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Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Lehrstuhl für ...

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newsletter PateninfosAusgabe 4, Juli 2011<strong>Philosophische</strong> Fakultät <strong>und</strong> <strong>Fachbereich</strong> <strong>Theologie</strong><strong>Lehrstuhl</strong> für Schulpädagogik mit Schwerpunkt HauptschuleDer Newsletter – Informationen über <strong>und</strong> zu denPatenschaften der StudierendenDer <strong>Lehrstuhl</strong> für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Hauptschule an der Friedrich-Alexander UniversitätErlangen-Nürnberg möchte allen Interessierten auf diesem Weg in regelmäßigen Abständen Informationenüber <strong>und</strong> zu den Patenschaften liefern. Neben aktuellen Entwicklungen, Veranstaltungshinweisen <strong>und</strong>nennenswerten Aktionen wollen wir auch Ergebnisse aus (schulpädagogischer) Forschung präsentieren.Wir werden versuchen, die Patenschaften für alle Beteiligten so transparent wie möglich zu gestalten. AllenPersonen, die uns, unsere Studierenden <strong>und</strong> letztendlich auch die Schüler bereits jetzt unterstützen, sei andieser Stelle herzlich gedankt. Weitere Informationen zum <strong>Lehrstuhl</strong> erhalten Sie unter der Adressehttp://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/ oder http://www.thomaseberle.de/lehrstuhl.html.. Elvira KühnPersonalwechsel am <strong>Lehrstuhl</strong>Liebe Studierende,ich heiße Elvira Kühn,. habe an der Universität. Bamberg die Er-. ziehungswissen-. schaften studiert. <strong>und</strong> mit dem Diplom. abgeschlossen. Nebendem Studium habe ich viele praktischeErfahrungen in verschiedenenpädagogischen Tätigkeitsbereichengesammelt, die ich jetzt in meine Arbeit miteinfließen lassen möchte. Dazu gehören u.a.die Arbeit mit Eltern, mit jungen Müttern <strong>und</strong>Kindern im Mutter-Kind-Heim, aber auch mitden Schülern des LanderziehungsheimsHaubinda in Thüringen.Ab 5.August 2011 trete ich die Nachfolge vonHerrn Helge Kuch am <strong>Lehrstuhl</strong> an. Nebeneinem Seminar an der Ohm-Hochschule <strong>und</strong>dem Seminar „Elternbildung, Elternarbeit <strong>und</strong>kommunikative Kompetenz“, bin ichschwerpunktmäßig für die Patenschaftenzuständig. Ich freue mich darauf, mit Ihnenarbeiten zu dürfen. Diese Gelegenheitmöchte ich aber auch dazu nutzen, Ihnen zusagen, dass ich jederzeit ein offenes Ohr füreventuelle Fragen <strong>und</strong> Probleme Ihrerseitshabe. In bin erreichbar unter derMailadresse:elvira.kuehn@ewf.uni-erlangen.deBis August verbleibe ich mit fre<strong>und</strong>lichenGrüßenElvira KühnStefan MarkusEin herzliches Grüß Gott,mein Name ist Stefan Markus,ich bin 28 Jahre alt <strong>und</strong> werdeab kommendem Wintersemesterals wissenschaftlicherMitarbeiter am <strong>Lehrstuhl</strong> arbeiten.Geboren <strong>und</strong> aufgewachsen im Allgäu, habe ich ander LMU München Lehramt an Gr<strong>und</strong>schulen, Didaktikdes Deutschen als Zweitsprache sowie Psychologiemit schulpsychologischem Schwerpunkt studiert.Während eines halbjährigen Aufenthalts in Südafrikahabe ich dort an Primary <strong>und</strong> High Schools inPotchefstroom <strong>und</strong> Pretoria gelehrt <strong>und</strong> viele wertvolleErfahrungen als Lehrkraft in einer anderen (Schul-)Kultur sammeln können. Nach dem Studium habe icham deutschlandweiten Schulprojekt „NeueSporterfahrung“ – ein Projekt, das Regelschülern anweiterführenden Schulen Behindertensport <strong>und</strong> denUmgang mit einer Behinderung näher bringen soll –als Lehrer <strong>und</strong> Trainer mitgearbeitet.Als wissenschaftlicher Assistent der FAU will ich michnun neben meiner Lehrtätigkeit auch um dieschulpädagogische Forschung bemühen. Meinpersönliches Ziel ist hier meine Dissertation imBereich der Emotions- <strong>und</strong> Motivationsforschung imschulischen Lern- <strong>und</strong> Leistungskontext.Ich freue mich sehr auf die Arbeit an der FAU <strong>und</strong> aufdas für mich neue Leben im Frankenland.Auf eine gute <strong>und</strong> produktive Zusammenarbeit, IhrStefan MarkusV.i.S.d.P.: Prof. Dr. Thomas Eberle, Helge Kuch, Sabine TrackRegensburger Straße 16090478 Nürnberg


Schullandheimseminar in HartensteinSoziale <strong>und</strong> personale Lernprozessebeim Klettern in der SchuleDie Sportart Klettern eignet sich in hervorragenderWeise, pädagogische Ziele im Rahmen einesbewegungsorientierten Bildungsangebotsumzusetzen. Klettern als Schulsportart wird auchvom Bayerischen Kultusministerium unterstützt.Dies wurde vor kurzem wieder durch einenBesuch von Kultusstaatssekretär Thomas Kreuzerim Kletterzentrum Coburg verdeutlicht, wo 13Lehrer zu Kletterwandbetreuern ausgebildetwurden. Der <strong>Lehrstuhl</strong> für Schulpädagogik mitSchwerpunkt Hauptschule bietet seit zweiSemestern die Möglichkeit, diesen pädagogischäußerst wertvollen Sport näher kennen zu lernen.Vom 27. – 29. 05 2011 führten Patrick Matros <strong>und</strong>Sabine Track mit 14 Studierenden das Seminar„Schullandheimaufenthalte gestalten“ in derJugendherberge Hartenstein durch.Dabei ging es sowohl um theoretische als auch umpraktische Inhalte. Zunächst wurdenorganisatorische, pädagogische <strong>und</strong> rechtlicheDinge besprochen, die es bei einemSchullandheimaufenthalt zu beachten gilt. ImAnschluss daran stellten die Studierenden selbstausgearbeitete Schullandheimkonzepte vor <strong>und</strong>führten mit der Gruppe Kooperationsspiele durch.Höhepunkt des Seminars war für viele Teilnehmerdie Wanderung zur Petershöhle, bei der jedeKleingruppe verschiedene Schwerpunkte(Orientierung, Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt,Dokumentation in Bild <strong>und</strong> Ton) zu beachten hatte.Zum Abschluss des Seminars organisierte nocheine Gruppe einen City Bo<strong>und</strong> durch Hartenstein.Positiv aufgenommen wurde bei den Teilnehmerndie enge Verknüpfung von Theorie <strong>und</strong> Praxis, daseigene Tun <strong>und</strong> Erleben sowie die angenehmeAtmosphäre.Patrick Matros, Dozent am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>und</strong> Trainerdes DAV-B<strong>und</strong>esstützpunktes SportkletternErl./Nbg. <strong>und</strong> Thomas Eberle leiten die Ausbildungin Kooperation mit dem Deutschen Alpenverein.Das Kursangebot erstreckt sich auf 2 Semester,wobei im Kurs 1 praktische Erfahrungen mit demKlettersport gemacht <strong>und</strong> die sozialen <strong>und</strong>personalen Lernprozesse beim Klettern mitSchülern beleuchtet werden. Zum Abschlussbesteht die Möglichkeit, den DAV-Kletterschein alsQualifikation für das Klettern an künstlichenKletterwänden zu erwerben. Der Kurs 2 richtetsich gezielt an bereits klettererfahrene Studenten,die diese Sportart gerne später an einer Schuleunterrichten wollen. Ein straffes Programm führtzu der Berechtigung als „Kletterwandbetreuer“ zuarbeiten: Die Teilnehmer müssen eine Kletterrouteim Schwierigkeitsgrad 7 im Vorstieg bewältigen,Klettertechniken demonstrieren <strong>und</strong> eine Lehrprobeabhalten, bei der sie versteckte Sicherheitsmängelerkennen müssen. Darüber hinausmüssen sie eine Theorieprüfung über Sicherheitsbestimmungen,Ausrüstungsk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> didaktischmethodischeUmsetzung des Kletterns in derSchule ableisten. Die ersten Kletterwandbetreuerhaben ihre Prüfung bereits bestanden, Gratulation!Patrick Matros steht auch Schulen beratend zurSeite, um sie individuell über die Möglichkeiteneiner Umsetzung des Kletterns als Schulsport zuinformieren.Gerne nehmen wir Anregungen entgegen, können aber keine Gewähr übernehmen, alle Vorschläge zu berücksichtigen.


Patenwochenende in der Fränkischen SchweizMitte Juni ist eine kleine Gruppe von Studenten mit 6 Patenschülern in die fränkische Schweizaufgebrochen, um ein gemeinsames Wochenende in freier Natur zu genießen.Als wir am Freitagnachmittag am Campingplatz in Tüchersfeld angekommen sind, hieß es erst einmalZeltaufbauen. Dies stellte so manchen vor eine scheinbar unüberwindbare Aufgabe. Doch gemeinsamhaben wir diese Hürde gemeistert. Anschließend wurde eifrig gewaschen, geschnitten, gegrillt <strong>und</strong>gegessen. Gestärkt haben wir nach einer Vorstellungsr<strong>und</strong>e die Herausforderung unsererPatenschüler angenommen <strong>und</strong> unser Können im Fußball bewiesen. Zum Schluss stand es 11:8 fürdie Paten! Beim anschließenden Lagerfeuer ließen wir den Abend ausklingen. Dieser wurde jedochdurch einen Wolkenbruch abrupt beendet. Nicht jedes Zelt hielt dieser Herausforderung stand.Am nächsten Morgen brachen wir nach einem gemeinsamen Frühstück nach Pottenstein auf, wo wir inTeams Minigolf spielten. Nachmittags stand dann das Highlight des Wochenendes auf demProgramm: die Kajaktour auf der Wiesent. Dies war wirklich ein Erlebnis. Einige musste feststellen,dass es in einem 2-er Kajak von Vorteil ist, mit seinem Partner zusammen zu arbeiten. Und somanches „Großmaul“ wurde nach einen Sturz ins 15 Grad kalte Wasser auch merklich stiller. Es warspannend, aufregend <strong>und</strong> sicherlich für jeden eine besonderes Erlebnis.Nach einer heißen Dusche, dem gemeinsamen Abendessen <strong>und</strong> einer Revanche im Fußball, saßen wirschließlich bis in die Nacht hinein am Lagerfeuer, backten Stockbrot <strong>und</strong> spielten ein Rollenspiel.Auch wenn die Vorbereitung viel Arbeit gemacht hat, war das Wochenende meiner Meinung nach ein vollerErfolg! Zu keinem Zeitpunkt hörte ich die Schüler sich beschweren, weder über das Wetter, das Essennoch sonstige widrige Umstände. Im Gegenteil, freudige, wenn nicht gerade müde Gesichter wohinman blickte. Dies ist meiner Meinung nach die höchste Auszeichnung, die man bei Unternehmungenmit einer Gruppe Jugendlicher erhalten kann.In diesem Sinne, Euch eine gute Zeit mit Euren Schülern!M. P.Wir sagen leise „Auf Wiedersehen“Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,seit zwei bzw. drei Jahren arbeiten wir nun für den <strong>Lehrstuhl</strong> Schulpädagogik mit SchwerpunktHauptschule. Eine arbeits- <strong>und</strong> abwechslungsreiche Zeit, die sich nun dem Ende entgegenneigt.An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Personen bedanken, die uns in derVergangenheit geholfen haben, bzw. mit uns zusammengearbeitet haben. Bitte unterstützen Sie auchunsere Nachfolger, Frau Kühn <strong>und</strong> Herrn Markus, denen wir an dieser Stelle viel Erfolg wünschen.Sabine Track <strong>und</strong> Helge KuchDank an zwei, die viel bewegt habenUnsere Mitarbeiter Sabine Track <strong>und</strong> Helge Kuch werden in Zukunft wieder an Schulen wirken. Ihnengilt mein besonderer Dank. Sie haben mit Kompetenz, Engagement <strong>und</strong> Zähigkeit vieles bewegt <strong>und</strong>zur Verbesserung des Theorie-Praxis-Bezugs in der universitären Lehrerbildung entscheidendbeigetragen. Mit dem Start des Modellversuchs noch ohne berufenen <strong>Lehrstuhl</strong>inhaber, der Gestaltunginnovativer Seminare, der Mitarbeit an schulischen <strong>und</strong> hochschuldidaktischen Forschungsprojektensowie der intensiven Beratung von Studierenden haben sie an unserem <strong>Lehrstuhl</strong> wichtige Impulsegesetzt.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg <strong>und</strong> Energie bei ihren neuen Aufgaben!Thomas Eberle

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