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BODENDIKER - Suderburg - Online

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DER<br />

<strong>BODENDIKER</strong><br />

InformatIonen<br />

und BerIchte<br />

rund um<br />

Bad BodenteIch<br />

11. Jahrgang · ausgabe 40 · september bis november 2010


AmbulAnte PhysikAlische therAPie<br />

in der Seepark Klinik<br />

Gymnastik<br />

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Guten Tag, liebe Leser!<br />

Fast zehn Jahre sind mittlerweile ins Land gegangen, als<br />

Ende November 2000 der erste <strong>BODENDIKER</strong> erschien.<br />

Das sind genau 40 Exemplare bzw. rund 3.200 Seiten<br />

Informationen und Berichte aus der Samtgemeinde. Berichte<br />

aus Vereinen und Verbänden, Ankündigungen, Veranstaltungen,<br />

Unterhaltsames, Leserbriefe und zuweilen auch<br />

Kritisches. Insbesondere die sogenannten Historischen<br />

Seiten - Informationen und Geschichten aus der Historie<br />

des Fleckens mit vielen teils seltenen Fotos - steigern den<br />

Unterhaltungswert des Heftes, wie uns viele Leser häufig<br />

berichten. Der Geschäftswelt wurde immer wieder eine<br />

besondere Bedeutung eingeräumt, die - zusätzlich für ihre<br />

Die erste Ausgabe vom<br />

unerlässliche Werbung - auf Wunsch wichtige redaktionelle<br />

November 2000.<br />

Informationen an ihre Kunden vermitteln können.<br />

Im Laufe der Jahre wurde versucht, den Qualitätsstandard stetig anzuheben. Es<br />

ist uns daher eine besondere Freude, seit Beginn dieses Jahres das Heft durchgängig<br />

vierfarbig auf Glanzpapier anbieten zu können. Damit ist erreicht, was uns<br />

schon viele Jahre beschäftigte: Eine flüssige, durchgehende Berichterstattung<br />

mit vielen Fotos in hoher Druckqualität.<br />

Wir wünschen unseren Lesern noch viel Freude beim Lesen des <strong>BODENDIKER</strong>.<br />

Die Redaktion<br />

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● Hochzeiten<br />

● Grillpartys<br />

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INHALTSVERZEICHNIS Seite<br />

Guten Tag, lieber Leser! 1<br />

Nachbesserung an der Mauer zum Burggraben 5<br />

Ein weiterer Abriss im Flecken 7<br />

Förderverein Waldbad Bodenteich gegründet 11<br />

1954er Entlassjahrgang der Volksschule Bodenteich feierte Klassentreffen 15<br />

Schon fünf Jahre Partnerschaft mit Ludza 17<br />

Historischer Spaziergang 20<br />

Sechstes Weinfest auf der Burg 23<br />

Gelungene Premiere des Historicus Bodendicus 27<br />

Seeparkfest - hinter den Kulissen 29<br />

12. Kinderzeltlager in Lüder 32<br />

Gildevergleichsschießen der Schützengilde 2010 35<br />

Auch in diesem Jahr wieder: Pellkartoffeln und Sahnematjes zum Backofenfest 37<br />

Hartmut Peters ist neuer Schützenkönig in Soltendieck 41<br />

Natursteinhandel und Granitschleiferei in Bad Bodenteich 44<br />

Overstedt sorgt für gastronomische Bereicherung: „Cafè...und mehr“ eröffnet 47<br />

Adventsausstellung in der Gärtnerei Schlenstedt in Schnega 53<br />

TuS-Faustballer fuhren nach Magdeburg 54<br />

73 Teilnehmer bei „heißer“ Fußballferienschule in Bad Bodenteich 55<br />

SG Bodenteich/Lüder E-Junioren wurden Kreispokalsieger 61<br />

Großes Schaffest im Seniorenheim Stadensen 63<br />

Tag der offenen Tür bei der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung 65<br />

Dorfmusikanten am Beispiel von Martin Müller aus Bonese/Bodenteich 67<br />

Ein leises Lied, ein stilles Lied, von Hermann Löns 75<br />

Veranstaltungskalender 76<br />

IMPRESSUM 78<br />

Gottesdienste 79<br />

Titelfoto: Einen solchen ,,Goldenen Herbst“ - hier nahe der Masch im vergangenen Herbst -<br />

wünschen wir unseren Lesern auch für dieses Jahr.<br />

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Dienstag 8.00 Uhr - 18.00 Uhr Freitag 7.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 7.30 Uhr - 18.00 Uhr Samstag 7.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – bis bald!<br />

Die Mitarbeiter des Salon Schulze


Nachbesserung an der Mauer zum Burggraben<br />

Obwohl im November des vergangenen Jahres die Umgestaltung des Eingangsbereiches<br />

zur Burg abgeschlossen war, wurde noch eine Nachbesserung<br />

erforderlich. Der Kommunale Schadensausgleich Hannover (KSA) lehnte einen<br />

Versicherungsschutz ab, solange die Mauerkrone am Burggraben (Richtung<br />

Burg) nicht mind. 80 cm über dem Geländeniveau liegt. Abhilfe hätte ein Holm<br />

aus Holz oder eine Eisenkette gebracht - eine Lösung, die der KSK als nicht<br />

ausreichend ablehnte.<br />

So begann man, in einer Tiefe von 3,50 Meter vor der Mauer beginnend, den<br />

Boden mit leichtem Gefälle hin zur Mauer insoweit abzutragen bzw. tieferzulegen,<br />

dass mithin die geforderten 80 cm zur Mauerkrone erreicht wurde. Ein<br />

Kunstgriff, der im Ergebnis mit relativ geringen Mitteln (4.000 Euro) den Erfordernissen<br />

vollauf gerecht wird.<br />

Um dem Ganzen ein schmückendes Aussehen zu verleihen, soll die Mauer im<br />

Anschluss daran mit Hundsrosen bepflanzt werden. ❑<br />

Durch entsprechende Tieferlegung des Geländes wurde eine bessere<br />

Absicherung des Burggrabens erreicht.<br />

5


6<br />

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Ein weiterer Abriss im Flecken<br />

Auf einer alten Postkarte (Ausschnitt), verlegt von der Buchdruckerei G. Zaus<br />

in Bodenteich, ist der eingeschossige Vorgängerbau, das Geschäftshaus<br />

von Georg Eberhard, abgebildet<br />

Das frühere Wohn- und Geschäftshaus von Günther Eberhardt steht nicht mehr<br />

Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgehen, dass sich das alte Ortsbild<br />

Bodenteichs langsam aber sicher wandelt. Eine große Anzahl alter Gebäude,<br />

die über viele, teilweise sehr viele Jahrzehnte hindurch das Ortsbild prägten, haben<br />

keine Zukunft mehr. Die Gründe dafür sind eine sich langsam verändernde<br />

Bevölkerungsstruktur, verbunden mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung.<br />

Während frühere Generationen ihre Immobilien weitgehend zu erhalten<br />

wussten, sie an die nachfolgende übergaben und sich dieser Wandel auch im<br />

allgemeinen fortsetzte, stehen wir heute vor einer neuen Situation: Es fehlt eine<br />

wirtschaftliche Grundlage in der Region, die es insbesondere jungen Menschen<br />

ermöglicht, hier eine gesicherte Existenz aufzubauen. Da sind die vererbten alten<br />

Immobilien nur eine Last. Es fehlt einfach die Perspektive, diese durch eine<br />

zumeist kostenaufwändige Erneuerung einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.<br />

Und sie einfach nur erhalten - für wen? Und zu welchem Preis?<br />

Da ist es als Segen zu betrachten, dass durch die Städtebauförderung, in der<br />

sich der Ortskern ja bekanntlich befindet, zumindest ein nahezu kostenneutraler<br />

Abriss erfolgen kann; andernfalls würden viele dieser Gebäude früher oder später<br />

in sich zusammenfallen.<br />

Man mag - insbesondere als älterer Bodenteicher Bürger - diese Entwicklung<br />

nun bedauern - zu ändern ist sie indes nicht. Infolgedessen werden wir uns in<br />

der Zukunft noch von so manchem gewohnten, liebgewordenen Anblick in Bad<br />

Bodenteichs Ortskern verabschieden müssen. Und da muss man froh sein, ➲<br />

7


8<br />

Das Haus Hauptstraße Nr.14<br />

kurz vor dem Abriss.<br />

dass es noch Unternehmer gibt, die<br />

nach dem Abriss alter Gebäude mit<br />

einem neuen, tragfähigen Konzept<br />

aufwarten können, so dass wenigstens<br />

an Stelle der alten Gebäude<br />

keine hässlichen Baulücken entstehen.<br />

Wir allen wollen hoffen, dass die<br />

derzeitige Fleckenverwaltung heute<br />

und in Zukunft es nicht wieder geschehen<br />

lässt, dass unbedingt erhaltungswürdige<br />

Gebäude, wie z.B. der<br />

alte neoklassische Klinkerbau der al-<br />

ten Schule in der Schulstraße, einem nutzlosen Parkplatz weichen muss.<br />

Den Kreis der Besitzer des Hauses Nr. 14 in der Hauptstraße beendete der Fliesenleger-Meister<br />

Thomas Schlechter. Begonnen hatte er, soweit zu ermitteln<br />

war, 1841 mit einem Schulz, 1877 mit dem Gutsbesitzer Schulze, 1881 Meyer,<br />

1884 Icken, 1892 Meier und 1923 Georg Eberhardt. Dessen Sohn, Günther<br />

Eberhardt, übernahm in den 30er Jahren das damals eingeschossige Wohn-<br />

und Geschäftshaus, verklinkerte es und fügte noch ein weiteres Geschoss für<br />

Wohnzwecke hinzu. Im linken Gebäudeteil wurden Lebensmittel und Kolonial-<br />

waren (wie man damals sagte) angeboten, im rechten Haushaltswaren und<br />

Geschirr. Günther Eberhardt als angesehener Bürger des Fleckens war in den<br />

ersten Schützenfestjahren nach dem<br />

Kriege Oberst der Gilde, der er, damals<br />

noch hoch zu Ross gemeinsam<br />

mit seinem Adjutanten, bis 1955 vorstand.<br />

Aus privaten Gründen zog er mit<br />

seiner Familie 1956 nach Zell an der<br />

Mosel. Das Geschäft wurde von Frau<br />

Newe weitergeführt, sie war die Chefin<br />

von Thams & Garfs (umgangssprachlich<br />

seinerzeit „Tammel & Gammel“)<br />

und bezog den linken Teil des Hauses,<br />

nachdem Thams & Garfs aus dem gegenüberliegenden<br />

Haus (heute Friseur<br />

Schulz) auszog. In die rechte Seite<br />

des Hauses etablierte sich ziemlich<br />

zeitgleich ein Spezial-Männermoden-<br />

Geschäft(!) von Willi Fenske; ja, in je-<br />

nen Jahren konnten sich Männer noch<br />

mit Anzügen, Mänteln und sonstigem<br />

Zubehör in Bodenteich einkleiden:<br />

Im hinteren Teil des Hauses und deren<br />

Nebengebäuden beginnt der Abriss.


Immerhin führte Willi Fenske dieses<br />

Geschäft erfolgreich bis 1965.<br />

Bis ungefähr zu dieser Zeit befand<br />

sich im hinteren Gebäudekomplex<br />

der Backofen von Bäckermeister<br />

Schittko, dessen Ladengeschäft sich<br />

jedoch ca. 400 Meter von seinem<br />

Backofen entfernt in der Hauptstraße<br />

befand. Also war er gezwungen,<br />

all seine Backwaren per Fahrrad oder<br />

zu Fuß in sein Geschäft - anfangs im<br />

Hause Schorkopf (heute Änderungsschneiderei<br />

Albrecht), später neben<br />

der ehemaligen Post (heute das Geschäft von Anke Reese) - zu tragen. Ja, so<br />

war das damals.<br />

Als Thams & Garfs Mitte der 60er Jahre das Geschäft beendete, übernahmen<br />

Frau Urlaub und Hanne Fischer dieses und führten es eigenständig im linken Teil<br />

des Hauses noch bis in die 80er Jahre als Lebensmittelgeschäft weiter. Im Obergeschoss<br />

sind derweil immer Wohnungen gewesen, links wohnte Frau Rust und<br />

rechts die Mutter von Günther Eberhardt, bis zuletzt noch Jupp Hartmann als<br />

einziger Bewohner des Hauses.<br />

Nachdem das Lebensmittelgeschäft aufgelöst wurde, erwarb Herr Schlefereit<br />

das Gebäude, später vererbte er es weiter. So recht war jedoch mit diesem<br />

maroden, renovierungsbedürftigen Gebäude nichts mehr anzufangen. Die Geschäftsräume<br />

wurden zeitweise von Rolf Simon (Förderkreis Burg) und Berni<br />

vom Jugendzentrum mehr schlecht als recht mitbenutzt - eine wirkliche Alternative<br />

bot sich jedoch nicht mehr an. Inzwischen erwarb Fliesenlegermeister<br />

Thomas Schlechter den Gebäudekomplex - etliche Zeit verging und so kam<br />

was kommen musste: Der Abriss eben. Ein Haus, das Generationen Arbeit und<br />

eine Heimstatt gab, zudem im<br />

geschlossenen Ortsbild eine<br />

wichtige Stelle ausfüllte, existiert<br />

nicht mehr. Und so wie<br />

diesem wird es noch vielen<br />

weiteren Häusern ergehen.<br />

Zu hoffen bleibt, dass die<br />

Baulücken möglichst schnell<br />

wieder bebaut werden, um<br />

zumindest ein lückenhaftes<br />

Ortsbild für den Flecken über-<br />

haupt nicht erst entstehen zu<br />

lassen. ❑<br />

Ein letzter Blick auf das Gebäude,<br />

bevor es in sich zusammenfällt.<br />

Übrig bleibt ein großer Haufen Schutt,<br />

Steine, Holz und viel, viel Staub.<br />

9


10<br />

Man sagt . . .<br />

Man sagt: „Geleimte Töpfe halten länger“.<br />

Das gilt bei Töpfen und bei Beziehungen, vorausgesetzt, das unversehrte<br />

Stück ist noch groß genug.<br />

Man sagt: „Jung gefreit, hat nie gereut“.<br />

Müsste es nicht häufiger heißen: Jung gereut, hat nie gefreit?<br />

Man sagt: „Die verliebte Köchin versalzt die Suppe“.<br />

Hoffentlich nicht die Suppe für Gäste. Sinn macht es, der Nebenbuhlerin<br />

die Suppe gründlich zu versalzen.<br />

Man sagt: „Auf jeden Topf passt ein Deckel.“<br />

Manche Gerichte kochen besser ohne Deckel, sie kochen über!<br />

Man sagt: „Gegensätze ziehen sich an“.<br />

Oft ein Trugschluß, denn Übereinstimmungen stoßen sich keineswegs ab!<br />

Man sagt: „Liebe macht blind“.<br />

Das ist für Liebende unschädlich, Forscher haben bewiesen, der Geruchssinn<br />

hat Priorität.<br />

Man sagt: „Liebe geht durch den Magen“<br />

Das ist vollkommen falsch. Die sensorische Prüfung der Speisen erfolgt<br />

bei der Nahrungsaufnahme und nicht im Verdauungstrakt.<br />

Jetzt schon an den Winter denken!<br />

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Förderverein Waldbad Bodenteich gegründet<br />

Es ist ein wunderschöner Spätsommertag im August d. J., die Lufttemperatur<br />

beträgt gegen 14 Uhr 24 °C, nur leichte Bewölkung und das Wasser im Waldbad<br />

wird mit 23,5 °C angezeigt. Letzteres leuchtet dem Betrachter in einem<br />

frischen und klaren Blau entgegen, dass man nur so hineinspringen möchte.<br />

Macht aber kaum einer. Ein einziger Badegast schwimmt gemütlich seine Bahnen.<br />

Anders dagegen an den heißen Julitagen. Bei Temperaturen weit über<br />

30 °C bereits am Vormittag strömten die Badegäste - Familien mit Kind und<br />

Kegel - herbei, um im Bad die ersehnte Abkühlung zu bekommen.<br />

Und dann ist es eben wie überall: Bei zuviel Menschen und den herrschenden<br />

Temperaturen hält sich die erhoffte Abkühlung natürlich in Grenzen. Anders als an<br />

jenen Tagen wie dem eben geschilderten. Da fragt man sich schon, warum nicht<br />

mehr Besucher, Kinder und Erwachsene, diese gepflegte Einrichtung nutzen. Vor<br />

allem hinterfragt man bei weiteren Überlegungen die wirtschaftliche Seite, die<br />

Unterhaltungskosten im Verhältnis zu dem oftmals zu geringen Besuch. Dies vor<br />

allem vor dem Hintergrund klammer Kassen und drohender Schließungen von<br />

öffentlichen Einrichtungen. Dieses moderne, idyllisch gelegene und gepflegte<br />

Bad, das sich mit seiner Qualität und Ausstattung (erst jüngst ist ein attraktives<br />

Sonnensegel über dem Kinderbecken hinzugekommen) vor allem bei Ortsfremden<br />

einer hohen Beliebtheit erfreut, mittel- und langfristig zu erhalten, haben sich<br />

jetzt Interessierte zur Aufgabe gemacht und am 19. August im Gasthaus Grote<br />

einen Verein gegründet: Den Förderverein „Waldbad Bodenteich“. ➲<br />

11


12<br />

Für den Garten<br />

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• Pflasterarbeiten<br />

• Dauerpflege<br />

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Der angestrebte und erhoffte Zweck des Vereins ist:<br />

1. der dauerhafte Erhalt des Waldbades Bodenteich<br />

2. die Schaffung und Förderung aller Einrichtungen zur Attraktivitätssteigerung<br />

des Bades<br />

3. die Förderung aller sportlichen Veranstaltungen, die der Auslastung des<br />

Bades dienlich sind<br />

4. die Unterstützung und Gestaltung freizeitlicher Maßnahmen am, im und auf<br />

dem Wasser im Freibad<br />

5. die Zusammenarbeit mit Kommunal- und Landesbehörden sowie Organisationen<br />

Die Gemeinnützigkeit zum e.V. ist beantragt.<br />

1. Vorsitzender ist Olaf Schiewe, 2. Vorsitzende ist Elke Grote, die Kasse führt<br />

Oliver Hilbig, Schriftführerin ist Silke Hess und die Pressearbeit übernimmt<br />

Helmut Müller.<br />

Um dem Verein und seinen Zielen eine möglichst große Gewichtung zu verleihen,<br />

werden nun möglichst viele Mitglieder gesucht, je mehr, desto besser.<br />

Angestrebt wird eine Mitgliederzahl von 1.000 Personen, die eigentlich nur ein<br />

wenig „Lokalpatriotismus“, eine positive Einstellung zu dem Waldbad besitzen<br />

sollten und bereit sind, im Jahr hierfür 12 Euro Mitgliedsbeitrag zu bezahlen, die<br />

bei der Gemeinnützigkeit steuerlich absetzbar sind.<br />

Und was privates Engagement bewirken kann, wird uns am Beispiel des Wierener<br />

Bades Jahr für Jahr mehr als deutlich gemacht.<br />

Die Aufnahmeanträge liegen - jetzt nach Schließung des Bades - bei der Volksbank,<br />

der Sparkasse und der Gemeinde aus. Sie können dann ausgefüllt bei der<br />

Familie Hilbig in der Lindenstraße abgegeben werden. ❑<br />

Gründungsveranstaltung am 18. 8. 2010 im Gasthaus Grote in Lüder.<br />

13


14<br />

Der ideale Platz in diesem Sommer: Die Eisdiele „Dolomiti“ verzeichnete,<br />

nicht nur wegen des sonnigen Wetters, einen überaus großen Zuspruch.<br />

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1954er Entlassjahrgang der Volksschule Bodenteich<br />

feierte Klassentreffen<br />

(v. li. n. re.): Adolf Heuer, Fritz Haupt, Heinz Böttcher, Elli Brenner, Heinz Drögemüller,<br />

Giselher Henkel, Adolf Lüthe, Carla Vietmeyer, Marlies Pollehn,<br />

Herbert Rodewald, Anneliese Busch, Helga Zeinecke, Siegfried Hennings,<br />

Maria Müller, Roswitha Reimers, Gerhard Surrey, Rudolf Lindhorst,<br />

Hubert Ulrich, Werner Schulze, Klaus Schöntaube.<br />

Es sind alles gestandene Herren um die 70, gepflegt und sie wissen, was sich<br />

gehört: Sie erscheinen alle mit Kravatte, zumindest zur Begrüßung durch Anneliese<br />

Busch; die Damen haben sich auf ihre Weise schick gemacht, hübsche<br />

Kleider und nett anzuschauen. Gemeint sind 23 Damen und Herren, die alle<br />

etwas gemeinsam verbindet: Sie wurden 1946 in Bodenteich eingeschult und<br />

1954 nach Beendigung ihrer 8-jährigen Volksschulzeit aus der Schule entlassen.<br />

Bedingt durch die Nachkriegszeit und der Flüchtlingssituation war die Klasse<br />

zweigeteilt, die jeweiligen Klassenlehrer(in) Frau Hulda Ommler und Hans Raddatz.<br />

Jetzt trafen sie sich im Niedersachsenhof wieder, eingeladen von „Buschen Anneliese“<br />

(Wilsch) und Helga Zeinecke (Schermer). Zwar lag die Zusage von insgesamt<br />

30 Ehemaligen vor (bei sieben Absagen), aber wie das so ist in diesem<br />

Alter: Krankheiten und andere Verhinderungen - sogar der überraschende Tod<br />

von Helga Langwald am Tag des Klassentreffens - verhinderten eine höhere<br />

Teilnehmerzahl. Das tat der Wiedersehensfreude jedoch keinen Abbruch. Viele<br />

Ehemalige wohnen noch im Ort, andere kamen von weiterher angereist, und es<br />

war ein lustiges Schnabulieren während des Kaffeetrinkens. Gab es doch ➲<br />

15


unendlich viel zu erzählen von der ach schon so fernen Schulzeit und den zwischenzeitlichen<br />

Veränderungen. Danach schloss sich ein Rundgang durch Bad<br />

Bodenteich an, bis man sich wieder im Niedersachsenhof zum gemeinsamen<br />

Abendessen einfand.<br />

Noch bis 11 Uhr wurde gemeinsam geklönt, den Organisatoren Helga und Anneliese<br />

Dank gesagt und auch wohl der Wunsch geäußert, sich noch einmal zu<br />

treffen. Hierzu war jedoch noch nichts Konkretes zu erfahren. ❑<br />

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Schon fünf Jahre Partnerschaft mit Ludza<br />

Tatsächlich, die Partnerschaft zu<br />

Ludza in Lettland besteht schon<br />

seit fünf Jahren. Aus diesem<br />

Anlass machten sich eine Landfahrer-<br />

und eine Fliegergruppe<br />

zu den (inzwischen) vier Partnergemeinden<br />

auf. Die Landfahrer,<br />

bestehend aus den Modell-<br />

eisenbahnern und den „Helfern“,<br />

transportierten Hilfsgüter, eine<br />

Modelleisenbahn, Musikinstrumente<br />

des Spielmannszuges,<br />

Fußbälle und andere Geschenke.<br />

Die Fliegergruppe setzte sich aus den offiziellen Vertretern der Samtgemeinde,<br />

dem Spielmannszug, einer Fußballmannschaft und Privatpersonen zusammen.<br />

– Die Landfahrer machten sich bereits am Sonntag, 25. 7. 10, mit zwei<br />

privaten VW-Busen und den beiden Schulbussen der Gemeinde auf den langen<br />

Weg. Alle Fahrzeuge zogen je einen Doppelachsanhänger der Firmen SVO,<br />

Autowerkstatt Gawlik und Metallbearbeitung Lehmann, beide aus Bad Bodenteich,<br />

sodass fast 5.500 kg Hilfsgüter mitgenommen werden konnten.<br />

Am Montagabend erreichten die Fahrzeuge ihr Ziel. Der Dienstag und Mittwoch<br />

war für das Auspacken der Hilfsgüter eingeplant. Die Kartons mit der Kleidung<br />

wurden in Ludza im alten Pastorenhaus der ev. Kirche ausgeladen, um dann ➲<br />

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an die vier Partnergemeinden verteilt zu werden. Die Büromöbel der Telekom<br />

aus Hamburg gingen in Karsava in das Altenheim und das Schülerheim. An<br />

einem Nachmittag fuhren wir zum Altenheim in Raipole hinter Nirza. Dort fanden<br />

wir in Bezug auf die Ausstattung erschütternde Zustände vor. Wir entluden<br />

eine vollständige Zimmereinrichtung aus der Seepark-Klinik und fast alle mitgebrachten<br />

Windelpakete. Auch die zusätzlichen Matratzen, die wir für den Rücktransport<br />

der Modelleisenbahn vorgesehen hatten, blieben dort. Die Leiterin bat<br />

uns um Gardinen und Vorhänge für die Altenzimmer.<br />

Am Mittwochnachmittag haben wir den alten Altar von 1889 der ev. Kirche in<br />

Ludza aufgebaut. Pastor Kulbergs hatte ihn tags zuvor aus Dubulti bei Riga<br />

geholt. Wir stützten das Eckteil an der Kirchenwand ab und verhinderten durch<br />

eine Kette, dass alles in den Kirchenraum stürzt. Das Mittelteil gestaltete sich<br />

besonders schwierig: Mit viel Mühe und handwerklichem Geschick gelang es<br />

uns letztendlich, den Altar aufzubauen. Pastor Kulbergs schien zufrieden, und<br />

wir sind immer noch stolz.<br />

Inzwischen hatten die Modelleisenbahner ihre Anlage am Kulturhaus entladen<br />

und machten sich an die Aufbauarbeiten. Bereits am Donnerstag hatten sie ihren<br />

ersten sehr erfolgreichen Publikumstag. Die Begeisterung der Kinder und<br />

vieler Erwachsener war groß.<br />

Am selben Tag trafen wir die Leiterin des Waisengerichts, zu vergleichen mit<br />

unserem Vormundschaftsgericht. Sie berichtete von ihrer Tätigkeit und zeigte<br />

Bilder von Wohnungen der Familien, die sie zu betreuen hat. Sie bat uns um<br />

Kinderkleidung, Spielsachen, Gardinen, Küchenartikel, Schulmaterial, Ranzen<br />

und Etagenbetten. Wer die Bilder gesehen hat, muss einfach helfen.<br />

Abends kam dann die Fliegergruppe an und das offizielle Programm konnte<br />

starten. Am Freitag war geplant: 9.30 Uhr formelles Treffen der Gemeindebürgermeister<br />

und Koordinatoren, Bekanntschaft, Champagner zu Ehren der fünf-<br />

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jährigen Zusammenarbeit. Die erste Pflanzaktion fand vor dem Gemeindebüro<br />

in Zilupe statt. Die in den Fahrzeugen mitgebrachten Sträucher hatten sich von<br />

der langen Fahrt gut erholt. 11.00 Uhr Eröffnung des Fußballturniers - mit der<br />

Beteiligung des Orchesters aus Deutschland auf dem Stadion in Zilupe. Wir<br />

freuten uns über den Auftritt des Spielmannszuges, feuerten die Fußballmannschaft<br />

an und fanden das erste Unentschieden prima.<br />

Am Sonnabend und Sonntag starteten die Festlichkeiten aus Anlass des Stadtfestes<br />

und des Neptunfestes in Ludza. Neben anderen Tanz- und Musikgruppen<br />

spielte auch immer „unser“ Spielmannszug auf und wurde begeistert beklatscht.<br />

Mit vielen neuen Eindrücken und hochzufrieden fuhren wir am Montag/ Dienstag<br />

ohne Zwischenfälle und Probleme nach Hause. Harro Blunk ❑<br />

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Historischer Spaziergang<br />

Am 26. 9. 2010, veranstaltet der Förderkreis<br />

Burg Bodenteich e.V. in diesem Jahr seinen<br />

letzten Erzähltreff. Im Mittelpunkt stehen die<br />

Arbeitsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen<br />

nach dem Krieg im Raum Bodenteich.<br />

Das Treffen beginnt gegen 17.00 Uhr im Rittersaal der Burg und endet mit einem<br />

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Steckrüben-Eintopf-Essen (3 € pro Essen) gegen 19.00 Uhr auf dem Burghof<br />

(bei ungünstiger Witterung im Rittersaal). Auch hierzu sind alle eingeladen, die<br />

Informationen beisteuern wollen oder Interesse an der Nachkriegszeit haben.<br />

Während der Wintermonate bleibt das Museum, wie in jedem Jahr, geschlossen.<br />

Am 24. Oktober besteht also die letzte Möglichkeit, das Modell der Achterbahn<br />

von Jürgen Wolpers zu bestaunen. Zum Saisonabschluss an diesem Tage wird<br />

um 17.00 Uhr noch einmal der Film über das Bohldammlager in Uelzen gezeigt,<br />

der von der dortigen Geschichtswerkstatt hergestellt wurde.<br />

Während der Museumssaison 2011 soll es eine Ausstellung über die „Heeresmunitionsanstalt<br />

Bodenteich“ geben. Edmund Gähring (Tel. 0 58 24/719) und<br />

Harro Blunk (0 58 24/24 79) haben schon fleißig geforscht und auch einige Objekte<br />

zusammengetragen. Sollten Sie noch Erinnerungsstücke oder schriftliche<br />

Unterlagen besitzen, eventuell sogar Fotografien, so setzen Sie sich bitte mit<br />

einem der beiden „Macher“ in Verbindung. Harro Blunk ❑<br />

Hobby als Kunst - Ausstellung auf der Burg<br />

Am Sonntag, dem 31. Oktober<br />

2010, findet auf der Burg Bodenteich<br />

von 11 bis 17 Uhr ein wunderschöner<br />

Hobby- und Kunsthandwerkermarkt<br />

statt.<br />

Im alten Bauhaus sowie im Rittersaal<br />

stellen gut vierzig Damen<br />

und Herren ihre Arbeiten vor und<br />

bieten sie dem interessierten Besucher<br />

an. Da es dann langsam<br />

auf die Adventszeit zugeht, haben<br />

einige Aussteller ihre Stände<br />

bereits vorweihnachtlich geschmückt.<br />

Hier ein kurzer Ausschnitt aus<br />

den vielen schönen Arbeiten:<br />

Es gibt z.B. viele herrliche Gestecke und Kränze aus Natur- und Kunstblumen<br />

in vielen Variationen, eine Dame stellt an ihrem Spinnrad die Wolle für ➲<br />

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ihre selbstgestrickten Socken her. Man findet Holzarbeiten der verschiedensten<br />

Art, Aquarell- und Ölmalereien, Töpferarbeiten, Handarbeiten wie Nähen,<br />

Sticken, Stricken und Häkeln, Puppen, 3-D-Bilder, Patchwork sowie Modeschmuck<br />

und den beliebten Schmuck mit Heilsteinen, Daht-Wickel-Bilder und<br />

vieles Schöne mehr.<br />

Auch auf dem Burghof werden Aktivitäten geboten:<br />

Hier wird für das leibliche Wohl der Gäste und der Aussteller sehr gut gesorgt.<br />

Burgbäcker Jörg Hoffmann sorgt für frisches Brot sowie Kaffee und Kuchen,<br />

das Team vom Alten Ritter bietet Leckeres vom Grill und der „Schotten-Rauch<br />

Tylsen“ wartet mit frisch geräuchertem Fisch auf, solange der Vorrat reicht.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ❑<br />

Frauen mit und nach dem Krebs in Bad Bodenteich<br />

Seit Januar 2007 besteht in Bad Bodenteich ein lockerer Kreis von krebs-<br />

erkrankten Frauen. Dass gerade diese Frauen ein hohes Maß an Mitteilungsbedürfnis<br />

und Verständnis benötigen, liegt auf der Hand.<br />

Aus diesem Grund fand man sich zusammen zu einer Gesprächsrunde, die versucht,<br />

aufkommende Probleme im Rahmen der Gemeinschaft anzusprechen<br />

und zu lösen. Denn es hilft schon, wenn man weiß, dass es anderen ebenso<br />

ergeht.<br />

Derzeit besteht diese Gruppe aus 20 Frauen, die mit Lachen und Fröhlichkeit<br />

ein gemütliches Beisammensein pflegt. Sie treffen sich regelmäßig jeden zweiten<br />

Dienstag im Monat zwischen 19 und 21 Uhr im Gasthaus Pieper. Allerdings<br />

- und damit will man ganz offen umgehen: Männer sind in dieser Runde nicht<br />

erwünscht. Diese müssten sich alternativ in einer eigenen Gruppe zusammenfinden.<br />

Wer sich hiervon angesprochen fühlt, kann sich bei folgenden Kontaktpersonen<br />

melden: Helga Müller, Tel. 0 58 24/1871 und Christa Berger, Tel. 0 58 24/1328 ❑<br />

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Sechstes Weinfest auf der Burg<br />

Es herrschte wie immer eine weinselige Stimmung auf der Burg<br />

Jeder Veranstalter wünscht sich bei einer Außenveranstaltung sonniges, warmes<br />

Wetter. Dass es des Guten aber auch zuviel sein kann, haben wir in diesem<br />

Sommer des öfteren erlebt. So litt das Weinfest auf der Burg, ausgerichtet vom<br />

Fremdenverkehrsverein, insbesondere an den frühen Abendstunden unter den<br />

enormen Hitzegraden. ➲<br />

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Sobald es zu fortgerückter Stunde etwas weniger warm (von kühler war ja kaum<br />

zu sprechen) wurde, zog dann die gewünschte weinselige Stimmung bei den<br />

Gästen ein. „Für alle Besucher soll es ein gemütlicher Abend werden“, so die<br />

Begrüßungsworte vom Vorsitzenden Manfred Schneider.<br />

Beim Genuss von elsässischem Flammkuchen<br />

- einem dünnen Hefeteig mit reichlich<br />

Zwiebeln und Speck - und dem<br />

Zuspruch auf die halbtrockenen<br />

und trockenen Weißweine der<br />

Pfälzer Weinhandlung Marianne<br />

Knackstedt kam man sehr schnell<br />

ins Gespräch untereinander.<br />

Reichlich Zuspruch bekam auch der<br />

Rot- bzw. Spätburgunder Wein, genossen<br />

mit dazugereichten Käsewürfeln.<br />

Bewährt hat sich schon seit Jahren die musikalische Unterhaltung mit dem<br />

„Guitarman“ Peter Schocker, der auch in diesem Jahr mit Hits, Oldies und beliebten<br />

Melodien der vergangenen 50 Jahre der Veranstaltung einen passenden<br />

musikalischen Rahmen gab. ❑<br />

Immer wieder eine Augenweide: Das mit Rosen geschmückte Haus von<br />

Christian-Gordon Helbing (Brillendiele und Bäckerei Warnecke),<br />

welches mit viel Liebe und Sachverstand „rausgeputzt“ wurde und das sich<br />

wohltuend von den vielen leerstehenden bzw. ungepflegten Gebäuden abhebt.<br />

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Gelungene Premiere des Historicus Bodendicus<br />

Um es gleich vorwegzunehmen: Die Premiere war erfolgreich.<br />

Mit einer kleinen und sehr interessierten Gruppe machte sich der Historicus<br />

Bodendicus, verkörpert von Rolf Simon, einem Kenner der Bodenteicher Geschichte,<br />

erstmals auf den Weg, um über „Sagen“haftes, Interessantes und<br />

Amüsantes von der Burg, dem Rittergeschlecht und dem Flecken zu berichten.<br />

Der in mittelalterlicher Gewandung gekleidete Historicus erzählte auf dem Burghof<br />

von der ersten Besiedelung des Burghügels und aus der Zeit der Entstehung<br />

der Burg an diesem Platz und ging auf die Herkunft des Bodenteicher Rittergeschlechts<br />

ein. Hier durfte natürlich auch die Sage von Henning und Dietrich<br />

von Bodenteich, die vielleicht auf dem Burggelände in Eichentruhen begraben<br />

liegen, nicht fehlen, ebenso nicht die der russischen Großfürstin, die auf dem<br />

Burggelände begraben wurde. Hier schlug der Historicus den Bogen zu der<br />

gewagten Vermutung, dass die russische Zarin Katharina I. möglicherweise von<br />

einem Zweig der kurländischen Linie der Bodenteicher abstammen könnte.<br />

Anschaulich berichtete der Historicus über die Geschichte des Brauhauses und<br />

erläuterte den „Uelzener Bierkrieg“. Auch auf die generelle Bedeutung des Bieres<br />

im Mittelalter wurde eingegangen.<br />

Auf dem Burgturm ging es dann um die „sagen“haften Überlieferungen zur Entstehung<br />

des Bodenteicher Sees und eine bisher unbekannte Erzählung über<br />

den Schneider Zwirn, den Teufel und den Bodenteicher See. ➲<br />

27


Im Ortskern erläuterte der Historicus das Fehlen historischer Gebäude und ging<br />

auf die verheerenden Großbrände und Verwüstungen der letzten 600 Jahre, besonders<br />

aber auf den Großbrand von 1808, dem 106 Gebäude zum Opfer fielen,<br />

ein.<br />

Den Abschluss der historischen Führung bildeten Erklärungen zur Geschichte<br />

der St.-Petri-Kirche und der Wassermühle, ebenfalls gewürzt mit anekdotischen<br />

Anmerkungen.<br />

Den Rückweg zum Burggelände versperrte dann ein bewaffneter Ritter mit der<br />

Aufforderung, Wegezoll zu zahlen. Es stellte sich heraus, dass es sich um den<br />

Ritter Armin aus der Herberge „Zum Alten Ritter“ handelte. Nachdem ihm ein<br />

von den Bodenteicher Rittern beurkundeter und gesiegelter Geleitbrief vorgezeigt<br />

werden konnte, wurde die Gruppe zu einem Rittertrunk eingeladen.<br />

Der Abend klang damit aus, dass der Historicus während des Umtrunks noch<br />

den gar schauerlichen Bericht von der letzten Hinrichtung im Amt Bodenteich<br />

vortrug.<br />

Die nächsten historischen Rundgänge finden jeweils am Freitag, 17. September<br />

und 22. Oktober, von 19 bis 21 Uhr statt. Die Kosten für die Führung einschließlich<br />

eines abschließenden gemeinsamen Rittertrunks betragen 4,50 Euro pro<br />

Person. Eine Teilnahme ist nur auf Anmeldung unter Telefon 0 58 24/35 39 bei<br />

der Kurverwaltung Bad Bodenteich möglich. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt<br />

acht Personen. ❑<br />

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Seeparkfest - hinter den Kulissen<br />

6 Jahre betreut und unterstützt der salon «Le clou» die Wahlen zur „Miss Bad<br />

Bodenteich“. Jedes Jahr ist es immer wieder spannend für Zuschauer und die,<br />

die hinter den Kulissen wirken, was an Schönheiten auf sie zukommt. Das Team<br />

salon «Le clou» muß für jeden Fall gewappnet sein und die dementsprechenden<br />

Utensilien mitbringen. Nicht immer ist der Werkstoff Haar bzw. Haut in einem<br />

optimalen Zustand und bedarf dann künstlerischer wie intensiver Bearbeitung.<br />

Manchmal möchten sie zaubern können, aber dann würde es nichts Besonderes<br />

mehr sein, aus einem schlichten Mädchen eine „Miss“ zu machen.<br />

Die Vorbereitungen finden für das Team schon am Vortag der Misswahlen statt.<br />

Créme, MakeUp und Camouflage für jeden Hauttyp, Abdeckstifte für Pickelchen,<br />

Weißstift für dunkle Schatten, grün für rote Flecken, Augenbrauenpuder,<br />

Wimpernbürstchen. Anspitzer für Kajalstifte, Reinigungsalkohol für Lippenpinsel,<br />

Wattestäbchen für Korrekturen.<br />

Braune Augen, blaue Augen, grüne Augen, graue Augen und immer die richtigen<br />

Farben. Kleine Lippen, große Lippen, heller Lipstift, dunkler Lippenstift<br />

oder doch besser Lip-Gloss? Lippenkonturenstift, Wimperntusche und so weiter.<br />

Nichts vergessen. Denn es ist nicht der Salon, in dem alles an Ort und Stelle<br />

steht. Sorgfältig einpacken, daß nichts kaputt geht. Danach wieder alles auspacken<br />

und übersichtlich aufbauen, denn es muß später alles schnell gehen<br />

und schnell zur Hand sein. Und trotz der vielen Hilfsmittel muß das Ergebnis ➲<br />

29


Natürlichkeit ausstrahlen. Das ist für die Bewertung durch die Jury sehr wichtig<br />

und beweist die künstlerische Fähigkeit des Teams.<br />

Vor Beginn des Handanlegens gibt es eine Aufgabenverteilung: immer 2 Friseure<br />

und 2 MakeUp-Artisten für ein Modell. Zeit für 13 Models: 2 1/2 Std. bis<br />

Auftritt. Alle müssen zugleich fertig sein.<br />

Die meisten haben 30–50 cm langes Haar. Dicke Haare, dünne Haare, krause<br />

Haare, glatte Haare. Haare aufdrehen, Haare locken, Haare glätten, Haare<br />

fönen. Kleider anziehen, über Kopf vor der Frisur. Nr. 1, 2, 3, 4 usw. wird der<br />

Reihe nach fertig. Schnell auf die Liste schauen: welcher Lippenstift wurde genommen.<br />

Lippen nachschminken. Wenn die Haare zum Abendkleid gesteckt<br />

werden, muß das für die Bühne haltbar sein aber trotzdem so leicht, daß es zum<br />

zweiten Auftritt schnell wieder zu lösen ist und das Haar dann offen getragen,<br />

auch noch schön und glänzend wirkt.<br />

Zwischen dem ersten und zweiten Auftritt der 13 Mädchen hat das Team max.<br />

15 Min. Zeit für: Kleider ausziehen, Schmuck abnehmen, Badeanzug oder Bikini<br />

und Schuhe anziehen, Haare lösen, auskämmen, in Form fönen, glätten, formen.<br />

Das durch Wärme und Schwitzen evtl. verlaufene MakeUp korrigieren, die<br />

Lippen nachziehen bei Nr. 1, 2, 3, 4... und wieder los!<br />

An dem Tag werden alle gebraucht, auch die Azubis, die am 1. August, also<br />

eine Woche vor dem Seeparkfest ihre Ausbildung begonnen haben. Jeder ist<br />

wichtig, jeder hat seine Aufgabe und alle können sich aufeinander verlassen.<br />

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Für die 15 - 19 Friseure beginnt der Arbeitstag um 12.00 Uhr und endet wenn<br />

alles wieder eingeräumt ist, ca. 18.30 Uhr. Sie sind trotzdem gut drauf, haben<br />

Spaß, sind mit Freude und voller Konzentration dabei.<br />

Sie haben ein offenes Ohr für die Bewerberinnen, wenn es mal um „seelischen<br />

Beistand“ geht. Sie versuchen das leicht zerknitterte Kleid zu glätten, den Knopf<br />

anzunähen, den Reißverschluß gangbar zu machen, die Schuhe zu schließen.<br />

Ohrstecker, Kette vergessen? Dann schnell noch anlegen. Sie machen Mut und<br />

stärken Selbstbewußtsein, vor allem bei den etwas schüchternen Bewerberinnen.<br />

Und dann wieder jeder zu seinem Platz, gleich kommt der zweite Auftritt.<br />

Geschafft, der Adrenalin-Pegel sinkt schlagartig: alles ist gut. Während auf der<br />

Bühne die Gewinnerinnen die Gratulation und Blumen entgegennehmen, wird<br />

‚backstage‘ still zusammengeräumt, eingepackt, noch über die schwierigeren<br />

Fälle diskutiert und dann....<br />

Manchmal gehen sie gemeinsam zum Abschluß noch etwas trinken und schaut<br />

man sie dann an, glaubt man nicht, daß sie einen solchen Zeitdruck und eine<br />

solche Leistung hinter sich haben: sie sind immer noch fröhlich.<br />

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Das Zwölfte Kinderzeltlager auch dieses Jahr wieder ganz im Zeichen<br />

der Brandschutzerziehung<br />

12. Kinderzeltlager in Lüder<br />

Insgesamt 40 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren aus der Grundschule Bad Bodenteich,<br />

Soltendieck und Lüder nahmen dieses Jahr am Kinderzeltlager in Lüder<br />

teil. Ausrichter dieses Zeltlagers waren die Brandschutzerzieher der Samtgemeinde<br />

Bodenteich Dieter Lewerenz und Ralf Liebers mit Unterstützung der<br />

Freiwilliger Feuerwehr Lüder und der Jugendfeuerwehr Reinstorf.<br />

Jedes Jahr werden die Lageraktivitäten unter einem Schwerpunktthema gestellt.<br />

Dabei können die Kinder lernen, gemeinsam Abenteuer und Gefahren<br />

zu durchstehen. Dabei werden zu dem jeweiligen Schwerpunktthema Geländespiele<br />

ausgerichtet. Wie ein Streifzug durch den Ort Lüder sowie die umliegenden<br />

Felder mit Bestimmen von ungewöhnlichen Blättern und Auffinden von<br />

Wegen durch etwas unwegsames Gelände. Sie lernen, dass das Miteinander in<br />

der Natur voll von Überraschungen ist und es entstehen ganz nebenbei Freundschaften.<br />

Die Feuerwehrkameraden vermittelten kindgerechtes Wissen über<br />

32<br />

Donnerstags, freitags u. sonnabends wechselnde Angebote<br />

in 29389 Bad Bodenteich, Hauptstr. 16, Tel. 0 58 24 / 98 57 74<br />

Von Montag bis Sonntag<br />

ab 18 Uhr bis OPEN END!!!<br />

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feuerwehrtechnische Dinge sowie deren Handhabung. Sie lernen selbst theoretisches<br />

Wissen wie das richtige Absetzen eines Notrufes. Nachdem die kleinen<br />

fleißigen Grüppchen wieder im Lager waren, gab es abends ein gemeinsames<br />

Abendessen am Lagerfeuer den Austausch des Erlebten unterwegs. Nach sehr<br />

langer Ausdauer der Kleinen ging der Abend dann in den Zelten schon fast gegen<br />

Mitternacht zu Ende.<br />

Nach kurzen Nacht wurde dann ein großes gemeinsames Frühstück eingenommen<br />

und auf den Zeltplatz zur Siegerehrung der gestrigen Rallye gerufen, Pokale<br />

für die besten Gruppen und Trostgeschenke für jeden. Am Sonntagmittag<br />

fand dann die gemeinsame Abreise mit Eltern und Betreuern statt.<br />

Als Resümee lässt sich eindeutig feststellen, dass die Organisation und die professionelle,<br />

reibungslose Durchführung den beiden Brandschutzerziehern Dieter<br />

Lewerenz und Ralf Liebers zu verdanken ist. Sie kümmerten sich lange im Voraus<br />

schon um Anmeldungen, Einkäufe, Zeltaufbau und so manch vieles mehr.<br />

Als weiteren Punkt muss man die vielen freiwilligen Helfer, nämlich 18 an der<br />

Zahl, aus den Feuerwehren Bad Bodenteich und Reinstorf danken sowie den<br />

Sponsoren, ohne die das sicher nicht möglich wäre.<br />

An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank an die Spenden der Volksbank,<br />

Sparkasse, Fahrrad Otte, Elektro Reese, Frau Hertel, Sonnenapotheke<br />

und St.-Petri-Apotheke (alle aus Bad Bodenteich), sowie Krings und Uelzena in<br />

Uelzen. ❑<br />

Geschicklichkeit war bei so manchen Spielen gefragt<br />

33


34<br />

Wo Sparkasse draufsteht,<br />

ist Sicherheit drin!<br />

Was Verbraucherschützer und Finanzexperten fordern, haben wir schon lange umgesetzt: eine professionell<br />

strukturierte und detailliert dokumentierte Beratung. Und natürlich erhalten Sie bei uns ergänzend dazu jetzt<br />

auch das gesetzlich geforderte Protokoll zur umfassenden Dokumentation des Anlageberatungsgespräches.<br />

Maximale Beratungsqualität: genau der richtige Schutz für Ihr Depot. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.


Gildevergleichsschießen der Schützengilde 2010<br />

Am Sonntag, 25. 7. 2010 führte die Schützengilde Ihr diesjähriges Vergleichsschießen<br />

durch. Das Schießen wurde von der Jägerkompanie veranstaltet, die<br />

die Schießaufsicht stellte und für das leibliche Wohl sorgte.<br />

In der Schützenklasse traten Damen und Herren in 4-er Mannschaften gegeneinander<br />

an. Es waren je Schütze 3 Schuß abzugeben<br />

• 100 m aufgelegt<br />

• 50 m aufgestützt<br />

• 50 m angestrichen<br />

Es traten insgesamt 28 Mannschaften an.<br />

Es siegten<br />

Herren:<br />

1. Platz Hegering 295 Ring<br />

2. Platz Schützenverein Soltendieck 282 Ring<br />

3. Platz Schützengilde Lüder II 281 Ring<br />

Damen:<br />

1. Platz Damen Rotte Bodenteich 261 Ring<br />

2. Platz SV Reinstorf I 239 Ring<br />

3. Platz Damen Rotte Bodenteich II 158 Ring<br />

Im gesondet ausgeschriebenen Firmenpokal bestand eine Mannschaft aus<br />

3 Schützen, gemischte Mannschaft sind ausdrücklich erlaubt.<br />

Es siegten<br />

1. Platz Gasthaus „Am Bahnhof“ 211 Ring<br />

2. Platz Schröter Garten- und Landschaftsbau 178 Ring<br />

3. Platz Fahradzentrale Otte 172 Ring<br />

Außerdem wurden die besten Einzelschützen geehrt. Es siegten bei den Herren<br />

Ralf Lauenburg (Soltendieck) mit 79 Ring, bei den Damen Ursel Pieper (Bodenteich)<br />

mit 78 Ring.<br />

Auf der traditionellen Abrechnungsversammlung am 3. 9. gaben sowohl<br />

Oberschaffer Fritz-Heinrich Köhle als auch der Adjutant Michael Timm mit Ablauf<br />

dieses Schützenjahres ihren Rücktritt bekannt.<br />

Die nächsten Termine der Schützengilde sind<br />

Sonntag, 12. September: 2. Jahresschießen, Ausrichter: Bodenteicher Rotte<br />

Sonntag, 10. Oktober: 3. Jahresschießen, Ausrichter: Damen-Rotte<br />

Jeweils von 14-19 Uhr auf der Schießanlage in Bad Bodenteich. ❑<br />

35


36<br />

Erlebni#bauernhof<br />

Mielmann<br />

Bauerncafé in Lüder<br />

Hauptstraße 28 · 29394 Lüder<br />

Tel. (05824) 9650-0 · Fax (05824) 965050<br />

Funk 0170-8519934<br />

❋ Planwagenfahrten in Moor und Heide, bis 120 Personen<br />

❋ Gruppen- und Einzelausfl ugsziel der 1. Wahl<br />

❋ Ausrichtung von Familienfeiern und Betriebsausfl ügen<br />

bis zu 100 Personen<br />

❋ Übernachtung im Heu oder Hotelzimmer, Ferienwohnung<br />

❋ Mit der Hochzeitskutsche ins Glück<br />

❋ Selbstgebackene Torten und Kuchen,<br />

Kaffee- und Eisspezialitäten<br />

❋ Kinderspielplatz. Kinder willkommen!<br />

Sehenswert ist unser vollbewirtschafteter Bauernhof mit 30 Pferden,<br />

Hühnern und Pfauen, Gänsen, Kaninchen, Obststreuwiese,<br />

Bauerngarten u.v.m.<br />

Ein Besuch – täglich ab 14 Uhr – lohnt sich jederzeit.<br />

Ihre Familien Heinrich und Arne-H. Mielmann<br />

Florale Kostbarkeiten für die Advent- und Winterzeit...<br />

...werden am Samstag 20. November 2010, von 10.00 bis 18.00 Uhr, auf dem<br />

Erlebnisbauernhof in Lüder gezeigt. Floralwerk zeigt eine breite Palette an floralen<br />

Kostbarkeiten. Traditionelle Adventkränze, Tür- und Fensterschmuck und<br />

innovative Objekte gehören dazu. Natürliche Materialien und besondere Accessoires<br />

kombiniert in festlichen Farben geben den Werkstücken stimmungsvolle<br />

Ausstrahlung. Es sind ebenso Naturmaterialien und Zubehör für die Entfaltung<br />

der eigenen Kreativität im Angebot.<br />

Im Bauerncafe werden in gemütlicher Atmosphäre selbstgebackene Torten,<br />

frische Waffelvariationen und Kaffeespezialitäten angeboten. Die Ausstellung<br />

und das Bauerncafe haben auch in<br />

der Woche vom 22. bis 26. November<br />

2010, täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr,<br />

geöffnet. Am Samstag den 27. November<br />

2010, von 10.00 bis 18.00 Uhr, lädt<br />

Floralwerk zum Finale in den Advent.<br />

Familie Mielmann und Britta von Campen<br />

freuen sich darauf, die Besucher<br />

auf dem Erlebnisbauernhof in Advent-<br />

und Winterstimmung zu bringen. ❑


Auch in diesem Jahr wieder: Pellkartoffeln und Sahnematjes<br />

zum Backofenfest<br />

Während am Sonnabend zum 35. Backofenfest in Soltendieck infolge des unbeständigen<br />

Wetters der Besuch noch ein wenig zu wünschen übrigließ, füllte sich<br />

der Festplatz am alten Backofen am Sonntag dann aber wie gewohnt. Nahezu<br />

bis auf den letzten Platz besetzt waren die Stuhlreihen an den Tischen draußen<br />

auf dem Freigelände und drinnen im Zelt, wo „Scheres lustige Musikanten“ für<br />

eine ausgelassene Stimmung sorgten, derweil sich die anwesenden Kinder in<br />

der Hüpfburg vergnügten. Der örtliche Fremdenverkehrsverein unter der Leitung<br />

von Dieter Kaupke, verantwortlich für die Ausrichtung und den gelungenen<br />

Ablauf dieses traditionellen<br />

Dorffestes,<br />

konnte mit allem sehr<br />

zufrieden sein.<br />

Der Backofen aus<br />

dem Baujahr 1735<br />

war am Vortage<br />

rechtzeitig angeheizt<br />

worden, so dass an<br />

beiden Festtagen<br />

ausreichend Vorrat an<br />

frischem Butter- und<br />

Mandelkuchen, Broten<br />

und Schmalzstullen<br />

vorhanden war.<br />

Und das war auch ➲ Am Sonntag füllte sich der Festplatz wie gewohnt<br />

Tischlerei Zindler<br />

Karsten Zindler · Tischlermeister<br />

Fenster - Türen - Möbel - Innenausbau - Holzfußböden<br />

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38<br />

Herzlich willkommen im SOZIALKONZEPT<br />

»Helenenhof« Seniorenpflegeheim<br />

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Heimleiterin Christine Rennekamp<br />

und ihr Team freuen sich auf Sie<br />

und beraten Sie gerne persönlich!<br />

SOZIALKONZEPT »Helenenhof«<br />

Seniorenpflegeheim<br />

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nötig, denn am Sonntag strömte eine große Besucherschar aus nah und fern<br />

auf den Festplatz; dabei auch 30 Radfahrer vom Fahrradclub Uelzen. Neu in<br />

diesem Jahr: „Dat Backhus“, das umgebaute ehemalige Kalthaus, in dem die<br />

Vorbereitungen für das Fest getroffen wurden. „Gebacken wird aber weiterhin<br />

ausschließlich im alten Backofen“, wie Vereinschef Dieter Kaupke versicherte.<br />

Festwirtin Birgit Augustin und ihr Helferteam erfreuten sich dann auch über die<br />

langen Schlangen, die sich vor der Ausgabe des kulinarischen Höhepunktes,<br />

Pellkartoffeln mit Sahnematjes oder auch mit Sülze oder Beutelwurst, bildeten.<br />

Die einhellige Meinung der Besucher: „Es lohnt sich immer wieder, das Backofenfest<br />

in Soltendieck zu besuchen!“ ❑<br />

Immer wieder im Mittelpunkt:<br />

Der alte Steinbackofen von 1735<br />

Hatte alle Hände voll zu tun:<br />

Das freundliche Team des<br />

Fremdenverkehrsvereins<br />

über 20 Jahre<br />

DIETER KAUPKE GmbH<br />

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40<br />

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Schmölauer Straße 18 • 29389 Bad Bodenteich<br />

Telefon (0 58 24) 96 44-0<br />

Täglich ab 11.00 Uhr geöffnet – Montag Ruhetag –<br />

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Bayerische Speisen (nicht nur Haxen und Weißwurst)<br />

Frisch gezapftes Paulaner Märzen-Bier<br />

18. September 2010<br />

Oktoberfest-Fete mit bayerischen Highlights<br />

mit der "Dampfer-Band"<br />

vom 18.9.<br />

bis 9.10.2010<br />

Oktoberfest-Wochen<br />

3. Oktober 2010<br />

Zünftiger Frühschoppen mit den Heidemusikanten ab 11.00 Uhr<br />

incl. deftiger Brotzeit für 14,50 € pro Person<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch<br />

das Team vom Landgasthof Schafwedel<br />

Wir bitten um Tischreservierung unter Tel. (0 58 24) 9 64 40


Hartmut Peters ist neuer Schützenkönig in Soltendieck<br />

Hier präsentieren wir die neue Soltendiecker Majestät:<br />

König Hartmut Peters und Gemahlin<br />

Höhepunkt eines/r jeden Schützenvereins/-gilde ist die Proklamation bzw. die<br />

Vorstellung der neuen Majestät. So auch beim Schützenverein Soltendieck.<br />

Dieses Zeremoniell erfolgt immer am Freitag vor dem großen Festball. Das Besondere<br />

in Soltendieck: Hier gibt es neben der Hauptmajestät zu jedem Schützenfest<br />

noch viele weitere zu Ehren gekommene Vereinsmitglieder.<br />

Vor einem gut gefüllten Saal verlas Friedrich Wollbrandt als Vorsitzender des<br />

Kreisschützen-Verbandes die Begrüßung und nahm in der Folge die Ehrung der<br />

einzelnen Meister und Majestäten vor:<br />

Schützenkönig wurde Hartmut Peters, Vizekönig Emil Ritz, Damenmeisterin ist<br />

Heidi Penstorf geworden, Junggesellenmeister Udo Nietschke und Bürgerkönigin<br />

wurde Sabine Zindler.<br />

Sie alle erhielten die Glückwünsche und einen Schluck aus dem Königspokal. ❑<br />

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42<br />

Massage- und Bäderpraxis<br />

Wellness · Lymphdrainage und Oedem-Therapie<br />

Annegret Bock<br />

staatl. gepr. Masseurin und med. Bademeisterin<br />

29389 Bad Bodenteich · Eichhornweg 1 (im Ärztehaus)<br />

Telefon (0 58 24) 23 23<br />

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Techniken<br />

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● Ayurveda-Massagen<br />

● Migränemassage<br />

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nach unseren aktuellen Angeboten!<br />

29389 Bad Bodenteich · EKZ Bergstraße 8 · Tel. 0160- 94924075<br />

Geschäftszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr, Samstag 9.00 - 14.00 Uhr


Neues Geschäft eröffnete in Bad Bodenteich<br />

Es herrschte reges Treiben bei der Neueröffnung.<br />

Es kommt ja leider nicht mehr allzu oft vor, dass eine Geschäfts-Neueröffnung<br />

gefeiert werden kann. Umso erfreulicher, dass dies dennoch geschah: Am 4. Juli<br />

d.J. eröffnete im Einkaufszentrum in der Bergstraße 8 das Geschäft „Schickeria<br />

- Möbel und Kult“ in den ehemaligen Räumen des Salons „Le Clou“.<br />

Anlässlich dieser Eröffnung wurde ein Sommerfest gefeiert, dass sich diesen<br />

Namen in doppelter Hinsicht verdiente. Erstens herrschten hochsommerliche<br />

Temperaturen und zweitens wurden für die vielen Besucher zahlreiche Aktivitäten<br />

angeboten wie Live-Musik, Bratwurst- und Bierstand, Kinder-Hüpfburg,<br />

Glücksraddrehen, Loseverkauf und viele Sonderangebote im Geschäft - es war<br />

richtig etwas los.<br />

Nach einem Sektempfang konnten sich die zahlreichen Besucher ein Bild von<br />

dem überaus vielfältigen Angebot machen. Denn das Fachgeschäft bietet schicke,<br />

ausgefallene Produkte, wie zum Beispiel wunderschöne Wohnaccesoires,<br />

Gartenmöbel im Rokkoko-Stil oder Biedermeierstil-Möbel und viele außergewöhnliche<br />

Kleinigkeiten, die die Einrichtung eines jeden Hauses bereichern und<br />

verschönern. Die Angebote und Ausstellungsstücke werden übrigens im ständigen<br />

Wechsel erneuert und ergänzt.<br />

Kommen Sie einmal rein zu Schickeria und lassen Sie sich von dem Angebotenen<br />

inspirieren, Sie werden überrascht sein. Die Öffnungszeiten sind montags<br />

bis freitags von 10 bis 18 Uhr und sonnabends von 9 bis 14 Uhr. ❑<br />

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17.08.07 14:40:00 [Motiv '506395(1-1)/Reese' - Dialog35CBB410 | C. Beckers Buchdruckerei | Tageszeitung] von Raeder (Color Bogen)<br />

Ein Steinmetzbetrieb stellt sich vor:<br />

Natursteinhandel und Granitschleiferei<br />

in Bad Bodenteich<br />

Langsam, aber stetig siedeln sich am nördlichen Ortseingang Bad Bodenteichs<br />

auf dem erschlossenen Gewerbegebiet einige Betriebe an. So auch seit 2008<br />

ein Steinmetzbetrieb, direkt an der Landesstraße, von dort gut einzusehen und<br />

erreichbar.<br />

Inhaber dieses Betriebes ist Abdel Hadi Balout, ein Deutscher libanesischer<br />

Abstammung. Als gelernter Steinmetz und Granitschleifer lebt er seit 1992 in<br />

Deutschland und in Wieren seit dem Jahre 2000 in seinem eigenen Haus, gemeinsam<br />

mit seiner Partnerin und zwei Kindern. Das Haus wurde schnell zu<br />

klein bei der Ausübung seines Gewerbes, daher pachtete er von der Kirchengemeinde<br />

das Grundstück in Bad Bodenteich, um es für seine Zwecke zu nutzen.<br />

Was man im Vorüberfahren nicht erkennt, erschließt sich erst bei einem Besuch<br />

seines Betriebes. Hier hat man es mit einem aufgeschlossenen, freundlichen<br />

Fachmann zu tun, der die große Vielfalt seines Berufes dem interessierten Laien<br />

zu zeigen und vorzuführen vermag. Als erstes fallen die vielen Grabsteine<br />

auf, die phantasievoll und vielseitig gestaltet sind - sicherlich ein Haupterwerbszweig<br />

eines Steinmetz. Eine Vielzahl roher Steine, geliefert vom Steinlieferanten<br />

Fa. Hansen, Hamburg, warten hier auf die Verarbeitung und Gestaltung.<br />

44<br />

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Sandgestrahlt und poliert erscheinen<br />

die Steine in nicht<br />

geahnter struktureller Schönheit.<br />

Die Schrift wird in Stein<br />

geschlagen oder gebrannt, danach<br />

hochglanzpoliert - wahre<br />

Kunstwerke.<br />

Aus Steinen lässt sich jedoch<br />

noch vieles mehr erstellen<br />

und gestalten, wie beispielsweise<br />

Fensterbänke, Küchen-<br />

Arbeitsplatten, Treppen, Grab-<br />

und Gartenschmuck u. v. m.<br />

All diese Produkte sind hier<br />

anzuschauen und zu erwerben<br />

Ein Spezialist auf seinem Gebiet:<br />

Abdel Hadi Balout.<br />

bzw. zu bestellen. Mittlerweile hat er sich in der Region einen guten Namen erworben<br />

und beliefert seine Kunden im gesamten Landkreis und darüber hinaus.<br />

Am besten, Sie schauen einmal bei Herrn Balout rein und lassen sich die Vielfalt<br />

seiner Arbeitsweise und die fertigen Produkte zeigen. Bis auf die Winterzeit hat<br />

er tagsüber stets geöffnet, und über einen Besuch würde er sich sehr freuen. ❑<br />

Abdel Hadi Balout<br />

Natursteinhandel<br />

Granitschleiferei<br />

• Fensterbänke<br />

• Treppen<br />

• Findlinge<br />

• Küchen-Arbeitsplatten<br />

• Grabschmuck<br />

• Gartenschmuck<br />

Am Petersberg<br />

29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. (05825) 831280<br />

Fax (05825) 83 19981<br />

Mobil (017 1) 2179 592<br />

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Overstedt sorgt für gastronomische Bereicherung:<br />

„Cafè... und mehr“ wurde eröffnet<br />

Das Interesse der Gäste am neueröffneten Cafè am 4. September<br />

war außerordentlich groß.<br />

Die lange Regenperiode fand gerade ihr Ende und rechtzeitig zur Eröffnung eines<br />

Cafès in Overstedt kehrte ein Stück Sommer zurück.<br />

Overstedt... und ein Cafè... wie soll denn das passen? So wird man sich vielleicht<br />

fragen. Petra Werling, eine freundliche, engagierte Pfälzerin aus Bad Dürkheim/Weinstraße<br />

träumte schon immer davon, einmal ein Cafè zu führen. Hinzu<br />

kam ihre Liebe zur norddeutschen Landschaft. Als sie im Internet fündig wurde,<br />

sagte ihr das kleine Dorf nahe Bad Bodenteich sofort zu und sie erwarb das<br />

Haus in der Bodenteicher Straße 4 in Overstedt.<br />

Nach langen, zähflüssigen Umbauarbeiten, wobei, wie sie erwähnt, die Behörden<br />

ihr eher hilfreich zur Seite standen, ist nunmehr das Werk vollbracht. Erleichtert<br />

wurde die verflossene, anstrengende Zeit auch durch die freundliche<br />

Art der Nachbarn und Bewohner, die ihr stets das Gefühl gaben, hier angekommen<br />

zu sein.<br />

Gemütlich und geschmackvoll, vom eigenen Stil geprägt, präsentiert es sich,<br />

das kleine Cafè direkt an der Straße, jedoch etwas zurückgesetzt und unterhalb<br />

des Straßenniveaus. Natürlich sind die Außenarbeiten noch nicht abgeschlossen,<br />

hier wird für die nächste Sommersaison noch ein attraktiver Außenbereich<br />

mit Kaffeegarten gestaltet. ➲<br />

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Die beiden Gasträume bieten<br />

16 plus 12 Plätze, beide<br />

Räume sind auch für private<br />

Feiern im kleinen Rahmen<br />

geeignet. Parkplätze<br />

stehen auf dem Grundstück<br />

ausreichend zur Verfügung.<br />

Zu einem Schweizer Kaffee<br />

in diversen Variationen aus<br />

frisch gemahlenen Bohnen<br />

wird selbstverständlich<br />

selbstgebackener Kuchen,<br />

Torten und Gebäck gereicht.<br />

Heiße Schokolade<br />

(aus echter Schokolade),<br />

süffige Weine aus der Pfalz<br />

und selbstgebackene herzhafte Kleinigkeiten sind die weiteren Angebote, in der<br />

kalten Jahreszeit natürlich auch Grog und Glühwein.<br />

Und wer ein individuelles Geschenk sucht, der könnte hier „rund um die Weintraube“<br />

fündig werden: Neben Essig und erlesenen Weinen, Weingelee und Büchern<br />

(Belletristik und zum Thema Wein) - Petra Werling ist bei der Geschenk-<br />

Zusammenstellung gern behilflich.<br />

Wir wünschen auch von dieser Stelle viel Erfolg! ❑<br />

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Cafè-Inhaberin Petra Werling hatte alle Hände<br />

voll zu tun; unterstützt wurde sie von Siegrid<br />

Dollase als gelernte Service-Kraft<br />

und ihrer Tochter Sabrina.<br />

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Vielfältig, stil- und stimmungsvoll:<br />

Die Weihnachtsausstellung in der Scheune No.27.<br />

Sie hat eine günstige Geschäftslage, die Scheune No. 27 in Wierens Hauptstraße<br />

11. Inhaberin Dörte Stähdig und ihr freundliches Team nutzen diese Lage auf<br />

ihre Weise und präsentieren einen Teil ihres Angebots bereits vor dem Hause,<br />

der ehemaligen Wierener Molkerei. Dieses lässt aber nur erahnen, welche Vielfalt<br />

den Kunden im Innern der großflächigen Geschäftsräume erwartet.<br />

Die Auswahl der Angebote<br />

ist wirklich<br />

überwältigend - und<br />

das alles zu günstigen<br />

Preisen.<br />

Im einzelnen wird eine<br />

wunderschöne Floristik<br />

präsentiert (auch<br />

mitgebrachte Gefäße<br />

werden individuell für<br />

den Kunden dekoriert).<br />

Im Trend befinden<br />

sich edle Acsessoires<br />

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gestaltete Bilder und Glas in vielen Variationen überraschen den Kunden in<br />

Vielfalt und Schönheit. Angeboten wird auch ein reiches Sortiment an dänischen<br />

Artikeln wie z.B. Green Gate, Madam Stoltz, Ib Laursen.<br />

Hier einige aktuelle Ausstellungen und Öffnungszeiten: So., 31. Oktober (Reformationstag)<br />

von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Die nächste Ausstellung ist für den 5.<br />

bis 7. November geplant: Die Öffnungszeiten sind am Fr. 9 bis 18, Sbd. 9 bis 16<br />

und So. 11 bis 16 Uhr. Für die darauf folgende Weihnachtszeit findet unter dem<br />

Motto „Advent im Kerzenschein“ am 27. November von 9 bis 20 Uhr die traditionelle<br />

Ausstellung statt, bei der die Kunden selbst kreativ tätig werden können.<br />

Und, „last but not least“: An allen vier Sonnabenden vor dem 1. Advent ist das<br />

Geschäft jeweils von 9 bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Also genügend Zeit und Möglichkeiten, einmal vor der Scheune No. 27 anzuhalten<br />

(Parkplätze vor der Tür) und sich von dem Angebotenen überraschen zu<br />

lassen. Die normalen Öffnungszeiten sind Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr und Sbd. von<br />

9 bis 13 Uhr. ❑<br />

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Mit der Allianz BestattungsVorsorge lebt es sich leichter. Denn damit<br />

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Vermittlung durch:<br />

Martin Hinrichs, Generalvertretung der Allianz<br />

Veerßer Str. 52, D-29525 Uelzen<br />

martin.hinrichs@allianz.de, www.martin-hinrichs.de<br />

Tel. 05 81.9 73 95 80, Fax 05 81.9 73 95 81<br />

Hoffentlich Allianz.<br />

Vorher schon an<br />

nachher denken!


Adventsausstellung in der Gärtnerei Schlenstedt<br />

in Schnega<br />

Auch in diesem Jahr findet am Sa. 24.11 von 8.00 – 17.00 Uhr und am So.<br />

25.11. von 10.00 – 17.00 Uhr die traditionelle Adventsausstellung zum 19. Mal<br />

in der Gärtnerei Schlenstedt in Schnega statt.<br />

In gemütlicher weihnachtlicher Atmosphäre können die Besucher Adventskränze,<br />

Gestecke, Weihnachtssterne, Alpenveilchen, Weihnachtsgeschenke, Deko-<br />

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Für alle die gerne selbst kreativ werden, wird außerdem Deko-Material zum<br />

Selbstgestalten angeboten.<br />

Unter so vielen schönen Dingen und vielem anderen mehr, fällt die Auswahl<br />

sicher (nicht) schwer.<br />

Kommen Sie vorbei und plaudern Sie mit Freunden bei einem Glas Glühwein<br />

oder Holunderbeertee und einer Bratwurst im Märchenwald.<br />

Vielleicht finden Sie bei uns auch ein schönes Weihnachtsgeschenk oder erfüllen<br />

sich selbst einen Wunsch.<br />

Auch der Weihnachtsmann hat seinen Besuch angekündigt, und hat für jedes<br />

Kind eine Überraschung dabei.<br />

Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.<br />

Wir freuen uns schon heute, Sie in unserer Gärtnerei begrüßen zu dürfen. ❑<br />

TuS-Faustballer fuhren nach Magdeburg<br />

Eine Gruppe von TuS-Faustballern unternahm eine Tagesfahrt nach Magdeburg<br />

Von hier nach Magdeburg mit der Bahn zu fahren, ist sehr einfach: Man steigt in<br />

Wieren ein und in knapp zwei Stunden in Magdeburg wieder aus!<br />

Das machten sich einige Faustballer mit Damen und Gästen zunutze und nahmen<br />

ein Angebot der Magdeburger Touristik wahr. Diese nämlich bieten Besuchern<br />

der Stadt Fahrräder an und begleiten sie sachkundig durch die Stadt, eine<br />

geführte Radwanderung sozusagen.<br />

54


Auf diese Weise können viel Sehenswürdigkeiten der Stadt an einem Tag besichtigt<br />

werden, wie beispielsweise der Dom, das Hundertwasser-Gebäude,<br />

das Otto-Guerricke-Denkmal, den Elbauen-Park, das Wasserstraßenkreuz<br />

u.v.m. Das gemütliche Beisammensein kam beim gemeinsamen Mittagessen<br />

und Kaffeetrinken auch nicht zu kurz - und das alles bei schönem Wetter.<br />

Es war für alle ein erlebnisreicher Tag, der dann wiederum in Wieren endete,<br />

dann jedoch bei Blitz und Donner. ❑<br />

73 Teilnehmer bei „heißer“ Fußballferienschule<br />

in Bad Bodenteich<br />

Mit 73 Teilnehmern waren es zwar nicht ganz so viele Kinder wie im Vorjahr,<br />

doch Oliver Ruhnert, Chefscout des Bundesligaclubs FC Schalke 04 und Inhaber<br />

der Fußballschule war trotzdem mit der Beteiligung und dem Verlauf hochzufrieden.<br />

Er gastierte mittlerweile bereits zum neunten Mal in Bad Bodenteich<br />

und versprach natürlich, im nächsten Jahr zum 100jährigen Jubiläum des TuS<br />

Bodenteich wiederzukommen.<br />

Das Erfolgsgeheimnis dieser Fußballferienspaßaktion war wieder einmal die sehr<br />

gute Zusammenarbeit mit der Fußballjugendabteilung des TuS Bodenteich, aus<br />

der designierte neue Jugendleiter und C-Junioren-Erfolgstrainer Marc Lettau,<br />

der stellvertretende Jugendleiter Udo Kehlert, der „TuS-Mann für alles“ Helmut<br />

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Rühmann sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer meist mit dabei waren und<br />

organisatorische Hilfestellung leisteten.<br />

Qualifizierte Trainer mit DFB-Lizenzen führten ein altersgerechtes Trainingsprogramm<br />

durch und waren erstaunt darüber, welche Fortschritte ihre jungen<br />

Schützlinge in den vier Tagen gemacht hatten. Im Mittelpunkt standen Übungen<br />

zur Verbesserung der Schussfertigkeit, Technik und Ballbeherrschung.<br />

Als gute Seele erwies sich wieder einmal TuS-Vereinswirtin Sabine Lettau, die<br />

nicht nur das Mittagessen liebevoll und schmackhaft zubereitete und stets für<br />

ausreichend Getränke an den heißen Sommertagen sorgte.<br />

Am Schlusstag mussten dann alle Teilnehmer, das Gelernte bei der Abschlussprüfung<br />

noch einmal unter Beweis stellen. Alle bekamen eine Urkunde über<br />

das erworbene Fußball-Spielabzeichen, eine Medaille, ein schickes grünes Namens-T-Shirt<br />

und einen Fußball mit nach Hause. Oliver Ruhnert bedankte sich<br />

in seiner Schlussansprache bei den Teilnehmern und zahlreichen Eltern und Verwandten<br />

für die tolle Atmosphäre im Bad Bodenteicher Waldstadion und beim<br />

TuS Bodenteich und den zahlreichern Helfern, insbesondere aber bei Sabine<br />

Lettau, für die gute Unterstützung und freute sich schon auf das Wiedersehen<br />

2011. ❑<br />

73 Teilnehmer bei der Fußballferienschule, Oliver Ruhnert spricht die Sprache<br />

der Spieler. Jeder Teilnehmer erwarb das Fußballspielabzeichen.<br />

56


Problemzone Gesäß<br />

Endlich gesund und schmerzfrei Radfahren<br />

Viele Radfahrer klagen über Sitzbeschwerden,<br />

Männer wie Frauen, Freizeitradler oder sportlich<br />

ambitionierte Radfahrer. Die Beschwerden<br />

werden meistens durch einen ungeeigneten<br />

Sattel und eine falsche Sitzposition hervorgerufen.<br />

„Ein Sattel muss passen wie ein Paar Schuhe“,<br />

so Fahrradhändler LILIE aus Knesebeck. Er<br />

hat sich mit dem Thema Sitzkomfort auf dem<br />

Fahrrad intensiv befasst und bietet in seinem<br />

Geschäft in Knesebeck an, kostenlos den Abstand<br />

der Sitzknochen zu bestimmen. Dieses<br />

Konzept hat der Urologe Dr. Stefan Staudte<br />

in Zusammenarbeit mit dem Sattelhersteller<br />

SQlab entwickelt. Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit<br />

ist der Stufensattel mit einer<br />

tiefer liegenden Sattelnase. Bei diesem Sattel<br />

wird das Körpergewicht vom druckempfindlichen<br />

Dammbereich auf die dafür vorgesehenen<br />

Sitzknochen verlagert.<br />

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C1-Junioren feiern Aufstieg in die Bezirksoberliga<br />

Die C1-Junioren des TuS Bodenteich sicherten sich ungeschlagen und ohne<br />

Punktverlust die Meisterschaft in der C-Junioren Bezirksliga Lüneburg Staffel<br />

1 und steigen somit in die U16 Bezirksoberliga (neuer Name: Landesliga) auf.<br />

Mit 18 Siegen aus 18 Spielen bei einem Torverhältnis von 164:8 lag die Mannschaft<br />

von Saisonbeginn an uneinholbar an der Tabellenspitze und erreichte<br />

schließlich die höchstmögliche Punktzahl von 54.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die in dieser Saison erfolgreichste TuS-Mannschaft<br />

mit ihrem Erfolgstrainer Marc Lettau, der ab sofort neuer Jugendleiter des TuS<br />

ist. ❑<br />

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SG Bodenteich/Lüder E-Junioren wurden Kreispokalsieger<br />

Einen schönen Erfolg erreichten die E-Junioren der Spielgemeinschaft<br />

TuS Bodenteich/TSV Lüder mit dem Kreispokalsieg 2010.<br />

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Großes Schaffest im Seniorenheim Stadensen<br />

Viele Besucher ließen sich das Schaffest<br />

im Seniorenheim Stadensen nicht entgehen.<br />

Eine besondere Veranstaltung wurde den Bewohnern, Mitarbeitern und Gästen<br />

des Seniorenwohnheims Stadensen anlässlich eines Sommerfestes geboten.<br />

Ca. 100 Teilnehmer, groß und klein, wurden Zeuge dieses Nachmittags, die dem<br />

traditionellen Sommerfest ein besonderes Gepräge gab. Die 28 Schafe, alles<br />

reinrassige Texel aus Nordrhein-Westfalen, werden von und mit den Bewohnern<br />

betreut und gepflegt. Jetzt wurden sie Zeuge, wie sie einzeln vom Fachmann<br />

von ihrer Wolle befreit wurden. Als tatkräftiger Ratgeber stand Jens Weisbach<br />

zur Seite, der bis vor 15 Jahren selbst Elbschäfer in der Nähe von Stendal war.<br />

Die Besucher erlebten an diesem Tag einen schönen Nachmittag mit musikalischer<br />

Untermalung, leckerem Essen und netter Bewirtung.<br />

Die Bewohner sind im übrigen fest im Dorfleben integriert. So nehmen sie regelmäßig<br />

am Weinfest der Dorfgemeinschaft und auch am jährlichen Erntedankfest<br />

teil. Um deren individuellen Fähigkeiten möglichst lange zu erhalten, werden<br />

Spiele, Kegeln, Malen, Musik und körperliche Bewegungsübungen durch die<br />

Betreuer angeboten sowie Musiknachmittage, plattdeutsche Lesungen und<br />

weitere Aktionen.<br />

Demnächst, und zwar am 15.10., wird ab 15 Uhr ein Herbstfest veranstaltet.<br />

Geboten wird ein buntes Programm sowie Federweißer und Zwiebelkuchen. ➲<br />

63


DJ Oetzmann wird für die musikalische Unterhaltung sorgen.<br />

So kommt immer wieder etwas Neues hinzu, damit das Angebot im Seniorenwohnheim<br />

Stadensen weiterhin abwechslungsreich bleibt. ❑<br />

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Tag der offenen Tür bei der Mansfeld-Löbbecke-Stiftung<br />

Die Mansfeld-Löbbecke-Stiftung in Bodenteichs ehemaliger Molkerei (der<br />

<strong>BODENDIKER</strong> berichtete) begrüßte am 4.September Interessierte an einem<br />

Tag der offenen Tür. Bei schönem Wetter nahmen viele Besucher die Gelegenheit<br />

wahr, sich bei Führungen durch das Haus über Sinn, Zweck und Arbeitsweise<br />

der Stiftung zu informieren. Im Garten genossen die Gäste derweil bei<br />

Sonnenschein Kaffee und Kuchen und die Vorführungen eines Pantominen. ❑<br />

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Die Historische Seite<br />

Dorfmusikanten am Beispiel von Martin Müller aus<br />

Bonese/Bodenteich<br />

Es gibt sie auch heute noch,<br />

die sogenannten Dorfmusikanten,<br />

wenn auch nicht<br />

mehr so zahlreich und auch<br />

mit zum Teil anderer Motivation<br />

als in vergangenen<br />

Jahrzehnten. Wir wollen einmal<br />

am Beispiel der Musikerfamilie<br />

von Martin Müller den<br />

Weg eines professionellen<br />

Musikers nachzeichnen, der<br />

vielen älteren Bodenteichern<br />

Das Elternhaus von Martin Müller in Bonese.<br />

mit seinen Kapellen und der<br />

Musikschule (im ehemaligen Posthof) noch wohlbekannt ist.<br />

Vielen Bewohnern, die in den fünfziger Jahren Kinder waren und mit Begeisterung<br />

die damaligen Kindertanz-Vergnügen zum Kinderschützenfest aufsuchten,<br />

erinnern sich an Martin Müller, der, mit der Geige hochaufgerichtet auf dem<br />

Podest stehend und begleitet von der Kapelle und seiner Frau am Klavier, zum<br />

Tanz aufspielte. Er war sich trotz seiner Professionalität nicht zu schade, auch<br />

20.08.10<br />

einfache Kindertänze<br />

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Rückblick<br />

Im aufkommenden Industriezeitalter veränderte<br />

sich auch das Freizeitverhalten<br />

der Menschen. Dorfkapellen gehörten<br />

zunehmend zum kulturellen Bestandteil<br />

eines Dorfes, nicht zuletzt deshalb, weil<br />

es immer mehr üblich wurde, in der Öffentlichkeit<br />

zu feiern. Dies zeigen z.B.<br />

die vielen Saal-An- und Ausbauten in<br />

den Gastwirtschaften, wo zu den traditionellen<br />

Familienfesten nun auch neue<br />

gesellschaftliche Ereignisse hinzukamen.<br />

Im Zentrum dieses dörflichen Freizeitgeschehens<br />

stand dank seiner Berufsausübung<br />

der Dorfmusiker. Er war<br />

führendes Mitglied der dörflichen Sozialgemeinschaft<br />

und nahm auf Grund seiner<br />

Vielseitigkeit und den Erfordernissen<br />

der Zeit gewissermaßen die „Trends der<br />

Zeit“ auf und gab sie wider.<br />

Martin Müller, um 1913.<br />

Privatbesitz Ilse Borris<br />

In diese Zeit hinein wurde 1891 Martin Müller in Bonese geboren - ein Musiker<br />

aus der Altmark, der nicht nur eine Existenz als Vollberufsmusiker aufbauen<br />

konnte, sondern sich auch überregional einen Ruf mit der Ausbildung junger<br />

Musiker erwarb. Sein Vater, Hermann Müller, war auch schon Musiker und Landwirt,<br />

der sich allerdings hartnäckig gegen die Neigung des Sohnes, Berufsmusiker<br />

werden zu wollen, widersetzte. Vergeblich. Auf eigene Faust ging er nach<br />

Berlin ans Konservatorium. Wohnen konnte er bei seiner Tante und er verdiente<br />

bereits in dieser Zeit seinen Lebensunterhalt als Musiker, bekam auch schon<br />

eine Anstellung in der Kurkapelle Heringsdorf. Er vervollständigte seine Ausbildung<br />

am Konservatorium in Hagen, die er 1913 mit einer Abschlussprüfung mit<br />

dem Hauptfach Violine und Nebenfach Klavier hervorragend abschloss. Kurz<br />

danach ging er bereits auf Tournee mit der Kapelle von Johann Strauss(!); weitere<br />

Anstellungen in den unterschiedlichsten Städten folgten.<br />

Nach Bonese zog es ihn aber immer wieder. Dort heiratete er auch und ein Kind<br />

wurde geboren. In den unruhigen Nachkriegszeiten begann er sich beruflich neu<br />

zu orientieren. Leider verstarb seine Frau sehr früh und um sich um seine kleine<br />

Tochter kümmern zu können, zog er ganz nach Bonese zurück und beschloss<br />

den Schritt in die Selbständigkeit, nachdem er 1921 seine Meisterprüfung ablegte.<br />

Im Regierungsbezirk Magdeburg bestand seit 1886 eine freie Musikerinnung,<br />

die ab 1890 das Privileg der Lehrlingsausbildung erteilen durfte. ➲<br />

69


Am 5. April 1922 erhielt er die Erlaubnis-Urkunde „zur Anleitung und Ausbildung<br />

von Lehrlingen in seiner Musikschule unter der Bedingung, dass er die Lehrlinge<br />

planmäßig ausbildet“. Solchermaßen berechtigt und ausgestattet begann Martin<br />

Müller sein Berufsleben nunmehr als selbständiger Musikmeister in Bonese.<br />

1923 heiratete Müller ein weiteres Mal und 1924 wurde Tochter Ilse geboren. Es<br />

wurde bald ein Haus gebaut, in dem die Familie Müller lebte und auch die Musikschule<br />

untergebracht war. Martin Müller baute in Bonese eine „klassische“<br />

Lehrlingskapelle auf, und dies wohl sehr effizient. Es sprach sich bald herum,<br />

70


dass man dort eine Ausbildung zum Musiker erhalten konnte. Frau Ilse Borris<br />

(geb.Müller) berichtet, dass der Vater Zeitungsannoncen aufgegeben habe und<br />

so auf diese Weise Bewer- ber für seine Musikschule<br />

aus ganz Deutsch- land erhielt. Waren<br />

es anfangs junge Männer ohne<br />

musikalische Vorbildung, so<br />

habe er spä- ter nur noch<br />

Lehrlinge mit einer entsprechenden<br />

eingestellt.<br />

Vo r b i l d u n g<br />

Die Auszubil- denden waren,<br />

wie zu dieser Zeit üblich,<br />

in Kost und Logis untergebracht.<br />

Diese Kos- ten konnten sie<br />

bald selbst einsie<br />

nach kurzer<br />

pelle mitzuspielen<br />

Lehrlingskapelle Martin Müller in den<br />

zwanziger Jahren. Privatbesitz Ilse Borris<br />

spielen, indem<br />

Zeit in der Ka-<br />

hatten. Bei Müller<br />

war es üblich, dass sich das zu zahlende Lehrlingsgeld mit dem Fortschritt<br />

der Ausbildung verringerte. Für die spätere berufliche Ausbildung war es nicht<br />

unbedeutend, dass mehrere Instrumente erlernt wurden, die sie in die Lage versetzten,<br />

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71


Die jungen Leute wurden seriös ausgebildet und nicht, wie häufig seinerzeit beklagt,<br />

anderweitig als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Die Schüler sind nach der<br />

Erinnerung der Tochter auch größtenteils Berufsmusiker geworden. Nur wenige<br />

72<br />

Familie Müller vor der Musikschule in Bonese 1928.


sind nach Hause zurück, um die heimische Landwirtschaft zu übernehmen. Einer<br />

dieser Auszubildenden aus den zwanziger Jahren war Herbert Pieper, der<br />

Bruder von Hartwig und Hermann Pieper aus Reinstorf. Er war dort 1908 geboren<br />

worden und ging mit vierzehn Jahren in die Lehre zu Martin Müller. Laut<br />

Auskunft seines Sohnes spielte er später Schlagzeug, Klarinette, Saxophon und<br />

Tuba. Nach seiner Ausbildung war er eine Zeit lang als Militärmusiker tätig und<br />

absolvierte später noch eine Ausbildung als Bäcker, um das Geschäft seines<br />

Schwiegervaters in Holdenstedt zu übernehmen. Der Musik blieb er aber dennoch<br />

verbunden; so trat er mit vielen Kapellen der Uelzener Region auf und war<br />

bis zu seinem 80. Lebensjahr aktiv. Herbert Pieper verstarb 1998.<br />

Von der Lehrlingskapelle zur Bauerkapelle:<br />

Martin Müller während der NS-Zeit<br />

Nach der sogenannten Machtergreifung schienen für die Kapelle „goldene Zeiten“<br />

anzubrechen. Ihre volkstümliche, bodenständige Eigenschaft ließ sich vor<br />

einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Nunmehr als „Bauernkapelle“ bezeichnet,<br />

wurde sie entsprechend dem Verständnis der Machthaber in die Propagandamaschinerie<br />

eingegliedert. Sie war 1935 als Gau-Kapelle u.a. auf dem<br />

Nürnberger Parteitag vertreten; die Teilnahme an der Rundfunkausstellung 1937<br />

in Berlin und Mitwirkung an einer Fernsehsendung zählten zu den weiteren<br />

Höhepunkten. Martin Müller und seine Bauernkapelle hatte sich nun entsprechend<br />

des herrschenden Trends an Bauern- und Volkstum, Blut und Boden<br />

auszurichten. Man bestritt z. B. das musikalische Rahmenprogramm für Kdf-<br />

Dorfgemeinschaftsabende, auf denen dann Volkstümliches gespielt wurde. Im<br />

April 1935 wurde im Hotel „Schwarzer Adler“ in Salzwedel eine Heimatsendung<br />

ausgestrahlt, in dem Heimatdichter aus der Altmark und der Börde auftraten, aber<br />

auch Martin Müller vom „Musikantenleben an der Altmärkisch-Hannoverschen ➲<br />

73


Grenze“ berichtete. Er durfte berichten von seinen Anfängen in Bonese und<br />

seinem bisherigen Lebensweg. Diese Sendung muss so gut angekommen sein,<br />

dass bereits im Oktober 1935 erneut eine Heimatsendung in Bonese produziert<br />

wurde. Den Höhepunkt in dieser Sendung bildete eine alte Dorfmusiker-Gruppe,<br />

darunter auch der Vater Martin Müllers, die anlässlich der Sendung noch einmal<br />

spielen und über ihr ereignisreiches Musikantenleben berichten durften.<br />

Die Beiträge Müllers auf der erwähnten Musikausstellung in Berlin 1937 gehörten<br />

ebenfalls in die Kategorie Heimatsendung. So lautete der Titel der Fern-<br />

74<br />

Gau-Kapelle Müller 1935 in Nürnberg.<br />

Familie Müller im Kreise ihrer Musiker auf der Rundfunkausstellung in Berlin 1937.


sehausstrahlung „Annemarie, kumm danz mit mi“ und die Radiosendung hatte<br />

den Namen „Vom Harz bis an die Wasserkante - nedderdütsch Volk singt<br />

und speelt“. Mit diesem verklärten Blick auf „die gute alte Zeit“ versuchten die<br />

Machthaber einzulullen und stillzuhalten, während der Kriegskurs schon längst<br />

festgelegt wurde.<br />

Für Martin Müller mit seiner hochqualifizierten Ausbildung war dies alles sicher<br />

nicht leicht - schliesslich war er alles andere als ein Bauernmusikant -, und die<br />

Zeit wurde nicht besser: Zu Beginn des Krieges wurden die Veranstaltungen weniger,<br />

Musiker wurden zum Kriegsdienst eingezogen, so dass die Kapelle langsam<br />

wegbrach. Müller war gezwungen, andere Tätigkeiten anzunehmen, eine<br />

Zeit lang arbeitete er auf dem Landratsamt Salzwedel, übernahm dann die Poststelle<br />

in Bonese und wurde zum Schluss auch noch eingezogen. ❑ Fortsetzung folgt.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Christine Böttcher, <strong>Suderburg</strong>, die uns die<br />

Informationen zu diesem interessanten Kapitel regionaler Musiker-Geschichte überließ. Sie selbst<br />

pflegte bis 2007 noch Kontakt zu Ilse Borris, der Tochter von Martin Müller, die bei Bielefeld wohnt<br />

und mittlerweile 87 Jahre alt ist. Alle Fotos stammen aus dem Privatbesitz Ilse Borris.<br />

Ein leises Lied, ein stilles Lied, von Hermann Löns<br />

Alle Birken grünen in Moor und Heid,<br />

jeder Brambusch leuchtet wie Gold,<br />

alle Heidelerchen dudeln vor Fröhlichkeit,<br />

jeder Birkhahn kullert und tollt<br />

M<br />

eine Augen, die gehen wohl hin und her<br />

auf dem schwarzen, weißflockigen Moor,<br />

auf dem braunen, grünschimmernden Heidemeer<br />

und schweben zum Himmel empor<br />

Z<br />

um Blauhimmel hin, wo ein Wölkchen zieht,<br />

wie ein Wollgrasflöckchen so leicht,<br />

und mein Herz, es singt sein leises Lied,<br />

das auf zum Himmel steigt.<br />

E<br />

in leises Lied, ein stilles Lied,<br />

ein Lied so fein und lind,<br />

wie ein Wölkchen, das über Bläue zieht,<br />

wie ein Wollgrasflöckchen im Wind.<br />

75


September 2010<br />

Sa. 18.09.10 14.00 Uhr Dorfangerfest in Soltendieck<br />

18. u. 19.09.10 Kürbis- und Apfeltage auf Burg Bodenteich<br />

So 19.09.10 11.00 Uhr Kurkozert mit „Guitarman & Bass“ in der Musikmuschel im Seepark<br />

So. 19.09.10 15.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen TSV<br />

Gellersen im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />

Sa. 25.09.10 17.00 Uhr Gemeinschaftskonzert der Blockflötenkreise des Kirchenkreises<br />

Uelzen. Eintritt frei<br />

So. 26.09.10 Flohmarkt im Seepark Bodenteich<br />

So. 26.09.10 11.00 Uhr Kurkonzert mit dem „Gesangsverein Lüder“ in der Musikmuschel<br />

im Seepark<br />

So. 26.09.10 17.00 Uhr Erzähltreff auf der Burg Bodenteich- Thema: „Wie war das denn<br />

in Bodenteich?“ – Schwerpunkt: Arbeiten in Bodenteich nach 1945<br />

Di. 28.09.10 11.00 Uhr Wanderung mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt<br />

Burgparkplatz, Gäste sind willkommen.<br />

Oktober 2010<br />

Sa. 02.10.10 20.30 Uhr Queer- Beet Party der Landjugend Soltendieck im DGH<br />

So. 03.10.10 11.00 Uhr GRENZLANDWALK zwischen Schafwedel und Thielitz, ca. 7,5 km.<br />

Start- und Zielpunkt ist die mittelalterliche Landwehr zwischen Schafwedel<br />

und Thielitz. Ortsunkundige treffen sich um 10.30 Uhr am Landgasthof<br />

Schafwedel. Um Anmeldung unter 05824/3539 wird gebeten. Auch Wanderer<br />

sind herzlich willkommen.<br />

So. 03.10.10 11.00 – 17.00 Uhr Öffnung des BGS-Museums in der Grundschule „An den<br />

Seewiesen“ in Bad Bodenteich<br />

So. 03.10.10 Erntedankfest mit anschließender Kaffeetafel im DGH Soltendieck<br />

So. 03.10.10 15.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen VfL<br />

Breese-Langendorf im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />

Di. 05.10.10 19.00 Uhr Konzert „Tenöre 4 you“ in der St. Petri- Kirche Bodenteich.<br />

Kartenvorverkauf : Gemeindebüro St. Petri, Tel. 05824 / 2470; Kurverwaltung<br />

Bodenteich, Tel. 05824 / 3543; Restkarten an der Abendkasse<br />

Di. 12.10.10 13.30 Uhr 7. Radtour mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt<br />

Burgparkplatz Bad Bodenteich, Gäste sind willkommen.<br />

So. 17.10.10 15.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen MTV<br />

Dannenberg im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />

Fr. 22.10.10 18.30 Uhr Laternenumzug in Lüder, Spielmannszug Lüder<br />

76<br />

Veranstaltungen in der


Samtgemeinde Bad Bodenteich<br />

Fr. 22.10.10 „Glühwürmchengolf“, Nachtcrossgolfen im Bad Bodenteicher Seepark,<br />

Treffen Minigolfplatz, 19.00 Uhr<br />

So. 24.10.10 14.00 – 17.00 Uhr letzter Öffnungstag im Burgmuseum<br />

Di. 26.10.10 13.30 Uhr Wanderung mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt<br />

Burgparkplatz, Gäste sind willkommen.<br />

Sa. 30.10.10 13.00 Uhr Fuchsjagd in Kuckstorf,<br />

20.00 Uhr Hubertusball im Gasthaus Grote in Lüder<br />

Veranstalter: Reit- und Fahrverein Bodenteich und Umgebung<br />

So. 31.10.10 11.00 – 17.00 Uhr Hobby-Künstlermarkt in der Burg Bodenteich<br />

So. 31.10.10 Flohmarkt im Seepark Bad Bodenteich<br />

So. 31.10.10 14.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen SV<br />

Ilmenau im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />

November 2010<br />

Sa. 06.11.10 13.00 Uhr Original Grünkohlwanderung mit dem Schützenverein Soltendieck<br />

Sa. 06.11.10 19.00 Uhr Feuerwehrball im Schützenhaus Bad Bodenteich<br />

So. 07.11.10 14.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen TuS Ebstorf im<br />

Waldstadion, Häcklinger Straße<br />

Di. 09.11.10 13.30 Uhr Wanderung mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt Burgparkplatz,<br />

Gäste sind willkommen.<br />

Sa. 13.11.10 18.00 Uhr Hubertusmesse in der St. Petri- Kirche Bodenteich<br />

So. 14.11.10 14.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen SV Scharnebeck<br />

im Waldstadion, Häcklinger Straße<br />

So. 21.11.10 11.00 – 17.00 Uhr Große Weihnachts-Hobbyausstellung im Schützenhaus Bad<br />

Bodenteich<br />

So. 21.11.10 14.00 Uhr Fußball-Heimspiel der 1. Herren des TuS Bodenteich gegen SV Küsten im<br />

Waldstadion, Häcklinger Straße<br />

Di. 23.11.10 13.30 Uhr Wanderung mit der Wandergruppe des TuS Bodenteich, Treffpunkt Burgparkplatz,<br />

Gäste sind willkommen.<br />

24.+25.11.10 Sa. 8.00-17.00, So. 10.00-17.00 Uhr. Große ADVENTSAUSSTELLUNG bei Gärtnerei<br />

Schlenstedt, Gartenweg 2, 29465 Schnega.<br />

Sa. 27.11.10 16.30 Uhr Adventskonzert der Chöre aus Bad Bodenteich und Umgebung in der St.<br />

Petri- Kirche Bodenteich. Eintritt frei<br />

Sa. 27.11.10 16.00 Uhr „Einstimmen auf die Weihnachtszeit“ am Backofen mit dem Fremdenverkehrsverein<br />

Soltendieck<br />

Sa. 27.11.10 17.00 Uhr Weihnachtlicher Fackelumzug vom TuS Bodenteich. Start: Fußgängerzone<br />

– Abschlussveranstaltung Waldstadion Häcklinger Straße<br />

So. 28.11.10 17.30 Uhr Entzündung der 1. Kerze am Adventskranz, Ortsmitte, Fremdenverkehrsverein<br />

Bad Bodenteich und Umgebung e.V. ❑<br />

77


78<br />

Redaktion/Anzeigen:<br />

AM-Werbung Anne Müller<br />

Jägerstraße 16, 29389 Bad Bodenteich<br />

Tel. (0 58 24) 1374 u. 98 52 80 · Fax 98 52 81<br />

eMail: am@ctr-web.de<br />

Herausgeber:<br />

Verlag und Druck Linus Wittich KG<br />

Verlag in Niedersachen<br />

Poststraße 13 · 29308 Winsen-Aller<br />

Tel. (0 51 43) 66 8758 · Fax 66 87 59<br />

Geschäftsführer: Peter Imbsweiler<br />

IMPRESSUM<br />

Anzeigenvertrieb:<br />

Rainer Knibbe, Tel. (0172) 510 90 24<br />

Satz/Layout<br />

Andreas Paschko<br />

Burgstraße 20, 29556 <strong>Suderburg</strong><br />

Tel. (0 58 26) 94 92, Fax 94 91<br />

eMail: andreas@paschko.de<br />

Druck:<br />

Verlag und Druck Linus Wittich KG<br />

Berichte für den nächsten Bodendiker<br />

Die 41. Ausgabe des <strong>BODENDIKER</strong> wird Ende November veröffentlicht.<br />

Er umfasst die Monate Dezember 2010 bis Februar 2011. Gewünschte Berichte aus Vereinen,<br />

Verbänden und des Gewerbes, ggf. mit Foto, erbitten wir<br />

bis spätestens 10. November 2010 an den Herausgeber.


Gottesdienste<br />

September - Dezember 2010<br />

St.-Petri-Kirche<br />

Bad Bodenteich<br />

So. 05.09.10 10 Uhr Silberner Konfirmationsgottesdienst m. Abendmahl, Pastor Neumann<br />

So. 12.09.10 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Günter<br />

So. 19.09.10 10 Uhr Gottesdienst, Diakon Rohden<br />

So. 26.09.10 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Schütze<br />

So. 03.10.10 10 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />

So. 10.10.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />

So. 17.10.10 10 Uhr Gottesdienst, Prädikantin Buß<br />

So. 24.10.10 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Schütze<br />

So. 31.10.10 10 Uhr Reformationsgottesdienst, Pastor Neumann<br />

18 Uhr Reformationsgottesdienst, Jugendgruppe<br />

So. 07.11.10 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Hoogen<br />

Sa. 13.11.10 18 Uhr Hubertusmesse, Pastor Neumann<br />

So. 14.11.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Neumann<br />

Mi. 17.11.10 18 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Pastor Neumann<br />

So. 21.11.10 10 Uhr Ewigkeitsgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />

So. 28.11.10 10 Uhr Gottesdienst, Prädikantin Buß<br />

So. 05.12.10 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />

So. 12.12.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />

So. 19.12.10 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Schütze<br />

Fr. 24.12.10 15 Uhr Kinder-Christvesper, Pastor Neumann<br />

18 Uhr Christvesper, Pastor Neumann<br />

23 Uhr Christnacht-Gottesdienst, Lektor Schütze<br />

Sa. 25.12.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Neumann<br />

So. 26.12.10 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />

Fr. 31.12.10 17 Uhr Altjahrsgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />

Sa. 01.01.11 17 Uhr Neujahrsgottesdienst, Prädikantin Buß und Lektor Schütze<br />

So. 02.01.11 10 Uhr Gottesdienst, Prädikantin Buß und Lektor Schütze<br />

79


80<br />

Gottesdienste<br />

September - Dezember 2010<br />

St.-Bartholomäus-Kirche<br />

Lüder<br />

So. 19.09.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Diakon Rohden<br />

So. 03.10.10 8.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Neumann<br />

So. 14.11.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Neumann<br />

Fr. 24.12.10 16.30 Uhr Christvesper, Pastor Neumann<br />

Sa. 25.12.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Neumann<br />

Gottesdienste<br />

September - Dezember 2010<br />

Christuskapelle<br />

Soltendieck<br />

So. 12.09.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />

So. 03.10.10 8.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Günter<br />

So. 21.11.10 8.30 Uhr Ewigkeitsgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Günter<br />

So. 12.12.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />

Fr. 24.12.10 14.30 Uhr Christvesper, Pastor Günter<br />

So. 26.12.10 8.30 Uhr Gottesdienst, Pastor Günter<br />

Fr. 31.12.10 15.00 Uhr Altjahrsgottesdienst mit Abendmahl, Pastor Günter<br />

Monatliche Andachten mit Prädikantin Buß:<br />

Seniorenzentrum „Helenenhof“ Beginn jeweils 15 Uhr<br />

Seniorenresidenz „Lüder“ Beginn jeweils 16 Uhr<br />

Kindergottesdienst in Bad Bodenteich im Gemeindehaus:<br />

Jeweils von 16 – 17.30 Uhr am 10.09.2010<br />

08.10.2010<br />

12.11.2010<br />

10.12.2010 ❑


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