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und Betriebsanleitung - DULCO®flex DFAa - Schlauchpumpe

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Montage- <strong>und</strong> <strong>Betriebsanleitung</strong>DULCO ® flex <strong>DFAa</strong><strong>Schlauchpumpe</strong>A0380<strong>Betriebsanleitung</strong> bitte zuerst vollständig durchlesen! · Nicht wegwerfen!Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber!Technische Änderungen vorbehalten!Teile Nr. 986233Originalbetriebsanleitung (2006/42/EG)BA DX 022 04/11 DE


InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis1 Einleitung.............................................................................. 41.1 Kennzeichnung der Sicherheitshinweise...................... 41.2 Benutzer Qualifikation................................................... 61.3 ID-Code........................................................................ 71.3.1 Identcode DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> 003............................. 71.3.2 Identcode DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> 008............................. 82 Sicherheit <strong>und</strong> Verantwortung............................................. 102.1 Allgemeine Sicherheitshinweise................................. 103 Funktionsbeschreibung....................................................... 133.1 Aufbau........................................................................ 133.2 Geräteübersicht.......................................................... 144 Transport, Lagerung, Montage <strong>und</strong> Installation.................. 154.1 Transport.................................................................... 154.2 Lagerung..................................................................... 154.3 Montage...................................................................... 154.3.1 Umgebungsbedingungen......................................... 164.3.2 Auslegung der Saugseite......................................... 164.3.3 Auslegung der Druckseite........................................ 174.3.4 Leistungskurven....................................................... 175 Inbetriebnahme................................................................... 185.1 Prüfungen vor Inbetriebnahme der Pumpe................. 186 Bedienung der <strong>Schlauchpumpe</strong>.......................................... 197 Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong>Ersatzteile........................................................................... 207.1 Wartung...................................................................... 207.2 Wechsel des Pumpschlauches................................... 207.3 Fehlerbehebung.......................................................... 217.4 Altteileentsorgung....................................................... 237.5 Ersatzteile................................................................... 248 Technische Daten der <strong>DFAa</strong>............................................... 278.1 Abmessungen <strong>DFAa</strong> 003/008..................................... 279 Technische Anlagen der <strong>DFAa</strong>........................................... 299.1 Konformitätserklärung................................................. 2910 Index................................................................................... 303


Einleitung1 EinleitungDiese <strong>Betriebsanleitung</strong> beschreibt die technischen Daten <strong>und</strong>Funktionen der DULCO ® flex <strong>Schlauchpumpe</strong> der Baureihe <strong>DFAa</strong>.Allgemeine GleichbehandlungDieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männlicheForm in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zuhalten. Es spricht immer Frauen <strong>und</strong> Männer in gleicher Weise an.Die Leserinnen bitten wir um Verständnis für diese Vereinfachungim Text.1.1 Kennzeichnung der SicherheitshinweiseEinleitungDiese <strong>Betriebsanleitung</strong> beschreibt die technischen Daten <strong>und</strong>Funktionen des Produktes. Die <strong>Betriebsanleitung</strong> gibt ausführlicheSicherheitshinweise <strong>und</strong> ist in klare Handlungsschritte aufgegliedert.Sicherheitshinweise <strong>und</strong> Hinweise gliedern sich nach dem folgendenSchema. Hierbei kommen verschiedene, der Situationangepasste, Piktogramme zum Einsatz. Die hier aufgeführten Piktogrammedienen nur als Beispiel.GEFAHR!Art <strong>und</strong> Quelle der GefahrFolge: Tod oder schwerste Verletzungen.Maßnahme, die ergriffen werden muss, um dieseGefahr zu vermeiden.Gefahr!– Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oderschwerste Verletzungen die Folge.WARNUNG!Art <strong>und</strong> Quelle der GefahrMögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen.Maßnahme, die ergriffen werden muss, um dieseGefahr zu vermeiden.Warnung!– Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.Wenn sie nicht gemieden wird, können Tododer schwerste Verletzungen die Folge sein.4


EinleitungVORSICHT!Art <strong>und</strong> Quelle der GefahrMögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verletzungen.Sachbeschädigung.Maßnahme, die ergriffen werden muss, um dieseGefahr zu vermeiden.Vorsicht!– Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.Wenn sie nicht gemieden wird, können leichteoder geringfügige Verletzungen die Folge sein.Darf auch für Warnung vor Sachschäden verwendetwerden.HINWEIS!Art <strong>und</strong> Quelle der GefahrSchädigung des Produkts oder seiner Umgebung.Maßnahme, die ergriffen werden muss, um dieseGefahr zu vermeiden.Hinweis!– Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.Wenn sie nicht gemieden wird, kann das Produktoder etwas in seiner Umgebung beschädigtwerden.Art der InformationAnwendungstipps <strong>und</strong> Zusatzinformation.Quelle der Information. Zusätzliche Maßnahmen.Info!– Bezeichnen Anwendungstipps <strong>und</strong> andere besondersnützliche Informationen. Es ist kein Signalwortfür eine gefährliche oder schädliche Situation.5


Einleitung1.2 Benutzer QualifikationWARNUNG!Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikationdes Personals!Der Betreiber der Anlage/des Gerätes ist für die Einhaltungder Qualifikationen verantwortlich.Wenn unqualifiziertes Personal Arbeiten an dem Gerätvornimmt oder sich im Gefahrenbereich des Gerätesaufhält, entstehen Gefahren, die schwere Verletzungen<strong>und</strong> Sachschäden verursachen können.– Alle Tätigkeiten nur durch dafür qualifiziertes Personaldurchführen lassen– Unqualifiziertes Personal von den GefahrenbereichenfernhaltenAusbildungunterwiesene Persongeschulter Anwenderausgebildete FachkraftElektrofachkraftDefinitionAls unterwiesene Person gilt, wer über die übertragenen Aufgaben <strong>und</strong> möglichenGefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet <strong>und</strong> erforderlichenfallsangelernt, sowie über die notwendigen Schutzeinrichtungen <strong>und</strong>Schutzmaßnahmen belehrt wurde.Als geschulter Anwender gilt, wer die Anforderungen an eine unterwiesenePerson erfüllt <strong>und</strong> zusätzlich eine anlagenspezifische Schulung bei ProMinentoder einem autorisierten Vertriebspartner erhalten hat.Als Fachkraft gilt, wer aufgr<strong>und</strong> seiner Ausbildung, Kenntnisse <strong>und</strong> Erfahrungensowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen die ihm übertragenenArbeiten beurteilen <strong>und</strong> mögliche Gefahren erkennen kann. Zur Beurteilungder fachlichen Ausbildung kann auch eine mehrjährige Tätigkeit aufdem betreffenden Arbeitsgebiet herangezogen werden.Die Elektrofachkraft ist aufgr<strong>und</strong> ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse <strong>und</strong>Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen <strong>und</strong> Bestimmungen inder Lage, Arbeiten an elektrischen Anlagen auszuführen <strong>und</strong> möglicheGefahren selbstständig zu erkennen <strong>und</strong> zu vermeiden.Die Elektrofachkraft ist speziell für das Arbeitsumfeld, in dem sie tätig ist, ausgebildet<strong>und</strong> kennt die relevanten Normen <strong>und</strong> Bestimmungen.Die Elektrofachkraft muss die Bestimmungen der geltenden gesetzlichen Vorschriftenzur Unfallverhütung erfüllen.K<strong>und</strong>endienstAls K<strong>und</strong>endienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent für die Arbeitenan der Anlage nachweislich geschult <strong>und</strong> autorisiert wurden.Anmerkung für den BetreiberDie einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, sowiedie sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischenRegeln einhalten!6


Einleitung1.3 ID-CodeGerätekennzeichnung / Identcode1.3.1 Identcode DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> 003Identcode<strong>DFAa</strong> DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> 003Typ003 <strong>DFAa</strong> 003, mit 3,2 mm Schlauch, Wandstärke 2,4 mm, 1,66 ml/UmdrehungAntrieb000 Pumpe ohne AntriebUntersetzungsgetriebe / 3 x 230 / 400 VACA10A11A12A13A140,09 kW, 14 1/min, 1,4 l/h, 2 bar0,12 kW, 35 1/min, 3,5 l/h, 2 bar0,12 kW, 70 1/min, 7,0 l/h, 2 bar0,18 kW, 93 1/min, 9,3 l/h, 2 bar0,18 kW, 140 1/min, 13,9 l/h, 2 barManuelles Verstellgetriebe / 3 x 230 / 400 VACA21A220,15 kW, 10,9-57 1/min, 1,1-5,7 l/h, 2 bar0,15 kW, 34-176 1/min, 3,4-17,5 l/h, 2 barVerstellgetriebe mit integriertem Frequenzumrichter / 1x 230 VACA310,18 kW, 13-130 1/min, 1,3-12,9 l/h, 2 barVerstellgetriebe (externer Frequenzumrichter notwendig) / 3 x 230 / 400 VACA410,18 kW, 0-93 1/min, 0-9,3 l/h, 2 barSchlauchwerkstoffABCDNorpren A60GNorpren A60F (Lebensmittelecht)SolvaSilikonGr<strong>und</strong>platte0 Gr<strong>und</strong>platte, Stahl lackiert1 Gr<strong>und</strong>platte, EdelstahlBatch-Steuerung0 ohne Batch-SteuerungRmit Batch-SteuerungSonderausführung Motor0 Standard (3 Phasen) 3x230/400 VAC7


EinleitungIdentcode<strong>DFAa</strong> DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> 003DEEinphasenmotor, 0,12 kW (nicht für A21-A41)1x230 VACEinphasenmotor, 0,18 kW (nicht für A21-A41)1x230 VACPumpenkopf0 Standard mit einem KopfCDoppelkopf-AusführungZulassungen01 CE-Zulassung1.3.2 Identcode DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> 008Identcode<strong>DFAa</strong> DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> 008Typ008 <strong>DFAa</strong> 008, mit 8 mm Schlauch, Wandstärke 2,4 mm, 10 ml/UmdrehungAntrieb000 Pumpe ohne AntriebUntersetzungsgetriebe / 3 x 230 / 400 VACB10B11B12B13B140,09 kW, 14 1/min, 8,4 l/h, 2 bar0,12 kW, 35 1/min, 21 l/h, 2 bar0,12 kW, 70 1/min, 42 l/h, 2 bar0,18 kW, 93 1/min, 55,8 l/h, 2 bar0,18 kW, 140 1/min, 84 l/h, 2 barManuelles Verstellgetriebe / 3 x 230 / 400 VACB21B220,15 kW, 10,9-57 1/min, 6,5-34,2 l/h, 2 bar0,25 kW, 34-176 1/min, 20,4 - 105 l/h, 2 barVerstellgetriebe mit integriertem Frequenzumrichter / 1x 230 VACB310,18 kW, 13-130 1/min, 7,8-78 l/h, 2 barVerstellgetriebe (externer Frequenzumrichter notwendig) / 3 x 230 / 400 VACB410,18 kW, 0-93 1/min, 0-55,8 l/h, 2 barSchlauchwerkstoffABCNorpren A60GNorpren A60F (Lebensmittelecht)Solva8


EinleitungIdentcode<strong>DFAa</strong> DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> 008DSilikonGr<strong>und</strong>platte0 Gr<strong>und</strong>platte, Stahl lackiert1 Gr<strong>und</strong>platte, EdelstahlBatch-Steuerung0 ohne Batch-SteuerungRmit Batch-SteuerungSonderausführung Motor0 Standard (3 Phasen) 3x230/400 VACDEEinphasenmotor, 0,12 kW (nicht für B21-B41)1x230 VACEinphasenmotor, 0,18 kW (nicht für B21-B41)1x230 VACPumpenkopf0 Standard mit einem KopfCDoppelkopf-AusführungZulassungen01 CE-Zulassung9


Sicherheit <strong>und</strong> Verantwortung2 Sicherheit <strong>und</strong> Verantwortung2.1 Allgemeine SicherheitshinweiseWARNUNG!Spannungsführende TeileMögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen– Maßnahme: Vor dem Öffnen des Gehäuses Gerätvom Stromnetz trennen– Trennen Sie beschädigte, defekte oder manipulierteGeräte vom Stromnetz um sie spannungsfreizu machenWARNUNG!Not Aus-SchalterMögliche Folge: Tod oder schwerste VerletzungenAn der Gesamtanlage ist ein Not Aus-Schalter anzubringen.Dieser soll es ermöglichen die Gesamtanlageso abzuschalten, dass es im Falle eines Notfalls möglichist, die Gesamtanlage in einen sicheren Zustandzu bringen.WARNUNG!Unbefugter ZugriffMögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen– Maßnahme: Sichern Sie das Gerät gegen unbefugtenZugriffWARNUNG!Gefährliche Medien / Kontamination von Personen <strong>und</strong>EinrichtungenMögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen.Sachbeschädigung– Stellen Sie die Beständigkeit des Pumpschlauchesgegen das zu fördernde Medium sicher– Beachten Sie immer das Sicherheitsdatenblatt desgeförderten Mediums. Für das Vorhandensein <strong>und</strong>die Aktualität des Sicherheitsdatenblattes ist derAnlagenbetreiber verantwortlich– Maßgeblich für das Einleiten von Gegenmaßnahmenbei Austritt des geförderten Mediums, istimmer das Sicherheitsdatenblatt des gefördertenMediums– Beachten Sie die allgemeinen Einschränkungenhinsichtlich Viskositätsgrenzen, Chemikalienbeständigkeit<strong>und</strong> Dichte– Tauschen Sie den Pumpschlauch immer bei ausgeschalteterPumpe aus10


Sicherheit <strong>und</strong> VerantwortungWARNUNG!Sachgerechte VerwendungMögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen– Das Gerät ist nicht dazu bestimmt, gasförmigeoder feste Medien zu fördern oder zu dosieren– Überschreiten Sie nicht Nenndruck, -drehzahl oder–temperatur der Pumpe– Verwenden Sie das Gerät nur entsprechend der indieser <strong>Betriebsanleitung</strong> <strong>und</strong> der <strong>Betriebsanleitung</strong>ender Einzelkomponenten aufgeführten technischenDaten <strong>und</strong> Spezifikationen– Das Gerät ist nicht für den Einsatz in explosionsgefährdetenBereichen geeignet– Schalten Sie die Pumpe nur ein, wenn sie ordnungsgemäßam Boden befestigt ist– Schalten Sie die Pumpe erst dann ein wenn Sieden Frontdeckel befestigt habenWARNUNG!Lebensdauer des PumpschlauchesMögliche Folge: Tod oder schwerste VerletzungenDie Lebensdauer des Pumpschlauchs kann nichtgenau angegeben werden. Mit der Möglichkeit einesBruchs <strong>und</strong> nachfolgendem Austreten von Flüssigkeitmuss daher gerechnet werden. Wurde der Schlauchbruchmelder(optional) angebracht, kann damit diePumpe gestoppt <strong>und</strong>/oder ein elektrisches Ventil betätigtwerden.Zusätzlich müssen Sie verhindern, dass Partikel des<strong>und</strong>ichten Schlauches in das geförderte Mediumgelangen. Dies kann z.B. durch Filtration, Schlauchbruchmelderoder andere, für den jeweiligen Prozessgeeignete, Maßnahmen erfolgen.VORSICHT!CIP-ReinigungBei einer CIP-Reinigung ist es erforderlich, sich beimHersteller über die richtige Installation der Pumpe zuerk<strong>und</strong>igen (eine spezielle Installation ist erforderlich),wie auch über die Kompatibilität der Reinigungsmittelmit dem Pumpschlauch der Pumpe <strong>und</strong> den sonstigenhydraulischen Anschlüssen.Die Reinigung sollte bei der empfohlenen Höchsttemperaturerfolgen.11


Sicherheit <strong>und</strong> VerantwortungVORSICHT!Drehrichtung / FörderrichtungMögliche Folge: Sachbeschädigung bis hin zur Zerstörungdes Gerätes– Vor jeder Inbetriebnahme muss die Drehrichtungder Pumpe im Verhältnis zur beabsichtigten Förderrichtungüberprüft werdenVORSICHT!UmwelteinflüsseMögliche Folge: Sachbeschädigung bis hin zur Zerstörungdes Gerätes– Das Gerät ist nicht zum Betrieb in Außenbereichengeeignet– Schützen Sie das Gerät durch geeignete Maßnahmenvor Umwelteinflüssen wie:– UV-Strahlung– Nässe– Frost, etc.12


Funktionsbeschreibung3 FunktionsbeschreibungKurzbeschreibung der FunktionDer Lieferumfang der DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> ist über den Identcodeauswählbar.Bei der DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> handelt es sich um eine Verdrängerpumpe.Die Förderung des Mediums erfolgt durch Quetschen desPumpschlauches mit dem Rotor in Flussrichtung. Dazu sind keineVentile erforderlich. Die schonende Behandlung des Dosiermediumsist dabei gewährleistet.Die DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> ist für einen sicheren <strong>und</strong> unkompliziertenEinsatz, sowie für eine einfache Wartung konzipiert worden.Die DULCO ® flex <strong>DFAa</strong> kann für viele Medien eingesetzt werden.Besonders für abrasive, scherempfindliche <strong>und</strong> viskose Medien istdieser Pumpentyp häufig die optimale Lösung.Typische Einsatzgebiete sind Prozesse, in denen nur ein geringerFörderdruck benötigt wird (max. 2 bar).3.1 AufbauHauptbaugruppen:• Antriebseinheit• Gehäuse• Gr<strong>und</strong>rahmenDas Pumpengehäuse wird wegen Verletzungsgefahr mit einemverschraubbaren Frontdeckel verschlossen.Der Motor treibt den Rotor an. An den Rotor-Enden drücken Rollenden Pumpschlauch gegen das Pumpengehäuse.Durch die Kreisbewegung des Rotors pressen <strong>und</strong> entspannen dieRollen den Pumpschlauch. Damit wird das Medium angesaugt <strong>und</strong>in die Dosierleitung befördert.13


Funktionsbeschreibung3.2 GeräteübersichtAbb. 1: Darstellung Funktionsprinzip1. Gehäuse2. Schlauch3. Rotor4. Rollen14


Transport, Lagerung, Montage <strong>und</strong> Installation4 Transport, Lagerung, Montage <strong>und</strong> Installation• Benutzer Qualifikation, Transport <strong>und</strong> Lagerung: unterwiesenePersonen, siehe Ä Kapitel 1.2 „Benutzer Qualifikation“auf Seite 6• Benutzer Qualifikation, Montage: ausgebildete Fachkraft ,siehe Ä Kapitel 1.2 „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 6• Benutzer Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft, siehe Ä Kapitel 1.2 „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 6WARNUNG!SicherheitsdatenblattMögliche Folge: Tod oder schwerste VerletzungenBeachten Sie unbedingt bei allen Arbeiten bei denenSie mit dem zu fördernden Medium in Kontaktkommen können, das entsprechende Sicherheitsdatenblattdes Mediums.4.1 TransportTransport• Die Pumpe ist durch ein Kartonverpackung geschützt• Das Verpackungsmaterial kann wiederverwendet werden• Umgebungsbedingungen für Lagern <strong>und</strong> Transportieren sieheÄ Kapitel 4.3.1 „Umgebungsbedingungen“ auf Seite 164.2 LagerungLagerung• Während der Lagerung sollte der Pumpschlauch aus demGehäuse entfernt werden• Für Lagerzeiten über 60 Tage die Kupplungsflächen(Klemmen, Reduzierstücke, Motoren) mit entsprechenden Antioxidationsmittelnschützen• Umgebungsbedingungen für Lagern <strong>und</strong> Transportieren sieheÄ Kapitel 4.3.1 „Umgebungsbedingungen“ auf Seite 164.3 MontageVORSICHT!Mögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verletzungen.Sachbeschädigung.Führen Sie die Montagearbeiten vor der elektrischenInstallation durch!Beachten Sie die zulässigen Umgebungsbedingungen!15


Transport, Lagerung, Montage <strong>und</strong> Installation4.3.1 UmgebungsbedingungenHINWEIS!UmgebungsbedingungenMögliche Folge: Sachbeschädigung <strong>und</strong> erhöhter VerschleißDer Einbau hat in einem Gebäude zu erfolgen. Mussdie Pumpe im Freien aufgestellt werden, ist sie miteinem Schutz gegen Sonneneinstrahlung <strong>und</strong> Witterungseinflüssezu versehen.Bei der Positionierung der Pumpe muss ausreichendZugang für alle Arten von Wartungsarbeiten sichergestelltwerden.Je nach gewähltem Schlauch gibt es Grenzwerte für Temperaturen<strong>und</strong> Drücke. Diese Grenzwerte sind im Folgenden beschrieben:Grenzwerte des Schlauches für Temperaturen <strong>und</strong> DruckMaterialmin. Temp. (°C)max. Temp. (°C)min. Temp. (°C)max. Druck (bar)SchlauchDosiermediumDosiermediumUmgebungSolva - - -40 2Silikon - - -40 2Tygon -10 70 -40 2NORPREN -40 120 -40 2Beachten Sie auch die allgemeinen Sicherheitshinweise, siehe Ä Kapitel 2.1 „Allgemeine Sicherheitshinweise“auf Seite 104.3.2 Auslegung der SaugseiteDie Pumpe ist so nahe wie möglich am Flüssigkeitsbehälter aufzustellen,so dass die Saugleitung so kurz <strong>und</strong> gerade wie möglichverläuft.Die Saugleitung muss absolut luftdicht <strong>und</strong> aus geeignetem Materialhergestellt sein, so dass sie bei Unterdruck nicht zusammengedrücktwird.Der Durchmesser muss dem Nenndurchmesser des Pumpschlauchesentsprechen. Bei viskosen Flüssigkeiten wird ein größererDurchmesser empfohlen.Die Pumpe ist selbstansaugend <strong>und</strong> benötigt kein Ansaugventil.Die Pumpe ist reversible <strong>und</strong> der Sauganschluss kann daher eineder beiden Möglichkeiten umfassen. Normalerweise wird die Möglichkeit,die sich physikalisch besser an die Installation anpasst,gewählt.16


Transport, Lagerung, Montage <strong>und</strong> Installation4.3.3 Auslegung der DruckseiteUm eine Verringerung der Leistung zu verhindern, ist die Druckleitungso gerade <strong>und</strong> so kurz wie möglich zu halten.Der Durchmesser muss dem Nenndurchmesser des Pumpschlauchesentsprechen. Bei viskosen Flüssigkeiten wird ein größererDurchmesser empfohlen.4.3.4 LeistungskurvenHINWEIS!Maximaler Druck bei kontinuierlichem BetriebDie gestrichelte Linie zeigt die Grenze für den maximalenDruck bei kontinuierlichem BetriebA0510Abb. 2: <strong>DFAa</strong> 003 (3,2 mm) / <strong>DFAa</strong> 008 (8,0 mm)17


Inbetriebnahme5 Inbetriebnahme• Benutzer Qualifikation, Inbetriebnahme: geschulter Anwender,siehe Ä Kapitel 1.2 „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 65.1 Prüfungen vor Inbetriebnahme der PumpeFolgende Prüfungen sind durchzuführen:• Stellen Sie sicher, dass die Pumpe während des Transportsoder der Lagerung nicht beschädigt wurde. Melden SieSchäden unverzüglich dem Lieferanten• Prüfen Sie, ob die Netzspannung für den Motor geeignet ist• Stellen Sie sicher, dass der Schlauch für die geförderte Flüssigkeitgeeignet ist <strong>und</strong> nicht angegriffen wird• Stellen Sie sicher, dass die Temperatur der Flüssigkeit dieempfohlene Temperatur nicht überschreitet• Schalten Sie die Pumpe erst ein, wenn der Frontdeckel richtigangebracht wurde• Prüfen Sie, ob die Rollen richtig eingebaut <strong>und</strong> befestigt sind• Prüfen Sie, ob der Schlauch <strong>und</strong> die Rollen ausreichendgeschmiert sind• Prüfen Sie, ob die thermische Überlastsicherung (nicht im Lieferumfangenthalten) den auf dem Motortypschild angegebenenWerten entspricht• Prüfen Sie, ob die Drehrichtung richtig eingestellt ist• Prüfen Sie, ob die optionalen elektrischen Komponenten angeschlossensind <strong>und</strong> richtig funktionieren• Installieren Sie einen Druckmesser in die Druckleitung, wennder Wert des Gegendrucks nicht bekannt ist• Prüfen Sie unter Betriebsbedingungen, ob die Werte für Durchflusses,Druck <strong>und</strong> Leistungsaufnahme des Motors die Nennwertenicht überschreiten• Installieren Sie ein Überdruckventil in die Druckleitung, um diePumpe vor Überlastung zu schützen, falls ein Ventil versehentlichgeschlossen wird oder die Leitung anderweitig blockiert ist.18


Bedienung der <strong>Schlauchpumpe</strong>6 Bedienung der <strong>Schlauchpumpe</strong>• Benutzer Qualifikation, Bedienung: unterwiesene Personen,siehe Ä Kapitel 1.2 „Benutzer Qualifikation“ auf Seite 6Die <strong>Schlauchpumpe</strong> ist vollständig in die Betreiberseitig vorgeseheneAnlage integriert <strong>und</strong> wird von dieser Anlage gesteuert. Einedirekte Bedienung der <strong>Schlauchpumpe</strong> ist nicht möglich.19


Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong> Ersatzteile7 Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong>Ersatzteile• Benutzer Qualifikation, Warten <strong>und</strong> Entsorgen: unterwiesenePersonen, siehe Ä Kapitel 1.2 „Benutzer Qualifikation“auf Seite 6• Benutzer Qualifikation, Reparieren <strong>und</strong> Funktionsstörungen:geschulter Anwender, siehe Ä Kapitel 1.2 „Benutzer Qualifikation“auf Seite 67.1 WartungVORSICHT!Pumpe vom Netz trennenMögliche Folge: KörperverletzungSie dürfen Arbeiten an der Pumpe dürfen erst dannausführen, wenn die Pumpe ausgeschaltet <strong>und</strong> vomNetz getrennt ist.Schmierung• Prüfen Sie, ob die Rollen <strong>und</strong> der Schlauch richtig geschmiertsind– Alle 200 Betriebst<strong>und</strong>en prüfen• Prüfen Sie, ob der Ölstand im Untersetzungsgetriebe korrektist– Tauschen Sie das Öl des Untersetzungsgetriebes entsprechenddes Wartungshandbuch des Untersetzungsgetriebesregelmäßig aus.7.2 Wechsel des PumpschlauchesWechsel des Pumpschlauches -Demontage1. Schließen Sie alle Ventile, um ein Austreten des Dosiermediumzu verhindern2. Demontieren Sie den Pumpschlauch von der Druck- <strong>und</strong>Saugleitung3. Entfernen Sie den Frontdeckel4. Bauen Sie das Pumpengehäuse ab5. Entfernen Sie den auszutauschenden PumpschlauchWechsel des Pumpschlauches - Montage1. Reinigen Sie die Innenflächen des Pumpengehäuses2. Schmieren Sie die Innenflächen des Pumpengehäuses anden Kontaktflächen zum Pumpschlauch3. Überprüfen Sie die Rollen. Stellen Sie sicher, dass die Rollflächennicht beschädigt sind4. Legen Sie den Pumpschlauch in die Pumpe ein5. Bauen Sie das Pumpengehäuse wieder an20


Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong> Ersatzteile6. Bringen Sie den Frontdeckel mit der integrierten Schlauchklemmeam Pumpengehäuse an. Halten Sie dabei denPumpschlauch unter leichter Vorspannung.7. Ziehen Sie die Rändelschraube der integrierten Schlauchklemmenur soweit an, bis der Pumpschlauch ausreichendgepresst ist <strong>und</strong> sich im Betrieb nicht löst8. Montieren Sie den Pumpenschlauch an Druck- <strong>und</strong> Saugleitung9. Öffnen Sie alle Ventile7.3 FehlerbehebungProblem Mögliche Ursache LösungErhöhte PumpentemperaturReduzierter Durchfluss oderDruckPumpschlauch ohne SchmiermittelErhöhte ProdukttemperaturUnzureichende oder schlechteAnsaugbedingungenPumpendrehzahl zu hochVentile auf Druck- <strong>und</strong>/oder Saugseiteganz oder teilweisegeschlossenPumpschlauch unzureichendkomprimiertPumpschlauchbruch (das Produkttritt in das Gehäuse aus)Teilweise Blockierung der SaugleitungUnzureichende Produktmenge imVorratsbehälterUnzureichender Durchmesser derSaugseiteSaugleitung zu langHohe Viskosität des MediumsLufteintritt über die SauganschlüssePumpschlauch schmierenProdukttemperatur reduzierenSaugleitung auf BlockierungenprüfenPumpendrehzahl reduzierenVentile öffnenRollenbefestigung prüfenPumpschlauch austauschenRohre reinigenVorratsbehälter füllen oder PumpeausschaltenDurchmesser der Saugseite vergrößern,soweit dies möglich istSaugleitung kürzen, soweit diesmöglich istViskosität verringern, soweit diesmöglich istAnschlüsse <strong>und</strong> Zubehör aufDichtheit prüfenVibrationen an der Pumpe Pumpendrehzahl zu hoch Pumpendrehzahl verringernKurze Lebensdauer desSchlauchsGr<strong>und</strong>platte der Pumpe loseChemische BeanspruchungHohe PumpendrehzahlGr<strong>und</strong>platte befestigenKompatibilität des Schlauchs mitder geförderten Flüssigkeit, derReinigungsflüssigkeit <strong>und</strong> desSchmiermittels prüfenPumpendrehzahl vermindern21


Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong> ErsatzteileProblem Mögliche Ursache LösungPumpschlauch in das PumpengehäusegezogenHohe FördertemperaturHoher BetriebsdruckKavitation der PumpeHoher Einlassdruck (> 3 bar)Pumpschlauch mit AblagerungengefülltFrontdeckel mit integrierterSchlauchklemme unzureichendfestgezogenProdukttemperatur vermindernBetriebsdruck vermindernAnsaugbedingungen überprüfenEinlassdruck vermindernPumpschlauch reinigen oderersetzenHalterung nachziehenDie Pumpe läuft nicht an Unzureichende Motorleistung Motor prüfen <strong>und</strong> ggf. wechselnUnzureichende Leistung vom FrequenzwandlerFrequenzwandler muss zumMotor passenSpannung prüfen. Anlassenerfolgt bei mindestens 10 HzBlockierung in der PumpePrüfen, ob Saug- oder Druckseiteblockiert ist. Blockierung beseitigen22


Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong> Ersatzteile7.4 AltteileentsorgungWARNUNG!Gefährdung durch DosiermedienMögliche Folge: Tod oder VerletzungenSollte es durch eine Beschädigung des Pumpschlaucheszu einer Kontamination der Pumpe mit demDosiermedium gekommen sein, so ist die Pumpe mitgeeigneten Mitteln (siehe Sicherheitsdatenblatt desDosiermediums) zu dekontaminieren.HINWEIS!Annahme des Altteils nur mit vollständiger Dekontaminationserklärung(auch als Download unter: www.prominent.com)Aufgr<strong>und</strong> der gesetzlichen Vorschriften <strong>und</strong> zumSchutz unserer Mitarbeiter <strong>und</strong> Betriebseinrichtungenbenötigen wir die unterschriebene „Dekontaminationserklärung",bevor Ihr Auftrag bearbeitet werden kann.Bringen Sie diese unbedingt außen an der Verpackungan. Ansonsten können wir Ihre Sendung nichtannehmen.HINWEIS!Vorschriften Altteileentsorgung– Beachten Sie die zurzeit für Sie gültigen nationalenVorschriften <strong>und</strong> RechtsnormenVor dem eventuellen Versand an die ProMinent DosiertechnikGmbH, Heidelberg/Deutschland, ist der Pumpschlauch zu entfernen<strong>und</strong> vor Ort zu entsorgen.Die ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidelberg/Deutschland,nimmt die gereinigten Altteile zurück.23


Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong> Ersatzteile7.5 Ersatzteile72181649111716512319108141315A0511Abb. 3: Explosionszeichnung Ersatzteile <strong>DFAa</strong> 003/008<strong>DFAa</strong> 003siehe Abb. 3Pos. Bezeichnung Menge Referenz Teilenummer1 Aufnahme Pumpengehäuse 1 115.00.012 Pumpengehäuse 1 115.00.023 Rotor mit Welle aus Stahl 1 115.00.03Rotor mit Welle aus Edelstahl 1 115.00.044 Rolle für Pumpschlauch mit 2,4 mmWandstärke / Plastik ARolle für Pumpschlauch mit 2,4 mmWandstärke / Plastik B3 115.00.053 115.00.065 Welle für Rolle 3 115.00.096 Sicherungsring für Rotor Welle 1 115.00.107 Schrauben Pumpengehäuse 2 115.00.11Edelstahl-Schrauben Pumpengehäuse 2 115.00.1224


Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong> Ersatzteile<strong>DFAa</strong> 003siehe Abb. 3Pos. Bezeichnung Menge Referenz Teilenummer8 Muttern Pumpengehäuse 2 115.00.139 Gr<strong>und</strong>platte 1 115.00.14Gr<strong>und</strong>platte, Edelstahl 1 115.00.1510 Frontdeckel, Polycarbonat 1 115.00.1611 Druckstück Pumpschlauch 1 115.00.17Edelstahl Druckstück Pumpschlauch 1 115.00.1812 Leiste Frontdeckel, Stahl 1 115.00.19Leiste Frontdeckel, Edelstahl 1 115.00.2013 Einstellschraube, Stahl 1 115.00.21Einstellschraube, Edelstahl 1 115.00.2214 Griffstück Einstellschraube, Plastik 1 115.00.2315 Schraubenfeder 1 115.00.2416 Sicherungsring Einstellschraube 1 115.00.2517 Gewindeeinsatz 1 115.00.26Gewindeeinsatz, Edelstahl 1 115.00.2718 Antrieb 119 Pumpschlauch Silikon 1 1037107Pumpschlauch Norprene A-60-F 1 1037144Pumpschlauch Solva 1 1037145<strong>DFAa</strong> 008siehe Abb. 3Pos. Bezeichnung Menge Referenz Teilenummer1 Aufnahme Pumpengehäuse 1 115.00.012 Pumpengehäuse 1 115.00.023 Rotor mit Welle aus Stahl 1 115.00.03Rotor mit Welle aus Edelstahl 1 115.00.044 Rolle für Pumpschlauch mit 2,4 mmWandstärke / Plastik ARolle für Pumpschlauch mit 2,4 mmWandstärke / Plastik B3 115.00.053 115.00.065 Welle für Rolle 3 115.00.096 Sicherungsring für Rotor Welle 1 115.00.107 Schrauben Pumpengehäuse 2 115.00.1125


Warten, Reparieren, Funktionsstörungen, Entsorgung <strong>und</strong> Ersatzteile<strong>DFAa</strong> 008siehe Abb. 3Pos. Bezeichnung Menge Referenz TeilenummerEdelstahl-Schrauben Pumpengehäuse 2 115.00.128 Muttern Pumpengehäuse 2 115.00.139 Gr<strong>und</strong>platte 1 115.00.14Gr<strong>und</strong>platte, Edelstahl 1 115.00.1510 Frontdeckel, Polycarbonat 1 115.00.1611 Druckstück Pumpschlauch 1 115.00.17Edelstahl Druckstück Pumpschlauch 1 115.00.1812 Leiste Frontdeckel, Stahl 1 115.00.19Leiste Frontdeckel, Edelstahl 1 115.00.2013 Einstellschraube, Stahl 1 115.00.21Einstellschraube, Edelstahl 1 115.00.2214 Griffstück Einstellschraube, Plastik 1 115.00.2315 Schraubenfeder 1 115.00.2416 Sicherungsring Einstellschraube 1 115.00.2517 Gewindeeinsatz 1 115.00.26Gewindeeinsatz, Edelstahl 1 115.00.2718 Antrieb 119 Pumpschlauch Silikon 1 1037146Pumpschlauch Norprene A-60-G 1 1037147Pumpschlauch Norprene A-60-F 1 1037148Pumpschlauch Solva 1 1037149SchmiermittelPos. Bezeichnung Menge Referenz Teilenummer1 0,5 kg Silikonfett 1 10372552 1,0 kg Silikonfett 1 103725626


Technische Daten der <strong>DFAa</strong>8 Technische Daten der <strong>DFAa</strong>Typ<strong>DFAa</strong>in ml/UP max.in barFördermengeFörderleistungbei max.Druckin l/hRollen/Gleit-SchuheSchlauchinnen⌀ in mmFeststoffmax.⌀ in mmGewichtohneAntriebin kgAnschluss003 1,66 2 17,5 Rollen 3,2 - 2 -008 10 2 105 Rollen 8 - 2 -8.1 Abmessungen <strong>DFAa</strong> 003/008FBAHEGDCA0512Abb. 4: Abmessungen <strong>DFAa</strong> 003/008A 180 mmB 200 mmC 36 mmD 95 mmEGH36 mm47 mm76 mm27


Technische Daten der <strong>DFAa</strong>AntriebPosition „F“ in mmA10/B10 323A11/B11 323A12/B12 323A13/B13 325A14/B14 325A21/B21 439A22/B22 457A31/B31 355A41/B41 340Die Ausführung des Antriebes wird über den Idencode festgelegt,siehe Ä Kapitel 1.3 „ID-Code“ auf Seite 728


Technische Anlagen der <strong>DFAa</strong>9 Technische Anlagen der <strong>DFAa</strong>9.1 Konformitätserklärung- Original -EG-KonformitätserklärungHiermit erklären wir,dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgr<strong>und</strong> seiner Konzipierung <strong>und</strong> Bauart sowie inder von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsanforderungender EG-Richlinie entspricht.Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung des Produktes verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.Bezeichnung des Produktes:<strong>Schlauchpumpe</strong>, DULCOflexProdukttypSerien-Nr.siehe Typenschild am GerätEinschlägigeEG - Richtlinien:EG - Maschinenrichtlinie (2006/42/EG)EG - EMV - Richtlinie (2004/108/EG)Die Schutzziele der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EGwurden gemäß Anhang I, Nr. 1.5.1 derMaschinenrichtlinie 2006/42/EG eingehaltenAngewandte harmonisierteNormen, insbesondere :EN ISO 12100-1, EN ISO 12100-2, EN 809,EN 60204-1, EN 60034-1, EN 60034-5, EN 60034-7,EN 61000-6-1, EN 61000-6-2technische Unterlagen wurdenzusammengestellt von :Datum / Hersteller - Unterschrift :Angaben zum Unterzeichner :Joachim Schall, EntwicklungsleiterAbb. 5: EG Konformitätserklärung29


Index10 IndexAAllgemeine Gleichbehandlung............................... 4BBenutzer Qualifikation............................................ 6EEntsorgen............................................................. 23GGegenmaßnahmen.............................................. 11Gleichbehandlung.................................................. 4NNot Aus-Schalter.................................................. 10SSachgerechte Verwendung.................................. 11Sicherheitsdatenblatt............................................ 11Sicherheitshinweise......................................... 4, 10Spannungsführende Teile.................................... 10UUnbefugter Zugriff................................................ 10VVerdrängerpumpe................................................ 1330

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