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Sportpark-Kurier - Ausgabe 23 - SC Bayer 05

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traininGskonzept<br />

Das timeout Trainingskonzept<br />

Seit einem Jahr führt das timeout<br />

Fitness- und Gesundheitszentrum<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen mit<br />

großem Erfolg ein neues Trainingskonzept<br />

durch.<br />

Um auf die individuellen Ziele in<br />

Bezug auf das Fitness- und Gesundheitstraining<br />

noch besser eingehen<br />

zu können, wurde der Umfang der<br />

Eingangsuntersuchung auf zwei Termine<br />

erweitert. Das Herzstück dieses<br />

neuen Trainingskonzepts besteht<br />

aus der im ersten Einweisungstermin<br />

durchgeführten Eingangsuntersuchung,<br />

als Basis für den Trainingsplan,<br />

welcher im zweiten Termin erstellt<br />

wird.<br />

In dieser von Sportwissenschaftlern<br />

entwickelten Eingangsuntersuchung<br />

wird eine ausführliche Anamnese<br />

durchgeführt.<br />

Diese besteht u.a. aus einem Eingangsgespräch<br />

und -fragebogen, in<br />

dem das Mitglied Angaben über Berufs-<br />

und Alltagsbelastungen, sport-<br />

liche Vorerfahrungen, Trainingsziele<br />

und seinen Gesundheitszustand<br />

macht. Anschließend werden körperbezogene<br />

Daten, wie Alter, Größe,<br />

Gewicht, Körperfettanteil, Puls<br />

und Blutdruck erfasst. Diese bilden<br />

die Ausgangssituation des Trainierenden<br />

und werden, genauso wie die<br />

timeout<br />

Bereits seit mehr als 26 Jahren<br />

bietet der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen,<br />

neben den sehr erfolgreichen Spar-<br />

Muskelfunktionstest<br />

folgenden sportmotorischen Tests, in<br />

regelmäßigen Abständen bei sogenannten<br />

Re-Checks kontrolliert, um<br />

den Trainingserfolg dokumentieren<br />

zu können. Es kommt immer wieder<br />

vor, dass auf diese Weise erst<br />

ein tendenziell zu hoher Blutdruck<br />

entdeckt wird. Damit dieser Risikofaktor<br />

für das Training richtig einge-<br />

schätzt werden kann, sollte vor einer<br />

weiteren sportlichen Betätigung eine<br />

ärztliche Unbedenklichkeitsbestätigung<br />

eingeholt werden. Gibt es keine<br />

gesundheitlichen Bedenken, kann<br />

der IPN (Institut für Prävention und<br />

Nachsorge)-Ausdauertest gemacht<br />

werden. Vergleichsstudien mit Lak-<br />

ten Freizeit-, Breiten- und Leistungssport,<br />

auch Rehabilitationssport an.<br />

Hier war man seiner Zeit schon weit<br />

SERVICEPOINT: 02151 / 444 6 333<br />

FITNESS- UND GESUNDHEIT<strong>SC</strong>ENTER 5<br />

IPN Ausdauer-Test<br />

tatkontrolle bescheinigen dem IPN-<br />

Test eine hohe Zuverlässigkeit. Der<br />

große Vorteil dieses Tests ist, dass<br />

anhand verschiedener Angaben ein<br />

individuelles Abbruchkriterium (Zielpuls)<br />

ermittelt wird.<br />

Gemessen wird dabei die aerob<br />

erreichte Leistung in Watt pro Kilogramm<br />

Körpergewicht, ohne dass<br />

dabei wie üblich eine Ausbelastung<br />

notwendig ist. Nach der Auswertung<br />

des Ergebnisses, werden entsprechendeTrainingsherzfrequenzempfehlungen<br />

für ein aerobes Ausdauer-<br />

und ein Fettstoffwechseltraining<br />

gegeben. Zum Abschluss werden<br />

Muskelfunktionstests durchgeführt.<br />

Dabei handelt es sich um Verkürzungs-<br />

und Krafttests zur Aufdeckung<br />

eventueller muskulärer Dysbalancen,<br />

die ein Auslöser für Probleme<br />

mit Körperhaltung und Bewegungsapparat<br />

sein können. Diesen kann<br />

durch ein entsprechendes Training<br />

vorgebeugt oder falls schon vorhanden,<br />

können diese sogar behoben<br />

werden.<br />

voraus, als die ersten Herzsportgruppen<br />

ins Leben gerufen wurden,<br />

da inzwischen durch verschiedene<br />

Studien, die Bedeutung von Sport<br />

und Sporttherapeutischer Maßnahmen<br />

in der Therapie von Krankheitsbildern<br />

mehrfachst nachgewiesen<br />

werden konnte. Diese Erkenntnisse<br />

und das gleichermaßen wachsende<br />

Interesse an der Teilnahme von Rehabilitationssportgruppen<br />

haben<br />

dazu geführt, das Angebot zu erweitern.<br />

Inzwischen werden, neben<br />

Herzsportgruppen, Diabetiker- und<br />

Schlaganfallsportgruppen, auch<br />

Gruppen im Bereich der Erkrankungen<br />

des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

angeboten. Es handelt<br />

sich hierbei um eine Therapie, die<br />

die Genesung des Patienten und die<br />

Wiederherstellung seiner Handlungs-<br />

und Leistungsfähigkeit anstrebt.<br />

neuer kursplan<br />

Erweiterter Kursplan<br />

mit neuen Highlights<br />

Von Inge Königs-Schmitt<br />

Neu im Kursplan werden folgende Kurse sein: Zumba mit Rico (dienstags,<br />

20-21 Uhr- Start bereits August 2010), Dynamic-Yoga mit Christina (donnerstags,<br />

9-10 Uhr) und Yogalates mit Tina (freitags, 18-19 Uhr).<br />

Zumba Fitness<br />

Zumba Fitness wurde Mitte der 90er Jahre von dem Kolumbianer Alberto<br />

“Beto” Perez entwickelt, einem bekannten Fitnesstrainer, der auch als Choreograf<br />

für internationale Superstars der Popmusik tätig ist. Das Workout<br />

basiert auf dem Prinzip „FUN AND EASY TO DO“. Für Zumba Fitness® muss<br />

man nicht tanzen können, das wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen<br />

und Spaß daran zu haben. Die heißen lateinamerikanischen und exotischen<br />

Rhythmen wirken dabei sehr motivierend. Zumba Fitness® wurde in Amerika<br />

schnell zur Fitness-Sensation, denn es ist heiß, sexy, spannend und geeignet<br />

für jeden.<br />

Dynamic-Yoga<br />

Dynamic-Yoga ist die dynamische Version des Hatha-Yoga, einer Yogatechnik,<br />

die Körper und Geist im Einklang sieht. Das Besondere der Dynamic-Variante<br />

sind die fließenden Verbindungen ohne Pause. Dynamic-Yoga<br />

fördert das Wohlbefinden, ist Figurtraining und hilft auch bei gesundheitlichen<br />

Einschränkungen wie Migräne, Schlafstörungen, Verspannungen und<br />

Unausgeglichenheit. Die Mischung aus Bewegung und Entspannung regt<br />

Atmung, Kreislauf und Verdauung an. Das Ganzkörpertraining erhöht Beweglichkeit,<br />

Kraft und Vitalität, verbessert die Haltung, steigert Ausstrahlung<br />

und Selbstbewusstsein schult aber gleichzeitig die innere Wachsamkeit. Das<br />

Resultat: ein harmonisch trainierter Körper. Dynamic-Yoga ist vor allem ein<br />

optimaler Präventionssport und für alle Generationen geeignet.<br />

Yogalates<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit mit Yogalates. Yogalates ist die effektive<br />

Kombination aus Yoga und Pilates, es verknüpft die meditativen und dehnenden<br />

Elemente des Yoga mit kräftigenden und straffenden Pilates-Übungen:<br />

eine perfekte Kombination für einen straffen, beweglichen Körper und einen<br />

entspannten Geist“.<br />

Den neuen Kursplan gibt es pünktlich 14 Tage vor Beginn an der Rezeption<br />

des timeout und auf der Internetseite www.scbayer<strong>05</strong>.de.<br />

Neue Rehabilitationssportgruppen<br />

Rumpfmuskeltraining in der Reha-Sport-Gruppe<br />

infoBox<br />

Trainingskonzeption timeout<br />

• Eingangsuntersuchung mit Gesundheitsfragebogen,<br />

Ausdauer-,<br />

Beweglichkeits- & Insuffizienztest<br />

• Trainingsplanerstellung und -einweisung<br />

•<br />

regelmäßige Re-Tests (alle 8 - 12<br />

Wochen) mit Trainingsplanüberarbeitung<br />

Erfahrung seit über einem Vierteljahrhundert<br />

Alle rehabilitativ angelegten Sportgruppen<br />

werden von viel Freude am<br />

Sport in der Gruppe mit getragen. In<br />

angenehmer Atmosphäre wird hier<br />

qualifizierte Hilfe zur Selbsthilfe angeboten.<br />

Indikationsspezifisch erfolgt<br />

individuelles Funktionstraining im<br />

Bereich Kraft, Ausdauer, Koordination<br />

und Flexibilität, begleitet durch<br />

qualifizierte Sportwissenschaftler<br />

und Therapeuten. Zur Teilnahme an<br />

den angebotenen Rehabilitationskursen<br />

kann bei dem zuständigen<br />

Haus- oder Facharzt die Ausstellung<br />

einer Rehabilitationssportverordnung<br />

beantragt werden. Nach Bedarf und<br />

Indikation wird dann der Antrag für<br />

den Rehabilitationsport ausgestellt.<br />

Zur Übernahme der anfallenden Kosten,<br />

muss die Verordnung noch bei<br />

dem entsprechenden Kostenträger<br />

(in der Regel die gesetzlichen Kran-<br />

Hier füHl‘ icH micH woHl!<br />

AB 01.10.2010<br />

kenkassen), genehmigt werden. Es<br />

können dann Maßnahmen für 6-36<br />

Monate, indikationsabhängig jeweils<br />

1- 2 Trainingseinheiten die Woche<br />

für den angegebenen Zeitraum<br />

verordnet werden. Für alle Interessenten,<br />

die noch über keinen aktuellen<br />

Krankheitsstatus verfügen, aber<br />

gerne altersadäquat sportlich aktiv<br />

sein möchten, bietet der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

<strong>05</strong> darüber hinaus noch zahlreiche<br />

Präventionskurse und individuell abgestimmte<br />

Trainingsmöglichkeiten im<br />

timeout an.<br />

Alle weiteren Informationen zu<br />

Anmeldezeiten und noch möglichen<br />

Kursangeboten erhalten Sie unter<br />

www.scbayer<strong>05</strong>.de oder unter Tel:<br />

02151-4446333 Ansprechpartner:<br />

Frau Julia Schomaker, Dipl. Sportwissenschaftlerin.

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