12.07.2015 Aufrufe

pms_imagebrosch11 6,53 Mb - Kinderseelenhilfe

pms_imagebrosch11 6,53 Mb - Kinderseelenhilfe

pms_imagebrosch11 6,53 Mb - Kinderseelenhilfe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mag. a Gabi BurgstallerLandeshauptfrau SalzburgFoto: Land Salzburg / BergauerMag. Rajmund KosovicLeiter des BundessozialamtesLandesstelle SalzburgVORWORTELiebe LeserInnen!Menschen mit besonderen Bedürfnissen haben auch einRecht auf eine besondere Förderung. Es ist mit eines meinerzentralen Anliegen, Menschen mit einer Behinderung odereiner Beeinträchtigung die Teilnahme am gesellschaftlichenLeben zu ermöglichen und Stolpersteine aus dem Weg zuräumen. Ziel der Politik muss es daher sein, Rahmenbedingungenzu schaffen, die es Menschen mit einer Behinderungoder Beeinträchtigung ermöglicht, in der Gesellschaft integriertzu werden und ein unabhängiges Leben zu führen.Ein wichtiger Baustein dieser Bemühungen ist es, dieseMenschen an den Arbeitsmarkt heranzuführen, da eineBeschäftigung nicht nur die Vorraussetzung zur Befriedigungmaterieller Bedürfnisse ist, sondern durch die Anbindung anein soziales Netzwerk auch Selbstbewusstsein und Selbstvertrauenschafft.Zu den zahlreichen hochqualifizierten Einrichtungen, diein Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg Angebote undkompetente Leistungen anbieten, gehört seit vielen JahrenPRO MENTE SALZBURG, die durch ihre engagierte und kompetenteArbeit wesentlich zu den Erfolgen in diesem Bereichbeigetragen hat.Die Schwerpunkte auf den Gebieten Arbeitsrehabilitation,Wohnrehabilitation, Krisenintervention, Soziale Integration,Tagestrukturierende Angebote und Angehörigenarbeit orientierensich punktgenau an den Bedürfnissen der betroffenenMenschen, ganz getreu dem Grundsatz von PRO MENTESALZBURG, „So wenig Unterstützung wie möglich, so vielwie nötig!“Mag. a Gabi BurgstallerGeschätzte Leserinnen! Geschätzte Leser!Die Landesstelle Salzburg des Bundessozialamtes hat2010/2011 in Abstimmung mit dem bundesweiten arbeitsmarktpolitischenBehindertenprogramm/BABE, das regionalearbeitsmarktpolitische Behindertenprogramm/RABEerstellt. Die begleitenden Hilfen und hier insbesondere dieAssistenzleistungen (z.B. Arbeitsassistenz, Integrationsassistenz)nehmen einen Schwerpunkt ein.Diesen Umstand hat auch der Gesetzgeber mit der Hineinnahmeder begleitenden Hilfen in das Behinderteneinstellungsgesetz/BeinstGmit der Novellierung ab 1.1.2011Rechnung getragen.In wirtschaftlich äußerst schwierigen Zeiten und dem Einbruchder Konjunktur ist es vordringliches Ziel, der erhöhtenArbeitslosigkeit gegenzusteuern. Dies gelang in zufriedenstellenderArt und Weise. So konnte im Bundesland Salzburgdie Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderunghoch gehalten werden. Die leicht ansteigende Zahl arbeitsloserund arbeitsuchender Menschen mit Beeinträchtigung hatsich auf einem etwas erhöhten Niveau eingependelt.Arbeitslosigkeit wird auch durch Qualifizierungsmaßnahmenwirksam abgefedert und insbesonders bei Menschenmit psychischer Beeinträchtigung, wo PMS ein signifikanterLeistungsträger ist. Dabei hat Pro Mente Salzburg / PMS mitall seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesen beidenBereichen im Auftrag des Bundessozialamtes, zugunstenvon Menschen mit Beeinträchtigung und Behinderung, Hervorragendesgeleistet.Namens aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LandesstelleSalzburg des Bundessozialamtes, ersuche ichihre Anstrengung und Bemühungen bei turbulenten arbeitsmarktpolitischenBedingungen weiterhin zu Gunsten unserergemeinsamen Vorhaben besonders engagiert aufrechtzuerhaltenund wünsche dem Team von Pro Mente Salzburg in allseinen Geschäftsfeldern, weiterhin alles Gute.Mit herzlichen Grüßen!Mag. Rajmund Kosovic3


Siegfried SteinlechnerLandesgeschäftsführer AMSSalzburgSigrid Steffen Vorsitzende AhA!Angehörige helfen AngehörigenVORWORTEPsychische Erkrankungen bringen nicht nur im Befinden derbetroffenen Personen und ihrem persönlichen Umfeld Problememit sich, beträchtliche Auswirkungen zeigen sich aucham Arbeitsplatz bzw. in der Gefahr diesen zu verlieren oderauch einen neuen zu erlangen.Der Unterstützungsbedarf zeigt sich dabei relativ unabhängigvon Konjunkturverläufen. Pro Mente Salzburg ist eineSchlüsseleinrichtung im Bundesland zur Unterstützung derBetroffenen auf ihrem Weg aus der akuten Erkrankung in dieArbeitswelt.Die Kooperation des AMS Salzburg mit Pro Mente Salzburgin der Betreuung und Arbeitsmarktintegration von KundInnenmit psychischen Beeinträchtigungen bewährt sich seitlanger Zeit. Psychologische und psychiatrische Fachkompetenzin Verbindung mit Wissen und Erfahrung über die Anforderungenzur Bewältigung der Arbeitsmarktintegration ließdas Team von Pro Mente zum wichtigen Partner der aktivenArbeitsmarktpolitik werden.Im Namen des Arbeitsmarktservice Salzburg bedanke ichmich sehr herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit.Siegfried SteinlechnerAMS SalzburgLandesgeschäftsführerDie Angehörigenarbeit mit all ihren Facetten ist für michauch nach mehr als 11 jähriger Tätigkeit eine immer nochspannende Aufgabe. Und dies nicht nur auf der europäischenEbene, sondern gerade hier in Salzburg, sozusagen an derBasis. Hier konnten sich in enger Zusammenarbeit mit denNetzwerkpartnern und dem Team von AhA! die Erfahrungenzu einem Expertenwissen verdichten.Wenn ich immer noch Freude und Zuversicht spüre, dannaufgrund der ermutigenden Tatsache, dass wir gemeinsamin der Lage sind, Dinge zum Besseren zu wenden. Dies istanhand einiger Bespiele, die ich Ihnen heute aufzählen möchte,auch geschehen: so etwa in den Sitzungen und Klausurender Plattform Psychiatrie, in der Arbeitsgruppe derWeltorganisation der Psychiatrie, die empfiehlt, in Partnerschaftmit Betroffenen und Angehörigen zu arbeiten, bei denPolizeiseminaren, die angehende PolizistInnen im Umgangmit psychisch kranken Menschen bei Polizeieinsätzen schulenoder in verschiedenen trialogisch besetzten Gesprächenund Abenden.Die Entwicklung des von AhA! geführten KommunikationszentrumOASE oder unser aktuelles Vorzeige-Projekt JoJo– Willkommen im Leben sind weitere Beispiele, die Hoffnungmachen.Besonders hervorheben möchte ich noch die Angehörigenarbeitin Innergebirg – es freut mich, dass Selbsthilfegruppenund Beratungen dort so gut angenommen werden.Immer wieder sind wir konfrontiert mit der Verletzlichkeitder betroffenen psychisch kranken Menschen, mit denUnwägbarkeiten und Ungerechtigkeiten, z.B. der forensischenBehandlung und der Gesetzgebung der Unterbringung.Betroffene können für geringfügige Vergehen, derenUrsachen durch Stresssituation entstandene Ängste sind, inHaftstrafanstalten landen - oftmals unter Missachtung ihrerWürde und Menschenrechte. Dafür gibt es Beispiele. Dortwerden sie dann - außer von den mitleidenden Angehörigen– vergessen.Fatalismus aber bietet keinen Schutz vor diesen Risiken undProblemen. Ich sehe es als Herausforderung an, weiter zukämpfen, um den Betroffenen zu besseren Lebensbedingungenzu verhelfen.Organisationen halten dann zusammen, wenn ihre MitgliederGrundwerte und Vorstellungen für ein besseres Lebender Betroffenen und ihrer Angehörigen teilen. Dann kannAhA! auch die berechtigten Erwartungen der Angehörigenweiterhin erfüllen: Hilfe und Solidarität zu erfahren, wenn siegebraucht wird. An diesem Fundament des Zusammenhaltsund der Solidarität müssen wir gemeinsam mit Pro Menteweiterarbeiten.Sigrid Steffen, Vorsitzende Verein AHA!4


Prim. Univ.-Prof. Dr. Christoph StuppäckPräsident Pro Mente SalzburgVorstand der Universitätsklinik fürPsychiatrie u. Psychotherapie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU)Christian-Doppler-Klinik Salzburg (CDK)Pro Mente Salzburg ist seit mehr als 35 Jahren engagiert,den außerstationären Bedarf an psychiatrisch-psychosozialerVersorgung in vielen Bereichen zu decken. Hauptstandbeinesind traditionsgemäß der Bereich des unterschiedlichunterstützten Wohnens, die Arbeitsrehabilitation und insteigendem Maße auch der Fokus auf psychisch kranke /psychisch auffällige Jugendliche, vor allem im Bereich derBeschäftigung.Nein, die Zahl der Menschen, die an psychischen Erkrankungenleiden, nimmt vermutlich nicht dramatisch zu, deutlichsinkt jedoch wohl die Dunkelziffer. So wird also doch die Zahlderer, die psychosoziale Hilfe beanspruchen auch noch weitersteigen. Es ist unsere schwierige Aufgabe, die politischVerantwortlichen davon zu überzeugen, diesem steigendenBedarf nachzukommen. Psychiatrische Krankenhäuser undAbteilungen sind ständig an den Obergrenzen der Auslastung,viele Patienten können in Ermangelung der passendenNahtstelle nicht aus dem stationären in den weiterführendenambulanten Bereich entlassen werden, umgekehrt fehlenhäufig Möglichkeiten, im Sinne des Subsidiaritätsprinzipsaußerstationär zu behandeln, um eine stationäre Aufnahmezu verhindern. Diese Not der Krankenhäuser zeigt also sehrgut das Defizit im außerstationären Bereich.Betrachtet man den Kreis derer, die einen Ehrenschutz, einePatenschaft übernehmen könnte man fast zuversichtlichsein, dass irgendwann die Barrieren zwischen Menschen, diegerade an einer psychischen Erkrankung leiden und solchen,die es (noch) nicht tun, fallen. Versucht man einen sehr positivenBlick in die Zukunft zu werfen erscheint es möglich, dassdurch die vielschichtige Arbeit von Pro Mente Salzburg manchesin Zukunft nicht mehr nötig sein wird, dass Einrichtungen,die ausschließlich von psychisch Kranken in Anspruchgenommen werden, im Sinne einer Inklusion überflüssigwerden könnten.Auf dem steinigen Weg dorthin wünsche ich allen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern von Pro Mente Salzburg auchzukünftig das notwendige Engagement und hoffe auf steigendeWahrnehmung durch die Politik. Das könnte die Situationaller verbessern.Prim. Univ.-Prof. Dr. Christoph StuppäckBewundernswert ist das Engagement einer jeden Einzelnen/ eines jeden Einzelnen, der für Pro Mente Salzburg arbeitet.In welche Einrichtung auch immer man kommt, weht einemhoher Professionalismus verbunden mit großer Menschlichkeitentgegen. Hier muss natürlich auch den Leiterinnen undLeitern der einzelnen Einrichtungen gedankt werden, denenes gelingt, diese Motivationsarbeit zu leisten – was aber ohnedie passenden MitarbeiterInnen eben nicht möglich wäre.Sehr erfolgreich war Pro Mente Salzburg in den letzten Jahrenauch darin, aus dem Ballungsraum Stadt Salzburg in diePeripherie zu kommen, dort Versorgungen anzubieten, wonoch klarere Defizite bestehen. Dieser Trend muss auch inden nächsten Jahren im Mittelpunkt unserer Planung zurWeiterentwicklung der psychiatrisch-psychosozialen Versorgungstehen.Eine wichtige Aufgabe aller, die im Psychiatrisch-PsychosozialenBereich tätig sind, ist auch die Öffentlichkeitsarbeit, dasArbeiten an der Entstigmatisierung. Dazu hat in den letztenJahren ganz erheblich der Sozialpreis von Pro Mente Salzburg,früher Sozial-Oskar, jetzt Promenteus genannt, beigetragen.Groß- und Kleinunternehmern (häufiger sind esBesitzer kleiner Betriebe) werden für ihr Engagement zurberuflichen und damit auch ganz allgemein menschlichenReintegration psychisch Kranker geehrt. Nicht nur dieseBetriebe und alle, die in deren Umkreis sind, sind wesentlich.5


Das Team der Geschäftsführung(v.l.n.r.)1.Reihe (sitzend):Andrea Strohmeyer (Buchhaltung /Administration / Lohnverrechnung)Gabriele Haslhofer (Buchhaltung)Alexandra Grebien (Buchhaltung, Administration<strong>Kinderseelenhilfe</strong>)Margret Feitzinger (Lohnverrechnung)2. Reihe (stehend):Cornelia Hassler-Göbharter(Sekretariat)Marion Gutschi (Leitung Buchhaltung)Mag. a Margret Korn (Geschäftsführung)Mag. Manfred Schlager(Assistent der Geschäftsführung)BERICHT DERGESCHÄFTSFÜHRUNGProf. Dr. Heimo Gastager, damals Primar der 1. Psychiatriean der Landesnervenklinik Salzburg, gründete 1974 denVerein Pro Mente Salzburg (PMS). Damit legte er auch denGrundstein für eine der ersten therapeutischen WohneinrichtungenEuropas. Die Idee damals war, in Salzburg fürMenschen mit psychischen Erkrankungen eine bestmöglicheVersorgung auch außerhalb der Klinik zu schaffen. Seitdieser Zeit besteht eine intensive Zusammenarbeit zwischenden Betreuungsteams der Pro Mente Salzburg und denFachärztinnen und Fachärzten der heutigen Christian-Doppler-Klinik(CDK).Dies zeigt auch diezusammensetzung unseres vorstandesPräsidiumPrim. Univ.-Prof. Dr. Christoph Stuppäck (1994), CDKHR Prim. Priv.-Doz. Dr. Reinhold Fartacek (2001), CDKAufsichtsratLH-Stv. a.D. Gerhard Buchleitner (2003), VorsitzenderDr. Konrad Ferner (2001)Dr. Kurt Latzelsperger (2006)Dr. Alois Navara (1995)KR Fritz Peham (1999)Prim. Univ.-Prof. Dr. Leonhard Thun Hohenstein (2003), CDKDr. Patrik Weihs (2006)(in Klammer = Mitglied seit)iso qualitätsmanagement seit 1998Seit nunmehr 14 Jahren überwachen und verbessern wirständig unsere Qualität: Als erster Sozialverein Österreichswurde die PMS nach der ISO-Norm 9001 sowohl für den Fertigungs-als auch für den Betreuungsbereich zertifiziert. Dielange Erfahrung im Umgang mit Zielen und Bedürfnissenunserer Interessenspartner, das sind vor allem unsere KlientInnen,aber auch unsere Kostenträger, Sponsoren, MitarbeiterInnenund die Umwelt, bietet uns immer wieder neueAnsätze zur Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen.öffentlichkeitsarbeitPromenteus VerleihungDen Höhepunkt des Jahres feiern wir stets im Oktober, umden World Mental Health Day herum, mit der PromenteusVerleihung: 2011 werden zum Beispiel 3 Salzburger Unternehmerinnenund Unternehmer für ihre ganz besondereIntegrationsleistung ausgezeichnet.Herr Adj. Prof. Mag. Stefan Geyerhofer (Managementtraineraus Wien) wird zusätzlich unsere Gäste vor einem ausgezeichnetenAbendessen in der Salzburger Residenz über dieGefahren des Burnout informieren- und dies auf –versprochen-unterhaltsame Art und Weise! Näheres unterwww.promenteus.atAlljährliche Tagung der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>5. Präventionstag für psychische Gesundheit: 2011 findetam 06.10. die Fachtagung der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> zum Thema„Essstörungen“ statt- ich möchte diese Gelegenheit nützen-Sie alle herzlich dazu einzuladen- das Thema wird von Tag zuTag relevanter.Weitere Informationen unter Aktuelles / Veranstaltungen aufder Homepagewww.promentesalzburg.atdankDie MitarbeiterInnen der Pro Mente Salzburg betreuen ca.2000 KlientInnen pro Jahr. Manchen ist mit einem Beratungsgesprächgeholfen, andere benötigen unsere Unterstützungüber viele Jahre oder befinden sich sogar in akutenlebensbedrohenden Krisen. Vielfältigste berufliche Aufgabenstellungensind die Folge. Unsere Arbeit fordert höchstflexible und bestens ausgebildete MitarbeiterInnen.Zusätzlich muss aber noch eine ganz große Portion Eigeninitiative,Engagement und die Fähigkeit zum Krisenmanagementvorhanden sein. Nur so können die täglichenAusnahmesituationen bewältigt werden. Dafür bedanke ichmich ganz herzlich bei jeder einzelnen Mitarbeiterin und beijedem Mitarbeiter.6


Mitglied im Dachverband der Pro Mente Austriawww.promenteaustria.atUnser Dank gilt natürlich auch unseren Kostenträgern, dennohne Finanzierung und das uns damit entgegen gebrachteVertrauen, würde es kein einziges Projekt geben.Vielen Dank!kontaktMag. a Margret KornPro Mente Salzburg GeschäftsführungSüdtiroler Platz 11/1, 5020 SalzburgTel.:+43 (0) 662 / 88 05 24 - 111, Fax: DW 109E-Mail: margret.korn@promentesalzburg.atwww.promentesalzburg.atZEITTAFEL ÜBER DIE ENTWICKLUNG DER PRO MENTE SALZBURG1974 Gründung der Pro Mente Salzburg durchPrim. Prof. Dr. Heimo Gastager1977 Heimo-Gastager-Haus (HGH)1991 Arbeitstrainingszentrum (24 Plätze) (ATZ)1994 Erweiterung des HGH von 14 auf 18 Plätze durcheine mitbetreute Wohngemeinschaft1995 Arbeitsassistenz für alle Beeinträchtigungsgruppen(AASS)1997 MEMBER Salzburg ein integratives Arbeitsprojektseit 2005 in der Gärtnerei der CDK angesiedeltBundeslandweite Regionalisierung derArbeitsassistenz1998 Tauernhof - ein intensiv rund um die Uhr betreutesLangzeitwohnheim1999 Verleihung des 1. Sozial-OskarErweiterung des Arbeitstrainingszentrum um denProduktionsbereich (+7 Plätze)2001 Integrationsassistenz für Jugendliche (IASS),Member Pongau,Ambulante Krisenintervention2002 Member Pinzgau Wäschetiger und Kinderartikelbörsein Zell am SeeReflex Beschäftigungsprojekt in SalzburgElsbethen2004 Südhof, die Erweiterung des Tauernhofes1. Ambulanz der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> im Lungau,Erweiterung der Krisenintervention in den Pongau,Gründung der Pro Mente plus Ges. m. b. H. (PM+)(Gemeinsame Gesellschaft mit Pro Mente OÖ)Erweiterung des Arbeitstrainingszentrums auf 37Plätze sowie eigener ArbeitsdiagnostikBeginn Laienhilfe - Ambulante Wohnassistenz2005 Gründung zweier gemeinnütziger GesellschaftenErweiterung der Ambulanz der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>in den PinzgauNeuland Salzburg ForensischesWohnhaus der PM+FORAM: Forensische Ambulanz der PM+2006 Jumber, Arbeitstraining für 8 Jugendliche inZusammenarbeit mit der CDKAKKUS gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassung imVerein für berufliche Bildung und Integration (BB&I)Aktive Großfamilie (AGF) kommt zur PMS2007 1. Promenteus Verleihung, ehemaliger Sozial-OskarErfolgreiche Umsetzung des Projektes RE-MemberErweiterung der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> im PongauErweiterung der IASS um 3 MitarbeiterInnenReha Klinik in St. Veit unter Pro Mente Rehawird eröffnetStart mobiler TrialogNeues Logo der PMS2008 Eröffnung PROPELLER - Tauschen & Plauschen,Kinderartikelbörse in SaalfeldenEröffnung Cafe Central im Seniorenwohnhausin BürmoosEröffnung der Krisenintervention in Zell am See1. Buch ´Erprobung der Freiheit´ vonMitarbeiterInnen der PM+Eröffnung von forensischen Wohngemeinschaftenin Salzburg = 10 Wohnplätze der PM+2009 Eröffnung Cafe Genuss- das ATZ in Saalfelden für 7KlientInnen in der Reha der PVA2010 Schließung Member SalzburgBeendigung von AKKUSErweiterung Jumber auf 12 Trainingsplätze2011 Übersiedlung AGF in die SterneckstraßeÜbersiedlung Neuland in die Sterneckstraße -Erweiterung auf 22 WohnplätzeErweiterung der IASS um zwei MitarbeiterInnenErweiterung der AASS im Bereich Gehörlose um20 WochenstundenStart des bubble-truck, die mobile Ambulanz der<strong>Kinderseelenhilfe</strong>Wechsel des Cafe Central zur pm+Beendigung Laienhilfe - Ambulante Wohnassistenz7


LEITBILD DERPRO MENTE SALZBURGzielsetzungen der organisationDas Ziel des gemeinnützigen Vereins Pro Mente Salzburgist die Reintegration von psychisch erkrankten Menschenin allen Lebensbereichen. Basierend auf dieser Kompetenzerstrecken sich Angebote auch auf Menschen mit Körper-,Geist- und Sinnesbeeinträchtigung.grundsätze und grundwerteSolidarität, Chancengleichheit und Freiwilligkeit sind Grundprinzipienunserer Arbeit.Wir begleiten unsere KlientInnen zu einem möglichst selbstbestimmtenLeben nach den Prinzipien:» Personenorientierung» Solidarität» Toleranz» Chancengleichheit» Freiwilligkeit» Offene, zielgerichtete Kommunikation mitunseren Kooperationspartnernwege zur zielerreichung» Schaffung des zur Gesundung und Weiterentwicklungnotwendigen Rahmens» Förderung individueller Fähigkeiten und Ressourcen» Erfassung und Aufzeigen sozialpolitischer (gesellschaftspolitischer)Notwendigkeiten» Absicherung und Weiterentwicklung bestehenderAngeboteaufgaben und zielsetzungenInnerhalb eines umfassenden Gesundheitssystems bestehtunsere Aufgabe in der Wahrnehmung sozialpsychiatrischerVersorgung im Bundesland Salzburg. Schwerpunkte unsererTätigkeit sind:» Krisenintervention» Arbeitsrehabilitation» Wohnrehabilitation» Soziale Integration» Tagesstrukturierende Angebote» Angehörigenarbeit» ÖffentlichkeitsarbeitDie Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität wirdgewährleistet durch die Zertifizierung nach ISO 90018


Mag. a Dr. in Kimbie Humer-VoglProjektorganisationMOBILER TRIALOGmobiler trialog – eine aufklärungskampagneSeit 2007 veranstaltet die Pro Mente Salzburg den „MobilenTrialog“. Der Mobile Trialog ist ein Informationsvortrag überpsychische Erkrankung.„Trialog“ bedeutet, dass das Thema aus drei gleichberechtigtenPerspektiven, nämlich die der Betroffenen, die derAngehörigen und die der ProfessionistInnen beleuchtet wird.Berichtet werden die Erfahrungen, die diese drei ExpertInnen-Gruppenmit der Entstehung, dem Verlauf und derRehabilitation psychischer Erkrankung gesammelt haben.Es gilt als gesichert, dass betroffene Menschen eine höhereÜberzeugungskraft haben, wenn es um den Abbau des mitpsychischer Erkrankung einhergehenden Stigmas geht.„Mobil“ bedeutet, dass der Trialog zu den Zuhörern kommt,wodurch die Aufklärungskampagne auch Menschen erreichenkann, die sich bislang noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzthaben. So wird der „Mobile Trialog“ zu einembesonders niederschwelligen Angebot.In erster Linie wird der Vortrag von Schulen angefordert,denkbar wäre diese Veranstaltung aber in sämtlichen Institutionen.Die dahinterstehende Überlegung ist eine (sekundär-) präventive,denn Wissen schützt zwar nicht vor dem Ausbrucheiner psychischen Krankheit, wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeitderen Verlauf günstig beeinflussen. Zu denZielen dieser Veranstaltungen gehören folglich: der Abbauvon Berührungsängsten mit Betroffenen und Angehörigensowie dem psychosozialen System, das (Er-)Kennen undDeuten von Symptomen, die Vermittlung von Handlungsmöglichkeiten,die Information über Anlaufstellen sowie dieMotivation zu gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen.Im Jahr 2007 wurde ein Pilotprojekt vom Fonds GesundesÖsterreich finanziert. Insgesamt wurden 30 Informationsveranstaltungendurchgeführt und evaluiert. Die vorliegendenErgebnisse zeigten, dass der Mobile Trialog sehr positivangenommen wird.Seit dem Jahr 2008 konnten weitere 35 Veranstaltungendurchgeführt werden. Die Finanzierung erfolgte über Sponsoring,für das wir uns bei folgenden Pharmafirmen rechtherzlich bedanken möchten:» Jannsen-Cilag GmbH» Eli Lilly GmbH» AstraZeneca Österreich GmbHIch möchte mich an dieser Stelle auch bei zwei besonderstreuen MitarbeiterInnen bedanken, die dieses Projekt seitAnfang an unterstützen: Ing. Angelika Ingram und MartinPernath. Der Erfolg des Projektes ist ganz wesentlich auf ihrEngagement zurückzuführen.finanzierungDer Mobile Trialog ist auf Sponsorengelder angewiesen.Jeder Betrag hilft zu einem größeren Verständnis für psychischeErkrankung in der Bevölkerung beizutragen.Spendenkonto:Volksbank SalzburgBLZ 45010, Konto Nr.: 710.2825Kennwort: Mobiler TrialogIhre Spende für den Mobilen Trialog ist steuerlich absetzbar!kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m. b. H.GeschäftsführungMag. a Dr. in Kimbie Humer-VoglProjektorganisationSüdtiroler Platz 11/1, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 650 / 99 02 710 u. +43 (0) 662 / 88 05 24-1119


Promenteus-PreisträgerInnenJeweils ein PROMENTEUSfür besonders hohes sozialesEngagement und Integrationgeht an die Firma CommendInternational GmbH in Salzburg,die GesundheitseinrichtungenKurhaus „Ferdinand Hanusch“und Kurhaus „Hohe Tauern“ inBad Hofgastein, die Malerei EberlGmbH in Stuhlfelden u. Saalbach-Hinterglemm, die Mc Donald´sHeinritzi Salzburg GmbH, die McDonald´s Schützinger GmbH inSaalfelden u. Zell am See, und dieSalzburg AG für Energie, Verkehrund Telekommunikation.Der Ehren-Promenteus 2010 gehtan die Förderer der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>Salzburg.PROMENTEUS 2010verleihung des promenteus 2010der pro mente salzburgPro Mente Salzburg setzt ihre jährliche Tradition fort undzeichnet engagierte Personen und Unternehmen, die imBereich der Beschäftigung und Integration von Menschenmit Beeinträchtigungen besondere Leistungen erbringen,mit dem PROMENTEUS aus.Um den World Mental Health Day (Welttag der psychischenGesundheit), Donnerstag, 07. Oktober 2010, wurde in derSalzburger Residenz unter der Moderation von Barbara vanMelle (ORF) der PROMENTEUS persönlich durch prominenteEhrenkomitee-Mitglieder verliehen.Zahlreiche Unternehmen des Landes sind zu wichtigenKooperationspartnern geworden und tragen somitden Gedanken der Chancengleichheit in unsererGesellschaft mit.Die PreisträgerInnen werden von denMitarbeiterInnen der Pro Mente Salzburgnominiert und von einer Jury ausgewählt. DieJury besteht aus zwei Betroffenen, zwei LeiterInnen,der Geschäftsführung und einemPräsidenten der Pro Mente Salzburg.was muss man tun –um diese auszeichnung zu erlangen?Viele PreisträgerInnen zeigen sich überrascht,wenn man sie darüber informiert, dass sie mitdem Promenteus ausgezeichnet werden sollen:´Ich hab ja nichts Besonderes gemacht - das warja selbstverständlich!´Diese ´Selbstverständlichkeit´ aber ist es gerade,die unsere PreisträgerInnen net. Sie finden es selbstverständlich,dass ein Jugendlicher dreimal dieChance erhält sich auf einem Lehrplatzzu integrieren, sie finden nichts dabei,jemanden nach einem einjährigen Krankenstandaufgrund einer psychischen Erkrankungauszeich-wieder eine anspruchsvolle Arbeit zuzutrauen, oder trauensich, Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ganznahe mit alten betreuungsbedürftigen Menschen in einempromenteusCafe arbeiten zu lassen.Dass dies nicht selbstverständlich ist, erleben unsere MitarbeiterInnenin ihrer täglichen Arbeit. Daher ist es uns einAnliegen, diesen wirklich herausragenden, mutigen undzuversichtlichen Menschen, die sich durch ein hohes Maß anDurchhaltevermögen und Liebe zu den Mitmenschen auszeichnen,zu danken!ehrenkomitee promenteus 2010Viele prominente Salzburgerinnen und Salzburgerunterstützen seit Jahren die Anliegen von Pro MenteSalzburg und haben neuerlich am 07. Oktoberdie Überreichung des PROMENTEUS persönlichvorgenommen. Dem diesjährigen Ehrenkomiteegehörten an:Regina Bayer-Volkmann (PersonaldirektorinGeorg Pappas Automobil AG), Isabella Bogner-Bader (Avantgarde Künstlerin), Elfi Geiblinger(Progammdirektorin ORF Radio Salzburg), HubertRaudaschl (Segelmacher, Olympiateilnehmer),Manuela Riegler (PGS Weltmeisterin, SnowboardGesamtweltcup-Siegerin), Alexandra Meissnitzer(Schirennläuferin, Olympiasiegerin), Romy Seidl (ORF-TV-Journalistin, Präsidentin Frauen-Netzwerk MedienSbg.) und Thomas Stangassinger (Schirennläufer, Slalomweltcupsieger).Ein spezieller Dank gilt dem Land Salzburg,besonders LHF Mag.a Gabi Burgstaller, dieuns die Räumlichkeiten der Residenz Salzburgauch heuer wieder kostenlos zur Verfügunggestellt hat.10


vorstellung der preisträgerInnen 2010Mc Donald´s SchützingerGmbH - Saalfeldenund Zell am SeeVerlässlicher Partnerfür dauerhafte Arbeitsplätze.v.l.n.r.: Berthold Kelnreiter(Leiter ArbeitsassistenzPro Mente), ElfiGeiblinger (Ehrenkomitee,Botschafterin der<strong>Kinderseelenhilfe</strong>), ChristoferMeinl (Mitarbeiter Mc Donald´s), Michael Schützinger (GF Mc Donald´s).Kurhaus „FerdinandHanusch“ und „KurhausHohe Tauern“- GesundheitseinrichtungenBad HofgasteinSoziale Verantwortungals Selbstverständlichkeit.v.l.n.r.: LR Erika Scharer,Renata Zaunerova-Klausner (Stv. LeiterinArbeitsassistenz SalzburgPro Mente), Karl Kuffner (Leitung Kurhäuser), Regina Bayer-Volkmann(Ehrenkomitee).Malerei Eberl GmbH -Stuhlfelden und SaalbachHinterglemmWeg zum Lehrabschlussgeebnet.v.l.n.r.: Christian Eberl(GF, Malermeister), ThomasZeinzinger (LeiterIntegrationsassistenzfür Jugendlich ProMente), Alexandra Meissnitzer(Ehrenkomitee,Botschafterin der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>), Florian Eberl (Malermeister).Commend InternationalGmbH - SalzburgKommunikation undSicherheit für Menschen.v.l.n.r.: Wolfgang Huemer(Produktionsleiter),Kerstin Rattensberger(GeschäftsfeldleitungArbeitstraining ProMente), Hubert Raudaschl(Ehrenkomitee,Botschafter der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>), Jörg Weisser (Bereichleitung Marketing).Salzburg AG für Energie,Verkehr und TelekommunikationTalent für den Beruferkannt.v.l.n.r.: Romy Seidl(Ehrenkomitee, Botschafterinder <strong>Kinderseelenhilfe</strong>),JosefResch (Leiter Energievertrieb),Sonja Lucchi(Personalleitung), ErichReithofer (Werkstättenleiter), Margret Korn (GF Pro Mente).Mc Donald´s HeinritziSalzburg GmbHArbeitsplätze aufBeeinträchtigung abgestimmt.Team Mc Donald´sSalzburg, letzte Reihe,hinten links: ManuelaRiegler (Ehrenkomitee,Botschafterin der<strong>Kinderseelenhilfe</strong>) undBerthold Kelnreiter(Leiter Arbeitsassistenz Pro Mente), 1. Reihe, vorne, rechts: Michael Heinritzimit dem Promenteus (GF und Franchisenehmer Mc Donald´s Österreich undDeutschland).Ehren-PromenteusEhren-Promenteus-Preisträgerin TrudeKaindl-HönigDurch Ihr soziales Engagementsetzt Sie sichbesonders dafür ein,dass der bubble-truckkeine Vision bleibt.v.l.n.r.: LR Erika Scharer,LH-Stv. a.D. GerhardBuchleitner (Mitbegründer<strong>Kinderseelenhilfe</strong>Pro Mente), Trude Kaindl-Hönig (Ehren-Promenteus, Gesellschafterin SalzburgerNachrichten), Isabella Bogner-Bader (Ehrenkomitee, Botschafterinder <strong>Kinderseelenhilfe</strong>, Avantgarde-Künstlerin), Leonhard Thun-Hohenstein(Ärztlicher Leiter und Mitbegründer <strong>Kinderseelenhilfe</strong> Pro Mente).EhrenauszeichnungenEhrenauszeichnungender maßgeblichen Fördererder <strong>Kinderseelenhilfe</strong>v.l.n.r.: vorne: LH-Stv.a.D. Gerhard Buchleitner(Mitbegründer<strong>Kinderseelenhilfe</strong> ProMente), LR Erika Scharer,Trude Kaindl-Hönig(Ehren-Promenteus)und die Förderer der<strong>Kinderseelenhilfe</strong>: IsabellaBogner-Bader (Botschafterin der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>, Avantgarde Künstlerin),Ursula Philipp (Initiatorin der Charity Veranstaltungen im Lungau,Soroptimist International Club Lungau), Paula Breit (Halleiner Advent);hinten v.l.n.r.: Ursula Moser (Bezirksschulinspektorin, Hallein) , ChristianDreyer (Dreyer Charity Fund), Josef Helminger (M. Kaindl KG), Barbara Starzinger(Puch bei Hallein), Sonja Henhapl-Röhrich (Lionsclub Salzburg Amadea),Werner Grasshof (Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband), LeonhardThun-Hohenstein (Ärztlicher Leiter und Mitbegründer der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>),Christian Frauscher (Generali Versicherung AG)sponsorenWir bedanken uns bei folgenden Firmen ganz herzlich fürihre Unterstützung. Ganz besonders bei der Familie Wernickevon der Firma Wenatex – Das Schlafsystem GmbH, dieals Hauptsponsor des Promenteus seit Jahren zum Gelingendieser Veranstaltung beitragen.Wenatex – Das Schlafsystem GmbH• Georg Pappas Automobil AG • PorscheBank AG • Volksbank Salzburg •Janssen-Cilag GmbH • Eli Lilly GmbH •Wirtschaftskammer Salzburg • ArbeiterkammerSalzburg • Hagleitner -innovative Hygiene • DM Drogeriemarkt• Salzburg Wohnbau • Baumaxx AG •Stadtgemeinde Zell am See • StadtgemeindeBischofshofen • Gemeinde Wals-Siezenheim • Gartenhotel Theresia• Sporthotel Wagrain • Der Krallerhof • Hali Büromöbel • Hypo Salzburg •Neue Raumpflege GmbH • Top Seminare Paul Lahninger • Schild und SchriftFritz Kühmayer • Digital Electronic • Plattform Psychiatrie • Salzburger Patientenvertretung• Land SalzburgSachsponsoren: Trumer Pils • Salzburger Land Das Milchparadies • Puste-Blume • Fuchs – Buchbinderei Handwerk • Berger – Feinste Confiserie • Gasteiner• Fahnen Gärtner •Studio Kerstin GellSponsor der Einladung: Laber DruckTechnische Unterstützung: LTV – LichtTonVideoMusikalische Unterstützung: DJ – Noel Musicstyle • Vokalensemble „MenOnly“ unter der Leitung von Prof. Mag. Thomas HuberAlle Fotos: Wild + TeamVerleihung des PROMENTEUS 2011 am 13.10.2011,17.00 Uhr in der Salzburger Residenz!Der Preis wird jährlich seit 1999 von Pro Mente Salzburgvergeben.Weitere Informationen und Bilder unter:www.promenteus.at11


Das Team der Arbeitsassistenz (AASS) Salzburg(v.l.n.r.)1.Reihe:Mag. Berthold Kelnreiter (Leitung)Eva KronreifMag. a Ingrid GstöttnerMag. a Martina Oberwimmer2. Reihe:DSA in Ulrike Hettegger-KertMag. a Petra BrunnerMag. a Petra ObermayrMag. a Andrea IlsingerIsabella EsslerDSA in Ingrid KluppeneggerElisabeth Neureiter BScMMag. a Eveline Melching(nicht im Bild: MMag. a Erika Hütter-Schrenk,Mag. a Birgit Karl)ARBEITSASSISTENZ„Der Mensch wächst mit seiner Aufgabe.”die dienstleistung arbeitsassistenzGelungenes Leben beinhaltet seine Fähigkeiten und Talentezu entfalten und nutzbringend einzusetzen sowie eigenständigsein Leben gestalten zu können. Berufliche Integrationermöglicht mit den je eigenen Fähigkeiten seinen Lebensunterhaltzu sichern. Dies ist ein Schlüsselelement für einerfülltes Leben. In besonderem Maße gilt dies für Menschen,die auf Grund ihrer Behinderung oder Erkrankung in vielenFällen Ausgrenzung und Vorenthaltung dieser persönlichenErfüllung und der gesellschaftlichen Anerkennung erfahren.Die Arbeitsassistenz ist das Ergebnis eines gewachsenenBedarfes der beruflichen und sozialen Integration für Menschenmit Behinderung/Erkrankung, die keinen Arbeitsplatzhaben oder weiterer Unterstützung im Arbeitsleben bedürfen.Kernauftrag der Arbeitsassistenz ist die Beratung und Begleitungvon Menschen mit Behinderungen/Erkrankungen zurErlangung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Die Begleitungdurch die Arbeitsassistenz beinhaltet Hilfestellungen zurBewältigung der kognitiven und sozio-emotionalen Anforderungenin der beruflichen und sozialen Lebenswelt derKlientInnen. Je nach Problemlage können ein oder mehrereBereiche im Mittelpunkt der Begleitung stehen, wobei derganzheitliche und systemische Ansatz zentrale und unabdingbareBedeutung besitzt. Um diese Begleitung erfolgreichdurchzuführen, ist eine durchgängige Unterstützungvom Erstgespräch bis zu den mit den KlientInnen erarbeitetenund vereinbarten Zielen und deren Umsetzung notwendig.Ein wichtiger Teil der Dienstleistung Arbeitsassistenz istdie Funktion des/der Netzwerkers/in in Zusammenarbeit mitUnternehmen und sozialen KooperationspartnerInnen.Der Fokus der Arbeitsassistenz in der täglichen Arbeit richtetsich indes auch auf die Beziehungsqualität im Beratungssettingund im betrieblichen Umfeld. Für den gesamten Beratungs-und Begleitungsprozess sind uns folgende Wertewichtig:» Berücksichtigung der individuellen Interessen undLebensbedingungen» Selbstbestimmung und Respekt vor der Autonomieunserer KlientInnen» Stärkung und Förderung der individuellen Fähigkeiten» Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Offenheit undTransparenz» Barrierefreiheit und Chancengleichheit» Bewusstsein der sozialen VerantwortungKlientInnenübersicht 2001-2010 (Anzahl der KlientInnen)12


Das Team der Arbeitsassistenz (AASS) Pinzgau(v.l.n.r.)1. Reihe:Nicole Mösenlechner, MSc2. Reihe:Sabine SchmidtMarion Binder3. Reihe:Mag. a Elke Huber-Entacher(nicht im Bild: Franziska Wimmer)Das Team der Arbeitsassistenz (AASS)Pongau, Lungau (v.l.n.r.)Kerstin StreimelwegerMag. a Renata Zaunerova-KlausnerKarin Mayr(nicht im Bild: Stephanie Exenberger)fördergeberAufgrund der beschriebenen Haltungen und Arbeitsweisenhat sich die Arbeitsassistenz seit 1995 zu einer der erfolgreichstenDienstleistungseinrichtungen hinsichtlich derberuflichen Integration von Menschen mit Behinderungen /Erkrankungen entwickelt.ergebnisseDie Geschichte der Arbeitsassistenz in Salzburg als auchin ganz Österreich ist eine Erfolgsgeschichte. Wir habenin Salzburg 1995 mit 3 MitarbeiterInnen an einem Standortbegonnen und im ersten Jahr 26 KlientInnnen betreut.Heute betreuen wir mit 17 MitarbeiterInnen beinahe 700KlientInnen pro Jahr, davon über 400 in längerfristigenBetreuungsprozessen. Knapp 300 Personen werden in kürzerenBeratungsprozessen unterstützt. Wie Sie der Grafikentnehmen können, fanden im Zeitraum zwischen 2001 bis2010 1035 Menschen mit Unterstützung der Arbeitsassistenzerfolgreich einen Arbeitsplatz. Für <strong>53</strong>9 Menschen konnte mitunserer Hilfe der Arbeitsplatz erhalten werden.Diese Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitsassistenz SalzburgDER Profi in der beruflichen Integration von Menschen mitgesundheitlichen Einschränkungen ist. Keine andere Einrichtungim Bundesland bringt derart viele Menschen mitBehinderung wieder in Arbeit und hat sich ein so umfassendesWissen in diesem Bereich erworben. 69% der von unsbefragten Betriebe loben insbesondere die Kompetenz unddas Knowhow der ArbeitsassistentInnen. Dieses Item hat diehöchste Zustimmung unter den 6 vorgegebenen Möglichkeitengefunden und zeigt die hohe Akzeptanz und Wertschätzungder Arbeit unserer MitarbeiterInnen.dankBedanken möchten wir uns bei unseren Kostenträgern demBundessozialamt, Landesstelle Salzburg, dem ArbeitsmarktserviceSalzburg sowie dem Amt der Salzburger Landesregierung.Ein besonderer Dank gilt allen Unternehmen,die in den Jahren unseres Bestehens mit uns zusammengearbeitethaben. Ohne deren Engagement und Kooperationsbereitschaftwären diese Erfolge nicht möglich.gefördert aus Mitteln desAusgleichstaxfondsIm Auftrag desArbeitsmarktservice SalzburgkontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürArbeitsrehabilitation m.b.H.Mag. Berthold KelnreiterLeitung Arbeitsassistenz SalzburgDiese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg gefördertErfolgsübersicht Arbeitsassistenz 2001-2010(Anzahl d. KlientInnen)Südtiroler Platz 11/2, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 88 05 24 - 210, Fax: DW 209E-Mail: berthold.kelnreiter@promentesalzburg.at13


Das Team der Integrationsassistenz(IASS) Salzburg (v.l.n.r.)1. Reihe:Karin NiedermayrSilvana ObmannGerda FreudlMichaela GampererSilvia UllyDaniela Mackfördergeber2. Reihe:Thomas Zeinzinger (Leitung)Gabriele BareschIngrid ReschMichael PreinerGerhard GreinerBarbara FritzenwengerINTEGRATIONSASSISTENZFÜR JUGENDLICHEintegrationsassistenz für jugendlicheFür viele Jugendliche mit Beeinträchtigung ist der Übertrittvon der Schule in den Beruf ohne Unterstützung nicht möglich.Aus diesem Grund wurde 2001 vom Bundessozialamt- Landesstelle Salzburg - aus Mitteln der Beschäftigungsoffensiveder Österreichischen Bundesregierung, die Integrationsassistenzfür Jugendliche eingerichtet. Bundeslandweitarbeiten derzeit 17 IntegrationsassistentInnen an drei Standorten.zielgruppeDie Integrationsassistenz unterstützt Jugendliche» mit sonderpädagogischem Förderbedarf» mit erhöhter Familienbeihilfe» ohne positiven Hauptschulabschluss» mit großen kognitiven Schwächen und / oderVerhaltensauffälligkeiten» Begünstigt Behinderte nach dem BEinstGdas angebotZiel ist die nachhaltige und adäquate Integration der Jugendlichenin den freien Arbeitsmarkt. Das Angebot umfasst:clearing» Aufzeigen aller Möglichkeiten in beruflicher Hinsicht» Klärung der Berufswünsche und derenRealisierbarkeit» Abklärung der Arbeitsfähigkeit» Praktische Erprobung verschiedener Berufe» Vermittlung in weiterführende Maßnahmen» Erstellung eines persönlichen Entwicklungsplansarbeitsplatzintegration» Hilfestellung bei der Suche nach einem Arbeitsplatz» Bewerbungstraining» Zusammenarbeit mit Eltern, Betrieben, Pflicht- undBerufsschulen» Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten» Sozialpäd. Begleitung nach individuellem Bedarf» Vorbereitung auf die Berufsschule» Lernunterstützungunternehmen bieten wir» Sensibilisierungsarbeit im Betrieb» Information über Förderungen» Information über Rechte und Ansprüche» Nachgehende Betreuung am Arbeitsplatz» Maßnahmen zur Stabilisierung des Arbeitsplatzesdie betreuungDie Unterstützung der Jugendlichen setzt am Beginn desletzten Pflichtschuljahres an. Im „Clearing“ spielt die beruflicheOrientierung und die Aktivierung des sozialen Umfeldeseine wesentliche Rolle.Bei der Arbeitsplatzintegration lernen die Jugendlichen diereale Arbeitswelt im Rahmen von Schnuppertagen in Betriebenkennen, um die Vorstellungen und Wünsche zu verifizierenund die individuelle Leistungsfähigkeit festzustellen.Nach der Vermittlung auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatzschließt eine, auf die Bedürfnisse des Jugendlichen unddes Arbeitgebers abgestimmte, Betreuung am Arbeitsplatzund in der Berufsschule an, um eine dauerhafte und nachhaltigeIntegration zu gewährleisten.berufseignungsdiagnostikUm einen objektiven und aussagekräftigen Entwicklungsplanfür das Clearing erarbeiten zu können, setzt die Integrationsassistenzseit Herbst 2005 „Profil AC“ ein, eine umfassendeKompetenzerhebung in acht verschiedenen Bereichen (wiez.B. Methodenkompetenz, Fach- und Sachkompetenz, Wertekompetenz,Kulturtechnik usw.). Zur Erfassung von beruflichenBasiskompetenzen und handwerklichen Fähigkeitenkommt dabei das standardisierte „Hamet 2“-Verfahren zumEinsatz. Dreh- und Angelpunkt von „Profil-AC“ ist die Beobachtungdes/der Jugendlichen selbst.14


Das Team der Integrationsassistenz (IASS) Pongau (v.l.n.r.)Olivia Bergauer, Anna Kreuzer, Bettina FelderDas Team der Integrationsassistenz (IASS) Pinzgau (v.l.n.r.)Roland Herzog, Barbara Wörister, Andrea AbergerDurch die praktischen Übungen des Hamet 2 ist es unsmöglich, wichtige Informationen über die Arbeitstugendender Jugendlichen zu sammeln, die wiederum wesentlicherBestandteil für die Akquise bei der Arbeitsplatzintegrationsind. Hierbei ist der Integrationsassistenz wichtig, denSchnupperbetrieb – oder in weiterer Folge den Lehrbetrieb– genau über die Fähigkeiten und auch Schwächen derJugendlichen zu informieren; z.B. wie viele Arbeitsaufträgekann man dem/der Jugendlichen gleichzeitig geben / wie langekann sich der/die Jugendliche konzentrieren / wann benötigter/sie eine Pause usw.unsere standorteDie Integrationsassistenz bezog im Jahr 2008 in Salzburgund Zell am See neue Standorte. In den neuen Büros am Südtirolerplatz11 in der Stadt Salzburg befinden wir uns seit Juli2008 nun in direkter Nachbarschaft der Berufsausbildungsassistenz,einem unserer wichtigsten Kooperationspartner.Durch die zentrale Lage direkt am Bahnhof sind wir zudemfür unsere KlientInnen noch besser erreichbar.In Zell am See können wir seit November 2008 ein gemeinsamesBüro mit der Arbeitsassistenz Pinzgau nutzen. Eine,durch die mögliche Nutzung von Synergien sowohl in fachlicherals auch administrativer Hinsicht, sehr positive Entwicklungfür unsere Einrichtung.Auch in St. Johann nutzen wir ein gemeinsames Büro mit derArbeitsassistenz. Sowohl im Pinzgau als auch im Pongaubefinden sich zudem die Ambulante Krisenintervention unddie <strong>Kinderseelenhilfe</strong> am gleichen Standort. Auch hier könnenwir Synergien nutzen und sind froh über einen möglichenfachlichen Austausch.clearingergebnisseDie Abbildung zeigt unsere Clearingergebnisse 2010. Ca.55 % der von uns im Clearing betreuten Jugendlichen werdenvon uns bei der Suche nach Ausbildungsplätzen weiterunterstützt. Das Ziel ist hier, die KlientInnen in eine reguläreLehre oder eine integrative Berufsausbildung (verlängerteLehre oder Teilqualifizierung) zu vermitteln. Für 25% empfehlenwir noch ein weiteres Schuljahr oder eine weiterführendeSchule, um die Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen.Eine AMS Kursmaßnahme bzw. der Besuch eines Berufsausbildungszentrumssind für ca. je 7 % der Jugendlichen dernächste Schritt auf dem Weg in den Beruf. Für die restlichenClearing Teilnehmer/innen bieten sich andere Maßnahmen,z.B. Werkstätten der Lebenshilfe, als der nächste Schritt inihrer Entwicklung an.dankAn dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei unseremKostenträger, dem Bundessozialamt - Landesstelle Salzburgbedanken. Ebenso bedanken möchten wir uns beiunseren Kooperationspartnern Herrn LandesschulinspektorMair, Herrn Landesschulinspektor Kastner, allen DirektorInnenund LehrerInnen sowie dem ArbeitsmarktserviceSalzburg für die effektive Zusammenarbeit und die guteKommunikation!1614121086420weiteres Schuljahr26%IASSAMS = KursmaßnahmesonstigesIASS55%AMS Kurs7%weiteres SchuljahrClearingergebnisse 2010BAZ6%sonstiges6%BAZ = Berufsausbildungszentrum(Oberrain Anderskompetent, St. Gilgen)Anzahl der Vollzeitkräfte 2001-20112001 2002 2003 2004 2005 2006 200720082009 20102011kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaftfür Arbeitsrehabilitation m.b.H.Mag. Thomas ZeinzingerLeitung IntegrationsassistenzSüdtiroler Platz 11/3, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 88 05 24 -312, Fax: DW 309E-Mail: thomas.zeinzinger@promentesalzburg.at15


Das Team des Arbeitstrainingszentrum(ATZ) Siezenheim(v.l.n.r.)1. Reihe:Dipl. Soz.-Päd. in Kerstin RattensbergerGabriele FritzMag. a Sonja GomilsakJohanna LuegerMag. a Astrid WurmMag. a Simone RechbergerIng. in Mirjana Vlašic´Sandra Stolnik2. Reihe:Mag. a Sandra BattocletiMag. a Nina WesselyChristian EndresDSA Harald ZehentmayerGünter MillerMag. a Romana Himmelbauer(nicht im Bild: DSA in Gabriela Köllges)Mag. a Jennifer HrudkaARBEITSTRAININGSALZBURGarbeitstraining im bundesland salzburgDie Arbeitstrainingsbetriebe im Bundesland Salzburg bietenfür psychisch und / oder sozial beeinträchtigte Personendie Möglichkeit im geschützten Rahmen schrittweise an dieArbeitsrealität herangeführt zu werden. Das Ziel ist, nachDurchlaufen eines mehrstufigen Trainingsablaufes, am erstenArbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen.Verteilt im gesamten Bundesland Salzburg bieten wirTrainingsplätze in den Bereichen:» Büro» Produktion» Holz» Textil» Wasch- und Bügelservice» Park- und Landschaftspflege» Einzelhandel» StationsassistenzenHier werden unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunktenbranchenspezifische Aufträge aus der Wirtschaft bearbeitet.zielgruppeEin Arbeitstraining absolvieren können Menschen» mit psychischen und / oder sozialenBeeinträchtigungen» ab einem Alter von 18 Jahren» die motiviert sind, sich wieder in den ArbeitsprozesseinzugliedernDie Arbeitstraining-Member Projekte stehen auch Menschenmit geistigen Beeinträchtigungen zur Verfügung.ablauf des trainingsStufe OrientierungWir stellen mit den TeilnehmerInnen die jeweiligen beruflichenErfahrungen und Fähigkeiten fest, um einen individuellenFörderplan zu erarbeitenStufe QualifizierungIn dieser Trainingsphase fördern wir gezielt die beruflichenund sozialen Kompetenzen. Auftragsarbeiten, Praktika inBetrieben und fachspezifischer Unterricht sind dabei selbstverständlich.Stufe IntegrationWir unterstützen in dieser Phase zusätzlich durch systematischeBewerbungstrainings und aktive Hilfe bei der Stellensuche.Die Trainingsdauer beträgt ein Jahr und kann bei Bedarf um3 Monate verlängert werden (AT Memberprojekte maximal4 Monate).betreuungsleistungen» Schrittweises Heranführen an die Arbeitsrealität ingeschütztem Rahmen» Bearbeitung der individuellen Problematik» Aufbau und Förderung der Grundarbeitsfähigkeit» Steigerung der Arbeits- und Leistungsfähigkeitohne Überforderung» Interne Weiterbildungen» mind. zwei sechswöchige Betriebspraktika in derangestrebten Berufssparte» Unterstützung bei Bewerbung, Praktikums- undArbeitsuche» Berufsorientierung und Bewerbungstraining» durchgehende Betreuung während der Praktika16


Das Team desArbeitstrainingszentrumSaalfelden Café Genuss(v.l.n.r.)Mag. a Kerstin WengerHolger Wechselbergeraußerdem unter anderem» Computergestütztes kognitives Training» Psychoedukation» Arbeits- und Psychodiagnostik» Soziales Kompetenztraining» Gesundheitsförderung und –vorsorgezwei arbeitszentrenIn den Arbeitstrainingszentren befinden sich 44 Trainingsplätzefür die Bereiche Produktion, Büro, Textil, Holz undGastronomie.als Kostenträger erweisen sich» das Arbeitsmarktservice» die Pensionsversicherungsanstalten» das Amt der Salzburger Landesregierung /BezirkshauptmannschaftenNeben einer Eigenleistung von 20%, die aus den Produktionsumsätzenerwirtschaftet werden muss, ist die Schulungsmaßnahmeüber eine Pauschale (AMS) bzw. Tagsätze(Land, PV) finanziert.produktions- und dienstleistungsangeboteDas fachspezifische Know How unserer KundInnen in derHerstellung von hochwertigen Produkten ergänzen wirdurch unsere Erfahrung in den Bereichen» Montage» Sortier- und Serienarbeiten» Datenbankverwaltung» Versand» Verpackung» u.v.m.Als langjähriger Partner der Industrie bieten wir kostengünstigeKomplettlösungen und liefern termingerecht.Die Zusammenarbeit mit unseren KundInnen ist geprägt voneiner persönlichen, partnerschaftlichen Atmosphäre unddem verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und Ressourcen.Permanente Innovation unseres Angebotes, systematischeSicherung und Verbesserung der Qualität sowie das Bestreben,möglichst individuelle Lösungen für die Problemeunsere KundInnen zu finden, bestimmen die Arbeit unsererMitarbeiterInnen.integrationserfolgeVon den 394 TeilnehmerInnen, die das Training seit Beginndes ATZ regulär beendeten, wurden 336 (85,2%) Personenin ein festes Dienstverhältnis bzw. eine berufsbildende Maßnahmeübernommen!Hierbei ist noch anzumerken, dass Erfolg und Misserfolggerade im Bereich der beruflichen Rehabilitation sehr nahebeisammen liegen, da oft kleine, sich aus der Situation ergebendeEreignisse über Aufnahme oder Ablehnung der TeilnehmerInnenhinsichtlich eines festen Dienstverhältnissesentscheiden.zufriedenheitserhebungenZur Qualitätssicherung und Überprüfung wird seit 1996 jährlichdie Zufriedenheit aller ATZ AbgängerInnen erhoben. Hierdie Zusammenfassung einzelner Ergebnisse:ehemalige teilnehmerinnenVon den 159 Personen, die ihren Fragenbogen an uns retournierten(=Rücklaufquote von 31%) empfanden 80% das ATZals „hilfreich“ bzw. „sehr hilfreich“ für die Förderung derGrundarbeitsfähigkeit und den beruflichen Wiedereinstieg.Ebenso positiv wurden die Angebote im ATZ (Gruppengespräche,Praktika, Betreuung, etc.) von 81% unserer ehemaligenTeilnehmerInnen beurteilt. Die Rahmenbedingungen wurdenmit 82% als „sehr hilfreich / hilfreich“ bezeichnet.Sehr erfreulich ist auch die persönliche Gesamtbeurteilungehemaliger TeilnehmerInnen, wie die Graphik zeigt.908070605040302010089sehr zufriedenzufriedePersönliche Gesamtbeurteilung(Anzahl ehemaliger TeilnehmerInnen des ATZ)zufrieden zufrieden4232mehr ehr oder oderweniger zufrieden zufriedenn8wenig zufrieden zufrieden2unzufriedenufrieden4weiß eiß nicht nicht17


dankEin herzlicher Dank gilt an dieser Stelle wieder all unserenKostenträgern für die hohe Kooperationsbereitschaft, die dieGrundlage für ein Arbeitstraining bildet!Auch unseren Partnern aus der Wirtschaft, mit deren Unterstützungein Training erst möglich wird, gilt unser Dank, fürdie gute Zusammenarbeit, ihr Vertrauen in uns sowie ihr Verständnisfür Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.arbeitstrainingszentrum siezenheimAngerstraße 10, 5072 SiezenheimTel. +43 (0) 662 / 85 36 95-0, Fax: DW 20E-Mail: atz@promentesalzburg.atarbeitstrainingszentrum saalfelden café genussThorerstraße 265760 SaalfeldenTel. +43 (0) 664/8266396E-Mail: cafe.genuss@promentesalzburg.atÖffnungszeiten Café Genuss:Di, Mi und Do: 07.00 - 18.00Fr: 08.45 - 18.00 undSa, So und Feiertag: 10.00 - 18.00Montag RuhetagCatering für Ihre Feier auf Bestellung unter:0664 / 82 66 396F50%F622%F45%F71%F84%Verteilung der Diagnosen nach ICD - 10F96%F02%F329%F17% F224%F0: Organische, einschließlich symptomatischer,psychischer StörungenF1: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotropeSubstanzen (Suchterkrankungen)F2: Schizophrenie, schizotype und wahnhafte StörungenF3: Affektive Störungen (Depression,manisch-depressives Zustandsbild)F4: Neurotische-, Belastungs- und somatoforme Störungen(Ängste. Zwänge)F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungenoder Faktoren (Essstörungen, Schlafstörungen)F6: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (dissozialePersönlichkeit, Borderlinetypus)F7: Intelligenzminderung (Teilleistungsschwächen)F8: Entwicklungsstörungen (Sprachstörung, Autismus)F9: Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in derKindheit und Jugend (Hyperaktivität, Störungen desSozialverhaltens)kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m.b.H.fördergeberDipl. Soz.- Päd. in Kerstin RattensbergerGeschäftsfeldleitung ArbeitstrainingAngerstraße 10, 5072 SiezenheimTel: + 43 (0) 664/ 8266390Fax: + 43 (0) 662/8<strong>53</strong>695-20E-Mail: kerstin.rattensberger@promentesalzburg.atDiese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg gefördert18


Das Team desArbeitstraining Member (ATM) Pinzgau(v.l.n.r.)Maria DanklJacqueline HollausHans KröllFriederike ScheiberARBEITSTRAINING MEMBERMenschen mit Beeinträchtigungen effizient reintegrierenAn den Standorten St. Veit und Zell am See bieten wirinsgesamt 24 Trainingsplätze in den Bereichen Stationsassistenz,Wasch-, Textil- u. Bügelservice, Park- undLandschaftspflege sowie Gärtnerei.finanzierungDie Kostenträger der Projekte sind» Bundessozialamt Ldst. Salzburg, im Rahmen derBeschäftigungsoffensive der österreichischenBundesregierung» Arbeitsmarktservice Salzburg» Land Salzburg» Eigenerwirtschaftungserlöse» Infrastruktur durch Partnerunternehmenarbeitstraining member pinzgauDas Arbeitstraining MEMBER Pinzgau betreibt den„WÄSCHETIGER“ – ein Wasch- und Bügelservice. Es werden12 Trainings-Arbeitsplätze angeboten.Dieser Bereich hat sich in den vergangenen Jahren zu einemqualitätsvollen Dienstleister entwickelt, der von den KundInnensehr geschätzt und gerne in Anspruch genommen wird.In folgenden Tätigkeitsbereichen bieten wir Trainings-Arbeitsplätze an:» Wäsche- und Bügelservice» Sekretariat» Verkauf» Lagerverwaltungarbeitstraining member pongauIn der Region Pongau wird das Konzept in Zusammenarbeitmit der Landesklinik St. Veit als Partnerunternehmen realisiert.Es werden 12 Trainings-Arbeitsplätze angeboten. Diesesind zum größten Teil so organisiert, dass eine unmittelbareZusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen der Landesklinikgegeben ist. Dadurch wird die berufliche und soziale Integrationzur täglichen Wirklichkeit.In folgenden Tätigkeitsbereichen bieten wir Trainings-Arbeitplätzean:» Stationsassistenz» Wäsche- und Reinigungsservice» Parkanlagenpflege» Büroassistenz» Verpackungsarbeiten» Specksteinbearbeitung19


Das Team desArbeitstraining Member (ATM)Pongau(v.l.n.r.)Stefan FuchsMag. a Brigitte ViehhauserMarlies FrenzelBakk. Sigrid SchachnerdankDanken möchten wir allen unseren Partnerunternehmen undKundInnen für ihre Treue und Unterstützung, den MitarbeiterInnendes Bundessozialamtes Landesstelle Salzburg undden Reha-BeraterInnen des Arbeitsmarktservice für die guteZusammenarbeit.fördergeberkontaktPro Mente Salzburg GemeinnützigeGesellschaft für Arbeitsrehabilitation m.b.H.Dipl. Soz.-Päd. in Kerstin RattensbergerGeschäftsfeldleitung ArbeitstrainingAngerstraße 10, 5072 SiezenheimTel: + 43 (0) 664/ 8266390Fax: + 43 (0) 662/8<strong>53</strong>695-20E-Mail: kerstin.rattensberger@promentesalzburg.atarbeitstraining member pongau(in der Landesklinik St. Veit)St. Veiter-Straße 465621 St. Veit im PongauTel.: +43 (0) 6415 / 20 130, Fax: DW 9E-Mail: member.pg@promentesalzburg.atarbeitstraining member pinzgauWäschetigerSalzachtal Bundesstraße 375700 Zell am See – BruckbergTel.: +43 (0) 6542 / <strong>53</strong> 517 – 21 , Fax: DW 19E-Mail: member.pzg@promentesalzburg.atDiese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg gefördert20


Mag. a Romana-Stefanie GuttmannMag. a Theresia SenekovicARBEITSTRAINING JUMBERJugendliche mit Beeinträchtigungen effizient reintegrierenarbeitstraining für jugendlicheDie berufliche Integration von Jugendlichen mit psychischenProblemen in schwierigen Lebensphasen ist das Zieldes Arbeitstraining JUMBER. Die Entwicklung von Eigenständigkeitist eine schwierige Aufgabe, die Jugendlichenicht konfliktfrei durchleben. Dieser Lebensabschnitt ist fürJugendliche und ihr soziales Umfeld emotional belastend.Die Unterstützung aus dem gewohnten Umfeld reicht dannoft nicht aus – aus seelischen Problemen können überdauerndeEinschränkungen resultieren. Hier wollen wir mit demArbeitstraining JUMBER Hilfe anbieten.zielgruppeJUMBER unterstützt» Jugendliche im Alter von 15 – 24 Jahren denen esnicht gelungen ist, im Beruf Fuß zu fassen» Jugendliche, die ihre Arbeits- oder Ausbildungsplätzenicht halten konntenziele» Jugendliche auf den Einstieg am ersten Arbeitsmarkt/ Lehrstellenmarkt vorzubereiten und zuintegrieren» Eintritt in eine integrative Berufsausbildung» Teilnahme an einer weiterführenden Schulungsmaßnahmedes AMSdas betreuungsangebotWir setzen mit unserer Arbeit beim Wunsch und Willen derJugendlichen an. Der erste Schritt ist daher, dass die Zieleder Betreuung und Begleitung von den Jugendlichen selbstformuliert werden. Erst unter Einbezug der Lebensgeschichteund des Lebensumfeldes können geeignete Maßnahmenergriffen und so psychische Stabilität des/der Jugendlichenerlangt werden.In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem/derJugendlichen und den Eltern oder Bezugspersonen werdenIntegrationsziele und –schritte erarbeitet und kontinuierlichbegleitet. Wir arbeiten mit anderen Einrichtungen in Salzburgzusammen und berücksichtigen bedarfsgerechte Hilfsangebote.Ein wesentlicher Teil der Betreuung besteht in regelmäßigenEinzelgesprächen, weil die Jugendlichen einen geschütztenRaum und Zeit benötigen, um Vertrauen aufzubauen und umüber ihre wahren Probleme sprechen zu können.Im Auftrag des Arbeitsmarktservice SalzburgDie Christian-Doppler-Klinik (CDK) bietet mit ihren Betriebendie strukturellen Rahmenbedingungen für das Arbeitstraining.Dabei werden die Rückmeldungen durch die fachlichenTrainerInnen genutzt, um geeignete Aufgabenbereiche individuellfür das Leistungsniveau der Jugendlichen zu erarbeitenund diese in einem angemessenen Rahmen zu steigern.Die Trainingsdauer beträgt 12 Monate und ist unter Umständenverlängerbar.dankBedanken möchten wir uns beim Arbeitsmarktservice Salzburgfür die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit, vorallem bei Frau Therese Preisig und Herrn Alexander Lonskiund allen weiteren Jugend- und Reha-BeraterInnen. Ganzbesonders bedanken wir uns bei der Wirtschaftsdirektionder CDK und beim Betriebsleiter der Gärtnerei Herrn MichaelWessely und seinen MitarbeiterInnen für die aktive Unterstützungbei der Umsetzung des Arbeitstraining JUMBERkontaktArbeitstraining JUMBERIgnaz-Harrer-Straße 79, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 4483 – 2326, Fax: DW 2314E-Mail: jumber.sbg@promentesalzburg.atPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m.b.H.Dipl. Soz.-Päd. in Kerstin RattensbergerGeschäftsfeldleitung ArbeitstrainingAngerstraße 10, 5072 SiezenheimTel: + 43 (0) 664/ 8266390Fax: + 43 (0) 662/8<strong>53</strong>695-20E-Mail: kerstin.rattensberger@promentesalzburg.at21


Das Team des Reflex (v.l.n.r.)Mag. a Katharina Vachuda-Schweiger (Leitung)Christof Popielski (FachlicherTrainer)Mag. a Maria Piereder (SoziotherapeutischeTrainerin)REFLEXRehabilitation FlexibelDiese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg gefördertprojektDas Beschäftigungsprojekt Re•flex der Pro Mente Salzburgermöglicht psychisch beeinträchtigten Menschen eine flexibleRehabilitation mittels Arbeits- und Tagesstrukturierung,indem Ressourcen für Fortschritte und Sicherheit für Rückschrittegeboten werden. Die KlientInnen haben die Möglichkeitohne zeitlichen (Dauer der Teilnahme unbegrenzt)oder Erfolgsdruck ihre gesunden Potentiale in verschiedenenBereichen zu entdecken und zu entwickeln. Es wird einselbstbestimmteres Leben ermöglicht, angepasst an individuelleBedürfnisse und Möglichkeiten, und die Lebensqualitätverbessert. Zielgruppe sind daher Menschen, dieaufgrund einer psychischen Beeinträchtigung vorerst bzw.längerfristig nicht am ersten Arbeitsmarkt integrierbar, abertrotzdem fähig und motiviert sind, einer regelmäßigen, sinnstiftendenStrukturierung nachzugehen.betreuungsleistungenDie folgende Auflistung soll nur die Eckpunkte der Betreuungskonzeptedarstellen. Grundsätzlich sind wir bestrebt inKooperation mit den TeilnehmerInnen und anderen sozialenEinrichtungen sehr individuelle Rehabilitationspläne zu erarbeiten.» Einzel- und Gruppengespräche» Psychoedukative Maßnahmen und psychologischeTherapie» Erste Bearbeitung von auftretenden Krisen vor Ort» Verbesserung der sozialen Kompetenzen und Festigungder sozialen Netzwerke» Motivation Versorgungssysteme in Anspruch zu nehmen(Facharzt, PsychotherapeutIn,...)» Angehörigenarbeit» Betreute Freizeitgestaltung» Training einfacher Arbeitsabläufeproduktions- und dienstleistungsangeboteArbeitsauftrag „Mango“zielsetzung» Stabilisierung psychiatrischer Störungsbilder durchsinnstiftende Arbeit» Verkürzung/ Vermeidung stationärer Aufenthaltedurch Tagesstrukturierung» Erhöhung der sozialen Kompetenz durch Arbeiten inder Gruppe» Stärkung der Selbständigkeit der TeilnehmerInnen» Ermöglichung einer Arbeitswiedereingliederung füreinen Teil der KlientInnen22


Wir erledigen einfache Auftragsarbeiten in den Bereichen» Lohnverpackung» Teil- und Endfertigung» Einzel- und Serienmontage» Verpacken und Versenden» Lettershopping» Sortieren, Kleben, Falten, Einlegen, ..., ..., ...So können wir für jeden Kunden ein individuell abgestimmtesDienstleistungspaket schnüren, da wir eine flexible, effizienteund preiswerte Auftragsbearbeitung garantieren. Jede/r KlientInkann so nach ihren/seinen Fähigkeiten, Wünschen undRessourcen individuell und abwechslungsreich eingesetztwerden.Seit dem Jahr 2005 bietet das Beschäftigungsprojekt Re•flexden TeilnehmerInnen kreatives Malen im Rahmen des Freizeitprogrammsan, um dem Grundbedürfnis aller Menschen,dem „Sein“ Ausdruck und Freude zu geben, zu entsprechen.Begonnen unter dem Titel „Malwerkstatt Art Brut Salzburg“- Kunst von Nicht-Profis als eigene Kunstgattung – haben imPro Mente Atelier die KlientInnen die Möglichkeit, Gefühle,Stimmungen anschaulich zu machen, sich zu entwickeln unddaran zu arbeiten. Dieses Angebot wurde von einer großenAnzahl KlientInnen mit viel Freude angenommen und esstellte sich im Lauf der Zeit heraus, dass die TeilnehmerInnen– meist zu deren eigener Überraschung – Talent besitzen. DieKlientenInnen entdeckten und entdecken beim Malen immerwieder Ressourcen neu, und so dient diese „Art“ des Ausdrucksder Verbesserung der Gesundheit und bewirkt einepsychische Stabilisierung. Rasch war klar, dass dem fachlichenBackground der Betreuung und Anleitung sowohl inhandwerklicher als auch in künstlerischer Hinsicht Grenzengesetzt sind. So wurde Martin Gredler, Leiter der graphischenWerkstatt im Traklhaus, zur Unterstützung geholt. Mitdem Erlernen des Handwerks Malerei, als wichtigstes Kriteriumüberhaupt, ist es den TeilnehmerInnen möglich, ihreigenes Erdachtes im Bild umzusetzen und den eigenen Stilzu entwickeln.Das Beschäftigungsprojekt eröffnet im Re•flex ausreichendPlatz für die praktische Umsetzung und die Präsentationder Bilder, die zu unseren Öffnungszeiten besichtigt undgekauft werden können. Die KlientInnen können regelmäßig,ihren Bedürfnissen entsprechend, ohne jeden Druck an denMalaktionen teilnehmen.Pro Mente AtelierfreizeitgestaltungJedes Jahr finden zahlreiche Freizeitaktionen statt, schwerpunktmäßigvor allem in den Sommermonaten. Dabeiwerden vor allem die Bereiche Spiel und Sport, Kultur undKreativität, Psychoedukation, Kochen und gemütliches Beisammenseinabgedeckt. Außerdem finden gemeinsameUrlaube statt. Neben der Bearbeitung vieler neuer, zum Teilsehr anspruchsvoller Aufträge, wird auch immer wieder aufdas leibliche Wohl unserer KlientInnen geachtet, Feste undGeburtstage werden ausführlich gefeiert.AlmwanderungmitarbeiterInnenVerantwortlich für den reibungslosen Ablauf des Projektessind drei MitarbeiterInnen: Christof Popielski, Verfahrensmechanikermit sozialpsychiatrischer Zusatzausbildung, erledigtdie Fachbetreuung und somit die Auftragsabwicklungund Anleitung der TeilnehmerInnen. Für die Sozialbetreuungist Mag. a Maria Piereder, Klinische-. und Gesundheitspsychologin,zuständig. Für die Leitung übernimmt Mag. a KatharinaVachuda-Schweiger, Klinische-. und Gesundheitspsychologinmit wirtschaftlichen Grundkenntnissen und langjährigerErfahrung, die Verantwortung.atelierdas Leben selbst gestaltenfinanzierungDie Projektkosten werden durch das Land Salzburg unddurch Eigenerlöse aus der Auftragsbearbeitung in Höhe vonca. 25 % der Gesamtkosten getragen.Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei unserem Kostenträger,dem Land Salzburg, für die partnerschaftlicheZusammenarbeit und bei meinen MitarbeiterInnen für ihrenormes Engagement und die hervorragende Arbeit bedanken.kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m.b.H.Mag. a Katharina Vachuda-SchweigerLeitung Re•flexJohann-Herbststraße 23, 5061 Elsbethen – Glasenbach(im Gewerbegebiet)Tel.: +43 (0) 662 / 62 54 30, Fax: DW 9E-Mail: reflex@promentesalzburg.at23


Das Team der Ambulanten Krisenintervention(v.l.n.r.)Dipl. Psych. Mathias Megyeri (Pzg.)Bettina Bieglmayer (Sbg.)Petra Huml (Sbg.)Mag. a Helga Jochum-Burgstaller (Pg.)Mag. a Andrea Mühlbacher (Pg.)Josef G. Demitsch (Leitung)Mag. a Julia Schmitzberger (Pg.)Diese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg gefördertnicht im Bild:Mag. a Gina Brader (Sbg.)Rosmarie Hötzer-Weyringer (Sbg.)Mag. a Karin Unterluggauer (Pzg., karenziert)Mag. a Sophie Andorfer (Pzg.)AMBULANTEKRISENINTERVENTIONkonzept der ambulanten kriseninterventionbei pro mente salzburgIn ihrem Selbstverständnis orientiert sich die AmbulanteKrisenintervention an den kognitiven Konzepten mangelnderBewältigung von Beck. Das Angebot der Einrichtung bestehtin:» Hilfe zur aktiven Bewältigung akuter Not- und» Krisensituationen» Erarbeiten von funktionalen Alternativen, umdestruktiven Lösungsversuchen entgegenzuwirken(Suizidprävention)» Rückgewinnung individueller Handlungs- und» Entscheidungsfähigkeit» Beratung und Stützung von Bezugspersonenzum begriff „krise“Eine Krise besteht dann, wenn» ein Zustand psychischer Belastung eingetretenist, der sich deutlich von der Normalbefindlichkeiteinschließlich ihrer Schwankungen abhebt, alskaum mehr erträglich empfunden wird und zu eineremotionalen Destabilisierung führt» die widerfahrenen Ereignisse und Erlebnisse diebisherigen Lebensgewohnheiten und –umständeund die Ziele massiv infrage stellen oder unmöglichmachen» die veränderte Situation nach Lösungen verlangt, dieaber mit den bisherigen verfügbaren oder selbstverständlichenMöglichkeiten der Problemlösung oderAnpassung nicht bewältigt werden können.In der konkreten Konzeptumsetzung bietet die AmbulanteKrisenintervention von Pro Mente Salzburg eine telefonische24 Stunden Krisenhotline (Mo.–So.) und ambulanteGesprächsmöglichkeit, werktags von 13.00 bis 21.30 Uhr.In der Regel erfolgt die erste Kontaktaufnahme mit der Kriseninterventionüber die telefonische Krisenhotline.Hier wird beratend auf die individuelle Problemkonstellationeingegangen, Lösungsmöglichkeiten werdengesichtet, Informationen bezüglich adäquater Leistungen dessozialen und psychosozialen Versorgungsangebotes vermittelt,konkrete Kontakte dahin initiiert und auch Gesprächsterminefür eine intensivere Bearbeitung der Krisenproblematikim ambulanten Setting vereinbart.neue Perspektiven, mehr ChancenSALZBURG 0662 / 43 33 51ST.JOHANN/PG 06412 / 200 33ZELL AM SEE 06542 / 72 600Nach diesem Verständnis besteht Krisenintervention darin,Menschen, die sich in einer akuten psychischen Notlagebefinden, eine unmittelbar wirksame, professionelle Hilfezur Verfügung zu stellen. Die Intervention muss möglichstvom ersten Kontakt an Entlastung bewirken.24salzburgSüdtiroler Platz 11/1A-5020 SalzburgTel.: +43 (0)662 / 43 33 51Fax: +43 (0)662 / 88 05 24 - 109krise@promentesalzburg.atst.johann/pgHauptstraße 68-70A-5600 St. Johann/Pg.Tel.: +43 (0)64 12 / 200 33Fax: +43 (0)64 12 / 60 96 - 9krise.pg@promentesalzburg.atzell am seeSchmittenstraße 13A-5700 Zell am SeeTel.: +43 (0)65 42 / 72 600Fax: +43 (0)65 42 / 73 0 99 - 9krise.pzg@promentesalzburg.atin Zusammenarbeitmit dem Land Salzburg


Durchführung von Fortbildungsangeboten und begleitendeEvaluation.im ambulanten setting besteht die tätigkeit in» Beziehungsaufbau und Problemanalyse» Abklärung destruktiver Verhaltensmuster(Suizidalität)» Evaluation vorhandener Ressourcen» Erarbeiten von Bewältigungsstrategien unter Miteinbeziehungaller verfügbaren Ressourcen (intrapersonelle,interpersonelle, soziale, institutionelle)» Motivationsarbeit für längerfristige Behandlungskonzepte(v.a. Psychotherapie)Das Angebot der Ambulanten Krisenintervention ist kostenlosund anonym, der Zugang steht allen Betroffenen offen, dieihre individuelle Situation als krisenhaft erleben und bewerten,wie auch deren Angehörigen.inanspruchnahme und qualitätssicherungDie Entwicklung der Inanspruchnahme soll in den beiden folgendenGrafiken dokumentiert werden.Entwicklung der telefonischen Inanspruchnahme 2002-2010(Anzahl der Kontakte)Entwicklung der ambulanten Inanspruchnahme 2002-2010(Anzahl der Kontakte)In den Jahren 2002 bis 2010 ist eine ständige Steigerungbezüglich Inanspruchnahme der Krisenintervention sowohlim ambulanten und besonders im telefonischen Bereichfestzustellen. Diese deutlichen Steigerungen in den letztenJahren deuten auf die zunehmende Bekanntheit und diepositive Akzeptanz des Angebotes in der Bevölkerung hin.Ein Abflachen der ambulanten Steigerungskurve in nächsterZukunft ist nicht zu erwarten.Aufgrund der rasanten Zunahme der telefonischen Inanspruchnahmemussten Maßnahmen gesetzt werden, dieder alle Ressourcen überfordernden Zunahme an Hotlinekontaktenentgegenwirken sollten. Die Effizienz dieserMaßnahmen wurden nun vor allem im Jahr 2010 deutlicherkennbar. Die Verminderung der Inanspruchnahme konntein erster Linie über eine adäquatere Versorgung von meistchronisch psychisch kranken DauernutzerInnen erreichtwerden. Die noch verbliebenen DauernutzerInnen, die esbei allen Krisendiensten gibt, konnten über viele Monatehinweg durch klientInnenspezifische Interventionskonzepteund durch permanenten Informationsaustausch unter denHotlinemitarbeiterInnen in den Intervisionen zur Reduktionder Anruffrequenz gebracht werden. Damit konnte nur mittelefonischen Interventionen ein Beitrag zur psychischenStrukturierung der KlientInnen geleistet werden und mit derVerlässlichkeit des Hierseins an der Hotline bei tatsächlichenKrisenzuständen konnte zur Stabilisierung der Betroffenenbeigetragen werden.In der ständig wachsenden Zahl der Klientinnen und Klientenwird die Notwendigkeit einer Einrichtung wie der Kriseninterventionals immanenter Bestandteil in der psychosozialenVersorgungslandschaft deutlich.Ein wesentlicher Bestandteil der begleitenden Tätigkeit zurkonkreten Arbeit mit den KlientInnen besteht in der aktivenund ständigen Vernetzungsarbeit mit allen relevanten Kooperationspartnern(soz. Einrichtungen, FachärztInnen undAllgemeinmedizinerInnen in freier Praxis, PsychotherapeutInnen,stationären Einrichtungen usw.), die eine zielgenaueund effiziente Weitervermittlung unserer KlientInnengewährleistet. Ebenso ist aktive Öffentlichkeitsarbeit immanenterBestandteil von Krisenintervention, worauf weiterhinbesonderes Augenmerk gelegt werden wird.kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m. b. H.Josef G. Demitsch, Leitung Ambulante KriseninterventionIn der Ambulanten Krisenintervention sind wir bemüht,unser Angebot auf hohem Niveau zu halten und laufend zuverbessern. Dies geschieht zum Einen in den regelmäßigenIntervisionen, Fallbesprechungen, Supervisionen und inöffentlichen Veranstaltungen zum Thema Kriseninterventionund Suizidprävention.Zum Anderen bedeutet dies inhaltliche Weiterentwicklungdes Beratungs- und Betreuungsangebotes sowie derDokumentation und Datenerfassung, die Organisation undSüdtiroler Platz 11/1, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 88 05 24 – 140, Fax: DW 109E-Mail: krise@promentesalzburg.atHotline Salzburg: 0662 / 43 33 51Ambulante Krisenintervention PongauHauptstraße 68-705600 St. Johann/Pg.Hotline Pongau: 06412 / 200 33Ambulante Krisenintervention PinzgauSalzachtal Bundesstraße 375700 Zell am See / BruckbergHotline Pinzgau: 06542 / 72 60025


Das <strong>Kinderseelenhilfe</strong> Team(v.l.n.r.)Prim. Univ.-Prof. Dr. LeonhardThun-Hohenstein (Mitbegründer u.ärztlicher Leiter)Dr. in med. Elisabeth Marte (Lg.)Das <strong>Kinderseelenhilfe</strong> Team(v. l. n. r.)Oliver Gascho (bubble-truck)Mag. a Priska Voggenhuber (bubble-truck)Martina Geihseder-Zach (Pg.)KINDERSEELENHILFEKinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst SalzburgzieleIm Bundesland Salzburg sind rund 5% (ca. 6.500 ) aller Kinderund Jugendlichen unter 15 Jahren auf Grund einer psychischenErkrankung behandlungsbedürftig. Von psychischenBelastungen oder Symptomen betroffen sind ca. 20% allerKinder und Jugendlichen, leider mit steigender Tendenz. Umdiesen Kindern und Jugendlichen helfen zu können, wurde2004 die <strong>Kinderseelenhilfe</strong> von LH-Stv. a.D. Gerhard Buchleitnerund Primar Univ.-Prof. Dr. Leonhard Thun-Hohenstein,Vorstand der Kinder- und Jugendpsychiatrie an derChristian-Doppler-Universitätsklinik Salzburg, gegründet.Mittlerweile unterhält die <strong>Kinderseelenhilfe</strong> Ambulanzen imLungau (Tamsweg), Pinzgau (Zell am See) und Pongau (St.Johann), eine psychotherapeutische Gruppe in Hallein undein mobiles Einsatzteam, das im bubble-truck durch dasBundesland Salzburg tourt.angebote und leistungenDie Leistungen der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> umfassen» fachärztliche Diagnostik» Beratung und Behandlung (Einzeln, Familie, Gruppen)» Krisenintervention» Vernetzung mit Jugendämtern, Schulen, Kindergärtenund anderen Einrichtungen der Region» Integration in lokale Organisationen / Strukturen» psychologisch-psychotherapeutische Diagnostik undBehandlung» ergotherapeutische Diagnostik und BehandlungDie Behandlungsangebote stehen Kleinkindern, Kindern undJugendlichen von 0 bis 23 Jahren offen, die entweder psychischeoder psychosomatische Beschwerden haben und einerfachlichen Hilfe bedürfen.Wir bieten auch Beratung und Unterstützung für Eltern,Erziehungsberechtigte, LehrerInnen und KindergartenpädagogInnenbei besonderen Problemlagen.die häufigsten probleme der kinderVerhaltensstörungen, Hyperaktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen,psychosomatische Erkrankungen wieMagersucht oder chronisches Schmerzempfinden undDepression.die leistungsübersicht bisherSeit der Gründung der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> haben die ÄrztInnen,PsychotherapeutInnen und ErgotherapeutInnen der<strong>Kinderseelenhilfe</strong>:» 17.500 Stunden für die Kinder und Jugendlichen imBundesland Salzburg gearbeitet» 3.600 Personen haben Rat und Hilfe bei der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>gesucht» 8.350 Beratungs- und Therapiestunden wurden bis2010 in den Ambulanzen abgehalten, von denen esfür rund» 3.800 Stunden anteilige Kostenrückerstattungendurch die Salzburger Gebietskrankenkasse gab.Der Zugang zu den Ambulatorien ist für alle Hilfesuchendenmöglich, die Angebote sind kostenlos.Daher sind wir auf jegliche finanzielle Unterstützung angewiesen.Bankverbindung:Volksbank Salzburg, BLZ 45010, Konto. Nr.: 710.2791Kennwort: <strong>Kinderseelenhilfe</strong>Ihre Spende an die <strong>Kinderseelenhilfe</strong> ist steuerlich absetzbar!Vielen Dank!26


Vorstellung des bubble-truck beimHauptsponsor Wenatex–Das Schlafsystem GmbH(v.l.n.r.) Mag. a Margret Korn (Pro Mente GF),Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Michael Wernicke,Hans-Gerd und Sonja Wernicke sowieNadine Wernicke (Eigentümer und GF derFirma Wenatex),Mag. a Priska Voggenhuber und OliverGascho (<strong>Kinderseelenhilfe</strong>),vorne: Felix Jallitsch„seelenflügel“ die gala für den bubble truckZur Umsetzung einer mobilen Beratungseinheit musste die<strong>Kinderseelenhilfe</strong> um finanzielle Unterstützung bitten undVerbündete suchen, die das Vorhaben unterstützen. IsabellaBogner-Bader ermunterte dazu, ein großes Projekt anzugehen– eine Gala. Sie erstellte ein künstlerisches Gesamtkonzeptund Schritt für Schritt wurden alle Bedingungen undNotwendigkeiten klar, die zur Umsetzung erforderlich waren.Der Bürgermeister der Stadt Salzburg, Dr. Heinz Schaden,stellte das Kongresshaus kostenlos zur Verfügung. EineShow für die Augen und ein Gala Dinner zur Ergänzung einessinnlichen Erlebnisses sollte es sein. An die 60 Akteure konnteKinderseelenbotschafterin Isabella Bogner-Bader finden,die sich in den Dienst der Sache stellten und ohne Gage ander Gala mitwirken wollten. Das Hotel Sheraton konzipierteden kulinarischen Teil. Der Mitbegründer der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>,LH-Stv. Gerhard Buchleitner, machte sich auf den Wegund verkaufte Tische für den Galaabend, die SN berichtetenlaufend über die Spender und starteten ein Gewinnspiel zuGunsten des bubble-truck. Am 26. November 2010 fand dieCharity-Gala „Seelenflügel“ statt.Da bei der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> Kinder und Jugendliche im Zentrumder Arbeit stehen, war es eine besondere Freude, dasssich die Stomp und Multimedia Gruppe des BORG Gasteinbereit erklärt hat, bei der Gala als erster Show-Act aufzutretenund auch die Veranstaltung zu filmen. Eindrucksvollhaben die Jugendlichen ihre kraftvollen Trommel-Rhythmenperformt und eine fulminante Leistung abgeliefert. Sie reistenmit circa 40 verschiedenen Trommelinstrumenten an undhaben sich gerne und mit großem Einsatz kostenlos zur Verfügunggestellt. Alles unter dem Motto: Jugend setzt sich fürJugend ein.Manuel Horeth – der Mentalist – zeigte im 2. Show-Act, wieder menschliche Geist beeinflussbar ist. Es hat den Anschein,als könne er die Gedanken lesen, doch wir alle wissen natürlich,dass das nicht geht. Aber wie macht er das? Diese Frageist wahrscheinlich das Faszinierende an seiner Show. Manschaut zu, wundert sich und glaubt einfach nicht, was man zusehen bekommt. Wir möchten Manuel Horeth für die beeindruckendeShow und seinen Auftritt bei der Gala danken.Auch er und seine Assistentin haben sich unentgeltlich fürden Gala Abend zur Verfügung gestellt.Als immer wieder freundlichen Unterstützer der Pro Menteund der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> haben wir auch DJ Noel kennenund schätzen gelernt. Er kam angerollt und verbreitete gute„Seelenflügel“ die Charity-Gala 2010 für den bubble-truck im Kongresshaus SalzburgIdee und Gesamtkonzeption Isabella Bogner-Bader27


Der bubble-truckdie mobile <strong>Kinderseelenhilfe</strong>Laune, spielte seine Musik, untermalte, war laut, war leiseund der Sound im Hintergrund.Ali Andress, Sänger, Songwriter, Performer, Videodesignerund Visionär in einer Person, beeindruckte vor allem mit demaustralischen Blasinstrument der Aborigines - dem Didgeridoo.Er singt und spricht in vielen Sprachen dieser Welt.Percussion und Vokalakrobatik dient seinem vorrangigenZiel - der Performance. Spektakulär in Wort und Darstellungbegann die Avantgardekünstlerin Isabella Bogner-Baderihren Act. Dramatisch und sensationell sind ihre Kostüm-Kreationen, die - von 36 Models vorgeführt - Bestandteil derShow sind. Pointiert - ironisch waren die Texte der Show.Zum Beispiel die Geschichte von Marie, einem Mädchen, dasgeschlagen wird, verzweifelt ist und keinen Ausweg sieht.Unsere Botschafterin ist ein Multitalent und zeigt ihre Kreativitätin beeindruckender Vielfalt.Die Gäste konnten auch zwei junge talentierte HIP-HOP undR&B TänzerInnen sehen, Celina-Electra Bader und DajanaDobrovoljski, die bereits unter dem Künstlernamen „Neef-Players“ österreichweit auftreten. Beeindruckt war das Publikumauch von den TanzakrobatInnen Heidrun Neumayerund Valentin Alfery sowie der Break-Dance Gruppe „Kinetic-Crew", die mit ihren akrobatischen und künstlerischen Performancesden großen Show-Act unterstützt haben.Hinter der Bühne agierten Visagistinnen und BackstagehelferInnen,die sich, ebenso wie die KünstlerInnen, freiwilligzur Verfügung gestellt haben. Die Gala Gäste spendetenimmer wieder lange Applaus. Den öffentlichen Erfolg derSpendenaktion für die mobile <strong>Kinderseelenhilfe</strong> haben wirDiplomkauffrau Trude Kaindl – Hönig, der Grande Dameder Salzburger Nachrichten, zu verdanken. Sie und die SalzburgerNachrichten haben die <strong>Kinderseelenhilfe</strong> in allenEntwicklungsphasen des Projektes unterstützt und damitfür eine breite Öffentlichkeit der Aktion gesorgt. Die SalzburgerNachrichten verlosten im Rahmen der Seelenflügel- Kampagne auch einen VW Polo. Die Gewinnerin wurdeam Galaabend von David Fuchs, Enkel des ebenfalls anwesendenrenommierten österreichschen Malers Prof. ErnstFuchs, aus den vielen Einsendungen gezogen. Romy Seidl,die sanfte Stimme im ORF Salzburg, führte als Moderatorindurch den Abend. Auch sie hat sich und ihre kostbare Zeitzum wiederholten Mal der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> zur Verfügunggestellt. Roland Bürger war die unsichtbare Off- Moderationim Hintergrund.bubble-truckMit dieser einzigartigen Aktion näherte sich die <strong>Kinderseelenhilfe</strong>einem wichtigen Meilenstein: der Schaffung einermobilen Therapie – Einheit.Trotz der bewussten Ansiedlung der Kindeseelenhilfe Ambulanzenim Süden des Bundeslandes und außerhalb derBallungszentren, um die herum es wenigstens einige kinderspezifischeAnlauf- und Beratungsstellen für psychischbelastete Kinder und Jugendliche gibt, hat sich im Lauf derJahre herausgestellt, dass es immer noch Gemeinden gibt,aus denen die betroffenen Kinder und deren Familien ausverschiedensten Gründen nicht zu den Ambulanzen kommenkönnen.Eine Beratungseinheit, die durch das Land fährt und demGrundsatz „die Beratung muss zu den Kindern kommen“noch mehr entspricht, ist die Lösung, dachte Primar Univ.-Prof. Dr. Leonhard Thun-Hohenstein, ärztlicher Leiter der<strong>Kinderseelenhilfe</strong>, Anfang 2010 laut vor sich hin. So wurdedie Idee der mobilen <strong>Kinderseelenhilfe</strong> im bubble-truckgeboren.Neben den Vorbereitungen für die Gala haben viele SalzburgerInnen,aufmerksam gemacht durch die Berichterstattungin den Salzburger Nachrichten, gespendet oder sich an demGewinnspiel in den SN beteiligt.Die Firma Wenatex Das Schlafsystem GmbH stellte sich alsHauptsponsor des bubble-truck in den Dienst der Sache. DieFirma Neue Raumpflege GmbH hat sich bereit erklärt, denbubble-truck regelmäßig zu reinigen und stellt auch einenAbstellplatz zur Verfügung.Im Februar 2011 stand das endgültige Ergebnis der Aktionfest. Der Reinerlös der Gala betrug 115.906,22 Euro. Es wurdedie Suche nach einem geeigneten Fahrzeug gestartet.Dadie zusätzlichen Kosten für einen eigenen LKW – Fahrer zuhoch waren (es war unter anderem ein LKW mit Containeraufsatzangedacht worden), suchte man ein großes Fahrzeug,das mit einem Führerschein B zu fahren ist und dennoch alsmobile Therapieeinheit geeignet war. Parallel dazu wurdenach TherapeutInnen gesucht, die sich ein Arbeiten unterdiesen mobilen Bedingungen des Projektes vorstellen konnten.Im April 2011 war ein geeignetes Fahrzeug gefunden undwurde zum bubble-truck umgebaut.Das neue Team,Mag. a Priska Voggenhuber (Psychotherapeutin)und Oliver Gascho (Ergotherapeut), unternahm die erstenProbefahrten, auf der Suche nach geeigneten Standplätzenund Örtlichkeiten. Seit Mai 2011 ist der bubble-truck im BundeslandSalzburg unterwegs, auf dem Weg zu den Kindern,deren Seelen schmerzen und die sonst keine professionelleHilfe bekommen könnten.Die <strong>Kinderseelenhilfe</strong> dankt allen,die mitgeholfen haben, dieses Projekt Realität werden zulassen.28


Ihre Spende an die <strong>Kinderseelenhilfe</strong> ist steuerlich absetzbar!Bankverbindung:Volksbank SalzburgBLZ 45010, Konto. Nr.: 710.2791Kennwort: <strong>Kinderseelenhilfe</strong>Die mobile<strong>Kinderseelenhilfe</strong>kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m.b.H.Alexandra Grebien (Administration)Sie haben den „bubble-truck“ möglich gemacht!Ambience Sound & LightGmbH • ArbeiterkammerSalzburg • ARGE StadtwerkeLehen; Hillebrand - Ebster- Steiner • ÄrztekammerSalzburg • Atelier GoldenerSchnitt HandelsgembH •Bausparkasse Wüstenrot •BAWAG P.S.K. • BerglandGemeinnützige Wohnbaugenossenschaft• BHAKOberndorf Maturaprojekt „Kunst entdecken hilft“ • BIS IndustrietechnikSalzburg GmbH • BORG Gastein • Buchner Erich • Kongresshaus Salzburg• Roland Bürger • Die Grünen, Dr. Astrid Rössler (LaAbg.) • Diez Vitalij •Dreyer Charity Fund • Druckerei Roser • DJ – Noel Musicstyle • EFS – EuroFinanz Service Vermittlungs AG • Eigner Robert • Fahnen-Gärtner GmbH •Fahrner Logistik GmbH • FE-Trading GmbH • FORUM 1 • Friseur Prüll •Gasteiner Kur-, Reha- und Heilstollen BetriebsgesmbH • GemeinnützigeWohn-u.Siedlungsgen. “SALZBURG“reg.Gen.m.b.H. • Geschwister LanzTrachtenmode GmbH • Harl Christine • Hartig Sophie • Heimat Österreichgemeinn. Wohnungs- u. SiedlungsgesmbH • Herzog Franz, Hutgeschäft •Hinteregger & Söhne BaugesmbH • Hypothekenbank AG • Manuel Horeth •Isabella Bogner-Bader und Ensemble „Seelenflügel 2010“ • Jungwirth Erwin• Karner-Ikomenu Ellena • Karner Johann, Mag • Kitzsteinhorn GletscherbahnenKaprun AG • Kohler Michel, Dr. • Kornigg Christian, ENFIBA GmbH• Kranzinger & Kranzinger GmbH • Land Salzburg, LH Mag. Gabi Burgstaller• Licht ins Dunkel • Linz Bar - Salzburg • Lionsclub Pongau Millenium •Lundbeck Austria GmbH • Marketing Club Salzburg • Miele GesmbH • NeuapostolischeKirche Österreich • Neue Raumpflege GmbH • Obermayr Renate• ORF Salzburg, Mag. Romy Seidl • Öko-Pharm GmbH • ÖsterreichischeApothekerkammer, Landesgeschäftsstelle Salzburg • Österreichischer Verbandgemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband LandesgruppeSalzburg • Peham Benjamin • Pflegekinderhilfsdienst, Markus und DagmarEsterer • Rambauske Martina (Adventfenster Birkensiedlung) • Reed Messen,Dir. Jungreithmaier • Rotary Club Bad Gastein • Salzburg AG • SalzburgWohnbau • Salzburger Flughafen BetriebsGesmbH • Salzburger Nachrichten• Schimanek Christian Johannes • Senoplast Klepsch & Co GmbH • SheratonHotel Salzburg und Chef de Cuisine Gerald Griesl • Sick Ulrich • SPARÖsterreichische Warenhandels-AG • Spenglerei Rathgeb GmbH • SpitzauerUte, Dr. • Sporthaus Andreas Egger KG • Stadt Salzburg , Bgm. Dr. HeinzSchaden • Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH • Strubreiter Gerlinde • ThurnValassina Maria • Treichl Peter • Ursulinen Elsbethen, Kl.3B • Vasic Dragan,GEA Gebäudereinigung & Handel GmbH • Verbund Austrian Power Grid AG •W&H Dentalwerk GmbH • Wenatex – das Schlafsystem GmbH • Wiener StädtischeVersicherung AG<strong>Kinderseelenhilfe</strong>Südtiroler Platz 11/15020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 88 05 24 - 123, Fax: DW 109E-Mail: kinderseelenhilfe@promentesalzburg.atwww.kinderseelenhilfe.atUnser besonderer Dank gilt den unzähligen Spendern undSponsoren, ohne die ein Weiterbestand der <strong>Kinderseelenhilfe</strong>nicht möglich wäre!die finanzierungDie <strong>Kinderseelenhilfe</strong> wurde in den letzten 7 Jahren zu 15%durch Teil-Refundierungen ärztlicher, psychotherapeutischerund ergotherapeutischer Leistungen durch die SalzburgerGebietskrankenkasse, zu 25% durch Subventionendes Landes Salzburg und zu 60% über private Spenden undSponsorings finanziert.spendenkontoBitte helfen auch Sie!Im Moment reicht das Geld öffentlicher Stellen für den langfristigenBetrieb der <strong>Kinderseelenhilfe</strong> nicht aus.Bitte spenden Sie, denn jeder Euro hilft!29


diagnostikDas Team derArbeits- und Psychodiagnostik(v.l.n.r.)MMag. a Romana FlotzingerMag. a Doris LindlbauerARBEITS- UNDPSYCHODIAGNOSTIKwas ist arbeits- und psychodiagnostikMithilfe standardisierter psychologischer Testverfahren, diebezüglich Objektivität, Messgenauigkeit und dem Zusammenhangmit dem späteren Berufserfolg positiv überprüftsind, werden sowohl arbeitsrelevante, kognitive als auchallgemeine Fähigkeiten, Berufsinteressen und Persönlichkeitsaspekteerfasst. Anhand der jeweiligen Ausprägungenwird ein Profil der persönlichen Stärken und Schwächenerstellt.welche bereiche können erfasst werden» Kognitive Leistungsfähigkeit (Lern-, Konzentrations- undMerkfähigkeit, logisches Denken, Planen, räumlichesVorstellen, sprachliche Fähigkeiten, Problemlösen,Kulturtechniken, etc.)» Persönlichkeitsmerkmale (Leistungsmotivation, sozialeKompetenzen, Selbstsicherheit, Gewissenhaftigkeit,Emotionalität, etc.)» Berufsinteressen» Umgang mit Stress, psychische Ressourcen und Belastbarkeit,Befindlichkeit, klinische Symptomatikunser angebotPsychologische Testungen:» Berufseignungsuntersuchung» Abklärung von psychischen Erkrankungen» Abklärung der ArbeitsfähigkeitBei Bedarf findet ein ausführliches Einführungsgesprächstatt, inklusive beruflicher Anamnese, je nach Fragestellungspezifisch angepasste individuelle Testauswahl (mithilfeaktuellster computerunterstützter Verfahren und Papier-Bleistift Verfahren z.B. von Hogrefe), spezifisch angepasstesSetting (Einzel- oder Gruppentestung), Interpretation undausführliche persönliche Beratung hinsichtlich der Testergebnisse.Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen fürdie weitere Berufslaufbahn in einem klinisch-psychologischenBefund .Zusätzliche Angebote:» Kognitives Training» Gesundheitsförderprogramme» psychologische und BerufsberatungzielgruppeMenschen, die einen neuen Arbeitsplatz suchen oder eineberufliche Neuorientierung anstreben.wer kann an diearbeits- und psychodiagnostik zuweisenZuweisungen erfolgen durch: ÄrztInnen, Psycho- undSozio-therapeutInnen, Sozialversicherungsträger, arbeitsrehabilitativeMaßnahmen, sozioökonomische Betriebe;(Kostenerstattung über GKK möglich – Eintrag in die Listeder WahlpsychologInnen)evaluierungDie Arbeits- und Psychodiagnostik wurde 2005 gegründet.Die Testergebnisse der ProbandInnen wurden seitherlaufend bezüglich der Vermittlung in ein Arbeitsverhältnisbegleitend von der Universität Salzburg evaluiert.kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m.b.H.Arbeits- und PsychodiagnostikSüdtiroler Platz 11/1, 5020 SalzburgTel: +43 (0)664 88549402Fax: +43 (0)662 880524-109E-Mail: diagnostik@promentesalzburg.atDipl. Soz.-Päd. in Kerstin RattensbergerGeschäftsfeldleitung ArbeitstrainingAngerstraße 10, 5072 SiezenheimTel: + 43 (0) 664/ 8266390Fax: + 43 (0) 662/8<strong>53</strong>695-20E-Mail: kerstin.rattensberger@promentesalzburg.at30


Das Team der Aktiven GroßfamilieSalzburg (v.l.n.r.)Markus StreitJohanna GranderThomas Gruber(nicht im Bild:Johann SpitzerBrigitte Patzer)Diese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg gefördertAKTIVE GROSSFAMILIESALZBURGkonzeptDie aktive Großfamilie ist eine Wohneinrichtung für Menschenmit psychischer Erkrankung, die langfristige, zeitlichunbegrenzte Betreuung benötigen. Wir bieten unseren KlientInneneinen strukturierten Tagesablauf und Unterstützungbei der Bewältigung des Alltags. Eine familiäre Atmosphäresowie das Erleben von Gemeinschaftsgefühl sind zentraleElemente für das Zusammenleben von Bewohnern undBewohnerinnen und schaffen den Grundstein für Wohlbefinden,tragfähige Beziehungen und Verwirklichung individuellerZiele.geschichteDie aktive Großfamilie wurde 1988 gegründet. Die ersten10 Jahre verbrachten wir in einem Einfamilienhaus inNonntal. Vereinsvorstand war Prim. Dr. Ernst Rainer. 1997übersiedelten wir in ein Wohnhaus in Salzburg- Gnigl. DenVereinsvorstand hatte Prim. Dr. Manfred Stelzig in dieser Zeitübernommen.Im Verein Pro Mente befinden wir uns seit 2007. Wir sehenuns hier als ergänzendes Angebot zu den anderen Wohneinrichtungen.2011 bekamen wir die Möglichkeit, unserenStandort zu verlegen und befinden uns nun in einer großzügigenWohnung mit 200qm in der Sterneckstraße 55.unser angebot» Intensive, individuelle Betreuung» Unbeschränkte Aufenthaltsdauer» Strukturierter Tagesablauf» Aktive Freizeitgestaltung» Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags, u.a. in den Bereichen Haushaltsführung, Einkaufen,Kochen, Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten,Gartenpflege» Unterstützung beim (Wieder-) Erlernen von sozialenFertigkeiten wie Aufbau und Pflege sozialer Kontakteetc.» Regelmäßige Therapieeinheiten» Regelmäßige psychiatrische Visiten» Hilfestellung bei finanziellen Angelegenheiten sowiebei der Kommunikation mit Behörden und Ämtern» u.v.m.Tagesausflug mit allen BewohnerInnenChiemsee - HerreninselkontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m.b.H.Johanna GranderLeitung Aktive GroßfamilieAktive Großfamilie SalzburgSterneckstraße 55 / 4. Stock5020 SalzburgTel / Fax: +43 (0) 662 / 66 05 67E-Mail: agf@promentesalzburg.at31


Das Team des Tauernhofs(v. l. n. r.)Sitzend:Lorelei MasiglatMag. a Ingrid Schaffer(Leitung)Mag. a (FH) Melanie AignerMag. a Erna KARL1. Reihe stehend:Mag. a Cathrin BlooMag. a Helga LackingerMMag. Josef Fellner2. Reihe stehend:Hildegard LasserSabine AntonitschMartin MayrhoferMag. Andreas AignerDiese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg gefördert(nicht im Bild: Mag. a Mira Kammerl)TAUERNHOFIntensiv und individuell betreutes Langzeitwohnender tauernhofbesteht seit Februar 1998 und hat zum Ziel, Wohnversorgungfür schwer psychisch Kranke zur Verfügung zu stellen.die zielgruppesind Personen, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung– Schwerpunkt aus dem schizophrenen Formenkreis – einelangfristige, intensive und individuelle Bezugsbetreuungrund um die Uhr benötigen.ziele» eine dauerhafte Verbesserung der Lebensqualität» eine Verringerung der Anzahl und Dauer der Aufenthaltein der Christian-Doppler-KlinikDies erfolgt durch die Bereitstellung von Therapieprogrammen,welche eine langfristige Stabilisierung, Linderung derpsychotischen Symptomatik und Unterstützung der KlientInnenbezüglich ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnissesowie eine Verbesserung der kognitiven und sozialen Fertigkeitenzum Ziel haben.15 klientInnen bieten wir» Einzelzimmer inkl. sanitärer Einrichtungen» Unbeschränkte Aufenthaltsdauer» Erarbeitung eines individuellen und realistischenKrankheitskonzeptes» Aktivierung von verlernten und Aufbau von neuenVerhaltensweisen, z.B. lebenspraktische Tätigkeiten,welche die Selbstorganisation verbessern» Rund um die Uhr Anwesenheit des Teams» Freizeitangebote und Freizeitgestaltung (Ausflügeund saisonal abgestimmte Unternehmungen,Urlaub)» Erarbeitung von Bewältigungsstrategien bei akutenpsychischen Problemen» Gruppenangebote, wie z.B. kognitives Training,Wandergruppe,…konzeptDas multiprofessionelle Team betreut die KlientInnen in ihren„daily life acitvities“ wie z.B.: Begleitung zu Arztbesuchenoder Behördengängen, Unterstützung bei der Medikamenteneinnahme,Durchführung von psychologischen Therapieprogrammenwie Psychoedukation zu verschiedenenThemen (z.B. Alkohol, Ernährung) und kognitive Trainingsgruppen,Aktivierung für und Unterstützung bei Freizeitangeboten,psychologische Gespräche, Aktivierung vonklientInnenimmanenten Ressourcen, Dokumentation desTherapieverlaufs, Krisenprävention und Kriseninterventionsowie Bezugsbetreuung, die auf die individuellen Bedürfnissedes/der KlientIn abgestimmt wird.Die bereitgestellten Wohnstrukturen, Tages- und Wochenabläufesollten die Bedürfnisse nach Orientierung, Schutz,Sicherheit und Rückzug (Einzelzimmer!) befriedigen.tages- und wochenstruktur» Geregelte Essenszeiten und Nachmittagskaffee» 1 x wöchentlich Kochgruppe – Abendessen in Verantwortungder BewohnerInnen» 14-tägig stattfindende Visite durch den/die KonsiliarpsychiaterInim Haus» 1 x pro Monat Hausgruppe – Besprechung allgemeinerPunkte und Forum für BewohnerInnen, um ihreAnliegen vorzubringenAusflug32


» Gemeinsam geplante und durchgeführte Tätigkeitenrund um das Haus (Einkauf, Hausdienst, Gartenarbeit…)» Pflege der Zimmer sowie Wäscheversorgung inUnterstützung durch das Team» 2 x wöchentlich Ausflüge in die nähere Umgebung» 1 x monatlich Wandergruppe» Feiern der Anlässe im Jahreskreis (Weihnachten,Ostern, Fasching und Geburtstage)» 2 x wöchentlich findet eine kognitive Trainingsgruppezur Verbesserung der sozialen und kognitivenFähigkeiten statt (IPT- integriertes psychologischesTherapieprogramm)urlaubUrlaub der KlientInnen in ItalienEine große Freude war der letztes Jahr durchgeführteUrlaub. Auf Wunsch der BewohnerInnen ging es diesmalnach Italien. Die KlientInnen genossen einen Tag am Strand,schwimmen im Meer, gutes Essen und etwas italienischesFlair. Der Urlaub konnte dank einer Spende von Licht insDunkel durchgeführt werden.team» Das multiprofessionelle Team setzt sich ausKlinischen und GesundheitspsychologInnen,PsychologInnen, PsychologInnen in Ausbildung,SozialarbeiterInnen, dipl. Gesundheits-und KrankenpflegerInnenzusammen.» Jede/r BezugstherapeutIn zeigt sich für ein bis zweiKlientInnen verantwortlich, ein individuelles Betreuungskonzeptzu erstellen – und vor allem daraufzu achten, wo der/die KlientIn Hilfe braucht undwünscht.» Wochenplanung, Tagesstrukturierung, Bewegungsgruppe,kognitives Training, Haushalt und vielesmehr gehört zu den Aufgaben und Kompetenzen derBezugstherapeutInnen.» Das Team wird tagtäglich mit Affekten wie Wut,Resignation, Idealisierung, Suizidalität und Chaoskonfrontiert. Dies gilt es nicht nur zu ertragen,sondern vor allem zu verstehen und therapeutischdamit umzugehen. Aus diesem Grund ist eine hohepsychosoziale Qualifikation eine Grundvoraussetzungder MitarbeiterInnen des Tauernhofs.» Regelmäßige Supervisionen und Fortbildungengehören zu den Qualitätsstandards der Arbeit indiesem Bereich.die finanzierungDer Tauernhof wird aus Mitteln der Behindertenhilfe Abt. 3des Landes Salzburg und durch Eigenleistungen der BewohnerInnenfinanziert.arbeitsprojekt mini-ATZDer Großteil der KlientInnen der beiden Wohnhäuser „Tauernhof“und „Südhof“ können aufgrund der Schwere ihrerErkrankung keiner geregelten, in der Gesellschaft üblichenArbeit nachgehen. Nichts desto trotz ist eine Tätigkeit außerhalbdes Wohnbereichs immer wieder ein erstrebenswertesZiel für unsere KlientInnen. Um diesem Bedürfnis nachzukommen,wurde ein kleines strukturiertes Arbeitsprojektins Leben gerufen, das 4 BewohnerInnen jede Woche eine2-stündige, sinnvolle Beschäftigung bietet. Dieses, anfangsdurch Spendengelder finanzierte Projekt, wird nun seit übereinem Jahr gemeinsam mit der Firma Wenatex durchgeführtund von dieser auch finanziert. Begleitet wird das Projekt nunnach dem Ausstieg unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinvon einem/r Praktikanten/in aus dem Studienzweig Psychologie.Sowohl der Firma Wenatex - Das Schlafsystem GmbH alsauch unseren Mini-ATZ-BetreuerInnen möchten wir aufdiesem Wege im Namen unserer KlientInnen ein herzlichesDankeschön aussprechen.dankMein Dank geht zum Einen an unsere KlientInnen, die unsimmer wieder ihr Vertrauen schenken, sich auf eine Betreuungeinlassen und mit Anerkennung und Kritik unsererArbeit neue Impulse geben. Zum Anderen gilt mein Dankmeinen MitarbeiterInnen, die sich durch ein hohes Maßan Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Reflexionsfähigkeitauszeichnen und mit viel Engagement auf dieWünsche, Bedürfnisse und Anforderungen der TauernhofBewohnerInnen eingehen. Nur in einem guten Team ist dieseArbeit erfolgreich umsetzbar!Der TauernhofkontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m.b.H.Mag. a Ingrid SchafferLeitung TauernhofPelikanstraße 8, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 82 38 77, Fax: DW 1E-Mail: tauernhof@promentesalzburg.at33


Das Team des Südhof(v.l.n.r.)1. Reihe:Maria Valuch, Mag. a Manuela Altbauer(Leitung)2. Reihe:Mag. a Sonja Steiner, Mag. a Karin Hörzenauer,Michaela Krispler, Mag. a AgnesSchinwald (mit Samuel), Mag. a SigrunTimischl-SchönauerDiese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg gefördert3. Reihe:Mag. Franz Grasböck, Gabriel Schönauer,Peter GruberSÜDHOFIntensiv und individuell betreutes Langzeitwohnenden südhofgibt es seit Jänner 2004. Aufbauend auf den Erfahrungen undErfolgen des Tauernhofes wurden wir vom Land Salzburgbeauftragt eine weitere Wohneinrichtung für die selbe Zielgruppeins Leben zu rufen.Der Seele und dem Körper ein zu Hause geben, ist das Zieldes Südhofs. Damit verbunden ist eine subjektive (mir gehtes besser!) und objektive (ich habe ein sicheres Dach überdem Kopf, muss weniger oft in die Klinik) Verbesserungder Lebensqualität. Von dieser Basis aus lassen sich neueLebensperspektiven finden und gegebenenfalls ein Rehabilitationskonzeptverwirklichen.die rahmenbedingungenwie der Tauernhof kann der Südhof eine Wohnbetreuung für15 Personen in Einzelzimmern mit eigenem Bad und WCanbieten. Keine Begrenzung der Aufenthaltsdauer, unterschiedlichsteindividuelle therapeutische Angebote sowieeine 24h psychosoziale Betreuung gehören ebenfalls zu denStandards des Südhofes.das therapeutische konzeptDas Krankheitsentstehen bei psychischen Erkrankungenist ein multifaktorieller bio-psycho-sozialer Prozess. Deshalbmuss auch eine wirksame Therapie bei schizophrenenErkrankungen diese 3 Bereiche berücksichtigen. Auf 3unterschiedlichen Behandlungssäulen stützt sich das therapeutischeKonzept des Südhofs:» Pharmakotherapie» Psychotherapie» SoziotherapieDie Pharmakotherapie wird bei 14 tägigen Visiten unseresKonsiliarpsychiaters im Haus verordnet.Psychotherapeutische Angebote gibt es in Form von Einzelpsychotherapiemit externen PsychotherapeutInnen. Zusätzlichfinden regelmäßig diverse Gruppenangebote im Hausstatt, wie z. B. Männer- und Frauengruppen. In diesen zeitlichgenau geplanten Settings werden bewusst gruppendynamischeund soziale Prozesse therapeutisch genutzt.Die Soziotherapie umfasst eine Vielzahl unterschiedlicherMethoden, die alle daraufhin abzielen, die vorhandenen sozialenFähigkeiten der BewohnerInnen zu fördern. WeitereZiele in der multifokalen Behandlung und Betreuung sind dieAktivierung der Selbstheilungskräfte, die jedem Individuuminhärent sind, soziales Lernen, persönliches Wachstum undeine gesunde Lebensführung.Folgende Methoden kommen im Südhof zum Einsatz:» Ernährungsgruppen» Training kognitiver Fähigkeiten (Cogpack)» Milieutherapeutische Maßnahmen (z. B. Strukturierungdes Tagesablaufes, Training sozialer Fertigkeiten,wohnrehabilitative Maßnahmen)» Erlebnis- und Naturpädagogische Projekte» Bewegungs- und Sportangebote» Kreativ- und Ergotherapeutische Angebote» Förderung der externen Beschäftigungs- undArbeitstherapie» Bewegungsanalytische Therapiegruppen» Psychoedukationein resümeeIm Jänner 2004 konnten die ersten 3 KlientInnen in den neurenovierten Südhof einziehen. Ende Mai des Jahres warenalle 15 Wohnplätze fix vergeben. Seitdem hat es nur 9 BewohnerInnenwechselin 7 Jahren gegeben. Bei dem enormenBedarf und einer Warteliste mit weit über 100 Personen wirddie Aussichtslosigkeit für viele der wartenden PatientInnenwie Angehörigen gleichermaßen spürbar.Von den 9 KlientInnen konnten 4 aufgrund der enormen34


KlientInnen Urlaub in Jesolodie geschichte eines bewohnersVerbesserung ihrer psychischen Erkrankung in eine eigeneWohnung oder eine niederschwelliger betreute Einrichtungwechseln. Eine Person übersiedelte in ein Seniorenheim,eine Person ist verstorben und 3 wechselten aufgrund erhöhtenPflegebedarfes in andere Einrichtungen. Doch auch beidenjenigen, die noch im Südhof wohnen, sind größtenteilsVerbesserungen und eine Stabilisierung der psychischenGesundheit feststellbar.Von den derzeit 15 im Südhof lebenden BewohnerInnenhatten 6 seit ihrem Einzug keinen Klinikaufenthalt mehr. 6Personen können seit ihrem Einzug einer Beschäftigungaußerhalb des Hauses nachgehen.Bei der jährlichen anonymen Erhebung zur BewohnerInnenzufriedenheitgaben 4 Personen an, dass sich ihre Lebenszufriedenheitim letzten Jahr verbessert hat, bei 10 ist sie gleichgeblieben (eine Person machte keine Angabe). Verbesserthaben sich im Detail die psychische und physische Gesundheit,sowie die Möglichkeiten zu tagesstrukurierenden Maßnahmensowie zum Arbeitstraining. Wobei die Wünsche nachweiterer Verbesserung und vor allem nach sozialen Kontaktenaußerhalb des Südhofs immer noch sehr groß sind.7 jahre südhof! ein ausblickGerade bei unseren jüngeren KlientInnen gestaltet es sichals besonders wichtig die Entwicklung einer Perspektive zufördern und eine Partizipation an einem beruflichen Leben zuermöglichen.Dazu müssen niederschwellige tagesstrukturierende Maßnahmenund ein Arbeitstraining gefunden werden, dasRücksicht nehmen kann auf einen langsamen, schrittweisenGenesungsprozess, bei dem es auch immer wieder zu Rückschrittenkommen darf. Bemerkenswert wie jeder einzelneunserer BewohnerInnen um Beschäftigung und Tagesstrukturkämpft und wie leidvoll es von allen erlebt wird, dass es sowenig Möglichkeiten dafür gibt.Ein weiteres Lebensziel einiger KlientInnen ist eine Veränderungder Wohnsituation. So möchten insgesamt 5 Personengerne wieder in einer eigenen Wohnung leben. 3 davon wünschensich dabei eine Betreuung. Deshalb sucht die PMS seitJahren um die Genehmigung von Außenwohnungen beimLand Salzburg an. Das hätte neben der enormen Kostenersparnisauch den Vorteil, dass wieder neue Klientinnen dieChance auf einen Wohn- und Therapieplatz und damit aufeine Verbesserung ihrer Lebensqualität bekämen.Meine Erkrankung begann 2001. Damals ging alles sehrschnell. Im Nachhinein kommt es mir vor, als wäre alleswie in einem Film abgelaufen, so unwirklich und so groß istdie Distanz. Ich konnte nicht mehr schlafen, weil ich so vieleGedanken in meinem Kopf gehabt habe. Zu der Zeit war ichals Zeitsoldat beim Bundesheer angestellt. Die Arbeit beider Fallschirmspringereinheit hat mir total getaugt, aberdurch meine Erkrankung musste ich das Bundesheer verlassen.Dann begann eine Zeit, in der ich viele Male in dieKlinik musste und jede Menge Medikamente bekam. Trotzdemging es mir dauernd extrem schlecht. Ich fühlte michverfolgt und Angst war mein ständiger Begleiter. Trotzdemwollte ich keine Behandlung, weil ich nicht verstand, warumich behandelt werden sollte, wo doch die anderen michquälten und verfolgten. Mein Vater hat mich dauernd zuirgendwelchen Ärzten und Therapieterminen geschleppt,aber ich wollte das alles nicht. Zuletzt habe ich alleine ineiner Wohnung in Salzburg gewohnt, aber wenn ich dortwar, habe ich die Medikamente nicht genommen. Es kamimmer wieder zu CDK Aufenthalten, insgesamt zu sechs.Beim letzten längeren, war ich wieder im geschlossenenBereich untergebracht. Von dort wurde ich dann zu einerBesichtigung in den Südhof eingeladen. Am Anfang war ichrecht skeptisch, aber irgendwie habe ich mich dann dochentschlossen und eigentlich recht schnell eingelebt.Seit einem Jahr lebe ich nun im Südhof. Seitdem geht es mirviel, viel besser, aber leider muss ich trotzdem jeden TagMedikamente nehmen. Man wird dadurch ständig an seineKrankheit erinnert und außerdem haben sie viele Nebenwirkungen.Zum Beispiel machen mich die Tabletten sehrmüde und ich muss oft das Blutbild kontrollieren lassen.Stimmen höre ich manchmal immer noch, aber nur angenehme,die mich nicht stören.In die Klinik musste ich, seit ich im Südhof lebe, nie mehr.Vieles hat sich seither verbessert. Ich habe zum Beispielweniger Angst, fühle mich insgesamt viel wohler und vorallem komme ich wieder besser mit meiner Familie aus.Ansonsten kann ich über den Südhof sagen, dass das Essensehr gut schmeckt und die SoziotherapeutInnen alle sehrnett sind. Untertags ist es oft fad, aber zumindest arbeiteich 2 Mal pro Woche im Café Central in Bürmoos. Dortbacke ich Kuchen und bin im Service beschäftigt. Ich würdeso gerne in einer Gärtnerei arbeiten und in der Zukunftunbedingt wieder auf eigenen Beinen stehen. Das ist meinLebensziel: Wieder unabhängig werden und alleine leben.kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m. b. H.Mag. a Manuela Altbauer, Leitung SüdhofParacelsusstraße 25 A, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 87 80 64, Fax: DW 9E-Mail: suedhof@promentesalzburg.at35


Das Team des Heimo-Gastager-Hauses (v.l.n.r.)Mag. Peter Laninschegg (PsychotherapeutischeLeitung),Gabriele Haslhofer (Sozialarbeit und Admin. Leitung),Mag .a Brigitta Wallner-Eliasch (Psychotherapeutin),Mag .a Birgit Kain (Bezugsbetreuerin)(nicht im Bild: Birgit Wallmann-Kaser, MSc (Psychotherapeutin))HEIMO-GASTAGER-HAUSTherapeutisches Übergangswohnhaus und Folgewohngemeinschaftdas heimo-gastager-hausist eine therapeutische Wohneinrichtung für junge Erwachsenenach schweren psychischen Krisen und Erkrankungen.Die Gründung im Jahre 1977 geht auf die Reformbestrebungender Salzburger Psychiatrie unter Prof. Dr. HeimoGastager zurück. Es war die erste Einrichtung dieser Art inÖsterreich.In einem zweistöckigen Haus mit großem Garten stehen denBewohnerInnen 14 möblierte Einzelzimmer, ein Gemeinschaftsraum,ein Esszimmer, zwei Küchen, ein Fitnessraumund Nebenräume zur Verfügung.Angeschlossen an das Übergangswohnhaus ist die seit 1994bestehende Folgewohngemeinschaft, derzeit am SüdtirolerPlatz, mit vier Einzelzimmern. Die Erfahrung hatte gezeigt,dass für einen Teil der BewohnerInnen nach dem Aufenthaltim Übergangswohnhaus dieser Zwischenschritt in dieSelbständigkeit sinnvoll ist. Die Aufenthaltsdauer insgesamtbeträgt maximal drei Jahre.zielgruppesind junge psychisch schwer erkrankte Menschen (ab derVolljährigkeit), bei denen eine psychische Stabilisierung undeine soziale bzw. berufliche Rehabilitation innerhalb derdreijährigen Aufenthaltszeit möglich erscheint. Aus diesemRehabilitationsanspruch ergibt sich, dass die BewohnerInnenvorwiegend junge Erwachsene zwischen 19 und 30 Jahrensind. Mehrheitlich haben sie als Diagnose eine schizophrene,wahnhafte oder affektive Störung.Die Bereitschaft zur Selbständigkeit (zb selbst einkaufen,kochen, Wäsche waschen etc.) und die Fähigkeit, auch mitbetreuungsfreien Zeiten (nachts und an Wochenenden)zurechtzukommen, sind weitere wichtige Voraussetzungenfür eine Aufnahme.betreuungskonzeptZur Erreichung der vorgenannten Rehabilitationsziele bietenwir ein integriertes Betreuungskonzept an: Das Team arbeitetmit einem psychotherapeutischen Schwerpunkt unterEinbeziehung von soziotherapeutischen, psychologischenund medizinisch-biologischen Ansätzen.Wesentliche Leitlinien des therapeutischen Handelns ergebensich aus dem Konzept der therapeutischen Gemeinschaft.Ziel ist es, die Wohn- und Lebenssituation im Hausso zu gestalten, dass ein angstreduziertes, vertrauensvollessoziales Klima geschaffen wird.Ein wichtiger Bestandteil im Rehabilitationsprozess ist dieErfahrung der MitbewohnerInnen, dass sie sich im täglichenLeben und in Krisenzeiten gegenseitig stärken, unterstützenund verstehen können. Hilfe zur Selbsthilfe heißt auchgegenseitige Hilfe und Solidarität. Die Gruppe selbst wird zueinem tragenden Element im Gesundungs- und Verselbständigungsprozess.Dieses soziale Klima ist ein lebendiger Prozess, den es immerwieder zu gestalten gilt sowohl von Seiten der BewohnerInnenals auch von Seiten der BetreuerInnen/TherapeutInnen.Wichtige Elemente dafür sind die regelmäßigen Einzelgesprächemit dem/der Bezugstherapeuten/In und die Teilnahmean den verschiedenen Gruppen: soziotherapeutischeHausgruppe, psychotherapeutische und psychiatrischeGruppe, Freizeitgruppen, Hausversammlung.Wir legen viel Wert auf eine enge Vernetzung und Kooperationmit allen klientenrelevanten Personen und Einrichtungen.Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit den Angehörigen.36


Diese Maßnahme wird aus Mittelndes Landes Salzburg geförderteinzeltherapieJede/r BewohnerIn hat eine/n Bezugstherapeuten/In undtrifft sich mit ihr/ihm mindestens einmal in der Woche zueiner Einzelsitzung, in Krisenzeiten öfters. Die Bedeutungder Einzeltherapie liegt neben ihrer Ich-stützenden Funktionim Angebot einer Zweierbeziehung, durch deren Verlässlichkeitund Tragfähigkeit der/die BewohnerIn neue, positiveBeziehungserfahrungen machen kann.Es geht einerseits um das Hier und Jetzt, andererseits umden Blick zurück in die Lebensgeschichte und das Verständnisseines Gewordenseins. Weiters wird gemeinsam an derMotivation und der Formulierung möglicher Ziele für denAufenthalt und der Lebensgestaltung gearbeitet.Neben diesen verpflichtenden Angeboten gibt es viele spontaneund informelle Kontakte zwischen Teammitgliedernund den BewohnerInnen, die hilfreich sind, ein therapeutischesKlima zu gestalten.arbeitsrehabilitationDie Arbeitsrehabilitation findet außerhalb unserer Einrichtungstatt und wird intensiv von unseren MitarbeiterInnenunterstützt und begleitet. Dies erfordert eine enge Kooperationmit den entsprechenden Einrichtungen (zB. Arbeitstrainingsin der CDK, Arbeitstrainingszentrum Siezenheim,Lebensarbeit, Samba Hallein etc.).daten zum heimo-gastager-haus» Im Jahresschnitt können 7-9 BewerberInnen aufgenommenwerden.» Es wird auf ein möglichst ausgewogenes Verhältnisdes Männer- und Frauenanteiles geachtet.» Das Durchschnittsalter beträgt 23 Jahre – mit einerBandbreite zwischen 19 bis 40 Jahren.» Aufenthaltsdauer: 50% bleiben über 2 Jahre imHeimo-Gastager-Haus.» Hauptdiagnosen sind F2 und F3 – Schizophrenie,wahnhafte und affektive Störungen.» Wohnort vor der Aufnahme: Das Verhältnis Stadtund Land Salzburg beträgt ca.50:50%.kostenträgerDie Salzburger Landesregierung ist unser wichtigster Kostenträger.Die Salzburger Gebietskrankenkasse leisteteinen Zuschuss zu den Psychotherapien und FachärztlichenBehandlungen.Die BewohnerInnen leisten einen einkommensabhängigenSelbstbehalt zu den Aufenthaltskosten (derzeit max. EUR225,40 im Übergangswohnhaus, EUR 269,30 in der Folgewohngemeinschaft).kontaktPro Mente Salzburg Gemeinnützige Gesellschaft fürpsychische und soziale Rehabilitation m. b. H.Mag. Peter LaninscheggPsychologisch-psychotherapeutische LeitungHeimo-Gastager-HausÜbergangswohnhaus und FolgewohngemeinschaftZillertalstraße 51, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 43 26 12Fax: +43 (0) 662 / 43 87 30E-Mail: heimo-gastager-haus@promentesalzburg.atDas Heimo-Gastager-Haus (Fotografin: Esther Dürnberger)37


Das Team des Neuland Salzburg(v.l.n.r.)1. Reihe:Helena HokkeMag .a Melanie KrebsMag .a Doris Lindlbauer2. Reihe:MMag .a Simone FechterMag. Alois MühllehnerAnja Niederreiter (Leitung)Thomas SchweigerTheresa StemesederMag. Andreas SzigethyMag. a Margit Hamminger(nicht im Bild:Mag. a Kathrin SoderMMag. Thomas OrtnerMag. Melanie GregorTheresia ReiterAlexander Petzke )NEULAND SALZBURGBetreuung und Rehabilitation psychisch kranker StraftäterInnenneuland salzburg - wohneinrichtungenDie Pro Mente plus G.m.b.H. (eine gemeinsame Gesellschaftder Pro Mente Oberösterreich und der Pro Mente Salzburg)eröffnete im Februar 2005 ihr erstes 24 h betreutes Wohnhausfür forensisch-psychiatrische KlientInnen in der StadtSalzburg und unterhält mittlerweile zusätzlich noch ambulantbetreute Wohnungen innerhalb der Stadt und stellt aufsuchendeBetreuung zur Verfügung.Neben dem Bereich Wohnen gehört ein Tagesstrukturprojekt,das Café Central im Flachgau zu den EinrichtungenNEULAND. Die forensischen Ambulanz (FORAM) der promente plus G.m.b.H. in der Stadt Salzburg und rundet dasAngebot für psychisch kranke StraftäterInnen ab.Kooperationspartner des NEULAND Salzburg sind insbesonderedie oben genannte FORAM, die Christian-Doppler-Klinik (CDK) Salzburg sowie Justizanstalten, das SalzburgerLandesgericht und das Bundesministerium für Justiz.rahmenbedingungen und zielgruppeAufgenommen werden KlientInnen mit unterschiedlichenpsychischen Erkrankungen, die aufgrund dieser Erkrankungeine Straftat begangen haben und die richterliche Weisungeinen Aufenthalt im Neuland beinhaltet. Rechtlich erfolgtdie Aufnahme von BewohnerInnen auf der Basis von zweiBestimmungen des Strafgesetzbuches (StGB), nämlich» Bedingt nachgesehene Einweisung in eine „Anstaltfür geistig abnorme Rechtsbrecher“ vgl. § 45 StGB» Bedingte Entlassung aus einer mit Freiheitsentziehungverbundenen Maßnahme vgl. §47 StGBIm Rahmen des Aufnahmeprozederes werden zudem UdUs(Unterbrechung der Unterbringung) angeboten. Mit Stand2011 stehen in der 24 h betreuten Wohneinrichtung 22 Plätzein Einzelzimmern zur Verfügung, 12 Einzelwohnungen für diemobile Betreuung und 6 Plätze für die aufsuchende Hilfe inder eigenen Wohnung.betreuungIm Rahmen unserer Betreuungstätigkeit legen wir großenWert darauf, unser Klientel nicht zu kriminalisieren.Ursprung des unrechten Handelns liegt bei unzurechnungsfähigenStraftäterin in der Erkrankung - diese gilt es zubehandeln und die KlientInnen darauf vorzubereiten, einenadäquaten Umgang mit ihrer Erkrankung zu erlernen,um frühzeitig auf eventuell wieder auftretende Symptomereagieren zu können.Die überwiegende Anzahl unserer KlientInnen ist an Schizophrenieoder einer schizoaffektiven Störung erkrankt (75%)oft mit einer weiteren Erkrankung oder Abhängigkeitsdiagnose(11%). Das Betreuungsangebot wird anhand des FachinstrumentesIBRP auf die jeweiligen Bedürfnisse des/rKlientInnen individuell angepasst, getreu dem Motto: Sowenigwie möglich – so viel wie nötig! Die qualitativ hochwertigeBetreuung und Beratung sowohl im Gruppen- (Psychoedukation,Sport, Kultur und Freizeit) als auch im Einzelsettingzeigen sich in der hohen psychischen Stabilität der KlientInnen,die mit den an sie gestellten Anforderungen gut zurechtkommenund der Tatsache, dass seit Beginn der Tätigkeit imforensisch – psychiatrischen Nachsorgesetting keine Rückfällezu verzeichnen sind.das teambesteht aus 4 hauptamtlichen MitarbeiterInnen (davon 1 Teilzeitmit 10h /Wo), der Leitung und Stellen für PsychologInnenin Ausbildung im Bereich der Klinischen- und Gesundheitspsychologiesowie MitarbeiterInnen zur Abdeckung derNachtbereitschaften innerhalb der 24h Betreuung. Ebenso inder 24 h Betreuung angestellt sind 2 MitarbeiterInnen für denBereich Tagesstruktur (Hauswirtschaft, Freizeitgestaltungund Haustechnik). Die Wohnungen und die mobile Betreuungwerden durch eine Psychologin in Vollzeit und zwei Psychologinnenin Teilzeit betreut, zudem stehen die MitarbeiterInnender 24 h Betreuung im Bedarfsfall zur Verfügung. Jedem/rKlientIn steht ein/e BezugsbetreuerIn zur Verfügung, mitwelchem/r eine individuelle Ziel- und Rehabilitationsvereinbarung(IBRP) er- und bearbeitet wird.Innerhalb der Bezugsbetreuung finden regelmäßige Einzelgesprächestatt, in welchen an den realistischen Ziel- undZukunftsperspektiven der KlientInnen gearbeitet wird.Die professionellen Interventionen des multiprofessionellenTeams beziehen sich auf Beratung, Anleitung, Begleitungvon Problemlösungs- und Entscheidungsfindungsprozessensowie Konfliktmanagement und Erarbeitung eines Frühwarnsystems.Ziel ist es, einen adäquaten Umgang mit der38


Das Team des Café Central(v.l.n.r.)Mag. a Angela ReschMag. a Martha Lepperdinger(nicht im Bild: Lisa Kiesewetter)Erkrankung zu erlernen und ein deliktfreies Leben innerhalbder Gesellschaft zu führen.unsere angebote und tätigkeiten» Psychoedukation und Rückfallprophylaxe» Training spezifischer Fertigkeiten» Unterstützung, Anleitung und Kontrolle zur Einhaltungder richterlichen Weisungen» Unterstützung bei der Arbeits- und Wohnungssuche» Erstellen von Finanzierungsplänen» Entschuldungsmaßnahmen» Unterstützung beim Aufsuchen von Behörden» Stellen von Anträgen (Sozialhilfe, IV-Pensionen,Pflegegeld etc.)» Klärung rechtlicher Belange (Wehrdienst,Sachwalterschaft etc.)» Unterstützung bei der Gestaltung der Freizeit undder Tagesstrukturcafé central bürmoos – kaffeehaus und cateringDas kleine Café im Erdgeschoß des SeniorenwohnhausesBürmoos bietet einen Treffpunkt für Jedermann und Jederfrau.Ziel des Café Central ist es, Menschen mit psychosozialenProblemen eine Tagesstruktur zur Verfügung zu stellenund damit einen geregelten Tagesablauf zu ermöglichen.Innerhalb des Café´s finden sich zum einen soziale Kontakte,zum anderen aber auch Möglichkeiten, etwas gestalten zukönnen und sich nutzbringend und produktiv tätig erlebenzu können. Im Café Central können Sie selbstgebackeneKuchen und Torten, ein bekömmliches Frühstück oder herzhafteregionale Produkte genießen. Wir bieten Ihnen Cateringsowohl für ihre Firmenfeiern, Meetings als auch Ihre privateFeier zu Hause!das teambesteht aus einer Psychologin mit Gastronomieerfahrung inVollzeitanstellung und zwei Teilzeitkräften (einer Psychologinin postgradueller Ausbildung und einer Gastronomiekraft).finanzierungTagsatzfinanziert durch das Bundesministerium für Justiz.kontaktPro Mente Plus G.m.b.H.Anja NiederreiterLeiterin Neuland Salzburg u. Café CentralSterneckstr. 51, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 83 45 95, Fax: DW 9E-Mail: anja.niederreiter@promenteplus.aCafé CentralKarl-Zillner-Platz 16, im Seniorenwohnhaus, 5111 BürmoosTel.: +43 (0) 664 / 82 66 389E-Mail: cafe.central@promenteplus.atÖffnungszeiten Café:Dienstag - Freitag: 8.00 bis 18.00 UhrSa., So. u. Feiertag: 9.00 bis 17.00 UhrMontag Ruhetag!der Christian-Doppler-Klinik, der Wohneinrichtung NeulandSalzburg und dem Verein Neustart sowie den weisungserteilendenGerichten konnte hier ein engmaschiges Betreuungs-und Behandlungsnetz im Sinne der Rückfallpräventiongeschaffen werden, wobei die stetig steigende Inanspruchnahmedie gute Akzeptanz der Einrichtung belegt.kontaktPro Mente Plus G.m.b.H.Prim. in Dr. in Adelheid Kastner(Leitung Foram)die foram salzburgwurde im Mai 2005 eröffnet und bietet forensisch kompetentefachärztliche und psychotherapeutische Behandlung undBetreuung für Menschen, die infolge einer strafbaren Handlungentsprechende gerichtliche Weisungen erhalten haben.Durch die Vernetzung mit der Forensischen SonderstationPrim. in Dr. in Heidi KastnerLeiterin ForamMarkus-Sittikus-Straße 9 / 2. Stock / Top 8, 5020 SalzburgMontag 16:00 – 18:00 UhrTel.: +43(0) 662 / 87 22 94, Fax: DW 9E-Mail: foram.salzburg@promenteplus.at39


UNSERE MITARBEITERINNENgeschäftsführungMag. a Margret KornGeschäftsführungBetriebswirtinPsychotherapeutinMag.ManfredSchlagerAssistent derGeschäftsführungBiologeEva KronreifSekretariatHandelsakademikerinarbeitsassistentInnenFB = FachbereichIsabellaEsslerFB GeistArbeitslehrerinakadem. Fachkraftfür SozialpsychiatrieMMag. a EvelineMelchingFB PsycheUnternehmensberatungu.-akquiseKlinische- u. GesundheitspsychologinKommunikationswissenschaftElisabethNeureiter, BScFB GehörloseFachkraft i.d. beruflichenIntegrationLinguistinzell am seeFranziska WimmerSekretariatEinzelhandelskauffrauarbeitsassistentInnenMarion BinderFB GeistBehindertenfachbetreuerinEinzelhandelskauffrauMarion GutschiLeitung Buchhaltunggepr. PersonalverrechnerinFinanzbuchhalterin,BilanzbuchhalterinMag. a Ingrid GstöttnerFB PsychePsychotherapeutinMag. a Petra ObermayrFB PsycheKlinische- u. GesundheitspsychologinPsychotherapeutini.A.u.S.Mag. a Elke Huber-EntacherFB PsychePsychologinIntegrationsfachkraftMargret FeitzingerLohnverrechnunggepr. PersonalverrechnerinCorneliaHassler-GöbharterSekretariatAdministrationKaufm. AusbildungBetriebsrätinDSA in Ulrike Hettegger- KertFB GeistBetriebsratsvorsitzendeMMag. a Erika Hütter-SchrenkFB GehörlosePsychologinLA (PPP, GW)st. johannMag. a Martina OberwimmerFB KörperKlinische- u. GesundheitspsychologinKarin MayrSekretariatBürokauffrauNicoleMösenlechner, MScFB PsycheDipl. Lebens- undSozialberaterin,Dipl. Behindertenpädagogin,Dipl.Multimediale KunsttherapeutinSabine SchmidtUnternehmensberatungu. -akquiseErzieherinSozialarbeiterin i. A.Andrea StrohmeyerBuchhaltungLohnverrechnungAlexandra GrebienBuchhaltungAdministration<strong>Kinderseelenhilfe</strong>Kaufm. AusbildungarbeitsassistenzsalzburgMag. BertholdKelnreiterGesamteitungKlinischer- u. GesundheitspsychologeInstallateurDSA in Mag. a AndreaIlsingerFB PsychePädagoginPsychotherapeutini.A.u.S.Mag. a Birgit KarlFB GehörloseHeil- u. SonderpädagoginDSA in Ingrid KluppeneggerFB KörperarbeitsassistentInnenKerstinStreimelwegerFB KörperSportlehrerin undBewegungspädagoginMag. a RenataZaunerova-KlausnerFB PsycheKlinische- u. GesundheitspsychologinPsychotherapeutini.A.u.S.Stephanie ExenbergerFB GeistDiplomsozialbetreuerinBehindertenarbeitintegrationsassistenzsalzburgMag. ThomasZeinzingerLeitungIntegrationsassistenzAHS - Lehrer(GW,PPP)Human ResourcesManagerIngrid ReschAdministrationEinzelhandelskauffrauBürokauffrauintegrationsassistentInnenGerda FreudlBehindertenpädagogin40


Claudia Gruber, BSc.PsychologinMag. a Bettina FelderPädagoginSandra StolnikSekretariatBürokauffrauatz bereich holzDSA. in GabrielaKöllgesSoziotherapeutischeTrainerinBarbaraFritzenwengerKfz Mechanikerin,Diplomsozialpädagogin(FH)Anna Kreuzer BAPädagogintrainingsbereicheatz bereich büroMag. a Sonja GomilsakSoziotherapeutischeTrainerinKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a Nina WesselySoziotherapeutischeTrainerinKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a (FH) DanielaMackSozialarbeiterinChristian RedlSozialarbeiter i.A.Günter MillerFachlicher TrainerSchreinermeisterKarin NiedermayrSozialpädagoginzell am seeMag. a Andrea AbergerPädagoginDipl. Sozialarbeiterini.A.Mag. a SimoneRechbergerSoziotherapeutischeTrainerinKlinische- u. GesundheitspsychologinIng. in Mirjana Vlašic´Fachliche Trainerinatz bereich café genussMag. a Kerstin WengerSoziotherapeutischeTrainerinKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a Silvana ObmannKlinische- u. GesundheitspsychologinMediatorinMag. Michael PreinerGeographMag. a Silvia UllyKlinische- u.GesundheitspsychologinGabriele Baresch MAPädagoginarbeitstrainingMag. a BarbaraWöristerPädagoginMag. Roland HerzogAHS Lehrer (GW, GSP)Dipl. Soz. -Päd. KerstinRattensbergerGeschäftsfeldleitungArbeitstrainingMediatorinatz bereich textilDSA HaraldZehentmayerSoziotherapeutischerTrainerTapeziererJohanna LuegerFachliche TrainerinDamenbekleidungsmachermeisterinatz bereich produktionMag. a SandraBattocletiSoziotherapeutischeTrainerinDiplompädagoginHolger WechselbergerFachlicher TrainerKocharbeitstraining jumberMag. a Romana-StefanieGuttmannSoziotherapeutischeTrainerinKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a TheresiaSenekovicSoziotherapeutischeTrainerinKlinische- u. Gesundheitspsychologinst. JohannDSA in Mag. a OliviaBergauerPädagoginMag. a Astrid WurmStandortkoordinationATZDiplompädagoginGabriele FritzSekretariatBürokauffrauMag. a Romana HimmelbauerSoziotherapeutischeTrainerinDiplompsychologinChristian EndresFachlicher TrainerMaschinenschlossermeisterund Flugzeugmechanikerarbeitstraining memberpongauMag. a BrigitteViehhauserStandortkoordinationSoziotherapeutischeTrainerinDiplompädagoginBakk. Sigrid SchachnerSoziotherapeutischeTrainerinDiplompädagogin41


Marlies FrenzelFachliche TrainerinLandschaftsgärtnerinMag. a Maria PierederSoziotherapeutischeTrainerinKlinische- u. Gesundheitspsychologinzell am seeMag. a Sophie AndorferKlinische- u. GesundheitspsychologinbezugsbetreuerInnenThomas GruberDGKPStefan FuchsFachlicher TrainerDipl. BehindertenpädagogeKarosseriespengler u.LackiererChristof PopielskiFachlicherTrainerVerfahrensmechaniker,VermessungstechnikerDipl. Psych. MathiasMegyeriKlinischer- u. GesundheitspsychologePsychotherapeutBrigitte PatzerDGKSarbeitstraining memberpinzgauFriederike ScheiberStandortkoordinationSoziotherapeutischeTrainerinCoachEinzelhandelskauffrauHans KröllFachlicher TrainerDGKPambulantekriseninterventionJosef G. DemitschGesamtleitungkrisenmitarbeiterInnensalzburgBettina BieglmayerPsychotherapeutinkinderseelenhilfesalzburgst. johannMag. a Ingrid JallitschPublic RelationsKSH, Projekteakad.DiplompädagoginMartina Geihseder– ZachPsychotherapeutinMarkus StreitJohann SpitzerPsych. Pflegehelferarbeits- u.psychodiagnostikreflexMaria DanklFachliche TrainerinEinzelhandelskauffrauJacqueline HollausAdministrationMMag. a RomanaFlotzingerDiplompädagoginKlinische- u. GesundheitspsychologinArbeitspsychologinMag. a DorisLindlbauerKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a KatharinaVachuda-SchweigerLeitungKlinische- u. Gesundheitspsychologinst. johannMag. a Gina BraderPädagoginPsychotherapeutinRosmarieHötzer-WeyringerDGKSSupervisorinPsychotherapeutinPetra HumlPsychotherapeutinMag. a Andrea MühlbacherKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a Julia SchmitzbergerKlinische- u. GesundheitspsychologintamswegDr. in med. ElisabethMarteÄrztin f. Allg.Medizin, ÖÄKDiplom für HomöopathischeMedizin,Psychotherapeutinsystem. FTbubble- truck – mobilekinderseelenhilfeOliver GaschoDiplom ErgotherapeutMag. a PriskaVoggenhuberPsychologinPsychotherapeutinaktive großfamiliesalzburgJohanna GranderLeitungDGKSheimo-gastager-hausMag. PeterLaninscheggPsychologischpsychotherapeutischeLeitungPsychologePsychotherapeutGabriele HaslhoferSozialarbeit undAdministrative LeitungDipl. ErwachsenenbildnerinMag. a Birgit KainBezugsbetreuerinKlinische- u. GesundheitspsychologinBirgit Wallmann-Kaser MSc.PsychotherapeutinMag. a BrigittaWallner-EliaschPsychologinPsychotherapeutin42


tauernhofMag. a Ingrid SchafferLeitungKlinische- u. GesundheitspsychologinHildegard LasserBankkauffrauPsychologin i.A.Mag. a Sigrun Timischl-SchönauerKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a DorisLindlbauerKlinische- u. GesundheitspsychologinbezugsbetreuerInnenMag. Andreas AignerKlinischer- u. GesundheitspsychologeLorelei MasiglatBetreuerinHebammeMag. a Karin HörzenauerKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. Thomas OrtnerKlinischer- u. GesundheitspsychologeMag. a (FH). MelanieAignerSozialarbeiterInMartin Mayrhofer-ReinhartshuberDipl.psych.GKPMichaela KrisplerPsychotherapeutin i.A.Mag. a Kathrin SoderPsychologinSabine AntonitschPsychologin i.A.südhofMag. a ManuelaAltbauerLeitungKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a Agnes SchinwaldKindergartenpädagoginKlinische- u. Gesundheitspsychologinkarenziert seit 05/2011Mag. a Teresa StemesederPsychologinMag. a Cathrin BlooKlinische u. Gesundheitspsychologinkarenziert bis 06/2012Maria ValuchHauswirtschafterinneuland salzburgAnja NiederreiterLeitungHeilpädagogin undSozialmanagerinnachtdienstmitarbeiterInnenMag. a Melanie GregorMMag. Josef FellnerKlinischer- u. GesundheitspsychologeSoziologebezugsbetreuerInnenPeter GruberDipl. BehindertenpädagogeBewegungsanalytikerbezugsbetreuerInnenMag. AndreasSzigethy24 h BetreuungKlinischer- u. GesundheitspsychologeHelena HokkeMag. a Mira KammerlPsychologinGabriel SchönauerSozialarbeiter i. A.Mag. a MargitHammingermobile BetreuungKlinische u. GesundheitspsychologinMag. Alois MühllehnerMag. a Erna KarlKlinische- u. GesundheitspsychologinFranz GrasböckKlinscher- u. GesundheitspsychologeMag. a Melanie Krebsmobile BetreuungKlinische- u. GesundheitspsychologinAlexander PetzkeMag. a HelgaLackingerKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a Sonja SteinerKlinische- u. GesundheitspsychologinMag. a Simone FechterKlinische- u. Gesundheitspsychologincafé central - bürmoosMag. a Angela ReschPsychologin43


Mag. a MarthaLepperdingerPsychologinLisa MariaKiesewetterGastronomieforam salzburgPrim. in Dr. in AdelheidKastnerLeitungFÄ für Psychiatrie undNeurologieÄrztin für psychotherapeutischeMedizinDr. med. HelfriedRothuberFacharzt fürPsychiatrie undPsychotherapieCDK, PMU SalzburgIhr Experte für Büro, Lager und Werkstatt.Qualität direkt vom Hersteller. Beratung aus erster Hand.Betriebswelt Salzburg8x in Ihrer Nähe www.schaefer-shop.at/filialenSSI Schäfer Shop GmbH • A-5020 Salzburg • Innsbrucker Bundesstraße 136 • Tel.: 050 639 500 • www.schaefer-shop.atAnzeige Kolping 3 Bereiche 26.03.2007 10:50 Uhr Seite 1Jugendwohnheim& wohnenlernenÜber 200 SchülerInnen,Lehrlinge und StudentInnenfinden bei uns ein Zuhause.VeranstaltungenSommerhotel& tagenfeiernRaum für bis zu 360 Personen fürSeminare,Tagungen, Kongresseund private Feiern.& übernachtenwohlfühlenUrlaub in ruhiger Lage nahe demStadtzentrum im komfortablen**- und ***-Sommerhotel.Kolpinghaus Salzburg • Adolf-Kolping-Straße 10 • 5020 Salzburg • T 0662 46 61-0 • F 0662 46 61-550 • info@kolpinghaus-salzburg.at • www.kolpinghaus-salzburg.at44


WOHNEN BEGINNT ZU HAUSEEigentumswohnungen, Miet/Kauf- und Mietwohnungen zu vernünftigenPreisen. Infos unter: 0664/54 61 064 oder www.salzburg-wohnbau.atSWB_Inserat160x121.indd 105.05.2011 11:31:01 UhrReg.Nr. 2010-0416Patients are waitingJanssen-Cilag Pharma GmbHVorgartenstraße 206B, A-1020 Wienwww.janssen.atJanssen A5 quer Inserat.indd 210.05.2011 11:27:26 Uhr45


Buch + Offsetdruckgesellschaft m. b. H.Michael-Rottmayr-Straße 46 | A-5110 OberndorfTel. 0 62 72/71 35-0 | Fax 0 62 72/71 35-499info@laberdruck.at | www.laberdruck.atIhr Rechtwww.ak-salzburg.atdes lebensMit dem eAMS-Kontoschneller zum Job!Der Wegzu IhremRecht!des lebensWir beraten undhelfen bei Problemenrund um:› Arbeitsplatz› Konsumentenfragen› WeiterbildungFür Recht und Gerechtigkeit.www.ak-salzburg.atSparen Sie sich einen Weg zumAMS und profitieren Sie von raschenVermittlungsvorschlägen. Das neueeAMS-Konto – jetzt einfach auchüber FinanzOnline registrieren!www.ams.atIhr ArbeitsMarktServiceSie sind gefragt.46ProMente2011_Broschüre_80x120mm.indd 1 09.05.11 11:57


Wir engagieren uns schonseit Jahren für Pro MenteDamit Siegut schlafenkönnen …… forschen, entwickeln und testen wir!Wenatex Das Schlafsystem GmbH · Münchner Bundesstraße 140 · 5020 Salzburg · Tel.: +43/662/21 52-500 · www.wenatex.com47


NextiraOne –Kommunikationslösungen,die verbindenNextiraOne designt, realisiert und managt zuverlässigeund innovative Kommunikationslösungenin den Bereichen konvergente Sprach- undDaten netzwerke (Unified Communications),Security, Mobility, Video, Multimedia ContactCenter, Managed Services, Data Center etc.1=1PAY PER PAGE GREENDas nachhaltige SparkonzeptRICOH AUSTRIA GmbHIhr Ansprechpartner:Mag. Klausjürgen SchnablNextiraOne Austria GmbHKommunikationsplatz 1 ı 1210 WienTel.: 05 77 33-0 ı Fax: 05 77 33-4909service.at@nextiraone.eu ı www.nextiraone.atTel.: +43 5 74264 2090Email: kschnabl@ricoh.atwww.ricoh.atNextiraOne 80x121mm 2011.indd 111.05.2011 16:02:43 UhrMithelfen und gemeinsam etwas bewegen!Die Volksbank Salz burg unter stütztaus Überzeugung karitative,soziale und wohltätige Projekte!www.volksbanksalzburg.atkundenservice@volksbanksalzburg.atVolksbank Salzburg eG33 x in Stadt und Land Salzburg48


Daran führt kein Weg vorbei.Bei uns finden Sie eine große Auswahl an neuen und gebrauchtenPkw und Nutzfahrzeugen der Marken Mercedes-Benz, smart,Chrysler, Jeep, Dodge und Fuso Canter sowie professionellesService und individuelle Beratung in Sachen Finanzierung.Georg Pappas Automobil AG, 5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 111, Tel. 0662/44 84-0;Zweigbetriebe: Salzburg Alpenstraße 67, Eugendorf, St. Johann i. P., Maishofen, Mattighofen49


www.tuev-sued.atTirolTel. 05244 / 63967-0Fax 05244 / 63967-77office-jenbach@tuev-sued.atSteiermarkTel. 03862 / 8989-189Fax 03862 / 8989-199office@tuev-sued.at Zertifizierungen nach ISO 9001, ISO 14001, EMAS, SCC, ISO TS 16949,QS 9000, VDA 6.1, KBA, HACCP, EFB, EN 729, OHSAS 18001, SA 8000 Umweltmesstechnik, Dampf- und Drucktechnik Genehmigungsservice, Umwelt-Consulting Arbeitsschutz (Hebezeuge, Krane) Bescheinigung von Emissionsmeldung gemŠ § ¤ 8 EZG … sterreichische SeilbahnprŸ fstelle und SeilbahnŸ berwachungsstelle PrŸ fung und Begutachtung von Fahrzeugen Schulungen der T† V S† D AKADEMIETel. 0512 / 3419-10Fax 0512 / 3419-1020office-innsbruck@tuev-sued.atWienTel. 01 / 7982727-10Fax 01 / 7982727-17office-wien@tuev-sued.atOberš sterreichTel. 0732 / 370750Fax 0732 / 370750-77office-linz@tuev-sued.atNiederš sterreichTel. 02232 / 76879Fax 02232 / 76879-77office-fischamend@tuev-sued.at50


Einfacher zum neuen Auto.Mit dem Privatkundenpaket der Porsche Bank.Ein Auto kauft man nicht jeden Tag. Schön, dasses jemanden gibt, der an alles gedacht hat.Mit dem Privatkundenpaket der Porsche Banksparen Sie Zeit und profitieren von den vielenVorteilen. Sie fahren rundum sicher und durchdacht.Holen Sie sich von allem das Beste ineinem attraktiven Paket zu Topkonditionen.Komplett einfach, einfach komplett.• Finanzierung• vollKASKO PLUS• Haftpflicht• Rechtsschutz• TopGarantie PLUS• Arbeitslosigkeits-/Arbeitsunfähigkeits-Versicherung kostenlos inkludiert• TopServiceFragen Sie Ihren VW, Audi, Seat, Škoda, PorscheVerkaufsberater nach einem maßgeschneidertenFinanzierungsangebot der Porsche Bank.www.porschebank.atFragen Sie Ihren Verkaufsberater vom Autohaus Esthofer nach einem maßgeschneiderten Finanzierungsangebot.51


SIE ERREICHEN UNS DIREKTGF0911 4000 Impressum: Pro Mente Information 01/11 Herausgeber: Pro Mente Salzburg Südtiroler Platz 11, 5020 Salzburg Sponsoring Post: VPA 5020 GZ 02Z034403SgeschäftsführungSüdtiroler Platz 11/1, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 88 05 24-111, Fax DW 109E-Mail: <strong>pms</strong>@promentesalzburg.atberufliche integrationarbeitsassistenzStadt Salzburg, Flachgau, TennengauSüdtiroler Platz 11/2, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 88 05 24-200, Fax DW 209E-Mail: aass.sbg@promentesalzburg.atPongau, LungauHauptstraße 68-70, 5600 St. Johann im PongauTel.: +43 (0) 6412 / 60 96-0, Fax DW 9E-Mail: aass.pg@promentesalzburg.atPinzgauSalzachtal Bundesstraße 375700 Zell am See / BruckbergTel.: +43 (0) 6542 / <strong>53</strong> 0 74-0, Fax DW 9E-Mail: aass.pzg@promentesalzburg.atwww.arbeitsassistenz-sbg.atintegrationsassistenz für jugendlicheStadt Salzburg, Flachgau, TennengauSüdtiroler Platz 11/3, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 88 05 24-300, Fax DW 309E-Mail: iass.sbg@promentesalzburg.atPongau, LungauHauptstraße 68-70, 5600 St. Johann im PongauTel.: +43 (0) 6412 / 60 96-0, Fax DW 9E-Mail: iass.pg@promentesalzburg.atPinzgauSalzachtal Bundesstraße 375700 Zell am See / BruckbergTel.: +43 (0) 6542 / <strong>53</strong> 0 74-0, Fax DW 9E-Mail: iass.pzg@promentesalzburg.atarbeitstrainingarbeitstrainingszentrum siezenheimAngerstraße 10, 5072 SiezenheimTel.: +43 (0) 662 / 85 36 95-0, Fax DW 20E-Mail: atz@promentesalzburg.atarbeitstrainingszentrum cafe genusssaalfeldenThorerstraße 265760 Saalfelden am Steinernen MeerTel. +43 (0) 664 / 82 66 396Fax: +43 (0) 662 / 85 36 95- 20E-Mail: cafe.genuss@promentesalzburg.atarbeitstraining jumberIgnaz-Harrer-Str. 79 (In der CDK)5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 44 83-2326, Fax DW 2314E-Mail: jumber.sbg@promentesalzburg.atarbeitstraining memberPongauSt. Veiter Straße 46 (in der LK St.Veit)5621 St. Veit im PongauTel.: +43 (0) 6415 / 20 130-0, Fax DW 9E-Mail: member.pg@promentesalzburg.atMitglied im Dachverband der Pro Mente Austriawww.promenteaustria.atPinzgauWäschetigerSalzachtal Bundesstr. 375700 Zell am See / BruckbergTel.: +43 (0) 6542 / <strong>53</strong> 5 17-21, Fax DW 21E-Mail: member.pzg@promentesalzburg.atarbeits- und psychodiagnostikSüdtiroler Platz 11/1, 5020 SalzburgTel. +43 (0) 664 / 885 49 402Fax: + 43 (0) 662 / 88 05 24-109E-Mail: diagnostik@promentesalzburg.atreflex - beschäftigungsprojektJohann-Herbst-Straße 23 (im Gewerbegebiet)5061 Elsbethen / GlasenbachTel.: +43 (0) 662 / 62 54 30-25, Fax DW 9E-mail: reflex@promentesalzburg.atambulante kriseninterventionSalzburgSüdtiroler Platz 11/1, 5020 SalzburgKrisenhotline: 0662 / 43 33 51(rund um die Uhr)Fax: +43(0) 662 / 88 05 24-109E-Mail: krise@promentesalzburg.atPongauHauptstraße 68-70, 5600 St.Johann im PongauKrisenhotline 06412 / 200 33(rund um die Uhr)Fax: +43 (0) 6412 / 6096-9E-Mail: krise.pg@promentesalzburg.atPinzgauSalzachtal Bundesstraße 37,5700 Zell am See / BruckbergKrisenhotline 06542 / 72 600(rund um die Uhr)Fax: +43 (0) 6542 / <strong>53</strong> 0 74-9E-Mail: krise.pzg@promentesalzburg.atkinderseelenhilfe ambulanzenPongauHauptstraße 68-70, 5600 St. Johann im PongauMo. – Mi. von 10.00 – 15.00 UhrFr. von 12.00 - 16.00 UhrTel.: +43 (0) 664 / 82 66 386Fax: +43 (0) 6412 / 6096-9E-Mail: kinderseelenhilfe@promentesalzburg.atPinzgauSalzachtal Bundesstr. 375700 Zell am See / BruckbergDo. 09.00 - 15.00 UhrMobil: +43 (0) 664 / 885 49 406 (Psychotherapie)Mobil: +43 (0) 664 / 885 49 407 (Ergotherapie)E-Mail: kinderseelenhilfe@promentesalzburg.atLungauIm Sozialzentrum LungauHatheyergasse 2, 5580 TamswegDienstag 10.00 – 19.00 UhrTel.: +43 (0) 662 / 88 05 24-123Fax: +43 (0) 662 / 88 05 24-109E-Mail: kinderseelenhilfe@promentesalzburg.atbubble – truckMobile <strong>Kinderseelenhilfe</strong> SalzburgBeratungszeiten nach VereinbarungMobil: +43 (0) 664 / 885 49 406 (Psychotherapie)Mobil: +43 (0) 664 / 885 49 407 (Ergotherapie)E-mail: kinderseelenhilfe@promentesalzburg.atwww.kinderseelenhilfe.atwohnenheimo-gastager-hausÜbergangswohnhaus und FolgewohngemeinschaftZillertalstraße 51, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 43 26 12Fax: +43 (0) 662 / 43 87 30E-Mail: heimo-gastager-haus@promentesalzburg.attauernhofIntensiv betreutes LangzeitwohnenPelikanstraße 8, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 82 38 77-0, Fax DW 1E-Mail:tauernhof@promentesalzburg.atsüdhofIntensiv betreutes LangzeitwohnenParacelsusstraße 25 A, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 87 80 64-0, Fax DW 9E-Mail: suedhof@promentesalzburg.ataktive großfamilie salzburgSterneckstraße 55 / 4. Stock, 5020 SalzburgTel. / Fax: +43 (0) 662 / 66 05 67E-Mail:agf@promentesalzburg.atpro mente plus g.m.b.h.neuland salzburgSterneckstr. 51, 5020 SalzburgTel.: +43 (0) 662 / 83 45 95-0, Fax DW 9E-Mail: neuland.salzburg@promenteplus.atcafe central - bürmoosKarl-Zillner-Platz 16, 5111 BürmoosTel.: +43 (0) 664 / 82 66 389E-mail: cafe.central@promenteplus.atforam salzburgMarkus-Sittikus-Straße 9/2/8, 5020 SalzburgMontag 16.00 – 18.00 UhrTel.: +43 (0) 662 / 87 22 94-0, Fax DW 9E-Mail: foram.salzburg@promenteplus.atwww.promenteplus.atwww.promentesalzburg.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!