Stele 1 - Meditationswege
Stele 1 - Meditationswege
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Wegbeschreibung<br />
biegen kurz darauf in die Schlossbergstraße<br />
ab. Nach der Haus-Nr. 12a gehen wir rechts<br />
3. Etappe (ca. 17,5 km)<br />
im Mayr-Graz-Weg weiter und passieren die St.<br />
Nikolaus-Kirche, die erstmals 1341 urkundlich<br />
Murnau (Kultur- und Tagungserwähnt<br />
wurde. Der Hl. Nikolaus wurde als Patron<br />
der Fuhrleute, Flößer, Bierbrauer, Apothe-<br />
zentrum) – Maria-Hilf-Kirche – ker und Wachszieher verehrt, alles Berufe, die<br />
Vier Linden – Froschhausen – damals in Murnau ansässig waren. Wir folgen<br />
Mesnerhauskapelle – Höhlmühle –<br />
Aidling (Übernachtung in Aidling,<br />
Riegsee oder Perlach möglich)<br />
dem Weg an der Gabelung rechts, kommen an<br />
der „Emanuel-von-Seidl-Grundschule“ vorbei<br />
und überqueren kurz darauf die Schwaigangerstraße.<br />
Wir sind jetzt „Am Eichholz“, folgen<br />
der Straße bergauf und kommen zu den<br />
46<br />
Wir beginnen die Wanderung beim Kulturund<br />
Tagungszentrum Murnau, überqueren die<br />
Bahnhofstraße, biegen in die Postgasse ein<br />
„Vier Linden“, wo neben zwei Bänken eine <strong>Stele</strong><br />
auf uns wartet.<br />
47<br />
und gelangen nach wenigen Metern in die Fußgängerzone.<br />
Hier halten wir uns rechts und se-<br />
<strong>Stele</strong> 7: Vier Linden<br />
hen die Mariensäule und die Maria-Hilf-Kirche Eine Tafel berichtet vom Tränenwunder An-<br />
bereits vor uns. Eingefügt in die Häuserfassafang des 19. Jahrhunderts, das diesen Ausde<br />
wurde die Kirche zwischen 1653 und 1655 sichtspunkt zur Wallfahrtsstätte werden ließ.<br />
erbaut und beherbergt seit 1824 die Statue Die „Vier Linden“ waren u. a. auch Motivplatz<br />
der angeblich wundertätigen Muttergottes, für die alte Hinterglasmalerei und frühe Photo-<br />
die zuvor auf dem Eichholz unter den „Vier graphie. Wassily Kandinsky schuf hier 1908 die<br />
Linden“ stand. Viele Wallfahrer zog es damals „Landschaft mit Turm“. Wir gehen die Straße<br />
nach Murnau und noch heute erfreut sich die weiter, auf der wir gekommen sind. Sie mündet<br />
Muttergottes regen Besuchs. Beim Verlassen geradeaus in einen Fußweg, der bergab unter<br />
der Kirche wenden wir uns nach links, und einigen mächtigen alten Blutbuchen hindurch