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2/2011 - Tennisclub Ittigen

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Einfach


Inhaltsverzeichnis 2/<strong>2011</strong><br />

Die Saite des Präsidenten 2<br />

Helferinnen und Helfer gesucht 3<br />

Kommunikation 5<br />

Interclub <strong>2011</strong>, Rückblick 6<br />

Bolligenturnier 24<br />

Clubmeisterschaften <strong>2011</strong> 27<br />

HPO – Cup 28<br />

Abschlussturnier 30<br />

Juniorenabschlussturnier 31<br />

10. Raiffeisenturnier 32<br />

Schlusspunkt 36<br />

Impressum<br />

Titel: Margreth Zuber<br />

Layout: Agi Bodenmann<br />

Texte: Hans-Ruedi Ramseier, Dölf Läderach, Ruedi Wetz, Christine Wüst, Jeannette<br />

Meister, Erika Kistler, Hansruedi Holzer, Richard Lindegger, Heiner Kilchenmann<br />

Kurt Leuenberger, Patrick Pribyl, Koni Rohrbach, Sybille Kurt<br />

Fotos: Ruedi Wetz, Hansruedi Ramseier, Hansruedi Holzer, Agi Bodenmann<br />

2/<strong>2011</strong>


2<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Die Saite des Präsidenten<br />

„Der Puls des TCI schlägt höher.“ Unsere Tennisanlage wurde in diesem Jahr<br />

intensiver benutzt. Wir freuen uns über die rund 40 neuen Aktivmitglieder.<br />

Nach Jahren gab es in Spitzenzeiten wieder vereinzelt kurze Wartezeiten.<br />

Sehr erfreulich war das wettkampfmässige Engagement bei unseren gut<br />

besuchten 6 TCI-Turnieren. Dazu haben die meisten der 90 Lizenzierten<br />

in 13 Teams, davon 3 Juniorenteams, Interclub-Meisterschaft gespielt.<br />

Bei 4 Plätzen geht das nur, weil Junioren und Oldies während der<br />

Woche spielen. Mit 9 am Wochenende spielenden Teams ist die<br />

Kapazitätsgrenze erreicht. Eine Mannschaft weniger wäre aus dieser<br />

Sicht ideal und knapp besetzte Teams könnten aufgestockt werden.<br />

Denn mit Verletzten und Abwesenden muss leider immer gerechnet<br />

werden. Wir hoffen aber, dass dies nächstes Jahr nicht mehr im<br />

diesjährigen Ausmass eintritt und gegenseitig ausgeholfen werden kann.<br />

Die IC-Erfolge waren unterschiedlich. Die Junioren hatten es nicht<br />

leicht in ihrer ersten IC-Saison. Unterstützt und begleitet durch den<br />

Tennislehrer Daniel Radojicic haben sie aber gute Erfahrungen<br />

sammeln können. Zum Aufstieg in die 2. Liga gratuliere ich den Damen<br />

Seniorinnen sowie den Herren Aktive. Leider gab es auch zwei Abstiege<br />

bei den Herren Aktive und bei den Senioren. Für weitere Informationen<br />

empfehle ich die Lektüre der Berichte in diesem Saitenblick.<br />

Gross ist das Interesse weiterhin am Schultennis. Letzten Frühling hat<br />

Andrea Mürner, J+S Leiterin von Futuremotion und Spielerin unseres<br />

2. Liga IC-Teams, die Aufgabe im Rahmen des freiwilligen Schulsports<br />

von Ueli Baumann übernommen. Wir hoffen im nächsten Jahr aus<br />

den 20 bis 30 Teilnehmenden neue Clubmitglieder zu gewinnen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum guten Saisonverlauf<br />

im TCI beigetragen haben und allen Sponsoren, die ich zur


Berücksichtigung empfehle. Ich wünsche eine gute Wintersaison,<br />

frohe Festtage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich,<br />

wenn wir die Plätze schon im März wieder eröffnen können.<br />

Herzliche Grüsse Hans-Ruedi Ramseier, Präsident<br />

Helferinnen und Helfer gesucht im TCI<br />

Unser <strong>Tennisclub</strong> funktioniert gut, so lange genügend Mitglieder bereit<br />

sind einen Beitrag zum Gelingen zu leisten. In letzter Zeit sind zu viele<br />

Aufgaben auf wenige Schultern verteilt gewesen. Wir wollen die Arbeiten<br />

im 2012 besser aufteilen. Wenn mehr Freiwillige mitmachen, ist der<br />

Aufwand für die Einzelnen relativ gering. Das Ziel des Vorstandes ist, vor<br />

Saisonbeginn 2012 die wichtigsten Chargen besetzt und eine Liste mit<br />

weiteren Freiwilligen zu haben, die bei Bedarf angefragt werden können.<br />

Wir suchen u.a. Helfende für folgende Funktionen und Arbeiten<br />

Mitarbeit im Vorstand (Vizepräsident und eventuell andere Funktionen),<br />

Verantwortliche/r für Junioren (Unterstützung des Spiko-Chefs),<br />

Ansprechperson für Werbende (Saitenblick, Werbebänder etc.),<br />

Organisation und Unterstützung bei den Clubanlässen, Heferinnen /<br />

Helfer z.B. Kochen an Turnieren, Betreuung Beizli, Pflege der Tennisanlage<br />

/ Umgebung, Unterstützung bei Unterhalt und Reinigung Clubhaus<br />

Für Fragen stehen die Vorstandsmitglieder gerne zur Verfügung.<br />

Wir danken Dir für die Bereitschaft im 2012 mit zu arbeiten. Bitte melde<br />

Deine Bereitschaft mit Brief an <strong>Tennisclub</strong> <strong>Ittigen</strong>, Sekretariat, Christine<br />

Wüst, Postfach, 3063 <strong>Ittigen</strong> oder per Mail an: liwue@bluewin.ch<br />

Der Vorstand<br />

3


Kommunikation<br />

Nicht ganz alle TCI-Mitglieder haben verstanden, dass der Job<br />

des Informationschefs vor allem der Entlastung des Präsidenten<br />

und der Kanalisierung der Kommunikation dient. Seid also nicht<br />

befremdet, wenn ich etwas von euch verlange. Ich tue es für den<br />

Verein und bin keineswegs daran interessiert, euch zu schikanieren.<br />

Wenn ihr also irgend etwas Offi zielles, einen Beitrag für den Saitenblick<br />

oder die Homepage habt, lasst es mir bitte immer ebenfalls zukommen,<br />

wenn möglich elektronisch (E-Mail: richard.lindegger@bluewin.ch). Liefert<br />

Texte unformatiert in etwa 11 Punkt Arial, linksbündig, ohne Trennungen.<br />

Fotos und Grafi ken als „jpg“ oder „tiff“ Dateien separat, also nicht<br />

in Word eingefügt. Dies erleichtert allen Beteiligten die Arbeit<br />

und hilft Fehlerquellen einzugrenzen, was letztlich allen nützt.<br />

Besten Dank im Voraus! Richard Lindegger<br />

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5


6<br />

Rückblick Interclub - TCI <strong>2011</strong><br />

2. Liga Damen<br />

Die IC-Saison <strong>2011</strong> war für unsere Mannschaft in diversen Belangen speziell.<br />

• Nach dem Aufstieg in der letzten Saison in die 1. Liga entschlossen<br />

wir uns aus verschiedenen Gründen freiwillig auf die höhere Liga zu<br />

verzichten und weiterhin in der 2. Liga zu spielen. Damals wussten<br />

wir noch nicht, dass Swisstennis auf die neue Saison hin die 2. und 3.<br />

Liga zusammenlegen würde. Umso mehr waren wir dann auf unsere<br />

Gegnerinnen gespannt. Natürlich hofften wir auf ausgeglichene<br />

Spiele, welche letztlich zu unseren Gunsten ausgehen würden.<br />

• Nach verschiedenen (vorübergehenden) Rücktritten aus der<br />

Mannschaft war vorerst offen, ob wir überhaupt genügend<br />

Spielerinnen haben würden. Das Training nahmen wir rechtzeitig<br />

auf, die Anzahl Teilnehmerinnen war aber bis eine Woche vor IC-<br />

Beginn eher dürftig. Dennoch verloren wir die Zuversicht nicht<br />

und tatsächlich schafften wir es bei allen Spielen vollzählig zu sein.<br />

• Nach der Zusammenlegung der 2. und 3. Liga (siehe oben) war bereits<br />

zu Beginn klar, dass lediglich Aufstiegsspiele, nicht aber Abstiegsspiele<br />

stattfinden würden. Dennoch zog sich unsere IC-Saison <strong>2011</strong> unendlich<br />

in die Länge. Unsere erste von vier Partien bestritten wir am 8. Mai, die<br />

letzte am 26. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Die erste Partie in Konolfingen erfüllte unsere Hoffnungen mehrheitlich.<br />

Die Spiele waren ausgeglichen und hart umkämpft. Es machte Freude<br />

und entsprechend konnten wir mit der Niederlage (4:3) gut leben.<br />

Drei Wochen später war der TC Füllerich Muri-Gümligen bei uns zu Gast.<br />

Diesmal ging das Resultat deutlich zu unseren Gunsten aus (6:1), der<br />

Spass war aber bei dieser Überlegenheit minimiert. Das gleiche Fazit<br />

zogen wir auch nach unserem Besuch beim TC Lawn. Mit 0:7 gewannen<br />

wir alle Partien und das Essen war sehr lecker, wirklich Spass machte die<br />

Sache aber dennoch nicht.


Bereits vor dem letzten Heimspiel gegen den TC Frutigen war klar,<br />

dass wir zwar mit einem Kantersieg punktemässig noch zum führenden<br />

TC Konolfingen aufschliessen könnten, die Aufstiegsspiele aufgrund<br />

der verlorenen Direktbegegnung aber dennoch verpassen würden.<br />

Mit mehr oder weniger grosser Motivation stellten wir uns dem Gegner.<br />

Leider waren die Punkte auch diesmal einseitig verteilt (5:2 Sieg). So<br />

schlossen wir die Saison <strong>2011</strong> mit einem sehr guten Ranglisten Ergebnis<br />

ab (2. Rang: 2 Punkte Rückstand auf Rang 1, 9 Punkte Vorsprung auf<br />

Rang 3). Dennoch fällt das Fazit durchzogen aus. Anstelle von so vielen<br />

Punkten hätten wir uns lieber spannende und ausgeglichene Spiele<br />

gewünscht. Wir hoffen, dass unser Wunsch 2012 in Erfüllung gehen wird.<br />

Abschliessend danken wir allen die uns vor Ort unterstützt haben und Daniel<br />

Radojicic für die abwechslungsreichen Trainings mit hilfreichen Tipps.<br />

Gespielt haben: Blaser Caroline (Captain), Kislig Tanja, Kurt Sybille,<br />

Mürner Andrea, Rätz Katerina, Wüst Christine<br />

Christine Wüst<br />

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7


8<br />

Seniorinnen I, 3. Liga<br />

Unsere Mannschaft wurde durch den Wechsel von Helen Asel und<br />

Kathrin Ovejero in die neu gebildete Damenmannschaft Seniorinnen<br />

3. Liga II stark geschwächt und unsere Chancen waren in Kenntnis der<br />

sehr gut klassierten Gegnerinnen nicht gerade gut. Wir waren dennoch<br />

guten Mutes, mit den „Stammspielerinnen“ Agi Bodenmann, Irene<br />

Forster, Susi Franceschini, Erika Kistler, Margreth Zuber und der neu<br />

dazugekommen Verstärkung Rita Balmer ein paar Punkte zu holen.<br />

Die erste Begegnung auf der schönen Anlage zu Fusse des Eigers in<br />

Grindelwald und bei schönstem Wetter haben wir knapp 3:4 verloren.<br />

Alle anderen Begegnungen haben wir klar verloren, gegen<br />

- Grosshöchstetten, wegen Regen in der Halle Münsingen<br />

- Dählhölzli, bei uns<br />

- Neufeld, bei grosser Hitze<br />

- Interlaken, bei uns, dank einer Regenpause am Nachmittag<br />

Auch wenn wir das Schlusslicht auf der Rangliste sind, kann dies unsere<br />

Kameradschaft im Team nicht trüben. Weiter so, Mädels!<br />

Erika Kistler<br />

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Seniorinnen II, 3. Liga<br />

Das Team: Jeannette Meister (Captain), Hélène Asel, Margrit Gantner,<br />

Margrit Hausammann, Silvia Mollet, Kathrin Ovejero, Isabelle Torriani<br />

Nachdem ich eigentlich dem IC Adieu gesagt habe, stachelte mich Dölf zu<br />

neuen Taten an. Ganz klar war für ihn, dass mit dem Megazuwachs von<br />

Sagi Bolligen eine neue Seniorinnenmannschaft in <strong>Ittigen</strong> her muss. Noch<br />

klarer war für ihn, dass ich ohne grosse Worte das Captainamt übernehmen<br />

würde. Das Rad fing sich an zu drehen, umso mehr ich ja von meinen<br />

langjährigen Kolleginnen wusste, dass für sie IC die oberste Priorität eines<br />

Clubwechsels sei. Zu meiner Freude meldeten sich sehr schnell drei weitere<br />

Spielerinnen des TCI, welche wir ja dringend für eine neue Mannschaft<br />

benötigten. Das Melange mit Sagi- und Ittigerspielerinen hörte sich gut<br />

an! Wir waren uns recht schnell einig und fingen nach der Platzeröffnung<br />

emsig mit dem Trainieren an. Die Zeit bis zur ersten Begegnung<br />

verging im Eiltempo und wir fieberten der ersten Runde entgegen.<br />

1. Runde: <strong>Ittigen</strong> – Adelboden: Die Wetterverhältnisse waren bereits mehr<br />

als sommerlich und die Adelbodnerinnen genossen es, uns in <strong>Ittigen</strong> zu<br />

besuchen. Der Hobelkäse (ein bekanntes Mitbringsel vom Oberland) war<br />

natürlich das Wichtigste. Elsbeth verkauft diesen von ihrem Mann und<br />

Sohn hergestellten Käse zu sehr moderaten Preisen. Dann ging es aber<br />

zur Sache... Unser Kampfgeist war auf Gewinn eingestellt und wir holten<br />

uns bereits den ersten klaren Sieg mit 6:1. Etwas enttäuscht genossen sie<br />

mit uns trotzdem den gemütlichen Teil bei Lasagne und feinem Dessert.<br />

2. Runde: <strong>Ittigen</strong> – Laupen: Trotz schlechter Wettervorhersagen riskierten<br />

wir die Begegnung programmgemäss durchzuführen. Leider konnte ich bei<br />

dieser Runde infolge Auslandbesuch nicht dabei sein. Silvia stülpte ich den<br />

Captain über mit der Gewissheit, dass sie clever setzen würde. Ohne langes<br />

hin und her holten sie sich ein 7:0! Da brauchte es mich offensichtlich nicht...<br />

3. Runde: Wander – <strong>Ittigen</strong>: Jetzt wurde die Sache ernster. Wir alle<br />

kennen ja die Wanderfrauen bestens. Kam noch das ungute Gefühl<br />

dazu, dass ausgerechnet Silvia als unsere Nr. 1 fehlte. Wer auf welcher<br />

Position spielen sollte, wurde zum Rätsel. Wander legte sich auch einen<br />

eigenen Schlachtplan zurecht, setzte aber so, wie wir vermuteten.<br />

Hélène zeigte einen genialen Kampfwillen und besiegte den harten<br />

Brocken Eveline in zwei Sätzen. Margrit Gantner knackte beinahe die<br />

auf Position 1 gesetzte Marlise als starkes R6. Mit Kathrin hat man auch<br />

9


10<br />

einen sicheren Wert. Sie spielte locker und gewann auch ihre Partie.<br />

Bereits bei dieser Begegnung machte uns die Hitze recht zu schaffen und<br />

die folgenden Doppel gingen je zu einer Partie an beide Clubs. Glücklich<br />

und zufrieden gingen wir auch hier mit dem 4:3-Sieg nach Hause.<br />

4. Runde: <strong>Ittigen</strong> – Kyburg: Hier wussten wir aus Erfahrung, dass diese<br />

Mannschaft auch aufsteigen wollte. Die kämpferischen Kyburgerinnen<br />

konnten uns aber nicht aus der Fassung bringen. Mit noch mehr Biss<br />

sind wir diesen Damen entgegen getreten. Das hätte beinahe zu ihren<br />

Gunsten ausgehen können... Ein Doppel von Silvia und mir brachte dann<br />

trotzdem den 4:3 Sieg. Nicht gerade erfreut genossen sie aber trotzdem<br />

unser feines Nachtessen und liessen uns wissen, dass so eine 2. Liga dann<br />

eben durch die ganze Schweiz reisen müsse, was ihnen nun erspart bliebe.<br />

5. Runde: Worb – <strong>Ittigen</strong>: Die letzte Runde sollte darüber entscheiden,<br />

ob wir die Aufstiegsrunde erreichen würden. Da wir Kyburg und Wander<br />

im Nacken hatten, mussten wir mindestens 5:2 gewinnen. Lange im<br />

Voraus wusste ich, dass wir trotz siebenköpfiger Besetzung in die<br />

Enge getrieben würden. Margrit, Hélène und Isabelle haben schon im<br />

Vorfeld ihre Abwesenheit für dieses Datum angemeldet. Wettermässig<br />

musste diese Partie dann verschoben werden, was die Situation nicht<br />

einfacher machte. Zum Glück hatte Margrit ihr Ferienprogramm<br />

kurzerhand gestrafft und ist uns zu Hilfe gekommen. Die Worberinnen<br />

kennen wir seit Urzeiten und wissen immer genau, wer was und auf<br />

welcher Position spielt. Ein 7:0 war unser klares Ziel, ohne angeben zu<br />

wollen. Diese Begegnung war dann mit diesem Resultat im Nu zu Ende<br />

und die alten Bekannten haben uns trotzdem kulinarisch verwöhnt.<br />

Damit waren wir Gruppenerste und haben das Aufstiegsspiel erreicht.<br />

6. Runde - Aufstiegsspiel gegen Bellach: Anfänglich haben wir nie<br />

über mögliche Aufstiegsspiele gesprochen und auf einmal wurde es<br />

zum Thema! Die auswärtige Austragung stresste uns leicht, da diese<br />

Mannschaft in der Halle spielt. Auf einmal mitten in der Sandsaison in<br />

einer Halle mit ungewohntem Belag eine so wichtige Begegnung zu<br />

bewältigen, schien uns problematisch. Mit sehr gemischten Gefühlen<br />

haben wir uns alle in einem Auto auf den Weg nach Bellach gemacht.<br />

Bis ans Ziel haben wir heftig debattiert, gepokert und durcheinander<br />

geschnattert. Es kam ja so, wie wir es uns nicht im Traum gedacht hätten.<br />

Silvia und ich wussten fast mit Sicherheit, dass wir auf den ersten zwei<br />

Plätzen abgeknallt werden. Wir stellten uns der Herausforderung in der<br />

stillen Hoffnung, dass der Rest der Mannschaft es richten würde. Es hat


wunderbar geklappt. Nach den Einzeln erreichten wir ein 3:2. Nun musste<br />

bei uns ein perfektes Doppel her! Kathrin und Margrit schienen uns als<br />

verlässliches Duo. Auf in den Kampf hiess es! Ihre Gegnerinnen schienen<br />

sich nicht so richtig zu verstehen bzw. zu mögen und so stritten sie<br />

dauernd über verhauene Punkte, was ja bekanntlich ins Verderben führt.<br />

Erleichtert und glücklich gingen unsere zwei Damen mit dem wichtigen<br />

Punkt aus der Partie. (Nebenbemerkung: In dieser Bellacherfrauschaft<br />

herrscht nicht wirklich Harmonie.) Beim kulinarischen Teil lockerte sich<br />

die Atmosphäre und einige Gegnerinnen lernten wir doch noch als<br />

aufgestellte Tennisspielerinnen kennen.<br />

Ich möchte nochmals meiner ganzen Mannschaft für den glamourösen<br />

Einsatz herzlich danken!!! Wir haben mehr als den 1. Platz erreicht<br />

und dürfen STOLZ darauf sein. Im nächsten Jahr heisst es in der 2. Liga<br />

„Steinbeissen“ und hoffen, dass der Lift nicht wieder ins Parterre fährt.<br />

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Macht Interclub süchtig?<br />

Stets habe ich gesagt, dass ich keine Lizenzierten-Turniere mitmachen<br />

wolle und Interclub spielen schon grad gar nicht.<br />

Aber manchmal kommts eben anders. Und das ging so:<br />

Ein im TCI bestens verwurzelter gebürtiger Steirer hat sich lange und intensiv<br />

um mich bemüht, dies in Kenntnis meiner doch eher bescheidenen<br />

Spielstärke. Das schmeichelte. Schliesslich konnte ich diesem Ostalpencharme<br />

nicht mehr wiederstehen und sagte zu. So habe ich demnach im<br />

AHV-Alter erstmals in meinem Leben eine Lizenz gelöst.<br />

Das Abenteuer Interclub nahm also seinen Lauf. Wegen zeitweisem<br />

Sportverbot (Rücken) und Wohnungsumzug kam ich zu lediglich zwei<br />

Spielen, nämlich einem Einzel und einem Doppel. Zum Doppel äussere<br />

ich mich nicht weiter, denn wir standen zum ersten Mal gemeinsam Seite<br />

an Seite auf dem Platz. Beim Einzel wars anders. Ich hatte einen Gegner,<br />

der nicht bessere Schläge hatte, nicht schneller, dafür älter als ich war.<br />

Nach meiner 3:1 Führung begann mit dem Nieselregen mein Untergang,<br />

weil sich die Verhältnisse änderten, was mich aus der Konzentration<br />

warf. Er spielte wie zuvor, kaum ein Winner, aber eben auch kaum Fehler,<br />

und das reichte ihm für einen soliden Zweisatzsieg.<br />

Das tat weh. Eine Niederlage gegen einen starken Gegner hätte ich<br />

schnell verarbeitet gehabt. Aber gegen einen, den man schlagen könnte?<br />

Nun kommt also der Ehrgeiz ins Spiel. Es wurmt mich, die Saison<br />

so beenden zu müssen. Aber Interclub aufzugeben, ohne mal einen<br />

geschlagen zu haben? Das kanns doch auch nicht sein. Ihr seht, der<br />

Interclub hat mir den inneren Frieden und das seelische Gleichgewicht<br />

geraubt. Ich hoffe, dies zurückzufinden. Eigentlich ginge das ja nur mit<br />

Interclub nächste Saison. Aber – siehe Einleitungssatz.<br />

Fazit: Der Hamster hat die Tretmühle erreicht...<br />

Richard Lindegger<br />

13


14<br />

Oldies<br />

Ziele...<br />

Mit grossen Erwartungen starteten folgende Spieler:<br />

Nick Blunier, Heinz Eberhard, Max Heidelberger, Claude Leemann, Peter<br />

Thüler und der Schreibende in die Meisterschaft.<br />

Unser 1. Ziel war der Gruppensieg. Doch schon nach dem ersten Gruppenspiel<br />

gegen Muri-Gümligen, das wir sehr knapp gewinnen konnten,<br />

und den übrigen Gruppenspielen mussten wir einsehen, dass an Dählhölzli<br />

mit Heinz Schneiter schwer vorbeizukommen sein würde. Und so war es<br />

auch. 0:6 Schlappe! Ziel 1 also nicht erreicht. Auch Ziel 2, der zweite Rang<br />

wurde knapp verfehlt. Ziel 3: Wir blieben alle mehr oder weniger gesund.<br />

Das ganz grosse Ziel aber: Freude am Tennis, die Pflege der Kameradschaft<br />

und die Geselligkeit wurde, wie schon in den vergangenen 8 Jahren, mit<br />

Auszeichnung erreicht.<br />

Dank...<br />

Ein grosses Dankeschön an<br />

- den unermüdlichen Hans Schönauer für sein grosses Engagement<br />

in der Küche<br />

- Peter Thüler als Koch und Abwascher<br />

- Claude Leeman für seine Arbeit als Captain und Djerba-Reiseleiter<br />

- Erich Roost für die finanzielle Unterstützung<br />

- Allen IC-Spielern für ihren Einsatz<br />

- Max Heidelberger der sich in Djerba nach dem 2.3 W* bereit<br />

erklärt hat, als neuer Captain zu amten. (*Name der Redaktion<br />

bekannt!)<br />

Schlusswort: Die Saison <strong>2011</strong> ist vorbei, es lebe die Saison 2012.<br />

Wir freuen uns drauf.<br />

Heiner Kilchenmann


Senioren I, 2. Liga,<br />

The Crew: Markus Hug, Walter Krapf, Kurt Leuenberger, Hansruedi Ramseier<br />

Von Anfang an ein Mann zu wenig (einer verletzt, ein anderer nach<br />

Zusage wieder abgesagt).<br />

The Battle: „Sang- und klanglos abgestiegen!“ So könnte die Schlagzeile<br />

für die vergangene Saison lauten. Von den acht Mannschaften der<br />

Gruppen 57/58 waren wir leider mit Abstand (!) die schlechteste. Von<br />

zwanzig Einzel-Partien wurden lediglich deren vier, von sechs Doppel-<br />

Partien nur zwei gewonnen.<br />

Gegen Konolfingen haben wir 1:6, gegen Wilderswil 1:6, gegen<br />

Thierachern 2:5 und den Abstiegskampf gegen Gstaad 1:4 verloren.<br />

Bei der letzten Schlacht sind die Doppel gar nicht mehr ausgetragen<br />

worden.<br />

Leider müssen wir anerkennen, dass wir mit solchen Leistungen in der 2.<br />

Liga nichts mehr zu suchen haben.<br />

The Highlight: Hier möchte sich der Captain im Namen des<br />

Teams ganz herzlich bei den zwei Spielern aus einer der beiden<br />

Aktivmannschaften (nicht Seniorenmannschaften) bedanken. Sie beide<br />

haben uns grosszügigerweise aus der Patsche geholfen haben und sind<br />

eingesprungen, damit die Busse des Tennisverbandes vermieden werden<br />

konnte.<br />

Vielen herzlichen Dank an Jörg Bracher und Daniel Liechti! An dieser Stelle<br />

möchten wir uns auch noch bei unserem treuen Teamkollegen Fritz Pulfer,<br />

der leider verletzungshalber diese Saison nicht mit unserer Mannschaft<br />

spielen konnte, für die Bewirtung zu Hause sowie den moralischen<br />

Beistand in Gstaad bedanken. Das zeugt noch von Teamgeist!<br />

15


16<br />

The Frustration: Wir sind als Team nicht frustriert über den<br />

Abstieg in die 3. Liga. Auch wir werden nicht jünger und besser.<br />

Frustriert ist hingegen der Captain über den Umstand, dass drei<br />

„Parteien“ leider nicht, wie zu Beginn der Saison angekündigt,<br />

zu ihrem Wort gestanden sind (im Notfall uns zu verstärken).<br />

The Future: Die Zukunft unserer Mannschaft ist sehr ungewiss. Walter Krapf<br />

wird nicht mehr bei den Senioren IC spielen. Zwei TCI-Seniorenmannschaften<br />

in der 3. Liga spielen zu lassen, macht keinen Sinn, da kein sportlicher<br />

Anreiz mehr vorhanden wäre um in der nächsten oder übernächsten<br />

Saison wieder in die 2. Liga aufzusteigen. Eine „Je-Ka-Mi-Mannschaft“<br />

in der untersten Senioren-IC-Liga spielen zu lassen, kann’s auch nicht<br />

sein. Die Zukunft unserer Mannschaft steht deshalb in den Sternen. Es ist<br />

abzuwarten, wie sich die Spiko diesbezüglich äussern wird. Eine Sitzung<br />

betr. Rückblick über die abgelaufene IC-Saison bzw. einen Ausblick<br />

für die Saison 2012 hat bis heute allerdings noch nicht stattgefunden.<br />

The Captain: Der Captain möchte sich hiermit bei all seinen Mitspielern<br />

ganz herzlich für ihren Einsatz und insbesondere für ihre Loyalität in dieser<br />

nicht ganz einfachen Saison bedanken. Mit Wehmut muss er anerkennen,<br />

dass die Ära, die mehr als 25 Jahre gedauert hat, in sportlicher Hinsicht nun<br />

zu Ende geht. Er hofft jedoch sehr, dass sie in freundschaftlicher Hinsicht<br />

auch die nächsten 25 Jahre bestehen bleibt, denn, wie sagt man so schön:<br />

„Nimm dir Zeit für deine Freunde, denn die Zeit nimmt dir deine Freunde.“<br />

Kurt Leuenberger<br />

und beim Australien Open, einem weiteren von vier<br />

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1902!) und sorgt für Emotionen.<br />

Slazenger Wimbledon und Slazenger CP (Constant<br />

Pressure), der drucklose, konstant gleichbleibende und<br />

langlebige Ball, sind offizielle Swiss-Tennis-Partnerbälle.


Herren Senioren II, 2. Liga<br />

Das Team: Marc Meister (Captain), René Neuenschwander, Olivier<br />

Nussbaum, Fredy Schöni, Markus Staub, Hans Ruedi Holzer (und Thomas<br />

Theiler)<br />

Erstmals auf neuem Terrain, in wunderschöner Umgebung und ohne<br />

störende Lärmkulisse, konnten wir uns schon früh optimal auf die neue<br />

IC-Saison vorbereiten. Obwohl kurz vor Beginn Hansruedi Burkhard<br />

überraschenderweise abgesprungen ist, sollten wir mit 6 Spielern und<br />

notfalls auch Thomas Theiler über die Runden kommen. Zielsetzung war<br />

wie letztes Jahr der Ligaerhalt.<br />

Grosshöchstetten – <strong>Ittigen</strong> 4:3: Bei strahlend schönem Sommerwetter<br />

nahmen wir am 7. Mai die erste IC-Saison beim TC <strong>Ittigen</strong> in Angriff.<br />

Unser Captain Marc spielte gegen einen aufsässigen Linkshänder<br />

trotz guter Gegenwehr souverän bis zum 6:0 und 3:0... Da stürzte er<br />

und verletzte sich leicht. Nur mit Mühe konnte er das Spiel wieder<br />

aufnehmen und verlor den zweiten Satz schliesslich 4:6. Dieses<br />

Ergebnis wollte er nicht auf sich sitzen lassen, kannte keine Schmerzen<br />

mehr und gewann schliesslich den dritten Satz wieder mit 6:0!<br />

Markus begann die Partie verheissungsvoll und gewann den<br />

ersten Satz. Nachdem sein Gegner mit seinem Spiel überhaupt<br />

nicht zurecht kam, änderte dieser seine Taktik und spielte im<br />

weiteren Verlauf erfolgreich nur noch extreme Himmelbälle.<br />

Fredu spielte in bekannter Manier sehr solid und gewann in zwei Sätzen.<br />

Der Schreibende lag in seiner Partie die grösste Zeit in Führung,<br />

konnte diese jedoch schliesslich nicht für sich entscheiden.<br />

Das erste Doppel war für uns schlicht zu stark. Marc und<br />

ich konnten das zweite Doppel für uns entscheiden.<br />

Trotz Niederlage – sie sollte sich in der Endabrechnung noch rächen –<br />

genossen wir bei der anschliessenden Grillade inkl. Dessertdelikatessen der<br />

Ortskonditorei die gemütlichen Stunden mit unseren Grosshöchstetter-<br />

Kollegen.<br />

<strong>Ittigen</strong> – Scheuren 5:2: Wir freuten uns auf unser erstes Heimspiel<br />

auf den Plätzen des TC <strong>Ittigen</strong>. Auch da war uns das Wetter gut<br />

gesinnt. Marc und Olivier gewannen ihre Partien sehr dominant. Bei<br />

17


18<br />

Fredu dauerte die Partie wie gewohnt etwas länger: Dreisatzsieg!<br />

Das erste Doppel (Marc und Olivier) konnten wir klar für uns<br />

entscheiden. Das zweite (René und Fredu) war ein Kampf auf Biegen<br />

und Brechen. Die Gegner hatten Matchbälle, konnten diese jedoch<br />

nicht nutzen. So „platzierte“ René im vorletzten Game einen Netzroller<br />

der besonderen Klasse. Der Ball überlegte sich sehr lange, welchen<br />

Weg er einschlagen soll und fiel schliesslich zu unseren Gunsten.<br />

Bei Speis und Trank liessen wir beim gemütlichen Zusammensein den<br />

Nachmittag ausklingen.<br />

Sensetal – <strong>Ittigen</strong> 4:3: Mit etwas gemischten Gefühlen, aber voller<br />

Tatendrang, traten wir die Reise nach Neuenegg an. Die Sensetaler waren<br />

auf dem Papier klarer Favorit. Mit acht Punkten nach zwei Runden waren<br />

wir immerhin Gruppenzweiter, doch Grosshöchstetten sass uns im Nacken.<br />

Zwar verloren wir die beiden ersten Einzel, doch konnten wir die übrigen<br />

drei für uns entscheiden. Dies war nur möglich dank dem unbändigen<br />

Kampfgeist von René, der den ersten Satz verlor, die beiden nächsten<br />

jedoch für sich entscheiden konnte. Bestimmt hat ihm dabei die<br />

Schützenhilfe seiner Bettina und ihren beiden Kindern sehr geholfen.<br />

Leider mussten wir nach hartem Kampf beide Doppel verloren geben.<br />

Zum Schluss wurden wir im Restaurant des Gastclubs mit einem herrlichen<br />

exotischen Gericht verwöhnt. Nach dieser Partie war klar, dass wir die<br />

Abstiegsrunde bestreiten müssen. Dies bestätigte sich dann durch ein<br />

überraschendes 6:1 von Grosshöchstetten über Scheuren. Dennoch hat<br />

uns nur ein Matchverlust bei Grosshöchstetten von den Aufstiegsspielen<br />

getrennt.<br />

<strong>Ittigen</strong> – Frutigen 5:2 - Abstiegsrunde: Frutigen war klar Schwächster der<br />

anderen Gruppe. Diese Partie mussten wir einfach gewinnen. Da kam uns<br />

gar nicht gelegen, dass Marc zwei Tage zuvor einen Hexenschuss einfing<br />

und nur dank medizinischer Hilfe mitmachen konnte. Dies hinderte ihn<br />

jedoch nicht, seine Partie dennoch für sich zu entscheiden. René gewann<br />

ebenfalls in bestechender Manier. Auch Olivier konnte die Partie für<br />

sich entscheiden. Einmal mehr war der Schreibende eine „Wundertüte“:<br />

Nach verlorenem erstem Satz glaubte wohl nur noch er selber an einen<br />

späteren Sieg. Mit eisernem Willen riss er den zweiten Satz schliesslich<br />

an sich und konnte im dritten dank tatkräftiger Unterstützung der<br />

Zuschauer nochmals zulegen und das Match gewinnen.


Nach den Einzeln stand es entsprechend der Zielsetzung 4:1. Damit war der<br />

Ligaerhalt Tatsache und wir konnten unbeschwert die Doppel bestreiten.<br />

Marc und Olivier konnten ihres für sich entscheiden. Frutigen zeigte<br />

Grösse, gratulierte uns und leistete seinen Beitrag zur ausgelassenen<br />

Stimmung trotz Niederlage und Abstieg. Wir belohnten sie mit einem<br />

feinen Stück Fleisch und einem sahnigen Gratin. Den Nachmittag liessen<br />

wir mit angeregten Gesprächen und bei gemütlichem Beisammensein<br />

ausklingen.<br />

Nicht zuletzt möchten wir unserem „Nothelfer“ im Team, Thomas Theiler,<br />

herzlich danken, dass er sich immer auf Standby zur Verfügung gehalten<br />

hat. Unter zwei Malen war es bis kurz vor der Begegnung nicht klar, ob<br />

alle Spieler wie vorgesehen eingesetzt werden konnten. Nach vielen,<br />

vielen Jahren gemeinsamem IC-Abenteuer hat auch diese Saison auf<br />

neuem heimischen Boden und einer tollen Tennisanlage wieder enorm<br />

Spass und Freude bereitet. Es lebe der IC 2012!<br />

Hans Ruedi Holzer<br />

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20<br />

Herren Senioren 3. Liga<br />

Das Premium Team:<br />

Baumann Ueli - Denzler Stefan - Blickenstorfer Max - Wetz Ruedi -<br />

Flühmann Hansueli - Schweizer Werner - Läderach Dölf<br />

Die Resultate: Rangliste:<br />

<strong>Ittigen</strong> – Wander 3:4 1. Alpenregion 26 Pt.<br />

<strong>Ittigen</strong> – Burgdorf 7:0 2. <strong>Ittigen</strong> 22 Pt.<br />

Köniz – <strong>Ittigen</strong> 3:4 3. Wander 18 Pt.<br />

<strong>Ittigen</strong> – Alpenregion 3:4 4. Köniz 17 Pt.<br />

Belp – <strong>Ittigen</strong> 2:5 5. Belp 16 Pt.<br />

6. Burgdorf 6 Pt.<br />

Geprägt durch Verletzungen von Max und Ruedi, konnten die Wettkämpfe<br />

nicht im gewohnten Rahmen bestritten werden. Spontan hat sich Stefan<br />

zum mitbestreiten der IC-Matches entschieden und dabei die kurzfristig<br />

entstandene Spielerlücke gebührend und mit vollem Einsatz geschlossen.<br />

Dass wir in dieser Gruppe den 2. Platz erkämpft haben, war unter den<br />

gegebenen Umständen eine sehr gute, ja tolle Leistung!<br />

Vreni und Doris haben uns bei den Heimspielen, wie gewohnt, kulinarisch<br />

verwöhnt, indem sie feine Leckerbissen auf den Tisch gezaubert haben.<br />

Ein grosses Dankeschön an die zweiKochdamen.<br />

Nicht selbstverständlich, für mich jedoch grossartig, haben<br />

sich die verletzten Mitspieler, Ruedi und Max, als Helfer bei<br />

den Begegnungen zur Verfügung gestellt und uns als treue<br />

Fans tatkräftig unterstützt. Auch ihnen ein grosses Merci.<br />

Mit dem Ziel, dass die Freude und die Motivation auch für die nächste<br />

Saison 2012 gegeben ist, wünsche ich euch allen eine kurzweilige<br />

Wintersaison und hoffe, dass wir mit altem Kampfgeist und unverletzt<br />

gemeinsam in die nächste Saison starten können.<br />

Dölf Läderach


Veteranen 3. Liga<br />

Günter Kräuter (Captain), Hansueli Cavegn, Ruggero Francheschini,<br />

Peter Kistler, Albin Küttel, Richard Lindegger, Peter Tröhler, Paul<br />

Siegenthaler (alphabetisch)<br />

Die neue Saison wurde mit viel guter Hoffnung und fleissig besuchtem<br />

Trainingsbetrieb in Angriff genommen. Bei dieser Gelegenheit<br />

vielen Dank an Daniel Radojicic für die interessanten Trainings. Kaum<br />

war der Grill aufgestellt, prüfte Paul dessen Tauglichkeit, indem er<br />

gleich allen acht Mitgliedern einen feinen Happen spendete. Herzlichen<br />

Dank nochmals! Die Tradition des Zusammensitzens mit Speis<br />

und Trank am Mittwoch haben wir dann bis zum Saisonende weitergeführt.<br />

Die Kameradschaft dieser Gruppe ist wunderschön, aber auch<br />

nötig, weil der sportliche Erfolg leider sehr bescheiden blieb. Es wurden<br />

schon Matches gewonnen, aber nie genügend viele am selben Tag...<br />

Es ist ja nicht so, dass die Gegner stets übermächtig gewesen wären, aber<br />

in aller Regel eben kühler im Abschliessen eines Vorteils. Etliche Matches<br />

gingen trotz komfortabler Führung verloren. Nicht zuletzt die Fairnessgedanken<br />

unseres Captains standen einem Mannschaftssieg im Wege, denn<br />

Günter legte Wert darauf, dass jeder zum Spielen kam. Das bedeutet umgekehrt,<br />

dass nicht immer unsere „Bösesten“ dem Ball nachjagten. Für<br />

das Team stimmte das so trotzdem und diesbezüglich hörte ich von den<br />

besseren Spielern nie ein übles Wort. Danke nochmals für eure Haltung!<br />

Ich weiss, es bringt nichts, über entgangene Chancen und Pech zu klagen.<br />

Aber eine Episode muss ich euch doch noch berichten. Gegen den stärksten<br />

Gegner (und Aufsteiger) lag Ruggero nach verlorenem erstem Satz<br />

im zweiten hoffnungslos zurück, holte auf und gewann den Tie-Break.<br />

Auch im Entscheidungssatz wieder deutlich zurück, schaffte er erneut<br />

den Ausgleich. Im Tie-Break hatte er Matchball. Drei Punkte später musste<br />

er dem Gegner gratulieren. Das gibt’s. Aber das Unglaubliche daran:<br />

Die drei Punkte waren allesamt Netzroller...! Wie verkraftet man das?<br />

Im Moment sieht es eher so aus, dass die Mannschaft nächstes Jahr pausiert<br />

und später vielleicht als Oldies wieder eingreifen wird, da doch sechs<br />

von uns bereits heute das Alter dazu haben. Von der vergangenen Saison<br />

will ich hier trotzdem von einer guten Erfahrung sprechen, mit guten<br />

Kontakten und einer beeindruckenden Kameradschaft. Speziellen Dank<br />

an unseren Captain Günter Kräuter, der viel Hintergrundarbeit leistete<br />

und alles immer bestens organisierte, sowie auch Peter Kistler und den<br />

Frauen für die Verpflegungsorganisation bei den Heimspielen.<br />

Richard Lindegger<br />

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22<br />

Herren Aktive 3 Liga<br />

Wiederaufstieg in die 2. Liga geschafft!<br />

Nachdem uns im vergangenen Jahr der Captain sowie ein weiteres<br />

„Teamgschpänli“ jeweils aus familiären Gründen leider verlassen<br />

haben, sind im Gegenzug mit Philipp Habegger, Philipp Dätwyler,<br />

Dominik Pytlik, Valentin Leister und Fabian Gerber tennisbegeisterte<br />

und erfolgshungrige Spieler vom ehemaligen TC Sagi Bolligen zu<br />

uns gestossen. Als Nachfolgecaptain stand für mich als Saisonziel die<br />

Integration dieser Spieler im Vordergrund. Mit total 11 Spielern und der<br />

Ungewissheit, ob ein direkter Wiederaufstieg in die 2. Liga mit einer neu<br />

formierten Mannschaft möglich ist, wurde die Interclub-Saison <strong>2011</strong> in<br />

Angriff genommen.<br />

Der rasch gefundene Teamspirit sowie der Trainingseifer schlugen<br />

sich entsprechend auf die Matchblätter nieder. So konnte nach den<br />

ersten beiden IC-Runden und 17:1 (Einzel und Doppel) gewonnen<br />

Spielen durchaus von einem gelungenen Saisonstart gesprochen<br />

werden. Gegenüber den Vorjahren erwischten wir diesmal eine eher<br />

einfache Gruppe, zumal uns teilweise noch Junioren gegenüberstanden,<br />

diese jedoch mit ihrem Ehrgeiz und der Unbekümmertheit nicht zu<br />

unterschätzen waren. So gingen wir auch die restlichen Gruppenspiele<br />

stets konzentriert und zielgerichtet an.<br />

Mit einem Gesamt-Score von 42:3 Siegen und dem damit verbundenen<br />

direkten Wiederaufstieg in die 2. Liga sowie der gelungenen Integration<br />

der Neuzugänge kann aus sportlicher und personeller Sicht auf eine<br />

sehr erfolgreichen Saison <strong>2011</strong> zurückgeblickt werden. Mit dem<br />

Aufstieg haben insbesondere die jüngeren Spieler die Chance, neue<br />

wertvolle Erfahrungen für ihre weitere sportliche Zukunft zu sammeln.<br />

Das Ziel des Teams im Jahr 2012 wird sicher sein, die Leistungen der<br />

vergangenen Saison zu bestätigen und den Ligaerhalt mit möglichst<br />

vielen guten Matches zu bestätigen. Und, wer weiss, vielleicht verhilft<br />

die prima Mannschaftsmoral zu der einen oder anderen Überraschung.


Es spielten für den TCI: Patrick Pribyl, Patrick Hachen, Aldo Casanova,<br />

Philipp Habegger, Philipp Dätwyler, Dominik Pytlik, Valentin Leister und<br />

Fabian Gerber<br />

An dieser Stelle danke ich auch Jörg Bracher und Daniel Liechti, welche<br />

die personell früh dezimierten Seniorenmannschaften in ihren IC-<br />

Runden tatkräftig unterstützten und aufgrund ihrer Matcheinsätze<br />

für uns nicht mehr auflaufen konnten. Mit Daniel Radojicic stand uns<br />

zudem ein engagierter Trainer zur Seite. Ihm gebührt ebenfalls ein Dank.<br />

Patrick Pribyl<br />

23


24<br />

Freundschaftsturnier TC Bolligen – TC <strong>Ittigen</strong><br />

Samstag, 21. August <strong>2011</strong><br />

Bei herrlichem Sommerwetter konnte das beliebte Freundschaftsturnier<br />

zum letzten Mal auf der Tennisanlage Lutertal durchgeführt werden.<br />

Unter der Leitung von Marcel und Doris Schmid, sowie Ihren Helfern,<br />

wurden die Teilnehmenden mit Speis und Trank verwöhnt.Der Aufmarsch<br />

an Spielenden aus <strong>Ittigen</strong> war derart gross, dass gelegentlich dem Gegner<br />

ausgeholfen werden konnte.Beiderseits wurde um jeden Punkt gekämpft<br />

und nach geschlagener Schlacht durfte der TC Bolligen den Wanderpreis<br />

für ein weiteres Jahr für sich beanspruchen.<br />

Das Resultat: TC Bolligen 166 Pkt. / TC <strong>Ittigen</strong> 129 Pkt.<br />

Der neue Turniermodus ohne Abendunterhaltung gab zu keiner<br />

Diskussion Anlass.<br />

Das nächste Freundschaftsturnier findet 2012 in <strong>Ittigen</strong> statt.<br />

Dem ganzen Team von Bolligen und ganz speziell Marcel und Doris Schmid<br />

gehört ein grosses Dankeschön. Ohne Ihren Einsatz wäre dieses schöne<br />

Turnier nicht mehr durchgeführt worden. Schöne Traditionen, welche<br />

gut besucht werden, sterben zu lassen, wäre traurig und schade.<br />

Der Verantwortliche des TCI - Konrad Rohrbach


26<br />

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TCI-Clubmeisterschaften <strong>2011</strong><br />

Bei herrlichen Bedingungen konnten die diesjährigen Clubmeisterschaften<br />

auf unserer Anlage ausgetragen werden. Während 10 Tagen stand der<br />

TCI im Zeichen der Clubmeisterschaften.<br />

Clubmeister/in <strong>2011</strong><br />

Herren Einzel:<br />

Thomas Baumann<br />

Mixed:<br />

Rita Balmer + Urs Wyss<br />

Damen Einzel:<br />

Margrit Gantner<br />

Herren Doppel:<br />

Ruedi Wetz + Ruggero Francheschini<br />

Herren nicht Lizenzierte:<br />

Urs Wyss<br />

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TCI-CM-Organisator/in<br />

Max Blickenstorfer + Kathrin Lüthi<br />

Damen Doppel:<br />

Kathrin Lüthi + Margrit Gantner


28<br />

HPO-Cup, 25. September <strong>2011</strong><br />

Vielen Dank, soll am Anfang stehen. Denn es ist keineswegs<br />

selbstverständlich, dass sich Mitglieder zeitlich oder finanziell<br />

engagieren, damit der <strong>Tennisclub</strong> eine Veranstaltung durchführen<br />

kann, die Zusammenhalt, Geselligkeit, Spass und Sport bietet.<br />

Vielen Dank also der Titelsponsorin Elisabeth Oswald für das feine Grillgut,<br />

dem grosszügigen Preissponsor Gregor Krüger vom Tivoli, unserem Präsi<br />

Hans-Ruedi Ramseier für die Spielbälle, Trudy und Nik für die leckeren<br />

Sachen aus der Küche und nochmals Nik Blunier für die gute Organisation.<br />

Bei wunderschönem, warmen Herbstwetter startete das Turnier um<br />

9.30 Uhr. Es wurden acht Runden zu 25 Minuten Spieldauer ausgetragen,<br />

was doch einige Teilnehmende zumindest an ihre Grenzen brachte.<br />

Das Einteilungstableau bietet natürlich immer Diskussionsstoff.<br />

Es ist davon auszugehen, dass fairer Sport betrieben wurde, sind<br />

doch dem Schreibenden keine Reklamationen zu Ohren gekommen.<br />

Weiter habe ich keine zertrümmerte oder weggeworfene Rackets<br />

gefunden. Frust über nicht genutzte Chancen ist wohl unvermeidlich,<br />

verschwindet aber beim geselligen Umtrunk rasch wieder.<br />

Mit grosser Freude wurde festgestellt, dass mit Luca Ventrice auch mal<br />

ein „U-50-er“ mitmachte. An die anderen dieser breiten Altersgruppe:<br />

Sehr zur Nachahmung empfohlen; fragt ihn doch, er wird euch<br />

bestätigen können, dass auch ihm der Anlass Spass bereitet hat.<br />

Das Turnier verlief an der Spitze sehr ausgeglichen. Zwei Damen<br />

erreichten 35, zwei Herren 36 und zwei weitere 35 Punkte. Das führte<br />

mit Losentscheid zur Finalpaarung Margrit Gantner/Peter Mühlemann<br />

gegen Kathrin Lüthi/Luca Ventrice, wobei sich die Erstgenannten<br />

unerwartet deutlich durchsetzten und verdientermassen den Siegerpokal<br />

entgegennehmen konnten. Herzliche Gratulation! Bei Peter ist es<br />

übrigens das zweite Mal in Serie. Glückwunsch aber auch all‘ den<br />

andern, die mit einem persönlichen Erfolgserlebnis heimkehren konnten<br />

Es ist zu hoffen, dass nächstes Jahr das Turnier wieder<br />

Sponsernde und Organisierende finden wird und dass dann die<br />

Teilnehmerzahl höher sein möge, denn es ist ein sehr schöner Anlass.<br />

Richard Lindegger


HPO-Cup-Finalisten:<br />

Luca Ventrice und Margrit<br />

Gantner, Peter Mühlemann<br />

und Kathrin Lüthi, in der Mitte<br />

Organisator Nick Blunier<br />

29


30<br />

Abschlussturnier TCI, 9. Oktober <strong>2011</strong><br />

Es gab Personen, die sich am Morgen früh nach kurzem Blick durchs<br />

Fenster wieder ins Bett legten. Die meisten aber, d.h. 26 von 32 Angemeldeten<br />

erschienen zum Turnier. Um 10.15 Uhr waren die Plätze spielbar,<br />

das Turnier konnte beginnen. 8 Runden a 30 Minuten später durften die<br />

Gewinner ihre Preise entgegennehmen, die wir den Sponsoren Tivoli,<br />

Stöckli, Generali und Peter Kistler bestens verdanken. Das feine Mittagessen<br />

von Margrit Ramseier (Fleischkäse, Steinpilzrisotto, Eis- und selbstgebackene<br />

Cakes) sowie der Sonnenschein ab Mittag trugen viel zum<br />

sehr gelungenen Abschlussturnier bei. Allen herzlichen Dank.<br />

Der Organisator Hans-Ruedi Ramseier


Juniorenabschlussturnier <strong>2011</strong><br />

Am Samstag, 15. Oktober <strong>2011</strong> (Verschiebedatum vom 8. Oktober <strong>2011</strong>)<br />

fand auf den Plätzen des <strong>Tennisclub</strong> <strong>Ittigen</strong> das Juniorenabschlussturnier<br />

statt.<br />

Nach und fanden acht Junioren den Weg in den Club, sodass das Turnier<br />

um 10.00 Uhr beginnen konnte. Damit wir nicht alle Plätze in Beschlag<br />

nahmen, spielten wir ein Doppelturnier. Das Los entschied, wer mit wem<br />

ein Team bildete und so spielte jedes Team gegen jedes. (Round Robin)<br />

Ein Match dauerte 30 Minuten, pro Game gab es einen Punkt. Trotz des<br />

kalten Wetters kämpften die Jungs um jeden Punkt und es kam auf allen<br />

Plätzen zu tollen Ballwechseln. Nach zwei Stunden standen die Gewinner<br />

fest und es fand eine kleine Rangverkündigung im Clubhaus statt, wo<br />

sich die Jungs mit Kuchen und Früchten stärkten.<br />

1. Nicolas + Jan<br />

2. Silas + Ozyehrely<br />

3. Mario 1 Yagel<br />

4. David + Josua<br />

Das Gewinnerteam erhielt je eine Dose Tennisbälle und alle anderen<br />

bekamen eine Box Smarties mit auf den Heimweg.<br />

Sybille Kurt<br />

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32<br />

Das Raiffeisenturnier hat bereits eine<br />

10 jährige Geschichte<br />

Für eilige Leserinnen und Leser das Wichtigste in aller Kürze zuerst.<br />

Über 30 Teilnehmende hatten viel Spass an motivierenden Doppel-Paarungen<br />

und waren giggerig auf Punkte, natürlich nicht nur wegen den noblen<br />

Preisen von Raiffeisen Grauholz - Worbelntal, aber auch. Speziell vom<br />

Gastgeschenk für alle Teilnehmenden, dem Raiffeisen-Solarrechener, waren<br />

alle sehr angetan. Herzlichen Dank an Raiffeisen und an die Tivoli AG.<br />

Die begehrten Preise haben gewonnen: Kathrin, Isabelle, Kerstin,<br />

Lotti, Margrit Gantner, Margrit Rohrbach Jeannette, Rita, Gunda und<br />

Madeleine bei den Damen – sowie Max Heidelberger, Zdenek, Urs, Werner,<br />

Max Blickenstorfer, Milan, Hansruedi und Peter bei den Herren.<br />

Die 10 jährige Geschichte<br />

dieses TCI Turniers fand ihren Anfang anlässlich einer Besprechung mit den<br />

Verantwortlichen der Tivoli AG, zum Thema: Synergien. (Besser zusammen<br />

Wirken) Die früheren Verantwortungsträger beiderseits waren sich nicht<br />

eben freundlich gesinnt. Verschiedene Animositäten überschatteten das<br />

Klima. Hintenherum wurde schlecht geredet. Das einzige Gemeinsame<br />

waren scheinbar nur die im Grundbuch vermerkten gemeinsamen<br />

Parkplätze. Solche Konstellationen sind meistens niemandem nützlich. Sie<br />

belasten die Gemüter und die Stimmungen aller Beteiligten, wobei keiner<br />

der Mitwirkenden einen realen Gewinn daraus erzielt – im Gegenteil.<br />

Dem damals erneuerten TCI Vorstand erschien die Situation wenig<br />

vorteilhaft, daher beschloss er, diese zu verändern. Und weil es<br />

auch im Tivoli neue Gesichter gab, wurde in einem klärenden<br />

Gespräch gemeinsam mit Gregor Krüger und Therese Wyssmann<br />

unter anderem die Idee von einem vorweihnächtlichen TCI – Turnier<br />

im Sportzentrum Tivoli mit anschliessendem Essen im Restaurant<br />

Tivoli kreiert. Der Mutter des Gedankens, der Therese, sei Dank.<br />

Und wie es so kommen kann, bereits bei der ersten Ausgabe des Turniers<br />

im 2002 gab es mindestens drei Gewinnerinnen, nämlich die Tivoli AG,<br />

die damalige Wirtin im Tivoli, Dolores Garcia und die teilnehmenden<br />

Mitglieder des TCI.


34<br />

2007 konnte die Raiffeisenbank Grauholz-Worblental an Bord geholt<br />

werden, Martina Sigrist sei Dank. Raiffeisen gibt dem Turnier seither den<br />

Namen, und stiftet dafür Spielbälle und Preise für die besten Spielerinnen<br />

und Spieler. Seither gibt es immer mindestens vier Gewinner: Die<br />

Mitglieder des TCI, die Raiffeisenbank Grauholz Worblental, die Tivoli<br />

AG und an Stelle von Dolores gewinnt die Tivoli-Wirtsfamilie Nazdak.<br />

Bei der Rangverkündigung am zehnten TCI-Raiffeisen-Tivoli-Turnier<br />

konnten die Organisatoren, Agi und Ruedi, zwei treue Teilnehmer<br />

mit je einer Flasche Grand Cru aus dem privaten Keller mit dem<br />

Gründungs-Jahrgang 2002 auszeichnen – nämlich Paul und Dölf.<br />

Beide haben seit 10 Jahren kein Raiffeisen-Turnier verpasst. Danach<br />

wurde in einer kurzen Rede allen Fans und den Spielenden für ihre<br />

Teilnahme, den Verantwortlichen der Tivoli AG für die sehr erfreuliche<br />

Zusammenarbeit und dem Sponsor Raiffeisen für die Unterstützung<br />

herzlich gedankt. Auch die Leistung des Organisations-Komitees wurde<br />

anschliessend vom Vizepräsident des TCI, Konrad Rohrbach, bestens<br />

verdankt.<br />

Noch hat das besagte Organisations-Kommitee Spass an der Aufgabe,<br />

ist aber trotzdem nicht abgeneigt, diese Verantwortung gelegentlich an<br />

ein interessiertes Team abzugeben, das bereit ist das Turnier künftig zu<br />

organisieren und die Beziehung zum Sponsor zu pflegen. Was das heisst,<br />

erklärt dir der Schreibende gerne. Übrigens, der Antrag an die OECD, das<br />

TCI-Raiffeisen-Turnier im Tivoli als langjährige, schützenswerte Tradition<br />

einzustufen, wie beispielsweise das Gesslerschiessen in Thun oder der<br />

Zibelemärit in Bern, wurde noch nicht eingereicht. ;-)


36<br />

Schlusspunkt •<br />

www.tennisclub-ittigen.ch


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