A M T L I C H E M I T T E I L U N G E N - NOFV

A M T L I C H E M I T T E I L U N G E N
Herausgeber: Nordostdeutscher Fuflballverband
Bezugspreis pro Jahr: 10,30 Ä 13053 Berlin, Fritz-Lesch-Str. 38
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Nr. 06 27.06. 2008
Ehrungen
Das Pr‰sidium des Deutschen Fuflball-Bundes
verlieh die
Silberne Ehrennadel des DFB
an
Erwin Bugar
Fuflballverband Sachsen-Anhalt
Das Pr‰sidium des Nordostdeutschen Fuflballverbandes
verlieh die
NOFV-Verdienstnadel
an
Hartwig Fischer
Klaus H¸bschmann
Burkhard Pleflke
Heinz Schˆnemann
Th¸ringer Fuflball-Verband
Winfried Hollatz
Landesfuflballverband Mecklenburg-Vorpommern
Der Nordostdeutsche Fuflballverband gratuliert sehr herzlich
und w¸nscht f¸r die Zukunft alles Gute.
Geburtstagsgl¸ckw¸nsche
Herzliche Gl¸ckw¸nsche unseren Sportfreunden, die im
Juli ihren Geburtstag begehen.
Marek Nixdorf 03.07.1977
Jens Polzenhagen 07.07.1973
Dr. Wolfhardt Tomaschewski 07.07.1949
Elfie Wutke 10.07.1971
Eberhard Bernatzki 12.07.1936
Anja Kirchner 13.07.1975
Harald Sather 13.07.1960
Marcel Bˆhmer 14.07.1982
Swen Eichler 14.07.1973
Jens Kaden 14.07.1965
Lasse Koslowski 14.07.1987
Elfi Schwander 14.07.1984
Nadine St‰dter 15.07.1977
Wolfgang Nitzschke 17.07.1936
Diana R‰der 17.07.1971
Nadine Scheller 19.07.1975
Viola Fiedler 22.07.1971
Volkhardt Kramer 22.07.1951
Prof. Dr. Wolf-Dieter Krause 23.07.1945
Norbert Giese 24.07.1986
Michael Fritsch 25.07.1967
Michael Flottron 30.07.1975
Otto Hˆhne 30.07.1926
Peter Schroth 30.07.1984
NOFV-Vorstand
Tagungen des Pr‰sidiums und Vorstandes
Wie bereits berichtet, f¸hrte der NOFV am 3. Juni 2008 im
Bundesleistungszentrum Kienbaum seine turnusm‰fligen
Arbeitstagungen des Pr‰sidiums und Vorstandes mit
wichtigen Beschl¸ssen, u.a. in Vorbereitung des
Spieljahres 2008/09, durch. Im Rahmen dieser Tagung
wurde das langj‰hrige Mitglied des Vorstandes, Heinz
Marciniak, verabschiedet und sein Nachfolger, Werner
Georg, ins Pr‰sidium berufen.
Spielbetrieb
Als Spielleiter f¸r die Oberliga S¸d wird k¸nftig das neu
in den Spielausschuss kooptierte Mitglied Klaus Ebeling
fungieren. Best‰tigt wurden die Vorlagen des Spielausschusses
zur Staffeleinteilung der Oberliga sowie der Auf-
und Abstiegsregelung f¸r die Saison 2008/09. Als
Nachfolger von Klaus Ebeling wurde Klaus-Peter Fischer
in den Sicherheitsausschuss kooptiert.
Schiedsrichter
Aufgrund der seit 01.04.2008 hauptamtlichen T‰tigkeit
von Lutz Michael Frˆhlich in der Zentralverwaltung des
DFB wurde er aus dem Schiedsrichterausschuss des
NOFV abberufen. Als neuer Vorsitzender wurde Siegfried
Kirschen in den Ausschuss berufen. Best‰tigt wurde die
1
1

2
Vorlage des Schiedsrichterausschusses zur Klassifizierung
der Schiedsrichter und Beobachter.
Frauen- und M‰dchenfuflball
Als Spielleiter der Frauen-Regionalliga wurde Gerhard
Breiter in den Ausschuss f¸r Frauen- und M‰dchenfuflball
berufen. Die Spielklasseneinteilung sowie die Auf- und
Abstiegsregelung f¸r die kommende Saison wurden durch
den Vorstand best‰tigt.
Junioren
Michael Florsch¸tz wurde als neu gew‰hlter
Jugendobmann des Th¸ringer Fuflball-Verbandes in den
Jugendausschuss des NOFV berufen. Die
Durchf¸hrungsbestimmungen f¸r die Qualifikationsspiele
zur Junioren-Regionalliga 2007/08 sowie f¸r A- und B-
Junioren-Regionalliga 2008/09 wurden best‰tigt.
Weiterhin beschloss der Vorstand, eine st‰ndige
Arbeitsgruppe Satzung/Ordnungen/Richtlinien unter
Leitung des Vizepr‰sidenten Klaus Reichenbach zu bilden.
Mitglieder sind Stephan Oberholz, Fred Kreitlow und
Wilfried Riemer.
Ordnungs‰nderungen
Spielordnung
ß 3 (2) Ö Entscheidungsspiele zu und in der Frauen-
Regionalliga
ß 4 (1) erg‰nzen (1. Satz)
Bundesspiele haben dabei Vorrang.
ß 9 (2) erg‰nzen
Tritt eine Mannschaft schuldhaft nicht an,
so scheidet diese aus dem Wettbewerb aus.
ß 15 (4) neu
Freundschafts- und Trainingsspiele gemischter
Mannschaften oder zwischen Frauen- und
Herren- Mannschaften sind zul‰ssig.
ß 16 (17)neu
Die Platzvereine der Herren-Oberliga sind
verpflichtet, die erforderliche Hardware zur
Anwendung des elektronischen Spielberichtes
in der N‰he der Schiedsrichterkabine ab
Spieljahr 2008/2009 bereitzustellen.
ß 18 (1) erg‰nzen (1. Satz)
F¸r die Meisterschaftsspiele der Herren-
Oberliga ist ab dem Spieljahr 2008/09 der
elektronische Spielbericht zu verwenden.
Die Spielerliste ist weiterhin notwendig.
ß 18 (11)erg‰nzen (2. Satz)
ÑÖ nachgereicht werden und ist ausschliefllich
per E-Mail oder Fax an die NOFV-
Gesch‰ftsstelle zu senden.
ß 20 (7) streichen
- und DFB-Pokalspiels
2
ß 20 (7) erg‰nzen
Die Spielerlaubnis als Amateurspieler f¸r
einen Verein der Oberliga darf f¸r einen Nicht
EU-Ausl‰nder erst nach Vorlage einer
Niederlassungs- oder Aufenthaltserlaubnis
erteilt werden, die mindestens bis zum Ende
des jeweiligen Spieljahres g¸ltig ist. Auf dem
Spielberichtsbogen d¸rfen nicht mehr als drei
Nicht EU-Ausl‰nder aufgef¸hrt werden.
Rechts- und Verfahrensordnung
(ƒnderungen, Erg‰nzungen und Neuerungen sind durch
Streichungen und Fettdruck gekennzeichnet)
A. Rechtsordnung
ß 2 Rechtsprechung (Streichung und ƒnderung)
ß 3 Autonomie des NOFV in der Rechtsprechung
ß 8 Antr‰ge (Streichung und ƒnderung)
ß 12 Berufung (ƒnderung und Erg‰nzung)
C. Strafbestimmungen
ß 30 Strafarten und Umf‰nge (Erg‰nzung)
ß 31 Strafen gegen Vereine (Streichung und ƒnderung)
ß 32 Strafen gegen Spieler und andere am Spiel beteiligte
Personen (Streichung und Erg‰nzung)
ß 33 neu: Strafen gegen sonstige Personen
ß 34 neu: Diskriminierung und ‰hnliche Tatbest‰nde
ß 35 neu: Verbreitung von Gewalt und
Diskriminierung
ß 36 neu: Verantwortung der Vereine
ß 37 Wirksamkeit von Strafen bei Austritt
ß 38 Gnadengesuche
D. Schlussbestimmung
ß 39 Schlussbestimmungen
ß 2 Rechtsprechung
1. Ö
Die Rechtsprechung umfasst:
a) Ahndung aller Formen unsportlichen Verhaltens im
unmittelbaren Zusammenhang mit Fuflballspielen
sowie fremdenfeindlicher, rassistischer, politisch
extremistischer, anstˆfliger und/oder beleidigender
Handlungen in Wort und/oder Gestik sowie Mimik,
in Beschimpfungen, Schm‰hungen, Drohungen,
T‰tlichkeiten und als Verstˆfle gegen das Verbot von
Doping.
b) Wer ˆffentlich die Menschenw¸rde einer anderen
Person durch herabw¸rdigende, diskriminierende
oder verunglimpfende ƒuflerungen in Bezug auf
Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion oder Herkunft
verletzt oder sich auf andere Weise rassistisch
und/oder menschenverachtend verh‰lt, wird gem‰fl
ßß 30 und 32 dieser Ordnung f¸r mindestens f¸nf
Wochen gesperrt. Zus‰tzlich werden ein Verbot, sich
im gesamten Stadionbereich aufzuhalten und eine
Geldstrafe gem‰fl ß 30 Nr. 1.c) dieser Ordnung in
Verbindung mit ß 32 Nr. 1. a) dieser Ordnung
verh‰ngt.
c) Wenn Anh‰nger einer Mannschaft vor, w‰hrend und
nach einem Spiel im Stadion Transparente mit
rassistischen Aufschriften entrollen oder sich auf

andere Weise rassistisch oder menschenverachtend
verhalten, werden gegen den entsprechenden Verein
Strafen gem‰fl ßß 30 und 31 dieser Ordnung verh‰ngt
sowie die Androhung, das n‰chste Pflichtspiel unter
Ausschluss der ÷ffentlichkeit auszutragen bzw. mit
Punktabzug oder auch R¸ckstufung in die n‰chst
tiefere Spielklasse bestraft zu werden, ausgesprochen.
Kˆnnen Zuschauer keiner Mannschaft / keinem
Verein zugeordnet werden, ist in jedem Fall der
Verein, der das Spiel organisiert hat, entsprechend zu
bestrafen. Unter Verweis auf ß 16 Nr. 8. der
Spielordnung ist eine Mithaftung des Gastvereins zu
pr¸fen und zu ber¸cksichtigen.
d) Verhalten sich Spieler, Offizielle oder Zuschauer in
irgendeiner Form rassistisch oder
menschenverachtend gem‰fl Buchstaben b) und c)
dieser Bestimmung, werden der betreffenden
Mannschaft, sofern zuordenbar, beim ersten
Vergehen drei Punkte und beim zweiten Vergehen
sechs Punkte abgezogen. Bei einem weiteren
Vergehen erfolgt die Versetzung in eine tiefere
Spielklasse.
e) In Spielen ohne Punktvergabe wird die entsprechende
Mannschaft, sofern zuordenbar, von dem Wettbewerb
ausgeschlossen.
f) Eine Bestrafung auf Grund dieser Bestimmung kann
gemildert werden oder von einer Strafe kann
abgesehen werden, wenn der Betreffende nachweist,
dass ihn f¸r den betreffenden Vorfall kein oder nur
ein geringes Verschulden trifft oder sofern andere
wichtige Gr¸nde dies rechtfertigen. Eine
Strafmilderung oder der Verzicht auf eine Bestrafung
ist insbesondere dann mˆglich, wenn Vorf‰lle
provoziert worden sind, um gegen¸ber dem
Betroffenen eine Bestrafung gem‰fl dieser
Bestimmung zu erwirken.
g) b) Ahndung von Verstˆflen gegen die Satzung des
Regionalverbandes, seine Ordnungen, Richtlinien,
gegen die Ausbildungsordnung bzw. die
Jugendordnung des DFB, gegen die
Rahmenbedingungen f¸r die Regionalliga und 5.
Spielklassenebene sowie die Rahmenrichtlinien f¸r
die Junioren-Regionalligen, gegen Durchf¸hrungsbestimmungen
des DFB und des NOFV sowie die
Fuflballregeln.
h) c) Entscheidungen ¸ber Streitigkeiten, die sich aus
Verbandsspielen im NOFV aller Art ergeben oder mit
diesen Spielen in unmittelbarem Zusammenhang
stehen
i) d) ‹berpr¸fung von Entscheidungen der
Verwaltungs-organe des NOFV
j) e) Entscheidungen ¸ber Streitigkeiten zwischen den
Mitgliedsverb‰nden des NOFV
k) f) Entscheidungen ¸ber Streitigkeiten zwischen
Vereinen, soweit sie im Zust‰ndigkeitsbereich des
NOFV spielen
l) g) Entscheidungen in allen F‰llen, in denen oberste
Rechtsorgane der Mitgliedsverb‰nde das
Verbandsgericht des NOFV anrufen und ein solches
Rechtsmittel in den Satzungen der Mitgliedsverb‰nde
ausgewiesen ist.
3
ß 8 Antr‰ge
1. Die Rechtsorgane des NOFV werden nur auf Antrag
und in dessen Rahmen t‰tig. Die Inanspruchnahme
eines Rechtsmittels stellt stets einen solchen Antrag
dar. auf Grund eines in den
Ordnungsbestimmungen vorgesehenen Antrages,
einer Meldung des Schiedsrichters bzw. der
Spielaufsicht (Nr. 3), einer Beauftragung mit
Vorermittlungen (Nr. 4) oder ñ soweit es um
Gewalt-, Rassismus- und
Diskriminierungsvorf‰lle geht ñ von Amts wegen
t‰tig.
Antragsberechtigt sind:
Ö
2. Antr‰ge sind zu begr¸nden. Sie sind
geb¸hrenpflichtig nach ß 9 Nr. 6. dieser Ordnung.
Antr‰ge sind f¸r die Mitgliedsverb‰nde vom
jeweiligen Vorsitzenden bzw. Vertreter im Amt, f¸r
die Vereine von gem‰fl ß 26 BGB
vertretungsberechtigten Personen bzw. in deren
Vollmacht oder von Abteilungsleitern Fuflball auf
Kopfbogen des Vereins zu unterschreiben. Die
Vorlage einer Vollmacht hat in Urschrift zu erfolgen.
Im Zweifelsfall ist die ‹bersendung auf
Medienwegen nicht ausreichend.
Spielleiter sind berechtigt, Antr‰ge f¸r den
3.
Spielausschuss einzureichen, sofern die Spielordnung
das vorsieht. Antr‰ge sind ¸ber die Gesch‰ftsstelle an
das Sportgericht bzw. ¸ber die Gesch‰ftsstelle an das
Verbandsgericht zu richten.
Der Bericht des Schiedsrichters Eine Meldung des
Schiedsrichters oder der Spielaufsicht erfolgt
durch den Bericht ¸ber das Spiel mit Informationen
¸ber die gegen Spieler/Spielerinnen und/oder
Offizielle ausgesprochenen disziplinarischen
4.
Maflnahmen bzw. Formen unsportlichen Verhaltens
sowie zu allen besonderen Vorkommnissen vor,
w‰hrend oder nach dem Spiel. sowie die Berichte der
Spielaufsicht stellt stets einen solchen Antrag dar.
Der Verbandspr‰sident kann das Sportgericht mit
Vorermittlungen beauftragen, wenn der
Verdacht besteht, dass eine sportwidrige
5.
Handlung begangen worden ist, jedoch ein
hinreichender Verdacht gegen eine konkret zu
beschuldigende Person noch nicht besteht.
Werden dem Rechtsorgan in einem Verfahren
weitere Vorkommnisse bekannt, die im
Zusammenhang mit dem Spiel stehen und eine
sportrechtliche Ahndung nach sich ziehen kˆnnten,
so verhandelt und entscheidet das Rechtsorgan in
demselben Verfahren oder trennt das Verfahren zur
weiteren Verhandlung und Entscheidung ab.
Werden dem Sportgericht dar¸ber hinaus Tatsachen
bekannt, die eine sportrechtliche Ahndung wegen
weiterer Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem
Spiel nach sich ziehen kˆnnten, so nimmt der
zust‰ndige Einzelrichter die notwendigen
Vorermittlungen auf. Ergeben diese einen
hinreichenden Tatverdacht, so beschlieflt er die
Erˆffnung des Verfahrens. Im weiteren Verfahren ist
der Einzelrichter vom Amt des Sportrichters
ausgeschlossen.
3

4
5.
Die Erweiterung des Verfahrens, die Abtrennung
sowie die Erˆffnung des Verfahrens nach Absatz 2
erfolgen mit unanfechtbarem Beschluss.
Ergibt sich w‰hrend eines bei ihm anh‰ngigen
Verfahrens der hinreichende Verdacht einer
sportwidrigen Handlung, so kann das Sportgericht
von Amts wegen den Verfahrensgegenstand
erweitern oder ein neues Verfahren einleiten. Ergibt
sich der hinreichende Verdacht einer
sportwidrigen Handlung als Ergebnis von
Vorermittlungen im Sinne der Nr. 4 dieser
Bestimmung, so legt das Sportgericht die
6.
Ermittlungsergebnisse dem Vorstand des NOFV
vor; dieser kann sodann die Einleitung eines
Verfahrens vor dem Sportgericht beantragen.
Notwendige Antr‰ge an den Kontrollausschuss des
DFB in Vollzug der Ausbildungsordnung des DFB
obliegen dem Vorstand des NOFV auf Hinweis des
Sportgerichts und nach Anhˆrung des Bundes
Deutscher Fuflball-Lehrer, Verbandsgruppe Nordost.
ß 12 Berufung
Neu Nr. 5. :
Die Berufung kann nur darauf gest¸tzt werden, dass
die Entscheidung auf einer Rechtsverletzung des
Sportgerichtes beruht oder auf die vom Sportgericht
festgestellten Tatsachen, soweit konkrete
Anhaltspunkte Zweifel an der Richtigkeit oder
Vollst‰ndigkeit der entscheidungserheblichen
Feststellungen begr¸nden und deshalb eine erneute
Feststellung geboten ist. Neue Beweismittel sind nicht
zuzulassen, sofern sie bereits gegen¸ber dem
Sportgericht h‰tten geltend gemacht werden kˆnnen.
(Die bisherigen Abs‰tze (5) bis (8) werden zu neuen
Abs‰tzen (6) bis (9))
ß 30 Strafarten und Umf‰nge
1. Als Strafen sind zul‰ssig:
Ö
g) Ausschluss aus dem Wettbewerb oder der Spielklasse;
diese Mannschaft z‰hlt als Absteiger
Ö
ß 31 Strafen gegen Vereine
1. Bei Verbandsspielen kˆnnen f¸r bestimmte Verstˆfle
gem‰fl ß 2 Nr. 1.a) und b) dieser Ordnung in
Verbindung mit ß 30 dieser Ordnung folgende
Strafen verh‰ngt werden:
Ö
c) f¸r unsportliches Verhalten im Sinne des ß 2 Nr.
1. a) dieser Ordnung ß 3 Nr. 2. zweiter Anstrich der
Satzung des NOFV, f¸r nicht ordnungsgem‰flen
Platzaufbau, nicht ausreichenden Ordnungsdienst
oder und Verletzung der sich aus ß 16 Nrn. 8. und
11. der Spielordnung sowie der Bestimmungen der
Sicherheitsrichtlinie ergebenden Verpflichtungen
neben einer mˆglichen Sperre f¸r den Verein bzw.
die Mannschaft, einer Spielsperre, einer Platzsperre,
bzw. dem Spielen unter Ausschluss oder begrenztem
4
Ausschluss der ÷ffentlichkeit Geldstrafe bis zu
20.000,00 Ä
Ö
ß 32 Strafen gegen Spieler und andere am Spiel beteiligte
bzw. anwesende Personen
1. Bei Verbandsspielen kˆnnen f¸r bestimmte Verstˆfle
gem‰fl ß 2 Nr. 1.a) und b) dieser Ordnung im
Rahmen des ß 30 dieser Ordnung folgende Strafen
verh‰ngt werden:
a) f¸r unsportliches Verhalten im Sinne des ß 3 Nr. 2.
zweiter Anstrich der Satzung des NOFV bzw.
unsportliches und grob unsportliches Verhalten
w‰hrend des Spiels bis zu acht Wochen/acht
Pflichtspiele Sperre und/oder Geldstrafe bis zu
5.000,00 Ä; f¸r gleiche Vergehen auflerhalb der
Spielzeit, jedoch in unmittelbarem Zusammenhang
mit dem Spiel, kann anstatt einer Sperre und/oder
einer Geldstrafe bis zu 5.000,00 Ä eine Verwarnung
oder ein Verweis erteilt werden
b) f¸r rohes Spiel gegen den Gegner mindestens drei
Wochen/drei Pflichtspiele Sperre
Ö
c) f¸r T‰tlichkeiten gegen den Gegner, andere am Spiel
beteiligte Personen und Zuschauer mindestens sechs
Wochen/sechs Pflichtspiele Sperre, in leichteren
F‰llen mindestens drei Wochen/drei Pflichtspiele
Sperre Anspucken und der Versuch dazu sind als
T‰tlichkeit zu werten. ...
Ö
e) f¸r unsportliches und grob unsportliches Verhalten,
Schm‰hung, Beleidigung und/oder Bedrohung
gegen¸ber dem Schiedsrichter bzw. seinen
Assistenten mindestens zwei Wochen/zwei
Pflichtspiele Sperre und Geldstrafe bis zu 550,00 Ä
f) f¸r Nichtbefolgen von Anordnungen des
Schiedsrichters bis zu zwei Wochen/zwei
Pflichtspiele Sperre und Geldstrafe bis zu 110,00 Ä
g) f¸r schuldhaftes Herbeif¸hren eines Spielabbruchs
acht Wochen/acht Pflichtspiele bis sechs Monate
Sperre und Geldstrafe bis zu 2.250,00 Ä
h) f¸r Spielen ohne Spielerlaubnis, Spielen ohne
Spielberechtigung bzw. Spielen ohne Vorlage des
Spielerpasses oder Nichteintragung im Spielbericht
neben einer eventuellen Spielwertung mindestens
zwei Wochen / zwei Pflichtspiele Sperre und
Geldstrafe bis zu 550,00 Ä
i) im Falle des Nachweises von Doping und
Schuldzuspruch mindestens vier Wochen/vier
Pflichtspiele Sperre und Geldstrafe bis zu 1.100,00 Ä.
2. In ¸brigen F‰llen der Nr. 1. kann neben den
Sperrstrafen gleichfalls auf eine Geldstrafe bis zu
1.100,00 Ä erkannt werden.
3. Spielsperren werden in der Regel f¸r Pflichtspiele
jener Mannschaft ausgesprochen, in der die
Unsportlichkeit begangen wurde. Dar¸ber hinaus ist
der Spieler f¸r die Zeit seiner Sperre auch f¸r jeden
anderen Pflichtspielbetrieb einer Mannschaft seines
Vereins gesperrt. Spielsperren kˆnnen f¸r jeglichen
Spielverkehr ausgesprochen werden, wenn das die
Schwere der Unsportlichkeit f¸r notwendig
erscheinen l‰sst. Dabei entspricht eine Woche einem
Spieltag.

3. Anstelle der in Nr. 1. genannten Strafen kann
auch auf eine Sperre f¸r eine bestimmte Anzahl
von Kalendertagen oder von Pflichtspielen
erkannt werden. In letzterem Fall kann daneben
f¸r eine festzulegende Zeitdauer auch eine Sperre
f¸r andere Spiele ausgesprochen werden. Eine
Strafandrohung von einer Woche entspricht einer
Sperre f¸r ein Pflichtspiel. Pflichtspiele sind Spiele
des Wettbewerbs, in dem die Tat begangen
worden ist. Bei schwerwiegenden
Sportverfehlungen ist die Sperre f¸r Pflichtspiele
in allen Wettbewerben des NOFV und seiner
Mitgliedsverb‰nde und f¸r Freundschaftsspiele
auszusprechen. Bei Feldverweisen in
Freundschaftsspielen kann, wenn kein
schwerwiegender Fall vorliegt, die Sperre f¸r eine
bestimmte Anzahl von Freundschaftsspielen
ausgesprochen werden.
4. In einem Meisterschafts-, Qualifikations-,
Entscheidungs- oder Pokalspiel ist die
gleichzeitige Abgeltung automatischer
Sperrstrafen und/oder
verschiedener Sperrstrafen aus Entscheidungen
bzw. Sportgerichtsurteilen des NOFV und seiner
Mitgliedsverb‰nde nicht zul‰ssig. Sperren, die
durch die NOFV- Instanzen ausgesprochen
werden, hemmen dabei Sperrstrafen
der Mitgliedsverb‰nde.
5. Wenn ein Spieler oder sonst Betroffener nachweisbar
unmittelbar vor seinem Verstofl selbst Opfer einer
sportwidrigen Handlung gewesen ist, kann die Strafe
bis zur H‰lfte der Mindeststrafe herabgesetzt werden.
Das gilt f¸r Sperr- und Geldstrafen.
6. Erstreckt sich die Spielsperre vollst‰ndig oder
teilweise ¸ber einen Zeitraum, in dem der
Pflichtspielbetrieb ruht, kann sie f¸r andere Spiele
(Freundschaftsspiele, Hallenspiele, Turnierspiele)
ausgesetzt werden. Das ist im Urteil des
Rechtsorgans festzuhalten.
6. Pflichtspiele im Sinne dieser Ordnung sind
Meisterschafts-, Qualifikations- und
Entscheidungsspiele sowie die Spiele um den
Vereinspokal in den Vorrunden (Landesmaflstab).
7. Die Ahndung eines grob sportwidrigen Verhaltens ist
auch dann zul‰ssig, wenn der Schiedsrichter den
Verstofl nicht wahrgenommen hat und selbst keine
positive oder negative Entscheidung getroffen hat.
Die Verfolgung bedarf eines entsprechenden Antrags
bzw. Rechtsmittels.
8. Fuflball-Lehrer und Trainer mit A-Lizenz unterliegen
in Verfahren vor den Rechtsorganen den
einschl‰gigen Bestimmungen der DFB-
Ausbildungsordnung in Verbindung mit den ßß 30
und 32 dieser Ordnung.
ß 33 NEU : Strafen gegen sonstige Personen
(1) Funktiostr‰ger oder Mitglieder von Verbands-
oder Vereinsorganen, die ihr Amt erheblich
verletzen, sich in Aus¸bung ihres Amtes
unsportlich verhalten oder sonst durch ihr
Verhalten das Ansehen des Verbandes sch‰digen,
sind mit einer Geldstrafe nicht unter 100,00 EUR
zu belegen, im Falle einer besonders schwerwie-
5
genden Pflichtverletzung ihrer Funktion zu
entheben. Zus‰tzlich kann ihnen das Recht
aberkannt werden, bis zu einer Zeitdauer von 2
Jahren oder f¸r dauernd eine Verbands- oder
Vereinsfunktion auszu¸ben.
(2) In schweren F‰llen kann auf Ausschluss erkannt
werden.
(3) Der Verbandspr‰sident ist von der Einleitung des
Verfahrens nach Absatz 1 unverz¸glich zu
informieren.
(4) Eine Bestrafung nach ß 30 bleibt unber¸hrt.
ß 34 NEU: Diskriminierung und ‰hnliche Tatbest‰nde
(1) Eines unsportlichen Verhaltens macht sich
insbesondere schuldig, wer sich politisch,
extremistisch, obszˆn anstˆflig oder provokativ
beleidigend verh‰lt.
(2) Wer ˆffentlich die Menschenw¸rde einer anderen
Person durch herabw¸rdigende,
diskriminierende oder verunglimpfende
ƒuflerungen in Bezug auf Rasse, Hautfarbe,
Sprache, Religion oder Herkunft verletzt oder sich
auf andere Weise rassistisch und /oder
menschenverachtend verh‰lt, wird f¸r mindestens
f¸nf Wochen gesperrt. Zus‰tzlich werden ein
Verbot, sich im gesamten Stadionbereich
aufzuhalten, und eine Geldstrafe von 500,00 bis zu
20.000,00 EUR verh‰ngt. Bei einem Offiziellen,
der sich dieses Vergehens schuldig macht, betr‰gt
die Mindestgeldstrafe 1000,00 EUR.
(3) Wenn Anh‰nger einer Mannschaft vor, w‰hrend
oder nach dem Spiel im Stadion Transparente mit
rassistischen Aufschriften entrollen oder sich auf
andere Weise rassistisch und/oder menschenverachtend
verhalten, werden gegen den
entsprechenden Verein als Strafen eine Geldstrafe
von 500,00 EUR bis zu 20.000,00 EUR sowie die
Verpflichtung, das n‰chste Pflichtspiel unter
Ausschluss der ÷ffentlichkeit auszutragen,
verh‰ngt. Kˆnnen Zuschauer keiner Mannschaft /
keinem Verein zugeordnet werden, ist in jedem
Fall der Verein, der das Spiel organsiert hat,
entsprechend zu bestrafen.
(4) Verhalten sich Spieler, Offizielle oder Zuschauer
in irgendeiner Form rassistisch oder
menschenverachtend gem‰fl Ziffern (2) und / oder
(3) dieser Bestimmung, werden der betreffenden
Mannschaft, sofern zuordenbar, beim ersten
Vergehen drei Punkte und beim zweiten Vergehen
sechs Punkte abgezogen. Bei einem weiteren
Vergehen erfolgt die Versetzung in eine tiefere
Spielklasse.
(5) In Spielen ohne Punktevergabe wird die
entsprechende Mannschaft, sofern zuordenbar,
von dem Wettbewerb ausgeschlossen.
(6) Eine Bestrafung aufgrund dieser Bestimmung
kann gemildert werden oder von einer Bestrafung
kann abgesehen werden, wenn der Betroffene
nachweist, dass ihn f¸r den betreffenden Vorfall
kein oder nur ein geringes Verschulden trifft oder
sofern anderweitige wichtige Gr¸nde dies
rechtfertigen. Eine Strafmilderung oder der
Verzicht auf eine Bestrafung ist insbesondere
5

6
6
dann mˆglich, wenn Vorf‰lle provoziert worden
sind, um gegen¸ber dem Betroffenen eine
Bestrafung gem‰fl dieser Bestimmung zu
erwirken.
ß 35 NEU: Verbreitung von Gewalt und
Diskriminierung
(1) Wer Schriften, Ton- oder Bildtr‰ger,
Datenspeicher, Abbildungen oder andere
Darstellungen, die diskriminierende, rassistische,
menschenverachtende, beleidigende oder
verleumderische Inhalte haben, den Aufruf bzw.
die Aufforderung zu Gewalthandlungen
beinhalten oder eine Verherrlichung bzw.
Verharmlosung von Gewaltt‰tigkeiten ausdr¸cken,
verbreitet oder sonst ˆffentlich
zug‰nglich macht, wird mit Geldstrafe bis zu
20.000,00 EUR bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer eine Darbietung des in
Absatz 1 bezeichneten Inhaltes durch einen
Dritten ermˆglicht oder eine solche Darstellung
nicht verhindert, obgleich dies technisch mˆglich
ist.
(3) Die Abs‰tze (1) und (2) gelten nicht, wenn die
Handlung der ¸blichen, informativen Berichterstattung
¸ber Vorg‰nge des Zeitgeschehens
oder der Geschichte dient.
ß 36 NEU: Verantwortung der Vereine
(1) Vereine sind f¸r das Verhalten ihrer Spieler,
Offiziellen, Mitarbeiter, Erf¸llungsgehilfen,
Mitglieder, Anh‰nger, Zuschauer und weiterer
Personen, die im Auftrag des Vereins eine
Funktion w‰hrend des Spiels aus¸ben,
verantwortlich.
(2) Der gastgebende Verein und der Gastverein
haften im Stadionbereich vor, w‰hrend und nach
dem Spiel f¸r Zwischenf‰lle jeglicher Art.
ß 37 (alt ß 33 - Wirksamkeit von Strafen bei Austritt)
ß 38 (alt ß 34 - Gnadengesuche)
ß 39 (alt ß 35 - Schlussbestimmungen)
NOFV-Spielausschuss
Ergebnisse
Entscheidungsspiele um den Aufstieg in die
Regionalliga
Greifswalder SV 04 - FC Sachsen Leipzig 2:4 / 2:2
Qualifikationsspiele um den Aufstieg in die Oberliga
SV Lichtenberg 47 - 1. FC Magdeburg II 1:1 / 0:0
FC Schˆnberg 95 - 1. FC Lokomotive Leipzig 1:2 / 1:0
BSC S¸d 05 - SV Schott Jenaer Glas 1:0 / 2:3
Spielklasseneinteilung 2008/09
Herren-Oberliga Nord
01. Greifswalder SV 04
02. FSV Optik Rathenow
03. BFC Dynamo
04. Tennis Borussia Berlin
05. LFC Berlin 1892
06. Torgelower SV Greif
07. TSG Neustrelitz
08. SV Germania 90 Schˆneiche
09. Ludwigsfelder FC
10. BFC Preussen 1894
11. Spandauer SV 1894
12. Berlin Ankaraspor Kul¸b¸ 07
13. Reinickendorfer F¸chse (Aufsteiger)
14. SV Falkensee-Finkenkrug (Aufsteiger)
15. FSV Bentwisch (Aufsteiger)
16. Brandenburger SC S¸d 05 (Aufsteiger)
Herren-Oberliga S¸d
01. ZFC Meuselwitz
02. 1. FC Gera 03
03. SSV Markranst‰dt
04. VfB Germania Halberstadt
05. SC Borea Dresden
06. VfB Auerbach 1906
07. FC Carl Zeiss Jena II
08. FC Eilenburg
09. FSV Budissa Bautzen
10. FSV Zwickau
11. VfB 09 Pˆflneck
12. FC Rot-Weifl Erfurt II (Aufsteiger)
13. FC Erzgebirge Aue II (Aufsteiger)
14. FC Gr¸n-Weifl Wolfen (Aufsteiger)
15. 1. FC Magdeburg II (Aufsteiger)
16. 1. FC Lokomotive Leipzig (Aufsteiger)
Staffeltagungen
Die Staffeltagungen der NOFV-Spielklassen finden im
Bundesleistungszentrum Kienbaum zu folgenden
Terminen statt:
Frauen-Regionalliga: 06.07.2008, 10.30 Uhr
Herren-Oberliga: 12.07.2008, 10.30 Uhr
Junioren-Regionalliga: 19.07.2008, 11.00 Uhr
Auf- und Abstiegsregelung f¸r das Spieljahr
2008/2009
Herren-Oberliga
01. Die Herren-Oberliga des Spieljahres 2008/2009 spielt
in den Staffeln Nord und S¸d grunds‰tzlich mit 16
Vereinen.
02. Interessierte Vereine f¸r die Zulassung zur
Regionalliga m¸ssen sich bis zum vorgegebenen
Meldetermin des DFB bewerben.
03. Die Zulassung zum Spielbetrieb der Regionalliga
2009/2010 bedarf der Erf¸llung der vom DFB
vorgeschriebenen Voraussetzungen.

04. Der Tabellenplatz eins bzw. n‰chstplatzierter
zugelassener aufstiegsberechtigter Verein der NOFV-
Oberliga Nord und S¸d sind sportlich f¸r die
Regionalliga qualifiziert.
05. Verzichtet ein Verein auf sein Aufstiegsrecht bzw.
erh‰lt er gem‰fl Ziffer 3. keine Zulassung, so geht das
Aufstiegsrecht auf den/die n‰chsten platzierten
aufstiegsberechtigten Verein/e der jeweiligen Staffel
¸ber.
06. Die sechs Landesmeister bzw. die n‰chstplatzierten
aufstiegsberechtigten Vereine steigen bei
entsprechender Meldung gem‰fl Punkt 11 in die
Oberliga auf.
07. Vereine, die die Tabellenpl‰tze 15 und 16 belegen,
steigen aus der Oberliga ab.
08. Sollte NOFV-Regionalliga-Vereinen die Zulassung
zur Regionalliga ñ aus welchen Gr¸nden auch immer
ñ verwehrt bleiben oder steigen sie aus der
Regionalliga ab, erhˆht sich die Anzahl der Absteiger
f¸r das Spieljahr 2008/2009.
Erh‰lt ein Verein keine Zulassung oder steigt ab,
wird zwischen den jeweiligen 14. der Tabelle der
jeweiligen Herren-Oberliga Nord und S¸d in zwei
Entscheidungs-
spielen der Verbleib in der Herren-Oberliga
ausgespielt. Erhalten zwei Vereine keine Zulassung
oder steigen ab, steigen beide Vereine ab, die die
Tabellenpl‰tze 14 belegen.
Erhalten mehr als zwei Vereine keine Zulassung oder
steigen ab und m¸ssen in die Oberliga eingeordnet
werden, erhˆht sich die Anzahl der Oberligavereine
f¸r das Spieljahr 2009/2010 entsprechend.
Die Reduzierung auf 16 Vereine je Oberliga erfolgt
am Ende des Spieljahres 2009/2010 durch
vermehrten Abstieg.
09. Erkl‰rt ein Verein, der nicht auf einem Abstiegsplatz
steht, nach Beendigung der Meisterschaftsspiele bis
zur Best‰tigung der Staffeleinteilung durch den
Vorstand im Juni 2009, dass er seine Mannschaft aus
der Oberliga zur¸ckzieht, wird der jeweils frei
werdende Platz im folgenden Spieljahr von einem
bisherigen Absteiger aus der jeweiligen Staffel der
Oberliga eingenommen. Die Anzahl der Absteiger in
dieser Staffel reduziert sich entsprechend. ‹ber die
Einordnung der nicht mehr gemeldeten bzw.
zur¸ckgezogenen Mannschaft in den Spielbetrieb
entscheidet der jeweils zust‰ndige Mitgliedsverband
auf der Grundlage seiner entsprechenden Ordnungen
und Festlegungen.
10. Zieht ein Verein oder mehrere Vereine nach dem in
Ziffer 9. genannten Termin seine/ihre Oberligamannschaft/en
zur¸ck, so scheidet/en er/sie aus der
Oberliga aus und es wird im folgenden Spieljahr
2009/2010 mit entsprechend weniger Mannschaften
gespielt.
11. Vereine, die sich f¸r die Herren-Oberliga Spieljahr
2009/2010 bewerben, haben bis zum 29.05.2009
(Ausschlussfrist) die amtlichen Meldeunterlagen
(Formular ÑMeldung zur Teilnahme am Spielbetrieb
der Herren-Oberliga des NOFV im Spieljahr
2009/2010ì) ¸ber die NOFV-Gesch‰ftsstelle dem
Spielausschuss einzureichen.
Vereine, die sich nicht fristgerecht f¸r die Teilnahme
am Spielbetrieb der Oberliga f¸r das Spieljahr
7
2009/2010 bewerben, sind nicht zur Teilnahme am
Spielbetrieb der Oberliga f¸r das Spieljahr 2009/2010
berechtigt und gelten als Absteiger des Spieljahres
2008/2009.
12. Beim Eintreten von Ereignissen, die von den
Organen des NOFV nicht zu beeinflussen sind, und
bei der Feststellung der Auf- und Abstiegsregelung
nicht ber¸cksichtigt werden konnten, ist der Vorstand
berechtigt, Sonderregelungen zu treffen.
NOFV-Schiedsrichterausschuss
Klassifizierung der Schiedsrichter und
Schiedsrichterbeobachter f¸r den DFB
und den NOFV f¸r das Spieljahr 2008/09
1. Schiedsrichter
Einstufung als Schiedsrichter der Bundesliga
Manuel Gr‰fe BFV
Einstufung als Schiedsrichter der 2. Bundesliga
Christian Schˆflling SFV
Felix Zwayer BFV
Einstufung als Schiedsrichter der 3. Liga
Tino Wenkel TFV
RenÈ Hammer TFV
Daniel Siebert BFV
Einstufung als Schiedsrichter der Regionalliga
Martin B‰rmann FLB
Bastian Dankert MVP
RenÈ Rohde MVP
Marcel Unger TFV
Martin Hofmann TFV
Jan Seidel FLB
Sebastian Schmickartz BFV
Matthias L‰mmchen TFV
Lars Albert SFV
Einstufung als Schiedsrichter der Herren-Oberliga
Inka M¸ller BFV
Andy Weiflenborn BFV
Robert Wessel BFV
Paul M¸ller BFV
Lasse Koslowski BFV (Aufsteiger)
Aaron M¸ller BFV (Aufsteiger)
Christian Braun BFV (Aufsteiger)
Stefan Lupp FLB
Jens Cyrklaff FLB
Marco Schibull FLB
Andy Stolz FLB
Andre Stolzenburg FLB
Frank Hegner FLB (Aufsteiger)
Norbert Giese FLB (Aufsteiger)
Markus B‰rtich FLB (Aufsteiger)
Gordan Tremer FLB (Aufsteiger)
Marcel Bartsch MVP
Markus H‰cker MVP
Steffen Hˆsel MVP (Aufsteiger)
Andreas Becker MVP (Aufsteiger)
Andreas Streich MVP (Aufsteiger)
7

8
8
Enrico Barsch MVP (Aufsteiger)
Alrik Luther FSA
Gunnar Melms FSA
Marco Schramm FSA
Dirk Simon FSA
Felix-Benjamin Schwermer FSA (Aufsteiger)
Paul St¸eken FSA (Aufsteiger)
Patrick Kluge FSA (Aufsteiger)
Stefan Sauerzweig FSA (Aufsteiger)
Marcel Bˆhmer SFV
Daniel Hartig SFV
Jens Klemm SFV
Anja Kunick SFV
Jens Oehme SFV
Lutz Rosenkranz SFV
Sebastian Fritzsch SFV (Aufsteiger)
Gunnar Stary SFV (Aufsteiger)
Daniela Schneider SFV (Aufsteigerin)
Marek Nixdorf SFV (Aufsteiger)
Thomas Gerber SFV
Torsten Jauch TFV
Andreas Kasenow TFV
Michael Wilske TFV
Marko Wartmann TFV
Michael J‰ntsch TFV (Aufsteiger)
Stefan Kleinschmidt TFV (Aufsteiger)
Jan Schrˆder TFV (Aufsteiger)
Einstufung als Schiedsrichter der A-Junioren-Bundesliga
Patrick Kluge FSA
Jens Klemm SFV
Daniel Hartig SFV
Steffen Hˆsel MVP
Stefan Kleinschmidt TFV
Paul M¸ller BFV
Robert Wessel BFV
Einstufung als Schiedsrichter der B-Junioren-Bundesliga
Peter Schroth SFV
Norbert Giese FLB
Andreas Streich MVP
Stefan Prager TFV
Gunnar Stary SFV
Stefan Sauerzweig FSA
Lasse Koslowski BFV
Einstufung als Schiedsrichterin der Frauen-Bundesliga
Anja Kunick SFV
Inka M¸ller BFV
Daniela Schneider SFV
Christiane Schˆnfeld TFV
Einstufung als Schiedsrichterin in der 2. Frauen-
Bundesliga
Annett Grufler SFV
Sandra Blumenthal FLB (Aufsteigerin)
Julia Heuschkel TFV
Sandy Kuchmann TFV
Katja Mattig FLB
Ina Michel SFV
Nadine Scheller TFV
Sinem Turac BFV
Christine Weigelt SFV
Einstufung als Schiedsrichterin in der Frauen-Regionalliga
Saida Barthels BFV
Viola Fiedler BFV
Josephine Hempel SFV
Susann Dittmar SFV
Anja Kirchner TFV
Katia Kobelt BFV
Katharina Kruse FLB
Diana R‰der MVP
Nicole Remus FSA
Elfi Schwander FSA
Anja Siehms MVP
Nadine St‰dter FLB
Anke Steinicke FLB
Cora Winter TFV
Jessika Siek FLB (Aufsteigerin)
Ricarda Lotz FLB (Aufsteigerin)
Annett Unterbeck SFV (Aufsteigerin)
Peggy Nestler SFV (Aufsteigerin)
Angela Glodek MVP (Aufsteigerin)
Susann Gaspar TFV (Aufsteigerin)
Antje Heuer FSA (Aufsteigerin)
Stefanie Unger BFV (Aufsteigerin)
Futsal-Schiedsrichter
Einstufung im DFB-Bereich
Stefan Weber TFV
Swen Eichler TFV
Andreas Walter SFV
Einstufung im NOFV-Bereich
Christian Braun BFV
Adrian Maxelon BFV
Helmut Husmann BFV
Gunnar Brinkmann MVP
Bernd Reck MVP
Andreas Lexow MVP
Mario Jeske FSA
Rainer Thrun FSA
Torsten Junghof SFV
Jan Kanzler TFV
Frank Gr‰bner TFV
Torsten G¸nter FLB
Jens Polzenhagen FLB
2. Schiedsrichter-Beobachter im DFB-Bereich
Bundesliga und 2. Bundesliga
G¸nter Supp TFV
Siegfried Kirschen FLB
Karl-Heinz Gl‰ser TFV
Bernd Heynemann FSA
3. Liga
Lutz Michael Frˆhlich BFV
Jˆrg Toschek BFV
Olaf Blumenstein BFV
Peter M¸ller SFV
Regionalliga und A-Junioren-Bundesliga
Dieter Setzkorn MVP
Bodo Brandt-ChollË BFV

Adolf Prokop TFV
Udo Penfller-Beyer TFV
Helmut Bley SFV
Harald Sather SFV
Dirk Zschoke SFV
Yves Reimer FLB
Peter Weise TFV
Frauen-Bundesliga und B-Junioren-Bundesliga
Peter Augar BFV
Burkhard Pleflke TFV
Heinz Rothe FLB
Prof. Dr. Wolf-Dieter Krause FLB
Elke Fehlow FLB
Dieter Kriehn MVP
Klaus Ladwig FSA
Carolin Rudolph FSA
Thomas Endmann SFV
Schiedsrichterbeobachter im NOFV-Bereich
Herren-Oberliga
Gerhard M¸ller BFV
Ralf Bˆhm BFV
Peter Dittrich FLB
Wolfgang Schneider FLB
Klaus-Dieter Stenzel FLB
Thorsten Krampikowski MVP
Bernd Reck MVP
G¸nter Lemdche FSA
Dr. Gerd Schukat FSA
Harald Schenk SFV
Klaus Peschel SFV
Joachim Zeng TFV
Frauen-Regionalliga
Uwe Billerbeck BFV
Ludger Trettin BFV
J¸rgen Bˆhm FLB
Oliver Mattig FLB
Dittmar May FSA
Detlef Lehmann SFV
Sandy Hoffmann TFV
NOFV-Jugendausschuss
Berlin siegt beim U15-L‰nderpokal
Die Landesauswahl aus Berlin hat ihren Titel bei dem
U15-L‰nderpokal des NOFV in Lindow erfolgreich
verteidigt. In einem ausgeglichenen Turnier sicherten sich
die Junioren aus der Hauptstadt mit einem 2:0-Sieg gegen
Sachsen-Anhalt die Goldmedaille.
Der 2. Platz ging an Th¸ringen und Dritter wurde Sachsen.
Es folgten weiterhin Brandenburg, Sachsen-Anhalt und
Mecklenburg-Vorpommern.
Brandenburg - Mecklenburg-Vorp. 0:1
Th¸ringen - Sachsen-Anhalt 2:2
Berlin - Sachsen 0:3
Brandenburg - Th¸ringen 2:2
Mecklenburg-Vorp. - Berlin 0:5
Sachsen-Anhalt - Sachsen 1:0
Berlin - Brandenburg 1:1
Mecklenburg-Vorp. - Sachsen-Anhalt 0:0
Sachsen - Th¸ringen 0:1
Brandenburg - Sachsen-Anhalt 1:0
Sachsen - Mecklenburg-Vorp. 3:2
Th¸ringen - Berlin 1:2
Sachsen - Brandenburg 2:2
Mecklenburg-Vorp. - Th¸ringen 2:3
Sachsen-Anhalt - Berlin 0:2
Abschlusstabelle
Pl. Verband Spiele Pkt. Tore
1. Berlin 5 10 10:5
2. Th¸ringen 5 8 8:8
3. Sachsen 5 7 8:6
4. Brandenburg 5 6 6:6
5. Sachsen-Anhalt 5 5 3:5
6. Mecklenburg-Vorp. 5 1 4:11
Abschlusstabelle A-Junioren-Regionalliga
Pl. Mannschaft Sp. Tore Punkte
1. 1. FC Union Berlin 26 88:30 63
2. Hertha 03 Zehlendorf 26 56:22 58
3. Hallescher FC 26 54:31 53
4. SG Dynamo Dresden 26 62:30 49
5. 1. FC Neubrandenburg 26 54:37 42
6. T¸rkiyemspor Berlin 26 51:42 42
7. FC Erzgebirge Aue 26 44:35 42
8. SC Borea Dresden 26 55:48 38
9. SV Tasmania Gropiusst. 26 50:57 33
10. 1. FC Lokomotive Leipzig 26 43:56 31
11. Frankfurter FC Viktoria 26 37:51 24
12. FC Eintracht Schwerin 26 39:66 23
13. SV Babelsberg 03 26 31:58 17
14. FV Dresden 06 Laubegast 26 21:122 6
Der 1. FC Union Berlin steigt in die Junioren-Bundesliga
auf.
Der Frankfurter FC Viktoria, FC Eintracht Schwerin, SV
Babelsberg 03 und FV Dresden 06 Laubegast steigen in
die Landesverb‰nde ab.
9
9

10
Abschlusstabelle B-Junioren-Regionalliga
Platz Mannschaft Sp. Tore Punkte
1. F.C. Hertha 03 Zehlendorf 26 73:21 59
2. FC Carl Zeiss Jena 26 58:30 55
3. 1. FC Union Berlin 26 75:31 53
4. Hallescher FC 26 54:26 52
5. 1. FC Magdeburg 26 68:40 48
6. Tasmania Gropiusstadt 26 53:54 34
7. BSV H¸rt¸rkel 26 34:41 33
8. Greifswalder SV 04 26 38:32 32
9. 1. FC Neubrandenburg 04 26 52:52 32
10. 1. FC Lokomotive Leipzig 26 38:58 31
11. Chemnitzer FC 26 25:38 26
12. FC Erzgebirge Aue 26 40:57 26
13. FSV Wacker 03 Gotha 26 31:90 19
14. SV Babelsberg 03 26 29:98 10
Der F.C. Hertha 03 Zehlendorf steigt in die B-Junioren-
Bundesliga auf.
Der FC Erzgebirge Aue, FSV Wacker 03 Gotha und SV
Babelsberg 03 steigen in die Landesverb‰nde ab.
Staffeleinteilung 2008/09
Regionalliga Nordost A-Junioren
1. F. C. Hertha 03 Zehlendorf (Relegation)
2. FC Sachsen Leipzig (Absteiger)
3. Tennis Borussia Berlin (Absteiger)
4. 1. FC Magdeburg (Absteiger)
5. Hallescher FC
6. SG Dynamo Dresden
7. 1. FC Neubrandenburg
8. T¸rkiyemspor Berlin
9. FC Erzgebirge Aue
10. SC Borea Dresden
11. SV Tasmania Gropiusstadt
12. 1. FC Lokomotive Leipzig (Relegation)
13. SG Buna Halle / ZFC Meuselwitz (Aufsteiger)
14. FC Energie Cottbus II / FSV Bentwisch (Aufsteiger)
15. VFC Plauen / Kˆpenicker SC (Aufsteiger
Regionalliga Nordost B-Junioren
1. FC Carl Zeiss Jena (Relegation)
2. SG Dynamo Dresden (Absteiger)
3. FC Sachsen Leipzig (Absteiger)
4. 1. FC Union Berlin
5. Hallescher FC
6. 1. FC Magdeburg
7. Tasmania Gropiusstadt
8. BSV H¸rt¸rkel
9. Greifswalder SV 04
10. 1. FC Neubrandenburg 04
11. 1. FC Lokomotive Leipzig
12. Chemnitzer FC
13. SC Borea Dresden / Frankfurter FC Viktoria
14. SV Arnstadt Rudisleben / Hertha BSC II
15. FSV Bentwisch / MSV Bˆrde 1949
10
Staffeltagung der
A- und B-Junioren-Regionalliga
Die Staffeltagung mit allen Vereinen der Junioren-
Regionalligen findet am Samstag, d. 19.07.2008 um
11.00 Uhr im Bundesleistungszentrum Kienbaum statt.
Durchf¸hrungsbestimmungen f¸r die NOFV-
A- und B-Junioren-Regionalliga 2008/2009
Der Jugendausschuss des NOFV erl‰sst nachfolgend
aufgef¸hrte Durchf¸hrungsbestimmungen f¸r die A- und
B-Junioren-Regionalliga f¸r die Saison 2008/2009.
1. Die NOFV-Junioren-Regionalligen bestehen aus je
14 Mannschaften. Die Durchf¸hrung der Spiele
erfolgt nach den Spielregeln der FIFA, nach den
Bestimmungen der Jugendordnung und den
Rahmenrichtlinien des DFB sowie nach der
Spielordnung in Verbindung mit der Jugendordnung
des NOFV.
2. Die erstplatzierte Mannschaft der NOFV A- und B-
Junioren-Regionalliga ist nach Abschluss der
Meisterschaft NOFV-Meister. F¸r A- und B-Junioren
gilt:
a) Die erstplatzierte Mannschaft der Regionalliga steigt
in die Junioren-Bundesliga auf.
b) Die zweitplatzierte Mannschaft der Regionalliga
spielt in zwei Qualifikationsspielen (Hin- und
R¸ckspiel) um den Aufstieg in die Junioren-
Bundesliga.
c) Verzichtet die erstplatzierte Mannschaft auf das
Aufstiegsrecht, steigt der Zweitplatzierte direkt in die
Junioren-Bundesliga auf und der Drittplatzierte
nimmt an den Qualifikationsspielen teil. Verzichtet
auch der Zweitplatzierte auf das Aufstiegsrecht,
entscheidet der Jugendausschuss des NOFV ¸ber das
weitere Vorgehen.
d) Verzichtet die zweitplatzierte Mannschaft auf die
Teilnahme an den Qualifikationsspielen, so hat der
Drittplatzierte das Recht, an den
Qualifikationsspielen teilzunehmen. Sollte auch
dieser nicht teilnehmen, entscheidet der
Jugendausschuss des NOFV ¸ber das weitere
Vorgehen.
3. Abstieg
Die Junioren-Regionalliga spielt in der Saison
2009/2010 mit 14 Mannschaften. Die Anzahl der
Mannschaften wird unter Beachtung der Absteiger
aus der Junioren-Bundesliga sowie der Aufsteiger zur
Zahl der JRL-Mannschaften 2008/2009 14 14 14 14 14 14 14 14
+ Absteiger aus der JBL in die JRL 0 1 2 3
- Aufsteiger der JRL zur JBL 1 2 1 2 1 2 1 2
- Absteiger der JRL in die LV 2 1 3 2 4 3 5 4
+ Aufsteiger der LV zur JRL 3 3 3 3 3 3 3 3
Zahl der JRL-Mannschaften 2009/2010 14 14 14 14 14 14 14 14
Junioren-Bundesliga ¸ber die Anzahl der Absteiger
aus der Junioren-Regionalliga reguliert (siehe
Tabelle).

4. Eine gemeldete Mannschaft aus der NOFV-A- oder
B-Junioren-Regionalliga, die w‰hrend des Spieljahres
(bis zum letzten Spieltag) zur¸ckgezogen oder
gestrichen worden ist, gilt als Absteiger.
5. Jeder Landesverband meldet bis zum 10.06.2009 mit
einer Bereitschaftserkl‰rung des Vereins dem
Spielleiter der A- und B-JRL eine Mannschaft
(vordringlich die Meistermannschaft), die an der
Aufstiegsrunde f¸r die A- und B-Junioren-
Regionalliga teilnimmt. Die jeweiligen sechs
Landesverb‰nde wurden zu drei Spielpaarungen
ausgelost. Die jeweiligen Mannschaften spielen in
Hin- und R¸ckspielen die drei Aufsteiger aus. Sollte
ein Landesverband auf diese Meldung verzichten, ist
der gegen ihn ausgeloste Spielpartner Aufsteiger.
Verzichten beide Mannschaften einer Spielpaarung
auf die Meldung zur Aufstiegsrunde, wird das
weitere Vorgehen vom NOFV-Jugendausschuss
festgelegt. Hat sich eine Mannschaft sportlich
qualifiziert, ist sie verpflichtet, den Aufstieg
wahrzunehmen.
6. Spielberechtigt f¸r die NOFV-Junioren-Regionalliga
sind Juniorenspieler, die durch einen g¸ltigen
Spielerpass ihres Landesverbandes die
Spielberechtigung nachweisen. Bis eine Woche vor
dem 1. Spieltag des neuen Spieljahres ist eine Liste
der Spieler, die eingesetzt werden sollen (Meldeliste
des NOFV), an den Spielleiter zu senden.
Nachtr‰ge und Ver‰nderungen zu den Meldelisten,
die nach dem Abgabetermin erfolgen, unterliegen den
gleichen Bestimmungen.
7. Bei Feldverweis gilt ß 4 der NOFV-Jugendordnung
entsprechend. Vom Jugendausschuss ausgesprochene
Spielsperren gelten sowohl f¸r Meisterschaftsspiele
der Junioren-Regionalligen als auch im festgelegten
Zeitraum f¸r jegliche Spiele in den Landesverb‰nden.
8. F¸r alle Spiele der Junioren-Regionalligen sind
Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten
anzusetzen. Qualifikation der Schiedsrichter f¸r die
A-Junioren-Regionalliga ist mindestens Herren-
Oberliga. Die Ansetzung dieser Schiedsrichter wird
vom Schiedsrichterausschuss zentral durch den
Schiedsrichteransetzer des NOFV vorgenommen. F¸r
die Ansetzung der Schiedsrichterassistenten ist der
jeweilige Landesverband des Schiedsrichters
zust‰ndig. Die Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten
f¸r die B-Junioren-Regionalliga werden
durch die Schiedsrichteransetzer des jeweiligen
Landesverbandes des Platzvereins angesetzt.
Qualifikation des Schiedsrichters ist die hˆchste
Spielklasse des Landesverbandes.
9. F¸r die Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten
sind folgende Aufwandsentsch‰digungen zu zahlen:
SR der Junioren-Regionalliga (A) 35,00 Ä
SR der Junioren-Regionalliga (B) 25,00 Ä
SRA Junioren-Regionalliga (A) 25,00 Ä
SRA Junioren-Regionalliga (B) 20,00 Ä
Eine Zahlung von Tagegeldern erfolgt nicht.
Fahrtkosten werden entsprechend den Festlegungen
des NOFV gezahlt.
10. Der Heimverein hat das Spielergebnis bis sp‰testens
eine Stunde nach Spielende im DFBnet zu melden.
11. W‰hrend des Spieles d¸rfen bis zu vier Spieler
ausgetauscht werden. Ein ausgetauschter Spieler
11
kann nicht wieder eingewechselt werden.
Ansonsten gelten die Bestimmungen der DFB-
Spielordnung entsprechend.
12. Werden mehr als ein Juniorenspieler an einem
Spieltag f¸r ein L‰nderspiel/Lehrgang durch den
DFB berufen, kann das angesetzte
Meisterschaftsspiel auf Antrag des betreffenden
Vereins abgesetzt werden. Dies gilt nicht f¸r den
Torwart. Hier kann auch bei Abstellung dieses einen
Spielers auf Antrag des betreffenden Vereins das
Spiel abgesetzt werden.
13. F¸r B-Juniorenspieler, die an den Spielen der A-
Junioren-Regionalliga oder f¸r C-Juniorenspieler, die
an den Spielen der B-Junioren-Regionalliga
teilnehmen und die zu Auswahlmaflnahmen des
Landesverbandes bzw. des DFB angefordert werden,
erfolgt keine Spielabsetzung.
14. Der Einsatz von Spielern auflerhalb ihrer Altersklasse
ist nur in der n‰chsthˆheren Altersklasse mˆglich.
Hierzu bedarf es keines besonderen Antrages.
15. F¸r den Wechsel innerhalb eines Vereins gelten die
Regelungen des ß 5 der Jugendordnung
gleichermaflen f¸r die B-Junioren.
16. Die Meldegeb¸hr betr‰gt pro Mannschaft 80,00 Ä.
17. Die Zur¸ckziehung oder Streichung einer Mannschaft
nach dem Meldetermin wird mit einer Geb¸hr von
200,00 Ä geahndet.
18. Spielleiter der Regionalligen ist
Gerhard Rˆssel
Marker Str. 1
99510 Apolda
Tel.: 03644/55 06 36 (p.)
Fax: 03644/84 78 42 (p.)
mail: gerhard.roessel@web.de
Ausschuss f¸r Frauen- und
M‰dchenfuflball
Qualifikationsspiele zur Frauen-Regionalliga
Gruppe A
Sonntag, 01.06.08, 14.00 Uhr
FSV 02 Schwerin - SV Fortuna Friedersdorf 5:0 / 2:1
Gruppe B
Sonntag, 01.06.08, 14.00 Uhr
Leipziger FC 07 - B/W Hohen Neuendorf II 2:1
spielfrei: SV Hermsdorf
Sonntag, 08.06.08, 14.00 Uhr
SV Hermsdorf - Leipziger FC 07 0:1
spielfrei: B/W Hohen Neuendorf
Sonntag, 15.06.08, 14.00 Uhr
B/W Hohen Neuendorf II - SV Hermsdorf 5:0
spielfrei: Leipziger FC 07
Der FSV 02 Schwerin und der Leipziger FC 07 steigen in
die Regionalliga auf.
11

12
Turbine Potsdam gewinnt die NOFV-
Meisterschaft der B-Juniorinnen
Erwartungsgem‰fl sicherte sich der 1. FFC Turbine
Potsdam mit 20:1 Toren und 15 Punkten souver‰n die
insgesamt 9. NOFV-Meisterschaft.
BSV G/W Neukˆlln - Leipziger FC 07 0:3
1. FFC Turbine Potsdam - SV Hafen Rostock 61 7:0
TSV 1869 Sundhausen - Magdeburger FFC 0:3
BSV G/W Neukˆlln - Turbine Potsdam 0:1
Leipziger FC 07 - TSV Sundhausen 3:0
SV Hafen Rostock 61 - Magdeburger FFC 2:1
TSV 1869 Sundhausen - BSV G/W Neukˆlln 0:1
Leipziger FC 07 - SV Hafen Rostock 61 4:0
Magdeburger FFC - Turbine Potsdam 0:4
BSV G/W Neukˆlln - SV Hafen Rostock 61 0:1
Magdeburger FFC - Leipziger FC 07 0:4
1. FFC Turbine Potsdam - TSV Sundhausen 6:0
Magdeburger FFC - BSV G/W Neukˆlln 0:1
Leipziger FC 07 - Turbine Potsdam 1:2
SV Hafen Rostock 61 - TSV Sundhausen 4:0
Abschlusstabelle
Pl. Verein Spiele Pkt. Tore
1 1. FFC Turbine Potsdam 5 15 20:1
2 Leipziger FC 07 5 12 15:2
3 SV Hafen Rostock 61 5 9 7:12
4 BSV Gr¸n-Weifl Neukˆlln 5 6 2:5
5 Magdeburger FFC 5 3 4:11
6 TSV 1869 Sundhausen 5 0 0:17
Der 1. FFC Turbine Potsdam und der Leipziger FC 07 sind
f¸r die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft
qualifiziert.
Turbine Potsdam holt den Titel
Turbine Potsdam hat nach der NOFV- auch die deutsche
B-Juniorinnen-Meisterschaft gewonnen. Im Endspiel
setzte sich der FFC-Nachwuchs gegen Bayern M¸nchen
mit 2:0 (0:0, 0:0) nach Verl‰ngerung durch und holte bei
der neunten Auflage zum sechsten Mal den Titel. Theresa
Wutzke (93.) und Sandra Starke (98.) sorgten in Potsdam
mit sp‰ten Treffern f¸r den Titelgewinn.
Berlin gewinnt ersten L‰ndervergleich f¸r
U13-Juniorinnen
Am 14.06.2008 fand auf der Sportanlage des VfB Fortuna
Biesdorf der 1. NOFV L‰ndervergleich der U-13
Juniorinnen statt. Bis auf den Landesverband Th¸ringen
nahmen die anderen f¸nf Landesverb‰nde die Einladung
zum ersten ¸berregionalen Wettbewerb f¸r U-13
Juniorinnen an. Es war ein niveauvolles, interessantes,
ausgeglichenes und bis zum "Endspiel" spannendes
Turnier.
Die bereits im M‰rz ausgeloste Ansetzung bescherte den
Zuschauern im letzten Turnierspiel ein wahres Endspiel.
Sowohl die Auswahl von Brandenburg (0:1) und auch
Berlin (0:0) mussten gegen Sachsen-Anhalt Punkte lassen.
Den Berlinerinnen gen¸gte das torlose Remis im "Finale",
12
um sich als erste Auswahl in die Siegerliste des U-13
L‰ndervergleiches eintragen zu lassen und jubelnd den
Pokal in Empfang zu nehmen. Zweiter wurde Brandenburg
vor Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-
Vorpommern.
Ergebnisse:
Mecklenburg-Vorp. - Berlin 2:6
Sachsen-Anhalt - Sachsen 0:1
Brandenburg - Mecklenburg-Vorp. 5:0
Berlin - Sachsen-Anhalt 0:0
Sachsen - Brandenburg 1:2
Mecklenburg-Vorp. - Sachsen-Anhalt 3:2
Berlin - Sachsen 2:0
Sachsen-Anhalt - Brandenburg 1:0
Sachsen - Mecklenburg-Vorp. 2:0
Brandenburg - Berlin 0:0
Abschlusstabelle:
Pl. Verband Spiele Pkt. Tore
1 Berlin 4 8 8:2
2 Brandenburg 4 6 7:2
3 Sachsen 4 6 4:4
4 Sachsen-Anhalt 4 4 3:4
5 Mecklenburg-Vorpommern 4 3 5:15
Spielklasseneinteilung
Frauen-Regionalliga 2008/09
01. FF USV Jena II
02. 1. FC L¸bars
03. Magdeburger FFC
04. BSV Gr¸n-Weifl Neukˆlln
05. Hallescher FC
06. LFC Berlin
07. 1. FFV Erfurt
08. FC Erzgebirge Aue
09. 1. FC Gera 03
10. FFV Neubrandenburg
11. FSV 02 Schwerin (Aufsteiger)
12. Leipziger FC 07 (Aufsteiger)
Auf- und Abstiegsregelung f¸r die Frauen-
Regionalliga im Spieljahr 2008/09
1. Die Frauen-Regionalliga (FRL) spielt in einer Staffel
grunds‰tzlich mit 12 Mannschaften.
2. Der Meister (bei Verzicht nur der Vizemeister) der
FRL steigt direkt in die 2. Frauen-Bundesliga (FBL)
auf.
3. Die Anzahl der Absteiger aus der FRL richtet sich
nach der Anzahl der Absteiger aus der 2. FBL. Es
steigt in jedem Fall der Tabellenletzte ab.
4. Interessierte Vereine aus den Landesverb‰nden
bewerben sich formgebunden f¸r die Teilnahme an
den Qualifikationsspielen zur Frauen-Regionalliga
unter Beachtung der in der Spielordnung festgelegten
Bewerbungsvoraussetzungen und reichen die
Unterlagen bis zum 26.04.2009 (Ausschlussfrist) in
der Gesch‰ftsstelle des NOFV ein.

5. An den Aufstiegsspielen nimmt der Meister (bei
Verzicht nur der Vizemeister) eines Landesverbandes
teil. Qualifikationsspiele unterliegen der Spiel- sowie
Rechts- und Verfahrensordnung des NOFV.
Spielgemeinschaften sind nicht zugelassen.
6. F¸r die Auf- und Abstiegsregelung gelten folgende
Varianten:
2. FBL
FRL
LV
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Variante 5
P Ab Auf P Ab Auf P Ab Auf P Ab Auf P Ab Auf
1 1 x 1 x 1 x 1
2
3
4
5
2 2 x 2 x 2
3 3 3 x 3
4 4 4 4
5 5 5 5
1 x 1 x 1 x 1 x 1
2 2 2 2 2
3 3 3 3 3
4 4 4 4 4
5 5 5 5 5
6 6 6 6 6
7 7 7 7 7
8 8 8 8 8
9 9 9 9 9
10 10 10 10 x 10
11 11 x 11 x 11 x 11
12 x 12 x 12 x 12 x 12 x
1 x 1 x 1 x 1 x 1 x
2 x 2 x 2 2 2
3 3 3 3 3
4 4 4 4 4
5 5 5 5 5
6 6 6 6 6
6.1. Bei Abstieg von keinem bzw. einem Verein aus der
2. FBL steigen der Tabellenletzte bzw. die Vereine
auf den Tabellenpl‰tzen 11 und 12 aus der FRL ab.
Aus den Landesverb‰nden steigen zwei Vereine in
die FRL auf.
6.2. Steigen zwei oder drei Vereine aus der 2. FBL ab,
steigen ebenso viele Vereine aus der FRL ab. Aus
den Landesverb‰nden steigt ein Verein in die FRL
auf.
6.3. Steigt kein Verein aus der 2. FBL ab und kein Verein
der FRL in die 2. FBL auf, steigt der Tabellenletzte
aus der FRL ab. Aus den Landesverb‰nden steigt ein
Verein in die FRL auf.
6.4. Steigen mehr als drei Mannschaften aus der 2. FBL
ab, wird mit erhˆhter Staffelst‰rke gespielt.
7. Die Vereine der FRL des aktuellen Spieljahres
bewerben sich formgebunden f¸r die Teilnahme am
Spieljahr 2009/10 unter Beachtung der in der
Spielordnung des NOFV festgelegten
Bewerbungsvoraussetzungen und reichen die
Unterlagen bis zum 26.04.2009 (Ausschlussfrist) in
der Gesch‰ftsstelle des NOFV ein.
8. Erkl‰rt ein Verein, der nicht auf einem Abstiegsplatz
steht, nach Beendigung der Meisterschaftsspiele bis
zur Best‰tigung der Staffeleinteilung durch den
Vorstand im Juni 2009, dass er seine Mannschaft aus
der Frauen-Regionalliga zur¸ckzieht, wird der
jeweils frei werdende Platz im folgenden Spieljahr
13
von einem bisherigen Absteiger aus der jeweiligen
Staffel der Frauen-Regionalliga eingenommen. Die
Anzahl der Absteiger in dieser Staffel reduziert sich
entsprechend.
‹ber die Einordnung der nicht mehr gemeldeten bzw.
zur¸ckgezogenen Mannschaft in den Spielbetrieb
entscheidet der jeweils zust‰ndige Mitgliedsverband
auf der Grundlage seiner entsprechenden Ordnungen
und Festlegungen.
9. Zieht ein Verein nach dem in Ziffer 8 genannten
Termin seine Regionalligamannschaft zur¸ck, wird
mit reduzierter Staffelst‰rke gespielt.
10. Der Vorstand ist berechtigt, Sonderregelungen zu
treffen, wenn Ereignisse eintreten, die von den
Organen des NOFV nicht zu beeinflussen sind bzw.
bei der Best‰tigung der Auf- und Abstiegsregelung
nicht vorhersehbar waren.
NOFV-Sicherheitsausschuss
Tagung des Sicherheitsausschusses
Am 30. Mai 2008 fand in der Sportschule ÑEgidius Braunì
in Leipzig die turnusm‰flige Tagung des
Sicherheitsausschusses des NOFV statt. Als G‰ste nahmen
an der Beratung Herr PHK Rainer Schwinke und Herr
PHK Ulf Wendorff vom Berliner Polizeipr‰sidium zur
gemeinsamen Abstimmung von Problemen der
Regionalliga Nord und der Herren-Oberliga des NOFV
teil.
Vom Vorsitzenden des Sicherheitsausschusses, Spfrd.
Dieter Rieck, wurden die Ausschussmitglieder ¸ber Inhalte
und die getroffenen Festlegungen der Tagungen des
Vorstandes des NOFV vom 28.03. und 29.04.2008
informiert. Ebenso wurden die Beratungen mit den
potentiellen Aufsteigern zur Herren-Oberliga des NOFV
ausgewertet.
Spfrd. Rieck und die Ausschussmitglieder informierten
jeweils ¸ber verschiedene Vorkommnisse bei Spielen in
der HOL Nord und S¸d. Als Fazit bei der Auswertung der
R¸ckrunde des abgelaufenen Spieljahres 2007/2008 kann
festgestellt werden, dass es neben den Vorkommnissen
beim Spiel Hallescher FC ñ FC Carl Zeiss JENA II und
der missbr‰uchlichen Anwendung von Pyrotechnik in
einigen Spielen keine weiteren schwerwiegenden
Vorkommnisse bei den Spieldurchf¸hrungen gab.
Zur Durchf¸hrung der Relegationsspiele f¸r den Aufstieg
in die Regionalliga sowie den Aufstieg in die Herren-
Oberliga des NOFV wurden die Mitglieder des Ausschusses
¸ber getroffene Maflnahmen und Festlegungen in
Kenntnis gesetzt.
Terminfestlegungen erfolgten f¸r die Tagung des
Sicherheitsausschusses mit den Sicherheitsbeauftragten der
Vereine der Herren-Oberliga (3. Dekade Juli) sowie die
n‰chste Tagung des Sicherheitsausschusses des NOFV
vom 1. bis 3. August 2008.
13

14
NOFV-Gesch‰ftsstelle
Staffeltagungen
Die Staffeltagungen der NOFV-Spielklassen finden im
Bundesleistungszentrum Kienbaum zu folgenden
Terminen statt:
Frauen-Regionalliga: 06.07.2008, 10.30 Uhr
Herren-Oberliga: 12.07.2008, 10.30 Uhr
Junioren-Regionalliga: 19.07.2008, 11.00 Uhr
DFB
Richtlinien zur Festsetzung der
Ausbildungsentsch‰digung f¸r j¸ngere
Lizenzspieler in der Spielzeit 2007/2008
Der Vorstand des Ligaverbandes hat die nachfolgenden
Richtlinien zur Festsetzung der Ausbildungsentsch‰digung
f¸r j¸ngere Lizenzspieler in der Spielzeit 2007/2008
erlassen:
1. Wenn ein Verein bzw. eine Kapitalgesellschaft der
Lizenzligen (nachfolgend: Lizenzverein) in der
Spielzeit 2007/2008 einen Amateur oder
Vertragsspieler, der in dieser Spielzeit hˆchstens sein
23. Lebensjahr vollendet, erstmalig als ?Lizenzspieler
unter Vertrag nimmt oder in der Spielzeit 2006/2007
unter Vertrag genommen hat und der Spieler zudem in
der Spielzeit 2007/2008 erstmalig als Lizenzspieler in
einem Meisterschaftsspiel der Lizenzligen eingesetzt
wird, erhalten die fr¸heren Vereine bzw.
Kapitalgesellschaften (nachfolgend einschliefllich
Lizenzvereine: Vereine) des Spielers f¸r eine
erfolgreiche Nachwuchsarbeit eine Ausbildungsentsch‰digung
aus einem vom Ligaverband freiwillig
eingerichteten Solidarit‰tspool. Die Ausbildungsentsch‰digung
soll von den Vereinen vorrangig f¸r
Zwecke der Nachwuchsarbeit im Fuflball verwendet
werden.
Die Ausbildungsentsch‰digung betr‰gt
a) im Bereich der Bundesliga 50.000.ñ Ä
b) im Bereich der 2. Bundesliga 22.500.ñ Ä.
Stichtage f¸r die Berechnung der Ausbildungsentsch‰digung
sind der 1.7. eines Jahres, wenn der
Lizenzspielervertrag in der Zeit zwischen dem 1.7.
und 31.12. in Kraft getreten ist, oder der 1.1. eines
Jahres, wenn dieser Vertrag zwischen dem 1.1. und
30.6. in Kraft getreten ist.
10 % der Ausbildungsentsch‰digung gem‰fl a) bzw. b)
stehen dem Verein zu, f¸r den der Spieler erstmals im
Bereich des DFB und nachweisbar drei Jahre
ununterbrochen spielberechtigt war (Vaterverein).
Der Anspruch auf die ¸brige
Ausbildungsentsch‰digung steht jedem Verein, f¸r den
der Spieler innerhalb der letzten f¸nf Jahre vor seiner
Verpflichtung als Lizenzspieler spielberechtigt war,
zeitanteilig nach Monaten zu.
14
Vorstehende Anspr¸che kˆnnen nebeneinander geltend
gemacht werden.
L‰sst sich eine Anspruchsberechtigung f¸r den
Vaterverein nicht feststellen, wird die gesamte
Ausbildungsentsch‰digung verteilt.
Bei einem Vertragsabschluss mit einem Spieler, der f¸r
den vertragsschlieflenden Verein bereits spielberechtigt
ist, vermindert sich die Ausbildungsentsch‰digung
entsprechend seiner Spielberechtigungszeit bei diesem
Verein.
Zu den Spielberechtigungszeiten werden die Wartefristen
beim Vereinswechsel ñ Zeitraum bis zur
Erteilung der Spielerlaubnis f¸r Pflichtspiele ñ
zugunsten des jeweils abgebenden Vereins gerechnet.
Dies gilt auch dann, wenn nur die Wartefrist zum F¸nf-
Jahres-Zeitraum gehˆrt.
Wird die Spielerlaubnis f¸r Pflichtspiele erst nach dem
1. eines Monats f¸r einen fr¸heren Verein erteilt, wird
dieser Monat bei der Errechnung der
Ausbildungsentsch‰digung dem jeweils abgebenden
Verein zugerechnet.
2. Anspr¸che auf eine Ausbildungsentsch‰digung m¸ssen
bis zum 31.12.2008 geltend gemacht werden
(Ausschlussfrist). Der Anspruch ist gewahrt, wenn ihn
der Antragsteller bei seinem Mitgliedsverband, dem
Ligaverband oder dem DFB rechtzeitig schriftlich
geltend gemacht hat.
Vertragsabschl¸sse von Lizenzspielern, die in der
Spielzeit 2007/2008 hˆchstens das 23. Lebensjahr
vollenden, sind sp‰testens in der Juni-Ausgabe der
Offiziellen Mitteilungen des DFB und danach in den
Amtlichen Mitteilungen der Mitgliedsverb‰nde des
DFB zu verˆffentlichen.
3. Die Ausbildungsentsch‰digung wird um eine vom
Lizenzverein f¸r denselben Spieler bereits fr¸her an
einen nach Nr. 1. entsch‰digungsberechtigten Verein
gezahlte Entsch‰digung (auch Entsch‰digungen f¸r die
Auflˆsung eines bestehenden Vertrages) gek¸rzt.
4. Ein Ausbildungsentsch‰digungsanspruch eines Clubs
in Bezug auf den F¸nf-Jahres-Zeitraum entf‰llt f¸r
Lizenzspieler unter 23 Jahren, die einem Aufsteiger in
die 2. Bundesliga angehˆren, wenn der Spieler f¸r
Pflichtspiele der Senioren- oder Junioren-
Mannschaften des vertragsschlieflenden Vereins oder
dessen Tochtergesellschaft l‰nger als zwei Jahre vor
der Lizenzerteilung an den Verein (1.7.) spielberechtigt
war. Der Ausbildungsentsch‰digungsanspruch f¸r den
Vaterverein nach Nr. 1. Abs. 4 bleibt unber¸hrt.
5. Die Hˆhe der Ausbildungsentsch‰digung nach Nrn. 1.
bis 3. wird im Einvernehmen mit dem Ligaverband von
der DFB-Zentralverwaltung festgesetzt. Schriftliche
Vereinbarungen der Parteien sind grunds‰tzlich im
Wege des Urkundenbeweises zu verwerten.
Gegen die zu begr¸ndende und mit Rechtsmittelbelehrung
zu versehende Entscheidung ist innerhalb
von sieben Tagen nach Zustellung Beschwerde an den
St‰ndigen Beschwerdeausschuss zul‰ssig. Innerhalb
der Beschwerdefrist ist eine Beschwerdegeb¸hr in
Hˆhe von Ä300,00 zu entrichten. Der
Beschwerdeausschuss setzt sich aus zwei vom
Vorstand des Ligaverbandes benannten
Vorstandsmitgliedern des Ligaverbandes und dem
DFB-Vizepr‰sidenten f¸r Rechtsangelegenheiten

zusammen, die eines der beiden Vorstandsmitglieder
des Ligaverbandes zum Vorsitzenden bestimmen.
Erstmalige Verpflichtung von Amateuren/Vertragsspielern
als Lizenzspieler in der Spielzeit 2007/2008, die
in dieser Spielzeit hˆchstens ihr 23. Lebensjahr
vollendet haben und zudem erstmalig als Lizenzspieler
in einem Meisterschaftsspiel der Lizenzmannschaft
eingesetzt wurden
JÈrÙme Assauer, geb. 6. 6. 1988,
ab 1. 7. 2007 zum SC Paderborn 07;
Bilal Aziz, geb. 1. 7. 1985,
ab 1. 7. 2007 zum VfL Osnabr¸ck;
Benjamin Baier, geb. 22. 7. 1988,
ab 1. 7. 2007 zu Kickers Offenbach;
Fin Bartels, geb. 7. 2. 1987,
ab 1. 4. 2008 zum FC Hansa Rostock;
Lars Bender, geb. 27. 4. 1989,
ab 1. 7. 2007 zur TSV M¸nchen 1860 GmbH & Co.
KGaA;
Sven Bender, geb. 27. 4. 1989,
ab 1. 7. 2007 zur TSV M¸nchen 1860 GmbH & Co.
KGaA;
Tom Bertram, geb. 30. 3. 1987,
ab 1. 7. 2007 zur SpVgg Greuther F¸rth GmbH & Co.
KGaA;
Pascal Bieler, geb. 26. 2. 1986,
ab 1. 7. 2006 zur Hertha BSC KG mbH aA;
Andreas Biermann, geb. 13. 9. 1980,
ab 31. 1. 2008 zum FC St. Pauli;
Jerome Boateng, geb. 3. 9. 1988,
ab 22. 8. 2007 zum Hamburger SV;
Jonathan Beaulieu Bourgault, geb. 27. 9. 1988,
ab 1. 7. 2007 zum FC St. Pauli;
Eric-Maxim Choupo-Moting, geb. 23. 3. 1989,
ab 1. 7. 2007 zum Hamburger SV;
Nils Fischer, geb. 14. 2. 1987,
ab 1. 7. 2007 zur DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co.
KGaA;
Timo Gebhart, geb. 12. 4. 1989,
ab 1. 9. 2007 zur TSV M¸nchen 1860 GmbH & Co.
KGaA;
Sˆren Gonther, geb. 15. 12. 1986,
ab 1. 7. 2007 zum SC Paderborn 07;
15
Daniel Gordon, geb. 16. 1. 1985,
ab 1. 7. 2007 zur Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA;
Henning Grieneisen, geb. 9. 9. 1984,
ab 1. 7. 2007 zum VfL Osnabr¸ck;
Hendrik Groflˆhmichen, geb. 6. 6. 1985,
ab 1. 7. 2007 zum VfL Osnabr¸ck;
Steffen Haas, geb. 18. 3. 1988,
ab 1. 7. 2007 zur 1899 Hoffenheim Fuflball-Spielbetriebs
GmbH;
Sˆren Halfar, geb. 2. 1. 1987,
ab 29. 8. 2007 zum SC Paderborn 07;
Martin Harnik, geb. 10. 6. 1987,
ab 1. 7. 2007 zur Werder Bremen GmbH & Co. KGaA;
Jens Hegeler, geb. 22. 1. 1988,
ab 1. 2. 2008 zur Bayer 04 Leverkusen Fuflball GmbH;
Christian Henel, geb. 28. 1. 1988,
ab 1. 7. 2007 zum 1. FC Kaiserslautern;
Kai Hesse, geb. 20. 6. 1985,
ab 1. 7. 2007 zur 1899 Hoffenheim Fuflball-Spielbetriebs
GmbH;
Benedikt Hˆwedes, geb. 29. 2. 1988,
ab 1. 7. 2007 zum FC Schalke 04;
Matthias Jaissle, geb. 5. 4. 1988,
ab 1. 7. 2007 zur 1899 Hoffenheim Fuflball-Spielbetriebs
GmbH;
Christoph Janker, geb. 14. 2. 1985,
ab 1. 7. 2007 zur 1899 Hoffenheim Fuflball-Spielbetriebs
GmbH;
Jan-Philipp Kalla, geb. 6. 8. 1986,
ab 1. 7. 2007 zum FC St. Pauli;
Sergej Karimow, geb. 21. 12. 1986,
ab 1. 1. 2008 zur VfL Wolfsburg-Fuflball GmbH;
Thorsten Kirschbaum, geb. 20. 4. 1987,
ab 1. 7. 2007 zur 1899 Hoffenheim Fuflball-Spielbetriebs
GmbH;
Sascha Kotysch, geb. 2. 10. 1988,
ab 1. 7. 2007 zum 1. FC Kaiserslautern;
Gaetan Krebs, geb. 18. 11. 1985,
ab 1. 7. 2007 zur Hannover 96 GmbH & Co. KGaA;
Toni Kroos, geb. 4. 1. 1990,
ab 1. 1. 2008 zur FC Bayern M¸nchen AG;
15

16
Max Kruse, geb. 19. 3. 1988,
ab 1. 10. 2007 zur Werder Bremen GmbH & Co. KGaA;
Moses Lamidi, geb. 5. 1. 1988,
ab 15. 12. 2007 zur Borussia VfL 1900 Mˆnchengladbach
GmbH;
Fabian Liesenfeld, geb. 7. 2. 1986,
ab 1. 7. 2007 zum 1. FSV Mainz 05;
Kreso Ljubicic, geb. 26. 9. 1988,
ab 1. 7. 2007 zur Eintracht Frankfurt Fuflball AG;
Marko Marin, geb. 13. 3. 1989,
ab 1. 7. 2007 zur Borussia VfL 1900 Mˆnchengladbach
GmbH;
Mergim Mavraj, geb. 9. 6. 1986,
ab 1. 7. 2007 zum VfL Bochum;
Sascha Mˆlders, geb. 20. 3. 1985,
ab 1. 7. 2007 zur MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA;
Fabian M¸ller, geb. 6. 11. 1986,
ab 1. 7. 2007 zum FC Erzgebirge Aue;
Nicolai M¸ller, geb. 25. 9. 1987,
ab 1. 7. 2007 zur SpVgg Greuther F¸rth GmbH & Co.
KGaA;
Sergej Neubauer, geb. 14. 4. 1985,
ab 1. 7. 2007 zum 1. FC Kaiserslautern;
Mesut ÷zil, geb. 15. 10. 1988,
ab 1. 7. 2007 zum FC Schalke 04 /
ab 31. 1. 2008 zur Werder Bremen GmbH & Co. KGaA;
Tayfun Pekt¸rk, geb. 13. 5. 1988,
ab 15. 7. 2007 zur TuS Koblenz GmbH;
Marco Pischorn, geb. 1. 1. 1986,
ab 1. 12. 2007 zum VfB Stuttgart;
David Pisot, geb. 6. 7. 1987,
ab 26. 11. 2007 zum VfB Stuttgart /
ab 24. 1. 2008 zum SC Paderborn 07;
Benedikt Pliquett, geb. 20. 12. 1984,
ab 1. 7. 2007 zum FC St. Pauli;
Faton Popova, geb. 22. 12. 1984,
ab 1. 7. 2007 zur Alemannia Aachen GmbH;
Marcel Risse, geb. 17. 12. 1989,
ab 1. 2. 2008 zur Bayer 04 Leverkusen Fuflball GmbH;
Felix Roth, geb. 13. 11. 1987,
ab 1. 2. 2008 zum SC Freiburg;
16
Daniel Rupf, geb. 21. 3. 1986,
ab 1. 7. 2007 zum FC Erzgebirge Aue;
Kosi Saka, geb. 4. 2. 1986,
ab 30. 1. 2008 zur FC Carl Zeiss Jena Fuflball-
Spielbetriebs GmbH;
Sidney Sam, geb. 31. 1. 1988,
ab 1. 7. 2007 zum Hamburger SV;
Sebastian Schachten, geb. 6. 11. 1984;
ab 1. 7. 2007 zur Borussia VfL 1900 Mˆnchengladbach
GmbH;
Kevin Schindler, geb. 21. 5. 1988,
ab 1. 7. 2007 zur Werder Bremen GmbH & Co. KGaA;
Dennis Schmidt, geb. 18. 4. 1988,
ab 1. 1. 2008 zum SV Wehen Wiesbaden;
Ralf Schmidt, geb. 9. 10. 1985,
ab 1. 7. 2007 zum 1. FC N¸rnberg;
RenÈ Schnitzler, geb. 14. 4. 1985,
ab 1. 7. 2007 zum FC St. Pauli;
Marcel Schuon, geb. 28. 4. 1985,
ab 1. 7. 2007 zum VfL Osnabr¸ck;
Julian Schuster, geb. 15. 4. 1985,
ab 1. 12. 2007 zum VfB Stuttgart;
Daniel Schwaab, geb. 23. 8. 1988,
ab 1. 7. 2007 zum SC Freiburg;
Benjamin Schwarz, geb. 10. 7. 1986,
ab 21. 2. 2008 zur TSV M¸nchen 1860 GmbH & Co.
KGaA;
Sebastian Stachnik, geb. 14. 6. 1986,
ab 1. 7. 2007 zum 1. FC Kaiserslautern;
Neven Subotic, geb. 10. 12. 1988,
ab 1. 8. 2007 zum 1. FSV Mainz 05;
Charles Takyi, geb. 12.11. 1984,
ab 1. 7. 2007 zum FC St. Pauli;
Paul Thomik, geb. 25. 1. 1985,
ab 1. 7. 2007 zum VfL Osnabr¸ck;
Faton Toski, geb. 17. 12. 1987,
ab 1. 1. 2008 zur Eintracht Frankfurt Fuflball AG;
Ibrahima Traore, geb. 21. 4. 1988,
ab 1. 7. 2007 zur Hertha BSC KG mbH aA;
Christian Tr‰sch, geb. 1. 9. 1987,
ab 1. 7. 2007 zum VfB Stuttgart;

Sascha Traut, geb. 21. 5. 1985,
ab 1. 7. 2007 zur TuS Koblenz GmbH;
Sven Ulreich, geb. 3. 8. 1988,
ab 1. 1. 2008 zum VfB Stuttgart;
Eke Uzoma, geb. 11. 8. 1989,
ab 11. 8. 2007 zum SC Freiburg;
Johannes van den Bergh, geb. 21. 11. 1986,
ab 1. 12. 2007 zur Borussia VfL 1900 Mˆnchengladbach
GmbH;
Mario Vrancic, geb. 23. 5. 1989,
ab 1. 7. 2007 zum 1. FSV Mainz 05;
Maximilian Watzka, geb. 25. 5. 1986,
ab 1. 7. 2007 zu Kickers Offenbach;
Zafer Yelen, geb. 30. 8. 1986,
ab 1. 8. 2007 zum FC Hansa Rostock.
Erstmalige Verpflichtung von Amateuren/Vertragsspielern
als Lizenzspieler in der Spielzeit 2006/2007, die
in dieser Spielzeit hˆchstens ihr 23. Lebensjahr
vollendet haben und erstmalig in der Saison 2007/2008
als Lizenzspieler in einem Meisterschaftsspiel der
Lizenzmannschaft eingesetzt wurden
Sergej Evljuskin, geb. 4. 1. 1988,
ab 1. 8. 2006 zur VfL Wolfsburg-Fuflball GmbH;
Wolfgang Hesl, geb. 13. 1. 1986,
ab 31. 1. 2007 zum Hamburger SV
Mats Julian Hummels, geb. 16. 12. 1988,
ab 1. 1. 2007 zur FC Bayern M¸nchen AG /
ab 11. 1. 2008 zur Borussia Dortmund GmbH & Co.
KGaA;
Tobias Sippel, geb. 22. 3. 1988,
ab 1. 7. 2006 zum 1. FC Kaiserslautern;
Tobias Weis, geb. 30. 7. 1985,
ab 1. 3. 2007 zum VfB Stuttgart /
ab 2. 8. 2007 zur TSG Hoffenheim.
Gem‰fl Richtlinien zur Festsetzung der Ausbildungsentsch‰digung
f¸r j¸ngere Lizenzspieler in der Spielzeit
2007/2008 m¸ssen Anspr¸che auf eine Ausbildungsentsch‰digung
bis zum 31. 12. 2008 geltend gemacht
werden (Ausschlussfrist). Der Anspruch ist gewahrt, wenn
ihn der Antragsteller bei seinem Mitgliedsverband, dem
Ligaverband oder dem DFB rechtzeitig schriftlich geltend
gemacht hat.
Informationen zur Verl‰ngerung der DFB-
Trainer-Lizenz
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Die vom DFB lizenzierten Trainer mit Fuflball-Lehrer-
Lizenz oder A-Lizenz sind gem‰fl der DFB-Ausbildungsordnung
angehalten, ihrer Fortbildungspflicht nachzukommen.
Innerhalb von drei Jahren m¸ssen alle
Lizenzinhaber 20 Unterrichtseinheiten (UE) an
Fortbildung nachweisen. Diese Mˆglichkeit der
Fortbildung bietet der BDFL in Form von zahlreichen
Fortbildungstagungen in den acht regionalen
Verbandsgruppen beziehungsweise beim j‰hrlichen
Internationalen Trainer-Kongress (ITK). Die
Ausschreibung des ITKs erfolgt jeweils im BDFL-Journal
das jedem BDFL-Mitglied zweimal j‰hrlich im Rahmen
seiner Mitgliedschaft zugestellt wird. Die Teilnahme von
BDFL-Mitgliedern am ITK und an den regionalen
Fortbildungstagungen ist kostenfrei.
Seit Anfang 2004 m¸ssen Nichtmitglieder beim ITK als
auch bei den Fortbildungstagungen eine vom BDFL-
Pr‰sidium festgelegte Kostenbeteiligung in Hˆhe von Euro
15,ñ pro UE zahlen. Alle BDFL-Mitglieder erhalten im
Herbst eine Dokumentation der Fachreferate des ITK
kostenlos zugeschickt.
Die Verl‰ngerung der alle drei Jahre ablaufenden DFB-
Lizenzen erfolgt ausschliefllich durch den Deutschen
Fuflball-Bund. Zur Lizenzverl‰ngerung m¸ssen die
abgelaufene Lizenz und der Fortbildungsnachweis im
Original eingereicht werden bei:
Deutscher Fuflball-Bund
z. Hd. Frau Katrin Ehlert
Otto-Fleck-Schneise 6
60528 Frankfurt/Main.
Dar¸ber hinaus muss eine Geb¸hr von Euro 30,ñ auf
folgende Bankverbindung ¸berwiesen werden:
Dresdner Bank Frankfurt
BLZ 500 800 00
Konto-Nr. 90 699 200.
Bargeld oder Schecks werden vom DFB nicht mehr
angenommen!
Es wird empfohlen, eine Kopie des ‹berweisungstr‰gers
den Unterlagen zur Lizenzverl‰ngerung beizulegen.
F¸r R¸ckfragen wenden Sie sich bitte an den DFB/
Frau Katrin Ehlert, Telefon 069/6788-251 oder
E-Mail: katrin.ehlert@dfb.de
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Aus den Landesverb‰nden
Th¸ringen:
6. Ordentlicher Verbandstag
Am 07.06.2008 fand in der Sportschule Bad Blankenburg
der 6. Ordentliche Verbandstag des Th¸ringer Fuflball-
Verbandes statt.
Rainer Milkoreit, seit 1994 Pr‰sident des mit 97.892
Mitgliedern und 1.127 Vereinen grˆflten Sportverbandes
Th¸ringens, erhielt f¸r weitere 4 Jahre das Vertrauen
ausgesprochen. Als Schwerpunkte der Arbeit in den
n‰chsten Jahren bezeichnete er u. a. die anstehende
Verbands- und Spielklassenstrukturreform und die weitere
Entwicklung des M‰dchenfuflballs.
Ehrengast Dieter Althaus, Ministerpr‰sident des
Freistaates, wies in seinem Gruflwort vor allem auf die
grofle gesellschaftliche Verantwortung der Vereine hin und
ermutigte alle Ehrenamtlichen, ihre qualifizierte und
engagierte T‰tigkeit fortzusetzen.
Pr‰sident Rainer Milkoreit
Vizepr‰sident Dr. Wolfhardt Tomaschewski
Schatzmeister Harry Wieflner
Vors. Spielausschuss Gerald Rˆssel
Vors. SR-Ausschuss Udo Penfller-Beyer
Vors. Jugendausschuss Michael Florsch¸tz
Vors. Qualifizierungs-A. Ralf Eismann
Vors. Breitensport-A. Peter Brenn
Vors. ÷ffentlichkeits-A. Hartmut Gerlach
Vors. Ausschuss Frauen-
und M‰dchenfuflball B‰rbel Friedel
Mitglied BFA/KFA Manfred Lindenberg
Vors. Sportgericht Jens Kraufle
Vors. Verbandsgericht Claus Schultheifl
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Amtliche Mitteilungen
Herausgeber: NOFV e. V.
Anschrift: Fritz-Lesch-Str. 38
13053 Berlin
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Verantwortlich: H. Fuchs
Redaktion: M. Flottron
Techn. Herstell. Gesch‰ftsstelle des NOFV
Red.schluss: 26.06.2008
Red.schluss der n‰chsten AM: 28.07.2008