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PDF-Download Anmerkung 87 - Goethe-Museum-Düsseldorf

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Silberkännchen für Mokka mit Elfenbeingriff und Deckelknopf, Weimarer Silber,versehen mit den Initialen „C“ und „M“10jährige den älteren Vetter wiedersah. An der Seite vonGroßherzog Carl Alexander entwickelte Sophie nachhaltigemäzenatische Ambitionen, die zum Teil bis heute ihre Wirksamkeitbewahrt haben. Dabei konnte sie die von der Schwiegermutterangelegten Wohltätigkeitsbereiche übernehmen und gleichzeitigerweitern. Großherzogin Sophie war noch ein Kind, als <strong>Goethe</strong>starb, dennoch bestand eine bleibende Verbindung zwischen denGenerationen, beginnend mit Carl August und Luise, Carl Friedrichund Maria Pawlowna bis zu dieser wiederum langdauerndenHerrschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die in veränderterZeit und mit neuen Zielen entsprechend ihren Repräsentantenwirksam werden konnte. <strong>Goethe</strong>s Enkel, Walther Wolfgang (1818-1885), erklärte „Ihro Königliche Hoheit die Frau Großherzoginvon Sachsen“ zur Erbin des gesamten <strong>Goethe</strong>=schen Nachlasses.Menschenkenntnis und Vertrauen zu dieser verantwortungsbewußtenund kunstsinnigen Regentin führten zu dieser fürWissenschaft und Kultur folgenschweren testamentarischenEntscheidung. Dieses Erbe nahm sie als Verpflichtung gegenüberErschließung und Bewahrung dieses unwiederbringlichen

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