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GEMEINDE<br />
des<br />
evangelischen<br />
Pfarrverbandes<br />
Nr. 117<br />
BRIEF<br />
Gustedt<br />
Groß Elbe<br />
Klein Elbe<br />
Besuch de r Konfirmanden in der serbisch-orthodoxen Kirche in Hannover<br />
Ökumene im Konfirmandenunterricht Juni- August 2009
2 - Übersicht<br />
Inhalt<br />
Einladung ...........................................................................<br />
Andacht ..............................................................................<br />
Paramentenwerkstatt Helmstedt ........................................<br />
Kirchentag in Bremen ........................................................<br />
Kleiderkammer Baddeckenstedt ........................................<br />
Informationen und Dank ....................................................<br />
Abschlußgottesdienst Konfirmanden Klasse 4 .................<br />
Suchthilfe .........................................................................<br />
Termine ..............................................................................<br />
Neue Bänke für die Martinskirche ....................................<br />
Konfirmation 2009 ............................................................<br />
Konfirmandenarbeit ..........................................................<br />
Neues aus dem Kindergarten .............................................<br />
Kinderchor .........................................................................<br />
Diakonie-Sammlung .........................................................<br />
Freud und Leid ...................................................................<br />
Adressen .............................................................................<br />
Gottesdienste im Pfarrverband ...........................................<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 6<br />
Seite 8<br />
Seite 12<br />
Seite 14<br />
Seite 15<br />
Seite 16<br />
Seite 18<br />
Seite 20<br />
Seite 22<br />
Seite 24<br />
Seite 28<br />
Seite 32<br />
Seite 33<br />
Seite 34<br />
Seite 35<br />
Seite 36<br />
In eigener Sache<br />
Dieser Gemeindebrief kommt etwas verspätet zu Ihnen. Die vielen<br />
Aktivitäten der vergangenen Wochen ließen leider keinen Raum, die<br />
umfangreiche Arbeit des Gemeindebriefes auch noch zu bewältigen. Wir hoffen<br />
aber, dass die dadurch mögliche aktuelle Berichterstattung ein wenig<br />
Entschädigung dafür ist.<br />
Im September kommt der nächste Gemeindebrief hoffentlich wieder pünktlich.
Kirche mit Kindern - 3<br />
<strong>10</strong> Jahre Bunter<br />
Kindermorgen<br />
Das feiern wir an unserem<br />
Kinderbibelwochenende<br />
“Bäume der Hoffnung”<br />
21. und 22. August<br />
Rund ums Martinshaus singen, beten, basteln, spielen.<br />
Sonntag 23. August<br />
<strong>10</strong> Uhr Festgottesdienst<br />
Martinskirche in Groß Elbe<br />
. . . . . . . . .<br />
Kindergottesdienst-Tag in Oelber<br />
Samstag, 12. September<br />
Die Kinder des Innerstetales<br />
feiern gemeinsam auf dem Schloss Oelber<br />
“Bewahre uns Gott<br />
behüte uns Gott”<br />
Gottes Volk unterwegs ins gelobte Land<br />
Anmeldung bitte im bis zum<br />
9. August im Pfarramt.<br />
Einladungen werden während der Sommerferien<br />
versandt.
4 - Andacht<br />
U R L A U B<br />
Die Urlaubs- werden sollte. Die Seele baumeln<br />
zeit beginnt. lassen, beim Liegen am Strand,<br />
Ich hoffe, dass beim Besuch einer unbekannten<br />
auch Sie in die- Stadt, beim Aufstieg zum Gipfel, bei<br />
ser Zeit ein der Fahrt durch die Felder. Sich<br />
wenig Urlaub beschenken lassen, statt machen<br />
machen kön- müssen, das ist die Ruhe des Urlaub<br />
nen. Ich möchauch inmitten von Aktivität.<br />
te dazu das Wort einmal durchbuchstabieren.<br />
U wie Unterbrechung<br />
L wie Lust<br />
Lust auf Leben, das neu in den Blick<br />
genommen werden kann. Urlaub<br />
Den Alltag unterbrechen, das Leben verschafft Abstand, macht neugieeinmal<br />
unterbrechen und etwas rig, weckt Entdeckerfreude. Und er<br />
anders gestalten. Das könnte Urlaub gibt den Raum, das zu tun, worauf<br />
sein. Aus dem Trott des Alltages ent- man Lust hat und nicht das, was man<br />
fliehen und den normalen Dingen muss. Eine solche Lust kann man<br />
einmal etwas anderes entgegenset- auch entwickeln, wenn man zuhau-<br />
zen. Einmal die oft drückenden se bleibt und endlich mal frei von<br />
Gedanken unterbrechen und sich Zwängen etwas angehen kann.<br />
inspirieren lassen von dem, was<br />
anderswo geschieht. Unbekanntes<br />
in den Blick nehmen. Sich beschen-<br />
ken lassen von Neuem oder<br />
Vertrautem. Wichtig ist: Der Alltag<br />
wird unterbrochen, Anderes darf<br />
sich Platz verschaffen.<br />
R wie Ruhe<br />
A wie arbeits-los<br />
Urlaub klingt gut. Arbeitslos klingt<br />
schlecht. Mal keine Arbeit haben,<br />
mal nicht unter Leistungsdruck stehen,<br />
mal nicht zielgerichtet sein müs-<br />
sen, das hat aber etwas. Urlaub kann<br />
man als Zeit genießen, in der man<br />
die Arbeit mal los ist und das<br />
Zum Urlaub gehört Ruhe. Abwaschen vielleicht sogar ge-<br />
Ausschlafen zum Beispiel oder ein- schenkte Zeit für Nähe ist. Es sei<br />
fach mal dösen. Nichts tun, was drindenn, wir arbeiten unsere Ferienliste<br />
gend ist, unbedingt noch erledigt<br />
ab.
Andacht - 5<br />
U wie Unternehmungen anderem zu überdecken. Die Seele<br />
Ruhe und Aktivität gehören zusam- bekommt Raum für die ganz<br />
men. So ist es gut, wenn man im anderen Gedanken von Gott her.<br />
Urlaub etwas unternimmt, mit den Und vielleicht entdecken Sie ja,<br />
Menschen, die einem wichtig sind. dass ein wenig Ruhe zum Lesen, die<br />
Gemeinsam Entdeckungen machen, Lust, Gott und sich selber zu<br />
sich dabei wieder neu in den Blick entdecken, sich selber mal ohne<br />
nehmen, im Anderen sich selber Leistungsdruck und Arbeit zu<br />
entdecken, das ist die Frucht so sehen, eine Unternehmung ist, die<br />
mancher Unternehmung des<br />
Urlaubs. Sich auf den Weg machen<br />
zum Anderen ist immer auch ein<br />
Weg zu sich selber.<br />
B wie Bibel<br />
Ein Weg zu sich selber kann es auch<br />
sein, im Urlaub mal keinen Krimi zu<br />
lesen, sondern das Buch der Bücher.<br />
Im Urlaub hat man Zeit etwas<br />
wirken zu lassen, ohne es gleich mit<br />
auch mitten im Alltag des Lebens<br />
ein Stück Urlaub bringen kann. <strong>10</strong><br />
Minuten Bibellesen, kann Kräfte<br />
verleihen, die man sonst nur im<br />
Urlaub erhält.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
Allen schöne Urlaubstage fern der<br />
Heimat oder zu Hause.
6 - Paramentenwerkstatt Helmstedt<br />
Viel “Stoff” zum Nachdenken<br />
„Vor Kurzem haben wir hier noch gewechselt, üblich sind die vier<br />
eine 3-Mast-Türkenzelt restauriert“, Farben Violett, Grün, Weiß und Rot.<br />
erzählt Frau von Veltheim, eine Der Beruf „Paramentiker/in“ exis-<br />
Verwandte der Oelberschen von tiert aufgrund des engen<br />
Veltheims. Wir stehen in der Spezialgebietes seit den 60er Jahren<br />
Paramentenwerkstatt im Kloster nicht mehr. Die Mitarbeiterinnen der<br />
Marienberg in Helmstedt. Hier wer- Werkstatt haben zum Teil die Berufe<br />
den sowohl antike Stoffe und Stickerin/Hemdenschneiderin ge-<br />
Teppiche restauriert, wie auch hoch- lernt. Die Stickmeisterin z. B. ist<br />
wertige Textilien für die Kirche Gold- und Perlenstickerin. Hier wird<br />
gefertigt. Die Werkstatt hat in jedoch nicht nur gestickt, hier wird<br />
Deutschland nur wenig Konkurrenz, gewebt und geknüpft in vielerlei<br />
einige ähnliche Betriebe wurden alten und neuen Techniken. Wir<br />
geschlossen, deshalb sei die bestaunen die kostbaren Muster und<br />
Auftragslage derzeit nicht schlecht, Werkstücke, die in den schönen hissagt<br />
Frau von Veltheim, deren Ahnin torischen Räumlichkeiten des<br />
1862 die Wurzeln für diese Werkstatt Klosters ausgestellt sind oder sich<br />
legte. Wir haben diesen Termin in noch unfertig auf Webstühlen und<br />
der Paramentenwerkstatt vereinbart, Stickrahmen befinden. Neben<br />
weil ein <strong>neues</strong> grünes Parament für Paramenten finden sich auch farbige<br />
den Groß Elber Altar angeschafft Stolen, Talare, Taufhemden u. v. m.<br />
werden soll. Beinahe der komplette Ohne anderweitige Arbeiten wie<br />
Groß Elber Kirchenvorstand, Jürgen Restaurierung von Stoffen, z. B. für<br />
und Sabine Grote und Christiane Museen, würde es allerdings finan-<br />
Heilmann sind mit dabei. Mithilfe ziell nicht reichen, erzählt Frau von<br />
von Frau von Veltheim wollen wir Veltheim, die u. a. auch die<br />
Ideen sammeln und überhaupt einen Geschäfte des kleinen Konvents<br />
Eindruck von der Fertigung eines sol- führt. Der Konvent entstand 1989<br />
chen Schmucktuches für den Altar neu im Kloster, ihm dürfen nur<br />
bekommen. Im Laufe des alleinstehende Frauen (sog.<br />
Kirchenjahrs wird das Parament Konventualinnen) angehören.
Paramentenwerkstatt Helmstedt - 7<br />
Neben der Arbeit in der Werkstatt Veltheim vor, „sollten Sie ein<br />
und der Verwaltung des Konvents schlichtes Motiv, vielleicht eine einwird<br />
die kirchliche Gemeinschaft fache geometrische Figur wählen.“<br />
gepflegt, auch geistige Einkehr Wir verlassen die Werkstatt mit viegehört<br />
dazu. Wir lassen uns len Bildern und Ideen im Kopf, aber<br />
Paramenten-Entwürfe zeigen und doch auch mit Ratlosigkeit. Die<br />
Fotos von deren Umsetzung. Es sind Fertigung des Paraments braucht<br />
sowohl klassische Motive wie der eine Menge Kreativität, handwerklibrennende<br />
Dornbusch oder die ches Können und Zeit, das haben wir<br />
Taube auf den vierfarbigen während der Führung durch die<br />
Grundstoffen vertreten aber auch Paramentenwerkstatt gemerkt.<br />
abstrakte und sehr farbige, je nach- „Und auch wir sollten uns Zeit mit<br />
dem, wie Kirchenraum und Altar aus- unserer Entscheidung für ein Motiv<br />
gestaltet sind. „Für Ihren schönen far- lassen“, meint Jürgen Grote.<br />
bigen Altar“, schlägt Frau von Friederike Kohn<br />
Frau von Veltheim am Webstuhl
8 - Kirchentag in Bremen<br />
Mensch, wo bist Du?<br />
Aus unserem Pfarrverband fühlten<br />
sich in diesem Jahr gleich mehrere<br />
Menschen angesprochen, dem<br />
Kirchentagsmotto zu folgen und<br />
nach Bremen zu fahren.<br />
In diesem Jahr schon zum vierten<br />
Mal mit der gleichen Truppe fuhr<br />
ein Auto, voll gepackt mit<br />
Luftmatratzen, ins Quartier an die<br />
Weser. Unsere Gastgeber empfingen<br />
uns mit Erdbeertorte<br />
auf der Dachterrasse. Zu<br />
Beginn findet traditionell der<br />
Abend der Begegnung statt.<br />
Vielleicht kann sich der Ein<br />
oder Andere aus unserer<br />
Gemeinde noch an den Abend<br />
der Begegnung in Hannover<br />
erinnern.<br />
Nach dem Eröffnungsgottesdienst<br />
am Weserufer ließen<br />
wir uns durch die Straßen<br />
treiben. Es gab ein großes<br />
Angebot an lokalen Spezialitäten,<br />
Kleinkunst und<br />
Musik auf mehreren Bühnen.<br />
Viele Gruppen gaben einen<br />
Einblick in das Gemeindeleben<br />
und man kam schnell ins<br />
Gespräch mit anderen Besuchern<br />
(ca 300.000 !!!). Den<br />
besinnlichen Abschluss bildete der<br />
Abendsegen und ein Lichtermeer<br />
auf der Weser und in den<br />
Wallanlagen mit Chören auf<br />
Schaukeln in den Bäumen und von<br />
Booten auf dem Wasser. Mit dem<br />
Erwerb der Eintrittskarte bekommt<br />
man einen Katalog mit den<br />
Angeboten, so dick wie das<br />
Spaß gehört auch zum Kirchentag.<br />
V. l: Petra Lampe, Christiane Heilmann,<br />
Uta Bartels, Sabine Grote-Horseling<br />
und Betina Heinecke
Kirchentag in Bremen - 9<br />
Telefonbuch einer Kleinstadt. Für Gottesdienstbesuch, Singen oder auf<br />
die folgenden Tage musste man sich ein Glas Wein am Abend. Am<br />
nun für sein persönliches Programm Morgen beginnt der Tag mit einer<br />
aus 2.500 Möglichkeiten entschei- Bibelarbeit an verschiedenen Orten<br />
den. Jeder aus unserer Gruppe hatte und manchmal prominenten<br />
seine eigenen Schwerpunkte. Von Personen, die nicht unbedingt direkt<br />
einfach nur treiben lassen und hier mit Kirche zu tun haben. So besuchund<br />
da mal reinschauen bis zum aus- ten wir z.B. Vorträge von Thomas<br />
geklügelten Tagesablauf unter Reiter (Astronaut) zum Thema<br />
Berücksichtigung der Schöpfung, Angela Merkel,<br />
Veranstaltungsorte und öffentlichen Henning Scherf (Bürgermeister von<br />
Verkehrsmittel, zeitlichen Über- Bremen a.D.), Margot Käsmann,...<br />
Viele gute Ideen gab es auf dem<br />
Kirchentag zu bewundern, wie z. B. hier<br />
ein Kreuz mit guten Gedanken auf<br />
Fliesen geschrieben<br />
schneidungen und müden Füßen hat<br />
so jeder seinen eigenen Kirchentag<br />
erlebt. Man traf sich dank Handy-<br />
Kommunikation jedoch immer wieder<br />
zum gemeinsamen Essen,<br />
Den ganzen Tag über finden<br />
Vorträge, Diskussionen und kulturelle<br />
Angebote an verschiedenen<br />
Orten im ganzen Stadtgebiet statt.<br />
Ein weiteres großes Angebotsfeld ist<br />
der Markt der Möglichkeiten. Das ist<br />
eine Art Messe rund um das Thema<br />
Kirche. Von Gemeinden, die sich präsentieren,<br />
über Institutionen,<br />
Diakonie, Kinder- und Seniorenarbeit<br />
ist dort Vieles zu entdecken. In<br />
diesem Jahr fuhr noch eine zweite<br />
„Truppe“ mit dem Zug gen Bremen<br />
um für einen Tag einmal<br />
Kirchentagsluft zu schnuppern. Das<br />
waren drei Eltern mit sieben Kindern<br />
im Alter von 9 bis 13 Jahren. Der<br />
Magnet, der sie anzog war ein Open-<br />
Air-Konzert von den Wise Guys mit<br />
65.000 Menschen.<br />
In diesem Jahr gab es eine
<strong>10</strong> - Kirchentag in Bremen<br />
Kirchentagsbesonderheit<br />
an der<br />
Weser. Ein riesiges<br />
Gebiet im Überseehafen<br />
wurde zum<br />
Kirchentagszentrum<br />
für junge Menschen.<br />
Denn ungefähr die<br />
Hälfte aller <strong>10</strong>0.000<br />
Dauerkarteninhaber<br />
sind unter 20 Jahre<br />
alt! Ein besonderes<br />
Flair strahlten die großen<br />
und kleinen<br />
Schiffe aus, die als<br />
Angebotsorte dienten. So lagen die<br />
Alexander von Humboldt, ein<br />
Viermaster, und die Cap San Diego<br />
dort vor Anker und konnten besich-<br />
tigt werden. Aus unserer Gemeinde<br />
gab es aber nicht nur Besucher, sondern<br />
auch eine Mitwirkende. Denise<br />
Riekeberg, die zur Zeit ein freiwilli-<br />
ges soziales Jahr im Kindergarten in<br />
Gustedt leistet, war in einem<br />
Schuppen im Hafen für die von der<br />
Organisation des freiwilligen sozia-<br />
len Jahres eingesetzt. Ein besonderes<br />
Erlebnis war der<br />
Abschlußgottesdienst auf der<br />
Bürgerweide, mit ca 120.000<br />
Menschen.<br />
Nach dem Kirchentag ist vor dem<br />
Ein Brunnen aus Tonsteinen<br />
Kirchentag. Eigentlich ist<br />
Kirchentag nur alle zwei Jahre und<br />
der nächste (33.) Evangelische<br />
Kirchentag 2011 findet in Dresden<br />
statt. Doch schon im nächsten Jahr<br />
werden wir unser Auto mit<br />
Luftmatratzen beladen und uns auf<br />
den Weg machen nach München,<br />
zum zweiten ökumenischen<br />
Kirchentag in Deutschland, der<br />
unter dem Motto steht „Damit ihr<br />
Hoffnung habt“. Wer jemanden<br />
kennt, der uns ein Privatquartier in<br />
München oder Dresden bieten kann,<br />
bitte im Pfarramt melden!<br />
Uta Bartels
“Mensch, wo bist du?”<br />
Hier!, dachte ich. Ich wollte den<br />
Kirchentag miterleben und ergriff<br />
die Chance. Ein Seminar und den<br />
Kirchentag mitzumachen, wo 16<br />
Freiwillige das Freiwillige Soziale<br />
Jahr präsentierten. Unsere Zeit war<br />
sehr knapp, doch wir haben es<br />
geschafft, Aktionen vorzubereiten,<br />
den Stand zu planen und aufzubauen,<br />
Motto zu finden usw.. Am FSJ<br />
Stand haben wir vielen Menschen<br />
das FSJ näher bringen können und<br />
haben eine Petition gestartet, mit<br />
welcher wir mehr Unterstützung<br />
vom Staat für mehr Plätze,<br />
Kirchentag in Bremen - 11<br />
Denise, wo warst du?<br />
Denise Riekeberg war auf dem<br />
Kirchentag und präsentierte das<br />
“Freiwillige Soziale Jahr”<br />
Kirchentag viele nette Menschen<br />
Seminare, usw. forderten.<br />
kenngelernt und allerlei Erfahrung<br />
Der Kirchentag in Bremen 2009 sammeln können. Es war fasziniewar<br />
mein erster. Ich fand das rend zu sehen, wie viele Menschen<br />
Programm interessant und vielfäl- zu einem Kirchentag anreisen.<br />
tig, und habe vieles mitgemacht.<br />
Denise Riekeberg<br />
Des Weiteren habe ich auf dem<br />
Der Herr segne dich und behüte dich;<br />
der Herr lasse leuchten sein Angesicht<br />
über dir und sei dir gnädig;<br />
der Herr erhebe sein Angesicht auf dich<br />
und schenke dir Frieden.<br />
Monatsspruch August - 4. Mose 6, 24-26
12 - Kleiderkammer Baddeckenstedt<br />
Die neue Kleiderkammer im<br />
Pfarrhaus der St.-Albertus-Magnus-<br />
Kirche in Baddeckenstedt!<br />
ALMA<br />
Teilen der auch Holle umfassenden<br />
katholischen Kirchengemeinde<br />
Sankt-Hubertus-Wohldenberg.<br />
Nach nur einem halben Jahr der Konkrete Begegnungen und<br />
Vorbereitung wurde die Gespräche sind am wichtigsten<br />
Kleiderkammer mit dem Namen<br />
„ALMA“ im katholischen Pfarrhaus<br />
in Baddeckenstedt am 7. Juni 2009<br />
eingeweiht. Ab sofort wird immer<br />
dienstags von 16 – 18 Uhr ein Team<br />
von Frauen Kleider kostenlos an<br />
Bedürftige ausgeben<br />
und<br />
Kleiderspenden<br />
entgegennehmen<br />
(außer an<br />
Feiertagen, auch<br />
in den Ferien).<br />
Ca. 30 ehrenamtlich Engagierte plus<br />
viele Mitdenkende und Spender und<br />
Spenderinnen machen es möglich.<br />
Über ein halbes Jahr lang „strickten“<br />
sie an dem Konzept, „bastelten“<br />
Logos und Plakate, strichen Regale,<br />
bauten sie an und sprachen potenzielle<br />
Spender an. Sechs Teams<br />
haben sich gebildet, zum Teil konfessionsübergreifend<br />
besetzt. Die<br />
Teams sind auch weiterhin offen für<br />
Neuzugänge. Neue Kontakte wurden<br />
möglich: Die Helfer und<br />
Helferinnen kommen aus allen<br />
Die Kleiderkammer soll vor allem<br />
ein Signal der mitmenschlichen<br />
Solidarität sein. Denn es geht ja um<br />
mehr als nur um Kleidung. Es geht<br />
um Menschlichkeit und Würde – die<br />
Fundamente einer zivilisierten<br />
Gesellschaft.<br />
Sie ist ein<br />
Zeichen eines<br />
Auferstehungsglaubens,<br />
der<br />
über das bloße<br />
faktische<br />
Dasein hinausschaut und tätig wird -<br />
die Hand ausstreckt und sich nicht<br />
mit den Dingen abfindet, wie sie<br />
sind. Viel Gutes und Karitatives<br />
geschieht dabei ja bereits im<br />
Privaten, von Menschen guten<br />
Willens, aber es bedarf auch immer<br />
wieder deutlich sichtbarer Zeichen<br />
gemeinsamen Handelns, so wie eben<br />
dieses Projekts. Die Not, die sich häufig<br />
versteckt, wird wahrgenommen.<br />
Man lässt sich „berühren“. Und Not<br />
kann jeden treffen. Und auch wenn<br />
staatliche oder professionelle
Kleiderkammer Baddeckenstedt - 13<br />
Stellen solche Arbeit erledigen könn- um, sie nach Möglichkeit direkt in<br />
ten: Es ist immer wieder wichtig, Baddeckenstedt zu den Öffnungsgerade<br />
für Christinnen und zeiten abzugeben. Denn es ist für die<br />
Christen, eigene Erfahrungen mit Helfer kaum möglich, Kleiderden<br />
Nöten der Menschen zu spenden dezentral einzusammeln.<br />
machen. Fragen kann man an das Pfarramt in<br />
Natürlich brauchen wir Kleider- Sottrum richten: 05062 1807. Mit<br />
spenden; allerdings ist die Lage im im Boot ist der Caritasverband des<br />
Moment sehr entspannt: Alle Regale Landkreises Wolfenbüttel, der mit<br />
sind zur Zeit gut gefüllt. Wenn Sie einer sozialen Beratungs-<br />
Regale oder gar Kleiderständer möglichkeit parallel zur Öffnungshaben,<br />
würden wir uns über einen zeit der Kleiderkammer das<br />
Anruf freuen. Herzlichen Dank an Angebot komplettieren wird.<br />
die Spender! Wenn Sie Spenden<br />
haben, bitten wir Sie herzlich dar-<br />
Hendrik Becker<br />
Diakonatsanwärter im Praktikum<br />
Die Mitarbeiter der Kleiderkammer. Von links:Helena von Cramm,<br />
Claudia Tomala, Nicole Graf, Hendrik Becker, Marianne Lenk,<br />
Hermann Timpe und Elisabeth Walter
14 - Informationen<br />
Groß Elbe<br />
Danke<br />
diese Arbeit übernommen haben.<br />
Der Teppich sah schon sehr abge- Auf dem Friedhof in Klein Elbe<br />
nutzt aus. Die Tapeten waren dre- wurde ein neue Gräberfeld errichtet.<br />
ckig und rissig, und der Flur war Es ist ein Urnengräberfeld. Im<br />
auch nicht mehr so weiß, wie vor Gegensatz zu den Rasengrabstellen,<br />
einigen Jahren. Eine Renovierung die nicht bepflanzt werden, sind<br />
des oberen Gemeinderaumes in diese Grabstellen wie<br />
Groß Elbe stand an. Regale wurden Erdgrabstellen. In einer Größe von<br />
geschleppt, es wurde gründlich auf- 90x90 cm kann eine Einfassung und<br />
geräumt und weggeschmissen.<br />
Dann war der Weg frei für Friedrich<br />
Möhrmann, der uns alles neu<br />
gestrichen hat. Dafür sagen wir ein<br />
ganz herzliches Dankschön.<br />
Die Landeskirche unterstütze uns<br />
finanziell, so dass wir einen schöein<br />
Grabstein errichtet werden,<br />
sowie eine Bepflanzung vorgenommen<br />
werden. Die Planung des<br />
Gesamtplatzes sieht drei<br />
Urnenreihen vor, an die sich dann in<br />
ca. 30 Jahren neue Doppelgräber<br />
anschließen können.<br />
nen neuen Teppich verlegen konn- Klein Elbe und Gustedt<br />
ten. So können wir zu den verschiedenen<br />
gemeindlichen Aktivitäten<br />
wieder einen attraktiven Raum<br />
anbieten.<br />
Ein große Bitte haben wir noch für<br />
die Friedhöfe in Gustedt und Klein<br />
Elbe. Bitte nehmen Sie den<br />
Blumenschnitt und die<br />
Klein Elbe<br />
Gartenabfälle mit nach Hause. So<br />
Einige Männer des Männer-<br />
seniorentreffs haben sich bereit<br />
erklärt, die sehr ausgeblichenen<br />
Fenster der Friedhofskapelle Klein<br />
Elbe zu streichen. Zwei Vormittage<br />
wurden auf Knien und auf der Leiter<br />
gestrichen, um dem Haus wieder ein<br />
schöne Fassade zu gestalten. Wir<br />
danken herzlich dafür, dass Sie<br />
wie die Blumen auf den Friedhof<br />
kommen, so können sie ihn doch<br />
auch wieder verlassen. Die<br />
Entsorgung bereitet immer größere<br />
Probleme und ist sehr kostenintensiv.<br />
Achten Sie bitte aufeinander<br />
und helfen Sie uns dadurch, die<br />
Gebühren gering zu halten.<br />
Jürgen Grote
Abschlußgottesdienst Konfirmanden Klasse 4 - 15<br />
Ich bin bei euch alle Tage ...<br />
Die Täuflinge Denis Kerlach<br />
und Alena Helmold<br />
wurde aufgeführt: Jesus segnet die<br />
Kinder. Gute Wünsche wurden mit<br />
dem Eingießen des Taufwassers verbunden.<br />
Ein Segensband mit dem<br />
Taufspruch deutete das Taufkleid an.<br />
Die von den Konfis gestaltete<br />
Taufkerze war ein ganz besonderes<br />
Geschenk für die beiden Täuflinge.<br />
Und für alle gab es einen<br />
Tauferinnerungssegen verbunden<br />
mit dem Kreuz des segnenden<br />
Christus. Den Abschluss bildete die<br />
Abschlussgottesdienst der Konfir- Abendmahlsfeier - Wegzehrung des<br />
manden der 4. Klasse. In den letzten Glaubens.<br />
Jahren wurde den Konfis ein<br />
Gottesdienst gestaltet, in diesem Jahr Ich hoffe, dass nicht nur die<br />
waren sie selber aktiv. Der Grund: Täuflinge diesen Gottesdienst in<br />
zwei der Mitkonfirmanden wurden Erinnerung behalten werden als<br />
getauft. So bot es sich an, dass jeder Ermutigung fürs Leben.<br />
ein kleines Stück<br />
dazu beigetragen<br />
Jürgen Grote<br />
hat, diesen<br />
Gottesdienst zu<br />
einem Gemeinschaftserleben<br />
zu<br />
machen, denn<br />
nun wurde besiegelt:<br />
Alena und<br />
Denis, Ihr<br />
gehört dazu. Jaqueline Anders, Tara Skawran, Alena Helmold, Isabell Wustrow,<br />
Ein kleines<br />
Hanna Sievers, Julien Martinez, Chiara Brüggemann,<br />
Joline Buerschaper, Franz Heinecke, Tim Mäneke, Leonie Grote,<br />
Theaterstück Tim Strübig, Fabian Göbel, Celina Behrens, Jan Bartels,<br />
Yannik Helmold, Denis Kerlach, Dustin Bürger
16 - Suchthilfe<br />
Lukas-Werk Suchthilfe<br />
Angebote für Menschen die Geld ein, und zunehmend drehen<br />
Probleme mit ihrem (Glücks)- sich auch ihre Gedanken um das<br />
spielverhalten haben<br />
Spielen. Sie sind auf dem Weg in<br />
Anfang 2008 wurden in eine Spielsucht. Häufig stehen<br />
Niedersachsen Stellen für den Gewinne am Anfang einer<br />
Bereich Glücksspielsucht-<br />
SpielerInnen-Karriere, da<br />
prävention eingerichtet. Hier<br />
erscheint es nur folgerich-<br />
in Goslar ist diese Stelle bei<br />
tig, diesen anscheinend so<br />
der Lukas-Werk Suchthilfe,<br />
einfachen und spannenden<br />
Fachambulanz Goslar im<br />
Weg, auf schnelle Weise zu<br />
Lindenplan 1 angesiedelt.<br />
Geld zu kommen, weiter zu<br />
Seit dem 1. Februar 2009 ist<br />
gehen.<br />
die Sozialpädagogin und Gestalt- Natürlich stellen sich bald Verluste<br />
therapeutin Christine Bremer ein – Menschen, die gefährdet sind,<br />
Ansprechpartnerin für alle, denen spielen dann aber weiter – um diese<br />
ihr eigenes Spielverhalten oder das Verluste auszugleichen: Irgendwann<br />
ihrer Angehörigen Sorgen bereitet. MUSS ich doch gewinnen.<br />
Für viele Menschen bedeutet das<br />
breite Glücksspielangebot, das uns<br />
an allen Ecken begegnet, nichts wei-<br />
ter als ein harmloses, gelegentliches<br />
Freizeitvergnügen, bei dem manch-<br />
mal etwas gewonnen, öfter jedoch<br />
auch verloren wird. Im Falle des<br />
Verlierens wenden sie sich bald ab,<br />
und widmen sich anderen<br />
Beschäftigungen.<br />
Einigen Menschen gelingt es jedoch<br />
nicht, sich abzuwenden, sie geraten<br />
immer mehr in den Sog des<br />
Glücksspieles, setzten immer mehr<br />
Besonders Spiele, bei denen die<br />
Spielenden Einfluss nehmen kön-<br />
nen, sind gefährlich. Hier entsteht<br />
der Eindruck, wenn ich es nur<br />
geschickt genug anstelle, werde ich<br />
gewinnen! Dabei ist es vielmehr so,<br />
dass die Geldspielautomaten am<br />
Ende immer gewinnen. Die<br />
Gewinnausschüttung liegt durch-<br />
schnittlich bei 60 %. Und Gewinn<br />
und Verlust hängen vom Zufall ab,<br />
egal wie gespielt wird. Zusätzlicher<br />
Anreiz wird noch durch Farb- und<br />
Toneffekte geschaffen, die es den
Suchthilfe - 17<br />
Spielenden „ermöglichen“, sich Suchthilfe statt.<br />
ganz in die eigene Welt des Spielens<br />
zu versenken. Schließlich kann es<br />
soweit kommen, dass sich ganz<br />
erhebliche Schulden anhäufen und<br />
sich das ganze Leben nur noch um<br />
das Spielen selbst und die<br />
Beschaffung des benötigten Geldes<br />
Für ein persönliches Gespräch ver-<br />
einbaren Sie bitte unter der unten<br />
genannten Telefonnummer einen<br />
Termin. Selbstverständlich sind die<br />
Gespräche kostenlos und vertrau-<br />
lich.<br />
dreht. Darunter haben natürlich<br />
auch PartnerInnen, die Familie und Lukas-Werk Suchthilfe<br />
der Freundes- und Bekanntenkreis Fachambulanz Goslar<br />
zu leiden. Oft so sehr, dass die Lindenplan 1<br />
Spielenden sich immer mehr isolieren.<br />
Die Lukas-Werk Suchthilfe bietet<br />
Menschen, die unsicher sind, ob sie<br />
auf dem Weg in eine Spielsucht sind,<br />
38640 Goslar<br />
Tel: 05321 393620<br />
www.lukas-werk.de<br />
Menschen, die unter ihrem<br />
Spielverhalten leiden, vielleicht<br />
auch schon wissen, dass sie abhängig<br />
geworden sind, Angehörigen<br />
und Interessierten die Möglichkeit,<br />
ein kostenloses Beratungsgespräch<br />
zu vereinbaren.<br />
Daneben steht auch das „Forum<br />
Glücksspiel“ allen offen, die sich zu<br />
diesem Thema auseinandersetzen<br />
wollen – Betroffenen und<br />
Interessierten. Das „Forum Glücksspiel“<br />
findet immer am 1. Montag<br />
im Monat von 17.00 – 18.30 Uhr in<br />
den Räumen der Lukas-Werk
18 - Termine<br />
Angebote für<br />
Kleinkinder<br />
� Krabbelkreis Gustedt jeden Montag von <strong>10</strong> bis 11.30 Uhr im<br />
Gemeinderaum Gustedt<br />
Kinder<br />
� Bunter Kindermorgen<br />
Vom 21. bis 23. August findet unser Kinderbibelwochende statt.<br />
Einladungen werden noch verteilt. Wir freuen uns auf alle zwischen<br />
5 und 11 Jahren im Martinshaus Groß Elbe.<br />
Am 12. September findet der Innerstetaler Kindergottesdiensttag in<br />
Oelber a.w. Wege statt.<br />
.<br />
Jugendliche<br />
Konfirmandenunterricht:<br />
� Hauptkonfirmanden: einmal im Monat<br />
� Konfirmandengruppe Klasse 4: einmal im Monat<br />
Senioren<br />
� Der Seniorentreff Groß Elbe lädt ein zum 8. Juli, 12. August<br />
und 9. September jeweils um 15 Uhr ins Martinshaus Groß Elbe<br />
� Der Knüddel-Club Gustedt trifft sich jeden Montag ab 14 Uhr<br />
im Gemeinderaum Gustedt<br />
� Der Altenkreis Gustedt trifft sich in den Sommermonaten nicht.<br />
Der nächste Termin ist am 1. September um 14 Uhr im<br />
Gemeinderaum Gustedt.<br />
� Der Seniorenkreis Klein Elbe trifft sich in den Sommermonaten<br />
nicht. Der nächste Termin ist am 2. September um 15 Uhr im<br />
Feuerwehr-Gemeindehaus.
für Viele<br />
� Der Frauenkreis Gustedt kommt jeden Dienstag von<br />
9.30 bis 12 Uhr im Gemeinderaum Gustedt zusammen.<br />
Termine - 19<br />
� Ein Abendkreis für alle Gemeindemitglieder trifft sich 14tägig um<br />
19 Uhr im Gemeinderaum Gustedt.<br />
� Der Kreativkreis trifft sich am letzten Mittwoch im Monat um<br />
19 Uhr im Gemeinderaum Gustedt. Der nächste Termin ist der<br />
29. Juli 2009.<br />
� Stiller Abend: Die nächsten Termine sind 27. Juli und 30. August.<br />
Treffen ist um 19.30 Uhr im Martinshaus Groß Elbe.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten Gemeindebrief<br />
31. Juli 2009<br />
IMPRESSUM<br />
Gemeindebrief Nr. 117<br />
Herausgegeben für den<br />
Pfarrverband Groß Elbe im Auftrag der<br />
Kirchenvorstände.<br />
Redaktion: Ernst Brecht,<br />
Rudolf Brinschwitz, Jürgen Grote,<br />
Christiane Heilmann,<br />
Betina Heinecke, Friederike Kohn.<br />
V.i.S.d.P.: Pfarrer Jürgen Grote<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei - Groß<br />
Oesingen - 950 Exemplare<br />
Erscheint viermal jährlich und wird<br />
kostenlos in alle Häuser verteilt.<br />
Fotos: Jürgen Grote, Kindergarten
20 - Rückblick<br />
Neue Bänke für die Martinskirche<br />
24. Mai morgens. Bei strahlenden<br />
Sonnenschein hört man ungewohnte<br />
Töne rund um die Kirche.<br />
Warum wird denn heute draußen<br />
gesungen? Sonst hört man doch<br />
nur aus dem Innern Gesang. Wer<br />
so gedacht hat und zum Eingang<br />
der Martinskirche kam, der wird<br />
die Einweihung der neuen Bänke<br />
an der Kirche mitbekommen<br />
haben.<br />
firmation eine Bank zu spenden.<br />
Für die zweite Bank konnte der<br />
Seniorentreff gewonnen werden.<br />
Auch dort wurde das Projekt gerne<br />
unterstützt. So konnte sich<br />
Joachim Kluge zusammen mit sei-<br />
nen Brüdern ans Werk machen und<br />
zwei Bänke für die Kirche gestal-<br />
ten. Nach dem Gottesdienst lud<br />
Ursula Borchers noch zu einem<br />
kleinen Umtrunk ein.<br />
Mit einem Lied, einigen Gedanken Statt einer Messingtafel, die an die<br />
zu den Bänken und ihren Spender erinnert, zieren nun zwei<br />
Aufschriften, sowie einem Gebet Bibelworte die Bänke und machen<br />
wurde das Geschenk der diesjähri- sie so zu wirklichen<br />
gen Konfirmanden und des Kirchenbänken.<br />
Seniorentreffs<br />
genommen.<br />
in Gebrauch Die beiden Worte: „Meine Zeit<br />
Die alten<br />
Bänke waren<br />
leider inzwischen<br />
nicht<br />
mehr ansehnlich<br />
gewesen.<br />
D i e<br />
Konfirmande<br />
n und ihre<br />
Eltern haben<br />
die Idee gerne<br />
aufgegriffen,<br />
aus Anlass<br />
ihrer Kon- Frau Schimmel und Frau Eickhoff auf der “Seniorenbank”
Rückblick - 21<br />
steht in deinen Händen“ (Psalm 31, und Geist für all die Menschen, die<br />
16a) und „Der Herr ist mein Hirte“ an diesem Ort verweilen. Höre ihre<br />
(Psalm 23,1), wollen daran erin- Worte, ihre Gedanken, schau auf<br />
nern, dass Gott unser Leben beglei- ihre Freuden und ihre Nöte und hilf<br />
tet und trägt. In der Ruhe vor der ihnen auf dem Weg ihres Lebens.<br />
Kirche, können dies Worte sein, Stärke die Gemeinschaft von<br />
über die man ein wenig nachdenkt, Menschen, die hier Ruhe suchen,<br />
die einen stärken auf dem Weg des lass sie spüren: du bist gegenwärtig.<br />
Lebens. So segne diesen Ort und lass deinen<br />
Im Gebet haben wir das so zum Geist wirksam sein. Das bitten wir<br />
Ausdruck gebracht:<br />
durch Jesus Christus. Amen<br />
Gütiger Gott!<br />
Danke an alle Spender, und Ruhe<br />
In deinem Haus, vor deinem Haus,<br />
inmitten der Welt suchen wir dich,<br />
suchen wir die innere Ruhe, die<br />
unser Leben bereichert und erfüllt.<br />
So bitten wir dich um deinen Segen<br />
und Stärke für alle, die die Bänke<br />
zum Verweilen nutzen.<br />
Jürgen Grote<br />
Übergaben die “Konfirmations-Bank”.<br />
Von links: Louis Langemeier, René Hermann, Maria Böck und Myriam Papesch
22 - Konfirmation 2009<br />
Konfirmation 2009<br />
Die Groß Elber Konfirmanden: v.l. Louis Langemeier, Maria Böck,<br />
Evelyn Weinhardt, Myriam Papesch, Melvyn Wittwer, Anna Heilmann,<br />
Natascha Ahrens und René Hermann<br />
Die Gustedter Konfirmanden: v.l. Kay Lohmann, Johanna Brandt,<br />
Sara Reitzig und Jesaja Mayer
Konfirmation 2009 - 23<br />
Die Klein Elber Konfirmanden: v.l. Lisa Fründt, Melina Dießel, Felix<br />
Fricke, Kira Lensing, Jonas Ohlendorf und Anna Fründt<br />
Dank an unsere Konfirmanden<br />
Herzlichen Dank den Die Gustedter Konfirmanden möch-<br />
Konfirmanden für die diesjährigen ten mit Ihrer Spende die<br />
Geschenke an ihre Bepflanzung vor der Kirche unter-<br />
Kirchengemeinden. stützen.<br />
Die Groß Elber Konfirmanden über- Von der Spende der Klein Elber<br />
gaben der Kirchengemeinde im Konfirmanden soll eine weitere<br />
Gottesdienst am 24. Mai eine Holz- Krippenfigur angeschafft werden.<br />
bank die vor der Martinskirche Die Kirchenvorstände<br />
steht.
24 - Konfirmandenarbeit<br />
Nächstenliebe ganz praktisch<br />
Stabile Seitenlage<br />
Was macht ein erfülltes Leben aus?<br />
Das wollte nicht nur der Pastor auf<br />
unserer Konfer-Freizeit wissen, sondern<br />
auch ein junger Mann, der<br />
Jesus gegenüber trat. Die Liebe zu<br />
Gott und zum Nächsten hilft auf<br />
dem Weg, so sagt die Bibel. Der<br />
junge Mann wollte Jesus herausfordern<br />
und fragte: Wer ist mein<br />
Nächster? Jesu Antwort: die<br />
Geschichte vom barmherzigen<br />
Samariter. Ein Fremder, ein Feind<br />
hilft, während religiöse Landleute<br />
einen unter die Räuber gefallenen<br />
links liegen lassen.<br />
Wer Hilfe braucht wird zum<br />
Nächsten, wer Hilfe gibt ebenso.<br />
Und das ganz praktisch.<br />
Denn auf der Konfirmandenfreizeit<br />
nutzten wir die<br />
Kompetenz des Roten Kreuzes,<br />
um einen Schnellkurs in erster<br />
Hilfe zu machen.<br />
Wie setzte ich einen Notruf ab?<br />
Was tue ich als erstes, wenn ich<br />
an einen Unfallort komme?<br />
Darüber wurde gesprochen.<br />
Ganz konkret wurde es, als es<br />
darum ging, jemanden schonend<br />
in eine Decke einzuhüllen.<br />
Und dann durfte jeder einmal<br />
die stabile Seitenlage üben. Mit<br />
dem Dreieckstuch wurden verschiedenste<br />
Möglichkeiten ausprobiert<br />
Wunden schnell zu versorgen.<br />
Hilfreiche Griffe, die später, als wir<br />
die Geschichte vom Barmherzigen<br />
Handverband mit Dreieckstuch
Konfirmandenarbeit - 25<br />
Samariter nachgespielt haben, in sich der Ersthelfer so manches anhöjeder<br />
Gruppe angewandt wurden. ren.<br />
Der Lernerfolg war spielerisch sichtbar.<br />
Über 15 Unterrichtsstunden haben<br />
wir so ganz praktisch erlebt, was es<br />
Dass Hilfe auch nicht immer alle gut heißt Nächstenliebe zu üben.<br />
finden, war in den Rollenspielen zu<br />
sehen, die in ihren Zusatzaufgaben<br />
die Reaktion z.B. der Familie darstellen<br />
sollten. Wir mussten erkennen,<br />
dass nicht alle immer gut finden,<br />
wenn man Hilfe anbietet, sich<br />
dabei in Gefahr begibt und vielleicht<br />
sogar noch für wildfremde<br />
Menschen Geld ausgibt. Da musste<br />
Daneben gab es viel spielerisches<br />
und ein gutes Miteinander in<br />
Einbeck und natürlich die dazugehö-<br />
rigen langen Nächte.<br />
Wir danken noch einmal dem Jan,<br />
der uns vom DRK betreut hat und<br />
auch den Eltern, die uns gefahren<br />
haben.<br />
Jürgen Grote<br />
V.l. Anna Lena Behrens, Benthe Schnurer, Tamara Luszczyk, Angelique Heuer,<br />
Lisa Fürchtenicht, Julia Brüggemann, Felix Hofmann, Ariane Märzke, Dennis Kern,<br />
Marius Klunker, Vivien Tillmann, Annabelle Sauer, Lea-Christina Weigelt, Lisa Thiel,<br />
Ronja Klunker, Isabell Lange, Adrian Sievers, Mona Matussek, Steven Rimrodt,<br />
Lukas Küchenthal,vorne: Chris Pretzsch , Philip Burgdorf
26 - Konfirmandenarbeit<br />
Orthodox ist ganz anders<br />
Biljana Brüggemann (links), Regine Mann (Mitte) und die<br />
Konfirmanden mit dem Priester Slavko Bosancic<br />
16 Kinder der 4. Klasse, die zum großen<br />
Teil Konfirmanden bei uns<br />
sind, haben sich aufgemacht, die serbisch-orthodoxe<br />
Kirche in<br />
Hannover zu besuchen. In<br />
Kooperation mit der Schule wollten<br />
wir einmal eine etwas andere<br />
Glaubensrichtung kennenlernen.<br />
Am Eindrücklichsten war die<br />
Bemalung der kleinen Kirche.<br />
Kleiner als die Klein Elber<br />
Kirche und doch mit einer großen<br />
Ausstrahlung erlebten die Kinder<br />
zusammen mit Regine Mann und<br />
Biljana Brüggemann, die<br />
Gemeindeglied der orthodoxen<br />
Kirche ist, diesen Raum. Die<br />
Kinder sahen von oben bis unten<br />
bemalte Wände, die der angehende<br />
Priester Slavko Bosancic<br />
kenntnisreich<br />
erklärte. Es ist<br />
Tradition, dass<br />
Geschichten<br />
und Personen<br />
nicht nur durch<br />
die Predigt vor<br />
Augen geführt<br />
werden, sondern<br />
die Ikonen<br />
(griechisch für<br />
„Bild“) erzählen<br />
die gute Botschaft Gottes. Wir durf-<br />
ten von Weitem in den Heiligen<br />
Bereich schauen und erfuhren, dass<br />
die Christusgestalt, der<br />
Allherrscher (griechisch:<br />
Pantokrator), immer den zentralen<br />
Punkt der Kirche bestimmt, so wie<br />
Christus, der Pantokrator
Konfirmandenarbeit - 27<br />
Abschnitt aus der<br />
Taufliturgie gesungen<br />
hat. Die Kinder<br />
antworteten mit<br />
einem Danklied.<br />
Wir durften auch<br />
noch einen Blick in<br />
die gleich nebenan stehendegriechischorthodoxe<br />
Kirche<br />
werfen. Wir sahen<br />
wieder eine ganz<br />
Eingang des orthodoxen Zentrums in Hannover<br />
andere Kirchenraum-<br />
er eben auch das Leben der<br />
Menschen bestimmen sollte.<br />
Im Gemeindezentrum war ein<br />
Künstlerehepaar aus Serbien<br />
dabei, den Opferkerzenraum aus-<br />
zumalen. So konnten die Kinder<br />
auch diese Arbeit einmal ganz<br />
gestaltung, und die<br />
Kinder erfuhren etwas von byzantinischer<br />
Kunst, die den Bau und<br />
die Innenausstattung bestimmt.<br />
Spielerisch endete der Tag auf<br />
einem Erlebnisspielplatz in der<br />
Eilenriede.<br />
hautnah miterleben. Die Kinder<br />
haben mit vielen offe-<br />
Jürgen Grote<br />
nen Fragen ihre<br />
Neugier gezeigt. Sie<br />
wollten verstehen, an<br />
was für einem Ort sie<br />
waren.<br />
Die wunderbare<br />
Akustik der Kirche<br />
präsentierte Slavko<br />
Bosancic, als er mit<br />
seiner beeindruckend<br />
tiefen Stimme einen<br />
Abschluss auf dem Spielplatz
28 - Kindergarten<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
sich, dass es noch lange in<br />
Gustedt so sauber bleibt.<br />
Projekt<br />
Jungen-Mädchen<br />
Unsere zukünftigen<br />
Schulkinder haben eine<br />
Woche lang an einem<br />
Jungen-Mädchen-Projekt<br />
teilgenommen.<br />
Mitt Bollerwagen sammelten die Kinder Müll<br />
Gemeinsam<br />
Unterschiede<br />
wurden<br />
zwischen<br />
Aktion sauberes Gustedt<br />
Mädchen und Jungen<br />
Im April wurden Kinder und<br />
Mitarbeiterinnen für ihre Umwelt<br />
aktiv. Mit Müllsäcken,<br />
Handschuhen und Bollerwagen zog<br />
der Kindergarten durch Gustedt und<br />
gesammelt. Z.B. Mädchen tragen<br />
gern Rosa, Jungen haben kurze<br />
Haare,.... Die Interessen von Jungen<br />
und Mädchen sind oft verschieden.<br />
sammelte Müll. Wir<br />
waren erstaunt, wie rücksichtslos<br />
und unachtsam<br />
einige Menschen mit der<br />
Natur umgehen. Die<br />
Kinder waren mit Spaß<br />
bei der Aktion dabei und<br />
konnten mit Freude<br />
sehen, wie Gustedt sauber<br />
wurde. Nebenbei lernten<br />
die Kinder die<br />
Mülltrennung.<br />
Herr Lüer weckte die Interessen, indem er Pfeifen aus<br />
Der Kindergarten wünscht<br />
Kastanienzweigen herstellte
Eine Hotwheelbahn aus Pappmaché<br />
Dann wurde die Gruppe getrennt.<br />
Die Jungen beschäftigten sich mit<br />
Autos und der Herstellung einer<br />
Hotwheelbahn aus Pappmaché. Auf<br />
dem Außengelände schnitzten die<br />
sieben Jungen Pfeil und Bogen.<br />
Herr Lüer zeigte den Mädchen, wie<br />
aus Kastanienzweigen Pfeifen hergestellt<br />
werden. Sie besuchten<br />
außerdem einen Reiterhof. Anja<br />
Preischel erklärte den Mädchen den<br />
Umgang mit den Pferden.<br />
Zum Abschluß trafen sich die beiden<br />
Gruppen wieder und berichteten<br />
von ihren tollen Erlebnissen.<br />
Abschlußfahrt zum<br />
Wohldenberg<br />
Jedes Jahr fahren wir mit den<br />
zukünftigen Schulkindern für drei<br />
Tage in ein Jugendgästehaus zum<br />
Kindergarten - 29<br />
Wohldenberg. Dort werden<br />
wir gut versorgt. In diesem<br />
Jahr erlebten wir mit den 18<br />
Kindern viele Abenteuer.<br />
Dieses Jahr war es sehr regnerisch,<br />
aber gut ausgerüstet<br />
mit Regenjacke und<br />
Gummistiefeln, eroberten<br />
wir die Umgebung. Wir fanden<br />
Rutschberge,<br />
Schleichwege durch den<br />
Wald und ein tolles<br />
Burggelände. Viel zu schnell<br />
ging die Zeit vorüber, wir wären<br />
gern länger geblieben.<br />
Viel Spaß hatten wir mit unseren<br />
Kindern am Wohldenberg
30 - Kindergarten<br />
Sommerfest<br />
Mit der<br />
Geschichte vom<br />
Elefanten, der<br />
gerne jemand<br />
anders gewesen<br />
wäre, aber dann<br />
doch gemerkt hat,<br />
dass das Leben<br />
als Elefant am<br />
schönsten ist,<br />
begann das diesjährige<br />
Sommerfest. Diese<br />
Geschichte war Teil der<br />
Märchenwelt, die den Kindern in<br />
den vergangenen Wochen nahege-<br />
bracht wurde. Und auch beim<br />
anschließenden Beisammensein<br />
auf dem Außengelände war so manches<br />
Märchenhafte zu entdecken.<br />
Und auch die Mitarbeiterinnen tru-<br />
gen etwas zur Märchenstunde bei.<br />
Die Geschichte von Aschenputtel<br />
erheiterte Kinder und Erwachsene<br />
zum Abschluss dieses gelungenen<br />
Festes.<br />
Das Kindergarten-Team
Personalveränderungen<br />
Kindergarten - 31<br />
viel verändert, sondern auch in der<br />
pädagogischen Arbeit. Deshalb<br />
Nach fast 6 Jahren Elternzeit habe freue ich mich auf viel Neues in der<br />
ich,Tanja Walther geb. Borchers, nächsten Zeit und auf die „Begleimeine<br />
Arbeit im Kindergarten tung im Abenteuer Leben“ mit den<br />
Gustedt wieder aufgenommen. Ich Kindern, Eltern und<br />
habe in dieser Zeit geheiratet und Mitarbeiterinnen.<br />
zwei Kinder bekommen. Nicht nur<br />
Tanja Walther<br />
bei mir hat sich in den letzten Jahren<br />
Für die eine ist die<br />
Elternzeit vorbei,<br />
für die andere die<br />
Zeit in unserem<br />
Kindergarten. Im<br />
April mussten wir<br />
Abschied nehmen<br />
von Tanja<br />
Magalowsky, die<br />
während der<br />
Erweiterung unseres<br />
Kindergartens<br />
bei uns tätig war.<br />
Nun ist diese Zeit<br />
vorbei. Wir dangleich<br />
wieder in Haverlah als<br />
ken Tanja herzlich für alles, was Sie<br />
Erzieherin beginnen, so dass wir sie<br />
in unserem Kindergarten für die<br />
nicht in die Arbeitslosigkeit gehen<br />
Kinder getan hat. Sie hat die Arbeit<br />
lassen mussten.<br />
sehr bereichert und selber gewiss<br />
auch so manches gelernt, was sie in Wir wünschen ihr Gottes Segen für<br />
Zukunft in ihre Arbeit einbringen die weitere Zeit und hoffen auf mankann.<br />
che Begegnung in der Zukunft.<br />
Glücklicherweise konnte Tanja<br />
Jürgen Grote
32 - Kinderchor<br />
Kinderchor im Pfarrverband<br />
Gesungen wird im Pfarrverband<br />
Groß Elbe viel. Bisher von vier<br />
Erwachsenenchören.<br />
Nach den Sommerferien wollen wir<br />
beginnen mit Kindern zu singen.<br />
Darum laden wir Kinder ab 8<br />
Jahren ein, an diesem Kinderchor<br />
mitzuwirken.<br />
Regine Mann, Musiklehrerin an der<br />
Grundschule in Elbe wird diesen<br />
Chor leiten und freut sich darauf,<br />
mit Euch zusammen fröhlich zu singen.<br />
Wer Interesse daran hat, kann sich<br />
schon einmal im Pfarrbüro anmelden.<br />
Näheres wird nach den<br />
Sommerferien wird es dann konkreter,<br />
wenn Frau Mann ihre schulischen<br />
Termine genau weiß.<br />
Jürgen Grote
Diakonie - 33<br />
Menschlichkeit braucht Ihre Unterstützung. Diakonie“<br />
so lautet das Thema der diesjährigen<br />
Woche der Diakonie, die vom 6. bis<br />
13. September 2009 stattfindet.<br />
In ganz unterschiedlicher und vielfältiger Weise<br />
setzt die Diakonie das Motto in Taten um, damit<br />
Fremde sich heimisch fühlen, Kinder sich entfalten<br />
können,<br />
Jugendliche eine neue Chance bekommen.<br />
Mütter und Väter, Kranke und<br />
Senioren erleben Hilfe, Heilung und Trost.<br />
Die freiwillige Tätigkeit und der Umgang mit Menschen hat ihr schon immer<br />
Spaß gemacht. Doch oft belastet sie die Not und Hilflosigkeit. Frau Baars*<br />
arbeitet ehrenamtlich in einem Projekt der Diakonie. Der Gesprächskreis mit<br />
Gleichgesinnten und Fortbildungen helfen ihr mit den Gefühlen umzugehen.<br />
*Name geändert<br />
Die Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden der Diakonie setzen sich Tag für Tag<br />
dafür ein, dass Menschlichkeit erfahrbar wird und bleibt. In Zeiten knapper<br />
Kassen und wirtschaftlicher Nöte wird es für uns immer schwerer, Projekte zu<br />
finanzieren, die den Menschen in schwierigen Lebenssituationen helfen. Wir<br />
brauchen Ihre Unterstützung, damit der Menschlichkeit auch weiterhin Raum<br />
gegeben werden kann.<br />
Mit Ihrer Spende fördern Sie die Freiwilligenarbeit in der Propstei Goslar.<br />
Vielen Dank für Ihre Hilfe!<br />
Spendenkonto: 00 00 62 52 72 - EKK Hannover - BLZ 520 604 <strong>10</strong>
34 - Persönliches<br />
Wir gratulieren<br />
Freud und Leid<br />
zum Geburtstag<br />
zur Taufe<br />
70 Jahre<br />
Horst Jürries Gustedt<br />
Heinz Pfeiffer Groß Elbe<br />
Emma Maria Stubel Groß Elbe<br />
Hannah Marlene Stubel Groß Elbe<br />
Celina Isabell Mittrenga Groß Elbe<br />
Natascha Ahrens Groß Elbe<br />
Hannelore Bevermann Groß Elbe<br />
Gustav Dießel Klein Elbe<br />
Erhard Bartels Gustedt<br />
Friedel Fischbach Gustedt<br />
Maria Böck Groß Elbe Günter Senkbeil Gustedt<br />
Marit Hinrichs Gustedt<br />
Alena Helmold Groß Elbe<br />
Denis Kerlach Groß Elbe<br />
Hans Dieter Weinhardt Groß Elbe<br />
Hilda Habkemeyer Gustedt<br />
Irmgard Frank Gustedt<br />
Brunhilde Illner Gustedt<br />
zu Hochzeit Gerda Weinhardt Groß Elbe<br />
Andreas Vree und 80 Jahre<br />
Myrja, geb. Marx Groß Elbe<br />
Ruth Haase Groß Elbe<br />
zur Goldenen Hochzeit<br />
Werner Matussek und<br />
Martha, geb. Klein Elbe<br />
Erich Stahn und<br />
Helga, geb. Rösler Groß Elbe<br />
Paten wurden<br />
Christian Mittrenga, Ines Thoma,<br />
Bettina Schroth, Manuela Trittel,<br />
Ilse Fricke, Melanie Dießel,<br />
Andrey Kerlach<br />
85 Jahre<br />
Erich Rosner Groß Elbe<br />
Wir trauern um<br />
Ilse Nickel Gustedt<br />
Irene Krüger Groß Elbe<br />
Heinz Jackel Groß Elbe<br />
Horst Laborge Gustedt<br />
Melanie Lensing Klein Elbe
Ev. luth. Pfarramt Groß Elbe<br />
Adressen -35<br />
EV. LUTH. PFARRAMT GROß ELBE<br />
Pfarrer Jürgen Grote - Am Pfarrgarten 5 - 38274 Groß Elbe<br />
Tel: 0 53 45 / 3 30 - Fax: 0 53 45 / 17 73<br />
e-mail: pfarramt@kirche-in-elbe.de http://www.kirche-in-elbe.de<br />
Sprechzeiten: Bitte rufen oder sprechen Sie mich an, so dass wir<br />
kurzfristig ein Gespräch vereinbaren können. (Jürgen Grote)<br />
Sekretärin und Finanzbeauftragte: Christiane Heilmann<br />
Bürozeiten: Di. u. Do. 9 - 12 Uhr Tel.: 3 30<br />
Bankverbindung: Kreissparkasse Hildesheim, BLZ: 259 501 30<br />
Konto-Nr.: 71 004 695 Bitte geben Sie die Kirchengemeinde an.<br />
Kirchengemeinde St. Martin Groß Elbe<br />
KV-Vorsitzender: Frank Kilimann, Schäfergarten 21 Tel.: 47 00<br />
Küsterin: Renate Ebeling, Schäfergarten 19 Tel: 8 08<br />
Christus-Kirchengemeinde Gustedt<br />
KV-Vorsitzender: Jürgen Grote Tel.: 3 30<br />
Küsterin: Ingrid Meyer, Im Beeke 6 Tel.: 6 06<br />
Friedhof: Monika Kreibich, Osterstraße 8 Tel.: 12 68<br />
Kindergarten Gustedt, Gebhardshagener Straße 38 Tel.: 17 89<br />
Leiterin: Tanja Rotter Fax: 92 99 73<br />
e-mail: team@kindergarten-gustedt.de http://www.kindergarten-gustedt.de<br />
Kirchengemeinde St. Nikolaus Klein Elbe<br />
KV-Vorsitzende: Sabine Dießel, An der Bahn 1 Tel.: 674<br />
Küsterin: Hilda Bonn, Am Schmiedeberg 3 Tel.: 49 30 07<br />
Friedhof: Manfred Hoffmann, Poststraße 4 Tel.: 49 38 79
28. Juni<br />
GOTTESDIENSTE<br />
5. Juli <strong>10</strong>.30 Uhr<br />
19. Juli<br />
9. August<br />
Klein Elbe Gustedt Groß Elbe<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr<br />
12. Juli 9.30 Uhr<br />
26. Juli<br />
2. August<br />
Samstag,<br />
8. August<br />
Samstag,<br />
15. August<br />
30. August<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr<br />
17 Uhr<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
9 Uhr<br />
Schulanfänger-Gottesdienst<br />
9.30 Uhr<br />
18 Uhr<br />
23. August <strong>10</strong>.30 Uhr 9.30 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
6. September <strong>10</strong>.30 Uhr 9.30 Uhr<br />
13. September<br />
20. September<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
27. September <strong>10</strong>.30 Uhr 9.30 Uhr<br />
Erntedank<br />
4. Oktober<br />
<strong>10</strong>.30 Uhr 14 Uhr<br />
9.30 Uhr<br />
Telefonseelsorge - Kostenlos rund um die Uhr erreichbar.<br />
08 00 / 111 0 111 oder 08 00 / 111 0 222