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Context Nr. 3 / März 2013 - 50 Jahre SIB (PDF, 3761 kb) - KV Schweiz

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Ratgeber37Haben Sie Fragen rund ums Thema Arbeitsplatz? Die Experten des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> geben denMitgliedern Auskunft. > beratung@kvschweiz.ch oder www.kvschweiz.ch/beratungBüroalltagCarla Weber arbeitet als Psychologinbeim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> carla.weber@kvschweiz.chHochbetriebWie den Überblic<strong>kb</strong>ehalten?Im Frühling herrscht bei unsim Büro jeweils Hochbetrieb.Da heisst es dann fürs ganzeTeam: Überstunden machen,mit Tempo arbeiten undwachsende Berge von Aufgabenabtragen. Letztes Jahrging es mir in dieser Zeit garnicht gut. Viele Pendenzenblieben liegen und ich verlorden Überblick. Auch die Stimmungim Team war gereizt.Ich versuchte so gut wie möglich,mich abzugrenzen.Doch dies gelang mir nichtwirklich. Jetzt steht derAnsturm wieder bevor, wasmir grosse Sorgen bereitet.Was kann ich tun, damitmeine «To-do-Liste» nichtwieder unendlich lang wird?Eine gute Ressourcen-Planungist deshalb Chefsache.Doch selbst mit einer sorgfältigenPlanung lassen sich nichtalle Schwankungen ausgleichen.Oft wird gerade in hektischen Zeitenjemand krank. Oder das Auftragsvolumenist unerwartetgross. Oder jemand kündigt – imungünstigsten Moment.Sie benötigen daher persönlicheStrategien, um mit Zusatzbelastungenzurecht zu kommen.In solchen Situationen könnenSie viel leichter den Überblick behalten,wenn Sie die richtigen Prioritätensetzen und Ihre «Todo-Liste»von Ballast befreien.Machen Sie also eine Art Frühlingsputz!Dies gelingt am besten mitdem Eisenhower-Prinzip, benanntnach dem ehemaligenUS-Präsidenten: Er teilte alleAufgaben nach den Krititerienwichtig/unwichtig und dringend/nicht dringend in vier Kategorienein. Aufgaben, die sowohl dringendals auch wichtig sind, solltenSie sofort bearbeiten. Dazugehören beispielsweise «Notfälle»,die keinen Aufschub zulassen.Aufgaben, die wichtig sind,aber nicht dringend erledigt werdenmüssen, dürfen Sie sorgfältigplanen. Solche Pendenzen gehörenauf Ihre Liste, mit genauenAngaben, wieviel Zeit Sie fürsErledigen benötigen und wannSie dies tun werden.Danach bleiben eigentlich nurnoch Aufgaben übrig, die wenigerwichtig sind. Für dringendeund eher unwichtige Aufgabenhatte Eisenhower ein einfachesRezept: Er delegierte sie. FallsIhnen diese Möglichkeit nichtoffensteht, sollten Sie versuchen,diese Pendenzen so schnell wiemöglich zu erledigen. Routineaufgaben,z. B. gewisse Mail-Antworten,können Sie vielleicht automatisieren.In anderen Fällenlohnt es sich, den Aufwand möglichstgering zu halten, indemSie Ihre Ansprüche herunterschrauben.Es muss nicht immeralles perfekt sein.Und nun kommt der Teil, derwirklich Spass macht: EntledigenSie sich aller Aufgaben, die wederwichtig noch dringlich sind,z. B. «z.K.-Informationen». NehmenSie dazu einen real existierendenoder zumindest einenvirtuellen Papierkorb und werfenSie unnötigen Ballast ab. Das befreit!BildungIT-TIPPDAS RICHTIGE PASSWORTWenn es um das Thema Sicherheit und Computergeht, versuchen wir bestmöglich abgesichertzu sein. Das richtige Antivirusprogrammist nur eine von vielen Möglichkeiten,um uns zu schützen. Was aber meistensvernachlässigt wird, ist die optimale Passwortwahl.Durch ein sicheres Passwort sinkendie Angriffschancen auf Ihre Kontensehr rasant und praktisch auf Null.Wie wählen Sie das optimale Passwort?Halten Sie sich an folgende Richtlinien:> > Zeichenlänge (Mindestens 8 Zeichen)> > Verwenden Sie Gross- und Kleinbuchstaben> > Verwenden Sie Zahlen> > Verwenden Sie SonderzeichenAchten Sie ebenfalls darauf, verschiedenePasswörter zu benutzen und teilen Siediese nach Wichtigkeit der Anwendung zu.Ihr E-Banking-Passwort sollte also nichtdasselbe sein, welches Sie für Ihr Facebook-Konto brauchen.Weitere Tipps: Ändern Sie Ihre Passwörterregelmässig, verwenden Sie keine Namenoder Nummern aus dem persönlichen Umfeldund verwenden Sie keine logischen Zeichenfolgenwie 12345. Ein Paradebeispiel:«iTT1pP!4». Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beider Kreation Ihrer Passwörter.Rachid Salah ist IT-Verantwortlicher des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.rachid.salach@kvschweiz.chGabriel Fischer arbeitet in der AbteilungBildungspolitik des <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.> gabriel.fischer@kvschweiz.chHöhere FachschulenWelches ist derrichtige Bildungsgang?Ich habe meine <strong>KV</strong>-Lehrevor einigen <strong>Jahre</strong>n abgeschlossenund arbeite seither inder Finanzabteilung eines Exportunternehmens.Mittlerweiledenke ich, dass es an derZeit ist, eine Weiterbildungcontext 3 – <strong>2013</strong>

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