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Schulzeitung Nr. 74 (07/2012) - Paul-Gerhardt-Schule Kahl

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Projektarbeit<br />

Was machen Lehrer<br />

in ihrem Privatleben?<br />

Wir fragen bei Herrn Adam nach!<br />

Es war ein sonniger Montagnachmittag,<br />

als wir zum Lehrerzimmer liefen<br />

um mit Herrn Adam ein Interview zu<br />

führen. Wir klopften an der Tür des<br />

Lehrerzimmers und Herr Adam öffnete<br />

uns. Er lächelte. Zusammen gingen<br />

wir in sein Klassenzimmer. Der<br />

Raum war verlassen (die Reinigungskraft<br />

war gerade mit dem Putzen fertig),<br />

aber hell beleuchtet von der<br />

Sonne, die durch das Fenster schien.<br />

Wir setzen uns hin und fragten ihn,<br />

was seine Hobbys seien. Er erzählte<br />

uns, dass er Pferde hat, ganz besondere<br />

Pferde, die Bäume aus dem<br />

Wald ziehen und sehr gemütlich sind.<br />

Er kommt in der Woche täglich ein<br />

bis zwei Stunden dazu, sein Hobby<br />

auszuüben. Außerdem liebe er den<br />

Zirkus. Auf die Frage, wie er an unsere<br />

<strong>Schule</strong> gekommen sei, antwortete<br />

Herr Adam, dass er zufällig auf unse-<br />

Wirtschaftsschule 22<br />

re <strong>Schule</strong> gekommen sei. Er wollte<br />

Lehrer werden, weil er sehr gerne mit<br />

Jugendlichen zusammenarbeitet. Er<br />

findet es schön, wenn die Schüler gut<br />

im Unterricht arbeiten. Herr Adam<br />

war vorher an der Hauptschule in<br />

Furth im Wald und in der VHS in<br />

Cham angestellt. Sein schlimmstes<br />

<strong>Schule</strong>rlebnis war die Referendariatszeit.<br />

Daran denkt er nicht gerne<br />

zurück. Außerdem verriet er uns,<br />

dass er gerne Antenne Bayern und<br />

Bayern 3 höre. Als wir nach seinem<br />

Lieblingsschauspieler fragten, überlegte<br />

er kurz und sagte dann, dass<br />

das Heinz Erhardt sei. Überrascht<br />

waren wir, dass er am liebsten Pizza<br />

essen und dazu eine Apfelsaftschorle<br />

trinken würde. (Wir hätten eher auf<br />

Schnitzel und a ordentliche Maß Bier<br />

getippt. So kann man sich täuschen).<br />

Es war ein sehr nettes Gespräch mit<br />

Wir fragen bei Herrn Bremer nach!<br />

Mittwoch, 2. Pause im Klassenzimmer<br />

von Herrn Bremer. Eine ungewöhnliche<br />

Zeit für Schüler. Aber wir hatten<br />

uns hier mit Herrn Bremer verabredetet<br />

und wollten ihm ein paar Fragen<br />

stellen. Die Sonne schien durch die<br />

Fenster und Tische und die Luft zeigte,<br />

dass hier gearbeitet worden war.<br />

Wir setzten uns an sein Pult. 4 Stunden<br />

Unterricht hatten ihn gezeichnet<br />

und dennoch saß er fröhlich und sehr<br />

sympathisch und offen vor uns.<br />

Auf unsere Frage, was seine Lieblingshobbys<br />

seien, antwortete er mit<br />

Tennis und ins Kino gehen. Allerdings<br />

bedauere er, dass er heute keine Zeit<br />

mehr dafür fände. Fürs Kino sagte<br />

der „selbsternannte Cineast“ würde<br />

es 1-2 mal in 2 Monaten reichen.<br />

Seine Lieblingsschauspieler wären<br />

Denzel Washington und Sandra Bullock.<br />

Seine liebste Musikrichtung<br />

wäre Klassik und Pop, am liebsten die<br />

aktuellen deutschen Künstler.<br />

Was wäre Leben ohne Essen? Seine<br />

Lieblingsgerichte sind Hühnchen auf<br />

Reis und Latte Macchiato. Mit einem<br />

Schmunzeln im Gesicht sagte er weltmännisch<br />

und mit einer gewissen<br />

Ähnlichkeit mit James Bond:<br />

„geschüttelt, nicht gerührt und ohne<br />

Zucker, falls es jemand wissen will“.<br />

Als wir ihn fragten, wie er an unsere<br />

<strong>Schule</strong> gekommen sei, erzählte er<br />

uns, dass er einen Tipp von einem<br />

anderen Lehrer aus einer anderen<br />

<strong>Schule</strong> bekommen hätte und sich<br />

daraufhin beworben hat. Davor hatte<br />

er in der Hauptschule Riemerling im<br />

Landkreis München unterrichtet.<br />

Warum er überhaupt Lehrer werden<br />

wollte, wollten wir wissen. Seiner<br />

Meinung nach sei Lehrer der spannendste<br />

Beruf und überhaupt möge<br />

er es, Kindern und Jugendlichen zu<br />

helfen und etwas mitzugeben.<br />

Zum Schluss fragen wir ihn noch, was<br />

seine schönsten Erlebnisse heute und<br />

damals in der <strong>Schule</strong> waren. Darauf<br />

erwiderte er, dass er früher den Skikurs<br />

gerne mochte und heute den<br />

Herrn Adam. Wir freuen uns darüber,<br />

einen so herzlichen Lehrer an die<br />

<strong>Schule</strong> bekommen zu haben und<br />

wünschen ihm eine schöne Zeit an<br />

unserer <strong>Schule</strong>.<br />

Katrin G., Schülerredaktion<br />

Ausflug mit seiner Klasse in den Kletterwald<br />

nach Heigenbrücken. Nachdem<br />

er uns noch eine kleine Lektion<br />

über Kaffee bei seinem Lieblingsitaliener<br />

gegeben hat, verabschiedeten<br />

wir uns. Spannend, einen Lehrer in<br />

der zweiten Pause mal anders zu<br />

erleben.<br />

Katrin H., Schülerredaktion

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