag der Handelskammer mit dem<br />

Titel „Kariere mit Lehre“. Nach einer<br />

kurzen Vorstellungsrunde nutzten die<br />

Schüler mit ihren Eltern den Vorteil des<br />

direkten Gespräches in verschiedenen<br />

Klassenräumen.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

28<br />

Eine tüchtige Tischerlin in der PTS-Werkstätte<br />

laptopklasse<br />

Die vorbereitenden Arbeiten zum<br />

Start der Laptopklassen wurden mit<br />

einem Elternabend abgeschlossen.<br />

Dabei wurden die Eltern über die<br />

Anwendungsbereiche der Arbeit mit dem<br />

Laptop und dem Internet im Unterricht<br />

informiert. Gemeinschaftseinkäufe<br />

sind in Planung. Die Chancen und<br />

Risiken des Internets sollen von den<br />

Eltern und Schülern erkannt werden.<br />

Eine diesbezügliche Information erging<br />

an die Eltern bei der Versammlung des<br />

Elternvereines. Für die Schüler gibt es<br />

einen Aufklärungsvortrag im Jänner.<br />

Mobil und sicher<br />

Wieder ein großer Erfolg bei den Schülern<br />

war der Verkehrssicherheitstag „Mobil und<br />

Sicher“, organisiert von der Raiffeisenbank<br />

Thermenland.<br />

Das Lehrerteam der<br />

Musikschule <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> wünscht allen<br />

Schülern und Eltern sowie<br />

den Gönnern der Schule<br />

ein frohes, gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und<br />

viel Glück undErfolg<br />

im Jahre 2011!<br />

Dir. Mag. Franz Fuchs


neues aus der Öffentlichen Bücherei<br />

Am Samstag, den 9. Oktober beendeten wir unsere Ferienaktion<br />

„Ferienzeit ist Lesezeit“ mit einem Fest. Ein Großteil der<br />

teilnehmenden Kinder zeichneten und bastelten mit Begeisterung<br />

Figuren aus ihren Lieblingsbüchern. Andere stellten schriftlich<br />

und mündlich Bücher vor, und einige beantworteten schwierige<br />

Fragen aus den gelesenen Büchern. Durch die Großzügigkeit<br />

der Sponsoren bekamen alle Kinder Preise, die durch gezogene<br />

Lose zugeordnet wurden. Herr Bürgermeister Sepp Hauptmann<br />

Die jüngste Teilnehmerin bei der Preisübergabe.<br />

eine kleine auswahl unserer neuen Bücher<br />

Morgan Callan Rogers<br />

Rubinrotes Herz, eisblaue See<br />

Ein Buch wie Kino, reingehen, hinsetzen<br />

und mittendrin sein. Witzig, spannend,<br />

traurig, tragisch, es ist alles drin, es<br />

kommt alles vor.<br />

Erin Hunter<br />

Warrior Cats<br />

Das Buch ist für Warrior Cats-Fans<br />

Pflichtlektüre der angenehmsten Sorte<br />

und eines der besten Warrior Cats<br />

Abenteuer bisher.<br />

Peter Schössow<br />

Mein erstes Auto war rot<br />

Liebevoll illustriert und auch textlich<br />

mit vielen augenzwinkernden kleinen<br />

Details versehen. Das perfekte<br />

Geschenk für zukünftige Rennfahrer,<br />

Führerscheinneulinge oder einfach zum<br />

ersten Auto!<br />

Die Gewinner der Kinokarten.<br />

Das Büchereiteam wünscht frohe Festtage und<br />

ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr.<br />

Bücherei<br />

überreichte den 51 Teilnehmern ihre Preise. Wir bedanken<br />

uns bei den Sponsoren aus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>: Marktgemeinde,<br />

Raiffeisenbank, Sparkasse, Kulturhauscafe, Papier Pekarz,<br />

Golfclub, Sparkmarkt Massing, Bäckerei Landeshammer und<br />

Heiltherme. Weiters noch: Stadtwerke Hartberg Maxoom,<br />

H2O-Therme Sebersdorf, Reiterhof Thermenland <strong>Bad</strong> Blumau,<br />

Reisebüro Gerngroß und Buchhandlung Plautz.<br />

Wir freuen uns, Ihnen unsere<br />

neue Mitarbeiterin, Frau Sonja<br />

Riedenbauer, vorzustellen zu<br />

dürfen.<br />

Ken Follett / Sturz der Titanen<br />

Drei Länder, drei Familien. Die Schicksale<br />

verflechten sich vor dem Hintergrund<br />

des Ersten Weltkrieges, der die alten<br />

Mächte hinwegfegen und die Welt in ihren<br />

Grundfesten erschüttern wird.<br />

Marc Limoni<br />

Kleine Elfe im Winterwald<br />

Die Tiere im Wald finden draußen<br />

im Schnee kein Futter mehr und der<br />

Förster ist krank. Es ist dringend Hilfe<br />

notwendig<br />

Gideon Samson<br />

Der Himmel kann noch warten<br />

Belle ist krank und lebt schon längere Zeit<br />

im Krankenhaus. Sie will berühmt werden.<br />

Wie Anne Frank. Deshalb schreibt sie alles<br />

auf, was um sie herum passiert. Sie nennt<br />

es: „Ein Buch für wenn ich tot bin“<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

29


Vereine/Werbungen<br />

Bockbieranstich des ÖKB<br />

„Gibt es noch einen Bock?“ Diese bange Frage stellten viele Besucher beim diesjährigen<br />

Bockbieranstich des ÖKB. Das Bürgermeisterduo Josef Radl und Josef Hauptmann<br />

hatte die ehrenvolle Aufgabe, mittels hölzernen Schlegels dem Fass das so begehrte<br />

Gebräu zu entlocken. Obmann Alfred Schalk konnte nach der geglückten Zeremonie<br />

stolz den „Anstich“ verkünden. Bei Musik und guter Laune bewiesen die Gäste<br />

Kameradschaftssinn und unterhielten sich bis zur späten Stunde. Eine große Verlosung<br />

machte einige Besucher zu Glückpilzen. Der ÖKB <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> bedankt sich bei<br />

allen Sponsoren und Gönnern für das Gelingen dieser Veranstaltung.<br />

Bäckerei-Stehcafe<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

30<br />

Diallandbrot<br />

Natürlich hergestellte Produkte<br />

nach althergebrachten<br />

Rezepten sind unsere Stärke.<br />

Das geschupfte Brot sowie<br />

die ursteirische Langsemmel.<br />

Von Ihrer Bäckerei-<br />

Stehcafé Landeshammer<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>.<br />

„Seit Jahren ein Begriff“<br />

Der Bock wird „befreit“!<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr


alle Jahre wieder<br />

Eines der wichtigsten Ereignisse im Musikjahr der<br />

Marktmusikkapelle ist das traditionelle Neujahrsgeigen. Jedes Jahr<br />

gehen die Musiker zwischen Stefanietag und Silvester von Haus zu<br />

Haus um der Pfarrbevölkerung die musikalischen Neujahrsgrüße<br />

zu übermitteln und den persönlichen Kontakt zu Pflegen. Was vor<br />

Jahren noch ein sehr gemütlicher Brauch war, ist heute schon viel<br />

aufwendiger. Die alten Urgesteine sind „eh sei do amol“ tagelang<br />

zuhause nicht gesichtet worden und haben sich gemütlich von<br />

einem Gastgeber zum nächsten guten Bekannten begeben und<br />

stundenlang über alten Zeiten geplaudert. Heute hat sich die<br />

Situation schon etwas geändert. Da die Pfarre <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> im<br />

Laufe ihrer Zeit sehr gewachsen ist, muss der Verein bereits mit<br />

fünf Gruppen ausrücken um überhaupt bei jedem vorbeischauen<br />

zu können. Es können daher auch nicht alle Haushalte jährlich,<br />

sondern nur mehr alle zwei Jahre besucht werden. Aber trotzdem<br />

kommt die Geselligkeit nicht zu kurz. Immer wieder erfreut<br />

man sich über die kleinen Aufmerksamkeiten der Bewohner,<br />

die einem den kalten Wintertag erwärmen. Die Mitglieder der<br />

Marketenderinnen gesucht<br />

Ein Musikverein besteht nicht nur aus MusikerInnen! Die<br />

Marketenderinnen haben bei der Blasmusik eine ganz<br />

besondere Tradition. Sie gelten als Aufputz der Kapelle<br />

bei öffentlichen Auftritten und marschieren an der Seite<br />

des Kapellmeisters. Mit ihren Stamperln sorgen sie auch<br />

bei diversen Veranstaltungen für das leibliche Wohl der<br />

Gäste.<br />

Wenn Sie die Marktmusikkapelle gerne als Markedenterin<br />

unterstützen wollen, dann treten Sie mit Obmann Josef<br />

(Pepo) Rath 0664/6569830 in Verbindung. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Vereine/Werbungen<br />

Marktmusikkapelle <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> freuen sich auch heuer wieder<br />

auf das Neujahrsgeigen und auf die herzliche Aufnahme in den<br />

Häusern.<br />

Neujahrsgeigen im Schnee<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

Gutschein<br />

GuTsChEin*AKTiOn im <strong>Dezember</strong><br />

• ab einer Bestellung von E 150,– portofrei!<br />

• ab einem Bestellwert von E 300,–<br />

1/4 l Steirisches Kürbiskernöl (Gutschein)<br />

TiPPs 2011<br />

23. Jän: ORF Frühschoppen<br />

Kulturhaus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

13. Feb: Thermen Winterlauf Cup, BW<br />

25. Feb: European Dance Masters,<br />

Kulturhaus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

12. Mrz: „Mei liabste Weis“ mit<br />

Franz Posch, Kulturhaus BW<br />

BW = <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

Buchung & info: infobüro <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong><br />

8271 <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, hauptplatz 90<br />

Tel: 03333/3150, info@badwaltersdorf.com<br />

www.badwaltersdorf.com<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

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Vereine<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

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Weihnachtsfeiertage - ein paar tipps von der feuerwehr:<br />

• Adventkränze und Christbäume nie in der Nähe von Vorhängen aufstellen!<br />

• Kerzen am Adventkranz nicht zu weit herunterbrennen lassen!<br />

• Kerzen am Christbaum so anbringen, dass Äste und Schmuck von den Kerzenflammen nicht<br />

entzündet werden können!<br />

• Kerzen nie ohne Beaufsichtigung brennen lassen!<br />

• Papier und Schmuck von Kerzen (auch elektrischen) fernhalten!<br />

• Kerzen, vor allem Wunderkerzen (Sternspritzer) nicht mehr entzünden, wenn der Christbaum<br />

bereits trocken (dürr) ist!<br />

• Vor dem Entzünden der Christbaumkerzen Löschgerät bereitstellen (z. B. Nasslöscher, Kübel mit Wasser)!<br />

• Werden Christbäumen vor dem Fest in einem kühlen Raum gelagert und in einen Kübel mit Wasser gestellt<br />

bleiben sie länger frisch und sind damit weniger brandgefährlich. Auch mit Wasser befüllbare<br />

Christbaumständer verhindern das rasche Austrocknen des Baumes und erhöhen dadurch die Brandsicherheit!<br />

Falls der Brand nicht mehr selbst gelöscht werden kann:<br />

• Den Raum sofort verlassen<br />

• Die Türen zum Brandraum schließen<br />

• Die Feuerwehr alarmieren (Notruf 122)<br />

Am Heiligen Abend können Sie zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr<br />

das Friedenslicht bei der Feuerwehr in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> abholen.<br />

Wissenstest der feuerwehrjugend<br />

6 Jungfeuerwehrmänner der FF <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> waren beim Wissenstest in Neudau am 13. November sehr erfolgreich.<br />

3 Jungfeuerwehrmänner traten in Gold,<br />

1 Jungfeuerwehrmann in Silber und 2 Jungfeuerwehrmänner in Bronze an.<br />

Die Kameraden der FF <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> wünschen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


ausflug der senioren<br />

Die letzte Ausfahrt im heurigen Jahr führte unsere Senioren am<br />

19. Oktober nach Wundschuh in die Südsteiermark. Abfahrt<br />

12:00 Uhr Oberlimbach, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> – A2 Südautobahn –<br />

Graz – Wundschuh, Besichtigung des Erlebnishofs Reczek, vom<br />

Brunnenbohrer, Holzpflug, handbetriebene Waschmaschine,<br />

Buttermaschine und noch viele andere Geräte und Maschinen.<br />

Kürbisschau, Rundfahrt mit Traktorzug. Rückfahrt nach <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> – Abschluss beim Buschenschank mit einem gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Hohe Geburtstage<br />

Hohe Geburtstage: 75. Geburtstag feierte Obmann Herr Willi<br />

Stumpf aus <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong>, 80. Geburtstag feierte Frau Ertl Anna<br />

aus Neustift, und Hödl Karl aus Hohenbrugg, 85. Geburtstag feierten<br />

Frau Rechberger Maria, Pfingstl Sofie beide aus Hohenbrugg, und<br />

Frau Lannerdorfer Margareta aus Wagerberg. 90. Geburtstag feierte<br />

Frau Zollner Ludmilla<br />

aus Sebersdorf.<br />

Unser Obmann Willibald Stumpf feierte seinen 75. Geburtstag<br />

am 23.09.<strong>2010</strong>. Das Geburtstagsessen mit 35 Gästen hat<br />

im Buschenschank Pichler in Wagerberg bei gemütlichem<br />

Zusammensein stattgefunden.<br />

Gratulation zum 75. Geburtstag von Willi Stumpf .<br />

Senioren<br />

stockschießen/Vortrag<br />

Am 22. Oktober <strong>2010</strong> fand die Bezirksmeisterschaft im Senioren<br />

Stockschießen in Sebersdorf statt. Von 12 Mannschaften hat <strong>Bad</strong><br />

<strong>Waltersdorf</strong> den 3. Platz erreicht. Mit dem Seniorenteam Ritter<br />

Karl, Rath Johann, Damm Anton und Schweighofer Erich. Am<br />

17.11.<strong>2010</strong> wurde ein Vortrag von Frau Zach im Gasthaus Pichler<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> über Gelenkschmerzen, Bandscheibenprobleme<br />

und über gesunde Ehrnährung abgehalten. Die Senioren haben mit<br />

großer Begeisterung zugehört.<br />

Ehrenobmann Franz Jagerhofer ist<br />

am 6.September <strong>2010</strong> im 90. Lebensjahr<br />

verstorben.<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

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Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

34<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Reichl Josefa, Wagerberg 76, 85 Jahre<br />

Stumpf Willibald, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 186, 75 Jahre<br />

Lenz Rosa, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 70, 85 Jahre<br />

Roth Hedwig, Leitersdorf 71, 85 Jahre<br />

Pfingstl Sophie, Hohenbrugg 51/2, 85 Jahre<br />

Deimel Aloisia, Wagerberg 79, 75 Jahre<br />

Kirchsteiger Josef, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 187, 85 Jahre Hödl Karl, Hohenbrugg 55, 80 Jahre


Schwärzler Berta u. Ferdinand, Goldene Hochzeit, Wagerberg 173<br />

ohne Foto:<br />

Ziegler Johann, Leitersdorf 98<br />

75 Jahre<br />

Gratulationen<br />

Als neue <strong>Gemeinde</strong>bürger heißen wir herzlich willkommen:<br />

Pichler Tobias, Wagerberg 78<br />

Urschler Anna, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 336/1<br />

Hörzer Valentina Johanna, <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 122 Oswald Lui-Riccardo Martino-Gabriel, Leitersdorf 162<br />

Daheim in <strong>Bad</strong> <strong>Waltersdorf</strong> 04/<strong>2010</strong><br />

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Was wiegt eine schneeflocke?<br />

Es war Winter. Überall schneite es. Im Wald saß eine Wildtaube auf einem<br />

Baumzweig. Still betrachtete sie das Schneetreiben. „Jetzt könnte ich ein bisschen<br />

Gesellschaft gebrauchen. Ein kleines Schwätzchen wäre nicht schlecht“, dachte<br />

sie und sah sich um. Schon kam Besuch auf sie zugeflogen, eine muntere<br />

Tannenmeise. „Guten Tag“, sagte die Tannenmeise. „Ich grüße dich“, erwiderte<br />

die Wildtaube. „Schön, dass du kommst. Was gibt es Neues im Wald?“ „Die ganze<br />

Welt schneit ein“, sagte die Tannenmeise. „Es kommen einem die seltsamsten<br />

Gedanken und Fragen bei diesem Wetter. Was meinst du, Wildtaube, was wiegt<br />

eine Schnee- flocke?“ Die Wildtaube guckte in die Luft und verfolgte eine<br />

Schneeflocke nach der anderen, wie sie langsam und leise zu Boden fielen. „Eine<br />

Schneeflocke ist so leicht, dass sie gar nichts wiegt“, antwortete sie. „Nicht mehr<br />

als ein Nichts.“ „Das habe ich auch gedacht“, sagte die Tannenmeise. „Aber es<br />

stimmt nicht. Hör dir eine wunderbare Geschichte an, die ich neulich erlebt habe:<br />

Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien begann. Es<br />

schneite nicht heftig im Sturmgebraus, sondern so wie jetzt. Lautlos und ohne<br />

Schwere fielen die Schneeflocken zur Erde. Weil ich nichts Besseres zu tun wusste,<br />

zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes<br />

fielen und daran hängen blieben. Du musst wissen, ich bin sehr flink. Nicht nur<br />

im Fliegen und Zwitschern, sondern auch im Zählen. Genau dreimillionen-<br />

siebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertzweiundfünfzig Schneeflocken<br />

waren es. Als die nächste Flocke niederfiel - nicht mehr als ein Nichts -, brach<br />

der Ast ab. Denn die Schneelast war ihm zu schwer geworden.“ Damit flog die<br />

Tannenmeise wieder davon. Nun hatte die Wildtaube etwas zum Nachdenken.<br />

„Das ist eine tolle Geschichte, die mir die Tannenmeise erzählt hat“, dachte sie.<br />

Und da sie in kluger Vogel war, ein Tier, das die Menschen zum Friedensvogel<br />

erklärt hatten, begriff sie auch gleich, was diese Geschichte bedeutete. „Vielleicht<br />

fehlt nur die Stimme eines einzelnen Menschen zum Frieden der Welt“, sagte<br />

die Wildtaube. „Jeder einzelne Mensch und seine Stimme sind wichtig, damit<br />

am Ende Frieden wird.“ Und die Wildtaube freute sich über die Botschaft, die<br />

ihr die Tannenmeise gebracht hatte.<br />

(Diese Geschichte ist aus dem Buch „Die schönsten Leselöwen Weihnachtsgeschichten“,<br />

Loewe-Verlag, Bindlach 2001)

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