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Kritik an DGPPN in einem offenen Brief - Tod eines Patienten der ...

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aus Scham totlaufen.Mit <strong>der</strong> Diagnose Wachkoma und psych. Krampf<strong>an</strong>fall kommt er alsHerr Unbek<strong>an</strong>nt zurück <strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ik, wird tagel<strong>an</strong>g wi<strong>der</strong>rechtlichfixiert und zw<strong>an</strong>gsweise nach dem erlebten Missbrauch mitMedikamenten zugepumpt, bis m<strong>an</strong> erreicht hat, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emGesundheitszeugnis steht:"bef<strong>in</strong>det sich im Zust<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Willenlosigkeit"Er hatte nämlich, wi<strong>der</strong>rechtlich fixiert, wie <strong>in</strong> diesem Bild zu sehen,nach e<strong>in</strong>em Anwalt verl<strong>an</strong>gt, um die Kl<strong>in</strong>ik verlassen zu können; denbekam er nicht! M<strong>an</strong> macht ihn willenlos!Nichts wird aufgearbeitet, stattdessen wird systematisch alles, <strong>der</strong>Missbrauch, das erste Stimmen Hören d<strong>an</strong>ach, die wi<strong>der</strong>rechtlicheFixierung und die Suizidabsichten, auch erstmals d<strong>an</strong>achaufgetreten, geme<strong>in</strong>sam vertuscht.Die nach dem Missbrauch erstmals aufgetretene und mehrfachdokumentierte Suizidabsicht des <strong>Patienten</strong> wird <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weisebeh<strong>an</strong>delt, stattdessen schickt m<strong>an</strong> den hilflosen <strong>Patienten</strong>, hilflos,für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n deutlich zu erkennen, völlig im Wahn gef<strong>an</strong>gen <strong>in</strong> den<strong>Tod</strong>.Am Tag nach se<strong>in</strong>em <strong>Tod</strong> wird er rückwirkend für gesund erklärt -von e<strong>in</strong>em Assistenzarzt, <strong>der</strong> nicht für ihn zuständig war und den<strong>Patienten</strong> so gut wie nicht k<strong>an</strong>nte, und auch am Tag nach se<strong>in</strong>em<strong>Tod</strong> will die beh<strong>an</strong>delnde Ärzt<strong>in</strong> die weitere Beh<strong>an</strong>dlung besprechen.Vier Wochen nach dem Missbrauch, am 1.11.05 war ich, <strong>der</strong> Vater,geme<strong>in</strong>sam mit unserem Hausarzt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Rostock.Es war unsere Absicht, Mario dort nach <strong>der</strong> Aussetzung <strong>in</strong> hilfloserLage, dem erlebten Missbrauch mit Stimmen Hören und Suizidalitätd<strong>an</strong>ach, rauszuholen und ihn wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Telgteunterzubr<strong>in</strong>gen, um ihn so nach dem Missbrauchserlebnis und denSuizidabsichten wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> unserer Nähe <strong>in</strong> e<strong>in</strong> soziales Umfeld,Familie/ Freunde, e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den.Das wurde aber vom Oberarzt Dr. Habermeyer schon im Ansatzverh<strong>in</strong><strong>der</strong>t. Es ist klar, warum das verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t wurde:Hätte es e<strong>in</strong>e Verlegung <strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ik nach Telgte gegeben, hättem<strong>an</strong> dort h<strong>in</strong>terfragt, wie es zu <strong>der</strong> plötzlich aufgetretenenSuizidalität nach dem Missbrauchserlebnis als Folge <strong>der</strong> Aussetzung<strong>in</strong> hilfloser Lage kam.

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