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Air<br />
1. 2., Phönixhalle // Mainz<br />
Niemand beherrscht <strong>de</strong>n leichten<br />
Synthiepop, <strong>de</strong>r zeitlos und melancholisch<br />
durch Luft und Raum schwebt,<br />
so perfekt wie Air. Das gilt seit „Moon<br />
Safari“ von 1998 und hat sich auch<br />
auf Album Nummer fünf „Love 2“ nicht<br />
geän<strong>de</strong>rt. Zwar zeigen sich Jean Benoît<br />
Dunckel und Nikolas Godin darauf nicht<br />
in ihrer allerbesten Form, aber wir geben<br />
<strong>de</strong>n Franzosen gerne die Chance,<br />
das live wie<strong>de</strong>r wettzumachen.<br />
Rebekka Bakken &<br />
Band<br />
13. 2. // Feuerwache, Mannheim<br />
Fans von Jennifer Rush kommen bei<br />
Rebekka Bakken voll auf ihre Kosten,<br />
so sehr erinnert die fürwahr wandlungsfähige<br />
und ausdrucksstarke Stimme<br />
<strong>de</strong>r 39-Jährigen an die amerikanische<br />
Popsängerin aus <strong>de</strong>n 80ern. Für<br />
einen romantischen Abend sind Bakkens<br />
gefühlsbetonte, balla<strong>de</strong>nartige Jazzmelodien<br />
auf alle Fälle ein Garant.<br />
Minor Majority<br />
22. 2. // Brotfabrik, Frankfurt<br />
Foto: Luciana Val & Franco Musso<br />
(c) EMI France<br />
Holly Williams<br />
4. 2. // Brotfabrik, Frankfurt<br />
Kann man, in Nashville als Enkelin von<br />
Hank Williams und Tochter von Hank<br />
Junior geboren, eigentlich etwas an<strong>de</strong>res<br />
wer<strong>de</strong>n als Countrysängerin? Kann<br />
man schon – und bis sie 17 war, hatte<br />
Holly Williams das auch vor. Aber<br />
das ererbte Talent setzte sich durch,<br />
und heute ist die Blondine eine anerkannte<br />
Songwriterin, die mit ihrem zweiten<br />
Werk „Here with me“ voll zeitgenössischem<br />
Country tourt.<br />
2raumwohnung<br />
21. 2. // Centralstation, Darmstadt<br />
2raumwohnung, das steht für charmante<br />
Popsongs, Inga Humpes süßverträumte<br />
Stimme und Tommi Eckarts<br />
sanfte Beats – und das bereits seit fast<br />
zehn Jahren. Aber Altwer<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Aufhören<br />
sind Fremdwörter für die bei<strong>de</strong>n.<br />
Im Sommer erschien ihr neues<br />
Album „Lasso”, das uns mit gewohnt<br />
guten Melodien und süßen textlichen<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten fängt. Das funktioniert<br />
auch live – wie gewohnt – fantastisch.<br />
Mittlerweile ist die 2000 als Duo gestartete<br />
Band Minor Majority schon ein Quintett.<br />
Akustikgitarren, Folkpop und eine klare<br />
Männerstimme sind ebenso charakteristisch<br />
für die Jungs wie <strong>de</strong>pressive Texte<br />
und eine Melancholie, die je<strong>de</strong>n in die<br />
Einsamkeit Norwegens wirft. 2010 kommt<br />
ihr Album „Either Way I think you know“<br />
raus und dazu passend machen die Norweger<br />
einen Trip durch die <strong>de</strong>utschen<br />
Lorentz<br />
Lan<strong>de</strong>. Foto:<br />
kulturnews präsentiert // special acts<br />
Foto: Olaf Blecker / EMI Music Germany<br />
Emilie Autumn<br />
22. 2. // Batschkapp, Frankfurt<br />
Elfenbeinfarbene Haut, kreischrote Haare<br />
und Korsagen – Emilie Autumn weiß sich<br />
zu präsentieren. Solo steht Courtney Loves<br />
Geigerin mit ihren Tänzerinnen und Musikern,<br />
<strong>de</strong>n so genannten Bloody Crumpets,<br />
auf <strong>de</strong>r Bühne und inszeniert eine<br />
Fantasiewelt namens „The Asylum for wayward<br />
Victorian Girls“. Bespielt wird diese<br />
mit einer magischen Mischung aus viktorianischer<br />
Kammermusik, Industrial und<br />
Gothic.<br />
Glashaus<br />
24. 2. // Cocoon, Frankfurt<br />
Bis 2005 sang noch Cassandra Steen<br />
im Projekt von Produzent Moses Pelham<br />
und Martin Haas. Doch mittlerweile<br />
ist die Souldiva selbst so erfolgreich<br />
ins Geschäft eingestiegen, dass<br />
Glashaus sich vergangenes Jahr Sängerin<br />
Peppa Singt als Ersatz geholt<br />
haben. Gut so, <strong>de</strong>nn nun ist vier Jahre<br />
nach <strong>de</strong>m Erfolgsalbum „Drei“ endlich<br />
<strong>de</strong>r Nachfolger „Neu“ mit lebensbejahen<strong>de</strong>m<br />
Deutschsoul im Kasten.<br />
Lamb Of God<br />
28. 2. // Schlachthof, Wiesba<strong>de</strong>n<br />
Metalfans aufgepasst: Das Lamm Gottes<br />
kommt auf Tour. Wer? Lamb Of<br />
God natürlich. Das bereits 1990 gegrün<strong>de</strong>te<br />
US-amerikanische Quintett<br />
hat 2009 sein fünftes Album „Wrath“<br />
veröffentlicht und ist nun bereit, damit<br />
die <strong>de</strong>utschen Hallen zu stürmen.<br />
An alle die noch nie bei einem Lamb-<br />
Of-God-Konzert waren: Zieht euch feste<br />
Schuhe an, es erwarten euch die<br />
womöglich heftigsten Deathcircles aller<br />
Zeiten.<br />
Foto: Cosima<br />
I Muvrini<br />
27. 2. // Christuskirche, Mainz<br />
Korsika ist nicht beson<strong>de</strong>rs bekannt für<br />
sein florieren<strong>de</strong>s Musikbusiness. I<br />
Muvrini än<strong>de</strong>rn das vielleicht. Mit<br />
korsischer Volksmusik, basierend auf<br />
Klavier, Gitarre, Geige, Keyboard und<br />
<strong>de</strong>m Paghjella, einem traditionellen<br />
korsischen Gesangstil, haben es die<br />
Brü<strong>de</strong>r schon zu Sting auf die Bühne<br />
geschafft. Und ein Lied kennt wahrscheinlich<br />
je<strong>de</strong>r: „Fields of Gold“. Also,<br />
reinhören und hingehen.<br />
Marit Larsen<br />
Foto: The End Records<br />
2. 3. // Frankfurter Hof, Mainz<br />
3. 3. // Capitol Offenbach, Offenbach<br />
Marit wer? Noch bis vor einem halben<br />
Jahr war <strong>de</strong>r Name <strong>de</strong>r 25-jährigen<br />
Norwegerin hierzulan<strong>de</strong> nicht geläufig<br />
– und das, obwohl die Songwriterin<br />
und Mulitiinstrumentalistin mit <strong>de</strong>r<br />
kindlichen Stimme in ihrem Heimatland<br />
bereits zwei Platinalben vorzuweisen<br />
hatte. Aber nach<strong>de</strong>m ihr Folkpopalbum<br />
„The Chase“ auch hier erschien<br />
und sie ausgiebig tourte, weiß nun auch<br />
hierzulan<strong>de</strong> je<strong>de</strong>r, wer Marit Larsen ist.<br />
citymag frankfurt 1/10