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LN 2011-4.pdf - Einwohnergemeinde Lengnau BE

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Nr. 4/<strong>2011</strong><br />

10 Jahre Adventsfenster in <strong>Lengnau</strong><br />

Botschaft zur Gemeindeversammlung


Aero<br />

excellence of time<br />

Delma Watch Ltd., CH-2543 <strong>Lengnau</strong>/Switzerland, Tel. ++41 32 654 22 11, Fax ++41 32 654 22 18, www.delma.ch


Bereits 100 Tage im Amt<br />

Am 16. Juni <strong>2011</strong> konnte ich das Amt als Gemeinderat als<br />

Vorsteher des Departements der Volkwirtschaft sowie Präsident<br />

der Redaktionskommission der <strong>Lengnau</strong>er Notizen von<br />

meiner Vorgängerin Jeanette Läderach übernehmen. Ich<br />

habe mich sehr schnell und gut in die neuen Ämter eingelebt.<br />

Ich erlebe das Amt als Gemeinderat als eine sehr spannende<br />

politische Herausforderung. Die thematische Vielfalt,<br />

die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Persönlichkeiten<br />

und die Aufgabe Entscheide mitzuprägen sind<br />

begeis ternd und herausfordernd zugleich. Ich hoffe einen<br />

grossen Beitrag für eine gesunde und gute Entwicklung in<br />

die richtige Richtung der Gemeinde <strong>Lengnau</strong> beitragen zu<br />

können. Gesunde Finanzen sowie sinnvolle und nachhaltige<br />

Investitionen, neue Arbeitsplätze schaffen und den Bau von<br />

attraktivem Wohnraum zu fördern. Für diese Bereiche setze<br />

ich mich ein.<br />

«Zäme. Für unser <strong>Lengnau</strong>.»<br />

Am 23. Oktober <strong>2011</strong> wurde der gesamte Gemeinderat neu<br />

gewählt und der Souverän hat mir das Vertrauen ausgesprochen,<br />

für das ich mich bei jedem Einzelnen recht herzlich<br />

bedanken möchte. Ich werde mich für das Wohl der<br />

Gemeinde <strong>Lengnau</strong> nach bestem Wissen und Gewissen<br />

einsetzen.<br />

Das Redaktionsteam<br />

wünscht allen<br />

Leserinnen<br />

und Lesern eine<br />

besinnliche Adventszeit,<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und viel Glück und<br />

Erfolg im neuen Jahr!<br />

Impressum<br />

Peter Grossenbacher<br />

Gemeinderat<br />

Herausgeber: <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

Redaktionsteam: Peter Grossenbacher, Franz Könitzer, Linda Aebi, Margrit<br />

Renfer, Peter Rüfli, Danja Marfurt; Koordination: Edi Gubler<br />

Satz und Druck: Print Office Gubler, Industriestrasse 13, 2543 <strong>Lengnau</strong>,<br />

Tel. 032 653 81 30, Fax 032 653 81 32, E-Mail: info@gubler-print.ch<br />

Gedruckt auf Papier aus chlorfrei gebleichten Rohstoffen (umweltfreundlich)<br />

3<br />

In dieser Nummer Seite<br />

– Gemeindenotizen<br />

Betriebsausflug der <strong>Einwohnergemeinde</strong> . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Vom Ratstisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Fakten zur Abstimmung über die Sporthalle. . . . . . . . . . . . 6<br />

GA-Flexicard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Kehrichtentsorgung wird weiter verbessert. . . . . . . . . . . . . 8<br />

Gemeinde Duell Schweiz.bewegt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Resultate Gemeindewahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Bachelor-Thesis: Information der Bevölkerung . . . . . . . . . 11<br />

Sägematt-Nachrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Hindernisfrei wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Liebe <strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>er . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

BGU-Fahrplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Qualität des Trinkwassers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

– Wichtige Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

– Buch des Quartals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

– Das offene Fenster<br />

Ersatzbau Sporthallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Ein grosses Nein in die Urne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Turnhallenneubau unbedingt durchzwängen? . . . . . . . . . 22<br />

Überzeugt ein Nein in die Urne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

– Moonliner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

– Kirchgemeinden<br />

Reformierte Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Katholische Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Ökumene in <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

– Gesundheit<br />

Warum Bewegung und Sport gesund sind. . . . . . . . . . . . 34<br />

Dominic Portner im Schulheim Rossfeld. . . . . . . . . . . . . . 35<br />

– Plattform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

– Personen<br />

Zwei <strong>Lengnau</strong>er Zauberer im Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Paul Schaad ist Schweizermeister im Tractor-Pulling . . . 40<br />

Ein Abschied mit Wehmut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Gegendarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Mit dem «Harley» unterwegs auf <strong>Lengnau</strong>s Flurwegen. . 43<br />

– Industrie in <strong>Lengnau</strong><br />

Die Coolman AG im neuen Kleid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Zeichnungswettbewerb der Regiobank. . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Der neue Toyota Yaris überzeugt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

– Erinnern Sie sich noch?<br />

Geschichte der <strong>Lengnau</strong>er Brunnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

– Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />

Herzliche Gratulation! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Jenzer Küchen schafft Arbeitsplätze . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

25 Jahre Jura Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

25 Jahre Einsatz für gesunden Körper und gezielte<br />

Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Der «neue» Markthof als Anziehungspunkt . . . . . . . . . . . 57<br />

Bei der Garage Arni ist die dritte Generation<br />

eingestiegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Energiespartipps für das Kühlen und Gefrieren . . . . . . . . 59<br />

– Vereine<br />

100 Jahre Obstbauverein <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Bürgerliche Kräfte sollten zusammenarbeiten . . . . . . . . 61<br />

Rückblick auf die Gewa <strong>2011</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Gute Erinnerung für die Zukunft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

Zuckerherstellung hautnah erleben mit der SP <strong>Lengnau</strong> 64<br />

Es weihnachtet in <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

Der 15. Rohrcup profitierte vom Sommerwetter . . . . . . 65<br />

Die Nachfolgeveranstaltung der Dorfbraderie<br />

ist auf gutem Weg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

<strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> besucht <strong>Lengnau</strong> AG . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />

– Schulen<br />

Über 75 Mal Spass am Ferienpass . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

– <strong>Lengnau</strong>er Agenda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

– Gemeindeverwaltung – Öffnungszeiten, Notruf<br />

und wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72


4<br />

Unterstützende Hilfe bei:<br />

– Lernschwierigkeiten<br />

– Schulproblemen<br />

– Prüfungsangst<br />

– Konzentrationsstörungen<br />

– Überforderung im privaten und beruflichen<br />

Alltag<br />

– gesundheitlichen Beschwerden<br />

– Kopfschmerzen, Migräne<br />

– Allergien<br />

– Phobien<br />

Krankenkassen anerkannt<br />

Wenn Wasser ist im Haus<br />

und’s kommt vom Dach,<br />

dann braucht’s dazu<br />

den Mann vom Fach!<br />

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Rosenweg 3<br />

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Grenzweg soll saniert werden<br />

Der Grenzweg zwischen Einmündung Birkenweg und Einmündung<br />

Lindenweg ist in einem sanierungsbedürftigen<br />

Zustand. Es wurden verschiedene Sanierungsvarianten ausgearbeitet.<br />

Eine Variante sieht den Ausbau des gesamten<br />

Grenzweges vor. Aus finanziellen Überlegungen entschied<br />

sich der der Gemeinderat für eine Mindestvariante, welche<br />

im asphaltierten Bereich zwischen Birkenweg und Lindenweg<br />

einen Ausbau der Strasse vorsieht. Das Projekt sieht<br />

die Entfernung des bestehenden Belags, das Abbrechen<br />

der Randsteine, Betonabbrüche, wie den Einbau einer standardmässigen<br />

Kofferung mit anschliessendem Belagseinbau<br />

vor.<br />

Die Gesamtkosten werden sich auf Fr. 220’000.– belaufen.<br />

Teilweise unterliegen diese der Grundeigentümerbeitragspflicht.<br />

Gemeinde-<br />

5<br />

Notizen<br />

Betriebsausflug der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> <strong>2011</strong><br />

Am 19. August <strong>2011</strong> war es wieder soweit, bepackt mit<br />

Rucksäcken, Sonnencrème, Badeanzug und Sonnenbrillen<br />

besammelten sich alle Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Lengnau</strong> vor dem Gemeindehaus. Die Lehrer/innen der<br />

Schule <strong>Lengnau</strong> waren dieses Jahr zum ersten Mal auch<br />

dabei. Am Ausflug nahmen insgesamt 57 Personen teil. Alle<br />

waren gespannt was auf sie zukommen würde. Niemand<br />

mit Ausnahme des Organisationskomitees kannte das Ziel<br />

der Reise.<br />

Um 12.45 Uhr begann unsere Reise mit der Carfahrt direkt<br />

ins Kandertal. In Frutigen angekommen, besammelten wir<br />

uns vor dem Tropenhaus. Das Tropenhaus ist in drei<br />

abwechslungsreiche und interessante Bereiche aufgeteilt.<br />

Das OK-Team teilte uns in drei Gruppen auf.<br />

Die erste Gruppe startete ihre Führung bei den Pflanzen. Im<br />

Tropenhaus werden exotische Pflanzen nachhaltig angebaut.<br />

Unsere Führerin berichtete, aus welchen Ländern die<br />

verschiedenen Früchte, Pflanzen und Blumen herkommen<br />

und welche Vorlieben diese haben. Das Gewächshaus ist<br />

ein Paradies in welchem Bananen, Zwergbananen,<br />

Papayas, Mangos, Guaven, Litchi, Durian, Avocados, Ananas<br />

und noch viele weitere Früchte wachsen. Es gibt auch<br />

verschiedene Gewürze wie Ingwer, Chili, Vanille und Pfeffer<br />

zu entdecken und überall zieren sich wunderschöne Orchideen.<br />

Ab und zu erblickten wir lustige weisse und schwarze<br />

Seidenhühner, die das Unkraut auffressen.<br />

Im nächsten Teil machten wir einen Rundgang bei den Stören.<br />

Der Stör ist ein Fisch, welcher bis zu 2 Meter gross, 200<br />

Kilo schwer und ca. 100 Jahre alt werden kann. In Becken<br />

schwimmen verschieden grosse Störe. Aus diesen Fischen<br />

wird die weltberühmte Delikatesse Kaviar gewonnen. Ab<br />

November <strong>2011</strong> wird das Tropenhaus Frutigen den ersten<br />

Schweizer Kaviar anbieten. Ziel ist es, einen Fischbestand<br />

von rund 60’000 Tieren aufzuweisen.<br />

Als Letztes hörten wir einen Vortrag über erneuerbare Ener-<br />

Vom Ratstisch<br />

gien. Uns wurden die verschiedensten Arten der erneuer -<br />

baren Energie erklärt. Von Wasserkraft über Windräder bis<br />

zur Gewinnung von Erdwärme. In kürzester Zeit wurde uns<br />

erzählt, was mit dem Bauwasser des Lötschbergtunnels<br />

geschieht und wie es runtergekühlt wird. Auf einer langen<br />

Seitenansicht des Lötschbergtunnels sahen wir die verschiedensten<br />

Gesteinsschichten. Es war erstaunlich wie<br />

viele verschiedene Schichten es gibt. Nach mehr als einer<br />

Stunde Aufenthalt im Tropenhaus, war die Führung leider<br />

schon zu Ende. Das nächste Stück unserer Reise ging zu<br />

Fuss weiter.<br />

Nach einer kleinen Wanderung durften wir auf einer Burg ein<br />

feines Apéro geniessen. Es gab diverse Fleisch- und Käseplatten<br />

sowie verschiedene Getränke. Für unser Wohl wurde<br />

gut gesorgt. Das Apéro verschwand schnell in unseren Bäuchen,<br />

da die Häppchen einfach köstlich waren. Kurze Zeit<br />

später verliessen wir die Burg um ins Gwatt-Zentrum zu fahren.<br />

Dort bot sich dann die Möglichkeit im Thunersee ein kühles<br />

Bad zu nehmen. Viele von uns stürzten sich ins Wasser und<br />

kühlten sich ab. Für einige war das Wasser jedoch zu kalt<br />

und sie genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.<br />

Etwas später gab es für alle ein leckeres «z’Nacht». Als Vorspeise<br />

gab es einen gemischten Salat, im Hauptgang durften<br />

wir ein köstliches Rahmschnitzel mit Nudeln, Gemüse<br />

und Pommes Frites geniessen und zum Dessert gab es eine<br />

feine Süssmostcreme. Am Tisch wurde viel gelacht, erzählt<br />

und diskutiert. Es war eine sehr gute Stimmung und alle<br />

genossen die letzten Stunden des Tages, bevor wir dann die<br />

Heimreise antraten.<br />

Wir durften einen tollen, lehrreichen und unterhaltsamen<br />

Nachmittag verbringen. Uns bleibt nicht mehr viel übrig ausser<br />

den drei Organisatoren Fritz Alchenberger, Fabienne<br />

Renfer und Anna Hüsler recht herzlich für diesen tollen und<br />

spannenden Tag zu danken. ♣<br />

GA-Tageskarten werden trotz Erhöhung<br />

beibehalten<br />

Die GA-Tageskarten dürfen neu nach Weisungen der Transportunternehmungen<br />

des öffentlichen Verkehrs nur noch an<br />

die einheimische Bevölkerung abgegeben werden. Zugleich<br />

wurden die Kosten für die Tageskarten massiv erhöht. Trotz<br />

der widrigen Umstände will der Gemeinderat vorerst befristet<br />

auf ein Jahr an 4 Tageskarten festhalten.<br />

Die Tageskarte kostet neu Fr. 40.–.<br />

Bisher war die Auslastung der Tageskarten bei 93% und<br />

somit kostendeckend. Mit dem Abgabeverzicht an auswärtige<br />

Personen, werden die Verkäufe der Tageskarten sicher<br />

zurückgehen. Für die einheimische Bevölkerung bietet sich<br />

jedoch damit die Chance, dass eventuell auch kurzfristig<br />

Karten bezogen werden können.


Neubau einer Dreifachsporthalle mit Einstellhalle<br />

Das Projekt Nebau einer Dreifachsporthalle mit Einstellhalle<br />

wird dem Souverän an der Urnenabstimmung vom 20.<br />

November <strong>2011</strong> zum Entscheid vorgelegt.<br />

Das Projekt Dreifachsporthalle wurde am 20. September<br />

<strong>2011</strong> an der Orientierungsversammlung in der Aula Schulhaus<br />

Dorf vorgestellt. Der Gemeinderat zeigt sich erfreut<br />

über den Grossaufmarsch der Bevölkerung, welche sich<br />

eingehend über die Vorlage orientieren konnte. Aus Sicht<br />

des Gemeinderates zeigte sich, dass der Ausschuss Sporthalle<br />

in Zusammenarbeit mit dem Architektenteam eine<br />

umfassende und seriöse Arbeit gemacht hat. Die verschiedenen<br />

Fragen konnten vollständig und ausführlich beant-<br />

Fakten zur Abstimmung über die Sporthalle<br />

Nach den unfairen, tendenziösen und irreführenden Ausführungen<br />

des Komitees «Turnhallendesaster nein» ist es wichtig,<br />

sachlich über die Vorlage zu informieren und die Tatsachen<br />

auf den Tisch zu legen. Christoph Nützi, Mitinitiant des<br />

Projekts Sporthalle und Mitglied im Komitee «ig dreifachsporthalle<br />

dorf ja» hat sich spontan bereit erklärt, auf einige<br />

Fragen Antworten zu geben.<br />

Wie stufen Sie die Situation drei Wochen vor der Urnenabstimmung<br />

ein?<br />

Ich befürchte, dass das gut vorbereitete Projekt abgelehnt<br />

werden könnte, da die Gegner vor der offiziellen Information<br />

durch die Gemeinde tendenziös und falsch informiert haben<br />

und dadurch einige Einwohnerinnen und Einwohner verunsichert<br />

und als Neinsager gewonnen haben.<br />

Was sagen Sie zu den Argumenten der Gegner?<br />

Ich attestiere dem Gegner ein taktisch geschicktes Vorgehen,<br />

habe aber kein Verständnis für die unsachlichen und<br />

klar falschen Angaben. Es wurde zum Beispiel nie mit 3 Millionen<br />

Franken für eine Sporthalle argumentiert, sondern die<br />

Summe bezog sich darauf, nach 4 Jahren Bedarfsabklärung<br />

und Planung bereits 3 Millionen zur Seite gelegt zu haben<br />

(mittels Spezialfinanzierung). Dass auch nur eine Doppelturnhalle<br />

teurer wird, war von Anfang an klar. Die Kosten von<br />

13,65 Millionen Franken sind im Rahmen des Gesamtprojekts<br />

zu betrachten. Die Sporthalle selber ist mit 9,72 Millionen<br />

eingesetzt, der Rest umfasst die Aussensportanlagen,<br />

die Einstellhalle, die komplett neue Heizungsanlage für die<br />

Schulanlagen Dorf und den Schwingkeller. Es wäre unsinnig,<br />

die alten Hallen zu sanieren, da sie den Anforderungen<br />

des Bundesamtes für Sport nicht mehr entsprechen (zu<br />

kleine Masse, zu wenig hoch). Der Bedarf ist unbestritten,<br />

wie Marianne Furer, Leiterin Bildung, in den <strong>Lengnau</strong>er Notizen<br />

2/<strong>2011</strong> klar aufgezeigt hat. Die Behauptung, die bestehenden<br />

Anlagen seien nur zur Hälfte ausgelastet, ist eindeutig<br />

falsch. Der Vorschlag, die neue Sporthalle beim Fussballplatz<br />

zu bauen, ist absolut unrealistisch. Man denke nur an<br />

die langen Wegzeiten. Von einer Stunde Sport oder Turnen<br />

müssten mindestens 20 Minuten für den Hin- und Rückweg<br />

eingesetzt werden. Das Bundesamt für Sport spricht in seinen<br />

Empfehlungen von maximal 5 Gehminuten von der<br />

Schule zur Halle. Die neue Halle ist vorwiegend auf die<br />

6<br />

wortet werden. Der Gemeinderat steht noch immer voll hinter<br />

dem Generationenprojekt und kämpft für einen positiven<br />

Entscheid an der Urne.<br />

Dennoch erachtet er es als äusserst wertvoll, dass das Projekt<br />

umfassend diskutiert wird und die Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürger mögliche Vor- und Nachteile der Vorlage<br />

abwägen. Der Gemeinderat nimmt zur Kenntnis, dass die<br />

Befürworter und die Gegner des Projektes intensiv argumentieren.<br />

Er hofft, dass sich alle an faire Spielregeln halten<br />

und sich die Kontrahenten auch nach der Urnenabstimmung<br />

in die Augen schauen können.<br />

In diesem Sinne ist es nun am Souverän über die Vorlage zu<br />

befinden. ♣<br />

Bedürfnisse der Schule ausgerichtet, der Vereinssport<br />

kommt in zweiter Linie zum Tragen. Entgegen den Behauptungen<br />

der Gegner ist ein Energiekonzept ausgearbeitet<br />

worden und Bestandteil der Vorlage. Die Heizung des Dorfschulhauses<br />

hätte schon längstens erneuert werden sollen.<br />

Diese Kosten fallen also ohnehin an. Sinnvoll ist es jedoch,<br />

diese Projekte zu kombinieren und gemeinsam auszuführen.<br />

Der Vorwurf, zuerst müssten die Schulhäuser wärmetechnisch<br />

saniert werden – das wissen die Gegner genau – gilt<br />

nicht, da der Heimatschutz eine Aussenisolation nicht<br />

zulässt und die Innenisolation bereits weitgehend erfolgt ist.<br />

Ein Stein des Anstosses ist für die Gegner die geplante Tiefgarage.<br />

Mit dieser Einstellhalle ist vorgesehen, dass vor<br />

allem der nördlich der Schulhäuser liegende Pausenplatz<br />

von Autos freigehalten werden kann. Viele Lehrpersonen<br />

wohnen nicht in <strong>Lengnau</strong> und sollen ihre Autos nicht auf<br />

dem Pausenplatz abstellen, ein Pausenplatz gehört den<br />

Schülerinnen und Schülern, die sich in den Pausen richtig<br />

bewegen und austoben sollen. Mit der Tiefgarage wird eine<br />

Entlastung der Anwohner von wild parkierten Autos erreicht.<br />

Natürlich verteuert diese Einstellhalle das ganze Projekt, es<br />

ist aber sinnvoll, die Autos unterirdisch zu versorgen. Auch<br />

das Argument, ein Rückbau der bestehenden Turnhallen sei<br />

nicht möglich, stimmt nicht. Sie sind als erhaltenswert «K»<br />

klassiert. Das ist keine Vorschrift, dass die Turnhallen nicht<br />

zurückgebaut werden dürfen. Die Gemeinde kann bei der<br />

Bewertung «K» immer noch selber entscheiden, was mit<br />

dem Gebäude geschehen soll.


Haben Sie noch Wünsche an die Bevölkerung?<br />

Ich hoffe, dass sich die <strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>er<br />

sachlich informieren und sich nicht von den bewusst falschen<br />

Angaben des gegnerischen Komitees beeinflussen<br />

lassen. Ich wünsche auch, dass sich viele (insbesondere die<br />

Eltern der Schüler und Vereinsmitglieder) an der Abstimmung<br />

beteiligen und mit einem Ja der Sporthalle zum<br />

Durchbruch verhelfen. Überzeugen Sie Freunde und<br />

Bekannte von der Notwendigkeit, an der Abstimmung teilzunehmen<br />

und ein Ja einzulegen. Die Realisierung der<br />

Sportanlage führt zu einer Steigerung der Lebensqualität in<br />

<strong>Lengnau</strong> – nicht nur die Jungendlichen (Schülerinnen und<br />

Schüler) und die Sportvereine mit den Mitgliedern aller<br />

Generationen werden von der Erweiterung der Infrastruktur<br />

Achtung: Änderungen per 08.12.<strong>2011</strong><br />

Die SBB (Schweizerische Bundesbahnen) hat striktere Rahmenbedingungen<br />

für die Abgabe von GA-Flexicards der<br />

Gemeinden erlassen.<br />

Diese Rahmenbedingungen gelten bei der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> ab dem 08.12.<strong>2011</strong>. Der Gemeinderat<br />

<strong>Lengnau</strong> hat aufgrund der Änderungen folgende Punkte in<br />

den Richtlinien für die Abgabe von GA-Flexicards der SBB<br />

an die Bevölkerung angepasst:<br />

– Punkt 2: Bezugsberechtigt sind alle Personen mit gesetzlichem<br />

Wohnsitz in 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong>.<br />

– Punkt 6: Für eine GA-Flexicard ist pro Tag eine Gebühr<br />

von Fr. 40.– zu entrichten.<br />

Die GA-Flexicard bietet folgende Möglichkeiten:<br />

– Freie Fahrt in der Schweiz – auf dem gesamten GA-Streckennetz<br />

der SBB und vieler Privatbahnen – mit der GA-<br />

Tageskarte der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> (Tagespreis<br />

Fr. 40.–).<br />

– Geniessen Sie Ihre Reise, ohne dass Sie an das Zurückbringen<br />

der Karte denken müssen – ideal um an Ihr<br />

nächstes Reiseziel zu gelangen.<br />

– Die GA-Flexicards können jeweils ab Dezember des aktuellen<br />

Jahres für die nächsten 12 Monate (d.h. bis Ende<br />

November des folgenden Jahres), sofern verfügbar, frei<br />

bezogen werden.<br />

– Die GA-Flexicards können auch bequem von zu Hause<br />

aus per Internet über die Homepage der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> www.lengnau.ch per Kreditkarte<br />

gekauft werden. Die Flexicards werden den Kunden spätestens<br />

5 Tage nach Kauf mit A-Post zugestellt. Über Feiertage<br />

verlängert sich die Frist auf 10 Tage.<br />

Verkaufsstelle:<br />

Finanzabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Dorfplatz<br />

1, 2543 <strong>Lengnau</strong>, Tel. 032 654 71 02 (während den<br />

Schalteröffnungszeiten oder nach Vereinbarung)<br />

7<br />

profitieren. Für eine sachliche und korrekte Information<br />

besuchen Sie die Internetseite der Interessengemeinschaft<br />

(www.ig-ja.ch)<br />

Was sagen Sie zum Versuch der Gegner, über einen sogenannten<br />

Fragebogen die Kandidierenden der Gemeinderatswahlen<br />

zu beeinflussen und die Ergebnisse zu veröffentlichen?<br />

Ich bin über diese Machenschaften schockiert. Das ist völlig<br />

undemokratisch und passt zu den unfairen und falschen<br />

Angaben des Desaster-Komitees. Ich frage mich, ob der<br />

ehemalige Gemeinderat André Meyer als Präsident der FDP<br />

noch tragbar ist. ♣<br />

Wohin Sie wollen, soweit Sie wollen …<br />

GA-Flexicard der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

☛ Bitte beachten Sie die neuen Richtlinien für die Abgabe<br />

von GA-Flexicards der SBB an die Bevölkerung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> vom 25.10.<strong>2011</strong> (gültig ab<br />

08.12.<strong>2011</strong>).<br />

Richtlinien für die Abgabe von GA-Flexicards der<br />

SBB an die Bevölkerung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />

Der Gemeinderat von <strong>Lengnau</strong> erlässt für den Bezug der<br />

GA-Flexicards der SBB, 2. Klasse, folgende Richtlinien<br />

1. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> bietet zur Förderung<br />

des öffentlichen Verkehrs GA-Flexicards (Tageskarten) zu<br />

einem Vorzugspreis an.<br />

2. Bezugsberechtigt sind alle Personen mit gesetzlichem<br />

Wohnsitz in 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong>.<br />

3. Der Bezug der GA-Flexicards erfolgt am Schalter der<br />

Finanzabteilung <strong>Lengnau</strong>, Dorfplatz 1, oder per Internet<br />

über die Homepage der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

(www.lengnau.ch). Die Abgabe der GA-Flexicards erfolgt<br />

nur gegen Bar- oder Vorauszahlung (Kreditkarte / Internet).<br />

4. Die GA-Flexicards können jeweils ab Dezember des aktuellen<br />

Jahres für die nächsten 12 Monate (d.h. bis Ende<br />

November des folgenden Jahres), sofern verfügbar, frei<br />

bezogen werden.<br />

5. Die GA-Flexicards sind spätestens am letzten Arbeitstag<br />

vor oder am Reisetag (ab 09.00 Uhr) erhältlich. Bei Bezug<br />

einer GA-Flexicard übers Internet, wird diese dem Kunden<br />

/ der Kundin spätestens 5 Tage nach Kauf mit A-Post<br />

zugestellt. Über die Feiertage verlängert sich die Frist auf<br />

10 Tage.<br />

6. Für eine GA-Flexicard ist pro Tag eine Gebühr von Fr. 40.–<br />

zu entrichten.<br />

7. Für bereits bezogene GA-Flexicards haftet die/der jeweilige<br />

Kundin/Kunde. Für bezogene GA-Flexicards besteht<br />

kein Rückgaberecht. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

lehnt jede Haftung ab.<br />

8. Mit der Bezahlung und dem Empfang der GA-Flexicards<br />

anerkennt die Kundin/der Kunde diese Richtlinien. ♣


Kehrichtentsorgung wird weiter verbessert<br />

Die Kehrichtentsorgung der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

wird umstrukturiert. Mit dem Bau von Unterflurcontainern<br />

soll die Bürgerin und der Bürger die Möglichkeit haben, den<br />

Haushaltkehricht an allen Wochentagen zu deponieren.<br />

Die Planungs- und Konzeptarbeiten für das neue Kehrichtmodell<br />

sind abgeschlossen. Die herkömmlichen Abfallsammelstellen<br />

entsprechen nur selten der Vorstellung eines<br />

gepflegten Dorfbildes. Ein sauberes Umfeld oder die ästhetisch<br />

gelungene Einbindung eines Entsorgungskonzeptes ist<br />

mit dem Bau von Unterflurcontainern gewährleistet. Der<br />

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8<br />

Gemeinderat entschied, in der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

Unterflurcontainer einzuführen weil die Container aus<br />

ökologischen und ökonomischen Gründen sinnvoll und<br />

zweckmässig sind. Sie bringen für die Benutzer wesentliche<br />

Vorteile. Sie können im Dorfbild unauffällig eingefügt und<br />

wegen der guten Schalldämmung rund um die Uhr genutzt<br />

werden.<br />

Der Gemeinderat genehmigte das neue Kehrichtmodell der<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>. Die Umsetzung soll in den<br />

Jahren 2012 und 2013 erfolgen. Dabei bleibt die Zustimmung<br />

der Gemeindeversammlung vorbehalten. ♣<br />

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Das «Coop Gemeinde Duell Schweiz.bewegt» wurde<br />

anlässlich des Internationalen Jahres des Sports 2005 ins<br />

Leben gerufen. Seither hat sich das «Coop Gemeinde Duell<br />

Schweiz.bewegt» zum grössten Bewegungsprojekt der<br />

Schweiz entwickelt.<br />

Aus dem Schlussbericht <strong>2011</strong> ist ersichtlich, dass <strong>Lengnau</strong><br />

eine schöpferische Pause eingelegt und auf eine Teilnahme<br />

verzichtet hat.<br />

Für die exakt 200 teilnehmenden Gemeinden haben<br />

209’000 Teilnehmer knapp 390’000 Bewegungsstunden<br />

gesammelt. Umgerechnet auf Fussballspiele würden diese<br />

Bewegungsstunden ca. 12’000 Fussballspielen zu 90 Minuten<br />

mit je 11 Spielern pro Team entsprechen!<br />

Die Gemeinde <strong>Lengnau</strong> hat sich entschlossen, 2012 am 8.<br />

«Coop Gemeinde Duell Schweiz.bewegt» wieder teil zu nehmen.<br />

Der Anlass findet traditionell anfangs Mai, nämlich vom<br />

4.–12. Mai statt. Die Bevölkerung kann dabei bestehende<br />

und neue Sport- und Bewegungsangebote kennen lernen<br />

und nutzen.<br />

Mögliche Aktivitäten:<br />

Alles was eine sportliche Betätigung verlangt. Schulsporttag,<br />

Spielturniere, Schnuppertrainings, Wanderungen oder<br />

ähnliche Angebote sind erlaubt.<br />

Als Trägerin des Anlasses möchte die Gemeinde mit der zur<br />

Verfügung gestellten Infrastruktur/Logistik und der Mithilfe<br />

Gemeindewahlen Legislatur 2012 – 2015<br />

Franz Könitzer<br />

Im Vorfeld zu den Gemeinderatswahlen taten sich alle Parteien<br />

schwer mit der Suche nach geeigneten Kandidaten.<br />

Aber je näher der Tag kam, an dem die Listen einzureichen<br />

waren, desto konkreter wurden die Listen.<br />

Die drei bisherigen Hans Rudolf Lüthi (SVP), Margrit Gatschet<br />

und Franz Könitzer (SP) konnten wegen Amtszeitbeschränkung<br />

nicht mehr antreten. Zur Überraschung aller<br />

stellten sich 17 Kandidaten zu den Gemeindewahlen: Liste<br />

bürgerliche Parteien SVP/FDP mit sechs, die SP mit fünf, die<br />

EVP mit fünf und Parteifrei.ch mit einem. Die Überraschung<br />

war die Teilnahme der EVP, die bis jetzt keinen Einfluss in der<br />

Gemeindepolitik in <strong>Lengnau</strong> wahrnahm. Somit konnte man<br />

spannende Gemeinderatswahlen erwarten.<br />

Die Überraschung, dass die EVP Sitze im Gemeinderat<br />

erobert, blieb aus. Die bürgerlichen Parteien nehmen der SP<br />

einen Sitz ab und ziehen mit den drei Bisherigen und zwei<br />

Neuen in den Gemeinderat ein. Die SP, mit einem Bisherigen<br />

und vier Neuen angetreten, konnte ihren dritten Sitz knapp<br />

nicht verteidigen und ist neu mit zwei Sitzen im Gemeinderat<br />

vertreten.<br />

Ich gratuliere allen gewählten Kandidaten/Kandidatinnen zu<br />

ihrer Wahl und wünsche ihnen viel Erfolg und Motivation für<br />

4. – 12. Mai 2012<br />

9<br />

der Vereine die Bevölkerung zu einer sportlichen Tätigkeit<br />

anregen. Im Mittelpunkt steht nicht die Leistung der Teilnehmer<br />

sondern die Bewegungszeit. Dabei wollen wir in <strong>Lengnau</strong><br />

möglichst viele Bewegungsminuten sammeln und das<br />

freundschaftliche Gemeinde-Duell gegen die Partnergemeinde<br />

gewinnen.<br />

Der Anlass wird für die teilnehmenden Vereine eine ideale<br />

Plattform sein, der Bevölkerung das sportliche Angebot vorzustellen<br />

und diese zu einer aktiven Vereinstätigkeit einzuladen.<br />

Eine kleine Festwirtschaft soll den Teilnehmern die Möglichkeit<br />

bieten sich nach der sportlichen Betätigung zu stärken,<br />

mit anderen Teilnehmern oder Begleitpersonen die gemachten<br />

Erfahrungen auszutauschen und die Geselligkeit zu<br />

geniessen.<br />

Wenn es gelingt, das «Gemeinde Duell Schweiz.bewegt» als<br />

Gemeindefest mit Bewegungscharakter und Treffpunkt aller<br />

<strong>Lengnau</strong>er zu gestalten wird das für unser Dorf eine Bereicherung<br />

sein.<br />

Als Koordinator des Anlasses freue ich mich zusammen mit<br />

den teilnehmenden Vereinen auf viele Begegnungen mit der<br />

Bevölkerung von <strong>Lengnau</strong>. Anfangs Jahr wird in den <strong>Lengnau</strong>er<br />

Notizen erneut über das «Coop Gemeinde Duell<br />

Schweiz.bewegt» orientiert.<br />

Wenn sie Fragen haben, wenden sie sich bitte an Kurt Renfer,<br />

Krähenbergstrasse 16A, 2543 <strong>Lengnau</strong>,<br />

Tel.: 032 652 87 12, E-Mail: krenfer@sunrise.ch. ♣<br />

die Legislatur 2012–2015. Danken möchte ich auch den<br />

Nichtgewählten und möchte sie motivieren, in den Parteien<br />

und den Kommissionen mitzuarbeiten.<br />

Ergebnisse Gemeindewahlen <strong>2011</strong><br />

Liste 01 Bürgerliche Parteien <strong>Lengnau</strong><br />

gewählt sind:<br />

1. Wolf Max 1222<br />

2. Ermel Nicole 891<br />

3. Meyer Jan 758<br />

4. Hübscher Thomas 737<br />

5. Grossenbacher Peter 731<br />

Liste 03 Sozialdemokratische Partei <strong>Lengnau</strong> und Gewerkschaften<br />

gewählt sind:<br />

1. von Burg Daniel 890<br />

2. Balsiger-Maire Rebecca 557 ♣


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Bachelor-Thesis: Information der Bevölkerung<br />

Ramona Mülchi<br />

Die Schweizer Bevölkerung wird immer älter. Während in der<br />

Schweiz im Jahr 1960 10,28% der 5,36 Millionen (Mio.) Einwohnerinnen<br />

und Einwohner 65 Jahre oder älter waren, sind<br />

es im Jahr 2009 von gesamthaft 7,785 Mio. Personen<br />

16,8% 1 . Das ist eine absolute Zunahme von 756’872 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner. Je älter Menschen werden,<br />

desto mehr treten bei ihnen altersbedingte Defizite und<br />

Schwächen auf. Dazu zählen zum Beispiel Seh- und Höreinschränkungen<br />

oder Gehbehinderungen. Hindernisfreie<br />

Wohnungen und Alterswohnungen können helfen, dass<br />

auch Menschen mit eingeschränkter Gesundheit weiterhin<br />

alleine zu Hause wohnen können.<br />

Die <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> strebt ein altersgerechtes<br />

Bauen an. Ziel dabei ist, dass die ältere Bevölkerung der<br />

Gemeinde so lange wie möglich in der eigenen Wohnung<br />

leben kann. Aus diesem Grund wurde im Frühjahr dieses<br />

Jahres eine entsprechende Umfrage durchgeführt. Es wurden<br />

1600 Fragebogen an alle 50- bis 70-jährigen Personen<br />

versandt, die in <strong>Lengnau</strong> Wohnsitz haben. Gut 24% der Fragebogen<br />

wurden retourniert und wiederspiegeln folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Sägematt-Nachrichten<br />

Margrit Grüninger<br />

Neue Spital- und Pflegefinanzierung, SOMED-Statistik,<br />

Managed Care, e-Health, Gläserner Patient, Hausarztmodelle,<br />

Fallpauschale, Swiss-DRG's, <strong>BE</strong>SA- und RAI/RUG-<br />

Einstufungsmodelle, Ausbildungsoffensive, neues Erwachsenenschutzrecht,<br />

Vorsorgeauftrag …, manchmal schwirren<br />

die Sinne ob all dieser angeblich richtungsweisenden Ausdrücke<br />

im Gesundheitswesen. Viel wird diskutiert, vertagt,<br />

beschlossen, eingeführt und dann doch wieder geändert.<br />

Man wird das Gefühl nicht los, dass der erreichte hohe Standard<br />

und die immer umfassenderen Möglichkeiten der<br />

Medizin schlussendlich unbezahlbar werden.<br />

Irgendwann wird jemand festlegen müssen, wer noch in den<br />

Genuss dieses Fortschrittes kommen soll oder darf. Sind es<br />

die Vermögenden, oder die Jungen, oder die Erwerbstätigen,<br />

oder die Erfolgreichen, oder die in medizinischer und<br />

wissenschaftlicher Hinsicht Interessanten …? Wird es künftig<br />

nur noch riesige Kompetenzzentren geben, wo Patienten<br />

und Betreute nach Kategorien eingeteilt und aufgenommen<br />

werden, sortiert nach Herz, Lungen, Nieren, Neurologie,<br />

Demenz usw.? Oft entsteht der Eindruck, dass bei aller<br />

Zukunftsplanung vergessen wird, dass es dabei um das<br />

Wohl und Schicksal von Menschen und deren Umfeld geht.<br />

Auch wir im Bereich Langzeitpflege spüren diesen Trend,<br />

wenn auch immer etwas zeitversetzt. Wir haben keinen<br />

grossen Einfluss auf die gegenwärtige Entwicklung. Wir können<br />

aber alles daran setzen, Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

ein hohes Mass an Lebensqualität zu bieten. Lebenssatt,<br />

nicht lebensmüde, sollen Menschen am Lebensende<br />

sein. An diesem Ziel arbeiten wir täglich.<br />

11<br />

– Gewünschte Wohnform in höherem Alter:<br />

Altersgerechte resp. hindernisfreie Wohnung. Die Wohnform<br />

Altersheim kommt erst zum Zug, wenn das eigenständige<br />

Leben zu Hause nicht mehr möglich ist.<br />

– Eigentumsverhältnis:<br />

Es sind vor allem Mietwohnungen, die gewünscht werden.<br />

Die Mehrheit möchte in höherem Alter nicht mehr<br />

Eigentümerin einer Wohnung oder eines Hauses sein.<br />

– Gewünschte Wohngrösse in höherem Alter:<br />

2 – 2½- oder 3 – 3½-Zimmerwohnungen<br />

– Gewünschte altersgerechte Dienstleistungen (Hitliste):<br />

24h-Notrufdienst, Mahlzeitendienst und Wäscheservice.<br />

Die allfälligen bezogenen Dienstleistungen sollten separat<br />

abgerechnet werden und nicht im Mietzins inbegriffen sein.<br />

– Wichtige Faktoren für das Leben im Alter:<br />

ÖV-Verbindungen, ärztliche Versorgung, Sicherheit,<br />

soziale Kontakte, Nähe zu Apotheken und Drogerien,<br />

kleine Lärmbelastung<br />

– Trägerschaft:<br />

Stiftung Alters- und Pflegeheim Sägematt. Aus finanziellen<br />

Gründen sollten jedoch auch die Träger Gemeinde<br />

und Genossenschaft beachtet werden. ♣<br />

Schöne Beispiele dürfen wir laufend erleben: Mit welchem<br />

Eifer wird z.B. in unseren Hochbeeten gesät, gepflanzt,<br />

gepflegt und schliesslich geerntet. Welches Festessen lässt<br />

sich mit selbst angebauten Erzeugnissen wie Salat, Früchten<br />

und Gemüsen zubereiten. Die im Sommer liebevoll<br />

angebauten und gehegten Kräuter werden uns im Winter in<br />

Form eines feinen Tees an die schöne Gartenarbeit erinnern.<br />

Da sind aber auch die erstaunlichen Fortschritte und der<br />

sichtbare Erfolg der verschiedenen körperlichen und kognitiven<br />

Trainings zu erwähnen. Nicht die Auftritte in der Presse<br />

oder am Schweizer Fernsehen (auf die wir natürlich auch<br />

sehr stolz sind) sind zentral, sondern die spürbaren und wissenschaftlich<br />

belegbaren Verbesserungen im Gangbild und<br />

in den Reaktionen. Auch kreatives Tun in den verschiedenen<br />

Musik-, Mal- und Gestaltungsgruppen, die Mithilfe bei Haushaltarbeiten,<br />

Ausflüge, Wellness-Angebote, Geselligkeit und<br />

gemeinsame Erlebnisse tragen viel zu einem ausgefüllten<br />

Heimalltag bei.<br />

Alle aufgeführten Aktivitäten gelten nicht als Pflegehandlungen,<br />

sondern werden der Betreuung zugerechnet und folglich<br />

weder von den Krankenkassen noch vom Kanton mitfinanziert.<br />

Es ist jeder Institution überlassen, wie sie diesen<br />

Bereich gestalten möchte. Einzig die entsprechende Philosophie<br />

einer Institution entscheidet, welchen Stellenwert<br />

diesen Angeboten eingeräumt wird. Ich darf Ihnen versichern,<br />

in der Sägematt einen ganz hohen!<br />

Mit einem herzlichen Gruss aus der Sägematt<br />

M. Grüninger, Heimleiterin ♣


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Hindernisfrei wohnen ist für Rollator, Kinderwagen und<br />

Rutschauto bequem<br />

Margrit Renfer<br />

Der Bedarf an Alterswohnungen wurde für <strong>Lengnau</strong> im Rahmen<br />

der Bachelor Arbeit der ehemaligen Angestellten<br />

Ramona Mülchi abgeklärt. Das Ergebnis wo und wie ältere<br />

Menschen zu wohnen gedenken überrascht kaum.<br />

Später – überlegen sich die meisten Menschen, in eine<br />

altersgerechte Wohnung oder ins Alters- und Pflegeheim<br />

umzuziehen. Doch wann ist «später»? Das Ergebnis der<br />

Bachelor-Thesis «Alterswohnungen in <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> – eine<br />

Bedürfnisabklärung» zeigt auf: die Wohnungen, die sich<br />

ältere Menschen wünschen, sollten wenn möglich die bisherige<br />

Wohnung aber hindernisfrei, bedürfnisgerecht, gut<br />

erschlossen und in der Nähe des sozialen Umfeldes sein. An<br />

der Präsentation der Arbeit und Umfrage zum Wohnen in<br />

der zweiten Lebenshälfte wurde bald einmal klar, solche<br />

Wohnungen und Wohnformen wären für alle Generationen,<br />

ob mit Rollator, Kinderwagen oder Rutschauto ideal. Eine<br />

Herausforderung für die Zukunft. Denn, wenn im Moment<br />

der Bedarf für Wohnungen für Menschen mit körperlichen<br />

Einschränkungen und im Alter zunimmt, diese Hausse ist in<br />

30 Jahren vorbei. Hindernisfreie Wohnungen, die den<br />

Bedürfnissen der Bewohner ohne grosse Änderungen<br />

angepasst werden können, werden dagegen immer<br />

gesucht sein. Von allen Generationen.<br />

In den eigenen Räumen bleiben<br />

«Ich möchte so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden<br />

wohnen bleiben» war die meistgenannte Antwort auf<br />

den versandten Fragebogen zum Wohnen im Alter. Erst<br />

wenn eigenständiges Wohnen nicht mehr möglich ist, wird<br />

ein Umzug in eine Wohngemeinschaft oder ins Altersheim in<br />

Betracht gezogen. Die eigene Wohnung oder das Eigenheim<br />

aufgeben sind schwere Entscheide, bei dem auch der<br />

finanzielle Aspekt eine Rolle spielt. Wohnt man doch oft im<br />

bezahlten Eigenheim oder in einer billigeren Wohnung. Also<br />

muss der Umzug Vorteile, einen Lift, bessere Einkaufsmöglichkeiten,<br />

eine gute Erschliessung, die Möglichkeit zum Einkauf<br />

von Dienstleistungen oder die direktere Nähe zum<br />

Bekanntenkreis bringen.<br />

Liebe <strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>er<br />

Am 20. November ist es soweit, wir stimmen über den Neubau<br />

der Turnhallen beim Schulhaus Dorf ab. Es wurde<br />

schon viel gesagt, oder geschrieben, dafür oder dagegen.<br />

Ich möchte das Ganze nicht noch einmal aufrollen. Eigentlich<br />

geht es nur noch um die «Gretchenfrage» Ja oder Nein.<br />

Der grösste Brocken ist die Turnhalle mit 70% der Kosten<br />

und es ist klar, wir brauchen neue Turnhallen. Auch die Heizung<br />

muss auf jeden Fall saniert werden. Als Metzger würde<br />

ich sagen «alles andere ist Beilage». Darum die Frage, wollen<br />

wir, weil uns ein kleiner Teil des Projekts nicht gefällt, das<br />

ganze ablehnen? Weil uns ein Steinchen im Mosaik nicht<br />

gefällt, das ganze Mosaik zerstören? Sicher nicht. Deshalb<br />

13<br />

Die Bachelor-Thesis zum Bedarf von Alterswohnungen in<br />

<strong>Lengnau</strong> hat Ramona Mülchi erarbeitet. Sie war während<br />

einiger Zeit auf dem <strong>Lengnau</strong>er Sozialamt angestellt. In dieser<br />

Zeit wurde das kommunale Altersleitbild erstellt. An der<br />

Berner Fachhochschule für Wirtschaft und Verwaltung bildete<br />

sich Ramona Mülchli zum Bachelor in Business Administration<br />

aus. Sie arbeitet heute am Inselspital Bern als<br />

Junior-Controller. Ramona Mülchi präsentierte ihre Arbeit<br />

zusammen mit Eva Eymann, der Vertreterin der Pro<br />

Senectute Kanton Bern, den <strong>Lengnau</strong>er Behördemitgliedern<br />

und den Verantwortlichen des Altersheimes Sägematt. «Die<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> steht vor der Herausforderung, ein<br />

Umfeld bereitzustellen, dass Menschen mit geringeren<br />

finanziellen Möglichkeiten ‹gut› wohnen können», sagt Eva<br />

Eymann. Dies wird die für alle finanziell tragbare Lösung<br />

sein, wenn die Ressourcen und Kompetenzen der älteren<br />

und jüngeren Menschen genutzt werden können. Mit der<br />

«Auslegeordnung» über das Wohnen in der 2. Lebenshälfte<br />

mit der Masterarbeit wurden die <strong>Lengnau</strong>er Behörden sensibilisiert.<br />

Wenn «später» der Schritt ins Alters- und Pflegeheim<br />

nötig wird, soll und darf auch diese Wohnform angenehm<br />

für die Betroffenen sein. ♣<br />

Die Gemeinderäte Daniel von Burg und Hansruedi Lüthi<br />

informieren sich über Details der Bachelor-Thesis von<br />

Ramona Mülchi.<br />

vertraue ich auf die <strong>Lengnau</strong>er Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger, dass sie, auch wenn ihnen nicht ganz alles<br />

gefällt, ein Ja in die Urne legen. Das Projekt ist finanziell tragbar,<br />

eine wichtige Verbesserung der Infrastruktur und ein<br />

positives Zeichen gegen aussen, dass <strong>Lengnau</strong> weitsichtig<br />

in die Zukunft investiert.<br />

Ich danke für Euer Vertrauen und hoffe auf ein deutliches Ja<br />

am 20. November.<br />

Max Wolf Gemeindepräsident.<br />

PS. Es genügt nicht dafür zu sein, man muss auch noch den<br />

Stimmzettel abgeben. ♣


BGU-Fahrplan für <strong>Lengnau</strong><br />

Gültig ab 11. Dezember <strong>2011</strong><br />

Linie 34 <strong>Lengnau</strong> – Grenchen Bahnhof Nord/Süd – Postplatz<br />

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Bitte ausschneiden und aufbewahren!


BGU-Fahrplan für <strong>Lengnau</strong><br />

Gültig ab 11. Dezember <strong>2011</strong><br />

Linie 34 Grenchen Postplatz – Bahnhof Nord/Süd – <strong>Lengnau</strong><br />

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Bitte ausschneiden und aufbewahren!<br />

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Fabrikstrasse 7, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

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Termine am Montag<br />

und abends möglich<br />

Sie sind herzlich<br />

willkommen!<br />

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Telefon 032 653 91 20<br />

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Informationen und Besichtigung<br />

Caroline Hubacher, T 032 625 95 07<br />

Bracher und Partner AG, Solothurn<br />

kontakt@bracher.ch<br />

www.ambiente-lengnau.ch


Qualität des Trinkwassers in <strong>Lengnau</strong><br />

Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit<br />

Probeentnahmestelle Mikrobiologische Gesamthärte in Nitratgehalt in mg/l Behandlung/Desinfizierung<br />

Qualität franz. Härtegraden (°fH) (Toleranzwert 40 mg/l) des Wassers<br />

Quelle Grabenbach einwandfrei 25.9 °fH 6 unbehandelt<br />

(Reservoir obere Zone) Härtebereich: hart<br />

Quelle Lochbach einwandfrei 30.2 °fH 8 UV-Desinfektion<br />

(Pumpwerk Quellgässli) Härtebereich: hart<br />

Simon Gfellerweg einwandfrei 29.2 °fH 8 Mischwasser<br />

(Verteilnetz) Härtebereich: hart<br />

Nelkenweg einwandfrei 21.5 °fH 5 Mischwasser<br />

(Verteilnetz) Härtebereich: hart<br />

Grundsätzliches<br />

Trinkwasser ist nicht nur das beste kontrollierte Lebensmittel,<br />

sondern auch konkurrenzlos günstig. Im Vergleich zu Mineralwasser<br />

schneidet «Hahnenburger» qualitativ oft gleich gut<br />

oder besser ab. Hahnenwasser ist auch ökologisch sinnvoll,<br />

denn es muss nicht mit Lastwagen über weite Strecken<br />

transportiert werden. Es fliesst durchs Leitungsnetz und<br />

kommt frisch in die Haushalte. Gerne informieren wir Sie über<br />

einige wichtige Punkte unseres Leitungswassers.<br />

Herkunft unseres Wassers<br />

Das <strong>Lengnau</strong>er-Trinkwasser kommt je nach Niederschlagsmenge<br />

zu 80–95% von der Grabenbachquelle an der<br />

Romontstrasse (Gemeindegebiet Grenchen SO). Bei geringer<br />

Quellschüttung werden aus Sicherheitsgründen 5-20%<br />

des Trinkwassers von der Lochbachquelle (hinter der reformierten<br />

Kirche) über eine UV-Entkeimungsanlage ins Verteilnetz<br />

gepumpt.<br />

Hygienische und chemische Beurteilung einwandfrei<br />

Im Verteilnetz der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> lagen die<br />

mikrobiologischen Proben innerhalb der gesetzlichen Vorschriften.<br />

Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Auch<br />

die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung<br />

werden eingehalten.<br />

Wasserhärte<br />

Je mehr Kalk und Magnesium ein Wasser aufnimmt, desto<br />

härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers<br />

nicht, ja es verhilft dem Wasser gar zu einem besseren<br />

Geschmack. Probleme können mit kalkhaltigem Wasser<br />

aber in den Hausinstallationen auftreten (z.B. Wasserwärmer,<br />

Waschmaschinen, Brauseköpfe und Warmwasserleitungen).<br />

Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte entsprechend<br />

gewartet und die Waschmitteldosierung der Wasserhärte<br />

angepasst werden müssen (weitere Infos unter<br />

www.trinkwasser.ch).<br />

Nitratgehalt<br />

Je weniger Nitrat über Lebensmittel aufgenommen wird,<br />

17<br />

desto besser. Der Toleranzwert für Trinkwasser beträgt 40<br />

mg/l. Unser Wasser weist somit Nitratwerte im tieferen<br />

Bereich auf.<br />

Kontaktstelle für weitere Auskünfte<br />

Wünschen Sie weitere Informationen bezüglich Ihrer Wasserversorgung<br />

oder zur Wasserqualität, gibt Ihnen die Bauund<br />

Werkabteilung (Tel. 032 654 71 04) gerne Auskunft.<br />

Weitere Infos auch unter www.lengnau.ch, www.wasserqualitaet.ch<br />

und www.trinkwasser.ch.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Besitzer von Privatversorgungen<br />

allfällige Wasserbezüger(innen) gemäss Artikel<br />

275d der Lebensmittelkontrollverordnung ebenfalls jährlich<br />

mindestens einmal über die Qualität des Trinkwassers informieren<br />

müssen.<br />

Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong>, Wasserversorgung<br />

Pfarrgasse 2, 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong>, Tel. 032 654 71 04<br />

info@lengnau.ch, www.lengnau.ch ♣<br />

Wichtige Termine<br />

Allfällige Stichwahl für die Mitglieder des Ständerats<br />

vom 20. November <strong>2011</strong><br />

– Eine allfällige Stichwahl für die Mitglieder des Ständerats<br />

findet am 20. November <strong>2011</strong> statt.<br />

Gemeindeabstimmung über den Neubau einer<br />

Sporthalle bei der Schulanlage Dorf vom 20.<br />

November <strong>2011</strong><br />

– Am 20. November <strong>2011</strong> findet die Gemeindeabstimmung<br />

über den Neubau einer Sporthalle bei der<br />

Schulanlage Dorf statt.<br />

Verzicht auf eine eidgenössische und kantonale<br />

Volksabstimmung am 27. November <strong>2011</strong><br />

– Der Regierungsrat des Kantons Bern legt fest, dass<br />

am 27. November <strong>2011</strong> weder eine eidgenössische<br />

noch eine kantonale Volksabstimmung stattfindet.


18<br />

Elisa Prinzo-Salerno<br />

Industriestrasse 10<br />

Ausbeulen ohne zu lackieren Lackierarbeiten/Spritzwerk 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

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Aktuelles aus der Mediothek<br />

Andrea Wolf und Eveline Amacher<br />

Für Sie ausgewählt<br />

– Die Tränen der Götter, Roman, Barbara Piazza<br />

– Und zum Frühstück heller Sirup, Roman, Tore Renberg<br />

– Lorenzos Reise, Roman, Andrea Bajani<br />

– Im Hauch des Abendwindes, Roman, Elizabeth Haran<br />

– Noch nicht mal alleinerziehend, Roman, Dunja Maria<br />

Pechner<br />

– Der Pestengel von Freiburg, Historischer Roman, Astrid<br />

Fritz<br />

– Mörderjagd auf High Heels, Krimi, Gemma Halliday<br />

– Der Spitzenkandidat, Krimi, Bettina Raddatz<br />

– Der Regler, Thriller, Max Landorff<br />

– Warum Ihr Handy nicht Ihr Wecker sein sollte, Ann Loise<br />

Gittleman<br />

– Traumpass, mein Leben aus den Slums von Nairobi auf<br />

die Fussballplätze Europas<br />

– Bern und Mittelland Nachmittags-Ausflüge, mit 34 Halbtages-Wanderungen<br />

Die Korallendiebin, Roman, Rebecca Stott<br />

1815: Der junge Medizinstudent<br />

Daniel Connor reist von Edinburgh<br />

nach Paris, um ein Jahr lang die<br />

Arbeit des berühmten Naturwissenschaftlers<br />

Georges Cuvier am<br />

Jardin des Plantes zu begleiten.<br />

Daniel Connors grösster Traum<br />

geht in Erfüllung. In der Postkutsche<br />

triff er auf eine geheimnisvolle<br />

Frau, deren Schönheit und Wissen<br />

ihn zutiefst beeindrucken. Als<br />

Daniel in der Postkutsche einschläft,<br />

verschwindet seine schöne<br />

Sitznachbarin. Mit der Frau ist<br />

auch sein grösster Schatz, eine Koralle, ein Mammutknochen<br />

und zwei Notizbücher, verschwunden. Fieberhaft<br />

sucht Daniel in den Strassen von Paris nach der geheimnisvollen<br />

Fremden, und er ist nicht der einzige. Bei seiner Reisebekanntschaft<br />

handelt es sich nämlich um die Philosophin<br />

und Meisterdiebin Lucienne Bernard, der die französische<br />

Justiz seit Jahren auf den Fersen ist. Als sie erneut in Daniels<br />

Leben auftaucht, gerät er endgültig in ihren Sog und verliebt<br />

sich in Lucienne. Für Daniel beginnt ein Abenteuer, das sein<br />

Denken und Leben radikal verändern wird.<br />

Grünschnabel, Roman, Monica Cantieni<br />

Es ist ein sonderbares Kind, denken die anderen. Das Kind<br />

aber denkt sich die Welt, wie sie ist, wie sie funktioniert, wie<br />

alles um es herum miteinander in Beziehung steht. Und<br />

gerade das ist ein kompliziertes Unterfangen. Denn das<br />

Kind stammt aus dem Heim und soll in einem Schweizer<br />

Haushalt heimisch werden. «Mein Vater hat mich für 365<br />

Buch des<br />

Quartals<br />

19<br />

Franken von der Stadt gekauft.» So<br />

beginnt die Geschichte eines Kindes,<br />

das zur Adoption freigegeben<br />

wird. Es landet bei neuen Eltern im<br />

Immigrantenmilieu der 1970er<br />

Jahre. Von Anfang an ist klar: Die<br />

Eltern haben ihre eigene Kinderlosigkeit<br />

nicht überwunden. Das<br />

Heimkind ist ein notdürftiges Pflaster,<br />

das ihre beschädigte Ehe trotzdem<br />

nicht zusammenzuhalten vermag.<br />

Immer wieder muss die Mutter<br />

Tabletten schlucken, und gelegentlich<br />

fliegen Teller an die Wand,<br />

bis die Mutter beim benachbarten Saisonnier ein bisschen<br />

Ruhe und ein temporäres Glück findet. Richtig gross werden<br />

die Probleme jedoch, als das Kind beim italienischen Gastarbeiter<br />

im Kleiderschrank eine Entdeckung macht, die eine<br />

Lawine auslöst.<br />

Blind Date mit Folgen, Roman, Tamara Wernli<br />

Maira Fabien ist Single und erfolgreiche<br />

Zürcher Kolumnistin. Ihr Verlobter<br />

kam bei einem Unfall ums<br />

Leben, und er war der Mann ihrer<br />

Träume. Seitdem hat sie sich in ein<br />

Schneckenhaus zurückgezogen<br />

und verbringt die meiste Zeit<br />

zuhause. An einem Sonntagnachmittag<br />

beschliesst sie ihr Single-<br />

Leben zu beenden und meldet sich<br />

in einem Flirt-Chat an. In der virtuellen<br />

Welt kommt sie dem Fremden,<br />

der sich FEUER32 nennt, näher. Die<br />

beiden verabreden sich zu einem<br />

Blind Date im Münchner Hotel Le Grand. Sie beschliessen,<br />

sich direkt auf dem Zimmer zu treffen und den Raum vorher<br />

völlig abzudunkeln. In totaler Finsternis knistert es zwischen<br />

zwei Fremden, die in keiner Weise ahnen, dass sie eine<br />

gemeinsame Vergangenheit verbindet. Eine Story, so fesselnd,<br />

abwechslungsreich und voller Humor und Romantik.<br />

Weitere Neuerwerbungen finden Sie auf der Homepage der<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, www.lengnau.ch –> Kultur,<br />

Freizeit und Sport.<br />

Öffnungszeiten der Mediothek<br />

Montag und Donnerstag 15.00–19.00 Uhr, Samstag<br />

10.00–12.00 Uhr. Jahresmitgliedschaft Fr. 30.–, Kinder und<br />

Jugendliche sind gratis.<br />

Mediothek, Schulweg 3, 2543 <strong>Lengnau</strong>, 032 653 76 60,<br />

mediothek@lengnau.ch.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ♣


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Montag – Freitag 6.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 7.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

• Ess- und Knabberwaren<br />

• Auch Brotverkauf<br />

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Als Steuerzahlerin und Lehrerin von <strong>Lengnau</strong> kann mir die<br />

Debatte um die neue Dreifachturnhalle nicht egal sein und<br />

ich mache mir grosse Sorgen.<br />

Wir haben viele Probleme an unserer Schule. Die Turnhallenkapazität<br />

war noch nie eines. Die neuen Turnhallen werden<br />

keine Probleme lösen und auch kaum etwas zur Qualitätsentwicklung<br />

beitragen.<br />

Nachdem man Jahrzehnte lang die Schulliegenschaften im<br />

Dorf vernachlässigt hat, wundere ich mich doch sehr über<br />

die plötzliche Eile. Weder Bevölkerung noch Lehrer/innen<br />

wurden frühzeitig und transparent informiert noch mit einbezogen.<br />

Fragen wurden schon gar nicht beantwortet.<br />

Die Behörden behaupten nonchalent: «Mir vermöge das!»<br />

und plötzlich ist der Geldbeutel ganz weit offen.<br />

Wie gut können die rechnen? Wie fundiert ist ihr Fachwissen?<br />

Ich bin sehr skeptisch.<br />

Das offene Fenster<br />

Meinungen aus<br />

dem Leserkreis<br />

Ersatzbau Sporthallen: 15’000 Franken pro Schüler<br />

Dieter Gilomen<br />

Am 20. November wird nicht über die Grundsatzfrage abgestimmt,<br />

ob in die Erneuerung der Schulsportinfrastruktur<br />

investiert werden soll, sondern über ein aus dem Ruder<br />

gelaufenes Bauprojekt für 13.65 Mio. Franken.<br />

Stellen wir uns als Gedankenspiel vor, unsere Kinder könnten<br />

wählen: A) 9 Jahre Turnunterricht in neuen, fensterlosen<br />

Hallen mit Turnier-Abmessungen oder B) 9 Jahre gleich viel<br />

Turnunterricht in etwas kleineren, sanierten Hallen und auf<br />

grossen Aussenflächen und zum Schulschluss 15’000.–<br />

Franken für die weitere Ausbildung 1) . Es ist nicht meine<br />

Absicht, diese Geldverteilung zu empfehlen, aber es ist die<br />

Grössenordnung, wie das Sporthallenprojekt die Gemeindefinanzen<br />

über die kommenden 50 Jahre belasten würde.<br />

Dies muss man vor Augen halten, wenn kritische Stimmen<br />

zur überrissenen Vorlage mit dem nicht widersprechbaren<br />

«es ist doch für unsere Jugend»-Argument zum Verstummen<br />

gebracht werden. Dass es gleich um so viel Geld geht,<br />

liegt an folgenreichen Projektentscheiden. Davon ein paar<br />

Beispiele:<br />

Millionenbetrag für übermässige Hallenhöhe: Für Sporthallen<br />

ist eine Innenhöhe von 7m erforderlich, geplant sind<br />

8,5m. Eine stützenfreie Deckenkonstruktion ist innerhalb<br />

2,5m möglich, geplant sind 4m. Da anschliessend die<br />

Gesamthöhe von 12,5m als nicht quartierverträglich erkannt<br />

wurde, soll die Halle für sehr viel Geld 3 Meter in einen<br />

schwierigen, wasserführenden Baugrund abgesenkt werden.<br />

Millionenbetrag für separate Tiefgarage: eine Folge der Hallenüberhöhe,<br />

andernfalls könnte die Tiefgarage unter den<br />

Sporthallen erstellt werden. Nur: Eine Tiefgarage für wen?<br />

Für Abend- und Wochenendnutzung dient bereits heute der<br />

Ein grosses Nein in die Urne<br />

Colette Burger<br />

21<br />

nördliche Pausenplatz mit direkter Zufahrt ab Hauptstrasse.<br />

Für Lehrkräfte können die bestehenden Aussenplätze günstig<br />

ergänzt werden. Und für seltene Grossanlässe – sofern<br />

überhaupt quartierverträglich – sind ohnehin übergeordnete,<br />

temporäre Parkplatzkonzepte zu erarbeiten.<br />

Bestehende Aussensportflächen vernichtet: Die Sporthalle<br />

liegt in der untersten Grundstückecke, ist damit überhaupt<br />

nicht in die Schulanlage eingebunden und verbaut bestehende<br />

Aussensportflächen und weitere Arealnutzungsoptionen.<br />

Mit der Begrünung der Tiefgarage soll dies – wiederum<br />

teuer und unterhaltsintensiv – etwas entschärft werden.<br />

Millionenbetrag für einen blossen Heizungsersatz: Holzschnitzelbunker<br />

und Heizzentrale 6,3m tief im Grundwasser,<br />

dazu eine 15m hohe Kaminanlage und maximale Fernwärmeleitungsdistanzen<br />

zu den Schulgebäuden kosten unverhältnismässig<br />

viel Geld. Günstigere Alternativen mit vergleichbarer<br />

CO2-Bilanz sind machbar.<br />

Dreifachsporthallen bauen andere Gemeinden für weniger<br />

als 7 Mio. Franken 2) ! Die Kostentreiber können grundsätzlich<br />

korrigiert werden. Ist das Geld einmal gesprochen, wird sich<br />

dafür aber niemand mehr einsetzen. Es ist verantwortungsbewusst<br />

und vernünftig, nochmals über die Bücher zu<br />

gehen und die finanziellen und bautechnischen Risiken nicht<br />

in einem Schnellverfahren dem neuen Gemeinderat anzulasten.<br />

Möglich ist dies nur noch mit einem NEIN am 20.<br />

November. ♣<br />

1) Vergleich Sporthallenneubau mit Sanierung. Differenz Investition plus<br />

Differenz Betrieb und Unterhalt über 50 Jahre, aufgeteilt auf 40 Schüler<br />

pro Jahrgang: CHF 10 Mio. + (0.4 Mio. x 50) = 30 Mio. auf 2000 Schüler<br />

= 15‘000 Franken pro Schüler<br />

2) z.B. Sporthalle Isenlauf, Bremgarten/AG, Fertigstellung 9/2010 für CHF<br />

6.5 Mio.<br />

In anderen Dörfern wurden Dreifachturnhallen sehr viel billiger<br />

gebaut.<br />

SFR 13,65 Mio. ist eine riesige Menge Geld. Ich befürchte,<br />

die ganze Geschichte wird noch viel teurer, denn das Vorgehen<br />

unserer Behörde hat mein Vertrauen sehr geschwächt.<br />

Was kommt nach einem Ja an der Urne? Mehrzweckhallen-<br />

Gaudi auf dem Schulareal, dafür wieder Jahrzehnte lang<br />

weder Geld noch Platz für weitere Bedürfnisse der Schule?<br />

Und noch etwas Sonderbares: Weshalb wollen, können,<br />

dürfen die Kandidaten für den künftigen Gemeinderat ihre<br />

Meinung nicht kundtun? Hat man ihnen Maulkörbe verpasst?<br />

Es gibt viele zweifelhafte Argumente für den Bau der Dreifachturnhalle,<br />

aber das Dümmste ist: Wenn nicht jetzt –<br />

wann dann? So nicht! Wir brauchen eine Denkpause um die<br />

optimale Lösung für <strong>Lengnau</strong> zu finden. ♣


Turnhallenneubau unbedingt durchzwängen?<br />

Karel Molnár<br />

Bestimmt wurden die <strong>Lengnau</strong>er Einwohner in den letzten<br />

Wochen nicht wenige Male mit dem Thema Turnhallenprojekt<br />

konfrontiert. So auch ich seit Juni, als ich das erste Mal<br />

näheren Einblick in das Projekt erhielt. Vorher erging es mir<br />

wie den meisten <strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>ern. Ab und<br />

zu erfuhr man, wie in <strong>Lengnau</strong> «strategisch» leider üblich,<br />

erst kurz vor angesagten Gemeindeversammlungen (oder<br />

Ferien …) Informationen.<br />

Dies ist auch der Punkt, wo ich ansetzen möchte und mir<br />

gewisse Fragen stelle, wie: Warum wurde nicht von Anfang<br />

an ein öffentlicher Projekt-Wettbewerb ausgeschrieben? Ist<br />

die offene Kommunikation als demokratischer Prozess und<br />

gleichzeitig als vertrauensbildende Massnahme, wie sie aufgrund<br />

eines öffentlichen Wettbewerbes automatisch zu<br />

Stande kommt für <strong>Lengnau</strong>er Stimmbürger nicht zumutbar?<br />

Was will man uns verheimlichen, dass wir auf Distanz gehalten<br />

werden?<br />

Da ich beruflich schweizweit Gross-Bauprojekte im öffentlichen<br />

Bauwesen betreue, habe ich gewisse Einblicke, wie<br />

solche Vorhaben von der öffentlichen Hand kommuniziert<br />

und abgewickelt werden. Ich will hier nicht auf die urbanistischen,<br />

bautechnischen und finanziellen Mängel dieses Turnhallenprojektes<br />

eingehen. Es wären zu viele um darauf<br />

detailliert eingehen zu können. Jedoch sind etliche Fragen<br />

Ein<br />

Glückstreffer<br />

Das<br />

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22<br />

schlicht und einfach nicht fundiert geklärt, sowie von den<br />

Befürwortern über weite Strecken hin manipulativ wiedergegeben<br />

worden. Das unter Druck stehende Turnhallenprojekt<br />

soll durch die noch schnell gegründete Befürworter-IG JA<br />

irgendwie bis zur Abstimmmung im November hinüber<br />

gerettet und durchgezwängt werden. Zum Einen werden<br />

bereits Versprechungen an Vereine gemacht und zum Anderen<br />

werden Gemeinderats-Kandidaten/-Kandidatinnen<br />

Maulkörbe auferlegt, ihre Meinungen via Kommitee<br />

www.turnhallendesaster-nein.ch nicht öffentlich zu äussern.<br />

Grundsätzlich gilt, weder ich noch das Komitee turnhallendesaster-nein<br />

sowie etliche andere Bürger mit offenen<br />

Augen, sind NICHT gegen einen Turnhallenneubau. Aber ein<br />

Projekt dieser Grössenordung, welche auch unsere Nachkommen<br />

unverweigerlich in die Verantwortung zieht und im<br />

Vorfeld schon mit offensichtlichen Mängeln und derart vielen<br />

ungeklärten Fragen behaftet ist, kann vom menschlichem<br />

Sachverstand her nur mit einem NEIN in die Urne, zur Ablehnung<br />

gebracht werden. Die Ablehnung wird als Zeichen und<br />

als klarer Auftrag an die zukünftigen Gemeindeverantwortlichen<br />

gelten, ein neu aufzulegendes Projekt in demokratischer<br />

und offener Weise, unter breiter Mitwirkung zu zelebrieren<br />

und realisieren. ♣<br />

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Überzeugt ein Nein in die Urne – <strong>Lengnau</strong> hat Besseres<br />

verdient<br />

André Meyer<br />

Das Engagement des Komitee «Turnhallendesaster-Nein»<br />

ist seit März <strong>2011</strong> gross, um mit dem Gemeinderat in<br />

Sachen Planung der Dreifachsporthalle ins Gespräch zu<br />

kommen – die Bereitschaft, mit der Bevölkerung über das<br />

Projekt zu diskutieren, ist seitens der Behörden allerdings<br />

sehr gering. Die vielen und intensiven Kontakte mit der<br />

Bevölkerung haben uns gezeigt, dass das Bedürfnis nach<br />

Informationen und<br />

der Wille zur Mitwir-<br />

kung vorhanden ist –<br />

die Möglichkeit einer<br />

Mitwirkung hat der<br />

Ge meinderat der<br />

<strong>Lengnau</strong>er Bevölkerung<br />

allerdings nicht<br />

gegeben.<br />

Stattdessen erhält<br />

das Komitee von<br />

Befürworterseite vertröstende<br />

Schreiben,<br />

ohne jedoch konkreten<br />

Inhalt zu präsentieren.Anschuldigungen<br />

und Vorwürfe<br />

sind an der Tagesordnung,<br />

ohne<br />

jedoch konkret auf<br />

das Projekt einzugehen.<br />

Beleidigende<br />

Emails sind leider der<br />

traurige Höhepunkt<br />

ei nes verzweifelten<br />

Aktionismus, berechtigte<br />

Kritik versanden<br />

zu lassen. Doch wir<br />

lassen uns nicht<br />

unterkriegen, denn:<br />

<strong>Lengnau</strong> hat ein besseres,<br />

günstigeres<br />

und erfolgsversprechendes<br />

Projekt verdient!<br />

Das eine oder andere<br />

könne doch in der<br />

Realisierungsphase<br />

noch an gepasst werden,<br />

Ideen werden ja<br />

schliesslich von den<br />

Befürwortern diskutiert.<br />

In unsicheren<br />

wirtschaftlichen Zeiten<br />

könne die Realisierung<br />

ja ausserdem<br />

noch hin ausgezögert<br />

werden. Und zuletzt:<br />

Wenn wir heute keiner<br />

Lösung zustim-<br />

M30<br />

Biel/Bienne – Grenchen – Solothurn<br />

Solothurn – Grenchen – Biel/Bienne<br />

Fahrplan gültig ab Freitagnacht 7./8. Oktober <strong>2011</strong><br />

Biel/Bienne, Bahnhofplatz<br />

Zentralplatz/place centrale<br />

Mühlebrücke/Pont-du-Moulin<br />

Heilmann-Str./rue Heilmann<br />

BBZ Biel/CFP Bienne<br />

Falkenstrasse/rue du Faucon<br />

Zeughausstrasse/rue de l’Arsenal<br />

Redernweg/ch. Redern<br />

Taubenloch<br />

Bözingen/Boujean<br />

Zollhaus/Octroi<br />

Pieterlen, Schulhaus<br />

Pieterlen, Gemeindehaus<br />

Pieterlen, Südstrasse<br />

<strong>Lengnau</strong>, Schulhaus Dorf<br />

Grenchen, Monbijou<br />

Grenchen, Postplatz Süd<br />

Bettlach, St. Urs<br />

Selzach, Passionsplatz (Bielstrasse)<br />

Bellach, Tell<br />

Solothurn, Touring<br />

Solothurn, Amthausplatz<br />

Solothurn, Hauptbahnhof<br />

Solothurn, Kofmehl•<br />

Solothurn, Amthausplatz<br />

Solothurn, Hauptbahnhof<br />

Solothurn, Touring<br />

Bellach, Tell<br />

Selzach, Passionsplatz (Bielstrasse)<br />

Bettlach, St. Urs<br />

Grenchen, Postplatz Süd<br />

Grenchen, Monbijou<br />

<strong>Lengnau</strong>, Schulhaus Dorf<br />

Pieterlen, Südstrasse<br />

Pieterlen, Gemeindehaus<br />

Pieterlen, Schulhaus<br />

Zollhaus/Octroi<br />

Bözingen/Boujean<br />

Taubenloch<br />

Redernweg/ch. Redern<br />

Zeughausstrasse/rue de l’Arsenal<br />

Falkenstrasse/rue du Faucon<br />

BBZ Biel/CFP Bienne<br />

Heilmann-Str./rue Heilmann<br />

Mühlebrücke/Pont-du-Moulin<br />

Zentralplatz/place centrale<br />

Biel/Bienne, Bahnhofplatz<br />

â Halt nur zum Aussteigen / uniquement déscente<br />

* Bus der Linie M53 benützen, Umsteigen am Bahnhof Solothurn<br />

• Keine Bedienung während Kofmehl-Sommerpause<br />

1 Tarif ab Biel / à partir de Bienne<br />

2 Tarif ab Solothurn / à partir de Soleure<br />

23<br />

men, dann werde sich in <strong>Lengnau</strong> wieder über Jahrzehnte<br />

nichts bewegen. Welch trügerische Argumente für das Projekt!<br />

Wenn die Befürworter sich jetzt noch an Varianten beüben,<br />

zeigt dies vor allem Eines: Sie glauben inzwischen selbst<br />

nicht mehr an ihr Projekt, welches sie der Bevölkerung zur<br />

Abstimmung vorlegen. Ein überzeugendes Projekt braucht<br />

0:40<br />

0:43<br />

0:45<br />

0:48<br />

0:49<br />

0:51<br />

0:53<br />

1:00<br />

1:05<br />

1:08<br />

1:11<br />

1:12<br />

1:15<br />

1:17<br />

1:21<br />

â 1:23<br />

1:25<br />

â 1:28<br />

1:29<br />

â 1:30<br />

â 1:34<br />

1:35<br />

1:37<br />

1:39<br />

â 1:40<br />

â 1:40<br />

â 1:41<br />

â 1:41<br />

1:42<br />

1:44<br />

1:46<br />

Zwischen Solothurn und Grenchen siehe auch Fahrplan der MOONLINER-Linie M51<br />

Linie M51<br />

Freitag- und Samstagnacht<br />

1:50<br />

1:52<br />

1:54<br />

â 1:55<br />

â 1:55<br />

â 1:56<br />

â 1:56<br />

1:57<br />

1:59<br />

2:01<br />

â 2:02<br />

â 2:06<br />

2:07<br />

â 2:08<br />

2:11<br />

â 2:13<br />

2:15<br />

2:18<br />

2:20<br />

2:23<br />

2:24<br />

2:26<br />

2:28<br />

*2:30<br />

*2:35<br />

2:38<br />

3:10<br />

Linie M51<br />

3:10<br />

3:29<br />

3:30<br />

3:32<br />

3:34<br />

â 3:35<br />

â 3:35<br />

â 3:36<br />

â 3:36<br />

3:37<br />

3:39<br />

3:41<br />

â 3:42<br />

â 3:46<br />

3:47<br />

â 3:48<br />

3:51<br />

â 3:53<br />

3:55<br />

3:58<br />

4:00<br />

4:03<br />

4:04<br />

4:06<br />

4:09<br />

Freitag- und Samstagnacht<br />

4:06<br />

4:10<br />

4:13<br />

4:14<br />

4:17<br />

4:19<br />

4:23<br />

â 4:25<br />

4:27<br />

â 4:30<br />

4:31<br />

â 4:32<br />

â 4:36<br />

4:37<br />

4:39<br />

4:41<br />

â 4:42<br />

â 4:42<br />

â 4:43<br />

â 4:43<br />

4:44<br />

4:46<br />

4:48<br />

Tarif 1<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 7.–<br />

Fr. 7.–<br />

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Fr. 10.–<br />

Fr. 10.–<br />

Fr. 12.–<br />

Fr. 12.–<br />

Fr. 12.–<br />

Fr. 15.–<br />

Fr. 15.–<br />

Fr. 15.–<br />

Tarif 2<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 5.–<br />

Fr. 7.–<br />

Fr. 7.–<br />

Fr. 7.–<br />

Fr. 10.–<br />

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Fr. 12.–<br />

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Fr. 15.–<br />

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Fr. 15.–<br />

Fr. 15.–<br />

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10/<strong>2011</strong>


keine Varianten, sondern soll ja selbst eine Lösung sein.<br />

Offenbar sehen die Befürworter ein, dass die geplante<br />

Sporthalle nicht primär für unsere Schulen sein soll – und<br />

argumentieren, es gehe jetzt um die <strong>Lengnau</strong>er Sportvereine.<br />

Ein sehr teures Abenteuer für eine Vorlage, welche<br />

<strong>Lengnau</strong> CHF 13.65 Mio. abverlangt.<br />

Abenteuerlust ist offenbar auch das Motto bei der Finanzierung:<br />

In Zeiten, in welchen die Wirtschaftsnachrichten negative<br />

Meldungen verlauten lassen und ganze Staaten unter<br />

der Schuldenlast erdrückt werden, glauben die Befürworter,<br />

das Ganze unbeschadet zu überstehen, nötigenfalls mittels<br />

Verzögerung der Projektrealisierung. Doch die Realisierung<br />

bei einem Ja zur Dreifachsporthalle zu verzögern ist vor<br />

allem Eines: Die Stimmberechtigten zu blenden und den<br />

Volkswillen zu missachten. Glauben wir daher nicht, dass<br />

sich die Behörden auf das Spielchen der Verzögerung einlassen<br />

werden. Vielmehr werden uns im Falle eines Ja einschneidende<br />

Sparmassnahmen und Steuererhöhungen<br />

bevorstehen.<br />

Dass in den nächsten Jahren nichts passieren wird, wenn<br />

ein Nein in die Urne gelegt wird, ist denkbar. Jedoch hatten<br />

Sie es am 23. Oktober <strong>2011</strong> mit der Wahl unseres Gemeinderates<br />

in der Hand, aktive und engagierte Persönlichkeiten<br />

in den Gemeinderat zu wählen. Ein Ja mit dem Argument<br />

erzwingen zu wollen, dass der zukünftige Gemeinderat<br />

untätig sein könne, zeugt nur noch von purer Verzweiflung –<br />

denn wo bleiben die Sachargumente?<br />

24<br />

Gehen Sie nicht davon aus, dass nach der Annahme des<br />

Kredits über CHF 13.65 Mio. noch über das Projekt diskutiert<br />

werden kann. Vergessen Sie, dass im Rahmen der Baubewilligung<br />

auf Ihre Anliegen noch eingegangen wird und<br />

dass Ihre Einsprachen Chancen auf Erfolg haben. Denn die<br />

vergangenen Wochen und Monate haben gezeigt, dass die<br />

Bereitschaft mit Ihnen ins Gespräch zu kommen seitens der<br />

Projektverfasser und Befürworter sehr gering ist. Die Bevölkerung<br />

wird Eines: Vor vollendete Tatsachen gestellt, bei<br />

welchen sie nur noch Ja oder Nein stimmen kann. Sie können<br />

davon ausgehen, dass die Realisierung, ähnlich wie die<br />

Planung, unter Ausschluss der Bevölkerung passieren wird.<br />

Wenn Sie also nur den geringsten Zweifel haben – und sei<br />

es die Frage, wozu es eine Einstellhalle braucht oder ob wir<br />

uns diesen teuren Neubau wirklich leisten können – gibt es<br />

nur eines: Stimmen Sie NEIN zur Vorlage des Gemeinderates.<br />

NEIN zu einer teuren Sporthalle, NEIN zu einem Projekt,<br />

welches die Schule <strong>Lengnau</strong> ignoriert, NEIN zu einem miserablen<br />

Energiekonzept, NEIN zu einer neuen Bürde für die<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong>.<br />

Daher: Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden! Legen Sie<br />

überzeugt ein NEIN am 20. November <strong>2011</strong> zur Vorlage<br />

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und zu einer Planung, in welcher die breite Bevölkerung<br />

laufend und aktiv einbezogen wird. Ja zu einer echten<br />

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Am 1. Oktober 1980 traten Doris und Kurt Meier die 50%-<br />

Stelle als Sigristen bei der Reformierten Kirchgemeinde<br />

Leng nau an. Jetzt, nach 31 Jahren unermüdlichem Einsatz,<br />

treten sie in den wohlverdienten Ruhestand. In einer Übergangszeit<br />

wird aber Doris Meier ihre Nachfolgerin Marlyse<br />

Beyeler vor allem in technischen Fragen beraten.<br />

Vielfältige Aufgaben<br />

Die Sigristenarbeit erfordert viele verschiedene Fertigkeiten<br />

in den verschiedensten Aufgabenbereichen in und um die<br />

Kirche. Nebst dem normalen Unterhalt der Kirche mit den<br />

Nebenräumen und der Pflege der Umgebung gehören das<br />

Einrichten und Überwachen der Uhrzeit und des Glockengeläuts<br />

ebenso dazu wie das Schmücken der Kirche für die<br />

verschiedensten Anlässe und Gottesdienste, die Turmreinigung<br />

von ungebetenen Gästen (Tauben), Mithilfe bei Renovationsarbeiten<br />

und beim Orgelstimmen und vieles mehr.<br />

Das handwerkliche Geschick von Kurt und das Auge für das<br />

Schöne und Gepflegte von Doris haben sich optimal<br />

ergänzt. Zu Beginn der Tätigkeiten haben die Kinder die beiden<br />

oft begleitet und mitgeholfen, später waren es dann die<br />

Enkel. Das Pflichtbewusstsein und die Sorgfalt mit der Doris<br />

und Kurt ihren Beruf ausübten, wurden vom Kirchgemeinderat<br />

und den Pfarrern sehr geschätzt und ihr grosses Wissen,<br />

das sie sich in mehr als 30 Jahren angeeignet haben,<br />

war oftmals gefragt. Doris Meier war bei ungefähr 1400 Gottesdiensten<br />

im Einsatz und organisierte so nebenbei auch<br />

die Kirchenkaffees und -apéros. Mit ihrem Arbeitsbeginn in<br />

<strong>Lengnau</strong> ist Doris Meier in den Seeländischen Sigristenverband<br />

eingetreten, kam 1994 in den Vorstand, wurde ein<br />

Jahr später Vizepräsidentin und leitet den Verband seit 2004<br />

Kirchgemeinden<br />

Reformierte Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong><br />

31 Jahre als Sigristen-Ehepaar für die Reformierte Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong> im Einsatz<br />

Verabschiedung von Doris und Kurt Meier<br />

Edi Gubler nach Angaben von Heidi Scholl und Kurt und Doris Meier<br />

27<br />

als Präsidentin. Dieses Amt wird sie auch nach ihrer Pensionierung<br />

weiter ausüben.<br />

Mit viel Herzblut haben Doris und Kurt sich für «ihre Kirche»<br />

eingesetzt und die Kirchgemeinde verliert mit ihnen nicht nur<br />

zwei tadellose Angestellte, sondern in gewissem Sinn auch<br />

die Seele der Kirche. Mit einem speziellen und von Pfarrer<br />

Heinz Friedli sehr persönlich gestalteten Gottesdienst nahm<br />

die Kirchgemeinde Abschied von den langjährigen Mitarbeitern.<br />

In einem Rucksack für den «weiteren Lebensweg ohne<br />

Sigristenarbeit» erhielt das Paar lustige und sinnvolle<br />

Geschenke zur Stärkung oder zum besseren Überstehen<br />

einer Wanderung. So unter anderem (mit Anspielung an<br />

Frau Pfarrerin Barilli oder Frau Agnes Friedli) Barilla- und<br />

Agnesi-Teigwaren, Schokolade mit Berner Bär, Zwischenverpflegungs-Riegel,<br />

einen Regenschirm und ein Rettungstuch<br />

(zur Rettung vor der vielen freien Zeit, die jetzt angebrochen<br />

ist).<br />

Einige Reminiszenzen aus 31 Jahren Sigristen -<br />

tätigkeit<br />

Doris und Kurt Meier erlebten schöne, lustige, aufregende<br />

und auch weniger erfreuliche Begebenheiten. Hier eine<br />

kleine Auswahl.<br />

Vandalenakt. Vor einigen Jahren wollte Doris Meier den Gottesdienst<br />

vorbereiten, konnte mit ihrem Schlüssel aber die<br />

Türen zu Kirche und Turm nicht öffnen, auch der herbeigerufene<br />

Ehemann konnte nichts machen. Es blieb nur noch<br />

das Herbeiholen eines Brecheisens, um wenigstens die Türe<br />

zum Turm zu öffnen. Es stellte sich dann heraus, dass bei<br />

allen Türen Nägel in die Schlüssellöcher eingeschlagen und<br />

dann abgebrochen wurden. Jemand wollte offensichtlich<br />

den Besuch des Gottedienstes verhindern.


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Kirchenvorplatz als Campingwiese. In den Herbstferien hat<br />

eine auswärtige Schulklasse ohne Anmeldung mit Schlafsäcken<br />

vor der Kirche übernachtet. Doris Meier hat die<br />

Jugendlichen – die sich vorbildlich aufgeführt und alles sauber<br />

hinterlassen haben – mit Tee versorgt und Pfarrer Heinz<br />

Friedli hat ihnen Gipfeli zum Morgenessen gebracht.<br />

Forderung nach Krawatte. Ganz zu Beginn der Sigristentätigkeit<br />

hat eine Kirchgemeinderätin ganz vorwurfsvoll zu Kurt<br />

Meier gesagt «ihre Vorgänger haben alle Krawatten getragen,<br />

das sollten sie auch!».<br />

Treffpunkt für Jugendliche. Eine Zeitlang haben Jugendliche<br />

den Kirchenvorplatz zum Treffpunkt für geselliges Beisammensein<br />

mit Trinken und Rauchen ausgewählt. Der Pfarrer<br />

hat sich am jeweiligen Lärm gestört und Kurt Meier angerufen,<br />

manchmal mitten in der Nacht. Mit gutem Zureden hat<br />

Kurt dann die Jugendlichen dazu gebracht, sich einen anderen<br />

Treffpunkt auszusuchen.<br />

Notpredigt. Um für alle Fälle gerüstet zu sein, hat Doris<br />

Meier von einer Laienpredigerin eine Notpredigt erhalten und<br />

diese in der Kirche deponiert. Hätte der Pfarrer den Gottes-<br />

29<br />

dienst verpasst oder den Text der Predigt nicht mehr präsent<br />

gehabt, dann hätte Doris Meier zur Notpredigt gegriffen<br />

und diese ab der Kanzel vorgelesen. So weit ist es aber nie<br />

gekommen.<br />

Unterschiedliche Wertschätzung. Die meisten Pfarrer und<br />

Kirchgemeinderatsmitglieder haben die Arbeit des Sigristenpaars<br />

sehr geschätzt und das auch zum Ausdruck<br />

gebracht, während einige wenige Meiers einfach als Putz -<br />

equipe registriert haben.<br />

Ein Bischof übernachtet in der reformierten Kirche. Zum<br />

Schluss eine lustige Geschichte. Ein Zimmermann aus<br />

Hamburg, ein sogenannter Wandergeselle, hat beim Pfarrer<br />

angefragt, ob er von Samstag auf Sonntag irgendwo übernachten<br />

könne. Nach Rücksprache mit Meiers durfte er auf<br />

einem Notbett im Kirchensäli schlafen, mit der Weisung, am<br />

Sonntagmorgen vor dem Gottesdienst müsse er um neun<br />

Uhr wieder draussen sein. Der Hamburger Geselle trug den<br />

Namen Bischof und so kann das Sigristenpaar voller Stolz<br />

erklären, dass in der reformierten Kirche ein richtiger Bischof<br />

übernachtet habe ... ♣<br />

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Montag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

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Katholische Kirchgemeinde Pieterlen–<strong>Lengnau</strong>–Meinisberg<br />

Sonntag 6. November <strong>2011</strong>, 10.15 Uhr<br />

im Ökumenischen Zentrum Pieterlen<br />

Familiengottesdienst mit Eucharistie<br />

St. Martin: «Ich probier‘s – trotz allem»<br />

Wie jedes Jahr feiern<br />

wir auch dieses Mal<br />

wieder einen feierlichen<br />

Gottesdienst<br />

zum Fest unseres Kirchenpatrons<br />

Martin.<br />

Viele Kinder gestalten diesen Gottesdienst mit – die 1.–7.<br />

Klässler und ein Kinderchor. Hört ihr schon das Geschnatter<br />

der (Martins)Gänse? Wir freuen uns auf viele gwundrige<br />

Besucher, die sich und uns vielleicht auch etwas zutrauen.<br />

Nach dem Gottesdienst sind alle noch zu einem gemütlichen<br />

Apéro eingeladen.<br />

Samstag 12. November <strong>2011</strong>, 14.00 Uhr<br />

Kirchenzentrum (E. Schiblistr.) <strong>Lengnau</strong><br />

Martinsfest <strong>2011</strong> – Wilder wilder Westen<br />

14.00–17.30: Gioia-Kinderprogramm<br />

(Basteln, spielen, schminken, Geschich -<br />

ten hören, usw.), grosse Tombola, Kaffeestube<br />

mit leckeren Kuchen, Verkauf<br />

von Brot und Zopf, Verkaufsstand<br />

Rodania<br />

17.15 Uhr: Laternen-Umzug<br />

18.00–20.00 Uhr: Martinsfest-Spaghetti<br />

20.00 Uhr: Saloon zur Ponderosa (ab 18<br />

Jahren) mit Musik<br />

Reinerlös zugunsten der «Dargebotenen Hand Nordwestschweiz»<br />

Alle sind herzlich eingeladen! Sono tutti cordialmente invitati!<br />

Samstag 26. November <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr<br />

Katholische Kirche <strong>Lengnau</strong><br />

Eucharistiefeier mit Adventskranzsegnung<br />

Am Mittwoch haben Kinder und vielleicht auch Erwachsene<br />

in unseren Kirchenzentren Adventskränze gebastelt. Sie stehen<br />

im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes, mit dem wir feierlich<br />

die Adventszeit eröffnen wollen. Doch auch jeder<br />

Andere kann einen Adventskranz oder ein Adventsgesteck<br />

mitbringen, das in der Zeit<br />

vor Weihnachten die Stube<br />

oder den Küchentisch ziert<br />

und eine besondere Stimmung<br />

in die Wohnung zaubert,<br />

und es segnen lassen.<br />

So nimmt unsere<br />

ganz individuelle Art, uns<br />

auf Weihnachten vorzubereiten,<br />

einen gemeinsamen<br />

Ausgangspunkt. Alle sind<br />

herzlich willkommen!<br />

31<br />

Donnerstag 1. Dez. <strong>Lengnau</strong>, 06.00 Uhr<br />

Donnerstag 8. Dez. Pieterlen, 06.00 Uhr<br />

Freitag 16. Dez. <strong>Lengnau</strong>, 17.00 Uhr<br />

Rorate und Lichterfeier<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis sind jedes<br />

Jahr die Rorate- und Lichterfeiern mit<br />

ihrem Kerzenschein in der Dunkelheit. Die<br />

einen am Morgen früh, die anderen am<br />

Abend. Nach den Feiern sitzen wir noch gemütlich zusammen<br />

– bei einem einfachen Zmorge oder einem einfachen<br />

Umtrunk am Abend. Wir haben die Feiern auf die drei<br />

Adventswochen verteilt. So hat man auch die Möglichkeit,<br />

an zwei oder drei Feiern teilzunehmen. Alle Kinder, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen sind herzlich willkommen – zur<br />

Lichterfeier ganz besonders auch die Kleineren.<br />

Sonntag 4. Dezember <strong>2011</strong><br />

09.00 Uhr Pieterlen und 10.15 Uhr <strong>Lengnau</strong><br />

Eucharistiefeier mit Bussbesinnung<br />

An diesem Sonntag ist Gelegenheit,<br />

eine zweiwöchige<br />

Zeit der Rückbesinnung auf<br />

das Tragende unseres<br />

Lebens zu beginnen, die wir<br />

dann am 4. Adventssonntag<br />

mit einer Versöhnungsfeier<br />

abschliessen. So wollen wir<br />

gemeinsam den inneren Weg<br />

zum Weihnachtsfest vertiefen, um dann vielleicht auf eine<br />

ganz besondere Weise berührt Weihnachten feiern zu können.<br />

Sonntag 18. Dezember <strong>2011</strong><br />

09.00 Uhr Pieterlen und 10.15 Uhr <strong>Lengnau</strong><br />

Eucharistiefeier mit Versöhnung<br />

Als Abschluss der Besinnungstage<br />

feiern wir nun einen<br />

fröhlichen, adventlichen Versöhnungsgottesdienst.<br />

Für<br />

das Gute in unserem Leben<br />

wollen wir Gott danken, für<br />

das, was schief gelaufen ist,<br />

um Vergebung bitten. So, wie<br />

Jesus ganz klein und armselig<br />

zur Welt kommt, so wollen<br />

auch wir uns auf das Kleine und Unscheinbare besinnen und<br />

uns darüber freuen.<br />

Weihnachten<br />

Heiligabend 24. Dezember <strong>2011</strong><br />

17.15 Uhr <strong>Lengnau</strong><br />

Familienweihnachtsgottesdienst<br />

Dieser Gottesdienst ist speziell für Familien mit Kindern<br />

gestaltet (Sing- und Spielgottesdienst).


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22.30 Uhr Pieterlen<br />

Feierliche Christmette mit<br />

Eucharistie<br />

Weihnachten führt uns vom<br />

Dunkel ins Licht. So beginnen<br />

wir diesen Gottesdienst<br />

in der Dunkelheit unserer<br />

Welt. Im Laufe des Gottesdienstes<br />

werden immer mehr Kerzen die Nacht erhellen.<br />

Begleitet werden wir von den Klängen der weihnachtlichen<br />

Lieder und von den Stimmen der Martinssingers.<br />

Öki-Krabbel-Fiir<br />

Für Eltern und Grosseltern mit Kindern und Enkelkindern<br />

zwischen 0-4 Jahren.<br />

Ab 15.30 – 17.00 Uhr<br />

wir singen, basteln und hören Geschichten.<br />

Gemeinsam nehmen wir ein Zvieri.<br />

Wir treffen uns am:<br />

24. November 11 und 8. Dezember 11<br />

Im Katholischen Kirchenzentrum,<br />

Emil Schiblistrasse 3, <strong>Lengnau</strong><br />

Ref. Kirchgemeinde: Liselotte Köles,<br />

Tel. 032 511 49 58<br />

Kath. Kirchgemeinde: Anja Schulze,<br />

Tel. 032 377 19 27<br />

Ökumenisches Mühli-Kafi<br />

Ökumene in <strong>Lengnau</strong><br />

Für wen: Mütter und Väter mit kleinen Kindern, Grosseltern<br />

und alle die Zeit und Lust haben. (Für Kinder werden Spielsachen<br />

bereit gestellt.)<br />

Was: gemeinsam Kaffee trinken, austauschen,<br />

zu aktuellen Themen diskutieren.<br />

Wo: Begegnungszentrum Mühle,<br />

Mühleweg 12, <strong>Lengnau</strong><br />

Von: 09.30 – 11.00 Uhr<br />

Wann: Dienstag, 15. November 11: Wie umarme ich einen<br />

Kaktus (Kinder in der Trotzphase)<br />

Dienstag, 29. November 11: Advent feiern mit Kindern<br />

Dienstag, 13. Dezember 11: Weihnachten?<br />

Wenn Sie ein Thema haben und uns mit Ihren Erfahrungen<br />

bereichern können, werden wir dies gerne gemeinsam<br />

besprechen und planen. (Rufen Sie uns an.)<br />

Ref. Kirchgemeinde: Liselotte Köles, Tel. 032 511 49 58<br />

Kath. Kirchgemeinde: Anja Schulze, Tel. 032 377 19 27<br />

33<br />

Weihnachtstag 25. Dezember <strong>2011</strong><br />

10.15 Uhr <strong>Lengnau</strong><br />

Festgottesdienst mit Eucharistie<br />

Silvester 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

17.00 Uhr <strong>Lengnau</strong><br />

Jahresübergang mit Eucharistie<br />

Neujahr 1. Januar 2012<br />

10.15 Uhr Pieterlen<br />

Eucharistiefeier zum Jahresbeginn<br />

Adventskalender selbst gemacht<br />

Am Mittwoch, 23. Nov. <strong>2011</strong> von 19.00 – 21.30 Uhr<br />

Am Donnerstag, 24. Nov. <strong>2011</strong> von 19.00 – 21.30 Uhr<br />

Für Eltern, Grosseltern, Gotti, Götti und alle die gerne kreativ<br />

sind.<br />

Wo: Im Begegnungszentrum Mühle am Mühleweg 12.<br />

Geheimnisvolles Basteln für die Adventszeit.<br />

Wir unterstützen Sie beim Gestalten eines<br />

Adventskalenders aus Sperrholz oder<br />

Schachteli selber falten.<br />

Unkostenbeitrag nur für Sperrholz (ca. Fr.<br />

25.–)<br />

Bei Fragen: Ref. Kirchgemeinde: Katechetin,<br />

Liselotte Köles, Tel. 032 511 49 58, Kath. Kirchgemeinde:<br />

Katechetin, Anja Schulze, Tel. 032 377 19 27<br />

Anmeldung bis 14.11.<strong>2011</strong> an das Sekretariat der Ref.<br />

Kirchgemeinde, Mühleweg 12<br />

E-Mail: sekretariat@reflengnau.ch, Tel. 032 652 48 88<br />

Weihnachtsgeschenke basteln<br />

Am Freitag, 9. Dez. <strong>2011</strong> von 14 – 17 Uhr<br />

Am Samstag, 10. Dez. <strong>2011</strong> von 14 – 17 Uhr<br />

Wir basteln: Kokosfussmatte, Sisalmatte<br />

gewoben, Kugelschreiber aus FIMO, Schlüsselanhänger<br />

aus Schrumpffolie (gut geeignet<br />

für kleine Kinder, da sie die Folie einfach<br />

bemalen können), Sparstrumpf, Bistroschürze<br />

bedrucken (ohne Latz).<br />

Für Kinder vom Kindergarten bis 6. Klasse.<br />

Mithilfe der Eltern oder anderen Begleitpersonen<br />

ist erwünscht.<br />

Ort: Begegnungszentrum Mühle, Mühleweg 12<br />

Anmeldung bis 2.12.<strong>2011</strong> an das Sekretariat der Ref. Kirchgemeinde,<br />

Mühleweg 12, E-Mail: katechetin@reflengnau.ch,<br />

Tel. 032 652 48 88 oder Kath. Kirchgemeinde: Anja Schulze,<br />

Eigerweg 2, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

E-Mail: sma.pieterlen@makarios.ch, Tel. 032 377 19 27 ♣


Gesundheit<br />

Warum Bewegung und Sport gesund sind<br />

Christoph Nützi<br />

– Regelmässige körperliche Aktivität reduziert das Risiko<br />

für weit verbreitete Krankheiten wie Übergewicht, Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes II, Knochenschwund<br />

(Osteoporose), Rückenschmerzen sowie vor Darm- und<br />

Brustkrebs. Bewegung wirkt zudem antidepressiv und<br />

hellt die Stimmung auf. Körperlich Aktive leben länger und<br />

sind im Alter weniger pflegebedürftig.<br />

– Bei Erwachsenen reicht eine halbe Stunde körperliche<br />

Aktivität pro Tag aus, um Gesundheit, Wohlbefinden,<br />

Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Die<br />

Intensität der Bewegung sollte dabei zügigem Gehen entsprechen.<br />

Wer bereits aktiv ist, kann mit einem gezielten<br />

Training von Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit einen<br />

zusätzlichen Nutzen erzielen. Auch ältere Menschen, die<br />

sich bisher kaum bewegt haben, können viel von regelmässiger<br />

Bewegung profitieren.<br />

– Jugendliche sollten sich eine Stunde pro Tag bewegen,<br />

jüngere Kinder deutlich mehr. Darüber hinaus sollten<br />

junge Menschen mehrmals pro Woche Aktivitäten durchführen,<br />

welche die Knochen stärken, Herz und Kreislauf<br />

anregen, die Muskeln kräftigen, die Beweglichkeit erhalten<br />

und die Geschicklichkeit verbessern. Neue Studien<br />

zeigen zudem, dass Kinder, die oft springen, laufen und<br />

klettern, nicht nur seltener krank sind, sie lernen auch<br />

leichter und werden schneller selbständig.<br />

– Die schädlichen Auswirkungen von körperlicher Aktivität<br />

sind deutlich geringer als diejenigen von Bewegungsmangel.<br />

Das Bewegungsverhalten in der Schweiz<br />

– Knapp 60 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz bewegen<br />

sich in Bezug auf die Mindestempfehlung von einer<br />

halben Stunde täglich zu wenig oder sind gänzlich inaktiv.<br />

Nachdem die Inaktivität in den Neunziger Jahren zugenommen<br />

hat, ist dieser Trend nun gebrochen und das<br />

Bewegungsverhalten scheint sich wieder zu verbessern.<br />

– Erste repräsentative Daten für das Bewegungsverhalten<br />

von Jugendlichen in Bezug auf die entsprechenden Emp-<br />

Gut zu Fuss?<br />

Wie wäre es mit einer wohltuenden Fusspflege?<br />

Doris Pfister<br />

34<br />

fehlungen liegen vor. Für Kinder unter zehn Jahren fehlen<br />

diese noch.<br />

Kosten mangelnder körperlicher Aktivität<br />

– Bewegungsmangel verursacht in der Schweiz jedes Jahr<br />

mindestens 2900 vorzeitige Todesfälle, 2,1 Millionen<br />

Erkrankungen und direkte Behandlungskosten von 2,4<br />

Milliarden Franken.<br />

– Sich zu bewegen und anderen Menschen zu begegnen<br />

ist wichtig für den Aufbau und den Erhalt des sozialen<br />

Kapitals einer Gesellschaft.<br />

(aus: Netzwerk Gesundheit und Bewegung Schweiz,<br />

hepa.ch; Gesundheitswirksame Bewegung Grundlagendokument,<br />

S. 2)<br />

Menschen in Bewegung bringen!<br />

Die Initianten der Interessengemeinschaft IG Dreifachsporthalle<br />

Dorf JA (www.ig-ja.ch) engagieren sich aus Überzeugung,<br />

da der Zusammenhang zwischen Verhältnissen<br />

(attraktive Infrastruktur, bewegungsfreundliches Umfeld,<br />

vorhandene Angebote, ...) und Verhalten der Bevölkerung<br />

ebenso erwiesen ist, wie die oben aufgeführten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse. ♣<br />

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Die Stiftung Rossfeld in Bern ist ein Kompetenzzentrum für Kinder und Jugendliche mit körperlicher Behinderung<br />

Der cerebral gelähmte <strong>Lengnau</strong>er Dominic Portner wird<br />

im Schulheim unterrichtet und betreut<br />

Edi Gubler<br />

Das Schulheim Rossfeld steht Schülerinnen und Schülern<br />

offen, die aufgrund ihrer körperlichen Behinderung spezielle<br />

pädagogische und therapeutische Förderung benötigen<br />

und deshalb keine Volksschule besuchen können. Ziel ist die<br />

Förderung der geistigen und körperlichen Entwicklung sowie<br />

einer grösstmöglichen Autonomie.<br />

Vom Kindergarten über die Schule und den Lehrbetrieb<br />

zum Bürozentrum<br />

Aufgrund eines Legates von Fr. 100’000.– errichtete der<br />

Verein für kirchliche Liebestätigkeit des Kantons Bern 1960<br />

die Stiftung Schulheim Rossfeld und schenkte der neuen<br />

Stiftung eine Parzelle mit 5291 m 2 Land. 1962 wurde das<br />

Schulheim Rossfeld eröffnet. Das Schulheim steht Kindern<br />

mit körperlicher Behinderung ab dem 5. Altersjahr bis zum<br />

10. Schuljahr offen, die spezielle pädagogische und therapeutische<br />

Förderung benötigen. Die Schule umfasst eine<br />

Basisstufe und 5 Schulklassen mit je 8 Schülerinnen und<br />

Schülern (bis 10. Schuljahr). Das Ausbildungsangebot wird<br />

durch therapeutische Massnahmen in den Bereichen Ergotherapie,<br />

Physiotherapie und Logopädie ergänzt. Wenn der<br />

tägliche Schulweg zu lang ist, oder wenn sozialpädagogische<br />

Gründe dafür sprechen, bietet das Internat Kindern<br />

und Jugendlichen einen familienähnlichen Wohn- und<br />

Lebensraum ausserhalb der Schul- und Therapiezeiten an.<br />

Die Betreuung in den Wohngruppen ist auf die persönliche<br />

Situation der Schülerinnen und Schüler abgestimmt. Zur<br />

Vorbereitung auf das Berufsleben wurde die Abteilung Kaufmännische<br />

Berufsschule im Herbst 1972 im Sinne einer privaten<br />

Handelsschule für Jugendliche und Erwachsene mit<br />

körperlicher Behinderung gegründet. Ein Bürozentrum bietet<br />

Menschen mit körperlicher Behinderung ihren Fähigkeiten<br />

entsprechende Arbeit an. Im kaufmännischen Bereich<br />

und in den beiden Bürogruppen stehen 70 Arbeitsplätze zur<br />

Verfügung. Der Dienstleistungbetrieb ist für viele Unternehmen,<br />

Verbände, Vereine und die öffentliche Hand ein idealer<br />

und leistungsfähiger Outsourcing-Partner und generiert<br />

einen Umsatz von rund 1,2 Mio. Franken pro Jahr.<br />

35<br />

Dominic Portner wird seit 10 Jahren im Schulheim<br />

Rossfeld betreut und gefördert<br />

Der 15jährige Dominic Portner ist seit seiner Geburt cerebral<br />

gelähmt. Die Frühgeburt (in der 25. Woche) führte am ersten<br />

Tag zu Sauerstoffmangel mit einer Hirnblutung und damit<br />

zur Lähmung. Mit 5 Jahren durfte er in das Schulheim Rossfeld<br />

in den Kindergarten eintreten und besucht heute die Primarschule.<br />

Zum Schulunterricht gesellen sich pro Woche 10<br />

Stunden Therapie. Zwischendurch muss Dominic auch<br />

immer wieder das Spital in Basel aufsuchen, 2010 waren es<br />

5 Monate und dieses Jahr bis jetzt 2 Monate. Darum hat er<br />

auch die Schulzeit noch nicht fertig abgeschlossen und ist<br />

jetzt im 9. Schuljahr. Am Montag und Dienstag wird er extern<br />

betreut, das heisst sein Vater bringt ihn am Morgen ins<br />

Heim und holt ihn abends wieder nach Hause. Mittwoch bis<br />

Freitag ist der <strong>Lengnau</strong>er im Wohnheim untergebracht mit<br />

interner Betreuung. Das Wochenende darf er in <strong>Lengnau</strong> zu<br />

Hause verbringen, was mit dem Umbau des elterlichen Hauses<br />

auf «rollstuhlgängig» gut möglich ist. Auf diese Tage zu<br />

Hause mit der Familie freut er sich immer wieder.<br />

Auf die Frage, wie es ihm im Rossfeld gefalle antwortet der<br />

aufgestellte Dominic: «sehr gut, ich bin jetzt 10 Jahre da und<br />

fühle mich immer wohl und gut betreut». Mit dem Unterricht<br />

ist der Schüler sehr zufrieden «wir haben gute Lehrerinnen<br />

und Lehrer und auch interessante Themen und werden nicht<br />

überfordert. Gut ist auch, dass wir eine eigene Schülerzeitung<br />

erstellen, drucken und verkaufen können». Ob die Therapie-Lektionen<br />

anstrengend seien, wollten wir noch wissen.<br />

«Am Morgen geht es noch locker, aber gegen Abend ist<br />

es teilweise schon anstrengend». Dominic hat im Rossfeld<br />

gute Freunde und Kollegen gefunden, zum Teil seit der Kindergartenzeit.<br />

Am Beispiel des gelähmten <strong>Lengnau</strong>ers kann man sich<br />

davon überzeugen, wie wertvoll die Stiftung Rossfeld für<br />

körperlich Behinderte ist. ♣


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Die Seite für unsere Inserenten Zwischenverkauf vorbehalten<br />

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Bereits zum sechsten Mal führte der Magic Promotion Club<br />

im Wasserschloss Landshut bei Utzenstorf seine abendliche<br />

Zauberschau durch, verbunden mit einem 4-Gang-Menü.<br />

Warum im Wasserschloss?<br />

Der national und international bekannte und erfolgreiche<br />

<strong>Lengnau</strong>er Zauberer Marco Bertolla mit dem Künstlernamen<br />

«Sveroni» war 5 Jahre lang Schlosszauberer in Landshut mit<br />

Auftritten bei Hochzeiten, Familienfeiern und Firmenanlässen.<br />

Sveroni ist zugleich Mitglied im 1979 gegründeten<br />

Magic Promotion Club, einer Vereinigung von bekannten<br />

Zauberkünstlern. Als der Club die Durchführung eines Magic<br />

Dinners prüfte, konnte Marco Bertolla das Wasserschloss<br />

als Austragungspartner gewinnen. Das 1253 erstmals als<br />

kyburgische Burg erwähnte Schloss war von 1514 bis 1798<br />

Sitz bernischer Landvögte. 1624 – 1630 ersetzte Landvogt<br />

Abraham Jenner den Vorgängerbau durch das jetzige<br />

Gebäude unter Verwendung der mittelalterlichen Grundmauern.<br />

Das Schloss ist über zwei Brücken zugänglich, ist<br />

das einzige intakte Wasserschloss im Kanton Bern und wird<br />

heute von einer Stiftung betrieben. Mit seinen historischen<br />

Zimmern und Korridoren, ausgestattet mit Mobiliar vorwiegend<br />

aus dem 17. Jahrhundert, ist es ein grosszügiger<br />

Gastgeber und für den Zauberabend wie geschaffen.<br />

Zauberei und Gourmet-Küche<br />

Der Austragungsmodus des «Magic Dinner» ist ebenso einfach<br />

wie für die Gäste perfekt. Sechs Zauberer zeigen ihre<br />

Künste in drei Räumen (je 2 in einem) und das an drei grossen<br />

Tischen platzierte Publikum geht zwischen den Gängen<br />

des Menüs jeweils abwechselnd in einen der drei Säle.<br />

Moderator Daniel Tschanz, selber anerkannter Zauberer und<br />

Präsident des Magic Promotion Clubs, begrüsste das Publikum<br />

mit einigen Tricks aus seinem Repertoire und führte<br />

souverän und humorvoll durch den Abend. Die sechs Teilnehmer<br />

stellten sich mit kleinen Kunststücken selber vor<br />

und dann ging es zu Sache.<br />

Lars Herren, hauptamtlich Croupier im Casino Bern, begeisterte<br />

mit verblüffenden Kartentricks und der <strong>Lengnau</strong>er Ron<br />

Bertolla (Sohn von Sveroni) arbeitete mit einer Schachtel<br />

und auftauchenden oder wieder verschwindenden Würfeln<br />

Personen<br />

Magic Dinner im Wasserschloss Landshut<br />

Zwei <strong>Lengnau</strong>er Zauberer im Einsatz<br />

Edi Gubler<br />

Der <strong>Lengnau</strong>er<br />

Sveroni (Marco<br />

Bertolla) beim<br />

gekonnten Ablenken<br />

der Zuschauer<br />

39<br />

und überraschte in Bildern mit der Geschichte der verliebten<br />

Eva und Harry. Im zweiten Saal erinnerte Christian Scherer<br />

mit Ballons und Karten an die Wirkung der Werbung und<br />

übertölpelte (wenigstens für die Zuschauer) mit Kugeln und<br />

Bechern das Gesetz der Schwerkraft, während der <strong>Lengnau</strong>er<br />

Sveroni mit Karten und Kugeln die Ablenkung des<br />

Publikums gekonnt aufzeigte und mit seinen immer wieder<br />

neuen Tricks begeisterte. Fritz Stucki im dritten Raum<br />

brachte mit dem dem verlorenen und in einem verschlossenen<br />

Kästchen wieder aufgetauchten Schlüssel und mit dem<br />

Kunststück einer unglaublich hervorgezauberten unbekannten<br />

Weckzeit einer Teilnehmerin das Publikum zum Staunen.<br />

Marco Nemeth hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen.<br />

Er erzählte eine Königs- und Minnegeschichte aus dem<br />

Mittelater mit einem immer wieder blitzartig anders gefalteten<br />

Karton und verblüffte mit der wundersamen Vermehrung<br />

von Banknoten. Die Darbietungen in den Räumen 1 und 2<br />

mit den beiden <strong>Lengnau</strong>er Künstlern Ron Bertolla und Sveroni<br />

fanden beim gut gelaunten Publikum besonders grossen<br />

Anklang.<br />

Der «Magic-Teil» der Veranstaltung wurde von den sechs<br />

Zauberkünstlern grandios umgesetzt und für das «Dinner»<br />

im Titel der Einladung sorgte die Krone Bätterkinden mit<br />

einem delikaten 4-Gang-Menü und ausgezeichneten Serviceleistungen.<br />

Man freut sich jetzt schon auf den nächsten<br />

Zauberabend im Wasserschloss mit den <strong>Lengnau</strong>er Künstlern.<br />

♣<br />

Moderator und<br />

Zauberer Daniel<br />

Tschanz begrüsst die<br />

Gäste<br />

Fritz Stucki mit dem<br />

wieder aufgetauchten<br />

Schlüssel<br />

Der Moderator und<br />

die sechs Zauberkünstler<br />

bedanken<br />

sich beim Publikum


Bereits zum zweiten Mal<br />

Paul Schaad ist Schweizermeister im Tractor-Pulling<br />

Edi Gubler<br />

Einsatz in Zimmerwald<br />

Tractor-Pulling ist ein Zugkraftwettbewerb für begeisterte<br />

Traktor-Fans. Es geht darum, den stärksten Traktor in Kombination<br />

mit dem geschicktesten Fahrer zu bestimmen. Die<br />

Schweizermeisterschaft wird an 10 Wettbewerben, verteilt<br />

auf die ganze Schweiz, ausgetragen und entschieden.<br />

Paul Schaad startet in der höchsten Kategorie<br />

In früheren Jahren wurde Tractor-Pulling nur mit normalen,<br />

leicht aufgebesserten Standardtraktoren gefahren. Heute<br />

wird nebst der Standard-Kategorie – die nach wie vor<br />

gefahren wird – in vier Sportklassen eine Schweizer Meisterschaft<br />

ausgetragen. Die Sporttraktoren sind speziell vorbereitete<br />

Wettkampftraktoren, die in der Landwirtschaft nicht<br />

mehr eingesetzt werden können. Im Tractor-Pulling ist die<br />

Aufgabe, mit dem Traktor und dem angehängten Bremswagen<br />

mit bis zu 20 Tonnen Gewicht eine Strecke von 100<br />

Metern zurückzulegen. Weil das Gewicht während der Fahrt<br />

von hinten auf dem Bremswagen (über den Rädern) nach<br />

vorne zur Gewichtsplatte rutscht und damit den Traktor<br />

bremsen oder zum Stehen bringen kann, ist optimale Fahrkunst,<br />

Erfahrung, viele PS und das feine Gespür die Kraft<br />

optimal auf den Boden zu bringen Voraussetzung für den<br />

Erfolg. «Mit 26–27 Km/h bin ich jeweils unterwegs» sagt der<br />

<strong>Lengnau</strong>er Landwirt und ehemalige Gemeindepräsident.<br />

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Paul Schaad startet in der höchsten Sportklasse der<br />

Schweiz «Farm-Stock» mit dem vorgeschriebenen Gewicht<br />

des Traktors von 6,5 Tonnen. Sein Wettkampfgefährt bringt<br />

bis 1000 PS auf die Strecke. Weil zu Beginn der Meisterschaft<br />

sein Motor noch in Holland beim Tuning war, musste<br />

Paul Schaad die ersten vier Konkurrenzen auslassen. Um so<br />

wichtiger waren die Resultate dann bei den sechs gefahrenen<br />

Rennen, vor allem, weil sein härtester Konkurrent die<br />

ersten vier Wettbewerbe als Sieger beendet hatte. Im ersten<br />

Einsatz des <strong>Lengnau</strong>ers in Dürnten klappte es noch nicht<br />

hundertprozentig, hinter dem den 5. Erfolg feiernden Mitbewerber<br />

wurde er guter Zweiter. Bei den Meisterschaftsläufen<br />

in Zimmerwald, Schwadernau, Arisdorf und Knutwil ging<br />

Paul Schaad als unbedrängter Sieger vom Platz. Nun<br />

musste das letzte Rennen in Boudevilliers die Entscheidung<br />

bringen, wobei Schaad nur mit einem Sieg Schweizer Meister<br />

werden konnte. Souverän hat der Seeländer die Nerven<br />

behalten, den 1. Platz eingefahren und damit nach 2003<br />

zum zweiten Mal den Schweizermeister-Titel geholt.<br />

Angesprochen auf ein spezielles Erlebnis sagt Paul Schaad:<br />

«Besonders gefreut hat mich die Tatsache, dass ich mit dem<br />

Sieg in Zimmerwald den deutschen Meister schlagen<br />

konnte, der hinter mir den 2. Platz belegte». ♣<br />

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Ein Abschied mit Wehmut<br />

1992 habe ich dem damaligen Gemeinderat die Idee der<br />

Herausgabe einer gemeindeeigenen Informationsbroschüre<br />

unterbreitet, deren Kosten grössenteils durch Inserateinnahmen<br />

gedeckt werden sollten. Der Gemeinderat fand die Idee<br />

gut und ich durfte meine Vorstellungen dem Gemeindepräsidenten<br />

präsentieren. Mir ging es von Anfang an darum, die<br />

Region zu stärken, Mitteilungen des Gemeinderates und der<br />

Verwaltung den Einwohnerinnen und Einwohnern vorzulegen<br />

und die Vereine einzubeziehen. Wichtig war mir auch,<br />

dass die Zeitschrift in guter Qualität erscheinen und sich von<br />

kopierten Mitteilungen unterscheiden sollte. Als Name für<br />

die Broschüre habe ich «<strong>Lengnau</strong>er Notizen» vorgeschlagen.<br />

Die Präsentation ist gut angekommen, der Name<br />

wurde akzeptiert und vom Gemeinderat erhielt ich den Auftrag,<br />

eine sogenannte Nullnummer als Probe herauszugeben<br />

und Inserate zu suchen.<br />

Von allem Anfang an war es mir ein grosses Anliegen, Handwerk,<br />

Gewerbe, Industrie und Ladengeschäfte von <strong>Lengnau</strong><br />

und der Region zu unterstützen und durch die <strong>Lengnau</strong>er<br />

Notizen einem breiten Publikum bekannt zu machen. «Einkaufen<br />

im Dorf» war das Motto. Die Probenummer fand<br />

guten Anklang und so erhielt ich vom Gemeinderat den Auftrag,<br />

die <strong>Lengnau</strong>er Notizen zusammen mit einer Redak -<br />

tionskommission herauszugeben und in unserer Druckerei<br />

zu produzieren.<br />

Mit viel Einsatz und Herzblut habe ich mich in all den Jahren<br />

für die Gemeindezeitschrift eingesetzt. Die <strong>Lengnau</strong>er Notizen<br />

wurden bei den Leserinnen und Lesern, den Inserenten<br />

und den Vereinen immer beliebter und entwickelten sich<br />

prächtig. In den beinahe 20 Jahren durfte ich viele Kontakte<br />

knüpfen und mit praktisch allen Inserenten, den Vereinsvorständen,<br />

dem Handwerk, Gewerbe und der Industrie ein<br />

Gegendarstellung<br />

Für die geleisteten Arbeiten von den nahezu 20 vergangenen<br />

Jahren möchten wir uns bei Edi Gubler recht herzlich<br />

bedanken. Hat er sich doch unermüdlich als Initiant von den<br />

<strong>Lengnau</strong>er Notizen für diese eingesetzt. Meine Amtsvorgängerin<br />

hat, wie das in fast jeder Firma üblich ist, eine Offertenrunde<br />

für den Druck der <strong>Lengnau</strong>er Notizen in die Wege<br />

geleitet, um abzuklären, wo wir heute preislich stehen. Es<br />

wurden diverse Druckereien angefragt, unter anderem auch<br />

die Druckerei Hertig + Co. AG in Lyss, wo sie bis anhin<br />

gedruckt wurde. Da sich die Gemeinde <strong>Lengnau</strong> an die<br />

Submissionsverordnung halten muss, hat die Firma den<br />

Zuschlag erhalten, die das günstigste Angebot abgegeben<br />

hat.<br />

41<br />

gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufbauen. Nicht zuletzt<br />

darum, weil ich den Inserenten und Schreibenden von<br />

Berichten immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden bin.<br />

Jetzt hat die Gemeinde entschieden, der Print Office Gubler<br />

(Abteilung der Hertig + Co. AG) und dadurch mir den Auftrag<br />

zu entziehen und die Zeitschrift auswärts in Biel zu produzieren.<br />

Aus Preisgründen. Es werde grundsätzlich ein billiger<br />

Lieferant ausgesucht. Dabei ist billig nicht immer günstig,<br />

wenn man alles in Betracht zieht. Für mich zählt die Berücksichtigung<br />

der einheimischen Betriebe mehr als die Auswahl<br />

der billigsten Variante. Neu sollen die <strong>Lengnau</strong>er Notizen farbig<br />

erscheinen. Das wäre bei uns auch möglich gewesen.<br />

Die Weiterführung des Lektorats wurde mir angeboten, was<br />

ich abgelehnt habe, da das Lektorat und die Betreuung der<br />

Inserenten immer mit dem Druckauftrag verbunden war.<br />

Somit ist meine Zeit bei den <strong>Lengnau</strong>er Notizen abgelaufen<br />

und da kommt schon etwas Wehmut auf. Zum Schluss<br />

möchte ich mich bei allen Leserinnen und Lesern, bei den<br />

Inserenten, den Vereinen, den Autoren von Berichten und<br />

dem Redaktionsteam ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Ich versuche in nächster Zeit, mich bei den Inserenten und<br />

Vereinen noch persönlich zu verabschieden und ihnen auch<br />

aufzuzeigen, dass ich – wenn auch ohne <strong>Lengnau</strong>er Notizen<br />

– weiterhin als Ansprechpartner und Berater für sie da<br />

bin.<br />

Im Moment muss ich einfach feststellen «der Mohr hat seine<br />

Pflicht getan, der Mohr kann gehen!».<br />

Edi Gubler<br />

Initiant der <strong>Lengnau</strong>er Notizen ♣<br />

In diesem Fall war es die Druckerei W. Gassmann AG in Biel.<br />

Das Angebot war günstiger als das der Druckerei Hertig<br />

+ Co. AG in Lyss. Der Preisunterschied war gross. Eine<br />

Druckerei in <strong>Lengnau</strong> konnte nicht berücksichtigt werden,<br />

da es keine gibt, die die <strong>Lengnau</strong>er Notizen hätte drucken<br />

können. Das Lektorat sowie die Betreuung der Inserenten<br />

wurden durch Edi Gubler ausgeführt. Der Zuschlag für die<br />

Weiterführung des Lektorats hat Edi Gubler erhalten. Er hat<br />

es zu unserem Bedauern jedoch abgelehnt!<br />

Peter Grossenbacher<br />

Präsident der Redaktionskommission ♣


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Die Landwirtschaft, ges -<br />

tern und heute. Menschen<br />

meines Alters pflegen<br />

oft die Vergangenheit<br />

mit der Gegenwart zu<br />

vergleichen. Ich möchte<br />

meine Beobachtungen<br />

nicht als Wertung früher<br />

gegen heute verstanden<br />

wissen. Heute ist es so<br />

und früher war es einfach<br />

anders. Es waren eben<br />

andere Zeiten und heute<br />

haben wir andere Voraussetzungen<br />

und Probleme.<br />

Der Bauer ist ein Einzelkämpfer geworden.<br />

Wenn ich langsam im Schritttempo durch die Witi fahre,<br />

komme ich nicht umhin, die Bauern bei ihrer Arbeit auf den<br />

Äckern und Feldern zu beobachten.<br />

Ich bin vor mehr als 70 Jahren in einem Bauerndorf am<br />

Fusse des Frienisbergs aufgewachsen. Das war in der Zeit<br />

des 2. Weltkrieges und kurz danach, damals, als man zum<br />

Einkaufen nicht nur Geld, sondern auch Rationierungsmarken<br />

brauchte, zur Zeit der «Anbauschlacht» und des «Plan<br />

Wahlen».<br />

Heute fällt mir auf, dass die meisten Bauern unseres Dorfes<br />

allein in einer Siedlung ausserhalb des Dorfes wohnen. Ihre<br />

Arbeit verrichten sie oft einsam auf einem riesigen Traktor<br />

sitzend. Nur ausnahmsweise, etwa bei der Getreideernte<br />

und der Rübenabfuhr, ist ein kleines landwirtschaftliches<br />

Team bei der Arbeit zu sehen. Dann aber imponiert mir die<br />

planmässige und reibungslose Zusammenarbeit des Ernteteams.<br />

Manchmal begegne ich noch den Angestellten des Werkhofs<br />

bei der Landschaftspflege oder beim Strassenunterhalt.<br />

An dieser Stelle möchte ich hier allen die unsere schöne<br />

Landschaft pflegen ausdrücklich danken.<br />

Unterwegs begegne ich nur selten auf dem Felde arbeitenden<br />

Menschen. Wenn ich Leuten begegne, dann sind es<br />

meist Menschen die einer Freizeitbeschäftigung nachgehen:<br />

Pferdesportler, Radfahrer, Jogger und Spaziergänger mit<br />

und ohne Hund. Auch diese Begegnungen freuen mich.<br />

In meiner Jugendzeit war man sehr damit beschäftigt das<br />

Maximum aus der zur Verfügung stehenden Ackerfläche<br />

herauszuholen. Da wurde keine Mühe gescheut. Jedes<br />

Plätzchen wurde genutzt. Wälder und Hecken wurden gerodet,<br />

Moore entsumpft. Im Bözingenmoos wurde Torf gestochen.<br />

Wir Kinder wurden auch zum «Steine auflesen» und<br />

Rossmist sammeln geschickt. Beim Tragen des «Steinchrattens»<br />

merkten wir bald: «Aller Anfang ist schwer, nur beim<br />

Steineauflesen nicht.» Arbeitskraft war billig, Rohstoffe und<br />

Lebensmittel teuer. Dies prägte die Haltung der Bevölkerung,<br />

vor allem auch die Arbeitsweise der Bauern. Weil die<br />

jungen Bauern mit ihren Pferden im Militärdienst waren,<br />

arbeiteten auf den Höfen viele Leute. Alle mussten zugreifen:<br />

die alten Leute und die Schüler, die Knechte, Mägde, Tag-<br />

43<br />

löhner, Verwandte und Bekannte aus der Stadt. Die Arbeitslosen<br />

und die Jugendlichen aus der Stadt wurden zum<br />

«Landdienst» verpflichtet.<br />

Im «Heuet» und der «Ärn» (Heu- und Getreideernte) waren<br />

viele Helfer nötig. Beim Getreideeinfahren zum Beispiel,<br />

luden die Männer die schweren Garben auf das Fuder, der<br />

Lader verteilte und ordnete diese geschickt auf dem Wagen,<br />

die Frauen schleiften die schweren Rechen und schauten,<br />

dass nichts verloren ging. Ein Knabe führte und betreute die<br />

Pferde. Das bedeutete: das Fuder «Nachefahre» u «Bräme<br />

wehre», und die Mädchen hüteten die kleineren Kinder und<br />

brachten das «Zimis» auf das Feld. Die Mutter musste den<br />

Hof leiten, alles organisieren und zu Hause für die hungrige<br />

Schar kochen. Gleichzeitig musste auch das Vieh betreut<br />

werden. Oft, und vor allem wenn ein Gewitter drohte, ging<br />

es hektisch zu und her, aber wir waren nie allein auf dem<br />

Feld. Wir hatten viel mit Menschen und Tieren zu tun. Harte<br />

Handarbeit war angesagt und die Sonne verbrannte erbarmungslos<br />

unsere Rücken.<br />

Ökologischer Anbau. Der Bauer wird immer mehr<br />

Landschaftspfleger<br />

Während meiner Schulzeit pflegten wir Tiere und Pflanzen<br />

streng nach dem heute veralteten Gesichtspunkt Nützling<br />

oder Schädling zu unterscheiden. Was dem Menschen nicht<br />

offensichtlich nützte, war unbedeutend oder sogar schädlich.<br />

Dabei blieben uns die Zusammenhänge in der Natur oft<br />

verborgen. Es hiess also: Das Himmugüegeli ist nützlich, es<br />

frisst Blattläuse, also ist es gut. Die Wespen stechen und<br />

fressen die Früchte an, also sind sie Schädlinge, also sind<br />

sie böse und werden bekämpft. Dass beide zu Recht ihren<br />

Platz in der Natur haben, blieb uns bei dieser Betrachtungsweise<br />

verborgen. Hummeln und andere Solitärbienen störten<br />

uns wenig, lieferten uns aber keinen Honig, also waren<br />

sie nicht direkt schädlich, aber Insekten von wenig Bedeutung.<br />

Heute, zur Zeit des Bienensterbens, bauen wir ihnen<br />

Insekten- oder Bienenhotels. Sie helfen bei der Bestäubung<br />

der Pflanzen mit, sie sind eben doch wichtig, also Nützlinge.<br />

Heute, wo die Natur respektiert und geschützt wird, arbeiten<br />

viele Bauern an vorderster Front mit. Die Heuwiesen werden<br />

erst gemäht, wenn die Wiesenblumen verblüht sind, also<br />

nicht vor dem 15. Juni oder sogar noch später. Dieses Jahr<br />

ist mir aufgefallen, dass viele Heugraswiesen nicht ganz<br />

abgemäht wurden. Es werden kleine Grasinseln stehengelassen.<br />

Dort lässt man den Kleintieren noch Lebensraum,<br />

wo sie noch eine Weile Schutz, Deckung und Nahrung finden<br />

können.<br />

Traktor und schwere Maschinen ersetzen<br />

schwess treibende Handarbeit<br />

Heute hat die Mechanisierung total Einzug gehalten. Fast<br />

alle Arbeiten auf den Feldern und den Äckern werden vom<br />

Traktor aus mit meist grossen Maschinen besorgt. Die Felder<br />

werden deshalb auch «grosszügiger», d.h. rationeller<br />

bearbeitet.<br />

Früher zogen drei Pferde den Pflug. Nach jeder Furche<br />

musste das Gespann gewendet werden und beim Anfahren


lieb ein kürzeres Randstück ungepflügt. Das durfte nicht<br />

sein! Das war Verschwendung von Ackerland und verstiess<br />

gegen die Ehre des Pflügers. Also wurde kurz angehalten<br />

und «das Anthaupt», das ungepflügte Randstück, mit dem<br />

«Karst» umgegraben. Der Rand des Ackers musste exakt<br />

und gerade sein.<br />

Heute wird dem grösseren Radius der Ackergeräte Rechnung<br />

getragen und eine entsprechend grosse Randfläche<br />

offen gelassen. Ich habe auch bemerkt, dass nicht mehr alle<br />

Äcker nach der Ernte gepflügt, sondern mit der «Scheiben -<br />

egge» nur noch aufgelockert werden. So werden viele im<br />

Humus lebende Tiere und Organismen geschont. Es geht<br />

auch so. Ein abgeerntetes Feld bleibt selten lange offen.<br />

In den Kriegsjahren wurden die abgeernteten Felder von<br />

landarmen Bauern, «Geisse-» oder auch «Chüngelipure»<br />

genannt, meist noch einmal mit feinerem Rechen nachgerechet<br />

oder die liegengebliebenen Ähren aufgelesen. Das<br />

durfte man damals. Ebenso war das Einsammeln von Fallholz,<br />

dürren Ästen und Tannzapfen im Wald üblich. Das ging<br />

nicht gegen die Ehre. Das war armer Leute Recht, eine sinnvolle<br />

Art Sozialfürsorge. Damals war der Waldboden immer<br />

sauber aufgeräumt. Die Leute kamen sogar mit ihren Zweiradkarren<br />

aus der nahen Stadt angefahren, denn Brennholz,<br />

Koks und Kohle waren teuer und rationiert und Heizöl nicht<br />

erhältlich. Der Wald bot den Armen auch viel willkommene<br />

Nahrung. Beeren, Pflanzen und Pilze wurden gesammelt<br />

und haltbar gemacht. Die aufgesammelten Ähren wurden<br />

gedroschen und die Körner gemahlen. Sogar das Brot<br />

wurde mit Kartoffelmehl gestreckt.<br />

Heute werden viele Früchte und Beeren nicht mehr abgelesen.<br />

Sie bleiben hangen oder verfaulen am Boden. Gleichzeitig<br />

höre ich klagen, dass die abgelesenen Äpfel, Birnen,<br />

Pflaumen, Zwetschgen und Quitten nicht einmal mehr verschenkt<br />

werden könnten. Die Mühe der Verarbeitung der<br />

Früchte und Beeren wollen sich viele Leute nicht mehr<br />

antun. Im Grossverteiler bekommt man sie ja fertig verarbeitet<br />

in Büchsen oder tiefgefroren.<br />

Gleichwohl hier mein Vorschlag an die Baumbesitzer oder<br />

die Besitzer brachliegender Gärten und Hecken. Statt die<br />

Früchte verderben zu lassen, schreibt doch einen Zettel mit<br />

dem Hinweis: «Gratis! Auflesen erlaubt!» oder «Gratis! Ablesen<br />

erlaubt!»<br />

Früher waren wir stolz, grosse Äpfel und Kartoffeln zu<br />

haben, heute sind sie im Handel unerwünscht. Zum Trost:<br />

Die kleinen Kartoffeln, damals «Söihärdöpfu» genannt, verfütterten<br />

wir den Schweinen, heute werden sie teuer als<br />

44<br />

«Raclettekartoffeln»<br />

verkauft.<br />

Heute hat sich<br />

die ökonomische<br />

Situation<br />

stark verändert.<br />

Der Bauer versucht<br />

den<br />

Arbeitsaufwand<br />

und die Produktionskosten<br />

möglichst klein zu halten, denn die Verkaufspreise kann er<br />

nur wenig beeinflussen. Das bringt natürlich auch unterwegs<br />

sichtbare Änderungen mit sich. Stichwortartig möchte ich<br />

hier nur die Umstellung auf Biolandwirtschaft, Mutterkuhhaltung,<br />

Weidebetrieb und Rindermast, Wechsel vom Milchbetrieb<br />

auf Ackerbau mit schweren Traktoren und Maschinen<br />

nennen.<br />

Aufgefallen ist mir das Fehlen von Kartoffeläckern hier in der<br />

Aareebene; doch das wird eher mit dem oft zu feuchten<br />

Boden im Frühling zu tun haben.<br />

Zum Schluss. Ich schaue immer wieder mit Interesse und<br />

Freude den Bauern bei der Pflege der Felder und der Landschaft<br />

zu. Ich bestaune die grossen Traktoren und die vielen<br />

Erntemaschinen: Die Pflüge, welche mehrere Furchen<br />

gleichzeitig graben, die schweren Scheibeneggen, die raffinierten<br />

Sähmaschinen für die verschidensten Pflanzensamen,<br />

die verschiedenen Heuerntemaschinen, die riesigen<br />

Mähdrescher, welche in einem Arbeitsgang die Arbeit von<br />

mehreren Wochen mühsamer Handarbeit erledigen und<br />

nicht zuletzt die mächtige Rübenerntemaschine, die<br />

«Maus», welche die riesigen Rübenhaufen schnell und<br />

mühelos in die bereitgestellten Transportwagen lädt. Sie<br />

erspart manchem Mann einen krummen, schmerzhaften<br />

Rücken. Was<br />

haben wir doch<br />

im Sommer<br />

beim Rübenerdünnern<br />

in der<br />

Hitze gelitten<br />

und im kalten<br />

und nassen<br />

November beim<br />

Zuckerrübenputzen<br />

gefroren.<br />

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Industrie in<br />

<strong>Lengnau</strong><br />

Die Coolman AG im neuen Kleid<br />

Edi Gubler<br />

Wie wir bereits 2010 ausführlich berichtet haben, entschied<br />

sich die Coolman AG, die weit herum bekannte Spezialistin<br />

für Transportkühlung und stationäre Kältetechnik, ihre<br />

Räumlichkeiten an der Industriestrasse in <strong>Lengnau</strong> umzubauen<br />

und zu erweitern. Dies aus Platzmangel und weil ein<br />

rationelles Arbeiten nicht mehr möglich war. Jetzt ist der<br />

Erweiterungsbau bezogen und es wird effizient produziert<br />

und gearbeitet.<br />

Das neue Dach – ein Weihnachtsgeschenk 2010<br />

Im Frühjahr 2010 begann die Planungsphase mit dem Architekturbüro<br />

HR Kobi in Biezwil in Zusammenarbeit mit den<br />

Firmeninhabern Theo und Rolf Studer, die das Grundkonzept<br />

ausgearbeitet haben. Nach der Genehmigung des<br />

definitiven Umbau- und Erweiterungsplans übernahm Marcel<br />

Widmer vom Architekturbüro die Bauführung. Im Juli<br />

2010 begannen die Rückbauarbeiten, die Halle 1 (Baujahr<br />

1975) wurde komplett in den Rohzustand gebracht, die<br />

später gebaute Halle 2 (1986) nur teilweise. Sämtliches<br />

Lagermaterial musste während der Bauzeit in einen Aussencontainer<br />

verschoben werden, was von den Coolman-Mitarbeitern<br />

speditiv erledigt wurde. Mitte November wurde mit<br />

dem Fassaden- und Dachabbruch begonnen und exakt am<br />

24. Dezember war das neue Dach gedeckt. Ein richtiges<br />

Weihnachtsgeschenk für die Firmeninhaber.<br />

Die überhitzte Konjunkturlage auf dem Baustellenmarkt<br />

musste auch die Coolman AG zur Kenntnis nehmen, es entstand<br />

eine Verzögerung beim Bau von annähernd zwei<br />

Monaten. Ende Februar/anfangs März <strong>2011</strong> konnte aber<br />

trotzdem mit dem Innenausbau begonnen werden und im<br />

August wurden die neuen Geschäftsräumlichkeiten bezogen.<br />

Während der ganzen Umbauzeit konnten die<br />

Geschäftstätigkeiten – wenn auch unter erschwerten Bedingungen<br />

– weiter geführt werden, dafür gebührt der ganzen<br />

Belegschaft ein grosses «Dankeschön». Auch dem Nachbar<br />

Alain Vuilleumier von der Plasto Disc AG ist zu danken,<br />

konnten doch Büro und Administration der Coolman AG<br />

temporär bei ihm eingerichtet werden.<br />

Theo Studer kann festhalten, «dass wir mit dem Um- und<br />

Erweiterungsbau unsere Zielsetzungen voll erreicht haben.<br />

Die neue Fassade<br />

45<br />

Ausstellungsraum<br />

Dazu gehört eine optimale Logistikstruktur mit klarer Unterteilung<br />

der Geschäftsbereiche Transportkühlung und stationäre<br />

Kälte- und Klimatechnik sowie eine zentrale Lagerhaltung».<br />

Zudem sind Kundenempfang mit Ausstellung, Büroräume<br />

sowie eine Cafeteria und Besprechungszimmer auf<br />

zwei Geschossen bestens untergebracht, haben viel Licht<br />

und sind modern und kundenfreundlich eingerichtet. In der<br />

„neuen Coolman“ erleben die Besucher eine äusserst angenehme<br />

Ambiance.<br />

Oekologie wird gross geschrieben<br />

Im Sinne eines ökologischen und ökonomischen, zukunftsorientierten<br />

und technisch modernen Betriebs ist die Warmwasser-Aufbereitung<br />

für die öffentliche Autowaschanlage<br />

mit 12 Solarpanels ausgerüstet worden. Die ebenfalls neu<br />

eingerichtete Betriebsheizung wurde ans bestehende Gasnetz<br />

angeschlossen. Stromsparende LED-Lampen ergänzen<br />

diese Philosophie.<br />

«Wir sind überzeugt, mit unserer neuen Infrastruktur den<br />

Kundenwünschen fachlich und logistisch bestens zu entsprechen.<br />

Die Arbeitsabläufe sind optimiert und die Arbeitssicherheit<br />

entspricht dem neusten Stand» erklärt Theo Studer.<br />

Helle und moderne Arbeitsräume sorgen bei Coolman für<br />

ein «cooles» Klima! ♣<br />

Waschanlage mit Solarpanels


Finanzgeschäfte können schön stressen.<br />

Wir haben Antworten auf alle Ihre Finanzfragen.<br />

Das klingt doch gut!<br />

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Wohlklang.<br />

Zeichnungswettbewerb der Regiobank Solothurn<br />

Zeichnungsthema: Samichlaus<br />

Teilnahmeberechtigt: Schülerinnen und Schüler von der 1.<br />

bis 9. Klasse<br />

Zeichnung: A4, Quer- oder Hochformat, Freihandzeichnung,<br />

Technik nach Wahl<br />

Kennzeichnung: Auf der Rückseite müssen vermerkt<br />

sein: Name, Vorname, vollständige<br />

Adresse, Jahrgang<br />

Kategorien: Kategorie 1: Jahrgänge 1997–2000<br />

Kategorie 2: Jahrgänge 2001–2005<br />

Abgabeschluss: Freitag, 25. November <strong>2011</strong> in<br />

Grenchen<br />

Jury: Bestimmt 3 Gewinner jeder Kategorie<br />

Preise Gewinner: 1. Preis: Besuch Europapark mit<br />

Eltern, Wert ca. Fr. 220.–<br />

2. Preis: Besuch Alpamare mit Eltern,<br />

Wert ca. Fr. 120.–<br />

3. Preis: Eröffnung Konto RegioStar<br />

mit Fr. 100.–<br />

Trostpreise: Jeder Teilnehmer erhält bei der<br />

persönlichen Abgabe der Zeichnung<br />

am Schalter der Regiobank Solothurn<br />

AG, in Grenchen, 1 Lebkuchen sowie<br />

einen Gutschein von Fr. 50.– für die<br />

Eröffnung eines RegioStar-Kontos.<br />

Ausstellung: Die Zeichnungen werden vom 5.–23.<br />

Dezember <strong>2011</strong> in den Schalterräum-<br />

46<br />

lichkeiten Regiobank-Geschäftsstelle<br />

Grenchen ausgestellt.<br />

Besonderes: Jeder Teilnehmer kann nur 1 Zeichnung<br />

einreichen. Über den Wettbewerb<br />

wird keine Korrespondenz<br />

geführt. Der Entscheid der prämierten<br />

Zeichnungen kann nicht angefochten<br />

werden. Die Zeichnungen bleiben<br />

Eigentum der Regiobank Solothurn<br />

AG. Die Urheberrechte gehen vollumfänglich<br />

an die Regiobank Solothurn<br />

AG über.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

und Freitag:<br />

08.30–12.00<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

08.30–12.00<br />

13.30–18.00 Uhr


Vom Kleinwagen zum Volumenmodell<br />

Der neue Toyota Yaris überzeugt mit souveränen<br />

Leistungen<br />

Edi Gubler<br />

Ab 1999 hat Toyota allein in Europa 2,5 Millionen Kleinwagen<br />

vom Typ Yaris verkauft.<br />

Die 3. Generation des beliebten Fahrzeugs präsentiert sich<br />

grösser, dynamischer und effizienter und hat sich zum Volumenmodell<br />

entwickelt. Chefdesigner Dezi Nagaya erklärt:<br />

«wir wollen mit dem Yaris neue Wege beschreiten». Das<br />

zeigt sich darin, dass das komplett neue Modell 10 cm länger<br />

ist und innen vor allem den Fondpassagieren mehr Platz<br />

und Kniefreiheit bietet. Auch der Kofferraum ist angewachsen,<br />

maximal sind 768 Liter möglich.<br />

Auffälligste Neuerung im Innenraum sind die wieder klassisch<br />

hinter dem Lenkrad platzierten Instrumente, die<br />

dadurch einfacher abzulesen sind. In der Mittelkonsole ist<br />

ein 6,1 Zoll grosser, bedienungsfreundlicher Touchscreen-<br />

Bildschirm positioniert. Die beiden Multimedia-Systeme<br />

«Toyota Touch» und «Toyota Touch & Go» mit Navigationssystem,<br />

Bluetooth und Internet sind Spitzenklasse. Das<br />

grosse Panorama-Glasdach bringt viel Licht in den Passagierraum.<br />

Sicherheit wird bei Toyota schon immer gross geschrieben.<br />

So enthält der neue Yaris sieben Airbags, Bremsassistent,<br />

elektronische Stabilitätskontrolle und ein Schleudertrauma-<br />

Schutzsystem – und das vorbildlich serienmässig für alle<br />

Modelle.<br />

Der Yaris ist mit zwei Benzin- und einem Dieselmotor erhältlich.<br />

Das Basismodell (ausschliesslich in der Ausstattung<br />

«Terra» mit manuellem 5-Gang-Getriebe im Verkauf) wird<br />

von einem 1-Liter-Dreizylinder Benzinmotor mit 69 PS ange-<br />

Erinnern Sie<br />

sich noch?<br />

Geschichte der <strong>Lengnau</strong>er Brunnen<br />

Hans Stauffer (Text) und Heinz Tschannen (Fotos)<br />

Reusserbrunnen, Krähenbergstrasse 2<br />

47<br />

trieben. Der 1.33-Liter Benziner mit 99 PS wird in den Ausstattungsversionen<br />

Terra, Luna, Style, Sol und Sol Premium<br />

angeboten, entweder mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe<br />

oder einer Automatik. Bei Testfahrten auf Überlandstrecken<br />

und im Stadtverkehr hat der Yaris mit souveränen Fahrleistungen<br />

überzeugt. Der Mixverbrauch bewegt sich von 3,5<br />

Liter für den Diesel bis zu 5,1 Liter für den stärksten Benziner.<br />

Durch eine «Nichts-ist-unmöglich-Prämie» ist das neue<br />

Modell bereits ab 15'900 Franken erhältlich. Überzeugen<br />

Sie sich bei einer Probefahrt von den Qualitäten des neuen<br />

Volumenmodells Yaris.<br />

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Trinkwasser ist durch keinen anderen Stoff zu ersetzen.<br />

Wasser ist ein lebensnotwendiges Element und weckt,<br />

wenn es umstritten wird, Emotionen. Bereits unsere Altvorderen<br />

kannten die Bedeutung einer geordneten Trinkwasserversorgung.<br />

So ist es zu erklären, dass wir durch Aufzeichnungen,<br />

Aktennotizen und Berichte sowie Gerichtsurteile<br />

die Geschichte unserer Wasserversorgung bis ins Jahr<br />

1755 zurückverfolgen können.<br />

Bis zum Jahr 1907, als eine eigene Trinkwasserversorgung<br />

durch die Gemeinde erstellt wurde, war die Wasserversorgung<br />

für Mensch und Nutzvieh ausschliesslich durch die 60<br />

Brunnen in <strong>Lengnau</strong> sichergestellt. Somit befassen wir uns<br />

in diesem Artikel mit den <strong>Lengnau</strong>er Brunnen. Die meisten<br />

Brunnen wurden in der Steingrube in <strong>Lengnau</strong> hergestellt.<br />

Einige stammen aus dem solothurnischen Nachbarkanton,


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Schulhausbrunnen, 1902<br />

was anhand der farblichen Unterschiede des Kalksteins<br />

feststellbar ist. <strong>Lengnau</strong>er Kalkstein ist leicht gelb getönt,<br />

während Solothurner Kalkstein eher grau-weiss gefärbt ist.<br />

Im weiteren ist der Solothurner Kalk mit Fossilien angereichert.<br />

Das Erstellen eines Steinbrunnens war Sache der Steinhauer<br />

und Steinmetze. Zuerst musste im Steinbruch eine<br />

sogenannte Quader gefunden oder ab Fels abgebaut werden.<br />

Das heisst, ein riss- und spaltenfreier Block aus Kalkstein<br />

von ca. 4–5 m Länge, 1,2×1 m Breite und Höhe. In<br />

mühevoller Handarbeit mussten ca. 2 bis 2 1 ⁄2 m 3 Stein ausgehöhlt<br />

und abgebaut werden. Der sogenannte Trog ist<br />

unten rund ausgemeisselt. Die beiden Seitenwände leicht<br />

konisch erstellt, das heisst unten etwas weniger breit, damit<br />

bei grossem Frost und Eisbildung der Eisdruck nach oben<br />

abgelenkt wird. (Was bei laufendem Brunnen selten vorkam.)<br />

Es scheint, dass dieses physikalische Gesetz den<br />

damaligen Fachleuten bereits bekannt war.<br />

Ein Steinhauer brauchte zur Erstellung eines Brunnentroges<br />

bei intensiver Arbeit etwa ein halbes Jahr Arbeitsaufwand.<br />

Die meisten Brunnen sind mit der Jahreszahl ihrer Erstellung<br />

versehen. Die meisten sind zwischen 1702 und 1780 erstellt<br />

worden. Neben der Jahreszahl wird durch Buchstaben auf<br />

den Ersteller oder den eventuellen Besitzer hingewiesen.<br />

Ebenfalls kann bei einigen Brunnen ein Steinmetzzeichen,<br />

das früher nur einem ausgewiesenen Fachmann erlaubt war,<br />

gesehen werden.<br />

Hitze und Kälte haben in der 250- bis 300-jährigen<br />

Geschichte bei den Brunnen starke Erosionserscheinungen<br />

hervorgerufen, so dass bei einigen Brunnen eine Reparatur<br />

notwendig wurde. Im Jahr 1983 hat der Gemeinderat einen<br />

Kredit von 28’000 Franken für die Revision von vier Dorfbrunnen<br />

bewilligt. Mit den Arbeiten ist der einheimische<br />

Kunststeinhauer Alcide Rüefli betraut worden.<br />

Zuerst wurden die «Virungen» ausgemerzt. (Virungen ist ein<br />

Fachausdruck für Kerben und Risse durch Erosion.) Ein<br />

Stück des Wandtroges wird ausgehauen und durch ein<br />

Virenstück millimetergenau ersetzt. Sorgfältig wird der<br />

Ersatzstein ausgesucht und in der Farbe und den Kalkeigenschaften<br />

des Brunnens angepasst, so dass nach Fertigstellung<br />

der Revision keine Fugen und kein Farbunterschied<br />

feststellbar war. So sind vorerst der Bären-, Adler-, Hirschen-<br />

und Pleutenen-Brunnen renoviert worden. Weitere<br />

sind in den folgenden Jahren revidiert worden. Leider ist bei<br />

49<br />

der Revision von Privatbrunnen bei den Arbeiten nicht von<br />

allen Steinhauern nach den gleichen Regeln und Sorgfalt<br />

gearbeitet worden. So können dort Farbunterschiede und<br />

breite Fugen festgestellt werden. Ein durch einen auswärtigen<br />

Steinhauer renovierter Privatbrunnen wurde nicht nach<br />

den gleichen Regeln repariert und weist Farbunterschiede<br />

der eingesetzten Virenstücke und breite Fugen auf!<br />

Die Brunnen waren meistens dreiteilig. Der Stock mit Wasserrohr,<br />

der grosse Tränketrog sowie das angelehnte Brunnentrögli.<br />

Der Tränketrog hatte durchschnittlich eine Länge<br />

von 4 bis 5 Metern. Der grosse Brunnentrog diente als Viehtränke,<br />

während das Trögli ein Arbeitsbrunnen war und<br />

hauptsächlich zum Waschen von Kleidern, Gemüse, Obst<br />

sowie zur Reinigung von Geräten und Werkzeugen diente.<br />

Für den Brunnenstock und dessen Abdeckung ist bei einigen<br />

Brunnen ein besonderer Aufwand für die Verzierung<br />

festzustellen. Es wurde streng darauf geachtet, dass der<br />

Tränketrog immer sauber, sowie die Umgebung des Brunnens<br />

stets ordentlich und in aufgeräumtem Zustand war.<br />

Mutwillige Verunreinigungen wurden streng bestraft. Da der<br />

Brunnen zum Teil mehreren Viehhaltern als Tränkebrunnen<br />

diente, bestanden sogenannte Tränkerechte. Doch darüber<br />

sowie über Quell- und Brunnenanteile und deren Bezugsrechte<br />

berichten wir im nächsten Kapitel.<br />

Die <strong>Lengnau</strong>er Brunnen<br />

Bei der Geschichte über die <strong>Lengnau</strong>er Brunnen schauen<br />

wir zurück auf das Jahr 1900. Es ist das Jahr kurz vor der<br />

Entwicklungs-Epoche, die von Walter Rüfenacht in seinem<br />

Buch «vom Bauerndorf zum Industrieort» beschrieben wird.<br />

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Also kurz vor der Einführung des elektrischen Stroms im<br />

Jahr 1902 und dem Erstellen einer gemeindeeigenen Wasserversorgung<br />

mit Reservoir und Hydranten-Anlage 1907.<br />

1900 war <strong>Lengnau</strong> noch ein echtes Bauerndorf. Die Einwohner<br />

wurden aus 60 Brunnen mit Trinkwasser versorgt.<br />

Aus 26 privaten und zwei gemeindeeigenen Quellen floss<br />

das Wasser zu den Brunnen. Nicht jeder Bauernhof und<br />

jeder Haushalt hatte einen eigenen Brunnen. Bei der<br />

gemeinsamen Benutzung musste aber der Anspruch auf<br />

Wasser erkauft werden. Je nach Anzahl Kühe und Kleinvieh<br />

musste in einem Tränkerecht die Benützung der Brunnen<br />

geregelt werden. Wer ein Haus bauen wolle, hatte den<br />

Nachweis zu erbringen, dass er Wasserrechte besass oder<br />

kaufen konnte. In den meisten Fällen kamen sie in den<br />

Besitz durch Erbteilung. Der neue Besitzer musste ab Quelle<br />

oder Brunnstube eine eigene Wasserleitung erstellen. In der<br />

Brunnenstube fand die Teilung durch den Teilstock mit<br />

unterschiedlichen Öffnungen statt.<br />

Die Leitungen wurden hauptsächlich mit Tonröhren und<br />

später mit Eisenröhren erstellt. Prekär wurde es jeweils,<br />

wenn ein Defekt in der Zuleitung entstand. Wegen des<br />

geringen Wasserdrucks und der Frosttiefe, wo die Leitungen<br />

verlegt wurden, drang meist kein Wasser an die Oberfläche.<br />

Durch Erfahrung und Beobachtung der Natur musste der<br />

Fehler gefunden werden. Hauptsächlich beim ersten Frost<br />

oder leichtem Schneefall konnte bei genauer Kenntnis des<br />

Leitungstrassees eine Wärmequelle auf den Wasserverlust<br />

hinführen. Das Abwasser von den Brunnen leitete man in<br />

den nächsten Bach.<br />

In diesen Jahren verursachte der Brunnen beim Schottenhof<br />

(Kappelibauer oben am Waldrand, mit Wasser versorgt vom<br />

Grabenbach) besondere Probleme und einen enorm teuren<br />

Aufwand. 1862 entstand zwischen den Gemeinden Grenchen<br />

und <strong>Lengnau</strong> ein Streit über die Nutzung des Grabenbaches.<br />

Trotz zwei Urteilen des Bundesgerichtes, zugungsten<br />

von <strong>Lengnau</strong>, gingen die Querelen bis ins Jahr 1925<br />

weiter.<br />

Als die Gemeinde die letzten Rechte am Grabenbachwasser<br />

erworben hatte, musste sie dem Schottenbauer 30<br />

min/Liter Wasser für Brunnen und Hof hinauf pumpen.<br />

Durch die Neufassung und das Tieferlegen des Grabenbachs<br />

war der natürliche Zufluss zum Brunnen nicht mehr<br />

möglich. In einem Schacht musste eine Widderanlage<br />

erstellt werden, um das Wasser hoch zu pumpen. Ein «Wid-<br />

51<br />

Grabenbach-Quelle vor<br />

der Neufassung<br />

der» ist eine aus zwei Kammern bestehende Schöpfpumpe,<br />

die durch den Wasserdruck des Zuflusses betrieben wird.<br />

Der Grabenbach-Geist als Kinderschreck<br />

Durch den Pumpvorgang für das an den Schottenbauer zu<br />

liefernde Grabenbachwasser entstand in der Widderanlage<br />

ein regelmässiges Geräusch mit «tak – tak – tak», das man –<br />

insbesondere in der Stille der Nacht – von der Romontstrasse<br />

her deutlich hören konnte. Von besorgten Eltern von<br />

unfolgsamen Kindern wurde diese Tatsache als «Erziehungsmassnahme»<br />

verwendet. Waren die Sprösslinge richtig<br />

renitent und nicht zu bändigen, führte man sie abends auf<br />

die finstere Romontstrasse. In einem flüsternden Ton sagten<br />

die Eltern den Jugendlichen: «Jetzt hört ihr den Herzschlag<br />

des echten, leibhaftigen Grabenbach-Geists, der da unten<br />

in dem Schacht haust. Dieser Geist ist jederzeit abrufbereit,<br />

um unten im Dorf für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Merkt<br />

euch das und seit in Zukunft folgsamer». Was für eine Wirkung<br />

die Drohung mit dem Grabenbach-Geist hatte, ist dem<br />

Schreiber nicht bekannt.<br />

Nach dem Bau des oberen Reservoirs im Jahr 1937 wurde<br />

die Widderanlage durch eine Turbinenpumpe ersetzt, welche<br />

noch heute funktioniert.<br />

Mit der Inbetriebnahme der ARA in Grenchen kam eine neue<br />

Herausforderung auf die Privatwasser- und Brunnenbesitzer<br />

zu. Eine Verordnung des Kantonalen Wasser- und Energie-<br />

Wirtschaftsamtes verlangte, dass alle Kanalisations-Benützer,<br />

auch Privatwasserbesitzer, für den Aufwand der ARA<br />

Abwassergebühren bezahlen müssen.<br />

Die Gemeinde musste nun, anstelle einer Pauschale pro Einwohner,<br />

eine Gebühr pro m 3 Abwasser entrichten. Da die<br />

vielen Quellen und Bäche die bestehende Kanalisation<br />

Neufassung der Grabenbachquelle


Reservoir<br />

Beundenstrasse<br />

sowie die Kosten belasteten, sah sich die Behörde veranlasst,<br />

den Neubau eines Trennsystems in Schmutzwasser<br />

und Meteorwasser in den wichtigsten Strassenzügen zu<br />

erstellen, was in den 80er Jahren einen Millionenaufwand<br />

erforderte. Das Schmutzwasser wird in die Pumpstation Ey<br />

geleitet, duch eine Pumpe angehoben und fliesst nun mit<br />

natürlichem Gefälle in die ARA Grenchen. Das saubere<br />

Bach-, Quell-, Brunnen- und Meteorwasser wird durch die<br />

neue Meteorwasserkanalisation in das nächste öffentliche<br />

Gewässer geleitet.<br />

Bei den umfangreichen Kanalisationsarbeiten benutzten<br />

einige Brunnenbesitzer die Gelegenheit, ihre veralteten<br />

Zuleitungen durch Plastikrohre zu ersetzen.<br />

Die Quell- und Brunnenbesitzer mussten mit einem Umfragebogen<br />

erklären, ob sie bereit wären, das saubere Quellwasser<br />

in die Meteorwasser-Kanalisation abzuleiten, eventuell<br />

den Quellenanteil der Gemeinde zu verkaufen oder zu<br />

verzichten.<br />

1975 verlangte der Kantonschemiker, dass alle Quellen und<br />

Brunnen mit Nummern zu versehen seien, dass alle an einer<br />

Durchgangsstrasse oder öffentlichen Plätzen stehenden<br />

Brunnen, analog der Gemeindewaserversorgung, dreimal<br />

jährlich Wasserproben durch das kantonale Labor auf die<br />

Wasserqualität untersuchen lassen mussten. Im Falle einer<br />

Nichtbefolgung müsse an den besagten Brunnen eine<br />

Warntafel «kein Trinkwasser» angebracht werden. Da der<br />

Aufwand mit Kostenfolge zu gross war, wurde darauf verzichtet.<br />

Die Folge war – Hinweisschilder! Kein Trinkwasser<br />

und Nummern anbringen! Die Reaktion der Bevölkerung<br />

tönt mir noch heute in den Ohren! «Seid Ihr eigentlich von<br />

allen guten Geistern verlassen! Das beste Trinkwasser seit<br />

Generationen trinken wir» usw.! Als Amt mussten wir nach<br />

den obrigkeitlichen Verfügungen handeln. Die Lateiner<br />

52<br />

sagen in solchen Fällen «Degustibus non Disputandum.»<br />

Im Zivilgesetzbuch von 1911 sind die Quell- und Brunnenrechte<br />

geregelt sowie im Grundbuch eingetragen.<br />

Um allen diesen Forderungen nachzukommen, sowie um<br />

eine korrekte Verrechnung von Abwassergebühren zu<br />

ermöglichen, mussten folgende Abklärungen und Erhebungen<br />

gemacht werden: Welche Quellen sind noch in Betrieb?<br />

Wer besitzt nach dem Grundbuch welche Anteile an der<br />

Quelle in Minutenlitern? Welcher Brunnen wird aus welcher<br />

Quelle gespiesen? Wer ist alles Mitbesitzer eines Brunnens?<br />

Wohin werden die Abwässer geleitet, in die Schmutz- oder<br />

Meteorwasser-Kanalisation? Alle Angaben mit Parzellen-<br />

Nummern und dem momentanen Eigentümer.<br />

Dasselbe galt auch für die Privatwasser-Benützer in Haushalt,<br />

Betrieb oder im Garten und Teichen.<br />

Durch Nachschlagen im Grundbuch, Färben und Messen<br />

von Zuflüssen, sowie Abklären von Rechtsansprüchen entstand<br />

ein Arbeitsaufwand, der sich über Jahre hinzog. Von<br />

ganzen 100 Planparzellen und Grundbuchnummern mussten<br />

die Quell- und Brunnenrechte geklärt werden.<br />

Durch die industriellen Betriebe wurden all diese Resultate<br />

und Fakten erfasst und ausgewertet. Es entstand ein Plan<br />

und Netzwerk mit Sach- und Nummer-Register, das man als<br />

mustergültig bezeichnen kann.<br />

Heute sind noch 45 Brunnen in Betrieb, davon gehören 5<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong>, 11 Haushalte und Betriebe sowie<br />

13 Gartenteiche oder Schläuche beziehen Privatwasser.<br />

Rückblickend auf die 300-jährige Geschichte unserer Ehrenwerten<br />

Brunnen blicken wir gelassen in die Zukunft. Denn<br />

trotz aller Widerwärtigkeiten, Verordnungen und Besitzerwechsel<br />

sowie obrigkeitlichen Vorschriften – aus unseren<br />

Brunnen fliesst, sprudelt und plätschert weiterhin ein sauberes,<br />

gutes und bekömmliches Wasser. Es fliesst und fliesst<br />

und fliesst … Hoffentlich noch viele Jahre! ♣<br />

Reservoir<br />

Mühleweg


Herzliche Gratulation!<br />

Was ist ein MP3-Player? So lautete die Wettbewerbsfrage<br />

der Papeterie Schlup auf den Schulanfang. Die Antwort «ein<br />

digitaler Musikplayer» wurde von vielen Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern richtig getippt. Aus den zahlreich eingegangenen<br />

Wettbewerbtalons konnte eine glückliche Gewinnerin<br />

gezogen werden. Über einen Beats by Dr. Dre Solo HD-<br />

Kopfhörer von Monster im Wert von Fr. 290.00 darf sich ab<br />

sofort Michelle Habermacher aus Safnern freuen.<br />

Das Papeterie Schlup-Team gratuliert ganz herzlich zum<br />

Gewinn und wünscht Michelle viel Spass mit dem neuen<br />

Kopfhörer! ♣<br />

Handwerker- und<br />

Gewerbebetriebe<br />

53<br />

Gewinnerin Michelle<br />

Habermacher bei<br />

der Übergabe mit<br />

Beat Schlup.<br />

Jenzer Küchen schafft Arbeitsplätze<br />

Edi Gubler<br />

Seit zwei Jahren ist Jenzer Küchen Fachpartner der Firma<br />

Finstral mit Fenster- und Türsystemen. In diesem Jahr<br />

wurde die Zusammenarbeit intensiviert. Dadurch und mit<br />

der mehr als erfreulichen Entwicklung der Küchensparte<br />

konnte Daniel Jenzer zwei neue Vollzeitstellen schaffen.<br />

Keine Selbstverständlichkeit in der heutigen schwierigen<br />

Zeit.<br />

Finstral Fenster und Türen werden ganz nach den individuellen<br />

Anforderungen der Kunden produziert. Hohe<br />

Wärmedämmung senkt im Winter die Heizkosten und wirkt<br />

im Sommer als Hitzeschutz, dazu bieten Fenster und Türen<br />

eine ausgezeichnete Schalldämmung. Schutz und Sicherheit<br />

werden gross geschrieben, durch 2-Punkt-Sicherheitsbeschläge,<br />

massive Verschlussteile und die sichere Verschraubung<br />

der Beschlagsbänder mit Stahprofilen wird das<br />

Aushebeln der Fensterflügel erschwert.<br />

Das Fenster- und Türenprogramm ist eine optimale<br />

Ergänzung der Küchenabteilung und ist zu einem wichtigen<br />

zweiten Standbein der <strong>Lengnau</strong>er Firma geworden. Bei Jenzer<br />

Küchen profitiert man vom tiefen Eurokurs, die Ein -<br />

sparungen beim Materialeinkauf aus dem Euroraum werden<br />

an die Kunden weiter gegeben.<br />

Für Kücheneinrichtungen und Fenster und Türen lohnt sich<br />

also eine Anfrage bei Daniel Jenzer ganz bestimmt. ♣<br />

tapezier- und malergeschäft<br />

pedro miguel<br />

– Tapezier- und Maler arbeiten<br />

– Fassadenriss- Sanierung<br />

– Fachberatung<br />

Grotweg 3, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Telefon 032 652 42 46, Fax 032 652 42 64


Der neue Mazda3 Facelift<br />

Unser dynamischer, schnittiger und umweltfreundlicher<br />

Kompaktwagen steht zur Probefahrt bereit!<br />

Welche Version des Mazda3 Sie auch auswählen, Sie treffen<br />

bestimmt die richtige Entscheidung.<br />

Ein leistungsstarker, effizienter Motor, ein verfeinertes Design<br />

und als Krönung ein robustes und zugleich präzises Fahrwerk,<br />

so präsentiert sich der neue Mazda3 Facelift<br />

Nähere Auskunft oder Probefahrten bei<br />

Garage Thomi AG<br />

Leimenstr. 7, 2540 Grenchen<br />

Tel. 032 652 60 30<br />

Fax 032 652 60 45<br />

www.garagethomi.ch<br />

Offizielle<br />

Vertretung<br />

GA-Flexicard<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />

Wohin Sie wollen, soweit Sie wollen…<br />

– Freie Fahrt in der Schweiz – auf dem gesamten GA-Streckennetz der SBB und vieler Privatbahnen<br />

– mit der GA-Tageskarte der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> (Tagespreis Fr. 35.–).<br />

– Geniessen Sie Ihre Reise, ohne dass Sie an das Zurückbringen der Karte denken müssen –<br />

Ideal um an Ihr nächstes Reiseziel zu gelangen.<br />

– Die GA-Flexicards können jeweils ab Dezember des aktuellen Jahres für die nächsten<br />

12 Monate (d.h. bis Ende November des folgenden Jahres), sofern verfügbar, frei bezogen<br />

werden.<br />

– Die GA-Flexicards können auch bequem von zu Hause aus per Internet über die Homepage<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> www.lengnau.ch per Kreditkarte gekauft werden.<br />

Die Flexicards werden den Kunden spätestens 5 Tage nach Kauf mit A-Post zugestellt.<br />

Über Feiertage verlängert sich die Frist auf 10 Tage.<br />

Verkaufsstelle: Finanzabteilung <strong>Lengnau</strong>, Tel. 032 654 71 02, Dorfplatz 1, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

(während den Schalteröffnungszeiten oder nach Vereinbarung)<br />

54<br />

Coiffeur Papillon<br />

– Damen<br />

– Herren<br />

– Kinder<br />

Jacqueline Glaus<br />

Nerbenstrasse 1, 2543 <strong>Lengnau</strong>,<br />

Telefon 032 652 02 83<br />

Lüthi + Co.<br />

Holzbau<br />

2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Nerbenstrasse 7<br />

Tel. 032 652 45 50<br />

Fax 032 652 28 86<br />

Zimmerarbeiten<br />

Treppenbau<br />

Parkettböden<br />

Böden abschleifen<br />

und versiegeln


Das Schaufenster der Region<br />

25 Jahre Jura Blick<br />

Edy Gilomen<br />

Im Oktober 1986 erschien – nach langem Hin und Her und<br />

vielen Abklärungen – der erste «Jura Blick» in den Ortschaften<br />

<strong>Lengnau</strong>, Pieterlen und Meinisberg mit einer Auflage von<br />

ca. 4000 Exemplaren. Die Publikation war einer der ersten<br />

Gratisanzeiger und damit der Zeit weit voraus. Das «Blättli»<br />

wurde als Insertionsorgan immer beliebter und erscheint,<br />

nach vielen Hochs und Tiefs, heute, nach 25 Jahren, mit fast<br />

55’000 Auflage in 7 Kreisen und 83 Ortschaften. Das Verteilgebiet<br />

reicht von Gals, Gampelen, Ins, Kerzers über<br />

Nidau, Lyss, Schüpfen, Büren, Brügg, Aegerten und Orpund<br />

bis <strong>Lengnau</strong>, Grenchen, Bätterkinden und Utzenstorf. Wer<br />

etwas wissen oder sich über bestimmte Sachen informieren<br />

will, der blättert im Jura Blick.<br />

Vor drei Jahren wollte meine Frau eine ähnliche Zeitschrift an<br />

unserem Wohnort Ponte Tresa herausgeben. Der Versuch<br />

kam gut an und heute erscheint einmal pro Monat das<br />

Organ «Ticinotizia» für das ganze Malcantone in italienischer<br />

Sprache.<br />

Mit dem Jura Blick mache ich Werbung für KMU-Betriebe<br />

aus der Region und habe Insertionsaufträge von Grossverteilern<br />

immer abgewiesen, ebenso wie zweideutige Annoncen<br />

aus dem Rotlicht-Milieu.<br />

Durch einen Zufall konnten wir im Juli dieses Jahres weitere<br />

Räumlichkeiten an der Bielstrasse 30 dazu mieten und einen<br />

neuen Geschäftszweig eröffnen. Mit der Übernahme des<br />

Ateliers Créative in Meinisberg sind wir heute in der Lage,<br />

Fahrzeug- und Schaufensterbeschriftungen auszuführen<br />

und können Textildruck (z.B. T-Shirts) und individuell<br />

55<br />

bedruckte Geschenkartikel anbieten. Am Tag der offenen<br />

Tür konnten Sie sich davon überzeugen.<br />

Vor 25 Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich im Jahr <strong>2011</strong><br />

16 Mitarbeitende und gegen 100 Verträgerinnen beschäftigen<br />

kann.<br />

Bei meiner treuen Kundschaft, meiner Familie, vielen Weggefährten<br />

und selbstverständlich bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern möchte ich mich herzlich bedanken. Nach<br />

der Devise «Jura Blick – das Schaufenster der Region» blicken<br />

wir zuversichtlich voraus auf die nächsten 25 Jahre. ♣<br />

WIR<br />

nach Absprache<br />

Stefan Aschwanden<br />

2543 <strong>Lengnau</strong> b. Biel, Bielstrasse 2<br />

Telefon 032 652 31 36<br />

www.adler-lengnau.ch<br />

Das heimelige Gasthaus im Seeland<br />

– Saison-Spezialitäten<br />

– Gutbürgerliche Küche<br />

– 5 Mittags-Menus (Fr. 14.50 bis Fr. 21.50)<br />

– Täglich geöffnet<br />

– Gemütliche Gartenterrasse<br />

– WIR bis 100% nach Absprache<br />

– Bankettsäli bis 45 Personen<br />

– Grosser Parkplatz direkt beim Haus<br />

– 14 Hotelzimmer für Fr. 75.– pro Person<br />

(alle mit Dusche/WC und Fernseher)<br />

– Neu: schön eingerichtetes Fumoir


Das Physio Therapie-Trainingscenter Puma feiert<br />

25 Jahre Einsatz für gesunden Körper und gezielte<br />

Rehabilitation<br />

Edi Gubler<br />

Am 15. September 1986 eröffneten Daniel Huser und Christian<br />

Meissgeier im ehemaligen Enicar-Gebäude beim Sportartikelhändler<br />

Puma gemeinsam eine Physiotherapie-Praxis.<br />

Die beiden kennen sich seit ihrer Jugendzeit und treiben<br />

auch gemeinsam Sport. Weil die Praxis in den Räumlichkeiten<br />

der Puma untergebracht war, wurde bald einmal die<br />

Marke Puma, mit dem Einverständnis der Inhaber, Bestandteil<br />

der neuen Firma Physio Puma. Die Fachkompetenz der<br />

beiden Inhaber war bald allseits anerkannt und der Betrieb<br />

vergrösserte sich kontinuierlich. 1998 erfolgte der Umzug an<br />

die Nerbenstrasse 16. Christian Meissgeier dazu: «am<br />

neuen Ort hatten wir Platz genug zum Einrichten einer eigenen<br />

Trainingsanlage und änderten den Namen deshalb auf<br />

Physio Therapie Trainingscenter Puma». Bald waren 6 diplomierte<br />

Physiotherapeutinnen und -therapeuten im Einsatz<br />

und der Name «Physio Puma» wurde bei den Ärzten zu<br />

einem Begriff für höchste Qualität im Therapiebereich. Der<br />

ehemalige <strong>Lengnau</strong>er Gemeindepräsident Paul Schaad<br />

erklärt «als Kunde fühlt man sich immer gut aufgehoben, findet<br />

gute Laune und fühlt sich beim Verlassen der Praxis<br />

immer besser als vorher». Von der Anerkennung und Wertschätzung<br />

der <strong>Lengnau</strong>er Praxis zeugt auch die Tatsache,<br />

dass Christian Meissgeier seit vielen Jahren als Physiotherapeut<br />

für die Schweizer Fussballnationalmannschaft im Einsatz<br />

ist und bereits bei 4 grossen Turnieren (EM oder WM)<br />

für die physiotherapeutische Betreuung der Spieler mitverantwortlich<br />

war.<br />

Im Jubiläumsjahr <strong>2011</strong> sind mit Daniel und Regula Huser,<br />

Christian und Elisabeth Meissgeier, Bruno Hänzi, Eveline<br />

56<br />

Koedam und Reto Kirchhofer sieben Fachfrauen und -männer<br />

im Einsatz und das Center ist zum KMU-Betrieb geworden.<br />

Zum 25-Jahr-Jubiläum haben sich die Inhaber Huser<br />

und Meissgeier einiges einfallen lassen. Die Räume wurden<br />

renoviert, frisch gestrichen, die Böden erneuert und das<br />

Center mit den modernsten Anlagen ausgestattet. Spektakulär<br />

war das Einbringen der neuen, grossen Geräte mit<br />

einem Kranwagen der Grenchner Firma Hediger. Ein neues<br />

Farbkonzept mit dem Hauptton Orange wirkt äusserst sympathisch<br />

und erfrischend und vermittelt den Eindruck von<br />

Wärme. Nach 25 Jahren sucht die Physio Puma eine weitere<br />

Fachperson und beschäftigt dann total acht Mitarbeiter -<br />

innen und Mitarbeiter.<br />

Wer sich vom renovierten Trainingscenter und den modernen<br />

Geräten angesprochen fühlt, kann sich zu einem unverbindlichen<br />

Probetraining melden unter der Telefonnummer<br />

032 652 95 28.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und sind gerne bereit, Ihnen<br />

die modernsten Trainingsmethoden aufzuzeigen. Machen<br />

Sie etwas für Ihre Gesundheit! ♣


Gelungener Umbau der Denner-Filiale <strong>Lengnau</strong><br />

Der «neue» Markthof als Anziehungspunkt<br />

Edi Gubler<br />

Nach dem schon länger geplanten und diesen Herbst realisierten<br />

Umbau ist der Markthof <strong>Lengnau</strong> kaum wieder zu<br />

erkennen. Das beginnt schon bei der Aussenansicht mit<br />

dem vergrösserten Eingang und setzt sich im Ladeninnern<br />

fort.<br />

Die Vorgaben erfüllt<br />

Vor allem kundenfreundlich sollte die Denner-Filiale werden.<br />

Das ist voll geglückt. Breitere Gänge zwischen den Regalen<br />

und helleres Licht bringen eine angenehme Atmosphäre in<br />

den Laden. Positiv ist auch zu bewerten, dass Früchte und<br />

Gemüse neu nach dem Eingang in grossen Auslagen präsentiert<br />

werden und Bio-Produkte einen grossen Raum einnehmen.<br />

Neu sind auch die übersichtlichen und hellen Buf-<br />

57<br />

fets für Fleisch, Wurst, Käse und Patisserie, alles mit individueller<br />

und freundlicher Bedienung und viel Platz zum zirkulieren<br />

und flanieren. Der umgebaute Markthof ist zu einem<br />

richtigen Anziehungspunkt für die Kunden geworden. Das<br />

kann auch Inhaber Franz Bieri bestätigen: «die Besucherzahlen<br />

sind absolut erfreulich.» Der Inhaber erklärt auch,<br />

dass das geplante Tea-Room «nach einem neuen Baugesuch<br />

nächstens eingerichtet wird.»<br />

Am offiziellen Einweihungstag platzte der Markthof<br />

aus allen Nähten<br />

Franz Bieri hatte mit seinem Angebot am Eröffnungstag den<br />

Nagel auf den Kopf getroffen. Eine Riesenmenge von Besucherinnen<br />

und Besuchern profitierte von 20% Eröffnungsrabatt<br />

auf allen Artikeln und freute sich am Angebot, sich für<br />

einen Franken mit Bratwurst vom Grill, Brot und einem<br />

Getränk verpflegen zu können. Die Grillequipe kam so richtig<br />

auf Touren und ins Schwitzen. Franz Bieri: «der ganze<br />

Eröffnungstag ist super verlaufen, ich habe viele gute Reaktionen<br />

mit positiven Eindrücken erhalten. Der neue Markthof<br />

ist in <strong>Lengnau</strong> angekommen.»<br />

Durchwegs positiv bewertet werden auch die neuen Öffnungszeiten,<br />

Montag bis Freitag durchgehend von 07.00 bis<br />

19.00 Uhr und am Samstag von 07.00 bis 17.00 Uhr. So<br />

haben auch Berufsleute genügend Zeit zum Einkaufen. ♣<br />

www.physio-puma.ch<br />

Nerbenstrasse 16<br />

2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Tel. 032 652 95 28<br />

Fax 032 652 79 15<br />

Montag bis Freitag 7.00–20.00 Uhr<br />

Samstag 8.30–12.30 Uhr<br />

Sonntag und allg. Feiertage geschlossen


Ein echter Familienbetrieb<br />

Bei der Garage Arni ist die dritte Generation eingestiegen<br />

Edi Gubler<br />

1963 eröffneten Urs und Margrit Arni eine Garage mit Reparaturservice<br />

und Verkauf aller Marken. Urs leitete den<br />

Betrieb und Margrit war für die Büroarbeit zuständig. 1980<br />

erhielt der aufstrebende Betrieb die offizielle Honda-Vertretung<br />

zugesprochen. Mit dieser japanischen Erfolgsmarke im<br />

Rücken wurde die Arni GmbH bald als seriöse und fachtechnisch<br />

einwandfreie Firma in der Region bekannt. 1990<br />

trat Sohn Daniel als Mitarbeiter und Mitbesitzer in das Unternehmen<br />

ein. <strong>2011</strong> übertrug Urs Arni seinem Sohn den<br />

Betrieb und die Geschäftsführung. Am 1. August dieses<br />

Jahres war es dann soweit: Daniels Sohn Dominic wurde<br />

Mitarbeiter in der Arni GmbH. Weil die Gründer Urs und Margrit<br />

weiterhin in der Garage mitarbeiten, sind im echten<br />

Familienbetrieb drei Generationen Arni im Einsatz. Damit ist<br />

die Garage Arni GmbH für die Zukunft bestens gerüstet. ♣<br />

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58<br />

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Energiespartipps für das Kühlen und Gefrieren<br />

Gefriergeräte laufen 24 Stunden am Tag und 365 Tage im<br />

Jahr. Daher machen Kühl- und Gefriergeräte in einem<br />

durchschnittlichen Haushalt fast ein Fünftel des Stromverbrauchs<br />

aus. Die Minimierung der Verbrauchswerte hat deswegen<br />

bei Kühl- und Gefriergeräten höchste Priorität.<br />

Tiefkühlgeräte mit der Energieeffizienzklasse A++ helfen,<br />

den Stromverbrauch zu senken und so Umwelt und Portemonnaie<br />

gleichermassen zu schonen. Beim Kauf auf das<br />

doppelte Plus zu achten zahlt sich aus: Geräte dieser Klasse<br />

unterschreiten den Grenzwert für die Energieeffizienzklasse<br />

A um mindestens 45%. Neuerdings sind auch schon Geräte<br />

mit der Energieeffizienzklasse A+++ im Verkauf. Diese bringen<br />

nochmals bis zu 20% weniger Stromverbrauch. Wer<br />

beim Kühlen und Gefrieren noch mehr Energie sparen<br />

möchte, sollte einige Regeln beachten:<br />

– Die Temperatur sollte im Kühlschrank bei rund 7°C liegen,<br />

im Gefrierschrank sind –18°C optimal. Gemessen wird<br />

jeweils im obersten Fach möglichst weit vorne. Jedes<br />

Grad lohnt sich: Wer die Temperatur des Kühlschranks<br />

von 5 auf 7°C erhöht, senkt den Stromverbrauch um rund<br />

15 bis 20%.<br />

– Gefrierschränke und Gefriertruhen sollten in regelmässigen<br />

Abständen abgetaut werden. Bereits eine Eisschicht<br />

von 5 mm kann den Energieverbrauch eines Gefriergerä-<br />

Erschlossene Baulandparzellen am Gummenweg in 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Baubeginn sofort möglich<br />

Individuelle Einfamilienhäuser, Parzellenflächen von 450 – 610m 2<br />

DEFH möglich<br />

– kinderfreundliche Überbauung, ruhig und sonnig – Aussicht auf Mittelland + Alpen<br />

– grosszügige Aussenräume<br />

– angrenzend an Naherholungsgebiet<br />

– Gestaltung und Ausbau laut Baubewilligung oder nach Wunsch Bauherrschaft<br />

– Gebäudehülle – Isolation Minergie<br />

59<br />

tes verdoppeln. Je dicker die Eisschicht wird, umso mehr<br />

Energie wird zur Kälteerzeugung herangezogen.<br />

– Lange geöffnete Kühl- und Gefrierschranktüren führen zu<br />

hohem Energieverbrauch und Eisschichten, darum sollten<br />

die Türen jeweils sofort wieder geschlossen werden –<br />

ansonsten erwärmt sich das Innere des Gerätes zu stark.<br />

Um wieder die normale Kühltemperatur zu erreichen,<br />

benötigt das Gerät viel Energie.<br />

– Restspeisen sollten erst dann in den Kühlschrank oder<br />

Tiefkühler gelegt werden, wenn sie bereits abgekühlt<br />

sind.<br />

– Gefrorene Lebensmittel sollten stets im Kühlschrank aufgetaut<br />

werden, so kann die abgegebene Kälte optimal<br />

ausgenutzt werden.<br />

– Wer über einige Wochen hinweg nicht zu Hause ist, sollte<br />

den Kühlschrank nach Möglichkeit ausschalten und den<br />

Gefrierschrank abtauen. Um Schimmelbildung zu vermeiden,<br />

am besten die Türen offen lassen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Bratschi AG, Bielstrasse 1, 2543 <strong>Lengnau</strong>, 032 652 31 13<br />

Elektro Carrel, Bürenstr. 8a, 2543 <strong>Lengnau</strong>, 032 652 45 85<br />

Electro-Friedli AG, Solothurnstrasse 30, 2542 Pieterlen, 032<br />

377 32 32. ♣<br />

möbel nach mass<br />

fertigparkett und laminatböden<br />

wand- und deckenverkleidungen<br />

reparaturen<br />

...............<br />

ich berate sie gerne


Vereine<br />

100 Jahre Obstbauverein <strong>Lengnau</strong> (1912 – 2012)<br />

Bernhard Hunzinger<br />

Obstbäume im Eichholz<br />

Drehen wir das Rad der Zeit zurück. Um ein ganzes Jahrhundert.<br />

Damals, als viele Leute in der Industrie arbeiteten.<br />

Damals, als ganze Familien mit 8 bis 10 Kindern und dazu<br />

die Grosseltern im gleichen Haushalt lebten. Damals, als<br />

das verdiente Geld trotzdem nicht ausreichte, um alle zu<br />

ernähren. Damals, als es in ganz Europa brenzlig wurde.<br />

Damals, als man nicht wusste, ob und wann der Krieg ausbrechen<br />

würde. Damals setzte man auf Selbstversorgung.<br />

Man baute Wohnhäuser mit angebautem Stall für ein paar<br />

wenige Kühe. Man bewirtschaftete einen Garten mit eigenem<br />

Gemüse und eigenen Früchten für die ganze Grossfamilie.<br />

In dieser Zeit wurde der heutige Obstbauverein<br />

gegründet. Damals nannte man ihn Obstbau-Gesellschaft<br />

<strong>Lengnau</strong>.<br />

Es war das Jahr 1912. Der Gärtner Fritz Lüthi hielt den ersten<br />

Schnitt- und Pfropfkurs ab. Die Kosten damals betrugen<br />

pro Teilnehmer gerade einmal Fr. 1.50. Der Eintritt für die<br />

Obstausstellung. «Schweiz bewegt» auf dem Leugenenbrüggli<br />

60<br />

Links: Schnittkurs an<br />

einem Hochstämmer<br />

Unten: Frisch<br />

gepresster Most.<br />

«Schweiz bewegt»<br />

auf dem Leugenenbrüggli<br />

erste Obstausstellung<br />

betrug für Erwachsene<br />

30 Rappen, für<br />

Kinder 15 Rappen.<br />

Zweck des Vereins<br />

war die Pflege der<br />

Bäume, Bekämpfung<br />

von Krankheiten und<br />

Schädlingen, sowie<br />

das Erweitern der<br />

Kenntnisse über<br />

Obstsorten. Gemeinsam<br />

wurde auch eine<br />

erste Baumspritze<br />

angeschafft, die allen<br />

Mitgliedern zur Verfügung<br />

stand.<br />

In den 100 Jahren hat sich am Zweck des Vereins nicht viel<br />

geändert, auch wenn die Zeichen heute Richtung Bio zielen.<br />

Der Vortrag an der diesjährigen GV zum Beispiel war dem<br />

Einsatz Effektiver Mikroorganismen gewidmet, natürlich vorkommenden<br />

Kleinstlebewesen, welche sowohl zur Bodenverbesserung,<br />

wie auch zur Bekämpfung von Schädlingen<br />

eingesetzt werden.<br />

Damals strich man die Stämme der Bäume noch mit Karbolineum<br />

ein, ein sehr wirksames Teeröl, das auch für Bahnschwellen<br />

verwendet wurde, heute aber als bedenklich eingestuft<br />

wird. An den einheimischen Obstbäumen müssen in<br />

dieser Zeit auch viele Misteln gewachsen sein. Misteln sind<br />

Parasiten, die von ihrer Wirtspflanze leben. Ob sie dem<br />

Baum aber tatsächlich Nahrung entziehen, ist bis heute<br />

noch nicht gesichert. Im Jahre 1917 aber entschied man<br />

sich, Baumbesitzer, welche ihre Misteln nicht entfernen, zu


verzeigen. Im Jahre 1920 wurde einem fehlbaren Baumbesitzer<br />

sogar angedroht, dass seine Bäume gefällt würden.<br />

Auch mit dem Borkenkäfer musste man sich bereits im<br />

Jahre 1934 befassen. Im Eichholz waren von den über 100<br />

Bäumen der Burgergemeinde ca. 40 Bäume befallen. Da<br />

der Obstbauverein die Aufgabe hatte diese Bäume zu pflegen,<br />

wurde die Burgergemeinde ersucht, diese durch junge<br />

zu ersetzen.<br />

1928 wurde mit dem Blaukreuzverein zusammen ein<br />

Süssmostertag durchgeführt. Damals betrug der Preis für<br />

einen Liter Rohmost ganze 30 Rappen. Dieser Aktionstag<br />

brachte dem Obstbauverein einen Erlös von 200 Franken.<br />

Bereits 5 Jahre später presste der Obstbauverein über 8000<br />

Liter Most. Im Jahre 1944 konnte der Obstbauverein dann<br />

sogar 14’080 kg Äpfel an den Konsum in Grenchen liefern.<br />

Dies war die Glanzzeit des Vereins. Mit 177 Mitgliedern verzeichnete<br />

man damals einen Rekord.<br />

Mit der Nachkriegszeit und zunehmender Konjunktur und<br />

Wohlstand ging das Interesse am Obstbau stark zurück, so<br />

dass man anfangs der 70-er Jahre den Verein fast auflösen<br />

wollte. Mit dem professionellen Kursleiter Heinrich Brotschi<br />

In <strong>Lengnau</strong> finden am Tag der nationalen Wahlen die<br />

Gemeindewahlen statt. Die bürgerlichen Parteien FDP und<br />

SVP <strong>Lengnau</strong> bündeln seit Jahren ihre Kräfte. Die gemeinsame<br />

Liste hat Tradition. «Auch wenn wir nicht immer gleicher<br />

Meinung sind, mehrheitlich finden wir gemeinsam eine<br />

Lösung gut bürgerlicher Politik» sagt Paul Schaad, SVP Präsident.<br />

So wuchs die Idee für ein prominentes Podium.<br />

Eigentlich ging es um die Gemeindewahlen, doch der Wahlausschuss<br />

nutzte die Zeit der nationalen Wahlen und der<br />

Session in Bern. Sie luden prominente, politische Vertreter<br />

ins Dorf ein und erhielten die Zusage der zwei schweizerischen<br />

Parteipräsidenten, Toni Brunner SVP und Fulvio Pelli<br />

FDP.<br />

Der <strong>Lengnau</strong>er Bärensaal ist erst seit August wieder offen.<br />

Das Lokal, ehemaliger Treffpunkt für alle <strong>Lengnau</strong>er Vereinsanlässe,<br />

war lange Zeit ungenutzt. Seit dem Wegzug der<br />

ehemaligen Besitzerfamilie treffen sich die <strong>Lengnau</strong>er kaum<br />

mehr hier. Und jetzt wurde gerade dieser Saal ausgewählt.<br />

61<br />

erholte sich der Mitgliederbstand des Vereins aber wieder<br />

sehr schnell. Im Jahre 1985 kamen an den Apfelkurs im<br />

Bären immerhin über 200 Teilnehmer. Ein weiterer Höhepunkt<br />

war der im Jahre 1992 durchgeführte Obstmarkt mit<br />

angegliederter Ausstellung. Gezeigt wurden ca. 100 Sorten,<br />

vorwiegend Äpfel und Birnen.<br />

In den letzten Jahren hat sich der Verein auf das Schneiden<br />

und Pflegen der Hochstämmer und Spindelbäume konzentriert.<br />

Vorträge zu interessanten Themen wie Staudenbeeren<br />

und ihre Krankheiten, Bonsaibäume, Bienen, Feuerbrand<br />

haben das Programm jeweils abgerundet.<br />

Unser Verein hat zurzeit 54 aktive Mitglieder, welche ihren<br />

Garten sowie eigene und fremde Obstbäume bewirtschaften.<br />

Auch Sie sind im Verein herzlich willkommen, ob Sie<br />

Obstbäume haben oder nicht. Mit einem Jahresbeitrag von<br />

20.– können Sie an unseren Kursen, Vorträgen und Ausflügen<br />

teilnehmen.<br />

Im kommenden Jahr feiert der Obstbauverein sein 100-jähriges<br />

Bestehen. Reservieren Sie sich jetzt schon den 29.<br />

September 2012!<br />

Kontakt: obstbauverein@falknet.ch ♣<br />

<strong>Lengnau</strong>er richten prominente Wahlplattform an<br />

Bürgerliche Kräfte sollten zusammenarbeiten<br />

Margrit Renfer<br />

So betreten die <strong>Lengnau</strong>er etwas zaghaft den «neuen»<br />

Bärensaal. Er präsentiert sich frisch hergerichtet. Ideal für<br />

die Politshow. Auf der Bühne nehmen die Parteipräsidenten,<br />

der FDP Ständeratskandidat Christian Wasserfallen und die<br />

SVP Nationalratskandidatin Beatrice Struchen Platz. Doch<br />

zuerst stellen sich die <strong>Lengnau</strong>er Gemeinderatskandidatin<br />

und -Kandidaten vor. Nicole Ermel, Edi Gilomen, Peter<br />

Grossenbacher, Thomas Hübscher, Jan Meyer. Sie alle wollen<br />

neu oder weiter beitragen für ein attraktives, lebenswertes<br />

<strong>Lengnau</strong>. Gemeindepräsident Max Wolf ist anderweitig<br />

für die Gemeinde unterwegs.<br />

Dann geht’s los. Jessica Gygax moderiert. Armeeabstimmung,<br />

ausserfamiliäre Kinderbetreuung, Neutralität nicht à<br />

la mode de Micheline, Euro, Bürokratie «was kostet jedes<br />

Gesetzestextli», Freihandel, Finanzkrise – es gibt unzählige<br />

Wahlkampfthemen. Die beiden gewieften Redner ziehen die<br />

Besucher in ihren Bann, Brunner vermag das Publikum für<br />

sich zu gewinnen. Der junge Ständeratskandidat Christian<br />

Wasserfallen wirkt theoretisch, Beatrice Struchen schöpft<br />

aus ihrer Erfahrung im Bernischen Grossen Rat.<br />

Das Publikum ist nicht ganz so zahlreich, wie sich die Organisatoren<br />

dies gewünscht hätten. Gekommen sind <strong>Lengnau</strong>er<br />

über die Parteigrenzen hinweg und eine stattliche Zahl<br />

Politinteressierter aus der Umgebung. «Wir haben ein<br />

schwarzes Loch in Biel», sagt ein Mann. So wie in <strong>Lengnau</strong><br />

die bürgerlichen Parteien SVP und FDP zusammenarbeiten,<br />

das wünscht er sich auch in Biel. Zusammenarbeit ist nicht<br />

immer einfach und der Einfluss der Parteipräsidenten nicht<br />

immer gross. Zum Teil hemmen die Wunden der Parteispaltung<br />

oder persönliche Ideologien das Bündeln der bürgerlichen<br />

Kräfte.<br />

Listenverbindung sei eine arithmetische Übung ist zu vernehmen.<br />

In <strong>Lengnau</strong> klappt die gemeinsame Liste. Vielleicht<br />

schon bald ein Beispiel für die nationale Ebene. ♣


Rückblick auf die Gewa <strong>2011</strong><br />

Edi Gubler<br />

Die Gewerbeausstellung <strong>2011</strong><br />

ist Geschichte. Seit Jahrzehnten<br />

führt der Handwerker- und<br />

Gewerbeverein <strong>Lengnau</strong>-Pieterlen-Meinisberg alle 4 Jahre<br />

eine Gewerbeausstellung durch. <strong>2011</strong> brachte einige Veränderungen<br />

und damit frischen Wind an die Gewa. So war mit<br />

TeleBielingue erstmals das Fernsehen präsent und auch<br />

zum ersten Mal erschien die Ausstellungsbroschüre in farbiger<br />

Ausführung mit 24 Seiten.<br />

Traditionelle Ausstellung mit neuen Ideen<br />

Altbundesrat Samuel Schmid unterstrich in seiner Eröffnungsrede,<br />

wie wichtig die Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />

seien, auch in ihrer Rolle als Lehrlingsausbildner. Er<br />

betonte auch, wie wertvoll für das regionale Gewerbe die<br />

Ausstellungen sind. Da werden nicht nur Kontakte zwischen<br />

Besucherinnen/Besuchern und den Ausstellern geknüpft,<br />

sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen gepflegt.<br />

Beinahe 50 Firmen haben dies erkannt und an der Gewa<br />

<strong>2011</strong> ihre Produkte und Dienstleistungen gezeigt, Fragen<br />

beantwortet, den Betrieb vorgestellt und Bestellungen entgegengenommen.<br />

Bereits am ersten Abend haben einige<br />

Hundert Personen die Gewa besucht. Ben Bonauer (ver -<br />

antwortlich für Werbung und Sponsoring) ist es gelungen,<br />

erstmals das Fernsehen an eine Ausstellung des HGV Pieterlen-<strong>Lengnau</strong>-Meinisberg<br />

zu bringen. TeleBielingue war<br />

am Freitag an der Eröffnung dabei, hat sich nachher in der<br />

Ausstellung umgesehen und einen Bericht zusammengestellt,<br />

der am Samstag je achtmal in Deutsch und Französisch<br />

ausgestrahlt wurde.<br />

62<br />

Neu und gut angekommen ist der von Ernst Sidler und<br />

Samuel Stalder hervorragend gekennzeichnete Rundgang<br />

durch die Ausstellung, der den Zuschauerfluss in geordnete<br />

Bahnen gelenkt hat. Auch die Tombola wurde frisch gestaltet.<br />

Anstelle der üblichen «Rollenlösli» wurden Rubellose verkauft,<br />

die von vielen Ausstellern vor und während der Gewa<br />

als Werbegeschenk benutzt wurden. Roland Kocher ist es<br />

gelungen, einen Gabentisch im Wert von über 14’000 Franken<br />

zusammen zu stellen. Die gut besuchten Modeschauen<br />

begeisterten Zuschauerinnnen und Zuschauer und das<br />

Matinéekonzert der Seeland Brass vom Sonntagmorgen<br />

war einer der Höhepunkte des Anlasses. Die Besucherzahl<br />

hielt sich im Rahmen der<br />

Vorjahre, die Verpflegungs-<br />

und Getränkeangebote<br />

hatten Hochbetrieb,<br />

nicht zuletzt dank<br />

gutem Service und<br />

freundlicher Bedienung.<br />

Das OK unter Hansrudolf<br />

Lüthi hat bei der Gewa<br />

<strong>2011</strong> Neues gewagt und<br />

damit gewonnen. Alle<br />

freuen sich bereits auf<br />

die nächste Ausstellung<br />

in 4 Jahren. ♣


Gute Erinnerung für die Zukunft<br />

Lars Renfer, Präsident Turnverein <strong>Lengnau</strong><br />

Vl.: Franz Blunier, aktiver Turner während 50 Jahren , Rudolf<br />

Bucher, aktiver Turner während 49 Jahren und routinierter<br />

Korbballspieler, Fritz Wolf, aktiver Turner während 50 Jahren,<br />

Paul Jungo, Leichtathletik-Kampfrichter während mehr als<br />

15 Jahren, (Karl Renfer ist nicht auf der Photo)<br />

«Mehr Initiative und Engagement» ist das, was die älteren<br />

Turner den jüngeren wünschen. Aus ihren Erinnerungen<br />

nehmen sie sich die Bilder für die Zukunft. Sie verlieren nicht<br />

den Mut, jede Woche einmal in der Turnhalle zu stehen, falls<br />

es die Gesundheit zulässt. Und wenn nicht die Turnhalle ruft,<br />

so ist es ein wertvoller Einsatz als Kampfrichter an einem<br />

Jugendriegentag oder in der Küche an einem Fest.<br />

Und zu erzählen haben sie alle etwas: Anekdoten vom vorarlbergischen<br />

Landesturnfest in Dornbirn und dem Eidgenössischen<br />

Turnfest in Genf 1978. Der Turnverein erreichte<br />

an diesem Fest unter der Leitung von Franz Blunier den 1.<br />

Rang in der 2. Stärkeklasse. Franz kam über die Jugendriege<br />

in den Turnverein. Leichtathletik, Geräteturnen und<br />

Spiele standen standen ganz am Anfang gemischt auf dem<br />

Programm. Nach 50 Jahren im Turnverein hat er sich auf<br />

den Freitagabend konzentriert. Da gibt es ein Korbballspiel<br />

unter Gleichgesinnten mit einem gemütlichen Höck unter<br />

Turnkameraden im Anschluss. Mit dabei ist Rudolf Bucher,<br />

langjähriger Korbballspieler und -trainer. Natürlich falls er<br />

nicht verletzt ist. Seine eingebundenen Finger sind legendär.<br />

Er kam über die Pfadi und das Orientierungslaufen in die<br />

Jugendriege, obwohl er eigentlich Fussball spielen wollte.<br />

Auch Karl Renfer spielt Korbball am Freitagabend, weil ihm<br />

die Bewegung wichtig ist und der Kontakt mit den Leuten.<br />

Er kam vor 50 Jahren über die Jugendriege in den Turnverein.<br />

Die Abendunterhaltung des Turnvereins, damals noch<br />

im Bärensaal, habe ihn gepackt und seither ist er dabei. Fritz<br />

Wolf steht etwas weniger in der Turnhalle als die 3 oben<br />

genannten Turner, was auch schwierig ist, weil sie fast jeden<br />

Freitag in der Turnhalle sind. Fritz kam auch vor 50 Jahren<br />

über die Jugendriege als Geräteturner in den Turnverein. Er<br />

ist immer dabei als Helfer an vielen Festen und Kampfrichter,<br />

vor allem für die Jugend. Paul Jungo kam erst spät dazu,<br />

über Umwegen von Grenchen her. Während 10 Tagen pro<br />

Jahr ist er als brevetierter Kampfrichter in der Leichtathletik<br />

im Einsatz. Sein jetziger Sport ist Wandern und Velofahren.<br />

63<br />

Während vielen Jahren haben sich diese Turner für den<br />

Turnverein <strong>Lengnau</strong> eingesetzt und sind auch jetzt bereit,<br />

dem Verein unter die Arme zu greifen. Sie sind sich bewusst,<br />

dass es Änderungen gegeben hat und die Zeiten heute<br />

anders sind. Auch dem Turnverein fällt es heute schwer,<br />

junge Leute für das Vereinsleben zu begeistern. Ihre Zutaten<br />

für eine rosige Zukunft sind Attraktivität, Turnen als Show,<br />

gut ausgebildete Trainer und Konzentration im Training. Ein<br />

zielgerichtetes Training gibt jedem Teilnehmer ein persönliches<br />

Erfolgserlebnis. Und für diesen Erfolg muss jeder mit<br />

Initiative und Engagement arbeiten. An sich selbst arbeiten,<br />

um auch im Pensionsalter noch Sport zu treiben, sich für<br />

den Nächsten einsetzen, damit ein Verein weiterhin besteht.<br />

Hiermit bedankt sich der Turnverein <strong>Lengnau</strong> für den langjährigen<br />

Einsatz seiner Turner.<br />

Abendunterhaltung – Turnerische Darbietungen<br />

zum Thema «Aennet em Teich»<br />

Aula Dorfschulhaus – Warme Küche – Bar<br />

Freitag, 18. November und Samstag, 19. November<br />

18.00 Uhr Abendessen Menü «Geschnetzeltes»<br />

20.00 Uhr Abendvorstellung<br />

Samstag, 19. November 14.00 Uhr: Kindervorstellung ♣<br />

A<strong>BE</strong>NDUNTERHALTUNG Turnverein <strong>Lengnau</strong><br />

Turnerische Darbietungen zum Thema:<br />

Freitag, 18. November <strong>2011</strong><br />

Samstag, 19. November <strong>2011</strong><br />

18:00 Uhr Abendessen Menü „Geschnetzeltes“<br />

20:00 Uhr Abendvorstellung<br />

Samstag, 19. November <strong>2011</strong><br />

14:00 Uhr Kindervorstellung<br />

“Ännet em Teich“<br />

Aula Dorfschulhaus – Warme Küche – Bar mit DJ<br />

Jugendliche unter 16 Jahren haben ohne Eltern zur Abendvorstellung keinen Zutritt<br />

Eintritte: Abendvorstellungen – Erwachsene CHF 10.- / Kinder CHF 5.- // Kindervorstellung – Eintritt frei<br />

Herrensalon Franco<br />

Herrensalon Franco<br />

Herrensalon Franco<br />

Herrensalon Franco<br />

Herrensalon Franco<br />

Franco Virgadavola<br />

Solothurnstrasse 21, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />

Telefon 032 652 72 36


Zuckerherstellung hautnah erleben mit der SP <strong>Lengnau</strong><br />

Die Rüben<br />

werden<br />

gewaschen<br />

Drei Jahre musste<br />

sich die SP <strong>Lengnau</strong><br />

gedulden, bis<br />

es am Samstag<br />

15. Oktober mit<br />

der Besichtigung<br />

der Zuckerfabrik<br />

Aarberg klappte.<br />

Die Pandemievorsorge<br />

für VogelundSchweinegrippe<br />

erforderte leider entsprechende Vorsichtsmassnahmen,<br />

denn die ganze Schweizer Ernte muss in Aarberg und<br />

Frauenfeld in wenigen Wochen (d.h. der Kampagne) verarbeitet<br />

werden können. In einer Stunde werden zehn Bahnwaggons<br />

à 40 Tonnen zu Dicksaft eingekocht und die entzuckerten<br />

Rübenschnitzel wieder an die Landwirtschaft als<br />

Viehfutter zurück gegeben. Dies erfolgt ohne Unterbruch an<br />

24 Stunden pro Tag. Samstag Mittag bis Sonntag werden<br />

keine Rüben angeliefert, ein Lager sorgt dafür, dass die<br />

Maschinen trotzdem ohne Unterbruch über das Wochenende<br />

Zucker produzieren.<br />

Nebst den gigantischen Dimensionen der Anlage waren wir<br />

auch von der Tatsache beeindruckt, dass nichts verschwendet<br />

wird. Die immensen Wassermengen zirkulieren in<br />

geschlossenen Kreisläufen und die mitgeschleppten Krümel<br />

vom Acker werden vor Ort zu Gartenerde verarbeitet (Rico-<br />

64<br />

ter). Obwohl ein Rübenschnetzler die gesamten 400 Tonnen<br />

pro Stunde verarbeiten könnte laufen immer zwei gleichzeitig<br />

und ein dritter kann jederzeit einspringen, denn ein Unterbruch<br />

wäre fatal.<br />

Die Fabrik in Aarberg beschäftigt heute rund 160 Mitarbeitende,<br />

während der Kampagne (21. September <strong>2011</strong> bis<br />

Ende Dezember) sogar 200. Das Spektrum an Berufen ist<br />

gross: Ingenieure, Chemiker, Schweisser, Werkzeugmacher,<br />

Sanitär-Installateure, Gärtner, Schreiner, Chauffeure und<br />

Maler, um nur einige zu nennen. Lehrlinge werden als Polymechaniker,<br />

Elektromonteure, Kaufleute und Mediamatiker<br />

ausgebildet. Einfache, repetitive Tätigkeiten in der Verpackung<br />

werden heute weitgehend von Maschinen erledigt.<br />

Mehr zur Zuckerfabrik unter http://www.zucker.ch und<br />

http://www.schweizerzucker.ch<br />

Mehr zur SP <strong>Lengnau</strong> unter http://www.sp-lengnau.ch ♣<br />

Die Reparaturwerkstätte<br />

beeindruckt<br />

Rübenschnitzel<br />

nach dem<br />

Kochen<br />

Ernteglück?


Es weihnachtet in <strong>Lengnau</strong><br />

Margrit Renfer<br />

Die Tradition der Adventsfenster besteht in <strong>Lengnau</strong> seit 10<br />

Jahren. Grund genug, dass das Einschreiben für die Fenster<br />

<strong>2011</strong> gefeiert wurde. «Ohne sie Alle hätte es die Fenster<br />

nicht gegeben» sagte Mitinitiantin Agnes Maire all denen, die<br />

jeweils ein Fenster im Advent für die Passanten und<br />

Besucher dekorieren. Im ersten Jahr sei dem Aufruf für das<br />

Schmücken der Adventsfenster fast niemand gefolgt. Agnes<br />

Maire vom Frauenverein und Brigitte Hirschi von der römisch<br />

katholischen Kirchgemeinde waren mit Ute Bucher die einzigen<br />

bei der ersten Besprechung. Weitere Teilnehmer<br />

mussten gesucht werden. Glücklicherweise habe sie den<br />

Frauenverein im Rücken gehabt, sagt Agnes Maire. Jetzt bei<br />

der 10-Jahr-Feier sind fast alle Daten besetzt. «Ich mache<br />

das gern, es ist ein vertretbarer Aufwand, der Freude bereitet»<br />

sagt die junge Fensterschmückerin Jeannette Freudiger.<br />

«Die Adventsfenster sind Lichter in der dunklen Zeit und<br />

im zehnten Jahr bereits ein schöner Brauch» lobt Gemeinderat<br />

Franz Könitzer, der dank Frauenverein und der Unterstützung<br />

der beiden Kirchgemeinden möglich ist. Wenn<br />

dann neben den geschmückten Fenstern noch die Türen<br />

offen sind, ergeben sich gute Kontakte. Der allgemeine<br />

Rundgang durch die Strassen mit den hellen Weihnachts-<br />

Weit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeugen von<br />

der immer grösser werdenden Beliebtheit des in der Region<br />

nicht mehr wegzudenkenden Turniers des TC <strong>Lengnau</strong> auf<br />

den Anlagen im Rohr. Dieses Jahr konnte der Rohr Cup in<br />

11 Kategorien ausgetragen werden.<br />

Einmaliges Wetterglück, spannende, faire Spiele<br />

und Spitzenküche<br />

Spielleiter Fabian Gribi strahlt am Finaltag zum blauen Himmel<br />

hinauf und sagt «kein einziges Spiel musste in die Tennishalle<br />

verlegt werden, soviel Wetterglück wie heuer habe<br />

ich in all den Jahren nicht erlebt!» Aber nicht nur am Wetter<br />

konnte er sich freuen, sondern auch an den spannenden<br />

und mit kleinen Ausnahmen fairen und unfallfreien Spielen<br />

mit dem gelben Ball mit über 100 Mitmachenden auf den<br />

von Peter und Conny Kaufmann tadellos präparierten Sandplätzen<br />

im Rohr in <strong>Lengnau</strong>. Zwei Spiele waren gemäss<br />

Fabian Gribi besonders spannend und nervenaufreibend,<br />

nämlich in der ersten Runde das Duell zwischen den beiden<br />

Tennislehrern Erich Breitenmoser und Robert Leuba, das<br />

der R 5 klassierte Breitenmoser in drei Sätzen gegen den R<br />

3-Spieler in einem eigentlichen Krimi gewann, sowie das<br />

absolut ausgeglichene Spiel zwischen Patrtick Liechti und<br />

Yannick Spielmann.<br />

Ganz gross heraus kam auch dieses Jahr die «Küchenbrigade»<br />

unter der Leitung der Clubpräsidentin Silvia Nützi mit<br />

65<br />

fenstern in <strong>Lengnau</strong> sei übrigens ein Hit. Den dürfe man sich<br />

im Dezember nicht entgehen lassen. Jetzt bleibt noch ein<br />

wenig Zeit, Ideen fürs nächste Adventsfenster zu sammeln.<br />

Weihnachten kommt bestimmt. ♣<br />

Ute Bucher, Agnes Maire und Brigitte Hirschi organisieren<br />

die Weihnachtsfenster in <strong>Lengnau</strong>.<br />

Das <strong>Lengnau</strong>er Tennisturnier wird immer beliebter<br />

Der 15. <strong>Lengnau</strong>er Rohr Cup profitierte vom herrlichen<br />

Sommerwetter<br />

Edi Gubler<br />

dem Grenchner Koch Urs Melliger und Flavia Gasser sowie<br />

Christine Bögli.<br />

OK-Präsident Christoph Nützi sagt mit voller Überzeugung<br />

«ohne unsere köstliche und von Teilnehmern und Zuschauern<br />

gleichermassen beliebte Küche wäre der Rohr Cup nur<br />

halb soviel wert.» Weiter meint Nützi «wir können auf eine<br />

äusserst tolle Woche zurück blicken und haben sehr viele<br />

Rückmeldungen von Spielenden erhalten, die bereits ihre<br />

Teilnahme für die nächste Austragung angekündigt haben.»<br />

Clubpräsidentin Silvia Nützi überreicht Patrick Liechti den<br />

ersten Preis.


Resultate und Sieger in den 11 Kategorien<br />

Wie aus den nachfolgenden Ranglisten zu ersehen ist,<br />

konnten sich 4 Spieler des organisierenden TC <strong>Lengnau</strong> für<br />

die Finalspiele qualifizieren, darunter der OK-Präsident<br />

Christoph Nützi. Zwei der Einheimischen konnten in ihren<br />

Kategorien als Sieger ausgerufen werden, nämlich Daniel<br />

Brönnimann (MS 45+ R5/R7) und Martin Klotz (MS R6/R9).<br />

Die Siegerinnen und Sieger:<br />

Damen R4/R6 Florence Bättig / Damen R7/R9 Eveline<br />

Schenker / Damen 30+ R4/R6 Vreni Kocher / Herren R4/R6<br />

(Hauptkategorie) Patrick Liechti (als Nr. 1 gesetzt) mit 6:2,<br />

Gemäss dem Auftrag der letzten Zusammenkunft der <strong>Lengnau</strong>er<br />

Ortsvereinigung (wir haben darüber berichtet) hat<br />

deren Präsident Kurt Renfer die interessierten Vereine und<br />

das ehemalige OK der Dorfbraderie zu einer Sitzung einberufen,<br />

um das weitere Vorgehen zu besprechen. Das «alte»<br />

OK war fast vollzählig erschienen, von den angemeldeten<br />

Vereinen leider nicht alle.<br />

Die Versammlung war einhellig der Meinung, dass eine<br />

Nachfolgeveranstaltung anstelle der Dorfbraderie durchgeführt<br />

werden soll. Diese sollte aber in einem anderen Rahmen<br />

und auch mit einem neuen Namen starten. Das neue<br />

OK müsste aus 8 Personen bestehen mit den Ressorts Präsidium,<br />

Sekretariat, Finanzen, Bau, Wirtschaft, Werbung/<br />

Sponsoring, Festabzeichen/Tombola und «Märit», dazu eine<br />

Verbindungsperson zur Ortsvereinigung.<br />

Vom bisherigen OK sind vier Mitglieder bereit, auch in der<br />

neuen Organisation mitzumachen und drei Vereine haben<br />

ihre Mitarbeit zugesagt. Das Grobkonzept sieht vor, dass die<br />

Vereine dezentralisiert Stände am «Märit» einrichten oder<br />

66<br />

6:3 gegen Patric Pauli vom TC <strong>Lengnau</strong> / Herren R6/R9<br />

Martin Klotz (TC <strong>Lengnau</strong>) / Herren 35+ R3/R6 Erich Breitenmoser<br />

/ Herren 35+ R6/R9 Reto Wepf / Herren 45+<br />

R5/R7 Daniel Brönnimann (TC <strong>Lengnau</strong>) / Herren 45+<br />

R5/R7 René Trösch (6.3, 6:3 gegen Christoph Nützi (TC<br />

<strong>Lengnau</strong>) / Herren 55+ R5/R9 Werner Steiner / Herren Doppel<br />

R3/R9 Thomas Müller/Pascal Orlando.<br />

Der Tagessieger Patrick Liechti durfte als Preis eine wertvolle<br />

Armbanduhr einer grossen <strong>Lengnau</strong>er Uhrenfirma entgegennehmen.<br />

Für die nächste Austragung des beliebten Turniers<br />

hofft das OK wiederum auf die Mithilfe von Petrus mit<br />

dem schönen Sommerwetter. ♣<br />

Die Nachfolgeveranstaltung der Dorfbraderie ist auf<br />

gutem Weg<br />

Edi Gubler<br />

Wir garantieren...<br />

professionelle Beratung für:<br />

■ Gesundheitsvorsorge<br />

■ Arznei- und Naturheilmittel<br />

■ Babynahrung und -pflege<br />

■ Gesichts- und Körperpflege<br />

■ Sport und Reisen<br />

eigene Restaurations- oder Barbetriebe organisieren und<br />

diese auf eigene Rechnung führen. Auf ein grosses Festzelt<br />

wie bisher soll verzichtet werden. Wichtig ist aber, dass auch<br />

in Zukunft ein Festabzeichen verkauft und eine Tombola<br />

durchgeführt wird, um Einnahmen zu generieren. Das Ressort<br />

Bau wäre in Zukunft nicht mehr für die einzelnen Bauten,<br />

sondern nur noch für die Koordiantion und Kontrolle<br />

zuständig und das Wirtschaftskomitee für den gemeinsamen<br />

Einkauf und ebenfalls die Koordination.<br />

Die Detailorganisation soll dem neu zu bildenden Komitee<br />

überlassen werden. Die Gemeinde hat sich bereit erklärt, die<br />

Infrastruktur in der Begegnungszone zur Verfügung zu stellen,<br />

soll aber noch für eine allfällige Defizitgarantie angefragt<br />

werden. Ein «Märit» muss unbedingt einbezogen werden,<br />

um die Attraktivität zu erhöhen. Die mitmachenden Personen<br />

werden nun zu einer ersten Gründungs-OK-Sitzung eingeladen.<br />

Damit ist die Weiterführung des beliebten Dorffestes<br />

auf guten Wegen. ♣<br />

GENO-Apotheken<br />

Biel-Bienne<br />

<strong>Lengnau</strong> www.geno.ch


<strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> besucht <strong>Lengnau</strong> AG<br />

Brigitte Renfer<br />

Vor 20 Jahren<br />

hat sich ein<br />

Brief verirrt und<br />

landete bei<br />

unserem Verein,<br />

anstatt<br />

beim Samariterverein<strong>Lengnau</strong><br />

AG. So<br />

entstand der<br />

erste Kontakt<br />

und kurz da -<br />

rauf die Idee,<br />

dass man sich<br />

doch einmal<br />

treffen könnte.<br />

Beim ersten<br />

Mal reisten nur<br />

etwa vier Berner-Samariter<br />

in den Aargau.<br />

Doch darauf wollte man dies nicht beruhen lassen, und es<br />

wurde beschlossen, dass wir uns jedes zweite Jahr treffen<br />

wollen. Einmal bei uns, einmal bei ihnen. Gesagt, getan, und<br />

dieses Jahr sind wir wieder die Gäste bei ihnen.<br />

Nach einer gemütlichen Fahrt in einem kleinen Bussli erreichen<br />

wir unsere Samariter-Kollegen und -Kolleginnen in<br />

<strong>Lengnau</strong> AG. Trotz einer kleinen Verspätung begrüsst uns<br />

die Präsidentin Sandra Laube herzlich und es erwartet uns<br />

ein tolles Apéro. Das allgemeine Wiedersehen gestaltet sich<br />

wie immer fröhlich und nach anfänglichem, gegenseitigen<br />

Namen raten ist man sich doch schnell wieder recht vertraut.<br />

So machen wir uns auf den Weg vom Schulhaus ins Dorf,<br />

wo uns vor der Synagoge der Dorfhistoriker Franz Laube<br />

erwartet. Nun erleben wir einen interessanten Ausflug in die<br />

jüdische Geschichte der Surbtalerdörfer <strong>Lengnau</strong> und<br />

Endingen.<br />

Mit Ross und Wagen geht es dann weiter zum ältesten jüdischen<br />

Friedhof der Schweiz. 1750 erhielten die Surbtaler<br />

Juden die Erlaubnis, hier Land für einen Friedhof zu kaufen.<br />

Hier befinden sich rund 2700 Gräber, und nach wie vor werden<br />

hier Verstorbene bestattet. Die Gräber werden nie aufgehoben,<br />

weil gemäss der jüdischen Begräbniskultur die<br />

67<br />

Verstorbenen bis<br />

zum Tag der Auferstehung<br />

ruhen<br />

dürfen.<br />

Weiter geht es ,<br />

vorbei am jüdischen<br />

Altersheim,<br />

durch die schöne<br />

Landschaft im<br />

Aargau, bis zum<br />

«Besenbeizli» von<br />

Doris Jetzer, wo wir mit einem, schon fast fürstlichen<br />

«Zvieri», verwöhnt werden. Selbstgebackenes Brot, Käse<br />

Wurst und Speck werden uns angeboten, und was natürlich<br />

nicht fehlen darf, ist der gute Wein aus den eigenen Trauben<br />

von Doris.<br />

Nach diesem feinen Imbiss geht es nun zurück ins Dorf, wo<br />

uns auf dem Bauernhof von Beatrice und Franz Laube ein<br />

gutes Nachtessen und ein wunderbares Dessertbuffet<br />

erwartet.<br />

So geht ein wunderschöner Tag zu Ende und es wird Zeit,<br />

dass wir uns verabschieden. Einmal mehr ein Erlebnis, das<br />

uns immer in schöner Erinnerung bleiben wird. In zwei Jahren<br />

werden wir uns wiedersehen, diesmal bei uns in <strong>Lengnau</strong><br />

<strong>BE</strong>.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Samariterkolleginnen<br />

und -Kollegen aus dem Aargau, und freuen uns auf<br />

das Treffen im 2013. ♣<br />

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Natel 079 631 37 40


Schulen<br />

Über 75 Mal Spass am Ferienpass<br />

Margrit Renfer<br />

Über 75 verschiedene Aktivitäten bot der <strong>Lengnau</strong>er Ferienpass<br />

während den Herbstferien.<br />

«Als Koch im Restaurant, Kreatives aus Holz, Zirkus,<br />

Herbst-Dekorationen, Sportschiessen mit dem Luftgewehr»,<br />

das Angebot im Ferienpass <strong>Lengnau</strong> <strong>2011</strong> konnte<br />

vieflältiger kaum sein. Wiederum hat es das Ferienpassteam<br />

verstanden, für alle daheimgebliebenen Kinder wunderschöne<br />

Herbstferien zu gestalten. Ob ein Tag in der Flugschule<br />

oder Einrad für Fortgeschrittene – die Aktivitäten<br />

waren gut gebucht. Im Ferienpassteam arbeiteten dieses<br />

Musikwerkstatt<br />

68<br />

Jahr Gabi Aeschlimann, Eveline Amacher, Annette Bernasconi,<br />

Carolyn Gasser, Nicole Henzi, Sandra Huber und<br />

Angela Kaletsch mit. Getragen ist der Ferienpass weiter von<br />

vielen engagierten Kursleitern aus Vereinen und Organisationen,<br />

Privaten der <strong>Einwohnergemeinde</strong> und dem Kunstverein<br />

<strong>Lengnau</strong>. Alle Aussenaktivitäten profitierten in diesem Jahr<br />

vom wunderbaren Wetter.<br />

So genossen die Kinder im Häftli einen spannenden Angeltag.<br />

Sie lernten Fische kennen und wissen nun, wie ein<br />

«Bläuel», ein Egli oder ein Karpfen aussieht, im Gegensatz<br />

zum Fischstäbli. Der ganz grosse Fang ist zwar nicht gelun-<br />

Cocktailkurs


gen und Fische wurden beim Imbiss auch nicht gebraten.<br />

Vielleicht waren «Wienerli und Kartoffelsalat» besser. Auf alle<br />

Fälle gab es mit diesem Zvieri keine schwierigen Diskussionen.<br />

Dafür gab es den schönen Tag in der Natur und vielleicht<br />

springt die Freude der Mitglieder des Fischervereins<br />

an ihrem Sport über zu den Ferienpassteilnehmenden.<br />

Wenn die Fische im Moment auch noch gar glitschig sind.<br />

Süssmostpressen auf dem Bauernhof<br />

Pokern<br />

Skatingkurs Graffiti sprayen<br />

69<br />

Ferienpass <strong>Lengnau</strong> <strong>2011</strong> – in Zahlen<br />

– Von 82 ausgeschriebenen Kursen fanden 75 statt.<br />

– 28 Kurse waren neu im Programm.<br />

– 36 Kurse wurden von <strong>Lengnau</strong>ern (Vereine, Unternehmen,<br />

Private) geleitet.<br />

– Am meisten Anmeldungen, nämlich 42 gingen für<br />

«Besuch der Sternwarte» ein. Für 30 Kinder hatte es<br />

Platz.<br />

– 181 Schüler von <strong>Lengnau</strong> hatten einen Ferienpass.<br />

– Im Schnitt besuchte jedes Kind 4,9 Kurse.<br />

– Insgesamt zählte der Ferienpass während den zwei<br />

Wochen 886 Kursbesuche.<br />

– «Zirkus (Akrobatik)» und «Schach» sind unsere längsten<br />

Kurse mit 12 Stunden (Mo–Do je 3 Std).<br />

Im Namen der Kinder und Jugendlichen danken wir den<br />

sehr engagierten Kursleitern herzlich! Wir haben viele, viele<br />

positive Rückmeldungen von Kindern und Eltern erhalten.<br />

Das Ferienpass-Team von <strong>Lengnau</strong> ♣<br />

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Bei fehlender Ortsangabe findet der Anlass in <strong>Lengnau</strong> statt.<br />

November <strong>2011</strong><br />

Do 3. Sozialdemokratische Partei, Parteivers., Rest. Hirschen<br />

So 6. Naturfreunde <strong>Lengnau</strong>, Lottomatch, Restaurant Bahnhof<br />

Fr 11. Schwingklub Unteres Seeland, Hauptversammlung<br />

Sa 12. Kath. Kirchgemeinde, Martinsfest, Kath. Kirche, <strong>Lengnau</strong><br />

So 13. Regionale Musikschule, Konzert in der Kirche, Ref. Kirche<br />

Fr/Sa 18./19 Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Abendunterhaltung, Aula Dorf<br />

Fr/Sa 25./26. Gemischtenchor <strong>Lengnau</strong>, Abendunterhaltung, Aula Dorf<br />

Sa 26. Schwingklub Unteres Seeland, Hauptversammlung<br />

Seeländischer Schwingerverband<br />

Dezember <strong>2011</strong><br />

Do 1. Gemeindeversammlung, Budgetgemeinde, Aula Dorf<br />

Di 6. Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Chlouser in <strong>Lengnau</strong><br />

Sa 10. Gemeinnütziger Frauenverein <strong>Lengnau</strong>, Adventsfeier, Aula<br />

Dorf<br />

So 11. Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong>, Adventskonzert, Kath. Kirche<br />

Do 15. Alters- und Pflegeheim Sägematt, Weihnachtsfeier<br />

Passiveinzug <strong>2011</strong><br />

Wo 45-47 Gemischtenchor <strong>Lengnau</strong>, von Tür zu Tür<br />

<strong>Lengnau</strong>er<br />

Agenda<br />

Jahresprogramm der <strong>Lengnau</strong>er Vereine <strong>2011</strong><br />

71<br />

Januar 2012<br />

Mo 9. LOV, Generalversammlung<br />

13.-15. Vogelliebhaberverein Farbenpracht, Vogelbörse, Alte<br />

Turnhalle Grenchen<br />

Fr 20. Sozialdemokratische Partei, Generalversammlung,<br />

Restaurant Hirschen<br />

Fr 20. Turnverein <strong>Lengnau</strong>, Generalversammlung, Restaurant<br />

Hirschen<br />

Fr 27. Naturfreunde <strong>Lengnau</strong>, Racletteabend, Zimmerei Lüthi<br />

Sa 28. Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong>, Heimatobe, Aula Dorf<br />

März 2012<br />

Sa 3. Jodlerklub <strong>Lengnau</strong>, Winterkonzert, Aula Dorf<br />

Mai 2012<br />

Sa/So 26./27. Ornithologischer Verein <strong>Lengnau</strong>, Jungtierschau, Blockhaus<br />

Unterer Dählenweg, <strong>Lengnau</strong><br />

September 2012<br />

Sa 29. 100 Jahre Obstbauverein <strong>Lengnau</strong>, Aula<br />

Dezember 2012<br />

Sa 1. Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, «wienachts wundermärit», Juraplatz-Begegnungs-Zone<br />

Fr–So 7.-9. Ornithologischer Verein <strong>Lengnau</strong>, Kleintierausstellung,<br />

Zivilschutzzentrum<br />

Zur Agenda gehört die Uhr:<br />

Rado Watch Co. Ltd. <strong>Lengnau</strong>


Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 09.00 – 11.30 Uhr geschlossen<br />

Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 15.00 Uhr (durchgehend)<br />

Die zuständigen Sachbearbeiter/innen empfangen Sie<br />

nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser<br />

Schalteröffnungszeiten.<br />

Fax-Nummer 032 654 71 99<br />

Internet www.lengnau.ch<br />

Telefonnummern<br />

Präsidialabteilung 032 654 71 01<br />

(Einwohner- / Fremdenkontrolle, Bestattungswesen, Sekretariat<br />

Gemeinderat, Gemeindepolizei und öffent liche Sicherheit,<br />

Hundekontrolle, Fundbüro)<br />

Finanzabteilung 032 654 71 02<br />

(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Be wer tung)<br />

Sozialabteilung 032 654 71 03<br />

(Fürsorge- und Vormundschaftswesen, Sozialberatung,<br />

Pflegekinderaufsicht,<br />

-in kasso, Arbeitsamt)<br />

Alimentenbevorschussung und<br />

Schulsekretariat (Kul tur / Frei zeit / Bildung) 032 653 78 80<br />

AHV-Zweigstelle 032 654 71 25<br />

Gemeindewerkhof 032 652 59 20<br />

Bau- und Werkabteilung 032 654 71 04<br />

Abdankungshalle, Friedhof 079 437 47 62<br />

In Notfällen Telefon privat<br />

Todesfälle übers Wochenende / Feiertage 032 654 71 70<br />

Sektionschef (zuständig für Gemeinde <strong>Lengnau</strong>)<br />

Sektionschef Seeland Tel. 031 634 92 11<br />

Papiermühlestrasse 17v Fax 031 634 92 03<br />

Postfach am.bsm@pom.be.ch<br />

3000 Bern 22 www.pom.be.ch<br />

Altersheim Sägematt<br />

Heimleitung, Bahnhofstrasse 12 032 654 14 14<br />

Notruf<br />

Ärztlicher Notfalldienst 0900 14 41 11*<br />

Sanitätsnotruf 144<br />

Polizei 117<br />

Feueralarm, Öl-, Chemie- und Gift-Unfälle 118<br />

Vergiftungsnotfälle TOX 145<br />

Kinderklinik/Spitalzentrum Biel 032 324 24 24<br />

* gebührenpflichtig, Fr. 2.50 pro Min., mit Natel easy nicht erreichbar<br />

72<br />

SPITEX, Hilfe und Pflege zu Hause, <strong>Lengnau</strong><br />

Rotkreuzfahrdienst 032 341 80 80<br />

Sektion Biel-Seeland<br />

Erreichbar: Montag bis Freitag 08.00–11.45<br />

Krankenpflege / Hauspflege / Haushilfe<br />

Spitex Biel-Bienne Regio, Standort Tel. 032 329 39 00<br />

Pieterlen/<strong>Lengnau</strong>, Mattenweg 8, Pieterlen<br />

pieterlen-lengnau@spitex-biel-regio.ch<br />

Büroöffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der<br />

alten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle<br />

Unterstützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitglieder -<br />

beitrag oder mit einer Spende auf das Postcheck-Konto<br />

25-11341.8.<br />

Zivilstandskreis Seeland<br />

Villa Rockhall 3 Tel. 031 635 43 70<br />

Seevorstadt 105 Fax 031 635 43 89<br />

2502 Biel / Bienne za.seeland@pom.be.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch, Freitag 08.30 – 11.30 Uhr<br />

13.30 – 16.30 Uhr<br />

Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr<br />

13.30 – 18.00 Uhr<br />

Gemeindeverband öffentliche Sicherheit<br />

Amt Büren<br />

Zivilschutz Amt Büren<br />

Geschäftsstelle und Verbandssekretariat<br />

Madeleine Krebs Tel. 032 351 65 25<br />

Bachstrasse 4, Postfach 41 Fax 032 351 65 26<br />

3295 Rüti b. Büren info@amtbueren.ch<br />

Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />

Dienstag 8.30 – 11.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.30 – 11.00 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr<br />

Andere Termine auf Anfrage<br />

Über Weihnachten und Neujahr<br />

<strong>2011</strong>/2012<br />

sind die Büros der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />

wie folgt geschlossen:<br />

Montag, 26. Dezember <strong>2011</strong> bis<br />

Montag, 2. Januar 2012<br />

Wir bedienen Sie gerne wieder ab<br />

Dienstag, 3. Januar 2012, 9.00 Uhr.<br />

Die Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong><br />

wünscht allen frohe Festtage!


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