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Infos - Sondertermine - Geburtstage Geburt

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Viele waren gespannt darauf, was es in<br />

dem Gottesdienst am 19. August wohl<br />

zu hören geben würde. Zum ersten Mal<br />

war ein Mitarbeiter von „Open Doors“<br />

in Medenbach zu Gast. Hartmut Nitsch<br />

kam mit seiner Frau zu uns, um über die<br />

weltweiten Aktivitäten von „Open Doors“<br />

zu berichten. Begonnen hatte alles im<br />

Juli 1955, als ein junger Holländer – später<br />

bekannt als „Bruder Andrew“ - in ein<br />

Land hinter dem Eisernen Vorhang reiste<br />

und dort erfuhr, unter welchem Druck<br />

die Christen standen. Er sah es als seine<br />

Berufung und Lebensaufgabe an, Christen<br />

in einem antichristlichen Umfeld beizustehen.<br />

So wurde der Grundstein für<br />

das heute international tätige Hilfswerk<br />

„Open Doors“ gelegt.<br />

„Open Doors“ hat in mehr als 50-jähriger<br />

Tätigkeit Millionen von Bibeln in Ländern<br />

bereitgestellt, wo Christen verfolgt werden<br />

und Bibeln verboten sind. Pastoren<br />

und Mitarbeiter von Untergrundgemeinden<br />

werden geschult, Christen, die wegen<br />

ihres Glaubens leiden, auf vielerlei<br />

Weise zu unterstützten. Für uns, die wir<br />

in einem freiheitlichen Land leben, ist<br />

es nur schwer vorstellbar, dass weltweit<br />

100 Millionen Christen verfolgt werden.<br />

Und trotz aller Nachstellung durch die<br />

antichristlichen Regierungen geht die<br />

verfolgte Gemeinde nicht unter, im Gegenteil,<br />

sie wächst. Für sie mühen sich die<br />

Mitarbeiter von „Open Doors“. Ihre Vision<br />

ist es, dass die verfolgten Geschwister zu<br />

einem festen Bestandteil unserer Gebete<br />

in allen Gemeinden und Kirchen unseres<br />

Landes werden. Jeder Gottesdienstbesucher<br />

fand auf seinem Platz das Monats-<br />

in der FeG Medenbach<br />

magazin von „Open Doors“ vor, das auf<br />

Wunsch kostenlos zugesandt wird. Es<br />

enthält einen Gebetskalender mit täglichen<br />

Gebetsanliegen, eine gute Hilfe,<br />

sehr konkret für die verfolgten Geschwister<br />

zu beten.<br />

Wachsende Christengemeinden trotz<br />

massiver Verfolgung einerseits und Stagnation<br />

oder gar Rückgang der Christen<br />

im freiheitlichen Europa andererseits, ein<br />

unerklärliches Phänomen? In seiner Predigt<br />

mit dem Thema „Durst nach Gott“<br />

ging Hartmut Nitsch dieser Frage nach.<br />

Das von ihm am Klavier vorgetragene<br />

Lied „Eine neue Zeit bricht heute an“ war<br />

der Einstieg in die Predigt, zumal es uns<br />

mit der Aussage: „Jesus, du bist es, der da<br />

kommt …“, darauf hinwies, welchem großen<br />

Ereignis wir entgegengehen. Freuen<br />

wir uns darauf, sehnen wir uns nach der<br />

Begegnung mit ihm? In dem Predigttext<br />

aus Psalm 42 V. 2 und 3 geben Menschen<br />

in alttestamentlicher Zeit ihre Antwort:<br />

„Wie ein Hirsch nach frischem Wasser<br />

lechzt, so sehne ich mich nach dir, o Gott!<br />

Ja ich dürste nach Gott, nach dem lebendigen<br />

Gott.“ Wie würden wir heute diese<br />

Frage beantworten? Hartmut Nitsch<br />

fragte: „Wo ist der Durst nach Gott in den<br />

deutschen Gemeinden?“ Könne es sein,<br />

dass wir ganz nah am frischen Wasser -<br />

ein Synonym für Gottes Segen und den<br />

Heiligen Geist – sitzen und dennoch verdursten,<br />

weil kein Durstgefühl vorhanden<br />

sei? Das lebensspendende frische Wasser<br />

einfach vorüberfließen lassen, ohne davon<br />

zu trinken – eigentlich eine Tragödie.<br />

Wie könne das geschehen? Habe materialistisches<br />

Denken, eine Überbetonung

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