Seite 12 <strong>Gartenstadt</strong>-<strong>Journal</strong>Kirchliches LebenKünstler und Chöre musizieren für bedürftige Kinder<strong>November</strong> <strong>2013</strong> Nr. 11NEU - EINMALIG IN MANNHEIMMaharaja - Indian PubMittagsbüffetMo-Sa 12.00 h - 14.30 h für 6,90 €Abenbüffet Dienstags für 11,90 €Genießen Sie indischeGetränke mit und ohneAlkohol in gemütlicher erAtmosphäreÖffnungszeiten:Mo. - So.: 11:30 h- 24:00 hSchwetzinger Str. 6 • Am Tattersall68165 Mannheim • Inh- Herr SinghTel.: 0621 / 1227231 • www.indianpub.deFachbetrieb seit 1986GardinenwäschereiWolfgang Gieseler» Abhol-/Lieferdienst, Ab- und Aufhängen» Waschen o. Chemisch reinigen von Gardinenund sämtlichen Fensterdekorationen» Lamellenwäsche mit Service» Stoffe und Neuanfertigungen» Polster- und Teppichwaschservice» Daunenbettspezialwäsche» Verkauf von Gardinen-Zubehör» Anlieferung zu GeschäftszeitenLudwig-Roebel-Str. 10 • 68309 Mannheim-KäfertalTel. 06 21 / 2 46 05 • Fax 06 21 / 12 82 59 65kontakt@gardinenwaescherei-gieseler.dewww.gardinenwaescherei-gieseler.deDaniela Brock, Cecilia Ho, Teresa Ho, Anja Hartlieb, PaulineReiß, Yen-Nhi Nguyen, Lena Walter, Maximilian Hartlieb, ThereseNguyen, Susanne Mayer, Milan Thiee, Viet-Chau Vu, AlexanderBrock, Jonas Hamann und Florian Mosermen und sangen die „Ode an dieFreude” und den Gospel „Ev`rytime I feel the Spirit.”Am 20. Oktober fand in derNeuapostolischen Kirche eineChor-Matinee zusammen mitDie Gemeinde St. Franziskusund die Neuapostolische Kirche<strong>Gartenstadt</strong> musiziertenmit dem Chor ART-im-TAKTder Freilichtbühne für Kinder,für die ein warmes Mittagessenkeine Selbstverständlichkeitist.Das Benefizkonzert fand in derKirche St. Franziskus statt. Diejungen Künstler der Musikschulekamen zum größten Teil aus<strong>Waldhof</strong> und <strong>Gartenstadt</strong>. Demzahlreichen Publikum wurde einanspruchsvolles zweistündigesProgramm mit klassischen undmodernen Werken für Gesang,Klavier, Querflöte und Violinegeboten. Zum Abschluss desKonzertes schlossen sich diezwischen 7 und 24 Jahre altenMusiker - darunter etliche Jugend-Musiziert-Preisträger- unterLeitung von Florian Moser zueinem jugendlichen Chor zusamdenChören der Gemeinde St.Franziskus/St. Elisabeth und derFreilichtbühne statt.Die Chor-Matinee in der NeuapostolischenKirche wurde vorzwei Jahren zum ersten Maldurchgeführt und fand auchdieses Jahr bei den Besuchernwieder großen Anklang. Insbesonderedie gemeinsamenBeiträge der Chöre (u.a. „DieHimmel rühmen“) wurden mitBeifall gewürdigt. Anlass derdiesjährigen Chor-Matinee wardie 150-Jahr-Feierlichkeiten derNeuapostolischen Kirche.Die bei den Veranstaltungeneingenommenen Spenden inHöhe von 1500 Euro kamen derGemeinsame Beiträge der Chöre St. Franziskus, ART-im-TAKT undNeuapostolische Kirche. Am Dirigentenpult: Eike Senz, Dirigentdes Gemeindechores der NAK <strong>Gartenstadt</strong>.Florian Moser,Waltraud Roos,Dr. VolkerMayerOrganisation „Kinder-Mittagstisch“zugute. Sie unterstütztseit 28 Jahren bedürftige Kinder,die keine ausgewogene Ernährungbekommen und für dieein warmes Mittagessen keineSelbstverständlichkeit ist. RoosUnd dann war es soweit...Ursula Körber sang das Konzert „ Missa in tempore incerto“Unser Konzert „ Missa in temporeincerto“ begann mit melancholischenLiedern von RichardStrauss „die Nacht“ und „Morgen“,ausdrucksstark gesungenvon Tenorsolist Timo Schnabel.Wunderschön….Und dann ging die Post ab. DieBand mit Marius Klupp (Keyboard),Sebastian Gieck (Bass),Paul Stoltze (Saxophon) undHolger Bihr (Schlagzeug) swingteum die Wette.Unsere Besucher waren begeistertund und eingestimmt aufunsere jazzig – bluesige Missa,komponiert von ChristophSchönherr für Chor, Solo undBand. Wir waren mit so vielSpaß dabei, glatt hätten wir dieMesse wiederholt. Unser Kantorund Dirigent Stephan Kocheisestrahlte, also war er zufriedenmit uns und unsere zahlreichenBesucher belohnten die Band,die Solisten und uns mit tollemBeifall in unserer Auferstehungskirche,sowie auch in der St. LiobaKirche. Die vielen Proben, desdoch sehr anspruchsvollen Stückes,haben sich gelohnt.Individuelle Beratung · Kompetente AusführungKompetenz inBäder · WärmeKundendienstSpezialist fürHaus-Sanierungenund ihr Team sorgen sich auchum die Familien der Kinder undhelfen mit Kleidung und sonstigenHandreichungen, wo immersie können. Am 30.Oktoberwurden die Spenden übergeben.Wer Lust hat, in der Kantoreider Auferstehungskirche mitzusingenist herzlich eingeladen:jeden Dienstag um 20 him Gemeindehaus der Auferstehungskirchein <strong>Gartenstadt</strong>.Alte Frankfurter Str. 2668305 MannheimTel.: 06 21/7514 22Fax: 06 21/7512 05Mobil 0172/6 2148 73www.sanitaer-rothermel.desanitaer.rothermel@googlemail.comÖffnungszeiten des Beratungs- und Schauraumes:Montag 14 - 18 Uhr • Samstag 10 - 12 Uhr
<strong>November</strong> <strong>2013</strong> Nr. 11Abschlussbericht BürgerworkshopDie Themen köcheln seit vielen JahrenAlexander Manz und Stefan Höß kritisieren die Stadtverwaltung wegen mangelnden GestaltungswillensDie Bezirksbeiräte Stefan Höß(SPD) und Alexander Manz(CDU) sind wenig erfreut überdie Antworten der städtischenÄmter auf die beim Bürgerworkshopvorgetragenen Anliegen.Vieles, was man überviele Jahre wieder und wiedervorgetragen habe, sei imBürgerworkshop zusammengefasstworden. Jedoch „espassiert zu wenig“, die „Stellungnahmeder Verwaltung istnicht befriedigend.“Erst lässt die Stadt von Juli 2012bis Oktober <strong>2013</strong> die Bezirksbeiräteauf die Beantwortungder Bürgerfragen warten, danngehen die Antworten nicht zuerstihnen zu. Publik werden sie bereitsTage zuvor der BI <strong>Waldhof</strong>West. Dies ist nicht der einzigeMakel, der bei der Besprechungim Kulturhaus vorgebracht wird.Schon die Einladungen seiennicht ordentlich verteilt worden.Folglich kamen nur die „üblichenVerdächtigen“ ins überhitzteKulturhaus und schriebenauf Kärtchen ihren Kummer nieder.Fasst man das 16 Seiten umfassendePapier der Stadt zusammen,so werden Anliegen alserledigt geschildert, die nachDarstellung von Manz, Höß undder Bürger alles andere als erledigtsind. Vielfach klingt durch,dass die Stadt wegen Sparmaßnahmennichts oder nur sehrwenig unternehmen wird – undimmer wieder klingt die Erwartungdurch, dass die Bürger esgefälligst selbst richten sollen.Verbesserungen in derLuzenbergunterführungAuf ihre Unterführung sind dieBewohner von Luzenberg Ostangewiesen, wenn sie zum Einkaufenoder zu Stadtbahn oderBus wollen. Manz über einenOrtstermin: „Die Unterführungwar verdreckt. Es brannte nureine Lampe.“Antwort der Stadt: „Die Bahnhat gegen alle Veränderungen imZusammenhang mit den Unterführungenkeine Einwände. DieKosten müssen nach Eisenbahnkreuzungsgesetzvon der StadtMannheim alleine getragen werden.“(kein weiterer Kommentar)KriegerdenkmalDer Sockel des Denkmals stehtseit vielen Jahren zur Sanierungan. Auch das Denkmal selbst bedarfeiner Auffrischung. Im jetzigenZustand wird das Denkmalals Fahrradabstellplatz und Hundetoilettegenutzt.Antwort der Stadt: „Für dieSanierung des Kriegerdenkmalsbestehend aus der Betonsanierungvon Korpus und Sockel undeiner Überarbeitung des Reiterssowie die Errichtung einer Umzäunungdes Denkmals, schätztder Fachbereich die Kosten aufca. 20.000 Euro.“ (Kein weitererKommentar.)Rattenbekämpfung„ …Anfang dieses Jahres erhieltder Fachbereich Sicherheit undOrdnung Hinweise auf Rattenbefall,der von dem EckgrundstückHubenstraße/Jakob-Faulhaber-Straße ausgehen sollte. Sowohldie Beschwerdeführerin (Nachbaranwesen)wie auch der Eigentümerdes Eckgrundstücks wurdenaufgefordert - nicht zuletztzur Kostenminimierung - gemeinsamentsprechende Schädlingsbekämpfungsmaßnahmendurchzuführen“- so der Kommentarder Stadtverwaltung.Schaffung attraktiverSpiel- und BolzplätzeAntwort der Stadt: „Aufgrundvon Einsparvorgaben muss derFachbereich Grünflächen undUmwelt die Ausstattung derGrünflächen mit Spiel- und Freizeitanlagenüberprüfen und womöglich konzentrieren. Aus diesemGrund wurde eine Studiebeauftragt und Orte von besondererBedeutung für das Spielenim Freien untersucht undgegebenenfalls aufgewertet. DerFachbereich Grünflächen undUmwelt wird die konkrete Fragestellungin die Studie einfließenlassen…“SpiegelparkAntwort der Stadt: „Der Fachbereichist mit einer Interessengruppeim Planungsgespräch, umweitere Nutzungsangebote imSpiegelpark zu schaffen. Dabeigeht es auch um neue Spielgeräteund um die Abtrennung eines<strong>Waldhof</strong> <strong>Journal</strong>Willkommen in Luzenberg Ost.Bereiches für den Hundeauslauf.Der nun geäußerte Wunsch, ein„Denkmal“ zu schaffen, kanngerne in die Diskussion aufgenommenwerden.“Mit der „Interessengruppe“ dürfteder Stadtteilverein Luzenberggemeint sein. Dieser ist seit rundeinem Jahr nicht mehr durch Aktivitätenaufgefallen. Auch ananderer Stelle wird auf diesenStadtteilverein Bezug genommen.NassreinigungUnterführungAntwort der Stadt: „Die UnterführungLuzenberg wird in derRegel dreimal pro Woche vonder Abfallwirtschaft Mannheimmanuell gereinigt. Eine routinemäßigeNassreinigung von Unterführungenkann in Mannheimaufgrund der bei der Stadtreinigungvorhandenen personellenRessourcen derzeit nicht durchgeführtwerden. In Einzelfällenerfolgt eine Nassreinigung vonUnterführungen vor Festen, Veranstaltungen,Graffitiaktionenoder ähnlichem.Die Passerelle in <strong>Waldhof</strong>-Westwurde gereinigt, die fehlendenAbdeckungen im Bereich vonElektrokabeln wurden erneuert.“ReinigungshäufigkeitSpiegelparkAntwort der Stadt: „... aufgrundbegrenzter Ressourcen ist dorteine Erhöhung der Reinigungsfrequenzderzeit nicht möglich.“HundetütenspenderFoto: egAntwort der Stadt: „Die AbfallwirtschaftMannheim hatte zwischenzeitlicheinen Ortsterminmit … Stadtteilverein WALU.Am Eingang Spiegelpark wirdbis Kalenderwoche 39 ein Hundetütenspendermontiert.Am Kriegerdenkmal <strong>Waldhof</strong>wird in Kalenderwoche 44 ebenfallsein Hundetütenspender aufgestellt.“Aber: Der Hundetütenspenderam Kriegerdenkmal ist auf dem<strong>Waldhof</strong> (bis heute) nicht angekommen.Die Stadtratskandidaten AlexanderManz (CDU, Listenplatz 8)und Höß (SPD, Listenplatz 15)wollen der Sauberkeit im Stadtteilerste Priorität geben. Diesediene dem Wohlfühlcharakter imStadtteil. An zweiter Stelle nennensie die Parkproblematik, diein vielen Bereichen durch Beschäftigtevon „Benz“ verschärftwird.Aus Luzenberg Ost wird ein Präzedenzfallgeschildert. Da kamdas Müllfahrzeug nicht durchdie beiderseits zugestellte Akazienstraße.Der herbeigerufeneKommunale OrdnungsdienstSeite 13 <strong>Gartenstadt</strong>-<strong>Journal</strong>teilte nur ein paar Strafzettel aus,winkte ansonsten das Müllfahrzeugdurch die Enge.Ausnahmezustand inder Oppauer StraßeIn <strong>Waldhof</strong> West haben es vieleAnwohner aufgegeben, sich anden Ordnungsdienst zu wenden.Der komme, wenn keine Veranstaltungenim früheren Bilkasind. Bei Veranstaltungen, soJürgen Kurtz von der Bürgerinitiative,herrsche in der OppauerStraße der „Ausnahmezustand.“Quell des Ärgers sind die vielenFeierlichkeiten im Obergeschossdes „Super Döner.“ Kurtz undseine Mitstreiter wollen nachder ausweichenden Antwort derStadt keine Ruhe geben.Die (Noch-) Bezirksbeirätefordern gemeinsam eine Aufstockungdes kommunalenOrdnungsdienstes, dass dieÜberwachung verbessert werdenkann.Nicht zuletzt wollen sich Hößund Manz auch für Spielflächenfür Kinder einsetzen, um jungeFamilien in die Stadtteile zu locken.Man könnte meinen, dass dieStadtverwaltung vielen Fragenausweicht, andere wirklich nochnicht beantworten kann. EineVermutung jedoch ist falsch.Diejenige, dass der städtischeOrdnungsdienst auf dem <strong>Waldhof</strong>nicht kontrolliert. Währenddes Pressegesprächs waren gegen17 Uhr Leute von Sicherheitund Ordnung bei Wind undWetter unterwegs und verteiltenKnöllchen.eg