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WASSERKÜHLER

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<strong>WASSERKÜHLER</strong><br />

TAE Evo M05÷M10 R407C<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

3817660302


<strong>WASSERKÜHLER</strong>


KAPITEL 1<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

INHALTSVERZEICHNIS .................................................................................................................................................3<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ..................................................................................................................................5<br />

2.1 Konventionen................................................................................................... 5<br />

SICHERHEIT..................................................................................................................................................................6<br />

Kapitel 1 - Inhaltsverzeichnis<br />

3.1 Allgemeines ..................................................................................................... 6<br />

3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise...................................................................... 6<br />

3.3 Kältemittel: Sicherheitsdatenblatt.................................................................... 8<br />

TECHNISCHE DATEN..................................................................................................................................................10<br />

4.1 Typenschild und Bedeutung der Zeichen ...................................................... 10<br />

BESCHREIBUNG ..........................................................................................................................................................11<br />

5.1 Funktionsprinzip ............................................................................................ 11<br />

5.2 Komponenten................................................................................................. 11<br />

5.3 Gesamtabmessungen...................................................................................... 12<br />

5.4 Mindestabstände von den Wänden des Installationsraumes.......................... 12<br />

5.5 Wasser- und Kältekreislauf............................................................................ 12<br />

5.6 Elektrischer Kreislauf .................................................................................... 12<br />

INSTALLATION............................................................................................................................................................13<br />

6.1 Kontrolle ........................................................................................................ 13<br />

6.2 Aufstellung..................................................................................................... 13<br />

6.3 Frostschutz..................................................................................................... 13<br />

6.4 Wasseranschlüsse........................................................................................... 13<br />

6.5 Elektrische Anschlüsse .................................................................................. 14<br />

INBETRIEBNAHME ......................................................................................................................................................14<br />

ELEKTRONISCHE STEUERUNG...................................................................................................................................15<br />

8.1 Einleitung....................................................................................................... 15<br />

8.2 Hardwareaufbau............................................................................................. 15<br />

8.3 Benutzerschnittstelle...................................................................................... 16<br />

8.4 Display........................................................................................................... 16<br />

8.5 Automatischer Wiederanlauf ......................................................................... 17<br />

8.6 Initialisierung der Parameter.......................................................................... 18<br />

8.7 Parameter ....................................................................................................... 18<br />

8.8 Allgemeine Parameter des Kühlers................................................................ 20<br />

ALARME......................................................................................................................................................................27<br />

9.1 Nicht normaler oder besonderer Betrieb........................................................ 27<br />

9.2 Beschreibung der wichtigsten Meldungen und Alarme................................. 28<br />

9.3 Fehler in den gespeicherten Daten................................................................. 29<br />

ÜBERDRUCKSCHALTER (HP).....................................................................................................................................30<br />

BETRIEB UND WARTUNG ...........................................................................................................................................30<br />

11.1 Betrieb............................................................................................................ 30<br />

11.2 Wartung ......................................................................................................... 30<br />

FEHLERSUCHE............................................................................................................................................................32<br />

ANLAGEN:<br />

TOC xxx - Schemen zur Verschiebung der Geräte<br />

RED xxx - Gesamtzeichnungen<br />

REF xxx - Schemen der Kältekreise<br />

3


4<br />

TAE Evo M05÷M10


KAPITEL 2<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 2 - Allgemeine Informationen<br />

2.1 Konventionen<br />

Die in dieser Anleitung beschriebenen Maschinen können nachfolgend “<strong>WASSERKÜHLER</strong>” oder einfach “KÜHLER” genannt sein.<br />

Diese Anleitung ist für das Personal bestimmt, das für Installation, Benutzung und Wartung des Kühlers zuständig ist.<br />

Die Kühler wurden konstruiert, um ein gewisses Volumen an Flüssigkeit zu kühlen.<br />

In den weitaus meisten Verwendungsfällen handelt es sich bei der Flüssigkeit um Wasser. Deshalb gilt nachfolgend der Begriff “WASSER” auch<br />

für zu kühlende Flüssigkeiten, die kein Wasser sind (z.B. ein Wasser-Äthylenglykolgemisch).<br />

Die zu kühlende Flüssigkeit muss mit den benutzten Werkstoffen verträglich sein. Dies muss vor dem Kauf bzw. der Installation des Kühlers<br />

festgestellt werden.<br />

Der Begriff “DRUCK” wird nachfolgend benutzt, um den relativen Druck zu bezeichnen.<br />

Texte, die für die SICHERHEIT von Personen und Gegenständen wichtig sind, sind fett gedruckt und durch das hier daneben gezeigte Symbol<br />

hervorgehoben. Dieses Symbol befindet sich auch in der Nähe des Titels von Kapiteln oder Paragraphen, deren Inhalt mit Bezug auf Sicherheit<br />

wichtig ist.<br />

Die nachfolgenden Symbole, deren Bedeutung hier angegeben wird, befinden sich sowohl auf Aufklebern an der Maschine als auch in den<br />

Gesamtzeichnungen und den Schemen der Kältekreise in der vorliegenden Anleitung.<br />

SYMBOL BESCHREIBUNG SYMBOL BESCHREIBUNG<br />

2.1.1 Bedeutung der Kurzbezeichnung<br />

Wassereinlauf in den Kühler Wasserauslauf aus dem Kühler<br />

Angabe der Achse, auf die beim<br />

Heben des Kühlers Bezug zu<br />

nehmen ist<br />

Wassereinfüllstelle<br />

Stromschlaggefahr<br />

Tabelle 1 SYMBOLIK<br />

Wasserablauf am Kühler<br />

Kühlluftstrom (luftgekühlte<br />

Modelle)<br />

Die in der vorliegenden Anleitung beschriebenen Kühler sind durch eine Kurzbezeichnung gekennzeichnet, die eine präzise Bedeutung hat.<br />

TAEevo Mxx:<br />

Kühler mit Tank und luftgekühltem Kondensator, mit HErmetischem Kompressor mit Einphasiger Stromversorgung mit folgenden<br />

Nennkühlleistungen:<br />

Modell Nennkühlleistung (*) [W]<br />

TAEevo M05 2500<br />

TAEevo M10 4400<br />

Flussrichtung des Kältemittels und<br />

des Wasserkreislaufs<br />

(*) Bezogen auf folgende Betriebsbedingungen: Wassereinlauf 20°C, Wasserauslauf 15°C, Raumtemperatur 25°C.<br />

5


6<br />

ACHTUNG<br />

Diese Betriebsanleitung enthält alle technischen Informationen, die der Anwender, der Installateur und der Wartungsmann benötigen, um die<br />

Maschine zu installieren und die routinemäßigen Wartungsarbeiten auszuführen, die eine lange Dauer gewährleisten.<br />

Wenn Ersatzteile benötigt werden, dürfen nur Originalteile benutzt werden.<br />

Die Bestellung dieser ERSATZTEILE und spezielle INFORMATIONEN über den Kühler werden vom Händler oder der nächstgelegenen<br />

Kundendienststelle bearbeitet. Dazu wird das MODELL und die SERIENNUMMER benötigt, die sich auf dem Typenschild des Kühlers und der<br />

ersten Seite der vorliegenden Anleitung befinden.<br />

KAPITEL 3<br />

SICHERHEIT<br />

Diese Anlage wurde so konstruiert, dass sie sicher betrieben werden kann, vorausgesetzt dass ihre Installation, Inbetriebnahme und Wartung<br />

gemäß den in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Anweisungen erfolgen.<br />

Jeder Benutzer oder jede Person muss sich daher vor der Installation, vor dem Betrieb und vor der Wartung der Anlage mit diesen Anweisungen<br />

vertraut machen.<br />

Dieser Kühler enthält elektrische Bauteile, die mit Linienspannung arbeiten, sowie sich bewegende Elemente wie z.B. motorbetriebene<br />

Ventilatoren und/oder Pumpe.<br />

Bevor der Kühler geöffnet wird, muss er daher vom elektrischen Versorgungsnetz abisoliert werden.<br />

Alle Wartungsarbeiten, die bei geöffneter Anlage vorgenommen werden müssen, sind durch erfahrenes oder entsprechend qualifiziertes Personal<br />

auszuführen, das alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen hat.<br />

3.1 Allgemeines<br />

Bei Handhabung und Wartung des Kühlers und der Zusatzausrüstungen muss das Personal auf sichere Weise vorgehen und die am<br />

Installationsort gültigen Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften beachten.<br />

Viele Unfälle bei Betrieb und Wartung von Maschinen beruhen auf Nichtbeachtung der Grundregeln und Sicherheitsmaßnahmen. Oft kann ein<br />

Unfall vermieden werden, wenn die mögliche Gefahr einer Situation erkannt wird.<br />

Der Benutzer muss sicherstellen, dass das gesamte Personal, das mit dem Betrieb und der Wartung des Kühlers sowie der Zusatzausrüstungen zu<br />

tun hat, alle in dieser Betriebsanleitung und am Kühler selbst aufgeführten Hinweise, Vorsichtsmaßnahmen, Verbote und Anmerkungen gelesen<br />

und verstanden hat.<br />

Eine unsachgemäße Bedienung und Wartung des Kühlers und der Zusatzausrüstungen könnte gefährlich sein und sogar einen tödlichen Unfall<br />

hervorrufen.<br />

Kühler und Zusatzausrüstungen erst bedienen, wenn die Anweisungen für das Anlassen und die Bedienung eindeutig vom bedienenden Personal<br />

verstanden worden sind.<br />

Wartungsarbeiten erst ausführen, wenn die Anweisungen in der vorliegenden Betriebsanleitung eindeutig vom zuständigen Personal verstanden<br />

worden sind.<br />

Alle möglichen Umstände, die ein Gefahrenpotential für Personen in sich bergen, können nicht vorhergesehen werden. Die Sicherheitshinweise<br />

in dieser Bedienungsanleitung können daher nicht alle möglichen Situationen abdecken. Wenn der Benutzer Arbeitsabläufe, Instrumente oder<br />

Arbeitsmethoden anwenden sollte, die nicht speziell empfohlen sind, muss er sich versichern, dass der Kühler und die Zusatzausrüstungen nicht<br />

beschädigt oder unsicher werden und dass keine Gefahren für Personen oder Sachen entstehen.<br />

3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise<br />

3.2.1 Zu kühlende Flüssigkeiten<br />

Die zu kühlenden Flüssigkeiten müssen mit den benutzten Werkstoffen verträglich sein.<br />

Sie können z.B. Wasser oder Wasser- und Äthylenglykolgemische sein.<br />

Im Fall von destilliertem oder entmineralisiertem Wasser muss die Verträglichkeit mit den Werkstoffen überprüft werden.<br />

Es wird eine Beimischung von Additiven zum Korrosionsschutz empfohlen. Der pH-Wert sollte zwischen 7 und 8 liegen.<br />

Um mögliche Korrosionsschäden durch den chemischen Abbau von Glykol vorzubeugen, ist auch bei Glykol- Wassergemischen der Einsatz von<br />

bewährten Additiven angezeigt (wenden Sie sich an Ihren Glykol-Lieferanten).<br />

Der Gebrauch dieser Additive ist notwendig, wenn der Kühler Teil einer Hydraulikanlage ist, die mindestens an einer Stelle zur Atmosphäre hin<br />

geöffnet ist. In diesem Fall erhöht die ständige Sauerstoffzufuhr die Gefahr möglicher korrosiver Reaktionen im Kühler.<br />

Die zu kühlenden Flüssigkeiten dürfen nicht entzündbar sein.<br />

Enthalten die zu kühlenden Flüssigkeiten gefährliche Stoffe (z.B. Äthylenglykol), so müssen die Flüssigkeitsverluste sorgfältig aufgesammelt<br />

werden, da sie umweltschädlich sind.<br />

Falls der Kühler nicht mehr benutzt wird, müssen die gefährlichen Flüssigkeiten speziellen und zu ihrer Weiterbehandlung berechtigten Firmen<br />

anvertraut und von diesen entsorgt werden.<br />

TAE Evo M05÷M10


3.2.2 Vorsichtsmaßnahmen bei Heben und Transport<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 3 - Sicherheit<br />

Die Verschiebung der Kühler mit Hubgabeln muss in Übereinstimmung mit folgenden anliegenden Schemen durchgeführt werden: TOC xxx.<br />

3.2.3 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation<br />

Für den Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz die Vorschriften in Kapitel “Installation” beachten.<br />

3.2.4 Vorsichtsmaßnahmen während des Betriebs<br />

Der Kühler muss von Fachpersonal unter der Leitung eines qualifizierten Oberaufsehers betrieben werden.<br />

Alle Leitungen des gekühlten Wassers bzw. des Kühlwassers müssen entsprechend den örtlichen<br />

Sicherheitsvorschriften am Installationsort mit Farbe gekennzeichnet oder eindeutig markiert sein.<br />

Die Sicherheits- oder Schutzeinrichtungen oder am Kühler oder den Zusatzausrüstungen installierte Isolationsmaterialien dürfen nicht entfernt<br />

oder verändert werden.<br />

Alle elektrische Anschlüsse müssen den örtlichen Bestimmungen am Installationsort entsprechen. Der Kühler und die Zusatzausrüstungen<br />

müssen geerdet und vor Kurzschluss und Überlasten geschützt sein.<br />

Wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist, erreicht die Spannung im elektrischen Kreislauf tödliche Werte, daher ist bei Arbeiten am elektrischen<br />

Kreislauf größte Vorsicht geboten.<br />

Die Verschlussplatten der elektrischen Ausrüstung dürfen nicht geöffnet werden, solange diese unter Spannung steht und solange dies für<br />

Überprüfungen, Messungen oder Einstellungen nicht unbedingt erforderlich ist.<br />

Diese Arbeit darf nur von Fachpersonal mit zweckmäßigen Werkzeugen, ausgestattet mit Schutzvorrichtungen gegen elektrische Gefahren<br />

durchgeführt werden.<br />

3.2.5 Vorsichtsmaßnahmen bei Wartung und Reparaturen<br />

Wartung, Überholung und Reparaturen dürfen nur von fachkundigem Personal unter qualifizierter Oberaufsicht durchgeführt werden.<br />

Kein Abfallmaterial in Wasserleitungen oder -läufe entsorgen und Abfall wegen Luftverschmutzungsgefahr nicht verbrennen. Nur geeignete<br />

Lagermethoden in Einklang mit den Umweltvorschriften anwenden.<br />

Wenn Ersatzteile benötigt werden, dürfen nur Originalteile benutzt werden.<br />

Es müssen schriftliche Aufzeichnungen über alle am Kühler und den Zusatzausrüstungen durchgeführten Arbeiten gemacht werden. Häufig<br />

wiederkehrende Reparaturarbeiten können ein Hinweis auf ungünstige Arbeitsbedingungen sein, die zu berichtigen sind.<br />

Es darf nur das auf dem Typenschild des Kühlers aufgeführte Kältegas benutzt werden.<br />

Es ist sicherzustellen, dass alle Bedienungs- und Wartungsanweisungen genau befolgt werden und dass die gesamte Einheit mit allem Zubehör<br />

und den Sicherheitseinrichtungen so gewartet wird, dass sie sich in einem guten Zustand befindet.<br />

Die Präzision der Temperatur- und Druckmesswertgeber muss regelmäßig überprüft werden. Sie müssen ausgetauscht werden, wenn eine<br />

akzeptierbare Abweichung überschritten wird.<br />

Den Kühler immer sauber halten. Komponenten und exponierte Öffnungen während Wartung und Reparatur schützen und z.B. mit einem<br />

sauberen Tuch abdecken.<br />

Niemals dürfen in der Nähe von Einrichtungen, die Öl oder brennbare Flüssigkeiten enthalten, Schweißarbeiten oder andere wärmeerzeugende<br />

Arbeiten durchführt werden. Vor der Durchführung solcher Arbeiten müssen Anlagen, die Öl oder brennbare Flüssigkeiten enthalten, komplett<br />

entleert und gereinigt (z.B. mit Wasserdampf) werden. Gefäße, die unter Druck gesetzt werden können, weder ändern noch schweißen.<br />

Um einem Anstieg der Temperaturen und des Drucks vorzubeugen, müssen die Wärmeaustauschoberflächen regelmäßig gereinigt werden (z.B.<br />

die Rippen der Kondensatoren). Für jede Einheit sollte ein korrektes Zeitintervall für die Reinigungsarbeiten festgelegt werden.<br />

Sicherheitsventile und sonstige Druckbegrenzungseinrichtungen nicht beschädigen. Diese Elemente nicht mit Lack, Öl oder Schmutz verstopfen.<br />

Alle Vorsichtsmaßnahmen müssen ergriffen werden, wenn bei Schweiß- oder Reparaturarbeiten Hitze, Flammen oder Funken entstehen. Bauteile<br />

in der Nähe müssen mit nicht entzündbaren Materialien geschützt werden. Bei Arbeiten in der Nähe der Schmieranlage oder in der Nähe von<br />

Bauteilen, die Öl oder entzündbare Flüssigkeiten enthalten können, muss die Anlage zuerst entleert und gereinigt werden.<br />

Niemals darf eine offene Lichtquelle wie z.B. eine Flamme benutzt werden, um Teile der Maschine zu begutachten.<br />

Bevor Maschinenteile demontiert werden, ist sicherzustellen, dass alle beweglichen und schweren Teile gut befestigt sind.<br />

Nach Beendigung einer Reparatur ist dafür Sorge zu tragen, dass kein Werkzeug, keine losen Teile oder Lappen in der Maschine<br />

zurückgeblieben sind.<br />

Alle Schutzeinrichtungen müssen nach Reparatur und Wartung wieder installiert werden.<br />

Zur Reinigung der Bauteile während des Kühlerbetriebs dürfen niemals entzündbare Flüssigkeiten verwendet werden. Falls nicht<br />

entzündbare Kohlenwasserstoffe mit Chlor zur Reinigung benutzt werden, müssen alle Sicherheitsmaßnahmen gegen giftige Dämpfe ergriffen<br />

werden.<br />

Bevor Abdeckungen oder Teile der Einheit demontiert werden, sind folgende Vorgänge auszuführen:<br />

• Den Kühler von der Hauptstromversorgung abisolieren, hierzu die Vorrichtung vor dem Stromkabel betätigen. Den<br />

Trennschalter mit Hilfe eines Schlosses auf Stellung “AUS” blockieren.<br />

• Am Trennschalter ein Schild mit dem Hinweis “ARBEITEN IM GANG - NICHT UNTER SPANNUNG SETZEN” befestigen.<br />

Den Hauptschalter der Stromversorgung nicht betätigen und nicht versuchen, die Einheit in Betrieb zu nehmen, wenn ein<br />

Warnschild angebracht ist.<br />

7


8<br />

3.2.6 Kältemittel<br />

Die Kühler sind mit R407C gefüllt.<br />

Das Gas nie mit einem anderen Gastyp austauschen oder mischen, da solche Gase nicht gemischt werden können.<br />

Ein stark verschmutzter Kältekreislauf (z.B. nachdem ein Kompressor durchgebrannt ist) darf nur von einem Kältefachmann gereinigt werden.<br />

Der Gebrauch und die Lagerung von Flaschen mit Kältegas muss in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Hersteller dieser Flaschen sowie<br />

den am Installationsort gültigen Gesetzen und Sicherheitsvorschriften erfolgen.<br />

3.3 Kältemittel: Sicherheitsdatenblatt<br />

Bezeichnung: 23% Difluormethan (R32);<br />

25% Pentafluorhektan (R125);<br />

52% R134a<br />

Hauptgefahren: Ersticken.<br />

GEFAHRENHINWEISE<br />

R407C<br />

Spezifische Gefahren: Schnelles Verdampfen kann zu Erfrierungen führen.<br />

ERSTE HILFE MAßNAHMEN<br />

Allgemeine Informationen: Bewusstlosen Personen nichts verabreichen.<br />

Einatmen: Ins Freie bringen. Bei Bedarf Sauerstoff verabreichen oder künstliche Beatmung durchführen. Kein<br />

Adrenalin oder ähnliche Substanzen verabreichen.<br />

Augenkontakt: Sorgfältig mit viel Wasser mindestens 15 Minuten lang spülen und einen Arzt aufsuchen.<br />

Hautkontakt: Sofort mit viel Wasser abwaschen.<br />

Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen.<br />

Löschmittel: Alle Löschmittel geeignet.<br />

Spezifische Gefahren: Druckanstieg.<br />

FEUERSCHUTZMAßNAHMEN<br />

Spezifische Methoden: Die Behälter mit Wasserstrahl kühlen.<br />

Sicherheitsmaßnahmen für<br />

Personen:<br />

Umweltschutzmaßnahmen: Verdampft.<br />

Reinigungsmethoden: Verdampft.<br />

Handhabung<br />

Maßnahmen / technische<br />

Vorsichtsmaßnahmen:<br />

Empfehlungen für sicheren<br />

Gebrauch:<br />

MAßNAHMEN BEI UNBEABSICHTIGTEM AUSTRETEN<br />

Personen in sicheres Gebiet bringen. Für gute Belüftung sorgen. Personenschutzmittel verwenden.<br />

HANDHABUNG UND LAGERUNG<br />

Ausreichenden Luftaustausch und/oder Luftabsaugung an Arbeitsplätzen sicherstellen.<br />

Dämpfe oder Luftgemische nicht einatmen.<br />

Lagerung: Sorgfältig verschließen und an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort lagern. In<br />

Originalbehältern aufbewahren. Nicht verträglich mit: Sprengstoff, entzündbaren Stoffen,<br />

organischem Peroxyd.<br />

KONTROLLWERTE/PERSONENSCHUTZ<br />

Kontrollwerte: AEL (8-h und 12-h TWA) = 1000 ml/m3 für jedes der drei Bestandteile.<br />

Atemschutz: für Rettungsmaßnahmen und Wartungsarbeiten in Tanks muss ein unabhängiges Atemgerät<br />

eingesetzt werden. Die Dämpfe sind schwerer als Luft und können durch Verringerung des<br />

verfügbaren Sauerstoffs zum Ersticken führen.<br />

Augenschutz: Sicherheitsbrille.<br />

TAE Evo M05÷M10


Handschutz: Gummihandschuhe.<br />

Hygienische Maßnahmen: Rauchen verboten.<br />

Farbe: Farblos.<br />

Geruch: wie Äther.<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN<br />

Siedepunkt: -43.9°C / -47.0°F bei atmosph. Druck.<br />

Brennpunkt: entzündet sich nicht.<br />

Relative Dichte: 1.138 kg/l bei 25°C.<br />

Wasserlöslichkeit: Unbedeutend.<br />

STABILITÄT UND REAKTIONEN<br />

Stabilität: keine Reaktion, wenn nach den vorgesehenen Anweisungen angewendet.<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Zu vermeidende Stoffe: Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, granulierte Metallsalze, Al, Zn, Be, usw. in Pulverform.<br />

Gefährliche<br />

Zersetzungsprodukte:<br />

Halogensäuren, Spuren von Halogenkarbonat.<br />

TOXIKOLOGISCHE INFORMATIONEN<br />

Akute Vergiftung: (R32) LC50/Einatmung/4 Stunden/bei Ratten >760 ml/l<br />

(R125) LC50/Einatmung/4 Stunden/bei Ratten >3480 ml/l<br />

(R134a) ALC/Einatmung/4 Stunden/bei Ratten = 567 ml/l.<br />

Kapitel 3 - Sicherheit<br />

Lokale Auswirkungen: bei deutlich über dem TLV liegenden Konzentrationen können Betäubungswirkungen auftreten. Das<br />

Einatmen von sich zersetzenden Stoffen kann bei hohen Konzentrationen zu Ateminsuffizienz<br />

(Lungenödem) führen.<br />

Toxizität langzeitlich: im Tierversuch wurden keine krebserregenden, teratogenen oder mutagenen Auswirkungen<br />

festgestellt.<br />

Potential für die globale<br />

Erderwärmung HGWP<br />

(R11=1):<br />

Potential für den Ozonabbau<br />

ODP (R11=1):<br />

R125: 0.84 - R134a: 0.28<br />

0<br />

ÖKOLOGISCHE INFORMATIONEN<br />

Entsorgungshinweise: nach Regenerierung wieder verwendbar.<br />

R407C<br />

9


10<br />

KAPITEL 4<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

4.1 Typenschild und Bedeutung der Zeichen<br />

Auf dem Typenschild am Kühler sind die wichtigsten technischen Daten aufgeführt:<br />

Auf dem Schaltplan sind folgende Zeichen benutzt (siehe die erste Spalte der Tabelle oben):<br />

ACHTUNG<br />

MODELL und TYPENSCHLÜSSEL Geben die Größe des Kühlers (siehe Kapitel 2 “Allgemeine Informationen“)<br />

und seine Baureihe an.<br />

HANDBUCH Code-Nr. dieses Handbuchs.<br />

SERIENNUMMER Serien- oder Fabrikationsnummer des Kühlers.<br />

BAUJAHR Jahr der Endabnahme des Kühlers.<br />

SPANNUNGEN/PHASEN/<br />

FREQUENZ<br />

Merkmale der Stromversorgung.<br />

MAX. STROMAUFNAHME<br />

(Imax)<br />

INSTALLIERTE LEISTUNG<br />

(Pmax)<br />

Stromaufnahme des Kühlers in den Einsatzgrenzen (Verflüssigungs- bzw.<br />

Verdampfungstemperatur des Kältemittels jeweils bei 65°C/149°F bzw. bei<br />

10°C/50°F).<br />

Leistungsaufnahme der Maschine in den Einsatzgrenzen (Verflüssigungs- bzw.<br />

Verdampfungstemperatur des Kältemittels jeweils bei 65°C/149°F bzw. bei<br />

10°C/50°F).<br />

SCHUTZART Gemäß Europanorm EN 60529.<br />

KÄLTEMITTEL Kältemittel, mit dem die Maschine gefüllt wurde.<br />

KÄLTEMITTELBEFÜLLUNG Befüllmenge des Kältemittels in der Anlage.<br />

MAX. DRUCK KÄLTEKREISLAUF Druck des Kältekreislaufs nach Projekt.<br />

MAX. TEMP. KÄLTEKREISLAUF Temperatur des Kältekreislaufs nach Projekt.<br />

FLÜSSIGKEIT<br />

VERBRAUCHERKREISLAUF<br />

Flüssigkeit, die vom Kühler gekühlt wird (normalerweise: Wasser).<br />

MAX. BETRIEBSDRUCK Maximaler Druck des Verbraucherkreislaufs nach Projekt.<br />

MAX. TEMPERATUR Max. Temperatur im Verbraucherkreislauf nach Projekt, darf keinesfalls mit der<br />

im Angebotsstadium festgelegten max. Betriebstemperatur verwechselt werden.<br />

KÜHLFLÜSSIGKEIT DES<br />

Vom Kühler zur Kühlung des Kondensators benutzte Flüssigkeit (wenn der<br />

KONDENSATORS<br />

Kondensator der Maschine luftgekühlt ist, sind diese Daten nicht vorhanden).<br />

MAX. BETRIEBSDRUCK Max. Druck des Kühlkreislaufs des Kondensators nach Projekt (wenn der<br />

Kondensator der Maschine luftgekühlt ist, sind diese Daten nicht vorhanden).<br />

MAX. TEMPERATUR Max. Temperatur des Kühlkreislaufs des Kondensators nach Projekt (wenn der<br />

Kondensator der Maschine luftgekühlt ist, sind diese Daten nicht vorhanden).<br />

SCHALLDRUCKPEGEL Schalldruckpegel bei freier halbkreisförmiger Schallausbreitung (freies Feld) in<br />

1 m Entfernung von der Kondensatorseite der Maschine und 1,2 m Höhe über<br />

dem Boden gemessen.<br />

RAUMTEMPERATUR Minimaler und maximaler Wert der Kühllufttemperatur.<br />

GEWICHT Annäherndes Gewicht des Kühlers ohne Verpackung.<br />

Tabelle 2 TYPENSCHILD UND BEDEUTUNG DER ZEICHEN<br />

Die Leistungen des Kühlers hängen im Wesentlichen vom Volumen und von der Temperatur des gekühlten Wassers sowie der<br />

Kältemitteltemperatur des Kondensators ab (Raumtemperatur oder Wassereinlauftemperatur, falls mit Luft bzw. mit Wasser gekühlt). Diese<br />

Daten werden in Angebotsphase festgelegt und auf sie ist Bezug zu nehmen.<br />

I MAX<br />

P MAX<br />

I LR<br />

maximaler Strom;<br />

maximale Leistung;<br />

Strom bei blockiertem Rotor;<br />

TAE Evo M05÷M10


Sonstige Daten der Standardkühler.<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 5 - Beschreibung<br />

ANMERKUNG<br />

Bei den Standardpumpen handelt es sich um Seitenkanalpumpen, daher ist die in der Tabelle angegebene Förderhöhe jeweils jene für<br />

Wasserdurchfluss gleich Null und für maximalen Wasserdurchfluss.<br />

Es können vom Standard abweichende Pumpen installiert sein. In diesem Fall ist auf die Daten im Angebot Bezug<br />

zu nehmen.<br />

KAPITEL 5<br />

BESCHREIBUNG<br />

5.1 Funktionsprinzip<br />

Alle in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Kühler arbeiten nach dem gleichen Funktionsprinzip. Ein Kältekreislauf kühlt die<br />

Austauschfläche eines Verdampfers, durch den die zu kühlende Flüssigkeit fließt.<br />

Der Verdampfer befindet sich im Tank.<br />

Der Kältekompressor ist elektronisch gesteuert.<br />

Sowohl die elektronische Steuerung als auch der Thermostat kontrollieren die Wassertemperatur im Tank, um sie innerhalb der voreingestellten<br />

Grenzwerte zu halten.<br />

Siehe auch Kapitel 8 “Elektronische Steuerung“.<br />

5.2 Komponenten<br />

Die Daten der Materialien beziehen sich auf Standardkühler. Für besondere Erforderungen können auch andere Materialien zum Einsatz<br />

kommen. In diesem Fall ist auf die Daten im Angebot Bezug zu nehmen.<br />

5.2.1 Kältekompressor<br />

Hermetischer Kolbenkompressor, durch das angesaugte Kältemittel gekühlt und mit Wärmeschutz ausgestattet.<br />

Der Kompressor ist auf schwingungsdämpfende Halterungen montiert.<br />

5.2.2 Gehäuse<br />

Hergestellt aus Zinkblechplatten, die mit Epoxydpulverlacken lackiert sind.<br />

Für einen guten Zugang in die Kühler können die Platten leicht abmontiert werden.<br />

5.2.3 Materialien, die mit der zu kühlenden Flüssigkeit in Berührung sind<br />

Rostfreier Stahl, Kupfer, Messing, Kunststoffe, Guss (Pumpenkörper).<br />

5.2.4 Kondensator und Ventilator<br />

MODELL TAEevo M05 M10<br />

Tankinhalt [Liter] 25 25<br />

Wasserdurchfluss [l/min] 0/46 0/46<br />

P3<br />

verfügbare Förderhöhe<br />

Leistungsaufnahme<br />

[bar]<br />

[kW]<br />

4.5/0<br />

0.55<br />

4.5/0<br />

0.55<br />

Type Seitenkanalpumpe<br />

Tankinhalt [Liter] 25 25<br />

P3 NoFe<br />

Wasserdurchfluss [l/min] 0/40 0/40<br />

verfügbare Förderhöhe [bar] 4/0 4/0<br />

Leistungsaufnahme [kW] 0.5 0.5<br />

Type Seitenkanalpumpe<br />

Tabelle 3 LEISTUNGEN<br />

Es werden luftgekühlte Kondensatoren benutzt, die aus einem Register mit Rippenpaket mit Aluminiumrippen und Kupferrohren sowie aus<br />

einem motorbetriebenen Schraubenventilator komplett mit Schutzgitter bestehen.<br />

11


12<br />

5.2.5 Verdampfer<br />

Bestehend aus einem Rohraustauscher mit Kupferrohr. Das Wasser fließt gegenströmig zum Kühlmittel, das verdampft.<br />

5.2.6 Pumpe<br />

Seitenkanalpumpe mit Körper aus Guss, Laufräder aus Messing, Welle aus rostfreiem Stahl.<br />

Als Sonderzubehör steht auch die Pumpe “NON FERROUS” mit Bronzekörper zur Verfügung.<br />

ACHTUNG<br />

Falls sich die Pumpe blockieren sollte, das in Par11.2.2 “Entblocken der Pumpe”<br />

5.2.7 Speichertank<br />

Es wurden Speichertanks aus rostfreiem Stahl benutzt.<br />

Die Kühler TAEevo M sind mit zylinderförmigem Tank ausgestattet, der vertikal auf dem Kühleruntergestell angebracht ist.<br />

Die Tanks enthalten den Verdampfer und sind dicht.<br />

Der Hydraulikkreis ist mit Luftdruck. Die Anlage kann mittels eines Kunststoffgefäßes mit ca. 1,5 Litern Fassungsvermögen gefüllt werden.<br />

Dieses Gefäß ist auf dem Gehäuse des Kühlers befestigt. An ihm befindet sich ein Schlitz zur visuellen Kontrolle des Wasserstandes und eine<br />

Öffnung, um den Einfüllstopfen von außen her zu erreichen.<br />

5.3 Gesamtabmessungen<br />

Siehe die Anlagen RED xxx<br />

5.4 Mindestabstände von den Wänden des<br />

Installationsraumes<br />

Siehe die Anlagen RED xxx<br />

5.5 Wasser- und Kältekreislauf<br />

Siehe die Anlagen REF xxx<br />

5.5.1 Wasserkreislauf<br />

Bevor das Wasser in den Tank gelangt, fließt es in den Mantel des Austauschers und kühlt sich durch Kontakt mit den Kältemittelrohren ab.<br />

Das Wasser wird dann von einer Seitenkanalpumpe angesaugt, welche direkt die Verbraucher beschickt.<br />

Der Auslass der Pumpe ist durch ein Bypass-Rohr mit dem Verdampfer verbunden, so dass ein minimaler Wasserdurchfluss durch die Pumpe<br />

gewährleistet wird, falls durch einen Fehler eine Leitung an einer beliebigen Stelle des Hydraulikkreislaufs abgesperrt werden sollte.<br />

Am Auslass der Pumpe ist ein Wassermanometer angeschlossen, das sich auf der Tafel mit den Anschlüssen des Kühlers befindet und den<br />

Wasserdruck der Anlage anzeigt.<br />

5.5.2 Kältekreislauf<br />

Das Kältemittel wird vom Kältekompressor in den Kondensator gepumpt. Bei dem Kompressor handelt es sich um einen hermetischen<br />

Kolbenkompressor.<br />

Der Kondensator ist ein Rippenregisterwärmetauscher und wird durch einen Luftstrom gekühlt, der von einem motorbetriebenen Ventilator<br />

erzeugt ist.<br />

Nach dem Kondensator durchfließt das Kältemittel einen Filtertrockner und ein Kapillarrohr.<br />

Das Kältemittel tritt dann in den Verdampferkreislauf ein und fließt gegenströmig zur Richtung des zu kühlenden Wassers.<br />

Wenn das Kältemittel aus dem Verdampfer austritt, wird es erneut vom Kompressor angesaugt und der Kreislauf wiederholt sich.<br />

Der Kältekreislauf umfasst auch einen manuell rücksetzbaren Überdruckschalter.<br />

5.6 Elektrischer Kreislauf<br />

Der Schaltplan befindet sich in den anliegenden Zeichnungen.<br />

TAE Evo M05÷M10


KAPITEL 6<br />

INSTALLATION<br />

ACHTUNG<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 6 - Installation<br />

Vor der Installation und Inbetriebnahme dieser Kühler sicher stellen, dass das gesamte Personal das Kapitel “Sicherheit” dieser Anleitung<br />

gelesen und verstanden hat.<br />

6.1 Kontrolle<br />

Gleich nachdem die Maschine ausgepackt ist, muss sie auf eventuelle Schäden überprüft werden.<br />

6.2 Aufstellung<br />

1. Der Kühler darf nur in einem geschlossenen Raum aufgestellt werden (nicht im Freien).<br />

2. Der Raum muss gut belüftet sein. In einigen Fällen kann die Montage von Ventilatoren oder Abzugsvorrichtungen im Raum<br />

erforderlich sein, um die Innentemperatur zu begrenzen.<br />

3. Die Raumluft muss sauber sein und darf keine Lösungsmittel oder entzündbare Gase enthalten. Die min. und max. Raumtemperatur<br />

sind auf dem Typenschild des Kühlers angegeben. Bei extremen Temperaturen können die Schutzvorrichtungen ansprechen.<br />

4. Der Kühler kann auf einer beliebigen ebenen, tragfähigen Fläche aufgestellt werden.<br />

5. Für den Zugang während Wartungsarbeiten ca. 1 Meter Freiraum vor dem Kühler lassen (siehe Kap. 5.3 “Gesamtabmessungen” ).<br />

6. Den Kühlluftstrom des Kondensators nicht verstopfen oder hindern. Den Kühler so aufstellen, dass die Kühlluft nicht in die<br />

Ansauggitter zurückströmen kann. Sicher stellen, dass keine Warmluft, von Kühlanlagen anderer Maschinen erzeugt, auf den<br />

Kühler prallt.<br />

6.3 Frostschutz<br />

Selbst wenn die minimale Betriebstemperatur über 0°C ist, muss damit gerechnet werden, dass der Kühler (besonders bei Stillstand während der<br />

kalten Jahreszeit) sich in einem Raum mit Temperaturen unter 0°C befinden kann. In diesen Fällen, falls der Kühler nicht entleert wird, muss<br />

Frostschutzmittel (Äthylenglykol) zur Verhinderung von Eisbildung in folgenden Prozentsätzen hinzugefügt werden:<br />

Je nach Austrittstemperatur des gekühlten Wassers muss Frostschutzmittel (Äthylenglykol) zur Verhinderung von Eisbildung in folgenden<br />

Prozentsätzen hinzugefügt werden:<br />

6.4 Wasseranschlüsse<br />

Es wird empfohlen, am Wassereinlauf einen Filter des Typs “Y” zu installieren, um eventuelle Unreinheiten, die Pumpenschäden verursachen<br />

könnten, aus dem Wasser zu entfernen.<br />

Min. Raumt.<br />

[°C]<br />

Äthylenglykol<br />

[Vol. %]<br />


14<br />

6.5 Elektrische Anschlüsse<br />

Spannung und Frequenz müssen den Angaben auf dem Typenschild des Kühlers entsprechen und innerhalb der auf<br />

dem Schaltplan angegebenen Grenzwerte sein.<br />

Der elektrische Anschluss muss nach den am Installationsort gültigen Gesetzen und Vorschriften ausgeführt sein.<br />

Prüfen, dass die elektrische Anlage über den Nullleiter verfügt und dass dieser im Umspannkasten (System TN gemäß IEC 364 - HD 384 - CEI<br />

64-8) oder seitens des Elektrizitätswerks (System TT) geerdet ist.<br />

Beim Anschluss des Stromkabels des Kühlers an der elektrischen Anlage muss der Nullleiter des Kühlers (durch die jeweilige Farbe<br />

gekennzeichnet) mit dem Nullleiter der Anlage verbunden werden.<br />

Das Stromkabel muss das mit dem Kühler gelieferte und/oder das auf dem Schaltplan angegebene sein.<br />

Ursprünglich<br />

1. muss das Stromkabel einen Schutz gegen direkte Kontakte von mindestens IP2X oder IPXXB gewährleisten;<br />

2. müssen Schutzvorrichtungen installiert sein, die:<br />

• das Stromkabel und die nicht von der elektrischen Anlage des Kühlers geschützten Kabel vor Überströmen schützen<br />

(siehe die Informationen auf dem Schaltplan)<br />

• den Kurzschlussstrom auf einen Höchstwert von 15 kA entsprechend dem jeweiligen Nennschaltvermögen begrenzen, wenn der<br />

an der Installationsstelle vorgesehene Kurzschlussstrom höher als effektive 10kA beträgt;<br />

• die vor indirekten Kontakten am Kühler schützen (Kurzschluss zwischen Phase und Äquipotentialschutzkreis) und die<br />

Stromversorgung gemäß den Vorschriften der Norm IEC 364 - HD 384 - CEI 64-8 automatisch unterbrechen.<br />

Hierzu kann ein Differentialschalter benutzt werden (gewöhnlich mit Ansprech-Nenndifferentialstrom von 0,03 A).<br />

• vor Phasenausfall im Fall von Drehstromversorgung schützen.<br />

Für die Bemessung des Schutzkreislaufs wird auf die Angaben auf dem Schaltplan verwiesen (max. Aufnahme, Spitzenströme, Querschnitt der<br />

Kabel).<br />

KAPITEL 7<br />

INBETRIEBNAHME<br />

ACHTUNG<br />

Vor der Inbetriebnahme dieser Kühlern sicher stellen, dass das gesamte Personal das Kapitel “Sicherheit” dieser Anleitung gelesen und<br />

verstanden hat.<br />

1. Prüfen, ob die Absperrhähne des Kühlers geöffnet sind.<br />

2. Prüfen, ob sich der Stand der Flüssigkeit im Kanister auf ca. der Hälfte des Skalenschlitzes befindet.<br />

3. Prüfen, dass die Raumtemperatur innerhalb der auf dem Typenschild des Kühlers aufgeführten Grenzwerte liegt.<br />

4. Sicher stelle, dass der Hauptschalter auf Position (“O”) gestellt ist.<br />

5. Prüfen, ob die Versorgungsspannung korrekt ist.<br />

6. Den Hauptschalter des Kühlers auf Position (“I”) stellen. Das Vorhandensein der Netzspannung ist durch das Aufleuchten des<br />

Displays, das Einschalten der Pumpe und des Kompressors garantiert.<br />

Der Start des Kompressors kann durch die Änderung des Parameters �� verzögert werden; für weitere Auskünfte wird auf Par. 8.8.3<br />

“Kompressorparameter” verwiesen.<br />

7. Wenn beim ersten Anlauf des Kühlers die Raumtemperatur erhöht ist und die Temperatur im Wasserkreislauf über dem<br />

Betriebswert liegt (z.B. 25-30°C) bedeutet dies, dass der Kühler überlastet anläuft und dadurch die Schutzvorrichtungen<br />

ausgelöst werden können. Um diese Überlastung zu reduzieren, kann man langsam einen Absperrhahn am Austritt des<br />

Kühlers drosseln (aber nicht ganz schließen), um so die ihn durchfließende Wassermenge zu reduzieren. Den Absperrhahn<br />

langsam öffnen, bis die Temperatur im Wasserkreislauf den Betriebswert erreicht hat.<br />

Der Kühler ist jetzt einsatzbereit.<br />

Falls die Wärmelast niedriger als die vom Kühler erzeugte Last ist, sinkt die Wassertemperatur bis zum Setpoint.<br />

Bei in Betrieb stehender Pumpe und ordnungsgemäß arbeitendem Kühler muss sich der Wasserstand im Einfüllkanister immer auf ca.<br />

Schlitzhälfte befinden.<br />

TAE Evo M05÷M10


KAPITEL 8<br />

ELEKTRONISCHE STEUERUNG<br />

8.1 Einleitung<br />

Die wichtigsten Funktionen der elektronischen Steuerung sind:<br />

• Vollständige Verwaltung der Alarme;<br />

• Kontrolle der Temperatur am Verdampferaustritt.<br />

Die elektronische Steuerung kontrolliert folgende Vorrichtungen:<br />

• Kompressor;<br />

• Störmelder.<br />

8.2 Hardwareaufbau<br />

Es folgt ein Schema mit den Anordnungen von.<br />

1. Instrument;<br />

2. Plug-in-Sockel;<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

3}<br />

3. Temperatursonden;<br />

4. Schlüssel zur Programmierung der Parameter.<br />

1<br />

2<br />

1-2-3-4 5-6-7 8-9<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />

4<br />

15


16<br />

8.3 Benutzerschnittstelle<br />

8.4 Display<br />

Das Display besteht aus 3 Ziffern; die von der Sonde gemessene Temperatur wird mit dem Temperaturgrad<br />

angezeigt; das Anzeigeintervall der Temperatur ist -50÷90°C (-50÷127°F). Für die Parameter können die Werte von<br />

-99 bis 199 variieren, und in manchen Fällen von -127 bis 127.<br />

8.4.1 Tastatur<br />

Abtaumeldung: (nicht aktiviert)<br />

Mit der Tastatur können die Betriebsparameter des Kühlers eingestellt werden.<br />

Die Tasten haben folgende Bedeutung.<br />

� Diese LED zeigt den Status (EIN oder AUS) des gesteuerten<br />

Stellantriebs an (normalerweise ein Verdichter); die Taste wird mit<br />

einer LED hinterleuchtet oder auf dem Display leuchtet das<br />

Piktogramm auf.<br />

Die leuchtende LED kann folgendes bedeuten:<br />

ständig leuchtend Verdichter in Betrieb<br />

Ständiges Blinken Verdichteraktivierungsanfrage<br />

2-maliges Aufblinken mit anschließender Pause Kontinuierlicher Zyklus angewählt<br />

� Alarmmeldung: die Taste wird mit einer LED hinterleuchtet<br />

oder auf dem Display leuchtet das Piktogramm auf.<br />

LED-Display: zeigt je nach laufender Funktion eine der folgenden<br />

Informationen:<br />

• Normalbetrieb: von Sonde -BT1 gemessener Wert;<br />

• Parametereinstellung: Code des Parameters oder ihm<br />

zugeteilter Wert;<br />

• bei Alarm: blinkender Alarmcode abwechselnd mit dem<br />

Temperaturwert.<br />

TAE Evo M05-M10


8.4.2 Zusammenfassung der Funktionen der Tasten<br />

In der nachfolgenden Tabelle wird die Funktion jeder Taste in den verschiedenen Betriebsarten angegeben (für<br />

weitere Informationen siehe 8.7.2 “Zugriff auf die Anzeige, Änderung und Einstellung der Parameter” ).<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

• Benutzung der Tasten:<br />

• Kombinierte Benutzung der Tasten:<br />

Status der<br />

elektronischen<br />

Steuerung<br />

Normal<br />

Status der<br />

elektronischen<br />

Steuerung<br />

Normal<br />

In<br />

Parameteränderung<br />

Normal<br />

In<br />

Parameteränderung<br />

Normal<br />

In<br />

Parameteränderung<br />

Tabelle 4 BENUTZUNG DER TASTEN<br />

Gedrückte Taste Wirkung des<br />

Tastendrucks<br />

�+�<br />

Gedrück<br />

te Taste<br />

Tabelle 5 KOMBINIERTE BENUTZUNG DER TASTEN<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

aktiviert, falls beim<br />

Einschalten des Instruments<br />

gedrückt, das RESET-<br />

Verfahren der Parameter.<br />

Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />

Wirkung des<br />

Tastendrucks<br />

8.5 Automatischer Wiederanlauf<br />

War der Kühler vor einem Stromausfall eingeschaltet, wird er nach Aufhebung des Stromausfalls automatisch und in der vorher gewählten<br />

Betriebsart wieder anlaufen. Er läuft jedoch nicht wieder an, wenn er vorher ausgeschaltet war.<br />

�<br />

�<br />

�<br />

UNFÄHIG<br />

Übergang von einem<br />

Parameter auf den<br />

nächsten;<br />

erhöht den Wert, der dem<br />

Parameter zugeteilt ist<br />

stellt den akustischen Alarm<br />

ab, falls aktiviert;<br />

Anzeige und/oder<br />

Einstellung des Setpoints;<br />

gibt Zugriff auf die<br />

Parameter “F”, falls kein<br />

Alarm vorhanden ist und 5"<br />

gedrückt - siehe Par. 8.7<br />

“Parameter” .<br />

Anzeige des dem gewählten<br />

Parameter zugeteilten<br />

Wertes / Ausgang aus der<br />

Anzeige.<br />

führt, falls länger als 5<br />

Sekunden in<br />

Parameteränderung<br />

gedrückt, die Speicherung<br />

aus mit Registrierung der<br />

Änderungen.<br />

falls länger als 5 Sekunden<br />

gedrückt: aktiviert ein<br />

manuelles Abtauen (falls<br />

aktiviert) (nur<br />

Wärmepumpe)<br />

Übergang von einem<br />

Parameter auf den<br />

vorherigen;<br />

verringert den Wert, der<br />

einem Parameter zugeteilt<br />

ist.<br />

17


18<br />

8.6 Initialisierung der Parameter<br />

Die Initialisierung der Parameter besteht aus dem vollständigen Reset des Thermostaten; mit diesem Vorgang wird den Parametern der<br />

Standardwert zugeteilt (siehe die Parametertabellen). Folglich sind die Parameter zu überprüfen und ggf. zu verändern.<br />

Zur Initialisierung des Thermostaten ist wie folgt vorzugehen:<br />

1. die Spannung zum Kühler abschalten;<br />

2. gleichzeitig auf die Tasten �+ � drücken; die Spannung zum Kühler einschalten;<br />

3. am Display erscheint “���” gefolgt von CF;<br />

nach ein paar Sekunden funktioniert der Thermostat in seiner Standardkonfiguration.<br />

ACHTUNG<br />

Dieser Vorgang darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden, da er Betriebsstörungen oder Schäden am Kühler verursachen kann.<br />

8.7 Parameter<br />

Je nach ihrer Zugänglichkeit und ihrer Funktion sind die Parameter in 2 Gruppen unterteilt.<br />

Die Parameter sind in folgende 2 Gruppen unterteilt:<br />

8.7.1 Änderung von Setpoint und Differential<br />

ACHTUNG<br />

Die elektronische Steuerung wurde bereits im Herstellerwerk eingestellt. Nur in besonderen Fällen kann eine Änderung der Fabrikparameter<br />

erforderlich sein. In diesem Fall wie hier folgend erklärt vorgehen.<br />

Der Set Point kann wie folgt geändert werden:<br />

1. eine Sekunde auf Taste � drücken, um den Setpoint-Wert zu sehen;<br />

2. gleich danach wird der vorher eingestellte Wert blinken;<br />

3. den Setpoint-Wert mit den Tasten � und/oder � wie gewünscht erhöhen oder verringern;<br />

4. zur Bestätigung des neuen Werts erneut auf � drücken.<br />

Das Differential kann wie folgt geändert werden:<br />

1. länger als 5 Sekunden auf Taste � drücken (*);<br />

2. der erste, zu ändernde Parameter (��) wird am Display gezeigt;<br />

3. auf Taste � oder � drücken, bis der Code “��” zu sehen ist;<br />

4. auf � drücken, um den zugeteilten Wert zu sehen;<br />

5. den Wert mit den Tasten � und/oder � wie gewünscht erhöhen oder verringern;<br />

6. zur vorübergehenden Bestätigung des neuen Werts und zur Ansicht des Parametercodes erneut auf � drücken.<br />

7. Dieselbe Taste 5 Sekunden lang drücken, um den neuen Wert zu speichern und das Änderungsverfahren der Parameter zu verlassen.<br />

(*) bei Vorhandensein eines Alarms ist ein kurzer Druck auf Taste � erforderlich, um die Meldung abzustellen (Relais oder Akustische<br />

Warnvorrichtung), bevor die Parameter geändert werden können.<br />

ACHTUNG<br />

FREQUENT (F) Die Parameter, die häufig (frequent) benutzt werden.<br />

KONFIGURATION (C) Die Konfigurationsparameter, durch Passwort geschützt.<br />

Der Parameter �� kann gewöhnlich auf Niveau F gesehen werden, andernfalls muss das Passwort eingegeben werden (für weitere Auskünfte<br />

siehe Par. 8.7.2 “Zugriff auf die Anzeige, Änderung und Einstellung der Parameter” ).<br />

TAE Evo M05÷M10


8.7.2 Zugriff auf die Anzeige, Änderung und Einstellung der Parameter<br />

ACHTUNG<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />

Betriebsparameter dürfen nur von fachkundigem Servicepersonal verändert werden.<br />

Die Nichtbeachtung der Anweisungen in diesem Handbuch oder unberechtigte Falscheinstellungen können schwere Schäden der<br />

Maschinenkomponenten zur Folge haben.<br />

ACHTUNG<br />

Zugriff auf die FREQUENT-Parameter (F)<br />

1. Mehr als 5 Sekunden auf � drücken.<br />

2. Der zuerst verfügbare Parameter wird am Display angezeigt (��).<br />

3. Durch Druck auf � und � können die verschiedenen Parameter der Reihe nach<br />

durchgelesen werden.<br />

Zugriff auf die KONFIGURATIONS-Parameter (C)<br />

GEFAHR<br />

Konfigurationsparameter dürfen nur von fachkundigem Servicepersonal verändert werden.<br />

1. Mehr als 5 Sekunden auf � drücken.<br />

2. Der zuerst verfügbare Parameter wird am Display angezeigt (�� �� ��). ��<br />

3. Erneut auf � drücken, um den Parameter �� �� �� �� (Passwort) auszuwählen; am Display erscheint<br />

“��”;<br />

4. Den Wert des Passworts mit Hilfe der Tasten � und � einstellen:<br />

ANMERKUNG<br />

Das KONFIGURATIONSPASSWORT ist ��.<br />

5. Zur Passwortbestätigung auf � drücken.<br />

6. Der zuerst verfügbare Parameter wird am Display angezeigt.<br />

Änderung eines Parameters<br />

Nach Zugriff auf den ersten Parameter und Anzeige, wie folgt vorgehen:<br />

1. Durch Druck auf � und � können die verschiedenen Parameter der Reihe nach<br />

durchgelesen werden.<br />

2. Durch erneuten Druck auf � kann der Wert des vorher gewählten Parameters gesehen<br />

werden, mit eventueller Änderung desselben mit Hilfe der Tasten � und �.<br />

3. Durch Druck auf � wird der neue Wert des veränderten Parameters vorübergehend<br />

gespeichert und man kehrt zur Anzeige der Parametercodes zurück.<br />

Speicherung des Parameterwerts<br />

Nach der Änderung des/der Parameter(s), um den neuen Wert zu speichern, Taste � mehr als 5 Sekunden<br />

gedrückt halten.<br />

Der Thermostat kehrt zum Normalbetrieb zurück.<br />

Nur wenn Taste � 5 Sekunden gedrückt wird, werden eventuelle, vorher ausgeführte Änderungen gespeichert.<br />

Die Änderungen gehen verloren, falls die Spannung zum Thermostaten vor Drücken dieser Taste abgeschaltet wird.<br />

Der Thermostat kehrt zum Normalbetrieb zurück, wenn in Programmierung 60 Sekunden lang keine Taste gedrückt wird.<br />

In diesem Fall werden eventuelle Parameteränderungen nicht gespeichert.<br />

19


20<br />

8.7.3 Klassierung der Parameter<br />

Außer der Unterteilung je nach Typ sind die Parameter in logische Kategorien, gekennzeichnet durch die Anfangsbuchstaben der Parameter,<br />

gruppiert. Es folgt ein Verzeichnis der Kategorien mit Bedeutung und Kennbuchstaben.<br />

Kategorie Beschreibung<br />

8.8 Allgemeine Parameter des Kühlers<br />

8.8.1 Sondenparameter<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

��<br />

�� Kalibration<br />

Sonde oder<br />

Offset Raumt.<br />

��<br />

��<br />

Parameter der Temperatursonde<br />

Parameter der Temperaturregelung<br />

Kompressorparameter<br />

Abtauparameter<br />

Alarmparameter<br />

Parameter der Verdampferventilatoren<br />

Allgemeine Konfigurationsparameter<br />

ist das Passwort, ein Wert, der für den Zugriff auf die Konfigurationsparameter einzugeben ist<br />

8.8.2 Parameter der Temperaturregelung<br />

��<br />

Stabilität der<br />

Messung<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Mit diesem Parameter kann die am Display gezeigte<br />

Temperatur korrigiert werden. Der diesem Parameter<br />

zugeteilte Wert wird zur von der Sonde gemessenen<br />

Temperatur addiert (positiver Wert) oder von dieser<br />

abgezogen (negativer Wert). Das eingestellte Offset<br />

kann von -127 bis +127 variieren, mit einer Variation<br />

der Messung zwischen -12.7 und +12.7 (°C/°F).<br />

Bestimmt den Koeffizienten, der benutzt wird, um die<br />

Temperaturmessung zu stabilisieren. Diesem<br />

Parameter zugeteilte niedrige Werte bieten ein<br />

unverzügliches Ansprechen des Fühlers bei<br />

Temperaturvariationen; die Messung wird jedoch<br />

Störungen gegenüber empfindlicher. Hohe Werte<br />

verlangsamen das Ansprechen, garantieren aber eine<br />

bessere Störungsfreiheit bzw. eine stabilere und<br />

präzisere Messung.<br />

Anzeige °C/°F Bestimmt die zur Regelung und Anzeige benutzte<br />

Maßeinheit.<br />

0 = Betrieb mit °Celsius;<br />

1 = Betrieb mit °Fahrenheit.<br />

Beim Übergang von einer Maßeinheit auf die andere<br />

müssen alle Werte der Temperaturparameter auf die<br />

neue Maßeinheit umgeändert werden.<br />

Tabelle 6 SONDENPARAMETER<br />

Differential Bestimmt den Wert des Differentials, das bei der<br />

Temperaturregelung benutzt wird.<br />

�� Zulässiger<br />

minimaler<br />

Setpoint<br />

�� Zulässiger<br />

Maximaler<br />

Setpoint<br />

F -127 127 siehe<br />

��<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

000 0<br />

C 1 15 - 4 4<br />

C 0 1 flag 0 0<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

F 0 19 siehe<br />

��<br />

Bestimmt den Mindestwert des Setpoints. C -50 �� siehe<br />

��<br />

Bestimmt den zulässigen Höchstwert des Setpoints. C �� 127 siehe<br />

��<br />

Tabelle 7 PARAMETER DER TEMPERATURREGELUNG<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

2 4<br />

-50 0<br />

60 30<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

TAE Evo M05÷M10


8.8.3 Kompressorparameter<br />

�� Verzögerung<br />

Einschaltung<br />

Kompressor<br />

beim<br />

Einschalten der<br />

Einheit<br />

�� Mindestzeit<br />

zwischen zwei<br />

aufeinanderfolg<br />

enden<br />

Einschaltungen<br />

des<br />

Kompressors<br />

�� Minimale<br />

Ausschaltzeit<br />

des<br />

Kompressors<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Ab dem Augenblick, in dem die Steuerung gespeist<br />

wird, wird das Einschalten des Kompressors und der<br />

Verdampferlaufräder um eine Zeit (Minuten)<br />

verzögert, wie der Wert ist, der diesem Parameter<br />

zugeteilt wurde. Durch diese Verzögerung kann der<br />

Kompressor vor wiederholten Einschaltungen im Fall<br />

häufiger Spannungsabfälle geschützt werden.<br />

ON<br />

erstes<br />

Einschalten<br />

Einschaltung<br />

Anfrage<br />

Kompr.<br />

�� =0 (keine Verzögerung bei Aktivierung des<br />

Kompressors ab Einschalten des Instruments).<br />

Bestimmt die minimale Zeit zwischen zwei<br />

aufeinanderfolgenden Kompressoreinschaltungen,<br />

unabhängig von der Temperatur und dem Setpoint.<br />

Durch die Einstellung dieses Parameters kann die<br />

Anzahl an Einschaltungen/Stunde begrenzt werden.<br />

Einschaltung<br />

Anfrage<br />

Kompr.<br />

�� =0 (keine Mindestzeit zwischen zwei<br />

Einschaltungen eingestellt).<br />

Bestimmt die minimale Ausschaltzeit des<br />

Kompressors. Der Kompressor wird erst wieder<br />

eingeschaltet, nachdem die gewählte minimale Zeit<br />

ab dem letzten Ausschalten verlaufen ist. Dieser<br />

Parameter ist nützlich, um den Druckausgleich nach<br />

dem Ausschalten im Fall von Anlagen mit<br />

hermetischen Kompressoren und Kapillarrohren zu<br />

garantieren.<br />

Einschaltung<br />

Anfrage<br />

Kompr.<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��=0 (keine minimale Verzögerungszeit nach der<br />

Kompressorabschaltung eingestellt).<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

ON<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

ON<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

Tabelle 8 KOMPRESSORPARAMETER<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

C 0 15 Min. 0 0<br />

C 0 15 Min. 0 6<br />

C 0 15 Min. 0 2<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

21


22<br />

�� Minimale<br />

Einschaltzeit des<br />

Kompressors<br />

��<br />

Duty setting<br />

(Kompressorsich<br />

erung)<br />

Bestimmt die minimale Einschaltzeit des<br />

Kompressors. Der Kompressor wird erst<br />

ausgeschaltet, nachdem er in der eingestellten Zeit<br />

eingeschaltet war.<br />

Einschaltung<br />

Anfrage<br />

Kompr.<br />

��=0 (keine minimale Betriebszeit eingestellt).<br />

Im Falle des Alarms Temperatursonde defekt (oder<br />

Raumsonde kurzgeschlossen oder nicht<br />

angeschlossen) ermöglicht dieser Parameter den<br />

Betrieb des Kompressors, bis der Defekt beseitigt ist.<br />

Praktisch wird der Kompressor, der aufgrund der<br />

Temperatur (Sonde defekt) nicht aktiviert werden<br />

kann, zyklisch mit einer Betriebszeit (ON-Zeit)<br />

eingeschaltet, die wie der Wert des Parameters ��<br />

(in Minuten) ist, und mit einer fixen Ausschaltzeit<br />

(OFF-Zeit) von 15 Minuten.<br />

Falls �� = 0, bleibt der Kompressor im Fall eines<br />

Defekts der Raumtemperatursonde immer<br />

ausgeschaltet;<br />

Falls �� = 100 bleibt der Kompressor immer<br />

eingeschaltet; die 15 Minuten Ausschaltzeit werden<br />

niemals berücksichtigt.<br />

Bei anderen Werten von �� beginnt in dem<br />

Augenblick, indem ein Sondenalarm erfolgt (��) der<br />

Zyklus Duty Setting je nach aktuellem Status des<br />

Kompressors:<br />

1. falls ON, bleibt er die vorgesehene Zeit über (C4)<br />

immer ON, wobei auch die bereits in ON verlaufene<br />

Zeit berücksichtigt wird;<br />

2. falls OFF, bleibt er die OFF-Zeit über immer auf<br />

OFF, wobei auch die bereits in OFF verlaufene Zeit<br />

berücksichtigt wird.<br />

Die Kompressorzeiten ��, ��, �� werden immer<br />

und in jedem Fall respektiert.<br />

Wenn der Defekt der Regelsonde erfolgt, solange sich<br />

der Kontroller in Abtauung oder Dauerzyklus befindet,<br />

geht der Kontroller unverzüglich aus dem Status<br />

heraus, in dem er sich gerade befindet und aktiviert<br />

die Funktion Duty Setting. Um den Betrieb wieder zu<br />

aktivieren, muss die Raumtemperatursonde<br />

rückgestellt werden.<br />

Wenn der Sondenalarm verschwindet, kehrt der<br />

Kühler zum Normalbetrieb zurück. Der Kompressor<br />

folgt wieder der Regellogik mit Einhaltung der Zeiten<br />

��, ��, ��.<br />

��<br />

Kompress.<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

��<br />

OFF = 15 Min.<br />

��=0 (Kompressor immer auf OFF im Fall eines<br />

Defekts der Raumtemperatursonde).<br />

ON<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

Tabelle 8 KOMPRESSORPARAMETER<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

C 0 100 Min. 0 2<br />

C 0 15 Min. 0 0<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

TAE Evo M05÷M10


�� Zeitdauer<br />

Dauerzyklus<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

DEFAULT-<br />

WERTE NICHT<br />

VERÄNDERN<br />

�� Ausschluss<br />

Alarm nach<br />

Dauerzyklus<br />

8.8.4 Abtauparameter (nicht benutzt)<br />

��<br />

Ist die Zeit in Stunden, in welcher der Kompressor<br />

ständig aktiviert bleibt, um die Temperatur bis zum<br />

Setpoint zu senken. Diese Funktion kann benutzt<br />

werden, wenn eine schnelle Temperatursenkung<br />

erforderlich ist.<br />

��=0 keine Aktivierung des Dauerzyklus.<br />

Der Kontroller verlässt den Dauerzyklus, nachdem die<br />

in Parameter �� eingestellte Zeit abgelaufen ist oder<br />

wegen Erreichen der vorgesehenen<br />

Mindesttemperatur (siehe Parameter ��).<br />

Ist die Zeit, in der ein Temperaturalarm nach einem<br />

Dauerzyklus deaktiviert wird. Sollte die Temperatur<br />

der gekühlten Einheit nach dem Dauerzyklus unter<br />

die Mindesttemperatur (Set Point - ��) sinken,<br />

verzögert sich die Aktivierung des<br />

Mindesttemperaturalarms die eingestellte Zeit ��<br />

über. Es wird daran erinnert, dass der Dauerzyklus<br />

bei der Temperatur (Set Point - ��) zwangsweise<br />

deaktiviert wird.<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

C 0 15 Stun<br />

den<br />

C 0 15 Stun<br />

den<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />

4 0<br />

2 2<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

Abtautyp NICHT BENUTZT C 0 3 flag 0 0<br />

�� Intervall<br />

zwischen<br />

Abtauungen<br />

�� Max.<br />

Abtaudauer<br />

��<br />

Abtauen beim<br />

Einschalten des<br />

Instruments<br />

�� Abtauverzögeru<br />

ng ab<br />

Einschalten des<br />

Instruments<br />

��<br />

��<br />

Blockierung der<br />

Sichtanzeige<br />

beim Abtauen<br />

NICHT BENUTZT F 0 199 Stun<br />

den<br />

8 0<br />

NICHT BENUTZT F 1 199 Min. 30 30<br />

NICHT BENUTZT C 0 1 flag 0 0<br />

NICHT BENUTZT C 1 199 Min. 0 0<br />

NICHT BENUTZT C 0 1 flag 1 1<br />

Abtropfzeit NICHT BENUTZT F 0 15 Min. 2 2<br />

�� Zeit<br />

Alarmauschließu<br />

ng nach<br />

Abtauen<br />

�� Priorität<br />

Abtauen auf<br />

Kompressorschu<br />

tz<br />

��<br />

Grundlage der<br />

Parameter<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Tabelle 8 KOMPRESSORPARAMETER<br />

NICHT BENUTZT F 0 15 Stun<br />

den<br />

1 1<br />

NICHT BENUTZT C 0 1 flag 0 0<br />

NICHT BENUTZT C 0 1 flag 0<br />

Tabelle 9 ABTAUPARAMETER (NICHT BENUTZT)<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

23


24<br />

8.8.5 Alarmparameter<br />

�� Differential<br />

Alarm und<br />

Laufräder<br />

�� Untertemperatu<br />

ralarm<br />

(Abweichung<br />

vom Setpoint)<br />

�� Übertemperatur<br />

alarm<br />

(Abweichung<br />

vom Setpoint)<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Ist das Differential, das bei der Aktivierung der Über-<br />

und Untertemperaturalarme (�� und ��) und für<br />

den Betrieb der Lüfterräder benutzt wird (siehe<br />

Parameter). Im Falle eines Alarms trägt der Wert von<br />

�� zur Bestimmung der effektiven Auslösepunkte<br />

der Temperaturalarme bei.<br />

ON<br />

Untertemperatur-<br />

Alarm<br />

�� ��<br />

OFF OFF<br />

�� ��<br />

Setpoint<br />

Zur Auswahl des Untertemperaturalarms. Der Wert<br />

von �� gibt nicht die Alarmtemperatur, sondern die<br />

maximal zulässige Abweichung vom Setpoint an.<br />

Untertemperaturalarm = Set Point - ��<br />

Zu bemerken ist, dass sich der Untertemperaturalarm<br />

automatisch ändert, wenn der Setpoint geändert<br />

wird, da die maximal zulässige Abweichung gleich<br />

bleibt (= ��). Der Untertemperaturalarm stellt sich<br />

automatisch zurück. Das bedeutet, dass sich die<br />

Alarmmeldung automatisch löscht, wenn die<br />

Temperatur wieder über den Grenzwert +��<br />

gestiegen ist. Der Untertemperaturalarm ist auch im<br />

Dauerzyklus benutzt. Wenn die Temperatur bis zur<br />

Alarmstufe sinkt, erfolgt die automatische<br />

Deaktivierung des Dauerzyklus, auch wenn der<br />

gewählte Zeitraum nicht abgelaufen ist. Die<br />

Deaktivierung verursacht jedoch keine<br />

Alarmmeldung.<br />

�� =0 (Untertemperaturalarm nicht aktiviert).<br />

Zur Auswahl des Übertemperaturalarms. Der Wert<br />

von �� gibt nicht die Alarmtemperatur, sondern die<br />

maximal zulässige Abweichung vom Setpoint an.<br />

Übertemperaturalarm = Set Point + ��<br />

ON<br />

Übertemperatur-<br />

Alarm<br />

Zu bemerken ist, dass sich der Übertemperaturalarm<br />

automatisch ändert, wenn der Setpoint geändert<br />

wird, da die maximal zulässige Abweichung gleich<br />

bleibt (��). Auch der Übertemperaturalarm stellt<br />

sich automatisch zurück. Das bedeutet, dass sich die<br />

Alarmmeldung automatisch löscht, wenn die<br />

Temperatur wieder unter den Grenzwert -��<br />

Agesunken ist.<br />

�� =0 (Übertemperaturalarm nicht aktiviert).<br />

Tabelle 10 ALARMPARAMETER<br />

C 0 19 siehe<br />

��<br />

F 0 127 siehe<br />

��<br />

F 0 127 siehe<br />

��<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

TAE Evo M05÷M10


�� Verzögerung<br />

Temperaturalar<br />

m<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Gibt an, nach wie viel Minuten der Temperaturalarm<br />

ab dem Augenblick seiner Wahrnehmung gemeldet<br />

wird. Der Alarm wird nicht gemeldet, falls sich die<br />

Temperatur nach der Verzögerung �� wieder in den<br />

zulässigen Grenzen befindet.<br />

Der Meldung der Temperaturalarme eine Verzögerung<br />

aufzuerlegen kann zur Beseitigung falscher Alarme<br />

aufgrund von Interferenzen am Signal der Sonde<br />

oder aufgrund zeitlich begrenzter Situationen<br />

beitragen.<br />

Die Verzögerung des Temperaturalarms hat auf zwei<br />

Sonderfunktionen keine Wirkung: Abtauen und<br />

Dauerzyklus. Um eventuelle Temperaturalarme nach<br />

diesen Funktionen zu verzögern, müssen der<br />

Parameter �� für das Abtauen und �� für den<br />

Dauerzyklus geändert werden.<br />

Bitte bedenken, dass während des Abtauens und<br />

beim Dauerzyklus keine Temperaturalarme erzeugt<br />

werden.<br />

�� =0 (augenblicklicher Temperaturalarm nicht<br />

aktiviert).<br />

Tabelle 10 ALARMPARAMETER<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

C 0 199 Min. 120 0<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

25


26<br />

�� Konfiguration<br />

Multifunction-<br />

Eingang<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Der digitale Eingang MULTIFUNCTION kann je nach<br />

diesem Parameter zugeteilten Wert verschiedene<br />

Funktionen haben. Beschreibung der vorgesehenen<br />

Funktionen:<br />

��=0 nicht aktiviert<br />

Der digitale Eingang Multifunction wird nicht benutzt.<br />

��=1 externer Alarm<br />

Am digitalen Eingang kann ein externer Alarm<br />

angeschlossen werden, der ein unverzügliches<br />

Eingreifen erfordert (z.B. Überdruckalarm oder<br />

Wärmeschutzalarm des Kompressors). Insbesondere<br />

wird der Alarm wahrgenommen, wenn sich der<br />

Kontakt öffnet (ordnungsgemäßer Betrieb mit<br />

geschlossenem Kontakt). Der Alarm kann<br />

augenblicklich oder verzögert sein, je nach Wert des<br />

Parameters �� (0 = augenblicklich).<br />

Die Aktivierung des Alarms verursacht eine Meldung<br />

am Display (siehe Alarm ��), das Einschalten der<br />

akustischen Warnvorrichtung, falls vorgesehen, sowie<br />

folgendes:<br />

Kompressor: Störabschaltung des Kompressors<br />

durch externen Alarm (unverzüglich, falls �� =0)<br />

Ventilatoren: sie setzen ihren Betrieb je nach den<br />

Ventilatorparametern (�) fort. Wird der externe<br />

Alarm während eines Abtauens oder eines<br />

Dauerzyklus festgestellt, geht der Kontroller aus den<br />

Verfahren heraus.<br />

Wenn der Alarm endet, kehrt der Kühler zum Betrieb<br />

in folgenden Modalitäten zurück:<br />

Abtauen: es besteht wieder die Möglichkeit,<br />

Abtauungen auszuführen. Das nächste Abtauen<br />

erfolgt nach der eingestellten Zeit �� (Intervall<br />

zwischen den Abtauungen)<br />

Kompressor: falls der Kompressor bei Alarmende<br />

eingeschaltet war, bleibt er mit Einhaltung der<br />

gewählten minimalen Einschaltzeit (Parameter ��)<br />

eingeschaltet. War er hingegen ausgeschaltet, wird er<br />

eine Mindestzeit lang (die minimale Ausschaltzeit -<br />

Parameter ��) ausgeschaltet bleiben.<br />

Die Konfiguration mit Verzögerung (�� > 0) ist<br />

besonders im Fall des Unterdruckalarms nützlich. In<br />

der Tat ist es keine Seltenheit, dass die Einheit beim<br />

Erststart einen Unterdruckalarm aufgrund der<br />

Umgebungsbedingungen und nicht wegen einer<br />

Betriebsstörung wahrnimmt. Durch die<br />

Alarmverzögerung verhindert man daher<br />

Falschmeldungen. Wenn die Verzögerung richtig<br />

berechnet wird und der Unterdruck durch<br />

Umgebungsbedingungen (niedrige Temperatur)<br />

verursacht ist, wird vor Ablauf der eingestellten<br />

Verzögerung die automatische Rücksetzung des<br />

Alarms erfolgen. Die Auswirkungen auf Kompressor,<br />

Ventilatoren, Abtauen und Dauerzyklus sind nach der<br />

eingestellten Verzögerung dieselben wie oben.<br />

ANMERKUNG<br />

Wie bereits in den Installationsanweisungen<br />

angegeben, müssen an der Einheit selbst alle<br />

elektromechanischen Vorrichtungen installiert sein,<br />

die den korrekten Betrieb gemäß den gültigen<br />

Vorschriften garantieren können, um die Sicherheit der<br />

Einheit bei schweren Alarmen (wie z.B. Druckalarme)<br />

zu gewährleisten. Der elektronische Kontroller allein<br />

kann die Sicherheit bei schweren Alarmen nicht<br />

garantieren.<br />

��=2 Aktivierung des Abtauens (nicht benutzt)<br />

��=3 Aktivierung des Abtauens durch Kontakt (nicht<br />

benutzt)<br />

��=4 Nachtbetrieb (nicht benutzt)<br />

Tabelle 10 ALARMPARAMETER<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

C 0 4 - 0 1<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

TAE Evo M05÷M10


��<br />

8.8.6 Sonstige Parameter<br />

��<br />

KAPITEL 9<br />

ALARME<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

Verzögerung der<br />

Wahrnehmung<br />

des externen<br />

Alarms<br />

Bestimmt die Verzögerung (in Minuten) der<br />

Wahrnehmung des externen Alarms, wenn �� =1<br />

ist.<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

C 0 199 Min. 0 0<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Serielle Adresse Bestimmt die Adresse des Instruments für den<br />

Anschluss an einem Supervisionssystem und/oder für<br />

Fernassistenz.<br />

�� Sonderkonfigura<br />

tionen<br />

�� Deaktivierung<br />

Tastatur<br />

��<br />

Mit diesem Parameter können Sonderfunktionen<br />

definiert werden, die je nach Modell unterschiedlich<br />

sind.<br />

Mit Hilfe des Parameters �� kann die Änderung des<br />

Setpoints und anderer Betriebsparameter verhindert<br />

werden.<br />

��=0 deaktiviert<br />

��=1 aktiviert<br />

Kenncode Ermöglicht es, dem Instrument einen Kenncode<br />

zuzuteilen, der nützlich sein kann, um die<br />

verschiedenen Parameter-Setups zu kennzeichnen,<br />

die für verschiedene Kühlermodelle benutzt werden.<br />

Kapitel 9 - Alarme<br />

9.1 Nicht normaler oder besonderer Betrieb<br />

Die elektronische Steuerung erkennt automatisch die wichtigsten Betriebsstörungen, die durch die abwechselnde Anzeige eines entsprechenden<br />

Alarmcodes und der über Sonde gemessenen Temperatur gemeldet werden. Mehrere Alarme werden der Reihe nach angezeigt:<br />

• die rote LED an Taste � leuchtet auf;<br />

• für einige Alarme ertönt, falls vorhanden, die interne akustische Warnvorrichtung;<br />

• für diese Alarme aktiviert sich auch das Alarmrelais (falls vorhanden und falls als Alarmausgang konfiguriert).<br />

Durch Druck auf Taste � stellt man die akustische Alarmvorrichtung ab und das Relais wird entregt, wogegen der Alarmcode und die rote LED<br />

erst abschalten, nachdem die Alarmursache beseitigt ist.<br />

Die vorgesehenen Alarmcodes sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben:<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

C 0 199 - 1 1<br />

C 0 1 flag 1 0<br />

C 0 1 flag 1 1<br />

C -99 99 byte 10 10<br />

�� Setpoint Eingestellter Setpoint -50 127 siehe<br />

��<br />

�<br />

Parameter für<br />

Erweiterungsmo<br />

dule<br />

4 7<br />

NICHT BENUTZT F -127 127 byte - -<br />

Code<br />

Ak. Warnv.<br />

und Relais<br />

Tabelle 11 SONSTIGE PARAMETER<br />

�� aktiviert Fehler der Regelsonde<br />

��<br />

nicht<br />

aktiviert<br />

Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />

Tabelle 10 ALARMPARAMETER<br />

Fehler der Abtausonde<br />

Beschreibung<br />

� aktiviert externer Alarm, unverzüglich oder durch A7 verzögert<br />

�� aktiviert Untertemperaturalarm<br />

�� aktiviert Übertemperaturalarm<br />

Tabelle 12 ALARMCODES<br />

Wert<br />

nach<br />

Reset<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

Fabriks.<br />

Einstellu<br />

ng<br />

27


28<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Code<br />

Ak. Warnv.<br />

und Relais<br />

nicht<br />

aktiviert<br />

nicht<br />

aktiviert<br />

nicht<br />

aktiviert<br />

9.2 Beschreibung der wichtigsten Meldungen und Alarme<br />

Blinkende LED:<br />

die Aktivierung der jeweiligen Funktion ist in der Erwartung einer externen Zustimmung durch Zeitgebung verzögert oder durch ein bereits<br />

laufendes Verfahren verhindert.<br />

�� fest leuchtend oder blinkend:<br />

Fehler der Regelsonde:<br />

• Sonde funktioniert nicht: Sondensignal unterbrochen oder kurzgeschlossen;<br />

• Sonde mit Instrument nicht kompatibel.<br />

Die Alarmmeldung �� ist fest leuchtend, wenn dies der einzige vorhandene Alarm ist (der Temperaturwert wird nicht mehr angezeigt); die<br />

Meldung wird blinkend gezeigt, wenn andere Alarme vorhanden sind oder die zweite Sonde angezeigt wird.<br />

�� blinkend:<br />

Fehler der Abtausonde:<br />

• Sonde funktioniert nicht: Sondensignal unterbrochen oder kurzgeschlossen;<br />

• Sonde mit Instrument nicht kompatibel.<br />

�� blinkt:<br />

Alarm durch digitalen Eingang Multifunction, unverzüglich oder verzögert:<br />

• Eingang Multifunction überprüfen;<br />

• Parameter �� und �� überprüfen.<br />

�� blinkt:<br />

Untertemperaturalarm.<br />

Die Sonde hat eine Temperatur gemessen, die um einen Wert über Parameter �� unter dem Setpoint liegt:<br />

• Parameter ��, �� und �� überprüfen.<br />

Der Alarm wird automatisch rückgestellt, wenn die Temperatur wieder in die gewählten Grenzen zurückkehrt (siehe Parameter ��).<br />

�� blinkt:<br />

Übertemperaturalarm.<br />

Die Sonde hat eine Temperatur gemessen, die um einen Wert über Parameter �� höher als der Setpoint ist.<br />

• Parameter ��, �� und �� überprüfen.<br />

Der Alarm wird automatisch rückgestellt, wenn die Temperatur wieder in die gewählten Grenzen zurückkehrt (siehe Parameter ��).<br />

�� angezeigt während des Betriebs oder beim Einschalten:<br />

Fehler in der Temperatur der Parameter im Datenspeicher.<br />

Siehe Par. 9.3 “Fehler in den gespeicherten Daten” .<br />

�� blinkt:<br />

Das letzte Abtauen wurde wegen Überschreitung der Höchstdauer, nicht wegen Erreichung des Abtaueende-Sollwerts beendet:<br />

• Parameter ��, �� und �� überprüfen.<br />

Fehler bei Datenspeicherung<br />

Abtauen wegen Time-out beendet<br />

Abtauen in Ausführung<br />

Tabelle 12 ALARMCODES<br />

• Wirksamkeit des Abtauens überprüfen.<br />

Die Anzeige verschwindet, wenn das nächste Abtauen wegen Temperatur endet.<br />

�� blinkt:<br />

Beschreibung<br />

Abtauen in Ausführung<br />

Ist keine Alarmmeldung, sondern weist nur darauf hin, dass das Instrument gerade ein Abtauen ausführt.<br />

Erscheint nur, wenn Parameter ��=0.<br />

TAE Evo M05÷M10


TAE Evo M05÷M10<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 9 - Alarme<br />

9.3 Fehler in den gespeicherten Daten<br />

Bei sehr besonderen Betriebsstörungen kann das Instrument Fehler in der internen Datenspeicherung feststellen. Diese Fehler könnten den<br />

korrekten Betrieb des Instruments beeinträchtigen. Wenn der Mikroprozessor einen Fehler im Datenspeicher feststellt, wird das Zeichen �� am<br />

Display gezeigt.<br />

Das Instrument versucht wiederholt, die korrekten Betriebsbedingungen wieder herzustellen; am Display erscheinen abwechselnd mit dem<br />

Zeichen �� drei Bindestriche “���” (Reset).<br />

ACHTUNG<br />

Die Steuerung muss ersetzt werden, falls eine solche Störung andauert.<br />

Sie kann dagegen weiter benutzt werden, falls die Anzeige verschwindet.<br />

ANMERKUNG<br />

Falls der Fehler �� häufig auftritt und/oder nur schwer verschwindet, sollte die Steuerung überprüft werden, da ihre ursprüngliche Präzision<br />

nicht garantiert sein könnte.<br />

Auf jeden Fall sind die Ursachen zu untersuchen, die diese Art von Fehler erzeugt haben, um eine Wiederholung desselben zu vermeiden.<br />

9.3.1 Abruf der Standardparameter<br />

Wie hier folgt beschrieben vorgehen, um die Parameter wieder auf ihren Standardwert (Default) zu stellen:<br />

• die Spannung zum Instrument abschalten;<br />

• gleichzeitig auf die Tasten � und � drücken und so die Spannung zum Instrument einschalten;<br />

• am Display erscheint “���” gefolgt von ��;<br />

• nach ein paar Sekunden funktioniert das Instrument in seiner Standardkonfiguration. Die Parameter � und � müssen aktualisiert<br />

werden, da sie anders als die Standardkonfiguration sind.<br />

WICHTIGER HINWEIS:<br />

Mit dem soeben beschriebenen Verfahren wird das Instrument rückgestellt. Den Parametern wird ihr Standardwert zugeteilt.<br />

Folglich gehen alle Änderungen der Betriebsparameter verloren.<br />

ACHTUNG<br />

Dieses sehr heikle Verfahren darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden. Dieses Verfahren beschädigt das Instrument nicht, sondern<br />

bringt es in seine Standardkonfiguration zurück. Wenn die Betriebsparameter daher auf unordentliche Weise geändert worden sind, so dass der<br />

Regler nicht mehr kontrolliert werden kann, kann der Kontroller damit in seine anfängliche Konfiguration zurückgebracht werden.<br />

ANMERKUNG<br />

Die Einstellungen der Anzeigen auf Niveau � eines jeden Parameters werden durch das Verfahren nicht modifiziert.<br />

Wenn man über einen Programmierungsschlüssel verfügt, ist das Rückstellverfahren viel einfacher. Es genügt, wenn der Schlüssel die<br />

Konfiguration des Instruments enthält, oder man kann die Konfiguration eines anderen Instruments, das auf dieselbe Weise programmiert ist,<br />

kopieren. In diesem Fall werden auch die Anzeige-Flags aktualisiert.<br />

29


30<br />

KAPITEL 10<br />

ÜBERDRUCKSCHALTER (HP)<br />

Die Modelle TAEevo M05 - M10 sind mit Überdruckschalter (HP) ausgestattet.<br />

Er kontrolliert den Auslassdruck des Kältekompressors und verhindert, dass der Druck auf Werte steigt, die für den korrekten Betrieb des<br />

Kompressors und für die Sicherheit von Personen gefährlich sein können.<br />

Die Rückstellung erfolgt manuell. Seine Auslösung öffnet den Versorgungskreislauf des Kompressors und des Ventilators (siehe Schaltplan).<br />

Sinkt der Auslassdruck des Kompressors wieder unter den Auslösewert, stellt sich der Druckschalter nicht automatisch zurück, sondern muss<br />

von Hand rückgestellt werden, damit der Kühler startet (auf die rote Taste drücken, die sich an der Spitze der Kappe befindet).<br />

Die Auslösewerte des Überdruckschalters sind fest.<br />

Für den Ersatz, ist der Druckschalter mit einem SCHRAEDER-Ventil verschraubt, welches das Auslaufen des Kältemittels verhindert.<br />

Die AUSLÖSE- und RESET-Werte der Druckschalter hängen vom eingesetzten Kältemittel ab und sind in folgender Tabelle angegeben:<br />

Druckschalter Kältemittel<br />

KAPITEL 11<br />

BETRIEB UND WARTUNG<br />

11.1 Betrieb<br />

Der Kühler funktioniert vollautomatisch.<br />

Wenn keine Wärmelast vorhanden ist, ist es nicht erforderlich, ihn auszuschalten, da dies bei Erreichen der eingestellten Wassertemperatur<br />

automatisch erfolgt.<br />

11.2 Wartung<br />

ACHTUNG<br />

Vor der Installation und Inbetriebnahme dieser Kühler sicher stellen, dass das gesamte Personal das Kapitel “Sicherheit” dieser Anleitung<br />

gelesen und verstanden hat.<br />

Wenn diese Kühler einer korrekten Wartung unterzogen werden, gewährleisten sie lange Jahre einen problemlosen Betrieb.<br />

11.2.1 Zugang zum Kühler<br />

Um Zugang zu den Komponenten des Kältekreises zu erhalten, die Vorderplatte (A), dann den Deckel “B” des Kühlers abnehmen. Nach<br />

Entfernung der Vorderplatte “A” hat man auch zur Schalttafel Zugang. Um Zugang zur Pumpe und zu einem Teil des Hydraulikkreislaufs zu<br />

erhalten, die untere Seitenplatte (C) des Kühlers abnehmen.<br />

AUSLÖSUNG RÜCKSTELLUNG<br />

bar °C °F bar °C °F<br />

HP R407c 27.5 63.9 147 19.2 48.9 120<br />

Tabelle 13 EINSTELLUNG DER DRUCKSCHALTER HP<br />

A<br />

C<br />

B<br />

TAE Evo M05÷M10


11.2.2 Entblocken der Pumpe<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

Kapitel 11 - Betrieb und Wartung<br />

Falls sich die Pumpe blockieren sollte, kann sie ohne Entfernung von Platten entblockt werden. In der Vorderplatte (siehe Abbildung unten)<br />

befindet sich eine Öffnung, durch das die Pumpenwelle mit Hilfe eines Schraubenziehers direkt bewegt werden kann.<br />

ACHTUNG<br />

Dieser Vorgang muss jedes Mal, wenn die Pumpe blockiert ist, ausgeführt werden.<br />

11.2.3 Programmierung der Kontrollen und der Wartung<br />

VORGANG<br />

Prüfen, ob Alarmmeldungen vorliegen. •<br />

Prüfen, ob die Wasseraustrittstemperatur innerhalb der vorgesehenen Grenzwerte ist. •<br />

Prüfen, ob die Wassereintrittstemperatur niedriger als der Wert ist, der zur Auswahl des Kühlers benutzt wurde. •<br />

Prüfen, ob der Auslassdruck der Pumpe, am Manometer gemessen, innerhalb der vorgesehenen Grenzen liegt und<br />

insbesondere nicht niedriger ist als der Wert, welcher der maximalen Förderleistung entspricht.<br />

Prüfen, ob die Raumlufttemperatur niedriger als der Wert ist, der zur Auswahl des Kühlers benutzt wurde<br />

(gewöhnlich 30-35°C / 77-86°F).<br />

Den Raum auf ausreichende Belüftung überprüfen.<br />

Den Wasserstand im Einfüllkanister am Schlitz außen kontrollieren. •<br />

Die Stromaufnahme des Kühlers prüfen; sie muss innerhalb der Kenndaten sein. •<br />

Den Kältemittelkreislauf untersuchen, um den Zustand der Leitungen zu überprüfen und eventuelle Ölspuren zu<br />

finden, die auf Kältemittelleckagen hinweisen können.<br />

Den Zustand und die Sicherheit der Anschlüsse der Rohrleitungen prüfen. •<br />

Den Zustand und die Sicherheit der elektrischen Anschlüsse kontrollieren. •<br />

Eventuelle Ringe, mit denen die Saug- und Druckleitungen des Kältekompressors befestigt sind, kontrollieren<br />

und ggf. mit einem Schlüssel anziehen. (an Kühlern, die dies vorsehen).<br />

Den Ventilator auf Betriebsgeräusche überprüfen.<br />

Die Kondensatorrippen mit einem weichen Schwamm oder sauberem Druckluftstrahl reinigen. Die Gitter auf<br />

Verstopfungen und/oder Schmutz kontrollieren.<br />

Tabelle 14 PROGRAMMIERUNG DER KONTROLLEN UND DER WARTUNG<br />

1 Tag<br />

1 Monat<br />

•<br />

•<br />

6 Monate<br />

•<br />

•<br />

•<br />

1 Jahr<br />

31


32<br />

ACHTUNG<br />

Diese Programmierung beruht auf einem durchschnittlichen Betrieb.<br />

Für bestimmte Anwendungen kann eine häufigere Wartung erforderlich sein.<br />

KAPITEL 12<br />

FEHLERSUCHE<br />

A<br />

B<br />

C<br />

PROBLEM URSACHE SYMPTOM ABHILFE<br />

Wassertemperatur höher<br />

als der vorgesehene Wert.<br />

Wasserdruck (Förderhöhe)<br />

am Pumpenauslass zu<br />

niedrig.<br />

Kühler verstopft, Wasser<br />

fließt nicht.<br />

A1<br />

Wärmelast zu hoch.<br />

(Wasserdurchfluss) x<br />

(Eintrittstemperatur -<br />

Austrittstemperatur des<br />

Wassers) = Wärmelast<br />

A2<br />

Raumtemperatur zu hoch.<br />

A3<br />

Kondensatorrippen<br />

schmutzig.<br />

A4<br />

Vorderfläche des<br />

Kondensators verstopft.<br />

A5<br />

Anlage ohne Kältemittel.<br />

B1<br />

Starkes Spiel zwischen<br />

Laufrad und<br />

Pumpengehäuse<br />

Verschleiß der Teile.<br />

C1<br />

C2<br />

Zu niedriger Setpoint,<br />

daher friert das Wasser<br />

ein.<br />

Verdampfer durch<br />

Schmutz im zu kühlenden<br />

Wasser verstopft.<br />

A1.1<br />

Wassertemperatur<br />

höher als der<br />

vorgesehene Wert.<br />

A2.1<br />

Siehe A1.1<br />

A3.1<br />

Siehe A1.1<br />

A4.1<br />

Siehe A1.1<br />

A5.1<br />

• Siehe A1.1<br />

• Niedriger<br />

Verdampfungsdruck.<br />

B1.1<br />

Wasserdruck<br />

(Förderhöhe) am<br />

Pumpenauslass zu<br />

niedrig.<br />

C1.1<br />

• Kein Wasserdurchfluss;<br />

• Zu niedriger Saugdruck.<br />

C2.1<br />

Tabelle 15 FEHLERSUCHE<br />

Temperaturdifferential<br />

zwischen Wasserein-<br />

und -austritt hoch.<br />

Wärmelast in die<br />

vorbestimmten Grenzen<br />

zurückbringen.<br />

Raumtemperatur in die<br />

vorbestimmten Grenzen<br />

zurückbringen.<br />

Kondensatorrippen reinigen.<br />

Vorderfläche des Kondensators<br />

frei machen.<br />

Eventuelle Leckagen von<br />

Kältefachmann suchen lassen<br />

und beseitigen.<br />

Anlage von Kältefachmann<br />

füllen lassen.<br />

Überprüfen und Pumpenlaufrad<br />

ersetzen.<br />

Man hat die Wahl zwischen:<br />

• Erhöhung des Setpoints<br />

• Zusatz von Äthylenglykol<br />

(Frostschutzmittel) in<br />

einem geeignetem<br />

Prozentsatz (siehe Kapitel<br />

6 “Installation“).<br />

Je nach Schmutz:<br />

• Verdampfer reinigen,<br />

indem eine milde<br />

Reinigungslösung für Stahl,<br />

Aluminium und Kupfer<br />

durch diesen befördert<br />

wird;<br />

• mit viel Wasser<br />

gegenspülen;<br />

Filter vor dem Kühler<br />

installieren.<br />

TAE Evo M05÷M10


D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Auslösung des<br />

Überdruckschalters (HP).<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

D1<br />

Motorventilator<br />

funktioniert nicht.<br />

D2<br />

Raumtemperatur zu hoch.<br />

D3<br />

Warmluftrücklauf wegen<br />

falscher Installation.<br />

D4<br />

Siehe A4.<br />

D1.1<br />

Kältekompressor und<br />

Ventilator halten an.<br />

D2.1<br />

• Raumtemperatur höher als<br />

der maximale Wert;<br />

• Siehe D1.1.<br />

D3.1<br />

• Kühllufttemperatur des<br />

Kondensators höher als der<br />

maximale Wert;<br />

• Siehe D1.1.<br />

D4.1<br />

Siehe D1.1.<br />

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />

PROBLEM URSACHE SYMPTOM ABHILFE<br />

Kompressorschutz löst aus<br />

(Klixon für hermetische<br />

Kompressoren).<br />

Auslösung Sicherung FC1.<br />

Auslösung Sicherung FF1.<br />

D5<br />

Siehe A5.<br />

D6<br />

Siehe A1.<br />

E1<br />

E2<br />

E3<br />

F1<br />

Gleichzeitig mit hohen<br />

Raumtemperaturen ist die<br />

Wärmelast zu hoch<br />

(Wasserdurchfluss) x<br />

(Eintrittstemperatur -<br />

Austrittstemperatur des<br />

Wassers) = Wärmelast.<br />

(Wasserdurchfluss) x<br />

(Eintrittstemperatur -<br />

Austrittstemperatur des<br />

Wassers) = Wärmelast Die<br />

Wärmelast ist zu hoch mit<br />

gleichzeitigem leerem<br />

Kältekreislauf (siehe auch<br />

A5).<br />

Siehe die Punkte von D1<br />

bis D6.<br />

Überlast oder Kurzschluss<br />

des Kompressormotors,<br />

oder Kurzschluss in der<br />

Versorgungslinie des<br />

Kompressors.<br />

G1<br />

Überlast oder Kurzschluss<br />

der Versorgungslinien von<br />

Ventilator, Pumpen und<br />

elektronischer Steuerkarte.<br />

D5.1<br />

Siehe D1.1.<br />

D6.1<br />

• Wasseraustrittstemperatur<br />

zu hoch.<br />

• Kältekompressor hält an.<br />

E1.1<br />

• Kopf und Körper des<br />

Kompressors sind sehr<br />

heiß;<br />

• Kompressor schaltet ab und<br />

will kurz darauf wieder<br />

einschalten.<br />

E2.1<br />

Siehe E1.1.<br />

E3.1<br />

Siehe E1.1.<br />

F1.1<br />

Tabelle 15 FEHLERSUCHE<br />

Kein Start des<br />

Kompressors, auch<br />

wenn die<br />

Temperaturregelung<br />

sein Einschalten<br />

erfordert.<br />

G1.1<br />

Ventilator und<br />

elektronische<br />

Steuerkarte<br />

funktionieren<br />

gleichzeitig nicht,<br />

obwohl<br />

Stromversorgung<br />

vorhanden ist.<br />

Kapitel 12 - Fehlersuche<br />

Motorventilator reparieren<br />

oder auswechseln. Auch den<br />

eventuellen Wärmeschutz des<br />

Ventilators überprüfen.<br />

Auf die rote Taste an der<br />

Druckschalterkappe drücken.<br />

Raumtemperatur wieder in die<br />

vorbestimmten Grenzen<br />

zurückbringen, z. B. durch eine<br />

Verbesserung der<br />

Raumbelüftung.<br />

Auf die rote Taste an der<br />

Druckschalterkappe drücken.<br />

Stellung der Maschine oder der<br />

Gegenstände in ihrer<br />

Umgebung ändern, um den<br />

Rücklauf zu beseitigen.<br />

Auf die rote Taste an der<br />

Druckschalterkappe drücken.<br />

Kondensatorrippen reinigen.<br />

Auf die rote Taste an der<br />

Druckschalterkappe drücken.<br />

Vorderfläche des Kondensators<br />

frei machen.<br />

Auf die rote Taste an der<br />

Druckschalterkappe drücken.<br />

Wärmelast in die<br />

vorbestimmten Grenzen<br />

zurückbringen.<br />

Auf die rote Taste an der<br />

Druckschalterkappe drücken.<br />

Kühler anhalten und<br />

Wärmelast in die<br />

vorbestimmten Grenzen<br />

zurückbringen.<br />

Vor dem erneuten Einschalten<br />

ein paar Minuten warten.<br />

Eventuelle Leckagen von<br />

Kältefachmann suchen lassen<br />

und beseitigen.<br />

Anlage von Kältefachmann<br />

füllen lassen.<br />

Siehe die Punkte von D1 bis<br />

D6.<br />

Motorwicklungen und<br />

Stromkabel mit einem Tester<br />

kontrollieren.<br />

Kompressor oder Kabel ggf.<br />

auswechseln.<br />

Sicherung ersetzen.<br />

Komponenten und Stromkabel<br />

mit einem Tester kontrollieren.<br />

Beschädigte Komponente oder<br />

Kabel auswechseln.<br />

Sicherung ersetzen.<br />

33


34<br />

H<br />

I<br />

J<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

PROBLEM URSACHE SYMPTOM ABHILFE<br />

Kein Start des<br />

Kompressors (durch das<br />

Blinken der Kompressor-<br />

LED gemeldet).<br />

Temperatur über den<br />

vorgesehenen Grenzen,<br />

aber es erfolgt keine<br />

Alarmmeldung und die<br />

akustische<br />

Warnvorrichtung, falls<br />

vorhanden, ertönt nicht.<br />

Der Alarm �� wird<br />

gemeldet (Eingang<br />

Multifunction), ohne dass<br />

dieser effektiv aktiviert ist.<br />

Der am Eingang<br />

Multifunction<br />

angeschlossene Alarm wird<br />

nicht wahrgenommen.<br />

Keine Aktivierung des<br />

Abtauens.<br />

Keine Aktivierung des<br />

manuellen Abtauens und<br />

LED Defrost blinkt.<br />

Übertemperaturalarm.<br />

Display blockiert.<br />

Nach der Änderung eines<br />

Parameters arbeitet der<br />

Kontroller mit den alten<br />

Werten weiter.<br />

H1<br />

Kompressorverzögerung<br />

eingegeben.<br />

I1<br />

J1<br />

Alarmverzögerung<br />

eingegeben.<br />

Der Eingang Multifunction<br />

erzeugt einen Alarm, wenn<br />

sich der Kontakt öffnet.<br />

K1<br />

Alarmverzögerung<br />

eingegeben oder<br />

Programmierungsfehler<br />

der Parameter.<br />

L1<br />

• Abtauzyklus zu kurz (dP)<br />

• Intervall zwischen Abtauen<br />

dI=0: in diesem Fall wird<br />

das Abtauen nicht aktiviert.<br />

L2<br />

• Abtauendetemperatur zu<br />

niedrig oder<br />

Verdampfertemperatur zu<br />

hoch<br />

M1<br />

Kompressor-Schutzzeiten<br />

sind nicht eingegeben.<br />

N1<br />

Alarmverzögerung nach<br />

Abtauen zu kurz oder<br />

Alarmgrenze zu niedrig.<br />

O1<br />

Raumtemperatur hat Set-<br />

Wert noch nicht erreicht<br />

oder Zeit �� noch nicht<br />

abgelaufen.<br />

P1<br />

Das Instrument hat den<br />

neuen Wert nicht<br />

gespeichert oder die<br />

Parameterprogrammierung<br />

wurde nicht korrekt<br />

beendet oder es wurde 5<br />

Sekunden auf Taste<br />

� gedrückt.<br />

H1.1<br />

Kein Start des<br />

Kompressors.<br />

I1.1<br />

J1.1<br />

Von Sonde gemessene<br />

Temperatur höher als<br />

der vorgesehene Wert.<br />

Meldung durch externen<br />

Alarm (��).<br />

K1.1<br />

Der am Eingang<br />

Multifunction<br />

angeschlossene Alarm<br />

wird nicht<br />

wahrgenommen.<br />

L1.1<br />

Keine Aktivierung des<br />

Abtauens.<br />

M1.1<br />

Keine Aktivierung des<br />

manuellen Abtauens.<br />

N1.1<br />

Nach einem Abtauen<br />

erscheint der<br />

Übertemperaturalarm.<br />

O1.1<br />

Display bleibt auch nach<br />

dem Abtauen blockiert.<br />

P1.1<br />

Tabelle 15 FEHLERSUCHE<br />

Nach der Änderung<br />

eines Parameters<br />

arbeitet der Kontroller<br />

mit den alten Werten<br />

weiter.<br />

Parameter ��, ��, �� und<br />

�� überprüfen.<br />

Parameter ��, �� und ��<br />

überprüfen.<br />

Verbindung des Eingangs<br />

überprüfen; weiter prüfen, ob<br />

der Kontakt bei Normalbetrieb<br />

geschlossen ist.<br />

Prüfen, ob ��=1, Status des<br />

digitalen Eingangs überprüfen;<br />

�� überprüfen.<br />

Parameter ��, �� und ��<br />

überprüfen.<br />

Parameter �� und �� der<br />

Abtausonde überprüfen.<br />

Parameter �� überprüfen<br />

(��=1 stellen).<br />

Parameter �� und ��<br />

überprüfen.<br />

Warten oder �� verkürzen.<br />

Instrument ausschalten und<br />

wieder einschalten oder<br />

Parameter korrekt<br />

programmieren.<br />

TAE Evo M05÷M10


REFRIGERATORS<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

3817660302


REFRIGERATORS


CHAPTER 1<br />

INDEX<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

INDEX....................................................................................................................................................................................1<br />

GENERAL INFORMATION ..............................................................................................................................................3<br />

2.1 Terminology..................................................................................................... 3<br />

SAFETY.................................................................................................................................................................................4<br />

3.1 General............................................................................................................. 4<br />

3.2 General precautions ......................................................................................... 4<br />

3.3 Safety schedule ................................................................................................ 5<br />

TECHNICAL DATA.............................................................................................................................................................7<br />

4.1 Data plate and meaning of abbreviations......................................................... 7<br />

DESCRIPTION.....................................................................................................................................................................8<br />

5.1 Operating principle .......................................................................................... 8<br />

5.2 Materials .......................................................................................................... 8<br />

5.3 Overall dimensions .......................................................................................... 9<br />

5.4 Minimum distances from walls........................................................................ 9<br />

5.5 Water and refrigerant circuits .......................................................................... 9<br />

5.6 Electrical circuit............................................................................................... 9<br />

INSTALLATION..................................................................................................................................................................9<br />

6.1 Inspection......................................................................................................... 9<br />

6.2 Positioning ....................................................................................................... 9<br />

6.3 Antifreeze protection ....................................................................................... 9<br />

6.4 Plumbing connections.................................................................................... 10<br />

6.5 Electrical connections .................................................................................... 10<br />

START UP ...........................................................................................................................................................................10<br />

ELECTRONIC CONTROL BOARD...............................................................................................................................11<br />

8.1 Introduction ................................................................................................... 11<br />

8.2 Hardware architekture ................................................................................... 11<br />

8.3 User interface................................................................................................. 12<br />

8.4 Display........................................................................................................... 12<br />

8.5 Automatic re-start........................................................................................... 13<br />

8.6 Initialization of parameters ............................................................................ 13<br />

8.7 Parameters...................................................................................................... 14<br />

8.8 Unit Parameters.............................................................................................. 16<br />

ALARMS .............................................................................................................................................................................22<br />

9.1 Anomalous or special operating conditions.................................................... 22<br />

9.2 Descriptions of the main signals and alarms................................................... 23<br />

9.3 Data error ........................................................................................................24<br />

HIGH PRESSURE SWITCH (HP)................................................................................................................................24<br />

OPERATION AND MAINTENANCE..........................................................................................................................25<br />

11.1 Operation........................................................................................................ 25<br />

11.2 Maintenance................................................................................................... 25<br />

TROUBLE SHOOTING....................................................................................................................................................26<br />

ANNEXES:<br />

TOC xxx - Lifting and carriage<br />

RED xxx - Overall dimensions<br />

REF xxx - Refrigerant circuit<br />

1


2<br />

TAE Evo M05÷M10


CHAPTER 2<br />

GENERAL INFORMATION<br />

2.1 Terminology<br />

The machines described in this manual are called “WATER REFRIGERATORS” or simply “REFRIGERATORS”.<br />

This manual is written for those responsible for the installation, use and maintenance of the refrigerator.<br />

These refrigerators have been designed to cool a liquid flow.<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

In most applications, the liquid to be cooled is water and the term “WATER” will be used even if the liquid to be cooled is different from water<br />

(e.g. a mixture of water and glycol).<br />

The liquid to be cooled must be compatible with the materials used. This analysis must be made before purchasing or installing the refrigerator.<br />

Here below the term “PRESSURE” will be used to indicate the gauge pressure.<br />

All parts of the text which are important for the SAFETY of persons and property are written in bold face and highlighted by the symbol shown<br />

here on the right. This symbol is also printed near the title of sections or paragraphs concerning safety.<br />

The following symbols are shown on the stickers on the unit as well as on the overall dimension drawing and refrigeration circuits in this manual.<br />

Their meaning is the following:<br />

2.1.1 Meaning of the code<br />

The refrigerators described in this manual are defined by a code with a precise meaning.<br />

TAEevo Mxx:<br />

Refrigerator with Tank, Air-cooled condenser, HErmetic compressor, M= single-phase power supply. The table below shows the nominal<br />

cooling capacity:<br />

(*) Referred to the following operating conditions: water inlet 20°C, water outlet 15°C, ambient temperature 25°C.<br />

ATTENTION<br />

SYMBOL DESCRIPTION SYMBOL DESCRIPTION<br />

Unit water inlet Unit water outlet<br />

Indications for lifting the unit<br />

Water filling point<br />

Electric shock risk<br />

Model<br />

Table 1 SYMBOLS<br />

TAEevo M05 2500<br />

TAEevo M10 4400<br />

Nominal cooling capacity (*)<br />

[W]<br />

Water drainage point from the<br />

machine<br />

Cooling air flow (for air-cooled<br />

units)<br />

Direction of the refrigerant fluid<br />

flow and water circuit<br />

This manual provides the user, installer and maintenance technician with all the technical information required for installation, operation and<br />

carrying out routine maintenance operations to ensure long life.<br />

If spare parts are required, this must be original.<br />

Requests for SPARE PARTS and for any INFORMATION concerning the unit must be sent to the distributor or to the nearest service centre,<br />

providing the MODEL and MACHINE NUMBER shown on the machine data plate and on the first page of this manual.<br />

3


4<br />

CHAPTER 3<br />

SAFETY<br />

This machinery was designed to be safe in the use for which it was planned provided that it is installed, started up and maintained in accordance<br />

with the instructions contained in this manual.<br />

The manual must therefore be studied by all those who want to install, use or maintain the machinery.<br />

The machine contains electrical components which operate at the line voltage, and also moving parts.<br />

It must therefore be isolated from the electricity supply network before being opened.<br />

All maintenance operations which require access to the machinery must be carried out by expert or appropriately trained persons who have a<br />

perfect knowledge of the necessary precautions.<br />

3.1 General<br />

When handling or maintaining the unit and all auxiliary equipment, the personnel must operate with care observing all instructions concerning<br />

health and safety at installation site.<br />

Most accidents which occur during the operation and maintenance of the machinery are a result of failure to observe basic safety rules or<br />

precautions. An accident can often be avoided by recognising a situation that is potentially hazardous.<br />

The user should make sure that all personnel concerned with operation and maintenance of the unit and all auxiliary equipment have read and<br />

understood all warnings, cautions, prohibitions and notes written in this manual as well as on the unit.<br />

Improper operation or maintenance of the unit and auxiliary equipment could be dangerous and result in an accident causing injury or death.<br />

Do not operate the unit and auxiliary equipment until the instructions in the Operating section of this manual are understood by all personnel<br />

concerned.<br />

Do not carry out any servicing, repair or maintenance work on the unit and auxiliary equipment until the instructions in the relevant sections of<br />

this manual are clearly understood by all personnel concerned.<br />

We cannot anticipate every possible circumstance which might represent a potential hazard. The warnings in this manual are therefore not allinclusive.<br />

If the user employs an operating procedure, an item of equipment or a method of working which is not specifically recommended, he<br />

must ensure that the unit and auxiliary equipment will not be damaged or made unsafe and that there is no risk to persons or property.<br />

3.2 General precautions<br />

3.2.1 Liquids to be cooled<br />

The liquids to be cooled must be compatible with the materials used.<br />

These can be water or mixtures of water and glycol, for example.<br />

In case of distilled or demineralised water, check the compatibility with materials.<br />

The addition of anti-corrosive chemical additives and operating in a pH range between 7 and 8 is recommended.<br />

Even in the case of glycol mixtures, the use of appropriate chemical additives (consult the glycol supplier) is very important to protect the<br />

refrigerator materials from possible corrosion caused by the chemical degradation to which glycol is subject.<br />

The use of chemical additives is necessary when any part of the hydraulic circuit the refrigerator is part of is open to the atmosphere. In this case,<br />

in fact, the continuous supply of oxygen facilitates possible corrosive reactions inside the refrigerator.<br />

The liquids to be cooled must not be flammable.<br />

If the liquids to be cooled or heated contains dangerous substances (e.g. ethylene glycol) is very important to collect any liquid which leaks<br />

because it could cause damages to the ambient.<br />

Furthermore, when the refrigerator is no longer used, dangerous liquids must be disposed of by firms specialised and authorised for treating<br />

them.<br />

3.2.2 Lifting and carriage precautions<br />

Handling the refrigerators using fork-lift trucks must be carried out in accordance with the drawings in annexes: TOC xxx.<br />

3.2.3 Installation precautions<br />

For the connection to the electrical net see chapter “Installation” .<br />

3.2.4 Precautions during operation<br />

Operation must be carried out by competent personnel under a qualified supervisor.<br />

All the cooled water or cooling water piping must be painted or clearly marked in accordance with local safety regulations in the place of<br />

installation.<br />

Never remove or tamper with the safety devices, guards or insulation materials fitted to the unit or auxiliary equipment.<br />

All electrical connections must comply with local codes. The unit and auxiliary equipment must be earthen and protected by fuses against shortcircuits<br />

and overloading.<br />

When mains power is switched on, lethal voltages are present in the electrical circuits and extreme caution must be exercised whenever it is<br />

necessary to carry out any work on the electrical system.<br />

Do not open any electrical panels or cabinets or touch any electrical components or associated equipment while voltage is applied unless it is<br />

necessary for measurements, tests or adjustments.<br />

Such work should be carried out only by a qualified electrician equipped with the proper tools and wearing appropriate body protection against<br />

electrical hazards.<br />

TAE Evo M05÷M10


3.2.5 Maintenance precautions<br />

Maintenance, overhaul and repair work must be carried out by competent personnel under a qualified supervisor.<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

When disposing of parts and waste material of any kind make sure that there is no pollution of any drain or natural water-course and that no<br />

burning of waste takes place which could cause pollution of the air. Protect the environment by using only approved methods of disposal.<br />

If replacement parts are needed use only original spares.<br />

Keep a written record of all maintenance and repair work carried out on the unit and auxiliary equipment. The frequency and the nature of the<br />

work required over a period can reveal adverse operating conditions which should be corrected.<br />

Use only refrigerant gas specified on the specification plate of the unit.<br />

Make sure that all instructions concerning operation and maintenance are strictly followed and that the complete unit, with all accessories and<br />

safety devices, is kept in good working order.<br />

The accuracy of pressure and temperature gauges must be regularly checked. They must be renewed when acceptable tolerances are exceeded.<br />

Keep the machine clean at all times. Protect components and exposed openings by covering them, for example, with clean cloth or tape during<br />

maintenance and repair work.<br />

Do not weld or carry out any operation which produces heat near a system which contains oil or flammable liquids. The systems which may<br />

contain oil or flammable liquids must be completely drained and cleaned (with steam, for example), before carrying out these operations. Never<br />

weld, nor modify in any way, a vessel which may be put under pressure.<br />

To prevent an increase in working temperature, inspect and clean heat transfer surfaces (i.e. condenser cooler fins) regularly. For every unit<br />

establish a suitable time schedule for cleaning operations.<br />

Avoid damage to safety valves and other pressure relief devices. Avoid plugging by paint, oil or dirt accumulation.<br />

Precautions must be taken when carrying out welding or any repair operation which generates heat, flames or sparks. The adjacent components<br />

must always be screened with non-flammable material and if the operation is to be carried out near any part of the lubrication system, or close to<br />

a component which may contain oil, the system must first be thoroughly purged, preferably by steam cleaning.<br />

Never use a light source with an open flame to inspect any part of the machine.<br />

Before dismantling any part of the unit ensure that all heavy movable parts are secured.<br />

When a repair has been completed, make sure no tools, loose parts or rags are left in, or on the machine. Check the direction of rotation of<br />

electric motors when starting up the unit initially and after any work on the electrical connections or switch gear.<br />

All guards must be reinstated after carrying out repair or maintenance work.<br />

Do not use flammable liquid to clean any component during operation. If chlorinated hydrocarbon non-flammable fluids are used for<br />

cleaning, safety precautions must be taken against any toxic vapours which may be released.<br />

Before removing any panels or dismantling any part of the unit, carry out the following operations:<br />

• Isolate the refrigerator unit from the main electrical power supply by disconnecting the cable from the electrical power source.<br />

Lock the isolator in the “OFF” position with a lock.<br />

• Attach a warning label to the main isolator switch conveying: “WORK IN PROGRESS - DON NOT APPLY VOLTAGE”. Do<br />

not switch on electrical power or attempt to start the unit if a warning label is attached.<br />

3.2.6 Refrigerant gases<br />

R407C is used as refrigerant in these units.<br />

Never attempt to mix refrigerant gases.<br />

To clean out a very heavily contaminated refrigerant system, e.g. after a refrigerant compressor burnout, a qualified refrigeration engineer must<br />

be consulted to carry out the task.<br />

The manufacturer's instructions and local safety regulations should always be observed when handling and storing high pressure gas cylinders.<br />

3.3 Safety schedule<br />

Denomination: 23% Difluoromethane (R32);<br />

25% Pentafluoroethane (R125);<br />

52% R134a<br />

Major dangers: Asphyxia<br />

INDICATION OF THE DANGERS<br />

Specific dangers: Rapid evaporation can cause freezing<br />

FIRST AID MEASURES<br />

General information: Do not give anything to unconscious persons<br />

R407C<br />

Inhalation: Take the person outdoors. Use oxygen or artificial respiration if necessary. Do not administer<br />

adrenaline or similar substances<br />

Contact with the eyes: Thoroughly wash with plenty of water for at least 15 minutes and call a doctor<br />

5


6<br />

Contact with the skin: Wash immediately with plenty of water.<br />

Remove contaminated clothing immediately<br />

Means of extinction: Any means<br />

Specific dangers: Pressure increase<br />

FIRE-FIGHTING MEASURES<br />

Specific methods: Cool the containers with water sprays<br />

MEASURES IN THE EVENT OF ACCIDENTAL LEAKAGE<br />

Individual precautions: Evacuate personnel to safe areas. Provide adequate ventilation. Use means of personal protection<br />

Environmental precautions: Evaporates<br />

Cleaning methods: Evaporates<br />

HANDLING AND STORAGE<br />

Handling<br />

technical measures/ precautions: Ensure sufficient air change and/or extraction in the work areas<br />

recommendations for safe use: Do not inhale vapours or aerosols<br />

Storage: Close properly and store in a cool, dry well-ventilated place. Store in its original containers.<br />

Incompatible products: explosives, flammable materials, organic peroxide<br />

CONTROL OF EXPOSURE/INDIVIDUAL PROTECTION<br />

Control parameters: AEL (8-h e 12-h TWA) = 1000 ml/m3 for each of the three components<br />

Respiratory protection: For rescue and maintenance work in tanks, use autonomous breathing apparatus. The vapours are<br />

heavier than air and can cause suffocation, reducing the oxygen available for breathing<br />

Protection of the eyes: Safety goggles<br />

Protection of the hands: Rubber gloves<br />

Hygiene measures: Do not smoke<br />

Colour: Colourless<br />

Odour: Similar to ether<br />

PHYSICAL AND CHEMICAL PROPERTIES<br />

Boiling point: -43.9°C / -47.0°F at atm. press.<br />

Flammability point: Non flammable<br />

Relative density: 1.138 kg/l at 25°C<br />

Solubility in water: Negligible<br />

STABILITY AND REACTIVITY<br />

Stability: No reactivity if used with the relative instructions<br />

Materials to avoid: Alkaline metal, earthy alkaline metals, granulated metals salts, Al, Zn, Be, etc. in powder.<br />

Hazardous decomposition products: Halogen acids, traces of carbonyl halides<br />

TOXICOLOGICAL INFORMATION<br />

Acute toxicity: (R32) LC50/inhalation/4 hours/lab. rats >760 ml/l<br />

(R125) LC50/inhalation/4 hours/lab. rats >3480 mg/l<br />

(R134a) ALC/inhalation/4 hours/lab. rats = 567 ml/l<br />

Local effects: Concentrations substantially above the TLV can cause narcotic effects. Inhalation of products in<br />

decomposition can lead to respiratory difficulty (pulmonary oedema)<br />

Long-term toxicity: Has not shown any cancerogenic, teratogenic or mutagenic effects in experiments on animals<br />

Global warming potential HGWP<br />

(R11=1):<br />

R125: 0.84 - R134a: 0.28<br />

ECOLOGICAL INFORMATION<br />

R407C<br />

TAE Evo M05÷M10


Ozone depletion potential ODP<br />

(R11=1):<br />

Considerations on disposal: Usable with reconditioning<br />

CHAPTER 4<br />

TECHNICAL DATA<br />

4.1 Data plate and meaning of abbreviations<br />

The main technical data are given on the machine data plate:<br />

On the wiring diagram you will find the following abbreviations (see the first column in the table above):<br />

ATTENTION<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

0<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

MODEL and CODE The model number and the code identify the size of the unit (see Chapter 2 “General information“)<br />

and the type of construction.<br />

MANUAL This is the code number of the manual.<br />

SERIAL NUMBER This is the construction number of the unit.<br />

MANUFACTURING YEAR This is the year of the final test of the unit.<br />

VOLTAGE/PHASE/<br />

FREQUENCY<br />

Electric alimentation characteristics.<br />

MAX. CONSUMPTION<br />

(Imax)<br />

INSTALLED POWER<br />

(Pmax)<br />

This is electrical current consumed by the unit during the limit working conditions (refrigerant<br />

condensing temperature is 65°C = 149°F; refrigerant evaporating temperature is 10°C = 50°F).<br />

It is the power absorbed by the unit during the limit working conditions (refrigerant condensing<br />

temperature is 65°C = 149°F; refrigerant evaporating temperature is 10°C = 50°F).<br />

PROTECTION As defined by the EN 60529 European standard.<br />

REFRIGERANT This is the refrigerant fluid in the unit.<br />

REFRIGERANT QUANTITY This is the quantity of refrigerant fluid contained in the unit.<br />

MAX. COOLING PRESSURE This is the design pressure of the refrigeration circuit.<br />

MAX. COOLING<br />

TEMPERATURE<br />

This is the design temperature of the refrigeration circuit.<br />

USER CIRCUIT FLUID Fluid cooled by the unit (normally water).<br />

MAX. COOLING PRESSURE Max. design pressure of the user circuit.<br />

MAX. TEMPERATURE Design temperature of the user circuit; this should not be confused with the maximum working<br />

temperature which is established when the offer is made.<br />

CONDENSER COOLING Fluid used by the unit to cool the condenser (this data is not present if the unit is air cooled<br />

FLUID<br />

condensed).<br />

MAX. COOLING PRESSURE Max. design pressure of the condenser cooling circuit (this data is not present if the unit is air cooled<br />

condensed).<br />

MAX. TEMPERATURE Max. design temperature of the condenser cooling circuit (this data is not present if the unit is) air<br />

cooled condensed).<br />

SOUND PRESSURE LEVEL Sound pressure level in free field in hemispheric irradiation conditions (open field) at a distance of 1<br />

m from the unit, condenser side, and at a distance of 1.2 m from the ground.<br />

AMBIENT TEMPERATURE Min. and max. cooling air temperature value.<br />

WEIGHT This is the approximate weight of the unit before packing.<br />

Table 2 DATA PLATE AND MEANING OF ABBREVIATIONS<br />

The performance of the refrigerant depends principally on the flow rate and temperature of the refrigerated water and on the temperature of the<br />

condenser cooling fluid (ambient temperature or water input temperature respectively, depending on whether the condenser is air or watercooled).<br />

These data are defined in the offer and it is to these that reference should be made.<br />

I MAX<br />

P MAX<br />

I LR<br />

R407C<br />

max. electric current<br />

max. power<br />

electric current with rotor stopped<br />

7


8<br />

Other data for standard units:<br />

NOTE<br />

Standard pumps are of peripheral type, so the available heads indicated in the table are respectively at no flow and at max. flow.<br />

It is possible for the pump installed to be different from the standard. In this case reference should be made to the data in the offer.<br />

CHAPTER 5<br />

DESCRIPTION<br />

5.1 Operating principle<br />

All the refrigerators described in this manual work on the basis of the same principle. A refrigerant circuit cools the exchange surface of an<br />

evaporator tank through which the liquid to be cooled passes.<br />

The evaporator finds inside the tank.<br />

The refrigerant compressor is controlled by an electronic control unit.<br />

Both the electronic control unit and the thermostat control the temperature of the water in the tank to maintain it within preset limits.<br />

Also consult Chapter 8 “Electronic control board“.<br />

5.2 Materials<br />

The data relating to the materials refer to standard machines. To meet particular requirements it is possible for materials different from the<br />

standard ones to be used. In this case it is necessary to refer to the data on the offer.<br />

5.2.1 Refrigerator compressor<br />

Of hermetic type with pistons, cooled by the refrigerant fluid drawn in, and protected by a thermal relay.<br />

The compressor is mounted on anti-vibration supports.<br />

5.2.2 Casing<br />

Built with galvanised panels and painted with epoxy resins.<br />

The panels have no structural function so that they can easily be removed to permit total access to all the components.<br />

5.2.3 Materials in contact with the liquid to be cooled<br />

Stainless steel, copper, brass, plastics, cast iron (pump housing).<br />

5.2.4 Condenser and fan<br />

The air-cooled condensers consist of a fin-pack battery with aluminium fins and copper tubes, and an axial fan complete with protective grille.<br />

5.2.5 Evaporator<br />

Consisting of a copper tube in tube exchanger. The water flows in counter-current to the evaporating refrigerant.<br />

5.2.6 Pump<br />

Of peripheric type, body in cast iron, impeller in brass, shaft in stainless steel.<br />

If requested, the unit can be furnished with “NOT FERROUS” pump with body in bronze.<br />

ATTENTION<br />

If the pump would clump, follow the instructions in paragraph 11.2.2 “Pump unclumping”<br />

5.2.7 Accumulation tank<br />

In these units are used stainless steel accumulation tanks.<br />

MODEL TAEevo M05 M10<br />

Tank capacity [litres] 25 25<br />

water flow rate [l/min] 0/46 0/46<br />

Pump<br />

available head<br />

absorbed power<br />

[bar]<br />

[kW]<br />

4.5/0<br />

0.55<br />

4.5/0<br />

0.55<br />

type peripheric<br />

Tank capacity [litres] 25 25<br />

P3 NoFe water flow rate [l/min] 0/40 0/40<br />

available head [bar] 4/0 4/0<br />

absorbed power [kW] 0.5 0.5<br />

type peripheric<br />

Table 3 PERFORMANCES<br />

TAE Evo M05÷M10


TAEevo M are furnished with cylindrical tank, finding in vertical position over the unit’s base.<br />

The tanks contain the evaporator and are hermetically closed.<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

The hydraulic circuit is of atmospherical type and by a plastic receptacle with a capacity of about 1,5 litres, complete with a plug, it is possible<br />

to fill the unit with water.<br />

This receptacle is fixed to the machine casing in which there is a slot for inspecting the water level and a hole which permits access to the filling<br />

plug from the outside.<br />

5.3 Overall dimensions<br />

See enclosures RED xxx<br />

5.4 Minimum distances from walls<br />

See enclosures RED xxx<br />

5.5 Water and refrigerant circuits<br />

See enclosures REF xxx<br />

5.5.1 Water circuit<br />

The water passes through the exchanger, is cooled by the refrigerant tubes and then is discharged inside the tank.<br />

Then the water is sucked by a peripheric pump which sends it directly to the user.<br />

The pump delivery is connected to the evaporator by a by-pass pipe which guarantees a minimum water flow through the pump should a pipe at<br />

any point of the hydraulic circuit be closed by mistake.<br />

A water pressure gauge is connected to the pump output and is located on unit’s water connection panel. It indicates the outlet water pressure of<br />

the plant.<br />

5.5.2 Refrigerant circuit<br />

The refrigerant is pumped by the refrigerant compressor to the condenser. The compressor is of hermetic type with pistons.<br />

The condenser is a fin-pack type heat exchanger and is cooled by an air flow produced by a fan.<br />

After the condenser, the refrigerant liquid passes through a drying filter and a laminating element (capillary tube).<br />

The refrigerant then enters the evaporator’s circuit in which it flows in counter-current with respect to the water to be cooled.<br />

When it exits the evaporator, the refrigerant is again sucked by the compressor and the cycle repeats itself.<br />

The refrigerant circuit is also furnished with a high pressure switch (HP) of manual reset type.<br />

5.6 Electrical circuit<br />

See the enclosed electrical diagrams.<br />

CHAPTER 6<br />

INSTALLATION<br />

ATTENTION<br />

Before carrying out the installation or operating on this machine, ensure that all the personnel has read and understood the “Safety” chapter<br />

in this manual.<br />

6.1 Inspection<br />

Immediately after uncrating, inspect the unit.<br />

6.2 Positioning<br />

1. The refrigerator can be installed indoors only.<br />

2. The room must be well ventilated. In some cases it may be necessary to install fans or extractors to limit the temperature of the<br />

room.<br />

3. The ambient air must be clean and not contain flammable gas or solvents. The minimum and maximum working ambient temperature<br />

are specified on the unit data plate. In extreme temperature conditions, the protection devices may trip.<br />

4. The machine can be positioned on any flat surface capable of supporting its weight.<br />

5. Leave at least one metre around the unit to permit access during service operations (see chapter 5.3 “Overall dimensions” ).<br />

6. Do not obstruct or disturb the condenser's flow of cooling air. Position the refrigerator in such a way that the cooling air cannot<br />

recirculate in the intake grilles. Ensure that the refrigerator is not subject to warm air from the cooling systems of other machines.<br />

6.3 Antifreeze protection<br />

Even if the minimum working ambient temperature is above 0°C it is possible for the refrigerator - during stoppages in the cold seasons - to find<br />

itself in an environment with a temperature below 0°C. In these cases, if the refrigerator is not emptied, antifreeze (ethylene glycol) must be<br />

added in the following percentages to prevent the formation of ice:<br />

Min. ambient temp.<br />

[°C]<br />

Ethylene glycol<br />

[% in volume]<br />


10<br />

Add the following anti-freeze (ethylene glycol) percentages in order to avoid freezing when operating at low water outlet temperature:<br />

6.4 Plumbing connections<br />

It is recommended to insert a filter of “Y” type on the water inlet connection, in order to stop eventual impurities of water which could cause big<br />

damages to the pump.<br />

1. Connect the refrigerator to the water piping. See the overall dimension drawings for the size and type of connections.<br />

2. Provide two cocks (inlet and outlet) to by-pass the machine for maintenance purposes without having to empty the water circuit of<br />

the user.<br />

3. Fill the water receptacle by unscrewing the plug and filling the circuit with water (for example using a hose connected to the tap)<br />

until the level in the receptacle is about half-way up the slot. The filling of tank before starting-up the unit is very important as the<br />

pump can not operate without water.<br />

The receptacle used for filling the circuit acts as an open expansion tank. It is therefore necessary to pay attention to the volumes and dimensions<br />

in play.<br />

6.5 Electrical connections<br />

Check that the power supply voltage and frequency match the requirements of the unit as shown on the unit data plate and they are within the<br />

tolerances given in the wiring diagram.<br />

Ensure that the electrical installation complies with local wiring and safety regulations.<br />

Check that there is a neutral line in the electrical installation and it is earthen in the transformer cabin (TN system in compliance with IEC 364 -<br />

HD 384 - CEI 64-8) or that this is done by the electricity supply company (TT system).<br />

The electrical supply cable must be connected to the electrical installation and pay attention to connect the neutral wire of the unit (indicated by<br />

the appropriate colour) to the neutral wire of the installation.<br />

The electrical supply cable must be the one supplied with the unit and/or indicated in the electrical wiring diagrams.<br />

At the beginning of the electrical supply cable<br />

1. must be guaranteed a protection against direct contacts with a protection degree of IP2X or IPXXB at least;<br />

2. must be installed protection devices that:<br />

• protect against overcurrents, the power supply cable and the cables not protected by the electrical plant of the machine;<br />

(see information in the electrical wiring)<br />

• limit the 15 kA peak short circuit current to its own nominal cut-off power when the short circuit current at the operation point is<br />

higher than 10 kA effective;<br />

• protect against indirect contacts on the unit, (such as short-circuiting between the phase and protection circuit) by cutting off the<br />

supply automatically (see IEC 364 - HD 384, CEI 64-8);<br />

Use a differential switch (normally with operation nominal differential current of 0.03 A)<br />

• protect against phase failures where the electrical supply is three-phase.<br />

For protection circuit dimensions, please refer to the data specified in the wiring diagrams attached (max. absorption, pick-up currents, cables<br />

section).<br />

CHAPTER 7<br />

START UP<br />

Min. ambient temp.<br />

Ethylene glycol<br />

[°C]<br />

[% in volume]<br />

-5 15<br />

-10 20<br />

-15 30<br />

Water outlet minimum<br />

temperature [°C]<br />

Ethylene glycol<br />

[% in volume]<br />


NOTE<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

6. Turn the machine main switch ON (“I”). The display lights on to indicate the presence of tension, the pump starts and the<br />

compressor.<br />

The compressor can start after a delay time set by parameter ��, for further information consult paragraph 8.8.3 “Compressor<br />

management parameters” .<br />

7. If with the first start-up, there is a high ambient temperature and the temperature of the water in the hydraulic circuit is much<br />

higher than the working value (e.g. 25-30°C) this means that the refrigerator starts up overloaded with the consequence of possible<br />

tripping of the protection devices. To reduce this overload, a refrigerator outlet valve can be gradually (but not totally!) closed<br />

to reduce the flow of water passing through it. Open the valve as the water temperature in the hydraulic circuit reaches the<br />

working value.<br />

The machine is now protected for operation.<br />

If the thermal load is lower than that produced by the refrigerator, the water temperature drops until it reaches the set point.<br />

With operating pump, if the unit is in normal operation, the water should be at mid-slot in the receptacle.<br />

CHAPTER 8<br />

ELECTRONIC CONTROL BOARD<br />

8.1 Introduction<br />

The main function of the electronic control board are:<br />

• complete management of the alarms;<br />

• control of the temperature at evaporator outlet.<br />

The electronic control board allows to control the following devices:<br />

• compressor;<br />

• alarm signalling devices.<br />

8.2 Hardware architecture<br />

The figure below shows the hardware architecture.<br />

1. instrument;<br />

2. plug-in frame;<br />

3{<br />

3. temperature probes;<br />

4. parameter’s programming key.<br />

1<br />

2<br />

1-2-3-4 5-6-7 8-9<br />

4<br />

11


12<br />

8.3 User interface<br />

8.4 Display<br />

The display is composed of 3 digits. For the temperature, measured by the probe, the field of display is: -50÷90°C (-50÷127°F). For the<br />

parameters, the field of display can be from -99 to 199, or from -127 to 127.<br />

8.4.1 Keypad<br />

�<br />

�<br />

The keypad allows to set the function parameters of the unit.<br />

The meaning of each button is indicated below.<br />

This LED indicates the on/off status of PJ32S electronic control.<br />

The button � is backlit by a green LED<br />

The LED can light in different ways to<br />

indicate the following conditions:<br />

• Steady: compressor in operation.<br />

• Continuous flashing: compressor starting requested.<br />

• Two flashing with a pause: continuous cycle enabled.<br />

Alarm signalling: the button is from the backlight up with a LED<br />

or on the display the piktogram lights up<br />

Defrost signalling: (not enabled)<br />

Display with LEDs: it shows one of the following<br />

information according to the operating function:<br />

• during normal operation: it shows the value measured by -BT1<br />

probe;<br />

• during parameter setting: the parameter code or its value;<br />

• during an alarm situation: the flashing alarm code alternated to<br />

the temperature value.<br />

TAE Evo M05÷M10


8.4.2 Functions of the buttons<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

The table below shows the meaning of each button in the various modalities (for further information see 8.7.2 “Access for displaying,<br />

modifying and setting parameters” ).<br />

• Use of combined buttons:<br />

8.5 Automatic re-start<br />

After a loss of power, the unit will re-start automatically if it was ON, observing the selected operating modality, but not if it was OFF before the<br />

loss of power.<br />

8.6 Initialization of parameters<br />

The parameter initialization consists on the complete reset of the thermostat. This operation gives to parameters the default value (see the<br />

parameter’s tables). For this reason it is necessary to verify and eventually modify the parameters.<br />

To initialise the thermostat proceed as follows:<br />

1. switch off the unit;<br />

2. keep pressed �+ � buttons to switch on the unit again;<br />

3. the indication “���” followed by CF appears in the display;<br />

ATTENTION<br />

• Use of the buttons:<br />

Status of the electronic<br />

control<br />

Status of the<br />

electronic<br />

control<br />

Normal operating<br />

condition<br />

During parameter<br />

adjustment<br />

Normal operating<br />

condition<br />

During parameter<br />

adjustment<br />

Normal operating<br />

condition<br />

During parameter<br />

adjustment<br />

Table 4 USE OF THE BUTTONS<br />

Pressed button<br />

Normal operating condition �+�<br />

Pressed<br />

button<br />

Table 5 USE OF COMBINED BUTTONS<br />

after a few seconds the thermostat starts operating according to the default configuration.<br />

Effect after pressing<br />

the button<br />

Effect after pressing the<br />

button<br />

if pressed when unit is<br />

switched on, it enables the<br />

RESET procedure of<br />

parameters<br />

This operation must be carried out by specialized personnel only as it could cause malfunction or damaged to the unit.<br />

�<br />

�<br />

�<br />

NOT ENABLE<br />

it passes from a parameter<br />

to the following one;<br />

it increases the value<br />

associated to the parameter<br />

it silences the acoustic<br />

alarm, if enabled;<br />

it displays and/or fixes the<br />

setpoint;<br />

if pressed for 5”, without<br />

any alarm, it allows to<br />

access “F” parameters (see<br />

paragraph 8.7 “Parameters”<br />

)<br />

it displays the value<br />

associated to the selected<br />

parameter / exits the<br />

displaying phase;<br />

if pressed for more than 5<br />

seconds in modifying phase,<br />

it stores the new values<br />

if pressed for more than 5<br />

seconds, it enables a<br />

manual defrost, if enabled<br />

(Heat pumps only)<br />

it passes from a parameter<br />

to the previous one;<br />

it decreases the value<br />

associated to the parameter<br />

13


14<br />

8.7 Parameters<br />

The parameters are divided in 2 types according to their access and to their function.<br />

The parameter are divided in the following 2 types:<br />

8.7.1 How to modify the Setpoint and the Differential<br />

ATTENTION<br />

The electronic control has been already set in factory. Only in particular cases it may be necessary to modify the factory setting. In this case<br />

follow the procedure explained here below.<br />

To modify the Setpoint:<br />

1. press for 1 second � button to display Setpoint value;<br />

2. after a few second, the pre-set value starts flashing;<br />

3. use � and/or � buttons to increase or decrease Setpoint value, until displaying the desired value;<br />

4. press � button again to confirm the new value.<br />

To modify the Differential:<br />

1. press � button for more than 5 seconds (*);<br />

2. the code of the first adjustable parameter (��) appears on the display;<br />

3. press � or � button until displaying the code “��”;<br />

4. press � button to display the associated value;<br />

5. use � and/or � buttons to increase or decrease the value, until displaying the desired value;<br />

6. press � button again to confirm temporarily the new value and to display the parameter code;<br />

7. press the same button for 5 seconds to store the new value and exit the parameter’s adjustment procedure.<br />

(*) during an alarm, it is necessary to briefly press � button to silence the signal (relay or buzzer) before being able to access the parameter’s<br />

modifying procedure.<br />

ATTENTION<br />

�� parameter is normally visible at level F, if not, enter the password (for further information see paragraph 8.7.2 “Access for displaying,<br />

modifying and setting parameters” ).<br />

8.7.2 Access for displaying, modifying and setting parameters<br />

ATTENTION<br />

FREQUENT (F) Are the parameters frequently used.<br />

CONFIGURATION (C) Are the configuration parameters, access protected by password.<br />

The modification of operating parameters must be done by qualified technical service personnel only.<br />

The observance missing of the manual indications or the not competent manipulation of the operation parameters can be the cause of irreparable<br />

damages to the unit components.<br />

Access to FREQUENT parameters, “(F) type”<br />

1. Press � button for more than 5 seconds.<br />

2. The display will show the code of the first available parameter (��).<br />

3. Press � and � buttons to scroll in sequence the various parameters.<br />

Access to CONFIGURATION parameters, “(C) type”<br />

TAE Evo M05÷M10


ATTENTION<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

DANGER<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

Only pressing � button for 5 seconds it is possible to store the modifications.<br />

Therefore, if power is disconnected from the instrument before pressing this button, all the modifications made will be lost.<br />

If during programming phase no button is pressed for 60 seconds, the thermostat will return to normal operation.<br />

In this case the eventual modifications will not be stored.<br />

8.7.3 Classification of the parameters<br />

The modification of CONFIGURATION parameters must be done by technical service personnel<br />

only.<br />

1. Press � button for more than 5 seconds.<br />

2. The display will show the code of the first available parameter (��).<br />

3. Press � button again to select �� parameter (password), it appears “��”;<br />

4. Use � and � buttons to set the password value:<br />

NOTE<br />

The CONFIGURATION password is ��.<br />

5. Press � button to confirm the password.<br />

6. The display will show the code of the first available parameter.<br />

How to modify a parameter<br />

After displaying and accessing the first parameter, proceed as follows:<br />

1. Press � and � buttons to scroll in sequence the various parameters.<br />

The parameters, as well as being divided by type, are also grouped in logical categories identified by the fist letters of the parameters themselves.<br />

Following is a list of the existing categories, with the meaning and identifying letters.<br />

2. Press � button again to display the selected parameter value, use � and � buttons to<br />

modify it.<br />

3. Press � button to store temporarily the new parameter value and to return to display the<br />

parameter codes.<br />

How to store the parameter value<br />

After modifying the parameter(s), to store the new value(s) press and keep pressed for 5 seconds �<br />

button.<br />

The thermostat will return to normal operation.<br />

Category Description<br />

� temperature probe management parameters<br />

� temperature control parameters<br />

� compressor management parameters<br />

� defrost management parameters<br />

� alarm management parameters<br />

� evaporator fan management parameters<br />

� general configuration parameters<br />

�� indicates the password, this must be entered to access the configuration parameters<br />

15


16<br />

8.8 Unit parameters<br />

8.8.1 Probe management parameters<br />

��<br />

Probe calibration<br />

or ambient offset<br />

�� Measurement<br />

stability<br />

8.8.2 Temperature control parameters<br />

8.8.3 Compressor management parameters<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

This parameter allows the temperature shown on the<br />

display to be corrected. The value assigned to this<br />

parameter is in fact added to (positive value) or<br />

subtracted from (negative value) the temperature<br />

measured by the probe. The Offset can range from -<br />

127 to +127, with a variation in the reading between<br />

-12.7 and +12.7 (°C/°F).<br />

Defines the coefficient used to establish the<br />

temperature measurement. Low values assigned to<br />

this parameter offer the prompt response of the<br />

sensor to variations in temperature; the reading is<br />

however more sensitive to disturbance. High values<br />

slow down the response but guarantee greater<br />

immunity to disturbance, that is a more stable and<br />

more precise reading.<br />

�� °C or °F selection Defines the unit of measurement used for the control<br />

and the display.<br />

0 = degrees centigrade;<br />

1 = degrees Fahrenheit.<br />

When changing from one unit of measurement to the<br />

other, all the values of the temperature parameters<br />

must be modified in the new unit of measure.<br />

Table 6 PROBE MANAGEMENT PARAMETERS<br />

�� Differential Sets the differential value used in the temperature<br />

control.<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Min. set allowed Determines the minimum value which can be set for<br />

the Setpoint.<br />

Max. set allowed Determines the maximum value which can be set for<br />

the Setpoint.<br />

Compressor start<br />

delay at unit<br />

switching on<br />

F -127 127 see<br />

��<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

000 0<br />

C 1 15 - 4 4<br />

C 0 1 flag 0 0<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

Table 7 TEMPERATURE CONTROL PARAMETERS<br />

F 0 19 see<br />

��<br />

C -50 �� see<br />

��<br />

C �� 127 see<br />

��<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

At the moment the control is turned on, the start-up<br />

of the compressor and evaporator fans is delayed by<br />

a time (minutes) equal to the value assigned to this<br />

parameter. This delay allows the compressor to be<br />

protected against repeated starts in the case of<br />

frequent voltage drops or power failures.<br />

ON<br />

first<br />

start-up<br />

tripping<br />

request<br />

compress.<br />

��<br />

�� =0 (no minimum delay for the activation of the<br />

compressor when the instrument is turned on).<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

Table 8 COMPRESSOR MANAGEMENT PARAMETERS<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

2 4<br />

-50 0<br />

60 30<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

C 0 15 min 0 0<br />

Factory<br />

Setting<br />

Factory<br />

Setting<br />

Factory<br />

Setting<br />

TAE Evo M05÷M10


��<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

Minimum time<br />

between two<br />

successive starts<br />

of the<br />

compressor<br />

�� Minimum<br />

compressor off<br />

time<br />

�� Minimum<br />

compressor on<br />

time<br />

Sets the minimum time (in minutes) that must elapse<br />

between two start-ups of the compressor,<br />

irrespective of the temperature and the Setpoint.<br />

Setting this parameter can limit the number of starts<br />

per hour.<br />

tripping<br />

request<br />

compress.<br />

�� =0 (no minimum time between two starts).<br />

Sets the minimum time, in minutes, that the<br />

compressor stays off. The compressor is not restarted<br />

until the minimum time selected has passed<br />

since the last shut-down. This parameter is useful in<br />

ensuring pressure equalisation after the shut-down,<br />

in the case of systems with hermetic and scroll<br />

compressors.<br />

tripping<br />

request<br />

compress.<br />

��=0 (no minimum OFF delay time).<br />

Sets the minimum time the compressor stays on. The<br />

compressor is not shut-down unless it has been on for<br />

the minimum time selected.<br />

tripping<br />

request<br />

compress.<br />

��<br />

��=0 (no minimum operation).<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

��<br />

��<br />

ON<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

ON<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

ON<br />

OFF<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

Table 8 COMPRESSOR MANAGEMENT PARAMETERS<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

C 0 15 min 0 6<br />

C 0 15 min 0 2<br />

C 0 100 min 0 2<br />

Factory<br />

Setting<br />

17


18<br />

��<br />

Duty setting<br />

(compressor<br />

safety)<br />

�� Continuous cycle<br />

duration<br />

��<br />

DO NOT<br />

MODIFY THE<br />

DEFAULT<br />

VALUES<br />

In the event of the control probe fault alarm (that is<br />

the ambient probe is short-circuited or disconnected)<br />

this parameter ensures the operation of the<br />

compressor until the fault is resolved. In practice, the<br />

compressor, not being able to be activated according<br />

to temperature (due to the probe fault), works<br />

cyclically with an ON time equal to the value assigned<br />

to parameter �� (in minutes) and a fixed OFF time of<br />

15 minutes.<br />

If �� = 0, in the event of an ambient probe fault, the<br />

compressor will be always off;<br />

if �� = 100, the compressor will remain always on;<br />

and the 15 minute off time is not considered.<br />

For other values of ��, at the moment a probe error<br />

(��) is detected, the duty setting cycle starts from<br />

the current status of the compressor:<br />

1. if ON, it remains ON for the set time (��),<br />

considering the time it has already been ON;<br />

2. if OFF, it remains OFF for the OFF time, again<br />

considering the time it has already been OFF.<br />

The time settings for compressor ��, ��, �� are in<br />

any case always respected.<br />

If the control probe error occurs when the control is<br />

defrost mode or continuous cycle, the control<br />

instantly exits this status and activates duty setting.<br />

To re-activate the defrost or continuous cycle<br />

operation, the ambient probe must be reset.<br />

If the probe error is no longer present, the machine<br />

returns to normal operation. The compressor again<br />

takes on the logic of the control, respecting the times<br />

��, ��, ��.<br />

��<br />

��=0 (compressor always OFF in the event of<br />

ambient probe fault).<br />

This is the time in hours that the compressor stays<br />

continuously on in order to lower the temperature to<br />

the Setpoint. This function is used when rapid product<br />

temperature drops are required.<br />

IF ��=0, continuous cycle is not enabled.<br />

The control exits the continuous cycle procedure after<br />

the time set for the parameter �� or when the<br />

minimum temperature has been reached (see<br />

parameter ��).<br />

8.8.4 Defrost management parameters (not used)<br />

��<br />

��<br />

Alarm bypass<br />

after continuous<br />

cycle<br />

This is the time, in hours, that the temperature alarm<br />

is disabled after a continuous cycle. In practice, if the<br />

temperature of the refrigeration unit, after the<br />

continuous cycle, falls due to inertia below the<br />

minimum temperature level (Setpoint - ��) the<br />

activation of the low temperature alarm is delayed for<br />

a time equal to ��. Remember that at the minimum<br />

temperature (Setpoint - ��) the continuous cycle is<br />

forced off.<br />

C 0 15 min 0 0<br />

C 0 15 hours 4 0<br />

C 0 15 hours 2 2<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

Defrost type NOT USED C 0 3 flag 0 0<br />

Interval between<br />

defrostings<br />

compress.<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

OFF = 15 min.<br />

ON<br />

OFF<br />

t<br />

Table 8 COMPRESSOR MANAGEMENT PARAMETERS<br />

NOT USED F 0 199 hours 8 0<br />

Table 9 DEFROST MANAGEMENT PARAMETERS (NOT USED)<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

Factory<br />

Setting<br />

Factory<br />

Setting<br />

TAE Evo M05÷M10


��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Max. defrost<br />

duration<br />

Defrost at unit<br />

start-up<br />

Defrost delay at<br />

unit start-up<br />

8.8.5 Alarm management parameters<br />

��<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

Display off<br />

during defrosting<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

NOT USED F 1 199 min 30 30<br />

NOT USED C 0 1 flag 0 0<br />

NOT USED C 1 199 min 0 0<br />

NOT USED C 0 1 flag 1 1<br />

Dripping time NOT USED F 0 15 min 2 2<br />

Alarm bypass<br />

time after<br />

defrosting<br />

Defrost priority<br />

over compressor<br />

protection<br />

Base of<br />

parameters<br />

Alarm and fan<br />

differential<br />

�� Low temperature<br />

alarm<br />

NOT USED F 0 15 hours 1 1<br />

NOT USED C 0 1 flag 0 0<br />

NOT USED C 0 1 flag 0<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

Represents the differential used to activate the high<br />

and low temperature alarms (�� and ��) and fan<br />

management (see parameters). In the case of an<br />

alarm, the value of �� determines the actual<br />

activation of the temperature alarms.<br />

ON<br />

low temper.<br />

alarm<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

Table 9 DEFROST MANAGEMENT PARAMETERS (NOT USED)<br />

�� ��<br />

OFF OFF<br />

�� ��<br />

Setpoint<br />

Selects the low temperature alarm. The value of ��<br />

does not indicate the alarm temperature but rather<br />

the maximum difference allowed below the<br />

Setpoint.<br />

low temperature alarm = Setpoint - ��<br />

ON<br />

high temper.<br />

alarm<br />

Note that changing the Setpoint automatically<br />

changes the low temperature alarm, in that<br />

maximum difference allowed remains the same<br />

(=��). The low temperature alarm has an automatic<br />

reset. This means that if the temperature returns<br />

above the threshold value +��, the alarm signal<br />

automatically stops. Finally, please remember that<br />

the low temperature alarm is also used in the<br />

continuous cycle. In fact, if the temperature falls to<br />

the alarm level the continuous cycle is automatically<br />

deactivated, even if the selected period has not<br />

elapsed. The deactivation does not give rise to an<br />

alarm signal.<br />

�� =0 (low temperature alarm not enabled).<br />

Table 10 ALARM MANAGEMENT PARAMETERS<br />

C 0 19 see<br />

��<br />

F 0 127 see<br />

��<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

0 0<br />

0 0<br />

Factory<br />

Setting<br />

Factory<br />

Setting<br />

19


20<br />

�� High<br />

temperature<br />

alarm<br />

�� Temperature<br />

alarm delay<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

Selects the high temperature alarm. The value of ��<br />

not indicates the temperature of alarm but rather the<br />

maximum difference allowed above the Setpoint.<br />

high temperature alarm = Setpoint + ��<br />

Note that changing the Setpoint automatically<br />

changes the high temperature alarm, in that<br />

maximum difference allowed remains the same<br />

(��). The high temperature alarm also has an<br />

automatic reset. When the temperature falls below<br />

the threshold value -�� the alarm signal<br />

automatically stops.<br />

�� =0 (high temperature alarm not enabled).<br />

Indicates after how many minutes the temperature<br />

alarm is signalled from when it is detected. If the<br />

temperature, after the delay ��, is back within the<br />

allowed limits, the alarm is not signalled.<br />

Setting a delay to signal of the temperature alarms<br />

may help eliminate false alarms due to interference<br />

on the probe signal or situations lasting a short time.<br />

The temperature alarm delay has no effect on two<br />

special functions: defrost and continuous cycle. To<br />

delay any temperature alarms after these functions,<br />

parameter �� for defrost and �� for continuous<br />

cycle must be modified.<br />

Remember that during defrost and continuous cycle<br />

no temperature alarms are generated.<br />

�� =0 (instant temperature alarm not enabled).<br />

Table 10 ALARM MANAGEMENT PARAMETERS<br />

F 0 127 see<br />

��<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

0 0<br />

C 0 199 min 120 0<br />

Factory<br />

Setting<br />

TAE Evo M05÷M10


�� Multifunction<br />

digital input<br />

configuration<br />

��<br />

External alarm<br />

detection delay<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

The MULTIFUNCTION digital input can assume<br />

different meanings according to the value attributed<br />

to this parameter. Following is a description of the<br />

possible functions:<br />

��=0 not enabled<br />

The Multifunction digital input is not used.<br />

��=1 external alarm<br />

An external alarm requiring immediate intervention<br />

can be connected to the digital input (for example,<br />

high pressure or compressor thermal overload<br />

alarm). In particular, the alarm is detected when the<br />

contact opens (normal operation with contact closed).<br />

The management of the alarm can be instant, or with<br />

a delay according to the value of parameter �� (0 =<br />

instantaneous).<br />

The activation of the alarm causes a message on the<br />

display (see alarm ��), activates the buzzer, if<br />

featured, and causes the following actions:<br />

Compressor: causes the compressor to shut-down<br />

from external alarm (immediate if ��=0)<br />

Fans: causes operation according to the fan<br />

parameters (�). If the external alarm is detected<br />

during a defrost or a continuous cycle, the control<br />

exits the procedure.<br />

The the alarm finishes, the unit returns to operate<br />

according to the following modalities:<br />

Defrost: defrosts can again be performed. The next<br />

starts after the set time �� (interval between<br />

defrosts).<br />

Compressor: if at the instant the alarm ends the<br />

compressor is on, it stays on for the minimum set<br />

time (parameter ��). If it is off, it stays off for a<br />

minimum time equal to the minimum off time<br />

(parameter ��).<br />

The configuration with delay (�� > 0) is especially<br />

useful for managing the low pressure alarm. It is<br />

frequent, in fact, for the unit to detect a low pressure<br />

alarm when first turned on, due to the environmental<br />

conditions and not a unit malfunction. Setting an<br />

alarm delay avoids false signals. In fact, by carefully<br />

calculating the delay, if low pressure is due to<br />

environment conditions (low temperature) the alarm<br />

will automatically return before the set delay elapses.<br />

The effect on the compressor, fans, defrost and<br />

continuous cycle are the same, after the set delay, as<br />

above.<br />

NOTE<br />

As already indicated in the installation instructions, to<br />

ensure the safety of the unit in the event of serious<br />

alarms (for example, the pressure alarms), the unit<br />

must be fitted with all the electromechanical devices<br />

required to guarantee correct operation according to<br />

the standards in force. The electronic control on its<br />

own can not be used to guarantee safety in the event of<br />

serious alarms.<br />

��=2 defrost enable (not used)<br />

��=3 defrost enable from external contact (not<br />

used)<br />

��=4 night operation (not used)<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

Sets the delay (in minutes) for detecting the external<br />

alarm when ��=1.<br />

Table 10 ALARM MANAGEMENT PARAMETERS<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

C 0 4 - 0 1<br />

C 0 199 min 0 0<br />

Factory<br />

Setting<br />

21


22<br />

8.8.6 Other parameters<br />

��<br />

CHAPTER 9<br />

ALARMS<br />

Serial address Assigns the instrument an address which it responds<br />

to when connected to a supervisory or<br />

telemaintenance system.<br />

�� Special<br />

configurations<br />

��<br />

Keypad disabling<br />

�� Identification<br />

code<br />

9.1 Anomalous or special operating conditions<br />

The electronic control is able to automatically detect the main malfunctions, signalled displaying in alternation the corresponding alarm code and<br />

the temperature read by the probe. In the case of more than one alarm, these are displayed in sequence:<br />

• the red LED on � button is ON;<br />

• for some alarms the internal buzzer (if present) sounds;<br />

• for the same alarms the alarm relay (if present and configured as an alarm output) is activated.<br />

Press � button to silence the buzzer and to de-energise the relay, while the alarm code and red LED go off only when the cause of the alarm no<br />

longer exists.<br />

The alarm codes are shown in the following table:<br />

Description Type Min. Max. M.U.<br />

This parameter defines special functions which vary<br />

according to the model.<br />

Parameter �� can be used to disable the<br />

modification of the Setpoint and the other operating<br />

parameters.<br />

��=0 disabled<br />

��=1 enabled<br />

Assigns the instrument an identification code that can<br />

be useful in identifying the various set-ups of the<br />

parameters used for different models of machines.<br />

Value<br />

after<br />

Reset<br />

C 0 199 - 1 1<br />

C 0 1 flag 1 0<br />

C 0 1 flag 1 1<br />

C -99 99 byte 10 10<br />

�� Setpoint Regulating setpoint -50 127 see<br />

��<br />

�<br />

Parameter for<br />

expansion<br />

modules<br />

4 7<br />

NOT USED F -127 127 byte - -<br />

Code<br />

Buzzer and<br />

relay<br />

Table 11 OTHER PARAMETERS<br />

�� enabled regulation probe error<br />

�� not enabled defrost probe error<br />

Description<br />

�� enabled external alarm immediate or delayed by A7<br />

�� enabled low temperature alarm<br />

�� enabled high temperature alarm<br />

�� not enabled data storing error<br />

�� not enabled end defrost for time-out<br />

�� not enabled defrost in progress<br />

Table 12 ALARM CODES<br />

Factory<br />

Setting<br />

TAE Evo M05÷M10


TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

9.2 Description of the main signals and alarms<br />

LED flashing:<br />

The activation of the corresponding function is delayed by a timer, on stand-by for an external trigger or inhibited by another procedure in<br />

progress.<br />

�� steady or flashing:<br />

Regulation probe error:<br />

• probe not working: the probe signal is interrupted or short-circuited;<br />

• probe not compatible with the instrument;<br />

The alarm signal �� stays on if there is just one alarm present (the value of temperature is no longer displayed), while it flashes if other alarms<br />

are present or the second probe is displayed.<br />

�� flashing:<br />

Defrost probe error:<br />

• probe not working, the probe signal is interrupted or short-circuited;<br />

• probe not compatible with the instrument.<br />

�� flashing:<br />

Alarm from Multifunction digital input, immediate or delayed:<br />

• check the Multifunction input;<br />

• check the parameters �� and ��.<br />

�� flashing:<br />

Low temperature alarm.<br />

The probe has read a temperature which is lower than the set by a value greater than parameter ��:<br />

• check the parameters ��, �� and ��.<br />

The alarm is automatically reset when the temperature returns within the set limits (see parameter ��).<br />

�� flashing:<br />

High temperature alarm.<br />

The probe has read a temperature which is higher than the set by a value greater than parameter ��.<br />

• check the parameters ��, �� and ��.<br />

The alarm is automatically reset when the temperature returns within the set limits (see parameter ��).<br />

�� shown during operation or when the unit is turned on:<br />

Error in reading the parameters from the memory.<br />

See paragraph 9.3 “Data error” .<br />

�� flashing:<br />

The last defrost ended after exceeding the maximum duration rather than reaching the end defrost set temperature:<br />

• check parameters ��, �� and ��;<br />

• check the efficiency of the defrost function.<br />

The message will disappear if the next defrost ends at the set temperature.<br />

�� flashing:<br />

Defrost in progress:<br />

This is not an alarm signal but rather an indication that the instrument is performing a defrost.<br />

It is displayed only if parameter ��=0.<br />

9.3 Data error<br />

In special operating conditions the instrument may detect errors in the internal storage of the data. These errors may compromise the correct<br />

operation of the instrument. If the microprocessor detects a data storage error, display shows the code ��.<br />

The instrument tries repeatedly to reset the correct operating conditions, and this is indicated by the three dashes “���” (reset) alternating with<br />

the code ��.<br />

ATTENTION<br />

If the anomalous situation remains, the control must be replaced.<br />

If on the other hand the message disappears, the control can still be used.<br />

23


24<br />

9.3 Data error<br />

In special operating conditions the instrument may detect errors in the internal storage of the data. These errors may compromise the correct<br />

operation of the instrument. If the microprocessor detects a data storage error, display shows the code ��.<br />

The instrument tries repeatedly to reset the correct operating conditions, and this is indicated by the three dashes “���” (reset) alternating with<br />

the code ��.<br />

ATTENTION<br />

If the anomalous situation remains, the control must be replaced.<br />

If on the other hand the message disappears, the control can still be used.<br />

NOTE<br />

When the �� error occurs frequently and/or is hard to resolve, it is recommended to have the control checked, in that the original accuracy may<br />

not be guaranteed.<br />

It is good practice to investigate the cause of this type of error so as to prevent it occurring again.<br />

9.3.1 Loading the default parameters<br />

The default values of the parameters can be restored by the procedure described below:<br />

• disconnect power to the instrument;<br />

• press and keep pressed � and � buttons, to reconnect power to the instrument;<br />

• the display shows the message “���” followed by ��;<br />

• after a few seconds the instrument will start working according to the default configuration. It is necessary to modify any � and<br />

� parameter which is different from the default configuration.<br />

IMPORTANT WARNINGS:<br />

The procedure described above resets the instrument and assigns the default parameters.<br />

As a result, all modifications made to the operating parameters will be lost.<br />

ATTENTION<br />

Given the delicacy of this operation, the procedure must be performed by specialist personnel. This procedure does not damage the instrument,<br />

but rather resets its default configuration. Therefore, if the operating parameters have been modified in a disorganised fashion, to the point<br />

where the control is unworkable, it can be reset to its original configuration.<br />

NOTE<br />

The setting of level � visibility for the parameters is not modified by the procedure;<br />

If a programming key is used the reset operation is much simpler, as long as the key contains the required configuration, or it can be copied fro<br />

another instrument programmed in the same way. In this case, the visibility flags are updated.<br />

CHAPTER 10<br />

HIGH PRESSURE SWITCH (HP)<br />

TAEevo M05 - M10 models are furnished with a high pressure switch (HP).<br />

It monitors the discharge pressure of the refrigerant compressor and prevents it from increasing to dangerous levels for the compressor and<br />

people within the immediate vicinity.<br />

It is of “manual reset” type. It opens the power circuit of the compressor and of the fan (see wiring diagram). When the discharge pressure of the<br />

refrigerant compressor decreases and falls below the reset point, it resets. Therefore it is necessary to manually restart it to start the unit (press<br />

the red button on the top part of the cover).<br />

The setting values are fixed.<br />

In the event of replacement, the pressure switch is screwed to a SCHRAEDER valve which prevents the refrigerant from leaking.<br />

The TRIP and RESET values of the pressure switch depend upon the refrigerant gas used and are indicated in the following table:<br />

Pressure switch Refrigerant<br />

bar<br />

TRIP<br />

°C °F bar<br />

RESET<br />

°C °F<br />

HP R407c 27.5 63.9 147 19.2 48.9 120<br />

Table 13 SETTING OF HP PRESSURE SWITCH<br />

m<br />

TAE Evo M05÷M10


CHAPTER 11<br />

OPERATION AND MAINTENANCE<br />

11.1 Operation<br />

The machine operates in completely automatic mode.<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

There is no need to turn it off when there is no thermal load as it turns off automatically when the preset water temperature has been reached.<br />

11.2 Maintenance<br />

ATTENTION<br />

Before proceeding with the maintenance of these units be sure that all personnel concerned have read and understood the “Safety” section of<br />

this manual.<br />

These units will give many years of trouble-free service if they are properly maintained and serviced.<br />

11.2.1 Unit access<br />

To access the components of the refrigerant circuit, remove the front panel “A” and then the unit cover “B”. After removing the front panel “A”<br />

it is possible to access also the electrical panel. To access the pump and part of the hydraulic circuit, remove the lower side panel “C” of the unit.<br />

11.2.2 Pump unclumping<br />

To unclump the pump it is not necessary to remove y the pannels, because in the frontal one there is a hole in which you can insert a screw driver<br />

(see the picture below) to move the pump shaft..<br />

ATTENTION<br />

It will be necessary to do this operation every time the pump will clump.<br />

11.2.3 Maintenance Schedule<br />

A<br />

C<br />

B<br />

25


26<br />

ATTENTION<br />

This plan is based on an average working situation.<br />

In some installations it may be necessary to increase the frequency of maintenance.<br />

CHAPTER 12<br />

TROUBLE SHOOTING<br />

OPERATION<br />

Check control panel display for any alarm signals. •<br />

Check that the water output temperature is within the envisaged range. •<br />

Check that the water intake temperature is lower than the value used for selecting the refrigerator. •<br />

Check that the pump output pressure is within the limits envisaged and, in particular, is not lower than the value<br />

corresponding to the maximum flow.<br />

Check that the ambient temperature is lower than the value used for selecting the refrigerator (normally 30-35°C<br />

/ 77-86°F).<br />

Check that the environment is well ventilated.<br />

Check the charging tank water level. •<br />

Check that the unit current absorption is with the value on the data plate. •<br />

Carry out visual inspection of refrigerant circuit, looking out for any deterioration of the piping or any traces of<br />

oil which might indicate a refrigerant leak.<br />

Check the condition and security of piping connections. •<br />

Check the condition and security of wiring and electrical connections. •<br />

Using a spanner, check that the nuts fixing the inlet and outlet tubes of the refrigerant compressor have not<br />

slackened (in units with fixing nuts).<br />

Check that fan operation is not noisy.<br />

Thoroughly clean the fins of the condenser with soft sponge and/or jet of clean compressed air. Check that the<br />

grilles of the unit are free from dirt and any other obstructions.<br />

A<br />

B<br />

Table 14 MAINTENANCE SCHEDULE<br />

PROBLEM CAUSE SYMPTOM REMEDY<br />

Water outlet<br />

temperature<br />

higher than the<br />

expected value.<br />

Low water<br />

pressure at<br />

pump outlet.<br />

A1<br />

Thermal load too high.<br />

Thermal load = (water flow) x (input<br />

temperature - water outlet).<br />

A2<br />

Ambient temperature too high.<br />

A3<br />

Condenser fins dirty.<br />

A4<br />

Front surface of the condenser<br />

obstructed.<br />

A5<br />

No refrigerant fluid in the plant.<br />

B1<br />

Clearance between the impeller and the<br />

pump casing too high. Wear parts.<br />

A1.1<br />

Water temperature higher<br />

than expected value.<br />

A2.1<br />

See A1.1<br />

A3.1<br />

See A1.1<br />

A4.1<br />

See A1.1<br />

A5.1<br />

• See A1.1<br />

• low evaporation pressure.<br />

B1.1<br />

Low water pressure at pump<br />

outlet.<br />

Table 15 TROUBLE SHOOTING<br />

1 day<br />

1 month<br />

•<br />

•<br />

6 months<br />

•<br />

•<br />

•<br />

annually<br />

Restore the thermal load to<br />

within the preset limits.<br />

Restore the ambient<br />

temperature to within the<br />

preset limits.<br />

Clean the condenser fins.<br />

Free the front surface of the<br />

condenser.<br />

Get a refrigerator technician to<br />

check for leaks and eliminate<br />

them.<br />

Fill the plant.<br />

Verify and replace the pump<br />

impeller.<br />

TAE Evo M05÷M10


C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

The refrigerator<br />

is obstructed<br />

and the water<br />

does not flow.<br />

High pressure<br />

switch (HP)<br />

trips<br />

(where fitted)<br />

Compressor<br />

protection<br />

tripped<br />

(hermetic<br />

compressors<br />

klixon).<br />

TAE Evo M05÷M10<br />

C1<br />

C2<br />

Set point too low so that the water<br />

freezes.<br />

Evaporator obstructed by dirt carried by<br />

the water to be cooled.<br />

D1<br />

Fan does not work.<br />

D2<br />

Ambient air temperature too high.<br />

D3<br />

Recirculation of warm air due to incorrect<br />

installation location.<br />

D4<br />

See A4.<br />

D5<br />

See A5.<br />

D6<br />

See A1.<br />

E1<br />

Thermal load = (water flow) x (water inlet<br />

- water outlet temperature) too high in<br />

concomitance with high ambient<br />

temperature.<br />

C1.1<br />

• Water does not pass;<br />

• intake pressure too low.<br />

C2.1<br />

High water temperature<br />

difference between inlet and<br />

outlet.<br />

D1.1<br />

• The refrigerator compressor and<br />

the fan stop;<br />

• L1 led flashes.<br />

D2.1<br />

• Air ambient temperature higher<br />

than maximum permitted value;<br />

• See D1.1.<br />

D3.1<br />

• Cooling air temperature higher<br />

than the permitted value;<br />

• See D1.1.<br />

D4.1<br />

See D1.1.<br />

D5.1<br />

See D1.1.<br />

D6.1<br />

• Water temperature higher than<br />

expected value;<br />

• refrigerant compressor stops.<br />

E1.1<br />

• The head and body of the<br />

compressor are very hot;<br />

• the compressor stops and<br />

attempts to start after a brief<br />

period.<br />

E2.1<br />

See E1.1.<br />

MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />

PROBLEM CAUSE SYMPTOM REMEDY<br />

Fuse FC1 trips.<br />

Fuse FF1 trips.<br />

The compressor<br />

does not start<br />

(signalled by<br />

compressor LED<br />

flashing)<br />

E2<br />

Thermal load = (water flow) x (water inlet<br />

- water outlet temperature) too high in<br />

concomitance with a lack of refrigerant in<br />

the circuit (also see A5).<br />

E3<br />

See points from D1 to D6.<br />

F1<br />

Compressor motor overloading or short<br />

circuit, or short circuiting in the<br />

compressor power line.<br />

G1<br />

Fan, pumps and electronic power<br />

overload or short circuit in the power line.<br />

I<br />

Compressor delay on<br />

E3.1<br />

See E1.1.<br />

F1.1<br />

The compressor does not<br />

start even if the thermostat<br />

function so requires.<br />

G1.1<br />

The fan and electronic board<br />

do not work at the same<br />

time even if there is electric<br />

power.<br />

J<br />

The compressor does not start<br />

Table 15 TROUBLE SHOOTING<br />

Choose between:<br />

• Raise the set point;<br />

• add an appropriate % of<br />

ethylene glycol (antifreeze)<br />

(see Chapter 6<br />

“Installation“).<br />

Depending on the type of dirt:<br />

• clean the evaporator by<br />

running a detergent solution<br />

which is not aggressive for<br />

steel, aluminium and<br />

copper;<br />

• run a high water flow<br />

against the stream.<br />

Install a filter upstream from<br />

the refrigerator.<br />

Repair or replace the fan.<br />

Where fitted, check the thermal<br />

protection switch of the fan.<br />

Press the red button on the cap<br />

of the pressure switch.<br />

Reduce ambient temperature<br />

within design limits, for<br />

example by increasing local<br />

ventilation.<br />

Press the red button on the cap<br />

of the pressure switch.<br />

Change the position of the unit<br />

or the position of any adjacent<br />

obstructions to avoid<br />

recirculation.<br />

Press the red button on the cap<br />

of the pressure switch.<br />

Clean the condenser fins.<br />

Press the red button on the cap<br />

of the pressure switch.<br />

Remove obstruction from<br />

condenser intake.<br />

Press the red button on the cap<br />

of the pressure switch.<br />

Restore the thermal load to<br />

within the preset limits.<br />

Press the red button on the cap<br />

of the pressure switch.<br />

Stop the machine and restore<br />

the load within the preset<br />

limits.<br />

Wait a few minutes before<br />

restarting.<br />

Get a refrigerator engineer to<br />

check for leaks and eliminate<br />

them.<br />

Get the engineer to fill the<br />

circuit.<br />

See points from D1 to D6.<br />

Using a tester, check the motor<br />

windings and the power cable.<br />

Replace the compressor or<br />

cable if necessary.<br />

Change the fuse.<br />

Check the components and<br />

wiring with a tester.<br />

Replace the damaged<br />

component or wiring.<br />

Change the fuse.<br />

Verify parameters ��, ��, ��<br />

and ��<br />

27


28<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

Q<br />

R<br />

PROBLEM CAUSE SYMPTOM REMEDY<br />

The<br />

temperature is<br />

over the set<br />

limit but there is<br />

no alarm<br />

message and<br />

the buzzer, if<br />

present, does<br />

not sound<br />

The alarm ��<br />

is signalled<br />

(Multifunction<br />

input) without<br />

this actually<br />

being active<br />

The alarm<br />

connected to<br />

the<br />

Multifunction<br />

input is not<br />

detected<br />

The defrost is<br />

not activated<br />

The manual<br />

defrost is not<br />

activated and<br />

the defrost LED<br />

flashes<br />

High<br />

temperature<br />

alarm<br />

Display off<br />

After modifying<br />

a parameter the<br />

electronic<br />

control<br />

continues to<br />

operate with the<br />

old values<br />

K1<br />

Alarm delay on<br />

L1<br />

The multifunction input generates an<br />

alarm when the contact opens<br />

M1<br />

Alarm delay on or parameter setting error<br />

N1<br />

• defrost cycle too short (dP)<br />

• interval between defrost dI=0: in this case<br />

the defrost is not activated<br />

N2<br />

• the end defrost temperature is too low or<br />

the evaporator temperature is too high<br />

O1<br />

The compressor protection times are<br />

active<br />

P1<br />

The alarm delay after defrost is too short<br />

or the alarm threshold too low<br />

Q1<br />

The ambient temperature has not yet<br />

reached the set value or the time �� has<br />

not elapsed<br />

R1<br />

The instrument has not updated the old<br />

value or the parameter programming<br />

procedure was not concluded correctly,<br />

that is by pressing<br />

� button for 5 seconds<br />

K1.1<br />

The temperature is over the<br />

set limit<br />

L1.1<br />

The alarm �� is signalled<br />

M1.1<br />

The alarm connected to the<br />

Multifunction input is not<br />

detected<br />

N1.1<br />

The defrost is not activated<br />

O1.1<br />

The manual defrost is not<br />

activated<br />

P1.1<br />

Table 15 TROUBLE SHOOTING<br />

The high temperature alarm<br />

appears after a defrost<br />

Q1.1<br />

The display remains off even<br />

after the defrost<br />

R1.1<br />

After modifying a parameter<br />

the electronic control<br />

continues to operate with the<br />

old values<br />

Verify parameters ��, �� and<br />

��<br />

Check the connection of the<br />

input and if it is closed in<br />

normal<br />

Verify if ��=1, check the<br />

digital input status, verify ��<br />

Verify parameters ��, �� and<br />

��<br />

Verify parameters �� and ��:<br />

defrost probe<br />

Verify the parameter ��<br />

(select ��=1)<br />

Verify parameters �� and ��.<br />

Wait or reduce ��<br />

Turn the instrument off and on<br />

again or re-program the<br />

parameters correctly<br />

TAE Evo M05÷M10

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