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Protokoll der Mediation mit *X. Hischier und *Y. Bollinger der Verum ...

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Kontext GmbHFreidorf 19, 4132 Muttenzmarco.fritz@kontext.chwww.kontext.chTelefon 061 / 373 13 00Seite 1<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Mediation</strong> <strong>mit</strong> <strong>*X</strong>. <strong>Hischier</strong> <strong>und</strong> <strong>*Y</strong>. <strong>Bollinger</strong> <strong>der</strong> <strong>Verum</strong> AG Stand 6. Mai 2003Themen-Bereich Aspekt konkret gemeinsame VereinbarungB1 H1PersonalführungB1 H1Rollenaufteilung B/HArbeitsablaufAuftragsbearbeitung• für den Bereich Administration ist B zuständig / da<strong>mit</strong> ist sie auch für die Gestaltungdes Arbeitsablaufs „Auftragsbearbeitung“ verantwortlich• es wird gemeinsam besprochen <strong>und</strong> bis Ende April 2003 entschieden, ob dieAdministration einer internen o<strong>der</strong> externen Überprüfung unterzogen werden soll <strong>und</strong>welche Konsequenzen daraus gezogen werden• B vereinbart <strong>mit</strong> den einzelnen MA, wie sie <strong>mit</strong> Ihnen schwerwiegende Fehler in <strong>der</strong>Auftragsbearbeitung bespricht (auf Pult deponieren o<strong>der</strong> auf Person zugehen)Post öffnen • für den Bereich Administration ist B zuständig / da<strong>mit</strong> ist sie auch für die Gestaltungdes Arbeitsablaufs „Post öffnen“ <strong>und</strong> die Definition <strong>der</strong> Vertraulichkeit verantwortlich• nach dem Probezeitgespräch <strong>mit</strong> Frau A wird H das Personal informieren, dass diePost ausschliesslich von B, A bzw. H geöffnet wirdWochenplan • ab <strong>der</strong> 1. März-Woche übernimmt B wie<strong>der</strong> die Verantwortung für die Wochen-Planung• B <strong>und</strong> H legen bis zum 21.2.2003 fest, welche beiden halben Werktage für H als freierTag gesetzt sind > Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag Nach<strong>mit</strong>tag• H teilt B Abweichungen zu obigen Halbtagen in <strong>der</strong> Regel 3 bis 4 Wochen vorher <strong>mit</strong>• kurzfristige Än<strong>der</strong>ungen können 5 bis 6 mal pro Jahr vorkommen / H kommt da<strong>mit</strong> aufB zu, da<strong>mit</strong> dazu, gemeinsam <strong>und</strong> auf respektvolle Art, Lösungen gesucht werdenDefinition <strong>der</strong>AufgabenbereicheMAFührung <strong>der</strong> MAwer / wen / wannkönnen• die Aufgabenbereiche <strong>der</strong> MA werden H <strong>und</strong> B in <strong>der</strong> Woche 9 gemeinsam definieren(Aufwand ca. 4 St<strong>und</strong>en)• diese werden (neu o<strong>der</strong> überarbeitet) an <strong>der</strong> bereits geplanten MA-Informationkommuniziert <strong>und</strong> abgegeben• die Hauptverantwortung für die Bereiche ist wie folgt geregelt: Administration B,Produktion H, Lieferungen H, Messen H• die entsprechende Dokumentation wird überarbeitet <strong>und</strong> an <strong>der</strong> MA-Information von Hkommentiert <strong>und</strong> abgegeben• die MA sollen Ihre Fragen gemäss obiger Bereichs-Verteilung an B bzw. H richten• bei Aufträgen, Reklamationen usw. die den an<strong>der</strong>en Bereich betreffen wird folgendesVorgehen vereinbart: H soll sich gr<strong>und</strong>sätzlich an B richten / B soll sich wie bishersituativ an H o<strong>der</strong> direkt an die bereffenden MA


Kontext GmbHFreidorf 19, 4132 Muttenzmarco.fritz@kontext.chwww.kontext.chTelefon 061 / 373 13 00Seite 2B2schlechteOrganisationH2Administration zugrossB3Zuverlässigkeit HB4Ehrlichkeit HB5mein Tätigkeitsgebietist nicht O.K.B2meine Akzeptanzbei MAH2 B4Vorleben durch unsB3klare, verbindlicheBeschlüsseH3Meinungsbildung<strong>und</strong>EntscheideH4Regelung FreitageB5Ordnung allgemein• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• H anerkennt, dass die Qualität (Priorisierung geschäftliche <strong>und</strong> private Interessen) <strong>der</strong>privaten Telefongespräche von B nichts <strong>mit</strong> dem gerügten Verhalten bei einigen MAzu tun hat. H macht diesen Unterschied falls nötig auch gegenüber den MA klar• B hat über die oben getroffenen Vereinbarungen hinaus keine weiteren Erwartungenan H• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• B <strong>und</strong> H regeln diesen Punkt ausserhalb <strong>der</strong> <strong>Mediation</strong> gemeinsam bis Ende März2003; voraussichtlicher Zeitbedarf 2 St<strong>und</strong>en• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt


Kontext GmbHFreidorf 19, 4132 Muttenzmarco.fritz@kontext.chwww.kontext.chTelefon 061 / 373 13 00Seite 3B6Bemessung meinesLohns31.3.2003 > Das vertiefte Gespräch über die Bemessung <strong>der</strong> beiden Löhne zeigt, dassdie Auffassungen insbeson<strong>der</strong>e im Bereich <strong>der</strong> strategischen Verantwortung weitauseinan<strong>der</strong> gehen. Als Lösung, welche die Interessen bei<strong>der</strong> am besten berücksichtigt,kristallisiert sich heraus, dass H die strategische Führung des Geschäfts in alleinigerVerantwortung übernimmt <strong>und</strong> B <strong>mit</strong> einem Pensum von 50% ausschliesslich dieVerantwortung für die Buchführung trägt. Das weitere Vorgehen bis Ende April 2003 wirdwie folgt vereinbart:1. H <strong>und</strong> B definieren gemeinsam, welche Aufgaben die Buchführung durch B genauumfassen soll <strong>und</strong> ob das Pensum von 50% dafür zweckmässig ist.2. Festsetzung <strong>der</strong> Elemente <strong>und</strong> die Höhe <strong>der</strong> künftigen Entschädigungen für beide (<strong>mit</strong>Hilfe des entwickelten Entschädigungskonzepts).3. Festlegung wie, wann <strong>und</strong> an wen B Aufgaben übergibt, welche sie künftig nicht mehrausüben wird.4. Zeitpunkt auf welchen die neue Aufgabenverteilung <strong>und</strong> die neuen Entschädigungen inKraft treten.5. Vereinbarung, wer, wie, wann <strong>und</strong> gegenüber wem die neue Situation kommuniziertwerden soll.Vorschlag für Lohnberechnung:Gewichtung von 85% Zeit, 5% strategische Verantwortung <strong>und</strong> 10% Aktienkapital.Dies ergibt bei Pensum H 100% <strong>und</strong> Pensum B 50%:- H: Zeit 20’400 / Strategie = 1’800 / Kapital = 2’160 / Total = 24’360.--- B: Zeit 10’200 / Strategie = 000 / Kapital = 1’440 / Total = 11’640.--Der Schlüssel ist objektiv, Sie haben gegenüber heute die selben Lohnkosten (Fr.36’000.-- pro Monat) <strong>und</strong> beide verdienen im Verhältnis zur Arbeitszeit gegenüber heutemehr.6.5.2003 > Die Punkte 1 - 5 wurden aus Zeitgründen nicht bearbeitet. B ist <strong>mit</strong> obigerLohnberechnung einverstanden. H. ist im Prinzip da<strong>mit</strong> einverstanden, will aber nochmalsdarüber schlafen. Voraussetzung für das Funktionieren <strong>der</strong> Lohnberechnung in <strong>der</strong> Praxisist, dass B ihr Pensum auch tatsächlich auf 50% reduzieren kann, was sie ab 1. August2003 als realistisch erachtet. Da<strong>mit</strong> dies auf einer gemeinsamen <strong>und</strong> fassbaren Basisgeschehen kann, ist nun vor allem für H wichtig, dass die oben aufgeführten Punkte 1 - 5erarbeitet <strong>und</strong> gemeinsam abgestimmt werden. > neuer Termin 5. Juni 2003.Das Inventar könnte ein Punkt sein, den B abgibt. Es zeigt sich aber, dass es bezüglich<strong>der</strong> Genauigkeit <strong>der</strong> Erstellung des Inventars <strong>und</strong> dem da<strong>mit</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Aufwandgr<strong>und</strong>sätzliche Meinungsverschiedenheiten gibt. B. <strong>und</strong> H. vereinbaren zur Objektivierungdieses Punkts den Beizug des Revisors als unabhängige <strong>und</strong> von beiden anerkannteFachperson > Termin 6 5 2003


Kontext GmbHFreidorf 19, 4132 Muttenzmarco.fritz@kontext.chwww.kontext.chTelefon 061 / 373 13 00Seite 4B7Umgang <strong>mit</strong> personellenEngpässenFritz 26.02.03wie stimmen sich H<strong>und</strong> B laufend ab?• <strong>mit</strong> obigen Vereinbarungen erledigt• Die gemeinsame Abstimmung unter vier Augen findet ab sofort, jeweils mindestenseine St<strong>und</strong>e vor <strong>der</strong> Teamsitzung statt.Mit den hier protokollierten Vereinbarungen einverstanden.Aesch, den ...................................X. <strong>Hischier</strong> Y. <strong>Bollinger</strong>* Die Namen <strong>und</strong> Adressangaben wurden aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes anonymisiert.

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