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PDF-Download Anmerkung 87 - Goethe-Museum-Düsseldorf

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Friedens- und Kriegszeiten erwies sich als ebenso wichtig wie dieAusübung uneigennütziger sozialer und mäzenatischer Tätigkeit.Goldene Damentaschenuhr, Genf, mit St. Georg-Dukaten auf der Rückseite vonErbgroßherzogin Pauline, geb. Prinzessin von Sachsen-WeimarHerzogin Anna Amalia (1739-1807) war Tochter des Herzogs Carlvon Braunschweig-Wolfenbüttel und der Herzogin PhilippineCharlotte, einer Schwester Friedrichs des Großen. Sie heiratete1756 Ernst August II. Constantin von Sachsen-Weimar-Eisenach(1737-1758) und übernahm nach dessen frühem Tod neben derErziehung ihrer Kinder für 17 Jahre die Regentschaft. Erst ab 1775,mit dem Umzug in die Räumlichkeiten des Wittumspalais, widmetesie sich ihren literarischen und musikalischen Neigungen, die imBild der geselligen „Tafelrunde“ bis heute ihren charakteristischenAusdruck finden. Anna Amalia schuf für Weimar die Grundlagezur Entfaltung als kulturellem und geistigem Mittelpunkt inDeutschland. Eine ovale Miniatur, Öl auf Elfenbein, trägt den Titel„Iphigenie, Orest und Pylades“. Die ungewöhnlich feine Malereiwird Angelika Kauffmann (1741-1807) zugeschrieben, die zuHerzogin Anna Amalia seit deren Italienreise in naherfreundschaftlicher Verbindung stand, zudem Mitte Februar 17<strong>87</strong>

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