Sonntag 15.01.2012 herunterladen - Heide-Kurier

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Mittwochtreff 

SOLTAU. Die Soltauer Luther-Kirchengemeinde 

lädt am 18. Januar 

zum ersten Mittwochtreff des Jahres 

2012 ein: Der Seniorennachmittag 

läuft von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus 

an der Lutherkirche. Nach der 

Kaffeetafel spricht Dr. Albrecht Werner 

über Palliativmedizin. 

„New Country Rehab“ 

„La Habana live“ mit kanadischer Band 

SCHNEVERDINGEN. Der Kulturverein 

Schneverdingen präsentiert im 

Rahmen der Reihe „La Habana live“ 

am kommenden Mittwoch, den 18. 

Januar, die kanadische Band „New 

Country Rehab“ aus Toronto. Das 

Konzert beginnt um 20 Uhr im „La Habana“. 

„New Country Rehab“ - das 

sind John Showman (Gesang und 

Fiddle), James Robertson (Akustikgitarre), 

Ben Whitely (Kontrabaß) und 

Roman Tome (Schlagzeug/Percussion). 

Im vergangenen Jahr hat die 

Band ihre erste CD veröffentlicht. Von 

der kanadischen Presse hoch gelobt, 

wurde das Ensemble zudem kürzlich 

für den Canadian Folk Music Awards 

Nur noch 

wenige Tage… 

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Reiserückblick 

MUNSTER. Der SoVD Munster lädt 

am 18. Januar um 14.30 Uhr zum Info- 

und Klönnachmittag ins Hotel Kaiserhof 

ein. Gezeigt wird der Rückblick 

„Impressionen aus dem Salzburger 

Land“ mit Filmen und Fotos 

der letzten SoVD-Reise. Gäste sind 

willkommen. 

Die Band „New Country Rehab“ kommt nach Schneverdingen. 

nominiert. Die Band wird derzeit als 

nächste große Entdeckung der kanadischen 

Folk- und Country Szene 

gehandelt. Zum ersten Mal kommt 

das Quartett auf Tournee nach Europa, 

um seinen ganz individuellen Mix 

aus Country, Folk und Rock zu präsentieren. 

Allen, die nichts anfangen 

können „mit dem süßlichen Gebräu, 

das meist als Country Musik verkauft 

wird“, verspricht der Kulturverein, daß 

sie bei „New Country Rehab“ „garantiert 

auf ihren Kosten“ kommen. 

Karten sind im Vorverkauf erhältlich 

im „La Habana“, Ruf (05193) 

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Carstens, Ruf (05193) 4760. 

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heide kurier 

Sonntag, 15. Januar 2012 

Schulabschlüsse und mehr 

BBS Soltau infomieren über große Palette ihre Angebote 

SOLTAU (mwi). Im heutigen Teil 

unserer kleinen HK-Serie über die 

umfangreichen Angebote der Berufsbildenden 

Schulen (BBS) Soltau 

geht es um höhere Schulabschlüsse. 

Auch hier halten die BBS mehrer 

Möglichkeiten bereit, um auf der 

Bildungsleiter nach oben zu klettern 

und sich damit eine bessere Position 

für den Start ins Berufsleben zu 

verschaffen. Wer sich für eines dieser 

Angebote, die vielfach von 

Schülern und Eltern nachgefragt 

werden, entscheiden möchte, sollte 

allerdings die Anmeldephase der 

BBS berücksichtigen, die vom 1. bis 

20. Februar läuft. 

Den Weg zur allgemeinen Hochschulreife 

mit der Möglichkeit zum 

Studium eines beliebigen Faches an 

allen Universitäten und Hochschulen 

ebnet der erfolgreiche Besuch des 

Beruflichen Fachgymnasiums. Voraussetzung 

ist hier der erweiterte Sekundarabschluß 

I oder - bei Gymnasiasten 

- die Versetzung in die gymnasiale 

Oberstufe. Das Berufliche 

Gymnasium ist vor allem für jene 

Schülerinnen und Schüler attraktiv, 

die Wert legen auf Teamfähigkeit und 

Kommunkationstraining bei gleichzeitiger 

Orientierung auf beruflicher 

Ebene. 

Unterteilt ist das Berufliche Gymnasium 

in die Einführungsphase (11. 

Schuljahrgang) und in die Qualifikationsphase 

( 12. und 13. Schuljahrgang), 

die mit der Abiturprüfung (Zentralabitur) 

in fünf Prüfungsfächern 

ihren Abschluß findet. Darüber hinaus 

besteht die Möglichkeit, das Berufliche 

Gymnasium nach zwei Jahren 

mit der Fachhochschulreife zu 

beenden. In Verbindung mit einer Berufsausbildung 

winkt dann die allgemeine 

Fachhochschulreife. 

An den BBS Soltau gibt es zum einen 

das „Berufliche Gymnasium Gesundheit 

und Soziales, Schwerpunkt 

Gesundheit-Pflege“. Zu den Kernfächern 

zählen hier Deutsch, Englisch/Spanisch 

und Mathematik, Ergänzungsfächer 

sind Biologie, Geschichte/Politik, 

Religion und Sport. 

Demgegenüber bilden die sogenannten 

Profilfächer einen berufsbezogenen 

Schwerpunkt. Darunter fallen 

Gesundheit-Pflege, Betriebs- und 

Volkswirtschaft sowie Praxis. Damit 

erhalten die Schülerinnen und 

Schüler zusätzlich wertvolle Kenntnisse 

im Bereich der Gesundheitswissenschaften. 

Zum anderen bieten die BBS das 

„Berufliche Gymnasium Wirtschaft“, 

das dieselben Kern- und Ergänzungsfächer 

aufweist, aber eben andere 

Profilfächer. Dies sind Betriebswirtschaft 

mit Rechnungsesen- 

Controlling, Volkswirtschaft, Informationsverarbeitung 

und Praxis der 

Unternehmung. Wie der Name dieser 

Schulform schon sagt, bekommen 

die Schülerinnen und Schüler 

hier wichtige Kenntnisse aus dem 

großen Bereich der Wirtschaft mit auf 

den Weg. 

Auf die allgemeine Fachhochschulreife 

zielen die drei Fachoberschulen 

(FOS), die die BBS Soltau im 

Programm haben. Dies sind zunächst 

die beiden zweijährigen FOS Wirtschaft 

sowie Ernährung und Hauswirtschaft. 

Die FOS-Angebote wenden 

sich an Interessierte, die über 

den Realschulabschluß verfügen. Für 

Schülerinnen und Schüler aus der 12. Klasse des Beruflichen Gymnasiums der BBS Soltau, 

die 11. Klasse der FOS Wirtschaft 

und der FOS Ernährung und Hauswirtschaft 

gilt gleichermaßen: Im Mittelpunkt 

dieses Schuljahres steht ein 

umfangreiches Betriebspraktikum 

mit mindestens 960 Stunden. Dabei 

lernen die Schüler die Arbeitswelt 

nachhaltig kennen. Drei Tage pro 

Woche sind die Schüler in den Betrieben 

unterwegs, zwei Tage läuft 

Unterricht mit insgesamt zwölf Wochenstunden. 

Anders in der 12. Klasse, 

in der dann mit 30 Wochenstunden 

an fünf Tagen der Vollzeitunterricht 

auf dem Stundenplan steht. Dieses 

Schuljahr endet bei erfolgreichem 

Abschluß mit der Fachhochschulreife. 

Und die wiederum berechtigt zum 

Studium an Fachhochschulen, zum 

Teil auch an Hochschulen. Bei entsprechenden 

Voraussetzungen können 

Schüler auch gleich in die 12. 

Klasse einsteigen, nämlich dann, 

wenn sie über den Realschulabschluß 

verfügen und zusätzlich eine 

einschlägige, mindestens zweijährige 

Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen 

haben. 

Was die Inhalte betrifft, so stehen 

in der FOS Wirtschaft neben den 

„klassischen“ Schulfächern in der 12. 

Klasse vor allem berufsbezogene Bereiche 

auf dem Stundenplan: Betriebswirtschaft 

mit Rechnungswesen-Controlling, 

Volkswirtschaft und 

Informationsverarbeitung. Die Berufsaussichten, 

die sich nach erfolgreichem 

Abschluß bieten, sind vielfältig: 

Neben einem Studium eröffnen 

sich hier die Möglichkeiten eines 

dualen Studiums oder einer anderen 

qualifizierten Berufsausbildung beziehungsweise 

der Rückkehr in den 

„alten“ Betrieb. 

In der FOS Ernährung und Hauswirtschaft 

wiederum liegt der 

Schwerpunkt im Bereich der Ernährungswissenschaften 

und der 

Verfahrenstechnik. Diese Fächer weisen 

zahlreiche Bezüge zu den angrenzenden 

Naturwissenschaften 

Biologie, Chemie, Medizin und Ökologie 

auf. Daneben finden sich auch 

Themen aus den Bereichen Psychologie 

sowie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft. 

Auch in diesem Bereich 

gibt es vielfältige berufliche 

Möglichkeiten, denn nicht nur in der 

Gastronomie und Hotellerie ist die 

Nachfrage nach solchermaßen qualifiziertem 

Personal groß. 

Die dritte FOS, die die BBS Soltau 

anbieten, ist die Fachoberschule 

Technik (12. Klasse). Sie fördert die 

Allgemeinbildung der Schülerinnen 

und Schüler, vermittelt ihnen bei 30 

Wochenstunden Vollzeitunterricht eine 

fachtheoretische Bildung und 

führt nach einem Jahr und bestandener 

Abschlußprüfung zur Fachhochschulreife. 

Um in diese FOS 

Technik (Klasse 12) aufgenommen 

werden zu können, müssen Interessierte 

den Sekundarabschluß I (Realschulabschluß) 

besitzen. Darüber 

hinaus müssen sie aber auch entweder 

eine mindestens zweijährige 

erfolgreiche Berufsausbildung und 

den Berufsschulabschluß (aus den 

Bereichen Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, 

Bautechnik, Holztechnik) 

nachweisen oder die Fachoberschule 

Technik (Klasse 11), die es beispielsweise 

in Walsrode gibt, erfolgreich 

besucht und ein ordnungsgemäßes 

Praktikum absolviert haben. 

Neben den „klassischen“ Fächern 

konzentriert sich die FOS Technik 

(12. Klasse) auf die berufsbezogenen 

Bereiche Technologie, Mechanik, 

darstellende Geometrie und Informationsverarbeitung. 

Sie ist die Voraussetzung, 

um über die Fachhochschule 

in das Ingenieurwesen einzusteigen, 

bietet aber auch für besagte 

Berufsabsolventen die Möglichkeit, 

die Berufsoberschule (13. Klasse) 

zu besuchen. Die wiederum führt 

zur allgemeinen oder fachgebundenen 

Hochschulreife, die zu bestimmten 

Studiengängen an der Universität 

berechtigt. 

Für die Absolventen der FOS Technik 

(12. Klasse) ist dieser Bildungsgang 

in aller Regel ein erfolgreicher 

Schritt in die berufliche Zunkunft. Das 

zeigt die Bilanz der BBS Soltau, die 

für diesen Personenkreis eine 

100prozentige Übernahmequote verzeichnet. 

Das heißt, innerhalb des beobachteten 

Zeitraumes der ersten 

zwei Jahre nach Abschluß geht es für 

die Absolventen weiter - entweder in 

der Ausbildung oder mit Fachhoch- 

BBS-Ansprechpartner: (v.l.) Torsten Söder, Albert Winkler, Lutz Behrendt 

und Heiner Born. 

schul- beziehungsweise Universitätsstudium. 

In der kommenden HK-Sonntagsausgabe 

steht als nächstes BBS- 

Thema der „Einstieg in die Berufsausbildung 

an den BBS“ im Fokus. 

Wer sich über die Angebote 

der BBS Soltau informieren 

möchte, kann sich wenden an: 

BBS Soltau, Winsener Straße 57, 

29614 Soltau, Telefon (05191) 

9710, Fax (05191) 971135, E- 

Mail verwaltung@bbssoltau.de, 

www.bbssoltau.de. All jene, die 

sich näher über die hier vorgestellten 

Bildungsgänge informieren 

möchten, wenden sich an Albert 

Winkler, Tel. (05191) 

971105, E-Mail-Adresse winkler@bbssoltau.de, 

für die beiden 

Beruflichen Gymnasien. Ansprechpartner 

für die Fachoberschule 

Wirtschaft ist Torsten Söder, 

Tel. (05191) 971104, E-Mail- 

Adresse soeder@bbssoltau.de. 

Ansprechpartner für die FOS 

Ernährung und Hauswirtschaft 

ist Lutz Behrendt, Tel. (05191) 

971251, E-Mail-Adresse behrendt@bbssoltau.de. 

Und für Interessierte 

an der Fachoberschule 

Technik (12. Klasse) steht 

Heiner Born, Tel. (05191) 

971106, E-Mail born@bbssoltau.de, 

zur Verfügung. Wer 

Näheres über die BBS-Angebote 

insgesamt erfahren möchte, 

ist zu einem Informationsabend 

eingeladen: am Dienstag, 

dem 7. Februar, von 17.30 

bis 19.30 Uhr in den BBS Soltau, 

Winsener Straße 57. 

impressum 

Herausgeber: 

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Verlagsleitung und 

Anzeigenleitung: 

Karl-Heinz Bauer 

Verantwortlich für den 

redaktionellen Teil: 

Manfred Wicke 

Erscheinungsweise: 

wöchentlich mittwochs 

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Soltau einschließlich Dorfmark, 

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

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Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste 

Nr. 27 vom 1. Oktober 2011. 

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des Verlages nur nach vorheriger 

Rücksprache und gegen Gebühr. 

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Sonntag, 15. Januar 2012 heide kurier 

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„Es war mir eine Ehre ...“ 

Brigadegeneral Klaus Feldmann übergibt Kommando an seinen Nachfolger 

MUNSTER (suv). Mit einem feierlichen 

Appell, zu dem fast 1000 Soldaten 

und zivile Mitarbeiter angetreten 

waren, verabschiedete das 

Ausbildungszentrum Munster am 

vergangenen Freitag seinen Kommandanten: 

Brigadegeneral Klaus 

Feldmann, zugleich General der 

Panzertruppen, übergab die 

Führung an seinen Nachfolger, Brigadegeneral 

Bernd Schütt. In seiner 

Rede lobte Brigadegeneral 

Heinrich Fischer, Kommandeur der 

Heeresschulen, die Arbeit des 

scheidenden Führungsoffiziers 

Feldmann, der nach rund 43 Dienstjahren 

Ende Januar die Bundeswehr 

verläßt. Zum Appell waren auch 

zahlreiche Vertreter aus Politik und 

Verwaltung sowie etliche weitere 

Gäste erschienen. 

In Feldmanns fast achtjähriger 

Kommandeurzeit hat sich das Bild 

einer der großen Ausbildungseinrichtungen 

des Heeres wesentlich 

verändert: So wurde das Offizieranwärterbataillon 

Munster 2005 aufgestellt 

und das Schießübungszentrum 

der Panzertruppen einsatzorientiert 

umstrukturiert. Aus der ehemaligen 

Panzertruppenschule wurde 2007 

das Ausbildungszentrum Munster. 

Der Kommandeur, er ist zugleich General 

der Panzertruppen, führt seitdem 

drei Ausbildungszentren unter 

einem Dach: Die Ausbildungszentren 

Fast 1000 Soldaten und zivile Mitarbeiter waren zur Kommandoübergabe an den Nachfolger und zur Verabschiedung 

von Brigadegeneral Klaus Feldmann angetreten. 

der Panzertruppen, der Heeresaufklärungstruppe 

und der Heeresflugabwehrtruppe. 

Dazu untersteht ihm 

auch der Zentrale Bereich, der primär 

die Service- und Stabsleistungen für 

die Ausbildungszentren der Truppengattungen 

erbringt. Dem Ausbildungszentrum 

der Örtzestadt 

gehören heute insgesamt mehr als 

1200 Soldaten und rund 300 zivile 

Mitarbeiter an, gut 1500 Lehrgangsteilnehmer 

können dort zeitgleich 

ausgebildet werden. 

Beim Appell in der Örtzestadt übergab der Kommandeur der Heeresschulen, 

Brigadegeneral Heinrich Fischer (Mitte), die Führung über das 

Ausbildungszentrum Munster von Brigadegeneral Klaus Feldmann (li.) 

an Brigadegeneral Bernd Schütt (re.). 

„Zwei Schulen, zehn Truppenschulen 

und zehn zentrale Ausbildungseinrichtungen 

bilden die 

facettenreiche Schul- und Ausbildungslandschaft 

des deutschen 

Heeres - das Ausbildungszentrum 

Munster steht in dieser Landschaft 

an prominenter Stelle“, hob Fischer 

den Standort hervor. Feldmann wurde 

im August 2003 mit der Führung 

der damaligen Panzertruppenschule 

beauftragt, und gleichzeitig wurden 

ihm die Aufgaben des Generals der 

Panzertruppen übertragen. „Seine 

Stehzeit von mehr als acht Jahren ist 

die längste aller Schulkommandeure 

am Standort Munster“, so Fischer. 

Die Einrichtung habe Feldmann viel 

zu verdanken: Als Verdienste würdigte 

Fischer unter anderem die Umgliederung 

der Panzertruppenschule 

in das Ausbildungszentrum und die 

Intensivierung der internationalen 

Ausbildung. All diese Projekte seien 

untrennbar mit Feldmann verbunden, 

lobte Fischer. 

Der scheidende General führte seinen 

Erfolg auf die Fähigkeiten und 

das Engagement seiner Truppe 

zurück: „Die Soldaten und zivilen Mitarbeiter 

haben mich hochprofessionell 

unterstützt und mit ihrer Arbeit 

Neues Gaststättengesetz 

Möhrmann: Höhere Hürden für Vereine und Initiativen 

SCHNEVERDINGEN. Das seit Jahresanfang 

gültige Niedersächsische 

Gaststättengesetz macht es für Vereine 

schwerer, Feste und Kulturveranstaltungen 

zu organisieren und zu 

finanzieren, ist sich der Schneverdinger 

SPD-Landtagsabgeordnete 

Dieter Möhrmann sicher. Viele Ehrenamtliche 

seien verärgert. Dies veranlaßte 

den Politiker, gemeinsam mit 

Landtagskollegen eine Anfrage an die 

Landesregierung zu stellen. 

Öffentliche Vorschußlorbeeren habe 

das neue Gaststättengesetz hinsichtlich 

der Erleichterungen für die 

Eröffnung einer Gaststätte erhalten: 

„Dafür haben jedoch Vereine und örtliche 

Initiativen, die anläßlich einer 

Veranstaltung auch Alkohol ausschenken 

wollen, sehr viel höhere 

Hürden zu überwinden als vorher. 

Zudem sind diese Hürden recht kostspielig“, 

so Möhrmann. „Dreht das 

Land den Vereinen den Zapfhahn 

zu?“ heißt die Anfrage, die Möhrmann 

gemeinsam mit Landtagskollegen 

an die Landesregierung richtet. 

„Bei diesem Gesetz hat sich der 

Hotel- und Gaststättenverband mit 

seinem Wunsch nach Bekämpfung 

Bargeld entwendet 

MUNSTER. Die Polizei in Munster 

sucht Zeugen eines Diebstahls: Am 

vergangenen Mittwoch gegen 17.45 

Uhr hatten zwei junge Männer ein Geschäft 

am Friedrich-Heine-Platz betreten. 

Während einer der beiden die 

Verkäuferin in ein Gespräch verwickelte 

und hierdurch ablenkte, öffnete 

der zweite Mann heimlich die 

Kasse und entwendete Bargeld. „Er 

wurde jedoch von einem Zeugen gestört, 

worauf beide Männer aus dem 

von Schwarzgastronomie durchgesetzt. 

Dieser Ansatz ist richtig und 

nachvollziehbar, doch wird mit dem 

Gesetz weit über das Ziel hinaus geschossen,“ 

erklärte Möhrmann. 

„Wollten Vereine bisher bei öffentlichen 

Veranstaltungen Alkohol gegen 

Entgelt ausschenken, benötigten 

sie nach dem Bundesgaststättengesetz 

nur eine so genannte Gestattung. 

Die haben die Kommunen 

unbürokratisch und meist kostenlos 

ausgegeben,“ erläuterte der Schneverdinger 

Politiker. 

Ab sofort jedoch müsse jeder Vereinsvorsitzende 

der Gemeinde den 

Ausschank und das eventuelle Angebot 

von Essen unter Angabe seiner 

Personalien vier Wochen vorher 

schriftlich anzeigen, berichtete er. 

Außerdem habe der Vorsitzende ein 

polizeiliches Führungszeugnis und 

eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister 

vorzulegen. „Dieses 

komplizierte und teure Verfahren - 

auf www.buergerservice.niedersachsen.de 

ist von bis zu 280 Euro 

die Rede - erschwert die Arbeit der 

ehrenamtlich geführten Vereine und 

Geschäft rannten“, so ein Polizeisprecher. 

Trotz der Verfolgung durch 

den Geschäftsinhaber und einer sofort 

eingeleiteten Fahndung konnten 

die Diebe entkommen. Einer der Täter 

wird wie folgt beschrieben: Etwa 

17 bis 18 Jahre alt, rund 1,75 Meter 

groß, südländisches Aussehen. Er 

trug eine Jeans und eine Fellmütze. 

Hinweise in dieser Sache erbittet die 

Polizei Munster, Telefon (05192) 

9600. 

ist zugleich ein Ausdruck des 

Mißtrauens ihnen gegenüber,“ ärgerte 

sich Möhrmann. 

Feuerwehren, Schützen und Sportler 

seien von den neuen Regeln ebenso 

betroffen wie Lions- und Rotaryclubs 

und gegebenenfalls auch 

Fördervereine etwa an den Schulen. 

„Wir wissen, daß viele Kulturvereine 

und -initiativen auf Einnahmen aus 

dem Getränkeverkauf angewiesen 

sind. Nur durch solche Mischfinanzierungen 

können sie die Gagen für 

die Künstler aufbringen und gute Angebote 

machen. Hinzu kommt noch, 

daß Gäste auch erwarten, ein Glas 

Bier, Wein oder Sekt während der 

Veranstaltung oder in einer Pause 

trinken zu können. Wenn bei solchen 

Veranstaltungen die Gäste wegbleiben, 

wird unser kulturelles Leben um 

vieles ärmer. Das kann doch niemand 

wollen.“ 

Der Abgeordnete hat für die Neuregelung 

umso weniger Verständnis, 

als auch die kommunalen Spitzenverbände 

im Gesetzgebungsverfahren 

aus mehreren Gründen schriftlich 

von den neuen Paragraphen abgeraten 

hatten. Einzelne Bürgermeister 

hätten inzwischen sogar angekündigt, 

die Vorschrift nicht zu vollziehen. 

Mit der 15 Fragen umfassenden 

Landtagsanfrage legt Möhrmann 

gemeinsam mit seinen Landtagskollegen 

den Finger in diese 

Wunde. „Ich hoffe, daß die Landesregierung 

oder zumindest die beiden 

Regierungsfraktionen ins Nachdenken 

kommen. Dann können wir vielleicht 

noch vor der nächsten Landtagswahl 

Verbesserungen im Sinne 

der Vereine und Initiativen erreichen“, 

sagte er. Mit einer offiziellen Antwort 

rechnet der Sozialdemokrat spätestens 

Ende Februar. 

zum besonderen, national und international 

anerkannten Gütesiegel unserer 

Ausbildungseinrichtung beigetragen. 

Munster hat einen guten Ruf 

- ob in der Truppe bei der Einsatzvorbereitung 

für Afghanistan, ob in 

der lehrgangsgebundenen Ausbildung 

der Offiziere und Unteroffiziere, 

ob in Kanada, Chile, Singapur 

oder in anderen Ländern“, so Feldmann. 

„Es war mir eine Ehre, daß ich 

Ihr Kommandeur sein durfte“, verabschiedete 

sich der General von seiner 

Truppe. 

Diese führt ab jetzt Brigadegeneral 

Bernd Schütt, der zur Zeit als 

Kommandeur der Panzerlehrbrigade 

9 in Afghanistan eingesetzt ist. Für 

die Kommandoübergabe war er kurzzeitig 

aus dem Auslandseinsatz nach 

Munster zurückgekehrt. Seinen Einsatz 

in Afghanistan wird Schütt dann 

im März beenden. 

Dann erwartet ihn noch eine weiter 

Aufgabe, für die Feldmann bis 

jetzt in Munster verantwortlich war: 

Nach dem Appell übertrug der stellvertretende 

Kommandeur des Wehrbereichskommandos 

I Küste, Brigadegeneral 

Wolfgang Brüschke, 

auch die Dienstgeschäfte „Standortältester“ 

von Feldmann an Schütt. 

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Strom wird teurer 

Stadtwerke: Erdgaspreise unverändert 

SCHNEVERDINGEN. In Schneverdingen, 

Neuenkirchen, Fintel und 

Vahlde wird es innerhalb der Heizperiode 

2011/2012, also bis zum 31. 

März dieses Jahres, beim Erdgas keine 

Preisanhebung geben. Das teilte 

jetzt die Stadtwerke Schneverdingen-Neuenkirchen 

GmbH mit. Die 

Erdgaspreise seien an die Entwicklung 

des Heizölpreises gekoppelt. 

Dieser sei im Zeitraum August 2011 

bis jetzt um rund zehn Prozent angestiegen, 

was eigentlich eine 

Preisanhebung zum 1. Januar 2012 

zur Folge hätte haben müssen, so 

Prokurist Friedhelm Freytag. Durch 

Vertragsverhandlungen mit den Erdgaslieferanten 

sei es aber gelungen, 

„Verbesserungen zu erreichen, die 

an die Kunden weitergegeben werden, 

so daß für den Bereich der allgemeinen 

Versorgung gegenwärtig 

keine Preisanhebung vorgenommen 

werden muß.“ 

Teurer wird indes ab 1. März der 

Strom, nachdem die Preise zwei Jahre 

konstant waren. Die Stadtwerke 

Schneverdingen-Neuenkirchen erhöhen 

den Preis um netto 0,60 Cent 

je Kilowattstunde. Die Stadtwerke 

begründen die Preisanhebung unter 

anderem damit, daß die EEG-Umlage, 

mit der die Erzeugung regenerativer 

Energien gefördert wird, in den 

vergangenen zwei Jahren um mehr 

als 1,5 Cent pro Kilowattstunde auf 

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de gestiegen sei. Zusätzlich sei zum 

1. Januar 2012 eine neue Umlage in 

Höhe von 0,151 Cent pro Kilowattstunde 

eingeführt worden, mit der die 

Bundesregierung die Netzentgeltbefreiung 

für energieintensive Unternehmen 

finanzieren wolle. Zudem habe 

die Nuklearkatastrophe in Fukushima 

und der damit verbundene 

Atomausstieg in Deutschland die 

Strompreise an der deutschen Börse 

kräftig ansteigen lassen. Auch die 

Netzentgelte seien deutlich gestiegen. 

Die Preisanhebung zum 1. März 

gelte aber nicht für die Kunden die 

einen Festpreis bis zum 31. Dezember 

2012 vereinbart hätten. Dies seien 

mehr als 50 Prozent der Kunden. 

Mit den ab 1. März 2012 gültigen 

Preisen gäben die Stadtwerke zudem 

nur einen Teil der vorgenannten Kostensteigerungen 

an ihre Kunden 

weiter, da der Strom für das Jahr 

2012 zu den günstigeren Einkaufskonditionen 

vor der Nuklearkatastrophe 

und dem beschlossenen 

deutschen Atomausstieg eingekauft 

worden sei. 

Öffentlich 

BISPINGEN. Der Bispinger Ausschuß 

für Jugend, Freizeit, Sport, Familie 

und Sozialpolitik tagt am 19. Januar 

um 18 Uhr im Küsterhaus in Bispingen 

in öffentlicher Sitzung.

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SOLTAU. Die Lebenshilfe Soltau 

bietet bisher für Kinder und Jugendliche 

Kindertagesstätten, die Tagesbildungsstätte 

„Schule am Weiher“ 

und ambulante Angebote für alle Altersklassen 

an. Die Wohnmöglichkeiten 

- das Wohnheim am Marienburger 

Damm und die Wohngruppe 

„Brombeerweg“ in Soltau - haben 

bisher jedoch ausschließlich Plätze 

für berufstätige Erwachsene mit einer 

Behinderung. 

Nun plant die Lebenshilfe, künftig 

auch Kindern und Jugendlichen einen 

Platz zum Wohnen und Leben 

anzubieten, aber auch für mehr Senioren 

und berufstätige Menschen mit 

einer Behinderung einen Platz zum 

Wohnen und Leben zu schaffen. Vorgesehen 

ist ein „Mehrgenerationen- 

Wohnen“-Modell mitten in Soltau mit 

Wohnmöglichkeiten für verschiedene 

Altersgruppen. Die Lebenshilfe hat 

bereits vom Landkreis ein großes 

Grundstück an der Winsener Straße, 

am Rand der Innenstadt, erworben. 

In diesem Jahr sollen zunächst zwei 

neue Gebäude errichtet werden, um 

mehr Menschen einen Platz zum Leben 

anbieten zu können. 

„Das Gebäude für Kinder und Jugendliche 

im schulpflichtigen Alter, 

unabhängig vom Schweregrad ihrer 

Behinderung, ist umgeben von reichlich 

Platz zum Spielen, Toben und 

Ausruhen“, erklärt die Lebenshilfe. 

„Das größere Gebäude für erwachsene 

Menschen, auch mit einem hohen 

Hilfebedarf, und für Senioren mit 

Wintersonne satt: 

Jetzt Zuschüsse sichern! 

Der ideale Zeitpunkt für eine Paradigma Solaranlage! 

Förderaktion Wintersonne 

Senioren-Union 

MUNSTER. Zur Mitgliederversammlung 

lädt die Senioren-Union 

Munster am Mittwoch, dem 18. Januar, 

um 15 Uhr ins Restaurant „Zur 

Wassermühle“ in Munster ein. Unter 

anderem gibt es einen Bericht des 

Vorsitzenden Wolfgang Söhnholz, 

außerdem stehen Wahlen auf der Tagesordnung. 

Landfrauen 

MUNSTER. Zur Jahreshauptversammlung 

lädt der Landfrauenverein 

Munster am Dienstag, dem 17. Januar, 

um 14.30 Uhr in Carstens Gasthaus 

in Breloh ein. Unter anderem 

stehen Wahlen auf der Tagesordnung. 

Im Rahmen der Versammlung 

gibt es einen Vortrag zum Thema 

„Wirkungsweise der Homöopathie“. 

Referentin ist Dr. Margret Jurke. Anmeldungen 

werden bis zu diesem 

Wochenende von den Ortsvertrauensfrauen 

entgegengenommen. 

angeschlossener Tagesbetreuung 

befindet sich im vorderen Teil des 

Grundstücks.“ 

Durch Umzüge einzelner Bewohner 

aus dem Wohnheim in das neue 

Haus sollen auch wieder einige Plätze 

am Marienburger Damm für eine 

Neuaufnahme zur Verfügung stehen. 

Damit kann künftig auch dort wieder 

Raum angeboten werden, wenn Kinder 

etwa nach der Ende ihrer Schulzeit 

einen Wohnplatz suchen. 

Interessierten stellt die Lebenshilfe 

das Projekt persönlich vor: Angeboten 

werden zwei Informationsabende. 

Am Montag, den 16. Januar, 

um 19 Uhr geht es in der Tagesstätte 

Celler Straße 167 in Soltau um 

Kinder und Jugendliche, am Dienstag, 

dem 17. Januar, ebenfalls um 19 

Uhr an gleicher Stelle sind Erwachsene 

und Senioren die Zielgruppe. 

Frühstück 

WOLTERDINGEN. „Dinner for one 

- oder warum wir immer wieder über 

denselben Stein stolpern“ - so lautet 

das Thema des nächsten Wolterdinger 

Frauenfrühstücks. Am Samstag, 

dem 4. Februar, spricht Referentin 

Bärbel Neumann von 9 bis 11.30 Uhr 

im ehemaligen „Dorfkrug“ in Wolterdingen 

mit den Teilnehmerinnen über 

das Thema. Interessierte können sich 

bei Margrit Winkelmann, Telefon 

(05199) 282, oder Elke Warneke, Ruf 

(05191) 3576, anmelden. 

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Infoabend Solar am Di., 17.1.2012 um 19 Uhr in unserer Ausstellung. 

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Hersteller Paradigma verdoppelt staatlichen Zuschuss 

Aktion Wintersonne läuft vom 9. Januar bis zum 31. März 2012 

Regenerativen Energien gehört die Zukunft. 

Sie sind sicher, sauber und ausreichend 

vorhanden. Auch im Privathaushalt 

kann man die Kraft der Natur nutzen: Eine 

thermische Solaranlage wandelt die Energie 

der Sonne in warmes Wasser für 

Küche, Bad und Heizung. Das schont die 

Umwelt und macht unabhängig von den 

großen Öl- und Gaskonzernen. Der Staat 

fördert die Investition in die zukunftsweisende 

Technik mit kräftigen Zuschüssen. 

Ab dem Jahr 2012 beträgt der staatliche 

Zuschuss für thermische Solaranlagen, die 

auch der Heizungsunterstützung dienen, 

90 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. 

Der Hersteller Paradigma, einer der Pioniere 

für ökologische Heizsysteme, hat sich 

für das neue Jahr eine besondere Marketingaktion 

ausgedacht: Im Rahmen der Aktion 

Wintersonne, die vom 9. Januar bis 

zum 31. März 2012 läuft, verdoppelt Paradigma 

die staatliche Prämie. Wer sich in 

dieser Zeit für eine thermische Solaranlage 

entscheidet, erhält auch von Paradigma 

einen Bonus in Höhe von 90 Euro pro 

Quadratmeter Kollektorfläche – unabhängig 

davon, ob das System nur zur 

Warmwasserbereitung oder auch zur Heizungsunterstützung 

genutzt wird. „Es lohnt 

sich kräftig, die Aktion Wintersonne zu nutzen. 

Wer sich im Aktionszeitraum für eine 

thermische Solaranlage von Paradigma 

entscheidet, die auch zur Heizungsunterstützung 

genutzt wird, kann mit Zuschüssen 

von insgesamt 180 Euro pro Quadratmeter 

Kollektorfläche rechnen. Bei ei- 

nem durchschnittlichen Einfamilienhaus 

kann man somit leicht 2.000 Euro sparen“, 

erklärt Fritz Thorey von der Firma Fritz und 

Edgar Thorey GbR Heizung – Solar – Kachelöfen. 

Sein Betrieb hat sich auf ökologische 

Heizsysteme spezialisiert und vertreibt 

als anerkannter Partnerbetrieb die 

mehrfach ausgezeichneten Heizsysteme 

von Paradigma. „Die Aktion Wintersonne 

bringt aber auch bei Systemen, die nur zur 

Warmwasserbereitung dienen, einen ordentlichen 

finanziellen Vorteil“, weiß Fritz 

Thorey. Für Fragen zur Technik, zum Einbau 

der Systeme und zur Beantragung der 

Zuschüsse stehen die Fachleute der Firma 

Thorey gern zur Verfügung. 

Fritz Thorey lädt ganz herzlich zum nächsten 

Infoabend am Dienstag, 17. Januar 

2012 um 19 Uhr in den Ausstellungsräumen 

Seilerstraße 6 in Soltau ein. 

Anmeldung bitte unter Tel. 05191/2369 

oder info@thorey.de. 


„Vorbildfunktion übernehmen“ 

Mit vier Elektroautos Teilnahme an Feldversuch der Metropolregion Hamburg 

SOLTAU (mwi). Nicht ganz stilecht 

auf den eigenen vier Rädern, sondern 

per Anhänger traten sie am vergangenen 

Donnerstag die Reise von 

Hamburg in die Heide an. Denn bei 

einer Reichweite von etwa 100 Kilometern 

pro „Batteriefüllung“ wäre 

den vier Elektroautos auf ihrem Weg 

nach Soltau möglicherweise die Puste 

ausgegangen. So aber konnten 

Landrat Manfred Ostermann, Bürgermeister 

Wilhelm Ruhkopf (Soltau) 

und sein Amtskollege Carlos Brunkhorst 

(Neuenkirchen) am Nachmittag 

pünktlich ihre Neuerwerbung 

vorstellen: Sie sollen in hiesigen Gefilden 

das Zeitalter der Elektromobilität 

einläuten. 

Nach offenbar guten Erfahrungen 

einer ersten Testphase in Hamburg 

beteiligen sich jetzt 14 Partner - Landkreise 

und Kommunen - der Metropolregion 

Hamburg an einem Feldtest 

zur Elektromobilität, für den jetzt der 

Startschuß gefallen ist. Sie wollen mit 

dem Einsatz von Elektrofahrzeugen in 

ihren Verwaltungen und dem Aufbau 

der nötigen Ladeinfrastruktur erste Erfahrungen 

sammeln. Von Cuxhaven, 

über Rotenburg, Uelzen und den Heidekreis 

bis nach Harburg und Lüneburg 

im Süden sowie von Nordwestmecklenburg 

über Neumünster bis 

nach Pinneberg sind nun 16 Kleinwagen 

des Typs „Karabag new 500e“ 

(auf Batteriebetrieb umgebauter Fiat 

500) im Einsatz. 

Insgesamt vier davon sind also an 

die Heidekreis-Verwaltung (zwei) sowie 

die Stadt Soltau und die Gemeinde 

Neuenkirchen (jeweils eines) 

gegangen. Dazu Landrat Manfred Ostermann: 

„Wir haben bei allen Kommunen 

im Heidekreis angefragt. Neben 

dem Landkreis selbst haben sich 

Soltau und Neuenkirchen bereit erklärt, 

mitzumachen. Wir haben uns 

das gut überlegt. Vielleicht ist das ja 

der Beginn eines neuen Zeitalters für 

unsere Fahrzeugflotte.“ Die ist allerdings 

im Laufe der vergangenen Jahre 

von etwa 30 bis 40 auf heute nur 

noch rund zwölf Fahrzeuge ( plus vier 

Meßfahrzeuge) beim Landkreis geschrumpft: 

„Deshalb hat der Heidekreis 

auch nur zwei Elektroautos genommen“, 

so Ostermann weiter. 

Daß Soltau, Neuenkirchen und 

Landkreis sich an diesem Feldversuch 

beteiligen, hat allerdings nicht nur mit 

der reinen Liebe zur Umwelt zu tun, 

sondern auch mit den Subventionen. 

Denn zur Zeit hat ein Elektroauto, was 

den Preis betrifft, noch längst keine 

Chance gegen den herkömmlichen 

Diesel oder Benziner. So fördert der 

Bund die Fahrzeugerprobung, den 

Präsentieren die neuen Elektroautos: (v.l.) Dr. Claus-Jürgen Bruhn, Wilhelm Ruhkopf, Manfred Ostermann und 

Carlos Brunkhorst. 

Aufbau von Ladeinfrastruktur bei Unternehmen 

und auf öffentlichen 

Straßen sowie die Entwicklung und 

Umsetzung neuer Mobilitätskonzepte 

mit knapp 8,3 Millionen Euro aus 

dem Konjunkturpaket II. Als eine von 

acht deutschen Modellregionen hat 

Hamburg die erste Ausbaustufe der 

Elektromobilität im Rahmen der Modellregion 

Elektromobilität realisiert. 

Alle Projekte sind umgesetzt. Sie umfaßten 

die Erprobung von 353 unterschiedlichen 

batteriebetriebenen 

Fahrzeugen. 

Von dieser Förderung profitieren 

nun auch Heidekreis, Soltau und Neuenkirchen: 

„299 Euro, inklusive Reparaturen 

und Service, beträgt die 

monatlich Leasingrate pro Auto. Auf 

100 Kilometern verbraucht der Wagen 

im Stadtverkehr 13,2 Kilowattstunden, 

was 2,77 Euro entspricht. 

Dies hat uns veranlaßt, mitzumachen“, 

so der Landrat. 

Und Ruhkopf unterstreicht, daß ein 

solcher Pkw zwar ein erster Schritt 

sei, „aber demnächst auch elektrisch 

betriebene Nutzfahrzeuge zur Verfügung 

stehen sollen. Daran hätte ich 

noch mehr Interesse, weil ein solches 

Fahrzeug etwa zur Instandhaltung der 

Grünflächen dienen könnte.“ Lademöglichkeiten, 

um die E-Autos „aufzutanken“, 

sind ebenfalls nötig, wenn 

man sie nicht an die heimische Steckdose 

hängen will. In Soltau etwa gibt 

es eine in der Blumenstraße. In Kürze 

soll es weitere am Thermeparkplatz 

in der Scheibenstraße und bei den 

Stadtwerken geben. 

Auch Neuenkirchen, betont Brunkhorst, 

verfüge über eine „Elektrotankstelle“: 

„Wir haben uns dem Versuch 

angeschlossen, weil dies ein 

Schritt im Klimaschutzkonzept der 

Heideregion ist und weil Kommunen 

damit eine Vorbild- und Vorreiterfunktion 

übernehmen können.“ 

Eigentlicher Vorreiter sind aber bereits 

die Stadtwerke Soltau, Munster- 

Bispingen und Schneverdingen-Neuenkirchen: 

Sie haben sich schon im 

vergangenen September jeweils einen 

kleinen batteriebetriebenen Mitsubishi 

zugelegt. Und der schlägt - 

weil nicht subventioniert - ganz anders 

zu Buche: „Wir zahlen eine mo- 

natliche Leasingrate von etwa 700 Euro“, 

weiß Dr. Claus-Jürgen Bruhn, Geschäftsführer 

der Stadtwerke Soltau. 

Abgesehen von der recht geringen 

Reichweite dürften damit auch die Kosten 

für „Otto Normalverbraucher“ zur 

Zeit noch wenig attraktiv sein, um sich 

vom Verbrennungsmotor zu verabschieden. 

Aber Bruhn macht noch auf 

einen anderen Umstand aufmerksam, 

der gern übersehen wird, wenn von 

der Klimaneutralität umweltschonender 

Elektroautos die Rede ist: „Klimaneutral 

ist ein solches Fahrzeug 

nur, wenn es mit Ökostrom fährt. Denn 

auch bei der herkömmlichen Stomproduktion 

fällt unter anderm auch 

Kohlendioxyd an.“ 

Übungswochenende 

Offen für Musikschüler aus dem Heidekreis 

Musikalische Unterrichteienheiten stehen beim Übungswochenende 

ebenso auf dem Programm wie eiine Faschingsfete. 

HEIDEKREIS. Seit 1980 lädt die 

Musikschule Nicolaus Mädchen und 

Jungen aus dem Heidekreis einmal 

im Jahr zu einem Übungswochenende 

nach Osterode in die dortige 

Jugendherberge ein. Das Wochenende 

mit einer Übernachtung ist für 

alle Musikschüler ab sieben Jahren 

offen. Am Samstag, dem 11. Februar, 

ist es wieder soweit: Kostenlos 

werden sechs Unterrichtseinheiten 

angeboten. Egal ob Schlagzeuger, 

Gitarristen, Keyboarder, Blocklötenspieler, 

Akkordeonisten, Blechbläser, 

Streicher oder Sänger: Für alle bringt 

das gemeinsame Spiel und eine 

Übernachtung in der Jugendherberge 

nicht nur Spaß, sondern sie lernen 

auch eine Menge. 

Am Samstag und Sonntag wird es 

mehrer Orchester-, Ensembleeinhei- 

ten- und Registerproben geben. 

Doch neben den Übungseinheiten 

lockt auch die abendliche Disco-Faschingsfete 

mit einigen Spieleinlagen. 

Am Sonntag wird dann das Erlernte 

im großen Konzertraum vorgespielt, 

um danach wieder gen Heimat 

zu fahren. 

Die Busse starten am Samstag um 

8 Uhr in Schneverdingen am der 

Parkplatz Nebenstelle der KGS, um 

8.20 Uhr in Neuenkirchen an der KSK 

und um 9 Uhr in Walsrode an der Musikschule 

Nicolaus. Kosten entstehen 

lediglich für Busfahrt und Jugendherberge 

(Umlage). Anmeldungen 

für Musikschüler aus dem Heidekreis 

sind bis zum 20. Januar möglich; 

per E-Mail an info@musikschule-nicolaus.de 

oder telefonisch unter 

(05161) 71651 . 

Persönliche Vorsorge 

WIETZENDORF. Persönliche Vor- Er wird über die rechtlichen Mögsorge 

ist für die meisten Menschen lichkeiten von Vollmacht, Betreu- 

selbstverständlich, wenn es um Verungs- und Patientenverfügung inforsicherungen 

und Finanzen geht. mieren. Dabei wird er die rechtlichen 

Doch was kann man tun, wenn man und persönlichen Voraussetzungen 

rechtlich für Körper, Geist und See- verständlich erläutern, über Chancen 

le Vorsorge treffen will? Wer soll im und Risiken aufklären und Empfeh- 

Ernstfall Entscheidungen für einen lungen aussprechen. Die Veranstal- 

treffen, wenn man dies selbst vortung ist als eine Mischung aus Vorübergehend 

oder auf Dauer nicht trag und offenem Gespräch geplant. 

mehr kann? Rechtsanwalt und Me- Sie soll den Teilnehmern einen ersten 

diator Mathias Mayer wird zu diesem Einblick in das Thema verschaffen, 

Themenkomplex am 18. Januar um das für jeden Menschen von einem 

19.30 Uhr im Haus der Kirche in Wiet- auf den anderen Tag wichtig werden 

zendorf (Hauptstraße 22) sprechen. kann - ob jung oder alt.


Seite 5 

CDU will Haushalt zustimmen 

Schneverdinger Christdemokraten in Klausur 

SCHNEVERDINGEN (mk). Im Rahmen ihrer Klausurtagung befaßten 

sich die Schneverdinger Christdemokraten mit dem Haushaltsplanentwurf 

2012 - und das in ungewohnter Rolle: Nicht als „Macher“, sondern 

in Opposition zur Mehrheitsgruppe SPD/Grüne. Um es vorwegzunehmen: 

Auch wenn die CDU den einen oder anderen Punkt des Zahlenwerkes 

sehr kritisch beleuchtet, wird sie dem Haushalt zustimmen. Über 

Einzelheiten informierten Fraktionsvorsitzender Rolf-Dieter Dorow sowie 

Welf-Heinrich Klaer, Karin Meyer und Olaf Lange am vergangenen Donnerstagabend. 

„Es gab keine Kontroversen, unsere 

Beratungen verliefen sehr harmonisch“, 

betonte Dorow. Bürgermeisterin 

Meike Moog-Steffens und 

Erster Stadtrat Friedrich Heine hätten 

die Union umfassend über das Zahlenwerk 

informiert. Dorow lobte die 

Verwaltung, der es gelungen sei, 

erneut einen ausgeglichen Haushalt 

zu erreichen. „Und ein ausgeglichener 

Haushalt ist auch unsere Priorität“, 

so der Fraktionsvorsitzende. Dennoch 

gebe es Anlaß zur Sorge: „Wir haben 

künftig eine Neuverschuldung von 

zwei Millionen Euro. Wir müssen überlegen, 

wie wir dieses Defizit abbauen 

können. Und das geht nur, wenn wir 

über Einsparungen bei den freiwilligen 

Leistungen nachdenken.“ Bauchschmerzen 

bereiten den Christdemokraten 

auch die Planungen im 

Bereich der Gewerbesteuer, ist diese 

Position doch mit Risiken behaftet. 

„Die Gewerbesteuereinnahmen 

betrachten wir mit Skepsis“, so Klaer. 

Und auch Dorow gab zu bedenken: 

„Wir müßten einen langanhaltenden 

Aufschwung haben. Viele Geschäftsleute 

glauben aber nicht, daß das endlos 

so laufen wird. Wir werden diese 

Zahlen nicht halten können.“ Zur Erinnerung: 

Erzielte die Stadt in den Vorjahren 

im Durchschnitt Gewerbesteuereinnahmen 

in Höhe von 2,5 

Millionen Euro, so wurden 2010 über 

4,5 Millionen Euro festgesetzt. 2011 

belief sich das Vorauszahlungssoll in 

der Spitze auf 4,9 Millionen Euro, von 

denen laut Bürgermeisterin Meike 

Moog-Steffens aber 1,5 Millionen 

Euro zurückgezahlt werden müßten. 

Was die Verbesserung der Kinderbetreuung 

angeht, vertritt die CDU 

eine andere Meinung als die Mehrheitsgruppe, 

die die Kindergartengebühren 

nicht erhöhen möchte (HK 

berichtete). Die Integrative DRK-Kindertagesstätte 

Johanna-Friederike- 

Griffel hatte sich um Drittkräfte für ihre 

Krippengruppen bemüht. „Wenn man 

das bezahlen will, dann muß das Geld 

auch irgendwo herkommen. Wir meinen, 

daß die Gebühren erhöht werden 

können“, so Dorow. Dazu Karin 

Meyer: „Wir haben mit einigen Kitas 

gesprochen. Auch dort ist man der 

Meinung, daß die Gebühren erhöht 

werden könnten, um die Standards 

zu verbessern. Da gibt es durchaus 

Rückendeckung.“ Bei zwei Erzieherinnen, 

die in den Krippengruppen 15 

unter dreijährige Kinder betreuten, sei 

der Wunsch nach einer dritten Kraft 

verständlich, auch wenn gesetzlich 

nur zwei gefordert seien. 

Problematisch sei laut Dorow angesichts 

knapper Mittel das Anliegen der 

Grundschule am Pietzmoor, die sich 

um eine Sozialpädagogenstelle bemühe. 

„Wenn das nicht gegenfinanziert 

werden kann, funktioniert das 

nach meinen Dafürhalten nicht“, so 

Dorow. Kritisch sieht die CDU auch, 

daß die Stadt bei der Finanzierung der 

Umweltpädagogenstelle einspringen 

soll. Die Arbeit der bei der NNA angesiedelten 

Umweltpädagogin mit 

Schulern und Kindergartenkindern sei 

zwar sinnvoll, koste aber eben auch 

Geld. Weil ein Sponsor abgesprungen 

sei, solle auf Wunsch der Mehrheitsgruppe 

nun die Stadt die finanzielle 

Lücke schließen. Die CDU hätte 

hier eine Reduzierung der Stunden 

vorgezogen, betonte Dorow. 

Froh sind die Christdemokraten, 

daß sie mit einem Vorstoß von Karin 

Meyer Erfolg hatten. Sie hatte angeregt, 

daß Neugeborene in Schneverdingen 

mit einem Präsent der Stadt 

begrüßt werden sollten. Und das wird 

ab diesem Jahr der Fall sein. „Dafür 

sind 3.000 Euro im Haushalt eingeplant“, 

freute sich Meyer. Die Maßnahme 

solle symbolisieren, daß 

Schneverdingen junge Familien mit 

offenen Armen empfange. Ähnliches 

schwebe der CDU für Neubürger und 

neue Betriebe vor. „Das ist gerade 

Thema im Stadtmarketing“, erläuterte 

Meyer. 

Apropos: Auch die CDU möchte, 

daß der vom Handels- und Gewerbeverein 

angeschobene Stadtmarketingprozeß 

fortgeführt wird, da alle 

beteiligten wertvolle Arbeit leisteten. 

Die von der Mehrheitsgruppe vorgeschlagene 

Einrichtung einer „Stabsstelle“ 

unterstütze sie daher. Was den 

Bereich Wirtschaftsförderung angeht, 

so reicht der CDU der Status quo nicht 

aus. „Unserer Meinung nach muß hier 

ein Profi ran“, meinte Dorow. Um den 

Erhalt der gewachsenen Strukturen 

und um Ansiedlung neuer Betriebe 

sollte sich seiner Meinung nach ein 

Fachmann kümmern: „Das sollte 

jemand machen, der in diesem 

Bereich ausgebildet ist - mindestens 

ein Betriebswirtschaftler.“ 

Wie die Mehrheitsgruppe, so möchte 

auch die CDU wissen, wie es künftig 

mit dem Mehrgenerationenhaus 

(MGH) weitergehen soll. „Wir fordern 

bereits seit drei Jahren ein entsprechendes 

Konzept. Daß das Mehrgenerationenhaus 

eine gute Sache ist, 

das ist unbestritten“, betonte Dorow. 

Seitens des MGH sind aber offenbar 

Signale gesendet worden, daß die 

vielfältige Arbeit wegen fehlender personeller 

und finanzieller Ressourcen 

künftig nicht wie bisher geleistet werden 

könne. In der Diskussion steht, 

ob die Stadt künftig die Trägerschaft 

übernehmen sollte. Das aber lehnt die 

CDU strikt ab. „Dann könnte ja jeder 

Verein kommen. Irgendwo muß die 

Grenze sein“, betonte Dorow. Laut 

Welf-Heinrich Klaer war laut MGH- 

Konzeption ursprünglich vorgesehen, 

daß die Einrichtung Angebote ins 

Leben rufen sollte, über die sie sich 

irgendwann selbst finanzieren könnte. 

„Das ist nicht ansatzweise erreicht 

worden“, so der Christdemokrat. 

Wenn das MGH aber personell oder 

finanziell an seine Grenzen stoße, 

„dann müssen die Angebote eben 

wieder zurückgefahren werden“, 

meinte Dorow. In diesem Zusammenhang 

warnte Klaer auch davor, in 

der Stadt „Doppelstrukturen zu schaffen“. 

Als Beispiel nannte er die Tatsache, 

daß an drei Grundschulen die 

Ganztagsschule eingeführt worden 

sei und auf der anderen Seite das 

MGH Hausaufgabenhilfe anbiete. 

Handlungsbedarf sieht die CDU 

auch in Sachen ehemalige Endo-Klinik. 

„Das Gelände verkommt. Wir 

Celtic Crossroads: Karten 

Informierten über die Ergebnisse der Klausurtagung: Karin Meyer und 

Fraktionschef Rolf-Dieter Dorow (vorn) sowie Olaf Lange und Welf-Heinrich 

Klaer (hinten v.li.). 

„Litha“ nennt sich eine der interessantesten neuen Bands der vergangenen Jahre. Am 30. März ist sie auf 

Einladung der Kulturinitiative Soltau in der Bibliothek Waldmühle zu Gast. Das Konzert an dem Freitag beginnt 

um 20 Uhr, ab sofort können Interessierte sich jetzt Karten im (vergünstigten) Vorverkauf sichern: 

Tickets gibt es in der Soltau Touristik. „Litha“ gibt es offiziell erst seit gut einem halben Jahr. Zusammen 

gespielt haben die vier Mitglieder allerdings schon länger. Im Juni 2006 begegneten sich vier der bekanntesten 

und erfolgreichsten Folkmusiker Europas - Claire Mann und Aaron Jones aus Schottland, Jürgen 

Treyz und Gudrun Walther aus Deutschland - auf einem Musikfestival in Südengland. Aus spontanen Sessions 

entstand ein gemeinsames Projekt, genannt „2duos“, mit dem das Quartett zwischen April 2008 und 

November 2011 in Deutschland, den USA, Großbritannien und den Niederlanden auf Tournee gingen. Die 

Debut-CD „Until the cows come home“ (2009) fand international großen Anklang und wurde in der Fachpresse 

mehrfach ausgezeichnet. Im Juni 2011, fünf Jahre nach dem ersten Treffen, entschieden die Musiker 

von „2duos“, daß es nun an der Zeit sei, dem Kind einen richtigen Namen zu geben und als feste Band 

ein neues Album einzuspielen. Das war die Geburtsstunde von „Litha“. 

möchten, daß es aktiv vermarktet 

wird. Hier muß schnell etwas passieren“, 

meinte Karin Meyer. Ebenso sollte 

die Stadt in diesem Jahr kurzfristig 

mehr vollerschlossene Baugrundstücke 

vorhalten und diese „offensiver 

vermarkten.“ 

Ferner habe die CDU bereits im vergangenen 

Jahr einen Antrag gestellt, 

weitere Stellplätze für Kurzzeitcamper 

in Stadtnähe einzurichten. Das 

bisherige Angebot an speziellen Stellplätzen 

für Wohnmobile reiche, so 

Dorow, nicht aus. 

Im Bereich der Regenwasserproblematik 

regt die CDU an, private 

Haushalte mit finanziellen Anreizen 

dazu zu bewegen, auf ihren GrundstückenRegenwasserversickerungsoder 

-verrieselungsanlagen zu installieren, 

um so das Kanalnetz zu entlasten 

und die Situation zu entschärfen. 

Einen Antrag des Vereins „Sprungbrett“, 

der straffällig gewordene 

Jugendliche betreut, auf einen Zuschuß 

von zehn Cent je Einwohner will 

die CDU unterstützen. Damit kämen 

auf die Stadt Kosten in Höhe von 

1.900 Euro zu. Der „Verein Sprungbrett“ 

mit Sitz in Soltau hatte alle Kommunen 

mit dieser Bitte angeschrieben. 

„Wir finden, daß das eine 

sinnvolle Sache ist“, betonte Dorow. 

Gleiches gelte für das KGS-Projekt 

„Jobwärts“: „Wir begrüßen, daß die 

Stadt dieses Projekt wieder mit 7.000 

Euro bezuschußt.“ 

Berichte 

SCHNEVERDINGEN. Am 17. Januar 

tagt der Schneverdinger Ratsausschuß 

für Jugend, Senioren und 

Soziales sowie Sport und Kultur um 

17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses. 

In der öffentlichen Sitzung geht 

es um das Mehrgenerationenhaus, 

die Arbeit des Fachdienstes Soziales, 

die Stadtbücherei, die Konzeption 

des FZB-Jugendbereiches sowie 

um Haushaltsplanentwurf 2012 

und Investitionsprogramm. 

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Hybridkraftwerk 

Schneverdinger CDU stellt Antrag 

SCHNEVERDINGEN (mk). Im brandenburgischen 

Prenzlau ist ein Wasserstoff-Hybridkraftwerk 

ans Netz gegangen, 

das das Interesse der Schneverdinger 

CDU-Fraktion geweckt hat. 

Partnerstadt von Prenzlau ist übrigens 

das polnische Barlinek, ebenfalls Partnerstadt 

der Stadt Schneverdingen. 

Die Schneverdinger CDU hat den Antrag 

gestellt, daß sich die Verwaltung 

kundig machen soll, ob ein solches 

Projekt auch in Schneverdingen realisiert 

werden könnte. Es geht - vereinfacht 

gesagt - um das Verfahren, 

erneuerbare Energien speicherfähig 

zu machen. Weil in der Region etliche 

Windkraftanlagen und Biogasanlagen 

Energie erzeugten, könne das Projekt 

für die Heideblütenstadt von Interesse 

sein, meinte Welf-Heinrich Klaer. 

Gerade wegen des Atomausstieges 

werden Hybridkraftwerke seiner Meinung 

nach „in Deutschland ein Zukunftsthema 

sein.“ Vor diesem Hintergrund 

sollte die Stadt prüfen, ob 

sich hier Möglichkeiten ergeben könnten. 

Das Prenzlauer Hybridkraftwerk 

verwandelt Windkraft in Wasserstoff - 

ein Energieträger, der sich in Tanks 

speichern läßt. Neben Windkraft und 

Wasserstoff ist dort mit Biogas ein dritter 

Energieträger an die Stromerzeugung 

gekoppelt. Bei hohem Bedarf an 

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Öko-Strom kann der Wasserstoff mit 

Biogas in Blockheizkraftwerken rückverstromt 

werden. Das Hybridwerk liefert 

daher auch in Zeiten, in denen es 

weniger windig ist, grünen Strom. Das 

„Öko-Kraftwerk“ kann also Tag und 

Nacht zuverlässig Strom erzeugen. 

Auch Bedarfsspitzen sollen Hybridkraftwerke 

abdecken. Sie kommen zudem 

ohne den Ausstoß klimaschädlicher 

Gase aus. 

Kinderkino 

DORFMARK. Der Jugendfilmclub 

Bad Fallingbostel zeigt im Kinderkino 

am Dienstag, den 17. Januar, in 

der Aula der Grundschule Dorfmark 

den Kinderfilm-Klassiker „Das 

Sams“: Der schüchterne Bruno Taschenbier 

macht Bekanntschaft mit 

dem Sams, das zunächst reichlich 

Aufregung in sein geordnetes Leben 

bringt. Als Taschenbier entdeckt, daß 

er mit Hilfe der blauen Punkte im Gesicht 

des Sams alle seine Wünsche 

erfüllen kann, verändert dies sein Leben. 

Der Film ist ab sechs Jahren freigegeben 

und läuft 100 Minuten. Die 

Vorstellung beginnt um 16 Uhr. Erwachsene 

haben wie immer in Begleitung 

der Kinder freien Eintritt. 

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Umfirmierung beschlossen 

Neuer Name: Stadtwerke Schneverdingen-Neuenkirchen GmbH 

SCHNEVERDINGEN. Im vergangenen 

Jahr hatten die Gesellschafter 

der Stadtwerke, die Stadt Schneverdingen 

sowie die Gemeinde Neuenkirchen, 

beschlossen, die Kapitalanteile 

der Gemeinde Neuenkirchen 

um zirka zwei Prozent auf zehn 

Prozent des Stammkapitals der Gesellschaft 

zu erhöhen. In diesem Zuge 

wurde auch eine Umfirmierung 

beschlossen: Seit 1. Januar firmiert 

die Gesellschaft unter dem Namen 

Stadtwerke Schneverdingen-Neuenkirchen 

GmbH. Über Einzelheiten 

informierten Vertreter der beiden 

Kommunen und der Stadtwerke am 

vergangenen Dienstag. 

Neuenkirchens Bürgermeister Carlos 

Brunkhorst zeigte sich erfreut 

über die Entwicklung und sieht vor 

allem den Vorteil größerer Einflußmöglichkeiten 

seitens der Gemeinde 

auf wesentliche infrastrukturelle Entwicklungen 

im Gemeindegebiet. 

Schneverdingens Bürgermeisterin 

Meike Moog-Steffens bezeichnete 

den Beschluß als weiteren Schritt im 

Ausbau der „sehr guten Zusammenarbeit“ 

zwischen der Gemeinde Neuenkirchen 

und der Stadt Schnever- 

„Sehr gute Zusammenarbeit“: Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Möhrmann, Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens, 

Bürgermeister Carlos Brunkhorst und Stadtwerke-Geschäftsführer Günter Salewski (v.li.). 

dingen, die es auch in Zukunft weiter 

voranzutreiben gelte. Sie sieht 

Vorteile für beide Kommunen, könnten 

doch Synergieeffekte genutzt 

werden, so zum Beispiel in der Abwasserentsorgung.Aufsichtsratsvorsitzender 

Dieter Möhrmann ging 

unter anderem auf die Historie der 

Zusammenarbeit zwischen den 

Stadtwerken Schneverdingen und 

der Gemeinde Neuenkirchen ein. 

Die Stadtwerke Schneverdingen 

und die Gemeinde Neuenkirchen 

sind seit 1988 gesellschaftsrechtlich 

durch die Gründung der Energieversorgung 

Neuenkirchen GmbH (EVN) 

verbunden. An dieser Gesellschaft 

war die Gemeinde Neuenkirchen mit 

25,1 Prozent beteiligt. Der Ausbau 

des Erdgas-Leitungsnetzes wurde 

stetig unter Einflußnahme der politischen 

Gremien aus Neuenkirchen 

vorangetrieben. So wurden 58,6 Kilometer 

Erdgas-Leitungen verlegt 

und nahezu alle Ortsteile erschlossen. 

Insgesamt hat die EVN zirka 2,7 

Millionen Euro in den Ausbau des 

Netzes und der Hausanschlüsse investiert. 

Pro Jahr werden 25 Millionen Kilowattstunden 

Erdgas verkauft. Mit 

Übernahme der Abwasseranlage 

Neuenkirchen erfolgte auch die Verschmelzung 

der EVN mit der Stadtwerke 

Schneverdingen GmbH im 

Jahr 1999. Zu diesem Zeitpunkt wurde 

die Gemeinde Neuenkirchen auch 

Gesellschafter der Stadtwerke - mit 

zirka acht Prozent Anteil am Stammkapital 

der Stadtwerke. 

Die Stadtwerke Schneverdingen 

GmbH haben seinerzeit die Mitarbeiter 

aus dem Abwasserbereich 

Neuenkirchen übernommen. Da die 

Stadtwerke 1999 auch das Klärwerk 

Schneverdingen kauften, ergaben 

sich für beide Partner Synergieeffekte, 

zum Beispiel durch Einrichtung 

nur noch einer Rufbereitschaft für 

den Abwasserbereich in Schneverdingen 

und Neuenkirchen. Beide Bereiche 

wurden fortan nur noch von 

einem Abwasser-Meister geführt, der 

zweite Meister konnte bei den Stadtwerken 

die Position des Wasser-Meisters 

übernehmen. 

Die Vertreter der Stadtwerke und 

Kommunen betonen, daß von der Zusammenarbeit 

kommunaler Partner 

in der Energieversorgung auch die 

Bürger und Kunden der Stadtwerke 

profitierten: So gebe es für sie nur einen 

Ansprechpartner in allen Energie- 

und Abwasserfragen, eine gemeinsame 

Abrechnung für Strom 

und Erdgas in der Zukunft sowie eine 

persönliche Betreuung durch bereits 

bekanntes Fachpersonal auf 

kurzem Wege. Last but not least 

könnten die Neuenkirchener Gremien 

im Aufsichtsrat auch auf die Preisgestaltung 

für die Kunden und Bürger 

aus Neuenkirchen Einfluß nehmen. 

In diesem Jahr will die Stadtwerke 

Schneverdingen-Neuenkirchen 

GmbH laut Wirtschaftsplan Umsatzerlöse 

von zirka 45 Millionen Euro 

erzielen. Darin sind die Beträge aus 

dem Verkauf von Strom, Erdgas, 

Wasser sowie die Gebühren für die 

Abwasserentsorgung in Neuenkirchen 

und Schneverdingen enthalten. 

Nach Abzug der Kosten und Ausgaben 

verbleibe ein errechneter Gewinn 

von 550.000 Euro. 

Der vom Aufsichtsrat der Stadtwerke 

genehmigte Investitionsplan 

beinhaltet Maßnahmen in Höhe von 

1,7 Millionen Euro. Der größte Betrag 

in Höhe von 600.000 Euro wird in die 

Erneuerung von Stromleitungen und 

technischen Stromanlagen fließen. 

Erneuerungen sind in den Straßen 

Auf dem Eck, Verdener Straße, Am 

Bahnhof, Am Buschfeld, Föhrengrund, 

Bockheberer Weg und Am 

Bahndamm vorgesehen. 

Im Bereich der Erdgasversorgung 

sind 330.000 für Ausbau- und Ergänzungsstrecken 

sowie Hausanschlüsse 

und technische Geräte, zum 

Beispiel Zähler, eingeplant. Im Bereich 

der Wasserversorgung sind für Ergänzungsmaßnahmen, 

Hausanschlüsse 

und Zähler 130.000 Euro vorgesehen. 

Und im Bereich der Klärwerke Neuenkirchen 

und Schneverdingen sollen 

insgesamt 370.000 Euro für Erneuerungsmaßnahmen 

und Neuanschaffungen 

ausgegeben werden. 

Helma Spöring Vorsitzende 

KHD: Erste Kreisrätin Nachfolgerin von Alfred Schröder 

SCHNEVERDINGEN. Helma 

Spöring ist neue Vorsitzende der 

Kommunalen Heide-Dienstleistungsgesellschaft 

(KHD). Die Erste 

Kreisrätin tritt die Nachfolge von Alfred 

Schröder an, der dieses Amt seit 

15 Jahren inne hatte. Der Vertreter 

der Stadtwerke Munster-Bispingen 

hatte nicht wieder kandidiert. 

Spöring wurde bei der jüngsten Gesellschafterversammlungeinstimmig 

gewählt. Stellvertretender Vorsitzender 

Carlos Brunkhorst, Bürgermeister 

der Gemeinde Neuenkirchen, 

würdigte im Rahmen der Versammlung 

die langjährige Tätigkeit 

des scheidenden Vorsitzenden. 

Schröder erklärte, daß die KHD auf 

zahlreiche Erfolge verweisen könne. 

„Die Gesamtumsatz-Zahl von beinahe 

15 Millionen Euro gibt den Gründern 

und der Idee dieser Einrichtung 

recht“, so der Munsteraner. Und weiter: 

„Wer sich in der Kommunalpolitik 

ein wenig auskennt, kann einschätzen, 

wie schwierig es ist, die sicherlich 

berechtigten eigenen Ansprüche 

der einzelnen Kommunen zu bündeln 

und unter ein Dach einer solchen Gesellschaft 

zu bringen. Daß dies damals 

so gelungen ist, war nicht selbstverständlich 

und wäre auch heute 

nicht einfacher. Auch darum sollten 

wir alle Anstrengungen unternehmen, 

daß diese Gesellschaft weiter arbeitet.“ 

Helma Spöring machte deutlich, 

daß sie die Gesellschaft für eine sehr 

gute Plattform halte, um die bisherigen 

Aufgabengebiete weiter auszubauen 

und neue Aufgaben, zum Bei- 

spiel auch im Bereich des Klimaschutzes, 

mit allen Gemeinden und 

Städten sowie den vier Stadtwerken 

des Landkreises Heidekreis zu übernehmen. 

Gegründet wurde die KHD im Dezember 

1997 von den Stadtwerken 

Munster und Schneverdingen sowie 

den Gemeinden Bispingen, Neuenkirchen 

und Wietzendorf, der Stadt 

Soltau und der EWE Urbanisation 

Dienstleistungs GmbH (UDG). Als weitere 

Gesellschafter kamen die Gemeinde 

Bomlitz, die Städte Bad Fallingbostel 

und Walsrode sowie der 

Landkreis Heidekreis hinzu. In den ersten 

Jahren war es Hauptaufgabe der 

Gesellschaft, Baugrundstücke zu entwickeln. 

Dies hat sie unter anderem 

in Bispingen, Wietzendorf und Neuenkirchen 

getan. Auch mit der Grundstückssicherung 

in Bispingen für den 

„Snow Dome“ und das Gewerbege- 

biet Horstfeld war die Gesellschaft beauftragt. 

Heute arbeitet sie an den 

Baugebieten in Neuenkirchen und in 

Bomlitz. In Neuenkirchen hat das Baugebiet 

„Vor der großen Heide“ eine 

Gesamtgröße von rund 50.000 Quadratmetern. 

Im ersten Bauabschnitt 

sind nur noch fünf Grundstücke zu erwerben, 

im zweiten Bauabschnitt sind 

mittels Teilerschließung schon 14 

Grundstücke verkauft. 

Die Kommunale Heide-Dienstleistungsgesellschaft 

ist zudem Dienstleister 

im Bereich Kleinkläranlagenwartung 

und Fäkalschlammabfuhr. 

Als neues Geschäftsfeld wurde der 

Bereich des Energie-Contractings erschlossen. 

So hat die Gesellschaft mit 

dem Landkreis Heidekreis ein Energiecontracting 

vereinbart und liefert 

für die Liegenschaften des Landkreises 

- unter anderem die Schulen - 

Wärme, Licht und Strom. 

Führungswechsel bei der KHD: (v.l.) Johannes Broßeit und Günter Salewski, 

beide Geschäftsführer, Helma Spöring, Carlos Brunkhorst und Alfred 

Schröder. 


neues aus der wirtschaft 

Vom Zwang zur Freiheit 

„Vom Zwang zur Freiheit - Wie befreie 

ich mich aus Druck und 

Zwängen“ - so lautet das Thema, 

über das Dr. Johann Schneider 

(Foto) vom Soltauer Institut für 

Führungskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung 

am 19. Januar 

ab 19.30 Uhr (Einlaß ab 19 

Uhr) in der Soltauer Bibliothek 

Waldmühle spricht. In seinem Vortrag 

geht es unter anderem darum, 

daß viele in Druck- oder Streßsituationen 

in unangenehme Gewohnheitsmuster 

fallen, es anderen 

Leuten stets recht machen 

möchten und sich anstrengen, 

perfektionistisch zu agieren und 

sich beeilen. Bei der Veranstaltung vermittelt der Referent einen 

Überblick über dieses „Antreiberverhalten“, und er gibt Anregungen, 

wie es gelingt daraus auszusteigen sowie stimmig zu sich, mit allen 

Sinnen, spielerisch, sorgfältig und im eigenen Tempo zu handeln. 

Schneider geht auch darauf ein, wie diese Muster im Sport zum Tragen 

kommen und wie sie sich auflösen lassen. „Die Auflösung solcher 

Gewohnheitsmuster führt dazu, mit Freude, Spaß und Lust zu 

handeln und das Leben zu genießen“, so der Referent. 

Spenden für Kigas 

Mittlerweile ist das Keksebacken in der Neuenkirchener Bäckerei 

Schlumbohm zur Tradition geworden: Bereits zum 13. Mal hatte der 

Betrieb wieder Kinder in seine Backstube eingeladen, um dort in der 

Adventszeit Plätzchen zu backen. Die Kleinen der Kindertagesstätte 

„Tausendfüßler“ aus Neuenkirchen, die dieses Jahr zur Schule 

kommen, hatten dabei wieder Verstärkung: Neben den angehenden 

Schulkindern aus dem „Schnuckendorf“ waren auch Mädchen und 

Jungen des Kindergartens Tewel, des Waldkindergartens und des 

Kindergartens Wolterdingen mit von der Partie. Gemeinsam stachen 

sie an drei Nachmittagen fleißig Kekse aus, die anschließend im Ofen 

zu knusprigen Keksen gebacken wurden. Zwischendurch konnten 

sich die Kleinen mit Laugenkastanien, Berlinern und natürlich einer 

Kostprobe der selbstgebackenen Leckereien stärken. Zum Schluß 

bekam jeder dann noch einen kleinen Beutel der Kekse mit nach Hause. 

Ferner wurde das Gebäck wieder im Neuenkirchener Hauptgeschäft 

angeboten. Den Erlös rundete die Bäckerei Schlumbohm auf 

die Summe von 1200 Euro auf und spende das Geld zu gleichen Teilen 

an die drei Kindergärten: Geschäftsführer Peter Krahmer (re.) 

übergab den Leiterinnen der Einrichtungen jeweils 400 Euro. Das 

Schlumbohm-Team will übrigens auch im kommenden Jahr die Tradition 

des Plätzenbackens fortführen. 

Position ausgebaut 

SOLTAU. Die 734 deutschen und Einen stetig wachsenden Beitrag 

österreichischen „ZEUS“-System- zum Jahresumsatz der „ZEUS“ hageschäfte 

sind 2011 um 2,5 Probe laut Unternehmen das „bauzent 

im Vergleich zum Vorjahr gemarkt direkt“, Hamburg, geleistet. 

wachsen und erreichten damit ei- Außerdem hätten die von „ZEUS“ 

nen Netto-Verkaufsumsatz von betreuten Handelspartner 2011 

2,25 Milliarden Euro. Allen voran kräftig investiert - zum einen in den 

hätten die „hagebau“-Märkte in Ausbau und die Modernisierung 

Deutschland mit 4,2 Prozent Um- des Standortnetzes in Deutschland 

satzsteigerung diese Entwicklung und Österreich, zum anderen in die 

mitgetragen, teilte das Unterneh- 

Eröffnung neuer Standorte. Maßmen 

jetzt mit. „Die Systemgegeblich 

zum Erfolg habe zudem die 

schäfte „hagebaumarkt“, Werk- 

qualitativ und quantitativ gesteimarkt 

und Floraland ‚marschieren‘, 

gerte Vertriebsleistung der ZEUS 

die nicht systemgebundenen Fach- 

beigetragen: „So haben wir die 

geschäfte und Märkte stagnieren“, 

Fachmarktorientierung der Groß- 

meint Michael Baumgardt, Spreflächen 

‚hagebaumärkte‚ stark vorcher 

der „ZEUS“-Geschäftsangetrieben 

und erschließen ihnen 

führung, zu der Entwicklung der in 

der Unternehmensgruppe zusam- 

damit sehr erfolgreich neue KunmengeschlossenenHandelspartdengruppen 

wie Handwerker und 

ner. So hätten sich die 294 deut- Semi-Profis“, sagt Kai Kächelein, 

schen und 44 österreichischen „ha- „ZEUS“-Geschäftsführer Vertrieb 

gebaumärkte“ 2011 deutlich bes- und Marketing. Ferner wirkte sich 

ser als die Branche entwickelt: In die Weiterentwicklung der Sorti- 

Deutschland seien die Netto-Vermente wohltuend auf den Umsatz 

kaufsumsätze um 4,2 Prozent auf aus. Baumgardt zeigt sich optimi- 

1,44 Milliarden Euro gestiegen, in stisch, diese positive Entwicklung 

Österreich sei der Umsatz um 2,1 fortsetzen zu können, und rechnet 

Prozent auf 190 Millionen Euro ge- für 2012 mit einer Umsatzsteigewachsen.rung 

von etwa 2,5 Prozent.


Seite 7 

Sparschweine gefüttert 

WIETZENDORF. Seit dem Herbst 

2010 läuft eine besondere Aktion der 

Wietzendorfer St.-Jakobi-Kirchengemeinde: 

Um den Förderkreis zu 

unterstützen, wurden die Gemeindemitglieder 

gebeten, ein Sparschwein 

„in Pflege zu nehmen“. Viele haben 

diese Bitte aufgenommen und füttern 

die roten Schweine seitdem. Jetzt 

sollen die „Borstentiere“ zurückkehren 

- ab Dienstag, den 17. Januar, 

werden die gefüllten Sparschweine 

zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro 

oder sonntags in der Kirche 

der leser hat das wort 

„Keine Verspätung?“ 

Leserbrief zum Artikel „Neuer 

Fahrplan“ im Heide-Kurier von 

Sonntag, dem 8. Januar 2012. 

Nur mit Kopfschütteln las ich in Ihrer 

Ausgabe vom 8.1.2012 auf Seite 

3, daß die Erixx GmbH Verspätungen 

auf der Strecke Buchholz-Hannover 

und umgekehrt mit sogenannten 

„Brechungen“ der Züge in Soltau auffangen 

will. 

Es ist ja sehr schön, daß ich ab Soltau 

- trotz Verspätung ab Buchholz - 

pünktlich um 5.48 Uhr weiterfahren 

kann, aber was mache ich, wenn ich 

in Soltau verpätet aus Buchholz ankomme? 

Ich kann doch bei verspäteter 

Ankunft nicht in einen Zug umsteigen, 

der pünktlich abgefahren ist! 

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entgegengenommen. Der Erlös 

kommt im vollen Umfang dem St.-Jakobi-Förderkreis 

zugute. Die Summe 

wird im Gottesdienst abgekündigt. 

Das bisher eingeworbene und gespendete 

Geld, so die Auskunft der 

Gemeinde, reiche noch nicht, einen 

Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit 

über einen Zeitraum von 

mehreren Jahren verläßlich einzustellen, 

wie es das Ziel ist. Derzeit ist 

der Förderkreis aber - als erster 

Schritt - dabei, eine FSJ-Stelle (Freiwilliges 

Soziales Jahr) zu schaffen. 

Laut Fahrplan muß ich dann über eine 

Stunde bis zur Abfahrt um 6.55 

Uhr warten. Und das soll dann keine 

Verspätung sein? 

Mir drängt sich der Gedanke auf, 

daß diese Idee von den Erixx-Fahrplanstrategen 

am späten Ende einer 

fröhlichen Stammtischrunde ausgeheckt 

wurde. 

Klaus Reichmann 

Soltau 

Leserbriefe müssen nicht der 

Meinung der Redaktion entsprechen. 

Die Redaktion behält sich 

vor, Leserbriefe zu kürzen. 

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Licht-Test 

Der Licht-Test im Oktober 

2011 erzielte die beste Bilanz der 

vergangenen zehn Jahre. Laut 

der Organisatoren Zentralverband 

Deutsches Kfz-Gewerbe 

(ZDK) und Deutsche Verkehrswacht 

(DVW) betrug die Mängelquote 

34,2 Prozent. Das Ergebnis 

unterschreitet damit den 

Dekaden-Tiefstwert aus dem 

Jahr 2007 um 1,2 Prozentpunkte 

und den Höchstwert aus 2005 

um immerhin 4,5 Punkte. Dennoch 

kann es keine Entwarnung 

geben: Auf den deutschen Pkw- 

Bestand hochgerechnet sind bei 

der aktuellen Mängelquote an 

die 14,5 Millionen Fahrzeuge mit 

defektem oder falsch eingestelltem 

Licht unterwegs. 

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Falscher Mitarbeiter 

Warnung vor Betrügern an der Haustür 

SOLTAU. Als Mitarbeiter des Bauamts 

gab sich am Dienstagvormittag 

ein Unbekannter aus, nachdem er an 

der Wohnungstür einer 89 Jahre alten 

Frau in einem Mehrfamilienhaus 

in der Goethestraße geklingelt hatte. 

Der Mann gab an, daß er den Wasserabfluß 

in der Wohnung kontrollieren 

müsse. Offensichtlich um den Anschein 

zu erwecken, daß er wirklich 

vom Bauamt sei, zeigte er der Frau 

eine Visitenkarte. Während er die alte 

Dame im Badezimmer ablenkte, 

gelangte vermutlich ein Mittäter 

durch die offen gelassene Eingangstür 

in die Wohnung und entwendete 

aus einer Schatulle mehrere 

Schmuckstücke. 

Nach Angaben der Bestohlenen ist 

der falsche Mitarbeiter etwa 30 bis 

45 Jahre alt, rund 1,75 Meter groß 

und schlank. Zur Tatzeit trug er dunkle 

Kleidung. Da der Mann und die 

Gesamtumstände der Soltauerin 

merkwürdig vorkamen, informierte 

sie etwas später die Polizei, die sofort 

eingeleitete Fahndung nach dem 

beschriebenen Mann brachte jedoch 

keinen Erfolg. Den Diebstahl ihres 

Schmucks stellte die Soltauerin allerdings 

erst am Nachmittag fest. 

In diesem Zusammenhang warnt 

die Polizei erneut davor, Fremde in 

Tagesmütter 

LANDKREIS CELLE. Nach den 

Osterferien bietet der Landkreis Celle 

erneut einen Qualifizierungskurs 

für Tagespflegepersonen an. Weitere 

Informationen erteilt das Familienbüro 

des Landkreises Celle, Ruf 

(05141) 9164355. Hier erfahren Familien 

auch, wer in den einzelnen 

Kreisgemeinden als Tagesmutter zur 

Verfügung steht und wie eine Förderung 

durch das Jugendamt erfolgen 

kann. 

beilagenhinweis 

Unserer heutigen 

Ausgabe liegen Prospekte 

folgender Firmen bei: 

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Schneverdingen, Munster 

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Wir bitten um Beachtung. 

Bedenken Sie bitte, daß unsere 

Kunden oft nur einen Teil der 

Gesamtausgabe belegen 

und Sie nicht alle genannten 

Prospekte vorfinden. 

die Wohnung zu lassen: „Sind Sie mit 

Dieben oder Betrügern erst einmal allein 

in Ihren vier Wänden, können Sie 

Ihre Augen nicht überall haben. Auch 

- wie in diesem Fall - lassen die Täter 

gern die Wohnungstür offen, damit 

weitere Personen unbemerkt in 

die Wohnung schleichen können“, so 

ein Polizeisprecher. Die Bematen geben 

folgende Tipps: „Lassen Sie niemals 

Fremde in Ihre Wohnung; vergewissern 

Sie sich vor dem Öffnen, 

wer zu Ihnen will: Schauen Sie durch 

den Türspion oder aus dem Fenster, 

benutzen Sie die Türsprechanlage; 

öffnen Sie Ihre Tür immer nur mit vorgelegter 

Türsperre oder Sperrbügel; 

fordern Sie von „Amtspersonen“ immer 

den Dienstausweis und prüfen 

Sie diesen genau, achten Sie auf den 

Dienststempel und auf das Fotos im 

Ausweis. Bei aufkommenden Zweifeln 

rufen Sie bei der Behörde an und 

lassen Sie sich den Besuch der Person 

bestätigen! Währenddessen sollten 

Sie die Person immer vor der Tür 

warten lassen und die Telefonnummer 

immer selbst heraussuchen. Die 

von der angeblichen „Amtsperson“ 

übergebene Nummer muß nicht die 

der Behörde sein.“ 

So seien Fälle bekannt, bei denen 

unter der übergebenen Rufnummer 

ein Komplize des Täters erreicht wurde, 

der die Angaben natürlich bestätigte. 

Für Babys 

DORFMARK. Die Still- und Babygruppe 

im „family-haus“ in Dorfmark 

trifft sich - wie jeden dritten Mittwoch 

im Monat - wieder am 18. Januar um 

10 Uhr in der Bargmannstraße 2a. Eine 

Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Eingeladen sind alle stillenden Mütter, 

auch mit älteren Stillkindern, sowie 

nicht-stillende Mütter mit ihren 

Babys und Schwangere, die sich informieren 

möchten. Die Gruppe bietet 

Austausch und fachlichen Rat 

rund um Stillen und Ernährung. 

Flohmarkt 

MÜDEN. Ein Flohmarkt „Rund ums 

Kind“ steht am Samstag, dem 11. Februar, 

von 14 bis 16.30 Uhr im DRK- 

Kindergarten „Kinnerhus“ in Müden 

auf dem Programm. Der Erlös aus 

Standgebühren und Kaffeestube 

kommt dem Kindergarten zugute. 

Anmeldungen für einen Flohmarktstand 

werden vormittags unter der 

Rufnummer (05053) 94132 entgegengenommen. 

Seminar 

SOLTAU. Das Thema „Manipulative 

Kommunikationstechniken“ steht 

im Mittelpunkt eines Wochenendseminars, 

das die Volkshochschule Heidekreis 

am Samstag, den 21. Januar, 

und Sonntag, den 22. Januar, jeweils 

von 9 bis 17 Uhr in der Rosenstraße 

14 in Soltau anbietet. Anmeldungen 

sind noch am morgigen 

Montag, den 16. Januar, möglich unter 

Telefon (05191) 968280, E-Mail: 

info@vhs-heidekreis.de 

Stammtisch 

SUROIDE. Die CDU Wietzendorf 

lädt die Bewohner der Ortschaft Suroide 

zum Winterstammtisch am 

Dienstag, den 17. Januar, um 20 Uhr 

im Hause des Ortsvorstehers Hans- 

Heinrich Cohrs ein. Gemeinsam mit 

Bürgermeister Uwe Wrieden sollen 

aktuelle Themen, Anliegen und Wünsche 

der Suroider Einwohner erörtert 

werden. 

Skatturnier 

Oma zahlt nicht 

SOLTAU. Bei der Überprüfung eines 

Pkw in der Soltauer Poststraße 

stellten Polizeibeamte am Dienstag 

gegen 2.50 Uhr fest, daß für den Skoda 

Fabia kein Versicherungsschutz 

mehr bestand. Da die Prämien nicht 

gezahlt worden waren, hatte die Versicherung 

das Fahrzeug zur Entstempelung 

ausschreiben lassen. 

Pech für die Fahrerin: Die 23jährige 

war davon ausgegangen, daß ihre 

Oma die Versicherung bezahlt habe. 

Die Beamten untersagten der Hamburgerin 

die Weiterfahrt, kratzten die 

Zulassungsstempel von den Kennzeichen 

und leiteten ein Strafverfahren 

gegen die junge Frau ein. 

Schlachtefest 

am 3. und 4. Februar 2012 und 

am 2. und 3. März 2012 

…und nicht 

vergessen: 

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Soltau 

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Mittwoch, 18.1., ab 17.30 Uhr 

Dienstag Ruhetag 

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„Klärung vonnöten“ 

von Danwitz zur Trinkwasserversorgung 

HEIDEKREIS. Deutliche Worte 

fand der CDU-Landtagsabgeordnete 

Dr. Karl-Ludwig von Danwitz anläßlich 

der Unterrichtung des Umweltausschusses 

des Niedersächsischen 

Landtages zur Trinkwasserversorgung 

in der Nordheide: „Es ist 

für die Nordheide von größter Wichtigkeit, 

daß nicht nur die Förderung 

des Grundwassers gewährleistet 

wird, sondern daß zusätzlich ein 

Fonds eingerichtet wird, in den auch 

die Hamburger Wasserwerke einzahlen. 

Seit 1999 herrscht ein vertragloser 

Zustand. Darum ist es an 

der Zeit, daß dieses Verwaltungsabkommen 

zwischen Hamburg und 

Niedersachsen unterschrieben wird“, 

so der Schneverdinger Politiker. 

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Mit Hilfe des Fonds könnten Naturschutzmaßnahmen 

umgesetzt 

werden, mit denen die Neubildung 

von Grundwasser in der Heide gefördert 

werde. Wichtig sei, daß die 

Beteiligten wie beispielsweise Landund 

Forstwirtschaft sowie Verbände 

und Bürgerinitiativen gemeinsam mit 

den Kommunen diesen Fonds dazu 

nutzten, damit auch in Zukunft 

Grundwasser in der Heide gefördert 

werden könne und diese Maßnahmen 

für die Region bezahlbar blieben. 

von Danwitz erwarte, daß Hamburg 

bis Ende des Monats dem vorliegenden 

Entwurf zustimmen werde. 

„Alles andere ist den Menschen 

in der Region nicht mehr vermittelbar“, 

so der Abgeordnete. 

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hält weiter an. Manchmal 

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Traumurlaub zum Albtraum, etwa 

wenn unseriöse Reiseanbieter 

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können dann teuer werden“, 

warnt ein TÜV Rheinland-Experte 

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einen ausgezeichneten 

Kundenservice. 

Reiseveranstalter sind gesetzlich 

dazu verpflichtet, einen Sicherungsschein 

auszustellen. 

Dieser garantiert Reisenden im 

Falle einer Insolvenz die Rückzahlung 

bereits geleisteter Anzahlungen 

oder einen Kostenersatz 

für den Heimtransport. 

„Ohne Sicherungsschein sollte 

man keine Anzahlung leisten, 

auch nicht bei kurzfristigen 

Last-Minute-Buchungen“, betont 

der TÜV Rheinland-Experte. 

Liegt der Schein gemeinsam 

mit den Buchungsunterlagen 

im Original und ohne 

handschriftliche Änderungen 

vor, sollte man sicherheitshalber 

noch auf die Gültigkeitsdauer 

schauen. Ist sie abgelau- 

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Hotel. Auf solchen Websites 

bewerten ehemalige Gäste 

beispielsweise die Unterkunft 

nach Lage, Service oder Kinderfreundlichkeit. 

Hat man sich 

für ein Hotel entschieden, erstellt 

das Reisebüro ein entsprechendes 

Buchungsangebot. 

„Dabei sollten Sonderwünsche 

oder spezielle Zusicherungen 

durch das Reisebüro immer 

schriftlich festgehalten werden“, 

betont der Fachmann. 

Besonders bei Umbuchungen 

oder späteren Reklamationen 

sind diese Informationen hilfreich. 

Wenn die Buchungs- und 

Reiseunterlagen vom Reisebüro 

zu Hause angekommen sind, 

sollte sie der Kunde auf ihre 

Vollständigkeit prüfen. Sie müssen 

auf alle Fälle die genauen 

Kontaktdaten des Reiseveranstalters, 

eine Datenschutzerklärung 

sowie die Allgemeinen 

Geschäftsbedingungen 

des Veranstalters enthalten. 

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Bereits im 12. Jahrhundert 

lockten erste Silberfunde Bergleute 

und Abenteurer in die Region 

im Süden Sachsens. 

Schon bald brachten die Erzund 

Silberstollen ersten Wohlstand 

in das Gebiet, und 

mächtige Hallenkirchen mit 

kostbaren Kulturzeugnissen 

sind bis heute das Wahrzeichen 

vieler damals gegründeter 

Bergstädte. Heute ist das 

Erzgebirge ein beliebtes Reiseziel 

für alle, die die lebendige 

Bergbaulandschaft und ihre bis 

in die Gegenwart erhaltenen 

Denkmäler sehen wollen. 

Die alten Bergstädte sind wie 

an einer Perlenschnur entlang 

der „Silberstraße“ auf der 

Strecke zwischen Zwickau und 

Dresden aneinandergereiht. In 

der 800jährigen Bergbaugeschichte 

wurden die Erlöse entlang 

dieses historischen Handelsweges 

in die Schatzkammern 

nach Dresden geschafft. 

Erst 1991 schloß mit dem Bergwerk 

Altenberg im Osterzgebirge 

die letzte aktive Grube - 

doch nun laufen die ersten 

neuen Erkundungen wieder 

an. Etwa 180.000 Tonnen Zinn 

sollen noch im Erzgebirge lagern 

- die größte bekannte und 

noch nicht erschlossene Zinn- 

Ressource der Welt. 

Foto: djd/Tourismusverband Erzgebirge e.V. 

Für viele Bergleute bietet sich 

somit die Chance, in ihrem angestammten 

Beruf wieder tätig 

zu werden. Aber auch auf andere 

Weise halten die Bergmänner 

im Erzgebirge ihre Tradition 

lebendig - nämlich beispielsweise 

als Gästeführer in 

einem der über 20 Besucherbergwerke 

entlang der „Silberstraße“. 

Hier berichten die 

Bergleute den Besuchern aus 

ihrer Arbeitswelt - authentischer 

läßt sich ein wichtiges 

Stück deutscher Industriegeschichte 

nicht erfahren. 

Wer die Gegen kennenlernen 

möchte, dem bietet die 

sächsisch-böhmische „Silberstraße“ 

als Erlebnisroute durchs 

Erzgebirge viele Möglichkeiten: 

Von Zwickau mit einem Abstecher 

über die steilen böhmischen 

Hänge des Erzgebirges 

bis nach Dresden bietet die 

„Silberstraße“ Besuchern auf 

275 Kilometern von der imposanten 

Bergstadt über spektakuläre 

Veranstaltungen unter 

Tage bis hin zu den bergbaulichen 

Zeugnissen, die beim 

Wandern entlang eines Bergbaulehrpfades 

entdeckt werden 

können. Kulinarische 

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TuS Fintel lädt ein 

FINTEL. Zur Jahreshauptver- Jahresbericht des 1. Vorsitzenden 

sammlung lädt der Turn- und Eckart Beneker. Ferner geht es 

Sportverein Fintel am kommenden bei der Versammlung um die Bau- 

Freitag, dem 20. Januar, um 20 maßnahme Sporthaus, ebenso 

Uhr ins Vereinslokal Gasthof Röhrs gibt es einen Ausblick auf die Ver- 

ein. Auf der Tagesordnung stehen anstaltungen in diesem Jahr wie 

unter anderem Ehrungen langjähri- die Kindermaskerade im Februar 

ger Mitglieder und erfolgreicher und den 27. Finteler Triathlon am 

Sportler, Vorstandswahlen und der 2. September. 

Sieg im Pokalspiel 

HSG-Damen bezwingen TuS Altwarmbüchen 

Die Handball-Damen der HSG Heidmark (beim Wurf: Urte Jäh) siegte im 

Pokal beim TuS Altwarmbüchen und müssen heute bei der SG Zweidorf/Bortfeld 

antreten. 

HEIDEKREIS (tke). In einer Nachholpartie 

des Achtelfinales im HVN- 

Pokal setzten sich die Handball- 

Damen der HSG Heidmark am 

vergangenen Donnerstag mit 31:28- 

Toren nach Verlängerung beim TuS 

Altwarmbüchen durch und benötigen 

jetzt nur noch einen Sieg, um sich 

abermals für den Deutschen Handball-Pokal 

zu qualifizieren. 

Beim hannoverschen Landesliga- 

Spitzenreiter traf der Oberligist aus 

dem Südkreis auf den erwartet harten 

Widerstand. Beide Teams lieferten 

sich ein Cupmatch auf Augenhöhe, 

im dem die Heidmarker Damen 

leicht Vorteile besaßen. Allerdings 

ließ das Siemsglüß-Team mehrere 

gute Chancen aus, wodurch die 

Gastgeberinnen den Anschluß hielten. 

Zur Halbzeit lagen die HSG- 

Handballerinnen knapp mit 15:13 in 

Front, vermochten diesen Vorsprung 

nach Wiederbeginn jedoch nicht zu 

erhöhen. Der Gegner zog gleich und 

lag drei Minuten vor dem Abpfiff 

selbst mit 27:25 vorn. Die HSG Heidmark 

konnte mit einem Doppelschlag 

ausgleichen und sich damit in die 

Verlängerung retten. Dort ging der 

Oberligist mit 29:27 in Führung und 

gewann am Ende mit 31:28. 

Bereits am heutigen Sonntag steht 

für die junge Heidmarker Truppe ab 

15 Uhr das nächste Punktspiel bei 

der SG Zweidorf/Bortfeld auf dem 

Programm. Auch dort will der Tabellenfünfte 

einen Sieg ergattern. Allerdings 

ist diese Partie bereits die vierte 

innerhalb von nur zehn Tagen, so 

daß ein gewisser Substanzverlust zu 

befürchten ist. Im Hinspiel gewannen 

die HSG-Damen nach starker 

Abwehrleistung mit 25:19-Toren. 

Daher ist leichter Optimismus angesagt, 

zumal die Gastgeberinnen 

zuletzt nur 2:10-Punkte erzielten. 

Wenn sich die Deckung des Siemsglüß-Teams 

erneut gut auf den Rivalen 

einstellt und vorne konzentriert 

abgeschlossen wird, dann sollte der 

Tabellenneunte zu bezwingen sein. 

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Umstrukturierung bei der SVM 

Aufbruchstimmung in der Fußballsparte des Munsteraner Traditionsvereins 

MUNSTER. Jahrzehntelang gehörte 

die SV Munster mit ihrer Fußballsparte 

zu den Aushängeschildern 

des Altkreises Soltau. Das bezog 

sich nicht nur auf den Herren-, 

sondern auch auf den Jugendbereich. 

Obwohl viele Talente sogar 

den Sprung in den Profibereich 

schafften, war immer noch genügend 

Potential vorhanden, um auf 

Bezirksebene eine gute Rolle zu 

spielen. Als vor zehn Jahren finanzielle 

Aspekte den Ausschlag gaben, 

daß viele Leistungsträger der 

Verlockung nicht widerstehen konnten, 

den Verein zu verlassen, da die 

SVM nicht gewillt war, eine Zweckentfremdung 

der Mitgliederbeiträge 

vorzunehmen oder sich auf Spekulationen 

einzulassen, war durch 

den personellen Aderlaß der Abstieg 

in die Kreisliga vorprogrammiert. 

Zwar gelang es immer wieder, 

sich in dieser Klasse im Vorderfeld 

zu plazieren, aber der 

Sprung in die Bezirksliga, der vielleicht 

den einen oder anderen Zugang 

zur Folge gehabt hätte, blieb 

den Örtzestädtern versagt. Zwischenzeitlich 

sind bei den Munsteranern 

in der Sparte Fußball allerdings 

gravierende Änderungen 

vorgenommen worden. 

Nach wie vor bekleidet Alfred 

Mangold das Amt des 1. Vorsitzenden. 

Mit seinem Stellvertreter, Udo 

Hemesath, früher Stammspieler der 

1. Herren und Urgestein der SV Munster, 

dem die Fußballsparte besonders 

am Herzen liegt, installierte er 

ganz bewußt einen Insider, der in der 

Lage ist, ihn bei der Umsetzung der 

Vorhaben zu unterstützen. So wurde 

Andreas Dehning gleichzeitig Spar- 

Empfang: Malwine zu Gast 

Informierten über die künftige Marschrichtung: (v.li.) II. Vorsitzender Udo Hemesath, I. Vorsitzender Alfred 

Mangold, Geschäftsführer Ulrich Pfaff, Trainer Pjotre Lawitzki sowie Spartenleiter und Trainer Andreas Dehning. 

tenleiter und zusammen mit Pjotre 

Lawitzki Trainer der 1. Herrenmannschaft. 

Zum stellvertretenden Spartenleiter 

berief der Vorstand Reinhold 

Kampe, um Andreas Dehning in seiner 

Doppelfunktion zu entlasten. Die 

neue Aufgabe als Geschäftsführer 

bekleidet nun Ulrich Pfaff, der ebenfalls 

schon viele Jahre mit dem Verein 

verbunden ist. Vorsitzender Alfred 

Mangold sieht die Perspektive 

der Sparte Fußball - auch bedingt 

durch den Strukturwandel - besonders 

positiv. Mit dem neuen Trainergespann, 

das zu Beginn der Saison 

die Mannschaft übernommen hat, 

stellte sich sofort der Erfolg ein, denn 

um das Korsett von erfahrenen Spielern 

wie Sebastian Zahn, Sebastian 

Vom Landesligisten Teutonia Uelzen zur SV Munster zurückgekehrt: Dennis 

Lawitzki. 

Paskarb (zur Zeit verletzt), Bastian 

Slaby, Rene Sokolowski, Torben 

Dehning, Alexander Jatmanov und 

Boris Bornträger hat sich ein Kader 

von 19 Akteuren gebildet, die alle der 

Altersklasse um 21 Jahre angehören. 

Aber auch die Reserve besteht mit 

20 Spielern fast ausschließlich aus 

Nachwuchskickern. Mit der Hinrunde 

ist nicht nur der 1. Vorsitzende 

sehr zufrieden, denn der Rückstand 

auf den Tabellenführer Breloher SC 

beträgt nur einen Zähler. So sehen 

die Verantwortlichen der Rückrunde 

mit gedämpftem Optimismus entgegen. 

Genährt wird diese Zuversicht 

durch die Rückkehr von Dennis Lawitzki 

(Sohn des Trainers), der bei 

Teutonia Uelzen in der Landesliga einen 

viel versprechenden Start im 

Herrenbereich hinlegte, nun aber 

zurück nach Munster wechselt, da 

für ihn das Abitur im Vordergrund 

steht. Er ist ab sofort spielberechtigt. 

Auf das große Talent baut das 

Trainergespann für die Zukunft ganz 

besonders. Hinzu kommt, so der 1. 

Vorsitzende, daß die 1. und 2. Mannschaft 

zwischenzeitlich intensiver 

miteinander kooperieren, um so eine 

schlagkräftigere Einheit für die Sparte 

auf die Beine zu stellen. 

Laut 2. Vorsitzenden Hemesath 

werde es Probleme künftig mehr im 

quantitativen als im qualitativen Bereich 

geben. Daher sei es wichtig in 

der JSG mit Breloh eine möglichst 

große Anzahl von Talenten an die 

Spielgemeinschaft zu binden. Spartenleiter 

Dehning betrachtet die Neuordnung 

innerhalb der Sparte ebenfalls 

optimistisch, gibt jedoch zu bedenken, 

daß es einer Eingewöhnungsphase 

bedarf, um postive Effekte 

zu erzielen. Trainer Pjotre Lawitzki 

ist sich darüber im klaren, daß 

viele Komponenten darüber entscheiden, 

wie die Saison verlaufen 

wird. Die Tatsache, daß seine Elf die 

vergangenen zwölf Spiele ungeschlagen 

absolviert hat und sich auf 

Tuchfühlung zur Tabellenspitze befindet, 

ist darauf zurück zu führen, 

daß die Mannschaft zwischenzeitlich 

zu einer Einheit geworden ist. Erfolgsdruck 

will der Trainer seiner jungen 

Crew nicht aufbürden. Die Akteure 

sollen nach seinen Worten langsam 

an den Erfolg geführt werden. 

Je früher sich dieser einstelle, desto 

besser. Als Motivation und Teambuilding-Maßnahe 

wird die Mannschaft 

Anfang März einen einwöchigen 

Urlaub auf der Insel Usedom verbringen. 

Alfred Mangold erwöhnte lobend, 

daß die Trainer und Betreuer bei der 

JSG Munster/Breloh ihre ehrenamtliche 

Tätigkeit mit enormen Einsatz 

und Enthusiasmus verrichten - und 

das größtenteils seit vielen Jahren. 

Von dieser Arbeit profitierten beide 

Vereine, wie auch das Tabellenbild 

bestätige. Bemerkenswert sei auch, 

daß - entgegen der allgemeinen Tendenz 

- die Mitgliederzahl der SVM 

seit Jahren konstant bleibe und sich 

bei um die 2000 Personen eingependelt 

habe. 

Seinen Slogan „Gemeinsam spielen 

- Identität wahren“ hat Mangold 

in erster Linie auf die Jugendspielgemeinschaft 

gemünzt. Bleibt abzuwarten, 

ober die Fußballer des 

Großvereins der Garnisonsstadt ihre 

Ziele erreichen und es endlich wieder 

zu den heiß ersehnten Nachbarschaftsduellen 

gegen den MTV Soltau 

und TV Jahn Schneverdingen 

kommt. Auf einem guten Weg, dieses 

Ziel zu erreichen, ist der Verein 

auf jeden Fall. 

Lehrgang: Tips vom Profi 

Zum traditionellen Neujahrsempfang für alle interessierten Frauen des Vereins hatte jüngst der VfB Munster Nach zirka 25 Jahren „Pause“ stand jüngst wieder ein Trainingslager des Kreisschwimmverbandes auf dem 

eingeladen. 52 Damen verbrachten einige gesellige Stunden im festlich geschmückten Vereinsheim. Nach Programm, das in Schneverdingen über die Bühne ging. Mit Matthias Michaelsen konnte Organisator Torsten 

dem Essen wurden die Frauen durch einen Auftritt von „Malwine“, die allen einen Einblick in ihr Ehe- und Niemeyer einen erfahrenen Schwimmer und Lehrscheininhaber gewinnen, der sonst sein Wissen beim Lan- 

Familienleben gewährte, köstlich unterhalten. Die Zeit verging an diesem Tag wie im Flug, wobei sich alle einig desschwimmverband weitergibt. Neben einer Trockentrainingseinheit im Gymnastikraum beim Hallenbad wur- 

waren, auch im nächsten Jahr wieder dabeisein zu wollen. Das Organisatorenteam unter der Leitung von Petra den in der Schwimmhalle Technik und Schnelligkeit trainiert. Den Abschluß bildete eine gemeinsame Bespre- 

Schrubstock zeigte sich mit dem Ablauf der Veranstaltung sehr zufrieden und wird daher auch im kommenchung des Trainingstages. Dabei zeigte sich, daß alle Teilnehmer bei der nächsten Trainingsmaßnahme wieder 

den Jahr wieder zum Neujahrsempfang einladen. 

mit von der Partie sein wollen.


Seite 13 

lokalsport 

Dramatik pur im Finale 

Schneverdinger U14-Faustballerinnen holen Bezirksmeistertitel 

SCHNEVERDINGEN. Bei der 

Faustball-Bezirksmeisterschaft der 

weiblichen Jugend U14 holte sich 

der TV Jahn Schneverdingen II den 

Titel und landete mit seiner jungen 

Mannschaft einen Überraschungscoup. 

Das starke Ergebnis wurde 

noch mit einem vierten Platz der 

ersten Mannschaft abgerundet, die 

sich bis in die Endrunde vorgekämpft 

hatte. 

In einem an Dramatik kaum zu überbietenden 

Finale bezwang Jahn II den 

TSV Bardowick mit 2:1 (6:11, 11:5, 

12:10). Platz drei holte sich der MTV 

Wangersen, der Schneverdingen I mit 

2:0 (11:6, 11:5) aus den Medaillen- 

SCHNEVERDINGEN. In der Faustball-Niedersachsenliga 

verkorkste 

die Mannschaft TV Jahn Schneverdingen 

II den Start ins neue Jahr. 

Siesiegte zwar mühsam mit 3:0 

gegen den MTSV Selsingen II, verlor 

aber das entscheidende Duell um 

den zweiten Tabellenplatz klar gegen 

den TSV Essel mit 0:3 (8:11, 10:12, 

5:11). Der TSV Essel siegte auch 

gegen Diepenau und setzte sich vorerst 

an die Tabellenspitze. Der TV 

Jahn behielt den dritten Tabellenplatz 

und hat so gut wie keine Chance 

mehr, einen Aufstiegsplatz zu 

erreichen. 

In Selsingen lief der TV Jahn ohne 

Theresa Schröder auf und mußte 

einmal mehr erkennen, daß ohne sie 

in dieser Mannschaft nicht viel läuft. 

Das „Konzept“ an jedem Spieltag mit 

veränderter Mannschaft aufzulaufen, 

scheint gescheitert zu sein. Gegen 

Essel hielt der TV Jahn nur zwei 

Sätze mit, konnte sich gegen die 

rängen schoß. Die ersten drei Mannschaften 

vertreten den Bezirk Lüneburg 

bei der Landesmeisterschaft in 

Schwiegershausen. 

Bis der viel umjubelte Finalsieg des 

TV Jahn feststand, hatte er einige Zittersiege 

zu überstehen. Das Team 

eröffnete die Meisterschaft mit einem 

glatten 2:0 (11:7, 11:5) gegen die eigene 

erste Mannschaft, um dann mit 2:0 

(11:4, 14:12) gegen Selsingen in die 

Endrunde einzuziehen. Hinzu kam ein 

2:0-Sieg (11:7, 11:8) gegen den favorisierten 

TSV Essel. Daß TV Jahn I 

durch einen ganz engen Sieg gegen 

Essel (15:13, 13:11) und ein Un-entschieden 

gegen Selsingen (11:4, 

Teambesprechung: die Spielerinnen der zweiten Mannschaft. 

Sieg und Niederlage 

Dorothee Schröder: „Zu früh aufgegeben“ 

sicherere Esseler Abwehr jedoch 

nicht durchsetzen. Hinzu kam, daß 

die Spielerinnen kein Rezept gegen 

die kurz gespielten Schläge des 

Gegners fanden. So war Trainerin 

Dorothee Schröder insgesamt mit 

der Leistung ihrer Mannschaft an 

diesem Tag nicht zufrieden: „Aus 

einer sicheren Deckung spielend hat 

Essel unsere Schwächen gezielt 

ausgenutzt. Wir haben teilweise 

leichte Fehler gemacht und zu früh 

aufgegeben.“ Mit dem 0:3 hat das 

Team die Chancen auf einen Aufstiegsplatz 

bei den noch ausstehenden 

zwei Spielen endgültig 

verspielt. Auch gegen den Tabellenletzten 

MTSV Selsingen II 

hatte der TV Jahn viel Mühe und 

brauchte schon die Mithilfe des Gegners, 

um das Spiel mit 3:0 (11:7; 

11:9; 11:9) knapp zu gewinnen. 

TV Jahn II: Carolin Christoph, Kristin 

Eggert, Romy Jonas, Louisa 

Neppert, Lina Schröder. 

14:12) zusammen mit TV Jahn II die 

Endrunde erreichte, war die eigentliche 

Überraschung in dieser Vorrundengruppe. 

In der zweiten Gruppe 

setzte sich Bardowick trotz eines 

Unentschiedens gegen Wangersen 

an die Spitze und kam mit Wangersen 

zusammen in die Endrunde. Für 

Walsrode und Oldendorf war hier 

bereits Endstation. 

TV Jahn I verlor sein Halbfinale 

gegen Bardowick mit 0:2 (7:11, 7:11), 

hinterließ jedoch wie in den vorausgegangenen 

Spielen einen ebenbürtigen 

Eindruck. Spannend ging es im 

zweiten Halbfinale Jahn II gegen 

Wangersen zu. Der TV Jahn holte sich 

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Spannender Wettkampf 

2 KISTEN! 

2 KISTEN! 

Luftgewehrschützen des SV Schneverdingen sind Vize-Bezirksmeister 

SCHNEVERDINGEN. Die acht 

Mannschaften der Luftgewehr- 

Bezirksliga Fallingbostel bestritten 

am letzten Wettkampftag im 

Schießsportzentrum Schneverdingen 

die entscheidenden Wettkämpfe 

um Titel, Abstieg und Teilnahme 

am Aufstiegschießen zur 

Landesliga Nord. Mit einem 4:1- 

Sieg gegen SV Westervesede 

sicherte sich in der ersten Begegnung 

der SV Süderwalsede den 

Klassenerhalt. Das bedeutete für 

den SV Westervesede den Abstieg. 

Satz eins mit 11:8, gab dann jedoch 

den zweiten mit 9:11 ab. Im Entscheidungssatz 

hatte der Jahn-Nachwuchs 

jedoch die besseren Nerven 

und zog mit 11:7 ins Finale ein. Im 

Spiel um „Bronze“ war TV Jahn I am 

Ende seiner Kräfte und mußte Wangersen 

mit 0:2 (6:11, 5:11) das Feld 

überlassen. Ein spannendes Finale 

war abschließend zwischen Jahn II 

und Bardowick zu sehen. Zwei ebenbürtige 

Mannschaften rangen um 

jeden Punkt, so daß der Gewinner erst 

im Entscheidungssatz in der Verlängerung 

feststand. Bardowick eröffnete 

in eigener Halle das Finale mit 

11:6, konnte aber dann nicht verhindern, 

daß der TV Jahn mit 11:5 ausglich. 

Im Entscheidungssatz hatte 

Bardowick mit 6:4 und 10:9 jeweils 

die Nase vorn, ehe der TV Jahn durch 

eine direkt verwandelte Angabe zum 

10:10 ausglich und anschließend mit 

11:10 nicht nur in Führung ging, sondern 

auch durch eine Bardowicker 

Fehlangabe mit 12:10 Satz und Spiel 

gewann. 

Insgesamt hinterließen beide Jahn- 

Mannschaften einen starken Eindruck 

und bestachen durch Ausgeglichenheit 

und gute Technik. Bemerkenswert 

ist, daß das Sieger-Team komplett 

aus U12-Spielerinnen besteht 

und zu dieser Mannschaft auch Laura 

Heil gehört, die in der ersten Mannschaft 

aushalf und dort Dreh- und 

Angelpunkt war. 

TV Jahn I: Fenja Gehrke, Joelle 

Gerigk, Helle Großmann, Laura Heil, 

Nina Renken und Nina Struck. 

TV Jahn II: Merle Bremer, Megan 

Eggert, Laura Kauk, Selina Lachmann, 

Luca von Loh und Leoni Vogelhuber. 

Bronze-Kurs in Soltau 

SOLTAU. Ein neuer Kurs zum 

Erwerb des Schwimmanbzeichens 

Bronze für Kinder beginnt in der Soltau-Therme. 

Er richtet sich an alle Kinder, 

die mit dem Seepferdchen- 

Abzeichen erste Erfahrungen mit dem 

Schwimmen, Springen und Tauchen 

gemacht haben. Um mögliche Unsicherheiten 

oder noch teilweise vorhandene 

Schwächen auszugleichen, 

werden in diesem Kurs ausdauerndes 

Schwimmen, richtiges Tieftauchen 

und der Sprung vom Ein-Meter- 

Brett trainiert. Durch das Training in 

der Gruppe sind die Motivation und 

der Spaßfaktor hoch. Die Kinder erreichen 

praktisch „nebenbei“ unter fach- 

männischer Anleitung eine Verbesserung 

des Schwimmstils und gewinnen 

so mehr Sicherheit. Schwimmen 

hat freilich weitere positive Aspekte: 

geringe Verletzungsgefahr, Förderung 

der Beweglichkeit, Lockerung der 

Muskulatur, Entlastung der Bänder, 

Gelenke und des Rückens sowie bessere 

Durchblutung der Haut. Der Kurs 

umfaßt 15 Unterrichtseinheiten á 45 

Minuten und läuft montags bis freitags 

von 15.30 bis 16.15 Uhr im Hallenbad. 

Los geht es am 27. Februar, 

15.30 Uhr. Interessierte erhalten unter 

Ruf (05191) 84 486 nähere Infos über 

die Kursgebühren und weitere Einzelheiten. 

kampen. Von Beginn an entwickelte 

sich ein spannender Wettkampf, 

den die Schneverdinger Mannschaft 

erst nach letzten starken Serien mit 

3:2 für sich entscheiden konnte. Auf 

Position 1 bezwang Jana Carsten- 

Tauchen: Schnupperkurs 

MUNSTER. Für alle, die Interesse 

am Tauchen haben und es erlernen 

möchten, bietet die DLRG Munster 

am 20. Januar und am 3. Februar 

jeweils um 18 Uhr im Allwetterbad 

Munster ein Schnuppertauchen und 

einen anschließenden Tauchkurs an. 

Dieser schließt mit dem DLRG-Gerätetauchschein 

ab und ist als interna- 

Karateverein geplant 

sen Katja Mau mit 380:374. Sascha 

Vogt, auf Position 2 schießend, holte 

mit 374:371 gegen Sabine Dammann 

den zweiten Mannschaftspunkt. 

Malte Schmidt machte mit 

372:366 gegen Dennis Koopmann 

SC Eddelstorf stand in der zweiten 

Begegnung gegen den Tabellenführer 

SV Melzingen auf verlorenem 

Posten und wurde vom neuen 

Bezirksligameister mit einer 1:4-Niederlage 

in die Relegation geschickt. 

Der klare 5:0-Sieg in der dritten 

Begegnung bedeutete für den SV 

Bartelsdorf den 4. Tabellenplatz und 

für den SV Hademstorf auf dem 6. 

Rang den Klassenerhalt. 

Um den 2. Tabellenplatz und die 

Teilnahme am Aufstiegsschießen 

ging es in der letzten Begegnung SV 

Konzentriert: Carolin Christoph vom TV Jahn II bei der Angabe. Schneverdingen gegen SV Süd- Nach der Siegerehrung: die Mannschaften Südkampen, Melzingen und Schneverdingen. 

tionaler Tauchschein des CAMS 

(Weltverband der Taucher) anerkannt. 

Während der Ausbildung wird 

die Ausrüstung von der DLRG 

gestellt. Wer den Schnupperkurs 

absolvieren möchte, muß mindestens 

15 Jahre als sein. Nähere Auskünfte 

erteilt Hans-Peter Brillen unter 

der Telefonnummer (05192) 4307. 

Einen Karateverein 

möchte Michael Pfingsten 

(Foto) in Dorfmark 

gründen. Karate ist 

nicht nur ein bekannter 

Kampfsport, sondern 

auch ein anerkannter 

Gesundheitssport. Geplant 

sind Kurse für 

Kinder ab sechs Jahren, 

Jugendliche und 

Erwachsene. Wer sich 

informieren oder anmelden 

möchte, der 

kann sich an Karate- 

Lehrer Michael Pfingsten, 

Telefonnummer 

(05161) 910099, wenden. 

den Sack zu. Trotz einer guten 

Schlußserie mußte Tobias Renken 

mit 364:375 gegen Michaela Meyer 

den Punkt abgeben. Maira Münchow 

war beim 359:377 gegen Melanie 

Schuh ohne Chance.

Seite 14 

Neue Betreiberin startet mit frischem Konzept 

„Jung, dynamisch und a little bit crazy - das ist unser 

Motto“, erklärt Sabine Schomann, die zum April 

vergangenen Jahres das Soltauer Fitness-Studio 

„Lifestyle“ übernommen hat. Und das Konzept der 

ausgebildeten Bewegungs- und Sporttherapeutin 

kommt gut an, denn in den umgestalteten Räumlichkeiten 

bietet die Betreiberin zusammen mit ihrem 

jungen Team seitdem eine Vielzahl neuer Kurse an: 

Von „Zsumba“ über „Spinning“ und vielen weiteren 

abwechslungsreichen Angeboten bis hin zum Training 

an modernen Geräten ist hier alles möglich. Ruhe 

und Erholung verspricht der Sauna-Bereich. Unter 

der Regie von Sabine Schomann, die als Bachelor 

of Arts in den Bereichen Präventions-, Reha- und 

Fitness-Sport über viel Erfahrung verfügt, starteten 

bei „Lifestyle“ im vergangenen Jahr auch erfolgreich 

mehrere spezielle Abnehmprogramme. 

Lifestyle • Celler Str. 6 • Soltau • (05191) 606330 • www.lifestyle-soltau.com. 

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Helle Räume und harmonisches Farbbild 

Nach einem auwendigen Umbau erstrahlt das Schneverdinger 

Schuhhaus Dehning seit März vergangenen 

Jahres im neuen Glanz: Hinter dem großzügig überdachten 

Eingangsbereich fügt sich im Innenraum durch 

die Umgestaltung nun alles harmonisch ins Farbbild. 

Ins Auge fallen dabei nicht nur die Helligkeit der Räume 

und der häufig auftretende Farbton Rot, sondern 

vor allem auch die weißen Regalelemente mit satiniertem 

Glas, die inselähnlich im Raum angeordnet 

sind. Darauf sind gut sichtbar die verschiedenen 

Schuhmodelle ausgestellt. Auch an der neugestalteten 

Trekkingwand mit Funktionstextilen und Wanderschuhen 

können sich Kunden einen guten Überblick 

verschaffen.Eine breites Sortiment bieten ebenso die 

Bereiche für Damen-, Herren- und Kinderschuhe sowie 

für Handtaschen und Reisegepäck, in denen es 

unterschiedliche Modelle für jeden Einsatzzweck gibt. 

Schuhhaus Dehning • Am Markt 5 • Schneverdingen • Telefon (05193) 2381 

Bürotechnikspezialist in neuen Räumlichkeiten 

Im vergangenen halben Jahrhundert hat das Soltauer 

Unternehmen Feuerherdt sämtliche Entwicklungen 

in Sachen Bürotechnik miterlebt: Zugleich ist 

das Büro-Einrichtungshaus in seiner 50jährigen Geschichte 

immer flexibel geblieben und arbeitet auch 

heute noch für seine Kunden stets individuelle und 

passende Lösungen aus. Seit vergangenem April ist 

Feuerherdt an neuer Adresse in der Walsroder Straße 

35 zu finden. Das war nicht der erste Umzug für die 

Firma: Alfred Feuerherdt gründete vor fünf Jahrzehnten 

den Betrieb, in dem der heutige Inhaber Udo 

Steinau bereits seit 40 Jahren tätig ist. Damals wechselte 

Feuerherdt vom ursprünglichen kleinen Laden, 

Unter den Linden 9, zum Firmenstandort einige Häuser 

weiter, Unter den Linden 3. Dort hatte das Büro- 

Einrichtungshaus rund 30 Jahre lang seinen Sitz, bis 

2001 der Umzug in die Walsroder Straße 11 folgte. 

Feuerherdt Büro-Einrichtungshaus • Walsroder Str. 35 • Soltau • (05191) 4014 

„Zeit fürs Ich“ in moderner Wohlfühloase 

Gut ein halbes Jahr lang hatten die Handwerksbetriebe 

am aufwendigen Umbau der Räumlichkeiten 

gearbeitet, bevor Inhaberin Gabriele Kronenberg in 

Behringen Anfang November 2011 die Eröffnung ihres 

„HeideSpa“ feiern konnte. Die moderne Wohlfühloase 

mit stilvollem Ambiente beherbergt vielfältige 

Angebote: So lassen sich in den fünf komfortabel 

eingerichtete Behandlungsräumen, die alle eine 

individuelle Note haben, zahlreiche Beauty- und 

Pflegeanwendungen genießen.Ebenfalls ausreichend 

„Zeit fürs Ich“ - ganz nach dem „HeideSpa“-Motto - 

mit viel Entspannung und Ruhe versprechen der luxuriöse 

Sauna- und Wellness-Bereich samt Danarium. 

Sonnendusche und Collagenbank, eine Zirbelhütte 

sowie ein Fitnessbereich mit modernen Geräten und 

ein Seminarraum, in dem zahlreiche Kurse angeboten 

werden, vervollständigen das große Angebot. 

„HeideSpa“ • Sellhorner Weg 37a • Behringen • Telefon (05194) 9820457 

„Wellness Oase“ jetzt auch im „Heidjers Wohl“ 

Nach mehreren erfolgreichen Jahren mit ihrem 

Kosmetik-Studio im „Landhotel Schnuck“ haben Urte 

und Nils Bartens im vergangenen Jahr expandiert und 

neben ihrem bestehenden Standort in Schneverdingen 

noch eine zweite „Wellness-Oase“ geschaffen: In 

den Räumlichkeiten des „Heidjers Wohl“ finden Kunden 

seit November eine breite Palette an Behandlungen 

für Schönheit und Wohlbefinden von Kopf bis Fuß 

vor. Und damit sich Besucher hier wohlfühlen, haben 

die Betreiber die Räume umgestaltet: In angenehmer 

Atmosphäre und im stilvollen Ambiente können Kunden 

klassische Kosmetik, Fußpflege, Nagelmodellage 

und Wellnessbehandlungen, neue Angebote wie Thai- 

Foot- und Bambus-Massagen sowie vieles mehr genießen. 

Unterstützt wird Urte Bartens durch die Kosmetikerinnen 

und Wellnesstherapeutinnen Petra Reinke, 

Michelle Bartens und Relana Riebesel. 

„Wellness-Oase“ • Osterwaldweg 8 • Schneverdingen • Telefon (05193) 7330 

Fachgeschäft feierte 25jähriges Jubiläum 

Mit einer Festwoche und zahlreichen Angeboten feierte 

das Schneverdinger Fachgeschäft im März 2011 

Jubiläum:Seit nunmehr 25 Jahren ist „Klug - Mode für 

Tag und Nacht“ eine Adresse, die nicht allein in der 

Heideblütenstadt geschätzt wird - denn neben Kundinnen 

und Kunden aus der Region genießen auch viele 

Interessierte aus Hamburg die persönliche und kompetente 

Beratung von Inhaberin Margarete Klug (li.) 

und ihrem Team, zu dem Etta Voß, Andrea Dietz und 

Sigrid Klimmek (v.li.) gehören. Das Fachgeschäft für 

Miederwaren, Dessous, Bade- und Freizeitmoden sowie 

Tag- und Nachtwäsche verfolgt seit mittlerweile 

25 Jahren stets die neuesten Trends wie zur Zeit das 

Thema „Shaping“. Aktuelle Modelle namhafter Marken 

sowie eine fachkundige Beratung zeichnen das 

Unternehmen aus, das schon mehrfach als „Fachgeschäft 

Nr.1“ ausgezeichnet wurde. 

Klug - Mode für Tag & Nacht • Verdener Str.8 • Schneverdingen • (05193) 7600 

Soltauer LVM-Fachleute in neuen Räumen 

Nach Abschluß der umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten 

konnte das Team des Soltauer 

LVM-Servicebüros vor einem Monat in neugestaltete 

Räumlichkeiten einziehen.Seit dem 12.Dezember beraten 

Inhaberin Tina Ebeling (Mitte) und Innendienstmitarbeiterin 

Marita Bremer (li.) zusammen mit 

der Auszubildenden Annika Dankert (re.) die Kunden 

an neuer Adresse: Im Büro in der Bergstraße 3 stehen 

die Fachleute Kunden bei sämtlichen Versicherungsfragen 

zur Seite. Vor dem Umzug führte Ebeling ihre 

Versicherungsagentur fünf Jahre lang in einer Bürogemeinschaft 

mit Dirk Schröder. Doch der Standort 

in der Friedenstraße bot zuletzt zu wenig Raum. Am 

neuen Sitz ist jetzt genug Platz, um auch für die Ausbildung 

der Nachwuchskräfte einen passenden Rahmen 

zu bieten, und separate Zimmer ermöglichen eine 

optimale sowie diskrete Kundenberatung. 

LVM-Servicebüro Tina Ebeling • Bergstraße 3 • Soltau • Tel. (05191) 9797744 

Der nächste Erscheinungstermin 

unserer Sonderseite 

„Das war 2011…“ ist am 22. Januar 2012. 

Wenn auch Ihr Geschäft oder Ihr Betrieb 

Jubiläum, Eröffnung, Umzug 

oder Generationswechsel hatte 

und Sie sich in diesem Umfeld präsentieren möchten, 

freuen wir uns auf Ihren Anruf und beraten Sie gern. 

Rolf Brockmann Brigitte Lilie Jens Meyer Thomas Bade 

0 51 91 - 98 32 21 0 51 91 - 98 32 22 0 51 91 - 98 32 23 0 51 91 - 98 32 24


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Danke für so liebevolle Worte. Sie 

laufen mir eiskalt über den Rücken, 

durch meinen Körper. Komm und 

wärme mich. Bis bald in Liebe 

Wo warst Du, wieder nicht da Du 

weißt doch wo Du mich finden 

kannst. Ich warte gleiche Zeit, Parkplatz 

oben, w. egal, zwecks Reden. 

Bis d. 

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Winterball 

ALVERN. Der „Schützenverein Niedersachsen“ 

in Alvern feiert seinen 

diesjährigen Winterball: Am Samstag, 

dem 21. Januar, ab 19 Uhr im 

Schützenhaus. 

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Herzlichen Dank 

sagen wir allen, die gemeinsam mit uns Abschied 

nahmen, die sich in stiller Trauer mit 

uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme 

auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. 

Arnold und Ingrid Zado geb. Krüger 

Soltau-Wolterdingen 

Herzlichen Dank 

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit 

uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme 

auf so liebevolle und vielfältige Weise zum 

Ausdruck brachten. Danke an das Pflegeteam 

Ramoschat für die liebevolle Pflege und 

Betreuung. Danke an Frau Pastorin Göbert 

für ihre tröstenden Worte. 

Im Namen aller Angehörigen 

Lothar und Regina Twirdy geb. Wolle 

Munster, im Januar 2012 

veranstaltungen 

Treffpunkt Vortrag Soltau 

Vom Zwang zur Freiheit - Wie befreie 

ich mich aus Druck und Zwängen? 

Vortrag mit Dr. Johann Schneider 

am 19. 01.2012 von 19:30 bis 21:00 Uhr 

in der Bibliothek Waldmühle, Soltau 

Musikalische Umrahmung durch Nicole Wurz 

mit Liedern zur Gitarre 

Eintritt: 15,- € an der Abendkasse 

Einlass ab 19 Uhr · Infos unter www.ipef.de 

Institut für Führungskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung 

Termin 

28.1.2012 

Kohltour 2012 

Grünkohlball (Party) Beginn 17 Uhr. 

Geführte Wanderung mit Kohltour-Spielen & Glühwein. 

anschl. Hochzeitssuppe, Grünkohl satt und Eistörtchen. 

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Jeden Sonntag 12.00-14.00 Uhr 

Lunch-Buffet für 12,95 € 

Jeden Sonntag 14.30-18.30 Uhr Tanztee. 

21.01. ab 20 Uhr Heidenauer Tanzparty 

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Bürgergilde Munster feiert 

Die Bürgergilde Munster lädt alle 

Interessierten zu ihrem Winterball 

ein: Am Samstag, den 28. Januar, 

um 20 Uhr in der Festhalle am 

Schützenwald. Für die musikalische 

Unterhaltung ist wieder die Kapelle 

„Ba Baloo“ verpflichtet worden. 

Erwartet werden neben zahlreichen 

Ehrengästen der Schützenkönig 

Manfred II. Bansau mit seiner Ehefrau 

Bärbel und Adjudanten, die Damenbeste 

Christa von Scheffer mit 

Ehemann und Adjudantin sowie die 

Jungschützenkönigin Sabrina Lindemann 

mit Adjudanten. Eintrittskarten 

sind im Vorverkauf im Sonnenstudio 

Hentschke, Lüneburger 

Straße 18, erhältlich. Tischreservierungen sind nur mit dem Erwerb der Eintrittskarten möglich. Die Abendkasse 

ist rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. 

in Schneverdingen 

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Für die überaus große Anteilnahme 

zum Abschied unserer liebsten 

Ursula Zielinski 

† 2. Dezember 2011 

sagen wir von ganzem Herzen - Danke - 

Besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal 

der Physiotherapie Zabinski und Binger 

sowie der Diakoniestation Munster, 

die sich in liebevoller Weise um das Wohlergehen 

von Ulla bemüht haben. 

Danke auch an das Beerdigungsinstitut Farthmann 

für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und 

die liebevollen, tröstenden Worte am Grab. 

Gerald und Marco 

sowie alle Angehörigen 

Munster 

Freitag, 3. Februar 21 Uhr 

Wir freuen uns über die Geburt unseres Sohnes 

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Do., 2. Februar, 20.00 Uhr, 

4 x1 Std., 45 € pro Person 

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