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Werkstattordnung Holz - Fakultät III

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<strong>Werkstattordnung</strong> der <strong>Holz</strong>werkstattAbteilung Design und MedienFakultät <strong>III</strong>/Medien, Information und DesignLeitung der WerkstattVerantwortlich und Hauptweisungsbefugt in dieser Werkstatt gegenüber allen in derWerkstatt arbeitenden Personen sind Herr Read und Herr Wrage, im folgenden Text alsWerkstattleiter bezeichnet.Voraussetzungen für die Arbeit in der WerkstattIn den Werkstätten dürfen Studierende des Fachbereichs Design und Medien zurRealisierung von Projektaufgaben und Abschlussarbeiten arbeiten.Darüber hinaus müssen die Studierenden vor Aufnahme ihrer Tätigkeit in der Werkstatt anfolgenden Unterweisungen teilgenommen haben: Sie müssen an der Grundeinweisungsveranstaltung teilgenommen haben oder einenMaschinenschein vorweisen können oder eine Ausbildung in einem <strong>Holz</strong>‐ oderKunststoffverarbeitenden Beruf absolviert haben. Weitere Einzelunterweisungen sind notwendig für die Arbeiten an stationärenMaschinen und für Arbeiten im Spritzraum. Die Unterweisungen sind jährlich zu wiederholen. Studenten, die einen Maschinenschein vorweisen können, haben auch an denjährlichen Werkstattunterweisungen teilzunehmen.Auf Grund der Unterweisung können Studierende nach Absprache mit dem Werkstattleitereigenständig arbeiten.Bei Nichtteillnahme an den Unterweisungen ist das Arbeiten in den Werkstätten untersagt.Regelung von BetriebszeitenDie wöchentlichen Öffnungszeiten der Werkstatt werden zu Semesterbeginn, für dievorlesungs‐ und vorlesungsfreie Zeit, durch Aushang bekannt gegeben.Ausgabe und Umgang mit Werkzeug und von VerbrauchsmaterialMaterial ist an den Öffnungstagen in den Zeiten von 9:00 bis 10:00 Uhr beimWerkstattleiter zu erwerben.Wenn bestimmte Zuschnitte gewünscht werden, ist eine Stückliste mindestens5 Tage vorher beim Werkstattleiter abzugeben.Wenn Arbeiten durch die Werkstattleiter gewünscht werden, sind diese in Form vonnorm‐ und fertigungsgerechten Zeichnungen vorher abzugeben.10.01.2007 1 von 4


<strong>Werkstattordnung</strong> der <strong>Holz</strong>werkstattAbteilung Design und MedienFakultät <strong>III</strong>/Medien, Information und DesignSicheres Verhalten in der WerkstattAllgemein Jede Person muss sich vor Aufnahme ihrer Arbeiten beim Werkstattleiter anmelden. Grundsätzlich sind die Projekte vor ihrer Realisierung mit dem Werkstattmeister zubesprechen. Jeder Werkstattbenutzer hat sein Verhalten während seines Aufenthaltes imWerkstattbereich so einzurichten, dass er sich selbst und andere nicht gefährdet. Bei Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit bedingt durch Alkohol, Drogen,Medikamente, Krankheit und Übermüdung ist das Arbeiten im Werkstattbereichuntersagt. Kinder und Tiere dürfen nicht mit in die Werkstatt gebracht werden. Werkzeuge dürfen grundsätzlich nicht aus den jeweiligen Werkstätten mitgenommenwerden, auch nicht, um sie in einer anderen Werkstatt zu gebrauchen. Die Anzahl der gleichzeitig arbeitenden Studierenden ist in den Werkstätten von dervorhandenen Anzahl an Arbeitsplätzen abhängig, in der <strong>Holz</strong>werkstatt sind dieses zurZeit 7.Ver‐ und Gebote Das Essen, Trinken und Rauchen ist in den Räumen grundsätzlich untersagt.Auch das Mitbringen von Flaschen ist zu unterlassen. Lösungsmittelhaltige Werkstoffe dürfen nicht in der Werkstatt verarbeitet werden.Tragen von PSA In dieser Werkstatt ist das Tragen von festem Sicherheitsschuhwerk und enganliegender Kleidung Pflicht. Personen mit langen Haaren müssen bei der Arbeit an Bearbeitungs‐ bzw.Werkzeugmaschinen einen Haarschutz tragen. Weitere PSA wie Gehör‐ oder Augenschutz legen Sie je nach Gebotsschild an denverschiedenen Arbeitsplätzen an.Grundsätze des sicheren ArbeitensOrdnung halten. Beseitigen Sie Stolper‐ und Rutschgefahren (z.B. durchherumliegende Gegenstände, verschüttetes Öl) stets sofort. Nie Gegenstände soabstellen, dass Not‐Aus‐Taster, Feuerlöscher, Verbandkastens, Notausgängeversperrt werden.Vor der Benutzung eines Gerätes / einer Maschine ist eine Sichtkontrolle aufordnungsgemäßen Zustand durchzuführen. Überzeugen Sie sich vor Arbeitsbeginnvon der einwandfreien Funktion der Sicherheitseinrichtungen(z.B. Einrückhebelsicherung gegen unbeabsichtigtes Einschalten).Arbeiten Sie niemals mit schadhaften Maschinen, Werkzeugen.Das Entfernen von Schutzeinrichtungen oder das Manipulieren an Schaltern oderSchlössern ist strengstens verboten.Nutzen Sie Werkzeuge nur ihrer Funktion nach, zweckentfremden Sie sie nicht(benutzen Sie z.B. Schraubendreher nicht als Stemm‐, Meißel‐ oder Brechwerkzeug).10.01.2007 2 von 4


<strong>Werkstattordnung</strong> der <strong>Holz</strong>werkstattAbteilung Design und MedienFakultät <strong>III</strong>/Medien, Information und Design Die vorhandenen Absaugeinrichtungen sind zu nutzen (z.B. Absaugtisch fürSchleifarbeiten). Wenn mit Gefahrstoffen umgegangen wird, sind die Gefahrenhinweise und dieSicherheitsratschläge auf den Behältnissen zu beachten. Darüber hinaus sind alle Betriebsanweisungen für Maschinen und Gefahrstoffe zubeachten (angeben, wo sie ausgelegt sind. Wenn es weitere Infos gibt, die zubeachten sind, z.B. Plakate der BG, dann sollten sie hier auch genannt werden).Umgang mit Mängeln und StörungenBei Mängeln und Auffälligkeiten an Einrichtungen und Geräten sind dieseabzuschalten. Der Werkstattleiter ist zu benachrichtigen. Eigenmächtige Reparaturendürfen nicht durchgeführt werden.ArbeitsendeNach Benutzung müssen alle Geräte, Werkzeuge und Arbeitsmaterialien wieder anihren ursprünglichen Platz zurück gebracht werden. Der Arbeitsplatz ist aufgeräumtund sauber zu hinterlassen.Verhalten im GefahrfallWer in dieser Werkstatt arbeitet muss wissen, wo sich‐ der nächste Not‐Aus‐Taster,‐ der nächste Verbandkasten (in der Mitte des Bankraumes)‐ das nächste Notruftelefon (beim Verbandkasten in der Mitte des Bankraumes)‐ der nächste Feuerlöscher (auf dem Flur vor der Werkstatt)befinden.All diese Einrichtungen müssen immer freigehalten werden.Das gleiche gilt für die Werkstatttüren und die angrenzenden Flure, die als Rettungswegefungieren.FeuerDie nötigen Informationen entnehmen Sie der Brandschutzordnung und dem aushängtenAlarmplan (beim Verbandkasten in der Mitte des Bankraumes).Unfall1. Bei Maschinenunfällen: Stromlos schalten über das Drücken des Not‐Aus‐Tasters2. Erste Hilfe leisten3. Notruf absetzenWeitere Informationen entnehmen Sie dem Aushang „Erste Hilfe“ (Ort angeben, wo erausgehängt ist).10.01.2007 3 von 4

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