BODENDIKER - Suderburg - Online
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DER<br />
<strong>BODENDIKER</strong><br />
InformatIonen<br />
und BerIchte<br />
rund um<br />
Bad BodenteIch<br />
11. Jahrgang · ausgabe 40 · september bis november 2010
AmbulAnte PhysikAlische therAPie<br />
in der Seepark Klinik<br />
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Guten Tag, liebe Leser!<br />
Fast zehn Jahre sind mittlerweile ins Land gegangen, als<br />
Ende November 2000 der erste <strong>BODENDIKER</strong> erschien.<br />
Das sind genau 40 Exemplare bzw. rund 3.200 Seiten<br />
Informationen und Berichte aus der Samtgemeinde. Berichte<br />
aus Vereinen und Verbänden, Ankündigungen, Veranstaltungen,<br />
Unterhaltsames, Leserbriefe und zuweilen auch<br />
Kritisches. Insbesondere die sogenannten Historischen<br />
Seiten - Informationen und Geschichten aus der Historie<br />
des Fleckens mit vielen teils seltenen Fotos - steigern den<br />
Unterhaltungswert des Heftes, wie uns viele Leser häufig<br />
berichten. Der Geschäftswelt wurde immer wieder eine<br />
besondere Bedeutung eingeräumt, die - zusätzlich für ihre<br />
Die erste Ausgabe vom<br />
unerlässliche Werbung - auf Wunsch wichtige redaktionelle<br />
November 2000.<br />
Informationen an ihre Kunden vermitteln können.<br />
Im Laufe der Jahre wurde versucht, den Qualitätsstandard stetig anzuheben. Es<br />
ist uns daher eine besondere Freude, seit Beginn dieses Jahres das Heft durchgängig<br />
vierfarbig auf Glanzpapier anbieten zu können. Damit ist erreicht, was uns<br />
schon viele Jahre beschäftigte: Eine flüssige, durchgehende Berichterstattung<br />
mit vielen Fotos in hoher Druckqualität.<br />
Wir wünschen unseren Lesern noch viel Freude beim Lesen des <strong>BODENDIKER</strong>.<br />
Die Redaktion<br />
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Guten Tag, lieber Leser! 1<br />
Nachbesserung an der Mauer zum Burggraben 5<br />
Ein weiterer Abriss im Flecken 7<br />
Förderverein Waldbad Bodenteich gegründet 11<br />
1954er Entlassjahrgang der Volksschule Bodenteich feierte Klassentreffen 15<br />
Schon fünf Jahre Partnerschaft mit Ludza 17<br />
Historischer Spaziergang 20<br />
Sechstes Weinfest auf der Burg 23<br />
Gelungene Premiere des Historicus Bodendicus 27<br />
Seeparkfest - hinter den Kulissen 29<br />
12. Kinderzeltlager in Lüder 32<br />
Gildevergleichsschießen der Schützengilde 2010 35<br />
Auch in diesem Jahr wieder: Pellkartoffeln und Sahnematjes zum Backofenfest 37<br />
Hartmut Peters ist neuer Schützenkönig in Soltendieck 41<br />
Natursteinhandel und Granitschleiferei in Bad Bodenteich 44<br />
Overstedt sorgt für gastronomische Bereicherung: „Cafè...und mehr“ eröffnet 47<br />
Adventsausstellung in der Gärtnerei Schlenstedt in Schnega 53<br />
TuS-Faustballer fuhren nach Magdeburg 54<br />
73 Teilnehmer bei „heißer“ Fußballferienschule in Bad Bodenteich 55<br />
SG Bodenteich/Lüder E-Junioren wurden Kreispokalsieger 61<br />
Großes Schaffest im Seniorenheim Stadensen 63<br />
Tag der offenen Tür bei der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung 65<br />
Dorfmusikanten am Beispiel von Martin Müller aus Bonese/Bodenteich 67<br />
Ein leises Lied, ein stilles Lied, von Hermann Löns 75<br />
Veranstaltungskalender 76<br />
IMPRESSUM 78<br />
Gottesdienste 79<br />
Titelfoto: Einen solchen ,,Goldenen Herbst“ - hier nahe der Masch im vergangenen Herbst -<br />
wünschen wir unseren Lesern auch für dieses Jahr.<br />
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Mittwoch 7.30 Uhr - 18.00 Uhr Samstag 7.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – bis bald!<br />
Die Mitarbeiter des Salon Schulze
Nachbesserung an der Mauer zum Burggraben<br />
Obwohl im November des vergangenen Jahres die Umgestaltung des Eingangsbereiches<br />
zur Burg abgeschlossen war, wurde noch eine Nachbesserung<br />
erforderlich. Der Kommunale Schadensausgleich Hannover (KSA) lehnte einen<br />
Versicherungsschutz ab, solange die Mauerkrone am Burggraben (Richtung<br />
Burg) nicht mind. 80 cm über dem Geländeniveau liegt. Abhilfe hätte ein Holm<br />
aus Holz oder eine Eisenkette gebracht - eine Lösung, die der KSK als nicht<br />
ausreichend ablehnte.<br />
So begann man, in einer Tiefe von 3,50 Meter vor der Mauer beginnend, den<br />
Boden mit leichtem Gefälle hin zur Mauer insoweit abzutragen bzw. tieferzulegen,<br />
dass mithin die geforderten 80 cm zur Mauerkrone erreicht wurde. Ein<br />
Kunstgriff, der im Ergebnis mit relativ geringen Mitteln (4.000 Euro) den Erfordernissen<br />
vollauf gerecht wird.<br />
Um dem Ganzen ein schmückendes Aussehen zu verleihen, soll die Mauer im<br />
Anschluss daran mit Hundsrosen bepflanzt werden. ❑<br />
Durch entsprechende Tieferlegung des Geländes wurde eine bessere<br />
Absicherung des Burggrabens erreicht.<br />
5
6<br />
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Ein weiterer Abriss im Flecken<br />
Auf einer alten Postkarte (Ausschnitt), verlegt von der Buchdruckerei G. Zaus<br />
in Bodenteich, ist der eingeschossige Vorgängerbau, das Geschäftshaus<br />
von Georg Eberhard, abgebildet<br />
Das frühere Wohn- und Geschäftshaus von Günther Eberhardt steht nicht mehr<br />
Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgehen, dass sich das alte Ortsbild<br />
Bodenteichs langsam aber sicher wandelt. Eine große Anzahl alter Gebäude,<br />
die über viele, teilweise sehr viele Jahrzehnte hindurch das Ortsbild prägten, haben<br />
keine Zukunft mehr. Die Gründe dafür sind eine sich langsam verändernde<br />
Bevölkerungsstruktur, verbunden mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung.<br />
Während frühere Generationen ihre Immobilien weitgehend zu erhalten<br />
wussten, sie an die nachfolgende übergaben und sich dieser Wandel auch im<br />
allgemeinen fortsetzte, stehen wir heute vor einer neuen Situation: Es fehlt eine<br />
wirtschaftliche Grundlage in der Region, die es insbesondere jungen Menschen<br />
ermöglicht, hier eine gesicherte Existenz aufzubauen. Da sind die vererbten alten<br />
Immobilien nur eine Last. Es fehlt einfach die Perspektive, diese durch eine<br />
zumeist kostenaufwändige Erneuerung einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.<br />
Und sie einfach nur erhalten - für wen? Und zu welchem Preis?<br />
Da ist es als Segen zu betrachten, dass durch die Städtebauförderung, in der<br />
sich der Ortskern ja bekanntlich befindet, zumindest ein nahezu kostenneutraler<br />
Abriss erfolgen kann; andernfalls würden viele dieser Gebäude früher oder später<br />
in sich zusammenfallen.<br />
Man mag - insbesondere als älterer Bodenteicher Bürger - diese Entwicklung<br />
nun bedauern - zu ändern ist sie indes nicht. Infolgedessen werden wir uns in<br />
der Zukunft noch von so manchem gewohnten, liebgewordenen Anblick in Bad<br />
Bodenteichs Ortskern verabschieden müssen. Und da muss man froh sein, ➲<br />
7
8<br />
Das Haus Hauptstraße Nr.14<br />
kurz vor dem Abriss.<br />
dass es noch Unternehmer gibt, die<br />
nach dem Abriss alter Gebäude mit<br />
einem neuen, tragfähigen Konzept<br />
aufwarten können, so dass wenigstens<br />
an Stelle der alten Gebäude<br />
keine hässlichen Baulücken entstehen.<br />
Wir allen wollen hoffen, dass die<br />
derzeitige Fleckenverwaltung heute<br />
und in Zukunft es nicht wieder geschehen<br />
lässt, dass unbedingt erhaltungswürdige<br />
Gebäude, wie z.B. der<br />
alte neoklassische Klinkerbau der al-<br />
ten Schule in der Schulstraße, einem nutzlosen Parkplatz weichen muss.<br />
Den Kreis der Besitzer des Hauses Nr. 14 in der Hauptstraße beendete der Fliesenleger-Meister<br />
Thomas Schlechter. Begonnen hatte er, soweit zu ermitteln<br />
war, 1841 mit einem Schulz, 1877 mit dem Gutsbesitzer Schulze, 1881 Meyer,<br />
1884 Icken, 1892 Meier und 1923 Georg Eberhardt. Dessen Sohn, Günther<br />
Eberhardt, übernahm in den 30er Jahren das damals eingeschossige Wohn-<br />
und Geschäftshaus, verklinkerte es und fügte noch ein weiteres Geschoss für<br />
Wohnzwecke hinzu. Im linken Gebäudeteil wurden Lebensmittel und Kolonial-<br />
waren (wie man damals sagte) angeboten, im rechten Haushaltswaren und<br />
Geschirr. Günther Eberhardt als angesehener Bürger des Fleckens war in den<br />
ersten Schützenfestjahren nach dem<br />
Kriege Oberst der Gilde, der er, damals<br />
noch hoch zu Ross gemeinsam<br />
mit seinem Adjutanten, bis 1955 vorstand.<br />
Aus privaten Gründen zog er mit<br />
seiner Familie 1956 nach Zell an der<br />
Mosel. Das Geschäft wurde von Frau<br />
Newe weitergeführt, sie war die Chefin<br />
von Thams & Garfs (umgangssprachlich<br />
seinerzeit „Tammel & Gammel“)<br />
und bezog den linken Teil des Hauses,<br />
nachdem Thams & Garfs aus dem gegenüberliegenden<br />
Haus (heute Friseur<br />
Schulz) auszog. In die rechte Seite<br />
des Hauses etablierte sich ziemlich<br />
zeitgleich ein Spezial-Männermoden-<br />
Geschäft(!) von Willi Fenske; ja, in je-<br />
nen Jahren konnten sich Männer noch<br />
mit Anzügen, Mänteln und sonstigem<br />
Zubehör in Bodenteich einkleiden:<br />
Im hinteren Teil des Hauses und deren<br />
Nebengebäuden beginnt der Abriss.
Immerhin führte Willi Fenske dieses<br />
Geschäft erfolgreich bis 1965.<br />
Bis ungefähr zu dieser Zeit befand<br />
sich im hinteren Gebäudekomplex<br />
der Backofen von Bäckermeister<br />
Schittko, dessen Ladengeschäft sich<br />
jedoch ca. 400 Meter von seinem<br />
Backofen entfernt in der Hauptstraße<br />
befand. Also war er gezwungen,<br />
all seine Backwaren per Fahrrad oder<br />
zu Fuß in sein Geschäft - anfangs im<br />
Hause Schorkopf (heute Änderungsschneiderei<br />
Albrecht), später neben<br />
der ehemaligen Post (heute das Geschäft von Anke Reese) - zu tragen. Ja, so<br />
war das damals.<br />
Als Thams & Garfs Mitte der 60er Jahre das Geschäft beendete, übernahmen<br />
Frau Urlaub und Hanne Fischer dieses und führten es eigenständig im linken Teil<br />
des Hauses noch bis in die 80er Jahre als Lebensmittelgeschäft weiter. Im Obergeschoss<br />
sind derweil immer Wohnungen gewesen, links wohnte Frau Rust und<br />
rechts die Mutter von Günther Eberhardt, bis zuletzt noch Jupp Hartmann als<br />
einziger Bewohner des Hauses.<br />
Nachdem das Lebensmittelgeschäft aufgelöst wurde, erwarb Herr Schlefereit<br />
das Gebäude, später vererbte er es weiter. So recht war jedoch mit diesem<br />
maroden, renovierungsbedürftigen Gebäude nichts mehr anzufangen. Die Geschäftsräume<br />
wurden zeitweise von Rolf Simon (Förderkreis Burg) und Berni<br />
vom Jugendzentrum mehr schlecht als recht mitbenutzt - eine wirkliche Alternative<br />
bot sich jedoch nicht mehr an. Inzwischen erwarb Fliesenlegermeister<br />
Thomas Schlechter den Gebäudekomplex - etliche Zeit verging und so kam<br />
was kommen musste: Der Abriss eben. Ein Haus, das Generationen Arbeit und<br />
eine Heimstatt gab, zudem im<br />
geschlossenen Ortsbild eine<br />
wichtige Stelle ausfüllte, existiert<br />
nicht mehr. Und so wie<br />
diesem wird es noch vielen<br />
weiteren Häusern ergehen.<br />
Zu hoffen bleibt, dass die<br />
Baulücken möglichst schnell<br />
wieder bebaut werden, um<br />
zumindest ein lückenhaftes<br />
Ortsbild für den Flecken über-<br />
haupt nicht erst entstehen zu<br />
lassen. ❑<br />
Ein letzter Blick auf das Gebäude,<br />
bevor es in sich zusammenfällt.<br />
Übrig bleibt ein großer Haufen Schutt,<br />
Steine, Holz und viel, viel Staub.<br />
9
10<br />
Man sagt . . .<br />
Man sagt: „Geleimte Töpfe halten länger“.<br />
Das gilt bei Töpfen und bei Beziehungen, vorausgesetzt, das unversehrte<br />
Stück ist noch groß genug.<br />
Man sagt: „Jung gefreit, hat nie gereut“.<br />
Müsste es nicht häufiger heißen: Jung gereut, hat nie gefreit?<br />
Man sagt: „Die verliebte Köchin versalzt die Suppe“.<br />
Hoffentlich nicht die Suppe für Gäste. Sinn macht es, der Nebenbuhlerin<br />
die Suppe gründlich zu versalzen.<br />
Man sagt: „Auf jeden Topf passt ein Deckel.“<br />
Manche Gerichte kochen besser ohne Deckel, sie kochen über!<br />
Man sagt: „Gegensätze ziehen sich an“.<br />
Oft ein Trugschluß, denn Übereinstimmungen stoßen sich keineswegs ab!<br />
Man sagt: „Liebe macht blind“.<br />
Das ist für Liebende unschädlich, Forscher haben bewiesen, der Geruchssinn<br />
hat Priorität.<br />
Man sagt: „Liebe geht durch den Magen“<br />
Das ist vollkommen falsch. Die sensorische Prüfung der Speisen erfolgt<br />
bei der Nahrungsaufnahme und nicht im Verdauungstrakt.<br />
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Förderverein Waldbad Bodenteich gegründet<br />
Es ist ein wunderschöner Spätsommertag im August d. J., die Lufttemperatur<br />
beträgt gegen 14 Uhr 24 °C, nur leichte Bewölkung und das Wasser im Waldbad<br />
wird mit 23,5 °C angezeigt. Letzteres leuchtet dem Betrachter in einem<br />
frischen und klaren Blau entgegen, dass man nur so hineinspringen möchte.<br />
Macht aber kaum einer. Ein einziger Badegast schwimmt gemütlich seine Bahnen.<br />
Anders dagegen an den heißen Julitagen. Bei Temperaturen weit über<br />
30 °C bereits am Vormittag strömten die Badegäste - Familien mit Kind und<br />
Kegel - herbei, um im Bad die ersehnte Abkühlung zu bekommen.<br />
Und dann ist es eben wie überall: Bei zuviel Menschen und den herrschenden<br />
Temperaturen hält sich die erhoffte Abkühlung natürlich in Grenzen. Anders als an<br />
jenen Tagen wie dem eben geschilderten. Da fragt man sich schon, warum nicht<br />
mehr Besucher, Kinder und Erwachsene, diese gepflegte Einrichtung nutzen. Vor<br />
allem hinterfragt man bei weiteren Überlegungen die wirtschaftliche Seite, die<br />
Unterhaltungskosten im Verhältnis zu dem oftmals zu geringen Besuch. Dies vor<br />
allem vor dem Hintergrund klammer Kassen und drohender Schließungen von<br />
öffentlichen Einrichtungen. Dieses moderne, idyllisch gelegene und gepflegte<br />
Bad, das sich mit seiner Qualität und Ausstattung (erst jüngst ist ein attraktives<br />
Sonnensegel über dem Kinderbecken hinzugekommen) vor allem bei Ortsfremden<br />
einer hohen Beliebtheit erfreut, mittel- und langfristig zu erhalten, haben sich<br />
jetzt Interessierte zur Aufgabe gemacht und am 19. August im Gasthaus Grote<br />
einen Verein gegründet: Den Förderverein „Waldbad Bodenteich“. ➲<br />
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Der angestrebte und erhoffte Zweck des Vereins ist:<br />
1. der dauerhafte Erhalt des Waldbades Bodenteich<br />
2. die Schaffung und Förderung aller Einrichtungen zur Attraktivitätssteigerung<br />
des Bades<br />
3. die Förderung aller sportlichen Veranstaltungen, die der Auslastung des<br />
Bades dienlich sind<br />
4. die Unterstützung und Gestaltung freizeitlicher Maßnahmen am, im und auf<br />
dem Wasser im Freibad<br />
5. die Zusammenarbeit mit Kommunal- und Landesbehörden sowie Organisationen<br />
Die Gemeinnützigkeit zum e.V. ist beantragt.<br />
1. Vorsitzender ist Olaf Schiewe, 2. Vorsitzende ist Elke Grote, die Kasse führt<br />
Oliver Hilbig, Schriftführerin ist Silke Hess und die Pressearbeit übernimmt<br />
Helmut Müller.<br />
Um dem Verein und seinen Zielen eine möglichst große Gewichtung zu verleihen,<br />
werden nun möglichst viele Mitglieder gesucht, je mehr, desto besser.<br />
Angestrebt wird eine Mitgliederzahl von 1.000 Personen, die eigentlich nur ein<br />
wenig „Lokalpatriotismus“, eine positive Einstellung zu dem Waldbad besitzen<br />
sollten und bereit sind, im Jahr hierfür 12 Euro Mitgliedsbeitrag zu bezahlen, die<br />
bei der Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind.<br />
Und was privates Engagement bewirken kann, wird uns am Beispiel des Wierener<br />
Bades Jahr für Jahr mehr als deutlich gemacht.<br />
Die Aufnahmeanträge liegen - jetzt nach Schließung des Bades - bei der Volksbank,<br />
der Sparkasse und der Gemeinde aus. Sie können dann ausgefüllt bei der<br />
Familie Hilbig in der Lindenstraße abgegeben werden. ❑<br />
Gründungsveranstaltung am 18. 8. 2010 im Gasthaus Grote in Lüder.<br />
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Der ideale Platz in diesem Sommer: Die Eisdiele „Dolomiti“ verzeichnete,<br />
nicht nur wegen des sonnigen Wetters, einen überaus großen Zuspruch.<br />
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Die Öffnungszeiten sind täglich (ohne Ruhetag) von 10 bis 22.30 Uhr
1954er Entlassjahrgang der Volksschule Bodenteich<br />
feierte Klassentreffen<br />
(v. li. n. re.): Adolf Heuer, Fritz Haupt, Heinz Böttcher, Elli Brenner, Heinz Drögemüller,<br />
Giselher Henkel, Adolf Lüthe, Carla Vietmeyer, Marlies Pollehn,<br />
Herbert Rodewald, Anneliese Busch, Helga Zeinecke, Siegfried Hennings,<br />
Maria Müller, Roswitha Reimers, Gerhard Surrey, Rudolf Lindhorst,<br />
Hubert Ulrich, Werner Schulze, Klaus Schöntaube.<br />
Es sind alles gestandene Herren um die 70, gepflegt und sie wissen, was sich<br />
gehört: Sie erscheinen alle mit Kravatte, zumindest zur Begrüßung durch Anneliese<br />
Busch; die Damen haben sich auf ihre Weise schick gemacht, hübsche<br />
Kleider und nett anzuschauen. Gemeint sind 23 Damen und Herren, die alle<br />
etwas gemeinsam verbindet: Sie wurden 1946 in Bodenteich eingeschult und<br />
1954 nach Beendigung ihrer 8-jährigen Volksschulzeit aus der Schule entlassen.<br />
Bedingt durch die Nachkriegszeit und der Flüchtlingssituation war die Klasse<br />
zweigeteilt, die jeweiligen Klassenlehrer(in) Frau Hulda Ommler und Hans Raddatz.<br />
Jetzt trafen sie sich im Niedersachsenhof wieder, eingeladen von „Buschen Anneliese“<br />
(Wilsch) und Helga Zeinecke (Schermer). Zwar lag die Zusage von insgesamt<br />
30 Ehemaligen vor (bei sieben Absagen), aber wie das so ist in diesem<br />
Alter: Krankheiten und andere Verhinderungen - sogar der überraschende Tod<br />
von Helga Langwald am Tag des Klassentreffens - verhinderten eine höhere<br />
Teilnehmerzahl. Das tat der Wiedersehensfreude jedoch keinen Abbruch. Viele<br />
Ehemalige wohnen noch im Ort, andere kamen von weiterher angereist, und es<br />
war ein lustiges Schnabulieren während des Kaffeetrinkens. Gab es doch ➲<br />
15
unendlich viel zu erzählen von der ach schon so fernen Schulzeit und den zwischenzeitlichen<br />
Veränderungen. Danach schloss sich ein Rundgang durch Bad<br />
Bodenteich an, bis man sich wieder im Niedersachsenhof zum gemeinsamen<br />
Abendessen einfand.<br />
Noch bis 11 Uhr wurde gemeinsam geklönt, den Organisatoren Helga und Anneliese<br />
Dank gesagt und auch wohl der Wunsch geäußert, sich noch einmal zu<br />
treffen. Hierzu war jedoch noch nichts Konkretes zu erfahren. ❑<br />
16<br />
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Schon fünf Jahre Partnerschaft mit Ludza<br />
Tatsächlich, die Partnerschaft zu<br />
Ludza in Lettland besteht schon<br />
seit fünf Jahren. Aus diesem<br />
Anlass machten sich eine Landfahrer-<br />
und eine Fliegergruppe<br />
zu den (inzwischen) vier Partnergemeinden<br />
auf. Die Landfahrer,<br />
bestehend aus den Modell-<br />
eisenbahnern und den „Helfern“,<br />
transportierten Hilfsgüter, eine<br />
Modelleisenbahn, Musikinstrumente<br />
des Spielmannszuges,<br />
Fußbälle und andere Geschenke.<br />
Die Fliegergruppe setzte sich aus den offiziellen Vertretern der Samtgemeinde,<br />
dem Spielmannszug, einer Fußballmannschaft und Privatpersonen zusammen.<br />
– Die Landfahrer machten sich bereits am Sonntag, 25. 7. 10, mit zwei<br />
privaten VW-Busen und den beiden Schulbussen der Gemeinde auf den langen<br />
Weg. Alle Fahrzeuge zogen je einen Doppelachsanhänger der Firmen SVO,<br />
Autowerkstatt Gawlik und Metallbearbeitung Lehmann, beide aus Bad Bodenteich,<br />
sodass fast 5.500 kg Hilfsgüter mitgenommen werden konnten.<br />
Am Montagabend erreichten die Fahrzeuge ihr Ziel. Der Dienstag und Mittwoch<br />
war für das Auspacken der Hilfsgüter eingeplant. Die Kartons mit der Kleidung<br />
wurden in Ludza im alten Pastorenhaus der ev. Kirche ausgeladen, um dann ➲<br />
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17
an die vier Partnergemeinden verteilt zu werden. Die Büromöbel der Telekom<br />
aus Hamburg gingen in Karsava in das Altenheim und das Schülerheim. An<br />
einem Nachmittag fuhren wir zum Altenheim in Raipole hinter Nirza. Dort fanden<br />
wir in Bezug auf die Ausstattung erschütternde Zustände vor. Wir entluden<br />
eine vollständige Zimmereinrichtung aus der Seepark-Klinik und fast alle mitgebrachten<br />
Windelpakete. Auch die zusätzlichen Matratzen, die wir für den Rücktransport<br />
der Modelleisenbahn vorgesehen hatten, blieben dort. Die Leiterin bat<br />
uns um Gardinen und Vorhänge für die Altenzimmer.<br />
Am Mittwochnachmittag haben wir den alten Altar von 1889 der ev. Kirche in<br />
Ludza aufgebaut. Pastor Kulbergs hatte ihn tags zuvor aus Dubulti bei Riga<br />
geholt. Wir stützten das Eckteil an der Kirchenwand ab und verhinderten durch<br />
eine Kette, dass alles in den Kirchenraum stürzt. Das Mittelteil gestaltete sich<br />
besonders schwierig: Mit viel Mühe und handwerklichem Geschick gelang es<br />
uns letztendlich, den Altar aufzubauen. Pastor Kulbergs schien zufrieden, und<br />
wir sind immer noch stolz.<br />
Inzwischen hatten die Modelleisenbahner ihre Anlage am Kulturhaus entladen<br />
und machten sich an die Aufbauarbeiten. Bereits am Donnerstag hatten sie ihren<br />
ersten sehr erfolgreichen Publikumstag. Die Begeisterung der Kinder und<br />
vieler Erwachsener war groß.<br />
Am selben Tag trafen wir die Leiterin des Waisengerichts, zu vergleichen mit<br />
unserem Vormundschaftsgericht. Sie berichtete von ihrer Tätigkeit und zeigte<br />
Bilder von Wohnungen der Familien, die sie zu betreuen hat. Sie bat uns um<br />
Kinderkleidung, Spielsachen, Gardinen, Küchenartikel, Schulmaterial, Ranzen<br />
und Etagenbetten. Wer die Bilder gesehen hat, muss einfach helfen.<br />
Abends kam dann die Fliegergruppe an und das offizielle Programm konnte<br />
starten. Am Freitag war geplant: 9.30 Uhr formelles Treffen der Gemeindebürgermeister<br />
und Koordinatoren, Bekanntschaft, Champagner zu Ehren der fünf-<br />
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jährigen Zusammenarbeit. Die erste Pflanzaktion fand vor dem Gemeindebüro<br />
in Zilupe statt. Die in den Fahrzeugen mitgebrachten Sträucher hatten sich von<br />
der langen Fahrt gut erholt. 11.00 Uhr Eröffnung des Fußballturniers - mit der<br />
Beteiligung des Orchesters aus Deutschland auf dem Stadion in Zilupe. Wir<br />
freuten uns über den Auftritt des Spielmannszuges, feuerten die Fußballmannschaft<br />
an und fanden das erste Unentschieden prima.<br />
Am Sonnabend und Sonntag starteten die Festlichkeiten aus Anlass des Stadtfestes<br />
und des Neptunfestes in Ludza. Neben anderen Tanz- und Musikgruppen<br />
spielte auch immer „unser“ Spielmannszug auf und wurde begeistert beklatscht.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken und hochzufrieden fuhren wir am Montag/ Dienstag<br />
ohne Zwischenfälle und Probleme nach Hause. Harro Blunk ❑<br />
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Historischer Spaziergang<br />
Am 26. 9. 2010, veranstaltet der Förderkreis<br />
Burg Bodenteich e.V. in diesem Jahr seinen<br />
letzten Erzähltreff. Im Mittelpunkt stehen die<br />
Arbeitsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen<br />
nach dem Krieg im Raum Bodenteich.<br />
Das Treffen beginnt gegen 17.00 Uhr im Rittersaal der Burg und endet mit einem<br />
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Steckrüben-Eintopf-Essen (3 € pro Essen) gegen 19.00 Uhr auf dem Burghof<br />
(bei ungünstiger Witterung im Rittersaal). Auch hierzu sind alle eingeladen, die<br />
Informationen beisteuern wollen oder Interesse an der Nachkriegszeit haben.<br />
Während der Wintermonate bleibt das Museum, wie in jedem Jahr, geschlossen.<br />
Am 24. Oktober besteht also die letzte Möglichkeit, das Modell der Achterbahn<br />
von Jürgen Wolpers zu bestaunen. Zum Saisonabschluss an diesem Tage wird<br />
um 17.00 Uhr noch einmal der Film über das Bohldammlager in Uelzen gezeigt,<br />
der von der dortigen Geschichtswerkstatt hergestellt wurde.<br />
Während der Museumssaison 2011 soll es eine Ausstellung über die „Heeresmunitionsanstalt<br />
Bodenteich“ geben. Edmund Gähring (Tel. 0 58 24/719) und<br />
Harro Blunk (0 58 24/24 79) haben schon fleißig geforscht und auch einige Objekte<br />
zusammengetragen. Sollten Sie noch Erinnerungsstücke oder schriftliche<br />
Unterlagen besitzen, eventuell sogar Fotografien, so setzen Sie sich bitte mit<br />
einem der beiden „Macher“ in Verbindung. Harro Blunk ❑<br />
Hobby als Kunst - Ausstellung auf der Burg<br />
Am Sonntag, dem 31. Oktober<br />
2010, findet auf der Burg Bodenteich<br />
von 11 bis 17 Uhr ein wunderschöner<br />
Hobby- und Kunsthandwerkermarkt<br />
statt.<br />
Im alten Bauhaus sowie im Rittersaal<br />
stellen gut vierzig Damen<br />
und Herren ihre Arbeiten vor und<br />
bieten sie dem interessierten Besucher<br />
an. Da es dann langsam<br />
auf die Adventszeit zugeht, haben<br />
einige Aussteller ihre Stände<br />
bereits vorweihnachtlich geschmückt.<br />
Hier ein kurzer Ausschnitt aus<br />
den vielen schönen Arbeiten:<br />
Es gibt z.B. viele herrliche Gestecke und Kränze aus Natur- und Kunstblumen<br />
in vielen Variationen, eine Dame stellt an ihrem Spinnrad die Wolle für ➲<br />
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21
ihre selbstgestrickten Socken her. Man findet Holzarbeiten der verschiedensten<br />
Art, Aquarell- und Ölmalereien, Töpferarbeiten, Handarbeiten wie Nähen,<br />
Sticken, Stricken und Häkeln, Puppen, 3-D-Bilder, Patchwork sowie Modeschmuck<br />
und den beliebten Schmuck mit Heilsteinen, Daht-Wickel-Bilder und<br />
vieles Schöne mehr.<br />
Auch auf dem Burghof werden Aktivitäten geboten:<br />
Hier wird für das leibliche Wohl der Gäste und der Aussteller sehr gut gesorgt.<br />
Burgbäcker Jörg Hoffmann sorgt für frisches Brot sowie Kaffee und Kuchen,<br />
das Team vom Alten Ritter bietet Leckeres vom Grill und der „Schotten-Rauch<br />
Tylsen“ wartet mit frisch geräuchertem Fisch auf, solange der Vorrat reicht.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ❑<br />
Frauen mit und nach dem Krebs in Bad Bodenteich<br />
Seit Januar 2007 besteht in Bad Bodenteich ein lockerer Kreis von krebs-<br />
erkrankten Frauen. Dass gerade diese Frauen ein hohes Maß an Mitteilungsbedürfnis<br />
und Verständnis benötigen, liegt auf der Hand.<br />
Aus diesem Grund fand man sich zusammen zu einer Gesprächsrunde, die versucht,<br />
aufkommende Probleme im Rahmen der Gemeinschaft anzusprechen<br />
und zu lösen. Denn es hilft schon, wenn man weiß, dass es anderen ebenso<br />
ergeht.<br />
Derzeit besteht diese Gruppe aus 20 Frauen, die mit Lachen und Fröhlichkeit<br />
ein gemütliches Beisammensein pflegt. Sie treffen sich regelmäßig jeden zweiten<br />
Dienstag im Monat zwischen 19 und 21 Uhr im Gasthaus Pieper. Allerdings<br />
- und damit will man ganz offen umgehen: Männer sind in dieser Runde nicht<br />
erwünscht. Diese müssten sich alternativ in einer eigenen Gruppe zusammenfinden.<br />
Wer sich hiervon angesprochen fühlt, kann sich bei folgenden Kontaktpersonen<br />
melden: Helga Müller, Tel. 0 58 24/1871 und Christa Berger, Tel. 0 58 24/1328 ❑<br />
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Sechstes Weinfest auf der Burg<br />
Es herrschte wie immer eine weinselige Stimmung auf der Burg<br />
Jeder Veranstalter wünscht sich bei einer Außenveranstaltung sonniges, warmes<br />
Wetter. Dass es des Guten aber auch zuviel sein kann, haben wir in diesem<br />
Sommer des öfteren erlebt. So litt das Weinfest auf der Burg, ausgerichtet vom<br />
Fremdenverkehrsverein, insbesondere an den frühen Abendstunden unter den<br />
enormen Hitzegraden. ➲<br />
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Sobald es zu fortgerückter Stunde etwas weniger warm (von kühler war ja kaum<br />
zu sprechen) wurde, zog dann die gewünschte weinselige Stimmung bei den<br />
Gästen ein. „Für alle Besucher soll es ein gemütlicher Abend werden“, so die<br />
Begrüßungsworte vom Vorsitzenden Manfred Schneider.<br />
Beim Genuss von elsässischem Flammkuchen<br />
- einem dünnen Hefeteig mit reichlich<br />
Zwiebeln und Speck - und dem<br />
Zuspruch auf die halbtrockenen<br />
und trockenen Weißweine der<br />
Pfälzer Weinhandlung Marianne<br />
Knackstedt kam man sehr schnell<br />
ins Gespräch untereinander.<br />
Reichlich Zuspruch bekam auch der<br />
Rot- bzw. Spätburgunder Wein, genossen<br />
mit dazugereichten Käsewürfeln.<br />
Bewährt hat sich schon seit Jahren die musikalische Unterhaltung mit dem<br />
„Guitarman“ Peter Schocker, der auch in diesem Jahr mit Hits, Oldies und beliebten<br />
Melodien der vergangenen 50 Jahre der Veranstaltung einen passenden<br />
musikalischen Rahmen gab. ❑<br />
Immer wieder eine Augenweide: Das mit Rosen geschmückte Haus von<br />
Christian-Gordon Helbing (Brillendiele und Bäckerei Warnecke),<br />
welches mit viel Liebe und Sachverstand „rausgeputzt“ wurde und das sich<br />
wohltuend von den vielen leerstehenden bzw. ungepflegten Gebäuden abhebt.<br />
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Gelungene Premiere des Historicus Bodendicus<br />
Um es gleich vorwegzunehmen: Die Premiere war erfolgreich.<br />
Mit einer kleinen und sehr interessierten Gruppe machte sich der Historicus<br />
Bodendicus, verkörpert von Rolf Simon, einem Kenner der Bodenteicher Geschichte,<br />
erstmals auf den Weg, um über „Sagen“haftes, Interessantes und<br />
Amüsantes von der Burg, dem Rittergeschlecht und dem Flecken zu berichten.<br />
Der in mittelalterlicher Gewandung gekleidete Historicus erzählte auf dem Burghof<br />
von der ersten Besiedelung des Burghügels und aus der Zeit der Entstehung<br />
der Burg an diesem Platz und ging auf die Herkunft des Bodenteicher Rittergeschlechts<br />
ein. Hier durfte natürlich auch die Sage von Henning und Dietrich<br />
von Bodenteich, die vielleicht auf dem Burggelände in Eichentruhen begraben<br />
liegen, nicht fehlen, ebenso nicht die der russischen Großfürstin, die auf dem<br />
Burggelände begraben wurde. Hier schlug der Historicus den Bogen zu der<br />
gewagten Vermutung, dass die russische Zarin Katharina I. möglicherweise von<br />
einem Zweig der kurländischen Linie der Bodenteicher abstammen könnte.<br />
Anschaulich berichtete der Historicus über die Geschichte des Brauhauses und<br />
erläuterte den „Uelzener Bierkrieg“. Auch auf die generelle Bedeutung des Bieres<br />
im Mittelalter wurde eingegangen.<br />
Auf dem Burgturm ging es dann um die „sagen“haften Überlieferungen zur Entstehung<br />
des Bodenteicher Sees und eine bisher unbekannte Erzählung über<br />
den Schneider Zwirn, den Teufel und den Bodenteicher See. ➲<br />
27
Im Ortskern erläuterte der Historicus das Fehlen historischer Gebäude und ging<br />
auf die verheerenden Großbrände und Verwüstungen der letzten 600 Jahre, besonders<br />
aber auf den Großbrand von 1808, dem 106 Gebäude zum Opfer fielen,<br />
ein.<br />
Den Abschluss der historischen Führung bildeten Erklärungen zur Geschichte<br />
der St.-Petri-Kirche und der Wassermühle, ebenfalls gewürzt mit anekdotischen<br />
Anmerkungen.<br />
Den Rückweg zum Burggelände versperrte dann ein bewaffneter Ritter mit der<br />
Aufforderung, Wegezoll zu zahlen. Es stellte sich heraus, dass es sich um den<br />
Ritter Armin aus der Herberge „Zum Alten Ritter“ handelte. Nachdem ihm ein<br />
von den Bodenteicher Rittern beurkundeter und gesiegelter Geleitbrief vorgezeigt<br />
werden konnte, wurde die Gruppe zu einem Rittertrunk eingeladen.<br />
Der Abend klang damit aus, dass der Historicus während des Umtrunks noch<br />
den gar schauerlichen Bericht von der letzten Hinrichtung im Amt Bodenteich<br />
vortrug.<br />
Die nächsten historischen Rundgänge finden jeweils am Freitag, 17. September<br />
und 22. Oktober, von 19 bis 21 Uhr statt. Die Kosten für die Führung einschließlich<br />
eines abschließenden gemeinsamen Rittertrunks betragen 4,50 Euro pro<br />
Person. Eine Teilnahme ist nur auf Anmeldung unter Telefon 0 58 24/35 39 bei<br />
der Kurverwaltung Bad Bodenteich möglich. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt<br />
acht Personen. ❑<br />
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Seeparkfest - hinter den Kulissen<br />
6 Jahre betreut und unterstützt der salon «Le clou» die Wahlen zur „Miss Bad<br />
Bodenteich“. Jedes Jahr ist es immer wieder spannend für Zuschauer und die,<br />
die hinter den Kulissen wirken, was an Schönheiten auf sie zukommt. Das Team<br />
salon «Le clou» muß für jeden Fall gewappnet sein und die dementsprechenden<br />
Utensilien mitbringen. Nicht immer ist der Werkstoff Haar bzw. Haut in einem<br />
optimalen Zustand und bedarf dann künstlerischer wie intensiver Bearbeitung.<br />
Manchmal möchten sie zaubern können, aber dann würde es nichts Besonderes<br />
mehr sein, aus einem schlichten Mädchen eine „Miss“ zu machen.<br />
Die Vorbereitungen finden für das Team schon am Vortag der Misswahlen statt.<br />
Créme, MakeUp und Camouflage für jeden Hauttyp, Abdeckstifte für Pickelchen,<br />
Weißstift für dunkle Schatten, grün für rote Flecken, Augenbrauenpuder,<br />
Wimpernbürstchen. Anspitzer für Kajalstifte, Reinigungsalkohol für Lippenpinsel,<br />
Wattestäbchen für Korrekturen.<br />
Braune Augen, blaue Augen, grüne Augen, graue Augen und immer die richtigen<br />
Farben. Kleine Lippen, große Lippen, heller Lipstift, dunkler Lippenstift<br />
oder doch besser Lip-Gloss? Lippenkonturenstift, Wimperntusche und so weiter.<br />
Nichts vergessen. Denn es ist nicht der Salon, in dem alles an Ort und Stelle<br />
steht. Sorgfältig einpacken, daß nichts kaputt geht. Danach wieder alles auspacken<br />
und übersichtlich aufbauen, denn es muß später alles schnell gehen<br />
und schnell zur Hand sein. Und trotz der vielen Hilfsmittel muß das Ergebnis ➲<br />
29
Natürlichkeit ausstrahlen. Das ist für die Bewertung durch die Jury sehr wichtig<br />
und beweist die künstlerische Fähigkeit des Teams.<br />
Vor Beginn des Handanlegens gibt es eine Aufgabenverteilung: immer 2 Friseure<br />
und 2 MakeUp-Artisten für ein Modell. Zeit für 13 Models: 2 1/2 Std. bis<br />
Auftritt. Alle müssen zugleich fertig sein.<br />
Die meisten haben 30–50 cm langes Haar. Dicke Haare, dünne Haare, krause<br />
Haare, glatte Haare. Haare aufdrehen, Haare locken, Haare glätten, Haare<br />
fönen. Kleider anziehen, über Kopf vor der Frisur. Nr. 1, 2, 3, 4 usw. wird der<br />
Reihe nach fertig. Schnell auf die Liste schauen: welcher Lippenstift wurde genommen.<br />
Lippen nachschminken. Wenn die Haare zum Abendkleid gesteckt<br />
werden, muß das für die Bühne haltbar sein aber trotzdem so leicht, daß es zum<br />
zweiten Auftritt schnell wieder zu lösen ist und das Haar dann offen getragen,<br />
auch noch schön und glänzend wirkt.<br />
Zwischen dem ersten und zweiten Auftritt der 13 Mädchen hat das Team max.<br />
15 Min. Zeit für: Kleider ausziehen, Schmuck abnehmen, Badeanzug oder Bikini<br />
und Schuhe anziehen, Haare lösen, auskämmen, in Form fönen, glätten, formen.<br />
Das durch Wärme und Schwitzen evtl. verlaufene MakeUp korrigieren, die<br />
Lippen nachziehen bei Nr. 1, 2, 3, 4... und wieder los!<br />
An dem Tag werden alle gebraucht, auch die Azubis, die am 1. August, also<br />
eine Woche vor dem Seeparkfest ihre Ausbildung begonnen haben. Jeder ist<br />
wichtig, jeder hat seine Aufgabe und alle können sich aufeinander verlassen.<br />
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Für die 15 - 19 Friseure beginnt der Arbeitstag um 12.00 Uhr und endet wenn<br />
alles wieder eingeräumt ist, ca. 18.30 Uhr. Sie sind trotzdem gut drauf, haben<br />
Spaß, sind mit Freude und voller Konzentration dabei.<br />
Sie haben ein offenes Ohr für die Bewerberinnen, wenn es mal um „seelischen<br />
Beistand“ geht. Sie versuchen das leicht zerknitterte Kleid zu glätten, den Knopf<br />
anzunähen, den Reißverschluß gangbar zu machen, die Schuhe zu schließen.<br />
Ohrstecker, Kette vergessen? Dann schnell noch anlegen. Sie machen Mut und<br />
stärken Selbstbewußtsein, vor allem bei den etwas schüchternen Bewerberinnen.<br />
Und dann wieder jeder zu seinem Platz, gleich kommt der zweite Auftritt.<br />
Geschafft, der Adrenalin-Pegel sinkt schlagartig: alles ist gut. Während auf der<br />
Bühne die Gewinnerinnen die Gratulation und Blumen entgegennehmen, wird<br />
‚backstage‘ still zusammengeräumt, eingepackt, noch über die schwierigeren<br />
Fälle diskutiert und dann....<br />
Manchmal gehen sie gemeinsam zum Abschluß noch etwas trinken und schaut<br />
man sie dann an, glaubt man nicht, daß sie einen solchen Zeitdruck und eine<br />
solche Leistung hinter sich haben: sie sind immer noch fröhlich.<br />
Tolle Menschen, mit Liebe zu Beruf.<br />
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31
Das Zwölfte Kinderzeltlager auch dieses Jahr wieder ganz im Zeichen<br />
der Brandschutzerziehung<br />
12. Kinderzeltlager in Lüder<br />
Insgesamt 40 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren aus der Grundschule Bad Bodenteich,<br />
Soltendieck und Lüder nahmen dieses Jahr am Kinderzeltlager in Lüder<br />
teil. Ausrichter dieses Zeltlagers waren die Brandschutzerzieher der Samtgemeinde<br />
Bodenteich Dieter Lewerenz und Ralf Liebers mit Unterstützung der<br />
Freiwilliger Feuerwehr Lüder und der Jugendfeuerwehr Reinstorf.<br />
Jedes Jahr werden die Lageraktivitäten unter einem Schwerpunktthema gestellt.<br />
Dabei können die Kinder lernen, gemeinsam Abenteuer und Gefahren<br />
zu durchstehen. Dabei werden zu dem jeweiligen Schwerpunktthema Geländespiele<br />
ausgerichtet. Wie ein Streifzug durch den Ort Lüder sowie die umliegenden<br />
Felder mit Bestimmen von ungewöhnlichen Blättern und Auffinden von<br />
Wegen durch etwas unwegsames Gelände. Sie lernen, dass das Miteinander in<br />
der Natur voll von Überraschungen ist und es entstehen ganz nebenbei Freundschaften.<br />
Die Feuerwehrkameraden vermittelten kindgerechtes Wissen über<br />
32<br />
Donnerstags, freitags u. sonnabends wechselnde Angebote<br />
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feuerwehrtechnische Dinge sowie deren Handhabung. Sie lernen selbst theoretisches<br />
Wissen wie das richtige Absetzen eines Notrufes. Nachdem die kleinen<br />
fleißigen Grüppchen wieder im Lager waren, gab es abends ein gemeinsames<br />
Abendessen am Lagerfeuer den Austausch des Erlebten unterwegs. Nach sehr<br />
langer Ausdauer der Kleinen ging der Abend dann in den Zelten schon fast gegen<br />
Mitternacht zu Ende.<br />
Nach kurzen Nacht wurde dann ein großes gemeinsames Frühstück eingenommen<br />
und auf den Zeltplatz zur Siegerehrung der gestrigen Rallye gerufen, Pokale<br />
für die besten Gruppen und Trostgeschenke für jeden. Am Sonntagmittag<br />
fand dann die gemeinsame Abreise mit Eltern und Betreuern statt.<br />
Als Resümee lässt sich eindeutig feststellen, dass die Organisation und die professionelle,<br />
reibungslose Durchführung den beiden Brandschutzerziehern Dieter<br />
Lewerenz und Ralf Liebers zu verdanken ist. Sie kümmerten sich lange im Voraus<br />
schon um Anmeldungen, Einkäufe, Zeltaufbau und so manch vieles mehr.<br />
Als weiteren Punkt muss man die vielen freiwilligen Helfer, nämlich 18 an der<br />
Zahl, aus den Feuerwehren Bad Bodenteich und Reinstorf danken sowie den<br />
Sponsoren, ohne die das sicher nicht möglich wäre.<br />
An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank an die Spenden der Volksbank,<br />
Sparkasse, Fahrrad Otte, Elektro Reese, Frau Hertel, Sonnenapotheke<br />
und St.-Petri-Apotheke (alle aus Bad Bodenteich), sowie Krings und Uelzena in<br />
Uelzen. ❑<br />
Geschicklichkeit war bei so manchen Spielen gefragt<br />
33
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ist Sicherheit drin!<br />
Was Verbraucherschützer und Finanzexperten fordern, haben wir schon lange umgesetzt: eine professionell<br />
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auch das gesetzlich geforderte Protokoll zur umfassenden Dokumentation des Anlageberatungsgespräches.<br />
Maximale Beratungsqualität: genau der richtige Schutz für Ihr Depot. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Gildevergleichsschießen der Schützengilde 2010<br />
Am Sonntag, 25. 7. 2010 führte die Schützengilde Ihr diesjähriges Vergleichsschießen<br />
durch. Das Schießen wurde von der Jägerkompanie veranstaltet, die<br />
die Schießaufsicht stellte und für das leibliche Wohl sorgte.<br />
In der Schützenklasse traten Damen und Herren in 4-er Mannschaften gegeneinander<br />
an. Es waren je Schütze 3 Schuß abzugeben<br />
• 100 m aufgelegt<br />
• 50 m aufgestützt<br />
• 50 m angestrichen<br />
Es traten insgesamt 28 Mannschaften an.<br />
Es siegten<br />
Herren:<br />
1. Platz Hegering 295 Ring<br />
2. Platz Schützenverein Soltendieck 282 Ring<br />
3. Platz Schützengilde Lüder II 281 Ring<br />
Damen:<br />
1. Platz Damen Rotte Bodenteich 261 Ring<br />
2. Platz SV Reinstorf I 239 Ring<br />
3. Platz Damen Rotte Bodenteich II 158 Ring<br />
Im gesondet ausgeschriebenen Firmenpokal bestand eine Mannschaft aus<br />
3 Schützen, gemischte Mannschaft sind ausdrücklich erlaubt.<br />
Es siegten<br />
1. Platz Gasthaus „Am Bahnhof“ 211 Ring<br />
2. Platz Schröter Garten- und Landschaftsbau 178 Ring<br />
3. Platz Fahradzentrale Otte 172 Ring<br />
Außerdem wurden die besten Einzelschützen geehrt. Es siegten bei den Herren<br />
Ralf Lauenburg (Soltendieck) mit 79 Ring, bei den Damen Ursel Pieper (Bodenteich)<br />
mit 78 Ring.<br />
Auf der traditionellen Abrechnungsversammlung am 3. 9. gaben sowohl<br />
Oberschaffer Fritz-Heinrich Köhle als auch der Adjutant Michael Timm mit Ablauf<br />
dieses Schützenjahres ihren Rücktritt bekannt.<br />
Die nächsten Termine der Schützengilde sind<br />
Sonntag, 12. September: 2. Jahresschießen, Ausrichter: Bodenteicher Rotte<br />
Sonntag, 10. Oktober: 3. Jahresschießen, Ausrichter: Damen-Rotte<br />
Jeweils von 14-19 Uhr auf der Schießanlage in Bad Bodenteich. ❑<br />
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Ein Besuch – täglich ab 14 Uhr – lohnt sich jederzeit.<br />
Ihre Familien Heinrich und Arne-H. Mielmann<br />
Florale Kostbarkeiten für die Advent- und Winterzeit...<br />
...werden am Samstag 20. November 2010, von 10.00 bis 18.00 Uhr, auf dem<br />
Erlebnisbauernhof in Lüder gezeigt. Floralwerk zeigt eine breite Palette an floralen<br />
Kostbarkeiten. Traditionelle Adventkränze, Tür- und Fensterschmuck und<br />
innovative Objekte gehören dazu. Natürliche Materialien und besondere Accessoires<br />
kombiniert in festlichen Farben geben den Werkstücken stimmungsvolle<br />
Ausstrahlung. Es sind ebenso Naturmaterialien und Zubehör für die Entfaltung<br />
der eigenen Kreativität im Angebot.<br />
Im Bauerncafe werden in gemütlicher Atmosphäre selbstgebackene Torten,<br />
frische Waffelvariationen und Kaffeespezialitäten angeboten. Die Ausstellung<br />
und das Bauerncafe haben auch in<br />
der Woche vom 22. bis 26. November<br />
2010, täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr,<br />
geöffnet. Am Samstag den 27. November<br />
2010, von 10.00 bis 18.00 Uhr, lädt<br />
Floralwerk zum Finale in den Advent.<br />
Familie Mielmann und Britta von Campen<br />
freuen sich darauf, die Besucher<br />
auf dem Erlebnisbauernhof in Advent-<br />
und Winterstimmung zu bringen. ❑
Auch in diesem Jahr wieder: Pellkartoffeln und Sahnematjes<br />
zum Backofenfest<br />
Während am Sonnabend zum 35. Backofenfest in Soltendieck infolge des unbeständigen<br />
Wetters der Besuch noch ein wenig zu wünschen übrigließ, füllte sich<br />
der Festplatz am alten Backofen am Sonntag dann aber wie gewohnt. Nahezu<br />
bis auf den letzten Platz besetzt waren die Stuhlreihen an den Tischen draußen<br />
auf dem Freigelände und drinnen im Zelt, wo „Scheres lustige Musikanten“ für<br />
eine ausgelassene Stimmung sorgten, derweil sich die anwesenden Kinder in<br />
der Hüpfburg vergnügten. Der örtliche Fremdenverkehrsverein unter der Leitung<br />
von Dieter Kaupke, verantwortlich für die Ausrichtung und den gelungenen<br />
Ablauf dieses traditionellen<br />
Dorffestes,<br />
konnte mit allem sehr<br />
zufrieden sein.<br />
Der Backofen aus<br />
dem Baujahr 1735<br />
war am Vortage<br />
rechtzeitig angeheizt<br />
worden, so dass an<br />
beiden Festtagen<br />
ausreichend Vorrat an<br />
frischem Butter- und<br />
Mandelkuchen, Broten<br />
und Schmalzstullen<br />
vorhanden war.<br />
Und das war auch ➲ Am Sonntag füllte sich der Festplatz wie gewohnt<br />
Tischlerei Zindler<br />
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nötig, denn am Sonntag strömte eine große Besucherschar aus nah und fern<br />
auf den Festplatz; dabei auch 30 Radfahrer vom Fahrradclub Uelzen. Neu in<br />
diesem Jahr: „Dat Backhus“, das umgebaute ehemalige Kalthaus, in dem die<br />
Vorbereitungen für das Fest getroffen wurden. „Gebacken wird aber weiterhin<br />
ausschließlich im alten Backofen“, wie Vereinschef Dieter Kaupke versicherte.<br />
Festwirtin Birgit Augustin und ihr Helferteam erfreuten sich dann auch über die<br />
langen Schlangen, die sich vor der Ausgabe des kulinarischen Höhepunktes,<br />
Pellkartoffeln mit Sahnematjes oder auch mit Sülze oder Beutelwurst, bildeten.<br />
Die einhellige Meinung der Besucher: „Es lohnt sich immer wieder, das Backofenfest<br />
in Soltendieck zu besuchen!“ ❑<br />
Immer wieder im Mittelpunkt:<br />
Der alte Steinbackofen von 1735<br />
Hatte alle Hände voll zu tun:<br />
Das freundliche Team des<br />
Fremdenverkehrsvereins<br />
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Es freut sich auf Ihren Besuch<br />
das Team vom Landgasthof Schafwedel<br />
Wir bitten um Tischreservierung unter Tel. (0 58 24) 9 64 40
Hartmut Peters ist neuer Schützenkönig in Soltendieck<br />
Hier präsentieren wir die neue Soltendiecker Majestät:<br />
König Hartmut Peters und Gemahlin<br />
Höhepunkt eines/r jeden Schützenvereins/-gilde ist die Proklamation bzw. die<br />
Vorstellung der neuen Majestät. So auch beim Schützenverein Soltendieck.<br />
Dieses Zeremoniell erfolgt immer am Freitag vor dem großen Festball. Das Besondere<br />
in Soltendieck: Hier gibt es neben der Hauptmajestät zu jedem Schützenfest<br />
noch viele weitere zu Ehren gekommene Vereinsmitglieder.<br />
Vor einem gut gefüllten Saal verlas Friedrich Wollbrandt als Vorsitzender des<br />
Kreisschützen-Verbandes die Begrüßung und nahm in der Folge die Ehrung der<br />
einzelnen Meister und Majestäten vor:<br />
Schützenkönig wurde Hartmut Peters, Vizekönig Emil Ritz, Damenmeisterin ist<br />
Heidi Penstorf geworden, Junggesellenmeister Udo Nietschke und Bürgerkönigin<br />
wurde Sabine Zindler.<br />
Sie alle erhielten die Glückwünsche und einen Schluck aus dem Königspokal. ❑<br />
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Neues Geschäft eröffnete in Bad Bodenteich<br />
Es herrschte reges Treiben bei der Neueröffnung.<br />
Es kommt ja leider nicht mehr allzu oft vor, dass eine Geschäfts-Neueröffnung<br />
gefeiert werden kann. Umso erfreulicher, dass dies dennoch geschah: Am 4. Juli<br />
d.J. eröffnete im Einkaufszentrum in der Bergstraße 8 das Geschäft „Schickeria<br />
- Möbel und Kult“ in den ehemaligen Räumen des Salons „Le Clou“.<br />
Anlässlich dieser Eröffnung wurde ein Sommerfest gefeiert, dass sich diesen<br />
Namen in doppelter Hinsicht verdiente. Erstens herrschten hochsommerliche<br />
Temperaturen und zweitens wurden für die vielen Besucher zahlreiche Aktivitäten<br />
angeboten wie Live-Musik, Bratwurst- und Bierstand, Kinder-Hüpfburg,<br />
Glücksraddrehen, Loseverkauf und viele Sonderangebote im Geschäft - es war<br />
richtig etwas los.<br />
Nach einem Sektempfang konnten sich die zahlreichen Besucher ein Bild von<br />
dem überaus vielfältigen Angebot machen. Denn das Fachgeschäft bietet schicke,<br />
ausgefallene Produkte, wie zum Beispiel wunderschöne Wohnaccesoires,<br />
Gartenmöbel im Rokkoko-Stil oder Biedermeierstil-Möbel und viele außergewöhnliche<br />
Kleinigkeiten, die die Einrichtung eines jeden Hauses bereichern und<br />
verschönern. Die Angebote und Ausstellungsstücke werden übrigens im ständigen<br />
Wechsel erneuert und ergänzt.<br />
Kommen Sie einmal rein zu Schickeria und lassen Sie sich von dem Angebotenen<br />
inspirieren, Sie werden überrascht sein. Die Öffnungszeiten sind montags<br />
bis freitags von 10 bis 18 Uhr und sonnabends von 9 bis 14 Uhr. ❑<br />
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17.08.07 14:40:00 [Motiv '506395(1-1)/Reese' - Dialog35CBB410 | C. Beckers Buchdruckerei | Tageszeitung] von Raeder (Color Bogen)<br />
Ein Steinmetzbetrieb stellt sich vor:<br />
Natursteinhandel und Granitschleiferei<br />
in Bad Bodenteich<br />
Langsam, aber stetig siedeln sich am nördlichen Ortseingang Bad Bodenteichs<br />
auf dem erschlossenen Gewerbegebiet einige Betriebe an. So auch seit 2008<br />
ein Steinmetzbetrieb, direkt an der Landesstraße, von dort gut einzusehen und<br />
erreichbar.<br />
Inhaber dieses Betriebes ist Abdel Hadi Balout, ein Deutscher libanesischer<br />
Abstammung. Als gelernter Steinmetz und Granitschleifer lebt er seit 1992 in<br />
Deutschland und in Wieren seit dem Jahre 2000 in seinem eigenen Haus, gemeinsam<br />
mit seiner Partnerin und zwei Kindern. Das Haus wurde schnell zu<br />
klein bei der Ausübung seines Gewerbes, daher pachtete er von der Kirchengemeinde<br />
das Grundstück in Bad Bodenteich, um es für seine Zwecke zu nutzen.<br />
Was man im Vorüberfahren nicht erkennt, erschließt sich erst bei einem Besuch<br />
seines Betriebes. Hier hat man es mit einem aufgeschlossenen, freundlichen<br />
Fachmann zu tun, der die große Vielfalt seines Berufes dem interessierten Laien<br />
zu zeigen und vorzuführen vermag. Als erstes fallen die vielen Grabsteine<br />
auf, die phantasievoll und vielseitig gestaltet sind - sicherlich ein Haupterwerbszweig<br />
eines Steinmetz. Eine Vielzahl roher Steine, geliefert vom Steinlieferanten<br />
Fa. Hansen, Hamburg, warten hier auf die Verarbeitung und Gestaltung.<br />
44<br />
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Abdel Hadi Balout.<br />
bzw. zu bestellen. Mittlerweile hat er sich in der Region einen guten Namen erworben<br />
und beliefert seine Kunden im gesamten Landkreis und darüber hinaus.<br />
Am besten, Sie schauen einmal bei Herrn Balout rein und lassen sich die Vielfalt<br />
seiner Arbeitsweise und die fertigen Produkte zeigen. Bis auf die Winterzeit hat<br />
er tagsüber stets geöffnet, und über einen Besuch würde er sich sehr freuen. ❑<br />
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Overstedt sorgt für gastronomische Bereicherung:<br />
„Cafè... und mehr“ wurde eröffnet<br />
Das Interesse der Gäste am neueröffneten Cafè am 4. September<br />
war außerordentlich groß.<br />
Die lange Regenperiode fand gerade ihr Ende und rechtzeitig zur Eröffnung eines<br />
Cafès in Overstedt kehrte ein Stück Sommer zurück.<br />
Overstedt... und ein Cafè... wie soll denn das passen? So wird man sich vielleicht<br />
fragen. Petra Werling, eine freundliche, engagierte Pfälzerin aus Bad Dürkheim/Weinstraße<br />
träumte schon immer davon, einmal ein Cafè zu führen. Hinzu<br />
kam ihre Liebe zur norddeutschen Landschaft. Als sie im Internet fündig wurde,<br />
sagte ihr das kleine Dorf nahe Bad Bodenteich sofort zu und sie erwarb das<br />
Haus in der Bodenteicher Straße 4 in Overstedt.<br />
Nach langen, zähflüssigen Umbauarbeiten, wobei, wie sie erwähnt, die Behörden<br />
ihr eher hilfreich zur Seite standen, ist nunmehr das Werk vollbracht. Erleichtert<br />
wurde die verflossene, anstrengende Zeit auch durch die freundliche<br />
Art der Nachbarn und Bewohner, die ihr stets das Gefühl gaben, hier angekommen<br />
zu sein.<br />
Gemütlich und geschmackvoll, vom eigenen Stil geprägt, präsentiert es sich,<br />
das kleine Cafè direkt an der Straße, jedoch etwas zurückgesetzt und unterhalb<br />
des Straßenniveaus. Natürlich sind die Außenarbeiten noch nicht abgeschlossen,<br />
hier wird für die nächste Sommersaison noch ein attraktiver Außenbereich<br />
mit Kaffeegarten gestaltet. ➲<br />
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Die beiden Gasträume bieten<br />
16 plus 12 Plätze, beide<br />
Räume sind auch für private<br />
Feiern im kleinen Rahmen<br />
geeignet. Parkplätze<br />
stehen auf dem Grundstück<br />
ausreichend zur Verfügung.<br />
Zu einem Schweizer Kaffee<br />
in diversen Variationen aus<br />
frisch gemahlenen Bohnen<br />
wird selbstverständlich<br />
selbstgebackener Kuchen,<br />
Torten und Gebäck gereicht.<br />
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(aus echter Schokolade),<br />
süffige Weine aus der Pfalz<br />
und selbstgebackene herzhafte Kleinigkeiten sind die weiteren Angebote, in der<br />
kalten Jahreszeit natürlich auch Grog und Glühwein.<br />
Und wer ein individuelles Geschenk sucht, der könnte hier „rund um die Weintraube“<br />
fündig werden: Neben Essig und erlesenen Weinen, Weingelee und Büchern<br />
(Belletristik und zum Thema Wein) - Petra Werling ist bei der Geschenk-<br />
Zusammenstellung gern behilflich.<br />
Wir wünschen auch von dieser Stelle viel Erfolg! ❑<br />
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Cafè-Inhaberin Petra Werling hatte alle Hände<br />
voll zu tun; unterstützt wurde sie von Siegrid<br />
Dollase als gelernte Service-Kraft<br />
und ihrer Tochter Sabrina.<br />
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ihre Weise und präsentieren einen Teil ihres Angebots bereits vor dem Hause,<br />
der ehemaligen Wierener Molkerei. Dieses lässt aber nur erahnen, welche Vielfalt<br />
den Kunden im Innern der großflächigen Geschäftsräume erwartet.<br />
Die Auswahl der Angebote<br />
ist wirklich<br />
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Preisen.<br />
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Vielfalt und Schönheit. Angeboten wird auch ein reiches Sortiment an dänischen<br />
Artikeln wie z.B. Green Gate, Madam Stoltz, Ib Laursen.<br />
Hier einige aktuelle Ausstellungen und Öffnungszeiten: So., 31. Oktober (Reformationstag)<br />
von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Die nächste Ausstellung ist für den 5.<br />
bis 7. November geplant: Die Öffnungszeiten sind am Fr. 9 bis 18, Sbd. 9 bis 16<br />
und So. 11 bis 16 Uhr. Für die darauf folgende Weihnachtszeit findet unter dem<br />
Motto „Advent im Kerzenschein“ am 27. November von 9 bis 20 Uhr die traditionelle<br />
Ausstellung statt, bei der die Kunden selbst kreativ tätig werden können.<br />
Und, „last but not least“: An allen vier Sonnabenden vor dem 1. Advent ist das<br />
Geschäft jeweils von 9 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Also genügend Zeit und Möglichkeiten, einmal vor der Scheune No. 27 anzuhalten<br />
(Parkplätze vor der Tür) und sich von dem Angebotenen überraschen zu<br />
lassen. Die normalen Öffnungszeiten sind Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr und Sbd. von<br />
9 bis 13 Uhr. ❑<br />
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nachher denken!
Adventsausstellung in der Gärtnerei Schlenstedt<br />
in Schnega<br />
Auch in diesem Jahr findet am Sa. 24.11 von 8.00 – 17.00 Uhr und am So.<br />
25.11. von 10.00 – 17.00 Uhr die traditionelle Adventsausstellung zum 19. Mal<br />
in der Gärtnerei Schlenstedt in Schnega statt.<br />
In gemütlicher weihnachtlicher Atmosphäre können die Besucher Adventskränze,<br />
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Unter so vielen schönen Dingen und vielem anderen mehr, fällt die Auswahl<br />
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oder Holunderbeertee und einer Bratwurst im Märchenwald.<br />
Vielleicht finden Sie bei uns auch ein schönes Weihnachtsgeschenk oder erfüllen<br />
sich selbst einen Wunsch.<br />
Auch der Weihnachtsmann hat seinen Besuch angekündigt, und hat für jedes<br />
Kind eine Überraschung dabei.<br />
Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.<br />
Wir freuen uns schon heute, Sie in unserer Gärtnerei begrüßen zu dürfen. ❑<br />
TuS-Faustballer fuhren nach Magdeburg<br />
Eine Gruppe von TuS-Faustballern unternahm eine Tagesfahrt nach Magdeburg<br />
Von hier nach Magdeburg mit der Bahn zu fahren, ist sehr einfach: Man steigt in<br />
Wieren ein und in knapp zwei Stunden in Magdeburg wieder aus!<br />
Das machten sich einige Faustballer mit Damen und Gästen zunutze und nahmen<br />
ein Angebot der Magdeburger Touristik wahr. Diese nämlich bieten Besuchern<br />
der Stadt Fahrräder an und begleiten sie sachkundig durch die Stadt, eine<br />
geführte Radwanderung sozusagen.<br />
54
Auf diese Weise können viel Sehenswürdigkeiten der Stadt an einem Tag besichtigt<br />
werden, wie beispielsweise der Dom, das Hundertwasser-Gebäude,<br />
das Otto-Guerricke-Denkmal, den Elbauen-Park, das Wasserstraßenkreuz<br />
u.v.m. Das gemütliche Beisammensein kam beim gemeinsamen Mittagessen<br />
und Kaffeetrinken auch nicht zu kurz - und das alles bei schönem Wetter.<br />
Es war für alle ein erlebnisreicher Tag, der dann wiederum in Wieren endete,<br />
dann jedoch bei Blitz und Donner. ❑<br />
73 Teilnehmer bei „heißer“ Fußballferienschule<br />
in Bad Bodenteich<br />
Mit 73 Teilnehmern waren es zwar nicht ganz so viele Kinder wie im Vorjahr,<br />
doch Oliver Ruhnert, Chefscout des Bundesligaclubs FC Schalke 04 und Inhaber<br />
der Fußballschule war trotzdem mit der Beteiligung und dem Verlauf hochzufrieden.<br />
Er gastierte mittlerweile bereits zum neunten Mal in Bad Bodenteich<br />
und versprach natürlich, im nächsten Jahr zum 100jährigen Jubiläum des TuS<br />
Bodenteich wiederzukommen.<br />
Das Erfolgsgeheimnis dieser Fußballferienspaßaktion war wieder einmal die sehr<br />
gute Zusammenarbeit mit der Fußballjugendabteilung des TuS Bodenteich, aus<br />
der designierte neue Jugendleiter und C-Junioren-Erfolgstrainer Marc Lettau,<br />
der stellvertretende Jugendleiter Udo Kehlert, der „TuS-Mann für alles“ Helmut<br />
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Rühmann sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer meist mit dabei waren und<br />
organisatorische Hilfestellung leisteten.<br />
Qualifizierte Trainer mit DFB-Lizenzen führten ein altersgerechtes Trainingsprogramm<br />
durch und waren erstaunt darüber, welche Fortschritte ihre jungen<br />
Schützlinge in den vier Tagen gemacht hatten. Im Mittelpunkt standen Übungen<br />
zur Verbesserung der Schussfertigkeit, Technik und Ballbeherrschung.<br />
Als gute Seele erwies sich wieder einmal TuS-Vereinswirtin Sabine Lettau, die<br />
nicht nur das Mittagessen liebevoll und schmackhaft zubereitete und stets für<br />
ausreichend Getränke an den heißen Sommertagen sorgte.<br />
Am Schlusstag mussten dann alle Teilnehmer, das Gelernte bei der Abschlussprüfung<br />
noch einmal unter Beweis stellen. Alle bekamen eine Urkunde über<br />
das erworbene Fußball-Spielabzeichen, eine Medaille, ein schickes grünes Namens-T-Shirt<br />
und einen Fußball mit nach Hause. Oliver Ruhnert bedankte sich<br />
in seiner Schlussansprache bei den Teilnehmern und zahlreichen Eltern und Verwandten<br />
für die tolle Atmosphäre im Bad Bodenteicher Waldstadion und beim<br />
TuS Bodenteich und den zahlreichern Helfern, insbesondere aber bei Sabine<br />
Lettau, für die gute Unterstützung und freute sich schon auf das Wiedersehen<br />
2011. ❑<br />
73 Teilnehmer bei der Fußballferienschule, Oliver Ruhnert spricht die Sprache<br />
der Spieler. Jeder Teilnehmer erwarb das Fußballspielabzeichen.<br />
56
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Viele Radfahrer klagen über Sitzbeschwerden,<br />
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ambitionierte Radfahrer. Die Beschwerden<br />
werden meistens durch einen ungeeigneten<br />
Sattel und eine falsche Sitzposition hervorgerufen.<br />
„Ein Sattel muss passen wie ein Paar Schuhe“,<br />
so Fahrradhändler LILIE aus Knesebeck. Er<br />
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C1-Junioren feiern Aufstieg in die Bezirksoberliga<br />
Die C1-Junioren des TuS Bodenteich sicherten sich ungeschlagen und ohne<br />
Punktverlust die Meisterschaft in der C-Junioren Bezirksliga Lüneburg Staffel<br />
1 und steigen somit in die U16 Bezirksoberliga (neuer Name: Landesliga) auf.<br />
Mit 18 Siegen aus 18 Spielen bei einem Torverhältnis von 164:8 lag die Mannschaft<br />
von Saisonbeginn an uneinholbar an der Tabellenspitze und erreichte<br />
schließlich die höchstmögliche Punktzahl von 54.<br />
Herzlichen Glückwunsch an die in dieser Saison erfolgreichste TuS-Mannschaft<br />
mit ihrem Erfolgstrainer Marc Lettau, der ab sofort neuer Jugendleiter des TuS<br />
ist. ❑<br />
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Großes Schaffest im Seniorenheim Stadensen<br />
Viele Besucher ließen sich das Schaffest<br />
im Seniorenheim Stadensen nicht entgehen.<br />
Eine besondere Veranstaltung wurde den Bewohnern, Mitarbeitern und Gästen<br />
des Seniorenwohnheims Stadensen anlässlich eines Sommerfestes geboten.<br />
Ca. 100 Teilnehmer, groß und klein, wurden Zeuge dieses Nachmittags, die dem<br />
traditionellen Sommerfest ein besonderes Gepräge gab. Die 28 Schafe, alles<br />
reinrassige Texel aus Nordrhein-Westfalen, werden von und mit den Bewohnern<br />
betreut und gepflegt. Jetzt wurden sie Zeuge, wie sie einzeln vom Fachmann<br />
von ihrer Wolle befreit wurden. Als tatkräftiger Ratgeber stand Jens Weisbach<br />
zur Seite, der bis vor 15 Jahren selbst Elbschäfer in der Nähe von Stendal war.<br />
Die Besucher erlebten an diesem Tag einen schönen Nachmittag mit musikalischer<br />
Untermalung, leckerem Essen und netter Bewirtung.<br />
Die Bewohner sind im übrigen fest im Dorfleben integriert. So nehmen sie regelmäßig<br />
am Weinfest der Dorfgemeinschaft und auch am jährlichen Erntedankfest<br />
teil. Um deren individuellen Fähigkeiten möglichst lange zu erhalten, werden<br />
Spiele, Kegeln, Malen, Musik und körperliche Bewegungsübungen durch die<br />
Betreuer angeboten sowie Musiknachmittage, plattdeutsche Lesungen und<br />
weitere Aktionen.<br />
Demnächst, und zwar am 15.10., wird ab 15 Uhr ein Herbstfest veranstaltet.<br />
Geboten wird ein buntes Programm sowie Federweißer und Zwiebelkuchen. ➲<br />
63
DJ Oetzmann wird für die musikalische Unterhaltung sorgen.<br />
So kommt immer wieder etwas Neues hinzu, damit das Angebot im Seniorenwohnheim<br />
Stadensen weiterhin abwechslungsreich bleibt. ❑<br />
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Tag der offenen Tür bei der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung<br />
Die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung in Bodenteichs ehemaliger Molkerei (der<br />
<strong>BODENDIKER</strong> berichtete) begrüßte am 4.September Interessierte an einem<br />
Tag der offenen Tür. Bei schönem Wetter nahmen viele Besucher die Gelegenheit<br />
wahr, sich bei Führungen durch das Haus über Sinn, Zweck und Arbeitsweise<br />
der Stiftung zu informieren. Im Garten genossen die Gäste derweil bei<br />
Sonnenschein Kaffee und Kuchen und die Vorführungen eines Pantominen. ❑<br />
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Die Historische Seite<br />
Dorfmusikanten am Beispiel von Martin Müller aus<br />
Bonese/Bodenteich<br />
Es gibt sie auch heute noch,<br />
die sogenannten Dorfmusikanten,<br />
wenn auch nicht<br />
mehr so zahlreich und auch<br />
mit zum Teil anderer Motivation<br />
als in vergangenen<br />
Jahrzehnten. Wir wollen einmal<br />
am Beispiel der Musikerfamilie<br />
von Martin Müller den<br />
Weg eines professionellen<br />
Musikers nachzeichnen, der<br />
vielen älteren Bodenteichern<br />
Das Elternhaus von Martin Müller in Bonese.<br />
mit seinen Kapellen und der<br />
Musikschule (im ehemaligen Posthof) noch wohlbekannt ist.<br />
Vielen Bewohnern, die in den fünfziger Jahren Kinder waren und mit Begeisterung<br />
die damaligen Kindertanz-Vergnügen zum Kinderschützenfest aufsuchten,<br />
erinnern sich an Martin Müller, der, mit der Geige hochaufgerichtet auf dem<br />
Podest stehend und begleitet von der Kapelle und seiner Frau am Klavier, zum<br />
Tanz aufspielte. Er war sich trotz seiner Professionalität nicht zu schade, auch<br />
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einfache Kindertänze<br />
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Rückblick<br />
Im aufkommenden Industriezeitalter veränderte<br />
sich auch das Freizeitverhalten<br />
der Menschen. Dorfkapellen gehörten<br />
zunehmend zum kulturellen Bestandteil<br />
eines Dorfes, nicht zuletzt deshalb, weil<br />
es immer mehr üblich wurde, in der Öffentlichkeit<br />
zu feiern. Dies zeigen z.B.<br />
die vielen Saal-An- und Ausbauten in<br />
den Gastwirtschaften, wo zu den traditionellen<br />
Familienfesten nun auch neue<br />
gesellschaftliche Ereignisse hinzukamen.<br />
Im Zentrum dieses dörflichen Freizeitgeschehens<br />
stand dank seiner Berufsausübung<br />
der Dorfmusiker. Er war<br />
führendes Mitglied der dörflichen Sozialgemeinschaft<br />
und nahm auf Grund seiner<br />
Vielseitigkeit und den Erfordernissen<br />
der Zeit gewissermaßen die „Trends der<br />
Zeit“ auf und gab sie wider.<br />
Martin Müller, um 1913.<br />
Privatbesitz Ilse Borris<br />
In diese Zeit hinein wurde 1891 Martin Müller in Bonese geboren - ein Musiker<br />
aus der Altmark, der nicht nur eine Existenz als Vollberufsmusiker aufbauen<br />
konnte, sondern sich auch überregional einen Ruf mit der Ausbildung junger<br />
Musiker erwarb. Sein Vater, Hermann Müller, war auch schon Musiker und Landwirt,<br />
der sich allerdings hartnäckig gegen die Neigung des Sohnes, Berufsmusiker<br />
werden zu wollen, widersetzte. Vergeblich. Auf eigene Faust ging er nach<br />
Berlin ans Konservatorium. Wohnen konnte er bei seiner Tante und er verdiente<br />
bereits in dieser Zeit seinen Lebensunterhalt als Musiker, bekam auch schon<br />
eine Anstellung in der Kurkapelle Heringsdorf. Er vervollständigte seine Ausbildung<br />
am Konservatorium in Hagen, die er 1913 mit einer Abschlussprüfung mit<br />
dem Hauptfach Violine und Nebenfach Klavier hervorragend abschloss. Kurz<br />
danach ging er bereits auf Tournee mit der Kapelle von Johann Strauss(!); weitere<br />
Anstellungen in den unterschiedlichsten Städten folgten.<br />
Nach Bonese zog es ihn aber immer wieder. Dort heiratete er auch und ein Kind<br />
wurde geboren. In den unruhigen Nachkriegszeiten begann er sich beruflich neu<br />
zu orientieren. Leider verstarb seine Frau sehr früh und um sich um seine kleine<br />
Tochter kümmern zu können, zog er ganz nach Bonese zurück und beschloss<br />
den Schritt in die Selbständigkeit, nachdem er 1921 seine Meisterprüfung ablegte.<br />
Im Regierungsbezirk Magdeburg bestand seit 1886 eine freie Musikerinnung,<br />
die ab 1890 das Privileg der Lehrlingsausbildung erteilen durfte. ➲<br />
69
Am 5. April 1922 erhielt er die Erlaubnis-Urkunde „zur Anleitung und Ausbildung<br />
von Lehrlingen in seiner Musikschule unter der Bedingung, dass er die Lehrlinge<br />
planmäßig ausbildet“. Solchermaßen berechtigt und ausgestattet begann Martin<br />
Müller sein Berufsleben nunmehr als selbständiger Musikmeister in Bonese.<br />
1923 heiratete Müller ein weiteres Mal und 1924 wurde Tochter Ilse geboren. Es<br />
wurde bald ein Haus gebaut, in dem die Familie Müller lebte und auch die Musikschule<br />
untergebracht war. Martin Müller baute in Bonese eine „klassische“<br />
Lehrlingskapelle auf, und dies wohl sehr effizient. Es sprach sich bald herum,<br />
70
dass man dort eine Ausbildung zum Musiker erhalten konnte. Frau Ilse Borris<br />
(geb.Müller) berichtet, dass der Vater Zeitungsannoncen aufgegeben habe und<br />
so auf diese Weise Bewer- ber für seine Musikschule<br />
aus ganz Deutsch- land erhielt. Waren<br />
es anfangs junge Männer ohne<br />
musikalische Vorbildung, so<br />
habe er spä- ter nur noch<br />
Lehrlinge mit einer entsprechenden<br />
eingestellt.<br />
Vo r b i l d u n g<br />
Die Auszubil- denden waren,<br />
wie zu dieser Zeit üblich,<br />
in Kost und Logis untergebracht.<br />
Diese Kos- ten konnten sie<br />
bald selbst einsie<br />
nach kurzer<br />
pelle mitzuspielen<br />
Lehrlingskapelle Martin Müller in den<br />
zwanziger Jahren. Privatbesitz Ilse Borris<br />
spielen, indem<br />
Zeit in der Ka-<br />
hatten. Bei Müller<br />
war es üblich, dass sich das zu zahlende Lehrlingsgeld mit dem Fortschritt<br />
der Ausbildung verringerte. Für die spätere berufliche Ausbildung war es nicht<br />
unbedeutend, dass mehrere Instrumente erlernt wurden, die sie in die Lage versetzten,<br />
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71
Die jungen Leute wurden seriös ausgebildet und nicht, wie häufig seinerzeit beklagt,<br />
anderweitig als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Die Schüler sind nach der<br />
Erinnerung der Tochter auch größtenteils Berufsmusiker geworden. Nur wenige<br />
72<br />
Familie Müller vor der Musikschule in Bonese 1928.
sind nach Hause zurück, um die heimische Landwirtschaft zu übernehmen. Einer<br />
dieser Auszubildenden aus den zwanziger Jahren war Herbert Pieper, der<br />
Bruder von Hartwig und Hermann Pieper aus Reinstorf. Er war dort 1908 geboren<br />
worden und ging mit vierzehn Jahren in die Lehre zu Martin Müller. Laut<br />
Auskunft seines Sohnes spielte er später Schlagzeug, Klarinette, Saxophon und<br />
Tuba. Nach seiner Ausbildung war er eine Zeit lang als Militärmusiker tätig und<br />
absolvierte später noch eine Ausbildung als Bäcker, um das Geschäft seines<br />
Schwiegervaters in Holdenstedt zu übernehmen. Der Musik blieb er aber dennoch<br />
verbunden; so trat er mit vielen Kapellen der Uelzener Region auf und war<br />
bis zu seinem 80. Lebensjahr aktiv. Herbert Pieper verstarb 1998.<br />
Von der Lehrlingskapelle zur Bauerkapelle:<br />
Martin Müller während der NS-Zeit<br />
Nach der sogenannten Machtergreifung schienen für die Kapelle „goldene Zeiten“<br />
anzubrechen. Ihre volkstümliche, bodenständige Eigenschaft ließ sich vor<br />
einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Nunmehr als „Bauernkapelle“ bezeichnet,<br />
wurde sie entsprechend dem Verständnis der Machthaber in die Propagandamaschinerie<br />
eingegliedert. Sie war 1935 als Gau-Kapelle u.a. auf dem<br />
Nürnberger Parteitag vertreten; die Teilnahme an der Rundfunkausstellung 1937<br />
in Berlin und Mitwirkung an einer Fernsehsendung zählten zu den weiteren<br />
Höhepunkten. Martin Müller und seine Bauernkapelle hatte sich nun entsprechend<br />
des herrschenden Trends an Bauern- und Volkstum, Blut und Boden<br />
auszurichten. Man bestritt z. B. das musikalische Rahmenprogramm für Kdf-<br />
Dorfgemeinschaftsabende, auf denen dann Volkstümliches gespielt wurde. Im<br />
April 1935 wurde im Hotel „Schwarzer Adler“ in Salzwedel eine Heimatsendung<br />
ausgestrahlt, in dem Heimatdichter aus der Altmark und der Börde auftraten, aber<br />
auch Martin Müller vom „Musikantenleben an der Altmärkisch-Hannoverschen ➲<br />
73
Grenze“ berichtete. Er durfte berichten von seinen Anfängen in Bonese und<br />
seinem bisherigen Lebensweg. Diese Sendung muss so gut angekommen sein,<br />
dass bereits im Oktober 1935 erneut eine Heimatsendung in Bonese produziert<br />
wurde. Den Höhepunkt in dieser Sendung bildete eine alte Dorfmusiker-Gruppe,<br />
darunter auch der Vater Martin Müllers, die anlässlich der Sendung noch einmal<br />
spielen und über ihr ereignisreiches Musikantenleben berichten durften.<br />
Die Beiträge Müllers auf der erwähnten Musikausstellung in Berlin 1937 gehörten<br />
ebenfalls in die Kategorie Heimatsendung. So lautete der Titel der Fern-<br />
74<br />
Gau-Kapelle Müller 1935 in Nürnberg.<br />
Familie Müller im Kreise ihrer Musiker auf der Rundfunkausstellung in Berlin 1937.
sehausstrahlung „Annemarie, kumm danz mit mi“ und die Radiosendung hatte<br />
den Namen „Vom Harz bis an die Wasserkante - nedderdütsch Volk singt<br />
und speelt“. Mit diesem verklärten Blick auf „die gute alte Zeit“ versuchten die<br />
Machthaber einzulullen und stillzuhalten, während der Kriegskurs schon längst<br />
festgelegt wurde.<br />
Für Martin Müller mit seiner hochqualifizierten Ausbildung war dies alles sicher<br />
nicht leicht - schliesslich war er alles andere als ein Bauernmusikant -, und die<br />
Zeit wurde nicht besser: Zu Beginn des Krieges wurden die Veranstaltungen weniger,<br />
Musiker wurden zum Kriegsdienst eingezogen, so dass die Kapelle langsam<br />
wegbrach. Müller war gezwungen, andere Tätigkeiten anzunehmen, eine<br />
Zeit lang arbeitete er auf dem Landratsamt Salzwedel, übernahm dann die Poststelle<br />
in Bonese und wurde zum Schluss auch noch eingezogen. ❑ Fortsetzung folgt.<br />
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Christine Böttcher, <strong>Suderburg</strong>, die uns die<br />
Informationen zu diesem interessanten Kapitel regionaler Musiker-Geschichte überließ. Sie selbst<br />
pflegte bis 2007 noch Kontakt zu Ilse Borris, der Tochter von Martin Müller, die bei Bielefeld wohnt<br />
und mittlerweile 87 Jahre alt ist. Alle Fotos stammen aus dem Privatbesitz Ilse Borris.<br />
Ein leises Lied, ein stilles Lied, von Hermann Löns<br />
Alle Birken grünen in Moor und Heid,<br />
jeder Brambusch leuchtet wie Gold,<br />
alle Heidelerchen dudeln vor Fröhlichkeit,<br />
jeder Birkhahn kullert und tollt<br />
M<br />
eine Augen, die gehen wohl hin und her<br />
auf dem schwarzen, weißflockigen Moor,<br />
auf dem braunen, grünschimmernden Heidemeer<br />
und schweben zum Himmel empor<br />
Z<br />
um Blauhimmel hin, wo ein Wölkchen zieht,<br />
wie ein Wollgrasflöckchen so leicht,<br />
und mein Herz, es singt sein leises Lied,<br />
das auf zum Himmel steigt.<br />
E<br />
in leises Lied, ein stilles Lied,<br />
ein Lied so fein und lind,<br />
wie ein Wölkchen, das über Bläue zieht,<br />
wie ein Wollgrasflöckchen im Wind.<br />
75
September 2010<br />
Sa. 18.09.10 14.00 Uhr Dorfangerfest in Soltendieck<br />
18. u. 19.09.10 Kürbis- und Apfeltage auf Burg Bodenteich<br />
So 19.09.10 11.00 Uhr Kurkozert mit „Guitarman & Bass“ in der Musikmuschel im Seepark<br />
So. 19.09.10 15.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen TSV<br />
Gellersen im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />
Sa. 25.09.10 17.00 Uhr Gemeinschaftskonzert der Blockflötenkreise des Kirchenkreises<br />
Uelzen. Eintritt frei<br />
So. 26.09.10 Flohmarkt im Seepark Bodenteich<br />
So. 26.09.10 11.00 Uhr Kurkonzert mit dem „Gesangsverein Lüder“ in der Musikmuschel<br />
im Seepark<br />
So. 26.09.10 17.00 Uhr Erzähltreff auf der Burg Bodenteich- Thema: „Wie war das denn<br />
in Bodenteich?“ – Schwerpunkt: Arbeiten in Bodenteich nach 1945<br />
Di. 28.09.10 11.00 Uhr Wanderung mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt<br />
Burgparkplatz, Gäste sind willkommen.<br />
Oktober 2010<br />
Sa. 02.10.10 20.30 Uhr Queer- Beet Party der Landjugend Soltendieck im DGH<br />
So. 03.10.10 11.00 Uhr GRENZLANDWALK zwischen Schafwedel und Thielitz, ca. 7,5 km.<br />
Start- und Zielpunkt ist die mittelalterliche Landwehr zwischen Schafwedel<br />
und Thielitz. Ortsunkundige treffen sich um 10.30 Uhr am Landgasthof<br />
Schafwedel. Um Anmeldung unter 05824/3539 wird gebeten. Auch Wanderer<br />
sind herzlich willkommen.<br />
So. 03.10.10 11.00 – 17.00 Uhr Öffnung des BGS-Museums in der Grundschule „An den<br />
Seewiesen“ in Bad Bodenteich<br />
So. 03.10.10 Erntedankfest mit anschließender Kaffeetafel im DGH Soltendieck<br />
So. 03.10.10 15.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen VfL<br />
Breese-Langendorf im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />
Di. 05.10.10 19.00 Uhr Konzert „Tenöre 4 you“ in der St. Petri- Kirche Bodenteich.<br />
Kartenvorverkauf : Gemeindebüro St. Petri, Tel. 05824 / 2470; Kurverwaltung<br />
Bodenteich, Tel. 05824 / 3543; Restkarten an der Abendkasse<br />
Di. 12.10.10 13.30 Uhr 7. Radtour mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt<br />
Burgparkplatz Bad Bodenteich, Gäste sind willkommen.<br />
So. 17.10.10 15.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen MTV<br />
Dannenberg im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />
Fr. 22.10.10 18.30 Uhr Laternenumzug in Lüder, Spielmannszug Lüder<br />
76<br />
Veranstaltungen in der
Samtgemeinde Bad Bodenteich<br />
Fr. 22.10.10 „Glühwürmchengolf“, Nachtcrossgolfen im Bad Bodenteicher Seepark,<br />
Treffen Minigolfplatz, 19.00 Uhr<br />
So. 24.10.10 14.00 – 17.00 Uhr letzter Öffnungstag im Burgmuseum<br />
Di. 26.10.10 13.30 Uhr Wanderung mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt<br />
Burgparkplatz, Gäste sind willkommen.<br />
Sa. 30.10.10 13.00 Uhr Fuchsjagd in Kuckstorf,<br />
20.00 Uhr Hubertusball im Gasthaus Grote in Lüder<br />
Veranstalter: Reit- und Fahrverein Bodenteich und Umgebung<br />
So. 31.10.10 11.00 – 17.00 Uhr Hobby-Künstlermarkt in der Burg Bodenteich<br />
So. 31.10.10 Flohmarkt im Seepark Bad Bodenteich<br />
So. 31.10.10 14.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen SV<br />
Ilmenau im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />
November 2010<br />
Sa. 06.11.10 13.00 Uhr Original Grünkohlwanderung mit dem Schützenverein Soltendieck<br />
Sa. 06.11.10 19.00 Uhr Feuerwehrball im Schützenhaus Bad Bodenteich<br />
So. 07.11.10 14.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen TuS Ebstorf im<br />
Waldstadion, Häcklinger Straße<br />
Di. 09.11.10 13.30 Uhr Wanderung mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt Burgparkplatz,<br />
Gäste sind willkommen.<br />
Sa. 13.11.10 18.00 Uhr Hubertusmesse in der St. Petri- Kirche Bodenteich<br />
So. 14.11.10 14.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen SV Scharnebeck<br />
im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />
So. 21.11.10 11.00 – 17.00 Uhr Große Weihnachts-Hobbyausstellung im Schützenhaus Bad<br />
Bodenteich<br />
So. 21.11.10 14.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen SV Küsten im<br />
Waldstadion, Häcklinger Straße<br />
Di. 23.11.10 13.30 Uhr Wanderung mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt Burgparkplatz,<br />
Gäste sind willkommen.<br />
24.+25.11.10 Sa. 8.00-17.00, So. 10.00-17.00 Uhr. Große ADVENTSAUSSTELLUNG bei Gärtnerei<br />
Schlenstedt, Gartenweg 2, 29465 Schnega.<br />
Sa. 27.11.10 16.30 Uhr Adventskonzert der Chöre aus Bad Bodenteich und Umgebung in der St.<br />
Petri- Kirche Bodenteich. Eintritt frei<br />
Sa. 27.11.10 16.00 Uhr „Einstimmen auf die Weihnachtszeit“ am Backofen mit dem Fremdenverkehrsverein<br />
Soltendieck<br />
Sa. 27.11.10 17.00 Uhr Weihnachtlicher Fackelumzug vom TuS Bodenteich. Start: Fußgängerzone<br />
– Abschlussveranstaltung Waldstadion Häcklinger Straße<br />
So. 28.11.10 17.30 Uhr Entzündung der 1. Kerze am Adventskranz, Ortsmitte, Fremdenverkehrsverein<br />
Bad Bodenteich und Umgebung e.V. ❑<br />
77
78<br />
Redaktion/Anzeigen:<br />
AM-Werbung Anne Müller<br />
Jägerstraße 16, 29389 Bad Bodenteich<br />
Tel. (0 58 24) 1374 u. 98 52 80 · Fax 98 52 81<br />
eMail: am@ctr-web.de<br />
Herausgeber:<br />
Verlag und Druck Linus Wittich KG<br />
Verlag in Niedersachen<br />
Poststraße 13 · 29308 Winsen-Aller<br />
Tel. (0 51 43) 66 8758 · Fax 66 87 59<br />
Geschäftsführer: Peter Imbsweiler<br />
IMPRESSUM<br />
Anzeigenvertrieb:<br />
Rainer Knibbe, Tel. (0172) 510 90 24<br />
Satz/Layout<br />
Andreas Paschko<br />
Burgstraße 20, 29556 <strong>Suderburg</strong><br />
Tel. (0 58 26) 94 92, Fax 94 91<br />
eMail: andreas@paschko.de<br />
Druck:<br />
Verlag und Druck Linus Wittich KG<br />
Berichte für den nächsten Bodendiker<br />
Die 41. Ausgabe des <strong>BODENDIKER</strong> wird Ende November veröffentlicht.<br />
Er umfasst die Monate Dezember 2010 bis Februar 2011. Gewünschte Berichte aus Vereinen,<br />
Verbänden und des Gewerbes, ggf. mit Foto, erbitten wir<br />
bis spätestens 10. November 2010 an den Herausgeber.
Gottesdienste<br />
September - Dezember 2010<br />
St.-Petri-Kirche<br />
Bad Bodenteich<br />
So. 05.09.10 10 Uhr Silberner Konfirmationsgottesdienst m. Abendmahl, Pastor Neumann<br />
So. 12.09.10 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Günter<br />
So. 19.09.10 10 Uhr Gottesdienst, Diakon Rohden<br />
So. 26.09.10 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Schütze<br />
So. 03.10.10 10 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />
So. 10.10.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />
So. 17.10.10 10 Uhr Gottesdienst, Prädikantin Buß<br />
So. 24.10.10 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Schütze<br />
So. 31.10.10 10 Uhr Reformationsgottesdienst, Pastor Neumann<br />
18 Uhr Reformationsgottesdienst, Jugendgruppe<br />
So. 07.11.10 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Hoogen<br />
Sa. 13.11.10 18 Uhr Hubertusmesse, Pastor Neumann<br />
So. 14.11.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Neumann<br />
Mi. 17.11.10 18 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Pastor Neumann<br />
So. 21.11.10 10 Uhr Ewigkeitsgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />
So. 28.11.10 10 Uhr Gottesdienst, Prädikantin Buß<br />
So. 05.12.10 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />
So. 12.12.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />
So. 19.12.10 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Schütze<br />
Fr. 24.12.10 15 Uhr Kinder-Christvesper, Pastor Neumann<br />
18 Uhr Christvesper, Pastor Neumann<br />
23 Uhr Christnacht-Gottesdienst, Lektor Schütze<br />
Sa. 25.12.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Neumann<br />
So. 26.12.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />
Fr. 31.12.10 17 Uhr Altjahrsgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />
Sa. 01.01.11 17 Uhr Neujahrsgottesdienst, Prädikantin Buß und Lektor Schütze<br />
So. 02.01.11 10 Uhr Gottesdienst, Prädikantin Buß und Lektor Schütze<br />
79
80<br />
Gottesdienste<br />
September - Dezember 2010<br />
St.-Bartholomäus-Kirche<br />
Lüder<br />
So. 19.09.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Diakon Rohden<br />
So. 03.10.10 8.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />
So. 14.11.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Neumann<br />
Fr. 24.12.10 16.30 Uhr Christvesper, Pastor Neumann<br />
Sa. 25.12.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Neumann<br />
Gottesdienste<br />
September - Dezember 2010<br />
Christuskapelle<br />
Soltendieck<br />
So. 12.09.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />
So. 03.10.10 8.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Günter<br />
So. 21.11.10 8.30 Uhr Ewigkeitsgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Günter<br />
So. 12.12.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />
Fr. 24.12.10 14.30 Uhr Christvesper, Pastor Günter<br />
So. 26.12.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />
Fr. 31.12.10 15.00 Uhr Altjahrsgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Günter<br />
Monatliche Andachten mit Prädikantin Buß:<br />
Seniorenzentrum „Helenenhof“ Beginn jeweils 15 Uhr<br />
Seniorenresidenz „Lüder“ Beginn jeweils 16 Uhr<br />
Kindergottesdienst in Bad Bodenteich im Gemeindehaus:<br />
Jeweils von 16 – 17.30 Uhr am 10.09.2010<br />
08.10.2010<br />
12.11.2010<br />
10.12.2010 ❑
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