NACHRICHTENBLATT - Weitersfelden - Land Oberösterreich
NACHRICHTENBLATT - Weitersfelden - Land Oberösterreich
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An einen Haushalt in <strong>Weitersfelden</strong> - Zl. Pr-201-2009 - Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at<br />
Marktgemeinde <strong>Weitersfelden</strong><br />
N A C H R I C H T E N B L AT T<br />
Folge Nr. 13/2009 07. Oktober 2009<br />
II I I I IN N N<br />
N<br />
N DD D D D DII I I I IEE E E E ESS S S S SEE E E E ERR R R<br />
R<br />
R AA A A A AUU U U U USS S S S SGG G G G GAA A A A ABB B B B BE E E E E : :<br />
:<br />
:<br />
:<br />
Bürgermeister DI Franz<br />
Xaver Hölzl informiert ……<br />
Veranstaltungen in<br />
<strong>Weitersfelden</strong> …………….<br />
Wahlergebnisse vom<br />
27. September 2009 …….<br />
Überprüfung Ihrer<br />
Feuerungsanlagen ………<br />
Tageszentrum Freistadt -<br />
Öffnungszeiten erweitert ..<br />
2-3<br />
3<br />
3-4<br />
Fit, gesund & wohlfühlen .. 5<br />
Neuer Lehrling im<br />
Gemeindeamt …………….<br />
Vortrag „Wert der<br />
Gesundheit“……………….<br />
Sicherheitswesten für<br />
Taferlklassler ……………..<br />
Was war los - Berichte<br />
aus der Gemeinde ……….<br />
Beilage:<br />
Notarzt-<br />
Bereitschaftsdienstplan<br />
4. Quartal 2009<br />
5<br />
5<br />
6<br />
6<br />
6<br />
7-8<br />
Stimmungsvolles Erntedankfest Foto und Text: Kons. Dir. Ludwig Riepl<br />
Die Ortsbauernschaft <strong>Weitersfelden</strong> gestaltete gemeinsam mit der Musikkapelle das<br />
Erntedankfest am Sonntag, 27. September 2009. Nach der Weihe der Erntekrone sangen<br />
die Kindergartenkinder ein Erntedank-Lied und zeigten dabei ihre kreativ gestalteten<br />
Früchte. Goldhaubenfrauen und viele Kopftuchtrachten-Trägerinnen zogen mit der<br />
Musikkapelle über den Marktplatz zur Pfarrkirche. Jungbauern trugen die von den<br />
Bäuerinnen geschmückte Erntekrone. Der Kirchenchor und die Stubenmusik <strong>Weitersfelden</strong><br />
gestalteten mit einer Mundartmesse einen sehr stimmungsvollen Dankgottesdienst. Mit<br />
Produkten aus der heimischen <strong>Land</strong>wirtschaft und Schmankerln aus der bäuerlichen Küche<br />
klang dieses gelungene Erntedankfest am Marktplatz aus.<br />
GEMEINDEAMT GESCHLOSSEN<br />
Das Gemeindeamt ist von<br />
Donnerstag, 22. Oktober bis<br />
Freitag, 23. Oktober 2009<br />
aufgrund einer Mitarbeiterklausur ganztätig<br />
geschlossen.<br />
Die telefonische Erreichbarkeit ist nur in<br />
besonders dringenden Fällen unter der<br />
Gemeinde-Tel.Nr. 07952/62 55 gegeben.<br />
Wir ersuchen um Ihr Verständnis.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Marktgemeindeamt 4272<br />
<strong>Weitersfelden</strong> 11, Bgm. DI Hölzl<br />
Redaktion: Marktgemeindeamt<br />
<strong>Weitersfelden</strong> (Birgit Luger), 4272<br />
<strong>Weitersfelden</strong> 11, Tel.: 07952/62 55,<br />
Fax: DW 9, Druck: Marktgemeinde<br />
<strong>Weitersfelden</strong>; www.weitersfelden.at;<br />
gemeinde@weitersfelden.ooe.gv.at
Seite 2 Folge Nr. 13/2009<br />
B ü r g e r m e i s t e r D I F r a n z X a v e r<br />
H ö l z l i n f o r m i e r t<br />
Liebe Weitersfeldnerinnen<br />
und Weitersfeldner!<br />
� Jugendtreff-Start am 12. September 2009<br />
Am Samstag, 12. September wurde der Jugendtreff<br />
offiziell eröffnet. Bei den 11- bis 15-jährigen findet<br />
dieses Angebot bis dato großen Anklang. Ich bedanke<br />
mich recht herzlich beim Obmann des<br />
Jugendausschusses Klaus Preining, bei der Leiterin<br />
des Arbeitskreises Jugend Nicole Pilz und beim<br />
Obmann der JVP Markus Stütz und ihrem Team für<br />
die vielen organisatorischen Arbeiten im Vorfeld und<br />
für die Übernahme der Betreuung.<br />
Liebe junge Weitersfeldnerinnen und<br />
Weitersfeldner, nun seid ihr herzlich dazu<br />
eingeladen, von diesem Angebot auch intensiv<br />
Gebrauch zu machen. Durch euer regelmäßiges<br />
und verlässliches Kommen gibt es auch weiterhin<br />
pulsierendes Leben in unserem Jugendtreff.<br />
� Freie Wohnung im Haus <strong>Weitersfelden</strong> 55<br />
Die 95 m² große Wohnung (ehemalige Unterkunft der<br />
Polizeiinspektion und Gemeinde-Ausweichquartier)<br />
wird im Laufe des Oktobers umgebaut (neuer<br />
Eingang, neuer Sanitärbereich, Nahwärmeanschluss,<br />
neue Türen, neue Böden). Bei Interesse melden Sie<br />
sich bitte möglichst schnell am Gemeindeamt.<br />
Achtung:<br />
Falls sich für die Wohnung bis Freitag, 30. Oktober<br />
2009 keine Interessentin/kein Interessent findet, wird<br />
die Wohnung außerhalb der Gemeinde <strong>Weitersfelden</strong><br />
beworben!<br />
� Informationen zu den Buchner-Gründen<br />
Die im letzten Nachrichtenblatt angekündigten<br />
Informationen zu den Buchner-Gründen müssen auf<br />
die nächste Ausgabe des Nachrichtenblattes<br />
verschoben werden, da Detail-Informationen bei der<br />
Gemeinde leider noch nicht eingelangt sind.<br />
� Informationen zum Drüsigen Springkraut<br />
Aufgrund einiger Anfragen wird zu der weiß-rosa, im<br />
Herbst blühenden, bis zu 2,5 Meter hohen Pflanze<br />
informiert.<br />
Beim Drüsigen Springkraut (Impatiens glandulifera)<br />
handelt es sich um einen Einwanderer aus dem<br />
Himalaya. An geeigneten Standorten (entlang von<br />
Bächen, feuchte Hochstaudenfluren, nährstoffreiche<br />
Standorte etc.) baut das Drüsige Springkraut dichte<br />
Dominanzbestände auf. Laut einer Broschüre des<br />
Bundesministeriums für <strong>Land</strong>- und Forstwirtschaft,<br />
Umwelt und Wasserwirtschaft stell das Drüsige<br />
Springkraut eine Konkurrenz für die einheimische<br />
Pflanzenwelt dieser Biotoptypen dar. Von Seiten des<br />
N a t u r s c h u t z e s w e r d e n d a h e r<br />
Bekämpfungsmaßnahmen angestrebt, wobei sich<br />
Mahd am besten bewährt hat. Um zu verhindern,<br />
dass Springkrautsamen im Boden überdauern, sollten<br />
die Pflanzen unbedingt vor der Fruchtreife<br />
geschnitten werden.<br />
Univ.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Martin Pfosser vom<br />
Biologiezentrum der <strong>Oberösterreich</strong>ischen<br />
<strong>Land</strong>esmuseen hat per E-Mail mitgeteilt: „Aus eigener<br />
Erfahrung und auch den Erfahrungen der<br />
Naturschutzabteilung des <strong>Land</strong>es OÖ muss die Mahd<br />
aber sehr konsequent und mehrere Jahre<br />
hintereinander durchgeführt werden. Sehr oft kommt<br />
es bei Aussetzen der Mahd sehr schnell wieder zur<br />
Ausbildung eines neuen Bestandes, da einzelne<br />
übersehene Pflanzen durch die große Menge an<br />
produzierten Samen schnell wieder neue Bestände<br />
aufbauen können.<br />
Drüsiges Springkraut<br />
Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)<br />
Die Naturschutzabteilung geht daher den Weg, dass<br />
nur dort aktiv Bekämpfungsmaßnahmen gesetzt<br />
werden, wo Schutzbestände (Naturschutzgebiete<br />
etc.) betroffen sind. Das Gefährdungspotenzial des<br />
Drüsigen Springkrautes für seltene heimische Arten<br />
wird übrigens nicht als massiv eingestuft, da es<br />
besonders an nährstoffreichen Standorten vorkommt,<br />
wo heimische "Allerweltsarten" aber kaum seltene<br />
oder bedrohte Pflanzenarten vorkommen. Durch die<br />
A u s b i l d u n g v o n d i c h t b e w a c h s e n e n<br />
Dominanzbeständen kann aber auf lange Sicht eine<br />
Auswirkung auf die Bodenlebewesen nicht<br />
ausgeschlossen werden. Es kann deshalb nicht<br />
schaden wenn versucht wird, durch regelmäßige<br />
Mahd vor der Fruchtausbildung die Etablierung zu<br />
einem üppigen Bestand hintanzuhalten. Vollständig<br />
wird man diese Pflanze allerdings kaum mehr<br />
loswerden können.“
Nachrichtenblatt Seite 3<br />
Bild oben:<br />
Eine Blumenbank von drüsentragendem Springkraut<br />
Bild unten:<br />
Aufspringende Schote des Drüsigen Springkrauts<br />
(Bilderquelle: wikipedia.org, freie Enzyklopädie)<br />
Freundliche Grüße<br />
DI Franz Xaver Hölzl, Bgm.<br />
Veranstaltungen in <strong>Weitersfelden</strong><br />
Mittwoch, 4. November 2009, 15:00-16:00 Uhr<br />
TURNBEGINN des Seniorenbundes <strong>Weitersfelden</strong><br />
im Turnsaal der Volksschule<br />
Samstag, 7. November 2009, 10:00-12:00 Uhr<br />
Mitarbeiterbesprechung des Seniorenbundes im GH<br />
Neulinger<br />
Samstag, 7. November 2009, 20:30 Uhr<br />
HERBSTBALL der JVP <strong>Weitersfelden</strong> im GH<br />
Bindreiter<br />
Freitag, 13. November 2009, 19:30 Uhr<br />
Raikaversammlung im GH Bindreiter<br />
WA H L E R G E B N I S S E<br />
vom 27. September 2009<br />
BÜRGERMEISTERWAHL<br />
Wahlberechtigt: 881<br />
Abgegeben: 794<br />
Gültig: 759<br />
Ungültig: 35<br />
Wahlkarten: 76<br />
Wahlbeteiligung: 90,12 %<br />
ERGEBNIS:<br />
704 gültige JA-Stimmen / 55 gültige NEIN-Stimmen<br />
= 92,75 Prozent<br />
Bgm. DI Franz Xaver Hölzl<br />
7,25%<br />
92,75%<br />
JA<br />
NEIN<br />
Bürgermeister DI Franz Xaver Hölzl: „Ich bedanke<br />
mich recht herzlich für das überwältigende Vertrauen.<br />
Es freut mich ganz besonders, dass ich von der<br />
Bevölkerung bei der Direktwahl eine höhere<br />
Zustimmung zum Bürgermeisteramt erhalten habe als<br />
bei der Wahl durch den Gemeinderat (89 %).<br />
Dieses Wahlergebnis interpretiere ich zum Einen als<br />
Wertschätzung der geleisteten Arbeit und es gibt<br />
enorme Motivation. Zum Anderen verstehe ich diese<br />
Votum auch als Arbeitsauftrag mit großer<br />
Verantwortung. Das heißt für mich demütig und mit<br />
aller Kraft mit meinem Team – den<br />
GemeindemitarbeiterInnen, der ÖVP-Fraktion, mit<br />
dem Gemeinderat und den Ausschüssen und<br />
gemeinsam mit euch, liebe Weitersfeldnerinnen und<br />
Weitersfeldner, für unsere schöne Gemeinde zu<br />
arbeiten und <strong>Weitersfelden</strong> weiter zu entwickeln. Es<br />
geht dabei in keinem Fall um Macht sondern um<br />
intensive Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde.<br />
Ich bitte für die Zukunft die Bevölkerung auch<br />
weiterhin um Mitarbeit und Beteiligung. Ich biete allen<br />
Weitersfeldnerinnen und Weitersfeldnern, - natürlich<br />
auch jenen, bei denen ich als Bürgermeister keine<br />
Zustimmung gefunden habe, bei Anliegen und<br />
Problemen meine Unterstützung und Hilfe<br />
entsprechend den mir zur Verfügung stehenden<br />
Mitteln an.“
Seite 4 Folge Nr. 13/2009<br />
z u Wa h l e r g e b n i s s e v o m 2 7 . S e p t e m b e r 2 0 0 9<br />
Wahlberechtigt Abgegeben Gültig Ungültig Wahlkarten Wahlbeteiligung<br />
ERGEBNIS 27.09.2009: Vergleich ERGEBNIS 28.09.2003<br />
Grafische Darstellung<br />
(Stimmenabgabe in % Vergleich 2009/2003):<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
881 794 771 23 76 90,12 %<br />
Partei Prozent Stimmen Mandate<br />
ÖVP 73,54 % 567 14<br />
SPÖ 26,46 204 5<br />
73,54<br />
68,58<br />
26,46<br />
ÖVP SPÖ<br />
GEMEINDERATSWAHL<br />
31,42<br />
2009<br />
2003<br />
Partei Prozent Stimmen Mandate<br />
ÖVP 68,58 489 13<br />
SPÖ 31,42 224 6<br />
Bürgermeister DI Franz Xaver<br />
Hölzl:<br />
„Ich bedanke mich bei beiden<br />
Fraktionen für den fairen und nicht überbordenden<br />
Wahlkampf. Damit ist auch der Grundstein gelegt,<br />
dass ab dem 28. September wieder gemäß dem<br />
sprichwörtlichen guten Weitersfeldner Klima weiter<br />
gearbeitet werden kann. Weiters möchte ich mich bei<br />
allen Weitersfeldnerinnen und Weitersfeldnern für die<br />
hohe Wahlbeteiligung bedanken. Das zeigt von<br />
großem Demokratieverständnis.“<br />
Gemeinderäte Neu: ÖVP: 1. DI Franz Xaver Hölzl, 2. Gerhard Herzog, 3. Josef Brandstätter, 4. Maria Hackl, 5.<br />
Adolf Biermeier, 6. Friedrich Reithmayr, 7. Markus Stütz, 8. Elke Ahorner, 9. Norbert Ruhaltinger, 10. Klaus<br />
Preining, 11. Andreas Gutenbrunner, 12. Daniela Stütz, 13. Josef Rockenschaub, 14. Christian Dumhard;<br />
SPÖ: 1. Eduard Lepschi, 2. Josef Strauß, 3. Bettina Steinbauer, 4. Josef Kreindl, 5. Alois Puchner;<br />
LANDTAGSWAHL<br />
Wahlberechtigt Abgegeben Gültig Ungültig Wahlkarten Wahlbeteiligung<br />
868 790 780 10 74 91,01 %<br />
ERGEBNIS:<br />
(Vergleich mit 2003):<br />
Partei Stimmen<br />
27.09.2009<br />
ÖVP 488 451<br />
SPÖ 154 204<br />
GRÜNE 46 45<br />
FPÖ 71 21<br />
BZÖ 12 0<br />
DC-OÖ 7 0<br />
KPÖ 2 4<br />
Stimmen<br />
28.09.2003<br />
KPÖ<br />
DC-OÖ<br />
BZÖ<br />
FPÖ<br />
GRÜNE<br />
SPÖ<br />
ÖVP<br />
0,55<br />
0,26<br />
0<br />
0,9<br />
0<br />
1,54<br />
2,9<br />
9,1<br />
6,21<br />
5,9<br />
19,74<br />
Grafische Darstellung:<br />
(Prozentueller Stimmenanteil im<br />
Vergleich 2009/2003)<br />
28,14<br />
62,21<br />
62,56<br />
0 10 20 30 40 50 60 70<br />
2003<br />
2009
Seite 5 Folge Nr. 13/2009<br />
Ü b e r p r ü f u n g I h r e r<br />
F e u e r u n g s a n l a g e n<br />
Ankündigung des Rauchfangkehrbetriebes<br />
Ing. Maria Mühlbachler OG<br />
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,<br />
wir möchten Sie informieren, dass wir in der<br />
Gemeinde 4272 <strong>Weitersfelden</strong> ab 3. November<br />
2009 mit der Überprüfung von Feuerungsanlagen<br />
beginnen.<br />
Die Überprüfung wird im Rahmen der gesetzlichen<br />
Vorschrift Wiederkehrende Überprüfung von<br />
Feuerungsanlagen, gemäß § 25 des Oö.<br />
Luftreinhalte- und Energietechnikgesetzes 2002<br />
durchgeführt.<br />
Bitte beachten Sie folgende gesetzlichen<br />
Bestimmungen hinsichtlich der Überprüfung Ihrer<br />
Feuerungsanlagen:<br />
� F e u e r u n g s a n l a g e n m i t e i n e r<br />
Brennstoffwärmeleistung bis zu 15 kW müssen<br />
alle drei Jahre auf die Einhaltung der<br />
Sicherheitsvorschriften gemäß § 18 des Oö.<br />
Luftreinhalte- und Energietechnikgesetzes<br />
überprüft werden.<br />
� Feuerungsanlagen von mehr als 15 und weniger<br />
als 50 kW müssen alle zwei Jahre auf die<br />
E i n h a l t u n g d e r S i c h e r h e i t s - u n d<br />
Umweltschutzvorschriften überprüft werden.<br />
� Feuerungsanlagen ab 50 kW müssen jährlich auf<br />
die Einhaltung der Sicherheits- und<br />
Umweltschutzvorschriften gemäß §18 überprüft<br />
werden.<br />
� Gemäß § 22 der OÖ. Heizungsanlagen und<br />
Brennstoffverordnung von 2005 sind bei den<br />
w i e d e r k e h r e n d e n Ü b e r p r üf u ng e n an<br />
Zentralheizungsanlagen ab 15 KW<br />
Brennstoffwärmeleistung Rauch bzw.<br />
Abgasmessungen durchzuführen.<br />
Sollte ein gültiger Messbefund (nicht älter als 2<br />
Jahre) vorhanden sein, ersuchen wir Sie diesen<br />
bereitzuhalten und ihn bei der Überprüfung<br />
vorzuweisen. Ist kein Messbefund vorhanden, wird<br />
eine Messung durchgeführt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Rauchfangkehrbetrieb<br />
Ing. Maria Mühlbachler OG<br />
Ta g e s z e n t r u m F r e i s t a d t -<br />
Ö f f n u n g s z e i t e n e r w e i t e r t<br />
Das Tageszentrum<br />
Freistadt hat seit<br />
O k t o b e r 2 0 0 8<br />
seine Pforten für<br />
T a g e s g ä s t e<br />
jeweils Dienstag und<br />
Donnerstag von 8.00<br />
bis 17.00 geöffnet.<br />
A u f g r u n d d e r<br />
hervorragenden Arbeit der Betreuerinnen und der<br />
freiwilligen Helfer wird das Tageszentrum sehr gut<br />
angenommen. Seit 1. September 2009 gibt es daher<br />
nun jeden Montag einen zusätzlichen Öffnungstag.<br />
Das Tageszentrum ist somit Montag, Dienstag und<br />
Donnerstag für die BesucherInnen geöffnet.<br />
Genutzt werden kann die Einrichtung Ganztags oder<br />
Halbtags. Nur in Ausnahmefällen ist eine<br />
stundenweise Betreuung möglich!<br />
Die aktuellen Tarife sind sozial gestaffelt und richten<br />
sich nach Pension und Pflegestufe. Zu unserem<br />
Tagesablauf gehört auch das Mittagessen, welches<br />
an beiden Tagen gemeinsam frisch gekocht wird<br />
und sich bei unseren Gästen großer Beliebtheit<br />
erfreut.<br />
Der gestaffelte Verköstigungspreis liegt zwischen<br />
€ 5.00 und € 6.50 und beinhaltet neben dem<br />
Mittagsmahl auch Jause und Getränke am Vormittag<br />
sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Zum<br />
Kennenlernen ist nach Voranmeldung<br />
jederzeit ein Schnuppertag möglich!<br />
Nähere Infos Tageszentrum Tel.0664/9682858<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag jeweils von 8.00 -<br />
17-00 Uhr;<br />
Obfrau Gabriele Friesenecker, Tel 0664/3881770<br />
www.tageszentrum-freistadt.at<br />
Fit, gesund & wohlfühlen<br />
(für alle, die Lust darauf haben und sich bewegen<br />
wollen)<br />
Beginn: Mittwoch, 28.10.2009<br />
Wann: 20.00 Uhr<br />
Wo: im Turnsaal (Volksschule)<br />
Kosten: 10 € (10 Abende)<br />
Übungsleiterin: Franziska Müller
Seite 6 Folge Nr. 13/2009<br />
N e u e r L e h r l i n g i m<br />
G e m e i n d e a m t<br />
Frau Julia Roselstorfer,<br />
wohnhaft in Harrachstal, ist<br />
seit 1. September 2009 als<br />
Lehrling im Gemeindeamt<br />
angestellt.<br />
Julia wird für den Lehrberuf<br />
„Verwaltungsassistentin“<br />
ausgebildet. Die<br />
Verantwortliche für die<br />
Ausbildung ist<br />
Gemeindebedienstete Birgit<br />
Luger.<br />
Bereits nach kurzer Zeit hat Julia bei Kollegen<br />
Wertschätzung erfahren, da Sie sehr engagiert und<br />
gewissenhaft ihre Ausbildung begonnen hat.<br />
Sie ist auch sehr bemüht, der Gemeindebevölkerung<br />
bei ihren Anliegen behilflich zu sein. Julia wird in alle<br />
Bereiche des Bürgerservice eingeschult. Wir<br />
ersuchen die Bevölkerung um Verständnis, dass die<br />
Kenntnisse bestimmter Bereiche und die damit<br />
verbundenen Erledigungen erst nach einer gewissen<br />
Einschulungszeit möglich sind.<br />
Vo r t r a g<br />
„ W e r t d e r G e s u n d h e i t “<br />
OA Dr. Peter Grafinger<br />
(AKH Linz)<br />
am 15. Oktober 2009,<br />
19:30 Uhr<br />
im Gasthaus Neubauer,<br />
Kaltenberg<br />
Alle Interessenten sind am<br />
15. Oktober 2009 um 19:30 Uhr<br />
im Gasthaus Neubauer herzlich zum Vortrag "Wert<br />
der Gesundheit" eingeladen.<br />
Dieses Thema liegt uns sehr am Herzen. Jeder<br />
Einzelne von uns möchte gesund und vital bis ins<br />
hohe Alter bleiben. Dies ist keine<br />
Selbstverständlichkeit. Nur den Allerwenigsten wurde<br />
Gesundheit "geschenkt". Viele müssen hart daran<br />
arbeiten und so mancher zahlt einen hohen Preis<br />
dafür. Den "Wert der Gesundheit" erkennen wir erst<br />
dann, wenn wir im Begriff sind, ihn zu verlieren. Es<br />
gibt vieles, was man selbst dazu beitragen kann.<br />
Für unsere Gesundheit sind wir selbst verantwortlich.<br />
Dabei stellt sich die Frage: "Was ist mir meine<br />
Gesundheit wert und was bin ich bereit, dafür zu tun?<br />
Auf zahlreichen Besuch freuen sich die Veranstalter<br />
(Gesunde Gemeinde Kaltenberg).<br />
S i c h e r h e i t s w e s t e n f ü r<br />
Ta f e r l k l a s s l e r<br />
Eine gemeinsame Aktion im Rahmen der Initiative<br />
"Bündnis für Familie" von AUVA, UNIQA<br />
Zivilschutzverband und <strong>Land</strong> OÖ<br />
"Pass auf Dich auf!" Diese Worte sind sicherlich<br />
jedem Elternteil geläufig. "Kinder im Vorschulalter<br />
genießen noch die vertraute Umgebung und die<br />
Nähe ihrer Eltern. Im Volksschulalter aber lösen sie<br />
sich Schritt für Schritt vom Elternhaus, entwickeln<br />
eine größeren Selbstständigkeit und Unabhängigkeit,<br />
trauen sich immer mehr zu und legen neue,<br />
schwierige Wege zurück“, so Familienreferent<br />
<strong>Land</strong>eshauptmann-Stellvertreter Hiesl. Der<br />
Straßenverkehr ist zugleich Herausforderung und<br />
Gefahr.<br />
Schutz vom ersten Schultag an<br />
Unsere Kinder kennen viele Situationen noch nicht<br />
und könne die Folgen Ihres Handelns meist noch<br />
nicht absehen. Viele Unfälle könnten vermieden<br />
werden, wenn die Kinder für die Autofahrer besser<br />
sichtbar wären. Dunkel gekleidete Passanten sind<br />
erst aus rund 30 Metern erkennbar und in den<br />
meisten Fällen ist es dann zu spät, einen Unfall zu<br />
verhindern. Mit der Sicherheitsweste erhöht sich die<br />
Sichtbarkeit auf gut 150 Meter!<br />
Kindersicherheit wirkt<br />
Auch heuer leistet das <strong>Land</strong> <strong>Oberösterreich</strong> bereits<br />
zum fünften Mal einen Beitrag dazu und stellt<br />
gemeinsam mit der AUVA, der Uniqa und dem<br />
Zivilschutzverband 17.000 Kinderwarnwesten für alle<br />
oberösterreichischen Schulanfänger kostenlos zur<br />
Verfügung. Sie dient der Sicherheit der Kinder auf<br />
den Schulwegen, bei Schulausgängen und auch bei<br />
allen Freizeitaktivitäten ganz nach dem Motto: Sicher<br />
– sichtbar!. Die Westen wurden wieder zu<br />
Schulbeginn in den einzelnen Volksschulen direkt an<br />
die Kinder verteilt.<br />
„Kinder sind besonders schutzbedürftig. Die<br />
Kinderunfallverhütung hat für mich als<br />
Familienreferent des <strong>Land</strong>es OÖ oberste Priorität“,<br />
so LH- Stv. Hiesl.<br />
Foto und Text:<br />
Amt der OÖ <strong>Land</strong>esregierung
Seite 7 Folge Nr. 13/2009<br />
Was w ar los - Berichte aus der Gemeinde<br />
3. Platz beim Bundeslehrlingswettbewerb der<br />
Glaser für Bernhard Höller<br />
Foto: Glaserei Käferböck<br />
Der diesjährige Bundeslehrlingswettbewerb der<br />
Glaser fand vom 8. bis 10. Juli in Kramsach –Tirol<br />
statt.<br />
Jedes Bundesland durfte die 3 Erstplatzierten vom<br />
jeweiligen <strong>Land</strong>esbewerb entsenden.<br />
<strong>Oberösterreich</strong> wurde von den drei Erstplatzierten<br />
Lehrlingen vom <strong>Land</strong>eslehrlingswettbewerb<br />
(Bernhard Höller wurde Zweiter) vertreten.<br />
Bernhard Höller, der die Glaserlehre in der Firma<br />
Glas Käferböck in <strong>Weitersfelden</strong> absolviert, erreichte<br />
b e i m B u n d e s l e h r l i n g s w e t t b e w e r b d e n<br />
ausgezeichneten 3. Platz und ist somit bester<br />
<strong>Oberösterreich</strong>er.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich und sind stolz auf<br />
Bernhard, der seit September als Glas-Facharbeiter<br />
das Team der Glaserei Käferböck verstärkt.<br />
Foto (v.l.n.r.):<br />
<strong>Land</strong>esinnungsmeister der Glaser Siegfried Seidl,<br />
Bernhard Höller, Ilse u. Franz Käferböck<br />
Spielplatzeröffnung am 17. September 2009<br />
Der sanierte und erweiterte Spielplatz des<br />
Pfarrcaritaskindergartens <strong>Weitersfelden</strong> wurde von<br />
der Staatssekretärin für Wirtschaft, Familie und<br />
Jugend Christine Marek und Wirtschafts- und<br />
Bildungslandesrat Viktor Sigl, zuständig für<br />
Kindergärten und Horte in OÖ, feierlich eröffnet. "Der<br />
Kindergarten ist für unsere Kleinsten die erste<br />
Bildungseinrichtung. Neben der hohen<br />
pädagogischen Qualität, die die Kindergartenleiterin<br />
Maria Herzog und ihre Mitarbeiterinnen<br />
gewährleisten, ist zur bestmöglichen Betreuung auch<br />
eine entsprechende Infrastruktur auf höchstem<br />
Standard notwendig. Dazu gehört auch ein<br />
geeigneter Bewegungs- und Spielplatz im Freien",<br />
betonte <strong>Land</strong>esrat Viktor Sigl bei der Eröffnung.<br />
Im Juli und August 2009 wurde der<br />
Außenspielbereich des Kindergartens komplett<br />
saniert, der Zaun erneuert und mit neuen<br />
Spielgeräten ausgestattet. Der Spielplatz ist nicht nur<br />
für die aktuell 25 Kinder des Pfarrcaritaskindergarten<br />
bestimmt, sondern ist auch öffentlich zugänglich. Die<br />
Gesamtkosten des neuen Spielplatzes betragen rund<br />
40.000 Euro, wovon ein Großteil vom <strong>Land</strong><br />
<strong>Oberösterreich</strong> im Rahmen der Kindergarten-<br />
Bauoffensive übernommen wird. Jährlich werden alle<br />
Sport- und Freizeitanlagen im Schulbereich von<br />
einem technischen Ingenieurbüro auf Sicherheit<br />
überprüft.<br />
D i e Er öffnung sf e ie r wu r d e von d e n<br />
Kindergartenkindern mit zwei fröhlichen Liedern<br />
umrahmt. Pfarradministrator Mag. Ireneusz Dziedzic<br />
segnete die Spielanlage. Herr Franz Diesenreiter,<br />
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, stellte sich mit<br />
einem Sponsorbeitrag von € 500,- ein und vertrat die<br />
Pfarre <strong>Weitersfelden</strong>. Bürgermeister DI Franz<br />
Xaver Hölzl bedankte sich bei allen Helfern und<br />
Sponsoren. Ein ganz besonderer Dank wurde den<br />
Gemeindearbeitern Gottfried Gutenbrunner und<br />
Franz Hackl für Ihren Einsatz bei der Spielplatz-<br />
Neugestaltung und Aufstellung der Geräte<br />
ausgesprochen. Mit Kaffee und Kuchen der Eltern<br />
klang die Eröffnungsfeier aus.<br />
Foto von Kons. Dir. Ludwig Riepl (v.l.n.r.):<br />
<strong>Land</strong>esrat Viktor Sigl, Staatssekretärin Christine Marek,<br />
Nationalrat Norbert Kapeller und Bürgermeister DI Franz<br />
Xaver Hölzl mit Kindern auf dem neuen Kinderspielplatz<br />
80 Jahre und noch immer aktiv bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bericht und Foto von Kons. Dir. Ludwig Riepl<br />
Herr Friedrich Schypani von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Harrachstal ist ein Feuerwehrmann mit<br />
Leib und Seele. Seine Grundausbildung machte er
Seite 8 Folge Nr. 13/2009<br />
bei der Feuerwehr der österreichischen<br />
Bundesbahnen. Seine Talente gehörten den<br />
Feuerwehrgeräten, da er ein begeisterter Maschinist<br />
war. Das Kommando unter der Leitung von<br />
Hauptbrandinspektor Franz Eibensteiner gratulierte<br />
im Gasthaus zur Alten Schule in Schöneben zum<br />
80igsten Geburtstag und bedankte sich mit einem<br />
Gutschein.<br />
Foto (v.l.n.r.): Christoph Kreindl, Kommandant HBI Franz<br />
Eibensteiner, Kommandant-Stellvertreter Siegfried Kreindl,<br />
Clemens Kreindl<br />
Eröffnung des Biomasseheizwerkes<br />
am 13. September 2009<br />
Bericht und Foto von Kons. Dir. Ludwig Riepl<br />
Nahwärme <strong>Weitersfelden</strong> ein Vorzeigeprojekt der<br />
Biomasseverwertung<br />
Nahwärmechef Fritz Reithmayr hat in den letzten<br />
Jahren fast übermenschliches geleistet, damit das<br />
seit Jahrzehnten diskutierte Biomasse-Heizwerk in<br />
<strong>Weitersfelden</strong> entstehen konnte. Wertschöpfung vor<br />
Ort, Klimabeitrag, Holzbauweise und die Pflege der<br />
heimischen Wälder sind die Kernpunkte dieses tollen<br />
Vorzeigeprojektes. Die Holzbauweise des relativ<br />
großen Heizwerkes fügt sich harmonisch in die<br />
<strong>Land</strong>schaft ein und findet in der Fachwelt große<br />
Beachtung.<br />
Drei Dutzend <strong>Land</strong>- und Forstwirte kauften sich<br />
Anteile vom 850.000 Euro teuren Biomasseheizwerk<br />
<strong>Weitersfelden</strong>. Bauernbundobmann Fritz Reithmayr<br />
ist der ideale Chef der Nahwärme <strong>Weitersfelden</strong>, da<br />
der Nebenerwerbslandwirt zugleich gelernter<br />
Installateur ist. An der fast einen Kilometer langen<br />
Leitung durch den Markt <strong>Weitersfelden</strong> hängen 18<br />
Anschlüsse. Darunter sind Großbauten wie die<br />
Schule, das Gemeindezentrum, der Pfarrhof,<br />
Gasthäuser, Bankgebäude und etliche Privathäuser,<br />
die mit Wärme aus heimischen Wäldern geheizt<br />
werden. Die 1.500 Schüttraummeter geben eine<br />
jährlich CO2-Einsparung von 280.000 kg für ein<br />
gesundes Klima. Es werden bei ausländischen<br />
Ölkonzernen pro Jahr ca. 105.000 Liter Öl weniger<br />
gekauft, dafür aber bei den einheimischen<br />
Forstwirten die benötigte Energie eingekauft, die<br />
noch dazu mit äußerst kurzen Fahrtstrecken belastet<br />
ist.<br />
Foto (v.l.n.r.): Ortsbauernobmann Josef Haunschmied,<br />
Bauernbundobmann und Nahwärme-Chef Fritz Reithmayr,<br />
Silvia Reithmayr, Präsident Hannes Herndl, Bgm. DI Franz<br />
Xaver Hölzl<br />
Ortsbauernobmann Josef Haunschmied bedankte<br />
sich bei Familie Reithmayr sen. und bei der Gattin<br />
Silvia Reithmayr, dass sie ihren Fritz so viele<br />
Stunden für das Projekt "Weitersfeldner Nahwärme"<br />
zur Verfügung gestellt haben.<br />
Schulanfänger<br />
Bericht und Foto von Kons. Dir. Ludwig Riepl<br />
Die 1. und 2. Schulstufe wird in <strong>Weitersfelden</strong> von<br />
Halbtagslehrerinnen Barbara Kreisel und Marlene<br />
Schübl mit 23 Kindern gemeinsam geführt. Direktor<br />
Ludwig Riepl bedankte sich bei der Schulbetreuerin<br />
Gabriele Hölzl von der Raiffeisenbank<br />
<strong>Weitersfelden</strong> für die praktischen Rucksäcke. Die<br />
Schulanfänger Biermeier Elisa, Felitsch Kurt,<br />
Gutenbrunner Carina, Hackl Thomas, Hold Yara,<br />
Höller Jonas, Luger Selina, Nieling Saphea,<br />
Puchner Niclas, Puchner Sebastian, Ruhaltinger<br />
Elias, Schaller Hanna und Tober Alina werden die<br />
Rucksäcke bei einem Herbstwandertag testen.