Programmwoche 7/2011 - Das Programm der ARD
Programmwoche 7/2011 - Das Programm der ARD
Programmwoche 7/2011 - Das Programm der ARD
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
12. Februar - 18. Februar <strong>2011</strong> - Stand: 11.02.<strong>2011</strong> -
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong><br />
WDR 6.00 Der verlorene Vater<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Elke Hagestedt (Ulrike Krumbiegel)<br />
Arndt Salzbrenner (Edgar Selge)<br />
Bettina Jensen (Jeanette Hain)<br />
Bettinas Vater (Michael Altmann)<br />
David (Louis Hofmann)<br />
Rainer (Carlo Ljubek)<br />
Runke (Jan Peter Kampwirth)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Biber Gullatz und Andreas Schäfer<br />
Kamera: Rainer Klausmann<br />
Buch: Daniel Nocke<br />
Regie: Hermine Huntgeburth<br />
Die unscheinbare Beamtin Elke (Ulrike Krumbiegel) hat einen Neuanfang gewagt. Von<br />
ihrem Mann wegen einer Jüngeren verlassen, will sie nichts weiter als glücklich werden.<br />
Und tatsächlich scheint ihr das auch gelungen zu sein. Nach Umzug und Jobwechsel<br />
ist sie Arndt (Edgar Selge) begegnet, und <strong>der</strong> scheint ihre Gefühle aufrichtig zu<br />
erwi<strong>der</strong>n. Doch ihr Glück ist zerbrechlich: Ihr Traummann ist verheiratet und hat Angst,<br />
dass seine Frau Bettina (Jeanette Hain) ihm Sohn und Tochter wegnimmt. Als er Elke<br />
mitteilt, dass sie sich besser ein paar Wochen nicht mehr sehen sollten, empfindet sie<br />
das als Ende ihrer Beziehung. Doch Arndt kehrt voller Reue zurück. Die Zukunft soll<br />
ihnen beiden gehören - und den Kin<strong>der</strong>n.<br />
Elke bemüht sich, ihrem Freund zu helfen, wo sie nur kann. Sie hat Verständnis dafür,<br />
dass er um seine Kin<strong>der</strong> kämpft. Melanie (Paraschiva Dragus) und David (Louis<br />
Hofmann) tun sich allerdings schwer damit, die Freundin des Vaters zu akzeptieren.<br />
Als größeres Problem erweist sich jedoch das Verhalten Bettinas. Aus <strong>der</strong> Sicht<br />
Arndts hält sie sich nicht an Verabredungen, verhin<strong>der</strong>t, dass er seine Kin<strong>der</strong> sehen<br />
kann, hetzt sie gegen ihn und Elke auf.<br />
Unberechenbar sei Bettina, eine Alkoholikerin, eine Gefahr für die Kin<strong>der</strong>: Ihm sei gar<br />
nichts an<strong>der</strong>es übrig geblieben, als sie zu verlassen. Immer verbissener kämpft Arndt<br />
um David und Melanie. Wer nicht hun<strong>der</strong>tprozentig für ihn ist, den betrachtet er als<br />
Gegner. Selbst die leiseste Kritik Elkes wertet er als persönlichen Angriff. Doch nach<br />
jedem Streit und jedem Tobsuchtsanfall entschuldigt er sich so verzagt, dass Elke ihm<br />
immer wie<strong>der</strong> verzeiht. Als Elke sich jedoch mit Bettina trifft, wird sie mit einer an<strong>der</strong>en<br />
Wahrheit konfrontiert. Ist Arndt ein Versager, <strong>der</strong> sich gar nicht von seiner Frau trennen<br />
wollte? Und sie nur ein Notnagel, die Ersatzmutter für David und Melanie? War ihre<br />
Hoffnung auf Glück nur eine Illusion? Aussage steht gegen Aussage. Elke muss sich<br />
entscheiden, wem sie glaubt. Als Arndt beschließt, seine Kin<strong>der</strong> zu entführen und mit<br />
ihnen und Elke in Urlaub zu fahren, steht die brave, vernünftige Beamtin vor dem<br />
Wendepunkt ihres Lebens - nun geht es ums Ganze.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.09.2010)<br />
WDR 7.30 Marie-Luise Marjan<br />
Ein Film von Heiko Schäfer<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
1
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Bereits im Mädchengymnasium ihres Geburtsorts Hattingen fiel allen auf: Dieses<br />
Mädchen kann Theater spielen, nein, mehr noch, dieses Mädchen muss Theater<br />
spielen! So ging Marie-Luise Marjan direkt nach dem Abitur mit nicht viel mehr als einer<br />
Handtasche und dem, was sie am Leibe trug, an die Hochschule für Musik und<br />
Darstellende Kunst in Hamburg und setzte ihren Traum vom Leben als Schauspielerin<br />
um. Gleichzeitig begann, was ihr später den Titel <strong>der</strong> 'Mutter <strong>der</strong> Nation' einbrachte:<br />
1959 verkörpert sie in 'Untergang <strong>der</strong> Freiheit', ihrem ersten Fernsehfilm, eine Mutter -<br />
mit 19 Jahren. Es ist die erste von insgesamt 25 Mutterrollen, die sie im Laufe ihrer<br />
Karriere spielt.<br />
Nach <strong>der</strong> Ausbildung folgen von 1960 bis 1982 durchgehend Engagements an Theatern<br />
in Basel, Karlsruhe, Bonn, Bochum, Berlin und Hamburg. Beson<strong>der</strong>s prägend ist für<br />
Marie-Luise Marjan die Zeit am Schauspielhaus Bochum, wo sie unter Peter Zadek zur<br />
ersten Garde <strong>der</strong> deutschen Bühnenschauspieler reift. Doch immer öfter taucht sie<br />
auch im Fernsehen auf. Sie spielt u.a. in Wolfgang Petersens 'Smog' mit, natürlich<br />
wie<strong>der</strong> als junge Mutter. Kein Wun<strong>der</strong>, dass Hans. W. Geißendörfer die 'Helga Beimer'<br />
in <strong>der</strong> Lindenstraße 1985 mit Marie-Luise Marjan besetzt. Eigentlich war die Rolle<br />
'bayrisch' angelegt, doch für die Schauspielerin aus dem Ruhrpott schreibt Hans W.<br />
Geißendörfer die Rolle einfach um. Aus <strong>der</strong> bayerischen Mutter Beimer wird eine<br />
Zugezogene aus dem Pott.<br />
Inzwischen verkörpert Marie-Luise Marjan die 'Mutter Beimer' (ihre 25. Muterrolle<br />
insgesamt) seit über zwei Jahrzehnten. Ihre unvergleichliche Art, diese Rolle absolut<br />
glaubhaft zu verkörpern, wurde mit dem 'Bambi', dem 'Telestar' und <strong>der</strong> 'Goldenen<br />
Kamera' ausgezeichnet. Den 'Titel' <strong>der</strong> 'Mutter <strong>der</strong> Nation' hat sich Marie-Luise Marjan<br />
redlich verdient. Ein Image, das zwar mit ihrem wirklichen Leben nichts zu tun hat - sie<br />
selbst war nie verheiratet -, das sie aber gerne nutzt, um sich aktiv für Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Dritten Welt einzusetzen. Und das nicht nur beim Einsammeln von Spenden. Regelmä<br />
ßig opfert Marie-Luise Marjan ihren Urlaub, um sich vor Ort einen Eindruck von den<br />
Lebensbedingungen 'ihrer' Kin<strong>der</strong> zu machen. Gerade erst war sie in Vietnam und hat<br />
mit Freude registriert, dass ihr Engagement tatsächlich zu einer entscheidenden<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Lebensverhältnisse vor Ort führt.<br />
Für ihr Engagement, u.a. für 'Unicef' und 'Plan International', und für ihr vorbildliches<br />
Auftreten in <strong>der</strong> Öffentlichkeit wurde Marie-Luise Marjan 1998 mit dem<br />
Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet.<br />
Ruhe gönnt sich Marie-Luise Marjan selten. Wenn sie nicht gerade in <strong>der</strong> Lindenstraße<br />
spielt, Lesungen abhält o<strong>der</strong> in 'Shrek 3' die Königinmutter synchronisiert, ist sie als<br />
Autorin und Herausgeberin tätig. Gerade bereitet sie ein Buch zum Thema<br />
'Kulturhauptstadt Europas' vor. Eine Herzensangelegenheit für Marie-Luise Marjan,<br />
denn 2010 ist 'ihr' Ruhrgebiet Kulturhauptstadt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.11.2007)<br />
RBB 8.15 Katharina Thalbach<br />
Ein Film von Lutz Pehnert<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
2
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Sie ist eine Liebhaberin, so versteht sie sich in ihrer Arbeit. Sie liebt, was sie tut.<br />
Spielen, Inszenieren, Singen - für sie ist alles Liebhaberei.<br />
Sie ist die mit den Kulleraugen und unter den deutschen Schauspielerinnen zweifellos<br />
die komischste, ein Clown: zart und verwegen. <strong>Das</strong> Komische hat Katharina Thalbach<br />
bei Brecht und Shakespeare gelernt wie die Erkenntnis, dass jede Komödie auch eine<br />
Tragödie in sich birgt und jede Tragödie auch eine gewisse Komik besitzt. Sie ist mit<br />
beidem aufgewachsen und hat künstlerisch davon profitiert.<br />
Prägend für Katharina Thalbachs Leben war von Anfang an das Theater. <strong>Das</strong> Berliner<br />
Ensemble war ihre Kin<strong>der</strong>stube und die Bühne für ihre ersten, eigenen Erfolge. Helene<br />
Weigel machte sie zu ihrer Meisterschülerin; mit 15 traute sie sich zu, die Polly in <strong>der</strong><br />
'Dreigroschenoper' zu spielen.<br />
Aufgewachsen ist Katharina Thalbach in Berlin - in Ost und West. Sie hat das<br />
Schicksal <strong>der</strong> geteilten Stadt am eigenen Leib erfahren - als sie durch den Mauerbau<br />
von ihrer Mutter getrennt wurde o<strong>der</strong> als sie 1976 mit ihrem damaligen<br />
Lebensgefährten, dem Dichter Thomas Brasch, die DDR verließ.<br />
Im Osten bereits durch einige DEFA-Filme auch als Filmschauspielerin bekannt, wurde<br />
sie 1979 durch Volker Schlöndorffs Literaturverfilmung 'Die Blechtrommel' schlagartig<br />
auch im Westen berühmt. Die 'Brausepulver'-Szenen mit ihr gehören zur deutschen<br />
Filmgeschichte. Mit einer Shakespeare-Inszenierung in Berlin und mit Brecht in<br />
Hamburg begann sie Ende <strong>der</strong> 80er Jahre ihre zweite Künstlerkarriere als<br />
Theater-Regisseurin, die sie bis heute überaus erfolgreich fortsetzt. Seit 1997<br />
inszeniert sie kontinuierlich auch Opern.<br />
Die Zeit, in <strong>der</strong> Katharina Thalbach Frauen über 50 spielte, hat sie schon hinter sich -<br />
mit Filmen wie 'Sonnenallee' und 'Straijk - Die Heldin von Danzig'. Vor Jahren schon hat<br />
sie ihre männliche Seite entdeckt und komödiantisch ausgelebt, etwa als 'Hauptmann<br />
von Köpenick' in ihrer eigenen Inszenierung.<br />
In Lissabon entstand Thalbachs jüngste Regiearbeit. Im traditionsreichen Teatro<br />
Nacional De Sao Carlos inszenierte sie die Johann-Strauß-Oper 'Die Fle<strong>der</strong>maus'.<br />
Die Dokumentation beobachtet sie von den Proben bis zur Premiere und begleitet sie<br />
zur 'Boca do Inferno' ('Höllenschlund') am Atlantik, außerdem ins Berliner Ensemble,<br />
wo sie demnächst das Brecht-Stück 'Im Dickicht <strong>der</strong> Städte' inszenieren wird. Und sie<br />
ist in einem Berliner Tonstudio dabei zu beobachten wie sie für ein Hörbuch Gedichte<br />
von Thomas Brasch spricht. Die künstlerische Nähe zum Dichter Thomas Brasch zieht<br />
sich bis heute durch ihr Leben und ihre Arbeit.<br />
Wie es ist, mit Katharina Thalbach zusammenzuarbeiten o<strong>der</strong> zusammenzuleben,<br />
erzählen die Regisseure Volker Schlöndorff, Detlef Buck, Lean<strong>der</strong> Haussmann und ihre<br />
Tochter, die Schauspielerin Anna Thalbach.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.07.2010)<br />
MDR 9.00 Iris Berben<br />
Ein Film von Andreas Lueg<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.07.2009)<br />
RB 9.45 Nina Hoss<br />
Ein Film von Lilly Engel<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
3
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die Schauspielerin Nina Hoss ist in Deutschland einzigartig: sie hat Talent, Glamour,<br />
Passion, Wandlungsfähigkeit und ein unergründbares Geheimnis: Gleichzeitig<br />
unnahbar und bodenständig zu sein.<br />
Für ihre Darstellung in 'Yella' bekam sie den Silbernen Bären und den Deutschen<br />
Filmpreis 2008, für ihre Glanzleistung als 'Medea' am Deutschen Theater Berlin den<br />
Gertrud-Eysoldt-Ring. Ihr Film 'Jerichow' lief 2009 im Wettbewerb vom Filmfest<br />
Venedig.<br />
Nun tritt sie in die Fußstapfen ihres Vaters, des Politikers und Umweltaktivisten Willi<br />
Hoss: Sie wird zur Son<strong>der</strong>botschafterin des Staates Pará in Brasilien ernannt, und<br />
kämpft aktiv gegen die Zerstörung des Regenwaldes und für die dort lebenden letzten<br />
Indianer.<br />
Der Film ermöglicht einen direkten Einblick und ein Nahekommen an die<br />
außergewöhnliche Persönlichkeit von Nina Hoss.<br />
Im Amazonas: <strong>der</strong> brasilianische Urwald zieht an Nina Hoss vorbei, voller Motivation<br />
macht sie sich auf einen langen Weg als Son<strong>der</strong>botschafterin. Zurück zu den Indianern,<br />
die ihren Vater zum Ehrenhäuptling machten. Nina Hoss: '<strong>Das</strong> Wichtigste ist die<br />
Neugier auf Menschen und das Leben!'<br />
Bekannt geworden ist sie mit dem Film '<strong>Das</strong> Mädchen Rosemarie'- nach <strong>der</strong><br />
Ausstrahlung wurde sie über Nacht zum Star. Vor <strong>der</strong> Kamera schwärmt ihr Entdecker<br />
Bernd Eichinger: 'Eine echt coole Frau. Ich bin froh, dass es so jemanden gibt.'<br />
Im elterlichen Haus in Stuttgart erzählt sie mit ihrer Mutter Heidemarie Rohwe<strong>der</strong>,<br />
selbst Schauspielerin und Regisseurin, persönliche Anekdoten aus <strong>der</strong> Kindheit. Mit<br />
viel Humor und Selbstironie berichtet sie von ihren Anfängen als Schauspielerin im Alter<br />
von 5 Jahren: 'Ich habe für meinen Vater zur Geburtstagsfeier vor zweihun<strong>der</strong>t Leuten<br />
11 Strophen des Liedes 'Sag mir wo die Blumen sind' gesungen, voller Inbrunst, ein<br />
friedensbewegtes Kleinkind...'<br />
Sowohl während ihrer Arbeit an 'Medea' am Deutschen Theater, als auch bei den<br />
Dreharbeiten von 'Anonyma' und 'Jerichow' lässt sie Facetten ihres Geheimnisses<br />
erahnen: 'Ich muss mir einfach glauben, das ist das Hauptcredo in meiner Arbeit!'<br />
Regisseur Christian Petzold und Benno Fürmann reden über ihre Faszination, über<br />
Nina Hoss als Kollegin und als Mensch.<br />
Ihr Lebensmotto hat sie von ihrem Vater übernommen: Höl<strong>der</strong>lin: 'Wo aber Gefahr ist,<br />
wächst das Rettende auch!' Und somit sucht sie die Herausfor<strong>der</strong>ung im beruflichen<br />
und im sozialen Engagement.<br />
Auf ihre Rolle als Son<strong>der</strong>botschafterin bereitet sie sich mit einem brasilianischen<br />
Sprachkurs vor und versprüht dabei einen unendlichen Frohsinn und Optimismus.<br />
Zu <strong>der</strong> Verleihung in Brasilien, bei <strong>der</strong> sie viele Gesichter <strong>der</strong> Indianer wie<strong>der</strong> erkennt<br />
und auch die Erinnerung an ihren verstorbenen Vater lebendig wird, kann niemand<br />
seine Rührung verbergen und wir werden Zeuge, wie ein neues Kapitel in ihrem Leben<br />
beginnt.<br />
(Erstsendung arte: 20.06.2009)<br />
SWR 10.30 Die Glücks-Invasion<br />
Ein Film von Christina Brecht-Benze<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
4
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Warum hat das massenhafte Streben nach Glück, nach einem Sinn im Leben, heute<br />
solch eine Konjunktur? Die Autorin sucht Antworten und begibt sich auf eine filmische<br />
Reise: Sie führt u. a. nach Tirol zu Karl Rabe<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich seiner Millionen entledigt und<br />
nach Heidelberg zu Fritz Schubert, <strong>der</strong> als erster Rektor einer deutschen Schule<br />
Glücksunterricht eingeführt hat, nach Rotterdam zu einem <strong>der</strong> renommiertesten<br />
Glücksforscher, Ruut Veenhoven, <strong>der</strong> die World Database of Happiness gegründet hat,<br />
in den Odenwald zu Dieter Theissen, <strong>der</strong> einst den Traum vom Glück in einer<br />
Landkommune suchte und heute als Bio-Bauer mit <strong>der</strong> Natur und sich in Einklang<br />
steht.<br />
Da gibt es den mehrfachen Millionär Karl Rabe<strong>der</strong>, <strong>der</strong> seine Besitztümer verkauft und<br />
mit dem Geld Arme unterstützt, weil Geld ihn nicht glücklich gemacht hat. Eine Schule<br />
in Heidelberg, in <strong>der</strong> seit drei Jahren mit Erfolg das Fach Glück unterrichtet wird. Da<br />
füllt <strong>der</strong> Arzt und Entertainer Eckart von Hirschhausen mit einer Glücksbringer-Show<br />
seit Jahren ganze Säle und schreibt einen Glücks-Ratgeber, den Millionen gekauft<br />
haben. Auch die Weltdatenbank des Glücks in Rotterdam platzt inzwischen aus allen<br />
Nähten, weil es noch nie so viele län<strong>der</strong>spezifische Glücksstudien gab.<br />
Die Menschen sind geradezu verrückt nach Glück, sagt <strong>der</strong> Publizist Wilhelm Schmid,<br />
dessen Spezialgebiet die Lebenskunst-Philosophie ist. Seine Vorträge sind ein<br />
Publikums-Renner, obwohl er betont, dass es auch ein Glück des Unglücklich-Seins<br />
gibt und das Menschenrecht auf schlechte Laune propagiert. 'Die Fülle des Lebens', so<br />
ein Buchtitel des Bestseller-Autors, spüren nur die, <strong>der</strong>en Glücksbegriff analog zur<br />
antiken Lebenskunstphilosophie auch Melancholie und Schmerz zulässt.<br />
Der Jahrtausende alte Glücksdiskurs, <strong>der</strong> im Zuge <strong>der</strong> 1968er Revolte als Sinnsuche<br />
wie<strong>der</strong> belebt wurde, hat heute eine nie zuvor dagewesene Dimension erreicht, stellt<br />
<strong>der</strong> Zukunftsforscher Matthias Horx fest. Die Frage, was Glück sei, habe lange Zeit nur<br />
Eliten beschäftigt. Heute habe das Phänomen auch die Mittelschicht erreicht, die<br />
Glücksdebatte sei zu einer gesellschaftlichen Grundfrage geworden, so <strong>der</strong><br />
Zukunftsforscher.<br />
Woran liegt das? Warum hat das massenhafte Streben nach Glück, das letztlich ein<br />
Streben nach Lebenssinn ist, heute eine solche Konjunktur?<br />
(Erstsendung SWFS: 05.08.2010)<br />
NDR 11.15 Weiße Löwen und Champagner<br />
Ein Film von Cornelius Kob<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
5
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Tagsüber mit den Big Five, Elefanten, Löwen, Nashörnern, Leoparden und Büffeln auf<br />
Tuchfühlung - abends Schlemmen à la carte auf einer Luxuslodge inmitten <strong>der</strong> üppigen<br />
afrikanischen Natur. <strong>Das</strong> ist möglich im Sanbona Naturreservat in Südafrika.<br />
<strong>Das</strong> private Wildschutzgebiet liegt am Westkap <strong>der</strong> Republik. Zwar ist die<br />
Millionenmetropole Kapstadt nur einige Autostunden entfernt, doch die Landschaft wirkt<br />
urtümlich und unberührt. Es ist erst wenige Jahre her, seit die Familie Gardiner eine<br />
Reihe alter, nicht mehr genutzter Farmen kaufte und das Gelände von etwa 54.000<br />
Hektar zum Sanbona Wildlife Reserve zusammenfasste.<br />
Bis vor ein paar Jahrzehnten wurde ein Teil des Geländes landwirtschaftlich genutzt.<br />
Vor allem Raubtiere wurden gejagt und vertrieben, um Rin<strong>der</strong>- und Ziegenherden zu<br />
schützen.<br />
<strong>Das</strong> ökologische Gleichgewicht geriet durcheinan<strong>der</strong>. Ziel im Sanbona Wildlife Reserve<br />
ist es, dieses Gleichgewicht durch Auswil<strong>der</strong>ungen wie<strong>der</strong>herzustellen. In den letzten<br />
Jahren haben die Gardiners ihr halbes Vermögen ausgegeben, um Elefanten,<br />
Kapbüffeln, Spitzmaulnashörnern, Zebras und zahlreichen Antilopenarten eine sichere<br />
Zuflucht zu geben. Auch die großen afrikanischen Wildkatzen wie Löwen, Leoparden<br />
und Geparde leben im Reservat. Über 160 Vogelarten sind dort schon gesichtet<br />
worden, nicht wenige von ihnen stehen auf <strong>der</strong> Roten Liste <strong>der</strong> bedrohten Tiere.<br />
Gäste aus aller Welt genießen die Mischung aus Abenteuer und purem Luxus.<br />
Morgens auf einer großen Terrasse mit Blick in die weite Natur frühstücken, danach bis<br />
zum Mittag eine aufregende Safari, am Nachmittag Entspannung pur in einem <strong>der</strong><br />
Luxuscottages, wo nach dem schweißtreibenden Ausflug schon <strong>der</strong> gekühlte<br />
Champagner bereitsteht. Und nach dem erfrischenden Duschbad kann man sich schon<br />
auf das abendliche Luxusdinner freuen - Natur und Luxus pur.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 10.06.2010)<br />
SWR 12.00 Den Schönen gehört die Welt<br />
Ein Film von Elisabeth Scharang<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
6
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Schönheitsoperationen sind zum Massentrend geworden, auch in <strong>der</strong> medialen<br />
Berichterstattung. Magazinbeiträge, Reportagen und Dokumentationen widmen sich <strong>der</strong><br />
neuen Mode - in Doku-Soaps werden Freiwillige beim Gang zum Schönheitschirurgen<br />
begleitet und <strong>der</strong> Öffentlichkeit präsentiert. Die Vielzahl <strong>der</strong> Berichte erklärt jedoch<br />
nicht die Hintergründe dieses Phänomens.<br />
Und genau hier setzt die Dokumentation <strong>der</strong> renommierten Filmemacherin Elisabeth<br />
Scharang an. In ihrem Projekt 'Global Faces - den Schönen gehört die Welt' zeigt sie,<br />
dass die boomende Schönheitschirurgie längst ein globales Phänomen geworden ist,<br />
das über die Kulturkreise hinweg sowohl Individuen als auch Gesellschaften zu<br />
verän<strong>der</strong>n beginnt. Frauen weltweit wollen vermeintliche Schwachstellen und selbst<br />
empfundene Mängel medizintechnologisch korrigieren. Handelt es sich um die<br />
Unterwerfung unter 'männliche Schöpfungsphantasien' o<strong>der</strong> um weibliche<br />
Zielstrebigkeit? Für die Hamburger Ethnologin Angelica Ensel können damit die<br />
vielfältigen Ebenen und Facetten des Phänomens 'Schönheitschirurgie' nur<br />
unzureichend erklärt werden.<br />
In Venezuela etwa werden in speziellen 'Missen - Fabriken' junge Frauen durch Training<br />
und feinchirurgische Eingriffe internationalen Schönheitsidealen angepasst. Neben dem<br />
kurzfristigen Ziel einer gewonnen Miss-Wahl sind die Ausbildung und die Operationen<br />
für junge Frauen auch das Ticket zum gesellschaftlichen Aufstieg im<br />
südamerikanischen Staat. Wie definiert sich Schönheit?<br />
Der Wiener Forscher Karl Grammer erklärt: 'Schönheit ist vor allem eine Frage <strong>der</strong><br />
Symmetrie. Je symmetrischer ein Gesicht ist, als desto schöner wird es empfunden -<br />
unabhängig von unserer kulturellen und sozialen Herkunft.' Aber es gibt auch ein<br />
an<strong>der</strong>es Phänomen - Menschen versuchen sich <strong>der</strong> Norm einer größeren Gruppe<br />
anzupassen. Doch wo sind die Grenzen des Schönheitswahns?<br />
(Erstsendung EinsPlus: 03.05.2009)<br />
WDR 12.45 Glückliche Nichtstuer<br />
Ein Film von Konstantin Faigle<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
7
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Leben wir, um zu arbeiten, o<strong>der</strong> arbeiten wir, um zu leben? <strong>Das</strong> süße Nichtstun, die<br />
göttliche Muße, eine Fünf auch mal gerade sein lassen können - das ist nicht die<br />
Stärke von uns Deutschen. In unserem Land, in dem Arbeit weit mehr als nur das halbe<br />
Leben bedeutet und in dem Faulheit geächtet wird, sind sie deshalb auch schon fast<br />
ausgestorben: die glücklichen Nichtstuer.<br />
Für Jochen Picht (39) aus Köln ist es nicht schlimm, ohne Arbeit zu sein. Er ist<br />
'bekennen<strong>der</strong> Hartz IV-Empfänger'. <strong>Das</strong> bedeutet für ihn nicht, auf <strong>der</strong> faulen Haut zu<br />
liegen, son<strong>der</strong>n vor allen Dingen viele Freiheiten zu haben. Die Freiheit, überlegen und<br />
lesen zu können, die Freiheit, Herr über seine eigene Zeit zu sein und die Freiheit,<br />
wann immer und ohne Stress und Hektik auf an<strong>der</strong>e Menschen zugehen zu können.<br />
Für ihn ist Muße deshalb eher ein 'tätiges Nichtstun'. Dabei erfüllt <strong>der</strong> studierte<br />
Soziologe und Philosoph so gar nicht das Klischee des deprimierten Hartz<br />
IV-Empfängers aus den Medien. Er hat keinen Fernseher, keinen Kühlschrank und<br />
abonniert auch keine Handyklingeltöne. Seine einzige Passion sind seine Mofas, mit<br />
denen er gemächlich durch Köln knattert. 'Ich lebe zunächst einmal', umschreibt er<br />
sein Lebenskonzept. Mit Würde, Bescheidenheit, einem ausgeprägten Sinn für Humor<br />
und vor allen Dingen einer ordentlichen Portion an innerer Freiheit bewegt sich Jochen<br />
Picht durch seinen Alltag.<br />
Diese entspannte Haltung zum Leben musste sich Axel Braig (55) erst einmal<br />
'erarbeiten'. 'Eigentlich hätte aus mir ein fleißiger Mensch werden sollen', behauptet <strong>der</strong><br />
ehemalige, angesehene Arzt aus Tübingen, <strong>der</strong> vor sechs Jahren seinen Beruf an den<br />
Nagel gehängt hat. 'Doch ich fühle mich zu vielem berufen - nicht nur zur Medizin.<br />
Außerdem verspürte ich dieses immense, innere Bedürfnis nach Faulheit!' Seitdem<br />
studiert er wie<strong>der</strong> Philosophie und kümmert sich um den Haushalt und seine drei<br />
Töchter, während seine Frau weiterhin als Ärztin arbeitet. Statt jedoch als Vorbild <strong>der</strong><br />
Emanzipation zu gelten, schlug dem 'Faulenzer' starker sozialer Gegenwind entgegen.<br />
Doch dadurch ließ er sich nicht irritieren und meint heute, dass er seit seinem<br />
'Ausstieg' ein erfülltes Leben führt: als Hausmann, Musiker, Spaziergänger, Philosoph<br />
und Radfahrer.<br />
Glückliches Nichtstun. Wie das geht und welche Lebensphilosophien dahinter stecken,<br />
zeigt <strong>der</strong> Film 'Glückliche Nichtstuer' am Beispiel von zwei zufriedenen Müßiggängern.<br />
(Erstsendung WDR FS: 31.10.2007)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 13.30 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (5/13)<br />
Gift frei Haus<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
Personen:<br />
Bodil Hellrud (Grudrun Thielemann)<br />
Alice Pascal (Mara Hetzel)<br />
Klaus Traugott (Walter Buschhoff)<br />
Heli (Gernot Endemann)<br />
Susan (Zsoka Duzar)<br />
Glen (Volker Eckstein)<br />
Dr. Höller (Felix Franchy)<br />
Jo Wismuth (Ingrid Resch)<br />
Ruth Michaelis (Antje Hagen)<br />
Pierre van Floot (Fred Maire)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Rolf Wilhelm<br />
Kamera: Manfred Ensinger<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
8
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Buch: Karl Wittlinger<br />
Regie: Michael Kehlmann<br />
Durch fortwährende Beimischungen von Antibiotika und an<strong>der</strong>en Chemikalien ins<br />
Viehfutter wurde im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Nutzviehbestand schließlich zum Aussterben<br />
gebracht. Staatliche Institute unternehmen Versuche, um allmählich <strong>der</strong> synthetischen<br />
Nahrung wie<strong>der</strong> Fleisch beimengen zu können. In dem Institut, das Herr Traugott leitet,<br />
werden jedoch seltsame Vorgänge beobachtet: bestimmte Krankheitssymptome treten<br />
nach dem Genuss des Fleisches auf. <strong>Das</strong> Reporterteam Susan und Heli versuchen,<br />
hinter die Praktiken des Herrn Traugott zu kommen. Dabei machen sie die<br />
Entdeckung, dass Herr Traugott mehr an geschäftlichen Erfolgen als an <strong>der</strong> Forschung<br />
zur Fleischgewinnung interessiert ist.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.08.1974)<br />
<strong>ARD</strong> 13.55 Kleine tapfere Jo<br />
(Little woman)<br />
Spielfilm USA 1949<br />
Personen:<br />
Jo (June Allyson)<br />
Laurie (Peter Lawford)<br />
Beth (Margaret O'Brien)<br />
Amy (Elizabeth Taylor)<br />
Meg (Janet Leigh)<br />
Professor Bhaer (Rossano Brazzi)<br />
Marmee March (Mary Astor)<br />
Tante March (Lucile Watson)<br />
Hannah (Elizabeth Patterson)<br />
Mr. March (Leon Ames)<br />
Dr. Barnes (Harry Davenport)<br />
Mr. Laurence (C. Aubrey Smith)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Adolph Deutsch<br />
Kamera: Robert Planck, Charles Schoenbaum<br />
Buch: Andrew Solt, Sarah Y. Mason, Victor Heermann; nach dem Roman von Louisa<br />
May Alcott<br />
Regie: Mervyn LeRoy<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
9
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 15.50 Lindenstraße<br />
887. Bittere Stunden<br />
In einer kleinen mittelenglischen Stadt lebt die Familie March: Vater, Mutter und vier<br />
Töchter. Als <strong>der</strong> Vater als Freiwilliger in den Krieg zieht, bricht für die Frauen eine<br />
schwere Zeit an. Während die Mutter (Mary Astor) die Sorge um die jüngeren Kin<strong>der</strong><br />
übernimmt, versuchen die größeren Töchter, ihren Teil zum Familienunterhalt<br />
beizutragen. Meg (Janet Leigh), die Älteste, nimmt eine Stelle als Erzieherin an. Die<br />
selbstbewusste, jungenhafte Jo (June Allyson) nutzt ihre schriftstellerisches Talent, um<br />
mit kleinen Zeitungsartikeln und Gruselgeschichten ein wenig Geld zu verdienen. Die<br />
hübsche Amy (Elizabeth Taylor) geht noch zur Schule, während die kleine,<br />
schüchterne und überaus musikalische Beth (Margaret O'Brien) den ganzen Tag am<br />
Klavier vor sich hin träumt. Eines Tages lernt Jo den netten Nachbarn Laurie (Peter<br />
Lawford) kennen, <strong>der</strong> bei seinem bärbeißigen Großvater Mr. Lawrence (Sir C. Aubrey<br />
Smith) lebt. Mit ihrer sympathischen Art gewinnt sie schon bald das Herz des<br />
grantigen alten Mannes, <strong>der</strong> für die vier jungen Frauen immer mehr zu einer Art<br />
Ersatzvater wird. Doch seine Hoffnung, Jo einmal als Frau seines Enkels Laurie in sein<br />
Haus aufnehmen zu können, zerschlägt sich, da Laurie kein Verständnis für Jos<br />
Schriftstellerei hat, und Jo <strong>der</strong> Ansicht ist, dass ihre Zukunft ihrer Familie und ihren<br />
Romanen gehört. Ihre Illusion vom ewigen Zusammenhalt <strong>der</strong> March-Schwestern wird<br />
allerdings schwer erschüttert, als Meg einen Freund von Laurie heiratet und das<br />
elterliche Haus verlässt.<br />
Als die Mutter eines Tages nach London reist, um ihren verwundeten Mann zu<br />
besuchen, wird die kleine Beth schwer krank. Die Schwestern leiden sehr unter dieser<br />
Situation, beson<strong>der</strong>s Jo, die dem Druck schließlich nicht mehr gewachsen ist und als<br />
Kin<strong>der</strong>mädchen nach London geht. Dort lernt sie Professor Bhaer (Rossano Brazzi)<br />
kennen, <strong>der</strong> sich ihrer annimmt und ihre schriftstellerische Arbeit in die rechte Bahn<br />
lenkt, indem er ihr rät, nur über Dinge zu schreiben, die sie selbst erlebt hat. Wenig<br />
später stirbt die kleine Beth nach monatelangem Siechtum. Jo schreibt ihre Trauer und<br />
ihren Schmerz in einem Memoirenband nie<strong>der</strong> - und landet damit einen großen Erfolg.<br />
Während ihre Schwester Amy sich mit Jos Jugendliebe Laurie verheiratet, erkennt Jo<br />
schließlich, für wen ihr Herz tatsächlich schlägt: Professor Bhaer.<br />
Mit 'Die kleine tapfere Jo' hat Meisterregisseur Mervy LeRoy ('Der kleine Caesar') eine<br />
bewegende Familiengeschichte nach einem klassischen Jugendroman von Louisa May<br />
Alcott inszeniert. Mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne erzählt <strong>der</strong> Film von<br />
einer jungen Frau, die versucht, gegen alle Widrigkeiten ihrer Bestimmung zu folgen. In<br />
<strong>der</strong> Titelrolle überzeugt June Allyson ('Die Glenn Miller Story') als ebenso sensible wie<br />
kraftvolle Schriftstellerin. In weiteren Rollen sind Elizabeth Taylor ('Cleopatra'), Janet<br />
Leigh ('Psycho') und Peter Lawford ('Exodus') zu sehen.<br />
Personen:<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Valerie Zenker (Nadine Spruß)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Martin Ziegler (Jan Grünig)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />
Tom Ziegler (Johannes Scheit)<br />
Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Dr. Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
Gung (Amorn Surangkanjanajai)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
10
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />
Nora Horowitz (Marita Ragonese)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Pia Jaixen<br />
Kamera: Petra Engelhardt, Helmut Bohnen, Heinz-Jürgen Maß und Heinz-Dieter Rhein<br />
Buch: Irene Fischer<br />
Regie: Herwig Fischer<br />
Da ihre Eltern <strong>der</strong> Verzweiflung nahe waren, hat Sarah doch zugestimmt, ihre Bulimie<br />
behandeln zu lassen. Hans und Anna begleiten ihre Tochter bei dem schweren Gang in<br />
die Spezialklink für Jugendpsychiatrie. Die leitende Ärztin erklärt ihnen, dass sich<br />
Sarah auf eine lange Therapie einstellen muss.<br />
Valerie macht bei Lisas Baby eine alarmierende Entdeckung: Der kleine Paul hat ein<br />
verräterisches Muttermal oberhalb <strong>der</strong> Hüfte. <strong>Das</strong> gleiche Muttermal hat Valerie bei<br />
Alex in ihrer Liebesnacht gesehen. Wie von Sinnen rast sie zu ihm, um ihn zur Rede<br />
zu stellen.<br />
Schlechte Nachricht für Ingo: Carsten teilt ihm mit, dass seine Hand, die er sich bei<br />
einem Bundeswehreinsatz schwer verletzt hat, für immer gelähmt sein wird. Ingo<br />
ertränkt seinen Kummer im Alkohol und wird dabei gleichzeitig sentimental. Er gesteht<br />
Ines, dass er sie immer noch liebt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.12.2002)<br />
WDR 16.20 Lindenstraße<br />
1314. Junge Liebe<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Orkan Kurtoglu (Hüüseyin Ekici)<br />
Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />
Sandra Sarikakis (Jennifer Steffens)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />
Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />
Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />
Momo Sperling (Moritz Zielke)<br />
Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />
Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />
Enzo Buchstab (Toni Snetberger)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hubert Schick, Lars Ivens, Heinz-Dieter Rhein und Eric Adamczak<br />
Buch: Michael Meisheit<br />
Regie: Herwig Fischer<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
11
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Orkan und Lea treffen sich zu einem Schäferstündchen in <strong>der</strong> Beimer-Wohnung. Helga<br />
ist aus dem Haus und die beiden Teenager haben sturmfreie Bude - glauben sie. Oma<br />
Helga kehrt jedoch früher als erwartet zurück...<br />
<strong>Das</strong> Haus Nummer 3 in <strong>der</strong> Lindenstraße wechselt den Besitzer. Isolde verkauft das<br />
Gebäude an Ludwig Dressler. Für den Doktor im Ruhestand eine prima Gelegenheit,<br />
sein Erspartes sicher anzulegen. Angelina fungiert bei dem Geschäft als Maklerin.<br />
Die Streithähne Enzo und Momo gehen wie<strong>der</strong> aufeinan<strong>der</strong> los. Der Grund: Beide flirten<br />
intensiv mit Marcella. Der hübschen Italienerin kommt das gelegen, weil sie gerade<br />
beschlossen hat, das Leben und die Liebe fortan mehr zu genießen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 16.50 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Orchesterklang<br />
(The Sound of an Orchestra)<br />
Leonard Bernstein beschäftigt sich diesmal mit dem Klang des Sinfonieorchesters.<br />
Die New Yorker Philharmoniker spielen unter Leitung von Leonard Bernstein<br />
Ausschnitte aus:<br />
Haydn: Sinfonie Nr. 88<br />
Debussy: Iberia<br />
Strawinski: Die Geschichte vom Soldaten<br />
Gershwin: Ein Amerikaner in Paris<br />
Copland: Rodeo<br />
(Erstsendung Einsfestival: 17.01.2009)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 17.45 Fawlty Towers - <strong>Das</strong> verrückte Hotel (5/12)<br />
Gourmet-Abend<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
Originaltitel: Gourmet Night<br />
Personen:<br />
Basil Fawlty (John Cleese)<br />
Sybil Fawlty (Prunella Scales)<br />
Polly (Connie Booth)<br />
Manuel (Andrew Sachs)<br />
Major Gowen (Ballard Berkeley)<br />
Miss Tibbs (Gilly Flower)<br />
Miss Gatsby (Renee Roberts)<br />
Terry (Brian Hall)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Stanley Speel<br />
Musik: Dennis Wilson<br />
Buch: Connie Booth und John Cleese<br />
Regie: John Howard Davies<br />
Basil Fawlty versucht, mit spektakulärem Aufwand elitäres Publikum in sein verrücktes<br />
Hotel zu locken. Eine exklusive Gourmetnacht ist <strong>der</strong> Kö<strong>der</strong>. Stargourmet Andre stellt<br />
Koch und Rezept zur Verfügung. <strong>Das</strong> geplante Promiessen eskaliert, als sich <strong>der</strong><br />
schwule Koch beim Zwiebelschälen unsterblich in Küchenhilfe Manuel verliebt, denn<br />
Manuel erwi<strong>der</strong>t seine Liebe nicht. Der Koch betrinkt sich besinnungslos. Basil muss<br />
kurzfristig umdisponieren und aus Andres Restaurant Ente besorgen. Der verstockte<br />
Hotelwagen spielt die Hauptrolle beim peinlichen Eklat...<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
12
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung BBC: 10.10.1975)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 18.15 Fawlty Towers - <strong>Das</strong> verrückte Hotel (6/12)<br />
Die Deutschen<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
Originaltitel: The Germans<br />
Personen:<br />
Basil Fawlty (John Cleese)<br />
Sybil Fawlty (Prunella Scales)<br />
Polly (Connie Booth)<br />
Manuel (Andrew Sachs)<br />
Major Gowen (Ballard Berkeley)<br />
Miss Tibbs (Gilly Flower)<br />
Miss Gatsby (Renee Roberts)<br />
Terry (Brian Hall)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Stanley Speel<br />
Musik: Dennis Wilson<br />
Buch: Connie Booth und John Cleese<br />
Regie: John Howard Davies<br />
Im Fawlty Towers Hotel steigen Gäste aus Deutschland ab. Basil Fawlty versucht<br />
vergeblich, die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs zu vergessen und die<br />
deutschen Touristen genauso gleichgültig-ignorant zu behandeln wie alle an<strong>der</strong>en<br />
Nationalitäten auch. Doch es will ihm einfach nicht gelingen, trotz hotelinterner<br />
Geheimparole 'Don't mention the war'...<br />
(Erstsendung BBC: 17.10.1975)<br />
WDR 18.45 Top of the Pops<br />
mit: David Essex, J.A.L.N. Band, Liverpool Express u.a.<br />
Ausstrahlung vom 14.10.1976<br />
Diesmal mit:<br />
Tavares - Don't Take Away The Music<br />
Sherbet - Howzat<br />
Simon May - The Summer Of My Life<br />
Ruby Flipper / Wild Cherry - Play That Funky Music<br />
Liverpool Express - Hold Tight<br />
David Essex - Coming Home<br />
J.A.L.N. Band - Disco Music<br />
Pussycat - Mississippi<br />
(Erstsendung Einsfestival: 10.02.2010)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 19.15 Fame - Der Weg zum Ruhm (13/26)<br />
<strong>Das</strong> Geheimnis im Keller<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
Originaltitel: The Big Finish<br />
Personen:<br />
Lydia Grant (Debbie Allen)<br />
Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
13
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />
Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />
Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />
Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />
Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />
Montgomery (P.R. Paul)<br />
Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />
Julie Miller (Lori Singer)<br />
Tim O'Bannon (Art Carney)<br />
Birdie (Ray Walston)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: William Blinn<br />
Regie: Robert Douglas<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
Der Hausmeister <strong>der</strong> Schule, Tim O'Bannon, hat ein Geheimnis, dem die Schüler auf<br />
die Schliche kommen: Er hält einen alten Freund in einem geheimen Raum <strong>der</strong> Schule<br />
versteckt. Als die Schulleitung Wind vom unerlaubten Untermieter bekommt, gibt es<br />
Ärger - doch die Schüler stellen sich hinter den hilfsbereiten Hausmeister und seinen<br />
Freund Birdie.<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 The man who wasn't there - Der unauffällige Mr. Crane<br />
(The man who wasn't there)<br />
Spielfilm USA 2001<br />
Personen:<br />
Ed Crane (Billy Bob Thornton)<br />
Doris Crane (Frances McDormand)<br />
Frank (Michael Badalucco)<br />
Big Dave Nirdlinger (James Gandolfini)<br />
Ann Nirdlinger (Katherine Borowitz)<br />
Creighton Tolliver (Jon Polito)<br />
Birdy Abundas (Scarlett Johansson)<br />
Walter Abundas (Richard Jenkins)<br />
Freddy Riedenschnei<strong>der</strong> (Tony Shalhoub)<br />
Persky (Christopher Kriesa)<br />
Krebs (Brian Haley)<br />
Burns (Jack McGee)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Carter Burwell<br />
Kamera: Roger Deakins<br />
Buch: Ethan Coen und Joel Coen<br />
Regie: Joel Coen<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
14
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Der hagere Friseur Ed Crane (Billy Bob Thornton) lebt Ende <strong>der</strong> 40er-Jahre in einer<br />
verschlafenen kalifornischen Kleinstadt, wo ein Tag wie <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e dahinplätschert.<br />
Routiniert und leidenschaftslos schneidet er die Haare seiner Kunden. Ed ist überaus<br />
schweigsam, aber dafür redet sein Schwager Frank (Michael Badalucco), dem <strong>der</strong><br />
Friseursalon gehört, umso mehr. <strong>Das</strong>s seine Frau Doris (Frances McDormand) ihn mit<br />
dem großkotzigen Kaufhausbesitzer Big Dave (James Gandolfini) betrügt, weiß Ed<br />
schon lange. Doch das stört ihn nicht, denn die Ehe ist so monoton wie sein<br />
Arbeitsleben. Eigentlich ist Ed ein leben<strong>der</strong> Toter - bis eines Tages seine kriminelle<br />
Leidenschaft entfacht wird.<br />
Ed lässt sich von <strong>der</strong> vermeintlich genialen Geschäftsidee eines zwielichtigen Kunden<br />
faszinieren, <strong>der</strong> den Markt für Trockenreiniger erobern will. Für 10.000 Dollar kann Ed<br />
an diesem todsicheren Deal teilhaben. Um an das Geld zu kommen, erpresst Ed<br />
kurzerhand den Liebhaber seiner Frau. Doch Big Dave kommt ihm auf die Schliche,<br />
und so bringt Ed ihn um. Dadurch setzt Ed eine Kette von Ereignissen in Gang, die<br />
ebenso merkwürdig wie unaufhaltsam ist: Denn nicht Ed, son<strong>der</strong>n ausgerechnet seine<br />
Frau Doris wird wegen des Mordes an Big Dave angeklagt. Ed engagiert einen<br />
zynischen Anwalt, <strong>der</strong> mit ziemlich ausgefallenen Methoden einen Freispruch erreichen<br />
will. Unterdessen verguckt sich Ed in die Klavier spielende Teenager-Tochter seines<br />
Nachbarn. Er setzt sich in den Kopf, aus dem mittelmäßig begabten Mädchen eine<br />
Klaviervirtuosin zu machen - was in einer Katastrophe endet. Am Ende wartet auf Ed<br />
<strong>der</strong> elektrische Stuhl - natürlich für einen Mord, den er nicht begangen hat...<br />
'Der unauffällige Mr. Crane' ist eine virtuos inszenierte Film-Noir-Parodie, in <strong>der</strong> die<br />
renommierten Regie-Brü<strong>der</strong> Joel und Ethan Coen ('Barton Fink', 'Hudsucker - Der große<br />
Sprung') all ihr Können aufblitzen lassen. Mit feiner Ironie und brillant komponierten<br />
Schwarzweißbil<strong>der</strong>n führen die Coens das unspektakuläre Leben eines<br />
kettenrauchenden Durchschnittsamerikaners ad absurdum. Oscar-Preisträger Billy Bob<br />
Thornton ('Monster's Ball', 'Bad Santa') spielt diesen Mann ohne Eigenschaften mit<br />
kühler Präzision.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2006)<br />
<strong>ARD</strong> 22.00 My Life - Je<strong>der</strong> Augenblick zählt<br />
(My Life)<br />
Spielfilm USA 1993<br />
Personen:<br />
Bob Jones (Michael Keaton)<br />
Gail Jones (Nicole Kidman)<br />
Paul (Bradley Whitford)<br />
Theresa (Queen Latifah)<br />
Bill (Michael Constantine)<br />
Rose (Rebecca Schull)<br />
Dr. Mills (Mark Lowentha)<br />
Carol Sandman (Lee Garlington)<br />
Doris (Toni Sawyer)<br />
Mr. Ho (Haing S. Ngor)<br />
Anya Stasiuk (Romy Rosemont)<br />
Bobbie (jung) (Danny Rimmer)<br />
Rose (jung) (Ruth DeSosa)<br />
Bill (jung) (Richard Schiff)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: John Barry<br />
Kamera: Peter James<br />
Buch und Regie: Bruce Joel Rubin<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
15
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Bob Jones (Michael Keaton) ist ein erfolgreicher, abgebrühter PR Spezialist in Los<br />
Angeles. Er ist mit einer schönen, liebevollen Frau namens Gail (Nicole Kidman)<br />
verheiratet, die ein Kind von ihm erwartet. Doch Bob kämpft mit einer schweren Krebs<br />
Erkrankung und bekommt von seinem Arzt eine nie<strong>der</strong>schmetternde Diagnose: Er hat<br />
nur noch wenige Monate zu leben. Da er sein Kind also vermutlich nie kennenlernen<br />
wird, beschließt Bob, ihm eine Videobotschaft mit biografischen Details und guten<br />
Ratschlägen seines Vaters zu hinterlassen. Kein leichtes Vorhaben, denn Bob, <strong>der</strong><br />
sich schon lange von seinen Eltern entfremdet hat, scheut sich davor, auf seine<br />
Vergangenheit zurückzublicken.<br />
Doch als Gail ihn dazu überredet, den chinesischen Wun<strong>der</strong>heiler Mr. Ho (Haing S.<br />
Ngor) aufzusuchen, beginnen sich die Dinge zu än<strong>der</strong>n: Zwar tut Bob dessen Methoden<br />
als Scharlatanerie ab, zugleich aber bringt ihn die Begegnung mit dem bedachten Mr.<br />
Ho dazu, sich mit seinem Leben auseinan<strong>der</strong>zusetzen. Gemeinsam mit Gail besucht<br />
er die Hochzeitsfeier seines Bru<strong>der</strong>s Paul (Bradley Whitford) in seiner Heimatstadt<br />
Detroit. Mit Bobs Erinnerungen an seine Kindheit brechen alte Konflikte auf und es<br />
kommt zu einem Streit mit seinen Eltern, in dessen Verlauf Bob sich emotional noch<br />
weiter von ihnen zu entfernen scheint. Zurück in Los Angeles erklärt ihm Mr. Ho, dass<br />
sein Körper noch immer von Wut 'vergiftet' ist. In den kommenden Wochen unterstützt<br />
Bob Gail intensiv bei den Geburtsvorbereitungen und nimmt eine Reihe von liebevollen<br />
Videobotschaften für seinen Sohn auf.<br />
Entgegen <strong>der</strong> ärztlichen Prognose erlebt er auch noch die Geburt seines Kindes und<br />
glückliche Wochen als frisch gebackener Vater. Dann aber setzt plötzlich ein rapi<strong>der</strong><br />
gesundheitlicher Verfall ein. Um vor seinem Tod endgültig mit seiner Vergangenheit ins<br />
Reine zu kommen, unternimmt Bob einen letzten Versuch, sich mit seinen Eltern zu<br />
versöhnen...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.06.2006)<br />
BR 23.50 Zerrissen<br />
(Torn)<br />
Spielfilm Großbritannien 2007<br />
Personen:<br />
Sarah Hooper (Holly Aird)<br />
David Hooper (Adam Kotz)<br />
Jasmine Hooper (Emma Natasha Miles)<br />
Sean Hooper (Owen Donovan)<br />
Steven Taylor (Bradley Walsh)<br />
Joanna Taylor (Nicola Walker)<br />
Alice (Jo Woodcock)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: John Lunn<br />
Buch: Chris Lang<br />
Regie: Sarah Harding<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
16
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Familie Hooper verbringt einen schönen Sommertag mit ihren Kin<strong>der</strong>n - Alice, Jasmine<br />
und Sean - am Strand. Plötzlich ist ihre vierjährige Tochter Alice verschwunden. Auch<br />
nach längerem Suchen und Einschalten <strong>der</strong> Polizei wird Alice nicht gefunden. Man<br />
befürchtet, dass sie im Meer ertrunken ist. Doch ihre Mutter Sarah ist überzeugt, dass<br />
sie entführt wurde. Elf Jahre später sieht Sarah ein 15-jähriges Mädchen und glaubt,<br />
dass es ihre Tochter ist. Es ist nicht das erste Mal, dass sie diesen Verdacht hat und<br />
ihr Ehemann kann ihr nicht mehr glauben. Es kommt zu einer Auseinan<strong>der</strong>setzung.<br />
Doch Sarah gibt nicht auf und folgt dem Mädchen. Dabei kommt es zu einer<br />
Konfrontation mit dem Teenager und dessen Vater Steven Taylor. Die Polizei wird<br />
verständigt.<br />
Zunächst wird Sarah selbst verdächtigt und sogar festgenommen. Doch nach längeren<br />
Ermittlungen stellt sich heraus, dass ihre Vermutung stimmt. Schließlich bricht Joanna<br />
Taylor zusammen und gesteht, dass sie seinerzeit Alice entführt hat. Sie wird verhaftet.<br />
Alice, die unter dem Namen Lori aufwuchs, soll nach und nach in ihre 'neue' Familie<br />
integriert werden.<br />
Die Kindesentführerin wird zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt. Es wird ihr zugute<br />
gehalten, dass sie Alice wie ihre eigene Tochter aufgezogen hat. Sie darf aber keinen<br />
Kontakt mehr zu ihr aufnehmen. Alice ist zwischen <strong>der</strong> Liebe <strong>der</strong> Mütter hin- und<br />
hergerissen. Da ihre leibliche Mutter jeglichen Kontakt zu ihrer Pflegemutter verbietet,<br />
trifft sich Alice heimlich mit Joanna. Kurz danach wird Joanna tot aufgefunden...<br />
(Erstsendung BFS: 11.11.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 1.35 My Life - Je<strong>der</strong> Augenblick zählt<br />
(My Life)<br />
Spielfilm USA 1993<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.06.2006)<br />
WDR 3.25 Rockpalast: Fleet Foxes<br />
50 Jahre Grugahalle, Essen<br />
Aufzeichnung vom 22.11.2008<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
17
Samstag, 12. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 4.10 WWF-Club<br />
Die Essener Grugahalle ist für den Rockpalast ein Ort mit ganz beson<strong>der</strong>er<br />
Geschichte. 2008 traten zum 50. Geburtstag <strong>der</strong> Grugahalle die 'Fleet Foxes' hier auf.<br />
Die Songs <strong>der</strong> jungen erfolgreichen US-amerikanischen Band erinnern an die<br />
psychedelische Popmusik <strong>der</strong> sechziger und siebziger Jahre und variieren Folk,<br />
Gospel, Country und Westküsten-Sound.<br />
Besetzung:<br />
Robin Pecknold: Gesang, Gitarre<br />
Skyler Skjelset: Gitarre<br />
Christian Wargo: Bass<br />
Casey Westcott: Keyboard<br />
Joshua Tillman: Schlagzeug<br />
Titel:<br />
1. Sun Giant<br />
2. Sun It Rises<br />
3. Drops In The River<br />
4. English House<br />
5. White Winter Hymnal<br />
6. Ragged Wood<br />
7. Your Protector<br />
8. Crayon Angels<br />
9. He Dosen't Know Why<br />
10. Mykonos<br />
(Erstsendung WDR FS: 08.12.2008)<br />
Gästeliste:<br />
Tower - See you tonight<br />
Elke Best - Land <strong>der</strong> Phantasie<br />
Average Businessmen - Down the nile on a lilo<br />
Spliff - Carbonara<br />
Abi Ofarim - Heartaches<br />
Rex Gildo - Wenn du mich brauchst<br />
(Erstsendung Einsfestival: 09.02.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 4.40 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 04.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 5.15 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Jessica Weiß, Modebloggerin und Autorin<br />
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung Einsfestival: 11.02.<strong>2011</strong>)<br />
BR 5.30 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
NDR 6.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.02.<strong>2011</strong>)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
18
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
SR 6.30 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
BR 7.00 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung NDR-FS: 07.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 09.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 10.02.<strong>2011</strong>)<br />
DW 7.30 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
SWR 8.00 DASDING.tv<br />
Popstar unter Magiern: <strong>der</strong> Zauberkünstler Farid<br />
Der Straßenmagier Farid aus Hagen in Westfalen entstaubt die Zauberei mit mo<strong>der</strong>nen<br />
Tricks. Hokus-Pokus mit Zylin<strong>der</strong> und Kaninchen waren gestern: Farid knackt geheime<br />
PIN-Codes, verbiegt Münzen und lässt Geldscheine schweben. Der 27jährige macht die<br />
Straße zu seiner Bühne und verblüfft seine Fans mit außergewöhnlichen Illusionen.<br />
Designerklassiker: Die Verner Panton-Ausstellung in Berlin<br />
Er verwendete Plastik statt Naturmaterialien, grellbunte statt gedeckte Farben und<br />
fließende statt minimalistische Formen. Der Däne Verner Panton gilt als einer <strong>der</strong><br />
prägenden Designer des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Vor allem in den sechziger Jahren wurde er<br />
international gefeiert - und heute sind seine Möbel gefragte Sammlerstücke. In den<br />
Nordischen Botschaften in Berlin wird ihm jetzt eine große Ausstellung gewidmet.<br />
Fluss-Surfen im Winter: Die Fotos von Dieter Deventer<br />
Wenn Europäer im Winter surfen wollen, müssen sie nicht nach Hawaii o<strong>der</strong> Bali<br />
fliegen. Immer mehr Wellenreiter entdecken das River Surfing für sich, manchmal<br />
mitten in Großstädten. Der Münchner Eisbach liegt im Englischen Garten - hier ist das<br />
Revier von Dieter Deventer. Mehr als fünf Jahre lang hat <strong>der</strong> Bayer die Fluss-Surfer auf<br />
dem Eisbach fotografiert. Seine besten Fotos veröffentlicht er jetzt in einem Bildband.<br />
Der berühmteste Koch <strong>der</strong> Welt: Paul Bocuse wird 85<br />
Er hat es als einziger Koch geschafft, 45 Jahre lang ununterbrochen seine drei<br />
Michelin-Sterne - die höchste Auszeichnung in <strong>der</strong> Gastronomie - zu behalten.<br />
Weltweit gilt <strong>der</strong> Franzose Paul Bocuse als Botschafter <strong>der</strong> französischen Küche und<br />
als Erfin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nouvelle Cuisine - obwohl er selbst diesen Begriff weit von sich weist.<br />
Am 11. Februar <strong>2011</strong> feiert Paul Bocuse seinen 85. Geburtstag.<br />
Eisiger Ausflug: Auf dem Schiff durch Moskau<br />
Die russische Hauptstadt Moskau ist auch im Winter ein beliebtes Reiseziel: Mit<br />
einem Luxus-Eisbrecher können Touristen jetzt über die zugefrorene Moskwa fahren.<br />
Im bordeigenen Gourmet-Restaurant lassen sich die Reisenden kulinarisch verwöhnen<br />
und werden bequem zu den beliebtesten Attraktionen <strong>der</strong> Stadt gebracht - und<br />
genießen den besten Blick auf die Kremlspitzen im Schnee.<br />
(Erstsendung DW-TV: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
BR 8.45 Alles Liebe<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
19
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Irma (Hannelore Elsner)<br />
Kathrin (Karoline Eichhorn)<br />
Laurenz (Axel Schreiber)<br />
Nettchen (Julia Brendler)<br />
Louisa (Ricarda Zimmerer)<br />
Heidrun (Peggy Lukac)<br />
Helen (Teresa Weißbach)<br />
Baptiste (Thure Lindhardt)<br />
Gerald (Thomas Immo Jutzler)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Ralf Wienrich<br />
Kamera: Judith Kaufmann<br />
Buch: Beate Langmaack<br />
Regie: Kai Wessel<br />
Viel mehr als das angespannte Verhältnis zu ihrer Mutter Irma verbindet die drei nicht<br />
mehr. Und ausgerechnet die wird bald 65. Was aber schenkt man einer Frau, <strong>der</strong> man<br />
das ganze Jahr über aus dem Weg zu gehen versucht, die selbst keine Lust hat, auf ihr<br />
Leben zurückzuschauen und auch nicht auf diesen Geburtstag?<br />
Um sie an ihrem Ehrentag ein wenig aufzuheitern, beschließen die erwachsenen<br />
Kin<strong>der</strong>, gemeinsam mit Irma in ihr altes Ferienhaus am See zu fahren. Denn hier, so<br />
glauben sie, verbrachte man glücklichere Tage. Damals, als <strong>der</strong> Vater noch lebte. Doch<br />
was als fröhliches Beisammensein im Kreise <strong>der</strong> Familie geplant ist, artet schon bald<br />
aus in ein Chaos voller verdrängter Gefühle und gegenseitiger Schuldzuweisungen.<br />
<strong>Das</strong> Haus selbst ist verfallen und ähnelt äußerlich sehr stark dem brüchigen Gerüst,<br />
von dem diese Familie nur noch mühsam zusammengehalten wird. Zu tief sitzen die<br />
alten Wunden, die auch <strong>der</strong> Vater <strong>der</strong> Familie zugefügt hat, zu groß ist die Abneigung<br />
<strong>der</strong> Mutter gegen sich selbst und damit auch gegen ihre Kin<strong>der</strong>. Ein gemeinsamer<br />
Spaziergang soll die Stimmung retten und alle auf an<strong>der</strong>e Gedanken bringen. Doch<br />
plötzlich verschwindet Louisa spurlos, Annettes 13-jährige Tochter. Ist Irmas trauriges<br />
Geheimnis daran schuld, von dem ihre Enkelin glaubt, ihm auf die Spur gekommen zu<br />
sein? Und was haben die drei aufgetauchten Überraschungsgäste damit zu tun?<br />
Was als nette Geste <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> gedacht war, entpuppt sich für Irma bald als<br />
schmerzhafte Reise zu sich selbst. Doch vielleicht war er nötig, dieser Anreiz zum<br />
Nachdenken, dieser Ausflug in die Vergangenheit, völlig abgeschieden und ohne<br />
Möglichkeit zur Flucht. Denn eins ist sicher, am Ende dieser drei Tage wird sich nicht<br />
nur ihr Leben, son<strong>der</strong>n auch das ihrer drei Kin<strong>der</strong> für immer verän<strong>der</strong>t haben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.09.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 10.15 Kleine tapfere Jo<br />
(Little woman)<br />
Spielfilm USA 1949<br />
WDR 12.15 Lindenstraße<br />
887. Bittere Stunden<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.12.2002)<br />
WDR 12.45 Lindenstraße<br />
1314. Junge Liebe<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 13.15 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Orchesterklang<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
20
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(The Sound of an Orchestra)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 17.01.2009)<br />
WDR 14.10 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Jessica Weiß, Modebloggerin und Autorin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 11.02.<strong>2011</strong>)<br />
Modewelten<br />
BR 14.25 Mode, Mädchen und ein Mann (5/5)<br />
Die Some Wear<br />
Ein Film von Andrea Hauner und Alina Teodorescu<br />
Alle arbeiten fieberhaft in ihrer Freizeit für die Avantgarde - Modenschau Somewear.<br />
Jenny und Melanie haben sich etwas ganz Beson<strong>der</strong>es ausgedacht. Und sie wollen<br />
ihre Modelle selbst vorführen. Derweil schwelt <strong>der</strong> Konflikt mit Carmen weiter. Die<br />
Klasse beschließt, reinen Tisch zu machen. Carmen muss sich stellen: Es kommt zur<br />
Aussprache. Rafael ist am Ende seiner Kraft. Er lernt Tag und Nacht für die<br />
Abschlussprüfung und will nebenbei elf Rokoko- Klei<strong>der</strong> für die Modenschau nähen.<br />
Seine Abschlusskollektion soll eine kleine Sensation werden. Wenn er durchhält. Und<br />
dann ist es soweit: Somewear - <strong>der</strong> Höhepunkt des Schuljahres.<br />
(Erstsendung arte: 09.02.2007)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 14.50 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (5/13)<br />
Gift frei Haus<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.08.1974)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 15.15 Fawlty Towers - <strong>Das</strong> verrückte Hotel (5/12)<br />
Gourmet-Abend<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
(Erstsendung BBC: 10.10.1975)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 15.45 Fawlty Towers - <strong>Das</strong> verrückte Hotel (6/12)<br />
Die Deutschen<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
(Erstsendung BBC: 17.10.1975)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 16.20 Fame - Der Weg zum Ruhm (13/26)<br />
<strong>Das</strong> Geheimnis im Keller<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
<strong>ARD</strong> 17.05 Verrückt nach Dir (37/164)<br />
Die totale Zukunft<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Virtual Reality<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
21
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ursula (Lisa Kudrow)<br />
Lisa (Anne Ramsay)<br />
Ed (J.D. Daniels)<br />
Fran (Leila Kenzle)<br />
Ira (John Pankow)<br />
Andre Agassi (Andre Agassi)<br />
Christie Brinkley (Christie Brinkley)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Danny Jacobson and Jeffrey Lane<br />
Regie: Thomas Schlamme<br />
Iras Freund Ed hat einen Cyberspace-Simulator entwickelt und versucht, den<br />
skeptischen Paul zu überzeugen. Die virtuelle Realität ist für Paul zunächst dubios,<br />
dies än<strong>der</strong>t sich aber schlagartig, als er den Simulator ausprobiert und dabei eine<br />
Begegnung mit seiner Traumfrau, dem Model Christie Brinkley, hat, und sogar einen<br />
Flirt mit ihr beginnt. Die neue Technik begeistert Paul, <strong>der</strong> sofort für 5000 Dollar einige<br />
Aktien <strong>der</strong> neugegründeten Firma kauft. Jamie ist sehr verärgert als sie davon erfährt,<br />
denn sie hätte von Paul erwartet, dass er sich vor einer solchen Investition, mit ihr<br />
besprochen hätte. Paul will das nicht auf sich sitzen lassen und entwickelt mit Ira<br />
einen Plan, <strong>der</strong> auch Jamie von den Segnungen des Simulators überzeugen soll...<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Verrückt nach Dir (38/164)<br />
Kalte Füße<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Cold Feet<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Ursula (Lisa Kudrow)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Mel (Louis Guss)<br />
Lisa (Anne Ramsay)<br />
Ted (Vince Grant)<br />
Fran (Leila Kenzle)<br />
Joanne (Andrea Elson)<br />
Ira (John Pankow)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Jeffrey Lane and Danny Jacobson<br />
Regie: Thomas Schlamme<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Die Eisfläche vor dem Rockefeller-Center ist für Paul und Jamie mit beson<strong>der</strong>en<br />
Erinnerungen verbunden. Hier hatte Paul vor drei Jahren am Valentinstag um Jamies<br />
Hand angehalten. Nicht nur für das Paar war dieser Tag aufregend, son<strong>der</strong>n auch für die<br />
eingeweihte Fran, die den Verlobungsring für Paul besorgt hatte. Paul hatte an diesem<br />
Tag die ständige Sorge, eine Abfuhr von Jamie zu erhalten und zögerte deshalb, die<br />
entscheidende Frage zu stellen, was Jamie fast in den Wahnsinn trieb...<br />
<strong>ARD</strong> 17.55 Verrückt nach Dir (39/164)<br />
Die geklaute Bluse<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Instant Karma<br />
Personen:<br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
22
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Ira (John Pankow)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Martin (Simon Templeman)<br />
Lisa (Anne Ramsay)<br />
Shondra (Lynn Milgrim)<br />
Fran (Leila Kenzle)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Beth Feiger Falkenstein<br />
Regie: Lee Shallat<br />
Jamie hat sich zwei Blusen gekauft und stellt beim Auspacken fest, dass ihr die<br />
Verkäuferin eine dritte aus Versehen eingepackt hat. Jamie sieht kein Problem darin,<br />
die dritte Bluse zu behalten. Paul ist strikt dagegen, weil er befürchtet, dies<br />
Unterschlagen würde zu einer Pechsträhne führen. Pauls Befürchtungen scheinen sich<br />
zu bewahrheiten, denn durch die Vergesslichkeit Lisas, die einen Anruf für Paul von<br />
Yoko Ono angenommen hat, entgeht Paul eine Einladung bei <strong>der</strong> Lennonwitwe...<br />
<strong>ARD</strong> 18.20 Verrückt nach Dir (40/164)<br />
<strong>Das</strong> Video<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: The Tape<br />
Personen:<br />
Paul (Paul Reiser)<br />
Dutch (Steve Paymer)<br />
Jamie (Helen Hunt)<br />
Boss (Ryan Stiles)<br />
Lisa (Anne Ramsay)<br />
Roy (Perry Anzilotti)<br />
Ursula (Lisa Kudrow)<br />
Lark (Kenneth Tigar)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Paul Reiser<br />
Regie: Tom Moore<br />
Paul hat einen netten Film mit dem Titel 'Ein Tag im Zoo' produziert, <strong>der</strong> im Rahmen<br />
des Familienprogramms gezeigt werden soll. Als <strong>der</strong> Film jedoch auf dem Weg zum<br />
Sen<strong>der</strong> ist, stellt Paul mit Erschrecken fest, dass statt des Zoofilms eine<br />
Videokassette abgeschickt wurde, auf <strong>der</strong> Jamie und Paul beim Sex zu sehen sind.<br />
Beiden ist dies sehr peinlich und sie versuchen, beim Sen<strong>der</strong> die Bän<strong>der</strong><br />
auszutauschen. Tatsächlich gelingt ihnen ihr Vorhaben. Zu Hause müssen sie aber<br />
feststellen, dass auch dies Band nicht das Sexband ist, son<strong>der</strong>n die Kopie von<br />
'Robocop' aus <strong>der</strong> Videothek. <strong>Das</strong> Sexband ist vermutlich ein zweites Mal vertauscht<br />
worden und inzwischen in <strong>der</strong> Videothek gelandet...<br />
WDR 18.45 Quarks & Co: Schatzsuche im Müll<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
23
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
In unserem Müll schlummert eine Vielzahl von kostbaren Rohstoffen. In einer Tonne<br />
Elektroschrott stecken zum Beispiel rund 22 Gramm Gold, 313 Gramm Silber und 44<br />
Kilogramm Kupfer, die man zurückgewinnen könnte. Doch die wertvollen Stoffe landen<br />
oftmals in <strong>der</strong> Müllverbrennungsanlage o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Deponie und sind damit verloren.<br />
Quarks & Co geht <strong>der</strong> Frage nach, welche Rohstoffschätze im Müll zu finden sind und<br />
wie man diese zurückgewinnen kann. Die Folge 'Schatzsuche im Müll' erklärt, was aus<br />
Elektroschrott herauszuholen ist und warum alte Bergbauschächte in Ostdeutschland<br />
wie<strong>der</strong> aufgemacht werden. Außerdem geht Quarks & Co mit <strong>der</strong> Wasserschutzpolizei<br />
im Hamburger Hafen auf die Jagd nach Schrott-Schmugglern und rechnet den<br />
'ökologischen Rucksack' eines Handys aus. Die Zuschauer erhalten wertvolle Tipps,<br />
wie je<strong>der</strong> im Alltag dazu beitragen kann, wertvolle Rohstoffe nicht zu verschleu<strong>der</strong>n.<br />
Goldgräber-Stimmung im Osten<br />
Viele Rohstoffe sind so teuer geworden, dass sich <strong>der</strong> Abbau in Ostdeutschland wie<strong>der</strong><br />
lohnt. So werden im Erzgebirge am Fichtelberg alte Bergbauschächte wie<strong>der</strong> geöffnet,<br />
um Schwerspat und Flussspat abzubauen. Kupfer-Abbau in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>laussitz könnte<br />
folgen und auch für weitere Projekte wurden Konzessionen zur Erkundung neuer und<br />
alter Lagerstätten erteilt. Quarks & Co geht <strong>der</strong> Goldgräber-Stimmung auf den Grund.<br />
Recycling-Schrott auf Abwegen - Unterwegs mit <strong>der</strong> Wasserschutzpolizei<br />
Nicht immer landet Recycling-Schrott da, wo er hingehört: Auf einem vermüllten Feld in<br />
Ghana schmelzen Kin<strong>der</strong> ein paar Klumpen Rohstoffe aus alten Platinen. <strong>Das</strong>s dabei<br />
unter an<strong>der</strong>em hochgiftige Dioxine freigesetzt werden, ist für die zehnjährigen Jungen<br />
das kleinere Übel. Die Hauptsache ist für sie, dass sie an das Kupfer in den Kabeln<br />
und die an<strong>der</strong>en wertvollen Metalle herankommen. Quarks & Co geht <strong>der</strong> Frage nach,<br />
wieso Elektroschrott aus Deutschland überhaupt in Afrika landet. Mit <strong>der</strong><br />
Wasserschutzpolizei gehen die Quarks & Co-Reporter im Hamburger Hafen auf Tour.<br />
Die Polizisten kontrollieren, dass nur funktionsfähige Elektrogeräte exportiert werden.<br />
Goldgrube Elektroschrott<br />
Quarks & Co besucht eine kommunale Sammelstelle für Elektrogeräte. Hier lagert eine<br />
riesige Menge Gold und Silber, Aluminium, Kupfer und Eisen - versteckt in alten, mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger defekten PCs, Monitoren und Druckern, DVD-Playern, (Mobil-)Telefonen<br />
und Radios. An dieser Stelle wird klar, dass alte Elektrogeräte kein 'Müll', son<strong>der</strong>n<br />
wertvolle Rohstoffdepots sind, die sorgfältig erschlossen werden sollten und unsere<br />
Wirtschaft ankurbeln können. Quarks & Co erklärt, warum das Recycling des<br />
Elektroschotts aber auch seine Tücken hat.<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.02.2010)<br />
NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />
Linsengemüse mit Kalbsschnitzel<br />
Auch wenn Linsen ganzjährig verfügbar sind, gehören Eintöpfe mit den nahrhaften<br />
Hülsenfrüchten zu den klassischen Wintergerichten. Vielleicht, weil sie neben ihrem<br />
unverwechselbar erdigen Geschmack tatsächlich auch das Immunsystem<br />
unterstützen. Tim Mälzers Linseneintopf setzt auf frisches Gemüse, gewürzt mit viel<br />
Majoran. Dazu gibt es Spätzle und als Fleischbeilage - statt <strong>der</strong> klassischen<br />
Kochwurst - mediterran gefüllte Kalbsschnitzel.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 20.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
24
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
EINSWEITER Berlinale Tagebuch <strong>2011</strong><br />
Auch bei <strong>der</strong> 61. Berlinale hält das EINSWEITER Berlinale Tagebuch die großen und<br />
kleinen Geschichten des Internationalen Filmfestivals rund um den Potsdamer Platz<br />
und die diversen weiteren Schauplätze fest. Unser Reporter Arndt Breitfeld präsentiert<br />
all das, was die Berlinale als eines <strong>der</strong> weltweit größten Ereignisse für Kinomacher und<br />
Kinofans auszeichnet: Stars von Weltruhm und viel versprechende Talente, große Filme<br />
und kleine Kunstwerke, strahlende Gewinner und ausgezeichnete Neuentdeckungen,<br />
die auch ohne einen <strong>der</strong> begehrten Bären Kritiker und Publikum begeistert haben. Und<br />
natürlich jede Menge Gossip von den Partys und Events, auf denen sich die (echten<br />
wie vermeintlichen) Schönen, Reichen und Berühmten feiern und feiern lassen.<br />
Gewohnt pointiert, pikant und jeden Tag frisch serviert von Drag Queen Nina Queer, die<br />
auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> eines ist: mittendrin, statt nur dabei. Damit ihr garantiert<br />
nichts verpasst und bestens informiert seid, was die Berlinale <strong>2011</strong> an Highlights auf<br />
dem Roten Teppich und daneben zu bieten hat. Denn wo EINSWEITER drauf steht,<br />
wird auch EINSWEITER gedacht. <strong>Das</strong> EINSWEITER Berlinale Tagebuch täglich vom<br />
13. bis zum 20.02.<strong>2011</strong> ab 20.00 Uhr in Einsfestival.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Commissario Laurenti - Die Toten vom Karst<br />
Spielfilm Deutschland 2006<br />
Personen:<br />
Proteo Laurenti (Henry Hübchen)<br />
Laura Laurenti (Barbara Rudnik)<br />
Marco Laurenti (Sergej Moya)<br />
Livia Laurenti (Sophia Thomalla)<br />
Antonio Sgubin (Florian Panzner)<br />
Marietta (Catherine Flemming)<br />
Orlando (August Schmölzer)<br />
Dr. Ziva Ravno (Carolina Vera)<br />
Ugo Marasi (Hermann Beyer)<br />
Nicoletta Marasi (Anne Bennent)<br />
Bruna Marasi (Hannelore Hoger)<br />
Antonio Gubian (Götz George)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Andreas Schett<br />
Kamera: Dragan Rogulj<br />
Buch und Regie: Sigi Rothemund<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
25
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Der Triester Commissario Laurenti (Henry Hübchen) steckt in einer privaten Krise:<br />
Seine Frau Laura (Barbara Rudnik), so vermutet er, hat einen Liebhaber, mit dem sie<br />
nun offenbar eine romantische Woche am Meer verlebt; und sein Sohn Marco (Sergej<br />
Moya) geht mit einer linken Gruppierung bei je<strong>der</strong> Gelegenheit gegen den 'brutalen<br />
Polizeistaat' auf die Straße. In dieser schwierigen Situation wird Laurenti mit einem<br />
überaus vertrackten Mordfall konfrontiert:<br />
Bei einem nächtlichen Bombenanschlag auf ihr Haus kommen <strong>der</strong> Feinkosthändler<br />
Manlio Gubian und seine schwangere Ehefrau ums Leben. Ein Motiv für die genau<br />
geplante Bluttat scheint es nicht zu geben. Auch Antonio Gubian (Götz George), <strong>der</strong><br />
Vater des Ermordeten, hat keine Erklärung für das Attentat. Commissario Laurenti<br />
steht vor einem Rätsel. Zur gleichen Zeit geht bei einer mysteriösen<br />
Nacht-und-Nebel-Aktion des alten Fischers Ugo Marasi (Hermann Beyer) und seiner<br />
Tochter Nicoletta (Anne Bennent) auf hoher See einer seiner Fischer über Bord und<br />
ertrinkt. Als kurz darauf <strong>der</strong> alte Marasi brutal ermordet aufgefunden wird, scheint es<br />
zunächst keinen Zusammenhang mit dem Fall Gubian zu geben. Nachdem jedoch<br />
Marasis Witwe Bruna (Hannelore Hoger) den alten Gubian öffentlich als Mör<strong>der</strong> ihres<br />
Mannes bezeichnet, setzen sich für Commissario Laurenti die Puzzle-Teile allmählich<br />
zusammen: Den Kroaten Gubian und die Marasi-Familie verbindet eine uralte<br />
Feindschaft, seit Gubian vor vielen Jahren angeblich für die Ermordung von Marasis<br />
Schwester verantwortlich war. Zugleich aber findet Laurenti heraus, dass die<br />
undurchsichtige Nicoletta Marasi mit dem in seiner Heimat lebenden Gubian trotz<br />
dieser Feindschaft über den Seeweg Kokain schmuggelt und ihren Vater dabei als<br />
Mittelsmann benutzte. Wusste sie womöglich von den Mordplänen? Fast scheint es,<br />
als käme hinter je<strong>der</strong> Ecke ein neues, dunkles Geheimnis <strong>der</strong> beiden unheilvoll<br />
verbundenen Familien zum Vorschein. Nun ist es an Laurenti, die Fäden dieses<br />
Geflechts aus Drogenhandel und Familienbande, Liebe und Blutrache zu entwirren...<br />
'Commissario Laurenti - Die Toten vom Karst' ist ein packendes Kriminalabenteuer<br />
nach einer Vorlage des Bestsellerautors Veit Heinichen. Mit einem pointierten<br />
Wechselspiel aus Spannung und trockenem Humor inszeniert Regisseur Sigi<br />
Rothemund, <strong>der</strong> auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, den Film als Mischung<br />
aus klassischem Kriminalfilm, präziser Charakterstudie und atmosphärischer<br />
Milieuzeichnung. In <strong>der</strong> Hauptrolle brilliert Henry Hübchen ('Alles auf Zucker'). In<br />
weiteren Rollen sind Götz George, Anne Bennent, Hannelore Hoger und Barbara<br />
Rudnik zu sehen. 'Commissario Laurenti - Die Toten vom Karst' entstand an<br />
Originalschauplätzen im norditalienischen Triest.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.06.2006)<br />
WDR 21.45 Tatort: Stille Wasser<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel)<br />
Kommissar Stedefreund (Oliver Mommsen)<br />
Karlsen (Winfried Hammelmann)<br />
Nadine Berthold (Sina Monpetain)<br />
Gisela Kremer (Dagmar Manzel)<br />
Günther Kremer (Ulrich Matthes)<br />
Rebecka Gressmann (Anna Maria Mühe)<br />
Max Gressmann (Janek Rieke)<br />
Onno Gressmann (Felix Ellerhorst)<br />
Markus Lennert (Ronald Kukulies)<br />
Gerichtsmedizinerin (Henriette Cejpek)<br />
Walter Hansen (Robert Gallinowski)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
26
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Szenenbild: Dietmar Linke<br />
Kamera: Joachim Hasse<br />
Buch und Regie: Thorsten Näter<br />
In einer Bremer Hochhaussiedlung werden die Eheleute Frank und Yvonne Berthold<br />
ermordet aufgefunden. Ihre neunjährige Tochter hat die Tat beobachtet, ohne vom Täter<br />
bemerkt zu werden. Deshalb schwebt sie in höchster Gefahr, das nächste Opfer zu<br />
werden. <strong>Das</strong> Kind ist schwer traumatisiert und spricht, seit man sie gefunden hat, kein<br />
einziges Wort mehr. Inga Lürsen ist die einzige, die es schafft, nach und nach ihr<br />
Vertrauen zu gewinnen. <strong>Das</strong> Kind flieht aus dem Krankenhaus, zurück in die Wohnung<br />
<strong>der</strong> Familie, will dort um keinen Preis wie<strong>der</strong> weg.<br />
Hauptkommissarin Inga Lürsen, die weiß, dass es nirgends einen hun<strong>der</strong>tprozentigen<br />
Schutz für das Kind gibt, so lange <strong>der</strong> Täter auf freiem Fuß ist, beschließt schweren<br />
Herzens, sich als Tante <strong>der</strong> Kleinen auszugeben und mit ihr in <strong>der</strong> Wohnung zu<br />
bleiben. Im selben Haus wohnen auch die Arbeitskollegen des Opfers und <strong>der</strong>en<br />
Frauen. Immer deutlicher spürt Inga, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. O<strong>der</strong> hat die<br />
Mordtat doch etwas mit <strong>der</strong> Arbeit des Opfers im Hafen zu tun, wie Stedefreund<br />
vermutet?<br />
(im Ersten: 13.02.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />
WDR 23.15 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.30 Lindenstraße<br />
1315. Der Neue<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Sandra Sarikakis (Jennifer Steffens)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
Hans-Joachim Scholz (Knut Hinz)<br />
Hildegard Scholz (Giselle Vesco)<br />
Sabrina Scholz (Susanna Capurso)<br />
Dr. Ernesto Stadler (Michael Schmitter)<br />
Jimi Stadler (Christian Rudolf)<br />
Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />
Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />
Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Agnette Schlößer und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hermann Schulz, Heinz-Dieter Rhein, Eric Adamczak und Lars Ivens<br />
Buch: Michael Meisheit<br />
Regie: Herwig Fischer<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
27
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Enzo erfährt, dass Jack schwanger ist. Natürlich möchte er wissen, wer <strong>der</strong> Vater des<br />
Kindes ist. Jack erzählt ihm von einer einmaligen Liebesnacht mit einem Schweden<br />
namens Ole. Eine Lüge! In Wahrheit ist sie die Leihmutter für Sandras und Vasilys<br />
Kind.<br />
Lisa gerät in Rage. Orkan und Paul werden bei einem Diebstahl erwischt. Lisa hat<br />
schon seit längerer Zeit das Gefühl, dass <strong>der</strong> junge Türke einen schlechten Einfluss auf<br />
ihren Sohn hat. Sie möchte, dass Orkan wie<strong>der</strong> zurück zu seiner Familie nach Berlin<br />
geschickt wird.<br />
Hajos alter Spürsinn hat ihn nicht getäuscht. Seit längerem vermutet er, dass Angelina<br />
und Dr. Dressler ein krummes Geschäft abwickeln. Angelina gesteht Hajo, dass sie für<br />
Dressler eine große Summe Schwarzgeld gewaschen hat. Hajo stellt Dressler zur<br />
Rede.<br />
(im Ersten: 13.02.<strong>2011</strong> / 18:50)<br />
WDR 0.00 Tatort: Stille Wasser<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(im Ersten: 13.02.<strong>2011</strong> / 20:15)<br />
<strong>ARD</strong> 1.30 Die Anwälte (1/8)<br />
Leben und Tod<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Sebastian Britten (Kai Wiesinger)<br />
Marita Blum (Julia Bremermann)<br />
Lothar Franzen (Alexan<strong>der</strong> Held)<br />
Dilek Genc (Carolina Vera)<br />
Thomas Welka (Johann von Bülow)<br />
Renée (Vera Baranyai)<br />
Karl Blum (Steffen Münster)<br />
Klara Senft (Gisela Trowe)<br />
David Blum (Tim Troeger)<br />
Herbert Jahn (Michael Schenk)<br />
Richterin Schaaf (Traudel Haas)<br />
Staatsanwalt Meyer (Götz Schubert)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Dirk Leupolz<br />
Kamera: Busso von Müller<br />
Buch: Marc Terjung<br />
Regie: Miguel Alexandre<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
28
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Sie sind grundverschieden und sich dennoch in einem einig: 'Die Anwälte' zu sein, die<br />
mit Mut und Leidenschaft für das Recht ihrer Mandanten eintreten. Die Hamburger<br />
Kanzlei 'Blum-Franzen-Britten' steht für Qualität und Engagement. Die Anwälte haben<br />
es mit großen, schwierigen Strafprozessen, mit heiklen, emotionalen Zivilrechtsfällen<br />
o<strong>der</strong> einfach nur mit skurrilen Mandanten zu tun. Marita Blum (Julia Bremermann),<br />
Lothar Franzen (Alexan<strong>der</strong> Held), Sebastian Britten (Kai Wiesinger) und Thomas Welka<br />
(Johann von Bülow) geraten in so manche Belastungsprobe, in <strong>der</strong> nur eines zählt: Ein<br />
intuitiv richtiges Gespür und das Vertrauen, es auch umzusetzen. Mit ihren<br />
unterschiedlichen Temperamenten sorgen sie für Überraschungen und nicht immer<br />
lässt sich Berufliches von Privatem trennen. Da wirkt die kluge und junge<br />
Anwaltsgehilfin Renée (Vera Baranyai) wie ein Fels in <strong>der</strong> Brandung. Sie behält in fast<br />
je<strong>der</strong> Situation den Überblick.<br />
1. Folge: Leben und Tod<br />
Zur ersten Belastungsprobe gerät die Neubesetzung in <strong>der</strong> Hamburger Kanzlei<br />
'Blum-Franzen-Britten'. Lothar Franzen (Alexan<strong>der</strong> Held) stellt den jungen,<br />
karrierebewussten Strafrechtler Thomas Welka (Johann von Bülow) vor. Vor allem<br />
Kollegin Dilek Genc (Carolina Vera) ist davon nicht begeistert, sollen die beiden doch<br />
im Team zusammenarbeiten. Ihr erster gemeinsamer Fall lässt auch keine Zeit, sich<br />
besser kennenzulernen: Dilek und Welka übernehmen den Auftrag, Mandant Jahn<br />
(Christoph Walz) zu verteidigen, <strong>der</strong> seine Ehefrau kaltblütig erschlagen haben soll.<br />
Anwältin Marita Blum (Julia Bremermann) versucht, Schadensersatzansprüche für eine<br />
junge Mutter durchzusetzen, die trotz Sterilisation schwanger wurde. Marita Blum gerät<br />
dabei in ein ganz persönliches Dilemma, denn vor kurzem ist ihre eigene kleine Tochter<br />
bei einem tragischen Unfall gestorben.<br />
Im Büro von Zivil- und Strafrechtler Sebastian Britten (Kai Wiesinger) sitzt eine alte<br />
Dame, die testamentarisch festlegen möchte, mit ihrem geliebten Hund beerdigt zu<br />
werden. Unmöglich angesichts <strong>der</strong> deutschen Friedhofsverordnung! Doch als die alte<br />
Dame in <strong>der</strong> Kanzlei plötzlich stirbt, sieht sich Sebastian Britten moralisch verpflichtet,<br />
diesen son<strong>der</strong>baren 'letzten Willen' gesetzeskonform doch noch zu erfüllen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 20.10.2008)<br />
WDR 2.16 NightWash Schleu<strong>der</strong>gang - <strong>Das</strong> Beste aus dem Waschsalon<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Reinald Grebe, Achim Knorr, El Mago Masin u.a.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.12.2010)<br />
RBB 2.45 Krömer - Die internationale Show<br />
Comedytalk Deutschland 2010<br />
Gäste: Gesine Cukrowski, Farid und Martin Sonneborn<br />
WDR 3.30 Harald Schmidt<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.04.2010)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 10.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 4.15 Was liest du?<br />
Literarische Comedy mit Jürgen von <strong>der</strong> Lippe<br />
Gast: Hella von Sinnen<br />
NDR 4.45 extra 3<br />
Satiresendung<br />
(Erstsendung WDR FS: 04.12.2010)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 06.02.<strong>2011</strong>)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
29
Sonntag, 13. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 5.15 Quarks & Co: Schatzsuche im Müll<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 23.02.2010)<br />
DW 6.00 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
(Erstsendung DW-TV: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 6.30 Lindenstraße<br />
1315. Der Neue<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 7.00 Der verlorene Vater<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
357. Probate Mittel<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.09.2010)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.10.1992)<br />
WDR 9.00 Marie-Luise Marjan<br />
Ein Film von Heiko Schäfer<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.11.2007)<br />
RBB 9.45 Katharina Thalbach<br />
Ein Film von Lutz Pehnert<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.07.2010)<br />
MDR 10.30 Iris Berben<br />
Ein Film von Andreas Lueg<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.07.2009)<br />
RB 11.15 Nina Hoss<br />
Ein Film von Lilly Engel<br />
(Erstsendung arte: 20.06.2009)<br />
HR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
30
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die schöne neue Welt von Facebook<br />
'ttt' über eine Internetplattform in <strong>der</strong> Kritik<br />
Diese Bil<strong>der</strong> haben Geschichte geschrieben: Ein Militärwagen rast ohne Rücksicht in<br />
eine Gruppe Demonstranten auf dem Tahrir-Platz in Kairo. Ein Kameramann wird gejagt<br />
und mit roher Gewalt vertrieben. Aufgenommen haben diese Videos die Demonstranten<br />
mit ihren Handykameras - und im Internet <strong>der</strong> Welt gezeigt. Ganze zwei Tage kappte<br />
die ägyptische Regierung die Internetverbindung des Landes, um den Informationsfluss<br />
zu verhin<strong>der</strong>n. Vor allem soziale Netzwerke wie Facebook sollen dazu beigetragen<br />
haben, dass sich Hun<strong>der</strong>tausende junger Menschen organisierten und zu<br />
Protestmärschen versammelten. Facebook habe das Potenzial, einen Volksaufstand<br />
zu beför<strong>der</strong>n - sagt <strong>der</strong> kanadische Computerwissenschaftler David Kirkpatrick. Er gibt<br />
in seinem Buch 'Der Facebook Effekt', das jetzt auf deutsch erscheint, spannende<br />
Inneneinsichten in das Unternehmen um den ehemaligen Studenten Mark Zuckerberg.<br />
Die Grundidee, ein soziales Netzwerk für Studenten zu entwickeln, hat sich innerhalb<br />
von sieben Jahren in ein global operierendes Milliardengeschäft entwickelt. Und: 'Es<br />
verän<strong>der</strong>t die Art und Weise, wie wir leben', sagt Kirkpatrick. Mehr als 500 Millionen<br />
Menschen haben bereits ihr Profil auf Facebook gestellt. Sie posten, wo sie gestern<br />
waren, adden Freunde, mobben Feinde, tauschen Informationen, geben Persönlichstes<br />
preis, verabreden sich - auch zur Revolution. Doch was passiert mit unseren<br />
persönlichen Daten, die im Netz sind? Vor einer 'Facebook-Falle' warnt <strong>der</strong> deutsche<br />
Journalist Sascha Adamek in seinem gleichnamigen Buch - und davor, dass unsere<br />
Persönlichkeitsrechte ausgehebelt und von Werbeindustrie und Geheimdiensten<br />
missbraucht werden können.<br />
Für seine aktuelle Ausgabe spricht 'ttt - titel, thesen, temperamente' mit David<br />
Kirkpatrick und Sascha Adamek und fragt nach: Was bringt uns die schöne neue Welt<br />
von Facebook?<br />
Außerdem bei 'ttt':<br />
- Der Dokumentarfilm 'The Green Wave' - Eine erschütternde Innenansicht <strong>der</strong><br />
Revolution im Iran<br />
- Spielen statt Strammstehen - Der Film 'Der ganz große Traum' erzählt, wie <strong>der</strong><br />
Fußball nach Deutschland kam<br />
- Bil<strong>der</strong>macher des Bösen - Die erste große Retrospektive des belgischen Malers Luc<br />
Tuymans in Europa<br />
- Zwischen Jazz und deutschem Chanson - 'Nur fort', das neue Album <strong>der</strong> Berliner<br />
Sängerin Lisa Bassenge<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 12.30 Der verlorene Vater<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.09.2010)<br />
WDR 14.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
SWR 14.15 DASDING.tv<br />
(Erstsendung Einsfestival: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 15.00 Liebe unerwünscht (1/3)<br />
Ein Kriegsgefangener in Frankreich<br />
Ein Film von Barbara Stupp<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
31
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
In diesem Schwerpunkt werden Liebesgeschichten erzählt - Geschichten von<br />
Liebespaaren, die sich aus Sicht ihrer Umgebung und aus Sicht <strong>der</strong> 'großen' Politik nie<br />
hätten finden sollen. All diese Geschichten spielen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />
Er hatte ganz Europa in Freunde und Feinde aufgeteilt und mit Feinden sollte man sich<br />
nicht einlassen, schon gar nicht sich in sie verlieben. Die Reihe präsentiert Beispiele<br />
von deutsch-französischen, deutsch-nie<strong>der</strong>ländischen und deutsch-russischen Paaren.<br />
In den Dokumentationen erinnern sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an ihre 'verbotene'<br />
Liebe, an den Zwang zur Heimlichkeit, die Ablehnung von Angehörigen und Freunden<br />
und die politischen Hin<strong>der</strong>nisse, die sich ihnen in den Weg stellten. Manch eine Liebe<br />
musste vor <strong>der</strong> allgemeinen Feindseligkeit kapitulieren und ist daran zerbrochen, aber<br />
es gibt auch sehr berührende Beispiele dafür, wie Menschen unter großen Opfern in<br />
dramatischen Zeiten ihre Liebe gerettet haben.<br />
Folge 1: Ein Kriegsgefangener in Frankreich<br />
Egon Greisner aus Kiel kommt am Ende des Krieges in französische<br />
Kriegsgefangenschaft. In einem Lager bei Dijon meldet er sich zum Arbeitseinsatz. Er<br />
wird zu einer Bauernfamilie in den kleinen Ort Bousselange in <strong>der</strong> Cote d'Or geschickt.<br />
Hier lernt er Marie Josephe kennen, die Tochter eines Gutsbesitzers. Es ist Liebe auf<br />
den ersten Blick - eine Liebe, die zunächst ganz unmöglich erscheint. Nicht nur, weil<br />
erst vor kurzem in Frankreich Frauen und Mädchen, die während <strong>der</strong> Besatzungszeit<br />
eine Liebesbeziehung zu einem Deutschen gehabt hatten, öffentlich misshandelt<br />
worden waren. Marie-Josephes Vater war von den Deutschen wegen seiner<br />
Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Resistance verhaftet worden und hatte zweieinhalb Jahre in<br />
deutschen Gefängnissen und Konzentrationslagern, u. a. in Buchenwald, verbracht.<br />
Doch Egon und Marie-Josephe verloben sich heimlich. Als seine Gefangenschaft im<br />
Herbst 1947 endet, erwartet Marie-Josephe bereits ein Kind. Sie heiraten heimlich in<br />
Paris, um die 'Schande' zumindest im Ort geheim zu halten - ihre Eltern sind<br />
mittlerweile eingeweiht. Um <strong>der</strong> gesellschaftlichen Ächtung zu entgehen, schicken die<br />
Eltern sie an den Fuß <strong>der</strong> Pyrenäen.<br />
Catherine Paysan wächst in dem kleinen Ort Aulaines auf. Die Befreiung von <strong>der</strong><br />
deutschen Besatzung erlebt sie als 19jährige. An einem Sonntagnachmittag im<br />
Spätsommer 1945 begegnet sie im Wald einem <strong>der</strong> deutschen Kriegsgefangenen, die<br />
dort in einem Lager leben: Ewald. Eine Liebesgeschichte beginnt, zunächst in aller<br />
Heimlichkeit. Sie bringt ihm etwas zu essen, er schreibt ihr Briefe, die er aus dem<br />
Lager herausschmuggelt, sie treffen sich im Wald und hoffen, nicht erwischt zu werden.<br />
Catherine beschließt, Germanistik zu studieren, dann nach Deutschland zu gehen und<br />
dort auf 'Ewe' zu warten, gegen den Willen ihrer Eltern. Im Herbst 1946 reist sie nach<br />
Speyer, um dort - in <strong>der</strong> französischen Besatzungszone - an einer Schule<br />
Französischunterricht zu geben. Im November 1947 wird Ewald aus <strong>der</strong><br />
Kriegsgefangenschaft entlassen. Catherine und Ewald verabreden sich in Freiburg -<br />
Catherine Paysan besitzt immer noch den Passierschein, den sie damals benötigte,<br />
um von Speyer nach Freiburg zu fahren. Jetzt, so hofft sie, soll ihr Traum vom Leben<br />
mit Ewald wahr werden.<br />
Barbara Stupp erzählt in ihrer Dokumentation zwei Geschichten voller Dramatik und<br />
Emotion. Doch nur eine hat ein glückliches Ende. Die an<strong>der</strong>e bleibt als Erinnerung an<br />
eine gar nicht so ferne Zeit, als Deutsche und Franzosen alles an<strong>der</strong>e als Freunde<br />
waren.<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.11.2009)<br />
WDR 15.45 Liebe unerwünscht (2/3)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
32
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>Das</strong> Meisje und <strong>der</strong> deutsche Soldat<br />
Ein Film von Erika Fehse<br />
Zwei junge Menschen lernen sich kennen, verlieben sich ineinan<strong>der</strong> und wollen sich<br />
wie<strong>der</strong>sehen. In ihrer Verliebtheit tun sie Dinge, die verboten sind - soweit eigentlich<br />
eine ganz normale Geschichte. Was aber, wenn dies in Zeiten des Krieges geschieht,<br />
wenn man sich ausgerechnet in den 'Feind' verliebt? Wenn ein holländisches Meisje<br />
sich in einen deutschen Soldaten verguckt? Dann kann das Leben gehörig<br />
durcheinan<strong>der</strong> geraten - wie das von Everdina und Henni.<br />
Die beiden leben in den Nie<strong>der</strong>landen als 1940 die deutschen Soldaten das Land<br />
besetzen. Walter und Alois gehören zu den Besatzern. Die 18-Jährige Everdina trifft<br />
Walter in Arnhem, die 20-Jährige Henni Alois in Zeist. <strong>Das</strong> Glück <strong>der</strong> Verliebten dauert<br />
nur einige Wochen - die jungen Soldaten müssen wie<strong>der</strong> an die Front.<br />
Henni und Alois treffen sich heimlich, Hennis Eltern sind gegen die Beziehung. Alois,<br />
<strong>der</strong> beim Hermann Göring Bataillon dient, wird alsbald nach Berlin zu einer<br />
Son<strong>der</strong>ausbildung abberufen. In <strong>der</strong> Hoffnung, etwas näher bei ihm sein zu können,<br />
verdingt sich Henni als Dienstmädchen in Deutschland. Ihr Alois wird verwundet,<br />
erblindet, trifft in einem Lazarett seine Hollän<strong>der</strong>braut wie<strong>der</strong>. Sie zieht zu seinen<br />
Eltern, 1945 wird ihre Tochter geboren, die beiden beantragen eine Heiratserlaubnis,<br />
aber die nie<strong>der</strong>ländischen Behörden weigern sich, die Papiere zu schicken. Zwei Jahre<br />
später erkrankt Alois, gerade 23 Jahre alt an einer Tuberkulose und stirbt. Henni steht<br />
am Grab und wünscht sich nichts sehnlicher als auch zu sterben. Als sie 1948 mit<br />
ihrer Tochter nach Holland zurückgeht, nennt die eigene Schwester sie 'Moffenhure'.<br />
Von nun an schweigt sie über Alois.<br />
Und Everdina? Ihr Liebster schreibt ihr von <strong>der</strong> finnisch-russischen Front, sie weiß,<br />
dass er bei <strong>der</strong> SS ist, aber es stört sie nicht. Ihre Familie begeistert sich für den NSB,<br />
die nationalsozialistische Partei <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande. Für die meisten Hollän<strong>der</strong> sind das<br />
Verräter. Auch Everdina will ihren Walter heiraten, und weil er erzählt, dass das nur<br />
erlaubt wird, wenn sie schwanger ist, versuchen sie, ein Kind zu bekommen. Es klappt,<br />
sie heiraten, und mitten im Krieg hält sie, die Hollän<strong>der</strong>in, ihren neuen deutschen<br />
Reisepass in den Händen. Ein Schock. Jetzt ist sie Reichsdeutsche und fremd im<br />
eigenen Land. Darüber hatte sie vorher, jung wie sie war, nicht nachgedacht. Und es<br />
war erst <strong>der</strong> Anfang vieler Wirrnisse, die diese Liebesgeschichte noch mit sich bringen<br />
sollte.<br />
Mit bemerkenswerter Offenheit erzählen in dieser Dokumentation zwei<br />
Nie<strong>der</strong>län<strong>der</strong>innen von ihrer großen Liebe, wegen <strong>der</strong>er sie immer wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong><br />
'falschen' Seite standen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.12.2009)<br />
WDR 16.30 Liebe unerwünscht (3/3)<br />
Russenliebchen<br />
Ein Film von Hans-Dieter Rutsch<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
33
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Deutsch-russische Liebesgeschichten in <strong>der</strong> sowjetischen Besatzungszone bzw. <strong>der</strong><br />
DDR standen unter einem beson<strong>der</strong>s schlechten Stern. Beziehungen mit deutschen<br />
Frauen einzugehen, war Angehörigen <strong>der</strong> Roten Armee per Befehl strengstens<br />
untersagt. Die Folge: Alle Freundschaften dieser Art verbargen die Beteiligten sorgsam<br />
vor <strong>der</strong> Öffentlichkeit. Sie hatten gute Gründe dafür: Wenn ihre Liebe bekannt wurde,<br />
wurden die deutschen Frauen als 'Russenliebchen' beschimpft, ihre Familien oftmals<br />
von <strong>der</strong> Stasi o<strong>der</strong> dem KGB unter Druck gesetzt. Die russischen Männer wurden von<br />
<strong>der</strong> Roten Armee weit weg in die Tiefen <strong>der</strong> Sowjetunion strafversetzt, an weiteren<br />
Treffen mit <strong>der</strong> deutschen Freundin gehin<strong>der</strong>t. Die meisten Frauen haben auch in den<br />
Jahrzehnten danach über ihre Liebe zu einem Russen geschwiegen, denn trotz<br />
offizieller deutsch-sowjetischer Freundschaft war die Beziehung mit einem Russen ein<br />
Tabu.<br />
Hans-Dieter Rutsch erzählt in seinem Film die Liebesgeschichte von Renate und Viktor<br />
in Karl-Marx-Stadt und die von Heidi und Oleg in Falkensee. Beide Frauen erinnern sich<br />
an das erste Treffen mit dem jungen Russen, <strong>der</strong> die große Liebe werden sollte, an<br />
Wochen und Monate voller Heimlichkeit und Glück, an erste Schwierigkeiten und<br />
Einmischungen und an den dramatischen Bruch in ihrem Leben. Die Frauen haben<br />
auch danach noch lange versucht, ihre Liebe gegen alle Hin<strong>der</strong>nisse zu retten. Heidi<br />
hat nach dem Ende von DDR und Sowjetunion dem eigenen Glück noch einmal kräftig<br />
nachgeholfen - und ist heute selbst erstaunt, dass es möglich war, nach mehr als<br />
vierzig Jahren die große Liebe wie<strong>der</strong>zufinden und zu einem Happy End zu führen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 14.12.2009)<br />
WDR 17.15 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Der rosarote Drachenbauer<br />
Zeichentrickserie USA 1968<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (37/164)<br />
Die totale Zukunft<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Virtual Reality<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
358. Behin<strong>der</strong>ungen<br />
Iras Freund Ed hat einen Cyberspace-Simulator entwickelt und versucht, den<br />
skeptischen Paul zu überzeugen. Die virtuelle Realität ist für Paul zunächst dubios,<br />
dies än<strong>der</strong>t sich aber schlagartig, als er den Simulator ausprobiert und dabei eine<br />
Begegnung mit seiner Traumfrau, dem Model Christie Brinkley, hat, und sogar einen<br />
Flirt mit ihr beginnt. Die neue Technik begeistert Paul, <strong>der</strong> sofort für 5000 Dollar einige<br />
Aktien <strong>der</strong> neugegründeten Firma kauft. Jamie ist sehr verärgert als sie davon erfährt,<br />
denn sie hätte von Paul erwartet, dass er sich vor einer solchen Investition, mit ihr<br />
besprochen hätte. Paul will das nicht auf sich sitzen lassen und entwickelt mit Ira<br />
einen Plan, <strong>der</strong> auch Jamie von den Segnungen des Simulators überzeugen soll...<br />
Personen:<br />
Rosemarie Koch (Margret van Munster)<br />
Hubert Koch (Robert Zimmerling)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
34
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />
Christoph Bogner (Michael Dillschnitter)<br />
Claudia Rantzow (Manon Straché)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Herrn Hülschs Rundgang durch die Wohnungen an <strong>der</strong> Lindenstraße hat Folgen. Bei<br />
den Kochs haben sich Handwerker und ein Kammerjäger angesagt. Außerdem meldet<br />
sich das Bauamt bei Hubert. Die Behörde zeigt sich wenig begeistert von <strong>der</strong> Idee mit<br />
dem Windrad. Zu allem Unglück enthält er noch ein Telegramm: Huberts Bru<strong>der</strong> hat<br />
einen Schlaganfall erlitten. Umgehend machen sich die Kochs auf den Weg zu ihm<br />
nach Rostock.<br />
Im Frisiersalon redet Beate auf Urszula ein. Die schwört, dass an dem Abend in <strong>der</strong><br />
vergangenen Woche nichts zwischen ihr und Robert Engel vorgefallen sei. Beate nimmt<br />
ihr die Tugendhaftigkeit nicht ab. Hans und Anna möchten, dass Urszula Taufpatin für<br />
Sarah wird. Doch Urszula lehnt ab: Sie sei kein Vorbild und Geld habe sie auch keins.<br />
Claudia darf das Krankenhaus verlassen. Benny bringt sie nach Hause und sie finden<br />
Gelegenheit, sich in aller Ruhe auszusprechen. Christoph erwartet Claudia im<br />
Blumenladen und lädt sie abends zum Essen ein. Bei dieser Gelegenheit versichert er<br />
ihr, er verstehe, was sie jetzt durchmache. Schließlich sei ja auch er behin<strong>der</strong>t. Ihm<br />
mache es nichts aus, dass sie nur noch eine Brust habe. Er habe in ihr immer mehr<br />
gesehen als nur eine Freundin. Claudia fehlen die Worte.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.10.1992)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Mann gesucht, Liebe gefunden<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
Personen:<br />
Dorothee Wahlberg (Thekla Carola Wied)<br />
Wieland Busch (Günther Maria Halmer)<br />
Thomas (Helmut Zierl)<br />
Beatrix Hohenheubach (Saskia Vester)<br />
Elsa (Mareike Fell)<br />
Frau Lämmerhirt (Karin Nennemann)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jörg Rausch<br />
Kamera: Sven Kirsten<br />
Buch: Verena Mahlow<br />
Regie: Dennis Satin<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
35
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Wieland Busch (Günther Maria Halmer) ist ein Frauenfeind, wie er im Buche steht.<br />
Dieses Buch hat er sogar selbst geschrieben: Seit seinem Beststeller 'Die Liebeslüge'<br />
gilt Wieland als Modephilosoph, <strong>der</strong> den Menschen als reines Triebwesen definiert.<br />
Liebe und Romantik brandmarkt <strong>der</strong> wortgewaltige Denker in seiner eigenen<br />
Fernsehshow als rein 'hormonelle Störung'. All dies hält die reiche Erbin Beatrix<br />
Hohenheubach (Saskia Vester) jedoch nicht davon ab, sich in den Zyniker zu verlieben.<br />
Sie bietet <strong>der</strong> engagierten Partnervermittlerin Dorothee Wahlberg (Thekla Carola Wied)<br />
daher eine stolze Prämie, falls diese es schaffen sollte, ein Treffen zu arrangieren.<br />
Mit Engelszungen versucht Dorothee ihre beste Kundin umzustimmen - denn das<br />
Objekt <strong>der</strong> Begierde ist ausgerechnet Dorothees Nachbar, ein Ekelpaket, mit dem sie<br />
seit Jahren täglich streitet. Als das Finanzamt überraschend 24.000 Euro von ihr<br />
for<strong>der</strong>t, macht sich Dorothee wi<strong>der</strong>strebend an die Arbeit. Erste zaghafte Versuche,<br />
Wieland zur Kooperation zu bewegen, scheitern kläglich. Der Zufall spielt ihr dann aber<br />
in Form eines vertauschten Briefes eine Waffe in die Hand: Wieland führt ein pikantes<br />
Doppelleben - unter dem Pseudonym 'Belinda Herzog' gibt <strong>der</strong> kaltschnäuzige Autor<br />
<strong>der</strong> 'Liebeslüge' in einer Frauenzeitschrift warmherzige Beziehungsratschläge.<br />
Und da 'Dr. Jekyll' tunlichst nicht als 'Mrs. Herzog' geoutet werden will, spielt Wieland<br />
zähneknirschend mit. Damit das nicht ganz freiwillige Rendezvous mit Beatrix<br />
wunschgemäß verlaufen kann, muss Dorothee dem unsensiblen Einzelgänger jedoch<br />
erst einmal die Grundbegriffe des Umgangs zwischen Mann und Frau erläutern. Dies<br />
führt zu Verwicklungen, die Dorothee und Wieland in ihren kühnsten Träumen nicht<br />
vorausgeahnt hätten...<br />
'Mann gesucht, Liebe gefunden' ist eine spritzig-amüsante Komödie über eine Liebe mit<br />
Hin<strong>der</strong>nissen. Die Hauptrollen sind hervorragend besetzt mit Thekla Carola Wied ('Zwei<br />
Seiten <strong>der</strong> Liebe', 'Liebe ist die halbe Miete'), Günther Maria Halmer ('Anwalt Abel',<br />
'Herz o<strong>der</strong> Knete') und Saskia Vester ('Mutter auf <strong>der</strong> Palme'). Helmut Zierl ('Ein<br />
Liebhaber zu viel ist noch zu wenig') spielt Dorothees anhänglichen Ex-Ehemann<br />
Thomas und Mareike Fell ('Samt und Seide') die verwöhnte Tochter Elsa. Dennis Satin<br />
('Doppelter Einsatz', 'Wilsberg') inszeniert das erste TV-Film-Drehbuch <strong>der</strong><br />
Romanautorin Verena Mahlow ('Ein Mann für den Dreizehnten').<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.06.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Die Anwälte (2/8)<br />
Glauben<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Sebastian Britten (Kai Wiesinger)<br />
Marita Blum (Julia Bremermann)<br />
Lothar Franzen (Alexan<strong>der</strong> Held)<br />
Dilek Genc (Carolina Vera)<br />
Thomas Welka (Johann von Bülow)<br />
Renée (Vera Baranyai)<br />
Karl Blum (Steffen Münster)<br />
David Blum (Tim Troeger)<br />
Max Scherendorf (Oliver Mommsen)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
36
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Diana Scherendorf (Alexandra von Schwerin)<br />
Claudia Bezzel (Iris Böhm)<br />
Heidrun Franzen (Brigitte Grothum)<br />
Pfarrer San<strong>der</strong> (Gerhard Haase-Hindenberg)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Dirk Leupolz<br />
Kamera: Stefan Ditner<br />
Buch: Marc Terjung<br />
Regie: Züli Aladag<br />
Sebastian Brittens Mandant Max Scherendorf (Oliver Mommsen) wird <strong>der</strong> Tötung einer<br />
jungen Frau beschuldigt. Die Indizien sind schwach und so versucht Britten, eine<br />
Anklageerhebung zu verhin<strong>der</strong>n und die Entlassung aus <strong>der</strong> U-Haft zu erreichen. Da<br />
aber <strong>der</strong> Mandant schon vor vielen Jahren eines ähnlichen Verbrechens bezichtigt<br />
wurde, ist <strong>der</strong> Richter nur dann dazu bereit, wenn dieser eine Speichelprobe abgibt. Ein<br />
DNS-Test könnte die Unschuld eindeutig beweisen, aber Max Scheredorf weigert sich -<br />
aus Prinzip. Erst durch eine richterliche Verfügung kommt Klarheit in den Fall. Eine<br />
Speichelprobe wird angeordnet und noch bevor das Ergebnis vorliegt, wird <strong>der</strong> wahre<br />
Täter gefasst. Sebastians Mandant ist tatsächlich unschuldig, unschuldig im aktuellen<br />
Fall, aber das Ergebnis des Tests birgt eine böse Überraschung.<br />
Marita Blum vertritt eine Mutter (Iris Böhm), die aus religiöser Überzeugung ihre Kin<strong>der</strong><br />
zu Hause unterrichten möchte. Blums Verteidigung konzentriert sich ganz auf das<br />
Recht, dass das Gericht die religiöse Überzeugung <strong>der</strong> Mutter achten muss, ihre<br />
Kin<strong>der</strong> gemäß ihrem Glauben erziehen zu können. Die Gegenseite kontert allerdings<br />
mit dem Argument, dass Kin<strong>der</strong> religiöser Eltern gerade in eine Schule sollten, sonst<br />
begünstige man die Entwicklung von Parallelgesellschaften und verbaue den Kin<strong>der</strong>n<br />
Möglichkeiten, sich in <strong>der</strong> Welt zurechtzufinden. Ein grundsätzlicher Streit beginnt, den<br />
Marita Blum im Sinne ihrer Mandantin zu lösen sucht.<br />
Thomas Welka, <strong>der</strong> 'Neue' in <strong>der</strong> Kanzlei' ist mit seiner Auftragslage unzufrieden. So<br />
übernimmt er den Fall eines Autodiebes, recherchiert so akribisch und erfolgreich, dass<br />
das kriminelle Milieu ihm ein großzügiges Geschenk machen will. Aber Welka lehnt<br />
ab, nachdem er kurzfristig in Versuchung war, so schön das nagelneue Auto auch ist.<br />
Er ist unbestechlich, weiß die Geste aber zu schätzen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 21.00 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (70/144)<br />
Die Kampfmaschine<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: Goodbye, Iowa<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Riley Finn (Marc Blucas)<br />
Anya Jenkins (Emma Caulfield)<br />
Forrest (Leonard Roberts)<br />
Graham Miller (Bailey Chase)<br />
Tara Maclay (Amber Benson)<br />
Willy (<strong>Das</strong> Wiesel) (Saverio Guerra)<br />
Adam (George Hertzberg)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
37
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Dr. Angleman (Jack Stehlin)<br />
Junge (JB Gaynor)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Marti Noxon<br />
Regie: David Solomon<br />
Professor Walsh ist tot. Vor ihrem Tod hat sie jedoch noch das Geschöpf Adam zum<br />
Leben erweckt und ihm einen Auftrag mit auf den Weg gegeben: Er soll Buffy töten.<br />
Aber Adam ist zu verwirrt über sein <strong>Das</strong>ein und tötet stattdessen einen kleinen Jungen<br />
um dessen Anatomie zu studieren. Derweil wird Buffy verdächtigt, Schuld an Maggies<br />
Tod zu sein. Riley will das jedoch nicht glauben.<br />
WDR 21.45 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 14.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 22.00 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (71/144)<br />
Böses Erwachen<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: This Year's Girl (1)<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Joyce Summers (Kristine Sutherland)<br />
Riley Finn (Marc Blucas)<br />
Faith (Eliza Dushku)<br />
Forrest (Leonard Roberts)<br />
Graham Miller (Bailey Chase)<br />
Tara Maclay (Amber Benson)<br />
Bürgermeister Wilkins (Harry Groener)<br />
Detective Clark (Chet Grisson)<br />
Collins (Alastair Duncan)<br />
Weatherby (Jeff Ricketts)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Douglas Petrie<br />
Regie: Michael Gershman<br />
Buffy und ihre Freunde machen sich auf die Suche nach Adam, <strong>der</strong> inzwischen eine<br />
Reihe von Leichen auf seinem Streifzug zurückgelassen hat. Zu Buffys Unglück taucht<br />
allerdings ein alter Feind wie<strong>der</strong> auf: Faith ist aus dem Koma erwacht und will sich für<br />
den Mord am Bürgermeister und ihr eigenes Schicksal rächen. Dazu erhält sie Hilfe<br />
aus dem Jenseits: Ein Dämon überbringt Faith ein magisches Artefakt vom<br />
Bürgermeister, mit dem sie die Jägerin vernichten soll.<br />
<strong>ARD</strong> 22.45 Buffy - Im Bann <strong>der</strong> Dämonen (72/144)<br />
Im Körper des Feindes<br />
Fernsehserie USA 1997-2003<br />
Originaltitel: Who are you? (2)<br />
Personen:<br />
Buffy Summers (Sarah Michelle Gellar)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
38
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Xan<strong>der</strong> Harris (Nicholas Brendon)<br />
Willow Rosenberg (Alyson Hannigan)<br />
Rupert Giles (Anthony Head)<br />
Joyce Summers (Kristine Sutherland)<br />
Riley Finn (Marc Blucas)<br />
Anya Jenkins (Emma Caulfield)<br />
Faith (Eliza Dushku)<br />
Forrest (Leonard Roberts)<br />
Tara Maclay (Amber Benson)<br />
Adam (George Hertzberg)<br />
Detective Clark (Chet Grisson)<br />
Collins (Alastair Duncan)<br />
Weatherby (Jeff Ricketts)<br />
Smith (Kevin Owers)<br />
Boone (Rick Stear)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Joss Whedon<br />
<strong>Das</strong> Artefakt des Bürgermeisters hat ganze Arbeit geleistet. Nach einem gemeinsamen<br />
Kampf haben die Körper von Buffy und Faith die Besitzer gewechselt. Buffy, im Körper<br />
von Faith, wird daraufhin von <strong>der</strong> Polizei festgenommen und soll in ein Gefängnis nach<br />
England gebracht werden. Faith genießt <strong>der</strong>weil Buffys Leben und verführt Riley. Nur<br />
Tara spürt, dass mit Buffy etwas nicht in Ordnung ist.<br />
<strong>ARD</strong> 23.30 Die Anwälte (2/8)<br />
Glauben<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.10.2008)<br />
SWR 0.15 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 0.45 Rockpalast: Fleet Foxes<br />
50 Jahre Grugahalle, Essen<br />
Aufzeichnung vom 22.11.2008<br />
(Erstsendung WDR FS: 08.12.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 1.30 Commissario Laurenti - Die Toten vom Karst<br />
Spielfilm Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.06.2006)<br />
SWR 3.00 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
358. Behin<strong>der</strong>ungen<br />
SWR 4.00 DASDING.tv<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.10.1992)<br />
(Erstsendung SWFS: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
39
Montag, 14. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 4.45 Liebe unerwünscht (1/3)<br />
Ein Kriegsgefangener in Frankreich<br />
Ein Film von Barbara Stupp<br />
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 30.11.2009)<br />
WDR 5.30 Liebe unerwünscht (2/3)<br />
<strong>Das</strong> Meisje und <strong>der</strong> deutsche Soldat<br />
Ein Film von Erika Fehse<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.12.2009)<br />
WDR 6.15 Liebe unerwünscht (3/3)<br />
Russenliebchen<br />
Ein Film von Hans-Dieter Rutsch<br />
(Erstsendung WDR FS: 14.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Mann gesucht, Liebe gefunden<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.06.2003)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
358. Behin<strong>der</strong>ungen<br />
SWR 9.00 DASDING.tv<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.10.1992)<br />
(Erstsendung SWFS: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 9.45 Liebe unerwünscht (1/3)<br />
Ein Kriegsgefangener in Frankreich<br />
Ein Film von Barbara Stupp<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.11.2009)<br />
WDR 10.30 Liebe unerwünscht (2/3)<br />
<strong>Das</strong> Meisje und <strong>der</strong> deutsche Soldat<br />
Ein Film von Erika Fehse<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.12.2009)<br />
WDR 11.15 Liebe unerwünscht (3/3)<br />
Russenliebchen<br />
Ein Film von Hans-Dieter Rutsch<br />
NDR 12.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 14.12.2009)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 14.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Mann gesucht, Liebe gefunden<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.06.2003)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
40
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 14.02.<strong>2011</strong>)<br />
RBB 14.15 Berlin im Licht<br />
Ein Film von Karin Reiss<br />
Licht lockt Leute: Nicht nur Touristen, auch die Berliner fühlen sich angezogen von<br />
Orten, Plätzen und Gebäuden, die nachts hell erleuchtet sind. Licht gibt nicht nur<br />
Sicherheit, son<strong>der</strong>n zeigt die Stadt in ganz beson<strong>der</strong>em Glanz. Fotos vom erleuchteten<br />
Brandenburger Tor o<strong>der</strong> vom angestrahlten Reichstag gehen um die Welt, tragen zur<br />
Imagebildung Berlins bei. Lichtdesigner sorgen dafür, dass Berlin zur nächtlichen<br />
Bühne wird.<br />
Seitdem 1882 zum ersten Mal elektrisches Licht den Potsdamer Platz in gleißende<br />
Helligkeit tauchte, hat das elektrische Licht Berlin wirtschaftlich und kulturell geprägt.<br />
Es verführte auch. Die Nationalsozialisten nutzten es für ihre Propaganda. Albert Speer<br />
konzipierte überwältigende Lichtspektakel. Im Krieg suchten dann Flakscheinwerfer<br />
den nächtlichen Himmel nach alliierten Bombern ab - und brennende Ruinen erhellten<br />
die verdunkelte Stadt.<br />
Nach 1945 wurde das Licht in <strong>der</strong> geteilten Stadt zum Politikum im Kalten Krieg. In<br />
Ostberlin sollte die Stalinallee die hellste Straße <strong>der</strong> Stadt werden, um die<br />
Überlegenheit des Kommunismus zu demonstrieren. Auch <strong>der</strong> Westen leuchtete - als<br />
'Schaufenster <strong>der</strong> freien Welt'. Der Kurfürstendamm mit glitzern<strong>der</strong> Reklame und<br />
strahlend prall gefüllten Schaufenstern wurde zum Symbol für die wirtschaftliche<br />
Überlegenheit.<br />
Nach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung zeigt sich die Hauptstadt in neuem Licht: Im<br />
Regierungsviertel zum Beispiel soll es für ein Gefühl von Transparenz bei Tag und bei<br />
Nacht sorgen.<br />
Heute macht man sich Gedanken um den Energieverbrauch des öffentlichen Lichts.<br />
Von 'intelligentem Licht' ist die Rede, das wenig Strom verbraucht und sich abschaltet,<br />
wenn es nicht gebraucht wird. Eines scheint gewiss, die Lichter <strong>der</strong> Großstadt werden<br />
sich in <strong>der</strong> Zukunft verän<strong>der</strong>n - und mit ihnen die Stadt.<br />
Die Filmemacherin Karin Reiss erzählt von Vergangenheit und Gegenwart des Lichts in<br />
Berlin.<br />
(Erstsendung RBB: 29.07.2010)<br />
RBB 15.00 Der Reichstag<br />
Ein Film von Ute Bönnen und Gerald Endres<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
41
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>Das</strong> Reichstagsgebäude ist Touristenattraktion und Schauplatz politischer Kämpfe. Es<br />
hat ein kompliziertes Innenleben und die Spuren seiner Geschichte findet man an vielen<br />
Stellen. Heute wie früher ist <strong>der</strong> Bau über unterirdische Gänge mit seiner<br />
Nachbarschaft verbunden.<br />
Als das Haus im Kaiserreich 1884 gebaut wurde, hatte das Parlament noch nicht<br />
allzuviel zu sagen, erst 1916 wurde die Inschrift 'Dem Deutschen Volke' über dem<br />
Portal angebracht - als <strong>der</strong> Kaiser sein Volk für die Fortsetzung des I. Weltkriegs<br />
benötigte. 1918 rief <strong>der</strong> Sozialdemokrat Philipp Scheidemann von einem Balkon des<br />
Reichstages die Republik aus. Doch die Weimarer Republik war immer bedroht, auch<br />
aus dem Parlament heraus.<br />
Einen Monat nach <strong>der</strong> Machtübergabe, am 27. Februar 1933, an die Nationalsozialisten<br />
brennt das Gebäude. Darüber, wer den Brand gelegt hatte, kursierten sofort Gerüchte.<br />
Dabei war viel von den unterirdischen Gängen unter dem Bau die Rede. Die<br />
Nationalsozialisten nutzten auf jeden Fall den Brand aus und setzten mit <strong>der</strong><br />
'Reichstagsbrandverordnung' wesentliche Grundrechte außer Kraft. Der Prozess gegen<br />
die angeblichen kommunistischen Brandstifter hingegen wurde zum<br />
propagandistischen Fiasko für die Nazis.<br />
<strong>Das</strong> klassische, weltberühmte Foto des sowjetischen Fotografen Jewgeni Chaldej vom<br />
Hissen <strong>der</strong> Roten Fahne auf dem Berliner Reichstag zum Ende des Zweiten Weltkrieg<br />
1945: Im II. Weltkrieg galt ausgerechnet (und doch zu Unrecht) <strong>der</strong> Reichstag den<br />
Soldaten <strong>der</strong> Roten Armee als das 'Herz <strong>der</strong> faschistischen Bestie'. In den letzten<br />
Kriegstagen entspann sich ein erbitterter Kampf um das Gebäude. Die Bil<strong>der</strong> vom<br />
Hissen <strong>der</strong> Roten Fahne auf dem Reichstag gingen um die Welt.<br />
Dann lag das Haus lange Jahre als Ruine an <strong>der</strong> Berliner Sektorengrenze, nur wenige<br />
Meter von Ost-Berlin entfernt. Es wurde zur Kulisse riesiger Kundgebungen - gegen die<br />
Blockade und den Mauerbau. Erst in den 1960er Jahren begann <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufbau.<br />
Aber wozu?<br />
Schulklassen besuchten die Ausstellung im Reichstagsbau, und wenn mal wie<strong>der</strong> ein<br />
Bundestagsausschuss eine Sitzung im Reichstagsgebäude abhielt, war das begleitet<br />
von lautstarken Protesten und Schikanen <strong>der</strong> DDR.<br />
Für die meisten Westberliner war das Haus allenfalls <strong>der</strong> Hintergrund für das<br />
sonntägliche Fußballspiel im Tiergarten. Nach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung lag das Gebäude<br />
nicht mehr am Rand, 1998 wurde es wie<strong>der</strong> zu dem Ort, an dem die Politik gemacht<br />
wird - und es wurde zum Symbol <strong>der</strong> 'Berliner Demokratie'. Die wechselvolle<br />
Geschichte <strong>der</strong> deutschen Demokratie aber ist spürbar, die Vergangenheit ist neben<br />
<strong>der</strong> alltäglichen parlamentarischen Arbeit im Reichstagsgebäude immer gegenwärtig.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.10.2010)<br />
RBB 15.45 Die russische Botschaft<br />
Ein Film von Christian Klemke<br />
Nach außen hin zeigt sich die Botschaft als gewaltiger Gebäudekomplex, innen<br />
präsentiert sie sich mit geradezu imperialer Pracht. Sie ist <strong>der</strong> größte Botschaftsbau<br />
Europas, fertig gestellt im Jahr 1951 als Botschaft <strong>der</strong> UdSSR in <strong>der</strong> DDR.<br />
Eine Zwingburg des 'Großen Bru<strong>der</strong>s' war sie damals, mächtig und unnahbar. Ihr<br />
Standort an <strong>der</strong> Grenze zweier verfeindeter Systeme. Was sich in den 40 Jahren DDR<br />
an diesem Ort abspielte und wie schließlich aus einer Sowjetbotschaft die Russische<br />
Botschaft wurde, davon erzählen seltene Archivbil<strong>der</strong> und hochkarätige Zeitzeugen.<br />
(Erstsendung RBB: 29.12.2009)<br />
RBB 16.30 Die Stasi-Zentrale<br />
Ein Film von Jan Lorenzen<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
42
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Nichts war in <strong>der</strong> DDR so geheim wie die Zentrale des Ministeriums für<br />
Staatssicherheit in Berlin- Lichtenberg. Auf fast zwei Quadratkilometern residierte hier<br />
bis 1990 die gefürchtete Geheimpolizei <strong>der</strong> DDR, die Stasi. Knapp 10.000<br />
MfS-Mitarbeiter hatten hier ihren Arbeitsplatz. Von hier aus schickten sie ihre<br />
'Kundschafter' ins 'Operationsgebiet', von hier aus wurde das Netz Inoffizieller<br />
Mitarbeiter gesteuert, die Opposition überwacht, Verhaftungen angeordnet und<br />
'Sicherungseinsätze' durchgeführt.<br />
Für die meister DDR-Bürger war das Gelände eine terra incognita, ein hermetisch<br />
abgeriegelter Teil ihrer Stadt, den sie nicht betreten konnten. Die Stasi-Zentrale<br />
zerschnitt ein historisch gewachsenes Wohngebiet und fraß sich immer tiefer in den<br />
Lichtenberger Kiez. Wohnhäuser mussten weichen, Gewerbebetriebe umziehen, ganze<br />
Straßenzüge verschwanden vom Berliner Stadtplan. Wie gingen die, die hier im Kiez<br />
wohnten, mit den unheimlichen Nachbarn um? Was bedeutete es, in unmittelbarer<br />
Nähe eines Geheimdienstkomplexes zu leben? Und was geschah hinter den Mauern?<br />
'Die Stasi-Zentrale' erzählt große und kleine Geschichten, die sich um den mächtigen<br />
MfS-Gebäudekomplex ranken. Er erzählt aber auch, wie sich hinter den<br />
undurchdringlichen Mauern ein Geheimdienst immer weiter von <strong>der</strong> Wirklichkeit<br />
abschottete, je<strong>der</strong> Zweifel am eigenen Tun erstickt wurde - bis zum 15. Januar 1990,<br />
als Demonstranten die Stasi-Zentrale in <strong>der</strong> Normannenstraße stürmten. Er erzählt die<br />
bis heute unbekannte Geschichte eines geheimnisumwitterten,unheimlichen Ortes.<br />
(Erstsendung RBB: 28.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 14.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Der rosarote Ritter<br />
Zeichentrickserie USA 1968<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (38/164)<br />
Kalte Füße<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Cold Feet<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Die Eisfläche vor dem Rockefeller-Center ist für Paul und Jamie mit beson<strong>der</strong>en<br />
Erinnerungen verbunden. Hier hatte Paul vor drei Jahren am Valentinstag um Jamies<br />
Hand angehalten. Nicht nur für das Paar war dieser Tag aufregend, son<strong>der</strong>n auch für die<br />
eingeweihte Fran, die den Verlobungsring für Paul besorgt hatte. Paul hatte an diesem<br />
Tag die ständige Sorge, eine Abfuhr von Jamie zu erhalten und zögerte deshalb, die<br />
entscheidende Frage zu stellen, was Jamie fast in den Wahnsinn trieb...<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
359. Leid und Überwindung<br />
Personen:<br />
Claudia Rantzow (Manon Straché)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Valerie 'Walze' Zenker (Nadine Spruss)<br />
Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />
Christoph Bogner (Michael Dillschnitter)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
43
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Christoph spürt, dass Claudia nach dem letzten Gespräch ein Zusammentreffen mit<br />
ihm vermeidet. Im Blumenladen schüttet er sein Herz bei Anna aus.<br />
Dr. Dressler nimmt Kontakt zu Franz Schildknecht auf. Einträchtig plau<strong>der</strong>n die beiden<br />
nachmittags vor dem Wohnwagen. Franz lügt das Blaue vom Himmel, um Dr. Dressler<br />
von seinem künstlerischen Erfolg zu überzeugen. Ludwig lädt ihn abends zum Essen<br />
ins Akropolis ein. Bei dieser Gelegenheit bietet Franz ihm ein Bild zum Kauf an - für<br />
2.000 Mark. Als Dr. Dressler das Angebot ablehnt, wird Franz ausfallend.<br />
Isolde und Enrico sind in Hochstimmung. Sie haben ein Lokal in engere Auswahl<br />
gezogen, das für ein Restaurant in Betracht käme. Da erhält Isolde einen Anruf von<br />
einem Redakteur. Er möchte sich mit ihr über ein TV-Projekt für einen Privatsen<strong>der</strong><br />
unterhalten. Zwar passt Isolde <strong>der</strong> Ton des Anrufers nicht, aber sie will sich mit ihm<br />
treffen. Und dann wird sie ihm schon zeigen, mit wem er es zu tun hat.<br />
Nachts wird Gabi von Lisas Klopfen geweckt. Die Kleine steht mit verweinten Augen vor<br />
<strong>der</strong> Tür und bittet, ins Heim zurück zu dürfen. Sie wolle nicht länger Grund zu Streit<br />
sein. Allen nehme sie den Platz weg. Erschrocken geht Gabi in sich: Hat sie etwa das<br />
Kind ihre Überlastung spüren lassen?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.10.1992)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Im Fluss des Lebens<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
Personen:<br />
Agnes Berg (Ruth Maria Kubitschek)<br />
Richard Gutmann (Charles Brauer)<br />
Katharina (Katerina Jacob)<br />
Maria (Ellen Schwiers)<br />
Inez (Marijam Agischewa)<br />
Pablo (Oscar Ortega Sánchez)<br />
Natascha (Magali Greif)<br />
Enrico (Kristo Ferkic)<br />
Alexan<strong>der</strong> Richter (Engelbert von Nordhausen)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Tamas Kahane<br />
Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />
Buch: Mathias Klaschka<br />
Regie: Wolf Gremm<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
44
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die Berliner Schriftstellerin Agnes Berg (Ruth Maria Kubitschek) erhält einen<br />
Literaturpreis für ihren neuen Roman, in dem sie einfühlsam über das Sterben<br />
geschrieben hat. Doch dann geschieht das Unfassbare: Ihre einzige Tochter Johanna,<br />
die sich mit spanischen Ehemann und zwei Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Wahlheimat Mallorca<br />
angesiedelt hat, kommt bei einem Autounfall ums Leben. Agnes ist erschüttert, denn<br />
<strong>der</strong> schmerzliche Streit, <strong>der</strong> Mutter und Tochter seit 15 Jahren entzweit hatte, lässt<br />
sich nun nicht mehr beilegen. Mit ihrer besten Freundin Katharina (Katerina Jacob) reist<br />
Agnes nach Spanien, wo die beiden ein frostiger Empfang erwartet. Die Enkel<br />
Natascha (Magali Greif) und Enrico (Kristo Ferkic) haben ihre deutsche Großmutter<br />
noch nie gesehen und reagieren abweisend. Auch Haushälterin Inez (Marijam<br />
Agischewa), <strong>der</strong> Gärtner Pablo (Oscar Ortega Sánchez) und Maria (Ellen Schwiers),<br />
die spanische Mutter ihres Schwiegersohns, lassen Agnes spüren, dass sie nicht<br />
willkommen ist. Allein Richard Gutmann (Charles Brauer), Anwalt und langjähriger<br />
Freund <strong>der</strong> Familie, macht ihr Mut. Schritt für Schritt gewinnt Agnes das Vertrauen <strong>der</strong><br />
beiden Enkel, die ihre Oma bald ins Herz schließen. Doch unvermittelt erscheint<br />
Agnes' Verleger mit einer vermeintlich guten Nachricht: Ein amerikanischer<br />
Medienkonzern will ihre Bücher vermarkten und lädt die deutsche Autorin zu einer<br />
mehrmonatigen Lesereise ein. Agnes steht vor einer schweren Entscheidung.<br />
Nach '<strong>Das</strong> Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong> Liebe' und 'Der indische Ring' verkörpert die charismatische<br />
Ruth Maria Kubitschek erneut eine von ihr selbst erdachte, starke Frauenfigur. Marijam<br />
Agischewa, Oscar Ortega Sánchez, Katerina Jacob und Charles Brauer spielen die<br />
weiteren Hauptrollen in diesem gefühlvollen Familiendrama. Unterhaltungsspezialist<br />
Wolf Gremm ('Wer zu lieben wagt') drehte nach 'Tödliches Rendezvous - Die Spur führt<br />
nach Palma' zum zweiten Mal auf <strong>der</strong> sonnigen Ferieninsel Mallorca.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Ally McBeal (47/113)<br />
Nicht von dieser Welt<br />
Fernsehserie USA 1997-2002<br />
Originaltitel: I know him by Heart<br />
Personen:<br />
Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />
John Cage (Peter MacNicol)<br />
Richard Fish (Greg Germann)<br />
Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />
Billy Thomas (Gil Bellows)<br />
Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />
Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />
Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />
Ling Woo (Lucy Liu)<br />
Allys Verabredung (Michael Badalucco)<br />
Margaret Camaro (Wendy Worthington)<br />
Stone (Gerry Becker)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
45
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Musik: Vonda Shepard und Danny Lux<br />
Buch: David E. Kelley<br />
Regie: Jonathan Pontell<br />
Ally vertritt die lesbische Margaret Camaro, die für ihr Recht auf künstliche Befruchtung<br />
kämpft. Ally ist entschlossen, ihren Traummann nicht nur in <strong>der</strong> Phantasie zu erleben,<br />
son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> realen Welt zu finden. Nelle ist von Eifersucht zerfressen, wegen <strong>der</strong><br />
freundschaftlichen Beziehung zwischen Ally und John.<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 20.55 Ally McBeal (48/113)<br />
Eine klatschnasse Affäre<br />
Fernsehserie USA 1997-2002<br />
Originaltitel: Car Wash<br />
Personen:<br />
Allison Marie 'Ally' McBeal (Calista Flockhart)<br />
John Cage (Peter MacNicol)<br />
Richard Fish (Greg Germann)<br />
Elaine Vassal (Jane Krakowski)<br />
Billy Thomas (Gil Bellows)<br />
Georgia Thomas (Courtney Thorne-Smith)<br />
Renée Raddick (Lisa Nicole Carson)<br />
Nelle Porter (Portia de Rossi)<br />
Ling Woo (Lucy Liu)<br />
Joel (Jason Gedrick)<br />
Risa Helms (Tracy Middendorf)<br />
Richter Seymore Walsh (Albert Hall)<br />
Reverend Breyer (Ray Walston)<br />
Rechtsanwältin Jennifer 'Whipper' Cone (Dyan Cannon)<br />
Joel's Vater (Richmond Shepard)<br />
Mrs. Helms (Lilian Byrd)<br />
Mr. Helms (Alec Murdock)<br />
Daniel (Freeman Michaels)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Vonda Shepard und Danny Lux<br />
Buch: David E. Kelley<br />
Regie: Billy Dickson<br />
In einer Autowaschanlage hat Ally Sex mit einer Zufallsbekanntschaft. Wie <strong>der</strong> Zufall es<br />
will, vertritt sie eine Mandantin, die sich gegen ihren Pastor wendet, weil er sich weigert<br />
sie kirchlich zu trauen. Er hatte vor kurzem beobachtet, wie sie mit einem an<strong>der</strong>en<br />
Mann Sex hatte. Der Fast-Ehemann ihrer Klientin ist die Zufallsbekanntschaft Allys aus<br />
<strong>der</strong> Autowaschanlage. Renée und Whipper gründen währenddessen ihre eigene<br />
Kanzlei. Sehr ungewöhnlich ist ihre Art, Vorstellungsgespräche zu führen.<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 21.40 Fame - Der Weg zum Ruhm (14/26)<br />
Erinnerungen<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
Originaltitel: Reunions<br />
Personen:<br />
Lydia Grant (Debbie Allen)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
46
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Bruno Martelli (Lee Curreri)<br />
Coco Hernandez (Erica Gimpel)<br />
Professor Shorofsky (Albert Hague)<br />
Danny Amatullo (Carlo Imperato)<br />
Miss Sherwood (Carol Mayo Jenkins)<br />
Doris Schwartz (Valerie Landsburg)<br />
Montgomery (P.R. Paul)<br />
Leroy Johnson (Gene Anthony Ray)<br />
Julie Miller (Lori Singer)<br />
Freida Grauer (Signe Hasso)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Steve Kline<br />
Regie: Jon Patterson<br />
Als eine ehemalige Freundin bei Shorofsky auftaucht, gerät er in einen großen Konflikt.<br />
Geplagt von einem schlechten Gewissen, lässt er sich wi<strong>der</strong>willig auf ein Treffen mit ihr<br />
ein. Doch die alten Zeiten rufen schmerzliche Erinnerungen in ihm hervor...<br />
WDR 22.25 Top of the Pops<br />
mit: Climax Blues Band, John Miles, Demis Roussos u.a.<br />
Ausstrahlung vom 21.10.1976<br />
Diesmal mit:<br />
Steve Harley & Cockney Rebel - Loves A Prima Donna<br />
Demis Roussos - When Forever Has Gone<br />
Paul Nicholas - Dancing With The Captain<br />
Rod Stewart - Sailing<br />
John Miles - Remember Yesterday<br />
Legs & Co. / Average White Band - Queen Of My Soul<br />
Climax Blues Band - Couldn't Get It Right<br />
Pussycat - Mississippi<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.03.2010)<br />
WDR 22.55 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 15.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.10 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Dimitri Schostakowitsch zum Geburtstag<br />
(A Birthday Tribute to Shostakovich)<br />
Leonard Bernstein stellt den russischen Komponisten Dimitri Schostakowitsch<br />
(1906-1975) vor.<br />
Es spielen die New Yorker Philharmoniker unter Leitung von Leonard Bernstein.<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 0.05 Talk 2000<br />
Körperkult<br />
Gäste: Lilo Wan<strong>der</strong>s und Rolf Eden<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
47
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
In Erinnerung an den Film-, Theater-, Opernregisseur und vor allem Künstler Christoph<br />
Schlingensief zeigt Einsfestival die acht Folgen und das Making of zu Sendung 'Talk<br />
2000'. Schlingensief verstarb mit 49 Jahren am 21. August 2010.<br />
'Talk 2000' ist die Mutter <strong>der</strong> Talkshow-Satire, die mit einer Mischung aus<br />
dokumentarischen und fiktionalen Elementen die Grenzen des Genres Talkshow<br />
auslotet und sprengt.<br />
Christoph Schlingensief startete hier seinen ersten Selbstversuch als Mo<strong>der</strong>ator. Er<br />
wollte damit beweisen, dass in Deutschland je<strong>der</strong> Talkmaster werden kann. Tatsächlich<br />
entfesselte Schlingensief einen Medienhype, indem er seine Freundin betrog und es<br />
öffentlich beichtete. Schließlich bekam er haufenweise Heiratsanträge.<br />
Er belustigte sich über die sowohl ahnungslosen Talkgäste als auch über das<br />
verschreckte Publikum und war schließlich doch froh, als das Experiment nach acht<br />
Folgen erfolgreich beendet wurde. Er selbst war zum Medienstar geworden und wurde<br />
von Taxifahrern erkannt!<br />
Zu diesem 'Erfolg' beigetragen hatten Udo Kier, Hildegard Knef, Helmut Berger, Harald<br />
Schmidt, Lilo Wan<strong>der</strong>s, Sophie Rois, Walter Bockmayer, Beate Uhse, Gotthilf Fischer,<br />
Rudolph Moshammer, Ingrid Steeger und viele an<strong>der</strong>e.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.10.2010)<br />
Fernsehschätze<br />
<strong>ARD</strong> 0.35 Fame - Der Weg zum Ruhm (14/26)<br />
Erinnerungen<br />
Fernsehserie USA 1982-1987<br />
Originaltitel: Reunions<br />
WDR 1.20 Leonard Bernstein - Young People's Concert<br />
Dimitri Schostakowitsch zum Geburtstag<br />
(A Birthday Tribute to Shostakovich)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 2.15 Talk 2000<br />
Körperkult<br />
Gäste: Lilo Wan<strong>der</strong>s und Rolf Eden<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.10.2010)<br />
WDR 2.45 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 15.02.<strong>2011</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 3.00 Telerop 2009 - Es ist noch was zu retten (5/13)<br />
Gift frei Haus<br />
Fernsehserie Deutschland 1974<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.08.1974)<br />
WDR 3.25 Lindenstraße<br />
359. Leid und Überwindung<br />
RBB 4.00 Berlin im Licht<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.10.1992)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
48
Dienstag, 15. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Karin Reiss<br />
(Erstsendung RBB: 29.07.2010)<br />
RBB 4.45 Der Reichstag<br />
Ein Film von Ute Bönnen und Gerald Endres<br />
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.10.2010)<br />
RBB 5.30 Die russische Botschaft<br />
Ein Film von Christian Klemke<br />
(Erstsendung RBB: 29.12.2009)<br />
RBB 6.15 Die Stasi-Zentrale<br />
Ein Film von Jan Lorenzen<br />
(Erstsendung RBB: 28.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Im Fluss des Lebens<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
359. Leid und Überwindung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.10.1992)<br />
RBB 9.00 Berlin im Licht<br />
Ein Film von Karin Reiss<br />
(Erstsendung RBB: 29.07.2010)<br />
RBB 9.45 Der Reichstag<br />
Ein Film von Ute Bönnen und Gerald Endres<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.10.2010)<br />
RBB 10.30 Die russische Botschaft<br />
Ein Film von Christian Klemke<br />
(Erstsendung RBB: 29.12.2009)<br />
RBB 11.15 Die Stasi-Zentrale<br />
Ein Film von Jan Lorenzen<br />
(Erstsendung RBB: 28.12.2009)<br />
DW 12.00 euromaxx<br />
Leben und Kultur in Europa<br />
(Erstsendung DW-TV: 12.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Im Fluss des Lebens<br />
Spielfilm Deutschland <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
49
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 14.01 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 15.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 14.15 Die Frauen <strong>der</strong> Krupps<br />
Ein Film von Petra Spamer-Riether<br />
Die Welt <strong>der</strong> Schwerindustrie erscheint oft als eine rein männliche Welt, und in<br />
Unternehmerfamilien wie den Krupps - so wird mitunter vermutet - waren die Ehefrauen<br />
wohl eher schmückendes Dekor für die gesellschaftlichen Verpflichtungen. Weit<br />
gefehlt.<br />
Ein genauerer Blick auf die Lebensläufe und Lebensleistungen <strong>der</strong> Krupp-Frauen zeigt,<br />
welch wesentlichen Anteil sie am Erfolg des Unternehmens hatten. Schon <strong>der</strong> Aufstieg<br />
wäre ohne sie gar nicht denkbar gewesen. So stammte das Startkapital für die<br />
Gussstahlfabrik aus dem Vermögen, das Helene Amalie Krupp als Witwe und<br />
ausgesprochen gewiefte Geschäftsfrau und Unternehmerin am Anfang des 19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts erwirtschaftet hatte; ihr Enkel legte damit den Grundstein für den<br />
Weltkonzern.<br />
Vor allem zwei Frauen haben - auch in <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer Zeitgenossen -<br />
beson<strong>der</strong>s stark die Vorstellung vom 'Kruppschen Geist', <strong>der</strong> Einheit von Profitstreben<br />
und sozialer Verpflichtung den Arbeitern und <strong>der</strong> Stadt gegenüber, gelebt: Margarethe<br />
Krupp, die Frau von Friedrich Alfred Krupp und ihre Tochter Bertha Krupp, später Krupp<br />
von Bohlen und Halbach. Die Erinnerung an sie ist im Ruhrgebiet, vor allem in Essen,<br />
noch sehr lebendig - in <strong>der</strong> 'Villa Hügel', aber beson<strong>der</strong>s auch an den Orten und in den<br />
Institutionen, die von ihnen gestiftet und betreut wurden: Krankenhäuser,<br />
Altensiedlungen, <strong>der</strong> Stadtteil Margarethenhöhe.<br />
Die Autorin Petra Spamer-Riether erzählt die Lebensgeschichten <strong>der</strong> Krupp-Frauen<br />
über fünf Generationen wie in einem historischen Bil<strong>der</strong>bogen. Diana Maria Friz, eine<br />
Enkelin von Bertha Krupp, die sich auch als Historikerin mit ihren starken Vorfahrinnen<br />
beschäftigt hat, gibt persönliche Einblicke in das Familienleben <strong>der</strong> Krupps; zahlreiche<br />
Fotos, Dokumente und Filmausschnitte aus dem Historischen Archiv Krupp erlauben<br />
einen an<strong>der</strong>en Blick auf die Geschichte des Unternehmens und <strong>der</strong> Familie Krupp.<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.11.2010)<br />
WDR 15.00 Die Grimaldis<br />
Adel verpflichtet<br />
Ein Film von Jean-Christoph Caron<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
50
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Die Fürstenfamilie von Monaco mit ihren Glamourauftritten, Schicksalsschlägen und<br />
Skandalen steht seit Jahrzehnten im Blitzlichtgewitter <strong>der</strong> Medien. Luxus, Jet-Set und<br />
Glücksspiel - wie keine an<strong>der</strong>e Adelsdynastie in Europa umgibt sich das Haus Grimaldi<br />
mit Glanz und Glamour. Der Film gewährt ungewöhnliche Einblicke hinter die glitzernde<br />
Fassade des kleinen Fürstentums an <strong>der</strong> Côte d'Azur.<br />
Eine Erfolgsgeschichte <strong>der</strong> Grimaldi-Dynastie war lange Zeit nicht absehbar. Anfang<br />
des<br />
20. Jahrhun<strong>der</strong>ts machte sogar ein deutsches Herzogenhaus legitime Ansprüche auf<br />
den Thron von Monaco geltend. Wegen ihrer Herkunft aus dem nie<strong>der</strong>en Adel, ihrer<br />
Affären und unehelichen Kin<strong>der</strong> hatte die Fürstenfamilie bis in die 1950er Jahre große<br />
Schwierigkeiten im europäischen Hochadel Rang und Anerkennung zu finden.<br />
Es war Fürst Rainier III., <strong>der</strong> Monaco in die erste Liga <strong>der</strong> Adelshäuser Europas<br />
katapultierte. Zunächst sanierte er seinen maroden Zwergstaat durch einen<br />
Millionendeal mit dem Ree<strong>der</strong>mogul Aristoteles Onassis. Dann ging er auf Brautschau<br />
und gewann die Hand <strong>der</strong> Oscarpreisträgerin Grace Kelly. Die Medien feierten die<br />
pompöse Trauung 1956 als 'Märchenhochzeit des Jahrhun<strong>der</strong>ts'. Dahinter steckte auch<br />
ein knallhartes Wirtschaftskalkül des Grimaldi-Fürsten: Seine Hollywood-Queen Grace<br />
Kelly sollte als Zugpferd Investoren aus Europa und Übersee anziehen. Der Coup<br />
gelang: Prominenz und Industrielle folgten dem Ruf nach Monaco - heute kostet hier<br />
ein Quadratmeter über 50.000 Euro.<br />
Auf Geheiß des Fürsten hatte Grace Kelly zunächst ihre Filmkarriere aufgegeben, doch<br />
Ende <strong>der</strong> 70er Jahre drängte es sie, wie<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Kamera zu stehen, wie Zeitzeugen<br />
berichten. Mit eigenem Geld finanzierte <strong>der</strong> einstige Hollywoodstar eine<br />
Fernsehkomödie, <strong>der</strong>en Ausstrahlung aber auf tragische Weise durch ihren Unfalltod<br />
1982 verhin<strong>der</strong>t wurde.<br />
<strong>Das</strong> Verhältnis <strong>der</strong> Grimaldis zu den Medien ist seit jeher wechselhaft: Mal benutzt und<br />
mal bekriegt das Fürstenhaus die Presse. Für Kenner <strong>der</strong> Adelsszene war es Fürst<br />
Rainier, <strong>der</strong> seit den 50er Jahren die Inszenierung <strong>der</strong> Fürstenfamilie in den Medien<br />
vorantrieb und damit die Geister rief, die seine Kin<strong>der</strong> später nicht mehr loswerden<br />
sollten. Insbeson<strong>der</strong>e die Prinzessinnen Caroline und Stéphanie werden seit<br />
Jahrzehnten von Paparazzi umlagert.<br />
Der neue Fürst Albert II. hatte es lange schwer, aus dem Schatten seiner<br />
medienträchtigen Schwestern und seines autoritären Vaters herauszutreten. Aber<br />
durch sein Engagement für die Armen <strong>der</strong> Dritten Welt und gegen den Klimawandel<br />
gelang es Albert an Profil zu gewinnen. Doch Medien und Monegassen bewegt vor<br />
allem eine Frage: Gelingt es dem Fürsten den Glanz Monacos zu erhalten - vielleicht<br />
sogar mit einer neuen fürstlichen Hochzeit?<br />
Die Dokumentation zeigt rare Filmaufnahmen <strong>der</strong> Fürstenfamilie, darunter erstmals<br />
einen Amateurfilm von den Vorbereitungen <strong>der</strong> Hochzeit von Fürst Rainier und Grace<br />
Kelly. Zu Wort kommen Vertreter des europäischen Hochadels, wie Prinz Eduard von<br />
Anhalt und Prinz Heinrich von Hannover - <strong>der</strong> Schwager von Prinzessin Caroline. Der<br />
Hollywood-Regisseur Robert Dornhelm berichtet erstmals im deutschen Fernsehen<br />
über das letzte Filmprojekt von Grace Kelly. Auch Interviews mit Biographen und alten<br />
Freunden des Hauses Grimaldi geben ungewöhnliche Einblicke in die Geschichte<br />
dieser schillernden Fürstenfamilie.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2010)<br />
NDR 15.45 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
51
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />
Polo-Spielen auf Mallorca, Champagnertrinken in Monte Carlo, Golfen auf Sylt -<br />
Deutschlands Millionäre haben sich in einer Parallelgesellschaft eingerichtet. Viele<br />
leben in einer Welt mit eigenen Werten, eigenen Codes, abgeschirmt, für<br />
Außenstehende kaum einsehbar. Grundsätzliche Fragen durchdringen nur gelegentlich<br />
die hohen Mauern dieser Welt: Was machen Menschen mit Geld? Und was macht das<br />
Geld mit den Menschen?<br />
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft auch in Deutschland immer weiter<br />
auseinan<strong>der</strong>. Die Abkapselung und Entfremdung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Eliten stellt die<br />
Gesellschaft vor Zerreißproben - vor allem in Zeiten von Insolvenzen und<br />
Massenentlassungen. Der moralische Druck auf 'die da oben' wächst. Deutschlands<br />
Millionäre - allesamt Egoisten mit Neigung zum Müßiggang? Ganz so einfach ist es<br />
nicht. Auch ausgelöst durch die Finanz- und Wirtschaftskrise plagt einige Superreiche<br />
ihr Gewissen. Doch sie dürften Ausnahmen bleiben. Die Autoren Hanns-Bruno<br />
Kammertöns und Michael Wech haben sich monatelang in Kreisen bewegt, die von <strong>der</strong><br />
großen Krise weitgehend unbeeindruckt sind.<br />
In ihrer Dokumentation beobachten sie erfolgreiche Unternehmer ebenso wie<br />
steinreiche Erben. Dabei sind etwa <strong>der</strong> Luxus-Immobilienmakler Christian Völkers, <strong>der</strong><br />
Airline-Chef Joachim Hunold, die Erbin Baronin Marianne Brandstetter, Formel<br />
1-Manager Willi Weber sowie Philipp Daniel Merckle, Sohn des verstorbenen<br />
Milliardärs Adolf Merckle.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.2010)<br />
WDR 16.30 Schön reich - Steuern zahlen die an<strong>der</strong>en<br />
Ein Film von Sascha Adamek, Martin Hahn und Kim Otto<br />
Wer zahlt schon gerne Steuern? Schon gar nicht die Schönen und Reichen. Klaus<br />
Barski aus Königsstein im Taunus ist Millionär. Er lebt von seinem Vermögen. <strong>Das</strong><br />
schätzt er auf fünf Millionen Euro. Sein letzter Jahressteuerbescheid aber betrug nur<br />
2.300 Euro. Dagmar und Jürgen Drawitsch sind Arbeitnehmer. Sie haben drei Söhne.<br />
Sie zahlen im Jahr 16.000 Euro Steuern und damit sieben mal mehr als <strong>der</strong> Millionär.<br />
Warum zahlt <strong>der</strong> eine mehr als <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e? Wo ist die Gerechtigkeit in <strong>der</strong><br />
Steuerveranschlagung? Wir begleiten das Millionärsehepaar Barski sowie die<br />
Arbeitnehmerfamilie Drawitsch jeweils in ähnlichen Situationen: beim Autofahren, beim<br />
Sport, bei <strong>der</strong> Urlaubsplanung und fragen, wer was von <strong>der</strong> Steuer absetzen kann und<br />
warum? Auf die einzige Möglichkeit, auch Immobilienmillionäre wie Klaus Barski an<br />
den Kosten <strong>der</strong> Gesellschaft zu beteiligen, die Erhebung einer Vermögensteuer,<br />
verzichtet Deutschland seit 1996 - und ist dabei ziemlich allein unter den<br />
Industriestaaten. Es sind aber nicht nur die Gesetze, die die Reichen begünstigen,<br />
son<strong>der</strong>n es ist auch <strong>der</strong> Personalmangel in den Finanzämtern.<br />
So zeigen die Autoren eine Sammlung interner Dienstanweisungen, die desolate<br />
Zustände belegen. Ein anonym aussagen<strong>der</strong> Betriebsprüfer erzählt, wie er angewiesen<br />
wird, ab und zu bei <strong>der</strong> Bearbeitung <strong>der</strong> Steuerakten 'die Sonnenbrille aufzusetzen'.<br />
(Erstsendung WDR FS: 08.06.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 15.02.<strong>2011</strong>)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
52
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Die rosarote Plage<br />
Zeichentrickserie USA 1968<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (39/164)<br />
Die geklaute Bluse<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: Instant Karma<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
360. Stimmungen<br />
Jamie hat sich zwei Blusen gekauft und stellt beim Auspacken fest, dass ihr die<br />
Verkäuferin eine dritte aus Versehen eingepackt hat. Jamie sieht kein Problem darin,<br />
die dritte Bluse zu behalten. Paul ist strikt dagegen, weil er befürchtet, dies<br />
Unterschlagen würde zu einer Pechsträhne führen. Pauls Befürchtungen scheinen sich<br />
zu bewahrheiten, denn durch die Vergesslichkeit Lisas, die einen Anruf für Paul von<br />
Yoko Ono angenommen hat, entgeht Paul eine Einladung bei <strong>der</strong> Lennonwitwe...<br />
Personen:<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Wolf-Dieter Dabelstein (Thomas Frey)<br />
Marion Beimer (Ina Bleiweiß)<br />
Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />
Rosemarie Koch (Margret van Munster)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Karin Hercher<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
53
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Heute ist Taufe bei Hans Beimer und Anna Ziegler! Klaus, Gabi und Hans' Chef, Herr<br />
Dabelstein, sind die Paten. Ebenso Rosi Koch, die allein aus Rostock zurückkehren<br />
musste. Sogar Marion Beimer ist aus Paris angereist. Franz Schildknecht überreicht<br />
Hans und Anna ein ganz beson<strong>der</strong>es Taufgeschenk: ein Triptychon. Jedes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
habe er auf abstrakte Weise verewigt, erklärt <strong>der</strong> Künstler. Nun besitzt das Elternpaar<br />
drei echte Schildknechts.<br />
Scholz hat noch immer die Wohnung von Robert Engel im Visier. Erneut beobachtet er,<br />
dass Thomas Wertmeier Robert Engel besucht und dass er bei seiner Ankunft eine<br />
Tasche bei sich hatte, beim Weggehen aber nicht. Während Scholz <strong>der</strong> Sache auf den<br />
Grund geht, schiebt Berta im Treppenhaus Wache. Zu ihrem Entsetzen kehrt Robert<br />
schneller als erwartet zurück. Vergeblich bemüht sie sich, ihn in ein Gespräch zu<br />
verwickeln. Immerhin wird Scholz aufmerksam, so dass er sich gerade noch rechtzeitig<br />
verstecken kann. Als Robert endlich wie<strong>der</strong> weg ist und Scholz sein Versteck<br />
verlassen kann, fehlt lei<strong>der</strong> auch von <strong>der</strong> Tasche jede Spur.<br />
Egon versucht, Dr. Dressler aus seiner trübseligen Stimmung zu reißen. Kurzerhand<br />
lädt er Beate für den Abend zum Essen ein. Sie bringt Urszula mit, die jedoch bald<br />
wie<strong>der</strong> aufbricht. Auf dem Nachhauseweg schaut Beate noch mal bei Urszula vorbei.<br />
Doch die Freundin ist nicht da. Beate wird angst und bange: Ist Urszula bei Robert?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.10.1992)<br />
BR 18.30 Alles Liebe<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Irma (Hannelore Elsner)<br />
Kathrin (Karoline Eichhorn)<br />
Laurenz (Axel Schreiber)<br />
Nettchen (Julia Brendler)<br />
Louisa (Ricarda Zimmerer)<br />
Heidrun (Peggy Lukac)<br />
Helen (Teresa Weißbach)<br />
Baptiste (Thure Lindhardt)<br />
Gerald (Thomas Immo Jutzler)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Ralf Wienrich<br />
Kamera: Judith Kaufmann<br />
Buch: Beate Langmaack<br />
Regie: Kai Wessel<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
54
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Viel mehr als das angespannte Verhältnis zu ihrer Mutter Irma verbindet die drei nicht<br />
mehr. Und ausgerechnet die wird bald 65. Was aber schenkt man einer Frau, <strong>der</strong> man<br />
das ganze Jahr über aus dem Weg zu gehen versucht, die selbst keine Lust hat, auf ihr<br />
Leben zurückzuschauen und auch nicht auf diesen Geburtstag?<br />
Um sie an ihrem Ehrentag ein wenig aufzuheitern, beschließen die erwachsenen<br />
Kin<strong>der</strong>, gemeinsam mit Irma in ihr altes Ferienhaus am See zu fahren. Denn hier, so<br />
glauben sie, verbrachte man glücklichere Tage. Damals, als <strong>der</strong> Vater noch lebte. Doch<br />
was als fröhliches Beisammensein im Kreise <strong>der</strong> Familie geplant ist, artet schon bald<br />
aus in ein Chaos voller verdrängter Gefühle und gegenseitiger Schuldzuweisungen.<br />
<strong>Das</strong> Haus selbst ist verfallen und ähnelt äußerlich sehr stark dem brüchigen Gerüst,<br />
von dem diese Familie nur noch mühsam zusammengehalten wird. Zu tief sitzen die<br />
alten Wunden, die auch <strong>der</strong> Vater <strong>der</strong> Familie zugefügt hat, zu groß ist die Abneigung<br />
<strong>der</strong> Mutter gegen sich selbst und damit auch gegen ihre Kin<strong>der</strong>. Ein gemeinsamer<br />
Spaziergang soll die Stimmung retten und alle auf an<strong>der</strong>e Gedanken bringen. Doch<br />
plötzlich verschwindet Louisa spurlos, Annettes 13-jährige Tochter. Ist Irmas trauriges<br />
Geheimnis daran schuld, von dem ihre Enkelin glaubt, ihm auf die Spur gekommen zu<br />
sein? Und was haben die drei aufgetauchten Überraschungsgäste damit zu tun?<br />
Was als nette Geste <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> gedacht war, entpuppt sich für Irma bald als<br />
schmerzhafte Reise zu sich selbst. Doch vielleicht war er nötig, dieser Anreiz zum<br />
Nachdenken, dieser Ausflug in die Vergangenheit, völlig abgeschieden und ohne<br />
Möglichkeit zur Flucht. Denn eins ist sicher, am Ende dieser drei Tage wird sich nicht<br />
nur ihr Leben, son<strong>der</strong>n auch das ihrer drei Kin<strong>der</strong> für immer verän<strong>der</strong>t haben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.09.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Modewelten<br />
SWR 20.15 Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt<br />
Ein Film von Dora Heinze<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
55
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Schwerpunkt: Modewelten<br />
Diesen Mittwoch endet die Reihe <strong>der</strong> 'Modewelten' in Einsfestival. Zum letzten Mal<br />
begeben wir uns hinter die Bühne und fragen: Welche Rolle spielen die Stoffe, wie<br />
werden Designer berühmt und wer erkennt die Trends? <strong>Das</strong> erste Mal modeln, das<br />
erste Mal eine Modenschau selbst verantworten - wie geht das? Die erste<br />
Nähmaschine, das erste selbst genähte Stück - wer erinnert sich nicht? Es ist die<br />
Leidenschaft, die junge Leute in kreative Macher verwandelt und später zu berühmten<br />
Designern werden lässt. Ihre Entwürfe aus edlen Stoffen, entstanden aus dem Spiel mit<br />
Formen und Farben, gehen später vielleicht um die Welt.<br />
In fünf Folgen haben wir immer um 21.00 Uhr in 'Mode, Mädchen und ein Mann' die<br />
Anstrengungen von vier Schülern <strong>der</strong> 'Deutschen Meisterschule für Mode' in München<br />
gezeigt. Die Dokumentarfilmer begleiteten sie ein Jahr lang - ein Jahr im<br />
Ausnahmezustand, ein Leben voller Hoffnungen und unter starkem Wettbewerbsdruck.<br />
Einen analytischen Einblick in den Wandel <strong>der</strong> Mode unter verschiedenen<br />
gesellschaftlichen Aspekten zeigt die internationale Dokumentation 'Aus lauter<br />
Leidenschaft' jeweils um 21.25 Uhr: Sex, Macht, Fantasie und Rebellion. Welche Rolle<br />
spielen sie im Modezirkus, was sagen berühmte Designer hierzu?<br />
Heute: Die Praxis<br />
An unserem fünften Mode-Mittwoch widmen wir uns <strong>der</strong> 'Praxis'. Wie hat zum Beispiel<br />
Aenne Burda angefangen, aus dem Schnei<strong>der</strong>handwerk Kunst mit ihrer eigenen<br />
Handschrift zu machen? Und welche Utensilien gehören unbedingt dazu? <strong>Das</strong> ist nicht<br />
nur die Nähmaschine von Elias Howe. Auch Schnittmuster, Stoffschere und<br />
Schnei<strong>der</strong>kreide sind am Zuschneidetisch angeraten.<br />
Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt<br />
Die weibliche Gallionsfigur des deutschen Wirtschaftswun<strong>der</strong>s war eine Frau aus <strong>der</strong><br />
badischen Kleinstadt Offenburg: Anna Magdalene Burda, bekannt als Aenne Burda<br />
(28.07.1909-03.11.2005). Am 28. Juli 2009 wäre sie 100 Jahre alt geworden. Sie<br />
verwirklichte eine Traumkarriere nach dem Zweiten Weltkrieg: Von <strong>der</strong> Hausfrau zur<br />
Verlegerin - und mit ihrer Idee für eine Zeitschrift wurde sie weltbekannt: tragbare Mode<br />
für die ganz normale Frau mit Kin<strong>der</strong>n. Mode zum Selbermachen, mit klar<br />
verständlichen Schnittmustern. Schön sein, sich modisch kleiden, war nicht mehr eine<br />
Frage des Geldes, son<strong>der</strong>n wurde durch das Modeheft aus dem Schwarzwald für jede<br />
Frau möglich. Ihre Zeitschrift lasen Frauen auf <strong>der</strong> ganzen Welt .<br />
(Erstsendung SWFS: 23.07.2009)<br />
Modewelten<br />
BR 21.00 Mode, Mädchen und ein Mann (5/5)<br />
Die Some Wear<br />
Ein Film von Andrea Hauner und Alina Teodorescu<br />
Alle arbeiten fieberhaft in ihrer Freizeit für die Avantgarde - Modenschau Somewear.<br />
Jenny und Melanie haben sich etwas ganz Beson<strong>der</strong>es ausgedacht. Und sie wollen<br />
ihre Modelle selbst vorführen. Derweil schwelt <strong>der</strong> Konflikt mit Carmen weiter. Die<br />
Klasse beschließt, reinen Tisch zu machen. Carmen muss sich stellen: Es kommt zur<br />
Aussprache. Rafael ist am Ende seiner Kraft. Er lernt Tag und Nacht für die<br />
Abschlussprüfung und will nebenbei elf Rokoko- Klei<strong>der</strong> für die Modenschau nähen.<br />
Seine Abschlusskollektion soll eine kleine Sensation werden. Wenn er durchhält. Und<br />
dann ist es soweit: Somewear - <strong>der</strong> Höhepunkt des Schuljahres.<br />
(Erstsendung arte: 09.02.2007)<br />
Modewelten<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
56
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
SWR 21.25 Vivienne Westwood<br />
Porträt <strong>der</strong> britischen Modedesignerin<br />
Ein Film von Gillian Greenwood<br />
Provokation, Rebellion, Vivienne Westwood. Unser Porträt zeigt die englische<br />
Modeschöpferin, die für ihren Punk-Stil 'berühmt berüchtigt' ist. Aber Vivienne<br />
Westwood, das ist auch Verän<strong>der</strong>ung. Der Film erzählt die Geschichte <strong>der</strong><br />
avantgardistischen Westwood, die internationale Beachtung und Bedeutung erlangt. Ihr<br />
extravaganter Stil erregt oft und gerne Aufsehen. Westwood-Kollektionen grenzen sich<br />
klar von Konventionellem und Langeweile ab, sind ein Protest gegen die Obrigkeit.<br />
(Erstsendung SWFS: 22.12.1991)<br />
Modewelten<br />
SWR 22.15 Anja Gockel, Modedesignerin<br />
Ein Film von Marion Mühlenkamp<br />
Königin Silvia von Schweden trägt Ihre Mode genauso wie Ann-Kathrin Kramer o<strong>der</strong><br />
Gwyneth Paltrow: Anja Gockel ist eine Mainzer Modedesignerin von Weltruhm. Sie hat<br />
Modedesign in Hamburg und London studiert und ab 1995 für Vivienne Westwood<br />
gearbeitet. Seit 1996 hat sie ihr eigenes Modelabel. Ihre verträumte feminine Mode<br />
sorgte von Anfang an für Aufsehen in <strong>der</strong> Modebranche. Dreimal schon hat sie die<br />
Finalisten von 'Germanys next Topmodel' mit Ihren Klei<strong>der</strong>n ausgestattet. Statt nur<br />
gutes Aussehen for<strong>der</strong>t sie von den Kandidaten Persönlichkeit und Intelligenz. Auch<br />
neben dem Job hat Anja Gockel jede Menge zu tun: Als Mutter von vier Kin<strong>der</strong>n kennt<br />
sie sich bestens mit Breiflecken auf Klamotten aus, ist absolut bodenständig und damit<br />
eine absolute Ausnahmeerscheinung in <strong>der</strong> schrillen Modewelt.<br />
(Erstsendung SWFS: 17.06.2009)<br />
Modewelten<br />
SWR 22.55 Patente und Talente: Die Nähmaschine des Herrn Howe<br />
Ein Film von Hanspeter Michel<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
57
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Barbara Howe ist stolz auf ihren Verwandten. Schließlich war Elias Howe aus Boston<br />
ein begnadeter Tüftler und bekam 1846 ein Patent für eine<br />
Doppelsteppstich-Nähmaschine - doch es fanden sich keine Käufer. We<strong>der</strong> in den<br />
USA, noch in England, wo Howe seine Erfindung gewinnbringend vermarkten will. Fast<br />
ein Jahrzehnt Arbeit hatte Howe in die neue Maschine investiert, mit <strong>der</strong> Näharbeiten<br />
um ein Vielfaches schneller erledigt werden können, als von Hand. Zum<br />
Geschäftsmann aber fehlte ihm jedes Talent. <strong>Das</strong> bewies ein an<strong>der</strong>er Amerikaner:<br />
Isaac Singer. Der kupferte die Nähmaschine Howes einfach ab und vermarktete sie im<br />
großen Stil. Howe, obwohl völlig mittellos, findet einen Anwalt, und erstreitet vor Gericht<br />
Patentrechts-Zahlungen, die ihn zum Millionär machen.<br />
Die Nähmaschine wird zur am weitest verbreiteten Haushaltsmaschine überhaupt.<br />
Auch in Deutschland. Allen voran: Pfaff aus Kaiserslautern. Dort bauen sie heute nur<br />
noch Industrie-Nähmaschinen, das Geschäft mit Haushaltsgeräten ist längst nach<br />
Fernost abgewan<strong>der</strong>t.<br />
Die Nähmaschine steht bei uns für eine einzigartige Erfolgsgeschichte und - einen<br />
grandiosen Abstieg: den <strong>der</strong> Textilindustrie. Zigtausende von Arbeitsplätzen gingen in<br />
den 70er und 80er Jahren verloren.<br />
Bru<strong>der</strong> Aurelian erinnert sich. In <strong>der</strong> Klosterschnei<strong>der</strong>ei St.Ottilien bei Augsburg<br />
sammelt er alte Nähmaschinen. Mehr als 700 sind es über die Jahre geworden - ein<br />
Teil davon kann im klostereigenen Museum bestaunt werden, darunter auch Exemplare<br />
von Elias Howe.<br />
Barbara, die Nachfahrin des Erfin<strong>der</strong>s in Amerika würde es glücklich machen, mal auf<br />
einer Maschine von Elias Howe nähen zu dürfen.<br />
(Erstsendung SWFS: 12.05.2008)<br />
Modewelten<br />
WDR 23.25 Guter Rat am Zuschneidetisch<br />
Nicht ganz schlank, aber schick<br />
mit Marlene Esser<br />
In den siebziger Jahren ist Mode und Nähen ein großes Thema bei den deutschen<br />
Frauen. Schick und schön soll es sein - und am besten auch noch ganz einfach zum<br />
Selbernähen! Der Schwarz-Weiß-Film des WDR von 1967 zeigt die Trends von damals<br />
an Laien-Models und für alle Figuren. Die Mo<strong>der</strong>atorin Marlene Esser stellt Schnitte<br />
und Klei<strong>der</strong> vor, die sowohl für den Alltag als auch für beson<strong>der</strong>e Anlässe geeignet<br />
sind. Und beim Anschauen des nostalgischen Films wird auf einmal klar: So manches<br />
Kleid ist heute vintage und wie<strong>der</strong> total angesagt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 13.02.1967)<br />
WDR 23.40 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
WDR 23.55 WWF-Club<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
Gästeliste:<br />
Depeche Mode - Meaning of love<br />
Dieter Thomas Heck und Tochter - Dein Papi ist Dein bester Freund<br />
Ideal - Monotonie<br />
Gigi Garner - Heartbreaker<br />
Boomtown Rats - House on fire<br />
Beson<strong>der</strong>heiten: Hochzeitsspiel<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
58
Mittwoch, 16. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Modewelten<br />
SWR 0.25 Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt<br />
Ein Film von Dora Heinze<br />
(Erstsendung SWFS: 23.07.2009)<br />
Modewelten<br />
SWR 1.10 Vivienne Westwood<br />
Porträt <strong>der</strong> britischen Modedesignerin<br />
Ein Film von Gillian Greenwood<br />
(Erstsendung SWFS: 22.12.1991)<br />
Modewelten<br />
SWR 2.00 Anja Gockel, Modedesignerin<br />
Ein Film von Marion Mühlenkamp<br />
(Erstsendung SWFS: 17.06.2009)<br />
Modewelten<br />
SWR 2.40 Patente und Talente: Die Nähmaschine des Herrn Howe<br />
Ein Film von Hanspeter Michel<br />
(Erstsendung SWFS: 12.05.2008)<br />
Modewelten<br />
WDR 3.10 Guter Rat am Zuschneidetisch<br />
Nicht ganz schlank, aber schick<br />
mit Marlene Esser<br />
(Erstsendung WDR FS: 13.02.1967)<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
360. Stimmungen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.10.1992)<br />
WDR 4.00 Die Frauen <strong>der</strong> Krupps<br />
Ein Film von Petra Spamer-Riether<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.11.2010)<br />
WDR 4.45 Die Grimaldis<br />
Adel verpflichtet<br />
Ein Film von Jean-Christoph Caron<br />
Donnerstag, 17. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2010)<br />
NDR 5.30 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />
Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.2010)<br />
WDR 6.15 Schön reich - Steuern zahlen die an<strong>der</strong>en<br />
Ein Film von Sascha Adamek, Martin Hahn und Kim Otto<br />
(Erstsendung WDR FS: 08.06.2009)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
59
Donnerstag, 17. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
BR 7.00 Alles Liebe<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
360. Stimmungen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.09.2010)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.10.1992)<br />
WDR 9.00 Die Frauen <strong>der</strong> Krupps<br />
Ein Film von Petra Spamer-Riether<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.11.2010)<br />
WDR 9.45 Die Grimaldis<br />
Adel verpflichtet<br />
Ein Film von Jean-Christoph Caron<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2010)<br />
NDR 10.30 Die da oben - Deutschlands Millionäre<br />
Ein Film von Michael Wech und Hanns-Bruno Kammertöns<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.02.2010)<br />
WDR 11.15 Schön reich - Steuern zahlen die an<strong>der</strong>en<br />
Ein Film von Sascha Adamek, Martin Hahn und Kim Otto<br />
SR 12.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 08.06.2009)<br />
(Erstsendung SWFS: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
BR 12.30 Alles Liebe<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.09.2010)<br />
WDR 14.00 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
Modewelten<br />
SWR 14.15 Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt<br />
Ein Film von Dora Heinze<br />
(Erstsendung SWFS: 23.07.2009)<br />
Modewelten<br />
SWR 15.00 Vivienne Westwood<br />
Porträt <strong>der</strong> britischen Modedesignerin<br />
Ein Film von Gillian Greenwood<br />
(Erstsendung SWFS: 22.12.1991)<br />
Modewelten<br />
SWR 15.50 Anja Gockel, Modedesignerin<br />
Ein Film von Marion Mühlenkamp<br />
(Erstsendung SWFS: 17.06.2009)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
60
Donnerstag, 17. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Modewelten<br />
SWR 16.30 Patente und Talente: Die Nähmaschine des Herrn Howe<br />
Ein Film von Hanspeter Michel<br />
(Erstsendung SWFS: 12.05.2008)<br />
Modewelten<br />
WDR 16.55 Guter Rat am Zuschneidetisch<br />
Nicht ganz schlank, aber schick<br />
mit Marlene Esser<br />
(Erstsendung WDR FS: 13.02.1967)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Der rosarote Panther<br />
Rosarot und übersinnlich<br />
Zeichentrickserie USA 1968<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Verrückt nach Dir (40/164)<br />
<strong>Das</strong> Video<br />
Fernsehserie USA 1992-1999<br />
Originaltitel: The Tape<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
361. Zurück<br />
Paul hat einen netten Film mit dem Titel 'Ein Tag im Zoo' produziert, <strong>der</strong> im Rahmen<br />
des Familienprogramms gezeigt werden soll. Als <strong>der</strong> Film jedoch auf dem Weg zum<br />
Sen<strong>der</strong> ist, stellt Paul mit Erschrecken fest, dass statt des Zoofilms eine<br />
Videokassette abgeschickt wurde, auf <strong>der</strong> Jamie und Paul beim Sex zu sehen sind.<br />
Beiden ist dies sehr peinlich und sie versuchen, beim Sen<strong>der</strong> die Bän<strong>der</strong><br />
auszutauschen. Tatsächlich gelingt ihnen ihr Vorhaben. Zu Hause müssen sie aber<br />
feststellen, dass auch dies Band nicht das Sexband ist, son<strong>der</strong>n die Kopie von<br />
'Robocop' aus <strong>der</strong> Videothek. <strong>Das</strong> Sexband ist vermutlich ein zweites Mal vertauscht<br />
worden und inzwischen in <strong>der</strong> Videothek gelandet...<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Marion Beimer (Ina Bleiweiß)<br />
Hans Wilhelm Hülsch (Horst D. Scheel)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Rosemarie Koch (Margret van Munster)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Karin Hercher<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
61
Donnerstag, 17. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Helga Beimer genießt die seltene Gesellschaft ihrer Tochter Marion. In wirkliche<br />
Hochstimmung bringt sie jedoch <strong>der</strong> Besuch von Herrn Hülsch: Er teilt ihr mit, dass es<br />
nun doch keine Mieterhöhung geben wird.<br />
Schlechte Nachrichten warten an diesem Tag jedoch auf Erich Schiller. Während er<br />
Else Klings Unterlagen für eine Reise nach Monaco vorbereitet, schaut sein Filialleiter<br />
Leo Klamm vorbei. Er informiert Erich darüber, dass das Reisebüro an <strong>der</strong><br />
Kastanienstraße zum Monatsende geschlossen werden soll. Der Umsatz sei nicht<br />
hoch genug.<br />
Rosi gibt ihren Plan auf, wie<strong>der</strong> zu Hubert nach Rostock zu fahren. Gabi liegt mit einer<br />
Magenverstimmung im Bett und Rosi will sie nicht allein lassen.<br />
Urszula macht sich für den Abend schön und holt Robert in seiner Wohnung ab. Doch<br />
aus dem verabredeten Theaterbesuch wird nichts, denn Robert wendet erfolgreich seine<br />
Verführungskünste an. Als Urszula nackt in seinem Bett liegt, zückt er plötzlich eine<br />
Kamera und macht Aufnahmen von ihr. Verdattert fragt Urszula nach dem Grund. Statt<br />
einer Antwort schickt Robert sie - plötzlich ganz eiskalt - nach Hause. Urszula gerät in<br />
Panik und verlangt den Film. Noch einmal will sie wissen, was er mit den Bil<strong>der</strong>n<br />
vorhat. Teuflisch grinsend sagt er, sie solle mal nachdenken.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.1992)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Männer sind zum Abgewöhnen<br />
Spielfilm Deutschland 2000<br />
Personen:<br />
Marlene Hagedorn (Christine Neubauer)<br />
Nadja Hagedorn (Vanessa Jung)<br />
Miriam Hagedorn (Nicola Erdmann)<br />
Cilli Hagedorn (Lena Machetanz)<br />
Henri Schaaf (Stefan Jürgens)<br />
Hilde Schaaf (Doris Kunstmann)<br />
Andreas (Tom Lass)<br />
Sven (David Heeremann)<br />
Heiner (Alex Meixner)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Tamàs Kahane<br />
Kamera: Jörg Seidl<br />
Buch: Axel Staeck<br />
Regie: Christian Schumacher<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
62
Donnerstag, 17. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Die 36-jährige Musik- und Bewegungstherapeutin Marlene Hagedorn (Christine<br />
Neubauer) hat nach zwei gescheiterten Partnerschaften mit <strong>der</strong> Spezies 'Mann' so<br />
ziemlich abgeschlossen. Unglücklich ist sie darum nicht. Denn Marlene fühlt sich von<br />
ihrem Beruf und dem manchmal chaotischen häuslichen Leben mit ihren drei Töchtern,<br />
<strong>der</strong> 18-jährigen Nadja (Vanessa Jung), <strong>der</strong> 13-jährigen Miriam (Nicola Erdmann) und <strong>der</strong><br />
kleinen Cilli (Lena Machetanz), vollständig ausgefüllt.<br />
Als Marlenes Mutter stirbt, siedelt <strong>der</strong> Frauenclan in eine geerbte Doppelhaushälfte mit<br />
Garten und Schuppen um. Die umtriebigen, musisch begabten Mädchen nehmen das<br />
Gelände sofort begeistert in Besitz. Alles könnte perfekt sein. Wäre da nicht <strong>der</strong><br />
ebenfalls gerade erst eingezogene Nachbar Henri Schaaf (Stefan Jürgens), ein<br />
Komponist, <strong>der</strong> nach dem Tod seines Bru<strong>der</strong>s und Partners Frank in einer kreativen<br />
Krise steckt. Der Musiker besitzt Qualitäten, die bei Männern selten sind: Er ist<br />
sensibel, hat ein Gespür für Schönheit - und würde nie auf die Idee kommen, seine<br />
dreckigen Socken herum liegen zu lassen. Aber die bevorstehende Premiere seines<br />
Musicals, dem immer noch <strong>der</strong> Top-Hit fehlt, setzt Henri unter Stress.<br />
Jede Lebensäußerung <strong>der</strong> Hagedornschen Familie scheint ihm auf die Nerven zu<br />
gehen: Cillis ungebetene Besuche, die Proben, die Nadja mit ihrer Band im Schuppen<br />
veranstaltet, Miriams Ballett-Übungen. Als Marlene sich auch noch selbstständig<br />
macht und die Eröffnung einer Praxis in ihrem Teil des Hauses plant, kommt es<br />
zwischen ihr und Henri zu einer Serie von Missverständnissen und<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzungen. Nur Cilli und Henris fürsorgliche Mutter (Doris Kunstmann)<br />
lassen sich nicht von <strong>der</strong> Idee abbringen, dass die beiden eigentlich ein wun<strong>der</strong>bares<br />
Paar wären...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.09.2001)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 20.15 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Ingo Appelt, Carolin Kebekus und Dave Davis<br />
Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />
Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />
neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />
verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />
Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />
eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />
Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />
Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />
Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />
große Bühne.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
RBB 20.45 Krömer - Die internationale Show<br />
Comedytalk Deutschland 2010<br />
Gäste: Max Herre, Olli Schulz und Steffen Möller<br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
63
Donnerstag, 17. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 21.30 Harald Schmidt<br />
Sänger Max Herre überrascht Krömer mit dem schönsten Geschenk seines Lebens,<br />
einer Louis de Funès-Maske und wird zum Dank für Krömers neue<br />
Samstagabend-Show engagiert. Dann begleitet Krömer einen Kammerjäger in die<br />
Wohnung des Außenministers. Anschließend landet <strong>der</strong> Sänger Olli Schulz mit einem<br />
Hubschrauber bei Krömer, lässt sich zu dramatischen Enthüllungen aus seiner<br />
Vergangenheit als Roadie hinreißen und schlägt ein 'Hau den Lukas'-Gerät kaputt. Zur<br />
Strafe wird er mit einer Strom-Pistole beschossen und es gibt eine Live-Schalte nach<br />
Polen zum Kabarettisten Steffen Möller, <strong>der</strong> Krömer noch während <strong>der</strong> Übertragung ein<br />
Fresspaket und einen Kuss zukommen lässt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.04.2010)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 10.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 22.15 Was liest du?<br />
Literarische Comedy mit Jürgen von <strong>der</strong> Lippe<br />
Gast: Ingo Naujoks<br />
NDR 22.45 extra 3<br />
Satiresendung<br />
(Erstsendung WDR FS: 11.12.2010)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 13.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.15 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 23.30 London Live<br />
mit: Hard-Fi, Klaxons, Amy McDonald und Kanye West<br />
Diesmal mit:<br />
Hard-Fi - Suburban Knights<br />
Klaxons - Gravity's Rainbow<br />
Amy McDonald - L.A.<br />
Kanye West - Stronger<br />
Kanye West - Touch The Sky<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.05.2009)<br />
NDR 0.00 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Bjarne Mädel, Hella von Sinnen und Rapper Marteria<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
64
Donnerstag, 17. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Late-Night-Show mit <strong>der</strong> norddeutschen Kabarettistin, Sängerin und Mo<strong>der</strong>atorin Ina<br />
Müller und nach Müllerin Art: Talk, Comedy und viel, viel Musik. Heute begrüßt Ina<br />
Müller in <strong>der</strong> Hamburger Hafenkneipe 'Zum Schellfischposten' zunächst den<br />
Schauspieler Bjarne Mädel. In <strong>der</strong> <strong>ARD</strong>-Serie 'Mord mit Aussicht' und in 'Stromberg'<br />
spielt <strong>der</strong> schlagfertige Hamburger Jung den spleenigen Durchschnittstyp von nebenan.<br />
Bei 'Inas Nacht' erzählt Mädel von seinem gar nicht durchschnittlichen Leben - seien es<br />
seine Erlebnisse als Verkäufer von Reinigungsmitteln in den USA, seien es seine<br />
Lieblingssätze, die er im deutschen Fernsehen unbedingt hören will. Da staunt auch<br />
das Urgestein <strong>der</strong> deutschen Comedy-Szene: Hella von Sinnen. Die Kölner<br />
Entertainerin und Schauspielerin berichtet Ina Müller unter an<strong>der</strong>em von ihren Träumen,<br />
Leidenschaften und Abneigungen - so ekelt sie sich z.B. vor Puppenaugen, Haaren und<br />
rohem Fleisch. Musikgast ist heute <strong>der</strong> deutsche Rapper 'Marteria', <strong>der</strong> jüngst mit<br />
einem sprachlich wie musikalisch beeindruckenden Album auf sich aufmerksam<br />
gemacht hat. Nach 'Marterias' fetten Beats verabschiedet sich 'Inas Nacht' heute mit<br />
<strong>der</strong> zwölfköpfigen Musikcombo 'Los Dos y Compañeros' - in ihrer<br />
südamerikanisch-musikalischen Tarnung lassen diese Herren ganz vergessen, dass<br />
sie eigentlich gestandene Oberpfälzer und Bayern sind. Begleitet wird dies alles vom<br />
20-köpfigen Wilhelmsburger Shanty-Chor 'Tampentrekker', <strong>der</strong> wie immer bei Wind und<br />
Wetter vor den Fenstern des 'Schellfischposten' auf seine Einsätze wartet. 14<br />
Personen bestreiten das Publikum - mehr passen nicht rein bei 'Inas Nacht', aber die<br />
dürfen dafür mit Bierdeckel-Fragen ein bisschen mithelfen. Und alle werden wie<strong>der</strong><br />
bestens versorgt von <strong>der</strong> Kneipenwirtin Frau Müller - nicht verwandt und verschwägert<br />
mit Ina. Klingt leicht chaotisch? Soll es auch!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.11.2010)<br />
WDR 1.00 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Ingo Appelt, Carolin Kebekus und Dave Davis<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
RBB 1.30 Krömer - Die internationale Show<br />
Comedytalk Deutschland 2010<br />
Gäste: Max Herre, Olli Schulz und Steffen Möller<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.04.2010)<br />
WDR 2.15 Was liest du?<br />
Literarische Comedy mit Jürgen von <strong>der</strong> Lippe<br />
Gast: Ingo Naujoks<br />
(Erstsendung WDR FS: 11.12.2010)<br />
WDR 2.45 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 17.02.2010)<br />
WDR 3.00 London Live<br />
mit: Hard-Fi, Klaxons, Amy McDonald und Kanye West<br />
WDR 3.30 Lindenstraße<br />
361. Zurück<br />
(Erstsendung Einsfestival: 06.05.2009)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.1992)<br />
Modewelten<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
65
Donnerstag, 17. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
SWR 4.00 Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt<br />
Ein Film von Dora Heinze<br />
(Erstsendung SWFS: 23.07.2009)<br />
Modewelten<br />
SWR 4.45 Vivienne Westwood<br />
Porträt <strong>der</strong> britischen Modedesignerin<br />
Ein Film von Gillian Greenwood<br />
Freitag, 18. Februar <strong>2011</strong><br />
(Erstsendung SWFS: 22.12.1991)<br />
Modewelten<br />
SWR 5.35 Anja Gockel, Modedesignerin<br />
Ein Film von Marion Mühlenkamp<br />
(Erstsendung SWFS: 17.06.2009)<br />
Modewelten<br />
SWR 6.15 Patente und Talente: Die Nähmaschine des Herrn Howe<br />
Ein Film von Hanspeter Michel<br />
(Erstsendung SWFS: 12.05.2008)<br />
Modewelten<br />
WDR 6.45 Guter Rat am Zuschneidetisch<br />
Nicht ganz schlank, aber schick<br />
mit Marlene Esser<br />
(Erstsendung WDR FS: 13.02.1967)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Männer sind zum Abgewöhnen<br />
Spielfilm Deutschland 2000<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
361. Zurück<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.09.2001)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.11.1992)<br />
Modewelten<br />
SWR 9.00 Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt<br />
Ein Film von Dora Heinze<br />
(Erstsendung SWFS: 23.07.2009)<br />
Modewelten<br />
SWR 9.45 Vivienne Westwood<br />
Porträt <strong>der</strong> britischen Modedesignerin<br />
Ein Film von Gillian Greenwood<br />
(Erstsendung SWFS: 22.12.1991)<br />
Modewelten<br />
SWR 10.35 Anja Gockel, Modedesignerin<br />
Ein Film von Marion Mühlenkamp<br />
(Erstsendung SWFS: 17.06.2009)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
66
Freitag, 18. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Modewelten<br />
SWR 11.15 Patente und Talente: Die Nähmaschine des Herrn Howe<br />
Ein Film von Hanspeter Michel<br />
(Erstsendung SWFS: 12.05.2008)<br />
Modewelten<br />
WDR 11.45 Guter Rat am Zuschneidetisch<br />
Nicht ganz schlank, aber schick<br />
mit Marlene Esser<br />
BR 12.00 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 13.02.1967)<br />
(Erstsendung BFS: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Männer sind zum Abgewöhnen<br />
Spielfilm Deutschland 2000<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.09.2001)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
SWR 14.15 Der Foodhunter (1/4)<br />
... in Nordindien<br />
Ein Film von Bernd Girrbach<br />
Mark Brownstein, ein Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen ungewöhnlichen Job.<br />
Er sucht unbekannte Speisen o<strong>der</strong> Zutaten, um sie Spitzenköchen in aller Welt<br />
anzubieten. Vor allem in Asien findet er alte, vergessene o<strong>der</strong> nur regional bekannte<br />
Köstlichkeiten. <strong>Das</strong> Team begleitet den professionellen Geschmacksjäger nach Indien,<br />
Thailand, Laos und Vietnam und folgt ihm in Megastädte wie Hongkong, Bangkok o<strong>der</strong><br />
Shanghai.<br />
Brownstein sucht in <strong>der</strong> Wüste Rajasthans den Ker-Busch, <strong>der</strong> am Rand <strong>der</strong><br />
Sanddünen gedeiht. In Udaipur stößt er auf den 'Elefantenapfel', eine Frucht mit extrem<br />
harter Schale, die selbst in Indien längst vergessen ist. Und er spürt dem teuersten<br />
Gewürz <strong>der</strong> Welt nach: Kaschmir-Safran ist legendär, gelangt aber wegen des<br />
bewaffneten Konflikts seit 15 Jahren nicht mehr aus dem Kaschmir-Tal heraus.<br />
Brownstein tritt ein für den Einsatz und den Erhalt dieser natürlichen Lebensmittel, die<br />
sich seit Generationen bewährt haben und ganz so nebenbei - ganz, ganz an<strong>der</strong>s<br />
schmecken.<br />
(Erstsendung SWFS: 20.01.2008)<br />
SWR 15.00 Der Foodhunter (2/4)<br />
... in Südindien<br />
Ein Film von Bernd Girrbach<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
67
Freitag, 18. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Mark Brownstein sucht unbekannte Speisen o<strong>der</strong> Zutaten, um sie Spitzenköchen in<br />
aller Welt anzubieten. In Südindien entdeckt er 'Shakara', einen malzigen Palmzucker.<br />
Und als er entlang Keralas Wasserwegen dem 'Toddy' nachspürt, einer Art<br />
'Kokospalmen-Most', stößt er auf einen hausgemachten 'Toddy-Essig', <strong>der</strong> ihn<br />
begeistert. Daneben erkundet Mark Südindiens Küche. Sie ist leicht, bekömmlich,<br />
vegetarisch - genau das ist in New Yorker Restaurants zur Zeit gefragt. Auch<br />
Südindiens appetitliche Frühstücks-Snacks studiert er, arbeitet auch mal für einen Tag<br />
in einer archaischen Bäckerei mit. Eher zufällig findet er in den Kaffeeplantagen<br />
'Kodampoli', eine extrem saure Frucht, die Farmarbeiter überm Feuer trocknen. Ein<br />
Bauer kocht sie gar zu einer dicken Essenz ein. Ihr sauer-rauchiger Geschmack ist<br />
einzigartig und genial gut und in <strong>der</strong> Gourmet-Gastronomie bisher unbekannt. Ein<br />
echter Fund also! Mark fliegt nach Shanghai, trifft Chinas Starkoch Jeremie Leung.<br />
Was wird <strong>der</strong> zu Komdapoli sagen? Was wird er daraus kochen?<br />
(Erstsendung SWFS: 27.01.2008)<br />
SWR 15.45 Der Foodhunter (3/4)<br />
... in Thailand und Laos<br />
Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />
In Süd-Thailand sucht Mark Brownstein die ultimative Curry-Paste. Und in Bangkok,<br />
Thailands vibrieren<strong>der</strong> Hauptstadt, stößt er auf die Mag-Tum-Frucht, eine Art<br />
Ur-Orange, die in Alt-Bangkok seit alters her von alten Damen kandiert wird. Der<br />
Fruchtsirup, den sie dazu verwenden, erinnert an Cocktails, die heute wie<strong>der</strong> weltweit<br />
Trend sind. Gefragt sind nicht nur Klassiker, son<strong>der</strong>n neue Kreationen, so genannte<br />
'signature drinks', für die es ständig neuer Geschmacksideen und neuer Zutaten bedarf.<br />
In einer <strong>der</strong> angesagtesten Bars Asiens kommt Marks Hinterhof-Sirup auf den<br />
Prüfstand. In Laos leben die Menschen, fern <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Welt, mit und vom Wald,<br />
nutzen Kräuter, Blätter, Samen und Nüsse. Hier findet Mark Mak Bok, Kerne einer wild<br />
wachsenden Mango, die mandelähnlich schmecken.<br />
(Erstsendung SWFS: 03.02.2008)<br />
SWR 16.30 Der Foodhunter (4/4)<br />
... in Vietnam<br />
Ein Film von Bernd Girrbach und Rolf Lambert<br />
Bitterliköre sind en vogue. Deshalb sucht Foodhunter Mark Brownstein in Nordvietnams<br />
Bergen nach bitteren Wurzeln. Dabei trifft er den 'Hunter-Kollegen' Laurent Severac, <strong>der</strong><br />
für die Parfümindustrie nach neuen Geruchsstoffen sucht. Mitten im Dschungel<br />
destilliert er einen wild wachsenden Pfeffer namens Ma-Kenn zu einem<br />
hocharomatischen Öl. Mark will es für die feine Küche vermarkten, bringt es zu einem<br />
<strong>der</strong> besten Chefs in Hongkong. Und die eingelegte Bitterwurzel trägt er in eine teure<br />
Cocktailbar. In Vietnams Kaiserstadt Hue sucht Mark Brownstein die 'Marinade <strong>der</strong><br />
Wohlgerüche' - eine Geflügelmarinade, die ein trauriger, aber essbegeisterter Kaiser<br />
einst kreierte. Im Zentralen Hochland forscht er nach dem sagenhaftem 'Katzenkaffee'<br />
und entdeckt dabei, wie man in Vietnam Kaffee für den Hausgebrauch röstet: Mit<br />
Zucker, Margarine, Reisschnaps und Fischsauce. Auf <strong>der</strong> Insel Phu Quoc trifft er einen<br />
Fischer, <strong>der</strong> eine 'geniale' Pfeffermischung ertüftelt hat. Mark fliegt sie mit <strong>der</strong><br />
Kaiser-Marinade nach Hongkong, in das edle Restaurant des japanischen Stars Nobu<br />
Matsuhisa. Eine <strong>der</strong> Entdeckungen schafft es sofort auf die Karte.<br />
(Erstsendung SWFS: 10.02.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung Einsfestival: 17.02.<strong>2011</strong>)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
68
Freitag, 18. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
BR 17.30 Kino Kino<br />
61. Berlinale<br />
Filmmagazin<br />
(Erstsendung BFS: 16.02.<strong>2011</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
362. Verraten und verkauft<br />
Personen:<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Erich Schiller (Bill Mockridge)<br />
Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Robert Engel (Martin Armknecht)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Hajo Scholz (Knut Hinz)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Rosemarie Koch (Margret van Munster)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Nach einer gemeinsamen Nacht verabschiedet sich Erich Schiller mit einem langen<br />
Kuss von Helga Beimer. Mit einem geheimnisvollen Lächeln deutet er an, dass er<br />
später eine Frage an sie habe. Mittags kommt er dann zur Sache: Er möchte<br />
gemeinsam mit Helga ein eigenes Reisebüro eröffnen. Erleichtert willigt Helga ein.<br />
Später drängt sich wie<strong>der</strong> einmal Onkel Franz auf. Er gibt vor, Helgas neuen Freund<br />
unter die Lupe nehmen zu wollen. Spontan dichtet sich Erich einen beeindruckenden<br />
Stammbaum an.<br />
Robert kommt in den Frisiersalon und präsentiert Beate die Nacktfotos von Urszula.<br />
Beate könne verhin<strong>der</strong>n, dass er sie herumzeige, indem sie sich endlich mit ihm treffe.<br />
Auf <strong>der</strong> Straße trifft er Else, die gerade bei Schiller ihre Unterlagen für die Reise nach<br />
Monaco abgeholt hat. Ausführlich lässt sich Robert alles berichten und schaut sich<br />
dabei unbemerkt die Unterlagen an. Später erscheint er wie zufällig mit einem schönen<br />
Le<strong>der</strong>koffer bei Else in <strong>der</strong> Waschküche. Else ist begeistert und als höflicher, junger<br />
Mann bietet Robert ihr den Koffer als Leihgabe an. Berta kommen sowohl Urszulas<br />
merkwürdiges Verhalten, als auch Roberts auffällige Zuvorkommenheit zu Ohren. Mit<br />
Hajo grübelt sie über die Gründe.<br />
In Urszula ist ein Entschluss herangereift. Sie wirft ihre Sachen in einen Koffer. Rosi<br />
sagt sie, sie wolle zurück nach Polen. Dort seien die Menschen besser. Rosi macht<br />
sich Sorgen wegen Uszulas Gesundheitszustand. Doch Urszula sieht keinen Sinn<br />
darin, noch länger zu bleiben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.11.1992)<br />
SWR 18.30 Ein Praktikant fürs Leben<br />
Fernsehfilm Deutschland 2010<br />
Personen:<br />
Ben Kremer (Roman Knizka)<br />
Jana (Anna Brüggemann)<br />
Kamprath (August Zirner)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
69
Freitag, 18. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
Charlotte Kamprath (Franziska Walser)<br />
Flo (Florian von Manteuffel)<br />
Frau Brahms (Jutta Speidel)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Ina Siefert und Nellis du Biel<br />
Kamera: Christof Oefelein<br />
Buch: Claudia Kaufmann<br />
Regie: Ingo Rasper<br />
Ben Kremer glaubt an das Prinzip 'Praktikum als Karrierechance'. Allerdings hängt er<br />
drei Jahre nach seinem Studium immer noch in <strong>der</strong> Warteschleife fest. Auch bei seiner<br />
neuen Firma ist er wie<strong>der</strong> nur <strong>der</strong> Praktikant. Doch diesmal hat Ben ein richtig gutes<br />
Gefühl, denn mit Ulf Kamprath wurde ein wichtiger Chef auf ihn aufmerksam. Mit <strong>der</strong><br />
Aussicht auf eine attraktive Festanstellung stachelt Kamprath seinen Praktikanten zu<br />
Höchstleistungen an. <strong>Das</strong>s er für seinen Chef auch private Dienstleistungen erledigen<br />
muss, geht zunächst in Ordnung. Bis Ben klar wird, dass Kamprath eine Affäre mit<br />
Empfangsdame Jana hat, dem Objekt Bens' unerfüllter Sehnsüchte. Als Kamprath Ben<br />
zu benutzen versucht, um Jana loszuwerden, ist für den gutgläubigen Ben <strong>der</strong> Zeitpunkt<br />
gekommen, für sich und seine Liebe einzustehen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.10.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
SWR 20.15 Vier Minuten<br />
Fernsehfilm Deutschland 2006<br />
Personen:<br />
Traude Krüger (Monica Bleibtreu)<br />
Jenny von Loeben (Hannah Herzsprung)<br />
Mütze (Sven Pippig)<br />
Kowalski (Richy Müller)<br />
Ayse (Jasmin Tabatabai)<br />
Direktor Meyerbeer (Stefan Kurt)<br />
Gerhard von Loeben (Vadim Glowna)<br />
Nadine Hoffmann (Nadja Uhl)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Judith Kaufmann<br />
Buch und Regie: Chris Kraus<br />
Seit mehr als 60 Jahren gibt die Pianistin Traude Krüger Klavierunterricht in einem<br />
Frauengefängnis. Eine Schülerin wie Jenny hatte sie noch nie. Verschlossen,<br />
unberechenbar, zerstörerisch und früher ein musikalisches Wun<strong>der</strong>kind. Sie könnte es<br />
schaffen, einen bedeutenden Klavierwettbewerb zu gewinnen, an dem sie trotz ihrer<br />
Haftstrafe teilnehmen darf. Die Vorbereitung auf den Wettbewerb wird zum<br />
Kräftemessen zwischen <strong>der</strong> aufsässigen Jenny und ihrer strengen preußischen<br />
Klavierlehrerin - ein Lebens- und Liebesduell, das bis zum tiefsten, innersten Schmerz<br />
<strong>der</strong> beiden Frauen vordringt. In einem furiosen Finale bleiben Jenny vier Minuten, um<br />
etwas zu tun, was niemand, nicht einmal Traude, von ihr erwartet.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2010)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
70
Freitag, 18. Februar <strong>2011</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 22.05 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Bjarne Mädel, Hella von Sinnen und Rapper Marteria<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.11.2010)<br />
NDR 23.05 Unser Song für Deutschland - <strong>Das</strong> Finale<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel<br />
Mit 'Satellite' gewann Lena 2010 beim Eurovision Song Contest in Oslo die Herzen<br />
Europas - <strong>der</strong> größte Musikwettbewerb <strong>der</strong> Welt wird deshalb zum ersten Mal nach 28<br />
Jahren wie<strong>der</strong> in Deutschland ausgetragen. Zur Sing-Europameisterschaft im eigenen<br />
Land tritt Lena <strong>2011</strong> in Düsseldorf als Titelverteidigerin an. Mit welchem Lied Lena den<br />
Grand Prix verteidigen wird, entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer bei 'Unser<br />
Song für Deutschland' in drei Live-Shows im Ersten und auf ProSieben. ProSieben zeigt<br />
zwei Halbfinalshows am Montag, 31. Januar, und Montag, 7. Februar, um 20.15 Uhr.<br />
<strong>Das</strong> Erste überträgt das Finale live am Freitag, 18. Februar, um 20.15 Uhr. Einsfestival<br />
zeigt am gleichen Abend um 23.05 Uhr eine Aufzeichnung <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
In den beiden Halbfinalsendungen von 'Unser Song für Deutschland' trägt Lena jeweils<br />
sechs Titel vor. Stefan Raab bewertet die Songs als Präsident einer Jury aus<br />
bekannten Vertretern <strong>der</strong> Musik- und Entertainmentbranche. Sabine Heinrich und<br />
Matthias Opdenhövel mo<strong>der</strong>ieren die Shows. Die Zuschauer wählen in den<br />
Halbfinalsendungen auf ProSieben per Telefon und SMS jeweils drei Songs für das<br />
Finale im Ersten. Dort entscheidet das TV-Publikum dann, mit welchem Song Lena am<br />
Sonnabend, 14. Mai, beim Eurovision Song Contest in Düsseldorf auf <strong>der</strong> Bühne steht.<br />
<strong>Das</strong> große ESC-Finale ist live im Ersten zu sehen.<br />
Mit 'Unser Song für Deutschland' setzen Stefan Raab, <strong>Das</strong> Erste, ProSieben und die<br />
Pop- und jungen Wellen <strong>der</strong> <strong>ARD</strong> ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Eine<br />
Kooperation, die beim Publikum ankommt: <strong>Das</strong> Finale des Eurovision Song Contests<br />
2010 hatte im Ersten im Schnitt 14,69 Millionen Zuschauer. Seit 30 Jahren begeisterte<br />
<strong>der</strong> Wettbewerb in Deutschland nicht mehr so viele Menschen.<br />
WDR 1.05 EINSWEITER Berlinale Tagebuch<br />
(Erstsendung in Einsfestival: 18.02.<strong>2011</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 1.20 Commissario Laurenti - Die Toten vom Karst<br />
Spielfilm Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.06.2006)<br />
SWR 2.50 Vier Minuten<br />
Fernsehfilm Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2010)<br />
<strong>ARD</strong> 4.45 Mann gesucht, Liebe gefunden<br />
Spielfilm Deutschland 2003<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.06.2003)<br />
7/<strong>2011</strong><br />
Stand: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
71