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12 - Kleiderkammer Baddeckenstedt<br />

Die neue Kleiderkammer im<br />

Pfarrhaus der St.-Albertus-Magnus-<br />

Kirche in Baddeckenstedt!<br />

ALMA<br />

Teilen der auch Holle umfassenden<br />

katholischen Kirchengemeinde<br />

Sankt-Hubertus-Wohldenberg.<br />

Nach nur einem halben Jahr der Konkrete Begegnungen und<br />

Vorbereitung wurde die Gespräche sind am wichtigsten<br />

Kleiderkammer mit dem Namen<br />

„ALMA“ im katholischen Pfarrhaus<br />

in Baddeckenstedt am 7. Juni 2009<br />

eingeweiht. Ab sofort wird immer<br />

dienstags von 16 – 18 Uhr ein Team<br />

von Frauen Kleider kostenlos an<br />

Bedürftige ausgeben<br />

und<br />

Kleiderspenden<br />

entgegennehmen<br />

(außer an<br />

Feiertagen, auch<br />

in den Ferien).<br />

Ca. 30 ehrenamtlich Engagierte plus<br />

viele Mitdenkende und Spender und<br />

Spenderinnen machen es möglich.<br />

Über ein halbes Jahr lang „strickten“<br />

sie an dem Konzept, „bastelten“<br />

Logos und Plakate, strichen Regale,<br />

bauten sie an und sprachen potenzielle<br />

Spender an. Sechs Teams<br />

haben sich gebildet, zum Teil konfessionsübergreifend<br />

besetzt. Die<br />

Teams sind auch weiterhin offen für<br />

Neuzugänge. Neue Kontakte wurden<br />

möglich: Die Helfer und<br />

Helferinnen kommen aus allen<br />

Die Kleiderkammer soll vor allem<br />

ein Signal der mitmenschlichen<br />

Solidarität sein. Denn es geht ja um<br />

mehr als nur um Kleidung. Es geht<br />

um Menschlichkeit und Würde – die<br />

Fundamente einer zivilisierten<br />

Gesellschaft.<br />

Sie ist ein<br />

Zeichen eines<br />

Auferstehungsglaubens,<br />

der<br />

über das bloße<br />

faktische<br />

Dasein hinausschaut und tätig wird -<br />

die Hand ausstreckt und sich nicht<br />

mit den Dingen abfindet, wie sie<br />

sind. Viel Gutes und Karitatives<br />

geschieht dabei ja bereits im<br />

Privaten, von Menschen guten<br />

Willens, aber es bedarf auch immer<br />

wieder deutlich sichtbarer Zeichen<br />

gemeinsamen Handelns, so wie eben<br />

dieses Projekts. Die Not, die sich häufig<br />

versteckt, wird wahrgenommen.<br />

Man lässt sich „berühren“. Und Not<br />

kann jeden treffen. Und auch wenn<br />

staatliche oder professionelle

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