WASSERKÜHLER
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<strong>WASSERKÜHLER</strong><br />
TAE Evo M05÷M10 R407C<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
3817660302
<strong>WASSERKÜHLER</strong>
KAPITEL 1<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
INHALTSVERZEICHNIS .................................................................................................................................................3<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ..................................................................................................................................5<br />
2.1 Konventionen................................................................................................... 5<br />
SICHERHEIT..................................................................................................................................................................6<br />
Kapitel 1 - Inhaltsverzeichnis<br />
3.1 Allgemeines ..................................................................................................... 6<br />
3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise...................................................................... 6<br />
3.3 Kältemittel: Sicherheitsdatenblatt.................................................................... 8<br />
TECHNISCHE DATEN..................................................................................................................................................10<br />
4.1 Typenschild und Bedeutung der Zeichen ...................................................... 10<br />
BESCHREIBUNG ..........................................................................................................................................................11<br />
5.1 Funktionsprinzip ............................................................................................ 11<br />
5.2 Komponenten................................................................................................. 11<br />
5.3 Gesamtabmessungen...................................................................................... 12<br />
5.4 Mindestabstände von den Wänden des Installationsraumes.......................... 12<br />
5.5 Wasser- und Kältekreislauf............................................................................ 12<br />
5.6 Elektrischer Kreislauf .................................................................................... 12<br />
INSTALLATION............................................................................................................................................................13<br />
6.1 Kontrolle ........................................................................................................ 13<br />
6.2 Aufstellung..................................................................................................... 13<br />
6.3 Frostschutz..................................................................................................... 13<br />
6.4 Wasseranschlüsse........................................................................................... 13<br />
6.5 Elektrische Anschlüsse .................................................................................. 14<br />
INBETRIEBNAHME ......................................................................................................................................................14<br />
ELEKTRONISCHE STEUERUNG...................................................................................................................................15<br />
8.1 Einleitung....................................................................................................... 15<br />
8.2 Hardwareaufbau............................................................................................. 15<br />
8.3 Benutzerschnittstelle...................................................................................... 16<br />
8.4 Display........................................................................................................... 16<br />
8.5 Automatischer Wiederanlauf ......................................................................... 17<br />
8.6 Initialisierung der Parameter.......................................................................... 18<br />
8.7 Parameter ....................................................................................................... 18<br />
8.8 Allgemeine Parameter des Kühlers................................................................ 20<br />
ALARME......................................................................................................................................................................27<br />
9.1 Nicht normaler oder besonderer Betrieb........................................................ 27<br />
9.2 Beschreibung der wichtigsten Meldungen und Alarme................................. 28<br />
9.3 Fehler in den gespeicherten Daten................................................................. 29<br />
ÜBERDRUCKSCHALTER (HP).....................................................................................................................................30<br />
BETRIEB UND WARTUNG ...........................................................................................................................................30<br />
11.1 Betrieb............................................................................................................ 30<br />
11.2 Wartung ......................................................................................................... 30<br />
FEHLERSUCHE............................................................................................................................................................32<br />
ANLAGEN:<br />
TOC xxx - Schemen zur Verschiebung der Geräte<br />
RED xxx - Gesamtzeichnungen<br />
REF xxx - Schemen der Kältekreise<br />
3
4<br />
TAE Evo M05÷M10
KAPITEL 2<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 2 - Allgemeine Informationen<br />
2.1 Konventionen<br />
Die in dieser Anleitung beschriebenen Maschinen können nachfolgend “<strong>WASSERKÜHLER</strong>” oder einfach “KÜHLER” genannt sein.<br />
Diese Anleitung ist für das Personal bestimmt, das für Installation, Benutzung und Wartung des Kühlers zuständig ist.<br />
Die Kühler wurden konstruiert, um ein gewisses Volumen an Flüssigkeit zu kühlen.<br />
In den weitaus meisten Verwendungsfällen handelt es sich bei der Flüssigkeit um Wasser. Deshalb gilt nachfolgend der Begriff “WASSER” auch<br />
für zu kühlende Flüssigkeiten, die kein Wasser sind (z.B. ein Wasser-Äthylenglykolgemisch).<br />
Die zu kühlende Flüssigkeit muss mit den benutzten Werkstoffen verträglich sein. Dies muss vor dem Kauf bzw. der Installation des Kühlers<br />
festgestellt werden.<br />
Der Begriff “DRUCK” wird nachfolgend benutzt, um den relativen Druck zu bezeichnen.<br />
Texte, die für die SICHERHEIT von Personen und Gegenständen wichtig sind, sind fett gedruckt und durch das hier daneben gezeigte Symbol<br />
hervorgehoben. Dieses Symbol befindet sich auch in der Nähe des Titels von Kapiteln oder Paragraphen, deren Inhalt mit Bezug auf Sicherheit<br />
wichtig ist.<br />
Die nachfolgenden Symbole, deren Bedeutung hier angegeben wird, befinden sich sowohl auf Aufklebern an der Maschine als auch in den<br />
Gesamtzeichnungen und den Schemen der Kältekreise in der vorliegenden Anleitung.<br />
SYMBOL BESCHREIBUNG SYMBOL BESCHREIBUNG<br />
2.1.1 Bedeutung der Kurzbezeichnung<br />
Wassereinlauf in den Kühler Wasserauslauf aus dem Kühler<br />
Angabe der Achse, auf die beim<br />
Heben des Kühlers Bezug zu<br />
nehmen ist<br />
Wassereinfüllstelle<br />
Stromschlaggefahr<br />
Tabelle 1 SYMBOLIK<br />
Wasserablauf am Kühler<br />
Kühlluftstrom (luftgekühlte<br />
Modelle)<br />
Die in der vorliegenden Anleitung beschriebenen Kühler sind durch eine Kurzbezeichnung gekennzeichnet, die eine präzise Bedeutung hat.<br />
TAEevo Mxx:<br />
Kühler mit Tank und luftgekühltem Kondensator, mit HErmetischem Kompressor mit Einphasiger Stromversorgung mit folgenden<br />
Nennkühlleistungen:<br />
Modell Nennkühlleistung (*) [W]<br />
TAEevo M05 2500<br />
TAEevo M10 4400<br />
Flussrichtung des Kältemittels und<br />
des Wasserkreislaufs<br />
(*) Bezogen auf folgende Betriebsbedingungen: Wassereinlauf 20°C, Wasserauslauf 15°C, Raumtemperatur 25°C.<br />
5
6<br />
ACHTUNG<br />
Diese Betriebsanleitung enthält alle technischen Informationen, die der Anwender, der Installateur und der Wartungsmann benötigen, um die<br />
Maschine zu installieren und die routinemäßigen Wartungsarbeiten auszuführen, die eine lange Dauer gewährleisten.<br />
Wenn Ersatzteile benötigt werden, dürfen nur Originalteile benutzt werden.<br />
Die Bestellung dieser ERSATZTEILE und spezielle INFORMATIONEN über den Kühler werden vom Händler oder der nächstgelegenen<br />
Kundendienststelle bearbeitet. Dazu wird das MODELL und die SERIENNUMMER benötigt, die sich auf dem Typenschild des Kühlers und der<br />
ersten Seite der vorliegenden Anleitung befinden.<br />
KAPITEL 3<br />
SICHERHEIT<br />
Diese Anlage wurde so konstruiert, dass sie sicher betrieben werden kann, vorausgesetzt dass ihre Installation, Inbetriebnahme und Wartung<br />
gemäß den in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Anweisungen erfolgen.<br />
Jeder Benutzer oder jede Person muss sich daher vor der Installation, vor dem Betrieb und vor der Wartung der Anlage mit diesen Anweisungen<br />
vertraut machen.<br />
Dieser Kühler enthält elektrische Bauteile, die mit Linienspannung arbeiten, sowie sich bewegende Elemente wie z.B. motorbetriebene<br />
Ventilatoren und/oder Pumpe.<br />
Bevor der Kühler geöffnet wird, muss er daher vom elektrischen Versorgungsnetz abisoliert werden.<br />
Alle Wartungsarbeiten, die bei geöffneter Anlage vorgenommen werden müssen, sind durch erfahrenes oder entsprechend qualifiziertes Personal<br />
auszuführen, das alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen hat.<br />
3.1 Allgemeines<br />
Bei Handhabung und Wartung des Kühlers und der Zusatzausrüstungen muss das Personal auf sichere Weise vorgehen und die am<br />
Installationsort gültigen Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften beachten.<br />
Viele Unfälle bei Betrieb und Wartung von Maschinen beruhen auf Nichtbeachtung der Grundregeln und Sicherheitsmaßnahmen. Oft kann ein<br />
Unfall vermieden werden, wenn die mögliche Gefahr einer Situation erkannt wird.<br />
Der Benutzer muss sicherstellen, dass das gesamte Personal, das mit dem Betrieb und der Wartung des Kühlers sowie der Zusatzausrüstungen zu<br />
tun hat, alle in dieser Betriebsanleitung und am Kühler selbst aufgeführten Hinweise, Vorsichtsmaßnahmen, Verbote und Anmerkungen gelesen<br />
und verstanden hat.<br />
Eine unsachgemäße Bedienung und Wartung des Kühlers und der Zusatzausrüstungen könnte gefährlich sein und sogar einen tödlichen Unfall<br />
hervorrufen.<br />
Kühler und Zusatzausrüstungen erst bedienen, wenn die Anweisungen für das Anlassen und die Bedienung eindeutig vom bedienenden Personal<br />
verstanden worden sind.<br />
Wartungsarbeiten erst ausführen, wenn die Anweisungen in der vorliegenden Betriebsanleitung eindeutig vom zuständigen Personal verstanden<br />
worden sind.<br />
Alle möglichen Umstände, die ein Gefahrenpotential für Personen in sich bergen, können nicht vorhergesehen werden. Die Sicherheitshinweise<br />
in dieser Bedienungsanleitung können daher nicht alle möglichen Situationen abdecken. Wenn der Benutzer Arbeitsabläufe, Instrumente oder<br />
Arbeitsmethoden anwenden sollte, die nicht speziell empfohlen sind, muss er sich versichern, dass der Kühler und die Zusatzausrüstungen nicht<br />
beschädigt oder unsicher werden und dass keine Gefahren für Personen oder Sachen entstehen.<br />
3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise<br />
3.2.1 Zu kühlende Flüssigkeiten<br />
Die zu kühlenden Flüssigkeiten müssen mit den benutzten Werkstoffen verträglich sein.<br />
Sie können z.B. Wasser oder Wasser- und Äthylenglykolgemische sein.<br />
Im Fall von destilliertem oder entmineralisiertem Wasser muss die Verträglichkeit mit den Werkstoffen überprüft werden.<br />
Es wird eine Beimischung von Additiven zum Korrosionsschutz empfohlen. Der pH-Wert sollte zwischen 7 und 8 liegen.<br />
Um mögliche Korrosionsschäden durch den chemischen Abbau von Glykol vorzubeugen, ist auch bei Glykol- Wassergemischen der Einsatz von<br />
bewährten Additiven angezeigt (wenden Sie sich an Ihren Glykol-Lieferanten).<br />
Der Gebrauch dieser Additive ist notwendig, wenn der Kühler Teil einer Hydraulikanlage ist, die mindestens an einer Stelle zur Atmosphäre hin<br />
geöffnet ist. In diesem Fall erhöht die ständige Sauerstoffzufuhr die Gefahr möglicher korrosiver Reaktionen im Kühler.<br />
Die zu kühlenden Flüssigkeiten dürfen nicht entzündbar sein.<br />
Enthalten die zu kühlenden Flüssigkeiten gefährliche Stoffe (z.B. Äthylenglykol), so müssen die Flüssigkeitsverluste sorgfältig aufgesammelt<br />
werden, da sie umweltschädlich sind.<br />
Falls der Kühler nicht mehr benutzt wird, müssen die gefährlichen Flüssigkeiten speziellen und zu ihrer Weiterbehandlung berechtigten Firmen<br />
anvertraut und von diesen entsorgt werden.<br />
TAE Evo M05÷M10
3.2.2 Vorsichtsmaßnahmen bei Heben und Transport<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 3 - Sicherheit<br />
Die Verschiebung der Kühler mit Hubgabeln muss in Übereinstimmung mit folgenden anliegenden Schemen durchgeführt werden: TOC xxx.<br />
3.2.3 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation<br />
Für den Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz die Vorschriften in Kapitel “Installation” beachten.<br />
3.2.4 Vorsichtsmaßnahmen während des Betriebs<br />
Der Kühler muss von Fachpersonal unter der Leitung eines qualifizierten Oberaufsehers betrieben werden.<br />
Alle Leitungen des gekühlten Wassers bzw. des Kühlwassers müssen entsprechend den örtlichen<br />
Sicherheitsvorschriften am Installationsort mit Farbe gekennzeichnet oder eindeutig markiert sein.<br />
Die Sicherheits- oder Schutzeinrichtungen oder am Kühler oder den Zusatzausrüstungen installierte Isolationsmaterialien dürfen nicht entfernt<br />
oder verändert werden.<br />
Alle elektrische Anschlüsse müssen den örtlichen Bestimmungen am Installationsort entsprechen. Der Kühler und die Zusatzausrüstungen<br />
müssen geerdet und vor Kurzschluss und Überlasten geschützt sein.<br />
Wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist, erreicht die Spannung im elektrischen Kreislauf tödliche Werte, daher ist bei Arbeiten am elektrischen<br />
Kreislauf größte Vorsicht geboten.<br />
Die Verschlussplatten der elektrischen Ausrüstung dürfen nicht geöffnet werden, solange diese unter Spannung steht und solange dies für<br />
Überprüfungen, Messungen oder Einstellungen nicht unbedingt erforderlich ist.<br />
Diese Arbeit darf nur von Fachpersonal mit zweckmäßigen Werkzeugen, ausgestattet mit Schutzvorrichtungen gegen elektrische Gefahren<br />
durchgeführt werden.<br />
3.2.5 Vorsichtsmaßnahmen bei Wartung und Reparaturen<br />
Wartung, Überholung und Reparaturen dürfen nur von fachkundigem Personal unter qualifizierter Oberaufsicht durchgeführt werden.<br />
Kein Abfallmaterial in Wasserleitungen oder -läufe entsorgen und Abfall wegen Luftverschmutzungsgefahr nicht verbrennen. Nur geeignete<br />
Lagermethoden in Einklang mit den Umweltvorschriften anwenden.<br />
Wenn Ersatzteile benötigt werden, dürfen nur Originalteile benutzt werden.<br />
Es müssen schriftliche Aufzeichnungen über alle am Kühler und den Zusatzausrüstungen durchgeführten Arbeiten gemacht werden. Häufig<br />
wiederkehrende Reparaturarbeiten können ein Hinweis auf ungünstige Arbeitsbedingungen sein, die zu berichtigen sind.<br />
Es darf nur das auf dem Typenschild des Kühlers aufgeführte Kältegas benutzt werden.<br />
Es ist sicherzustellen, dass alle Bedienungs- und Wartungsanweisungen genau befolgt werden und dass die gesamte Einheit mit allem Zubehör<br />
und den Sicherheitseinrichtungen so gewartet wird, dass sie sich in einem guten Zustand befindet.<br />
Die Präzision der Temperatur- und Druckmesswertgeber muss regelmäßig überprüft werden. Sie müssen ausgetauscht werden, wenn eine<br />
akzeptierbare Abweichung überschritten wird.<br />
Den Kühler immer sauber halten. Komponenten und exponierte Öffnungen während Wartung und Reparatur schützen und z.B. mit einem<br />
sauberen Tuch abdecken.<br />
Niemals dürfen in der Nähe von Einrichtungen, die Öl oder brennbare Flüssigkeiten enthalten, Schweißarbeiten oder andere wärmeerzeugende<br />
Arbeiten durchführt werden. Vor der Durchführung solcher Arbeiten müssen Anlagen, die Öl oder brennbare Flüssigkeiten enthalten, komplett<br />
entleert und gereinigt (z.B. mit Wasserdampf) werden. Gefäße, die unter Druck gesetzt werden können, weder ändern noch schweißen.<br />
Um einem Anstieg der Temperaturen und des Drucks vorzubeugen, müssen die Wärmeaustauschoberflächen regelmäßig gereinigt werden (z.B.<br />
die Rippen der Kondensatoren). Für jede Einheit sollte ein korrektes Zeitintervall für die Reinigungsarbeiten festgelegt werden.<br />
Sicherheitsventile und sonstige Druckbegrenzungseinrichtungen nicht beschädigen. Diese Elemente nicht mit Lack, Öl oder Schmutz verstopfen.<br />
Alle Vorsichtsmaßnahmen müssen ergriffen werden, wenn bei Schweiß- oder Reparaturarbeiten Hitze, Flammen oder Funken entstehen. Bauteile<br />
in der Nähe müssen mit nicht entzündbaren Materialien geschützt werden. Bei Arbeiten in der Nähe der Schmieranlage oder in der Nähe von<br />
Bauteilen, die Öl oder entzündbare Flüssigkeiten enthalten können, muss die Anlage zuerst entleert und gereinigt werden.<br />
Niemals darf eine offene Lichtquelle wie z.B. eine Flamme benutzt werden, um Teile der Maschine zu begutachten.<br />
Bevor Maschinenteile demontiert werden, ist sicherzustellen, dass alle beweglichen und schweren Teile gut befestigt sind.<br />
Nach Beendigung einer Reparatur ist dafür Sorge zu tragen, dass kein Werkzeug, keine losen Teile oder Lappen in der Maschine<br />
zurückgeblieben sind.<br />
Alle Schutzeinrichtungen müssen nach Reparatur und Wartung wieder installiert werden.<br />
Zur Reinigung der Bauteile während des Kühlerbetriebs dürfen niemals entzündbare Flüssigkeiten verwendet werden. Falls nicht<br />
entzündbare Kohlenwasserstoffe mit Chlor zur Reinigung benutzt werden, müssen alle Sicherheitsmaßnahmen gegen giftige Dämpfe ergriffen<br />
werden.<br />
Bevor Abdeckungen oder Teile der Einheit demontiert werden, sind folgende Vorgänge auszuführen:<br />
• Den Kühler von der Hauptstromversorgung abisolieren, hierzu die Vorrichtung vor dem Stromkabel betätigen. Den<br />
Trennschalter mit Hilfe eines Schlosses auf Stellung “AUS” blockieren.<br />
• Am Trennschalter ein Schild mit dem Hinweis “ARBEITEN IM GANG - NICHT UNTER SPANNUNG SETZEN” befestigen.<br />
Den Hauptschalter der Stromversorgung nicht betätigen und nicht versuchen, die Einheit in Betrieb zu nehmen, wenn ein<br />
Warnschild angebracht ist.<br />
7
8<br />
3.2.6 Kältemittel<br />
Die Kühler sind mit R407C gefüllt.<br />
Das Gas nie mit einem anderen Gastyp austauschen oder mischen, da solche Gase nicht gemischt werden können.<br />
Ein stark verschmutzter Kältekreislauf (z.B. nachdem ein Kompressor durchgebrannt ist) darf nur von einem Kältefachmann gereinigt werden.<br />
Der Gebrauch und die Lagerung von Flaschen mit Kältegas muss in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Hersteller dieser Flaschen sowie<br />
den am Installationsort gültigen Gesetzen und Sicherheitsvorschriften erfolgen.<br />
3.3 Kältemittel: Sicherheitsdatenblatt<br />
Bezeichnung: 23% Difluormethan (R32);<br />
25% Pentafluorhektan (R125);<br />
52% R134a<br />
Hauptgefahren: Ersticken.<br />
GEFAHRENHINWEISE<br />
R407C<br />
Spezifische Gefahren: Schnelles Verdampfen kann zu Erfrierungen führen.<br />
ERSTE HILFE MAßNAHMEN<br />
Allgemeine Informationen: Bewusstlosen Personen nichts verabreichen.<br />
Einatmen: Ins Freie bringen. Bei Bedarf Sauerstoff verabreichen oder künstliche Beatmung durchführen. Kein<br />
Adrenalin oder ähnliche Substanzen verabreichen.<br />
Augenkontakt: Sorgfältig mit viel Wasser mindestens 15 Minuten lang spülen und einen Arzt aufsuchen.<br />
Hautkontakt: Sofort mit viel Wasser abwaschen.<br />
Verunreinigte Kleidung sofort ausziehen.<br />
Löschmittel: Alle Löschmittel geeignet.<br />
Spezifische Gefahren: Druckanstieg.<br />
FEUERSCHUTZMAßNAHMEN<br />
Spezifische Methoden: Die Behälter mit Wasserstrahl kühlen.<br />
Sicherheitsmaßnahmen für<br />
Personen:<br />
Umweltschutzmaßnahmen: Verdampft.<br />
Reinigungsmethoden: Verdampft.<br />
Handhabung<br />
Maßnahmen / technische<br />
Vorsichtsmaßnahmen:<br />
Empfehlungen für sicheren<br />
Gebrauch:<br />
MAßNAHMEN BEI UNBEABSICHTIGTEM AUSTRETEN<br />
Personen in sicheres Gebiet bringen. Für gute Belüftung sorgen. Personenschutzmittel verwenden.<br />
HANDHABUNG UND LAGERUNG<br />
Ausreichenden Luftaustausch und/oder Luftabsaugung an Arbeitsplätzen sicherstellen.<br />
Dämpfe oder Luftgemische nicht einatmen.<br />
Lagerung: Sorgfältig verschließen und an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort lagern. In<br />
Originalbehältern aufbewahren. Nicht verträglich mit: Sprengstoff, entzündbaren Stoffen,<br />
organischem Peroxyd.<br />
KONTROLLWERTE/PERSONENSCHUTZ<br />
Kontrollwerte: AEL (8-h und 12-h TWA) = 1000 ml/m3 für jedes der drei Bestandteile.<br />
Atemschutz: für Rettungsmaßnahmen und Wartungsarbeiten in Tanks muss ein unabhängiges Atemgerät<br />
eingesetzt werden. Die Dämpfe sind schwerer als Luft und können durch Verringerung des<br />
verfügbaren Sauerstoffs zum Ersticken führen.<br />
Augenschutz: Sicherheitsbrille.<br />
TAE Evo M05÷M10
Handschutz: Gummihandschuhe.<br />
Hygienische Maßnahmen: Rauchen verboten.<br />
Farbe: Farblos.<br />
Geruch: wie Äther.<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN<br />
Siedepunkt: -43.9°C / -47.0°F bei atmosph. Druck.<br />
Brennpunkt: entzündet sich nicht.<br />
Relative Dichte: 1.138 kg/l bei 25°C.<br />
Wasserlöslichkeit: Unbedeutend.<br />
STABILITÄT UND REAKTIONEN<br />
Stabilität: keine Reaktion, wenn nach den vorgesehenen Anweisungen angewendet.<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Zu vermeidende Stoffe: Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, granulierte Metallsalze, Al, Zn, Be, usw. in Pulverform.<br />
Gefährliche<br />
Zersetzungsprodukte:<br />
Halogensäuren, Spuren von Halogenkarbonat.<br />
TOXIKOLOGISCHE INFORMATIONEN<br />
Akute Vergiftung: (R32) LC50/Einatmung/4 Stunden/bei Ratten >760 ml/l<br />
(R125) LC50/Einatmung/4 Stunden/bei Ratten >3480 ml/l<br />
(R134a) ALC/Einatmung/4 Stunden/bei Ratten = 567 ml/l.<br />
Kapitel 3 - Sicherheit<br />
Lokale Auswirkungen: bei deutlich über dem TLV liegenden Konzentrationen können Betäubungswirkungen auftreten. Das<br />
Einatmen von sich zersetzenden Stoffen kann bei hohen Konzentrationen zu Ateminsuffizienz<br />
(Lungenödem) führen.<br />
Toxizität langzeitlich: im Tierversuch wurden keine krebserregenden, teratogenen oder mutagenen Auswirkungen<br />
festgestellt.<br />
Potential für die globale<br />
Erderwärmung HGWP<br />
(R11=1):<br />
Potential für den Ozonabbau<br />
ODP (R11=1):<br />
R125: 0.84 - R134a: 0.28<br />
0<br />
ÖKOLOGISCHE INFORMATIONEN<br />
Entsorgungshinweise: nach Regenerierung wieder verwendbar.<br />
R407C<br />
9
10<br />
KAPITEL 4<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
4.1 Typenschild und Bedeutung der Zeichen<br />
Auf dem Typenschild am Kühler sind die wichtigsten technischen Daten aufgeführt:<br />
Auf dem Schaltplan sind folgende Zeichen benutzt (siehe die erste Spalte der Tabelle oben):<br />
ACHTUNG<br />
MODELL und TYPENSCHLÜSSEL Geben die Größe des Kühlers (siehe Kapitel 2 “Allgemeine Informationen“)<br />
und seine Baureihe an.<br />
HANDBUCH Code-Nr. dieses Handbuchs.<br />
SERIENNUMMER Serien- oder Fabrikationsnummer des Kühlers.<br />
BAUJAHR Jahr der Endabnahme des Kühlers.<br />
SPANNUNGEN/PHASEN/<br />
FREQUENZ<br />
Merkmale der Stromversorgung.<br />
MAX. STROMAUFNAHME<br />
(Imax)<br />
INSTALLIERTE LEISTUNG<br />
(Pmax)<br />
Stromaufnahme des Kühlers in den Einsatzgrenzen (Verflüssigungs- bzw.<br />
Verdampfungstemperatur des Kältemittels jeweils bei 65°C/149°F bzw. bei<br />
10°C/50°F).<br />
Leistungsaufnahme der Maschine in den Einsatzgrenzen (Verflüssigungs- bzw.<br />
Verdampfungstemperatur des Kältemittels jeweils bei 65°C/149°F bzw. bei<br />
10°C/50°F).<br />
SCHUTZART Gemäß Europanorm EN 60529.<br />
KÄLTEMITTEL Kältemittel, mit dem die Maschine gefüllt wurde.<br />
KÄLTEMITTELBEFÜLLUNG Befüllmenge des Kältemittels in der Anlage.<br />
MAX. DRUCK KÄLTEKREISLAUF Druck des Kältekreislaufs nach Projekt.<br />
MAX. TEMP. KÄLTEKREISLAUF Temperatur des Kältekreislaufs nach Projekt.<br />
FLÜSSIGKEIT<br />
VERBRAUCHERKREISLAUF<br />
Flüssigkeit, die vom Kühler gekühlt wird (normalerweise: Wasser).<br />
MAX. BETRIEBSDRUCK Maximaler Druck des Verbraucherkreislaufs nach Projekt.<br />
MAX. TEMPERATUR Max. Temperatur im Verbraucherkreislauf nach Projekt, darf keinesfalls mit der<br />
im Angebotsstadium festgelegten max. Betriebstemperatur verwechselt werden.<br />
KÜHLFLÜSSIGKEIT DES<br />
Vom Kühler zur Kühlung des Kondensators benutzte Flüssigkeit (wenn der<br />
KONDENSATORS<br />
Kondensator der Maschine luftgekühlt ist, sind diese Daten nicht vorhanden).<br />
MAX. BETRIEBSDRUCK Max. Druck des Kühlkreislaufs des Kondensators nach Projekt (wenn der<br />
Kondensator der Maschine luftgekühlt ist, sind diese Daten nicht vorhanden).<br />
MAX. TEMPERATUR Max. Temperatur des Kühlkreislaufs des Kondensators nach Projekt (wenn der<br />
Kondensator der Maschine luftgekühlt ist, sind diese Daten nicht vorhanden).<br />
SCHALLDRUCKPEGEL Schalldruckpegel bei freier halbkreisförmiger Schallausbreitung (freies Feld) in<br />
1 m Entfernung von der Kondensatorseite der Maschine und 1,2 m Höhe über<br />
dem Boden gemessen.<br />
RAUMTEMPERATUR Minimaler und maximaler Wert der Kühllufttemperatur.<br />
GEWICHT Annäherndes Gewicht des Kühlers ohne Verpackung.<br />
Tabelle 2 TYPENSCHILD UND BEDEUTUNG DER ZEICHEN<br />
Die Leistungen des Kühlers hängen im Wesentlichen vom Volumen und von der Temperatur des gekühlten Wassers sowie der<br />
Kältemitteltemperatur des Kondensators ab (Raumtemperatur oder Wassereinlauftemperatur, falls mit Luft bzw. mit Wasser gekühlt). Diese<br />
Daten werden in Angebotsphase festgelegt und auf sie ist Bezug zu nehmen.<br />
I MAX<br />
P MAX<br />
I LR<br />
maximaler Strom;<br />
maximale Leistung;<br />
Strom bei blockiertem Rotor;<br />
TAE Evo M05÷M10
Sonstige Daten der Standardkühler.<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 5 - Beschreibung<br />
ANMERKUNG<br />
Bei den Standardpumpen handelt es sich um Seitenkanalpumpen, daher ist die in der Tabelle angegebene Förderhöhe jeweils jene für<br />
Wasserdurchfluss gleich Null und für maximalen Wasserdurchfluss.<br />
Es können vom Standard abweichende Pumpen installiert sein. In diesem Fall ist auf die Daten im Angebot Bezug<br />
zu nehmen.<br />
KAPITEL 5<br />
BESCHREIBUNG<br />
5.1 Funktionsprinzip<br />
Alle in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Kühler arbeiten nach dem gleichen Funktionsprinzip. Ein Kältekreislauf kühlt die<br />
Austauschfläche eines Verdampfers, durch den die zu kühlende Flüssigkeit fließt.<br />
Der Verdampfer befindet sich im Tank.<br />
Der Kältekompressor ist elektronisch gesteuert.<br />
Sowohl die elektronische Steuerung als auch der Thermostat kontrollieren die Wassertemperatur im Tank, um sie innerhalb der voreingestellten<br />
Grenzwerte zu halten.<br />
Siehe auch Kapitel 8 “Elektronische Steuerung“.<br />
5.2 Komponenten<br />
Die Daten der Materialien beziehen sich auf Standardkühler. Für besondere Erforderungen können auch andere Materialien zum Einsatz<br />
kommen. In diesem Fall ist auf die Daten im Angebot Bezug zu nehmen.<br />
5.2.1 Kältekompressor<br />
Hermetischer Kolbenkompressor, durch das angesaugte Kältemittel gekühlt und mit Wärmeschutz ausgestattet.<br />
Der Kompressor ist auf schwingungsdämpfende Halterungen montiert.<br />
5.2.2 Gehäuse<br />
Hergestellt aus Zinkblechplatten, die mit Epoxydpulverlacken lackiert sind.<br />
Für einen guten Zugang in die Kühler können die Platten leicht abmontiert werden.<br />
5.2.3 Materialien, die mit der zu kühlenden Flüssigkeit in Berührung sind<br />
Rostfreier Stahl, Kupfer, Messing, Kunststoffe, Guss (Pumpenkörper).<br />
5.2.4 Kondensator und Ventilator<br />
MODELL TAEevo M05 M10<br />
Tankinhalt [Liter] 25 25<br />
Wasserdurchfluss [l/min] 0/46 0/46<br />
P3<br />
verfügbare Förderhöhe<br />
Leistungsaufnahme<br />
[bar]<br />
[kW]<br />
4.5/0<br />
0.55<br />
4.5/0<br />
0.55<br />
Type Seitenkanalpumpe<br />
Tankinhalt [Liter] 25 25<br />
P3 NoFe<br />
Wasserdurchfluss [l/min] 0/40 0/40<br />
verfügbare Förderhöhe [bar] 4/0 4/0<br />
Leistungsaufnahme [kW] 0.5 0.5<br />
Type Seitenkanalpumpe<br />
Tabelle 3 LEISTUNGEN<br />
Es werden luftgekühlte Kondensatoren benutzt, die aus einem Register mit Rippenpaket mit Aluminiumrippen und Kupferrohren sowie aus<br />
einem motorbetriebenen Schraubenventilator komplett mit Schutzgitter bestehen.<br />
11
12<br />
5.2.5 Verdampfer<br />
Bestehend aus einem Rohraustauscher mit Kupferrohr. Das Wasser fließt gegenströmig zum Kühlmittel, das verdampft.<br />
5.2.6 Pumpe<br />
Seitenkanalpumpe mit Körper aus Guss, Laufräder aus Messing, Welle aus rostfreiem Stahl.<br />
Als Sonderzubehör steht auch die Pumpe “NON FERROUS” mit Bronzekörper zur Verfügung.<br />
ACHTUNG<br />
Falls sich die Pumpe blockieren sollte, das in Par11.2.2 “Entblocken der Pumpe”<br />
5.2.7 Speichertank<br />
Es wurden Speichertanks aus rostfreiem Stahl benutzt.<br />
Die Kühler TAEevo M sind mit zylinderförmigem Tank ausgestattet, der vertikal auf dem Kühleruntergestell angebracht ist.<br />
Die Tanks enthalten den Verdampfer und sind dicht.<br />
Der Hydraulikkreis ist mit Luftdruck. Die Anlage kann mittels eines Kunststoffgefäßes mit ca. 1,5 Litern Fassungsvermögen gefüllt werden.<br />
Dieses Gefäß ist auf dem Gehäuse des Kühlers befestigt. An ihm befindet sich ein Schlitz zur visuellen Kontrolle des Wasserstandes und eine<br />
Öffnung, um den Einfüllstopfen von außen her zu erreichen.<br />
5.3 Gesamtabmessungen<br />
Siehe die Anlagen RED xxx<br />
5.4 Mindestabstände von den Wänden des<br />
Installationsraumes<br />
Siehe die Anlagen RED xxx<br />
5.5 Wasser- und Kältekreislauf<br />
Siehe die Anlagen REF xxx<br />
5.5.1 Wasserkreislauf<br />
Bevor das Wasser in den Tank gelangt, fließt es in den Mantel des Austauschers und kühlt sich durch Kontakt mit den Kältemittelrohren ab.<br />
Das Wasser wird dann von einer Seitenkanalpumpe angesaugt, welche direkt die Verbraucher beschickt.<br />
Der Auslass der Pumpe ist durch ein Bypass-Rohr mit dem Verdampfer verbunden, so dass ein minimaler Wasserdurchfluss durch die Pumpe<br />
gewährleistet wird, falls durch einen Fehler eine Leitung an einer beliebigen Stelle des Hydraulikkreislaufs abgesperrt werden sollte.<br />
Am Auslass der Pumpe ist ein Wassermanometer angeschlossen, das sich auf der Tafel mit den Anschlüssen des Kühlers befindet und den<br />
Wasserdruck der Anlage anzeigt.<br />
5.5.2 Kältekreislauf<br />
Das Kältemittel wird vom Kältekompressor in den Kondensator gepumpt. Bei dem Kompressor handelt es sich um einen hermetischen<br />
Kolbenkompressor.<br />
Der Kondensator ist ein Rippenregisterwärmetauscher und wird durch einen Luftstrom gekühlt, der von einem motorbetriebenen Ventilator<br />
erzeugt ist.<br />
Nach dem Kondensator durchfließt das Kältemittel einen Filtertrockner und ein Kapillarrohr.<br />
Das Kältemittel tritt dann in den Verdampferkreislauf ein und fließt gegenströmig zur Richtung des zu kühlenden Wassers.<br />
Wenn das Kältemittel aus dem Verdampfer austritt, wird es erneut vom Kompressor angesaugt und der Kreislauf wiederholt sich.<br />
Der Kältekreislauf umfasst auch einen manuell rücksetzbaren Überdruckschalter.<br />
5.6 Elektrischer Kreislauf<br />
Der Schaltplan befindet sich in den anliegenden Zeichnungen.<br />
TAE Evo M05÷M10
KAPITEL 6<br />
INSTALLATION<br />
ACHTUNG<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 6 - Installation<br />
Vor der Installation und Inbetriebnahme dieser Kühler sicher stellen, dass das gesamte Personal das Kapitel “Sicherheit” dieser Anleitung<br />
gelesen und verstanden hat.<br />
6.1 Kontrolle<br />
Gleich nachdem die Maschine ausgepackt ist, muss sie auf eventuelle Schäden überprüft werden.<br />
6.2 Aufstellung<br />
1. Der Kühler darf nur in einem geschlossenen Raum aufgestellt werden (nicht im Freien).<br />
2. Der Raum muss gut belüftet sein. In einigen Fällen kann die Montage von Ventilatoren oder Abzugsvorrichtungen im Raum<br />
erforderlich sein, um die Innentemperatur zu begrenzen.<br />
3. Die Raumluft muss sauber sein und darf keine Lösungsmittel oder entzündbare Gase enthalten. Die min. und max. Raumtemperatur<br />
sind auf dem Typenschild des Kühlers angegeben. Bei extremen Temperaturen können die Schutzvorrichtungen ansprechen.<br />
4. Der Kühler kann auf einer beliebigen ebenen, tragfähigen Fläche aufgestellt werden.<br />
5. Für den Zugang während Wartungsarbeiten ca. 1 Meter Freiraum vor dem Kühler lassen (siehe Kap. 5.3 “Gesamtabmessungen” ).<br />
6. Den Kühlluftstrom des Kondensators nicht verstopfen oder hindern. Den Kühler so aufstellen, dass die Kühlluft nicht in die<br />
Ansauggitter zurückströmen kann. Sicher stellen, dass keine Warmluft, von Kühlanlagen anderer Maschinen erzeugt, auf den<br />
Kühler prallt.<br />
6.3 Frostschutz<br />
Selbst wenn die minimale Betriebstemperatur über 0°C ist, muss damit gerechnet werden, dass der Kühler (besonders bei Stillstand während der<br />
kalten Jahreszeit) sich in einem Raum mit Temperaturen unter 0°C befinden kann. In diesen Fällen, falls der Kühler nicht entleert wird, muss<br />
Frostschutzmittel (Äthylenglykol) zur Verhinderung von Eisbildung in folgenden Prozentsätzen hinzugefügt werden:<br />
Je nach Austrittstemperatur des gekühlten Wassers muss Frostschutzmittel (Äthylenglykol) zur Verhinderung von Eisbildung in folgenden<br />
Prozentsätzen hinzugefügt werden:<br />
6.4 Wasseranschlüsse<br />
Es wird empfohlen, am Wassereinlauf einen Filter des Typs “Y” zu installieren, um eventuelle Unreinheiten, die Pumpenschäden verursachen<br />
könnten, aus dem Wasser zu entfernen.<br />
Min. Raumt.<br />
[°C]<br />
Äthylenglykol<br />
[Vol. %]<br />
14<br />
6.5 Elektrische Anschlüsse<br />
Spannung und Frequenz müssen den Angaben auf dem Typenschild des Kühlers entsprechen und innerhalb der auf<br />
dem Schaltplan angegebenen Grenzwerte sein.<br />
Der elektrische Anschluss muss nach den am Installationsort gültigen Gesetzen und Vorschriften ausgeführt sein.<br />
Prüfen, dass die elektrische Anlage über den Nullleiter verfügt und dass dieser im Umspannkasten (System TN gemäß IEC 364 - HD 384 - CEI<br />
64-8) oder seitens des Elektrizitätswerks (System TT) geerdet ist.<br />
Beim Anschluss des Stromkabels des Kühlers an der elektrischen Anlage muss der Nullleiter des Kühlers (durch die jeweilige Farbe<br />
gekennzeichnet) mit dem Nullleiter der Anlage verbunden werden.<br />
Das Stromkabel muss das mit dem Kühler gelieferte und/oder das auf dem Schaltplan angegebene sein.<br />
Ursprünglich<br />
1. muss das Stromkabel einen Schutz gegen direkte Kontakte von mindestens IP2X oder IPXXB gewährleisten;<br />
2. müssen Schutzvorrichtungen installiert sein, die:<br />
• das Stromkabel und die nicht von der elektrischen Anlage des Kühlers geschützten Kabel vor Überströmen schützen<br />
(siehe die Informationen auf dem Schaltplan)<br />
• den Kurzschlussstrom auf einen Höchstwert von 15 kA entsprechend dem jeweiligen Nennschaltvermögen begrenzen, wenn der<br />
an der Installationsstelle vorgesehene Kurzschlussstrom höher als effektive 10kA beträgt;<br />
• die vor indirekten Kontakten am Kühler schützen (Kurzschluss zwischen Phase und Äquipotentialschutzkreis) und die<br />
Stromversorgung gemäß den Vorschriften der Norm IEC 364 - HD 384 - CEI 64-8 automatisch unterbrechen.<br />
Hierzu kann ein Differentialschalter benutzt werden (gewöhnlich mit Ansprech-Nenndifferentialstrom von 0,03 A).<br />
• vor Phasenausfall im Fall von Drehstromversorgung schützen.<br />
Für die Bemessung des Schutzkreislaufs wird auf die Angaben auf dem Schaltplan verwiesen (max. Aufnahme, Spitzenströme, Querschnitt der<br />
Kabel).<br />
KAPITEL 7<br />
INBETRIEBNAHME<br />
ACHTUNG<br />
Vor der Inbetriebnahme dieser Kühlern sicher stellen, dass das gesamte Personal das Kapitel “Sicherheit” dieser Anleitung gelesen und<br />
verstanden hat.<br />
1. Prüfen, ob die Absperrhähne des Kühlers geöffnet sind.<br />
2. Prüfen, ob sich der Stand der Flüssigkeit im Kanister auf ca. der Hälfte des Skalenschlitzes befindet.<br />
3. Prüfen, dass die Raumtemperatur innerhalb der auf dem Typenschild des Kühlers aufgeführten Grenzwerte liegt.<br />
4. Sicher stelle, dass der Hauptschalter auf Position (“O”) gestellt ist.<br />
5. Prüfen, ob die Versorgungsspannung korrekt ist.<br />
6. Den Hauptschalter des Kühlers auf Position (“I”) stellen. Das Vorhandensein der Netzspannung ist durch das Aufleuchten des<br />
Displays, das Einschalten der Pumpe und des Kompressors garantiert.<br />
Der Start des Kompressors kann durch die Änderung des Parameters �� verzögert werden; für weitere Auskünfte wird auf Par. 8.8.3<br />
“Kompressorparameter” verwiesen.<br />
7. Wenn beim ersten Anlauf des Kühlers die Raumtemperatur erhöht ist und die Temperatur im Wasserkreislauf über dem<br />
Betriebswert liegt (z.B. 25-30°C) bedeutet dies, dass der Kühler überlastet anläuft und dadurch die Schutzvorrichtungen<br />
ausgelöst werden können. Um diese Überlastung zu reduzieren, kann man langsam einen Absperrhahn am Austritt des<br />
Kühlers drosseln (aber nicht ganz schließen), um so die ihn durchfließende Wassermenge zu reduzieren. Den Absperrhahn<br />
langsam öffnen, bis die Temperatur im Wasserkreislauf den Betriebswert erreicht hat.<br />
Der Kühler ist jetzt einsatzbereit.<br />
Falls die Wärmelast niedriger als die vom Kühler erzeugte Last ist, sinkt die Wassertemperatur bis zum Setpoint.<br />
Bei in Betrieb stehender Pumpe und ordnungsgemäß arbeitendem Kühler muss sich der Wasserstand im Einfüllkanister immer auf ca.<br />
Schlitzhälfte befinden.<br />
TAE Evo M05÷M10
KAPITEL 8<br />
ELEKTRONISCHE STEUERUNG<br />
8.1 Einleitung<br />
Die wichtigsten Funktionen der elektronischen Steuerung sind:<br />
• Vollständige Verwaltung der Alarme;<br />
• Kontrolle der Temperatur am Verdampferaustritt.<br />
Die elektronische Steuerung kontrolliert folgende Vorrichtungen:<br />
• Kompressor;<br />
• Störmelder.<br />
8.2 Hardwareaufbau<br />
Es folgt ein Schema mit den Anordnungen von.<br />
1. Instrument;<br />
2. Plug-in-Sockel;<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
3}<br />
3. Temperatursonden;<br />
4. Schlüssel zur Programmierung der Parameter.<br />
1<br />
2<br />
1-2-3-4 5-6-7 8-9<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />
4<br />
15
16<br />
8.3 Benutzerschnittstelle<br />
8.4 Display<br />
Das Display besteht aus 3 Ziffern; die von der Sonde gemessene Temperatur wird mit dem Temperaturgrad<br />
angezeigt; das Anzeigeintervall der Temperatur ist -50÷90°C (-50÷127°F). Für die Parameter können die Werte von<br />
-99 bis 199 variieren, und in manchen Fällen von -127 bis 127.<br />
8.4.1 Tastatur<br />
Abtaumeldung: (nicht aktiviert)<br />
Mit der Tastatur können die Betriebsparameter des Kühlers eingestellt werden.<br />
Die Tasten haben folgende Bedeutung.<br />
� Diese LED zeigt den Status (EIN oder AUS) des gesteuerten<br />
Stellantriebs an (normalerweise ein Verdichter); die Taste wird mit<br />
einer LED hinterleuchtet oder auf dem Display leuchtet das<br />
Piktogramm auf.<br />
Die leuchtende LED kann folgendes bedeuten:<br />
ständig leuchtend Verdichter in Betrieb<br />
Ständiges Blinken Verdichteraktivierungsanfrage<br />
2-maliges Aufblinken mit anschließender Pause Kontinuierlicher Zyklus angewählt<br />
� Alarmmeldung: die Taste wird mit einer LED hinterleuchtet<br />
oder auf dem Display leuchtet das Piktogramm auf.<br />
LED-Display: zeigt je nach laufender Funktion eine der folgenden<br />
Informationen:<br />
• Normalbetrieb: von Sonde -BT1 gemessener Wert;<br />
• Parametereinstellung: Code des Parameters oder ihm<br />
zugeteilter Wert;<br />
• bei Alarm: blinkender Alarmcode abwechselnd mit dem<br />
Temperaturwert.<br />
TAE Evo M05-M10
8.4.2 Zusammenfassung der Funktionen der Tasten<br />
In der nachfolgenden Tabelle wird die Funktion jeder Taste in den verschiedenen Betriebsarten angegeben (für<br />
weitere Informationen siehe 8.7.2 “Zugriff auf die Anzeige, Änderung und Einstellung der Parameter” ).<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
• Benutzung der Tasten:<br />
• Kombinierte Benutzung der Tasten:<br />
Status der<br />
elektronischen<br />
Steuerung<br />
Normal<br />
Status der<br />
elektronischen<br />
Steuerung<br />
Normal<br />
In<br />
Parameteränderung<br />
Normal<br />
In<br />
Parameteränderung<br />
Normal<br />
In<br />
Parameteränderung<br />
Tabelle 4 BENUTZUNG DER TASTEN<br />
Gedrückte Taste Wirkung des<br />
Tastendrucks<br />
�+�<br />
Gedrück<br />
te Taste<br />
Tabelle 5 KOMBINIERTE BENUTZUNG DER TASTEN<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
aktiviert, falls beim<br />
Einschalten des Instruments<br />
gedrückt, das RESET-<br />
Verfahren der Parameter.<br />
Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />
Wirkung des<br />
Tastendrucks<br />
8.5 Automatischer Wiederanlauf<br />
War der Kühler vor einem Stromausfall eingeschaltet, wird er nach Aufhebung des Stromausfalls automatisch und in der vorher gewählten<br />
Betriebsart wieder anlaufen. Er läuft jedoch nicht wieder an, wenn er vorher ausgeschaltet war.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
UNFÄHIG<br />
Übergang von einem<br />
Parameter auf den<br />
nächsten;<br />
erhöht den Wert, der dem<br />
Parameter zugeteilt ist<br />
stellt den akustischen Alarm<br />
ab, falls aktiviert;<br />
Anzeige und/oder<br />
Einstellung des Setpoints;<br />
gibt Zugriff auf die<br />
Parameter “F”, falls kein<br />
Alarm vorhanden ist und 5"<br />
gedrückt - siehe Par. 8.7<br />
“Parameter” .<br />
Anzeige des dem gewählten<br />
Parameter zugeteilten<br />
Wertes / Ausgang aus der<br />
Anzeige.<br />
führt, falls länger als 5<br />
Sekunden in<br />
Parameteränderung<br />
gedrückt, die Speicherung<br />
aus mit Registrierung der<br />
Änderungen.<br />
falls länger als 5 Sekunden<br />
gedrückt: aktiviert ein<br />
manuelles Abtauen (falls<br />
aktiviert) (nur<br />
Wärmepumpe)<br />
Übergang von einem<br />
Parameter auf den<br />
vorherigen;<br />
verringert den Wert, der<br />
einem Parameter zugeteilt<br />
ist.<br />
17
18<br />
8.6 Initialisierung der Parameter<br />
Die Initialisierung der Parameter besteht aus dem vollständigen Reset des Thermostaten; mit diesem Vorgang wird den Parametern der<br />
Standardwert zugeteilt (siehe die Parametertabellen). Folglich sind die Parameter zu überprüfen und ggf. zu verändern.<br />
Zur Initialisierung des Thermostaten ist wie folgt vorzugehen:<br />
1. die Spannung zum Kühler abschalten;<br />
2. gleichzeitig auf die Tasten �+ � drücken; die Spannung zum Kühler einschalten;<br />
3. am Display erscheint “���” gefolgt von CF;<br />
nach ein paar Sekunden funktioniert der Thermostat in seiner Standardkonfiguration.<br />
ACHTUNG<br />
Dieser Vorgang darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden, da er Betriebsstörungen oder Schäden am Kühler verursachen kann.<br />
8.7 Parameter<br />
Je nach ihrer Zugänglichkeit und ihrer Funktion sind die Parameter in 2 Gruppen unterteilt.<br />
Die Parameter sind in folgende 2 Gruppen unterteilt:<br />
8.7.1 Änderung von Setpoint und Differential<br />
ACHTUNG<br />
Die elektronische Steuerung wurde bereits im Herstellerwerk eingestellt. Nur in besonderen Fällen kann eine Änderung der Fabrikparameter<br />
erforderlich sein. In diesem Fall wie hier folgend erklärt vorgehen.<br />
Der Set Point kann wie folgt geändert werden:<br />
1. eine Sekunde auf Taste � drücken, um den Setpoint-Wert zu sehen;<br />
2. gleich danach wird der vorher eingestellte Wert blinken;<br />
3. den Setpoint-Wert mit den Tasten � und/oder � wie gewünscht erhöhen oder verringern;<br />
4. zur Bestätigung des neuen Werts erneut auf � drücken.<br />
Das Differential kann wie folgt geändert werden:<br />
1. länger als 5 Sekunden auf Taste � drücken (*);<br />
2. der erste, zu ändernde Parameter (��) wird am Display gezeigt;<br />
3. auf Taste � oder � drücken, bis der Code “��” zu sehen ist;<br />
4. auf � drücken, um den zugeteilten Wert zu sehen;<br />
5. den Wert mit den Tasten � und/oder � wie gewünscht erhöhen oder verringern;<br />
6. zur vorübergehenden Bestätigung des neuen Werts und zur Ansicht des Parametercodes erneut auf � drücken.<br />
7. Dieselbe Taste 5 Sekunden lang drücken, um den neuen Wert zu speichern und das Änderungsverfahren der Parameter zu verlassen.<br />
(*) bei Vorhandensein eines Alarms ist ein kurzer Druck auf Taste � erforderlich, um die Meldung abzustellen (Relais oder Akustische<br />
Warnvorrichtung), bevor die Parameter geändert werden können.<br />
ACHTUNG<br />
FREQUENT (F) Die Parameter, die häufig (frequent) benutzt werden.<br />
KONFIGURATION (C) Die Konfigurationsparameter, durch Passwort geschützt.<br />
Der Parameter �� kann gewöhnlich auf Niveau F gesehen werden, andernfalls muss das Passwort eingegeben werden (für weitere Auskünfte<br />
siehe Par. 8.7.2 “Zugriff auf die Anzeige, Änderung und Einstellung der Parameter” ).<br />
TAE Evo M05÷M10
8.7.2 Zugriff auf die Anzeige, Änderung und Einstellung der Parameter<br />
ACHTUNG<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />
Betriebsparameter dürfen nur von fachkundigem Servicepersonal verändert werden.<br />
Die Nichtbeachtung der Anweisungen in diesem Handbuch oder unberechtigte Falscheinstellungen können schwere Schäden der<br />
Maschinenkomponenten zur Folge haben.<br />
ACHTUNG<br />
Zugriff auf die FREQUENT-Parameter (F)<br />
1. Mehr als 5 Sekunden auf � drücken.<br />
2. Der zuerst verfügbare Parameter wird am Display angezeigt (��).<br />
3. Durch Druck auf � und � können die verschiedenen Parameter der Reihe nach<br />
durchgelesen werden.<br />
Zugriff auf die KONFIGURATIONS-Parameter (C)<br />
GEFAHR<br />
Konfigurationsparameter dürfen nur von fachkundigem Servicepersonal verändert werden.<br />
1. Mehr als 5 Sekunden auf � drücken.<br />
2. Der zuerst verfügbare Parameter wird am Display angezeigt (�� �� ��). ��<br />
3. Erneut auf � drücken, um den Parameter �� �� �� �� (Passwort) auszuwählen; am Display erscheint<br />
“��”;<br />
4. Den Wert des Passworts mit Hilfe der Tasten � und � einstellen:<br />
ANMERKUNG<br />
Das KONFIGURATIONSPASSWORT ist ��.<br />
5. Zur Passwortbestätigung auf � drücken.<br />
6. Der zuerst verfügbare Parameter wird am Display angezeigt.<br />
Änderung eines Parameters<br />
Nach Zugriff auf den ersten Parameter und Anzeige, wie folgt vorgehen:<br />
1. Durch Druck auf � und � können die verschiedenen Parameter der Reihe nach<br />
durchgelesen werden.<br />
2. Durch erneuten Druck auf � kann der Wert des vorher gewählten Parameters gesehen<br />
werden, mit eventueller Änderung desselben mit Hilfe der Tasten � und �.<br />
3. Durch Druck auf � wird der neue Wert des veränderten Parameters vorübergehend<br />
gespeichert und man kehrt zur Anzeige der Parametercodes zurück.<br />
Speicherung des Parameterwerts<br />
Nach der Änderung des/der Parameter(s), um den neuen Wert zu speichern, Taste � mehr als 5 Sekunden<br />
gedrückt halten.<br />
Der Thermostat kehrt zum Normalbetrieb zurück.<br />
Nur wenn Taste � 5 Sekunden gedrückt wird, werden eventuelle, vorher ausgeführte Änderungen gespeichert.<br />
Die Änderungen gehen verloren, falls die Spannung zum Thermostaten vor Drücken dieser Taste abgeschaltet wird.<br />
Der Thermostat kehrt zum Normalbetrieb zurück, wenn in Programmierung 60 Sekunden lang keine Taste gedrückt wird.<br />
In diesem Fall werden eventuelle Parameteränderungen nicht gespeichert.<br />
19
20<br />
8.7.3 Klassierung der Parameter<br />
Außer der Unterteilung je nach Typ sind die Parameter in logische Kategorien, gekennzeichnet durch die Anfangsbuchstaben der Parameter,<br />
gruppiert. Es folgt ein Verzeichnis der Kategorien mit Bedeutung und Kennbuchstaben.<br />
Kategorie Beschreibung<br />
8.8 Allgemeine Parameter des Kühlers<br />
8.8.1 Sondenparameter<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
��<br />
�� Kalibration<br />
Sonde oder<br />
Offset Raumt.<br />
��<br />
��<br />
Parameter der Temperatursonde<br />
Parameter der Temperaturregelung<br />
Kompressorparameter<br />
Abtauparameter<br />
Alarmparameter<br />
Parameter der Verdampferventilatoren<br />
Allgemeine Konfigurationsparameter<br />
ist das Passwort, ein Wert, der für den Zugriff auf die Konfigurationsparameter einzugeben ist<br />
8.8.2 Parameter der Temperaturregelung<br />
��<br />
Stabilität der<br />
Messung<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Mit diesem Parameter kann die am Display gezeigte<br />
Temperatur korrigiert werden. Der diesem Parameter<br />
zugeteilte Wert wird zur von der Sonde gemessenen<br />
Temperatur addiert (positiver Wert) oder von dieser<br />
abgezogen (negativer Wert). Das eingestellte Offset<br />
kann von -127 bis +127 variieren, mit einer Variation<br />
der Messung zwischen -12.7 und +12.7 (°C/°F).<br />
Bestimmt den Koeffizienten, der benutzt wird, um die<br />
Temperaturmessung zu stabilisieren. Diesem<br />
Parameter zugeteilte niedrige Werte bieten ein<br />
unverzügliches Ansprechen des Fühlers bei<br />
Temperaturvariationen; die Messung wird jedoch<br />
Störungen gegenüber empfindlicher. Hohe Werte<br />
verlangsamen das Ansprechen, garantieren aber eine<br />
bessere Störungsfreiheit bzw. eine stabilere und<br />
präzisere Messung.<br />
Anzeige °C/°F Bestimmt die zur Regelung und Anzeige benutzte<br />
Maßeinheit.<br />
0 = Betrieb mit °Celsius;<br />
1 = Betrieb mit °Fahrenheit.<br />
Beim Übergang von einer Maßeinheit auf die andere<br />
müssen alle Werte der Temperaturparameter auf die<br />
neue Maßeinheit umgeändert werden.<br />
Tabelle 6 SONDENPARAMETER<br />
Differential Bestimmt den Wert des Differentials, das bei der<br />
Temperaturregelung benutzt wird.<br />
�� Zulässiger<br />
minimaler<br />
Setpoint<br />
�� Zulässiger<br />
Maximaler<br />
Setpoint<br />
F -127 127 siehe<br />
��<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
000 0<br />
C 1 15 - 4 4<br />
C 0 1 flag 0 0<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
F 0 19 siehe<br />
��<br />
Bestimmt den Mindestwert des Setpoints. C -50 �� siehe<br />
��<br />
Bestimmt den zulässigen Höchstwert des Setpoints. C �� 127 siehe<br />
��<br />
Tabelle 7 PARAMETER DER TEMPERATURREGELUNG<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
2 4<br />
-50 0<br />
60 30<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
TAE Evo M05÷M10
8.8.3 Kompressorparameter<br />
�� Verzögerung<br />
Einschaltung<br />
Kompressor<br />
beim<br />
Einschalten der<br />
Einheit<br />
�� Mindestzeit<br />
zwischen zwei<br />
aufeinanderfolg<br />
enden<br />
Einschaltungen<br />
des<br />
Kompressors<br />
�� Minimale<br />
Ausschaltzeit<br />
des<br />
Kompressors<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Ab dem Augenblick, in dem die Steuerung gespeist<br />
wird, wird das Einschalten des Kompressors und der<br />
Verdampferlaufräder um eine Zeit (Minuten)<br />
verzögert, wie der Wert ist, der diesem Parameter<br />
zugeteilt wurde. Durch diese Verzögerung kann der<br />
Kompressor vor wiederholten Einschaltungen im Fall<br />
häufiger Spannungsabfälle geschützt werden.<br />
ON<br />
erstes<br />
Einschalten<br />
Einschaltung<br />
Anfrage<br />
Kompr.<br />
�� =0 (keine Verzögerung bei Aktivierung des<br />
Kompressors ab Einschalten des Instruments).<br />
Bestimmt die minimale Zeit zwischen zwei<br />
aufeinanderfolgenden Kompressoreinschaltungen,<br />
unabhängig von der Temperatur und dem Setpoint.<br />
Durch die Einstellung dieses Parameters kann die<br />
Anzahl an Einschaltungen/Stunde begrenzt werden.<br />
Einschaltung<br />
Anfrage<br />
Kompr.<br />
�� =0 (keine Mindestzeit zwischen zwei<br />
Einschaltungen eingestellt).<br />
Bestimmt die minimale Ausschaltzeit des<br />
Kompressors. Der Kompressor wird erst wieder<br />
eingeschaltet, nachdem die gewählte minimale Zeit<br />
ab dem letzten Ausschalten verlaufen ist. Dieser<br />
Parameter ist nützlich, um den Druckausgleich nach<br />
dem Ausschalten im Fall von Anlagen mit<br />
hermetischen Kompressoren und Kapillarrohren zu<br />
garantieren.<br />
Einschaltung<br />
Anfrage<br />
Kompr.<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��=0 (keine minimale Verzögerungszeit nach der<br />
Kompressorabschaltung eingestellt).<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
ON<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
ON<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
Tabelle 8 KOMPRESSORPARAMETER<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
C 0 15 Min. 0 0<br />
C 0 15 Min. 0 6<br />
C 0 15 Min. 0 2<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
21
22<br />
�� Minimale<br />
Einschaltzeit des<br />
Kompressors<br />
��<br />
Duty setting<br />
(Kompressorsich<br />
erung)<br />
Bestimmt die minimale Einschaltzeit des<br />
Kompressors. Der Kompressor wird erst<br />
ausgeschaltet, nachdem er in der eingestellten Zeit<br />
eingeschaltet war.<br />
Einschaltung<br />
Anfrage<br />
Kompr.<br />
��=0 (keine minimale Betriebszeit eingestellt).<br />
Im Falle des Alarms Temperatursonde defekt (oder<br />
Raumsonde kurzgeschlossen oder nicht<br />
angeschlossen) ermöglicht dieser Parameter den<br />
Betrieb des Kompressors, bis der Defekt beseitigt ist.<br />
Praktisch wird der Kompressor, der aufgrund der<br />
Temperatur (Sonde defekt) nicht aktiviert werden<br />
kann, zyklisch mit einer Betriebszeit (ON-Zeit)<br />
eingeschaltet, die wie der Wert des Parameters ��<br />
(in Minuten) ist, und mit einer fixen Ausschaltzeit<br />
(OFF-Zeit) von 15 Minuten.<br />
Falls �� = 0, bleibt der Kompressor im Fall eines<br />
Defekts der Raumtemperatursonde immer<br />
ausgeschaltet;<br />
Falls �� = 100 bleibt der Kompressor immer<br />
eingeschaltet; die 15 Minuten Ausschaltzeit werden<br />
niemals berücksichtigt.<br />
Bei anderen Werten von �� beginnt in dem<br />
Augenblick, indem ein Sondenalarm erfolgt (��) der<br />
Zyklus Duty Setting je nach aktuellem Status des<br />
Kompressors:<br />
1. falls ON, bleibt er die vorgesehene Zeit über (C4)<br />
immer ON, wobei auch die bereits in ON verlaufene<br />
Zeit berücksichtigt wird;<br />
2. falls OFF, bleibt er die OFF-Zeit über immer auf<br />
OFF, wobei auch die bereits in OFF verlaufene Zeit<br />
berücksichtigt wird.<br />
Die Kompressorzeiten ��, ��, �� werden immer<br />
und in jedem Fall respektiert.<br />
Wenn der Defekt der Regelsonde erfolgt, solange sich<br />
der Kontroller in Abtauung oder Dauerzyklus befindet,<br />
geht der Kontroller unverzüglich aus dem Status<br />
heraus, in dem er sich gerade befindet und aktiviert<br />
die Funktion Duty Setting. Um den Betrieb wieder zu<br />
aktivieren, muss die Raumtemperatursonde<br />
rückgestellt werden.<br />
Wenn der Sondenalarm verschwindet, kehrt der<br />
Kühler zum Normalbetrieb zurück. Der Kompressor<br />
folgt wieder der Regellogik mit Einhaltung der Zeiten<br />
��, ��, ��.<br />
��<br />
Kompress.<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
��<br />
OFF = 15 Min.<br />
��=0 (Kompressor immer auf OFF im Fall eines<br />
Defekts der Raumtemperatursonde).<br />
ON<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
Tabelle 8 KOMPRESSORPARAMETER<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
C 0 100 Min. 0 2<br />
C 0 15 Min. 0 0<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
TAE Evo M05÷M10
�� Zeitdauer<br />
Dauerzyklus<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
DEFAULT-<br />
WERTE NICHT<br />
VERÄNDERN<br />
�� Ausschluss<br />
Alarm nach<br />
Dauerzyklus<br />
8.8.4 Abtauparameter (nicht benutzt)<br />
��<br />
Ist die Zeit in Stunden, in welcher der Kompressor<br />
ständig aktiviert bleibt, um die Temperatur bis zum<br />
Setpoint zu senken. Diese Funktion kann benutzt<br />
werden, wenn eine schnelle Temperatursenkung<br />
erforderlich ist.<br />
��=0 keine Aktivierung des Dauerzyklus.<br />
Der Kontroller verlässt den Dauerzyklus, nachdem die<br />
in Parameter �� eingestellte Zeit abgelaufen ist oder<br />
wegen Erreichen der vorgesehenen<br />
Mindesttemperatur (siehe Parameter ��).<br />
Ist die Zeit, in der ein Temperaturalarm nach einem<br />
Dauerzyklus deaktiviert wird. Sollte die Temperatur<br />
der gekühlten Einheit nach dem Dauerzyklus unter<br />
die Mindesttemperatur (Set Point - ��) sinken,<br />
verzögert sich die Aktivierung des<br />
Mindesttemperaturalarms die eingestellte Zeit ��<br />
über. Es wird daran erinnert, dass der Dauerzyklus<br />
bei der Temperatur (Set Point - ��) zwangsweise<br />
deaktiviert wird.<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
C 0 15 Stun<br />
den<br />
C 0 15 Stun<br />
den<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />
4 0<br />
2 2<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
Abtautyp NICHT BENUTZT C 0 3 flag 0 0<br />
�� Intervall<br />
zwischen<br />
Abtauungen<br />
�� Max.<br />
Abtaudauer<br />
��<br />
Abtauen beim<br />
Einschalten des<br />
Instruments<br />
�� Abtauverzögeru<br />
ng ab<br />
Einschalten des<br />
Instruments<br />
��<br />
��<br />
Blockierung der<br />
Sichtanzeige<br />
beim Abtauen<br />
NICHT BENUTZT F 0 199 Stun<br />
den<br />
8 0<br />
NICHT BENUTZT F 1 199 Min. 30 30<br />
NICHT BENUTZT C 0 1 flag 0 0<br />
NICHT BENUTZT C 1 199 Min. 0 0<br />
NICHT BENUTZT C 0 1 flag 1 1<br />
Abtropfzeit NICHT BENUTZT F 0 15 Min. 2 2<br />
�� Zeit<br />
Alarmauschließu<br />
ng nach<br />
Abtauen<br />
�� Priorität<br />
Abtauen auf<br />
Kompressorschu<br />
tz<br />
��<br />
Grundlage der<br />
Parameter<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Tabelle 8 KOMPRESSORPARAMETER<br />
NICHT BENUTZT F 0 15 Stun<br />
den<br />
1 1<br />
NICHT BENUTZT C 0 1 flag 0 0<br />
NICHT BENUTZT C 0 1 flag 0<br />
Tabelle 9 ABTAUPARAMETER (NICHT BENUTZT)<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
23
24<br />
8.8.5 Alarmparameter<br />
�� Differential<br />
Alarm und<br />
Laufräder<br />
�� Untertemperatu<br />
ralarm<br />
(Abweichung<br />
vom Setpoint)<br />
�� Übertemperatur<br />
alarm<br />
(Abweichung<br />
vom Setpoint)<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Ist das Differential, das bei der Aktivierung der Über-<br />
und Untertemperaturalarme (�� und ��) und für<br />
den Betrieb der Lüfterräder benutzt wird (siehe<br />
Parameter). Im Falle eines Alarms trägt der Wert von<br />
�� zur Bestimmung der effektiven Auslösepunkte<br />
der Temperaturalarme bei.<br />
ON<br />
Untertemperatur-<br />
Alarm<br />
�� ��<br />
OFF OFF<br />
�� ��<br />
Setpoint<br />
Zur Auswahl des Untertemperaturalarms. Der Wert<br />
von �� gibt nicht die Alarmtemperatur, sondern die<br />
maximal zulässige Abweichung vom Setpoint an.<br />
Untertemperaturalarm = Set Point - ��<br />
Zu bemerken ist, dass sich der Untertemperaturalarm<br />
automatisch ändert, wenn der Setpoint geändert<br />
wird, da die maximal zulässige Abweichung gleich<br />
bleibt (= ��). Der Untertemperaturalarm stellt sich<br />
automatisch zurück. Das bedeutet, dass sich die<br />
Alarmmeldung automatisch löscht, wenn die<br />
Temperatur wieder über den Grenzwert +��<br />
gestiegen ist. Der Untertemperaturalarm ist auch im<br />
Dauerzyklus benutzt. Wenn die Temperatur bis zur<br />
Alarmstufe sinkt, erfolgt die automatische<br />
Deaktivierung des Dauerzyklus, auch wenn der<br />
gewählte Zeitraum nicht abgelaufen ist. Die<br />
Deaktivierung verursacht jedoch keine<br />
Alarmmeldung.<br />
�� =0 (Untertemperaturalarm nicht aktiviert).<br />
Zur Auswahl des Übertemperaturalarms. Der Wert<br />
von �� gibt nicht die Alarmtemperatur, sondern die<br />
maximal zulässige Abweichung vom Setpoint an.<br />
Übertemperaturalarm = Set Point + ��<br />
ON<br />
Übertemperatur-<br />
Alarm<br />
Zu bemerken ist, dass sich der Übertemperaturalarm<br />
automatisch ändert, wenn der Setpoint geändert<br />
wird, da die maximal zulässige Abweichung gleich<br />
bleibt (��). Auch der Übertemperaturalarm stellt<br />
sich automatisch zurück. Das bedeutet, dass sich die<br />
Alarmmeldung automatisch löscht, wenn die<br />
Temperatur wieder unter den Grenzwert -��<br />
Agesunken ist.<br />
�� =0 (Übertemperaturalarm nicht aktiviert).<br />
Tabelle 10 ALARMPARAMETER<br />
C 0 19 siehe<br />
��<br />
F 0 127 siehe<br />
��<br />
F 0 127 siehe<br />
��<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
0 0<br />
0 0<br />
0 0<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
TAE Evo M05÷M10
�� Verzögerung<br />
Temperaturalar<br />
m<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Gibt an, nach wie viel Minuten der Temperaturalarm<br />
ab dem Augenblick seiner Wahrnehmung gemeldet<br />
wird. Der Alarm wird nicht gemeldet, falls sich die<br />
Temperatur nach der Verzögerung �� wieder in den<br />
zulässigen Grenzen befindet.<br />
Der Meldung der Temperaturalarme eine Verzögerung<br />
aufzuerlegen kann zur Beseitigung falscher Alarme<br />
aufgrund von Interferenzen am Signal der Sonde<br />
oder aufgrund zeitlich begrenzter Situationen<br />
beitragen.<br />
Die Verzögerung des Temperaturalarms hat auf zwei<br />
Sonderfunktionen keine Wirkung: Abtauen und<br />
Dauerzyklus. Um eventuelle Temperaturalarme nach<br />
diesen Funktionen zu verzögern, müssen der<br />
Parameter �� für das Abtauen und �� für den<br />
Dauerzyklus geändert werden.<br />
Bitte bedenken, dass während des Abtauens und<br />
beim Dauerzyklus keine Temperaturalarme erzeugt<br />
werden.<br />
�� =0 (augenblicklicher Temperaturalarm nicht<br />
aktiviert).<br />
Tabelle 10 ALARMPARAMETER<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 8 - Elektronische Steuerung<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
C 0 199 Min. 120 0<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
25
26<br />
�� Konfiguration<br />
Multifunction-<br />
Eingang<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Der digitale Eingang MULTIFUNCTION kann je nach<br />
diesem Parameter zugeteilten Wert verschiedene<br />
Funktionen haben. Beschreibung der vorgesehenen<br />
Funktionen:<br />
��=0 nicht aktiviert<br />
Der digitale Eingang Multifunction wird nicht benutzt.<br />
��=1 externer Alarm<br />
Am digitalen Eingang kann ein externer Alarm<br />
angeschlossen werden, der ein unverzügliches<br />
Eingreifen erfordert (z.B. Überdruckalarm oder<br />
Wärmeschutzalarm des Kompressors). Insbesondere<br />
wird der Alarm wahrgenommen, wenn sich der<br />
Kontakt öffnet (ordnungsgemäßer Betrieb mit<br />
geschlossenem Kontakt). Der Alarm kann<br />
augenblicklich oder verzögert sein, je nach Wert des<br />
Parameters �� (0 = augenblicklich).<br />
Die Aktivierung des Alarms verursacht eine Meldung<br />
am Display (siehe Alarm ��), das Einschalten der<br />
akustischen Warnvorrichtung, falls vorgesehen, sowie<br />
folgendes:<br />
Kompressor: Störabschaltung des Kompressors<br />
durch externen Alarm (unverzüglich, falls �� =0)<br />
Ventilatoren: sie setzen ihren Betrieb je nach den<br />
Ventilatorparametern (�) fort. Wird der externe<br />
Alarm während eines Abtauens oder eines<br />
Dauerzyklus festgestellt, geht der Kontroller aus den<br />
Verfahren heraus.<br />
Wenn der Alarm endet, kehrt der Kühler zum Betrieb<br />
in folgenden Modalitäten zurück:<br />
Abtauen: es besteht wieder die Möglichkeit,<br />
Abtauungen auszuführen. Das nächste Abtauen<br />
erfolgt nach der eingestellten Zeit �� (Intervall<br />
zwischen den Abtauungen)<br />
Kompressor: falls der Kompressor bei Alarmende<br />
eingeschaltet war, bleibt er mit Einhaltung der<br />
gewählten minimalen Einschaltzeit (Parameter ��)<br />
eingeschaltet. War er hingegen ausgeschaltet, wird er<br />
eine Mindestzeit lang (die minimale Ausschaltzeit -<br />
Parameter ��) ausgeschaltet bleiben.<br />
Die Konfiguration mit Verzögerung (�� > 0) ist<br />
besonders im Fall des Unterdruckalarms nützlich. In<br />
der Tat ist es keine Seltenheit, dass die Einheit beim<br />
Erststart einen Unterdruckalarm aufgrund der<br />
Umgebungsbedingungen und nicht wegen einer<br />
Betriebsstörung wahrnimmt. Durch die<br />
Alarmverzögerung verhindert man daher<br />
Falschmeldungen. Wenn die Verzögerung richtig<br />
berechnet wird und der Unterdruck durch<br />
Umgebungsbedingungen (niedrige Temperatur)<br />
verursacht ist, wird vor Ablauf der eingestellten<br />
Verzögerung die automatische Rücksetzung des<br />
Alarms erfolgen. Die Auswirkungen auf Kompressor,<br />
Ventilatoren, Abtauen und Dauerzyklus sind nach der<br />
eingestellten Verzögerung dieselben wie oben.<br />
ANMERKUNG<br />
Wie bereits in den Installationsanweisungen<br />
angegeben, müssen an der Einheit selbst alle<br />
elektromechanischen Vorrichtungen installiert sein,<br />
die den korrekten Betrieb gemäß den gültigen<br />
Vorschriften garantieren können, um die Sicherheit der<br />
Einheit bei schweren Alarmen (wie z.B. Druckalarme)<br />
zu gewährleisten. Der elektronische Kontroller allein<br />
kann die Sicherheit bei schweren Alarmen nicht<br />
garantieren.<br />
��=2 Aktivierung des Abtauens (nicht benutzt)<br />
��=3 Aktivierung des Abtauens durch Kontakt (nicht<br />
benutzt)<br />
��=4 Nachtbetrieb (nicht benutzt)<br />
Tabelle 10 ALARMPARAMETER<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
C 0 4 - 0 1<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
TAE Evo M05÷M10
��<br />
8.8.6 Sonstige Parameter<br />
��<br />
KAPITEL 9<br />
ALARME<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
Verzögerung der<br />
Wahrnehmung<br />
des externen<br />
Alarms<br />
Bestimmt die Verzögerung (in Minuten) der<br />
Wahrnehmung des externen Alarms, wenn �� =1<br />
ist.<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
C 0 199 Min. 0 0<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Serielle Adresse Bestimmt die Adresse des Instruments für den<br />
Anschluss an einem Supervisionssystem und/oder für<br />
Fernassistenz.<br />
�� Sonderkonfigura<br />
tionen<br />
�� Deaktivierung<br />
Tastatur<br />
��<br />
Mit diesem Parameter können Sonderfunktionen<br />
definiert werden, die je nach Modell unterschiedlich<br />
sind.<br />
Mit Hilfe des Parameters �� kann die Änderung des<br />
Setpoints und anderer Betriebsparameter verhindert<br />
werden.<br />
��=0 deaktiviert<br />
��=1 aktiviert<br />
Kenncode Ermöglicht es, dem Instrument einen Kenncode<br />
zuzuteilen, der nützlich sein kann, um die<br />
verschiedenen Parameter-Setups zu kennzeichnen,<br />
die für verschiedene Kühlermodelle benutzt werden.<br />
Kapitel 9 - Alarme<br />
9.1 Nicht normaler oder besonderer Betrieb<br />
Die elektronische Steuerung erkennt automatisch die wichtigsten Betriebsstörungen, die durch die abwechselnde Anzeige eines entsprechenden<br />
Alarmcodes und der über Sonde gemessenen Temperatur gemeldet werden. Mehrere Alarme werden der Reihe nach angezeigt:<br />
• die rote LED an Taste � leuchtet auf;<br />
• für einige Alarme ertönt, falls vorhanden, die interne akustische Warnvorrichtung;<br />
• für diese Alarme aktiviert sich auch das Alarmrelais (falls vorhanden und falls als Alarmausgang konfiguriert).<br />
Durch Druck auf Taste � stellt man die akustische Alarmvorrichtung ab und das Relais wird entregt, wogegen der Alarmcode und die rote LED<br />
erst abschalten, nachdem die Alarmursache beseitigt ist.<br />
Die vorgesehenen Alarmcodes sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben:<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
C 0 199 - 1 1<br />
C 0 1 flag 1 0<br />
C 0 1 flag 1 1<br />
C -99 99 byte 10 10<br />
�� Setpoint Eingestellter Setpoint -50 127 siehe<br />
��<br />
�<br />
Parameter für<br />
Erweiterungsmo<br />
dule<br />
4 7<br />
NICHT BENUTZT F -127 127 byte - -<br />
Code<br />
Ak. Warnv.<br />
und Relais<br />
Tabelle 11 SONSTIGE PARAMETER<br />
�� aktiviert Fehler der Regelsonde<br />
��<br />
nicht<br />
aktiviert<br />
Beschreibung Type Min. Max. M.E.<br />
Tabelle 10 ALARMPARAMETER<br />
Fehler der Abtausonde<br />
Beschreibung<br />
� aktiviert externer Alarm, unverzüglich oder durch A7 verzögert<br />
�� aktiviert Untertemperaturalarm<br />
�� aktiviert Übertemperaturalarm<br />
Tabelle 12 ALARMCODES<br />
Wert<br />
nach<br />
Reset<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
Fabriks.<br />
Einstellu<br />
ng<br />
27
28<br />
��<br />
��<br />
��<br />
Code<br />
Ak. Warnv.<br />
und Relais<br />
nicht<br />
aktiviert<br />
nicht<br />
aktiviert<br />
nicht<br />
aktiviert<br />
9.2 Beschreibung der wichtigsten Meldungen und Alarme<br />
Blinkende LED:<br />
die Aktivierung der jeweiligen Funktion ist in der Erwartung einer externen Zustimmung durch Zeitgebung verzögert oder durch ein bereits<br />
laufendes Verfahren verhindert.<br />
�� fest leuchtend oder blinkend:<br />
Fehler der Regelsonde:<br />
• Sonde funktioniert nicht: Sondensignal unterbrochen oder kurzgeschlossen;<br />
• Sonde mit Instrument nicht kompatibel.<br />
Die Alarmmeldung �� ist fest leuchtend, wenn dies der einzige vorhandene Alarm ist (der Temperaturwert wird nicht mehr angezeigt); die<br />
Meldung wird blinkend gezeigt, wenn andere Alarme vorhanden sind oder die zweite Sonde angezeigt wird.<br />
�� blinkend:<br />
Fehler der Abtausonde:<br />
• Sonde funktioniert nicht: Sondensignal unterbrochen oder kurzgeschlossen;<br />
• Sonde mit Instrument nicht kompatibel.<br />
�� blinkt:<br />
Alarm durch digitalen Eingang Multifunction, unverzüglich oder verzögert:<br />
• Eingang Multifunction überprüfen;<br />
• Parameter �� und �� überprüfen.<br />
�� blinkt:<br />
Untertemperaturalarm.<br />
Die Sonde hat eine Temperatur gemessen, die um einen Wert über Parameter �� unter dem Setpoint liegt:<br />
• Parameter ��, �� und �� überprüfen.<br />
Der Alarm wird automatisch rückgestellt, wenn die Temperatur wieder in die gewählten Grenzen zurückkehrt (siehe Parameter ��).<br />
�� blinkt:<br />
Übertemperaturalarm.<br />
Die Sonde hat eine Temperatur gemessen, die um einen Wert über Parameter �� höher als der Setpoint ist.<br />
• Parameter ��, �� und �� überprüfen.<br />
Der Alarm wird automatisch rückgestellt, wenn die Temperatur wieder in die gewählten Grenzen zurückkehrt (siehe Parameter ��).<br />
�� angezeigt während des Betriebs oder beim Einschalten:<br />
Fehler in der Temperatur der Parameter im Datenspeicher.<br />
Siehe Par. 9.3 “Fehler in den gespeicherten Daten” .<br />
�� blinkt:<br />
Das letzte Abtauen wurde wegen Überschreitung der Höchstdauer, nicht wegen Erreichung des Abtaueende-Sollwerts beendet:<br />
• Parameter ��, �� und �� überprüfen.<br />
Fehler bei Datenspeicherung<br />
Abtauen wegen Time-out beendet<br />
Abtauen in Ausführung<br />
Tabelle 12 ALARMCODES<br />
• Wirksamkeit des Abtauens überprüfen.<br />
Die Anzeige verschwindet, wenn das nächste Abtauen wegen Temperatur endet.<br />
�� blinkt:<br />
Beschreibung<br />
Abtauen in Ausführung<br />
Ist keine Alarmmeldung, sondern weist nur darauf hin, dass das Instrument gerade ein Abtauen ausführt.<br />
Erscheint nur, wenn Parameter ��=0.<br />
TAE Evo M05÷M10
TAE Evo M05÷M10<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 9 - Alarme<br />
9.3 Fehler in den gespeicherten Daten<br />
Bei sehr besonderen Betriebsstörungen kann das Instrument Fehler in der internen Datenspeicherung feststellen. Diese Fehler könnten den<br />
korrekten Betrieb des Instruments beeinträchtigen. Wenn der Mikroprozessor einen Fehler im Datenspeicher feststellt, wird das Zeichen �� am<br />
Display gezeigt.<br />
Das Instrument versucht wiederholt, die korrekten Betriebsbedingungen wieder herzustellen; am Display erscheinen abwechselnd mit dem<br />
Zeichen �� drei Bindestriche “���” (Reset).<br />
ACHTUNG<br />
Die Steuerung muss ersetzt werden, falls eine solche Störung andauert.<br />
Sie kann dagegen weiter benutzt werden, falls die Anzeige verschwindet.<br />
ANMERKUNG<br />
Falls der Fehler �� häufig auftritt und/oder nur schwer verschwindet, sollte die Steuerung überprüft werden, da ihre ursprüngliche Präzision<br />
nicht garantiert sein könnte.<br />
Auf jeden Fall sind die Ursachen zu untersuchen, die diese Art von Fehler erzeugt haben, um eine Wiederholung desselben zu vermeiden.<br />
9.3.1 Abruf der Standardparameter<br />
Wie hier folgt beschrieben vorgehen, um die Parameter wieder auf ihren Standardwert (Default) zu stellen:<br />
• die Spannung zum Instrument abschalten;<br />
• gleichzeitig auf die Tasten � und � drücken und so die Spannung zum Instrument einschalten;<br />
• am Display erscheint “���” gefolgt von ��;<br />
• nach ein paar Sekunden funktioniert das Instrument in seiner Standardkonfiguration. Die Parameter � und � müssen aktualisiert<br />
werden, da sie anders als die Standardkonfiguration sind.<br />
WICHTIGER HINWEIS:<br />
Mit dem soeben beschriebenen Verfahren wird das Instrument rückgestellt. Den Parametern wird ihr Standardwert zugeteilt.<br />
Folglich gehen alle Änderungen der Betriebsparameter verloren.<br />
ACHTUNG<br />
Dieses sehr heikle Verfahren darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden. Dieses Verfahren beschädigt das Instrument nicht, sondern<br />
bringt es in seine Standardkonfiguration zurück. Wenn die Betriebsparameter daher auf unordentliche Weise geändert worden sind, so dass der<br />
Regler nicht mehr kontrolliert werden kann, kann der Kontroller damit in seine anfängliche Konfiguration zurückgebracht werden.<br />
ANMERKUNG<br />
Die Einstellungen der Anzeigen auf Niveau � eines jeden Parameters werden durch das Verfahren nicht modifiziert.<br />
Wenn man über einen Programmierungsschlüssel verfügt, ist das Rückstellverfahren viel einfacher. Es genügt, wenn der Schlüssel die<br />
Konfiguration des Instruments enthält, oder man kann die Konfiguration eines anderen Instruments, das auf dieselbe Weise programmiert ist,<br />
kopieren. In diesem Fall werden auch die Anzeige-Flags aktualisiert.<br />
29
30<br />
KAPITEL 10<br />
ÜBERDRUCKSCHALTER (HP)<br />
Die Modelle TAEevo M05 - M10 sind mit Überdruckschalter (HP) ausgestattet.<br />
Er kontrolliert den Auslassdruck des Kältekompressors und verhindert, dass der Druck auf Werte steigt, die für den korrekten Betrieb des<br />
Kompressors und für die Sicherheit von Personen gefährlich sein können.<br />
Die Rückstellung erfolgt manuell. Seine Auslösung öffnet den Versorgungskreislauf des Kompressors und des Ventilators (siehe Schaltplan).<br />
Sinkt der Auslassdruck des Kompressors wieder unter den Auslösewert, stellt sich der Druckschalter nicht automatisch zurück, sondern muss<br />
von Hand rückgestellt werden, damit der Kühler startet (auf die rote Taste drücken, die sich an der Spitze der Kappe befindet).<br />
Die Auslösewerte des Überdruckschalters sind fest.<br />
Für den Ersatz, ist der Druckschalter mit einem SCHRAEDER-Ventil verschraubt, welches das Auslaufen des Kältemittels verhindert.<br />
Die AUSLÖSE- und RESET-Werte der Druckschalter hängen vom eingesetzten Kältemittel ab und sind in folgender Tabelle angegeben:<br />
Druckschalter Kältemittel<br />
KAPITEL 11<br />
BETRIEB UND WARTUNG<br />
11.1 Betrieb<br />
Der Kühler funktioniert vollautomatisch.<br />
Wenn keine Wärmelast vorhanden ist, ist es nicht erforderlich, ihn auszuschalten, da dies bei Erreichen der eingestellten Wassertemperatur<br />
automatisch erfolgt.<br />
11.2 Wartung<br />
ACHTUNG<br />
Vor der Installation und Inbetriebnahme dieser Kühler sicher stellen, dass das gesamte Personal das Kapitel “Sicherheit” dieser Anleitung<br />
gelesen und verstanden hat.<br />
Wenn diese Kühler einer korrekten Wartung unterzogen werden, gewährleisten sie lange Jahre einen problemlosen Betrieb.<br />
11.2.1 Zugang zum Kühler<br />
Um Zugang zu den Komponenten des Kältekreises zu erhalten, die Vorderplatte (A), dann den Deckel “B” des Kühlers abnehmen. Nach<br />
Entfernung der Vorderplatte “A” hat man auch zur Schalttafel Zugang. Um Zugang zur Pumpe und zu einem Teil des Hydraulikkreislaufs zu<br />
erhalten, die untere Seitenplatte (C) des Kühlers abnehmen.<br />
AUSLÖSUNG RÜCKSTELLUNG<br />
bar °C °F bar °C °F<br />
HP R407c 27.5 63.9 147 19.2 48.9 120<br />
Tabelle 13 EINSTELLUNG DER DRUCKSCHALTER HP<br />
A<br />
C<br />
B<br />
TAE Evo M05÷M10
11.2.2 Entblocken der Pumpe<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
Kapitel 11 - Betrieb und Wartung<br />
Falls sich die Pumpe blockieren sollte, kann sie ohne Entfernung von Platten entblockt werden. In der Vorderplatte (siehe Abbildung unten)<br />
befindet sich eine Öffnung, durch das die Pumpenwelle mit Hilfe eines Schraubenziehers direkt bewegt werden kann.<br />
ACHTUNG<br />
Dieser Vorgang muss jedes Mal, wenn die Pumpe blockiert ist, ausgeführt werden.<br />
11.2.3 Programmierung der Kontrollen und der Wartung<br />
VORGANG<br />
Prüfen, ob Alarmmeldungen vorliegen. •<br />
Prüfen, ob die Wasseraustrittstemperatur innerhalb der vorgesehenen Grenzwerte ist. •<br />
Prüfen, ob die Wassereintrittstemperatur niedriger als der Wert ist, der zur Auswahl des Kühlers benutzt wurde. •<br />
Prüfen, ob der Auslassdruck der Pumpe, am Manometer gemessen, innerhalb der vorgesehenen Grenzen liegt und<br />
insbesondere nicht niedriger ist als der Wert, welcher der maximalen Förderleistung entspricht.<br />
Prüfen, ob die Raumlufttemperatur niedriger als der Wert ist, der zur Auswahl des Kühlers benutzt wurde<br />
(gewöhnlich 30-35°C / 77-86°F).<br />
Den Raum auf ausreichende Belüftung überprüfen.<br />
Den Wasserstand im Einfüllkanister am Schlitz außen kontrollieren. •<br />
Die Stromaufnahme des Kühlers prüfen; sie muss innerhalb der Kenndaten sein. •<br />
Den Kältemittelkreislauf untersuchen, um den Zustand der Leitungen zu überprüfen und eventuelle Ölspuren zu<br />
finden, die auf Kältemittelleckagen hinweisen können.<br />
Den Zustand und die Sicherheit der Anschlüsse der Rohrleitungen prüfen. •<br />
Den Zustand und die Sicherheit der elektrischen Anschlüsse kontrollieren. •<br />
Eventuelle Ringe, mit denen die Saug- und Druckleitungen des Kältekompressors befestigt sind, kontrollieren<br />
und ggf. mit einem Schlüssel anziehen. (an Kühlern, die dies vorsehen).<br />
Den Ventilator auf Betriebsgeräusche überprüfen.<br />
Die Kondensatorrippen mit einem weichen Schwamm oder sauberem Druckluftstrahl reinigen. Die Gitter auf<br />
Verstopfungen und/oder Schmutz kontrollieren.<br />
Tabelle 14 PROGRAMMIERUNG DER KONTROLLEN UND DER WARTUNG<br />
1 Tag<br />
1 Monat<br />
•<br />
•<br />
6 Monate<br />
•<br />
•<br />
•<br />
1 Jahr<br />
31
32<br />
ACHTUNG<br />
Diese Programmierung beruht auf einem durchschnittlichen Betrieb.<br />
Für bestimmte Anwendungen kann eine häufigere Wartung erforderlich sein.<br />
KAPITEL 12<br />
FEHLERSUCHE<br />
A<br />
B<br />
C<br />
PROBLEM URSACHE SYMPTOM ABHILFE<br />
Wassertemperatur höher<br />
als der vorgesehene Wert.<br />
Wasserdruck (Förderhöhe)<br />
am Pumpenauslass zu<br />
niedrig.<br />
Kühler verstopft, Wasser<br />
fließt nicht.<br />
A1<br />
Wärmelast zu hoch.<br />
(Wasserdurchfluss) x<br />
(Eintrittstemperatur -<br />
Austrittstemperatur des<br />
Wassers) = Wärmelast<br />
A2<br />
Raumtemperatur zu hoch.<br />
A3<br />
Kondensatorrippen<br />
schmutzig.<br />
A4<br />
Vorderfläche des<br />
Kondensators verstopft.<br />
A5<br />
Anlage ohne Kältemittel.<br />
B1<br />
Starkes Spiel zwischen<br />
Laufrad und<br />
Pumpengehäuse<br />
Verschleiß der Teile.<br />
C1<br />
C2<br />
Zu niedriger Setpoint,<br />
daher friert das Wasser<br />
ein.<br />
Verdampfer durch<br />
Schmutz im zu kühlenden<br />
Wasser verstopft.<br />
A1.1<br />
Wassertemperatur<br />
höher als der<br />
vorgesehene Wert.<br />
A2.1<br />
Siehe A1.1<br />
A3.1<br />
Siehe A1.1<br />
A4.1<br />
Siehe A1.1<br />
A5.1<br />
• Siehe A1.1<br />
• Niedriger<br />
Verdampfungsdruck.<br />
B1.1<br />
Wasserdruck<br />
(Förderhöhe) am<br />
Pumpenauslass zu<br />
niedrig.<br />
C1.1<br />
• Kein Wasserdurchfluss;<br />
• Zu niedriger Saugdruck.<br />
C2.1<br />
Tabelle 15 FEHLERSUCHE<br />
Temperaturdifferential<br />
zwischen Wasserein-<br />
und -austritt hoch.<br />
Wärmelast in die<br />
vorbestimmten Grenzen<br />
zurückbringen.<br />
Raumtemperatur in die<br />
vorbestimmten Grenzen<br />
zurückbringen.<br />
Kondensatorrippen reinigen.<br />
Vorderfläche des Kondensators<br />
frei machen.<br />
Eventuelle Leckagen von<br />
Kältefachmann suchen lassen<br />
und beseitigen.<br />
Anlage von Kältefachmann<br />
füllen lassen.<br />
Überprüfen und Pumpenlaufrad<br />
ersetzen.<br />
Man hat die Wahl zwischen:<br />
• Erhöhung des Setpoints<br />
• Zusatz von Äthylenglykol<br />
(Frostschutzmittel) in<br />
einem geeignetem<br />
Prozentsatz (siehe Kapitel<br />
6 “Installation“).<br />
Je nach Schmutz:<br />
• Verdampfer reinigen,<br />
indem eine milde<br />
Reinigungslösung für Stahl,<br />
Aluminium und Kupfer<br />
durch diesen befördert<br />
wird;<br />
• mit viel Wasser<br />
gegenspülen;<br />
Filter vor dem Kühler<br />
installieren.<br />
TAE Evo M05÷M10
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
Auslösung des<br />
Überdruckschalters (HP).<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
D1<br />
Motorventilator<br />
funktioniert nicht.<br />
D2<br />
Raumtemperatur zu hoch.<br />
D3<br />
Warmluftrücklauf wegen<br />
falscher Installation.<br />
D4<br />
Siehe A4.<br />
D1.1<br />
Kältekompressor und<br />
Ventilator halten an.<br />
D2.1<br />
• Raumtemperatur höher als<br />
der maximale Wert;<br />
• Siehe D1.1.<br />
D3.1<br />
• Kühllufttemperatur des<br />
Kondensators höher als der<br />
maximale Wert;<br />
• Siehe D1.1.<br />
D4.1<br />
Siehe D1.1.<br />
BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG<br />
PROBLEM URSACHE SYMPTOM ABHILFE<br />
Kompressorschutz löst aus<br />
(Klixon für hermetische<br />
Kompressoren).<br />
Auslösung Sicherung FC1.<br />
Auslösung Sicherung FF1.<br />
D5<br />
Siehe A5.<br />
D6<br />
Siehe A1.<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
F1<br />
Gleichzeitig mit hohen<br />
Raumtemperaturen ist die<br />
Wärmelast zu hoch<br />
(Wasserdurchfluss) x<br />
(Eintrittstemperatur -<br />
Austrittstemperatur des<br />
Wassers) = Wärmelast.<br />
(Wasserdurchfluss) x<br />
(Eintrittstemperatur -<br />
Austrittstemperatur des<br />
Wassers) = Wärmelast Die<br />
Wärmelast ist zu hoch mit<br />
gleichzeitigem leerem<br />
Kältekreislauf (siehe auch<br />
A5).<br />
Siehe die Punkte von D1<br />
bis D6.<br />
Überlast oder Kurzschluss<br />
des Kompressormotors,<br />
oder Kurzschluss in der<br />
Versorgungslinie des<br />
Kompressors.<br />
G1<br />
Überlast oder Kurzschluss<br />
der Versorgungslinien von<br />
Ventilator, Pumpen und<br />
elektronischer Steuerkarte.<br />
D5.1<br />
Siehe D1.1.<br />
D6.1<br />
• Wasseraustrittstemperatur<br />
zu hoch.<br />
• Kältekompressor hält an.<br />
E1.1<br />
• Kopf und Körper des<br />
Kompressors sind sehr<br />
heiß;<br />
• Kompressor schaltet ab und<br />
will kurz darauf wieder<br />
einschalten.<br />
E2.1<br />
Siehe E1.1.<br />
E3.1<br />
Siehe E1.1.<br />
F1.1<br />
Tabelle 15 FEHLERSUCHE<br />
Kein Start des<br />
Kompressors, auch<br />
wenn die<br />
Temperaturregelung<br />
sein Einschalten<br />
erfordert.<br />
G1.1<br />
Ventilator und<br />
elektronische<br />
Steuerkarte<br />
funktionieren<br />
gleichzeitig nicht,<br />
obwohl<br />
Stromversorgung<br />
vorhanden ist.<br />
Kapitel 12 - Fehlersuche<br />
Motorventilator reparieren<br />
oder auswechseln. Auch den<br />
eventuellen Wärmeschutz des<br />
Ventilators überprüfen.<br />
Auf die rote Taste an der<br />
Druckschalterkappe drücken.<br />
Raumtemperatur wieder in die<br />
vorbestimmten Grenzen<br />
zurückbringen, z. B. durch eine<br />
Verbesserung der<br />
Raumbelüftung.<br />
Auf die rote Taste an der<br />
Druckschalterkappe drücken.<br />
Stellung der Maschine oder der<br />
Gegenstände in ihrer<br />
Umgebung ändern, um den<br />
Rücklauf zu beseitigen.<br />
Auf die rote Taste an der<br />
Druckschalterkappe drücken.<br />
Kondensatorrippen reinigen.<br />
Auf die rote Taste an der<br />
Druckschalterkappe drücken.<br />
Vorderfläche des Kondensators<br />
frei machen.<br />
Auf die rote Taste an der<br />
Druckschalterkappe drücken.<br />
Wärmelast in die<br />
vorbestimmten Grenzen<br />
zurückbringen.<br />
Auf die rote Taste an der<br />
Druckschalterkappe drücken.<br />
Kühler anhalten und<br />
Wärmelast in die<br />
vorbestimmten Grenzen<br />
zurückbringen.<br />
Vor dem erneuten Einschalten<br />
ein paar Minuten warten.<br />
Eventuelle Leckagen von<br />
Kältefachmann suchen lassen<br />
und beseitigen.<br />
Anlage von Kältefachmann<br />
füllen lassen.<br />
Siehe die Punkte von D1 bis<br />
D6.<br />
Motorwicklungen und<br />
Stromkabel mit einem Tester<br />
kontrollieren.<br />
Kompressor oder Kabel ggf.<br />
auswechseln.<br />
Sicherung ersetzen.<br />
Komponenten und Stromkabel<br />
mit einem Tester kontrollieren.<br />
Beschädigte Komponente oder<br />
Kabel auswechseln.<br />
Sicherung ersetzen.<br />
33
34<br />
H<br />
I<br />
J<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
P<br />
PROBLEM URSACHE SYMPTOM ABHILFE<br />
Kein Start des<br />
Kompressors (durch das<br />
Blinken der Kompressor-<br />
LED gemeldet).<br />
Temperatur über den<br />
vorgesehenen Grenzen,<br />
aber es erfolgt keine<br />
Alarmmeldung und die<br />
akustische<br />
Warnvorrichtung, falls<br />
vorhanden, ertönt nicht.<br />
Der Alarm �� wird<br />
gemeldet (Eingang<br />
Multifunction), ohne dass<br />
dieser effektiv aktiviert ist.<br />
Der am Eingang<br />
Multifunction<br />
angeschlossene Alarm wird<br />
nicht wahrgenommen.<br />
Keine Aktivierung des<br />
Abtauens.<br />
Keine Aktivierung des<br />
manuellen Abtauens und<br />
LED Defrost blinkt.<br />
Übertemperaturalarm.<br />
Display blockiert.<br />
Nach der Änderung eines<br />
Parameters arbeitet der<br />
Kontroller mit den alten<br />
Werten weiter.<br />
H1<br />
Kompressorverzögerung<br />
eingegeben.<br />
I1<br />
J1<br />
Alarmverzögerung<br />
eingegeben.<br />
Der Eingang Multifunction<br />
erzeugt einen Alarm, wenn<br />
sich der Kontakt öffnet.<br />
K1<br />
Alarmverzögerung<br />
eingegeben oder<br />
Programmierungsfehler<br />
der Parameter.<br />
L1<br />
• Abtauzyklus zu kurz (dP)<br />
• Intervall zwischen Abtauen<br />
dI=0: in diesem Fall wird<br />
das Abtauen nicht aktiviert.<br />
L2<br />
• Abtauendetemperatur zu<br />
niedrig oder<br />
Verdampfertemperatur zu<br />
hoch<br />
M1<br />
Kompressor-Schutzzeiten<br />
sind nicht eingegeben.<br />
N1<br />
Alarmverzögerung nach<br />
Abtauen zu kurz oder<br />
Alarmgrenze zu niedrig.<br />
O1<br />
Raumtemperatur hat Set-<br />
Wert noch nicht erreicht<br />
oder Zeit �� noch nicht<br />
abgelaufen.<br />
P1<br />
Das Instrument hat den<br />
neuen Wert nicht<br />
gespeichert oder die<br />
Parameterprogrammierung<br />
wurde nicht korrekt<br />
beendet oder es wurde 5<br />
Sekunden auf Taste<br />
� gedrückt.<br />
H1.1<br />
Kein Start des<br />
Kompressors.<br />
I1.1<br />
J1.1<br />
Von Sonde gemessene<br />
Temperatur höher als<br />
der vorgesehene Wert.<br />
Meldung durch externen<br />
Alarm (��).<br />
K1.1<br />
Der am Eingang<br />
Multifunction<br />
angeschlossene Alarm<br />
wird nicht<br />
wahrgenommen.<br />
L1.1<br />
Keine Aktivierung des<br />
Abtauens.<br />
M1.1<br />
Keine Aktivierung des<br />
manuellen Abtauens.<br />
N1.1<br />
Nach einem Abtauen<br />
erscheint der<br />
Übertemperaturalarm.<br />
O1.1<br />
Display bleibt auch nach<br />
dem Abtauen blockiert.<br />
P1.1<br />
Tabelle 15 FEHLERSUCHE<br />
Nach der Änderung<br />
eines Parameters<br />
arbeitet der Kontroller<br />
mit den alten Werten<br />
weiter.<br />
Parameter ��, ��, �� und<br />
�� überprüfen.<br />
Parameter ��, �� und ��<br />
überprüfen.<br />
Verbindung des Eingangs<br />
überprüfen; weiter prüfen, ob<br />
der Kontakt bei Normalbetrieb<br />
geschlossen ist.<br />
Prüfen, ob ��=1, Status des<br />
digitalen Eingangs überprüfen;<br />
�� überprüfen.<br />
Parameter ��, �� und ��<br />
überprüfen.<br />
Parameter �� und �� der<br />
Abtausonde überprüfen.<br />
Parameter �� überprüfen<br />
(��=1 stellen).<br />
Parameter �� und ��<br />
überprüfen.<br />
Warten oder �� verkürzen.<br />
Instrument ausschalten und<br />
wieder einschalten oder<br />
Parameter korrekt<br />
programmieren.<br />
TAE Evo M05÷M10
REFRIGERATORS<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
3817660302
REFRIGERATORS
CHAPTER 1<br />
INDEX<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
INDEX....................................................................................................................................................................................1<br />
GENERAL INFORMATION ..............................................................................................................................................3<br />
2.1 Terminology..................................................................................................... 3<br />
SAFETY.................................................................................................................................................................................4<br />
3.1 General............................................................................................................. 4<br />
3.2 General precautions ......................................................................................... 4<br />
3.3 Safety schedule ................................................................................................ 5<br />
TECHNICAL DATA.............................................................................................................................................................7<br />
4.1 Data plate and meaning of abbreviations......................................................... 7<br />
DESCRIPTION.....................................................................................................................................................................8<br />
5.1 Operating principle .......................................................................................... 8<br />
5.2 Materials .......................................................................................................... 8<br />
5.3 Overall dimensions .......................................................................................... 9<br />
5.4 Minimum distances from walls........................................................................ 9<br />
5.5 Water and refrigerant circuits .......................................................................... 9<br />
5.6 Electrical circuit............................................................................................... 9<br />
INSTALLATION..................................................................................................................................................................9<br />
6.1 Inspection......................................................................................................... 9<br />
6.2 Positioning ....................................................................................................... 9<br />
6.3 Antifreeze protection ....................................................................................... 9<br />
6.4 Plumbing connections.................................................................................... 10<br />
6.5 Electrical connections .................................................................................... 10<br />
START UP ...........................................................................................................................................................................10<br />
ELECTRONIC CONTROL BOARD...............................................................................................................................11<br />
8.1 Introduction ................................................................................................... 11<br />
8.2 Hardware architekture ................................................................................... 11<br />
8.3 User interface................................................................................................. 12<br />
8.4 Display........................................................................................................... 12<br />
8.5 Automatic re-start........................................................................................... 13<br />
8.6 Initialization of parameters ............................................................................ 13<br />
8.7 Parameters...................................................................................................... 14<br />
8.8 Unit Parameters.............................................................................................. 16<br />
ALARMS .............................................................................................................................................................................22<br />
9.1 Anomalous or special operating conditions.................................................... 22<br />
9.2 Descriptions of the main signals and alarms................................................... 23<br />
9.3 Data error ........................................................................................................24<br />
HIGH PRESSURE SWITCH (HP)................................................................................................................................24<br />
OPERATION AND MAINTENANCE..........................................................................................................................25<br />
11.1 Operation........................................................................................................ 25<br />
11.2 Maintenance................................................................................................... 25<br />
TROUBLE SHOOTING....................................................................................................................................................26<br />
ANNEXES:<br />
TOC xxx - Lifting and carriage<br />
RED xxx - Overall dimensions<br />
REF xxx - Refrigerant circuit<br />
1
2<br />
TAE Evo M05÷M10
CHAPTER 2<br />
GENERAL INFORMATION<br />
2.1 Terminology<br />
The machines described in this manual are called “WATER REFRIGERATORS” or simply “REFRIGERATORS”.<br />
This manual is written for those responsible for the installation, use and maintenance of the refrigerator.<br />
These refrigerators have been designed to cool a liquid flow.<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
In most applications, the liquid to be cooled is water and the term “WATER” will be used even if the liquid to be cooled is different from water<br />
(e.g. a mixture of water and glycol).<br />
The liquid to be cooled must be compatible with the materials used. This analysis must be made before purchasing or installing the refrigerator.<br />
Here below the term “PRESSURE” will be used to indicate the gauge pressure.<br />
All parts of the text which are important for the SAFETY of persons and property are written in bold face and highlighted by the symbol shown<br />
here on the right. This symbol is also printed near the title of sections or paragraphs concerning safety.<br />
The following symbols are shown on the stickers on the unit as well as on the overall dimension drawing and refrigeration circuits in this manual.<br />
Their meaning is the following:<br />
2.1.1 Meaning of the code<br />
The refrigerators described in this manual are defined by a code with a precise meaning.<br />
TAEevo Mxx:<br />
Refrigerator with Tank, Air-cooled condenser, HErmetic compressor, M= single-phase power supply. The table below shows the nominal<br />
cooling capacity:<br />
(*) Referred to the following operating conditions: water inlet 20°C, water outlet 15°C, ambient temperature 25°C.<br />
ATTENTION<br />
SYMBOL DESCRIPTION SYMBOL DESCRIPTION<br />
Unit water inlet Unit water outlet<br />
Indications for lifting the unit<br />
Water filling point<br />
Electric shock risk<br />
Model<br />
Table 1 SYMBOLS<br />
TAEevo M05 2500<br />
TAEevo M10 4400<br />
Nominal cooling capacity (*)<br />
[W]<br />
Water drainage point from the<br />
machine<br />
Cooling air flow (for air-cooled<br />
units)<br />
Direction of the refrigerant fluid<br />
flow and water circuit<br />
This manual provides the user, installer and maintenance technician with all the technical information required for installation, operation and<br />
carrying out routine maintenance operations to ensure long life.<br />
If spare parts are required, this must be original.<br />
Requests for SPARE PARTS and for any INFORMATION concerning the unit must be sent to the distributor or to the nearest service centre,<br />
providing the MODEL and MACHINE NUMBER shown on the machine data plate and on the first page of this manual.<br />
3
4<br />
CHAPTER 3<br />
SAFETY<br />
This machinery was designed to be safe in the use for which it was planned provided that it is installed, started up and maintained in accordance<br />
with the instructions contained in this manual.<br />
The manual must therefore be studied by all those who want to install, use or maintain the machinery.<br />
The machine contains electrical components which operate at the line voltage, and also moving parts.<br />
It must therefore be isolated from the electricity supply network before being opened.<br />
All maintenance operations which require access to the machinery must be carried out by expert or appropriately trained persons who have a<br />
perfect knowledge of the necessary precautions.<br />
3.1 General<br />
When handling or maintaining the unit and all auxiliary equipment, the personnel must operate with care observing all instructions concerning<br />
health and safety at installation site.<br />
Most accidents which occur during the operation and maintenance of the machinery are a result of failure to observe basic safety rules or<br />
precautions. An accident can often be avoided by recognising a situation that is potentially hazardous.<br />
The user should make sure that all personnel concerned with operation and maintenance of the unit and all auxiliary equipment have read and<br />
understood all warnings, cautions, prohibitions and notes written in this manual as well as on the unit.<br />
Improper operation or maintenance of the unit and auxiliary equipment could be dangerous and result in an accident causing injury or death.<br />
Do not operate the unit and auxiliary equipment until the instructions in the Operating section of this manual are understood by all personnel<br />
concerned.<br />
Do not carry out any servicing, repair or maintenance work on the unit and auxiliary equipment until the instructions in the relevant sections of<br />
this manual are clearly understood by all personnel concerned.<br />
We cannot anticipate every possible circumstance which might represent a potential hazard. The warnings in this manual are therefore not allinclusive.<br />
If the user employs an operating procedure, an item of equipment or a method of working which is not specifically recommended, he<br />
must ensure that the unit and auxiliary equipment will not be damaged or made unsafe and that there is no risk to persons or property.<br />
3.2 General precautions<br />
3.2.1 Liquids to be cooled<br />
The liquids to be cooled must be compatible with the materials used.<br />
These can be water or mixtures of water and glycol, for example.<br />
In case of distilled or demineralised water, check the compatibility with materials.<br />
The addition of anti-corrosive chemical additives and operating in a pH range between 7 and 8 is recommended.<br />
Even in the case of glycol mixtures, the use of appropriate chemical additives (consult the glycol supplier) is very important to protect the<br />
refrigerator materials from possible corrosion caused by the chemical degradation to which glycol is subject.<br />
The use of chemical additives is necessary when any part of the hydraulic circuit the refrigerator is part of is open to the atmosphere. In this case,<br />
in fact, the continuous supply of oxygen facilitates possible corrosive reactions inside the refrigerator.<br />
The liquids to be cooled must not be flammable.<br />
If the liquids to be cooled or heated contains dangerous substances (e.g. ethylene glycol) is very important to collect any liquid which leaks<br />
because it could cause damages to the ambient.<br />
Furthermore, when the refrigerator is no longer used, dangerous liquids must be disposed of by firms specialised and authorised for treating<br />
them.<br />
3.2.2 Lifting and carriage precautions<br />
Handling the refrigerators using fork-lift trucks must be carried out in accordance with the drawings in annexes: TOC xxx.<br />
3.2.3 Installation precautions<br />
For the connection to the electrical net see chapter “Installation” .<br />
3.2.4 Precautions during operation<br />
Operation must be carried out by competent personnel under a qualified supervisor.<br />
All the cooled water or cooling water piping must be painted or clearly marked in accordance with local safety regulations in the place of<br />
installation.<br />
Never remove or tamper with the safety devices, guards or insulation materials fitted to the unit or auxiliary equipment.<br />
All electrical connections must comply with local codes. The unit and auxiliary equipment must be earthen and protected by fuses against shortcircuits<br />
and overloading.<br />
When mains power is switched on, lethal voltages are present in the electrical circuits and extreme caution must be exercised whenever it is<br />
necessary to carry out any work on the electrical system.<br />
Do not open any electrical panels or cabinets or touch any electrical components or associated equipment while voltage is applied unless it is<br />
necessary for measurements, tests or adjustments.<br />
Such work should be carried out only by a qualified electrician equipped with the proper tools and wearing appropriate body protection against<br />
electrical hazards.<br />
TAE Evo M05÷M10
3.2.5 Maintenance precautions<br />
Maintenance, overhaul and repair work must be carried out by competent personnel under a qualified supervisor.<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
When disposing of parts and waste material of any kind make sure that there is no pollution of any drain or natural water-course and that no<br />
burning of waste takes place which could cause pollution of the air. Protect the environment by using only approved methods of disposal.<br />
If replacement parts are needed use only original spares.<br />
Keep a written record of all maintenance and repair work carried out on the unit and auxiliary equipment. The frequency and the nature of the<br />
work required over a period can reveal adverse operating conditions which should be corrected.<br />
Use only refrigerant gas specified on the specification plate of the unit.<br />
Make sure that all instructions concerning operation and maintenance are strictly followed and that the complete unit, with all accessories and<br />
safety devices, is kept in good working order.<br />
The accuracy of pressure and temperature gauges must be regularly checked. They must be renewed when acceptable tolerances are exceeded.<br />
Keep the machine clean at all times. Protect components and exposed openings by covering them, for example, with clean cloth or tape during<br />
maintenance and repair work.<br />
Do not weld or carry out any operation which produces heat near a system which contains oil or flammable liquids. The systems which may<br />
contain oil or flammable liquids must be completely drained and cleaned (with steam, for example), before carrying out these operations. Never<br />
weld, nor modify in any way, a vessel which may be put under pressure.<br />
To prevent an increase in working temperature, inspect and clean heat transfer surfaces (i.e. condenser cooler fins) regularly. For every unit<br />
establish a suitable time schedule for cleaning operations.<br />
Avoid damage to safety valves and other pressure relief devices. Avoid plugging by paint, oil or dirt accumulation.<br />
Precautions must be taken when carrying out welding or any repair operation which generates heat, flames or sparks. The adjacent components<br />
must always be screened with non-flammable material and if the operation is to be carried out near any part of the lubrication system, or close to<br />
a component which may contain oil, the system must first be thoroughly purged, preferably by steam cleaning.<br />
Never use a light source with an open flame to inspect any part of the machine.<br />
Before dismantling any part of the unit ensure that all heavy movable parts are secured.<br />
When a repair has been completed, make sure no tools, loose parts or rags are left in, or on the machine. Check the direction of rotation of<br />
electric motors when starting up the unit initially and after any work on the electrical connections or switch gear.<br />
All guards must be reinstated after carrying out repair or maintenance work.<br />
Do not use flammable liquid to clean any component during operation. If chlorinated hydrocarbon non-flammable fluids are used for<br />
cleaning, safety precautions must be taken against any toxic vapours which may be released.<br />
Before removing any panels or dismantling any part of the unit, carry out the following operations:<br />
• Isolate the refrigerator unit from the main electrical power supply by disconnecting the cable from the electrical power source.<br />
Lock the isolator in the “OFF” position with a lock.<br />
• Attach a warning label to the main isolator switch conveying: “WORK IN PROGRESS - DON NOT APPLY VOLTAGE”. Do<br />
not switch on electrical power or attempt to start the unit if a warning label is attached.<br />
3.2.6 Refrigerant gases<br />
R407C is used as refrigerant in these units.<br />
Never attempt to mix refrigerant gases.<br />
To clean out a very heavily contaminated refrigerant system, e.g. after a refrigerant compressor burnout, a qualified refrigeration engineer must<br />
be consulted to carry out the task.<br />
The manufacturer's instructions and local safety regulations should always be observed when handling and storing high pressure gas cylinders.<br />
3.3 Safety schedule<br />
Denomination: 23% Difluoromethane (R32);<br />
25% Pentafluoroethane (R125);<br />
52% R134a<br />
Major dangers: Asphyxia<br />
INDICATION OF THE DANGERS<br />
Specific dangers: Rapid evaporation can cause freezing<br />
FIRST AID MEASURES<br />
General information: Do not give anything to unconscious persons<br />
R407C<br />
Inhalation: Take the person outdoors. Use oxygen or artificial respiration if necessary. Do not administer<br />
adrenaline or similar substances<br />
Contact with the eyes: Thoroughly wash with plenty of water for at least 15 minutes and call a doctor<br />
5
6<br />
Contact with the skin: Wash immediately with plenty of water.<br />
Remove contaminated clothing immediately<br />
Means of extinction: Any means<br />
Specific dangers: Pressure increase<br />
FIRE-FIGHTING MEASURES<br />
Specific methods: Cool the containers with water sprays<br />
MEASURES IN THE EVENT OF ACCIDENTAL LEAKAGE<br />
Individual precautions: Evacuate personnel to safe areas. Provide adequate ventilation. Use means of personal protection<br />
Environmental precautions: Evaporates<br />
Cleaning methods: Evaporates<br />
HANDLING AND STORAGE<br />
Handling<br />
technical measures/ precautions: Ensure sufficient air change and/or extraction in the work areas<br />
recommendations for safe use: Do not inhale vapours or aerosols<br />
Storage: Close properly and store in a cool, dry well-ventilated place. Store in its original containers.<br />
Incompatible products: explosives, flammable materials, organic peroxide<br />
CONTROL OF EXPOSURE/INDIVIDUAL PROTECTION<br />
Control parameters: AEL (8-h e 12-h TWA) = 1000 ml/m3 for each of the three components<br />
Respiratory protection: For rescue and maintenance work in tanks, use autonomous breathing apparatus. The vapours are<br />
heavier than air and can cause suffocation, reducing the oxygen available for breathing<br />
Protection of the eyes: Safety goggles<br />
Protection of the hands: Rubber gloves<br />
Hygiene measures: Do not smoke<br />
Colour: Colourless<br />
Odour: Similar to ether<br />
PHYSICAL AND CHEMICAL PROPERTIES<br />
Boiling point: -43.9°C / -47.0°F at atm. press.<br />
Flammability point: Non flammable<br />
Relative density: 1.138 kg/l at 25°C<br />
Solubility in water: Negligible<br />
STABILITY AND REACTIVITY<br />
Stability: No reactivity if used with the relative instructions<br />
Materials to avoid: Alkaline metal, earthy alkaline metals, granulated metals salts, Al, Zn, Be, etc. in powder.<br />
Hazardous decomposition products: Halogen acids, traces of carbonyl halides<br />
TOXICOLOGICAL INFORMATION<br />
Acute toxicity: (R32) LC50/inhalation/4 hours/lab. rats >760 ml/l<br />
(R125) LC50/inhalation/4 hours/lab. rats >3480 mg/l<br />
(R134a) ALC/inhalation/4 hours/lab. rats = 567 ml/l<br />
Local effects: Concentrations substantially above the TLV can cause narcotic effects. Inhalation of products in<br />
decomposition can lead to respiratory difficulty (pulmonary oedema)<br />
Long-term toxicity: Has not shown any cancerogenic, teratogenic or mutagenic effects in experiments on animals<br />
Global warming potential HGWP<br />
(R11=1):<br />
R125: 0.84 - R134a: 0.28<br />
ECOLOGICAL INFORMATION<br />
R407C<br />
TAE Evo M05÷M10
Ozone depletion potential ODP<br />
(R11=1):<br />
Considerations on disposal: Usable with reconditioning<br />
CHAPTER 4<br />
TECHNICAL DATA<br />
4.1 Data plate and meaning of abbreviations<br />
The main technical data are given on the machine data plate:<br />
On the wiring diagram you will find the following abbreviations (see the first column in the table above):<br />
ATTENTION<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
0<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
MODEL and CODE The model number and the code identify the size of the unit (see Chapter 2 “General information“)<br />
and the type of construction.<br />
MANUAL This is the code number of the manual.<br />
SERIAL NUMBER This is the construction number of the unit.<br />
MANUFACTURING YEAR This is the year of the final test of the unit.<br />
VOLTAGE/PHASE/<br />
FREQUENCY<br />
Electric alimentation characteristics.<br />
MAX. CONSUMPTION<br />
(Imax)<br />
INSTALLED POWER<br />
(Pmax)<br />
This is electrical current consumed by the unit during the limit working conditions (refrigerant<br />
condensing temperature is 65°C = 149°F; refrigerant evaporating temperature is 10°C = 50°F).<br />
It is the power absorbed by the unit during the limit working conditions (refrigerant condensing<br />
temperature is 65°C = 149°F; refrigerant evaporating temperature is 10°C = 50°F).<br />
PROTECTION As defined by the EN 60529 European standard.<br />
REFRIGERANT This is the refrigerant fluid in the unit.<br />
REFRIGERANT QUANTITY This is the quantity of refrigerant fluid contained in the unit.<br />
MAX. COOLING PRESSURE This is the design pressure of the refrigeration circuit.<br />
MAX. COOLING<br />
TEMPERATURE<br />
This is the design temperature of the refrigeration circuit.<br />
USER CIRCUIT FLUID Fluid cooled by the unit (normally water).<br />
MAX. COOLING PRESSURE Max. design pressure of the user circuit.<br />
MAX. TEMPERATURE Design temperature of the user circuit; this should not be confused with the maximum working<br />
temperature which is established when the offer is made.<br />
CONDENSER COOLING Fluid used by the unit to cool the condenser (this data is not present if the unit is air cooled<br />
FLUID<br />
condensed).<br />
MAX. COOLING PRESSURE Max. design pressure of the condenser cooling circuit (this data is not present if the unit is air cooled<br />
condensed).<br />
MAX. TEMPERATURE Max. design temperature of the condenser cooling circuit (this data is not present if the unit is) air<br />
cooled condensed).<br />
SOUND PRESSURE LEVEL Sound pressure level in free field in hemispheric irradiation conditions (open field) at a distance of 1<br />
m from the unit, condenser side, and at a distance of 1.2 m from the ground.<br />
AMBIENT TEMPERATURE Min. and max. cooling air temperature value.<br />
WEIGHT This is the approximate weight of the unit before packing.<br />
Table 2 DATA PLATE AND MEANING OF ABBREVIATIONS<br />
The performance of the refrigerant depends principally on the flow rate and temperature of the refrigerated water and on the temperature of the<br />
condenser cooling fluid (ambient temperature or water input temperature respectively, depending on whether the condenser is air or watercooled).<br />
These data are defined in the offer and it is to these that reference should be made.<br />
I MAX<br />
P MAX<br />
I LR<br />
R407C<br />
max. electric current<br />
max. power<br />
electric current with rotor stopped<br />
7
8<br />
Other data for standard units:<br />
NOTE<br />
Standard pumps are of peripheral type, so the available heads indicated in the table are respectively at no flow and at max. flow.<br />
It is possible for the pump installed to be different from the standard. In this case reference should be made to the data in the offer.<br />
CHAPTER 5<br />
DESCRIPTION<br />
5.1 Operating principle<br />
All the refrigerators described in this manual work on the basis of the same principle. A refrigerant circuit cools the exchange surface of an<br />
evaporator tank through which the liquid to be cooled passes.<br />
The evaporator finds inside the tank.<br />
The refrigerant compressor is controlled by an electronic control unit.<br />
Both the electronic control unit and the thermostat control the temperature of the water in the tank to maintain it within preset limits.<br />
Also consult Chapter 8 “Electronic control board“.<br />
5.2 Materials<br />
The data relating to the materials refer to standard machines. To meet particular requirements it is possible for materials different from the<br />
standard ones to be used. In this case it is necessary to refer to the data on the offer.<br />
5.2.1 Refrigerator compressor<br />
Of hermetic type with pistons, cooled by the refrigerant fluid drawn in, and protected by a thermal relay.<br />
The compressor is mounted on anti-vibration supports.<br />
5.2.2 Casing<br />
Built with galvanised panels and painted with epoxy resins.<br />
The panels have no structural function so that they can easily be removed to permit total access to all the components.<br />
5.2.3 Materials in contact with the liquid to be cooled<br />
Stainless steel, copper, brass, plastics, cast iron (pump housing).<br />
5.2.4 Condenser and fan<br />
The air-cooled condensers consist of a fin-pack battery with aluminium fins and copper tubes, and an axial fan complete with protective grille.<br />
5.2.5 Evaporator<br />
Consisting of a copper tube in tube exchanger. The water flows in counter-current to the evaporating refrigerant.<br />
5.2.6 Pump<br />
Of peripheric type, body in cast iron, impeller in brass, shaft in stainless steel.<br />
If requested, the unit can be furnished with “NOT FERROUS” pump with body in bronze.<br />
ATTENTION<br />
If the pump would clump, follow the instructions in paragraph 11.2.2 “Pump unclumping”<br />
5.2.7 Accumulation tank<br />
In these units are used stainless steel accumulation tanks.<br />
MODEL TAEevo M05 M10<br />
Tank capacity [litres] 25 25<br />
water flow rate [l/min] 0/46 0/46<br />
Pump<br />
available head<br />
absorbed power<br />
[bar]<br />
[kW]<br />
4.5/0<br />
0.55<br />
4.5/0<br />
0.55<br />
type peripheric<br />
Tank capacity [litres] 25 25<br />
P3 NoFe water flow rate [l/min] 0/40 0/40<br />
available head [bar] 4/0 4/0<br />
absorbed power [kW] 0.5 0.5<br />
type peripheric<br />
Table 3 PERFORMANCES<br />
TAE Evo M05÷M10
TAEevo M are furnished with cylindrical tank, finding in vertical position over the unit’s base.<br />
The tanks contain the evaporator and are hermetically closed.<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
The hydraulic circuit is of atmospherical type and by a plastic receptacle with a capacity of about 1,5 litres, complete with a plug, it is possible<br />
to fill the unit with water.<br />
This receptacle is fixed to the machine casing in which there is a slot for inspecting the water level and a hole which permits access to the filling<br />
plug from the outside.<br />
5.3 Overall dimensions<br />
See enclosures RED xxx<br />
5.4 Minimum distances from walls<br />
See enclosures RED xxx<br />
5.5 Water and refrigerant circuits<br />
See enclosures REF xxx<br />
5.5.1 Water circuit<br />
The water passes through the exchanger, is cooled by the refrigerant tubes and then is discharged inside the tank.<br />
Then the water is sucked by a peripheric pump which sends it directly to the user.<br />
The pump delivery is connected to the evaporator by a by-pass pipe which guarantees a minimum water flow through the pump should a pipe at<br />
any point of the hydraulic circuit be closed by mistake.<br />
A water pressure gauge is connected to the pump output and is located on unit’s water connection panel. It indicates the outlet water pressure of<br />
the plant.<br />
5.5.2 Refrigerant circuit<br />
The refrigerant is pumped by the refrigerant compressor to the condenser. The compressor is of hermetic type with pistons.<br />
The condenser is a fin-pack type heat exchanger and is cooled by an air flow produced by a fan.<br />
After the condenser, the refrigerant liquid passes through a drying filter and a laminating element (capillary tube).<br />
The refrigerant then enters the evaporator’s circuit in which it flows in counter-current with respect to the water to be cooled.<br />
When it exits the evaporator, the refrigerant is again sucked by the compressor and the cycle repeats itself.<br />
The refrigerant circuit is also furnished with a high pressure switch (HP) of manual reset type.<br />
5.6 Electrical circuit<br />
See the enclosed electrical diagrams.<br />
CHAPTER 6<br />
INSTALLATION<br />
ATTENTION<br />
Before carrying out the installation or operating on this machine, ensure that all the personnel has read and understood the “Safety” chapter<br />
in this manual.<br />
6.1 Inspection<br />
Immediately after uncrating, inspect the unit.<br />
6.2 Positioning<br />
1. The refrigerator can be installed indoors only.<br />
2. The room must be well ventilated. In some cases it may be necessary to install fans or extractors to limit the temperature of the<br />
room.<br />
3. The ambient air must be clean and not contain flammable gas or solvents. The minimum and maximum working ambient temperature<br />
are specified on the unit data plate. In extreme temperature conditions, the protection devices may trip.<br />
4. The machine can be positioned on any flat surface capable of supporting its weight.<br />
5. Leave at least one metre around the unit to permit access during service operations (see chapter 5.3 “Overall dimensions” ).<br />
6. Do not obstruct or disturb the condenser's flow of cooling air. Position the refrigerator in such a way that the cooling air cannot<br />
recirculate in the intake grilles. Ensure that the refrigerator is not subject to warm air from the cooling systems of other machines.<br />
6.3 Antifreeze protection<br />
Even if the minimum working ambient temperature is above 0°C it is possible for the refrigerator - during stoppages in the cold seasons - to find<br />
itself in an environment with a temperature below 0°C. In these cases, if the refrigerator is not emptied, antifreeze (ethylene glycol) must be<br />
added in the following percentages to prevent the formation of ice:<br />
Min. ambient temp.<br />
[°C]<br />
Ethylene glycol<br />
[% in volume]<br />
10<br />
Add the following anti-freeze (ethylene glycol) percentages in order to avoid freezing when operating at low water outlet temperature:<br />
6.4 Plumbing connections<br />
It is recommended to insert a filter of “Y” type on the water inlet connection, in order to stop eventual impurities of water which could cause big<br />
damages to the pump.<br />
1. Connect the refrigerator to the water piping. See the overall dimension drawings for the size and type of connections.<br />
2. Provide two cocks (inlet and outlet) to by-pass the machine for maintenance purposes without having to empty the water circuit of<br />
the user.<br />
3. Fill the water receptacle by unscrewing the plug and filling the circuit with water (for example using a hose connected to the tap)<br />
until the level in the receptacle is about half-way up the slot. The filling of tank before starting-up the unit is very important as the<br />
pump can not operate without water.<br />
The receptacle used for filling the circuit acts as an open expansion tank. It is therefore necessary to pay attention to the volumes and dimensions<br />
in play.<br />
6.5 Electrical connections<br />
Check that the power supply voltage and frequency match the requirements of the unit as shown on the unit data plate and they are within the<br />
tolerances given in the wiring diagram.<br />
Ensure that the electrical installation complies with local wiring and safety regulations.<br />
Check that there is a neutral line in the electrical installation and it is earthen in the transformer cabin (TN system in compliance with IEC 364 -<br />
HD 384 - CEI 64-8) or that this is done by the electricity supply company (TT system).<br />
The electrical supply cable must be connected to the electrical installation and pay attention to connect the neutral wire of the unit (indicated by<br />
the appropriate colour) to the neutral wire of the installation.<br />
The electrical supply cable must be the one supplied with the unit and/or indicated in the electrical wiring diagrams.<br />
At the beginning of the electrical supply cable<br />
1. must be guaranteed a protection against direct contacts with a protection degree of IP2X or IPXXB at least;<br />
2. must be installed protection devices that:<br />
• protect against overcurrents, the power supply cable and the cables not protected by the electrical plant of the machine;<br />
(see information in the electrical wiring)<br />
• limit the 15 kA peak short circuit current to its own nominal cut-off power when the short circuit current at the operation point is<br />
higher than 10 kA effective;<br />
• protect against indirect contacts on the unit, (such as short-circuiting between the phase and protection circuit) by cutting off the<br />
supply automatically (see IEC 364 - HD 384, CEI 64-8);<br />
Use a differential switch (normally with operation nominal differential current of 0.03 A)<br />
• protect against phase failures where the electrical supply is three-phase.<br />
For protection circuit dimensions, please refer to the data specified in the wiring diagrams attached (max. absorption, pick-up currents, cables<br />
section).<br />
CHAPTER 7<br />
START UP<br />
Min. ambient temp.<br />
Ethylene glycol<br />
[°C]<br />
[% in volume]<br />
-5 15<br />
-10 20<br />
-15 30<br />
Water outlet minimum<br />
temperature [°C]<br />
Ethylene glycol<br />
[% in volume]<br />
NOTE<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
6. Turn the machine main switch ON (“I”). The display lights on to indicate the presence of tension, the pump starts and the<br />
compressor.<br />
The compressor can start after a delay time set by parameter ��, for further information consult paragraph 8.8.3 “Compressor<br />
management parameters” .<br />
7. If with the first start-up, there is a high ambient temperature and the temperature of the water in the hydraulic circuit is much<br />
higher than the working value (e.g. 25-30°C) this means that the refrigerator starts up overloaded with the consequence of possible<br />
tripping of the protection devices. To reduce this overload, a refrigerator outlet valve can be gradually (but not totally!) closed<br />
to reduce the flow of water passing through it. Open the valve as the water temperature in the hydraulic circuit reaches the<br />
working value.<br />
The machine is now protected for operation.<br />
If the thermal load is lower than that produced by the refrigerator, the water temperature drops until it reaches the set point.<br />
With operating pump, if the unit is in normal operation, the water should be at mid-slot in the receptacle.<br />
CHAPTER 8<br />
ELECTRONIC CONTROL BOARD<br />
8.1 Introduction<br />
The main function of the electronic control board are:<br />
• complete management of the alarms;<br />
• control of the temperature at evaporator outlet.<br />
The electronic control board allows to control the following devices:<br />
• compressor;<br />
• alarm signalling devices.<br />
8.2 Hardware architecture<br />
The figure below shows the hardware architecture.<br />
1. instrument;<br />
2. plug-in frame;<br />
3{<br />
3. temperature probes;<br />
4. parameter’s programming key.<br />
1<br />
2<br />
1-2-3-4 5-6-7 8-9<br />
4<br />
11
12<br />
8.3 User interface<br />
8.4 Display<br />
The display is composed of 3 digits. For the temperature, measured by the probe, the field of display is: -50÷90°C (-50÷127°F). For the<br />
parameters, the field of display can be from -99 to 199, or from -127 to 127.<br />
8.4.1 Keypad<br />
�<br />
�<br />
The keypad allows to set the function parameters of the unit.<br />
The meaning of each button is indicated below.<br />
This LED indicates the on/off status of PJ32S electronic control.<br />
The button � is backlit by a green LED<br />
The LED can light in different ways to<br />
indicate the following conditions:<br />
• Steady: compressor in operation.<br />
• Continuous flashing: compressor starting requested.<br />
• Two flashing with a pause: continuous cycle enabled.<br />
Alarm signalling: the button is from the backlight up with a LED<br />
or on the display the piktogram lights up<br />
Defrost signalling: (not enabled)<br />
Display with LEDs: it shows one of the following<br />
information according to the operating function:<br />
• during normal operation: it shows the value measured by -BT1<br />
probe;<br />
• during parameter setting: the parameter code or its value;<br />
• during an alarm situation: the flashing alarm code alternated to<br />
the temperature value.<br />
TAE Evo M05÷M10
8.4.2 Functions of the buttons<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
The table below shows the meaning of each button in the various modalities (for further information see 8.7.2 “Access for displaying,<br />
modifying and setting parameters” ).<br />
• Use of combined buttons:<br />
8.5 Automatic re-start<br />
After a loss of power, the unit will re-start automatically if it was ON, observing the selected operating modality, but not if it was OFF before the<br />
loss of power.<br />
8.6 Initialization of parameters<br />
The parameter initialization consists on the complete reset of the thermostat. This operation gives to parameters the default value (see the<br />
parameter’s tables). For this reason it is necessary to verify and eventually modify the parameters.<br />
To initialise the thermostat proceed as follows:<br />
1. switch off the unit;<br />
2. keep pressed �+ � buttons to switch on the unit again;<br />
3. the indication “���” followed by CF appears in the display;<br />
ATTENTION<br />
• Use of the buttons:<br />
Status of the electronic<br />
control<br />
Status of the<br />
electronic<br />
control<br />
Normal operating<br />
condition<br />
During parameter<br />
adjustment<br />
Normal operating<br />
condition<br />
During parameter<br />
adjustment<br />
Normal operating<br />
condition<br />
During parameter<br />
adjustment<br />
Table 4 USE OF THE BUTTONS<br />
Pressed button<br />
Normal operating condition �+�<br />
Pressed<br />
button<br />
Table 5 USE OF COMBINED BUTTONS<br />
after a few seconds the thermostat starts operating according to the default configuration.<br />
Effect after pressing<br />
the button<br />
Effect after pressing the<br />
button<br />
if pressed when unit is<br />
switched on, it enables the<br />
RESET procedure of<br />
parameters<br />
This operation must be carried out by specialized personnel only as it could cause malfunction or damaged to the unit.<br />
�<br />
�<br />
�<br />
NOT ENABLE<br />
it passes from a parameter<br />
to the following one;<br />
it increases the value<br />
associated to the parameter<br />
it silences the acoustic<br />
alarm, if enabled;<br />
it displays and/or fixes the<br />
setpoint;<br />
if pressed for 5”, without<br />
any alarm, it allows to<br />
access “F” parameters (see<br />
paragraph 8.7 “Parameters”<br />
)<br />
it displays the value<br />
associated to the selected<br />
parameter / exits the<br />
displaying phase;<br />
if pressed for more than 5<br />
seconds in modifying phase,<br />
it stores the new values<br />
if pressed for more than 5<br />
seconds, it enables a<br />
manual defrost, if enabled<br />
(Heat pumps only)<br />
it passes from a parameter<br />
to the previous one;<br />
it decreases the value<br />
associated to the parameter<br />
13
14<br />
8.7 Parameters<br />
The parameters are divided in 2 types according to their access and to their function.<br />
The parameter are divided in the following 2 types:<br />
8.7.1 How to modify the Setpoint and the Differential<br />
ATTENTION<br />
The electronic control has been already set in factory. Only in particular cases it may be necessary to modify the factory setting. In this case<br />
follow the procedure explained here below.<br />
To modify the Setpoint:<br />
1. press for 1 second � button to display Setpoint value;<br />
2. after a few second, the pre-set value starts flashing;<br />
3. use � and/or � buttons to increase or decrease Setpoint value, until displaying the desired value;<br />
4. press � button again to confirm the new value.<br />
To modify the Differential:<br />
1. press � button for more than 5 seconds (*);<br />
2. the code of the first adjustable parameter (��) appears on the display;<br />
3. press � or � button until displaying the code “��”;<br />
4. press � button to display the associated value;<br />
5. use � and/or � buttons to increase or decrease the value, until displaying the desired value;<br />
6. press � button again to confirm temporarily the new value and to display the parameter code;<br />
7. press the same button for 5 seconds to store the new value and exit the parameter’s adjustment procedure.<br />
(*) during an alarm, it is necessary to briefly press � button to silence the signal (relay or buzzer) before being able to access the parameter’s<br />
modifying procedure.<br />
ATTENTION<br />
�� parameter is normally visible at level F, if not, enter the password (for further information see paragraph 8.7.2 “Access for displaying,<br />
modifying and setting parameters” ).<br />
8.7.2 Access for displaying, modifying and setting parameters<br />
ATTENTION<br />
FREQUENT (F) Are the parameters frequently used.<br />
CONFIGURATION (C) Are the configuration parameters, access protected by password.<br />
The modification of operating parameters must be done by qualified technical service personnel only.<br />
The observance missing of the manual indications or the not competent manipulation of the operation parameters can be the cause of irreparable<br />
damages to the unit components.<br />
Access to FREQUENT parameters, “(F) type”<br />
1. Press � button for more than 5 seconds.<br />
2. The display will show the code of the first available parameter (��).<br />
3. Press � and � buttons to scroll in sequence the various parameters.<br />
Access to CONFIGURATION parameters, “(C) type”<br />
TAE Evo M05÷M10
ATTENTION<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
DANGER<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
Only pressing � button for 5 seconds it is possible to store the modifications.<br />
Therefore, if power is disconnected from the instrument before pressing this button, all the modifications made will be lost.<br />
If during programming phase no button is pressed for 60 seconds, the thermostat will return to normal operation.<br />
In this case the eventual modifications will not be stored.<br />
8.7.3 Classification of the parameters<br />
The modification of CONFIGURATION parameters must be done by technical service personnel<br />
only.<br />
1. Press � button for more than 5 seconds.<br />
2. The display will show the code of the first available parameter (��).<br />
3. Press � button again to select �� parameter (password), it appears “��”;<br />
4. Use � and � buttons to set the password value:<br />
NOTE<br />
The CONFIGURATION password is ��.<br />
5. Press � button to confirm the password.<br />
6. The display will show the code of the first available parameter.<br />
How to modify a parameter<br />
After displaying and accessing the first parameter, proceed as follows:<br />
1. Press � and � buttons to scroll in sequence the various parameters.<br />
The parameters, as well as being divided by type, are also grouped in logical categories identified by the fist letters of the parameters themselves.<br />
Following is a list of the existing categories, with the meaning and identifying letters.<br />
2. Press � button again to display the selected parameter value, use � and � buttons to<br />
modify it.<br />
3. Press � button to store temporarily the new parameter value and to return to display the<br />
parameter codes.<br />
How to store the parameter value<br />
After modifying the parameter(s), to store the new value(s) press and keep pressed for 5 seconds �<br />
button.<br />
The thermostat will return to normal operation.<br />
Category Description<br />
� temperature probe management parameters<br />
� temperature control parameters<br />
� compressor management parameters<br />
� defrost management parameters<br />
� alarm management parameters<br />
� evaporator fan management parameters<br />
� general configuration parameters<br />
�� indicates the password, this must be entered to access the configuration parameters<br />
15
16<br />
8.8 Unit parameters<br />
8.8.1 Probe management parameters<br />
��<br />
Probe calibration<br />
or ambient offset<br />
�� Measurement<br />
stability<br />
8.8.2 Temperature control parameters<br />
8.8.3 Compressor management parameters<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
This parameter allows the temperature shown on the<br />
display to be corrected. The value assigned to this<br />
parameter is in fact added to (positive value) or<br />
subtracted from (negative value) the temperature<br />
measured by the probe. The Offset can range from -<br />
127 to +127, with a variation in the reading between<br />
-12.7 and +12.7 (°C/°F).<br />
Defines the coefficient used to establish the<br />
temperature measurement. Low values assigned to<br />
this parameter offer the prompt response of the<br />
sensor to variations in temperature; the reading is<br />
however more sensitive to disturbance. High values<br />
slow down the response but guarantee greater<br />
immunity to disturbance, that is a more stable and<br />
more precise reading.<br />
�� °C or °F selection Defines the unit of measurement used for the control<br />
and the display.<br />
0 = degrees centigrade;<br />
1 = degrees Fahrenheit.<br />
When changing from one unit of measurement to the<br />
other, all the values of the temperature parameters<br />
must be modified in the new unit of measure.<br />
Table 6 PROBE MANAGEMENT PARAMETERS<br />
�� Differential Sets the differential value used in the temperature<br />
control.<br />
��<br />
��<br />
��<br />
Min. set allowed Determines the minimum value which can be set for<br />
the Setpoint.<br />
Max. set allowed Determines the maximum value which can be set for<br />
the Setpoint.<br />
Compressor start<br />
delay at unit<br />
switching on<br />
F -127 127 see<br />
��<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
000 0<br />
C 1 15 - 4 4<br />
C 0 1 flag 0 0<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
Table 7 TEMPERATURE CONTROL PARAMETERS<br />
F 0 19 see<br />
��<br />
C -50 �� see<br />
��<br />
C �� 127 see<br />
��<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
At the moment the control is turned on, the start-up<br />
of the compressor and evaporator fans is delayed by<br />
a time (minutes) equal to the value assigned to this<br />
parameter. This delay allows the compressor to be<br />
protected against repeated starts in the case of<br />
frequent voltage drops or power failures.<br />
ON<br />
first<br />
start-up<br />
tripping<br />
request<br />
compress.<br />
��<br />
�� =0 (no minimum delay for the activation of the<br />
compressor when the instrument is turned on).<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
Table 8 COMPRESSOR MANAGEMENT PARAMETERS<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
2 4<br />
-50 0<br />
60 30<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
C 0 15 min 0 0<br />
Factory<br />
Setting<br />
Factory<br />
Setting<br />
Factory<br />
Setting<br />
TAE Evo M05÷M10
��<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
Minimum time<br />
between two<br />
successive starts<br />
of the<br />
compressor<br />
�� Minimum<br />
compressor off<br />
time<br />
�� Minimum<br />
compressor on<br />
time<br />
Sets the minimum time (in minutes) that must elapse<br />
between two start-ups of the compressor,<br />
irrespective of the temperature and the Setpoint.<br />
Setting this parameter can limit the number of starts<br />
per hour.<br />
tripping<br />
request<br />
compress.<br />
�� =0 (no minimum time between two starts).<br />
Sets the minimum time, in minutes, that the<br />
compressor stays off. The compressor is not restarted<br />
until the minimum time selected has passed<br />
since the last shut-down. This parameter is useful in<br />
ensuring pressure equalisation after the shut-down,<br />
in the case of systems with hermetic and scroll<br />
compressors.<br />
tripping<br />
request<br />
compress.<br />
��=0 (no minimum OFF delay time).<br />
Sets the minimum time the compressor stays on. The<br />
compressor is not shut-down unless it has been on for<br />
the minimum time selected.<br />
tripping<br />
request<br />
compress.<br />
��<br />
��=0 (no minimum operation).<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
��<br />
��<br />
ON<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
ON<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
ON<br />
OFF<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
Table 8 COMPRESSOR MANAGEMENT PARAMETERS<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
C 0 15 min 0 6<br />
C 0 15 min 0 2<br />
C 0 100 min 0 2<br />
Factory<br />
Setting<br />
17
18<br />
��<br />
Duty setting<br />
(compressor<br />
safety)<br />
�� Continuous cycle<br />
duration<br />
��<br />
DO NOT<br />
MODIFY THE<br />
DEFAULT<br />
VALUES<br />
In the event of the control probe fault alarm (that is<br />
the ambient probe is short-circuited or disconnected)<br />
this parameter ensures the operation of the<br />
compressor until the fault is resolved. In practice, the<br />
compressor, not being able to be activated according<br />
to temperature (due to the probe fault), works<br />
cyclically with an ON time equal to the value assigned<br />
to parameter �� (in minutes) and a fixed OFF time of<br />
15 minutes.<br />
If �� = 0, in the event of an ambient probe fault, the<br />
compressor will be always off;<br />
if �� = 100, the compressor will remain always on;<br />
and the 15 minute off time is not considered.<br />
For other values of ��, at the moment a probe error<br />
(��) is detected, the duty setting cycle starts from<br />
the current status of the compressor:<br />
1. if ON, it remains ON for the set time (��),<br />
considering the time it has already been ON;<br />
2. if OFF, it remains OFF for the OFF time, again<br />
considering the time it has already been OFF.<br />
The time settings for compressor ��, ��, �� are in<br />
any case always respected.<br />
If the control probe error occurs when the control is<br />
defrost mode or continuous cycle, the control<br />
instantly exits this status and activates duty setting.<br />
To re-activate the defrost or continuous cycle<br />
operation, the ambient probe must be reset.<br />
If the probe error is no longer present, the machine<br />
returns to normal operation. The compressor again<br />
takes on the logic of the control, respecting the times<br />
��, ��, ��.<br />
��<br />
��=0 (compressor always OFF in the event of<br />
ambient probe fault).<br />
This is the time in hours that the compressor stays<br />
continuously on in order to lower the temperature to<br />
the Setpoint. This function is used when rapid product<br />
temperature drops are required.<br />
IF ��=0, continuous cycle is not enabled.<br />
The control exits the continuous cycle procedure after<br />
the time set for the parameter �� or when the<br />
minimum temperature has been reached (see<br />
parameter ��).<br />
8.8.4 Defrost management parameters (not used)<br />
��<br />
��<br />
Alarm bypass<br />
after continuous<br />
cycle<br />
This is the time, in hours, that the temperature alarm<br />
is disabled after a continuous cycle. In practice, if the<br />
temperature of the refrigeration unit, after the<br />
continuous cycle, falls due to inertia below the<br />
minimum temperature level (Setpoint - ��) the<br />
activation of the low temperature alarm is delayed for<br />
a time equal to ��. Remember that at the minimum<br />
temperature (Setpoint - ��) the continuous cycle is<br />
forced off.<br />
C 0 15 min 0 0<br />
C 0 15 hours 4 0<br />
C 0 15 hours 2 2<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
Defrost type NOT USED C 0 3 flag 0 0<br />
Interval between<br />
defrostings<br />
compress.<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
OFF = 15 min.<br />
ON<br />
OFF<br />
t<br />
Table 8 COMPRESSOR MANAGEMENT PARAMETERS<br />
NOT USED F 0 199 hours 8 0<br />
Table 9 DEFROST MANAGEMENT PARAMETERS (NOT USED)<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
Factory<br />
Setting<br />
Factory<br />
Setting<br />
TAE Evo M05÷M10
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
Max. defrost<br />
duration<br />
Defrost at unit<br />
start-up<br />
Defrost delay at<br />
unit start-up<br />
8.8.5 Alarm management parameters<br />
��<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
Display off<br />
during defrosting<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
NOT USED F 1 199 min 30 30<br />
NOT USED C 0 1 flag 0 0<br />
NOT USED C 1 199 min 0 0<br />
NOT USED C 0 1 flag 1 1<br />
Dripping time NOT USED F 0 15 min 2 2<br />
Alarm bypass<br />
time after<br />
defrosting<br />
Defrost priority<br />
over compressor<br />
protection<br />
Base of<br />
parameters<br />
Alarm and fan<br />
differential<br />
�� Low temperature<br />
alarm<br />
NOT USED F 0 15 hours 1 1<br />
NOT USED C 0 1 flag 0 0<br />
NOT USED C 0 1 flag 0<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
Represents the differential used to activate the high<br />
and low temperature alarms (�� and ��) and fan<br />
management (see parameters). In the case of an<br />
alarm, the value of �� determines the actual<br />
activation of the temperature alarms.<br />
ON<br />
low temper.<br />
alarm<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
Table 9 DEFROST MANAGEMENT PARAMETERS (NOT USED)<br />
�� ��<br />
OFF OFF<br />
�� ��<br />
Setpoint<br />
Selects the low temperature alarm. The value of ��<br />
does not indicate the alarm temperature but rather<br />
the maximum difference allowed below the<br />
Setpoint.<br />
low temperature alarm = Setpoint - ��<br />
ON<br />
high temper.<br />
alarm<br />
Note that changing the Setpoint automatically<br />
changes the low temperature alarm, in that<br />
maximum difference allowed remains the same<br />
(=��). The low temperature alarm has an automatic<br />
reset. This means that if the temperature returns<br />
above the threshold value +��, the alarm signal<br />
automatically stops. Finally, please remember that<br />
the low temperature alarm is also used in the<br />
continuous cycle. In fact, if the temperature falls to<br />
the alarm level the continuous cycle is automatically<br />
deactivated, even if the selected period has not<br />
elapsed. The deactivation does not give rise to an<br />
alarm signal.<br />
�� =0 (low temperature alarm not enabled).<br />
Table 10 ALARM MANAGEMENT PARAMETERS<br />
C 0 19 see<br />
��<br />
F 0 127 see<br />
��<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
0 0<br />
0 0<br />
Factory<br />
Setting<br />
Factory<br />
Setting<br />
19
20<br />
�� High<br />
temperature<br />
alarm<br />
�� Temperature<br />
alarm delay<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
Selects the high temperature alarm. The value of ��<br />
not indicates the temperature of alarm but rather the<br />
maximum difference allowed above the Setpoint.<br />
high temperature alarm = Setpoint + ��<br />
Note that changing the Setpoint automatically<br />
changes the high temperature alarm, in that<br />
maximum difference allowed remains the same<br />
(��). The high temperature alarm also has an<br />
automatic reset. When the temperature falls below<br />
the threshold value -�� the alarm signal<br />
automatically stops.<br />
�� =0 (high temperature alarm not enabled).<br />
Indicates after how many minutes the temperature<br />
alarm is signalled from when it is detected. If the<br />
temperature, after the delay ��, is back within the<br />
allowed limits, the alarm is not signalled.<br />
Setting a delay to signal of the temperature alarms<br />
may help eliminate false alarms due to interference<br />
on the probe signal or situations lasting a short time.<br />
The temperature alarm delay has no effect on two<br />
special functions: defrost and continuous cycle. To<br />
delay any temperature alarms after these functions,<br />
parameter �� for defrost and �� for continuous<br />
cycle must be modified.<br />
Remember that during defrost and continuous cycle<br />
no temperature alarms are generated.<br />
�� =0 (instant temperature alarm not enabled).<br />
Table 10 ALARM MANAGEMENT PARAMETERS<br />
F 0 127 see<br />
��<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
0 0<br />
C 0 199 min 120 0<br />
Factory<br />
Setting<br />
TAE Evo M05÷M10
�� Multifunction<br />
digital input<br />
configuration<br />
��<br />
External alarm<br />
detection delay<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
The MULTIFUNCTION digital input can assume<br />
different meanings according to the value attributed<br />
to this parameter. Following is a description of the<br />
possible functions:<br />
��=0 not enabled<br />
The Multifunction digital input is not used.<br />
��=1 external alarm<br />
An external alarm requiring immediate intervention<br />
can be connected to the digital input (for example,<br />
high pressure or compressor thermal overload<br />
alarm). In particular, the alarm is detected when the<br />
contact opens (normal operation with contact closed).<br />
The management of the alarm can be instant, or with<br />
a delay according to the value of parameter �� (0 =<br />
instantaneous).<br />
The activation of the alarm causes a message on the<br />
display (see alarm ��), activates the buzzer, if<br />
featured, and causes the following actions:<br />
Compressor: causes the compressor to shut-down<br />
from external alarm (immediate if ��=0)<br />
Fans: causes operation according to the fan<br />
parameters (�). If the external alarm is detected<br />
during a defrost or a continuous cycle, the control<br />
exits the procedure.<br />
The the alarm finishes, the unit returns to operate<br />
according to the following modalities:<br />
Defrost: defrosts can again be performed. The next<br />
starts after the set time �� (interval between<br />
defrosts).<br />
Compressor: if at the instant the alarm ends the<br />
compressor is on, it stays on for the minimum set<br />
time (parameter ��). If it is off, it stays off for a<br />
minimum time equal to the minimum off time<br />
(parameter ��).<br />
The configuration with delay (�� > 0) is especially<br />
useful for managing the low pressure alarm. It is<br />
frequent, in fact, for the unit to detect a low pressure<br />
alarm when first turned on, due to the environmental<br />
conditions and not a unit malfunction. Setting an<br />
alarm delay avoids false signals. In fact, by carefully<br />
calculating the delay, if low pressure is due to<br />
environment conditions (low temperature) the alarm<br />
will automatically return before the set delay elapses.<br />
The effect on the compressor, fans, defrost and<br />
continuous cycle are the same, after the set delay, as<br />
above.<br />
NOTE<br />
As already indicated in the installation instructions, to<br />
ensure the safety of the unit in the event of serious<br />
alarms (for example, the pressure alarms), the unit<br />
must be fitted with all the electromechanical devices<br />
required to guarantee correct operation according to<br />
the standards in force. The electronic control on its<br />
own can not be used to guarantee safety in the event of<br />
serious alarms.<br />
��=2 defrost enable (not used)<br />
��=3 defrost enable from external contact (not<br />
used)<br />
��=4 night operation (not used)<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
Sets the delay (in minutes) for detecting the external<br />
alarm when ��=1.<br />
Table 10 ALARM MANAGEMENT PARAMETERS<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
C 0 4 - 0 1<br />
C 0 199 min 0 0<br />
Factory<br />
Setting<br />
21
22<br />
8.8.6 Other parameters<br />
��<br />
CHAPTER 9<br />
ALARMS<br />
Serial address Assigns the instrument an address which it responds<br />
to when connected to a supervisory or<br />
telemaintenance system.<br />
�� Special<br />
configurations<br />
��<br />
Keypad disabling<br />
�� Identification<br />
code<br />
9.1 Anomalous or special operating conditions<br />
The electronic control is able to automatically detect the main malfunctions, signalled displaying in alternation the corresponding alarm code and<br />
the temperature read by the probe. In the case of more than one alarm, these are displayed in sequence:<br />
• the red LED on � button is ON;<br />
• for some alarms the internal buzzer (if present) sounds;<br />
• for the same alarms the alarm relay (if present and configured as an alarm output) is activated.<br />
Press � button to silence the buzzer and to de-energise the relay, while the alarm code and red LED go off only when the cause of the alarm no<br />
longer exists.<br />
The alarm codes are shown in the following table:<br />
Description Type Min. Max. M.U.<br />
This parameter defines special functions which vary<br />
according to the model.<br />
Parameter �� can be used to disable the<br />
modification of the Setpoint and the other operating<br />
parameters.<br />
��=0 disabled<br />
��=1 enabled<br />
Assigns the instrument an identification code that can<br />
be useful in identifying the various set-ups of the<br />
parameters used for different models of machines.<br />
Value<br />
after<br />
Reset<br />
C 0 199 - 1 1<br />
C 0 1 flag 1 0<br />
C 0 1 flag 1 1<br />
C -99 99 byte 10 10<br />
�� Setpoint Regulating setpoint -50 127 see<br />
��<br />
�<br />
Parameter for<br />
expansion<br />
modules<br />
4 7<br />
NOT USED F -127 127 byte - -<br />
Code<br />
Buzzer and<br />
relay<br />
Table 11 OTHER PARAMETERS<br />
�� enabled regulation probe error<br />
�� not enabled defrost probe error<br />
Description<br />
�� enabled external alarm immediate or delayed by A7<br />
�� enabled low temperature alarm<br />
�� enabled high temperature alarm<br />
�� not enabled data storing error<br />
�� not enabled end defrost for time-out<br />
�� not enabled defrost in progress<br />
Table 12 ALARM CODES<br />
Factory<br />
Setting<br />
TAE Evo M05÷M10
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
9.2 Description of the main signals and alarms<br />
LED flashing:<br />
The activation of the corresponding function is delayed by a timer, on stand-by for an external trigger or inhibited by another procedure in<br />
progress.<br />
�� steady or flashing:<br />
Regulation probe error:<br />
• probe not working: the probe signal is interrupted or short-circuited;<br />
• probe not compatible with the instrument;<br />
The alarm signal �� stays on if there is just one alarm present (the value of temperature is no longer displayed), while it flashes if other alarms<br />
are present or the second probe is displayed.<br />
�� flashing:<br />
Defrost probe error:<br />
• probe not working, the probe signal is interrupted or short-circuited;<br />
• probe not compatible with the instrument.<br />
�� flashing:<br />
Alarm from Multifunction digital input, immediate or delayed:<br />
• check the Multifunction input;<br />
• check the parameters �� and ��.<br />
�� flashing:<br />
Low temperature alarm.<br />
The probe has read a temperature which is lower than the set by a value greater than parameter ��:<br />
• check the parameters ��, �� and ��.<br />
The alarm is automatically reset when the temperature returns within the set limits (see parameter ��).<br />
�� flashing:<br />
High temperature alarm.<br />
The probe has read a temperature which is higher than the set by a value greater than parameter ��.<br />
• check the parameters ��, �� and ��.<br />
The alarm is automatically reset when the temperature returns within the set limits (see parameter ��).<br />
�� shown during operation or when the unit is turned on:<br />
Error in reading the parameters from the memory.<br />
See paragraph 9.3 “Data error” .<br />
�� flashing:<br />
The last defrost ended after exceeding the maximum duration rather than reaching the end defrost set temperature:<br />
• check parameters ��, �� and ��;<br />
• check the efficiency of the defrost function.<br />
The message will disappear if the next defrost ends at the set temperature.<br />
�� flashing:<br />
Defrost in progress:<br />
This is not an alarm signal but rather an indication that the instrument is performing a defrost.<br />
It is displayed only if parameter ��=0.<br />
9.3 Data error<br />
In special operating conditions the instrument may detect errors in the internal storage of the data. These errors may compromise the correct<br />
operation of the instrument. If the microprocessor detects a data storage error, display shows the code ��.<br />
The instrument tries repeatedly to reset the correct operating conditions, and this is indicated by the three dashes “���” (reset) alternating with<br />
the code ��.<br />
ATTENTION<br />
If the anomalous situation remains, the control must be replaced.<br />
If on the other hand the message disappears, the control can still be used.<br />
23
24<br />
9.3 Data error<br />
In special operating conditions the instrument may detect errors in the internal storage of the data. These errors may compromise the correct<br />
operation of the instrument. If the microprocessor detects a data storage error, display shows the code ��.<br />
The instrument tries repeatedly to reset the correct operating conditions, and this is indicated by the three dashes “���” (reset) alternating with<br />
the code ��.<br />
ATTENTION<br />
If the anomalous situation remains, the control must be replaced.<br />
If on the other hand the message disappears, the control can still be used.<br />
NOTE<br />
When the �� error occurs frequently and/or is hard to resolve, it is recommended to have the control checked, in that the original accuracy may<br />
not be guaranteed.<br />
It is good practice to investigate the cause of this type of error so as to prevent it occurring again.<br />
9.3.1 Loading the default parameters<br />
The default values of the parameters can be restored by the procedure described below:<br />
• disconnect power to the instrument;<br />
• press and keep pressed � and � buttons, to reconnect power to the instrument;<br />
• the display shows the message “���” followed by ��;<br />
• after a few seconds the instrument will start working according to the default configuration. It is necessary to modify any � and<br />
� parameter which is different from the default configuration.<br />
IMPORTANT WARNINGS:<br />
The procedure described above resets the instrument and assigns the default parameters.<br />
As a result, all modifications made to the operating parameters will be lost.<br />
ATTENTION<br />
Given the delicacy of this operation, the procedure must be performed by specialist personnel. This procedure does not damage the instrument,<br />
but rather resets its default configuration. Therefore, if the operating parameters have been modified in a disorganised fashion, to the point<br />
where the control is unworkable, it can be reset to its original configuration.<br />
NOTE<br />
The setting of level � visibility for the parameters is not modified by the procedure;<br />
If a programming key is used the reset operation is much simpler, as long as the key contains the required configuration, or it can be copied fro<br />
another instrument programmed in the same way. In this case, the visibility flags are updated.<br />
CHAPTER 10<br />
HIGH PRESSURE SWITCH (HP)<br />
TAEevo M05 - M10 models are furnished with a high pressure switch (HP).<br />
It monitors the discharge pressure of the refrigerant compressor and prevents it from increasing to dangerous levels for the compressor and<br />
people within the immediate vicinity.<br />
It is of “manual reset” type. It opens the power circuit of the compressor and of the fan (see wiring diagram). When the discharge pressure of the<br />
refrigerant compressor decreases and falls below the reset point, it resets. Therefore it is necessary to manually restart it to start the unit (press<br />
the red button on the top part of the cover).<br />
The setting values are fixed.<br />
In the event of replacement, the pressure switch is screwed to a SCHRAEDER valve which prevents the refrigerant from leaking.<br />
The TRIP and RESET values of the pressure switch depend upon the refrigerant gas used and are indicated in the following table:<br />
Pressure switch Refrigerant<br />
bar<br />
TRIP<br />
°C °F bar<br />
RESET<br />
°C °F<br />
HP R407c 27.5 63.9 147 19.2 48.9 120<br />
Table 13 SETTING OF HP PRESSURE SWITCH<br />
m<br />
TAE Evo M05÷M10
CHAPTER 11<br />
OPERATION AND MAINTENANCE<br />
11.1 Operation<br />
The machine operates in completely automatic mode.<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
There is no need to turn it off when there is no thermal load as it turns off automatically when the preset water temperature has been reached.<br />
11.2 Maintenance<br />
ATTENTION<br />
Before proceeding with the maintenance of these units be sure that all personnel concerned have read and understood the “Safety” section of<br />
this manual.<br />
These units will give many years of trouble-free service if they are properly maintained and serviced.<br />
11.2.1 Unit access<br />
To access the components of the refrigerant circuit, remove the front panel “A” and then the unit cover “B”. After removing the front panel “A”<br />
it is possible to access also the electrical panel. To access the pump and part of the hydraulic circuit, remove the lower side panel “C” of the unit.<br />
11.2.2 Pump unclumping<br />
To unclump the pump it is not necessary to remove y the pannels, because in the frontal one there is a hole in which you can insert a screw driver<br />
(see the picture below) to move the pump shaft..<br />
ATTENTION<br />
It will be necessary to do this operation every time the pump will clump.<br />
11.2.3 Maintenance Schedule<br />
A<br />
C<br />
B<br />
25
26<br />
ATTENTION<br />
This plan is based on an average working situation.<br />
In some installations it may be necessary to increase the frequency of maintenance.<br />
CHAPTER 12<br />
TROUBLE SHOOTING<br />
OPERATION<br />
Check control panel display for any alarm signals. •<br />
Check that the water output temperature is within the envisaged range. •<br />
Check that the water intake temperature is lower than the value used for selecting the refrigerator. •<br />
Check that the pump output pressure is within the limits envisaged and, in particular, is not lower than the value<br />
corresponding to the maximum flow.<br />
Check that the ambient temperature is lower than the value used for selecting the refrigerator (normally 30-35°C<br />
/ 77-86°F).<br />
Check that the environment is well ventilated.<br />
Check the charging tank water level. •<br />
Check that the unit current absorption is with the value on the data plate. •<br />
Carry out visual inspection of refrigerant circuit, looking out for any deterioration of the piping or any traces of<br />
oil which might indicate a refrigerant leak.<br />
Check the condition and security of piping connections. •<br />
Check the condition and security of wiring and electrical connections. •<br />
Using a spanner, check that the nuts fixing the inlet and outlet tubes of the refrigerant compressor have not<br />
slackened (in units with fixing nuts).<br />
Check that fan operation is not noisy.<br />
Thoroughly clean the fins of the condenser with soft sponge and/or jet of clean compressed air. Check that the<br />
grilles of the unit are free from dirt and any other obstructions.<br />
A<br />
B<br />
Table 14 MAINTENANCE SCHEDULE<br />
PROBLEM CAUSE SYMPTOM REMEDY<br />
Water outlet<br />
temperature<br />
higher than the<br />
expected value.<br />
Low water<br />
pressure at<br />
pump outlet.<br />
A1<br />
Thermal load too high.<br />
Thermal load = (water flow) x (input<br />
temperature - water outlet).<br />
A2<br />
Ambient temperature too high.<br />
A3<br />
Condenser fins dirty.<br />
A4<br />
Front surface of the condenser<br />
obstructed.<br />
A5<br />
No refrigerant fluid in the plant.<br />
B1<br />
Clearance between the impeller and the<br />
pump casing too high. Wear parts.<br />
A1.1<br />
Water temperature higher<br />
than expected value.<br />
A2.1<br />
See A1.1<br />
A3.1<br />
See A1.1<br />
A4.1<br />
See A1.1<br />
A5.1<br />
• See A1.1<br />
• low evaporation pressure.<br />
B1.1<br />
Low water pressure at pump<br />
outlet.<br />
Table 15 TROUBLE SHOOTING<br />
1 day<br />
1 month<br />
•<br />
•<br />
6 months<br />
•<br />
•<br />
•<br />
annually<br />
Restore the thermal load to<br />
within the preset limits.<br />
Restore the ambient<br />
temperature to within the<br />
preset limits.<br />
Clean the condenser fins.<br />
Free the front surface of the<br />
condenser.<br />
Get a refrigerator technician to<br />
check for leaks and eliminate<br />
them.<br />
Fill the plant.<br />
Verify and replace the pump<br />
impeller.<br />
TAE Evo M05÷M10
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
The refrigerator<br />
is obstructed<br />
and the water<br />
does not flow.<br />
High pressure<br />
switch (HP)<br />
trips<br />
(where fitted)<br />
Compressor<br />
protection<br />
tripped<br />
(hermetic<br />
compressors<br />
klixon).<br />
TAE Evo M05÷M10<br />
C1<br />
C2<br />
Set point too low so that the water<br />
freezes.<br />
Evaporator obstructed by dirt carried by<br />
the water to be cooled.<br />
D1<br />
Fan does not work.<br />
D2<br />
Ambient air temperature too high.<br />
D3<br />
Recirculation of warm air due to incorrect<br />
installation location.<br />
D4<br />
See A4.<br />
D5<br />
See A5.<br />
D6<br />
See A1.<br />
E1<br />
Thermal load = (water flow) x (water inlet<br />
- water outlet temperature) too high in<br />
concomitance with high ambient<br />
temperature.<br />
C1.1<br />
• Water does not pass;<br />
• intake pressure too low.<br />
C2.1<br />
High water temperature<br />
difference between inlet and<br />
outlet.<br />
D1.1<br />
• The refrigerator compressor and<br />
the fan stop;<br />
• L1 led flashes.<br />
D2.1<br />
• Air ambient temperature higher<br />
than maximum permitted value;<br />
• See D1.1.<br />
D3.1<br />
• Cooling air temperature higher<br />
than the permitted value;<br />
• See D1.1.<br />
D4.1<br />
See D1.1.<br />
D5.1<br />
See D1.1.<br />
D6.1<br />
• Water temperature higher than<br />
expected value;<br />
• refrigerant compressor stops.<br />
E1.1<br />
• The head and body of the<br />
compressor are very hot;<br />
• the compressor stops and<br />
attempts to start after a brief<br />
period.<br />
E2.1<br />
See E1.1.<br />
MAINTENANCE AND OPERATING MANUAL<br />
PROBLEM CAUSE SYMPTOM REMEDY<br />
Fuse FC1 trips.<br />
Fuse FF1 trips.<br />
The compressor<br />
does not start<br />
(signalled by<br />
compressor LED<br />
flashing)<br />
E2<br />
Thermal load = (water flow) x (water inlet<br />
- water outlet temperature) too high in<br />
concomitance with a lack of refrigerant in<br />
the circuit (also see A5).<br />
E3<br />
See points from D1 to D6.<br />
F1<br />
Compressor motor overloading or short<br />
circuit, or short circuiting in the<br />
compressor power line.<br />
G1<br />
Fan, pumps and electronic power<br />
overload or short circuit in the power line.<br />
I<br />
Compressor delay on<br />
E3.1<br />
See E1.1.<br />
F1.1<br />
The compressor does not<br />
start even if the thermostat<br />
function so requires.<br />
G1.1<br />
The fan and electronic board<br />
do not work at the same<br />
time even if there is electric<br />
power.<br />
J<br />
The compressor does not start<br />
Table 15 TROUBLE SHOOTING<br />
Choose between:<br />
• Raise the set point;<br />
• add an appropriate % of<br />
ethylene glycol (antifreeze)<br />
(see Chapter 6<br />
“Installation“).<br />
Depending on the type of dirt:<br />
• clean the evaporator by<br />
running a detergent solution<br />
which is not aggressive for<br />
steel, aluminium and<br />
copper;<br />
• run a high water flow<br />
against the stream.<br />
Install a filter upstream from<br />
the refrigerator.<br />
Repair or replace the fan.<br />
Where fitted, check the thermal<br />
protection switch of the fan.<br />
Press the red button on the cap<br />
of the pressure switch.<br />
Reduce ambient temperature<br />
within design limits, for<br />
example by increasing local<br />
ventilation.<br />
Press the red button on the cap<br />
of the pressure switch.<br />
Change the position of the unit<br />
or the position of any adjacent<br />
obstructions to avoid<br />
recirculation.<br />
Press the red button on the cap<br />
of the pressure switch.<br />
Clean the condenser fins.<br />
Press the red button on the cap<br />
of the pressure switch.<br />
Remove obstruction from<br />
condenser intake.<br />
Press the red button on the cap<br />
of the pressure switch.<br />
Restore the thermal load to<br />
within the preset limits.<br />
Press the red button on the cap<br />
of the pressure switch.<br />
Stop the machine and restore<br />
the load within the preset<br />
limits.<br />
Wait a few minutes before<br />
restarting.<br />
Get a refrigerator engineer to<br />
check for leaks and eliminate<br />
them.<br />
Get the engineer to fill the<br />
circuit.<br />
See points from D1 to D6.<br />
Using a tester, check the motor<br />
windings and the power cable.<br />
Replace the compressor or<br />
cable if necessary.<br />
Change the fuse.<br />
Check the components and<br />
wiring with a tester.<br />
Replace the damaged<br />
component or wiring.<br />
Change the fuse.<br />
Verify parameters ��, ��, ��<br />
and ��<br />
27
28<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
P<br />
Q<br />
R<br />
PROBLEM CAUSE SYMPTOM REMEDY<br />
The<br />
temperature is<br />
over the set<br />
limit but there is<br />
no alarm<br />
message and<br />
the buzzer, if<br />
present, does<br />
not sound<br />
The alarm ��<br />
is signalled<br />
(Multifunction<br />
input) without<br />
this actually<br />
being active<br />
The alarm<br />
connected to<br />
the<br />
Multifunction<br />
input is not<br />
detected<br />
The defrost is<br />
not activated<br />
The manual<br />
defrost is not<br />
activated and<br />
the defrost LED<br />
flashes<br />
High<br />
temperature<br />
alarm<br />
Display off<br />
After modifying<br />
a parameter the<br />
electronic<br />
control<br />
continues to<br />
operate with the<br />
old values<br />
K1<br />
Alarm delay on<br />
L1<br />
The multifunction input generates an<br />
alarm when the contact opens<br />
M1<br />
Alarm delay on or parameter setting error<br />
N1<br />
• defrost cycle too short (dP)<br />
• interval between defrost dI=0: in this case<br />
the defrost is not activated<br />
N2<br />
• the end defrost temperature is too low or<br />
the evaporator temperature is too high<br />
O1<br />
The compressor protection times are<br />
active<br />
P1<br />
The alarm delay after defrost is too short<br />
or the alarm threshold too low<br />
Q1<br />
The ambient temperature has not yet<br />
reached the set value or the time �� has<br />
not elapsed<br />
R1<br />
The instrument has not updated the old<br />
value or the parameter programming<br />
procedure was not concluded correctly,<br />
that is by pressing<br />
� button for 5 seconds<br />
K1.1<br />
The temperature is over the<br />
set limit<br />
L1.1<br />
The alarm �� is signalled<br />
M1.1<br />
The alarm connected to the<br />
Multifunction input is not<br />
detected<br />
N1.1<br />
The defrost is not activated<br />
O1.1<br />
The manual defrost is not<br />
activated<br />
P1.1<br />
Table 15 TROUBLE SHOOTING<br />
The high temperature alarm<br />
appears after a defrost<br />
Q1.1<br />
The display remains off even<br />
after the defrost<br />
R1.1<br />
After modifying a parameter<br />
the electronic control<br />
continues to operate with the<br />
old values<br />
Verify parameters ��, �� and<br />
��<br />
Check the connection of the<br />
input and if it is closed in<br />
normal<br />
Verify if ��=1, check the<br />
digital input status, verify ��<br />
Verify parameters ��, �� and<br />
��<br />
Verify parameters �� and ��:<br />
defrost probe<br />
Verify the parameter ��<br />
(select ��=1)<br />
Verify parameters �� and ��.<br />
Wait or reduce ��<br />
Turn the instrument off and on<br />
again or re-program the<br />
parameters correctly<br />
TAE Evo M05÷M10