2 AUS DER GEMEINDEFortsetzung „Jahresrückblick <strong>2003</strong>“InhaltJahresrückblick 1, 2StandesamtInterview:Der neue Vizebürgermeister 3Auszüge aus der<strong>Gemeinde</strong>vorstands- undder <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung 4Verwaltung Zeller FriedhofPendlerbeihilfe 5JagdausschussFörderungsanträge an Gde. 6VersöhnungsfondsInfos für Hundehalter 7Oberösterreich in der EU 8HausabfallabfuhrtermineDer BAV informiert 9AltersjubilareWir trauernStellenausschreibung 10Aus dem Altenheim 11BeratungsstellenÄrztedienste 12AktuellesKleinanzeiger 13Freizeitzone 14Aus der Hauptschule 15Termine 16Sport 17, 18Schiclub 19TermintippsImpressum 20Nord begonnen. Mit den Asphaltierungsarbeitenim BereichStockhamerstraße wirddieser Bauabschnitt Mitte<strong>Dezember</strong> abgeschlossen.Großen Zustrom fand die feierlicheEröffnung der Volksschuleim September. LandesratWalter Aichinger und BürgermeisterLAbg. Rudolf Prinzrepräsentierten das Land Oberösterreichbei diesem, vonden Volksschülern großartigumrahmten, Fest. Die Bauzeiterstreckte sich von Juli 2002bis September <strong>2003</strong> in zweiBauphasen, wobei naturgemäßhauptsächlich in den Sommerferiensaniert wurde.Das Rückhaltebecken Limberg hat schonjetzt ein Fassungsvermögen von 18.000 m³Im August wurde mit denBauarbeiten des zweiten RückhaltebeckensLimberg begonnen.Durch die günstige Witterungsind die Bauarbeiten soweit fortgeschritten, dass ab<strong>Dezember</strong> bereits 18.000 m³Stauraum zur Verfügung stehen.Fertig gestellt wird dasBecken im Frühjahr 2004.Die konstituierende Sitzungdes neu gewählten <strong>Gemeinde</strong>ratesfand einige Wochen nachden diesjährigen Wahlen amEnde August: Der Bilderturmvor der Volksschule wird mitvereinten Kräften aufgestellt.20. Oktober statt. BezirkshauptmannDr. Josef Grubergelobte den neuen VizebürgermeisterHeinrich Schmidler an.Erwähnt soll auchwerden, dass unserePostpartnerstellemittlerweile denUmsatz betreffendzur zweitbesten inOberösterreich aufgestiegenist. Dankgebührt den Bürgerinnenund Bürgern,dass diese Einrichtungvon Ihnen sogut angenommenwird. Dass diesweiterhin so bleibtwünscht sichEuer BürgermeisterFranz GimplingerFeiertageim <strong>Gemeinde</strong>hausDas <strong>Gemeinde</strong>amt unddie Postpartnerstellesind am 24. und am 31.<strong>Dezember</strong> geschlossen.<strong>Eberstalzell</strong>er <strong>Amtsblatt</strong> 12/<strong>2003</strong>
AKTUELLES UND STANDESAMT3Eine Ära geht zu Ende, ein neuer Abschnitt beginnt:<strong>Eberstalzell</strong> hat einen neuen VizebürgermeisterDer frühere VizebürgermeisterHermann Karlsbergerübergab seinen <strong>Gemeinde</strong>schlüsselan den neuen„Vize“ Heinrich Schmidler.Wir wollten wissen, wie’s HeinzSchmidler in seinem neuen Amtgeht und haben ihn zumInterview gebeten.GeburtenEmma KatharinaJungwirthSonnenstraßeCarina und AlexanderFlixederSonnenstraße<strong>Amtsblatt</strong>: Heinz, mit HermannKarlsberger als Vorgänger wirddir die Latte hochgelegt. Wiegehst du damit um?H. Schmidler: Zuerst möchte icheinfach feststellen, dass HermannKarlsberger und ich zweivöllig unterschiedliche Menschensind, die wohl verschiedeneWege beschreiten, dabei aberniemals das Ziel, das beste für<strong>Eberstalzell</strong> zu erreichen, ausden Augen verlieren. Zudem hatmir Hermann Karlsberger zugesagt,mir - falls nötig - beratendzur Seite zu stehen.<strong>Amtsblatt</strong>: Du bist nun Obmanndes Bauausschusses, ist das einvöllig neues Gebiet für dich?H. Schmidler: Bis jetzt war ichzwar nicht im Bauausschussvertreten, durch meine bisherige12-jährige Tätigkeit im <strong>Gemeinde</strong>rat,davon sechs Jahre im<strong>Gemeinde</strong>vorstand, war ich schonbisher ständig mit Tätigkeiten desBauausschusses befasst.<strong>Amtsblatt</strong>: Du hast als <strong>Gemeinde</strong>ratjahrelange politische Erfahrung,wie wirst du diese alsVizebürgermeister für die <strong>Gemeinde</strong>bürgerInneneinsetzenkönnen?H. Schmidler: Jede/r der michkennt, weiß dass ich ein umgänglicherMensch bin. Ichglaube, dass ich gut auf Menschenzugehen kann und binEin fester Händedruck zwischenzwei Vizebürgermeistern:links der scheidende,Hermann Karlsberger, rechtsder neue, Heinrich Schmidler.überzeugt, dass ich durch meinepolitische und wirtschaftlicheErfahrung meinen Beitrag zumallgemeinen Wohl geben kann.<strong>Amtsblatt</strong>: Wie schätzt du diefinanzielle Situation der <strong>Gemeinde</strong><strong>Eberstalzell</strong> ein?H. Schmidler: Nicht besondersgut. Das hat mehrere Gründe:Zum einen werden die Bundesertragsanteilefür die <strong>Gemeinde</strong>immer weniger, zum anderen sinddie Einnahmen aus der Kommunalsteuer- trotz steten Wachstumsder bestehenden Betriebe - zugering, als dass wir wirklich einen„Spielraum“ hätten. Noch dazusteigen die Sozialhilfeverbandsumlageund der Krankenanstaltenbeitragexorbitant.<strong>Amtsblatt</strong>: Was unternimmt die<strong>Gemeinde</strong>, damit sich Betriebein <strong>Eberstalzell</strong> ansiedeln undsomit die Kommunalsteuereinnahmenhöher werdenH. Schmidler: Seit geraumer Zeitsehr viel! Nun haben wir Vereinbarungenmit Grundeigentümern,die uns die Möglichkeitgeben, sehr schnell auf dieWünsche von ansiedelungswilligenBetrieben zu reagieren. DieInfrastruktur ist beschlosseneSache und im Entstehen. Wirstehen laufend mit Banken,Grundstücksmaklern, Landesbehördenund Unternehmen inKontakt. Meine erste Amtshandlungwar die Errichtung einergroßen Werbetafel („Betriebsbaugebiet“)neben der Autobahn.<strong>Amtsblatt</strong>: Du bist ein vielbeschäftigterUnternehmer; gehtdas überhaupt, den Beruf unddas Amt des Vizbürgermeisterzeitlich zu vereinbaren?H. Schmidler: Da ich hauptsächlichin der Nacht arbeite, kannich mir tagsüber die Zeit, die ichzur Ausübung meines Amtesbrauche, einfach nehmen. Einegroße Hilfe ist mir auch, dassmich meine Frau Anneliese imBetrieb entlastet.<strong>Amtsblatt</strong>: Dein Ausblick für<strong>Eberstalzell</strong> für die nächstensechs Jahre?H. Schmidler: Größere Investitionenwerden wir kaum machenkönnen. Das wichtigste ist wohldie Budget-Konsolidierung umin Folge nachhaltige Finanzpolitikbetreiben zu können. Erstdann können wir wieder, solltesich die Finanzkraft der <strong>Gemeinde</strong>verbessern, größere Projekteverwirklichen.<strong>Amtsblatt</strong>: Danke für das Gespräch!<strong>Eberstalzell</strong>er <strong>Amtsblatt</strong> 12/<strong>2003</strong>