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Gartenstadt Waldhof Journal November 2013 - Bürgerverein ...

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Seite 22 <strong>Gartenstadt</strong>-<strong>Journal</strong>St. FranziskusDonnerstag, 14. <strong>November</strong>:Lea Fleischmann liestLea Fleischmannist inD e u t s c h -land alsTochter vonHolocaust-Überlebendengeborenund war alsLehrerin im hessischen Schuldiensttätig. 1979 wanderte sienach Israel aus und fand dort zuihren jüdischen Wurzeln zurück.Sie stellt ihr Buch „Meine Sprachewohnt woanders – Gedankenzu Deutschland und Israel“ vorund berichtet von ihren Eltern,die von den furchtbaren Erlebnissenin den Konzentrationslagerntraumatisiert waren unddennoch in Deutschland blieben.Die Autorin wird ihre Kindheits-und Jugenderinnerungenschildern und erzählen, warumsie Deutschland verlies. LeaFleischmann berichtet auch, wiesie in Jerusalem einen religiösenWeg gefunden hat und warum sieregelmäßig nach Deutschland, indas Land, in dem ihre Sprachewohnt, zurückkehrt. Nach derLesung können die Zuhörer Fragenstellen und mit der Autorinins Gespräch kommen.Die Buchlesung mit LeaFleischmann findet am 14. <strong>November</strong>,19.30 Uhr im FranziskussaalSpeckeg 6, statt.Der Eintritt ist frei, um eineSpende wird gebeten.Montag, 18. <strong>November</strong>:Gedenkfeier zur BombennachtJugendliche der katholischenund protestantischen Gemeindenauf dem <strong>Waldhof</strong> gestaltenam 18. <strong>November</strong> um 18 Uhreinen Gedenk-Wortgottesfeierin der Kirche St. Franziskus.Anlass ist die Bombennachtvom 18. auf den 19. <strong>November</strong>1943, also vor 70 Jahren.In dieser Nacht wurde der NordenMannheims von 200 Flugzeugender Royal Air Force bombardiert.Laut Aufzeichnungenwurden 500 Spreng-,8000 Stabund600 Phosphorbomben abgeworfen.Hunderte von Häusern,Industrieanlagen, Kasernen, derFlugplatz Sandhofen und dieKirchen St. Franziskus und Pauluswurden getroffen oder zerstört.21 Menschen starben.Die Jugendlichen wollen allenOpfern des Krieges gedenken.Alle Bürger sind zum Gottesdiensteingeladen und wer möchtekann bis 20.30 Uhr in St. Franziskusden Opfern gedenken. Um19.59 Uhr, der Minute, in der derAngriff begann, läuten in St.Franziskus alle Glocken.Freitag, 22. und Samstag, 23. <strong>November</strong>:Advents-Basar und StoffmarktDer Advents-Basar der Franziskusgemeindebietet tolle undkreative Weihnachtsgeschenke.Am Freitag, den 22. <strong>November</strong>,von 17 Uhr bis 21 Uhr und amSamstag, den 23. <strong>November</strong>, von11 Uhr bis 18 Uhr stellen sichKunsthandwerker und Gruppender Gemeinde im Franziskussaal,Speckweg 6 vor. Für die Besucherstehen u.a. Chili con Carne,Kaffee und Kuchen, Glühwein,heißer Organgensaft bereit. DerKindermittagstisch <strong>Waldhof</strong>-Ostdarf sich auf einen Schokoladenkorbaus der Weihnachtsaktionfreuen.Auf dem Stoffmarkt habenSchnäppchenjäger Gelegenheit,günstig Stoffe, Knöpfe, Reißverschlüsse,Garn, Nadeln odervielleicht sogar Maschinen zuergattern. Verkäufer meldensich bei Nadja Fuß, Telefon01752404446 oder Email: kontakt@naschl.de.Die Standgebührbeträgt 5 Euro pro Tischmeterund eine Kuchenspende.Tische sind mitzubringen.Anzeige 2-spaltigGEISSLERB I L D H A U E R E I G R A B M A L ES T E I N M E T Z B E T R I E Bgeissler-info@web.deAlter Postweg 8-1268309 MA-KäfertalTelefon 06 21 - 73 88 81Telefax 06 21 - 73 35 60Wohin gehen?Toffifee ist ein wenig zickigNikolausreiten beim Reiterverein Käfertal am 8. DezemberAlter Postweg. Gegenüber ist der Friedhof Käfertal. Ein kleinesSchild am Tor vermeldet, dass der Reitverein Käfertal hier daheimist. An Wochenenden fordern Kinder beim Familienspaziergangeinen Stopp. Da sind Pferde, da herrscht Betrieb, damöchte man als Knirps dabei sein, auch einmal aufs Pferd steigen.Dazu bietet sich bald Gelegenheit: Beim Nikolausreiten am8. Dezember ist ab 11 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Probesitzenauf Pferderücken möglich.Ein großer Container steht hinterdem Tor, ein Förderband führthinauf. Dann kommen die erstenPferdeboxen. Sie sind geräumig,bieten den Bewohnern Platz imFreien und drinnen, der großenHalle zugewandt. Reges Treibenherrscht. Es wird geritten,die Pferdeboxen werden saubergemacht, Schubkarren mit Pferdemistwerden zum großen Containergefahren.Fast wortlos macht man Platz,wenn ein Pferd hereingeführt,eine schwere Schubkarre geschobenwird. An der Box vonSchulpferd Jule, einer Haflingerdame,kleben Gewinnerschleifenvon zwei Turnieren. ReitlehrerinNasrin Alagoz kennt die Pferdebestens, beschreibt fast liebevolldie Besonderheiten ihres Charakters.„Toffifee ist ein wenigzickig.“Hier fühlt sich Nadine Steffandaheim. Beim Reit- und FahrvereinSandhofen hat sie Reitengelernt. Mit ihrem Pferd Dalinawar sie danach an verschiedenenStandorten, hat zwischen 2005und 2012 respektable Erfolgeseit 1900Kirchwaldstraße 868305 MA-<strong>Gartenstadt</strong>Telefon 06 21 - 75 61 80Telefax 06 21 - 75 61 80bei Dressurwettbewerben gehabt.Turniere will Steffan ihrem Pferdnun nicht mehr zumuten. Dochhier ist Dalina gut aufgehoben,kann in der Halle und im Waldnoch geritten werden, findet Auslaufauf der großen Koppel.Für Reitanfänger würde NadineSteffan heute ihren ReitvereinKäfertal empfehlen. Drei Schulpferdehat der Verein. Alles bravePferde – auch dank guter Pflegeund guten Futters. Dass nur dreiSchulpferde zur Verfügung stehen,beschreibt Reitlehrerin NasrinAlagoz als Vorteil. Denn sieunterrichtet höchstens drei Neulingegleichzeitig, stets sind auchdie Pflegerinnen mit dabei.Sechs oder sieben Jahre sollteein Kind schon sein und konzentriert,ehe es wirklich Bekanntschaftmit den Pferden macht.Mindestens eine halbe Stundevor Beginn der Reitstunde mussman kommen. Erst einmal wirddas Pferd gestriegelt und umsorgt,bevor es in den Sattel geht.„Nur ein zufriedenes Pferd ist eingutes Pferd“, sagt Nesrin Alagoz.Wer hier reiten lernt, muss keineigenes Pferd besitzen.Vielleicht entwickelt sich derNeuankömmling als großes Talent,wie beispielsweise Sine<strong>November</strong> <strong>2013</strong> Nr. 11Sonntag, 8. Dezember:Nikolausreitenund PonyführenDer Reiterverein Käfertal, AlterPostweg 17, veranstaltet amSonntag, den 8. Dezember, ab11 Uhr für Kinder ab drei JahrenNikolausreiten und Ponyführen.Neben einem kleinen Nikolausgeschenkerwartet die BesucherKaffee und Kuchen sowie Glühwein,Kinderpunsch und heißeWurst. Mit dem Erlös will derVerein weiterhin junge Turnierreiterfördern.Richter. Erst sechs Jahre ist siealt, hat aber im letzten Jahr achtTurniere in Folge gewonnen.Große Sprünge macht der Vereinnicht. Der größte war wohlschon der Umzug von SchertelAm Weidenbergel an die AltePoststraße. Damals packten dieMitglieder kräftig an und bautenin Eigenarbeit Reithalle undStallungen. Weit fort zu den Turnierenzwischen Frühjahr undHerbst geht es auch nicht. DieRhein-Neckar-Region wird Wochenendefür Wochenende bereist.Wer in Lampertheim, Heidelbergoder in Sandhofen fürden Reitverein Käfertal in denSattel steigt, ist sich einer großenFangemeinde aus dem Verein gewiss.Natürlich träumt der Verein mitnicht ganz hundert Mitgliederndavon, auch einmal größereSprünge zu machen. „Bei unsläuft alles ehrenamtlich“, betontdie Trainerin. Gerne würdesie auch Springen unterrichten.Dazu fehlt aber noch die Ausrüstung.Liebend gerne sähe sieauch ihren eigentlichen Wunscherfüllt, dass nämlich therapeutischesReiten angeboten werdenkönnte. Leider sind die Lehrgängedafür sehr teuer.Für das Nikolausreiten füllte sichdie Sponsorenliste wie im Nu.Eine Ermutigung für die Vereinsmitglieder,die bisher so wenigan die Öffentlichkeit gegangensind.eg

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