Zerebrale Fehlbildungen
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1<br />
a<br />
c<br />
Gehirn<br />
Abb. 1.26a–e Arnold-Chiari-Syndrom bei Spina bifida.<br />
a Darstellung einer lumbalen Meningomyelozele, die teilweise<br />
häutig verschlossen ist. Im Zentrum der Zele findet sich<br />
die Neuralplatte mit der Neuralrinne.<br />
b Kaudalverlagerung von Teilen des Kleinhirnwurms (C) ins<br />
Foramen magnum (Kreuze). III. Ventrikel (3) nach rostral verlagert<br />
und dysplastisch. Massiv erweiterter Seitenventrikel (SV).<br />
Aquädukt (A) abgeknickt.<br />
c Mittlerer Koronarschnitt durch das erweiterte Ventrikelsystem.<br />
Deutliche Dilatation der Seitenventrikel-Vorderhörner<br />
bei normal weitem III. Ventrikel und nur geringgradig erweiterten<br />
Temporalhörnern. Fehlendes Septum pellucidum.<br />
d e<br />
d Medianer Sagittalschnitt: Kaudalverlagerung großer Teile<br />
des Kleinhirnwurms (Kreuze) ins Foramen magnum unterhalb<br />
der Ebene des Os occipitale. Der III.(3)und IV. (4) Ventrikel<br />
sind nach ventral verlagert, der III. Ventrikel ist dysplastisch<br />
und weist verplumpte Rezessus auf. Der Seitenventrikel (SV) ist<br />
massiv dilatiert.<br />
34<br />
e Parasagittalschnitt durch den Seitenventrikel: Ausgeprägter<br />
Hydrocephalus internus bei Chiari-II-Syndrom. Prominenter<br />
frei im Ventrikellumen flottierender Plexus chorioideus ( Œ ).<br />
Massive Dilatation des Seitenventrikel-Hinterhorns, deutliche<br />
Dilatation des Vorderhorns, nur leichte Erweiterung des Temporalhorns.<br />
Hofmann, Deeg, Hoyer, Ultraschall in Pädiatrie und Kinderchirurgie (ISBN 3131009535), © 2005 Georg Thieme Verlag<br />
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