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Gartenstadt Waldhof Journal November 2013 - Bürgerverein ...

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<strong>November</strong> <strong>2013</strong> Nr. 11Einbrecher unterwegs:Lieber einAnruf zuviel!Polizeirätin Lawingerrät: Wie man sich vorWohnungseinbrüchenschütztVon Uschi KünstlerAuch im Jahr 2012 ist die Zahlder Wohnungseinbrüche wiederangestiegen. Sie lag bei144tausend Fällen, ein Plusvon 8,7 Prozent gegenüberdem Vorjahr. Richtiges Verhaltenund richtige Sicherungstechnikhilft Einbrüche zuverhindern, wie der gestiegeneAnteil der Einbruchsversuchebeweist: 40 Prozent der Einbruchsdelikteblieben im Versuchsstadiumstecken. Davonbestärkt, will die Polizei ihrebundesweite EinbruchschutzkampagneK-EINBRUCHfortführen.Polizeirätin Tina Lawinger, Leiterindes Polizeireviers Sandhofen,hat die Einbrüche in der<strong>Gartenstadt</strong> in diesem Jahr recherchiert:Im Februar und Märzwaren es sieben, im Juli, Augustund Oktober jeweils einer. Auffälligliegt der Schwerpunkt inder dunklen Jahreszeit. Bei frühereinsetzender Dämmerungsind die Einbrecher häufigeraktiv. Verglichen mit anderenStadtteilen, beispielsweiseSchönau, sind es wenige Vorfälle.Doch beim Opfer hinterlässtein Einbruch oft mehr als materielleSchäden: Die Verletzung derIntimsphäre belastet psychischund schränkt das Sicherheitsgefühlsowie Wohlbefinden erheblichein.„Einen Tages-Wohnungseinbrecherauf frischer Tat zu fassen,ist wie ein Sechser im Lotto“,sagt Lawinger. „Die Aufklärungsquoteist sehr gering“, gibtdie Polizeirätin zu. Beim Tätermüsse es schnell gehen. Je mehrZeit verstreicht, desto größer dasRisiko entdeckt zu werden. Abschreckendsind einfache, aberwirkungsvolle technische Sicherungen.Ebenso sollte man beiAbwesenheit Fenster und Terrassentürenschließen, für einenbewohnten Eindruck sorgen, denUrlaub nicht auf dem Anrufbeantworterkundtun und Schmuckoder wertvolle Gegenständefotografieren. Die KriminalpolizeilicheBeratungsstelle imPolizeipräsidium berät kostenlosauch zu Hause. Hilfreich ist esgleichfalls, den Kontakt zu denNachbarn zu pflegen. „Lieber einAnruf zu viel!“, ermutigt TinaLawinger den wachsamen Nachbarn.Er helfe immer noch.Meist kommen Einbrecher tagsüber.Doch wie verhält man sich,wenn man im Schlaf überraschtwird? „Kein Held sein wollen!“,rät die Polizeirätin. „Macht mansich laut bemerkbar, ziehen sichdie meisten zurück.“ Man solleimmer versuchen, die Polizei,Notruf 110, anzurufen.Falls eingebrochen wurde: nichtaufräumen, Polizei verständigen,eventuell fotografieren und aufverdächtige Personen im HausPanoramaPolizeirätin Tina Lawinger hat zusätzliche Streifenfahrten angeordnet.Potentielle Einbrecher sollen so verunsichert werden, dieBürgerinnen und Bürger sehen, dass die Polizei sich kümmert.hinweisen. Nach der Arbeit derSpurensicherung versuchen dieBeamten der „ErmittlungsgruppeEigentum“ das System desEinbruchs zu erkennen, etwa obes sich um einen Serientäter ausdem Drogenmilieu handelt odereine hoch organisierte osteuropäischeBande.Sorgen müsse man sich aktuellnicht machen, beruhigt Lawinger.Vorbeugend wolle die Polizeizusätzlich in der dunklen JahreszeitStreife fahren und somitPräsenz zeigen - ein Zeichen,sichtbar für Bürger und Täter:den einen Sicherheit, den anderenAbschreckung.Flyer und Broschüren mit wertvollenTipps zum Thema liegenim Bürgerhaus aus.Gerda Storch hatte 104.GeburtstagAm 7. <strong>November</strong> feierte GerdaStorch aus der <strong>Gartenstadt</strong> imKreis ihrer Familie ihren 104.Geburtstag. Stadträtin AndreaSafferling besuchte die ehemaligePostbotin und gratulierteim Namen von Gemeinderatund OB Dr. Peter Kurz (SPD).Dazu gab es einen Präsentkorbund ein persönliches Schreibendes Oberbürgermeisters.Safferling war schon bei ihremBesuch letztes Jahr überrascht,dass Frau Storch so rüstig ist.Daran hat sich nichts geändert.Frau Storch kam kürzlich voneiner Kur zurück und trotz eineskleinen Unfalls ist sie sehrselbstständig.“ Alleine für sichwill sie nicht mehr kochen,aber sie geht ins benachbarteSeniorenheim, um dort zu essenund Bekannte zu besuchen,verriet sie der Stadträtin.Auf ein Wiedersehen mit derältesten Bewohnerin der <strong>Gartenstadt</strong>freut sich Safferlingund hat sich den Termin zum105. Geburtstag fest vorgemerkt -0-Seite 11 <strong>Gartenstadt</strong>-<strong>Journal</strong>Wir für MannheimAlexander Manz&Chris Rihmwww.soziales-zaehlt.deFotos vom Profi am FreyaplatzMichéle Karl eröffnete ihr erstes eigenes FotostudioKnipsen kann fast jeder. Richtiggut fotografieren aber willgelernt sein. Michéle Karl hatfotografieren gelernt. An dreiJahre Lehre im FotostudioMechnig in Sandhofen hat sienoch ein Jahr beim internationalrenommierten Ivo Kljuceangehängt. Jetzt ist sie Vollprofiund hat am Samstag ihreigenes Fotostudio eröffnet:am Freyaplatz.Dass sie sich in der <strong>Gartenstadt</strong>selbstständig macht, ist für Michéleein Stück Heimkehr. Dennin der <strong>Gartenstadt</strong> ist sie aufgewachsen,hier bekommt sie Unterstützungvon der ganzen Familie.Natürlich hat sie schon dieGartenstädter Kultband „Grey,black and blond“ fotografiert, inder ihr Vater mitspielt. Aber auchChacko Habekost hat sich schonvon ihr ablichten lassen, ebenso„Voice of Germany“ Rino Galliano.Die Eröffnung der SalonsJaime in der Neckarstadt hat sieebenfalls trefflich ins Bild gesetzt.Hochzeiten, runde Geburtstage,Taufen und andere festlicheAnlässe will sie jetzt für dieNachwelt mit großem Könnenfesthalten. Gerne darf es auchein Porträt oder ein Familienfotosein, das als besondere Überraschungverschenkt wird. AuchPassbilder übernimmt sie gerne.Schon nach 10 Minuten kannman weiterziehen, um sich beimBürgerdienst den neuen Ausweismachen zu lassen.Das Studio von Michéle Karlist montags, dienstags und donnerstagsvon 9 bis 13 und von15 bis 18 Uhr geöffnet, freitagsvon 9 bis 13 Uhr und samstagsvon 9.30 bis 13 Uhr. Außerhalbdieser Zeiten ist die Fotografinunter der Rufnummer 97665602erreichbar.Für Leute, die erfahren möchten,wie man mit der Kamera besserfotografiert, will Michéle Karldemnächst beim <strong>Bürgerverein</strong>einen Kurs anbieten. eg

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