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Collini-Center, Mannheim Korrosion - Perma Trade Wassertechnik ...

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Das Objektgeschäft ❱ Modernisieren mit effizienter GebäudetechnikProjekte<strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong> <strong>Mannheim</strong>:Wasserbehandlung im großen StilBei seiner Fertigstellung im Jahr 1971 war das <strong>Mannheim</strong>er <strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong> das höchste Hochhaus inBaden-Württemberg. In dem zweitürmigen Wohn- und Bürokomplex wohnen derzeit rund 1.300Menschen in insgesamt 515 Wohnungen auf 32 Etagen. Der jährliche Wasserverbrauch liegt beiknapp 30 Millionen Liter Trinkwasser. <strong>Korrosion</strong>sprobleme zwangen den Betreiber zu einer umfassendenSanierung des Trinkwassersystems.Das <strong>Mannheim</strong>er <strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong> war bei seiner Fertigstellung 1971 das höchste Hochhaus in Baden-Württemberg.In dem zweitürmigen Wohn- und Bürokomplex wohnen derzeit rund 1.300 Menschen in insgesamt 515 Wohnungen auf 32 Etagen.ProjektdatenObjekt:Wohn- und Bürogebäude <strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong> in <strong>Mannheim</strong>Auftraggeber:Eigentümergemeinschaft <strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong>, <strong>Mannheim</strong>Vertreten durch die Hausverwaltung:Die FachverwalterTreubau Verwaltungs GmbHAm Exerzierplatz 668167 <strong>Mannheim</strong>Ansprechpartner:Axel SzarzynskiNutzer:Eigentümergemeinschaft <strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong>Realisierungszeitraum:September 2007: 1. Kontaktaufnahme Haustechnik<strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong>Dezember 2007: Einbau KalkschutzanlageFebruar 2008: Einbau <strong>Korrosion</strong>sschutzanlageTGA-Fachplanung Wasserbehandlung:Vertriebsbüro RudolphGosbert RudolphZentralheizungs- und LüftungsbaumeisterGas- und WasserinstallateurmeisterWichtigste Ziele der Modernisierung:Schutz der beiden Plattenwärmetauscher für die Ladesystemevor VerkalkungAnmerkung:bei 18.000 m 3 Warmwasser und 20° d fließen exakt6.300 kg Kalk pro Jahr durch die beiden Plattenwärmetauscher.Reduzierung der Rohrbrüche in den Kupferrohren imzweistelligen ProzentbereichWichtigste Ergebnisse der Modernisierung:Die Plattenwärmetauscher sind seit Einbau der Kalkschutzanlagebis heute frei von Kalkablagerungen.Die Anzahl der Rohrbrüche ist innerhalb der Betriebszeitsignifikant zurückgegangen. „Die Erwartungen derEigentümergemeinschaft wurden weit übertroffen“.(Dr. rer. nat. Walter Kohler; Eigentümerbeirat und Chemiker)Leistungen und Lieferanten:Überwachung der Montagearbeiten durch dasVertriebsbüro Rudolph98Moderne Gebäudetechnik | Sonderausgabe 2010 | Anzeigen-Sonderpublikation


Das Objektgeschäft ❱ Modernisieren mit effizienter GebäudetechnikProjekte60 Wirkeinheiten können insgesamt 36.000 m 3 Trinkwasser behandeln.Das reicht im <strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong> für 15 Monate und entspricht 19 tRegeneriersalz, 680 m 3 Trinkwasser und 4.350 l Dosierchemikalien.Für einen optimalen <strong>Korrosion</strong>sschutz installierte perma-trade dieGeräte der Serie permasolvent aktiv in den Kalt- und Warmwasserleitungender beiden Druckzonen.Bei dieser elektrodynamischen Methode bleibt die chemische Zusammensetzungdes Trinkwassers unverändert. Das Wasser durchströmteine Wirkeinheit mit Mikroelektroden, die durch Spannungsimpulsepolarisiert werden.Kalk lagert sich an den negativ geladenen Teilchen an und wirddurch periodische Umpolung in Form von winzigen Kalkkristallenwieder abgelöst. Da die Gesamtoberfläche dieser Kristallisationszentrendie Oberfläche der Heizelemente in einem hohen Maßübersteigt, kommt es zu keiner nennenswerten Belagbildung mehr.Zum <strong>Korrosion</strong>sschutz kamen im <strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong> zudem Geräte derSerie permasolvent aktiv zum Einsatz. Sie arbeiten vollständigohne Strom und Chemie und sind wartungs- und verschleißfrei. EineKombination von mechanischer Verwirbelungstechnik mit alternierendenDauermagnetfeldern erzeugt eine Veränderung der Wasserstruktur,wodurch sich das Lösungsverhalten von Sauerstoff ändert.Dies führt zu einer erheblichen Begünstigung bei derAusbildung von Schutzschichten in Rohrleitungen aus Metalloxiden.Anlagenschutz mit effizienten BetriebskostenFür die adäquate Behandlung von jährlich etwa 29.000 m 3 Trinkwasser(davon 18.000 m 3 Warmwasser) mit einem Volumenstromvon 624 l/min wurden fünf Einheiten des Kalkschutzsystemspermasolvent primus PT-P 40/2 eingesetzt. Der Typ PT-P40/2 besitzt jeweils vier Behandlungseinheiten. Die im <strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong> installierte Gerätekombination umfasst also insgesamt20 Behandlungseinheiten. So kann ein Volumenstrom von660 l/min realisiert werden.Pro Druckzone besteht das <strong>Korrosion</strong>sschutzpaket permasolventaktiv aus jeweils einem Gerät des Typs PT-S 50 EF im Kaltwasserzulaufsowie einem PT-S 40 EFW in der Warmwasserleitung.Nach jeweils 12.000 m 3 Trinkwasser müssen die 20 Wirkeinheitenersetzt werden.Im Vergleich mit einer chemischen Enthärtungsanlage spart das<strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong> jährlich rund 15 t Regeneriersalz und etwa 550 m 3Trinkwasser ein, das zum Regenerieren des Austauscherharzesbenötigt wird. Dies schont neben den Ressourcen der Haustechnikerauch die Umwelt. Die an der Wand montierten Elektronikeinheitender Geräte überwachen das System und steuern darüberhinaus die elektronische Umpolung zur Erzeugung derNanokristallisationszentren. Der moderate Stromverbrauch spieltbei den Betriebskosten nur eine untergeordnete Rolle.Um in beiden Druckzonen eine ausreichende <strong>Korrosion</strong>sschutzwirkungerzielen zu können, wurde in jeder Druckzone ein Rostschutzpaketder Serie permasolvent aktiv installiert.Pro Druckzone besteht das Paket aus jeweils einem Gerät desTyps PT-S 50 EF im Kaltwasserzulauf sowie einem PT-S 40 EFWin der Warmwasserleitung.❱ FazitNicht nur die Wohnungseigentümer, auch die Haustechniker des<strong>Collini</strong>-<strong>Center</strong>s sind nach zwei Jahren Betrieb mit der chemiefreienWasserbehandlung mehr als zufrieden: „Die korrosionsbedingtenRohrbrüche sind seit dem Einbau der chemiefreien Anlage signifikantzurückgegangen. Die kontinuierlichen Überprüfungen zeigen,dass auch die Plattenwärmetauscher seitdem frei von Kalkbelägensind. Damit sind die beiden Hauptanforderungen an dieWasserbehandlungsanlage vollständig erfüllt“, so der verantwortlicheHaustechniker Heiko Eisinger. „Außerdem sparen wir jährlich15 Tonnen Regeneriersalz, 3.400 Liter Dosierchemikaliensowie 550 m 3 Trinkwasser ein“. Dadurch fallen jedes Jahr deutlichweniger Wartungs- und Betriebskosten an – inklusive Personalaufwand.Zudem werden die zeitlichen Ressourcen der beidenHaustechniker geschont, denn die Funktionsüberprüfung derchemiefreien Wasserbehandlungsanlage dauert nur wenige Minuten.Wichtig für die Hausgemeinschaft war auch, dass das Trinkwasserin seiner Zusammensetzung nicht verändert wird.Firmenprofil siehe Seite 196Der AutorGosbert Rudolph, Gebietsleiter bei der perma-trade<strong>Wassertechnik</strong> GmbH100Moderne Gebäudetechnik | Sonderausgabe 2010 | Anzeigen-Sonderpublikation

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