Suchen und finden - Stadt Ravensburg
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NOTRUFE / NOTDIENSTE<br />
Feuerwehr- <strong>und</strong> Rettungsleitstelle des DRK:<br />
Notrufnummer 112<br />
Ärztlicher Notfalldienst: Tel. Nr. 0180 1929270<br />
Notfalldienst der Kinder- <strong>und</strong> Jugendärzte:<br />
Tel. Nr. 0180 1929288<br />
jeweils ab 8.00 Uhr bis andertags 8.00 Uhr<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst:<br />
Tel.Nr. 01805 911-630<br />
12./13.05.<br />
Dr. S. Grieshaber <strong>und</strong> Dr. G. Knoche,<br />
Tel. 0751 66464<br />
Wasserversorgungsgruppe Wolketsweiler<br />
Notrufnummer: 07504 1893<br />
TWS-Störungsfallnummer: 0751 804-2000<br />
Ev. Nachbarschaftshilfe – Sonja Leuthold<br />
Tel. 0751 17387<br />
Ev. seelsorgerliche Bereitschaft an Samstagen<br />
<strong>und</strong> Sonntagen Telefon 0170 1732390<br />
Kath. seelsorgerliche Bereitschaft an Sonntagen<br />
<strong>und</strong> Montag: Telefon 0160 91694710<br />
Kath. Nachbarschaftshilfen:<br />
Kath. Pfarramt Obereschach, Kirchweg 2<br />
Tel. 0751 61362<br />
Kath. Pfarrbüro Oberzell, St. Antoniusweg 8<br />
Tel. 0751 61284<br />
Kath. Pfarramt Weißenau, Abteistraße 2/3<br />
Tel. 0751 61590<br />
DRK-Hausnotrufservice<br />
Herr Hartmann (Tel. 0751 5606163)<br />
Johanniter-Hausnotrufservice<br />
Isabell Rogg, Tel. 0751 36149-0<br />
Malteser-Hausnotrufservice Tel. 0751 366130<br />
Kirchliche Sozialstation <strong>Ravensburg</strong><br />
Tel. 0751 22434<br />
Tag aktuell:<br />
www.lakbw.notdienst-portal.de oder<br />
Tel. 01805 002963<br />
Do. 10.05.<br />
Apotheke im Kaufland, Weißenauer Straße 15,<br />
<strong>Ravensburg</strong>, Tel. 0751 3550824<br />
Fr. 11.05.<br />
Apotheke im real, Franz-Beer-Str. 108, Weingarten,<br />
Tel. 0751 7645508<br />
Sa. 12.05.<br />
Apotheke in Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13,<br />
Tel. 0751 67896<br />
So. 13.05.<br />
Dreiländer-Apotheke, Gottlieb-Daimler-Str. 2, <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Tel. 0751 3665075<br />
Apotheke 14 Nothelfer, <strong>Ravensburg</strong>er Str. 35,<br />
Weingarten, Tel. 0751 56111110<br />
Mo. 14.05.<br />
Marien-Apotheke, Waldseer Straße 13, Baienfurt,<br />
Tel. 0751 43677<br />
Di. 15.05.<br />
Bären-Apotheke, Gartenstraße 41, <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Tel. 0751 16068<br />
Mi. 16.05.<br />
Marien-Apotheke, Marktstraße 8, <strong>Ravensburg</strong>,<br />
Tel. 0751 362500<br />
10.05.2012 Seite 2<br />
Gemeinderat beschließt:<br />
Stefan-Rahl-Schule wird Gemeinschaftsschule<br />
Die Stefan-Rahl-Schule in Obereschach<br />
wird Gemeinschaftsschule. Der Gemeinderat<br />
hat am 7. Mai entschieden, beim Kultusministerium<br />
für die Klassen 5 <strong>und</strong> 6 einen<br />
entsprechenden Antrag zu stellen. Im Rahmen<br />
eines Schulentwicklungsplanes soll<br />
noch 2012 über den oder die endgültigen<br />
Standort/e für die Gemeinschaftsschule<br />
(GMS) in <strong>Ravensburg</strong> entschieden werden.<br />
Um die gesetzlichen Vorgaben zum Raumkonzept<br />
für den Unterricht ab Klasse 7 zu erfüllen,<br />
hätte die Stefan-Rahl-Schule für über<br />
5 Millionen Euro umgebaut <strong>und</strong> erweitert<br />
werden müssen.<br />
In einer leidenschaftlich geführten Debatte<br />
wurden seitens der Fraktionen die Argumente<br />
für oder gegen jeweilige Lösungsvarianten<br />
ausgetauscht. Zuvor machte Oberbürgermeister<br />
Daniel Rapp deutlich, dass über alle<br />
Fraktionen hinweg gemeinsam mit der Verwaltung<br />
<strong>und</strong> dem OB an der Spitze Einigkeit<br />
darüber besteht, dass “die GMS kommen<br />
soll – <strong>und</strong> zwar gleich zum Schuljahr<br />
2012/13, <strong>und</strong> zwar an der Stefan-Rahl-Schule”.<br />
Die Stefan-Rahl-Schule ist damit eine<br />
von etwa 40 Starterschulen in Baden-Württemberg<br />
in der neuen Schulform der Gemeinschaftsschule.<br />
Allerdings musste dazu der Gemeinderat in<br />
seiner Sondersitzung am Montag auch eine<br />
Entscheidung darüber treffen, was passieren<br />
wird, wenn die erste Klasse 7 zum Schuljahr<br />
2014/15 anfängt. Denn die Vorgaben<br />
der Landesregierung zum Raumkonzept für<br />
Gemeinschaftsschulen können an der Stefan-Rahl-Schule<br />
nur mit einem Millionenaufwand<br />
an den Gebäuden erfüllt werden: Über<br />
5 Millionen Euro müsste die <strong>Stadt</strong> bis zum<br />
Schuljahr 2014/15 in einen Neubau anstelle<br />
des bisherigen alten, völlig desolaten<br />
KBZO-Gebäudes stecken - in Klassen- <strong>und</strong><br />
neue Fachräume, sagten Dirk Bastin vom<br />
Amt für Architektur für Gebäudemanagement<br />
sowie Karlheinz Beck, Leiter des städtischen<br />
Schulamtes. Um diesen Termin halten<br />
zu können, hätte nach einem entsprechenden<br />
Gemeinderatsbeschluss die Planungen<br />
sofort beginnen müssen.<br />
Es bestand also erheblicher Zeitdruck. Oberbürgermeister<br />
Daniel Rapp: “Wir alle wollen<br />
die Gemeinschaftsschule Stefan-Rahl-Schule.<br />
Wir wollen jetzt beginnen,<br />
die Klassen 5 <strong>und</strong> 6 sind auch unproblematisch.<br />
Ab Klasse 7 wird es schwierig. Sollte<br />
der Gemeinderat entscheiden, dass die<br />
Klassen 5 bis 10 in Obereschach statt<strong>finden</strong><br />
sollen, dann muss die <strong>Stadt</strong> schon jetzt anfangen<br />
zu planen <strong>und</strong> zu bauen um rechtzeitig<br />
fertig zu werden”. Vorschlag der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
war deshalb: Kein Neubau an der<br />
Stefan-Rahl-Schule. Dem schlossen sich<br />
Sprecher der CDU, der Freien Wähler <strong>und</strong><br />
der FDP an. Es sei den Bürgern nicht zu vermitteln,<br />
dass auf der einen Seite in der <strong>Stadt</strong><br />
zahlreiche Schulräume leer stünden, während<br />
andernorts Millionen in neue Schulräu-<br />
me investiert würden. Dazu hatte die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
aufgezeigt, dass an der Neuwiesenschule<br />
<strong>und</strong> an der Kuppelnauschule mit<br />
vergleichsweise niedrigem Aufwand (jeweils<br />
200.000 Euro), die räumlichen Voraussetzungen<br />
für eine Gemeinschaftsschule geschaffen<br />
werden könnten.<br />
Ein interfraktioneller Antrag der Grünen,<br />
SPD, BfR <strong>und</strong> Teilen der FWV auf eine geänderte<br />
Beschlussfassung, wonach an der Stefan-Rahl-Schule<br />
ab Klasse 5 begonnen <strong>und</strong><br />
erst im Rahmen des Schulentwicklungsplanes<br />
untersucht werden soll, ob ein Neubau,<br />
Lernmodule (Container) oder eine räumliche<br />
Verlegung die besseren Alternativen sind,<br />
wurde mehrheitlich abgelehnt. Letztlich wurde<br />
der Beschlussvorschlag der Verwaltung<br />
mit 22 Ja- gegen 16 Nein-Stimmen bei einer<br />
Enthaltung angenommen.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Das städtische Schulamt stellt beim Kultusministerium<br />
einen Antrag auf Einrichtung einer<br />
Gemeinschaftsschule an der Stefan-Rahl-Schule<br />
in Obereschach für die<br />
Klassen 5 <strong>und</strong> 6, sowie für die Weiterführung<br />
einer Gemeinschaftsschule in <strong>Ravensburg</strong><br />
ab dem Schuljahr 2014/2015 an einem noch<br />
zu bestimmenden Standort. Über den endgültigen<br />
Standort der Gemeinschaftsschule<br />
wird im Rahmen der jetzt startenden Schulentwicklungsplanung<br />
entschieden. Die Zustimmung<br />
zu diesem Antrag gilt schon heute<br />
als sicher.<br />
Info: Unterlagen zum Thema Gemeinschaftsschule<br />
sind auf der städtischen Homepage<br />
www.ravensburg.de einsehbar.<br />
Dort findet sich auch die ausführliche Sitzungsvorlage<br />
von der Gemeinderatssondersitzung<br />
vom 7. Mai.<br />
Einrichtung eines Polizeipräsidiums<br />
in Konstanz wurde<br />
abgelehnt<br />
Die Oberbürgermeister <strong>und</strong> Bürgermeister<br />
im Landkreis <strong>Ravensburg</strong> haben sich in ihrer<br />
letzten Kreisversammlung am 23. April 2012<br />
mit der Polizeistrukturreform befasst <strong>und</strong> die<br />
Einrichtung eines Polizeipräsidiums für den<br />
oberschwäbischen Raum in Konstanz einstimmig<br />
abgelehnt.<br />
In der Beratung <strong>und</strong> Diskussion konnten die<br />
Gemeindevertreter keine sachlichen Gründe<br />
für die Zuordnung des oberschwäbischen<br />
Raumes zum Standort Konstanz feststellen,<br />
vielmehr verdichtet sich der Verdacht, dass<br />
parteipolitische Einflüsse bei der Entscheidung<br />
dominierten.<br />
Der Kreisvorsitzende des Gemeindetags,<br />
BM Wiedemann aus Baienfurt, wurde von<br />
den über 30 anwesenden Oberbürgermeistern<br />
<strong>und</strong> Bürgermeistern beauftragt den Protest<br />
in einem Schreiben an Innenminister<br />
Gall zum Ausdruck zu bringen.<br />
Bei der Standortabwägung spielten nach Ansicht<br />
der Rathauschefs auch Belange der<br />
Polizeibeschäftigten keine Rolle. Denn Kon-