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wird von Ostern dieses Jahres an, in der Wohnung der verwittweten Capitainin Schenkenberg hie= selbst, unter den nemlichen Bedingungen fortgesetzt; auch ebenso wie jetzt, in Zukunft, mit den gesuchte= sten Werken der beliebtesten Verfasser erneuet und vermehrt werden. Ungebildet sind die Friedrichstädter Juden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gewiß nicht allesamt gewesen, wie es hier und da behauptet wird. Die von der Madame Levy unterhaltene Leihbücherei spricht dagegen, auch die Anstellung Simon Josef’s als Kantor und Lehrer - selbst wenn dieser nur unter der Bedingung angestellt wurde, daß er zweimal täglich beim Lehrer Jesaias Graf „gut und korrekt die Aussprache lernen“ mußte. Mit der Zunahme des Wohlstandes ist das religiöse Leben in der Gemeinde zurückgegangen. 1820 beklagte sich der Gemeindevorstand, daß morgens und abends kein Minjan mehr sei. Aber die christlichen Symbole auf der nebenstehenden Todesanzeige haben hiermit sicher nichts zu tun. Die Anzeige ist lesenswert. Sehr selten sah man überhaupt eine Todesanzeige in der Zeitung. Da es sich hier um eine Schwägerin handelte, mag die Anmerkung erlaubt sein, daß auch in Friedrichstadt einem ledigen Bruder eines Verstorbenen auferlegt war, seine Schwägerin zu ehelichen. Das erfahren wir von Bürgermeister Schütt, der in der Schleswig-Holsteinischen Ständeversammlung darüber berichtete. Abb. Druck. Inhalt: † † † In der Nacht von dem 4ten auf den 5ten dieses Monats, entriß mir der Tod meine Schwiegerin, die Wittwe des weiland hiesigen Bürgers und Kauf= manns Hirsch Mendel, Fromme geb. Levi, in einem Alter von 50 Jahren. Ihr Lebenswandel, war dem ihres Mannes gleich, mit Thätigkeit, wel= che sich auf sehr bedeutende Handelsgeschäfte aus= dehnte, bezeichnet, und mit seltener Rechtlichkeit verbunden. Wer dieses Muster weiblicher Tugend in ihren Handlungen gekannt, wird unsern herben Verlust gewiß tief betrauern. Unsere wehmüthige Thräne, unser schuldiger Dank, die stillen und from= men Segnungen sehr Vieler, begleiten ihren ver= klärten Geist in die höheren Wohnungen des Frie= dens und des Himmels. Ihr früher Heimgang be= weinet insbesondere mein Sohn Salomon Meier Hirsch Mendel, der in ihr eine Wohlthäterin
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Seite 65 und 66: 1 bruine Krippen Jack 1 asgr. d o w
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Wir werden also bei diesen gegensä
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Lit: B. wird approbiret Gottorf den
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[Gebührenstempel] 5,- M. Nr. 26 no
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Kirche in Holland wieder zurücksen
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es wird dies ausdrücklich betont -
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25) In den Aktenbeständen des Gott
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— 7 — Artikel 6. Die Todtengeld
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Friedrichstadt ansässigen Geldinst
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Heft 8, S. 81 Ein wenig STATISTIK A
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Einzelne Ausgaben (Hier nur im AUSZ
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Ebensowenig wie seine früheren Stu
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Berg ist auch noch dort und praktiz
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Lebensweg begleiteten, mit innerem
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ausgebildeter Prediger nach Friedri
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