Auflage 8000
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Verhandlungen mit der Gegenwart<br />
Hrsg. im Auftrag von Denkräume e. V. von<br />
Mario Goldmann, Martin Krol, Timo Luks,<br />
Michael Matzky-Eilers und Gregor Straube<br />
Ronald Langner; Timo Luks; Anette Schlimm; Gregor Straube;<br />
Dirk Thomaschke (Hrsg.)<br />
Ordnungen des Denkens<br />
Debatten um Wissenschaftstheorie und Erkenntniskritik<br />
Bd. 2, 2007, 304 S., 29,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0358-2<br />
Ronald Langner; Timo Luks; Anette Schlimm; Gregor Straube;<br />
Dirk Thomaschke (Hrsg.)<br />
Ordnungen des Denkens<br />
Debatten um Wissenschaftstheorie und Erkenntniskritik<br />
Bd. 2, 2007, 304 S., 29,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0358-2<br />
SYNEIDOS<br />
Deutsch-russische Studien zur Philosophie und<br />
Ideengeschichte<br />
hrsg. von Prof. Dr. Alexander Haardt und Dr. Nikolaj Plotnikov<br />
(Universität Bochum)<br />
Nikolaj Plotnikov; Alexander Haardt (Hrsg..) NEU<br />
Gesicht statt Maske<br />
Philosophie der Person in Rußland<br />
Bd. 1, Frühjahr 2009, ca. 368 S., ca. 49,90 €,br.,<br />
ISBN-DE 978-3-8258-1331-4, ISBN-CH 978-3-03735-903-7<br />
Alexander Haardt; Nikolaj Plotnikov (Hrsg.) NEU<br />
Das normative Menschenbild in der russischen Philosophie<br />
Internationale Tagung der Forschungsgruppe Russische Philosophie<br />
an der Ruhr-Universität Bochum<br />
Bd. 2, Frühjahr 2009, ca. 296 S., ca. 49,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1332-1<br />
Wissenschaftsgeschichte<br />
Geschichte: Forschung und Wissenschaft<br />
Mariacarla Gadebusch, Thomas Stamm-Kuhlmann (Hg.)<br />
Wissen und Gewissen<br />
Historische Untersuchungen zu den Zielen von Wissenschaft und<br />
Technik<br />
Bd. 30, 2009, 160 S., 19,90 €, br., ISBN 3-8258-1649-0<br />
Einführungen: Philosophie<br />
C. Ulises Moulines NEU<br />
Die Entwicklung der modernen Wissenschaftstheorie<br />
(1890 – 2000)<br />
Eine historische Einführung<br />
Die moderne Wissenschaftstheorie als akademische Disziplin existiert<br />
seit etwas mehr als einem Jahrhundert. Dieses Buch rekonstruiert ihre<br />
allgemeine Entwicklung, wobei fünf Phasen unterschieden werden: die<br />
Phase der Präformation der Disziplin, die Phase ihrer Entfaltung, die klassische,<br />
die historizistische und schließlich die „modellistische“ Phase,<br />
wobei jeweils diejenigen Aspekte offengelegt werden, die innerhalb jeder<br />
Phase eine besondere Bedeutung für die darauffolgende Diskussion gehabt<br />
haben.<br />
Bd. 6, 2008, 216 S., 17,90 €, br., ISBN 978-3-8258-8965-4<br />
Naturwissenschaft – Philosophie – Geschichte<br />
Philosophische Studien im Grenzbereich zwischen<br />
Naturwissenschaft, Medizin und Wissenschaftsgeschichte<br />
hrsg. von Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Hucklenbroich<br />
Peter Hucklenbroich NEU<br />
Künstliche Intelligenz und medizinisches Wissen<br />
Wissenschaftstheoretische Grundfragen von Expertensystemen<br />
und wissensbasierter Programmierung<br />
Bd. 3, Frühjahr 2009, ca. 180 S., ca. 20,90 €, br., ISBN 3-89473-363-2<br />
Geistes- / Ideengeschichte<br />
Peter Hucklenbroich NEU<br />
Organismus und Programm<br />
Medizintheoretische Untersuchungen zur Theorie des Organismus<br />
und Theoretischen Pathologie<br />
Bd. 6, Frühjahr 2009, ca. 152 S., ca. 20,90 €, br., ISBN 3-8258-2707-0<br />
Ekkehard Grundmann<br />
Gerhard Domagk – The First Man to Triumph over<br />
Infectious Diseases<br />
Bd. 17, 2005, 224 S., 20,90 €, hc., ISBN 3-8258-6164-3<br />
Larisa Shumeiko NEU<br />
Rezeption der Zellularpathologie Rudolf Virchows<br />
(1821 – 1902) in der russischen Medizin<br />
Bd. 22, Frühjahr 2009, ca. 240 S., ca. 24,90 €, br., ISBN 3-8258-7139-8<br />
Theodor Baars<br />
Der Arzt-Philosoph<br />
Wissenschaftstheoretische und philosophische Implikationen<br />
eines ärztlichen Berufsethos nach Karl Jaspers<br />
Die Frage nach einer expliziten Medizinethik in Karl Jaspers’ Gesamtwerk<br />
steht im Mittelpunkt dieser Studie. Inhaltlich wird deutlich, dass<br />
eine Medizinethik Jaspers’ nicht identisch ist mit einer positivistischen<br />
Gesetzesethik, die vom Arzt die Befolgung klar definierter ethischer<br />
Grundsätze und Gesetze fordert. Vielmehr haben seine eher allgemein formulierten<br />
medizinethischen Gedanken appellativen Charakter mit einem<br />
wissenschaftstheoretischen und einem philosophischen Ausgangspunkt.<br />
Gleichsam als Bindeglied zwischen beiden Ansätzen erweist sich das<br />
Ethos der Humanität, insofern im wissenschaftstheoretischen Ansatz durch<br />
die „wissenschaftliche Haltung“ des Arztes der Raum für die „Humanität“<br />
eröffnet wird, der im philosophischen Ansatz von der philosophischen<br />
Lebensführung des Arztes im Umgang mit dem Patienten ausgefüllt und<br />
gestaltet wird.<br />
Bd. 23, 2007, 168 S., 19,90 €, br., ISBN 978-3-8258-0072-7<br />
Ute Balmaceda-Harmelink NEU<br />
Paul Lüth (1921 – 1986) – eine Bioergographie<br />
Unter besonderer Berücksichtigung seines Beitrages für die theoretische<br />
und praktische Medizin<br />
Bd. 24, 2008, 176 S., 29,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1243-0<br />
Emigration – Exil – Kontinuität<br />
Schriften zur zeitgeschichtlichen Kultur- und<br />
Wissenschaftsforschung<br />
hrsg. von Ao. Prof. Dr. Friedrich Stadler (Institut für<br />
Zeitgeschichte der Universität Wien und Institut Wiener Kreis)<br />
Friedrich Stadler (Hrsg.)<br />
Vertriebene Vernunft I<br />
Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft 1930 – 1940<br />
Bd. 1, 2. Aufl. 2004, 584 S., 19,90 €, br., ISBN 3-8258-7372-2<br />
Friedrich Stadler (Hrsg.)<br />
Vertriebene Vernunft II<br />
Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft 1930- 1940<br />
Bd. 2, 2. Aufl. 2004, 1114 S., 29,90 €, br., ISBN 3-8258-7373-0<br />
Friedrich Stadler (Hrsg.)<br />
Kontinuität und Bruch 1938 – 1945 – 1955<br />
Beiträge zur österreichischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte<br />
Bd. 3, 2. Aufl. 2004, 416 S., 19,90 €, br., ISBN 3-8258-7489-3<br />
Oliver Rathkolb NEU<br />
Künstlereliten im Dritten Reich<br />
Führertreu und gottbegnadet<br />
Auf der Basis der lange verschollenen „Gottbegnadeten-Liste“, die das<br />
NS-Regime im totalen Krieg 1944 anlegen liess und die das aus der Sicht<br />
der NS-Potentaten unbedingt schützenswerte zentrale „deutsche Kulturerbe“<br />
auflistete, werden die politischen Verhaltensspielräume und konkreten<br />
Verhaltensweisen von SpitzenkünstlernInnen aus den Bereichen Musik,<br />
Theater und Film analysiert. Rechtfertigungsstrategien nach 1945 werden<br />
ebenso hinterfragt, wie die Diskussion über eine spezifisch nationalsozialistische<br />
Ästhetik, die anläßlich der Nachrufe auf Leni Riefenstahl oder der<br />
Diskussion um Carl Orff neu auflebte.<br />
Erstmals wird die Gottbegnadeten-Liste komplett abgedruckt.<br />
Bd. 4, Frühjahr 2009, ca. 300 S., ca. 19,90 €, br., ISBN 3-8258-7606-3<br />
Günther Sandner<br />
–26–<br />
Engagierte Wissenschaft<br />
Austromarxistische Kulturstudien und die Anfänge der britischen<br />
Cultural Studies<br />
Bd. 5, 2006, 360 S., 29,90 €, br., ISBN-DE 3-8258-8523-2,<br />
ISBN-AT 3-7000-0578-4<br />
Helmut Kramer; Karin Liebhart; Friedrich Stadler (Hrsg.)<br />
Österreichische Nation – Kultur – Exil und Widerstand<br />
In memoriam Felix Kreissler<br />
Bd. 6, 2006, 368 S., 29,90 €, br., ISBN-DE 3-8258-9518-1,<br />
ISBN-AT 3-7000-0558-X<br />
Herbert Posch NEU<br />
Akademische „Würde“<br />
Aberkennungen und Wiederverleihungen akademischer Grade an<br />
der Universität Wien<br />
Bd. 7, Frühjahr 2009, ca. 360 S., ca. 29,90 €,br.,<br />
ISBN-DE 978-3-8258-0496-1, ISBN-AT 978-3-7000-0695-4<br />
NEU<br />
Herbert Posch; Doris Ingrisch; Gert Dressel<br />
„Anschluß“ und Ausschluss 1938<br />
Vertriebene und verbliebene Studierende der Universität Wien<br />
März 1938: Mit dem Anschluß ans Deutsche Reich wird auch die Universität<br />
Wien, die größte Hochschule Österreichs, radikal und in kürzester<br />
Zeit zu einer nationalsozialistischen Institution umgestaltet. Betroffen<br />
davon waren vor allem die vielen Studierenden, die nach den Nürnberger<br />
Rassengesetzen als Jüdinnen und Juden galten. Innerhalb nur weniger<br />
Wochen wurden sie vom weiteren Studium ausgeschlossen.<br />
In der hier vorliegenden Studie wird auf Basis umfangreichen Archivmaterials<br />
die Universitätspolitik des Ausschlusses rekonstruiert. Anhand<br />
statistischer Auswertungen werden die Studierenden der Universität Wien<br />
von 1938 als soziale Gruppe beschrieben.<br />
Darüber hinaus werden auf Grundlage lebensgeschichtlicher Interviews<br />
und anderer Selbstzeugnisse die Bildungs- und Berufsbiografien von vertriebenen<br />
wie verbliebenen Studierenden des Jahres 1938 exemplarisch<br />
nachgezeichnet.<br />
Bd. 8, 2008, 552 S., 39,90 €, br., ISBN-DE 978-3-8258-0497-8,<br />
ISBN-AT 978-3-7000-0696-1<br />
Gerald Holton; Gerhard Sonnert NEU<br />
Was geschah mit den Kindern?<br />
Erfolg und Trauma junger Flüchtlinge, die von den Nationalsozialisten<br />
vertrieben wurden<br />
Annähernd 30.000 Kinder und Jugendliche waren unter den Flüchtlingen,<br />
die sich vor der nationalsozialistischen Verfolgung in Zentraleuropa<br />
während der 30er und 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in die<br />
Vereinigten Staaten in Sicherheit bringen konnten. Obwohl diese jungen<br />
Flüchtlinge unter ungünstigen und bedrückenden Umständen ankamen<br />
–ohne Geld, Sprachkenntnisse, oft ohne Eltern und von schlimmsten<br />
Erinnerungen geplagt –gelang es ihnen, im Durchschnitt betrachtet, ausserordentlich<br />
erfolgreich zu werden und bedeutende positive Beiträge in<br />
ihrem neuen Heimatland zu leisten.<br />
Sonnert und Holton dokumentieren die Erfolge der Flüchtlinge und bieten<br />
Erklärungen für sie an. Gleichzeitig gehen sie aber auch auf die psychischen<br />
Traumata ein, die bei vielen der ehemaligen Flüchtlinge noch als<br />
Nachwirkung ihrer Verfolgung während ihrer jungen Jahre vorhanden<br />
sind.<br />
Gerhard Sonnert arbeitete von 1988 bis 2007 als Wissenschaftsoziologe<br />
am Institut für Physik der Harvard Universität. Seither ist er am Harvard-<br />
Smithsonian Zentrum für Astrophysik tätig. Ausserdem lehrt er Soziologie<br />
an der Lesley Universität in Cambridge, Massachusetts. Ein Schwerpunkt<br />
seiner Forschungen sind die Karrieren von Frauen in den Naturwissenschaften.<br />
Gerald Holton ist Mallinckrodt Forschungsprofessor der Physik und Forschungsprofessor<br />
der Wissenschaftsgeschichte an der Harvard Universität.<br />
Seine hauptsächlichen Forschungsinteressen sind Hochdruckphysik, die<br />
Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften und die Karrieren<br />
junger Wissenschaftler.<br />
Bd. 9, Frühjahr 2009, ca. 200 S., ca. 29,90 €,br.,<br />
ISBN-DE 978-3-8258-1440-3, ISBN-AT 978-3-7000-0850-7