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Caritas <strong>Hochrhein</strong> Redaktionsteam 21. Januar - Welttag der Jogginghose und Weltknuddeltag Am 21. Januar ist der internationale Welttag der Jogginghose und (unabhängig davon) der Weltknuddeltag. Wir, das Redaktionsteam, freuen uns über eine kleine Auswahl an Statements unserer Mitarbeiter zu diesem denkwürdigen Tag! Es wurden keine fachlichen Ausführungen erwartet und der Beitrag hat auch keinerlei Auswirkungen auf die Personalakte. Wir möchten damit lediglich unsere Blickpunkt- Ausgabe „kulturell“ bereichern. Wir freuen uns über diese Rückmeldungen und bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitarbeitenden, die sich an der „Umfrage“ beteiligt haben. das Redaktionsteam Weltknuddeltag „Ich knuddel Dich, Du knuddelst mich, wir drücken uns beide ganz ganz fest. Ich knuddel Dich, Du knuddelst mich, dann knuddeln wir beide den gesamten Rest.“ Margrit Zeller Verwaltung Welttag der Jogginghose „Tja, Jogginghose heißt erst mal für mich, sich wohlfühlen, gemütlich machen, Dienstschluss – aber KANN natürlich auch Sport bedeuten.“ Christina Gampp Welttag der Jogginghose und Weltknuddeltag Welttag der Jogginghose und Weltknuddeltag „Hilfe, welch kreatives Hirn denkt sich immer diese Tage aus? Ich musste schon heute morgen bei meinen Kindern Stellung beziehen, die diese Aktion total cool finden im Gegensatz zu mir. Gut als Special act ist es sicher eine Gaudi. Sonst finde ich Personen in Jogginghosen nicht so attraktiv, hat für mich so das Kurgast-Image. Laut Duden ist eine Jogginghose eine Trainingshose, da finde ich sie supergut und bequem. Und ob ich jemand knuddeln mag, hängt von meiner Lust ab und nicht von meiner Kleidung. (Habe ich jetzt eine falsche Verbindung zwischen Jogginghosen- Tag und Weltknuddeltag hergestellt....?) “ „Zum Welttag der Jogginghose habe ich zwei Assoziationen, eine positive und eine negative: Die positive: Jogginghose bedeutet für mich: relaxen, ausspannen, daheim sein, „chillen“. Negative Assoziation: Wenn Jogginghosen in der Öffentlichkeit getragen werden, womöglich noch getoppt durch ein Rippen-Unterhemd als Oberteil, deutet dies für mich auf eine Lebenssituation des Trägers in einer niedrigen Einkommensschicht hin.“ „Weltknuddeltag - das finde ich super – es wird viel zu wenig geknuddelt. Knuddeln ist Ausdruck von Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit.“ Beatrix Baumgartner Mitarbeiterin bei Essen auf Rädern 22 Christine Gaugler
Marcus Maria Gut Sind sie schon einmal so richtig in den Graben gefahren? Saß ihr „Karren“ auch schon mal ganz tief im Dreck? Ich meine das jetzt nicht nur in Bezug auf ihr Auto, ich denke viel mehr an unsere „Lebensstraßen“, von denen wir Menschen immer wieder einmal abkommen und dann ganz tief im Graben drin hängen. Solche Graben-Erfahrungen hat jeder von uns schon durchgemacht und manch eine von diesen Graben-Erfahrungen war da schon fast eine Grab- Erfahrung. Denn wenn wir mal so richtig im Graben drin liegen, dann fühlen wir uns leblos und gelähmt. Uns fehlt der Schwung, und wir haben kaum Kraft uns noch aus diesem Graben zu befreien. Wir fühlen uns, als wäre etwas tot in uns, als ob wir lebendig begraben wären. Solche Graben-Erfahrungen sind vielfältig. Die eigene Krankheit oder der Tod eines Caritas <strong>Hochrhein</strong> Geistlicher Impuls Zum Osterfest lieben Menschen, die durchkreuzten Pläne oder die enttäuschte Beziehung, der Verlust der Arbeit oder das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden, die Angst vor dem Leben oder der Stress im Alltag, überall tun sich auf unseren Lebensstraßen solche Gräben auf, und wir geraten oft unweigerlich hinein, manchmal aus eigenem Verschulden, ein anderes Mal völlig unerwartet und ungefragt. Auch Jesus landete in einem Graben, ja viel tiefer noch, er lag wirklich in einem Grab und er war tot. Der Gott des Lebens hat ihn aber nicht in diesem Grab und im Tod gelassen, sondern er hat ihn durch seine Liebe und sein Licht wieder zum Leben geführt. Dieser Gott möchte auch uns allen mit seinem göttlichen Licht in unsere Gräben und Gräber der Verzweiflung, der Trauer, der Angst und der Einsamkeit hineinleuchten, damit wir wieder lebendig werden. Dieses Licht will uns zum einen aus unseren Gräben ziehen, wenn wir von unseren Lebensstraßen abgekommen sind und unsere Karren im Dreck stecken. Und ich denke jeder von uns hat in solchen dunklen Situationen seines Lebens irgendwann wieder einen Lichtschimmer gesehen und erfah- 23 ren, dass es auch nach der hilflosesten Situation wieder weiter ging. Sei es in einer hilfreichen Hand, einem tröstenden Wort, einem lächelnden Gesicht oder einem guten Rat. Zum Anderen – und das ist das Wunderbarste an der Botschaft von Ostern – will uns dieses Licht auch aus unseren Gräbern einmal herausholen zum Leben in der ewigen Liebe und im Lichte Gottes. In meinen Gemeinden pflege ich einen alten Brauch – das Osterlachen. Deshalb erzähle ich am Ende der Ostergottesdienste immer einen Witz. Deshalb auch hier zum Abschluss etwas zum Schmunzeln: Pfarrer und Kaplan sind spät nachts leicht angeheitert nach einer fröhlichen Feier mit dem Fahrrad auf dem Heimweg. In einer abschüssigen Kurve passiert es - sie landen beide im Straßengraben und bleiben vollkommen erledigt liegen. Nach einer Weile fragt der Kaplan: „Herr Pfarrer, glauben sie eigentlich an die Auferstehung?“ Darauf kommt mühsam die Antwort: „Nicht in den nächsten Stunden.“ Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest! Marcus Maria Gut, Pfarrer der Seelsorgeeinheit St. Christophorus Küssaberg-Hohentengen
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