Juli 2012 - Gemeinde Wernberg
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sonskommandant von Villach,<br />
anwesend. Von einer Einsatzorganisation,<br />
mit der oft und erfolgreich<br />
zusammengearbeitet<br />
wird, dem Österreichischen Roten<br />
Kreuz, Bezirksstelle Villach,<br />
konnte die Vertreterin des Bezirksausschusses<br />
Maria Vestemian<br />
und Herr Michael Bürger<br />
vom Bezirksrettungskommando<br />
begrüßt werden. Seitens<br />
der Österreichischen Wasserrettung,<br />
Einsatzleitstelle <strong>Wernberg</strong>,<br />
konnte deren Chef, Ing.<br />
Wolfgang Eichkitz, willkommen<br />
geheißen werden.<br />
Feuerwehr hat hohen<br />
Stellenwert<br />
Die Kameraden der FF <strong>Wernberg</strong><br />
freuten sich, dass die<br />
Besucher so zahlreich ihrer<br />
Einladung gefolgt waren - ist<br />
dies doch Ausdruck der Wertschätzung,<br />
die der Feuerwehr<br />
als Blaulichtorganisation entgegengebracht<br />
wird und Zeichen<br />
dafür, welchen hohen Stellenwert<br />
die Arbeit der Feuerwehr<br />
als Sicherheitsorganisation in<br />
der Bevölkerung geniest.<br />
Unisono wiesen alle Festredner<br />
den Weg in eine arbeitsintensive<br />
aber erfolgreiche Zukunft<br />
der Feuerwehr <strong>Wernberg</strong>,<br />
die Politik auf Landes- und<br />
<strong>Gemeinde</strong>ebene erkannte die<br />
Ausbildungs-, Einsatzfähigkeit<br />
der Freiwilligen an und sicherte<br />
die zweckentsprechende Ausstattung<br />
mit Infrastruktur und<br />
Gerätschaft auch in Zukunft zu.<br />
So auch Festredner Vbgm.<br />
Ing. Liposchek, der auf die freiwillige<br />
und ehrenamtliche Arbeit<br />
jedes einzelnen Feuerwehrmannes<br />
hinwies. Ohne ihren<br />
Einsatz wäre der Betrieb einer<br />
Feuerwehr für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wernberg</strong> nicht möglich, nicht<br />
vorstellbar und auch nicht finanzierbar.<br />
Er sicherte den Feuerwehren<br />
seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
auch weiterhin eine optimale<br />
und dem Stand der Technik<br />
entsprechende Ausrüstung zu.<br />
So wird z.B im Jahr 2014 das<br />
alte Kleinlöschfahrzeug der FF<br />
<strong>Wernberg</strong> durch ein neues KLFA<br />
ersetzt werden.<br />
Tradition und Zukunft<br />
Der Kommandant OBI Mag.<br />
Hannes Liposchek strich in seiner<br />
Festrede hervor, dass mit<br />
Zusammenhalt und Kameradschaft<br />
immer der Mensch, der<br />
einzelne Feuerwehrkamerad,<br />
die Triebfeder für ein erfolgreiches<br />
Wirken der Einsatzorganisation<br />
Feuerwehr ist und<br />
nur so der Bestimmung und<br />
dem Grundauftrag nachgekommen<br />
werden kann, die hoch<br />
gesteckten Erwartungen der<br />
Bevölkerung zielorientiert und<br />
schlagkräftig zu erfüllen. Jeder<br />
Feuerwehrkamerad bringt sich<br />
nach seinem Talent und seinen<br />
Fähigkeiten in die Einsatzor-<br />
Auch unsere Vereine und Feuerwehren präsentierten sich.<br />
Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung zur 130-Jahr-Feier<br />
ganisation ein – Entscheidungen<br />
die getroffen werden, sind<br />
auch unmittelbar mit der Konsequenz<br />
dieser Entscheidung<br />
und mit der Verantwortung für<br />
diese Entscheidung verbunden.<br />
Für die Mitglieder der Feuerwehr<br />
<strong>Wernberg</strong> bedeutet das,<br />
aus der Tradition mit all ihren<br />
Werten und Errungenschaften<br />
in der Gegenwart zu leben und<br />
hier und heute die Weichen in<br />
eine erfolgreiche Zukunft zu<br />
stellen.<br />
Tradition ist für die Feuerwehr<br />
<strong>Wernberg</strong> demnach nicht das<br />
Bewahren der Asche, sondern<br />
die Weitergabe des lebendigen<br />
Feuers.<br />
Den Patinnen der Feuerwehrfahrzeuge<br />
der FF <strong>Wernberg</strong> wurde<br />
wertschätzend ein kleines<br />
Präsent überreicht, stellvertretend<br />
für das Verständnis und<br />
das persönliche Engagement<br />
aller Feuerwehrfrauen und Helferinnen<br />
dankte der Kommandant<br />
Marlies Fruhmann, Rosi<br />
Karnel, Christiane Baumann,<br />
Doris Liposchek, Dr. Lieselotte<br />
Fieber, Karoline Janach, Franziska<br />
Liposchek, Bettina Fruhmann,<br />
Rosemarie Hochenberger,<br />
Anni Weißensteiner und der<br />
Hausoberin des Klosters <strong>Wernberg</strong>,<br />
Schwester Hedwig.<br />
Auch den 8 Altkameraden<br />
wurde eine Ehrung zuteil, waren<br />
sie doch die Vorreiter, von<br />
denen die heutigen Kameraden<br />
sehr viel gelernt haben und<br />
ohne die die Feuerwehr als Institution<br />
nicht dort stehen würde,<br />
wo sie heute ist. Eine kleine<br />
Anerkennung für ihre Leistungen<br />
bekamen die Kameraden<br />
Johann Fruhmann, Franz Liposchek<br />
sen., Leopold Pucher,<br />
Albert Frankl, Anton Perko, Johann<br />
Kuchling und Josef Zluga.<br />
Von BFK Hermann Debriacher<br />
und Vertretern der Landes- und<br />
<strong>Gemeinde</strong>politik wurden folgende<br />
Kameraden geehrt und ausgezeichnet:<br />
Für 40jährige Mitgliedschaft:<br />
Emil Winkler, Dietmar Schmoliner,<br />
Werner Rasom, Oswald<br />
Karnel, Gerhard Bergmeister<br />
und Hermann Debriacher<br />
Für 25jährige Mitgliedschaft:<br />
Dkfm. Rudolf Fruhmann<br />
Das Maschinistenabzeichen in<br />
Gold für 30jährige Tätigkeit:<br />
Josef Pucher<br />
Das Maschinistenabzeichen in<br />
Eisen für 10jährige Tätigkeit:<br />
Martin Unterüberbacher<br />
<strong>Wernberg</strong>er Zeitung 3/12 15