A M T L I C H E M I T T E I L U N G E N - NOFV
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des Spielbetriebes sowie zur Abwendung bzw.<br />
Minimierung negativer Kostenfolgen aus dem<br />
Spielbetrieb, zu stellen;<br />
f) eine rechtsverbindliche schriftliche Erkl‰rung, in<br />
der der Bewerber best‰tigt, s‰mtliche bis zum<br />
Zeitpunkt der Bewerbung f‰lligen<br />
Verbindlichkeiten gegen¸ber dem DFB, dem<br />
Regional- und Landesverband, gegen¸ber der<br />
Kommune, dem Stadionbetreiber bzw. der<br />
Betreibergesellschaft, gegen¸ber dem Finanzamt,<br />
der Berufsgenossenschaft, den Krankenkassen und<br />
gegen¸ber dem Sozialversicherungstr‰ger erf¸llt zu<br />
haben.<br />
Diese Erkl‰rungen sind durch die<br />
vertretungsberechtigten Personen des Vereins bzw. der<br />
Kapitalgesellschaft zu unterzeichnen.<br />
4. Technisch- organisatorische Voraussetzungen<br />
Voraussetzung f¸r die Zulassung zur Regionalliga ist<br />
ferner f¸r die Erf¸llung der technisch-organisatorischen<br />
Rahmenbedingungen entsprechend der Richtlinien zu<br />
Standards der Herren-Regionalliga<br />
(Anforderungskatalog) und die Einhaltung der in der<br />
Richtlinie zur Gew‰hrleistung der Sicherheit im<br />
Spielbetrieb des <strong>NOFV</strong> (Sicherheitsrichtlinie)<br />
festgelegten sicherheitsrelevanten Anforderungen.<br />
5. Personell- administrative Voraussetzungen<br />
Die Zulassung zur Regionalliga setzt auflerdem die<br />
Erf¸llung der folgenden personell-administrativen<br />
Bedingungen voraus:<br />
a) Verpflichtung eines verantwortlichen Trainers f¸r<br />
die Regionalligamannschaft mindestens mit B-<br />
Lizenz (ab 01.07.2013 mit A-Lizenz). ƒnderungen<br />
sind umgehend dem Spielausschuss ¸ber die<br />
Gesch‰ftsstelle des <strong>NOFV</strong> mitzuteilen. Endet die<br />
T‰tigkeit des Cheftrainers vor Ende der Spielzeit,<br />
kann ¸bergangsweise f¸r hˆchstens drei Monate,<br />
l‰ngstens bis zum Ende der Spielzeit, ein Trainer<br />
ohne die erforderliche Lizenz besch‰ftigt werden.<br />
‹ber Ausnahmef‰lle entscheidet auf Antrag der<br />
<strong>NOFV</strong>- Spielausschuss.<br />
b) Unterhaltung einer Gesch‰ftsstelle mit<br />
ausreichenden Kommunikationseinrichtungen,<br />
welche t‰glich erreichbar ist<br />
c) Benennung/Meldung eines Verantwortlichen f¸r die<br />
Organisation am Spieltag (Veranstaltungsleiter o.‰.)<br />
d) Benennung/Meldung<br />
- eines Sicherheitsbeauftragten<br />
- eines Stadionverbotsbeauftragen<br />
- eines Fanbeauftragten<br />
- eines Stadionsprechers<br />
- eines Medienverantwortlichen<br />
6. Mit der Bewerbung zur Regionalliga m¸ssen sich die<br />
Vereine/Kapitalgesellschaften diesen Durchf¸hrungsbestimmungen<br />
unterwerfen.<br />
7. F¸r die Entscheidung von Streitigkeiten zwischen dem<br />
betreffenden Verein bzw. Kapitalgesellschaft und dem<br />
<strong>NOFV</strong> ist der Abschluss eines Schiedsgerichtsvertrages<br />
vorgesehen.<br />
8. Wird eine der genannten Zulassungsvoraussetzungen<br />
nicht erf¸llt, kann der betreffende Verein bzw. die<br />
Kapitalgesellschaft die Zulassung zur Regionalliga<br />
nicht erhalten.<br />
6<br />
ß 5<br />
Verfahren der Zulassung<br />
1. Der Bewerber unterzeichnet rechtsverbindlich den<br />
Zulassungsantrag mit den erforderlichen Anlagen und<br />
legt die vollst‰ndigen Bewerbungsunterlagen bis zum<br />
vom <strong>NOFV</strong>-Pr‰sidium verbindlich festgelegten Termin<br />
dem Spielausschuss ¸ber die <strong>NOFV</strong>- Gesch‰ftsstelle<br />
vor.<br />
2. Der <strong>NOFV</strong>- Spielausschuss ¸berpr¸ft die vorgelegten<br />
Unterlagen.<br />
3. Sind diese nicht vollst‰ndig oder nicht fristgerecht<br />
eingereicht, weist er den Antrag zur¸ck.<br />
Im Falle der Unvollst‰ndigkeit kann der Spielausschuss<br />
eine angemessene Nachfrist zur Beibringung der<br />
fehlenden Unterlagen setzen.<br />
4. Sind die Unterlagen vollst‰ndig und fristgerecht<br />
eingereicht, erfolgt die Sachpr¸fung.<br />
Ergebnis dieser Pr¸fung ist:<br />
a) Der Bewerber kann zugelassen werden<br />
b) Der Bewerber kann unter Bedingungen zugelassen<br />
werden<br />
c) Der Bewerber kann unter Auflagen zugelassen<br />
werden<br />
d) Der Bewerber kann nicht zugelassen werden.<br />
Bedingungen und Auflagen kˆnnen kumulativ<br />
festgelegt werden.<br />
5. Nach Durchf¸hrung dieses Verfahrens entscheidet das<br />
<strong>NOFV</strong>- Pr‰sidium auf Vorschlag des Spielausschusses<br />
abschlieflend ¸ber die Erteilung oder Ablehnung der<br />
Zulassung.<br />
6. Gegen nachteilige Entscheidungen im Rahmen des<br />
Zulassungsverfahrens hat der betroffene Verein die<br />
Mˆglichkeit der Beschwerde nach ß 11 der Rechts- und<br />
Verfahrensordnung des <strong>NOFV</strong>. Nach Ausschˆpfung<br />
des verbandsinternen Rechtsweges gem‰fl Nr. 1 bis 5<br />
ist der Rechtsweg zum Schiedsgericht gegeben.<br />
ß 6<br />
Schiedsgerichtsbarkeit<br />
‹ber Streitigkeiten zwischen dem <strong>NOFV</strong> und einem<br />
Teilnehmer entscheidet ein Schiedsgericht gem‰fl dem<br />
zwischen dem <strong>NOFV</strong> und dem Teilnehmer<br />
abgeschlossenen Schiedsgerichtsvertrag.<br />
ß 7<br />
Anzuwendende Vorschriften<br />
Soweit in diesen Durchf¸hrungsbestimmungen nichts<br />
anderes bestimmt ist, gelten f¸r die Regionalliga sowie f¸r<br />
die Durchf¸hrung des Spielbetriebs der Regionalliga<br />
insbesondere:<br />
a) die DFB- Spielordnung (allgemeinverbindlicher Teil)<br />
und deren Durchf¸hrungsbestimmungen, insbesondere<br />
die Anti-Doping-Richtlinien des DFB<br />
b) die <strong>NOFV</strong>- Spielordnung, die<br />
Durchf¸hrungsbestimmungen und die<br />
Sicherheitsrichtlinie des <strong>NOFV</strong>,<br />
c) die Rechts- und Verfahrensordnung des <strong>NOFV</strong>,<br />
d) die Schiedsrichterordnung des <strong>NOFV</strong>,<br />
e) die Finanzordnung des <strong>NOFV</strong>.