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Weitere Fortbildungen - Ärztekammer für Kärnten

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Kärntner Nr. 11, November 2011<br />

ÄrzteZeitung<br />

P.b.b. – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563<br />

Spitalsärztedichte:<br />

Ist <strong>Kärnten</strong> Schlusslicht?


ERHÄLTLICH BEI:<br />

Bahnhofstr. 27, A-9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0043/463/511765, Fax: DW9<br />

PLANET OCEAN<br />

www.omegawatches.com<br />

Inhalt<br />

ÄrzteZeitung<br />

Impressum:<br />

Kärntner Nr. 11, November 2011<br />

P.b.b. – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563<br />

Info-Kampagne:<br />

Spitalsärztedichte:<br />

KABEG Ist schweigt <strong>Kärnten</strong> Schlusslicht? zu Kritik<br />

und will Ärzte mit Klage<br />

mundtot machen 2<br />

„Ärzte in einer Zange mit<br />

mehreren Beißköpfen“ 4<br />

Kommentar:<br />

Die zornige Ecke: Die Geschichte<br />

(k)eines Esstisches 6<br />

„Patienten lehnten Heimbetreuung<br />

ab“ 7<br />

Ärztemangel:<br />

Woher 100 Hausärzte<br />

nehmen? 8<br />

In Europa fehlen 350.000<br />

Ärzte 9<br />

Elektronische<br />

Gesundheitsakte:<br />

Minister will ELGA trotz<br />

ungelöster Probleme<br />

durchboxen 10<br />

Medikamentenarena 2011:<br />

Das Risiko von<br />

Medikationsfehlern bei<br />

älteren Patienten 12<br />

Lex & tax:<br />

Neues bei der Betriebsprüfung<br />

14<br />

Sonderthema:<br />

Vorsorgen & Veranlagen 15-21<br />

In memoriam:<br />

Prim. Dr. Gerald Grünbacher 22<br />

Exlibris/Kultur 23-27<br />

Ärztenacht 2011 28-29<br />

Standesmeldungen/Urlaube/<br />

Kleinanzeigen Mittelteil<br />

Fortbildungs-<br />

veranstaltungen Mittelteil<br />

ELGA kostet<br />

Sie Ihr<br />

letztes Hemd!<br />

Zu ELGA<br />

werden Sie<br />

zwangsverpfl<br />

ichtet!<br />

ELGA ist eine<br />

elektronische Krankheitsakte,<br />

die uns<br />

mehrere Hundert<br />

Millionen Euro kosten<br />

wird – Geld, mit dem<br />

unsere Gesundheitspolitik<br />

z.B. auch Tausende<br />

von dringend notwendigen<br />

Pfl ege plätzen<br />

schaffen könnte.<br />

Die ärztliche Verschwiegenheit<br />

ist ein Grundpfeiler<br />

unseres Gesundheitssystems.<br />

Mit dem geplanten Gesetz<br />

zur Einführung der Elektronischen<br />

Gesundheitsakte<br />

(ELGA) wird er ausgehöhlt.<br />

Der Schutz der ärztlichen Verschwiegenheit<br />

ist einer von<br />

vielen offenen ELGA-Punkten<br />

(siehe Seite 12/13).<br />

Aus diesem Grund startet<br />

die Wiener <strong>Ärztekammer</strong><br />

eine Info-Kampagne mit den<br />

abgebildeten Sujets. Ein, wie<br />

ÖÄK-Präsident MR Dr. Walter<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Dr. Bernhard Oberwinkler:<br />

„Ich rufe alle Turnusärztinnen und Turnusärzte auf, an<br />

der laufenden Befragung über die Qualität der Ausbildung<br />

teilzunehmen! Anonymität ist garantiert!“<br />

ELGA stellt Sie<br />

vor den<br />

anderen bloß!<br />

Wollen Sie<br />

tatsächlich mit<br />

Ihren Gesundheitsdaten<br />

in der<br />

Öffentlichkeit<br />

stehen?<br />

ELGA ist eine<br />

elektronische<br />

Krank heitsakte, mit<br />

der mehr als 100.000<br />

Personen Zugang zu<br />

Ihren Krankheitsdaten<br />

bekommen können.<br />

Nach jüngsten Hacker-<br />

Attacken auf sensible<br />

Gesundheitsdaten wird<br />

mit ELGA dem zentralen<br />

Datenklau in Österreich<br />

Tür und Tor geöffnet.<br />

ELGA_ins M2_HEUTE_0711_100x272.indd 1 02.11.11 ELGA_ins 08:5 F1_HEUTE_0311_100x272.indd 1 02.11.11 08:5<br />

Grundpfeiler in Gefahr<br />

Dorner erklärte, „einmaliger<br />

und noch nie dagewesener<br />

staatlicher Eingriff in das<br />

Grundrecht auf ärztliche<br />

Verschwiegenheit und Datenschutz“<br />

rechtfertigt auch<br />

diese plakative Maßnahme.<br />

Die <strong>Ärztekammer</strong> versucht<br />

damit, auch eine breite Diskussion<br />

über ELGA in Gang<br />

zu bringen. Voraussetzung<br />

muss auf jeden Fall sein, dass<br />

ausschließlich der Patient und<br />

sein Arzt entscheiden, wann<br />

welcher Befund verschickt<br />

wird.<br />

Alarmruf<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin!<br />

Sehr geehrter Herr Kollege!<br />

Das Titelfoto dieser Ärztezeitung<br />

weist auf ein trauriges<br />

Faktum hin. In keinem<br />

anderen Bundesland werden<br />

in den Spitälern so wenige<br />

Ärztinnen und Ärzte beschäftigt<br />

wie in <strong>Kärnten</strong>. Das<br />

bestätigt das Gesundheits-<br />

ministerium. Trotz dieser<br />

Schlusslichtposition versucht<br />

die KABEG, beim ärztlichen<br />

Personal zu sparen.<br />

Das ist untragbar. Unsere Informationskampagne<br />

ist ein<br />

einziger Alarm- und Wehrruf<br />

dagegen.<br />

Von Hintergrundgesprächen<br />

weiß ich, dass sie zumindest<br />

bei einzelnen VerantwortungsträgernNachdenklichkeit<br />

auslöst. Nicht<br />

zuletzt deshalb sagte<br />

KABEG-Chefin Manegold<br />

zu, dass die Mangelzustände<br />

erhoben werden.<br />

Mit der Kampagne zeigt die<br />

<strong>Ärztekammer</strong> jedenfalls ihre<br />

Handlungs- und Durchsetzungsfähigkeit.<br />

Dass sie <strong>für</strong><br />

manche Politiker unbequem<br />

ist, beweisen u.a. unsach-<br />

liche persönliche Angriffe<br />

auf mich. Ich verzichte in diesem<br />

Zusammenhang auf gerichtliche<br />

Klagen im Wissen,<br />

dass diese Politiker sich bei<br />

Wahlen <strong>für</strong> ihr Vorgehen in<br />

Gesundheitsfragen zu ver-<br />

antworten haben.<br />

Ihr Präsident<br />

Dr. Othmar Haas<br />

Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) der „Kärntner Ärztezeitung” ist die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, Körperschaft öffentlichen Rechts, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34.<br />

Herausgeber: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34, Tel.: 0463/5856-26, Fax: DW 44, e-mail: presse@aekktn.at · Homepage: www.aekktn.at<br />

Anzeigenannahme: Werbeagentur Eberdorfer, 9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20, Tel.: 04220/2484-1, Fax: 04220/2484-4. · e-mail: m.eberdorfer@aon.at<br />

Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GesmbH., 9020 Klagenfurt, Feschnigstraße 232<br />

Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt<br />

Die grundlegende Aufgabenstellung der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information der Kollegenschaft über alle sie interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hinaus dient die „Kärntner Ärztezeitung” der<br />

Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Belange der Kammermitglieder sowie der Wahrung des ärztlichen Berufsansehens und der ärztlichen Berufspflichten. Namentlich<br />

gezeichnete Artikel stellen die Meinung des Verfassers dar und decken sich nicht unbedingt mit der Kammermeinung.<br />

1<br />

Kommentar


Info-Kampagne<br />

Sprüche… „ Die KABEG hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, auch<br />

<strong>für</strong> die Ausbildung der<br />

Ärzte zu sorgen, die sich als<br />

Allgemeinmediziner oder<br />

Fachärzte mit einer Praxis<br />

niederlassen. Die Ausbildung<br />

ist ein wichtiges<br />

Thema, wenn man weiß,<br />

dass im deutschsprachigen<br />

Raum über 6.000 Fachärzte<br />

fehlen. Man kann nicht<br />

damit rechnen, Fachärzte<br />

„irgendwoher“ zu bekommen,<br />

sondern müsse selbst<br />

<strong>für</strong> Nachwuchs sorgen.<br />

Diese Aussage von KABEG-<br />

Chefin Ines Manegold bei<br />

einer Pressekonferenz offenbart<br />

ihre innere Zerrissenheit.<br />

Sie weiß scheinbar, was zu tun<br />

ist, mit ihrem konkreten Handeln<br />

und den Sparmaßnahmen<br />

in den Häusern bewirkt<br />

sie aber genau das Gegenteil.<br />

„Bei der KABEG ist Sand<br />

im Getriebe.<br />

Diese Feststellung des ehemaligen<br />

medizinischen<br />

Direktors und entlassenen<br />

KABEG-Managers, Univ.-<br />

Doz. Dr. Thomas Koperna,<br />

in seinem arbeitsgerichtlichen<br />

Prozess, verwundert<br />

niemanden. Freilich hat auch<br />

Koperna einiges dazu beigetragen,<br />

dass dieser Sand u.a.<br />

ins Getriebe des Klinikums<br />

geraten ist.<br />

Arzt–„Kopfprämie“<br />

In Vorarlberg zeigt der Mangel<br />

an Ärzten erste Folgen. Weil<br />

drei von 35 Anästhesistenstellen<br />

am LKH Feldkirch nicht zu<br />

besetzen sind, müssen Operationen<br />

ausgelagert oder<br />

verschoben werden. Anästhesisten<br />

sind nicht nur in Vorarlberg<br />

Mangelware, sondern in<br />

ganz Europa gefragt. Auch in<br />

<strong>Kärnten</strong> gibt es offene Stellen.<br />

Das Land Vorarlberg zahlt jedem,<br />

der einen Narkosefacharzt<br />

vermittelt, eine Prämie<br />

von e 5.000,–. Ärzte-Sprecher<br />

Dr. Walla sagte: „Wir befinden<br />

uns in einer Krisensituation!“<br />

2 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Präs. Dr. Othmar Haas:<br />

„Wir haben erreicht, dass sich Politik, Experten und KABEG-<br />

Management endlich mit den personellen Mangelzuständen<br />

in den Spitälern beschäftigen.“<br />

KABEG schweigt zu Kritik und will Ärzte mit Klage mundtot machen<br />

Einer öffentlichen Diskussion über die strukturellen Mängel in den Landesspitälern<br />

stellte sich die KABEG bisher nicht. Sie reagiert auf die Informationskampagne<br />

der Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> auf eigenartige Weise. Sie versucht, die<br />

Ärzteschaft mittels einer Zivilklage zum Schweigen zu bringen.<br />

Die KABEG will auf dem Gerichtsweg<br />

erreichen, dass<br />

die <strong>Ärztekammer</strong> nicht mehr<br />

von einer Flucht von Fachärzten<br />

aus dem Klinikum Klagenfurt<br />

sprechen darf.<br />

Präs. Dr. Othmar Haas reagierte<br />

fassungslos: „Das ist eine in<br />

Österreich einzigartige Form<br />

der Gesprächsverweigerung.<br />

Wir nehmen aber zur Kenntnis,<br />

dass die KABEG Probleme der<br />

Gesundheitsversorgung in<br />

<strong>Kärnten</strong> nur vor Gericht diskutieren<br />

möchte.“<br />

Engpass.- Hintergrund ist eine<br />

Presseaussendung, in der die<br />

<strong>Ärztekammer</strong> Anfang Oktober<br />

konkret einen Ärzteengpass<br />

an der Abteilung <strong>für</strong><br />

Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

des Klinikums Klagenfurt<br />

beklagt hatte, nachdem<br />

drei der acht dort tätigen Fachärzte<br />

ausgeschieden waren.<br />

Zwei erhielten ein besser dotiertes<br />

Angebot in Niederösterreich<br />

bzw. in Deutschland.<br />

Eine Ärztin ging in Pension.<br />

Mittels Klage will die KABEG<br />

nun erreichen, dass die <strong>Ärztekammer</strong><br />

in Hinkunft nicht mehr<br />

vor einer Ärzteflucht warnen<br />

Auf der Facebook-Seite der<br />

Info-Kampagne „Wir machen<br />

keine Politik. Wir machen Sie<br />

gesund“ entfaltet sich eine<br />

rege Diskussion. U.a. schildern<br />

betroffene Mediziner folgende<br />

Sachverhalte:<br />

Es häufen sich im Klinikum zunehmend<br />

Situationen, in denen<br />

operative Notfallversorgung<br />

(sog. „Soforteingriffe“)<br />

zu Kerndienstzeiten (7-15 Uhr)<br />

nur unter extremen bürokrati-<br />

Vizepräs. KO Dr. Boris Fugger:<br />

„Es ist inakzeptabel, wenn trotz <strong>Kärnten</strong>s Schlusslichtposition<br />

bei der ärztlichen Besetzung weiter gespart werden soll!<br />

und darauf hinweisen darf,<br />

dass die unzureichenden Arbeitsbedingungen<br />

der Grund<br />

da<strong>für</strong> sind.<br />

Aufzeigen.- „Wenn es Probleme<br />

in der Gesundheitsversorgung<br />

gibt, werden wir sie weiter<br />

aufzeigen; das ist nicht nur<br />

unser Recht, sondern sogar<br />

unsere Pflicht als Ärztevertretung“,<br />

stellt Haas klar.<br />

Es sei aber auch die Pflicht der<br />

KABEG, die Realität anzuerkennen<br />

und aktiv an der<br />

Lösung von ernsthaften Problemen<br />

zu arbeiten.<br />

Manegold hatte öffentlich erklärt,<br />

dass sich die Ärztefluktuation<br />

in dem sonst üblichen<br />

Rahmen halte. Sie will offenbar<br />

nicht verstehen, dass es hierbei<br />

nicht um die üblichen ärztlichen<br />

Austritte geht, die durch<br />

die notwendige Fachausbildung,<br />

Pensionierung oder<br />

ähnliches, bedingt sind.<br />

Vielmehr handelt es sich um<br />

eine spezielle Form der Abwanderung,<br />

die in dieser Ausprägung<br />

nur in <strong>Kärnten</strong> auftritt.<br />

Fachärztinnen und -ärzte des<br />

Klinikums, die sich oft über<br />

Der neue „Gag“ im Klinikum<br />

schen Hürden (obligate Telefonorgien!)<br />

oder behelfsmässig<br />

durch Improvisation (wo<br />

operieren wir heute und wer<br />

wird dabei sein?) noch möglich<br />

wird. Es fehlen immer wieder<br />

freie OP-Säle oder Personal,<br />

das diese bespielen könnte.<br />

Ein neuer Gag ist offensichtlich,<br />

OP-Pflegepersonal bei<br />

unbesetzten OP-Sälen (auch<br />

auf Notfallabteilungen) sofort<br />

und ohne ärztliche Rückspra-<br />

Jahrzehnte unter Mühen eine<br />

Spezialausbildung angeeignet<br />

haben, ziehen es vor, als AllgemeinmedizinerInnen<br />

in die<br />

Praxis zu gehen. Die Bedingungen,<br />

um ihre hervorragenden<br />

Fachkenntnisse im Klinikum<br />

anzuwenden, empfinden<br />

sie als so unerträglich, dass sie<br />

lieber Allgemeinmedizin betreiben,<br />

wo ihre Spezialkenntnisse<br />

nicht bzw. nur bedingt<br />

benötigt werden.<br />

Ausnahmezustand.- Jeder,<br />

der sich in der Medizin ein bisschen<br />

auskennt, weiß, dass eine<br />

solche Absatzbewegung<br />

einem Ausnahmezustand<br />

gleicht. Dieses Phänomen<br />

stellt eine Verschwendung von<br />

Ressourcen dar, die die Verantwortlichen<br />

in einem Gesundheitssystem<br />

alarmieren sollten.<br />

Fachärztinnen und -ärzte <strong>für</strong><br />

Innere Medizin, Anästhesie<br />

oder Chirurgie empfinden die<br />

Arbeitsbedingungen im Spital<br />

als so belastend, dass sie lieber<br />

eine Stelle <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

annehmen.<br />

che zu Hause zu lassen oder –<br />

noch besser – nach Hause zu<br />

schicken (Zitat: „Ach es ist gar<br />

keiner vom OP-Personal mehr<br />

da?”). Schließlich kann man ja<br />

damit nicht rechnen, das gerade<br />

heute noch ein Notfall<br />

kommt. So ein Pech!<br />

Alle Führungskräfte wissen es,<br />

aber keinen scheint es zu interessieren!<br />

Wir sind ein Schwerpunktkrankenhaus<br />

– hier geht<br />

alles schwer!<br />

Wahrheitsbeweis.- Haas sieht in<br />

der Klage der KABEG nicht nur<br />

Nachteile: „Ein solches Gerichtsverfahren<br />

bietet ja auch die<br />

Möglichkeit, Fakten auf den<br />

Tisch zu legen. Wir werden mit<br />

konkreten Fällen den Wahrheitsbeweis<br />

<strong>für</strong> diese spezielle Flucht<br />

von Fachärztinnen und Fachärzten<br />

aus dem Klinikum antreten.<br />

Wir reden jedenfalls von Tat-<br />

sachen. Genau das hat das<br />

KABEG-Management bisher leider<br />

nicht getan.“<br />

Ihn erstaunt auch, dass die KA-<br />

BEG nicht davor zurückschreckt,<br />

viel Geld in Gerichtsverfahren<br />

zu stecken, während sie in den<br />

Spitälern einen harten Sparkurs<br />

fahre.<br />

Während Manegold die alarmierende<br />

Wirklichkeit im Klinikum<br />

ausblendet, musste sie<br />

aber auf Weisung der Expertenkommission<br />

doch eine Maßnahme<br />

ergreifen.<br />

Sie hat dem Aufsichtsrat ein<br />

Gutachten vorzulegen, in dem<br />

die personelle Situation der<br />

Kärntner Landesspitäler mit jener<br />

in anderen österreichischen<br />

Spitälern verglichen wird.<br />

Außerdem gab es ein Treffen<br />

mit Präs. Haas, in dem verein-<br />

bart wurde, dass die Kritikpunkte<br />

der Ärzteschaft gemeinsam<br />

analysiert werden.<br />

Eine Vergleichsstudie gibt es<br />

bereits; und zwar von einer unverdächtigen<br />

Stelle. Das Gesundheitsministeriumveröffentlichte<br />

eine Statistik mit den<br />

Daten aus dem Jahr 2009, die<br />

2010 aktualisiert wurde.<br />

Ihr zufolge hat <strong>Kärnten</strong> mit 30,6<br />

Arztstellen je 100 Betten die geringste<br />

personelle ärztliche Besetzung<br />

in ganz Österreich.<br />

Zur Erinnerung: dies noch vor<br />

dem jüngsten Sparkurs, bei dem<br />

Dutzende Turnusarztstellen gestrichen<br />

wurden!<br />

Zum Vergleich: Wien hat 70 %<br />

mehr Stellen und trotzdem<br />

drohten die dortigen Personalvertreter<br />

mit Streik, als die Spitalsgesellschaft<br />

(KAV) Kürzungen<br />

ankündigte. Letztlich nahm<br />

sie davon Abstand.<br />

Für <strong>Kärnten</strong> sieht die Situation<br />

aufgrund der Daten des Ministeriums<br />

dramatisch aus:<br />

› In keinem anderen Bundesland<br />

gibt es, bezogen auf die Spitalsbetten,<br />

so wenige Spitalsärzte<br />

wie in <strong>Kärnten</strong>.<br />

› In keinem anderen Bundesland<br />

erbringen die Spitalsärzte so<br />

Personal nach Funktionsgruppen je 100 Betten 2009<br />

auf Basis der tatsächlich aufgestellten Betten<br />

Personal<br />

gesamt<br />

Ärzte/<br />

Ärztinnen<br />

DGKP SHD<br />

viele Leistungen <strong>für</strong> die Patienten<br />

wie in <strong>Kärnten</strong>.<br />

› In keinem anderen Bundesland<br />

sind die Gesamtkosten<br />

<strong>für</strong> die Spitalsärzte so gering<br />

wie in <strong>Kärnten</strong>.<br />

› <strong>Kärnten</strong> hat, bezogen auf die<br />

Spitalsbetten, die wenigsten<br />

Spitalsärzte, aber das drittgrößte<br />

Personal im patientenfernen<br />

Bereich (Betrieb und<br />

Verwaltung) hinter Wien und<br />

Steiermark. Beim Pflegepersonal<br />

liegt <strong>Kärnten</strong> im unteren<br />

Mittelfeld.<br />

Behauptungen, dass die Ärztegehälter<br />

in <strong>Kärnten</strong>s Spitäler so<br />

hoch sind, entbehren jeder<br />

Grundlage. Dies deshalb, weil<br />

<strong>Kärnten</strong> eine Ausnahmesituation<br />

einnimmt. Während in anderen<br />

Bundesländern die Sondergebühren,<br />

die die Zusatzversicherungen<br />

ausschütten, nicht<br />

in den Spitalskosten aufscheinen,<br />

da sie mit jedem Arzt extra<br />

verrechnet werden, sind sie in<br />

den Kärntner Zahlen sehr wohl<br />

enthalten. Hier sind die Sondergebühren<br />

ein Gehaltsbestandteil.<br />

Die entsprechenden Statistiken<br />

sind nicht aussagekräftig,<br />

weil sie diesen Umstand nicht<br />

berücksichtigen.<br />

Verwaltungspersonal<br />

Betriebspersonal<br />

Burgenland 196,2 33,7 83,4 19,9 13,1 29,2<br />

<strong>Kärnten</strong> 218,0 30,6 74,5 29,9 21,9 37,0<br />

Niederösterreich 209,7 35,4 85,41 20,1 18,1 26,8<br />

Oberösterreich 221,4 34,6 83,9 21,5 19,4 36,6<br />

Salzburg 204,4 33,0 79,1 19,4 26,1 27,7<br />

Steiermark 243,9 39,9 78,0 35,8 25,7 36,5<br />

Tirol 231,8 43,0 89,9 19,9 23,5 27,2<br />

Vorarlberg 188,0 32,9 73,21 7,3 16,9 27,9<br />

Wien 305,9 50,7 111,1 16,4 28,5 49,9<br />

Österreich 238,3 39,2 88,2 22,3 22,8 35,6<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Gesundheit / Abteilung I/B/11- DVR 2109254<br />

Datenbasis: PPDSRemote;RADDIA01.bmg.gv.at;2 KAS – KORE/Personal Vollzeitäquivalente. letzte Aktualisierung: 22.09.2010/<br />

Ausdruckserstellung: 12.10.2010<br />

Belohnt - wo<strong>für</strong>?<br />

Die KABEG-Vorstandsvorsitzende<br />

Ines Manegold bekommt<br />

eine Prämie von rund<br />

€ 20.000,– . Das beweist auch<br />

die Verantwortung der Landespolitiker<br />

<strong>für</strong> die KABEG. Sie<br />

heißen offenbar die Liste der<br />

Versäumnisse von Manegold<br />

gut. Viele fragen sich, warum<br />

sie extra honoriert wird. Es<br />

stellen sich folgende Fragen:<br />

Wird sie da<strong>für</strong> belohnt, dass …<br />

› sie auf Kosten der Versorgungsqualität<br />

und zu Lasten<br />

der Arbeitszufriedenheit der<br />

Mitarbeiter Sparmaßnahmen<br />

setzt?<br />

› sie erfolgreich die österreichweite<br />

Schlusslichtposition von<br />

<strong>Kärnten</strong> bei der Besetzung<br />

mit Ärzten und Pflegepersonal<br />

je Spitalsbett verteidigt,<br />

ausbaut und gleichzeitig die<br />

Spitzenposition bei Verwaltung<br />

und Betrieb (mit Ausnahme<br />

von Wien) behauptet?<br />

› sie Dutzende Turnusarztstellen<br />

abschafft und damit das<br />

Leben des ärztlichen Personals<br />

noch schwerer macht?<br />

› sie in den Landesspitälern<br />

das Personal in Ungewissheit<br />

über den zukünftigen Kurs<br />

(siehe LKH Wolfsberg) hält?<br />

› sie trotz gegenteiligen Versprechens<br />

seit Monaten kein<br />

Investitionsprogramm <strong>für</strong> das<br />

LKH Wolfsberg vorlegt?<br />

› sie Fachärzte im Klinikum so<br />

frustriert, dass diese lieber<br />

eine Stelle als Allgemeinmediziner<br />

annehmen als im Spital<br />

weiter zu arbeiten?<br />

› sie Probleme trotz endloser<br />

Diskussionen stets ungelöst<br />

lässt?<br />

› sie eine Betriebsorganisation<br />

<strong>für</strong> das Klinikum Klagenfurt<br />

nicht vorlegen kann, geschweige<br />

denn, eine solche<br />

mit dem Personal vereinbaren<br />

könnte?<br />

› sie eine simple Betriebsvereinbarungen<br />

über Ersatztage<br />

<strong>für</strong> Wochenenddienste nicht<br />

zustande bringt?<br />

Anderswo würden solche<br />

Dinge Manager in Frage stellen.<br />

Aber <strong>Kärnten</strong> ist anders.<br />

3<br />

glosse


Info-Kampagne<br />

„Nicht honoriert“<br />

Eine Person, die seit 14 Jahren<br />

als Ärztin/Arzt tätig ist, bekam<br />

die Konsequenzen der Überbelastung<br />

hautnah zu spüren:<br />

Rechnet man die Arbeitszeit,<br />

die sie in diesen 14 Jahren erbracht<br />

hat, in eine 40-Stunden-<br />

Woche um, arbeitet sie bereits<br />

seit 20 Jahren. Sie ist jedoch<br />

erst 36 Jahre alt.<br />

Nach Nachtdiensten musste<br />

sie noch Ambulanzdienst und<br />

immer extrem viele Überstunden<br />

leisten. Um einem Burnout<br />

zu entfliehen, pausierte<br />

sie. Nach langen Gesprächen<br />

konnte man erreichen, dass sie<br />

eine Spezialambulanz zu fest<br />

gelegten Zeiten betreut. Sie<br />

ist hier allein. In vergleichbaren<br />

Ambulanzen sind zwei bis<br />

drei Ärzte tätig. Für die Ärztin/<br />

den Arzt bedeutete dies Lohneinbußen<br />

von einem Drittel, da<br />

sie/er nur mehr das Grundgehalt<br />

erhält. Eine langdienende<br />

Pflege-Fachkraft verdient nahezu<br />

gleich viel. Allein aus Haftungsgründen<br />

bei der Tätigkeit<br />

der Ärztin/des Arztes ist dieser<br />

Betrag viel zu gering. Kein änderer<br />

Spezialist käme zu diesen<br />

Konditionen.<br />

Ein Gehalt, das zu einem Drittel<br />

aus Überstunden besteht, ist<br />

nicht zeitgemäß. Seinerzeit waren<br />

die Nachtdienste nicht so<br />

anstrengend. Heute arbeiten<br />

die Ärzte durch. Der Großteil<br />

der Ärzte will nicht länger als<br />

40 Stunden arbeiten, ist aber<br />

aus finanziellen Gründen dazu<br />

gezwungen. Daher ist auch ihre<br />

Burnout-Gefahr so groß.<br />

Jene Ärztin/jener Arzt ist eine/<br />

einer der besten in jenem<br />

Fachgebiet in <strong>Kärnten</strong> und europaweit<br />

anerkannt. Die Patienten<br />

profitieren davon. Doch<br />

die Leistung wird nicht honoriert.<br />

(Quelle Facebook, Wir machen keine<br />

Politik. Wir machen Sie gesund“)<br />

„Ärzte in einer Zange mit mehreren Beißköpfen“<br />

„Wir müssen weg von dem System, dass Ärztinnen und Ärzte im Spital nur<br />

adäquat verdienen, wenn sie viele Überstunden machen“, das fordert die<br />

Betriebsrätin der Ärzteschaft im Klinikum Klagenfurt Dr. Petra Preiß. Sie<br />

bezeichnet die neuen Arbeitszeitrichtlinien und die Sparmaßnahmen als<br />

„Zange mit mehreren Beißköpfen“ <strong>für</strong> die Ärzte.<br />

ch weiß, dass die Begren-<br />

„Izung der Arbeitszeit (maximal<br />

60 Stunden pro Woche)<br />

zum Schutz unserer Berufsgruppe<br />

gedacht ist. Doch was<br />

in der Theorie auf einem<br />

Schreibtisch ausgedacht wird,<br />

funktioniert in der Praxis nicht<br />

immer“, betont Preiß. Vor allem<br />

hätte man mit der Einführung<br />

der neuen Arbeitszeitregelung<br />

auch Begleitmaßnahmen ergreifen<br />

müssen. Ohne die erforderliche<br />

Aufstockung des<br />

Personals bedeutet die Regelung<br />

nur, dass die zu erbringende<br />

Leistung noch mehr verdichtet<br />

wird. Die Arbeit, die eher<br />

zu- als abnimmt, muss in reduzierter<br />

Zeit erbracht werden.<br />

Preiß: „Die Ärzte waren früher<br />

an vielen Abteilungen im<br />

Schnitt zwischen 320 und 340<br />

Stunden im Krankenhaus. Jetzt<br />

sind es 240. Das bedeutet, dass<br />

die Personalpräsenz um ein<br />

Viertel zurückgegangen ist. Da<br />

die Arbeit nicht ab-, sondern<br />

eher zugenommen hat, würden<br />

wir eine 25 % Personalaufstockung<br />

brauchen. Die hat<br />

man aber nicht vorgenommen.“<br />

Wie reagieren die Ärzte darauf?<br />

Preiß: „Nicht wenige machen<br />

aus der Güte ihres Herzens<br />

nicht bezahlte Überstunden.<br />

Sie bleiben länger im Dienst,<br />

um die anstehende Arbeit zu<br />

erledigen und schreiben die<br />

Stunden nicht, weil sie diese<br />

ohnehin nicht bezahlt bekommen.<br />

Der andere Ausweg ist,<br />

dass die wichtigsten Aufgaben<br />

in der regulären Zeit abgearbeitet<br />

werden und der Rest <strong>für</strong><br />

Dr. Petra Preiß:<br />

„Der Alltagsfall muss im Klinikum gecovert sein. Vor allem<br />

in der Nacht habe ich meine Zweifel, ob das garantiert ist.“<br />

die Kollegen, die Dienst haben,<br />

übrig bleiben muss. Diese<br />

geraten dann um so mehr unter<br />

Druck. Es wird auch jeder<br />

Außenstehende verstehen,<br />

dass sich auf diese Weise ein<br />

Berg von Arbeit auftürmt, der<br />

Tag <strong>für</strong> Tag mühsam wegzuräumen<br />

ist. Viele Kollegen fühlen<br />

sich verständlicherweise<br />

wie in einem Laufrad. So sehr<br />

sie sich auch abmühen, sie sind<br />

ständig unter Druck. Wenn<br />

man sich <strong>für</strong> eine mit einer Reanimation<br />

verbrachte nicht<br />

„genehmigte” Überstunde<br />

rechtferigen muss, zeigt das<br />

den Irrsinn des Systems.<br />

Gibt es Gründe, warum sich<br />

die Lage jetzt besonders zuspitzt?<br />

Preiß: Es hat sich einfach zu viel<br />

Arbeit zu den Ober- und Assistenzärzten<br />

verschoben. Es gibt<br />

weniger Turnusärzte, die<br />

Diensträder werden dramatisch<br />

verdünnt und die administrativen<br />

Aufgaben haben sich vervielfacht.<br />

Allein die Dokumentationspflichten,<br />

z.B. die Abrechnung<br />

der LKF-Punkte je Patient,<br />

rauben einem eine Unmenge<br />

an Zeit. Viele Ärzte verbringen<br />

bereits mehr als ein Drittel der<br />

Arbeitszeit vor dem Computer,<br />

Tendenz steigend. Immer wieder<br />

kommt etwas Neues dazu<br />

und dann teilt uns die Verwaltung<br />

mit, dass dies ohnehin nur<br />

wenig Zeit in Anspruch nimmt.<br />

Ich kann dies schon nicht mehr<br />

hören. Diese administrativen<br />

Anforderungen häufen sich und<br />

sind in Summe eine enorme Belastung.<br />

Was könnte man dagegen<br />

tun?<br />

Preiß: Wir brauchen zusätzliche<br />

Leute, die uns diese administrative<br />

Arbeit abnehmen. Unsere<br />

Ressourcen werden an anderer<br />

Stelle dringender gebraucht.<br />

Eine Konsequenz dieser Situation<br />

ist, dass immer weniger Zeit<br />

<strong>für</strong> die Ausbildung der Asssistenzärzte<br />

bleibt. Sie laufen als<br />

Arbeitskräfte im täglichen Betrieb<br />

mit, ohne dass ausreichend<br />

Ressourcen bestehen,<br />

sie in ihrer fachlichen Entwicklung<br />

zu unterstützen. Ganz zu<br />

schweigen von der Ausbildung<br />

der Turnusärzte. Diese findet<br />

ohnehin immer weniger statt.<br />

Es wäre zum Beispiel sehr wünschenswert,<br />

wenn Oberärzte<br />

ihren jungen Kollegen öfter bei<br />

ärztlichen Tätigkeiten assistieren<br />

könnten. Dabei könnten<br />

diese am meisten lernen. Doch<br />

die beschriebenen Umstände<br />

wirken sich so aus, dass auch<br />

das Routineprogramm unter<br />

größtem Zeitdruck abzuarbeiten<br />

ist. Da fehlen die Spielräume,<br />

in denen ein Assistenzarzt<br />

unter Aufsicht eines Oberarztes<br />

arbeiten und lernen könnte.<br />

Warum sind diese Engpässe<br />

vor allem im Klinikum Klagenfurt<br />

so ausgeprägt?<br />

Preiß: Mit der Übersiedlung ins<br />

neue Haus kam eine neue Sparwelle.<br />

Im alten hatten wir noch<br />

eine bessere Besetzung in den<br />

Nachtdiensten. Diese werden<br />

jetzt massiv zurückgefahren.<br />

Mehrere Abteilungen haben<br />

Diensträder verloren. Das bedeutet<br />

u.a., dass die Diensthabenden<br />

nicht mehr von Turnusärzten<br />

unterstützt werden. Ob-<br />

4 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

wohl das Pooling von Turnusärzten,<br />

ihr gleichzeitiger Einsatz<br />

auf verschiedenen Abteilungen,<br />

untersagt ist, macht die<br />

Direktion hemmungslos davon<br />

Gebrauch. Das Land <strong>Kärnten</strong><br />

hat mit zwei anderen Bundesländern<br />

eine Fixierung dieses<br />

Verbots des Turnusarzt-Poolings<br />

blockiert, indem es aufgrund<br />

der Kosten den Konsultationsmechanismus<br />

ausgelöst<br />

hat. Auch das zeigt die Geisteshaltung.<br />

Es geht den Verantwortlichen<br />

<strong>für</strong> die Spitalspolitik<br />

ums Geld und nicht um Qualität.<br />

So kann es passieren, dass<br />

ein Turnusarzt, der keine Erfahrung<br />

sammeln durfte, bei einer<br />

akuten nächtlichen Herzoperation<br />

assistieren soll. Der kann<br />

das nicht. Wie soll das gutgehen?<br />

Wer verantwortet das Risiko,<br />

das dabei entsteht? Im Klinikum<br />

haben wir jetzt mehrere<br />

gepoolte Diensträder, z.B. auf<br />

der Allgemeinchirurgie und<br />

Urologie, der Herz-Thorax-<br />

Gefäßchirurgie und Unfallchirurgie.<br />

Und dieser Sparkurs soll<br />

noch weiter gehen.<br />

Welche weiteren Pläne bestehen?<br />

Preiß: Jetzt will man auch die<br />

ohnehin schwer gestrafte Lungenabteilung<br />

weiter schwächen.<br />

Sie ist Objekt einer organisatorischen<br />

und logistischen<br />

Meisterleistung, indem man<br />

ihre Patienten auf 7 verschiedene<br />

Standorte (!) verteilt hat. Zu<br />

allem Überfluss hat man beim<br />

Neubau offenbar auf eine Isolierstation<br />

<strong>für</strong> Patienten mit Tuberkulose<br />

und anderen<br />

schweren ansteckenden<br />

Krankheiten „vergessen”. Die<br />

blieb disloziert im Altbau, wo<br />

bis dato ein Turnusarzt in der<br />

Nacht <strong>für</strong> diese Station mit bis<br />

zu 15 Patienten anwesend war.<br />

Doch jetzt will man der Abteilung<br />

diesen Turnusarzt streichen!<br />

Auch in der ZNA ist eine<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Dr. Petra Preiß:<br />

weitere Reduktion der ärztlichen<br />

Präsenz im Nachtdienst<br />

angedacht, ebenso sollen die<br />

Turnusdiensträder der 1. und 2.<br />

Medizinischen Abteilung im<br />

Nachtdienst auf eines fusioniert<br />

werden. Das bedeutet, dass<br />

sich noch mehr Arbeit zu den<br />

Oberärzten verschiebt.<br />

Die Nachtdienste werden<br />

offenbar immer belastender.<br />

Warum?<br />

Preiß: Das ist eines der wichtigsten<br />

Probleme, vor allem <strong>für</strong><br />

ältere Kolleginnen und Kollegen.<br />

Tagsüber bleibt so viel übrig,<br />

dass die Stunden am Abend<br />

und in der Nacht u.a. mit Briefe<br />

diktieren, Erstvisiten etc. voll<br />

ausgefüllt sind und Akutfälle<br />

noch dazukommen. Diese extrem<br />

ausgelasteten Nachtdienste<br />

sind <strong>für</strong> ältere Ärzte schwer<br />

zu bewältigen. Wenn sie ihr Einkommen<br />

halten wollen, sind sie<br />

aber darauf angewiesen, weil<br />

sie ja im Wesentlichen nach Anwesenheit<br />

honoriert werden.<br />

Hier benötigen wir dringend<br />

neue Entgeltmodelle.<br />

Die Direktion will Personalprobleme<br />

damit beseitigen, dass<br />

junge Ärzte ihren dreijährigen<br />

Turnus nicht fertigmachen müssen,<br />

sondern vorzeitig mit einer<br />

Fachausbildung beginnen können.<br />

Was sagen Sie dazu?<br />

Preiß: Die Diktion der ärztlichen<br />

Leitung dazu lautet: Es<br />

gibt keine Turnusarztarbeit,<br />

sondern nur Arbeit am Patienten.<br />

Das hört sich oberflächlich<br />

nach einer Qualitätsverbesserung<br />

an, ist aber keine. Denn in<br />

Zukunft werden dann eben die<br />

zusätzlichen Assistenzärzte die<br />

Arbeit erledigen, die jetzt die<br />

Turnusärzte machen. Auch die<br />

viel beschworene „lückenlose<br />

Umsetzung des § 15”, d.h. die<br />

Verschiebung gewisser Tätigkeiten<br />

zum Pflegepersonal,<br />

„Die Umstände, unter denen wir arbeiten müssen, lassen<br />

nicht die Art von Medizin zu, die wir uns vorgestellt haben.“<br />

wird daran wenig ändern. Jeder<br />

mag beurteilen, was das<br />

langfristig <strong>für</strong> die Qualität der<br />

Versorgung bedeutet.<br />

Sie können also keine<br />

Lösungskompetenz bei der<br />

KABEG und der Direktion erkennen?<br />

Preiß: Wir wissen, dass das Direktorium<br />

unter enormem<br />

Druck von Seiten der KABEG<br />

steht. Aber außer der Regelung<br />

beim Zeitausgleich, der<br />

die unfaire Gegenrechnung<br />

zwischen Gut- und Minusstunden<br />

abgeschafft hat, sehe ich<br />

nur Baustellen. Bei den „longdays“<br />

wird immer noch ohne<br />

Betriebsvereinbarungen über<br />

die Kerndienstzeit gearbeitet.<br />

Es entstehen besonders bei<br />

Spezialisten aus Personalmangel<br />

oft Überstunden, die zu<br />

Überschreitungen des Arbeitszeitgesetzes<br />

führen. Und <strong>für</strong><br />

diese Überschreitungen wird<br />

immer die Schuld bei den Ärzten<br />

gesucht, die aus Geldgier<br />

zu viel arbeiten. Das setzt sich<br />

fort zu den Ersatztagen <strong>für</strong>s<br />

Wochenende. Und über ein<br />

neues Abrechnungsmodel reden<br />

wir seit bald 3 Jahren.<br />

Sie haben „Beißköpfe“ angesprochen.<br />

Gibt es noch welche?<br />

Preiß: Da ist auch die Erwartungshaltung<br />

der Patienten<br />

und ihrer Angehörigen zu erwähnen.<br />

Wir sind ein Dienstleistungsbetrieb.<br />

Daher sollten<br />

Ärztinnen und Ärzte Zuwendung<br />

schenken und geduldig<br />

Auskunft erteilen. Bei der Arbeitsfülle,<br />

die man uns zumutet,<br />

kann auch diese Anforderung<br />

zu viel Stress führen. Um nicht<br />

missverstanden zu werden: Wir<br />

Ärzte bekennen uns zu dieser<br />

Serviceleistung, aber man sollte<br />

auch da<strong>für</strong> Ressourcen zur<br />

Verfügung stellen, was leider<br />

nicht passiert!<br />

Stimmen auf<br />

Facebook<br />

„Die Ärzte wurden und<br />

werden seit Jahrzehnten<br />

mit der Ethik „geprügelt“.<br />

Man hat den Eindruck, der<br />

einzige Beruf, von dem Ethos<br />

verlangt wird, ist unser Beruf.<br />

Nur irgendeinmal hat die<br />

Hetz(e) ein Loch. Es scheint,<br />

nun ist es soweit. Mangel<br />

an Ausgebildeten und die<br />

Erwartungshaltung des<br />

Publikums scheinen, eine<br />

explosive Mischung zu sein.<br />

Mit einer Einheit des Standes<br />

wäre viel zu erreichen.<br />

Dr. Hartwig Roth<br />

„Die wahnsinnige Reduktion<br />

der Turnusstellen betrifft<br />

natürlich auch die Ausbildung<br />

zum Allgemeinmediziner.<br />

Immer weniger Turnusärzte<br />

ersticken in immer mehr<br />

Routinearbeit, Administration<br />

und Dokumentation, haben<br />

kaum mehr Zeit <strong>für</strong> Ausbildung,<br />

die wichtigen<br />

Lehrpraxen draußen fehlen,<br />

da keine Finanzierung. Denn<br />

wo lernt man Allgemeinmedizin,<br />

so wie sie ist? Und dann<br />

wundert man sich am Ende<br />

des Tages, dass die Tätigkeit<br />

als Haus- bzw. Landarzt nicht<br />

mehr gefragt ist und dieser<br />

langsam ausstirbt.<br />

Dr. Gert Wiegele<br />

5


Kommentar<br />

Dank an Kammer<br />

Herrn Präs. Dr. Haas<br />

KAD Dr. Adlassnig<br />

KAD-Stv. Mag. Mitterdorfer<br />

alle MitarbeiterInnen meiner<br />

Standesvertretung<br />

Aus Anlass der Beendigung<br />

meiner kassenärztlichen Tätigkeit<br />

ist es mir ein großes<br />

Anliegen, mich <strong>für</strong> die jahrzehntelange<br />

ausgezeichnete<br />

Betreuung als Spitalsarzt,<br />

GKK-Arzt, Kassenarzt und<br />

Wahlarzt bei Ihnen ALLEN<br />

herzlichst zu bedanken!<br />

Es war <strong>für</strong> mich in jeder Situation<br />

sehr angenehm zu wissen,<br />

dass ich mich auf meine<br />

Standesvertretung immer verlassen<br />

kann.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Dr. Hubert Wröhlich,<br />

Feldkirchen<br />

Arbeitszeit-Trick<br />

Ich möchte darauf aufmerksam<br />

machen, dass es an manchen<br />

Abteilungen „üblich“<br />

ist, öfters über 72 Stunden<br />

pro Woche im Dienst zu<br />

sein, da der Arbeitsaufwand<br />

ansonsten nicht bewältigt<br />

werden kann.<br />

Jene Stunden, welche über<br />

diese 72 hinausgehen, werden<br />

dann einfach teilweise zu<br />

anderen Wochen hinzugerechnet,<br />

in denen diese Grenze<br />

nicht überschritten wurde.<br />

Ist das die Lösung?<br />

(Anfrage auf Facebook, Wir machen keine<br />

Politik. Wir machen Sie gesund)<br />

Die z rnige Ecke:<br />

Die Geschichte (k)eines Esstisches Dr. Petra Preiß<br />

Es was einmal ein Krankenhaus,<br />

neu und außen hui.<br />

Allerdings fehlte es an gewissen<br />

Kleinigkeiten, die den Berufsstand<br />

der Ärztinnen/Ärzte<br />

ein bisschen zufrieden gemacht<br />

hätte. Sie begehrten<br />

nämlich während ihrer 24 bis<br />

27 Stunden-Schichten zum Essen<br />

an einem Tisch sitzen und<br />

dabei vielleicht die Abendnachrichten<br />

ansehen zu können.<br />

Für solche Extravaganzen<br />

hatte ihr Arbeitgeber natürlich<br />

keine Resourcen verschwendet.<br />

Essen kann man auch auf<br />

einem Schreibtisch und zum<br />

Thema „Fernsehen“ gab es<br />

sogar einen Direktoriumsbeschluss:<br />

Njet. Keine Fernseher<br />

in Dienstzimmern, auch keine<br />

Computer übrigens, da<strong>für</strong><br />

musste man in ein Büro gehen,<br />

zweckmäßigerweise, um 2 Uhr<br />

früh, wenn etwas anstand.<br />

Also machte sich die Mittelbauvertretung<br />

auf, diese „Versehen“<br />

zu beheben. Man kann<br />

ja nicht erwarten, dass alles<br />

passt, in so einem Neubau.<br />

Unser maßloses Begehren im<br />

Detail: Umbau eines der unbenützten<br />

Großraumbüros in<br />

einen Aufenthaltsraum <strong>für</strong> Ärzte<br />

mit Esstisch, Fernseher und<br />

Sofas, das Mobilar wäre im Altbau<br />

vorhanden. Als Maßnahme<br />

zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

wünschten wir<br />

uns die Aufstellung eines Fitnessgerätes<br />

(„Fahrrad“ oder<br />

„Stepper“). Wir hätten das sogar<br />

selbst organisiert. Bauseitig<br />

erforderlich wären die Errichtung<br />

einer Trockenwand<br />

und der Einbau einer Türe.<br />

Den Mangel an Computern in<br />

den Dienstzimmern hatten wir<br />

inzwischen selbst gelöst.<br />

Beim alten Management: taube<br />

Ohren. Die hatten sich den<br />

status quo ja auch ausgedacht.<br />

Dann der Wechsel, nach Betriebsversammlung<br />

und Protesten,<br />

wurde ein regelmäßiges<br />

Treffen zwischen Ärztevertretern<br />

und KABEG eingeführt.<br />

Eine Agenda wurde erstellt,<br />

basierend auf unserem<br />

Forderungskatalog vom vorigen<br />

Herbst. Unter all den nicht<br />

lösbaren Problemen erschien<br />

das Tisch-Fernseher-Problem<br />

noch gerade eminent lösbar.<br />

4 Sitzungen später: kein Tisch,<br />

keine Fernseher, kein Umbau<br />

der Großraumbüros in irgendwas<br />

Brauchbares. Aber die<br />

Krankenhausleitung hatte das<br />

zu einem Lieblingsprojekt erklärt,<br />

ein bisschen Ruhe und<br />

Zufriedenheit <strong>für</strong> einen Tisch<br />

und eine Trockenbauwand erschienen<br />

offensichtlich nicht zu<br />

viel Aufwand.<br />

Daher passierte jetzt etwas Erstaunliches:<br />

in der 5. Sitzung<br />

wird die Krankenhausleitung<br />

LAUT! UND ZORNIG! UND<br />

VERLÄSST DIE SITZUNG! TÜR<br />

ZU! Vorher gab es eine Anweisung<br />

an den neuen Betriebsdirektor,<br />

in der Sache tätig zu<br />

werden. Wir waren überrascht<br />

und freudig gespannt.<br />

Kurz danach: ein Termin, Begehung<br />

der Location (die 3.) eine<br />

Stunde lang, alle wichtigen<br />

Leute waren dabei. Man fasste<br />

einen Beschluss, bis September<br />

wird umgebaut. Wir waren<br />

immer noch freudig gespannt.<br />

Protokoll.- Ein leichtes Nachlassen<br />

der freudigen Spannung<br />

stellte sich ein, als sich<br />

wer meldete, der bei der Begehung<br />

urlaubsbedingt nicht<br />

dabei war und zeckmäßigerweise<br />

den Auftrag erhalten<br />

hatte, ein Protokoll von der Besprechung<br />

zu erstellen. Also<br />

wurde Hilfestellung geleistet<br />

bei der Protokoll-Genese, man<br />

hat ja Manieren.<br />

Danach: Funkstille. September<br />

kam und verging. Nachfragen.<br />

Nix.<br />

Die Krankenhausleitung wurde<br />

informiert über das Nix, sie<br />

konnte das nicht verstehen,<br />

schickte den neuen Hospitality-Manager.<br />

Jawohl, den gibt<br />

es jetzt. Neuerliche Begehung<br />

mit dem H-M (die 4.). Jetzt<br />

aber!<br />

Jetzt aber - eine Hintergrundrecherche.<br />

Quellen berichteten,<br />

dass im Lenkungsausschuss<br />

(in Anwesenheit der<br />

Krankenhausleitung) kein Geld<br />

<strong>für</strong> den Umbau freigegeben<br />

worden war.<br />

Danke. Nicht ganz unerwartet.<br />

Aber inzwischen brauchen wir<br />

eh keinen Esstisch und keine<br />

Fernseher mehr. Da weitere<br />

Nachtdienste eingespart werden<br />

und man im Dienst Multifunktionär<br />

ist, hat man keine<br />

Zeit mehr zum Essen.<br />

Schön, dass die KABEG in weiser<br />

Voraussicht diese Fehlinvestition<br />

in den Ärztekomfort<br />

nicht tätigte. Wäre schade um<br />

unser Steuergeld gewesen.<br />

Gedanken zum Tag:<br />

Fluktuation fängt mit F an, hat<br />

aber mehr als 4 Buchstaben.<br />

1. Goldstein B, Feinglos M, Lunceford J, et al; for the sitagliptin 036 study group. Effect of initial combination therapy with sitagliptin. 2. Daten von MSD Österreich. 3. Nauck M, Meininger G, Sheng D, et al; for the 024 Study Group. Efficacy and safety of the dipeptidyl peptidase-4 inhibitor, sitagliptin,<br />

compared to the sulfonylurea, glipizide, in patients with type 2 diabetes. inadequately controlled on metformin alone: a randomized, doubleblind, non-inferiority trial. Diabetes Obes Metab. 2007;9:194–205. FACHKURZINFORMATION: Bezeichnung des Arzneimittels: Velmetia 50 mg/850 mg<br />

Filmtabletten, Velmetia 50 mg/1000 mg Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 50 mg Sitagliptin (als Phosphat 1 H2O) und 850 mg bzw. 1000 mg Metforminhydrochlorid. Liste der sonstigen Bestandteile:Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose<br />

(E 460), Povidon K29/32 (E 1201), Natriumdodecylsulfat, Natriumstearylfumarat. Tablettenüberzug: Poly(vinyl alkohol), Macrogol 3350, Talkum (E 553b), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172). Anwendungsgebiete: Für Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus: Velmetia<br />

ist zusätzlich zu Diät und Bewegung zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Patienten indiziert, bei denen eine Monotherapie mit Metformin in der höchsten vertragenen Dosis den Blutzucker nicht ausreichend senkt oder die bereits mit der Kombination von Sitagliptin und Metformin behandelt<br />

werden. Velmetia ist auch in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff (z. B. als Dreifachtherapie) zusätzlich zu Diät und Bewegung bei Patienten indiziert, bei denen eine Kombination aus der jeweils höchsten vertragenen Dosis von Metformin und eines Sulfonylharnstoffs nicht ausreicht, um den Blutzucker<br />

zu senken. Gegenanzeigen: Velmetia ist kontraindiziert bei Patienten mit: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile; diabetischer Ketoazidose; diabetischem Präkoma; mäßiger oder schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 60ml/min);<br />

akuten Erkrankungen, welche die Nierenfunktion beeinflussen können, wie: Dehydratation, schweren Infektionen, Schock, intravaskuläre Gabe von jodhaltigen Kontrastmitteln; akuten oder chronischen Erkrankungen, die eine Gewebehypoxie verursachen können, wie: Herz- oder Lungeninsuffizienz,<br />

kürzlich stattgefundener Myokardinfarkt, Schock; Leberfunktionsstörung; akuter Alkoholvergiftung, Alkoholismus; Stillzeit. Inhaber der Zulassung: Merck, Sharp & Dohme Ltd., Hertford Road, Hoddesdon, Hertfordshire, EN 11 9BU, Vereinigtes Königreich Vertrieb in Österreich: Kwizda Pharma<br />

GmbH, Wien Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Kombinationen mit oralen Antidiabetika, ATC-Code: A10BD07. <strong>Weitere</strong> Angaben zu Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen<br />

<strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

6 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

4 Fotos: © shutterstock<br />

Als ehemaliger „Geriater“<br />

im Klinikum Klagenfurt erlaube<br />

ich mir, kurz dazu Stellung<br />

zu nehmen: Prim. Dr. Hans<br />

Wieltschnig, Prim. Dr. Georg<br />

Pinter und Dr. Albin Palasser<br />

haben bereits vor etwa 10 Jahren<br />

eine extramurale Betreuung<br />

im Interesse der Patienten<br />

forciert, um entsprechend<br />

dem Nachbetreuungskonzept<br />

der geriatrischen Tagesklinik<br />

des Klinikums Klagenfurt, auch<br />

im privaten Bereich der Patienten<br />

auf gesundheitsrelevante<br />

Kinderpsychiatrie: Durchbruch?<br />

Ist das der Durchbruch, damit es endlich eine flächendeckende Versorgung<br />

durch Kinder- und Jugendpsychiater gibt? Die Niederösterreichische<br />

<strong>Ärztekammer</strong> und Gebietskrankenkasse (NÖGKK) haben sich auf fünf<br />

Kassenverträge geeinigt.<br />

Es ist allerdings offen, ob der<br />

Hauptverband der ÖsterreichischenSozialversicherungsträger<br />

(HV) diesen längst<br />

überfälligen Schritt zulässt. Bisher<br />

hat er der ersten bundesweiten<br />

Lösung, auf die sich die<br />

<strong>Ärztekammer</strong> mit der Versicherungsanstalt<br />

<strong>für</strong> Eisenbahnen<br />

und Bergbau (VAEB) geeinigt<br />

hat, noch nicht zugestimmt.<br />

Damit verhindert die Sozialversicherung,<br />

dass Kinder weniger<br />

begüterter Eltern eine adäquate<br />

Behandlung erhalten.<br />

Sollten die Kassenstellen in<br />

Niederösterreich und der Vertrag<br />

mit der VAEB doch noch<br />

umgesetzt werden, wird man<br />

auch in anderen Bundesländern<br />

in Zugzwang geraten.<br />

Auch in <strong>Kärnten</strong> gibt es noch<br />

keinen Kassenfacharzt <strong>für</strong> Kinder-<br />

und Jugendpsychiatrie.<br />

Bei der Kostenerstattung<br />

bei Inanspruchnahme von<br />

Wahlfachärztinnen/-ärzten<br />

gibt es aber eine konstruktive<br />

Lösung mit der Kärntner Ge-<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Dr. Albin Palasser:<br />

Faktoren Einfluss zu nehmen<br />

(z.B. adäquate Beleuchtung<br />

nach Sturz, oder Anbringen<br />

von Haltegriffen etc.). Man erhoffte<br />

sich dabei eine Reduktion<br />

von Wiedereinweisungen<br />

und natürlich wollte man wissen,<br />

ob es durch geriatrische<br />

Bemühungen möglich war, die<br />

„Gesundheit“ im extramuralen<br />

Bereich zu erhalten oder gar zu<br />

verbessern. Allerdings wurde<br />

zur Verwunderung aller dies<br />

von den meisten Patienten abgelehnt,<br />

da diese ihre Privat-<br />

„Nur der Hausarzt, der dem Patienten gegenüber als<br />

Vertrauensperson gilt, kann eine Schlüsselfigur bei<br />

extramuralen geriatrischen Maßnahmen sein.“<br />

Kommentar zum Artikel der Kleinen Zeitung vom 17.10.2011:<br />

„Patienten gegen Heimbetreuung“<br />

Zur Diskussion um ein Reformpoolprojekt des Elisabethinenspitals nimmt<br />

Dr. Albin Palasser Stellung. Die Elisabethinen wollen <strong>für</strong> € 250.000,– vom<br />

Gesundheitsfonds 75 geriatrische Patienten pro Jahr in deren Wohnung mit<br />

Arzt, Pflegekraft und Physiotherapeuten so unterstützen, dass sie selbstständig<br />

wohnen können.<br />

sphäre, Würde und Selbstständigkeit<br />

verletzt sahen.<br />

Deswegen kann aus meiner<br />

Sicht nur der Hausarzt, der<br />

dem Patienten gegenüber als<br />

Vertrauensperson gilt, eine<br />

Schlüsselfigur sein, um entsprechende<br />

extramurale Maßnahmen<br />

umzusetzen.<br />

Dies wiederum erfordert Zeit<br />

und Geld. Das diesbezügliche<br />

geriatrische Wissen ist Voraussetzung,<br />

dass auch jeder Hausarzt<br />

durch langjährige Erfahrung<br />

besitzt.<br />

bietskrankenkasse. Unter anderem<br />

wird von Fachleuten<br />

kritisiert, dass die Psychotherapie<br />

<strong>für</strong> schwer traumatisierte<br />

Kinder zum Großteil nur über<br />

die Sozialhilfe finanziert werden<br />

kann.<br />

Drucklösungen aus einer Hand …<br />

Es wäre daher das Thema, inwiefern<br />

die hausärztliche Situation<br />

verbessert werden kann,<br />

innerhalb der <strong>Ärztekammer</strong> zu<br />

besprechen, um derart hohe<br />

Ziele im Interesse aller langfristig<br />

umzusetzen – siehe demographische<br />

Entwicklung in<br />

Österreich.<br />

Dr. Albin Palasser,<br />

Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

FA <strong>für</strong> Innere Medizin und<br />

Geriatrie<br />

Feschnigstraße 232 · 9020 Klagenfurt am Wörthersee · Tel. 0463/46190*<br />

F a x 0 4 6 3 / 4 6 0 8 3 · e - m a i l : o f f i c e @ s d t . a t · w w w . s d t . a t<br />

7


Ärztemangel<br />

ACHTUNG!<br />

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Das Sekretariat des<br />

Kammeramtsdirektors<br />

erreichen Sie unter folgender<br />

e-mail-Adresse:<br />

direktion@aekktn.at<br />

bzw. <strong>für</strong> Agenden die Kurie<br />

der angestellten Ärztinnen/<br />

Ärzte betreffend:<br />

spitalsarzt@aekktn.at<br />

Folgende e-mail-Adressen<br />

sind ab sofort nicht mehr<br />

verfügbar:<br />

kadi@aekktn.at<br />

rechtssek@aekktn.at<br />

turnusarzt@aekktn.at<br />

Totenbeschau –<br />

Tarife erhöht<br />

Mit Wirkung ab 1. November<br />

2011 wird die Höhe der Vergütung<br />

des Totenbeschauers<br />

um 12 % angehoben. Die<br />

entsprechende Verordnung<br />

wurde im Landesgesetzblatt<br />

88/2011 kundgemacht.<br />

Die Höhe des Tarifes wurde<br />

wie folgt festgesetzt:<br />

a) Totenbeschau an Werktagen<br />

von 7 bis 19 Uhr<br />

€ 53,20 (bisher € 47,50)<br />

b) Totenbeschau während<br />

der übrigen Zeit (an Sonnund<br />

Feiertagen und zur<br />

Nachtzeit)<br />

€ 74,30 (bisher € 66,30).<br />

Zusätzlich zu diesem Tarif<br />

können noch die Fahrtkosten<br />

(amtliches Kilometergeld)<br />

verrechnet werden.<br />

KAD-Stv.<br />

Mag. Klaus Mitterdorfer<br />

Vizepräs. KO Dr. Gert Wiegele:<br />

„Die Politik ignoriert derzeit den drohenden Ärztemangel.<br />

Wenn er spürbar wird, wird es eine große Aufregung geben!“<br />

Woher 100 Hausärzte nehmen?<br />

Woher werden wir die 100 Hausärzte bekommen, die <strong>Kärnten</strong> ab 2015<br />

brauchen wird? Dies fragt sich Kurienobmann Dr. Gert Wiegele.<br />

Er vermisst eine Antwort der<br />

Verantwortlichen im Gesundheitswesen.<br />

„Heute kümmert<br />

sich keiner darum, aber<br />

wenn einmal eine Gemeinde<br />

keinen Mediziner findet, wird<br />

große Aufregung herrschen.“<br />

So beschrieben Dr. Wiegele<br />

und Präs. Dr. Haas bei einem<br />

Presse-Hintergrundgespräch<br />

die jetzige Ausgangslage. Ein<br />

Ärztemangel entsteht nicht<br />

von heute auf morgen, da<strong>für</strong><br />

gibt es eine längere Vorgeschichte,<br />

aber wenn er einmal<br />

da ist, kann man ihn so schnell<br />

auch nicht mehr beheben.<br />

Fest steht, dass ab 2015 unter<br />

<strong>Kärnten</strong>s Haus- und Landärzten<br />

eine Pensionierungswelle<br />

beginnt. „Wir müssen 100 von<br />

etwa 250 Stellen nachbesetzen“,<br />

so Dr. Haas.<br />

Doch woher nehmen? Schon<br />

jetzt melden sich weniger Bewerber<br />

<strong>für</strong> Stellen, die ausgeschrieben<br />

werden.<br />

Abgewunken.- In Klagenfurt<br />

haben 17 Erstgereihte abgewunken<br />

und erst der 18. Kandidat<br />

zeigt Bereitschaft, die kürzlich<br />

frei gewordene Kassenstelle<br />

anzunehmen.<br />

Ein erster echter Testfall wird<br />

die Ausschreibung <strong>für</strong> die Stelle<br />

in Heiligenblut. „Wir werden<br />

sehen, ob sich Ärztinnen und<br />

Ärzte da<strong>für</strong> interessieren werden“,<br />

meint Dr. Wiegele. Er ist<br />

skeptisch angesichts der Beispiele<br />

in Vorarlberg, Tirol oder<br />

Salzburg. „In Randregionen ist<br />

es schon heute schwierig, Ärzte<br />

zu finden.“ Das sei ein Vorgeschmack<br />

auf den Engpass,<br />

der in den nächsten fünf bis<br />

zehn Jahren auf die Gesellschaft<br />

zukomme. Das sei ein<br />

europäisches Phänomen, aber<br />

auch <strong>Kärnten</strong> werde davon<br />

stark betroffen sein.<br />

Wie ernst die Situation ist,<br />

zeigt auch ein Blick auf die<br />

Altersstruktur der Allgemeinmediziner<br />

in Villach. 15 von 23<br />

sind 2012 über 60 Jahre alt.<br />

Das heißt, ihre Pensionierung<br />

steht bevor.<br />

Dr. Wiegele wundert es, dass<br />

angesichts dieser Entwicklung<br />

die Verantwortlichen <strong>für</strong> die<br />

Gesundheitspolitik so tatenlos<br />

sind.<br />

Welche Gegenmaßnahmen<br />

könnte man ergreifen?<br />

Dr. Haas und Dr. Wiegele gegeben<br />

folgende Antworten:<br />

1. Eine Ausbildungsoffensive<br />

<strong>für</strong> junge Ärztinnen und Ärzte<br />

in den Spitälern. „Leider passiert<br />

genau das Gegenteil: Im<br />

Klinikum Klagenfurt will man<br />

die Zahl der Turnusärzte radikal<br />

senken, von ursprünglich<br />

120 auf 35. Die wenigen werden<br />

so mit Routineaufgaben<br />

eingedeckt, dass die medizinische<br />

Weiterbildung darunter<br />

leidet. Das bedeutet, dass wir<br />

immer weniger Nachwuchs <strong>für</strong><br />

Haus- und Landärzte haben<br />

und diese, noch dazu mangelhaft<br />

ausgebildet, in die Praxis<br />

kommen“.<br />

2. Die praktische Ausbildung<br />

von jungen Ärzten bei niedergelassenen<br />

Medizinern muss<br />

von der öffentlichen Hand gefördert<br />

werden. „Die Lehrpraxen<br />

sind derzeit so unattraktiv,<br />

dass es momentan in <strong>Kärnten</strong><br />

keine gibt“, so Dr. Wiegele.<br />

3. Dringend notwendig wäre<br />

eine Aufwertung der Hausärzte.<br />

„Der Hausarzt sollte der<br />

erste Ansprechpartner in der<br />

Versorgungspyramide und der<br />

fachkundige Lotse durch ein<br />

komplexes, <strong>für</strong> Laien oft<br />

schwer durchschaubares System<br />

sein“, fordert Wiegele.<br />

4. Die Kompetenzen von Landärzten<br />

nicht beschneiden. „Die<br />

Apothekengesetz-Novelle<br />

2006 hat dazu geführt, dass<br />

weniger praktische Ärzte eine<br />

Hausapotheke führen dürfen.<br />

Im Umkreis von 6 Kilometern<br />

rund um eine Apotheke darf<br />

kein Arzt die Hausapotheke<br />

seines Vorgängers übernehmen.<br />

„Daher wird es jungen<br />

Ärzten noch schwerer gemacht,<br />

eine Kassenstelle am<br />

Land anzunehmen“, betont<br />

Dr. Wiegele.<br />

8 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Foto: © shutterstock<br />

In Europa fehlen 350.000 Ärzte<br />

„In Europa werden bis 2020 rund 350.000 Ärztinnen und Ärzte sowie 500.000<br />

Pflegefachkräfte fehlen,“ hieß es bei einem EU-Kongress in Brüssel.<br />

Österreich war dabei durch<br />

den ehemaligen Präsidenten<br />

der ÖÄK, Dr. Reiner<br />

Brettenthaler, heute Präsident<br />

des Dachverbandes der Europäischen<br />

Ärzte (CPME), vertreten.<br />

Die Zahlen beziehen sich<br />

allein auf Spitäler. Dabei sind die<br />

Pflegeheime und mobilen Pflegedienste<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Brettenthaler warnte davor, den<br />

Ärztemangel als Grund da<strong>für</strong> zu<br />

nehmen, Diagnoseerstellung,<br />

Therapieanordnung und Arzneiverschreibung<br />

an andere Berufsgruppen<br />

zu delegieren.<br />

„Diese Kompetenzen müssen in<br />

Ärztehand bleiben; sowohl aus<br />

Gründen der Patientensicherheit,<br />

als auch wegen der Kosten.<br />

Denn Unsicherheiten von minder<br />

qualifiziertem Personal führen<br />

zu Mehrfachdiagnostik und<br />

Mehrfachüberweisungen.“<br />

Oxygerolan® (Oxycodon) ist ein wichtiger<br />

Vertreter der Opioide, der sowohl erfolgreich<br />

bei starken Schmerzen des Bewegungsapparates<br />

als auch bei Schmerzen<br />

aufgrund von Nervenschädigungen (neuropathische<br />

Schmerzen), Krebserkrankungen<br />

(Tumorschmerzen) und Operationen<br />

(postoperative Schmerzen) eingesetzt<br />

wird. Besonders bei der Behandlung mittelstarker<br />

und starker nozizeptiver Tumorschmerzen<br />

sind stark wirksame Opioide<br />

wie Oxygerolan® (Oxycodon) Mittel der<br />

ersten Wahl.1 Da sie sowohl beim nozizeptiven<br />

als auch beim neuropathischen<br />

Tumorschmerz gut wirken, sollten sie Basis<br />

einer dauerhaften Schmerzeinstellung<br />

sein1.<br />

First-line-Medikation bei neuropathischen<br />

Schmerzen. Auch <strong>für</strong> die Therapie neuropathischer<br />

Schmerzen gehören Opioide<br />

zur First-line-Medikation. Oxygerolan®<br />

(Oxycodon) als WHO-Stufe-III-Opioid<br />

nimmt auch hier eine besondere Rolle ein,<br />

was mehrere Studien eindrucksvoll belegen.<br />

In der Studie von Watson et al. (Pain,<br />

2003) bestätigten sich die Vorteile von<br />

Oxycodon bei Patienten mit neuropathischen<br />

Schmerzen, indem die Schmerzen<br />

um 67 Prozent vom Ausgangswert reduziert<br />

werden konnten (beurteilt anhand<br />

einer visuellen Analog-Skala, VAS). Auch<br />

Dauer-, Spontan-und Hautschmerzen nah-<br />

Sicher sei jedenfalls, dass die<br />

künftigen Ärztegenerationen<br />

ein Arbeitsfeld vorfinden werden,<br />

das maßgeblich von den<br />

Prozessen in der EU bestimmt<br />

wird.<br />

Wenn der Arztberuf wieder<br />

attraktiver werden soll, müsse<br />

auch die EU-Politik darauf ausgerichtet<br />

sein.<br />

Es sind zwar die Gesundheitsleistungen<br />

vom EU-Vertrag<br />

ausgeschlossen und damit<br />

Sache der EU-Länder, aber alle<br />

Dinge, die dazu beitragen - wie<br />

die Gesundheitsberufe, Medikamente,<br />

Gebäude, Technologien<br />

etc. - sind sehr wohl von<br />

EU-Gesetzen erfasst.<br />

Kritisiert wurde die Reglementierungssucht<br />

der EU-Kommission.<br />

Ihr Plan, die Ärzte-Fort-<br />

und Weiterbildung durch eine<br />

Richtlinie verbindlich zu regeln,<br />

Mit Oxycodon starke Schmerzen verlässlich<br />

und anhaltend reduzieren<br />

men nach dem Behandlungszeitraum von<br />

vier Wochen signifikant ab2.<br />

Individuelle schmerzangepasste Dosierung<br />

möglich. Um eine möglichst gleichmäßige<br />

Wirkung zu erzielen, sind<br />

Oxygerolan®-Tabletten (Oxycodon) „retardiert“.<br />

Diese retardierte orale Darreichungsform<br />

ermöglicht eine sehr wirksame,<br />

anhaltende Analgesie. Die zweimal<br />

tägliche Einnahme von Oxygerolan®<br />

(Oxycodon) hat den Vorteil, dass der unterschiedliche<br />

Tag-und Nachtschmerz entsprechend<br />

individuell schmerzangepasst<br />

dosiert werden kann.<br />

Oxygerolan®-Retardtabletten (Oxycodon)<br />

bietet ab 1. August 2011 eine breite<br />

Palette an Wirkstärken (10 mg, 20 mg, 40<br />

mg und 80 mg) zur individuellen Therapie<br />

Ihrer Schmerzpatienten. Für eine verbesserte<br />

Verträglichkeit sorgt die Lactose-und<br />

Glucosefreiheit der Oxygerolan®-<br />

Retardtabletten. Zusätzlich können sich<br />

Ihre Patienten noch mit den Oxygerolan®<br />

(Oxycodon) 60-Stückpackungen der Wirkstärken<br />

10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg<br />

<strong>für</strong> die Langzeittherapie Rezeptgebühren<br />

ersparen.<br />

Oxygerolan®-Retardtabletten sind ab 1.<br />

August 2011 in der grünen Box kassenfrei<br />

verschreibbar und bieten eine Ersparnis<br />

von bis zu 60 Prozent pro Packung versus<br />

dem Erstanbieter.3<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Dr. Reiner Brettenthaler:<br />

„Eine lebenslängliche Freifahrt mit einer Karte in ganz Europa<br />

ist inakzeptabel!“<br />

stößt auf Ablehnung. Großbritannien<br />

und Frankreich forcieren<br />

solche Überlegungen.<br />

Nicht lebenslänglich.- Ebenso<br />

umstritten ist die EU-Absicht,<br />

einen Berufsausweis <strong>für</strong> Ärzte<br />

einzuführen, der im gesamten<br />

EU-Raum gelten soll.<br />

Brettenthaler betonte, dass die<br />

Überprüfung der Qualifikation<br />

durch die jeweils zuständige<br />

Stelle des Aufnahmelandes, in<br />

Österreich die Landesärztekammern,<br />

bleiben müsse.<br />

„Eine lebenslängliche Freifahrt<br />

mit einer Karte in ganz Europa<br />

ist inakzeptabel.“<br />

Es läuft auch eine EU-interne<br />

Debatte darüber, was in der<br />

Ausbildung wichtiger sei – Zeit<br />

oder nachgewiesene Kompetenz.<br />

Referenzen: 1 Konsensus-Statement<br />

krebs:hilfe!, Sonderdruck 09/2001<br />

2 Watson et al., Pain 105 (2003) 71–78<br />

3 Preisbasis KKP/WVZ 07/2011<br />

Rückfragenhinweis:<br />

Mag. Thomas Tommasi<br />

G.L. Pharma GmbH, 1160 Wien<br />

Tel.: +43 (0) 1/485 35 05-179<br />

E-Mail: thomas.tommasi@gl-pharma.at<br />

<br />

<br />

Oxygerolan ®:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gilt ab 1.10.2011<br />

auch <strong>für</strong> Oxygerolan ®<br />

2011<br />

Filmtabletten!<br />

Eine Million<br />

Über eine Million Euro ist<br />

der Preis, den der Steuerzahler<br />

allein <strong>für</strong> einen einzigen<br />

ausgewanderten Arzt<br />

bezahlen muss. Das deutsche<br />

ifo-Institut hat errechnet,<br />

dass die Ausbildung<br />

einer 30-jährigen Fachärztin<br />

€ 436.000,– kostet. Wenn sie<br />

auswandert, kommen auch<br />

noch € 639.000,– Euro entgangene<br />

Steuereinnahmen<br />

und Sozialabgaben dazu.<br />

G.L.Pharma GmbH ist ab 1.10.2011<br />

einziger Oxycodon – Komplettanbieter<br />

mit Oxygerolan® Retard- und<br />

Filmtabletten aus der Grünen Box*,<br />

*WVZ 10/2011<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Foto: © shutterstock<br />

9


Elektronische Gesundheitsakte<br />

Leserbriefe<br />

Homepage der „Presse“<br />

Die Erfahrung lehrt, wie nachlässig<br />

intimste Daten „geschützt“<br />

werden, sodass<br />

Missbrauch eher früher als<br />

später zu erwarten ist. Die<br />

große Zahl der Zugriffsberechtigten<br />

mit Bedarf an Neben-<br />

einkünften, die sich in<br />

unbeobachteten Momenten<br />

jede beliebige Datenmenge<br />

herunterladen bzw. duplizieren<br />

können, ist furchterregend.<br />

Mit diesen Daten können<br />

Konkurrenten ausgebootet<br />

werden. Arbeitgeber und Versicherungen<br />

werden sich leicht<br />

intimste Transparenz verschaffen.<br />

Das Gefahrenpotential <strong>für</strong><br />

den Einzelnen wird daher trotz<br />

aller schön klingenden Versprechungen<br />

enorm sein!<br />

› Opting-Out wird deshalb zur<br />

Überlebensmaxime.<br />

› Krankheitsdaten in falschen<br />

Händen sind karrierevernichtend<br />

und damit existenzbedrohend!<br />

› ELGA nützt Siemens, aber<br />

keinem einzigen Menschen/<br />

Patienten.<br />

› Da wird es lange Gesichter<br />

geben bei der Verlängerung<br />

von Piloten-, Schiffsführerscheinen,<br />

beim Abschluss<br />

von privaten Kranken- und<br />

Lebensversicherungen.<br />

› Angesichts dessen, wie<br />

schludrig von staatlichen und<br />

staatsnahen Betrieben mit<br />

unseren Daten umgegangen<br />

wird (als Beispiel die GIS,<br />

die tausende Benutzerdaten<br />

auf ihrem Webserver lagern<br />

hatte, der nicht einmal gegen<br />

eine simple SQL-Injektion geschützt<br />

war), werde ich mich<br />

auf alle Fälle <strong>für</strong> den Opt-Out<br />

entscheiden. Ich habe nämlich<br />

absolut kein Interesse daran,<br />

meine gesundheitlichen<br />

Daten irgendwann öffentlich<br />

im Internet nachlesen zu<br />

können.<br />

› Ich pfeife drauf! Mein erster<br />

und einziger Schritt, was<br />

ELGA betrifft, wird die Abmeldung<br />

sein.<br />

Minister will ELGA trotz ungelöster Probleme durchboxen<br />

Mit der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) soll es plötzlich ernst werden.<br />

Gesundheitsminister Stöger treibt das Projekt an und kündigt eine Beschlussfassung<br />

noch heuer im Ministerrat an. Die Bedenken der Ärzteschaft wurden bis<br />

dato nicht ausgeräumt. Die <strong>Ärztekammer</strong> wehrt sich dagegen, überfahren zu<br />

werden, und startet eine Kampagne gegen ELGA.<br />

Man wolle das Gesetz „so<br />

bald wie möglich“ in den<br />

Ministerrat bringen, teilte das<br />

Büro von BM Stöger am<br />

3.11.2011 gegenüber Medien<br />

mit.<br />

ELGA umfasst eine Art Gesundheits-Intranet:<br />

Ab 2015<br />

soll es über jeden Patienten in<br />

Österreich eine Online-Akte<br />

geben, in der alle relevanten<br />

Gesundheitsdaten – von den<br />

Befunden bis hin zur Medikation<br />

– gespeichert werden. Zugriff<br />

bekommen Ärzte, Spitäler,<br />

Apotheken und Pflegeeinrichtungen.<br />

Mit dem Stecken der e-card ist<br />

der jeweilige Arzt (oder Apotheker)<br />

28 Tage lang berechtigt,<br />

in die Daten des Patienten<br />

einzusehen. Danach erlischt<br />

das Zugriffsrecht. Befunde sollen<br />

zehn Jahre gespeichert<br />

werden. Medikamente werden<br />

nach einem Jahr gelöscht.<br />

Problematische Punkte sind:<br />

›› Keiner weiß, wie teuer uns<br />

der Spaß kommt. Minister<br />

Stöger spricht von nur „30 Mio.<br />

Euro“ und angeblichen Einsparungen<br />

von 130 Mio. Euro jährlich.<br />

Diese Zahlen sind nicht<br />

nachvollziehbar. Schätzungen<br />

deuten auf über 500 Mio. Euro<br />

jährlich. Robert Schütz, Geschäftsführer<br />

des OÖ-Gesundheitsfonds,<br />

beziffert die<br />

Basis-(EDV-)Kosten mit 120<br />

Mio. Euro, die sich Bund, Länder<br />

und Sozialversicherung teilen<br />

müssten.<br />

›› Die (Kassen-)Ärzte will man<br />

zwingen, an dem ELGA-Regime<br />

teilzunehmen. Ihnen allen<br />

droht ein hoher Aufwand,<br />

damit ihr EDV-System ELGAtauglich<br />

wird.<br />

›› Weiters gibt es Hinweise,<br />

dass die vorhandenen Anbindungen<br />

der niedergelassenen<br />

Ärzte ins Internet nicht <strong>für</strong> die<br />

Bereitstellung von Massendaten<br />

wie hochauflösende medizinische<br />

Bilder ans ELGA-System<br />

geeignet sind. Dies würde<br />

bis zu 50 Minuten Wartezeit<br />

pro Patient und Untersuchung<br />

führen. Ein Horror <strong>für</strong> jeden<br />

Praxisbetrieb.<br />

›› Die bestehenden EDV-Anlagen<br />

in den meisten Praxen<br />

sind nicht <strong>für</strong> das ELGA-System<br />

geeignet. Niedergelassene<br />

Ärzte müssten mit ihren IT-Systemen<br />

strikt alle Vorgaben <strong>für</strong><br />

Datenkommunikation und<br />

Speicherung erfüllen, was<br />

hohe Kosten verursachen wird.<br />

›› Auch Krankenhäuser müssten<br />

teure Anpassungen ihrer<br />

EDV-Systeme vornehmen.<br />

›› Jeder Patient soll automatisch<br />

ins ELGA-System kommen.<br />

Er wird im Vorfeld nicht<br />

gefragt, sondern er muss seinen<br />

Ausstieg selbst kund tun.<br />

In der Schweiz gilt das umgekehrte<br />

Verfahren: Dort muss<br />

der Patient von sich aus sagen,<br />

wenn er teilnehmen will.<br />

›› Gespeichert werden die<br />

österreichischen Daten nicht<br />

auf einem zentralen Server –<br />

stattdessen sollen mehrere Datenbanken<br />

vernetzt werden.<br />

Genau hier setzt die Kritik der<br />

Datenschützer an: Ein Hacker<br />

brauche sich nur Zutritt in einen<br />

Teilserver von ELGA verschaffen.<br />

Von dort aus könne<br />

er dann zu allen möglichen Patientendaten<br />

gelangen, kritisierte<br />

Hans Zeger, Obmann<br />

der „ARGE Daten“, in einem<br />

Gespräch mit der „Presse“.<br />

ELGA stellt Sie<br />

vor den<br />

anderen bloß!<br />

Wollen Sie<br />

tatsächlich<br />

zum gläsernen<br />

Patienten<br />

werden?<br />

ELGA ist eine<br />

elektronische<br />

Krank heitsakte, mit<br />

der mehr als 100.000<br />

Personen Zugang zu<br />

Ihren Krankheitsdaten<br />

bekommen können.<br />

Diese Daten könnten<br />

dann ganz leicht in die<br />

Hände möglicher<br />

Arbeitgeber gelangen.<br />

„ELGA kostet Sie Ihr letztes<br />

Hemd“ und „ELGA stellt Sie<br />

vor den anderen bloß“ . So<br />

warnt die <strong>Ärztekammer</strong> die<br />

Bevölkerung vor den Gefahren<br />

der Elektronischen Gesundheitsakte<br />

(ELGA). Auch die<br />

Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> unterstützt<br />

diese Kampagne. "Wir<br />

sind gegen dieses Zwangssystem",<br />

betont Kurienobmann<br />

Dr. Gert Wiegele.<br />

Im Mittelpunkt der Kritik stehen<br />

dabei Probleme rund um<br />

den Datenschutz sowie die exorbitant<br />

hohen Gesamtkosten,<br />

die ELGA erfordert. „ELGA ist<br />

eine elektronische Gesund-<br />

ELGA_ins F2_KRONE_0411_96x265.indd 1 02.11.11 08:4<br />

10 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

heitsakte, die uns mehrere<br />

Hundert Millionen Euro kosten<br />

wird – Geld, mit dem längst<br />

überfällige medizinische Leistungen<br />

<strong>für</strong> Patienten finanziert<br />

werden könnten“, heißt es in<br />

einem der Inseratensujets.<br />

ELGA erlaubt mehr als 100.000<br />

Personen Zugang zu den Patientendaten.<br />

Nach jüngsten Hacker-Attacken<br />

auf sensible Gesundheitsdaten<br />

u.a. bei der GKK<br />

Tirol wird mit ELGA dem zentralen<br />

Datenklau in Österreich<br />

Tür und Tor geöffnet“, lautet<br />

eine andere Kernbotschaft.<br />

Diese nimmt Bezug darauf,<br />

dass nicht nur Ärzte Zugang zu<br />

Peinlich<br />

Als „geradezu peinlich“ bezeichnet<br />

der Vizepräsident der<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Wien,<br />

Dr. Johannes Steinhart, die Beschwichtigungsversuche<br />

des<br />

Hauptverbands, wonach <strong>für</strong><br />

eine maximale Sicherheit der<br />

Daten gesorgt sei. Gerade die<br />

Datenskandale im In- und Ausland<br />

der letzten Monate hätten<br />

gezeigt, wie wenig sicher zentrale<br />

Datenspeicherungen wirklich<br />

seien. „Und jetzt will uns<br />

der Hauptverband erklären,<br />

dass er seine Datenbank sicherer<br />

gestalten wird, als es z.B.<br />

das Pentagon oder die Sony-<br />

Zentrale geschafft haben?“,<br />

kritisiert Steinhart, der damit<br />

be<strong>für</strong>chtet, dass die österreichischen<br />

Patienten mit ELGA<br />

„komplett in der Öffentlichkeit“<br />

stehen könnten.<br />

Wichtiger Baustein<br />

<strong>Kärnten</strong>s Gesundheits- und<br />

Spitalsreferent, LHStv. Peter<br />

Kaiser, signalisiert Minister<br />

Alois Stöger seine Unterstützung<br />

bei der Einführung von<br />

ELGA: „Zuvor muss sicherge-<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

ÖÄK-Präs. MR Dr. Walter Dorner:<br />

„Ich frage mich, wieso man die ELGA-Materie, die von allen Seiten<br />

zerrissen wurde, ohne Not durchpeitschen will. Vorgelegte Zahlen<br />

über Investition und Aufwand sind extrem schön gefärbt“.<br />

den elektronischen Akten haben,<br />

sondern auch andere sog.<br />

„Gesundheitsdienstanbieter“.<br />

Deutschland: Alle Daten<br />

trägt der Patient bei sich. In<br />

Deutschland geht man einen<br />

anderen Weg.<br />

Hier hat man sich längst von<br />

einer zentralen Speicherung<br />

von Gesundheitsdaten mangels<br />

Nutzen und hohem Missbrauchsrisiko<br />

verabschiedet.<br />

Die Deutschen verzichten auf<br />

zentrale Datenbanken. Jeder<br />

Patient trägt seine Befunde<br />

und Medikamentenliste auf<br />

seiner persönlichen e-card.<br />

Diese enthält einen Mikroprozessor.<br />

Auf diesem können<br />

Reaktionen aus der Politik<br />

stellt werden, dass Datenschutz<br />

und Persönlichkeitsrechte<br />

gewahrt bleiben. Dann<br />

sehe ich in ELGA einen wichtigen<br />

Baustein der medizinischen<br />

Zukunft“, so Kaiser.<br />

Scharf kritisiert er die Kampagne<br />

der Wiener <strong>Ärztekammer</strong>.<br />

Rosstäuscherei<br />

„Die elektronische Gesundheitsakte<br />

ELGA ist Pfusch und<br />

Rosstäuscherei“, kritisiert Karl<br />

Öllinger, Sozialsprecher der<br />

Grünen. „Wir sind nicht gegen<br />

die elektronische Speicherung<br />

von Gesundheitsdaten“, betont<br />

Öllinger, „es darf aber<br />

nicht so sein, dass diese Daten<br />

bei einer einzigen Institution<br />

gelagert und die Verfügung<br />

der Patientinnen und Patienten<br />

weitgehend entzogen sind.“<br />

Millionengrab<br />

„Geht man von einer Betriebsdauer<br />

von zwei Jahren aus (bis<br />

2014), werden Gesamtkosten<br />

von fast einer halben Milliarde<br />

Euro fällig. Daher ist eine Zustimmung<br />

zu diesem Millionengrab<br />

grob fahrlässig und unver-<br />

sensible persönliche Informationen<br />

verschlüsselt werden.<br />

Nur die Speicherung von Verwaltungsdaten<br />

ist <strong>für</strong> alle gesetzlich<br />

Versicherten verpflichtend.<br />

Alle darüber hinaus gehenden<br />

medizinischen Informationen<br />

werden nur auf ausdrücklichem<br />

Wunsch des Versicherten<br />

gespeichert. Der Patient ist<br />

damit Herr über seine persönlichen<br />

Gesundheitsdaten.<br />

Der Versicherte kann seine<br />

medizinischen Daten jederzeit<br />

einsehen, ausdrucken, verbergen<br />

und löschen. Die Daten<br />

werden durch einen PIN-Code<br />

geschützt.<br />

antwortlich“, erklärt FPK-Abg.<br />

Martin Strutz. Die FPÖ verlangt<br />

den sofortigen Stopp von<br />

ELGA und eine Prüfung der<br />

bisherigen Kosten durch den<br />

Rechnungshof.<br />

Dezentral<br />

Der Gesundheitssprecher der<br />

ÖVP, Dr. Erwin Rasinger, steht<br />

bei ELGA auf der Bremse. Er<br />

steht dem von Minister Stöger<br />

vorgeschlagenen Projekt kritisch<br />

gegenüber. Aus diesem<br />

Grund kam der Gesetzesentwurf<br />

auch nicht wie geplant am<br />

8.11.2011 auf die Tagesordnung<br />

des Ministerrates. Bevorzugen<br />

würde Rasinger aber<br />

eine andere Lösung: Die Daten<br />

sollten dezentralisiert werden.<br />

Eine Möglichkeit wäre, die Medikation<br />

auf der e-card zu speichern.<br />

Allerdings gibt es in der<br />

ÖVP auch gewichtige Stimmen<br />

<strong>für</strong> ELGA, u.a. von Wirtschaftsminister<br />

Mitterlehner. Er sagte<br />

in einem ORF-Interview: Am<br />

Ende werde ELGA kommen.<br />

Sie werde sowohl einen Nutzen<br />

<strong>für</strong> Ärzte als auch <strong>für</strong> Patienten<br />

bringen.<br />

Gebt dem<br />

Hausarzt eine<br />

Schlüsselrolle!<br />

Über 100 Mio. Euro wurden<br />

bereits in ELGA investiert.<br />

Sie ist aber eine Totgeburt,<br />

weil die wichtigsten Fragen<br />

seit Jahren nicht gelöst werden.<br />

Die Verantwortlichen sind<br />

auch bemüht, einen umfassenden<br />

gesellschaftlichen Informations-<br />

und Diskussionsprozess<br />

über den Sinn des Projektes zu<br />

vermeiden.<br />

Würde ELGA durchgeboxt,<br />

gäbe es einen großen Verlierer:<br />

die Ärzte in der Praxis und<br />

vermutlich auch in den Spitälern.<br />

Ihnen würden zusätzliche<br />

administrative Aufgaben<br />

aufgehalst. <strong>Weitere</strong> Daten<br />

müssten gespeichert und bestehende<br />

gewartet werden.<br />

Fest steht aber auch, dass eine<br />

bessere Erfassung der Patientendaten<br />

notwendig ist. Da<strong>für</strong><br />

gibt es eine Alternative: Weg<br />

von einer zentralen Speicherung<br />

der Daten hin zu einer<br />

dezentralen Lösung! Jeder Patient<br />

trägt seine Daten auf<br />

seiner e-card und bei jeder Behandlung<br />

kann sie der Arzt abrufen.<br />

Warum gibt man nicht dem<br />

Hausarzt eine Schlüsselrolle?<br />

Er genießt das Vertrauen der<br />

Patienten. Unsere AllgemeinmedizinerInnen<br />

verfügen<br />

flächendeckend über EDV-<br />

Instrumente, um eine preiswerte,<br />

effektive Kanalisation<br />

und Pflege aller Patientendaten<br />

zu gewährleisten. Bei den<br />

jeweiligen Hausärztinnen und<br />

-ärzten müssten alle wichtigen<br />

Informationen zusammenlaufen,<br />

das wäre ideal.<br />

Freilich müsste man die Hausärzte<br />

<strong>für</strong> die Speicherung und<br />

Pflege der Daten ordentlich<br />

bezahlen. Das wäre wesentlich<br />

billiger und sicherer, als Unmengen<br />

an Geld in zentrale<br />

Datenbanken zu investieren.<br />

11


Medikamentenarena 2011<br />

Die GKK <strong>Kärnten</strong> veranstaltete mit der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong> am<br />

20.10.2011 die 2. Medikamentenarena in Warmbad-Villach.<br />

Es diskutierten unter der Moderation des Kardiologen OA Dr. Jochen<br />

Schuler aus Salzburg der Lungenfacharzt Dr. Gernot Moder, die Psychiaterin<br />

Prim. Dr. Christa Radoš , der Gerontologe Prim. Dr. Hannes Plank,<br />

der Neurologe Dr. Gerhard Noisternig, der Schmerztherapeut Prim.<br />

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MAS, der Internist Prim. Dr. Werner Fortunat<br />

und der Allgemeinmediziner Dr. Gert Wiegele.<br />

Frau Prim. Dr. Radoš ortete bei sich seit der letzten Veranstaltung<br />

ein geschärftes Problembewusstsein und definiert die effektive,<br />

individuell abgestimmte Therapie ihres Fachbereiches,<br />

der Psychiatrie, als Polypharmazie.<br />

Dr. Wiegele wies auf das Spannungsfeld der niedergelassenen<br />

Ärztinnen und Ärzte hin, das sich zwischen den<br />

Ansprüchen der Patientinnen und Patienten, den Sozialversicherungsträgern<br />

als Kostenerstatter, in der Zusammenarbeit<br />

mit den Kliniken und in Bezug auf Ökonomie bewegt. Eine<br />

bessere Kommunikation mit der Kollegenschaft in der Klinik<br />

und ein zeitnaher, optimierter Informationsfluss einerseits, und<br />

eine Vidierung der Patientenakte durch einen Facharzt als<br />

Qualitätsverbesserung des Entlassungsmanagementes andererseits,<br />

ergäben die idealen Voraussetzungen <strong>für</strong> eine Priorisierung<br />

der Pharmakotherapie.<br />

Dr. Fortunat beschrieb <strong>für</strong> den Internisten einen Klinikalltag im<br />

täglichen Konflikt mit dem Postulat des Absetzens von chronischer<br />

Polypharmazie bei den Patienten. Diese ergäbe sich aus<br />

der Therapie unterschiedlicher Fachkollegen, die therapeutisch<br />

beansprucht wurden. Er postulierte, dass kein älterer<br />

Patient eine „Liste von 20 Medikamenten“ benötigte.<br />

Prof. Likar berichtete aus der Erfahrung des Intensivmediziners,<br />

der das Faktum der Polypharmazie als therapeutische<br />

Option akzeptieren müsse – zum Ende der Intensivbehandlung<br />

aber bereits auf eine deutliche Reduktion der Medikation<br />

achte. Bei einer pharmakologischen Beratung von Altenheimen<br />

sei ihm aufgefallen, dass man die Bewohner bereits gegen<br />

18 Uhr zu Bett dränge und sie Schlafmittel erhielten. Hier<br />

ergäbe sich ein organisatorischer institutioneller Konflikt mit<br />

den individuellen Bedürfnissen der Bewohner.<br />

Dr. Plank referierte seinen Standpunkt als Geriater: Er verlangt<br />

eine kritische Bewertung prophylaktischer Medikation. Statine,<br />

Protonenpumpenhemmer, etc. stünden bei geriatrischen<br />

Patienten in der Kritik. Mehr Pflegeheime brächten eine Steigerung<br />

der institutionell betreuten Patienten. Die Situation<br />

„um 18 Uhr bitte Ruhe“ stünde der Forderung nach Reduktion<br />

der Pharmakotherapie von Schlafstörungen im Wege.<br />

Dr. Noisternig forderte, dass jeder Arzt in seinem Bereich auf<br />

Ökonomisierung achten müsse. Das erfordere eine klare Diagnosestellung.<br />

Die hierzu nötige Zeit <strong>für</strong> den Patienten müsse<br />

man sich nehmen. Es gälte auch die Adhärenz zu erörtern und<br />

ein zurückhaltendes Verordnungsverhalten anzunehmen.<br />

Dr. Gerhard Noisternig:<br />

„Mit unseren Patientinnen und Patienten muss auch<br />

das Absetzen einer Medikation in seinen individuellen<br />

Auswirkungen besprochen werden.“<br />

12 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Das Risiko von Medikationsfehlern bei älteren Patienten<br />

Vor über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutierten<br />

namhafte Experten, wie man „den Bedürfnissen<br />

des alternden Menschen“ therapeutisch gerecht wird.<br />

Bei der Begrüßung des<br />

Auditoriums als Repräsentant<br />

der <strong>Ärztekammer</strong> wies<br />

Dr. Wiegele auf die Leistungspositionen<br />

04 und 05 des GKK-<br />

Vertrages (Koordinationstätigkeit<br />

und Heilmittelberatungsgespräch)<br />

hin. Er betonte die<br />

Wichtigkeit des Informationsaustausches<br />

zwischen Klinikern<br />

und niedergelassenen Kollegen<br />

– besonders als Fixum des<br />

Entlassungsmanagementsund<br />

des Heilmittelberatungsgespräches<br />

– als fester Bestandteil<br />

der therapeutischen<br />

Strategie.<br />

Diskussionsleiter Dr. Schuler<br />

beleuchtete die Unschärfe der<br />

Verlässlichkeit von Interaktionsdatenbanken,<br />

wenn man die<br />

Abfrageergebnisse in drei verschiedenen<br />

Datenbanken vergleiche.<br />

Außerdem seien unerwünschteArzneimittelwirkungen<br />

nur in einem Drittel der<br />

Fälle auf Medikationsfehler zurückzuführen,<br />

zwei Drittel stellen<br />

rein substanzbezogene<br />

Risiken dar und sind kaum vermeidbar.<br />

Den größten Anteil bei den<br />

Medikationsfehlern stellen<br />

Fehler bei der Verordnung (75-<br />

80 %), bei der Dokumentation<br />

(5-10 %), bei der Ausgabe und<br />

bei der Einnahme (5-10 %) sowie<br />

beim Richten (Verblistern).<br />

(Der Arzneimittelbrief 2011, 10, Beiblatt).<br />

Interaktionen zählen zu den<br />

Verordnungsfehlern und stellen<br />

nur eine kleine Facette dar.<br />

Somit ist zu be<strong>für</strong>chten, dass<br />

der positive Effekt, der von der<br />

e-Medikation erwartet wurde,<br />

nicht zu messbaren Ergebnissen<br />

führe. Valide Werkzeuge<br />

zur Verminderung von Polypharmakotherapie<br />

wären in 4<br />

bis 5 Jahren zu erwarten. Anschließend<br />

stellte er die Studie<br />

von Doron Garfinkel et al (1) vor,<br />

in der Patientinnen und Patienten<br />

über 80, nach stationärer<br />

Zuweisung durch Hausarzt<br />

oder Familienangehörige, im<br />

Mittel ca. 2/3 der Dauermedikation<br />

entzogen wurden. Während<br />

der Nachbeobachtungszeit<br />

von im Median 19 Monaten,<br />

mussten sie nur in 2 % der<br />

Fälle z.T. wieder angesetzt werden.<br />

Dieses Vorgehen hatte<br />

keinen Einfluss auf die Mortalität<br />

– wohl aber einen deutlich<br />

positiven Einfluss auf die Lebensqualität.<br />

Es wurde ein „Algorithmus<br />

zur Reduktion der<br />

Polypharmakotherapie im Senium“<br />

(1,2), um unerwünschte<br />

Arzneimittelwirkungen zu reduzieren,<br />

vorgestellt.<br />

Fallbeispiele.- Vier der am Podium<br />

diskutierten Fälle von Patienten<br />

im Alter von 74 bis 88<br />

war eines gemeinsam: ihre Medikamentenliste<br />

betrug 12 bis<br />

über 20 Präparate und die<br />

Anamnese der Betroffenen ließ<br />

in jedem Fall Nebenwirkungen<br />

und Interaktionen erkennen.<br />

Ohne das Problem der Polypharmazie<br />

im üblichen Ansatz<br />

„in der Suche nach dem Schuldigen“<br />

anzugehen, schrieben<br />

die Experten die Ursache u.a.<br />

dem Umstand zu, dass Patienten<br />

neben ihrem Hausarzt auch<br />

Fachärzte konsultiert hatten,<br />

die ihre pharmakologische<br />

Spur in der Verschreibungsliste<br />

hinterließen.<br />

Dr. Moder beschrieb die Entwicklung<br />

der vergangenen<br />

Jahrzehnte aus seiner Sicht. Bei<br />

den „schneidenden Fächern“<br />

ginge es zunehmend weniger<br />

traumatisch, immer weniger invasiv<br />

- und in den konservativen<br />

Fächern eher umgekehrt aufwändig<br />

therapeutisch zu. Jedes<br />

Symptom würde mit Auf-<br />

merksamkeit und einer therapeutischen<br />

Konsequenz gewürdigt.<br />

Hauptdiagnostik.- Es gälte,<br />

sich auf die Hauptdiagnose zu<br />

fokussieren (und das bei sehr<br />

vielen Nebendiagnosen). Er<br />

habe als Lungenfacharzt auch<br />

die Möglichkeit, Inhalativa anstelle<br />

von oraler Medikation zu<br />

verordnen und könne den Organismus<br />

somit metabolisch<br />

entlasten .<br />

In den Fallvorstellungen, welche<br />

die Podiumsexperten gemäß<br />

ihrer fachlichen Ausrichtung<br />

bewerteten, mahnte Frau<br />

Prim. Dr. Radoš, dass ein feststellbar<br />

erhöhtes Aufkommen<br />

psychiatrischer Erkrankungen<br />

seltener von psychiatrisch erfahreneren<br />

Ärztinnen und Ärzten<br />

erstbehandelt würde und<br />

sich so Fehler in der Medikation<br />

erklären ließen.<br />

Dr. Wiegele identifizierte Kollegen,<br />

die akut mit ihnen vorher<br />

unbekannten Patienten konfrontiert<br />

würden und die eine<br />

umfangreiche psychiatrische<br />

Medikation neben anderen<br />

Pharmaka einnähmen, als<br />

überfordert.<br />

Dr. Schuler stellte die antidepressive<br />

Dauermedikation zur<br />

Diskussion und erhielt von<br />

Dr. Noisternig hier<strong>für</strong> Unterstützung,<br />

der nach klarer Diagnosestellung<br />

einen Therapiehorizont<br />

von ca. einem halben<br />

Jahr umriss, um dann mit der<br />

Reduktion der Therapie zu beginnen<br />

oder diese abzusetzen.<br />

Frau Prim. Dr. Radoš gab zu bedenken,<br />

dass leichtere Formen<br />

von Depression laut Literatur<br />

keine Medikation benötigen.<br />

Die Einnahme von Dulexitin<br />

(Cymbalta®/Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer<br />

(SNRI)) bei Depressionen,<br />

chronischen Schmerzen /<br />

Fibromyalgie oder Angststörungen<br />

führe, lt. Dr. Plank, spätestens<br />

nach fünf Tagen zu un-<br />

angenehmerMundtrockenheit. Dr. Schuler verwies auf den<br />

Umstand, dass der Einsatz von<br />

SSRI (Selektive Serotonin Reuptake<br />

Inhibitor) die Sturzgefahr<br />

verdreifache – ähnlich einer<br />

Situation bei einem Alkoholrausch.<br />

Er stellte eine Liste<br />

mit Präparaten vor, die eine<br />

Steigerung von Sturzgeschehen<br />

mit sich brächten (Fall Risk<br />

Increasing Drugs/FRID’s). (3)<br />

Dr. Plank erwähnte eine Häufung<br />

von Sturzereignissen, bedingt<br />

durch hypoosmolare<br />

Hyponatriämien während der<br />

Einnahme von Psychopharmaka<br />

und/oder Diuretika.<br />

Dr. Schuler erinnerte an den<br />

Reboundeffekt bei der Einmaldosierung<br />

von Furosemid<br />

und plädierte <strong>für</strong> die Einnahme<br />

retardierter Präparate.<br />

Die Osteoporose-Behandlung<br />

erfordere lt. Dr. Plank die<br />

Einnahme von 35 Tropfen<br />

Vitamin D pro Woche. Notwendige<br />

Bisphosphonate sollten<br />

über eine Infusionsbehandlung<br />

appliziert werden.<br />

Da die Calziumresorption bei<br />

oraler Therapie mit Ca-Tabletten<br />

nicht unproblematisch sei<br />

und darüberhinaus auch z.B.<br />

zu Magenschmerzen (Ca-Acetat,<br />

Ca-Karbonat) führen könne,<br />

unterstützten Dr. Fortunat<br />

und Dr. Schuler den Diskussionsbeitrag<br />

von Dr. Schroth, in<br />

dem <strong>für</strong> die Verwendung von<br />

Ca-Gluconat als Hauptdonator<br />

des Elektrolytes votiert<br />

wurde, da andere Darreichungen<br />

nur zu 10 % der oralen<br />

Dosis resorbiert würden. Eine<br />

Osteodensitometrie liefere<br />

nur in einem Drittel der Fälle<br />

positive Ergebnisse.<br />

Dr. Fortunat empfahl die Therapie<br />

nur bei einem positiven<br />

MRT-Befund. Während der 3.<br />

Falldiskussion ergab sich <strong>für</strong><br />

Dr. Fortunat der Hinweis auf<br />

eine effektive Inhalationsthe-<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Dr. Jochen Schuler:<br />

„Jeder Arzt sollte Medikamente absetzen und den Patientinnen<br />

und Patienten sowie deren Angehörigen im Ereignisfall diesen<br />

Entzug nachvollziehbar vermitteln, um Akzeptanz zu erzielen.“<br />

von Prim. Dr. Claus-Michael Stock<br />

rapie durch Kontrolle der individuellen<br />

Applikationstechnik.<br />

Die Indikation <strong>für</strong> Metformin,<br />

bei Diabetes mellitus, sei bei<br />

über 80-jährigen Patienten<br />

kontraindiziert. Die chronische<br />

Anwendung von Statinen führe<br />

zu Muskelschmerzen durch<br />

Mitochondriopathien (Dr.<br />

Schroth).<br />

Da das Phänomen der Gebrechlichkeit<br />

(frailty) u.a. mit einer<br />

deutlichen Reduktion der<br />

Skelettmuskulatur einhergeht,<br />

sind die o.g. NW der Statine ein<br />

klares Argument gegen die<br />

Verwendung dieser Medikamente<br />

bei alten, gebrechlichen<br />

Patienten (Anm. d. Autors). In<br />

einem Diskussionsbeitrag<br />

mahnte Dr. Kramer, den narrativen<br />

Anteil der ärztlichen Hilfestellung<br />

nicht unterzubewerten<br />

und die Bedürfnisse älterer<br />

Menschen gründlich zu explorieren.<br />

Zum Thema Schmerztherapie<br />

gewährte eine Fallvorstellung<br />

Prof. Likar eine klare Stellungnahme<br />

in Bezug auf die<br />

allgemein eingeforderte<br />

„Schmerzfreiheit“, die als<br />

therapeutisches Postulat „verboten<br />

gehöre“. Der Patient<br />

habe ein „Recht auf Schmerztherapie“.<br />

Nach Klärung der individuellen<br />

Erwartungshaltung<br />

sei eine akzeptable Schmerzreduktion<br />

als lebenswertes Therapieziel<br />

mit ihm zu vereinbaren.<br />

Weiters empfahl er bei der<br />

Bewertung des Fallbeispiels<br />

das Absetzen von Diclofenac<br />

bei neuropathischem Schmerz<br />

und sprach sich gegen die Bedarfsmedikation<br />

mit Gabapentin<br />

(Neurontin®)bei Phantomschmerzen<br />

aus (eine Dauermedikation<br />

sei zielführend).<br />

Dr. Noisternig warnte vor dem<br />

Einsatz von Metoclopramid<br />

(Paspertin®) bei alten Menschen,<br />

da hier extrapyramidale<br />

Nebenwirkungen (Dyskinesien)<br />

zu erwarten seien.<br />

Quellenangabe Seite 14.<br />

Fallerörterung<br />

In den Abschlussbemerkungen<br />

machte sich Frau Prim.<br />

Dr. Radoš <strong>für</strong> eine interdisziplinäre<br />

Plattform zur Patientenfallerörterung<br />

stark, um der<br />

therapeutischen Herausforderung<br />

komplexer Patienten gerecht<br />

zu werden.<br />

Dr. Wiegele pocht auf die Vidierung<br />

von Patienten vor der<br />

stationären Entlassung durch<br />

einen Facharzt.<br />

Dr. Fortunat forderte alle behandelnden<br />

Ärztinnen und<br />

Ärzte auf, sich die Aufgabe<br />

der Pharmakotherapiereduktion<br />

zu teilen. Komplexere Behandlungen<br />

dürfen dabei<br />

nicht ohne Überwachung der<br />

Therapie stattfinden.<br />

Prof. Likar, Dr. Noisternig und<br />

Dr. Fortunat unterstützten die<br />

Forderung einer diagnosebezogenen<br />

zu Lasten der symptomatischen<br />

Therapie.<br />

Dr. Noisternig drängte darauf,<br />

Dauermedikationen zu<br />

überdenken, antidementive<br />

Medikationen bei schwerster<br />

Demenz in Frage zu stellen<br />

und keine Muster antidementiver<br />

Pharmaka beim Hausarzt<br />

einzusetzen.<br />

Dr. Plank erbat sich die Anregung<br />

eines pharmakologischen<br />

Resettings unter<br />

eventuell stationärer Abklärung<br />

durch den Hausarzt.<br />

Dr. Moder reklamierte die<br />

Konzentration auf Hauptdiagnosen<br />

als Hilfestellung zum<br />

Absetzen von Polypharmakotherapie.<br />

Er gab weiters zu<br />

bedenken, dass es Medikamentenkombinationen<br />

gäbe,<br />

die einen akuten Herztod erwarten<br />

ließen.<br />

Dr. Schuler forderte die Interdisziplinarität<br />

bei komplexen<br />

Erkrankungen. E-Health-<br />

Plattformen mit Potential ließen<br />

den interdisziplinären<br />

Austausch über Problempatienten<br />

zu. Die diagnosebezogene<br />

Behandlung bedinge u.<br />

U. eine stationäre Einweisung.<br />

Es bedürfe einer steten Reevaluation<br />

der Therapie und<br />

ggf. einer altersentsprechenden<br />

Definition von Therapiezielen.<br />

13


Lex & Tax Vorsorgen & Veranlagen<br />

Quellenangabe <strong>für</strong><br />

Seite 12 und 13<br />

1. Doron Garfinkel, MD;<br />

Derelie Mangin, MBChB:<br />

Less is more - Feasibility<br />

Study of a Systematic Approach<br />

for Discontinuation<br />

of Multiple Medications in<br />

Older Adults Addressing<br />

Polypharmacy. (reprinted)<br />

Arch Intern Med/Vol 170<br />

(no. 18), Oct 11, 2010.<br />

2. Schuler J. et al: Polypharmacy<br />

and inappropriate<br />

prescribing in elderly internal-medicine<br />

patients in<br />

Austria.<br />

Wien Klin Wochenschr.<br />

2008;120(23-24):733-41.<br />

3. Parker-Pope, T: A list of<br />

drugs increasing falling<br />

risk. http://well.blogs.nytimes.com/2008/07/10/alist-of-drugs-that-incr<br />

Allgemeinmedizin:<br />

Prüfungstermine<br />

Montag, 20.02.2012<br />

Anmeldeschluss: 16.01.2012<br />

Montag, 21.05.2012<br />

Anmeldeschluss: 16.04.2012<br />

Montag, 27.08.2012<br />

Anmeldeschluss: 23.07.2012<br />

Montag, 26.11.2012<br />

Anmeldeschluss: 22.10.2012<br />

Prim. Dr. Lackner:<br />

Zusatzausbildung<br />

Eine betriebswirtschaftliche<br />

Zusatzausbildung hat der<br />

Leiter der Abteilung <strong>für</strong> Radiologie<br />

im Krankenhaus der<br />

Barmherzigen Brüder in St.<br />

Veit/Glan, Prim. Dr. Heinz<br />

Lackner, abgeschlossen. Er<br />

erhielt an der Donau Universität<br />

Krems den „Master<br />

of Science“ mit Schwerpunkt<br />

„Management in<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens“.<br />

Die Kärntner<br />

<strong>Ärztekammer</strong> gratuliert<br />

Prim. Dr. Lackner.<br />

Neues bei der Betriebsprüfung<br />

Wer <strong>für</strong>chtet sie nicht, die Betriebsprüfung? Selbst wer eine blütenweiße Weste<br />

hat, bekommt bei der Ankündigung einer Betriebsprüfung ein leicht flaues<br />

Gefühl in der Magengegend. In vielen Fällen ist dieses Gefühl gar nicht notwendig.<br />

Wer steuerehrlich seinen Obulus an den Staat abliefert, hat nichts zu<br />

be<strong>für</strong>chten.<br />

Normalerweise werden bei<br />

der Betriebsprüfung die<br />

letzten drei veranlagten Jahre<br />

geprüft. Nun hat die Finanzverwaltung<br />

ein neues Prüfungsinstrument<br />

ins Leben gerufen<br />

– die „Standardisierte<br />

Kurzprüfung“. Hier sollen jene<br />

Steuerpflichtigen erfasst werden,<br />

die bisher noch kein Finanzstrafverfahren<br />

hatten, die<br />

praktisch bisher noch nie aufgefallen<br />

sind, z.B. länger nicht<br />

geprüfte Fälle mit problemlosen<br />

Vorprüfungsergebnissen.<br />

Folgende Zielsetzungen werden<br />

laut Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Finanzen damit verfolgt:<br />

› Erhöhung der Motivation,<br />

sich compliant zu verhalten,<br />

› Reduktion der empfundenen<br />

Belastung beim Unternehmer,<br />

› Aufrechterhaltung einer<br />

gleichmäßigen Prüfungsdichte,<br />

› Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten<br />

in der Außenprüfung.<br />

Um die Gleichmäßigkeit der<br />

Besteuerung und Sicherstellung<br />

einer einheitlichen Prüfungsdichte<br />

zu gewährleisten,<br />

wurde dieser Weg <strong>für</strong> effiziente<br />

Prüfungen im Bereich geringen<br />

steuerlichen Risikos entwickelt.<br />

Was sind die wesentlichen<br />

Merkmale der „Standardisierten<br />

Kurzprüfung”?<br />

1. Der Prüfungszeitraum umfasst<br />

in der Regel nur 1 Jahr.<br />

Werden im Rahmen der Prüfung<br />

Unregelmäßigkeiten<br />

festgestellt, wird der Prüfungszeitraum<br />

ausgeweitet.<br />

Es wird aus der „Standardisierten<br />

Kurzprüfung“ eine<br />

„normale Betriebsprüfung“.<br />

2. Die Prüfung ist auf wenige,<br />

wesentliche Prüffelder eingeschränkt.<br />

Das Thema der<br />

Prüfung wird nach Unterfertigung<br />

des Prüfungsauftrages<br />

mit dem Steuerberater/<br />

Unternehmer besprochen.<br />

3. Auf die besondere Bedeutung<br />

der Mitwirkung (Vorlage<br />

der benötigten Unterlagen<br />

und Auskunftserteilung)<br />

wird zu Beginn der<br />

Prüfung hingewiesen. Der<br />

Grad der guten Zusammenarbeit<br />

in ablauforganisatorischer<br />

Hinsicht ist gleichzeitig<br />

ein wesentlicher Indikator<br />

da<strong>für</strong>, ob der als Nichtrisikofall<br />

eingestufte Fall ein solcher<br />

bleibt und als Standardisierte<br />

Kurzprüfung weitergeführt<br />

wird oder zu einem<br />

Risikofall wird und eine<br />

„normale Betriebsprüfung“<br />

durchgeführt wird.<br />

Zielgruppe sind all jene Unternehmer,<br />

von denen angenommen<br />

wird, dass sie sich grundsätzlich<br />

compliant verhalten.<br />

Ein Grundelement der Prüfung<br />

ist jedenfalls die Datenanalyse<br />

der Einnahmen. Hier wird die<br />

Ordnungsmäßigkeit der<br />

Grundaufzeichnungen überprüft<br />

und eine Systemanalyse<br />

der Einnahmenerfassung vorgenommen.<br />

Im Regelfall<br />

kommt es auch zu einer Betriebsbesichtigung.<br />

Falls all diese Punkte zu keiner<br />

erhöhten Risiko-Einschätzung<br />

geführt haben, findet bei Bedarf<br />

eine Schlussbesprechung,<br />

jedenfalls aber ein abschließendes<br />

Feedback zum reibungslosen<br />

Ablauf statt.<br />

Falls sich hingegen im Laufe<br />

der Bearbeitung des Falles der<br />

Risikograd nennenswert erhöht,<br />

es also zu Feststellungen<br />

kommt, die es notwendig<br />

machen, sich den Fall genauer<br />

anzusehen, kann nicht mehr<br />

von einer „Standardisierten<br />

Kurzprüfung“ gesprochen<br />

werden. Es wird aus dieser<br />

vereinfachten Form eine „normale<br />

Betriebsprüfung“.<br />

Mag. Manfred Kenda<br />

Die Steuerberater, Klagenfurt<br />

Ein Mitglied der<br />

MEDTAX-Gruppe<br />

Einladung<br />

zur Jungärzte-Weihnachtsfeier<br />

Die Jungärzte-Weihnachtsfeier,<br />

organisiert von Dr. Michael Moser,<br />

Dr. Stefan Hinterberger und Dr. Martin Liebhauser,<br />

findet am<br />

16. Dezember 2011<br />

statt.<br />

Ort: princeS, Heuplatz 1, 9020 Klagenfurt<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Persönliche Einladung folgt!<br />

3 Fotos: © shutterstock<br />

„Que Sera Sera, whatever will be, will be – Wer kennt ihn nicht,<br />

den guten alten Song von Doris Day? Niemand kann in die<br />

Zukunft schauen. Vorsorgen? Veranlagen? Ist das sinnvoll? Und<br />

wenn, wie viel? Es gibt nach wie vor interessante Möglichkeiten.<br />

Lassen Sie sich gut beraten und entscheiden Sie letztendlich<br />

nicht nur mir Hirn, sondern auch mit Bauch und Herz.“<br />

Mag. Manfred Kenda<br />

Die Steuerberater, Klagenfurt<br />

Ein Mitglied der<br />

MEDTAX-Gruppe<br />

Schon heute an morgen denken!<br />

Egal, ob es um die Absicherung des eigenen Lebensstandards<br />

oder die Zukunft der Familie geht - <strong>für</strong> jede Lebenssituation<br />

gibt es optimale und günstige Vorsorge- und Versicherungsformen,<br />

die vor Unvorhergesehenem schützen. Miteinander<br />

finden wir eine passende Lösung, weil die Nähe es uns<br />

ermöglicht, individuell zu beraten.<br />

Andreas Kavear<br />

Abteilungsleiter Freie Berufe<br />

der Raiffeisenlandesbank <strong>Kärnten</strong>.<br />

Lebensversicherung gut gestalten.<br />

Lesen Sie auf den Seiten 18/19, welche Fragen Sie vor<br />

Abschluss einer Lebensversicherung beachten sollten.<br />

Weiters informieren wir Sie, welche Tipps Fachleute im<br />

Zusammenhang mit Franken-Krediten geben.<br />

13 Prozent des Jahresgewinnes können sich niedergelassene Ärzte als Gewinnfreibetrag zurückholen.<br />

Lesen auf Seite 17, wie Sie damit und mit weiteren Maßnahmen Ihre Abgaben 2011 optimieren können.<br />

14 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at 15<br />

Foto: Sissi Furgler ©


Vorsorgen & Veranlagen<br />

Vorsorgewohnung – Achtung<br />

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Die vergangene Zeit ist geprägt von großer wirtschaftlicher Unsicherheit. Viele<br />

unserer Klienten haben einiges gespart und möchten ihr Geld in einem sicheren<br />

Hafen wissen. Eine hervorragende Möglichkeit dazu ist die Investition in Immobilien.<br />

Und hier bietet sich wiederum der Kauf einer Wohnung zum Zweck der<br />

Vermietung, eine sogenannte „Vorsorgewohnung“ an.<br />

Aber Achtung! Das „Finanzauge“<br />

ist wachsam und<br />

schaut sich sehr genau an, ob<br />

auch die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

eingehalten werden.<br />

Dabei prüft das Finanzamt,<br />

ob es sich bei der Vermietungstätigkeit<br />

überhaupt um<br />

eine Einkunftsquelle handelt.<br />

Wird in einem absehbaren<br />

Zeitraum kein Gesamtgewinn<br />

erwirtschaftet, geht das Finanzamt<br />

davon aus, dass es<br />

sich um „Liebhaberei“ handelt,<br />

die Vermietung also steuerlich<br />

irrelevant ist.<br />

Der „absehbare“ Zeitraum ist<br />

in der Liebhabereiverordnung<br />

geregelt. Dabei ist festgelegt,<br />

dass bei der Vermietung von<br />

Eigenheimen, Eigentums- und<br />

Vorsorgewohnungen ein Gesamtgewinn<br />

innerhalb von 20<br />

Jahren ab Beginn der entgeltlichen<br />

Vermietung, höchstens<br />

23 Jahre ab dem erstmaligen<br />

Anfallen von Aufwendungen,<br />

erzielt werden muss.<br />

Im schlimmsten Fall bedeutet<br />

die Einstufung als Liebhaberei,<br />

dass eine aus dem Kauf zurückgeholte<br />

Vorsteuer wieder an<br />

das Finanzamt zurückgezahlt<br />

werden muss, die bisher erhaltene<br />

Umsatzsteuer jedoch<br />

nicht gegengerechnet werden<br />

kann (dies natürlich nur, wenn<br />

überhaupt Umsatzsteuer im<br />

Spiel ist). Weiters sind sämtliche<br />

Verluste aus Vermietung<br />

und Verpachtung steuerlich<br />

irrelevant.<br />

Ein Beispiel:<br />

Ein Arzt kauft eine Vorsorgewohnung<br />

samt KFZ-Abstell-<br />

platz, um diese zu vermieten.<br />

Die Finanzierung erfolgt mittels<br />

Schweizer Franken-Kredit.<br />

Es wird kein Eigenkapital eingesetzt,<br />

also die gesamte<br />

Wohnung über den Kredit<br />

finanziert. Die Wohnung wird<br />

sofort vermietet. Die zu zahlenden<br />

Zinsen liegen über den<br />

Mieteinnahmen, weshalb sich<br />

Verluste aus dieser Vermietung<br />

ergeben. Beim Kauf wird<br />

die Vorsteuer aus der neuen<br />

Immobilie vom Finanzamt zurückgezahlt.<br />

Bei dieser Konstellation will<br />

das Finanzamt wissen, ob die<br />

Vermietungstätigkeit überhaupt<br />

eine Einkunftsquelle<br />

darstellt. Daher verlangt die<br />

Finanzbehörde eine Prognoserechnung,<br />

aus der hervorgeht,<br />

dass im Sinne der Liebhabereiverordnung<br />

innerhalb<br />

von 20 Jahren ein Gesamtgewinn<br />

erwirtschaftet wird. Diese<br />

Prognoserechnung wird dem<br />

Finanzamt übergeben, mit<br />

dem Ergebnis, dass nach 18<br />

Jahren ein Gesamtgewinn gegeben<br />

ist. So weit – so gut.<br />

Das Finanzamt prüft die Prognoserechnung<br />

und kommt –<br />

im Gegensatz zur eingereichten<br />

Prognoserechnung – zum<br />

Schluss, dass erst nach 22 Jahre<br />

ein Gesamtgewinn erreicht<br />

wird. Wie ist das möglich? Das<br />

Finanzamt hat neben den Mieten,<br />

der Abschreibung, den<br />

Zinsen, den Betriebskosten<br />

und sonstigen Ausgaben noch<br />

folgende Ausgaben angesetzt:<br />

Im Vertrag ist vereinbart,<br />

dass Zahlungen an einen Mietenpool<br />

(Rücklage <strong>für</strong> Mietaus-<br />

fälle) zu leisten sind und nimmt<br />

diese in die Prognoserechnung<br />

auf. Weiters werden Ausgaben<br />

<strong>für</strong> Instandhaltung und<br />

Reparaturen angesetzt.<br />

Nach der Rechtssprechung<br />

des Verwaltungsgerichtshofes<br />

sind in einer realitätsnahen<br />

Ertragsprognose künftige<br />

Instandhaltungs- und Reparaturaufwendungen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Ob diese tatsächlich<br />

in den vergangenen Jahren<br />

angefallen sind oder nicht, ist<br />

dabei irrelevant.<br />

Ergebnis:<br />

Da Innerhalb des Zeitraumes<br />

von 20 Jahren kein Gesamtgewinn<br />

erzielt wird, ist diese Vermietung<br />

als Liebhaberei eingestuft.<br />

Es muss die bereits vom<br />

Finanzamt zurückerhaltene<br />

Mehrwertsteuer (Vorsteuer)<br />

dem Finanzamt zurückgezahlt<br />

werden. Die Verluste aus Vermietung<br />

und Verpachtung in<br />

der Einkommensteuer werden<br />

in der Steuererklärung nicht<br />

anerkannt.<br />

Resümee:<br />

Falls Sie planen, als Wertanlage<br />

eine Vorsorgewohnung<br />

zu erwerben, sprechen Sie<br />

über mögliche finanzielle<br />

Konsequenzen mit Ihrem<br />

Steuerberater. Er kann mit<br />

Ihnen eine Prognoserechnung<br />

erstellen und Sie damit<br />

mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

vor einem finanziellen<br />

Desaster bewahren.<br />

Mag. Manfred Kenda<br />

Die Steuerberater, Klagenfurt<br />

Ein Mitglied der<br />

MEDTAX-Gruppe<br />

16 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

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Aus der Praxis <strong>für</strong><br />

die Praxis.<br />

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Andreas Kavelar<br />

Abteilungsleiter Freie Berufe<br />

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Prozent des Jahresge-<br />

13 winns können sich Mediziner<br />

als Gewinnfreibetrag zurückholen.<br />

Berücksichtigen Sie<br />

dabei den Grenzwert von<br />

30.000 Euro. „Bis dahin kann<br />

automatisch ein Grundfreibetrag<br />

von 13 Prozent eingefordert<br />

werden“, erklärt Andreas<br />

Kavelar, Abteilungsleiter Freie<br />

Berufe der Raiffeisenlandesbank<br />

<strong>Kärnten</strong> der Raiffeisenlandesbank<br />

<strong>Kärnten</strong>. Wer darüber<br />

liegt, kann zusätzlich <strong>für</strong> die Differenz<br />

den Gewinnfreibetrag<br />

kassieren. Wenn Sie 2011 beispielsweise<br />

130.000 Euro Gewinn<br />

erwirtschaftet haben, gilt<br />

ein Grundfreibetrag von 3.900<br />

Euro (= 13 Prozent von 30.000<br />

Euro). Für die übrigen 100.000<br />

Euro können zusätzlich 13.000<br />

Euro abgeschrieben werden,<br />

sofern in Wertpapiere oder<br />

Wirtschaftsgüter investiert<br />

wird.<br />

Heuer noch kaufen und sparen<br />

Denken Sie einen Schritt weiter<br />

und tätigen Sie heuer noch Betriebsausgaben<br />

<strong>für</strong> 2012. Der<br />

Vorteil daran: Sie senken das<br />

steuerliche Ergebnis <strong>für</strong> das laufende<br />

Jahr. Ein System, dass Sie<br />

allerdings auch im Folgejahr so<br />

praktizieren sollten, um nicht<br />

erwirtschaftete Steuer wieder<br />

zurückzahlen zu müssen. Als<br />

vorziehbare Betriebsausgaben<br />

bieten sich Mieten, Betriebsmittel<br />

und Medikamente an.<br />

Außergewöhnliche<br />

Belastungen<br />

Alles, was <strong>für</strong> eigene Arzt- und<br />

Spitalskosten, Medikamente<br />

und Kuren aufgewendet wird,<br />

kann als „außergewöhnliche<br />

Belastung“ beim Finanzamt<br />

eingereicht werden. Aber<br />

Andreas Kavelar schränkt ein:<br />

„Erst wenn der Selbstbehalt – in<br />

der Regel 6 bis 12 Prozent des<br />

Einkommens – überschritten<br />

wird, sind die Ausgaben steuerwirksam.“<br />

Außergewöhnliche<br />

Belastungen sind auch Ausgaben<br />

wie Unterhalt, Behinderung<br />

oder Berufsausbildungen.<br />

Da<strong>für</strong> gibt es fixe<br />

Absetzbeträge.<br />

Fragen? Dann kontaktieren Sie<br />

die Experten in der Raiffeisenlandesbank<br />

<strong>Kärnten</strong>. Hier werden<br />

Entscheidungen vor Ort<br />

getroffen, weil gelebte Partnerschaft<br />

Nähe braucht.<br />

17


Vorsorgen & Veranlagen<br />

Unisex-Tarife<br />

Ab Dezember 2012 kann<br />

sich bei Versicherungen<br />

einiges ändern. Dann tritt<br />

nämlich das Verbot der<br />

Geschlechter-Differenzierung<br />

bei Versicherungsverträgen<br />

infolge eines EuGH-Urteils in<br />

Kraft. Risikoleben- und Kfz-<br />

Polizzen werden tendenziell<br />

<strong>für</strong> Frauen teurer und <strong>für</strong><br />

Männer billiger, bei Renten-<br />

und Krankenpolizzen ist es<br />

umgekehrt.<br />

Verbraucher sollten sich aber<br />

nicht vorschnell pro oder<br />

contra entscheiden, da jeder<br />

Vertrag von einer Vielzahl<br />

von Faktoren abhängt. Es<br />

bleibt abzuwarten, wie die<br />

Assekuranzen ihre bisherigen<br />

Anknüpfungen an das<br />

Geschlecht ersetzen werden.<br />

Sichern Sie Ihre Existenz<br />

„Gerade Mediziner wissen,<br />

wie rasch Gesundheit und berufliche<br />

Leistungsfähigkeit verloren<br />

gehen können. Über alle<br />

Berufsgruppen hinweg scheidet<br />

bereits jeder fünfte Erwerbstätige<br />

vorzeitig aus dem<br />

Arbeitsleben aus und muss im<br />

Schnitt von unter 800 Euro leben“,<br />

so Mag. Johannes<br />

Dotter, Experte <strong>für</strong> Freie Berufe<br />

in der Kärntner Sparkasse<br />

und erklärt weiter: „Die Sozialversicherung<br />

und/oder die<br />

Wohlfahrtseinrichtungen der<br />

Standesvertretung bieten eine<br />

gewisse Absicherung. Wie<br />

Lebensversicherung: sieben Fragen klären<br />

1. Gesundheit. Erst wenn diese<br />

geklärt ist, wird der Versicherungsschutz<br />

bewilligt.<br />

Macht der Kunde falsche oder<br />

unvollständige Angaben, kann<br />

der Versicherer noch Jahre<br />

später den Vertrag auflösen –<br />

Versicherungsschutz besteht<br />

dann nicht mehr. Wer auf<br />

Nummer sicher gehen will,<br />

lässt seinen aktuellen Gesundheitsstatus<br />

durch eine Untersuchung<br />

feststellen.<br />

2. Leistungsausschlüsse. Das<br />

Vorliegen von Krankheiten bedeutet<br />

nicht automatisch eine<br />

Ablehnung, wenn man eine Risikolebensversicherungabschließen<br />

will. Manche Versicherer<br />

verlangen aber einen<br />

Risikozuschlag, erhöhen also<br />

Was auch kommt: Vorsorgen beruhigt<br />

Vorsorgen wird oft mit der – ebenfalls notwendigen –<br />

Pensionsvorsorge gleichgesetzt. Doch vergessen<br />

Sie nicht: Auch ein plötzlicher Schicksalsschlag,<br />

wie eine schwerwiegende Krankheit oder ein Unfall,<br />

kann Ihr Leben grundlegend verändern.<br />

Dagegen sollten Sie sich finanziell absichern.<br />

Sieben Fragen sind vor Abschluss einer Lebensversicherung zu beachten.<br />

auch bei der Alterspension ist<br />

aber im Vergleich mit dem aktiven<br />

Einkommen mit deutlichen<br />

finanziellen Ein bußen zu<br />

rechnen.“<br />

Tipps:<br />

Die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

schützt dauerhaft vor<br />

finanziellen Einbußen, wenn<br />

die Berufsausübung aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht<br />

mehr möglich ist. Die Auszahlung<br />

der Versicherungsleistung<br />

erfolgt unabhängig davon,<br />

ob ein Unfall oder eine<br />

Krankheit die Ursache <strong>für</strong> das<br />

Ende Ihrer Berufstätigkeit ist.<br />

die Prämien, andere schließen<br />

bestimmte Erkrankungen vom<br />

Versicherungsschutz aus. Das<br />

bedeutet: Ist die ausgeschlossene<br />

Krankheit der Todesgrund,<br />

wird nicht gezahlt.<br />

Mag. Napetschnig<br />

Mag. Johannes Dotter, Experte<br />

<strong>für</strong> Freie Berufe in der Kärntner<br />

Sparkasse<br />

„Das unterscheidet die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

von<br />

herkömmlichen privaten Unfall-,<br />

Kranken- oder Betriebsunterbrechungsversicherungen“,<br />

weiß Dotter.<br />

Bei der Betriebsunterbrechungsversicherung<br />

handelt<br />

3. Laufzeit. Vor dem Vertragsabschluss<br />

sollten Sie sich Gedanken<br />

darüber machen, wie<br />

lange Sie eine Risikolebensversicherung<br />

benötigen. Viele<br />

wählen eine zu kurze Laufzeit,<br />

Steuerberatung Mag. Napetschnig & Mag. <strong>für</strong> Wieser Ärzte<br />

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Testen Sie uns!<br />

es sich um eine Sachversicherung,<br />

die zeitlich begrenzt –<br />

meist bis zu einem Jahr – die<br />

Kosten <strong>für</strong> den vorübergehenden<br />

Ausfall des Arztes übernimmt.<br />

Beide Versicherungen<br />

ergänzen einander. „Gerade<br />

Ärzte sollten auf diesen Schutz<br />

nicht verzichten, denn die finanziellen<br />

Auswirkungen un-<br />

erwarteter Ereignisse können<br />

Ihre Existenz gefährden“, so<br />

Dotter.<br />

Zusätzlich von hoher Wichtigkeit<br />

ist auch eine Rechtschutzversicherung<br />

zur Abdeckung<br />

der Kosten eines möglichen<br />

Strafverfahrens oder der Kosten<br />

eines Disziplinarverfahrens<br />

vor der Standesvertretung.<br />

Nähere Details erhalten Sie<br />

bei Mag. Johannes Dotter<br />

unter 050 100 6 30422 oder<br />

dotterj@kaerntnersparkasse.at<br />

18 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

sodass der Vertrag ausläuft,<br />

während die Kinder noch in<br />

der Ausbildung und von der<br />

finanziellen Unterstützung der<br />

Eltern abhängig sind. Als<br />

Grundregel gilt: Der Vertrag<br />

sollte so lange laufen, wie Familienangehörige<br />

finanziell<br />

vom Versicherten abhängig<br />

sind.<br />

4. Versicherungssumme.<br />

Über sie sollte man genau<br />

nachdenken, bevor der Vertrag<br />

abgeschlossen wird. Denn<br />

das im Todesfall ausgezahlte<br />

Kapital soll ja als Einkommensersatz<br />

dienen. Als Faustregel<br />

gilt: Aus 100.000 Euro Versicherungssumme<br />

lässt sich<br />

über 20 Jahre eine monatliche<br />

Rente von 550 Euro finanzieren.<br />

Bei einem Nettoeinkommen<br />

von 2.200 Euro brauchen<br />

Sie also eine Versicherungs-<br />

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summe von 400.000 Euro.<br />

5. Vertragsgestaltung. Da<br />

Verträge oft über Jahrzehnte<br />

laufen, ist es wichtig, dass die<br />

Versicherungssumme sich an<br />

die veränderten Lebensumstände<br />

über die Jahre anpassen<br />

lässt. Dabei geht es u.a. um<br />

eine Nachversicherungsgarantie<br />

oder auch um eine Minderung<br />

der Vertragssumme,<br />

wenn das Einkommen sinkt.<br />

6. Bezugsberechtigung. Nennen<br />

Sie die Person, die das<br />

Geld erhalten soll, mit Namen,<br />

damit es keine Missverständnisse<br />

gibt.<br />

7. Kosten. Lassen Sie sich genau<br />

über die Kosten informieren.<br />

Es ist zwischen den sogenannten<br />

Abschlusskosten und<br />

den Verwaltungskosten zu unterscheiden.<br />

Als Abschlusskosten<br />

bezeichnet man Aufwen-<br />

Der Gewinnfreibetrag steht allen natürlichen Personen zu, die<br />

betriebliche Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, selbstständiger<br />

Arbeit sowie Gewerbebetrieb haben. Generell ausgenommen<br />

sind außerbetriebliche Einkünfte, wie etwa Einkünfte<br />

aus Vermietung und Verpachtung.<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Vorsorgen & Veranlagen<br />

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Unter nehmensgewinns steuerfrei stellt – sofern Sie ihn entsprechend investieren.<br />

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ich unterstütze Sie gerne.<br />

Mag. Johannes Dotter<br />

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E-Mail: DotterJ@KaerntnerSparkasse.at<br />

dungen <strong>für</strong> die Vertragserrichtung<br />

und die Entlohnung des<br />

Vermittlers. Sie werden zumeist<br />

zur Gänze bei Vertragsbeginn<br />

abgezogen.<br />

Die Verwaltungskosten lassen<br />

sich in laufende Verwaltungskosten<br />

(Kosten <strong>für</strong> Schriftwechsel,<br />

EDV, etc.) und Inkassokosten<br />

(Kosten der Prämienvorschreibung)<br />

unterteilen. Sie<br />

fallen an, so lange der Vertrag<br />

läuft bzw. so lange Beiträge<br />

bezahlt werden.<br />

Neben den Abschluss- und<br />

Verwaltungskosten enthält die<br />

Versicherungsprämie auch<br />

noch die Versicherungssteuer<br />

(zumeist 4 %) und einen Prämienteil<br />

<strong>für</strong> einen inkludierten<br />

Risikoschutz (Ableben, Berufsunfähigkeit,<br />

Unfalltod, schwere<br />

Krankheit, etc.).<br />

Bankanleihen<br />

mehr gefragt<br />

471 Mrd. Euro – soviel haben<br />

die Österreicher auf der<br />

hohen Kante. Die Hälfte des<br />

Geldvermögens der privaten<br />

Haushalte ist bei inländischen<br />

Banken veranlagt. Neben<br />

Spareinlagen gewinnen Bankanleihen<br />

an Bedeutung.<br />

So kaufte der durchschnittliche<br />

Österreicher im ersten<br />

Halbjahr 2011 um € 36,– im<br />

Monat Bankanleihen und €<br />

39,– pro Monat wurden auf<br />

Sparbüchern veranlagt, während<br />

Investmentzertifikate<br />

durchschnittlich um € 15,–<br />

pro Monat verkauft wurden.<br />

Das geringere Interesse an<br />

Investmentzertifikaten war<br />

schon in den letzten vier<br />

Jahren zu beobachten.<br />

Wie hoch ist der Freibetrag?<br />

Der Gewinnfreibetrag wurde auf 13% der Bemessungsgrundlage<br />

(d. h. Ihres Gewinns) angehoben und ist mit 100.000<br />

Euro pro Veranlagungsjahr begrenzt.<br />

Bitte beachten Sie, dass es einen Grundfreibetrag gibt.<br />

Welche Investitionen sind steuerwirksam?<br />

Liegt Ihr Gewinn über dem Grundfreibetrag von 30.000<br />

Euro, so können Sie den Gewinnfreibetrag nur dann<br />

geltend machen, wenn Sie bestimmte Investitionen tätigen<br />

– entweder in bestimmte geförderte Wirtschaftsgüter<br />

(mindestens vier Jahre Nutzungsdauer) oder in begünstigte<br />

Wertpapiere. Welche Wertpapiere geeignet sind, zeigt Ihnen<br />

gern Ihr Kundenbetreuer der Sparkasse in Ihrer Nähe.<br />

Dies ist eine Werbemitteilung. Die Angaben sind unverbindlich.<br />

Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Wertpapiere birgt neben den<br />

geschilderten Chancen auch Risiken.<br />

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19


Vorsorgen & Veranlagen Vorsorgen & Veranlagen<br />

Franken-Kredit: Risiko begrenzen<br />

Seit Anfang September verfolgt die Schweizerische Nationalbank<br />

das Ziel, den Euro zumindest über dem Niveau von 1,20<br />

Franken zu halten. Das brachte bei Kunden, die Franken-Kredite<br />

aufgenommen haben, eine kleine Erleichterung.<br />

Ihr ursprünglich äußerst billiger Kredit hat sich durch die Aufwertung<br />

des Franken in einen extrem teuren Kredit gewandelt: Die<br />

meisten der fast 30 Milliarden Euro-Kredite, die heimische Häuslbauer<br />

in Franken aufgenommen haben, wurden zu einem Kurs<br />

von 1,50 bis 1,54 Franken <strong>für</strong> einen Euro eingegangen.<br />

Inzwischen schnellte der Kurs auf 1,10 Franken; jetzt pendelt er<br />

sich bei 1,20 ein.<br />

Die Folge: Der Schuldenberg der Häuslbauer hat sich um fast<br />

30 % vergrößert. Der Zinsvorteil des Franken-Kredits ist durch<br />

die Aufwertung längst aufgebraucht.<br />

Hoffen und warten, dass der Frankenkurs wieder auf 1,50 zum<br />

Euro sinkt, ist die schlechteste aller Varianten. „Das wird sich bis<br />

zum Ende der Kreditlaufzeit, die meist 15 bis 20 Jahre beträgt,<br />

nicht mehr ausgehen“, meinte Josef Schmidinger, Chef der<br />

s-Bausparkasse in einem Gespräch mit dem „Kurier“.<br />

Umschulden in Euro ist wegen der aktuell enormen Verluste<br />

auch keine Variante. Also: „Möglichst rasch mit der Kredittilgung<br />

beginnen“, rät Schmidinger. Die Einzahlung auf Tilgungsträger,<br />

mit denen der Kredit am Laufzeitende beglichen werden sollte,<br />

soll im Gegenzug beendet werden.<br />

Bei Tilgungsträgern ist man dagegen gut beraten, die Risikokategorie<br />

zu senken. Denn die aktuellen Turbulenzen an den Börsen<br />

zeigen, dass der angesparte Tilgungsträger jederzeit herbe<br />

Verluste einfahren kann. Genau darin schlummert das größte<br />

Risiko <strong>für</strong> den Kreditnehmer. Dieses gilt es zu minimieren, etwa<br />

über die Wandlung des Tilgungsträgers in einen Geldmarkt-<br />

oder Anleihefonds.<br />

Wenn Sie sich als Wahlarzt<br />

selbstständig machen,<br />

müssen Sie sich im Klaren<br />

sein, dass Ihnen die „Einkommensgarantie“<br />

eines Kassenvertrages<br />

fehlt. Aus diesem<br />

Grund ist es enorm wichtig,<br />

neben den steuerlichen Problemstellungen,<br />

sich vor allem<br />

auch um die betriebswirtschaftliche<br />

Notwendigkeit<br />

von Anfang an zu kümmern.<br />

Folgende Fragen stellen sich<br />

bereits zu Beginn der Tätigkeit:<br />

› Welche Investitionen muss<br />

ich tätigen?<br />

› Wie finanziere ich mein Unternehmen<br />

(=Arztpraxis)?<br />

› Welches Honorar muss ich<br />

pro Patient verrechnen?<br />

Mag. Bruno Napetschnig,<br />

Steuerberater<br />

Die erfolgreiche<br />

Wahlarztpraxis<br />

› Ist eine Praxisgemeinschaft<br />

sinnvoll?<br />

› Welcher Standort ist <strong>für</strong> meine<br />

Praxis gut?<br />

› Was kostet mich ein/e MitarbeiterIn?<br />

› Welche Werbemaßnahmen<br />

sind beim Start zu treffen?<br />

› Wann muss ich erstmals<br />

Steuern zahlen?<br />

Diese und viele andere Fragen<br />

ergeben sich beim Unternehmerstart.<br />

Die Spezialisten<br />

der SFÄ Mag. Napetschnig &<br />

Mag. Wieser, Steuerberatung<br />

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20 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Für den Fall des<br />

Falles<br />

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Fall einer Berufsunfähigkeit<br />

richtig ab!<br />

ir passiert schon<br />

„Mnichts.“ Denken<br />

Sie sich das auch immer,<br />

wenn Sie von einem Unfall<br />

oder einer längeren Krankheit<br />

in Ihrem Bekanntenkreis<br />

hören? Doch wer ist<br />

schon wirklich davor geschützt?<br />

Psychische Leiden<br />

und körperliche Erkrankungen<br />

nehmen immer weiter<br />

zu. Mit der staatlichen Vorsorge sind Versorgungslücken<br />

vorprogrammiert. Da bleibt nur eines: selbst vorsorgen.<br />

Und zwar richtig.<br />

Mit der Berufsunfähigkeits-Vorsorge der Continentale<br />

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wird die Versicherungsleistung individuell auf Sie abgestimmt.<br />

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Sie ab einer Arbeitsunfähigkeit von 50 % die volle Leistung<br />

Ihrer Versicherung, sofern Sie in Ihrem Beruf nicht<br />

mehr arbeiten können. Im Fall des Falles sind Sie und Ihre<br />

Familie finanziell abgesichert.<br />

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit der Absicherung<br />

zu beginnen? Je jünger und je früher, desto besser – am<br />

besten sofort!<br />

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Unser allseits beliebter<br />

Primarius Dr. Gerald<br />

Grünbacher ist nach schwerer<br />

Krankheit am 8.9.2011<br />

allzu früh und unerwartet<br />

verstorben.<br />

Mit Prim. Dr. Grünbacher<br />

verlieren wir einen vorbildhaften<br />

Arzt, väterlichen<br />

Chef sowie großartigen und<br />

liebenswerten Menschen.<br />

Primarius Grünbacher wurde<br />

1936 in Linz geboren, besuchte<br />

nach der Volksschule<br />

das Bundesgymnasium in<br />

Linz, wo er 1955 die Reifeprüfung<br />

ablegte. Wie schon<br />

sein Vater begann er in der<br />

Folge sein Medizinstudium,<br />

das er 1962 erfolgreich beendete.<br />

Nach der Promo-<br />

tion begann er als Turnusarzt<br />

seine Ausbildung am LKH<br />

Klagenfurt, die er 1966 zum<br />

praktischen Arzt abschloss.<br />

Nach dem Tod seines Vaters<br />

zog er nach Alkoven bei<br />

Linz, um die dort bestehende<br />

Praxis weiterzuführen.<br />

Dies entsprach aber nicht<br />

seinen Vorstellungen, sodass<br />

er die Praxis Ende 1966<br />

schloss, um wieder nach<br />

<strong>Kärnten</strong> zu ziehen.<br />

Bereits 1964 heiratete er<br />

seine geliebte Traude, 1969<br />

und 1970 kamen seine Töchter<br />

Eva und Ulla zur Welt.<br />

Anfang 1967 begann er eine<br />

Ausbildung als Assistenzarzt<br />

an der HNO-Abteilung<br />

im LKH Klagenfurt, die er<br />

1973 mit der Zuerkennung<br />

zum Facharzt <strong>für</strong> Hals-Nasen-Ohrenheilkundeabschloss.<br />

Nach dem Präsenzdienst<br />

war er ab 1975 als<br />

Oberarzt an der HNO-Abteilung<br />

tätig, wo er vom damaligen<br />

Prim. Wieser unter-<br />

stützt und gefördert wurde.<br />

Mit der am 1.1.1987 erfolgten<br />

Berufung zum Primarius<br />

der HNO-Abteilung am LKH<br />

Klagenfurt erreichte er sein<br />

angestrebtes Berufsziel und<br />

leitete die Abteilung mit<br />

großem Erfolg.<br />

Neben der Krankenpflegeschule<br />

war er auch Vertragslehrer<br />

an der pädagogischen<br />

Akademie im Rahmen<br />

der Sonderschullehrerausbildung<br />

sowie als Konsiliararzt<br />

im KH der Elisabethinen<br />

tätig.<br />

Die Abteilung wuchs unter<br />

seiner Leitung zur zweitgrößten<br />

HNO-Abteilung in<br />

Österreich. Neben den<br />

Schwerpunkten Ohr- und<br />

Tumorchirurgie konnte man<br />

das gesamte HNO-Spektrum<br />

<strong>für</strong> die Kärntner Bevölkerung<br />

anbieten.<br />

In seiner Ära bildete er 13<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

zu erfahrenen Fach-<br />

ärztinnenen/-ärzte aus, die<br />

heute das Gros der Kärntner<br />

HNO-Ärzte bilden. Für uns<br />

war Prim. Grünbacher ein<br />

väterlicher Chef, bei allen<br />

Ärzten und dem Pflegepersonal<br />

stets beliebt. Sein<br />

Wissen und die kollegiale<br />

Vermittlung waren <strong>für</strong> alle<br />

MitarbeiterInnen Motivation.<br />

Am 31.12.2001 ging er als<br />

Primarius in seine wohlverdiente<br />

Pension und führte<br />

seine Privatordination als<br />

anerkannter Gutachter bis<br />

2008 weiter.<br />

Die Kärntner Ärzteschaft<br />

verabschiedet sich mit einem<br />

„Lebewohl“, alle Kolleginnen<br />

und Kollegen, die<br />

dich kannten, werden deiner<br />

immer gedenken.<br />

Dr. Walter Gugl,<br />

Fachgruppenobmann HNO<br />

Prim. Dr. Gerald Grünbacher<br />

Kursbeginn <strong>für</strong> Ordinationsgehilfen<br />

Am 14.12.2011 beginnt der neue Ordinationsgehilfenkurs des<br />

Institutes <strong>für</strong> Allgemeinmedizin. Die Ordinationsgehilfen/innen<br />

müssen gemäß dem Bundesgesetz medizinisch-technischer<br />

Fachdienst und Sanitätshilfsdienste (MTF-SHD-G), BGBl. Nr.<br />

102/1961 i.d.g.F. spätestens nach 2 Jahren Berufsausübung die<br />

Ausbildung absolviert haben. Sie erfüllt die gesetzlichen Kriterien<br />

und vermittelt die praktischen Fertigkeiten.<br />

Ob noch eine last minute-Anmeldung möglich ist, erfahren Sie<br />

beim Österr. Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin, St. Veiter Straße 34,<br />

9020 Klagenfurt, Tel. 0463/55449, www.allmed.at<br />

Supervision 2012<br />

Für Ordinationsgehilfen/innen und Interessierte in anderen helfenden<br />

Berufen bieten wir auch im neuen Jahr wieder Supervision<br />

mit Dr. Otto Hofer-Moser, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin und<br />

Psychotherapeut, an. Die Gruppe wird sich an zehn Terminen<br />

von März bis Juli 2012, jeweils Do von 17.30 - 19.00 Uhr, in der<br />

<strong>Ärztekammer</strong> in Klagenfurt treffen.<br />

Kosten: € 230,-- <strong>für</strong> 20 Arbeitseinheiten.<br />

20<br />

20 Jahre<br />

Jahre Kurse<br />

Kurse in<br />

in <strong>Kärnten</strong><br />

<strong>Kärnten</strong><br />

20 Jahre Kurse in <strong>Kärnten</strong><br />

führend<br />

führend<br />

im<br />

im<br />

Fach<br />

Fach<br />

seit<br />

seit<br />

1954<br />

führend im Fach seit 1954 1954<br />

führend führend im Fach im Fach seit 1954 seit 1954<br />

20 Jahre Kurse in <strong>Kärnten</strong><br />

20 Jahre Kurse in <strong>Kärnten</strong><br />

Akupunktur-Ausbildung in <strong>Kärnten</strong> zum<br />

Akupunktur-Ausbildung<br />

ÖÄK-Diplom Akupunktur-Ausbildung <strong>für</strong> Akupunktur in in <strong>Kärnten</strong> 2012 zum zum<br />

Akupunktur-Ausbildung in <strong>Kärnten</strong> zum<br />

Akupunktur-Ausbildung ÖÄK-Diplom ÖÄK-Diplom ÖÄK-Diplom <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> Akupunktur Akupunktur in <strong>Kärnten</strong> 2012 2012 2012zum<br />

Kurs A1 ÖÄK-Diplom <strong>für</strong> Anfänger: <strong>für</strong> Akupunktur 2012<br />

25./26. Kurs Februar A1 A1 <strong>für</strong> <strong>für</strong> Anfänger:<br />

Anfänger: 2012 Anfänger: – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs 25./26. A2 Anfänger/Stufe Februar 2012<br />

2012 –<br />

– Klagenfurt 2 Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs 25./26. A1 Februar <strong>für</strong> Anfänger: 2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

24./25.<br />

Kurs März<br />

A2<br />

Anfänger/Stufe 2012 – Klagenfurt 2<br />

2 (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs 24./25. 25./26. Kurs A2<br />

24./25. A3 <strong>für</strong> März Februar Anfänger/Stufe<br />

März Anfänger/Stufe3<br />

2012 – 2012 Klagenfurt – Klagenfurt 2<br />

(<strong>Ärztekammer</strong>) (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs Kurs 24./25.<br />

A3 A2 <strong>für</strong><br />

März Anfänger/Stufe Anfänger/Stufe3<br />

2012 – Klagenfurt 2 (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

28./29.<br />

Kurs April<br />

A3 <strong>für</strong> 2012<br />

Anfänger/Stufe3<br />

– Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

28./29. 24./25. Kurs April A3 März <strong>für</strong> 2012 Anfänger/Stufe3<br />

2012 – Klagenfurt – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs<br />

28./29. B1 <strong>für</strong><br />

April mäßig<br />

2012 Fortgeschrittene/Stufe<br />

– Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>) 1<br />

Kurs<br />

12./13.<br />

Kurs 28./29. B1<br />

Kurs<br />

Mai<br />

A3 <strong>für</strong> April<br />

B1 <strong>für</strong><br />

2012<br />

<strong>für</strong> mäßig 2012<br />

mäßig<br />

–<br />

Anfänger/Stufe3<br />

Fortgeschrittene/Stufe – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>) 1<br />

12./13. Pörtschach<br />

Fortgeschrittene/Stufe 1<br />

Kurs 28./29. Kurs Mai B1<br />

B2 <strong>für</strong> April 2012 <strong>für</strong><br />

mäßig 2012 mäßig – Pörtschach<br />

Fortgeschrittene/Stufe – Klagenfurt Fortgeschrittene/Stufe (<strong>Ärztekammer</strong>) 1<br />

2<br />

12./13. Kurs B2<br />

Mai <strong>für</strong><br />

2012 mäßig<br />

– Fortgeschrittene/Stufe<br />

Pörtschach<br />

2<br />

23./24. 23./24. Kurs 12./13.<br />

Juni Juni B1 Mai<br />

2012 <strong>für</strong> 2012<br />

2012 mäßig – Pörtschach<br />

– – Pörtschach Fortgeschrittene/Stufe 1<br />

Kurs B2 <strong>für</strong> mäßig Fortgeschrittene/Stufe 2<br />

Kurs Kurs 12./13. Kurs B2<br />

B3 B3 <strong>für</strong> <strong>für</strong> Mai <strong>für</strong><br />

Fortgeschrittene/Stufe 2012 mäßig – Pörtschach Fortgeschrittene/Stufe 2<br />

1<br />

8./9. 23./24. 8./9. Kurs 23./24. September Juni B2 Juni <strong>für</strong> 2012<br />

2012– 2012 mäßig 2012– – Pörtschach – Pörtschach Fortgeschrittene/Stufe 2<br />

Kurs Kurs 23./24. Kurs C <strong>für</strong> B3 C <strong>für</strong> B3 Fortgeschrittene/Stufe <strong>für</strong> Juni Fortgeschrittene/Stufe <strong>für</strong> Fortgeschrittene/Stufe 2012 Fortgeschrittene/Stufe – Pörtschach2<br />

2 1 1<br />

20./21. 8./9. 20./21. Kurs 8./9. September Oktober September Oktober B3 <strong>für</strong> 2012 Fortgeschrittene/Stufe 2012 2012– – – Klagenfurt Pörtschach (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

1<br />

Kurs Kurs<br />

Ohrakupunktur<br />

C Ohrakupunktur<br />

8./9. Kurs September <strong>für</strong> C <strong>für</strong> Fortgeschrittene/Stufe 2012– Pörtschach 2 2<br />

24./25. 20./21.<br />

24./25.<br />

November Oktober<br />

November<br />

2012 2012<br />

2012<br />

– –<br />

Klagenfurt Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs 20./21. C Oktober <strong>für</strong> Fortgeschrittene/Stufe 2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

(<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

2<br />

Kurs Komplette 20./21. Kurs Ohrakupunktur<br />

Oktober Intensiv-Akupunkturausbildung 2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

an<br />

Komplette 24./25. Kurs 24./25. Wochenenden November Ohrakupunktur<br />

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Oxygerolan 5 mg-Filmtabletten, Oxygerolan 10 mg-Filmtabletten<br />

Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 5 mg bzw. 10 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 4,48 mg bzw. 8,97 mg Oxycodon. Sonstige<br />

Bestandteile:Tablettenkern: Carboxymethylstärke-Natrium Email: manfred.richart@wienkav.at<br />

Typ A; Lactosemonohydrat; Cellulose, mikrokristallin; Hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid;<br />

Magnesiumstearat.Tablettenüberzug 5 mg und 10 mg: Polyvinylalkohol; Talkum (E 553b);Titandioxid (E 171); Macrogol 3350; Sojalecithin<br />

(E 322); Indigocarmin, Aluminiumlack Email: (E 132). Tablettenüberzug manfred.richart@wienkav.at<br />

5 mg: Ponceau 4R Aluminiumlack(E 124). Anwendungsgebiete: Starke<br />

Schmerzen, die Opioid-Analgetika bedürfen um ausreichend behandelt werden zu können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Oxycodonhydrochlorid,<br />

Soja, Erdnüsse oder einen der sonstigen Bestandteilen, Schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie, Schwere<br />

chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Cor pulmonale, Schweres Bronchialasthma, Paralytischer Ileus, Akutes Abdomen, verzögerte Magenentleerung.<br />

Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Analgetika; Opiode; Natürliche Opium-Alkaloide. ATC-Code: N02AA05. Inhaber<br />

der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept,<br />

apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 10, 30 und 60 Stück. <strong>Weitere</strong> Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung,<br />

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über<br />

Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!<br />

22 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Facharztprüfung Allgemeinmedizin in Fällen<br />

Fragen und Antworten<br />

Dieses Fachbuch in Fällen,<br />

Fragen und Antworten behandelt<br />

sämtliche Themenbereiche,<br />

die den allgemeinmedizinischen<br />

Alltag<br />

dominieren. Erkrankungen<br />

von Kopf bis Fuß werden<br />

praxisnah erläutert und aufgearbeitet;<br />

verschiedenste<br />

Patientengruppen werden<br />

Das vorliegende Buch ist ein<br />

„must have“ <strong>für</strong> operativ tätige<br />

Dermatologen und stellt<br />

ein Standardwerk <strong>für</strong> Assistenzärzte<br />

der Dermatologie<br />

und der Plastischen Chirurgie<br />

dar. Auch erfahrene Fachärzte<br />

finden hierin zu speziellen<br />

dermatochirurgischen Fragestellungen<br />

praktische Anleitungen.<br />

Dieses Werk der Operationslehre<br />

beschreibt die Dermatochirurgie<br />

in zahlreichen<br />

beeindruckenden Schritt-<strong>für</strong>-<br />

berücksichtig und speziell<br />

beleuchtet.<br />

Praxisnah und nach Schwerpunkten<br />

(Erkrankungen der<br />

Augen, Beschwerden im<br />

HNO-Bereich, Atemwegsinfekte,<br />

Störungen der Lungenfunktion,<br />

Kardiale Erkrankungen,Stoffwechselerkrankungen,<br />

Gastroenterologie,<br />

Neurologie usw.) gegliedert,<br />

wird der Leser durch die vielfältigen<br />

Aufgabenbereiche<br />

eines Allgemeinmediziners<br />

geführt. Die einzelnen Subdisziplinen<br />

werden anhand<br />

verschiedenster Symptome<br />

(z.B. Hörminderung, Heiserkeit,<br />

Schmerzen im Brustbereich,<br />

akute Dyspnoe, Unterschenkelödeme,<br />

Bein- u.<br />

Armbeschwerden usw.) in<br />

Form von Kasuistiken ausführlich,<br />

und durchaus prüfungsnahe,<br />

aufgearbeitet.<br />

Das Buch ist hinsichtlich des<br />

Kapitels „Funktionen des<br />

Allgemeinarztes im Rahmen<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

der vertragsärztlichen Versorgung“<br />

allerdings auf die<br />

Verhältnisse in Deutschland<br />

zugeschnitten.<br />

Am Ende der Kapitel werden<br />

zahlreiche Literaturverweise<br />

angeführt. Einige Abbildungen<br />

und Tabellen veranschaulichen<br />

den Text und<br />

verschaffen einen Überblick,<br />

wo dies erforderlich ist.<br />

Das Buch „Facharztprüfung<br />

Allgemeinmedizin“ ist ein gelungenes<br />

Werk zur Prüfungsvorbereitung,<br />

auch <strong>für</strong> den<br />

Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin in<br />

Österreich. Ebenso ist es ein<br />

wertvolles Buch zum Nachschlagen<br />

in verschiedensten<br />

alltäglichen allgemeinmedizinischen<br />

Fragestellungen.<br />

Dr. Tanja Schellander<br />

760 Seiten, 200 farb. Abb.<br />

Hrsg.: D. Jobst<br />

URBAN & FISCHER,<br />

ELSEVIER, 2010<br />

ISBN: 978-3-437-23322-7<br />

Dermatologische Operationen<br />

Farbatlas und Lehrbuch der Hautchirurgie<br />

Schritt-Bildfolgen in Farbe<br />

und leicht verständlichen,<br />

präzisen sowie gut strukturierten<br />

Textteilen.<br />

Der seit 25 Jahren existierende<br />

und in der neu überarbeiteten<br />

Auflage von 2011<br />

vorliegende Klassiker der<br />

Hautchirurgie beinhaltet in<br />

den ersten beiden Kapiteln<br />

dermatochirurgische Propädeutik<br />

(von der Tumeszenzlokalanästhesie<br />

bis hin zu<br />

Wundverschlusstechniken<br />

und postoperativer Nachsorge)<br />

und beschreibt Standardtechniken<br />

der Dermatologie<br />

wie Dermashaving, Inzisionen,<br />

Exzisionen, Bioptische<br />

Verfahren, Abrasive Techniken,<br />

Hautersatzverfahren<br />

und spannende Nahlappenplastiken<br />

in Wort und hochwertigen<br />

Fotografien.<br />

Der spezielle Teil widmet sich<br />

physikalisch-destruktiven<br />

Therapieverfahren, wie Kryo-<br />

chirurgie, Elektrochirurgie,<br />

Lasersystemen, beschreibt<br />

Exizionstechniken und Defektdeckungen<br />

in verschiedenen<br />

Lokalisationen und<br />

stellt spezielle Eingriffe der<br />

Anogenitalregion, der Subcutis<br />

und Lymphknoten sowie<br />

der Hautanhangsgebilde und<br />

Phlebologie in bewährtem,<br />

didaktischem Konzept dar.<br />

Neu in der 4. und absolut<br />

empfehlenswerten Auflage<br />

sind aktuelle skalpellchirurgische<br />

Methoden, neue<br />

Konzepte der Tumorchirurgie<br />

und Neuerungen bei alternativ<br />

eingesetzten Verfahren,<br />

z.B. endoluminale Techniken<br />

der Varizenchirurgie.<br />

Dr. Christa Stückler<br />

4. Aufl. 340 Seiten;<br />

1.160 farb. Abb., 26 Tab.<br />

Hrsg.: Kaufmann/Podda/Landes<br />

THIEME VERLAG, 2011<br />

ISBN: 978-3-13-700604-6<br />

Der MR-Trainer<br />

Wirbelsäule<br />

Gerichtet ist das Buch an alle<br />

Einsteiger in die MR der Wirbelsäule<br />

aus Radiologie, Orthopädie,<br />

Sportmedizin, Rheumatologie<br />

und (Unfall-)Chirurgie.<br />

Der Aufbau entspricht einem Arbeitsbuch<br />

im Kurssystem.<br />

Sehr hilfreich zu Beginn die MRT-<br />

Normalanatomie und Artefakte,<br />

die klassische Pitfalls in der Befundung<br />

vermeiden lassen; Varianten<br />

und Missbildungen wurden<br />

auf das Notwendigste und<br />

Häufigste gekürzt.<br />

Sehr ausführlich die Kapitel Degeneration,<br />

Entzündung und Tumoren<br />

der Wirbelsäule.<br />

Ebenso das oft in neuroradiologischen<br />

Lehrbüchern zu kurz<br />

geratene Thema des Traumas,<br />

gefolgt vom Kapitel der Sakroiliakalgelenke<br />

und ein exzellent<br />

bebildertes Kapitel über die häufigsten<br />

intraspinalen Läsionen.<br />

Den Abschluss bilden 17 Kasuistiken<br />

mit ihren Differentialdiagnosen.<br />

Das Buch besticht im „Breitenseher<br />

Stil“ wieder durch seine<br />

Skizzen, der Didaktik und dem<br />

hervorragenden Bildmaterial,<br />

das bestens beschriftet und „bepfeilt“<br />

ist.<br />

Hilfreich sind in den ersten Kapiteln<br />

die vorgeschlagenen Sequenzen<br />

bei unterschiedlichen<br />

Krankheitsentitäten.<br />

Insgesamt bleiben auf den ca.<br />

280 Seiten mit 1.400 Illustrationen,<br />

Zeichnungen und MR-Referenzabbildungen<br />

kaum Fragen<br />

offen (zu beachten die oben genannte<br />

Zielgruppe).<br />

Dr. Egon Rabitsch<br />

300 Seiten, 1.200 Abb.<br />

Hrsg.: M. Breitenseher<br />

THIEME VERLAG, 2010<br />

ISBN: 978-3-13-147591-6<br />

23


Exlibris<br />

Der Titel verspricht nicht wenig,<br />

nämlich die Heilpflanzenkunde<br />

„wissenschaftlich“ zu erklären.<br />

Um es vorweg zu nehmen: das<br />

zur topischen Anwendung, ATC-Code: M02A A15.<br />

Buch schafft es tatsächlich, wis-<br />

Für alle genannten Darreichungsformen gleichlautender Schluss:<br />

senschaftliche Erkenntnisse und<br />

althergebrachtes Wissen zu ver-<br />

Datum einen. der Erstellung: 08/2011, AT1108011373<br />

Die Autorin gibt selbst Kurse<br />

und Seminare in der Heilpflanzenkunde,<br />

das vorliegende<br />

Anästhesie bei alten Menschen<br />

In einer Gesellschaft, die immer<br />

älter wird, ist das vorliegende<br />

Buch eine wertvolle Hilfe. Bisher<br />

war man auf zahlreiche Lehrbücher<br />

angewiesen, um Fragen<br />

der Anästhesie bei alten Menschen<br />

zu klären. Der Thieme Verlag<br />

vereint nun physiologische<br />

und pharmakologische Grundlagen<br />

sowie Veränderungen und<br />

Besonderheiten im Alter, und<br />

geht auch noch auf die präoperative<br />

Evaluation sowie das intra-<br />

und postoperative Management<br />

Buch ist eine schriftliche Grundlage<br />

dazu und ist über viele Jahre<br />

entstanden. Es hat durch<br />

praktische Anwendungsbeispiele<br />

auch stellenweise den Charakter<br />

eines „Kurses“, den man<br />

selbstständig erarbeiten kann,<br />

was das Buch sehr sympathisch<br />

macht.<br />

Man merkt, dass die Autorin bemüht<br />

ist, wissenschaftlich gut zu<br />

recherchieren. Das Buch besteht<br />

aus drei Teilen: Grundlagen<br />

der Pflanzenheilkunde,<br />

Wirkstoffe, und schließlich den<br />

Hauptteil über das konkrete Behandeln<br />

mit Pflanzen.<br />

In den Grundlagen werden die<br />

verwendeten Pflanzenteile beschrieben,<br />

und dann vor allem<br />

das Sammeln und Verarbeiten<br />

derselben zu Tees, Tinkturen<br />

und äußerlichen Anwendungen.<br />

Wie oben erwähnt, sehr<br />

praxisnah und fundiert.<br />

Wissenschaftlich wird es im<br />

nächsten großen Teil: Wirkstoffe,<br />

unterteilt nach chemischen<br />

Gruppen. Trotz des trocken an-<br />

ein. <strong>Weitere</strong> wichtige Themen<br />

wie Einwilligungsfähigkeit,<br />

Schmerztherapie, Patientenverfügung<br />

und Palliativmedizin, mit<br />

besonderem Augenmerk auf<br />

den alten Patienten, werden<br />

auch abgehandelt.<br />

Dem Anästhesisten ist mit dem<br />

vorliegenden Werk ein anschauliches<br />

und gut lesbares Buch vorliegend,<br />

das die Besonderheiten<br />

des alten Menschen und die damit<br />

verbundenen Unterschiede<br />

in der Therapie und Behandlung<br />

VOLTAREN<br />

Praxis-Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde<br />

es verstreut kleine interessante<br />

Infokästchen mit Hinweisen, Rezepturen<br />

oder Zubereitungsarten<br />

der Heilpflanzen. Schöne<br />

Fotos der Pflanzen machen das<br />

Buch optisch schöner, aber Achtung:<br />

dieses Buch ersetzt kein<br />

Pflanzenbestimmungsbuch, es<br />

ist wirklich primär auf die Heilkunde<br />

ausgerichtet.<br />

Meine Empfehlung: wer sich <strong>für</strong><br />

Pflanzenheilkunde interessiert,<br />

und auch in die wissenschaftlichen<br />

Hintergründe eintauchen<br />

will, <strong>für</strong> den ist das Buch eindeutig<br />

empfehlenswert. Es macht<br />

einen runden und gut durchdachten<br />

Eindruck, und regt an,<br />

Wissen in die Praxis umzusetzen.<br />

Dr. Klemens Vospernik<br />

® 25 mg / 50 mg / RETARD 100 mg - FILMTABLETTEN<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Diclofenac-Natrium 25 mg bzw. 50 mg bzw. 100 mg. Sonstige Bestandteile: 25 mg und 50 mg - Filmtabletten: 16 mg bzw. 25 mg Lactose-Monohydrat. retard 100 mg - Filmtabletten: ca.<br />

119 mg Saccharose. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile: 25 mg und 50 mg - Filmtabletten: Tablettenkern: hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Carboxymethylstärke-<br />

Natrium, Povidon, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat. Tablettenfilm: Hydroxypropylmethylcellulose, gelbes Eisenoxid (E 172), gereinigter Talk, Titandioxid (E 171), Methacrylsäure-Copolymer, Polyethylenglycol 8000, Silicon-Antischaumemulsion, Eisenoxid rot (E<br />

172), Macrogolglycerolhydroxystearat 40. retard 100 mg - Filmtabletten: Tablettenkern: Saccharose, hochdisperses Siliciumdioxid, Cetylalkohol, Magnesiumstearat, Polyvinylpyrrolidon. Filmüberzug: Saccharose, Hydroxypropylmethylcellulose, Polysorbat 80, rotes Eisenoxid<br />

(E 172), gereinigter Talk, Titandioxid (E 171), Polyethylenglycol 8000; Drucktinte: schwarz. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerzzustände: schmerzhafte Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische<br />

Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte, posttraumatische und postoperative Entzündungs- und Schwellungszustände (z.B.<br />

nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); akute Gichtanfälle; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde<br />

(z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe. Fieber allein ist keine Indikation. Zusätzlich bei retard 100 mg - Filmtabletten: In Abhängigkeit von der Indikation und der sich daraus ergebenden Anwendungsdauer sind Voltaren retard - Filmtabletten<br />

<strong>für</strong> den Einsatz bei längerdauernden Schmerz- und Entzündungszuständen geeignet. Wegen der verzögerten Wirkstofffreisetzung aus Voltaren retard - Filmtabletten ist dieses Präparat nicht zur Einleitung der Behandlung von Erkrankungen geeignet, bei denen ein rascher<br />

Wirkungseintritt benötigt wird. Gegenanzeigen: Voltaren 25 mg bzw. 50 mg - Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels; Asthmaanfällen, Hautreaktionen<br />

oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz;<br />

aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene<br />

Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwe rer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern bis zum vollendeten 6. Lebensjahr (25 mg) /<br />

Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr (50 mg), da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit Voltaren 50 mg - Filmtabletten nicht möglich ist. Für diese Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. retard 100 mg: Kinder<br />

und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, da die <strong>für</strong> diese Patientengruppe empfohlene körpergewichtsbezogene Dosierung mit den 100 mg retard - Filmtabletten nicht möglich ist. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und<br />

Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05<br />

VOLTAREN ® RAPID 50 mg - DRAGÉES / DISPERS - LÖSLICHE TABLETTEN<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: rapid 50 mg - Dragées: 1 überzogene Tablette enthält als Wirkstoff Diclofenac-Kalium 50 mg. Sonstige Bestandteile: 67,36 mg Saccharose. dispers - lösliche Tabletten: 1 Tablette enthält: 46,5 mg Diclofenac in<br />

Form der freien Säure (entspricht 50 mg Diclofenac-Natrium). Liste der sonstigen Bestandteile: rapid 50 mg - Dra gées: Dragéekern: Magnesiumstearat, Povidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium, Maisstärke, Calciumphosphat. Dragéeüberzug:<br />

mikrokristalline Cellulose, Polyethylenglycol 8000, rotes Eisenoxid (E 172), Titandioxid (E 171), Povidon, Talk. Politur: Polyethylenglycol 8000, Saccharose. dispers - lösliche Tabletten: Mikrokristalline Zellulose, Carboxymethylstärke-Natrium, Croscarmellose-Natrium<br />

Typ A, hochdisperses Siliciumdioxid, hydriertes Rizinusöl, Talk. Anwendungsgebiete: Zur Kurzzeitbehandlung folgender akuter Schmerzzustände: posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative Entzündungs- und<br />

Schwellungszustände (z.B. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); primäre Dysmenorrhoe; Migräne-Attacken; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans bei<br />

Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis). Nur dispers - lösliche Tabletten: aktivierte Arthrose, Gichtanfall. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren rapid bzw. dispers darf nicht angewendet werden bei:<br />

bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt<br />

4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener<br />

Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer<br />

Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr, da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit Voltaren rapid bzw. mit den 50 mg löslichen Tabletten nicht möglich ist. Für diese<br />

Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05.<br />

VOLTAREN ® 75mg/3ml - Injektionslösung<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Ampulle zu 3 ml enthält 75 mg Diclofenac-Natrium. Sonstige Bestandteile: 2 mg Natriumpyrosulfit. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumpyrosulfit 2 mg (entspricht 1,35 mg SO2 )(E223), Benzylalkohol,<br />

Mannit, Propylenglykol, Natriumhydroxid zur pH-Einstellung, Wasser <strong>für</strong> Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Intramuskuläre Injektion: Zur Initialtherapie von: schmerzhaften Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische<br />

Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; spondylogenen Schmerzsyndromen; extraartikulärem Rheumatismus; akuten Gichtanfällen; Nieren- und Gallenkoliken; schmerzhaften posttraumatischen und postoperativen<br />

Entzündungs- und Schwellungszuständen; Migräneanfällen. Intravenöse Infusion: Anwendung postoperativ zur Behandlung von Schmerzen (im Krankenhaus). Die parenterale Gabe von Diclofenac ist nur angezeigt, wenn ein besonders rascher Wirkungseintritt benötigt<br />

wird oder eine Einnahme bzw. die Gabe als Zäpfchen nicht möglich ist. Die Behandlung sollte hierbei in der Regel auch nur als einmalige Verabreichung zur Therapieeinleitung erfolgen. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren-Injektionslösung darf<br />

nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen Natriumpyrosulfit, andere Sulfite oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen<br />

nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B.: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden<br />

peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten<br />

starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren; <strong>für</strong> Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr und Jugendliche<br />

stehen niedriger dosierte Darreichungsformen von Voltaren zur Verfügung. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie: dekompensierte Herzinsuffizienz, Lungen- und Hirnödem, Nierenfunktionsstörungen und Hyperhydratation. Pharmakotherapeutische<br />

Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code M01AB05.<br />

VOLTAREN ® 50 mg - Zäpfchen <strong>für</strong> Erwachsene, VOLTAREN ® 100 mg - Zäpfchen <strong>für</strong> Erwachsene<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Zäpfchen enthält: Diclofenac-Natrium 50 mg bzw. 100 mg. Liste der sonstigen Bestandteile: Hartfett. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerzzustände: schmerzhafte Affektionen bei<br />

entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Ar throsen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative<br />

Entzündungs- und Schwellungszustände (z.B. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); akute Gichtanfälle; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans<br />

bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe; Migräneanfälle. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren-Zäpfchen dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4);<br />

hämatologischen Erkrankungen (z.B. Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener<br />

Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zere brovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz;<br />

einer Schwangerschaft im letzten Trimenon (siehe Abschnitt 4.6); Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, da die erforderliche körpergewichtsbezogene Dosierung mit den Zäpfchen nicht möglich ist. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale<br />

Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05.<br />

VOLTAREN ® VOLTAREN<br />

EMULGEL - GEL<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 100 g Emulgel enthalten: Diclofenac-Diäthylamin 1,16 g entsprechend Diclofenac-Natrium 1 g (entspricht 1% Diclofenac-Natrium). Liste der sonstigen Bestandteile: Diäthylamin, Acrylsäurepolymer, Cetomacrogol 1000,<br />

Capryl-/Caprinsäure-Fettalkoholester, Isopropylalkohol, Paraffinöl, Parfumcreme, Propylenglykol, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur lokalen Behandlung von: lokalisierten Formen des Weichteilrheumatismus, wie z.B. Tendovaginitis, Schulter-Arm-Syndrom, Bursitis,<br />

Periarthropathien; lokalisierten rheumatischen Erkrankungen wie z.B. Schmerzen und Entzündungen, bei Arthrosen peripherer Gelenke und der Wirbelsäule; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen der Sehnen, Bänder, Muskeln und Gelenke, wie z.B. Verstauchungen,<br />

Prellungen, Zerrungen. Zur Linderung der lokalen Beschwerden bei Thrombophlebitis superficialis. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong><br />

die Anwendung und 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile). Patienten, bei denen nach Anwendung von Acetylsalizylsäure oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) Asthmaanfälle ausgelöst oder verstärkt wurden oder Urtikaria oder akute Rhinitis auftraten („Aspirin<br />

Triad“) (siehe 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“). Im 3. Schwangerschaftstrimenon (siehe Abschnitt 4.6 Schwangerschaft und Stillzeit). Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale antiphlogistische Zubereitungen<br />

zur topischen Anwendung, ATC-Code: M02A A15.<br />

Für alle genannten Darreichungsformen gleichlautender Schluss:<br />

Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. <strong>Weitere</strong> Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln,<br />

Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen<br />

® 25 mg / 50 mg / RETARD 100 mg - FILMTABLETTEN<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Diclofenac-Natrium 25 mg bzw. 50 mg bzw. 100 mg. Sonstige Bestandteile: 25 mg und 50 mg - Filmtabletten: 16 mg bzw. 25 mg Lactose-Monohydrat. retard 100 mg - Filmtabletten: ca.<br />

119 mg Saccharose. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile: 25 mg und 50 mg - Filmtabletten: Tablettenkern: hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Carboxymethylstärke-<br />

Natrium, Povidon, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat. Tablettenfilm: Hydroxypropylmethylcellulose, gelbes Eisenoxid (E 172), gereinigter Talk, Titandioxid (E 171), Methacrylsäure-Copolymer, Polyethylenglycol 8000, Silicon-Antischaumemulsion, Eisenoxid rot (E<br />

172), Macrogolglycerolhydroxystearat 40. retard 100 mg - Filmtabletten: Tablettenkern: Saccharose, hochdisperses Siliciumdioxid, Cetylalkohol, Magnesiumstearat, Polyvinylpyrrolidon. Filmüberzug: Saccharose, Hydroxypropylmethylcellulose, Polysorbat 80, rotes Eisenoxid<br />

(E 172), gereinigter Talk, Titandioxid (E 171), Polyethylenglycol 8000; Drucktinte: schwarz. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerzzustände: schmerzhafte Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische<br />

Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte, posttraumatische und postoperative Entzündungs- und Schwellungszustände (z.B.<br />

nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); akute Gichtanfälle; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde<br />

(z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe. Fieber allein ist keine Indikation. Zusätzlich bei retard 100 mg - Filmtabletten: In Abhängigkeit von der Indikation und der sich daraus ergebenden Anwendungsdauer sind Voltaren retard - Filmtabletten<br />

<strong>für</strong> den Einsatz bei längerdauernden Schmerz- und Entzündungszuständen geeignet. Wegen der verzögerten Wirkstofffreisetzung aus Voltaren retard - Filmtabletten ist dieses Präparat nicht zur Einleitung der Behandlung von Erkrankungen geeignet, bei denen ein rascher<br />

Wirkungseintritt benötigt wird. Gegenanzeigen: Voltaren 25 mg bzw. 50 mg - Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels; Asthmaanfällen, Hautreaktionen<br />

oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz;<br />

aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene<br />

Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwe rer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern bis zum vollendeten 6. Lebensjahr (25 mg) /<br />

Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr (50 mg), da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit Voltaren 50 mg - Filmtabletten nicht möglich ist. Für diese Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. retard 100 mg: Kinder<br />

und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, da die <strong>für</strong> diese Patientengruppe empfohlene körpergewichtsbezogene Dosierung mit den 100 mg retard - Filmtabletten nicht möglich ist. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und<br />

Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05<br />

VOLTAREN ® RAPID 50 mg - DRAGÉES / DISPERS - LÖSLICHE TABLETTEN<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: rapid 50 mg - Dragées: 1 überzogene Tablette enthält als Wirkstoff Diclofenac-Kalium 50 mg. Sonstige Bestandteile: 67,36 mg Saccharose. dispers - lösliche Tabletten: 1 Tablette enthält: 46,5 mg Diclofenac in<br />

Form der freien Säure (entspricht 50 mg Diclofenac-Natrium). Liste der sonstigen Bestandteile: rapid 50 mg - Dra gées: Dragéekern: Magnesiumstearat, Povidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium, Maisstärke, Calciumphosphat. Dragéeüberzug:<br />

mikrokristalline Cellulose, Polyethylenglycol 8000, rotes Eisenoxid (E 172), Titandioxid (E 171), Povidon, Talk. Politur: Polyethylenglycol 8000, Saccharose. dispers - lösliche Tabletten: Mikrokristalline Zellulose, Carboxymethylstärke-Natrium, Croscarmellose-Natrium<br />

Typ A, hochdisperses Siliciumdioxid, hydriertes Rizinusöl, Talk. Anwendungsgebiete: Zur Kurzzeitbehandlung folgender akuter Schmerzzustände: posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative Entzündungs- und<br />

Schwellungszustände (z.B. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); primäre Dysmenorrhoe; Migräne-Attacken; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans bei<br />

Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis). Nur dispers - lösliche Tabletten: aktivierte Arthrose, Gichtanfall. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren rapid bzw. dispers darf nicht angewendet werden bei:<br />

bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt<br />

4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener<br />

Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer<br />

Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr, da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit Voltaren rapid bzw. mit den 50 mg löslichen Tabletten nicht möglich ist. Für diese<br />

Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05.<br />

VOLTAREN ® 75mg/3ml - Injektionslösung<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Ampulle zu 3 ml enthält 75 mg Diclofenac-Natrium. Sonstige Bestandteile: 2 mg Natriumpyrosulfit. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumpyrosulfit 2 mg (entspricht 1,35 mg SO2 )(E223), Benzylalkohol,<br />

Mannit, Propylenglykol, Natriumhydroxid zur pH-Einstellung, Wasser <strong>für</strong> Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Intramuskuläre Injektion: Zur Initialtherapie von: schmerzhaften Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische<br />

Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; spondylogenen Schmerzsyndromen; extraartikulärem Rheumatismus; akuten Gichtanfällen; Nieren- und Gallenkoliken; schmerzhaften posttraumatischen und postoperativen<br />

Entzündungs- und Schwellungszuständen; Migräneanfällen. Intravenöse Infusion: Anwendung postoperativ zur Behandlung von Schmerzen (im Krankenhaus). Die parenterale Gabe von Diclofenac ist nur angezeigt, wenn ein besonders rascher Wirkungseintritt benötigt<br />

wird oder eine Einnahme bzw. die Gabe als Zäpfchen nicht möglich ist. Die Behandlung sollte hierbei in der Regel auch nur als einmalige Verabreichung zur Therapieeinleitung erfolgen. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren-Injektionslösung darf<br />

nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen Natriumpyrosulfit, andere Sulfite oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen<br />

nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B.: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden<br />

peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten<br />

starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren; <strong>für</strong> Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr und Jugendliche<br />

stehen niedriger dosierte Darreichungsformen von Voltaren zur Verfügung. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie: dekompensierte Herzinsuffizienz, Lungen- und Hirnödem, Nierenfunktionsstörungen und Hyperhydratation. Pharmakotherapeutische<br />

Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code M01AB05.<br />

VOLTAREN ® 50 mg - Zäpfchen <strong>für</strong> Erwachsene, VOLTAREN ® 100 mg - Zäpfchen <strong>für</strong> Erwachsene<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Zäpfchen enthält: Diclofenac-Natrium 50 mg bzw. 100 mg. Liste der sonstigen Bestandteile: Hartfett. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerzzustände: schmerzhafte Affektionen bei<br />

entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Ar throsen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative<br />

Entzündungs- und Schwellungszustände (z.B. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); akute Gichtanfälle; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans<br />

bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe; Migräneanfälle. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren-Zäpfchen dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4);<br />

hämatologischen Erkrankungen (z.B. Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener<br />

Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zere brovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz;<br />

einer Schwangerschaft im letzten Trimenon (siehe Abschnitt 4.6); Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, da die erforderliche körpergewichtsbezogene Dosierung mit den Zäpfchen nicht möglich ist. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale<br />

Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05.<br />

VOLTAREN ® EMULGEL - GEL<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 100 g Emulgel enthalten: Diclofenac-Diäthylamin 1,16 g entsprechend Diclofenac-Natrium 1 g (entspricht 1% Diclofenac-Natrium). Liste der sonstigen Bestandteile: Diäthylamin, Acrylsäurepolymer, Cetomacrogol 1000,<br />

Capryl-/Caprinsäure-Fettalkoholester, Isopropylalkohol, Paraffinöl, Parfumcreme, Propylenglykol, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur lokalen Behandlung von: lokalisierten Formen des Weichteilrheumatismus, wie z.B. Tendovaginitis, Schulter-Arm-Syndrom, Bursitis,<br />

Periarthropathien; lokalisierten rheumatischen Erkrankungen wie z.B. Schmerzen und Entzündungen, bei Arthrosen peripherer Gelenke und der Wirbelsäule; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen der Sehnen, Bänder, Muskeln und Gelenke, wie z.B. Verstauchungen,<br />

Prellungen, Zerrungen. Zur Linderung der lokalen Beschwerden bei Thrombophlebitis superficialis. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong><br />

die Anwendung und 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile). Patienten, bei denen nach Anwendung von Acetylsalizylsäure oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) Asthmaanfälle ausgelöst oder verstärkt wurden oder Urtikaria oder akute Rhinitis auftraten („Aspirin<br />

Triad“) (siehe 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“). Im 3. Schwangerschaftstrimenon (siehe Abschnitt 4.6 Schwangerschaft und Stillzeit). Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale antiphlogistische Zubereitungen<br />

Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. <strong>Weitere</strong> Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln,<br />

Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen<br />

Datum der Erstellung: 08/2011, AT1108011373<br />

mutenden Stoffes ist dieser Abschnitt<br />

flüssig und interessant zu<br />

lesen. Gerade dieser Teil ist etwas,<br />

das in anderen vergleichbaren<br />

Werken fehlt. Er macht<br />

geradezu Spaß und erklärt viele<br />

Begriffe, die im Alltag häufig<br />

vorkommen, über die man aber<br />

oft nur ungenau Bescheid weiß.<br />

Erst danach geht das Buch in<br />

den eigentlichen therapeutischen<br />

Bereich über; dieser ist<br />

aber mit 500 Seiten des 700 Seiten<br />

starken Werkes der umfangreichste.<br />

Nach Indikationsgebieten<br />

sortiert werden nach und<br />

nach alle wichtigen Krankheitsbilder<br />

erläutert, bei denen Heilpflanzen<br />

zum Einsatz kommen:<br />

beispielsweise Darm- und Magenerkrankungen,Atemwegserkrankungen,Hauterkrankungen,Herz-Kreislauf-Erkrankungen,Nervensystemerkrankungen.<br />

In diesen Unterkapiteln<br />

werden Krankheitsbilder und<br />

dann die dazu passenden Pflanzen<br />

mit „Pflanzensteckbriefen“<br />

vorgestellt. Immer wieder gibt<br />

Novartis Pharma GmbH, Stella-Klein-Löw-Weg 17, 1020 Wien<br />

Tel. +43 (01) 866 57-0, Fax: +43 (01) 866 57-6426, www.novartis.at, www.voltaren.at<br />

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und vor allem Narkoseführung<br />

verdeutlichen.<br />

Empfehlenswert nicht nur <strong>für</strong><br />

den in Ausbildung stehenden,<br />

sondern auch <strong>für</strong> den bereits fertig<br />

ausgebildeten Anästhesisten<br />

zum Nachlesen.<br />

Dr. Melanie Goritschnig<br />

320 Seiten, 70 Abb.<br />

Hrsg.: Graf/Sinner/Zink<br />

THIEME VERLAG, 2009<br />

ISBN: 978-3-13-148451-2<br />

2. Aufl., 734 Seiten, 127 Abb.<br />

Hrsg.: U. Bühring<br />

SONNTAG VERLAG, 2009<br />

ISBN: 978-3-8304-9163-7<br />

24 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Das Lymphödem und verwandte Krankheiten –<br />

Vorbeugung und Behandlung<br />

Dieser Ratgeber gliedert<br />

sich in 7 große Kapitel, wobei<br />

sich die Kapitel 1 und<br />

2 mit den Grundlagen der<br />

Anatomie, Physiologie und<br />

Pathologie des Lymphsystems<br />

und des Lymphödems<br />

beschäftigen und ist <strong>für</strong> das<br />

Mit der 6. Auflage des Praxisleitfadens<br />

Allgemeinmedizin<br />

ist es den Autoren gelungen,<br />

den neuesten Stand medizi-<br />

Verständnis der Erkrankung<br />

des Lymphödems eine entscheidende<br />

Voraussetzung.<br />

Auch wenn es sich hierbei<br />

um einen Patientenratgeber<br />

handelt, enthalten die ersten<br />

Kapitel durchaus Informationen,<br />

die <strong>für</strong> einen Mediziner<br />

(der bisher noch nicht viel<br />

über das Lymphsystem gelernt<br />

hat) auch relevant sein<br />

können.<br />

Kapitel 3 beschäftigt sich mit<br />

dem Lymphödem im Allgemeinen<br />

und im Speziellen.<br />

Es findet sich auch eine gute<br />

Erklärung und Definition<br />

der Lymphstadien. Sowohl<br />

primäre als auch sekundäre<br />

Formen des Lymphödems<br />

werden anschaulich mit der<br />

schrittweisen Möglichkeit zur<br />

Diagnosefindung erklärt. Des<br />

<strong>Weitere</strong>n findet sich ein praktischer<br />

Teil, der den Patienten<br />

Maßnahmen zur Vorbeu-<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

gung von Armlymphödemen<br />

nach Brustkrebsbehandlung<br />

und Maßnahmen zur Vorbeugung<br />

von Beinlymphödemen<br />

nach Unterleibskrebsoperationen<br />

präsentiert.<br />

Am Ende des 3. Kapitels<br />

werden konservative und<br />

operative Behandlungsmöglichkeiten<br />

besprochen. Insbesondere<br />

wird auf die KPE<br />

(komplexe physikalische Entstauungstherapie)<br />

näher eingegangen.<br />

Die Kapitel 4, 5 und 6 beschäftigen<br />

sich mit der chronisch<br />

venösen Insuffizienz,<br />

dem Lipödem und zyklisch<br />

idiopathischen Ödemsyndrom.<br />

Kapitel 7 ist ein sehr praxisbezogenes<br />

und patientenorientiertes<br />

Kapitel, das sich<br />

mit der Hautpflege, Selbstbehandlung<br />

mit Technik der<br />

Manuellen Lymphdrainage,<br />

Praxisleitfaden Allgemeinmedizin<br />

nischen Wissens praxisrelevant<br />

zu vermitteln.<br />

Um eine Leitlinie <strong>für</strong> den Praxisalltag<br />

zu erhalten, wird bewusst<br />

auf wissenschaftliche<br />

Tiefe verzichtet, jedoch mit<br />

einem Verweis auf die Leitlinien<br />

einzelner Fachgesellschaften<br />

immer die Möglichkeit<br />

geboten, das Wissen zu<br />

vertiefen.<br />

Zu Beginn des Buches werden<br />

Tipps <strong>für</strong> die Praxisarbeit<br />

gegeben, die den Leitlinien<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Allgemeinmedizin und<br />

Familienmedizin entsprechen<br />

und nicht immer <strong>für</strong> Öster-<br />

Der praktische Leitfaden mit hilfreichen Lösungswegen<br />

Christian Dadak / Sigrid Sohlmann<br />

Frauen & Krebs<br />

Hilfe <strong>für</strong> Betroffene und Angehörige<br />

Facultas / Maudrich Verlag<br />

2 19,90<br />

reich anzuwenden sind.<br />

Nach der Erklärung von ärztlichen<br />

Arbeitstechniken werden<br />

einzelne Krankheitsbilder<br />

von der Definition bis hin<br />

zur Therapie bearbeitet.<br />

Weiters finden sich auch<br />

Grundlagen zur Schmerztherapie<br />

und Palliativmedizin sowie<br />

Einblicke in den Aufgabenbereich<br />

von Arbeits- und<br />

Umweltmedizinern.<br />

Zuletzt wird noch auf sämtliche<br />

Laborparameter inklusive<br />

Referenzbereich und<br />

Differentialdiagnosen eingegangen<br />

sowie Empfehlungen<br />

zur rationalen, sicheren und<br />

®<br />

Bücher ★ Fachbücher ★ Fachzeitschriften<br />

*gilt innerhalb von Österreich, Zeitschriften- und Aboversand ausgenommen<br />

Aus Freude am Buch<br />

9020 Klagenfurt<br />

Kramergasse 2–4<br />

t 0463 54249 | f -41<br />

e buch@heyn.at<br />

Exlibris<br />

Kompressionsbandagen,<br />

entstauender Physiotherapie<br />

und Kompressionsstrümpfen<br />

beschäftigt. Dieses Kapitel<br />

wird mit vielen bildlichen<br />

Darstellungen komplettiert.<br />

Dieser Patientenratgeber ist<br />

<strong>für</strong> den betroffenen Patienten,<br />

der mehr über seine<br />

Krankheit wissen möchte,<br />

und auch auf <strong>für</strong> Ärzte, die<br />

sich rasch einen Überblick<br />

über die Lymphologie schaffen<br />

wollen, eine wertvolle<br />

Hilfe.<br />

Dr. Brigitte Kuglitsch<br />

9. Aufl., 152 Seiten, 194 s/w-<br />

Abb., 11 s/w-Tab.<br />

Hrsg.: M. u. E. Földi<br />

URBAN & FISCHER,<br />

ELSEVIER, 2009<br />

ISBN: 978-3-437-45582-7<br />

wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie<br />

gegeben.<br />

Insgesamt ist das Werk ein<br />

idealer Begleiter <strong>für</strong> den<br />

Turnusalltag und die Vorbereitung<br />

<strong>für</strong> die Prüfung zum<br />

Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin.<br />

Dr. Simone Hyden-Krassnitzer<br />

1.780 Seiten, 225 farb. Abb.,<br />

370 farb. Tab.<br />

Hrsg.: Gesenhues/Ziesché<br />

URBAN & FISCHER,<br />

ELSEVIER, 2010<br />

ISBN: 978-3-437-22443-0<br />

versandkostenfreie<br />

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www.heyn.at<br />

25


Kultur<br />

MUSIK & THEATER:<br />

Klagenfurt:<br />

Stadttheater:<br />

• „Der Nussknacker“ –<br />

25. u. 29.11., 1. u. 3.12.2011<br />

• „Der gestiefelte Kater“ –<br />

u. 24.-26.11., 2., 3., 14.-17. u.<br />

20.-23.12.2011<br />

• „My Fair Lady“ – 15., 17.,<br />

20., 22., 29. u. 31.12.2011<br />

• „A ceremony of carols“ –<br />

Theater Extra – 18.12.2011<br />

AUSSTELLUNGEN:<br />

Klagenfurt<br />

Stadtgalerie:<br />

• Künstlerkolonie Worpswede<br />

– Brilliante Maler aus dem<br />

Teufelsmoor – bis 26.2.2012<br />

• Living Studio: „Russische<br />

Eier“ – Wolfgang Walkensteiner<br />

– bis 8.1.2012<br />

Museum Moderner Kunst<br />

<strong>Kärnten</strong>:<br />

• „Streng geometrisch“ –<br />

bis 27.11.2011<br />

Landesmuseum <strong>Kärnten</strong>:<br />

• „Fleisch-Genuss“ – bis<br />

23.12.2011<br />

Galerie Unart Villach:<br />

• „Neue Positionen der<br />

Druckgrafik“ – Anton<br />

Drioli, Eva Möseneder,<br />

Markus Krön, Franka<br />

Wurzer – bis 10.12.2011<br />

Stadtgalerie Amthof,<br />

Feldkirchen:<br />

• „Grafik“ - KünstlerInnen der<br />

Galerie - bis 12.1.2012<br />

Galerie Judith Walker,<br />

Schloss Ebenau:<br />

• „Überschneidungen III“ –<br />

bis 30. November 2011<br />

Surreale Bilder voller Rätsel<br />

Bis heute faszinieren der intellektuelle Reiz und die<br />

geheimnisvolle Rätselhaftigkeit der surrealen Bildwelten<br />

von René Magritte. Bis 26. Februar 2012<br />

läuft in der Albertina in Wien eine große Ausstellung.<br />

Sie ist der Höhepunkt des Kulturwinters.<br />

Mehr als 150 Gemälde<br />

und Papierarbeiten stellen<br />

die Vielschichtigkeit und<br />

gleichzeitige Konsequenz von<br />

Magrittes Schaffen vor.<br />

Die Ausstellung bietet auch<br />

eine ausführliche Dokumentation<br />

seines Lebens und seiner<br />

Denkart durch originale Schriften,<br />

Foto- und Filmmaterial.<br />

Magritte gilt als einer der bekanntesten<br />

und beliebtesten<br />

Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts.<br />

Die, in Kooperation<br />

mit der Tate Liverpool konzipierte<br />

Schau, beschäftigt sich<br />

mit bislang wenig erforschten<br />

Aspekten seines Leben und<br />

seiner künstlerischen Praxis. Im<br />

Zentrum stehen seine künstlerischen<br />

Methoden: der Gebrauch<br />

immer wiederkehrender<br />

Gegenstände, das allgegenwärtige<br />

Thema der Verund<br />

Enthüllung sowie die Auseinandersetzung<br />

mit dem alltäglich<br />

Banalen und Erotischen.<br />

Ein wesentlicher Aspekt<br />

ist die Beziehung seiner Malerei<br />

zu seiner frühen Tätigkeit als<br />

Werbegrafiker, was anhand<br />

von Hauptwerken und frühen<br />

Werbearbeiten des Künstlers<br />

sowohl im Inhalt als auch im<br />

formalen Einfluss nachvollziehbar<br />

wird.<br />

In seinem umfassenden Oeuvre<br />

– Gemälde, Papierarbeiten,<br />

Objekte, Fotografien und<br />

Kurzfilme – greift Magritte auf<br />

eine begrenzte Anzahl sorgfältig<br />

gewählter Motive zurück,<br />

die er wiederholt und in immer<br />

neuen Kombinationen zu komplexen<br />

surrealen Bildwelten<br />

zusammenfügt. Das Denken in<br />

Serien ist dabei ebenso Methode<br />

wie die provozierte Irritation<br />

und Negierung<br />

unserer Sehgewohnheiten.<br />

Durch das Kombinieren des<br />

Banalen mit dem Mysteriösen<br />

und Erotischen entwirft er verschiedene<br />

mögliche Wirklichkeiten<br />

und gedankliche Ebenen<br />

und entlarvt unsere Wahrnehmungen<br />

und Gewohnheiten<br />

als nichts weiter als stillschweigend<br />

akzeptierte Übereinkünfte<br />

und Konventionen.<br />

Der Vorhang als Hinweis auf<br />

die Vielschichtigkeit der Wirk<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

lichkeit, die Integration scheinbar<br />

belangloser Objekte - eine<br />

Pfeife, ein Apfel, ein Vogel, ein<br />

Ei – oder die Metamorphose<br />

von Menschen und Gegenständen,<br />

dienen der Abstraktion<br />

der sichtbaren Wirklichkeit,<br />

um zu ihrem Wesen vorzudringen.<br />

Die Ausstellung trägt den an<br />

Sigmund Freud angelehnten<br />

Titel „Das Lustprinzip“.<br />

<br />

<br />

<br />

26 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

<br />

In dem mehrere Kunstraube<br />

thematisierenden Kriminalfilm<br />

„Die Thomas Crown Affäre”<br />

(1999), taucht Magrittes Werk<br />

„Der Sohn des Mannes”<br />

mehrfach an prominenter<br />

Stelle auf.<br />

<br />

E-Mail-Beziehung<br />

Mit einer interessanten<br />

Produktion wartet die<br />

neuebühne Villach auf: Gespielt<br />

wird die Bühnenfassung<br />

des beliebten Romans von Daniel<br />

Glattauer „Gut gegen<br />

Nordwind“.<br />

Die Aufführung am Theater<br />

am Kur<strong>für</strong>stendamm in Berlin<br />

stieß auf Begeisterung: „Es ist<br />

eine der besten Kurdamm-<br />

Produktionen seit langem.“<br />

(Der Tagesspiegel), „ … ein<br />

hinreißendes, ganz und gar<br />

nicht virtuell abgedrehtes<br />

Theatervergnügen.“ (dpa),<br />

„ … mitreißend … diese Mails<br />

werden auf der Bühne zu Leben<br />

… “ (Berliner Zeitung).<br />

Ein falsch abgesendetes E-<br />

Mail bildet den Auftakt <strong>für</strong> eine<br />

„E-Mail-Beziehung“, die allmählich<br />

außer Kontrolle gerät.<br />

Bei Leo Leike landen irrtümlich<br />

E-Mails einer ihm unbekannten<br />

Emmi Rothner. Aus Höflichkeit<br />

antwortet er ihr. Und weil sich<br />

Emmi von ihm verbal angezogen<br />

fühlt, schreibt sie zurück.<br />

Nach anfänglichem Geplänkel<br />

entwickelt sich echte Kommunikation<br />

und in weiterer Folge<br />

eine immer intimere Freundschaft.<br />

Es beginnt zu knistern<br />

in der Leitung.<br />

Und Leos E-Mails sind gut gegen<br />

den Nordwind, der Emmi<br />

Oxygerolan 10 mg-Retardtabletten, Oxygerolan 20 mg-Retardtabletten,<br />

Oxygerolan 40 mg-Retardtabletten, Oxygerolan<br />

80 mg-Retardtabletten.<br />

Zusammensetzung: 1 Retardtablette enthält 10 mg, 20 mg, 40 mg<br />

bzw. 80 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechend 8,97 mg, 17,93 mg,<br />

35,86 mg bzw. 71,72 mg Oxycodon. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern:<br />

Kollidon SR (bestehend aus Poly(vinylacetat), Povidon (K =<br />

22,5 - 27,0), Natriumdodecylsulfat, Siliciumdioxid); Cellulose, mikrokristallin;<br />

Hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid; Magnesiumstearat<br />

[pflanzlich]. Tablettenüberzug 10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg:<br />

Poly(vinylalkohol); Talkum (E 553 b); Titandioxid (E 171); Macrogol<br />

3350; Sojalecithin (E 322). Tablettenüberzug 20 mg und 40 mg: Eisenoxid<br />

gelb (E 172); Eisenoxid schwarz (E 172); Eisenoxid rot (E 172). Tablettenüberzug<br />

80 mg: Eisenoxid gelb (E 172); Eisenoxid schwarz (E<br />

172); Indigocarmin, Aluminiumlack (E 132). Anwendungsgebiete:<br />

Starke Schmerzen, die Opioid-Analgetika bedürfen um ausreichend<br />

behandelt werden zu können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit<br />

gegen den Wirkstoff, Soja, Erdnüsse oder einen der sonstigen Bestandteile.<br />

Schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie.<br />

Schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Cor pulmonale.<br />

Schweres Bronchialasthma. Paralytischer Ileus. Schwangerschaft, Stillzeit,<br />

Akutes Abdomen, verzögerte Magenentleerung. Wirkstoffgruppe:<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: Natürliche Opium-Alkaloide.<br />

ATC-Code: N02AA05. Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH,<br />

8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:<br />

Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Packungsgrößen:<br />

10, 30 und 60 Stück. <strong>Weitere</strong> Angaben zu Warnhinweisen<br />

und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen<br />

mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft<br />

und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte<br />

entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!<br />

nicht schlafen lässt, wenn er<br />

bläst. Die Versuchung eines<br />

persönlichen Treffens steigt.<br />

Doch werden die gesendeten,<br />

empfangenen und gespeicherten<br />

Liebesgefühle einer<br />

Begegnung standhalten? Und<br />

was, wenn ja? Der erfolgreiche<br />

Roman von Daniel Glattauer in<br />

seiner nicht weniger bewegenden<br />

Bühnenfassung.<br />

Emmi wird gespielt von<br />

Kathrin Hauptmann, welche<br />

u.a. <strong>für</strong> ihre Darbietungen<br />

beim Turrini-Stück „Kindsmord“<br />

hervorragende Kritiken<br />

erhielt.<br />

neuebühne Villach<br />

Premiere am 8.12.2011<br />

<strong>Weitere</strong> Termine u.a. am 9.,10.,<br />

13.,14., 15., 16., 17., 28., 29. und<br />

30.12.2011<br />

Weihnachtskonzert<br />

Das Stadttheater Klagenfurt<br />

präsentiert ein besonderes<br />

Weihnachtskonzert:<br />

A Ceremony of Carols, eine<br />

der bekanntesten Chorkompositionen<br />

von Benjamin<br />

Britten. Der Zyklus von elf<br />

Weihnachtsliedern mit Harfenbegleitung<br />

basiert auf altenglischen<br />

und lateinischen<br />

Texten anonymer Dichter des<br />

15. und 16. Jahrhunderts.<br />

So, 18.12.2011, 17 Uhr,<br />

Stadttheater Klagenfurt<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

René Magritte, Maler:<br />

„Ich benutze die Malerei, um Denken<br />

sichtbar zu machen.“<br />

Buchtipps <strong>für</strong> den Gabentisch<br />

Abnehmenden Lichts<br />

Der im Ural geborene Ex-DDR-Dokumentarfilmer Eugen Ruge<br />

geht in seinem ersten Roman auf unterhaltsame, aber nicht<br />

oberflächliche Weise deutsch-deutscher Geschichte nach: Mit<br />

Liebe zu seinen Figuren und ihren ausgeprägten Charakteren<br />

schildert er mehrere Generationen einer Familie von 1952 bis<br />

2001. „Ein lebenskluger Roman”, urteilt Iris Radisch („Die Zeit“)<br />

Eugen Ruge, „In Zeiten des abnehmenden Lichts“, Rowohlt<br />

„Jáchymov“<br />

Das Schicksal des tschechischen Eishockey-Stars Bohumil Modry<br />

hat Schriftsteller Josef Haslinger literarisch aufgearbeitet. In<br />

den 1950er Jahren hatte die kommunistische Regierung die<br />

Nationalmannschaft zur Zwangsarbeit in einem Uran-Stollen<br />

verurteilt, was einer wahren Folter gleichkam. Eine ebenso eindringliche<br />

wie genau recherchierte Geschichte über autoritäre<br />

Systeme und deren Unmenschlichkeit.<br />

Josef Haslinger „Jáchymov“, S. Fischer<br />

Das Ministerium <strong>für</strong> besondere Fälle<br />

Der 38-jährige New Yorker Nathan Englander sorgte <strong>für</strong> die literarische<br />

Sensation des Sommers. Er greift eines der brisantesten<br />

Themen der argentinischen Geschichte auf, die „Verschwundenen“<br />

während der Militärdiktatur zwischen 1976 und 1983. Trotz<br />

des tristen Themas mangelt es ihm nicht an Witz. Ein tragikomischer,<br />

temporeicher, hervorragend geschriebener Roman.<br />

N. Englander: „Das Ministerium <strong>für</strong> besondere Fälle“, Luchterhand<br />

KRIMI: Das vergessene Kind<br />

Leeds. 1975 findet die Polizei ein Kind neben der Leiche seiner<br />

Mutter. Jahre später entführt eine Ex-Kommissarin die Tochter<br />

einer Prostituierten; Privatdetektiv Brodie forscht nach verlorenen<br />

Eltern. Grotesk, wütend, liebevoll, unversöhnlich gegen die<br />

Kinderschacher-Gesellschaft. Große Kriminalliteratur.<br />

Kate Atkinson, „Das vergessene Kind“, Droemer<br />

Rote Spur<br />

Südafrika. Eine Hausfrau, ein Leibwächter und ein Ex-Polizist<br />

stoßen vor der Fußball-WM auf eine Geheimaktion von weltpolitischer<br />

Bedeutung. Spionage-, - und Detektivroman, meisterhafte<br />

Spannungsliteratur.<br />

Deon Meyer, „Rote Spur“, rütten&loening<br />

SaCHBüCHER: Bloodlands<br />

Der 1969 geborene Professor in Yale Timothy Snyder zwingt zu<br />

einer Revision der überzeugung, dass man Stalins und Hitlers<br />

Regime nicht vergleichen dürfe, da man sonst die Einzigartigkeit<br />

des Holocaust bestreite. Lange schwieg man über Stalins Terror.<br />

T. Snyder, „Bloodlands, Europa zwischen Hitler und Stalin“, Beck<br />

Macht im 21. Jahrhundert<br />

Der Harvard-Politologe Joseph Nye analysiert, was es bedeutet,<br />

im globalen Informationszeitalter des 21. Jahrhunderts<br />

Macht auszuüben. Setzt sich weiter derjenige mit der größten<br />

Militärgewalt durch oder könnten es Staaten sein, die auf andere,<br />

„weichere” und dabei klügere Strategien setzen?<br />

Joseph Nye, „Macht im 21. Jahrhundert“, Siedler Verlag<br />

Arabischer Frühling<br />

Der marokkanische autor mit französischem Pass Tahar Ben<br />

Jelloun erklärt die kulturellen und historischen Hintergründe der<br />

Umstürze in Ägypten, Tunesien und Lybien, stellt aber auch ein<br />

paar unbequeme Fragen an den Westen.<br />

Tahar Ben Jelloun. „Arabischer Frühling – Vom Wiedererlangen<br />

der arabischen Würde”, Berlin Verlag<br />

27


12. Ärztenacht<br />

Dr. Ulf Mayer und Gattin<br />

ÄK-Vizepräsident Dr. Kurt Egarter und Prim. Dr. Adnan Dzino genossen<br />

den Abend. Die Fotos zeigen, welch gute Stimmung bei der<br />

Ärztenacht herrschte.<br />

Dr. Heide Lechner und Adrea Bauer<br />

28<br />

Burleskes Fest: Mutig auch beim Feiern<br />

Die trauen sich was, die Ärztinnen und Ärzte! Dieses<br />

Motto, das u.a. bei der laufenden Anti-ELGA-<br />

Kampagne zum Ausdruck kommt, war auch bei<br />

der 12. Ärztenacht im Casino Velden erkennbar. Sie<br />

stand unter dem Motto „burlesk“. Es war wieder<br />

das gewohnt rauschende Fest mit zusätzlichen<br />

Elementen der Ästhetik und Eleganz.<br />

Das Konzept der Organisatorin<br />

Frau Dr. Petra<br />

Kerschbaum, diesem Fest eine<br />

eigene Note zu verleihen, ohne<br />

dass sich jemand in einen vorgegeben<br />

Rahmen gedrängt<br />

fühlt, ist voll aufgegangen.<br />

Es war eine Party mit vielen<br />

Spaßfaktoren. Zahlreiche Gäste<br />

hielten sich an das Motto,<br />

indem sie in ihrem stilvollen<br />

Auftreten burleske Elemente<br />

einbauten. Frisuren und das<br />

Make up vieler Frauen sowie<br />

das Outfit vieler Männer waren<br />

danach ausgerichtet.<br />

Ein Blickfang waren die Mädchen<br />

und Burschen der Tanzschule<br />

Mackh. Ihr elegantes<br />

Outfit und die spektakulären<br />

Tanzeinlagen unter der Regie<br />

von Katarina Mackh zu Beginn<br />

des Abends wirkten als perfekte<br />

Stimmungsmacher. Im Vordergrund<br />

stand schlicht:<br />

Ästhetik! Ihre Auftritte wirkten<br />

wie ein Aufruf an die rund 500<br />

Gäste, selbst das Tanzbein zu<br />

schwingen.<br />

Bei den schwungvoll dargebrachten<br />

Rhythmen der Gruppe<br />

„Major 7“ fiel das im großen<br />

Saal des Casinos Velden<br />

umso leichter. Es war jederzeit<br />

zu bemerken, dass sich die 7<br />

MusikerInnen Tatjana, Verena<br />

und Werner Wurzer, Michael<br />

Ibounig, Benjamin Scheiber,<br />

Saxofonist Manfred Madrian,<br />

Trompeter Peter Kosz die<br />

„Dancing Stars“ zum Vorbild<br />

genommen haben.<br />

Entertainer.- Im kleinen Saal<br />

begeisterte der Entertainer<br />

Chris Oliver mit Ohrwürmern<br />

der großen Stars wie Dean<br />

Martin, Elvis Presley, Frank<br />

Sinatra oder Udo Jürgens. Wer<br />

die Augen zumachte, fühlte<br />

sich bisweilen in Las Vegas …<br />

Tanzen als idealer und amüsanter<br />

Weg, gemeinsam in Form<br />

zu bleiben. Viele Ärztinnen<br />

und Ärzte haben ihn bei diesem<br />

Fest gewählt. Bis in die<br />

frühen Morgenstunden dauerte<br />

dieses Training an.<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Gemeinschaft.- Bei der Eröffnung<br />

des Festes strich Präsident<br />

Dr. Othmar Haas das Gemeinschaftsgefühl<br />

der Ärztinnen<br />

und Ärzte hervor. „Wir<br />

können nur durch Zusammenarbeit<br />

etwas erreichen und<br />

dürfen uns ja nicht durch ein<br />

internes Gegeneinander<br />

schwächen!“ Das jetzige Team<br />

an der Spitze der Kammer<br />

habe das erkannt. Diese Gemeinschaft<br />

müsse auch gepflegt<br />

werden und dazu diene<br />

u.a. die Ärztenacht. „Wir haben<br />

uns auch Abwechslung und<br />

Entspannung verdient. Ein vernünftiger<br />

Ausgleich zum enormen<br />

Arbeitspensum, das uns<br />

abverlangt wird, ist angebracht.“<br />

Gaumenfreuden.- Mit den<br />

Worten: „Die Zeit der Gaumenfreuden<br />

hat begonnen“,<br />

hat er das reichhaltige Buffet<br />

eröffnet. Zusammengestellt<br />

wurde es in bewährter Manier<br />

vom Chefkoch des Casinos<br />

Marcel J. Vanic.<br />

Dr. Othmar Haas und die Vizepräsidenten<br />

Dr. Kurt Egarter<br />

und Dr. Boris Fugger führten<br />

ihre wichtige Rolle als Gastgeber<br />

wie gewohnt souverän aus.<br />

Dr. Haas sieht den wichtigsten<br />

Aspekt der Ärztenacht so: „Sie<br />

stiftet Gemeinschaft und ist<br />

das klare Signal <strong>für</strong> den Zusam-<br />

Bilder bestellen<br />

Haben Sie die Ärztenacht<br />

genossen und wollen Sie eine<br />

bleibende Erinnerung davon<br />

haben? Das Klagenfurter<br />

Fotostudio Horst hat zahlreiche<br />

Schnappschüsse<br />

gemacht. Schauen Sie sich<br />

die Bilder auf der Homepage<br />

der Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> an<br />

und bestellen Sie sie.<br />

Studio Horst<br />

8. Maistraße 28, 9020 Klagenfurt,<br />

Telefon: 0463 508 181<br />

e-mail: office@studiohorst.at<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Dr. Petra Kerschbaum:<br />

„Die 12. Ärztenacht hat wieder alle Erwartungen erfüllt.<br />

Ich freue mich bereits auf die 13.”<br />

menhalt der Kärntner Ärzteschaft.<br />

Hier treffen sich alle Kolleginnen<br />

und Kollegen, vom<br />

Turnus- bis zum Primararzt,<br />

vom Kassen- bis zum Fach- und<br />

Wahlarzt.“<br />

Dr. Egarter freut sich, dass viele<br />

Gespräche über das Fachsimpeln<br />

und den Smalltalk hinausgehen<br />

und damit das Gemeinschaftsgefühl<br />

stärken.<br />

Haas konnte diesmal wieder<br />

prominente Gäste aus Politik<br />

und Wirtschaft begrüßen.<br />

GKK-Führung.- Erstmals war<br />

die Führung der Kärntner<br />

Gebietskasse mit Dir. Dr.<br />

Johann Lintner, Dr. Helgard<br />

Kerschbaumer und Chefärztin<br />

Dr. Sabrina Kropfitsch vertreten.<br />

Mit Gesundheitslandesrat<br />

LHStv. Dr. Peter Kaiser und Landesrätin<br />

Dr. Beate Prettner ergaben<br />

sich einige anregende<br />

Gespräche über die Gesundheitspolitik.<br />

Auch der Präsident der Rechtsanwaltskammer,<br />

Dr. Gernot<br />

Murko der Kärntner Telekom-<br />

Chef DI Manfred Erian, Patientenanwalt<br />

Dr. Erwin Kalbhenn<br />

und die Vorsitzende der Selbsthilfegruppen,<br />

Mag. Monika<br />

Maier genossen diesen Abend.<br />

Die räumlichen Gegebenheiten<br />

im Casino Velden garantierten,<br />

dass sich Talk und Tanz<br />

ideal vereinbaren ließen.<br />

Dr. Petra Preiß und Dr. Michael<br />

Moser. Ein Fest voll Harmonie<br />

und Freude.<br />

Dr. Manfred Schröcker mit Begleitung<br />

Dr. Lenhard, Dr. Martina Peter und Dr. Martin Wernig<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung von:<br />

Mag. Napetschnig & Mag. Wieser<br />

Steuerberatung <strong>für</strong> Ärzte KG<br />

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29


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* WVZ 10/2011<br />

30 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

01/10.2011


S ta n d e S m e l d u n g e n v o m 1 . o k t o b e r 2 0 1 1<br />

KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE: 1.458<br />

Turnusärzte: 310<br />

Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: 428<br />

Fachärzte: 720<br />

KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 913<br />

Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: 410<br />

Fachärzte: 372<br />

Wohnsitzärzte: 131<br />

Ordentliche Kammerangehörige: 2.371<br />

Außerordentliche Kammerangehörige: 614<br />

Kammerangehörige insgesamt: 2.985<br />

Ausländische Ärzte: 5<br />

FREIE KASSENARZTSTELLEN:<br />

ÄRZTIN/ARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN:<br />

1 in Heiligenblut (nach Dr. Mager) ab 1. April 2012<br />

FACHÄRZTIN/-ARZT:<br />

1 in Klagenfurt (nach Dr. Strohecker) ab 1. April 2012<br />

Einreichungsfrist: 28. November 2011, 16.00 Uhr<br />

Die o.g. ausgeschriebenen Kassenarztstellen sind auch auf der Homepage der <strong>Ärztekammer</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, unter www.aekktn.at, Rubrik Jobs, abrufbar.<br />

Die Bewerbungsformulare sind im Internet unter www.aekktn.at als PDF-Datei herunterzuladen<br />

oder bei der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> anzufordern. Die Bewerbung<br />

hat mit dem hie<strong>für</strong> vorgesehenen Formular und den erforderlichen Unterlagen bis<br />

Ende der Bewerbungsfrist bei der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> einzulangen. Fax oder<br />

e-mail werden nicht berücksichtigt!<br />

Ein/e BewerberIn muss folgende Voraussetzungen erfüllen:<br />

Staatsbürgerschaft eines EWR-Staates oder der Schweizerischen Eidgenossenschaft,<br />

Diplom der Österr. <strong>Ärztekammer</strong> über Zuerkennung des Arztes <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

oder des ausgeschriebenen Facharztes bzw. eine gleichwertige<br />

Bescheinigung (§§ 4, 7 und 8 ÄG).<br />

Die Vergabe der Kassenstelle erfolgt nach den zwischen Kasse und Kammer vereinbarten<br />

Reihungsrichtlinien. Für die Beurteilung der Bewerbung werden alle Unterlagen<br />

und Nachweise berücksichtigt, die bis zum Bewerbungsstichtag eingelangt<br />

sind.<br />

Mitglieder der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> haben einen Lebenslauf dem Bewerbungsformular<br />

beizulegen.<br />

Nichtmitglieder der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> haben folgende Nachweise dem<br />

Bewerbungsformular beizulegen:<br />

Promotionsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Diplom(e), Lebenslauf, Nachweise<br />

über die berufliche Erfahrung (Dienstbestätigung, Zeugnisse, Bestätigung der<br />

beruflichen Interessensvertretung über die Eintragung in der Ärzteliste als Praxisvertreter,<br />

niedergelassener Arzt oder angestellter Arzt).<br />

Sollten Sie kein Interesse an einer Bewerbung haben, können Sie sich ebenfalls bis<br />

28. November 2011 aus der Reihungsliste am genannten Ort streichen lassen.<br />

Der Streichungsantrag muss schriftlich erfolgen und bis 28. November 2011, 16.00<br />

Uhr, in der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> eingelangt sein. Fax und e-mail werden nicht<br />

berücksichtigt!<br />

Sofern Sie keine Streichung veranlassen und sich nicht bewerben, werden Sie<br />

aus allen Orten, an denen Sie gereiht sind, aus der Reihungsliste gestrichen.<br />

ZUGÄNGE:<br />

Dr. BRUNNER Maria Christina,<br />

TÄ, ist seit 1.9.2011 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

Dr. EHRITZ Martina, TÄ, ist seit<br />

5.9.2011 im LKH Wolfsberg<br />

tätig (zugezogen aus der Steiermark).<br />

Mag. GORJANC Jurij, FA <strong>für</strong><br />

Chirurgie, ist seit 5.9.2011 im<br />

KH St. Veit/Glan tätig.<br />

Dr. HADERLAPP Monika, FÄ<br />

<strong>für</strong> Augenheilkunde und Optometrie<br />

und AM, ist seit<br />

1.8.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. HUDE Maria Anna, TÄ, ist<br />

seit 1.10.2011 im UKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. KNAUDER Agnes Alexandra,<br />

TÄ, ist seit 1.10.2011 im KH<br />

Friesach tätig.<br />

November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

Dr. KRÖSSLHUBER Veit, AM,<br />

ist seit 1.9.2011 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig (zugezogen<br />

aus Salzburg).<br />

Ao. Univ.-Prof. Dr. MAIER<br />

Alfred, FA <strong>für</strong> Chirurgie, FA <strong>für</strong><br />

Thoraxchirurgie (ZF Intensivmedizin)<br />

hat mit 1.9.2011 eine<br />

Ordination in 9543 Arriach 33<br />

eröffnet (zugezogen aus der<br />

Steiermark).<br />

Dr. MAYRHOFER Johannes,<br />

FA <strong>für</strong> Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie, ist seit<br />

1.8.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig (zugezogen aus<br />

Oberösterreich).<br />

Dr. SALMHOFER Aigul, TÄ, ist<br />

seit 1.10.2011 im KH Friesach<br />

tätig.<br />

Dr. SEREINIG Stefan, TA, ist<br />

seit 1.9.2011 im KH der Elisabethinen<br />

tätig.<br />

Dr. URAK Christian, TA, ist seit<br />

1.9.2011 im KH der Elisabethinen<br />

tätig.<br />

Dr. WALCHER Katharina, TÄ,<br />

ist seit 1.9.2011 im KH St. Veit/<br />

Glan tätig (zugezogen aus<br />

Oberösterreich).<br />

Dr. WIMMER Philipp, TA, ist<br />

seit 10.8.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. WOLF Reinhard<br />

Alexander, AM, ist seit<br />

1.9.2011 als Wohnsitzarzt tätig<br />

(zugezogen aus der Steiermark).<br />

Dr. WUTTE Christof, TA, ist<br />

seit 1.8.2011 im KH Friesach<br />

tätig.<br />

Frau XIE Renyu, ausländ. Ärztin,<br />

ist seit 1.9.2011 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. ZAUCHENBERGER<br />

Marcel, TA, war vom 12.9. –<br />

19.9.2011 im KH Spittal/Drau<br />

tätig.<br />

ABGÄNGE:<br />

Dr. BERGER Lucas, TA, ist mit<br />

1.10.2011 ins Ausland verzogen.<br />

Dr. HUTTER Philomena, TÄ,<br />

ist seit 15.9.2011 in der Univ.-<br />

Klinik Innsbruck/Tirol tätig.<br />

Dr. NYAKO Simone, TÄ, ist<br />

mit 1.10.2011 ins Ausland verzogen.<br />

Kammeramt<br />

Dr. PERWEIN Thomas, TA, ist<br />

seit 1.10.2011 im LKH Kirchdorf/Krems/Oberösterreich<br />

tätig.<br />

Dr. POBEGEN Ruth, TÄ, ist<br />

seit 1.9.2011 im LKH Güssing/<br />

Burgenland tätig.<br />

Dr. SCHNEIDER Thomas, FA<br />

<strong>für</strong> Innere Medizin, ist seit<br />

1.10.2011 im BKH Kufstein/<br />

Tirol tätig.<br />

TODESFÄLLE:<br />

HR Prim. Dr. GRÜNBACHER<br />

Gerald, Facharzt <strong>für</strong> Hals-,<br />

Nasen- und Ohrenkrankheiten,<br />

9020 Klagenfurt, ohne Berufsausübung,<br />

ist am 8.9.2011 verstorben.<br />

Dr. NAGELER Hergard, Fachärztin<br />

<strong>für</strong> Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin und Ärztin <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin, 9020 Klagenfurt,<br />

ohne Berufsausübung,<br />

ist am 13.9.2011 verstorben.<br />

PRAXISERÖFFNUNGEN:<br />

Dr. AMBERGER Walter, FA <strong>für</strong><br />

Neurologie/Psychiatrie und<br />

AM, hat mit 1.10.2011 eine<br />

Kassenordination als FA <strong>für</strong><br />

Neurologie/Psychiatrie in 9020<br />

Klagenfurt, Radetzkystraße 9,<br />

eröffnet.<br />

Dr. GAUGG Markus, FA <strong>für</strong><br />

Innere Medizin (ZF Rheumatologie),<br />

hat mit 5.9.2011 eine<br />

Ordination in 9300 St. Veit/<br />

Glan, Kölnhofallee 5, eröffnet.<br />

Dr. KAPPLER Hannes, FA <strong>für</strong><br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

und AM, hat mit<br />

1.10.2011 eine Kassenordination<br />

als AM in 9413 St. Gertraud,<br />

Vorderwolch 53, eröffnet.<br />

Dr. KAVALLAR Martin, FA <strong>für</strong><br />

Unfallchirurgie (ZF Sporttraumatologie),<br />

hat mit 1.10.2011<br />

eine Kassenordination in 9631<br />

Tröpolach 168, eröffnet.<br />

Dr. PILGRAM Iris, FÄ <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin und AM, hat mit<br />

1.10.2011 eine Kassenordination<br />

als AM in 9543 Arriach 80,<br />

eröffnet.<br />

Dr. POLAJNAR Marko, FA <strong>für</strong><br />

Urologie, hat mit 19.9.2011<br />

eine Ordination in 9500 Villach,<br />

Ringmauergasse 2, eröffnet.<br />

1


Kammeramt<br />

ERÖFFNUNG EINER<br />

ZWEITORDINATION:<br />

Dr. KAVALLAR Martin, FA <strong>für</strong><br />

Unfallchirurgie (ZF Sporttraumatologie),<br />

hat mit 1.10.2011<br />

eine Zweitordination in 9710<br />

Feistritz/Drau, Bahnhofstraße<br />

61, eröffnet.<br />

Dr. SCHABUS-KAVALLAR<br />

Helga, FÄ <strong>für</strong> Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie und<br />

AM, hat mit 1.10.2011 eine<br />

Zweitordination als FÄ <strong>für</strong><br />

Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie in 9631 Jenig, Tröpolach<br />

168, eröffnet.<br />

PRAXISEINSTELLUNGEN:<br />

MR Dr. HASLINGLEHNER<br />

Norbert, AM, hat mit<br />

30.9.2011 seine Kassenordination<br />

in 9413 St. Gertraud, Vorderwolch<br />

53, eingestellt und<br />

führt seit 1.10.2011 eine Privatordination<br />

in 9400 Wolfsberg,<br />

Hattendorf 108.<br />

Dr. KIRSCHNER Josef, FA <strong>für</strong><br />

Psychiatrie und Neurologie und<br />

FA <strong>für</strong> Psychiatrie und Psychotherapeutische<br />

Medizin, hat mit<br />

30.9.2011 seine Ordination in<br />

9020 Klagenfurt, Neckheimgasse<br />

21, eingestellt.<br />

Dr. TONTSCH-PACHER<br />

Franziska, AM, hat mit<br />

5.9.2011 ihre Ordination in<br />

9500 Villach, Obere Fellacherstraße<br />

21, eingestellt.<br />

Dr. URE Christian, FA <strong>für</strong><br />

Innere Medizin, hat mit<br />

30.9.2011 seine Ordination in<br />

9400 Wolfsberg, Stenitzergarten<br />

4, eingestellt. Die Zweitordination<br />

in 9400 Wolfsberg,<br />

Rossmarkt 4, wird somit zur<br />

Hauptordination.<br />

Dr. WRÖHLICH Hubert, FA<br />

<strong>für</strong> Innere Medizin, hat mit<br />

30.9.2011 seine Kassenordination<br />

in 9560 Feldkirchen, Dr.-<br />

Arthur-Lemischstraße 9/1, eingestellt.<br />

EINSTELLUNG DER<br />

ZWEITORDINATION:<br />

Dr. SCHELLANDER Lorenz,<br />

FA <strong>für</strong> Urologie und AM, hat<br />

mit 30.9.2011 seine Zweitordination<br />

in 9020 Klagenfurt,<br />

Salmstraße 3, eingestellt.<br />

Dr. WRÖHLICH Inge, AM, hat<br />

mit 30.9.2011 ihre Zweitordination<br />

in 9560 Feldkirchen, Dr.-<br />

Arthur-Lemischstraße 9, eingestellt.<br />

ÄNDERUNG DER ORDINATI-<br />

ONSADRESSE:<br />

Dr. FASCHING Eveline, FÄ <strong>für</strong><br />

Innere Medizin und AM, hat<br />

mit 5.9.2011 ihre Ordination<br />

von 9360 Friesach, Salzburger<br />

Platz 1, nach 9334 Guttaring,<br />

Sonnleite 9, verlegt.<br />

Dr. OBERRESSL Daniela, AM,<br />

hat mit 4.10.2011 ihre Ordination<br />

von 9020 Klagenfurt, Grabenhofweg<br />

31, nach 9073 Viktring,<br />

Mönchsgartenweg 5, verlegt.<br />

Dr. TODORIC Boban, FA <strong>für</strong><br />

Chirurgie, hat mit 22.9.2011<br />

seine Zweitordination von 9500<br />

Villach, Trattengasse 1/3, nach<br />

9020 Klagenfurt, Radetzkystraße<br />

35, verlegt.<br />

ÄNDERUNG DER<br />

ORDINATIONSZEITEN:<br />

Dr. EDLINGER Martin, FA <strong>für</strong><br />

Kinder- und Jugendheilkunde,<br />

9560 Feldkirchen, ordiniert ab<br />

sofort: MO/MI 8.00-16.00 Uhr,<br />

DI/FR 8.00-13.00 Uhr, DO<br />

15.00-18.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Dr. KAVALLAR Martin, FA <strong>für</strong><br />

Unfallchirurgie (ZF Sporttraumatologie),<br />

9631 Tröpolach,<br />

ordiniert seit Oktober 2011:<br />

MO/DI 8.00-13.00 Uhr, MI 8.00-<br />

12.00 Uhr, DO 13.00-17.00 Uhr<br />

und FR 8.00-12.00 Uhr.<br />

Dr. ROLL Claudia, FÄ <strong>für</strong> Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

und AM, ordiniert seit<br />

12.9.2011: MO-DO 8.00-13.00<br />

Uhr, MO 14.00-17.00 Uhr und<br />

DO 14.00-19.00 Uhr.<br />

Dr. VERDEL Karl, AM,<br />

9143 St. Michael, ordiniert seit<br />

22.9.2011: MO/DI/DO 8.00-<br />

13.00 Uhr und MI 7.00-11.00<br />

Uhr und 15.00-18.00 Uhr.<br />

INVERTRAGNAHMEN:<br />

durch die KGKK:<br />

Dr. AMBERGER Walter, FA <strong>für</strong><br />

Neurologie/Psychiatrie, 9020<br />

Klagenfurt<br />

Dr. KAPPLER Hannes, AM,<br />

9413 St. Gertraud<br />

Dr. KAVALLAR Martin, FA <strong>für</strong><br />

Unfallchirurgie, 9620 Hermagor<br />

Dr. PILGRAM Iris, AM, 9543<br />

Arriach<br />

durch die BVA:<br />

Dr. AMBERGER Walter, FA <strong>für</strong><br />

Neurologie/Psychiatrie, 9020<br />

Klagenfurt<br />

Dr. KAVALLAR Martin, FA <strong>für</strong><br />

Unfallchirurgie, 9620 Hermagor<br />

Dr. PILGRAM Iris, AM, 9543<br />

Arriach<br />

durch die SVAGW:<br />

Dr. PILGRAM Iris, AM, 9543<br />

Arriach<br />

durch die KFA:<br />

Dr. LIEGL Werner, AM, 9360<br />

Friesach<br />

VORSORGE-<br />

UNTERSUCHUNG:<br />

Dr. GAUGG Markus, FA <strong>für</strong><br />

Innere Medizin (ZF Rheumatologie),<br />

9300 St.Veit/Glan<br />

Dr. PILGRAM Iris, AM, 9543<br />

Arriach<br />

Dr. SCHUMER Josef, FA <strong>für</strong><br />

Innere Medizin, 9560 Feldkirchen<br />

EINTRAGUNGEN IN DIE<br />

ÄRZTELISTE:<br />

Dr. ARNOLD Gerald,<br />

ZF Zytodiagnostik<br />

Dr. GRASSLOBER Michael,<br />

ZF Sporttraumatologie<br />

Dr. HACKL Michael, FA <strong>für</strong><br />

Innere Medizin<br />

Dr. HUDELIST Sandra, Ärztin<br />

<strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. LOINIG Christiane, Ärztin<br />

<strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. MAYER Doris, Ärztin <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. MERL Astrid Ulla, Ärztin <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. MORTSCH Angelika,<br />

Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. MÜLLER Steve-Oliver,<br />

Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. PERNE Alexandra, Fachärztin<br />

<strong>für</strong> Medizinische und<br />

Chemische Labordiagnostik<br />

Dr. PUSSNIG Stefan, Facharzt<br />

<strong>für</strong> Innere Medizin<br />

Dr. STRASSER Thomas,<br />

ZF Nephrologie<br />

Dr. WIEGELE Nicole,<br />

ZF Zytodiagnostik<br />

VERLEIHUNGEN /<br />

ERNENNUNGEN:<br />

Dr. KUSCHNIG Manfred, FA<br />

<strong>für</strong> Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie, ist mit 1.9.2011<br />

zum Vorstand der Abteilung <strong>für</strong><br />

Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie des KH der Elisabethinen<br />

ernannt worden.<br />

ANERKENNUNG DER<br />

ORDINATION ALS<br />

LEHRPRAXIS:<br />

Gruppenpraxis <strong>für</strong> Radiologie<br />

Dr. FLEISCHMANN Günther /<br />

Univ.-Doz. Dr. BALDT Manfred,<br />

9400 Wolfsberg<br />

GP-2/FA-51/37/2010<br />

Dr. HOCK Andreas, AM, 9520<br />

Annenheim<br />

AZ. 204658/AM/81/2011<br />

Dr. HOHENWARTER Albin,<br />

AM, 9064 Pischeldorf<br />

AZ. 201979/AM/48/2011<br />

Dr. KURNIK Peter, FA <strong>für</strong> Kinder-<br />

und Jugendheilkunde,<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

AZ. 201966/FA/72/2011<br />

Dr. PRUNTSCH Anton, AM,<br />

9500 Villach<br />

AZ. 202597/AM/71/2011<br />

ANERKENNUNG VON<br />

AUSBILDUNGSSTELLEN:<br />

Landeskrankenhaus Villach<br />

Medizinisch-Geriatrische Abteilung<br />

– Erhöhung der Anzahl<br />

der Ausbildungsstellen <strong>für</strong> die<br />

Ausbildung zum Facharzt <strong>für</strong><br />

das Sonderfach „Innere Medizin“<br />

von 4 auf 5, im Ausmaß<br />

von 48 Monaten, ab 1.10.2010<br />

Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder St. Veit/Glan<br />

Abteilung <strong>für</strong> Innere Medizin –<br />

Erhöhung der Anzahl der Ausbildungsstellen<br />

<strong>für</strong> die Ausbildung<br />

zum Facharzt <strong>für</strong> das Sonderfach<br />

„Innere Medizin“ von 4<br />

auf 6, in vollem Ausmaß, ab<br />

1.1.2011<br />

Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder St. Veit/Glan<br />

Abteilung <strong>für</strong> Innere Medizin –<br />

Anerkennung als Ausbildungsstätte<br />

<strong>für</strong> die Ausbildung im<br />

Additivfach „Intensivmedizin“<br />

zum Facharzt <strong>für</strong> das Sonderfach<br />

„Innere Medizin“, <strong>für</strong> 1<br />

Ausbildungsstelle, in vollem<br />

Ausmaß, ab 3.1.2011<br />

Privatklinik Maria Hilf<br />

Klagenfurt<br />

Anerkennung als Ausbildungsstätte<br />

<strong>für</strong> die Ausbildung zum<br />

Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin im<br />

Fach „Innere Medizin“, im Ausmaß<br />

von 6 Monaten, ab<br />

1.1.2011 sowie <strong>für</strong> Ausbildung<br />

zum Facharzt <strong>für</strong> das Sonderfach<br />

„Innere Medizin“, <strong>für</strong> 1<br />

Ausbildungsstelle, im Ausmaß<br />

von 24 Monaten, ab 11.2.2011<br />

Sonderkrankenanstalt zur<br />

Rehabilitation bei Erkrankung<br />

des Bewegungs- und Stützapparates<br />

Althofen<br />

Anerkennung als Ausbildungsstätte<br />

<strong>für</strong> die Ausbildung zum<br />

Facharzt im Sonderfach<br />

„Orthopädie und Orthopädische<br />

Chirurgie“, <strong>für</strong> 1 Ausbildungsstelle,<br />

beschränkt anrechenbar<br />

<strong>für</strong> 12 Monate, ab<br />

1.5.2011<br />

Klinikum Klagenfurt am<br />

Wörthersee<br />

Institut <strong>für</strong> Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie -<br />

Erhöhung der Anzahl der Ausbildungsstellen<br />

<strong>für</strong> die Ausbildung<br />

zum Facharzt im Sonderfach<br />

„Radiologie“, von 10 auf<br />

11, in vollem Ausmaß, ab<br />

1.1.2011<br />

Krankenhaus des Deutschen<br />

Ordens Friesach<br />

Abteilung <strong>für</strong> Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin - Erhöhung<br />

der Anzahl der Ausbildungsstellen<br />

<strong>für</strong> die Ausbildung<br />

zum Facharzt im Sonderfach<br />

„Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin“, von 3 auf 5,<br />

beschränkt anrechenbar <strong>für</strong> 36<br />

Monate, ab 1.6.2011<br />

Krankenhaus des Deutschen<br />

Ordens Friesach<br />

Abteilung <strong>für</strong> Innere Medizin -<br />

Erhöhung der Anzahl der Ausbildungsstellen<br />

<strong>für</strong> die Ausbil-<br />

dung zum Facharzt im Sonderfach<br />

„Innere Medizin“, von 3<br />

auf 5, in vollem Ausmaß, ab<br />

1.5.2001<br />

Landeskrankenhaus Villach<br />

Medizinische Abteilung - Anerkennung<br />

als Ausbildungsstätte<br />

<strong>für</strong> die ergänzende spezielle<br />

Ausbildung im Additivfach<br />

„Rheumatologie“ zum Facharzt<br />

im Sonderfach „Innere Medizin,<br />

<strong>für</strong> 2 Ausbildungsstellen, in vollem<br />

Ausmaß, ab 1.6.2011<br />

Landeskrankenhaus Villach<br />

Chirurgische Abteilung - Erhöhung<br />

der Anzahl der Ausbildungsstellen<br />

<strong>für</strong> die ergänzende<br />

spezielle Ausbildung im<br />

Additivfach „Gefäßchirurgie“<br />

zum Facharzt im Sonderfach<br />

„Chirurgie, von 1 auf 2, in vollem<br />

Ausmaß, ab 1.1.2011<br />

BESETZUNG VON AUS-<br />

BILDUNGSSTELLEN:<br />

KH der Elisabethinen:<br />

Dr. SCHORNA Karin,<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

24.9.2011<br />

Dr. RAUSCH Cornelia,<br />

Chirurgie, 24.9.2011<br />

LKH Villach:<br />

Dr. THEIS Jean, Rheumatologie,<br />

1.8.2011<br />

Dr. GREDLER James,<br />

Nephrologie, 1.7.2011<br />

LSKA Orthopädie Villach:<br />

Dr. NUSSER Wolfgang, Orthopädie<br />

und orthopädische<br />

Chirurgie, 1.10.2011<br />

KH der Barmherzigen Brüder<br />

St. Veit/Glan:<br />

Dr. WEISSENBACHER Anja,<br />

Radiologie, 1.7.2010<br />

KH des Deutschen Ordens<br />

Friesach:<br />

Dr. GALLER Beate, Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin,<br />

1.9.2011<br />

Dr. GREINER Maria, Chirurgie,<br />

1.9.2011<br />

Frau MÜLLER Christel,<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

1.7.2011<br />

DIENSTORTÄNDERUNGEN:<br />

Dr. AMBERGER Silvia, FÄ <strong>für</strong><br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

und AM, ist mit 31.8.2011<br />

aus dem KH St. Veit/Glan ausgeschieden.<br />

Dr. BERGHOFER Jürgen, AM,<br />

ist mit 30.9.2011 aus dem KH<br />

der Elisabethinen ausgeschieden.<br />

Dr. ERB-POLANZ Nicole, FÄ<br />

<strong>für</strong> Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe, ist mit 30.9.2011<br />

aus dem LKH Wolfsberg ausgeschieden.<br />

Dr. FLORIANZ Hannes, TA, ist<br />

seit 1.10.2011 in der Privatklinik<br />

Maria Hilf tätig.<br />

Dr. GALLER Beate, AM, ist seit<br />

1.9.2011 im KH Friesach tätig.<br />

Dr. GASSER Sibylle, FÄ <strong>für</strong><br />

Neurologie und AM, ist seit<br />

1.10.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. GAUGG Markus, FA <strong>für</strong><br />

Innere Medizin (ZF Rheumatologie),<br />

ist seit 6.9.2011 im KH<br />

der Elisabethinen tätig.<br />

Dr. GLAS Alexander, TA, ist<br />

seit 1.10.2011 im KH der Elisabethinen<br />

tätig.<br />

Dr. HACKL Sylvia, AM, ist seit<br />

3.10.2011 in der KGKK Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. HAID Kathrin, AM, ist seit<br />

1.10.2011 im UKH Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. HAUSER Susanne, AM, ist<br />

seit 1.10.2011 als Schulärztin<br />

tätig.<br />

Dr. HEUCHL Alexandra, TÄ, ist<br />

mit 31.7.2011 aus dem Klinikum<br />

Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. KANDUTH Bernhard, TA,<br />

ist seit 1.9.2011 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

Dr. KARASEK Angelika, TÄ, ist<br />

seit 1.8.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. KIENZER Cornelia, TÄ, ist<br />

seit 1.9.2011 im LKH Wolfsberg<br />

tätig.<br />

Dr. KRAUS Monika, TÄ, ist seit<br />

1.8.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. LESCHANZ Christian, TA,<br />

ist seit 1.9.2011 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Kammeramt<br />

Dr. LOINIG Christiane, AM, ist<br />

seit 19.9.2011 im KH der Elisabethinen<br />

tätig.<br />

Dr. MONSBERGER Sonja,<br />

AM, ist seit 1.8.2011 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. MORTSCH Angelika, AM,<br />

ist seit 6.9.2011 im Kurhotel<br />

Weißbriach tätig.<br />

Dr. PAGITZ Marion, TÄ, ist seit<br />

24.9.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. PERTL Alexander, FA <strong>für</strong><br />

Chirurgie (ZF Viszeralchirurgie),<br />

ist seit 1.10.2011 im KH Spittal/<br />

Drau tätig.<br />

Dr. PIBAL Simone, AM, ist seit<br />

1.8.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. PIGNITTER Gert, TA, ist<br />

seit 1.9.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. PLESNIK Silvia, TÄ, ist seit<br />

1.9.2011 im LKH Wolfsberg<br />

tätig.<br />

Dr. PRUGGER Andrea, TÄ, ist<br />

seit 9.9.2011 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

Dr. RAFFLING Martin, TA, ist<br />

seit 1.9.2011 im Klinikum Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. RIEGER Hannes, FA <strong>für</strong><br />

Psychiatrie und AM, ist seit<br />

1.10.2011 im KH De la Tour<br />

Treffen tätig.<br />

Dr. ROM Martin Florian, AM,<br />

ist seit 8.8.2011 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. SORZ Astrid, AM, ist seit<br />

1.7.2011 in der Rehaklinik <strong>für</strong><br />

Seelische Gesundheit Klagenfurt<br />

tätig.<br />

Dr. STEINHART Ulrich, FA <strong>für</strong><br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

und AM, ist seit 16.8.2011<br />

im KH Friesach tätig.<br />

Dr. STÜCKELBERGER James,<br />

TA, ist seit 1.9.2011 im KH Friesach<br />

tätig.<br />

Prim. Dr. TELSNIG Gernot, FA<br />

<strong>für</strong> Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

und AM, ist mit<br />

30.9.2011 aus dem LKH Villach<br />

ausgeschieden und in den<br />

Ruhestand getreten.<br />

Dr. TRAVNIK Livio, AM, ist seit<br />

1.10.2011 im LKH Villach tätig.<br />

2 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

3


Urlaube/Kleinanzeigen<br />

URLAUBE<br />

Ärztinnen/Ärzte <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin:<br />

Cencig Gregor Dr., Griffen,<br />

9.12.2011, Vertr.: Dr. Erker<br />

Dorfer Mischa Alexander Dr.,<br />

Nikelsdorf-Paternion,<br />

27.-30.12.2011<br />

Eder Karl-Hans Dr., Winklern,<br />

8.12.-23.12.2011<br />

Florian Helmut Dr., Spittal/<br />

Drau,27.-30.12.2011<br />

Geissler Renate Dr., Ebenthal,<br />

27.12.2011-1.1.2012<br />

Hackl Christoph Martin Dr.,<br />

Friesach, 9.12.2011<br />

Hipfl Johannes Dr., St. Andrä/<br />

Lav., 9. u. 19.-23.12.2011<br />

Höfferer Harald Dr., Metnitz,<br />

9.12.2011<br />

Hofer-Moser Otto Dr.,<br />

Rosegg, 21.-25.11.2011,<br />

Vertr.: Dres. Waldhauser-Maier,<br />

Petschnig, Tschauko<br />

Kleinsasser Bernhard Dr.,<br />

Stall i. M. , 19.-27.11. u.<br />

24.12.2011-1.1.2012<br />

Koinig Franz Dr., Viktring,<br />

19.-26.11.2011,<br />

Vertr.: Dr. Herzele<br />

Kovacic Werner Dr., Spittal/<br />

Drau, 25.11. u. 9.12.2011<br />

Kronfuß Heidrun Dr., Feistritz/<br />

Drau, 27.-30.12.2011<br />

Liechtenecker Brigitte Dr.,<br />

Friesach, 9. u. 27.-30.12.2011<br />

Liechtenecker Otto Anton Dr.,<br />

Friesach, 9. u. 27.-30.12.2011<br />

Mikl Josef Dr., Reichenfels,<br />

9.12.2011<br />

Müller Alfred Dr., Techendorf,<br />

21.-27.11. u. 12.-16.12.2011<br />

Nagele Doris Dr., Friesach,<br />

27.-30.12.2011<br />

Pajed Juraj Dr., Bad Eisenkappel,<br />

9. u. 27.-30.12.2011<br />

Peitler Arnold Dr., Spittal/<br />

Drau, 30.11.-2.12.2011<br />

Rauter Roland Dr., Paternion,<br />

27.-30.12.2011<br />

Scheiber Peter Dr., Ferndorf,<br />

30.11.-2.12.2011<br />

Schöffmann Dieter Dr.,<br />

Spittal/Drau, 24.-25.11.,<br />

9. u. 27.-30.12.2011<br />

Schwarz Anna Dr., Gallizien,<br />

9.12.2011<br />

Smolnig Peter Dr., Miklauzhof,<br />

27.-31.12.2011<br />

Sucher Robert Dr.,<br />

Grafenstein, 27.-30.12.2011<br />

Tomantschger Walter Dr.,<br />

St. Stefan/Lav., 25.11.2011<br />

Tomantschger Wilfried Dr.,<br />

Liebenfels, 25.11., 9., 15. u. 27.-<br />

30.12.2011, Vertr.: Dr. Miklautz<br />

Tragatschnig Wolfgang Dr.,<br />

Feistritz/Drau, 30.11.-2.12. u.<br />

27.-30.12.2011<br />

Unterkreuter Peter Dr.,<br />

Greifenburg, 18.-25.11.2011<br />

Zeichen Johann Dr., Spittal/<br />

Drau, 9. u. 19.-30.12.2011<br />

Fachärztinnen/-ärzte:<br />

Ferlitsch Alfred MR Dr.,<br />

Spittal/Drau, 9.12.2011,<br />

Vertr.: Dr. Reichel<br />

Hude Reinhard Dr., Villach,<br />

28.11.-1.12.2011<br />

Kandutsch Erich Dr., Spittal/<br />

Drau, 27.-30.12.2011,<br />

Vertr.: Dr. Reichel<br />

Klapsch Wolfgang Alexander<br />

Dr., Spittal/Drau, 27.-30.12.2011,<br />

Vertr.: Dr. Wech<br />

Kollmitzer Erich Hans Dr.,<br />

Villach, 9.12. u. 23.12.2011-<br />

5.1.2012, Vertr.: Dres. Merlin,<br />

Brugger<br />

Komposch Reinhard Dr.,<br />

Villach, 23.12.2011-8.01.2012<br />

Mayr Kurt Dr., Villach, 9. u.<br />

27.-30.12.2011<br />

Mitterndorfer-Hinteregger<br />

Andrea Dr., Treibach-Althofen,<br />

5.-9.12.2011<br />

Reiterer Helga Dr., Villach,<br />

23.12.2011<br />

Stihsen Karl Erik Dr., Klagenfurt,<br />

23.12.2011-8.1.2012<br />

Zu vermieten:<br />

Klagenfurt-Radetzkystraße -<br />

Nähe Privatklinik Maria Hilf:<br />

Ordinationsräume, ca. 140 m²,<br />

zu vermieten.<br />

Tel. 0664/3372962<br />

Ordinations-/<br />

Büroräumlichkeiten/<br />

Wohnungen zu vermieten:<br />

Klagenfurt:<br />

Kempfstr. 27, 94,65 m², EG<br />

Heiligengeistpl. 4, 137,87 m²,<br />

3. OG, Lift<br />

Heiligengeistpl. 4, 80,40 m²,<br />

3. OG, Lift<br />

Heiligengeistpl. 4, 99,50 m² +<br />

3 m² Loggia, 4. OG, Lift<br />

Heiligengeistpl. 4, 56,68 m²,<br />

4. OG, Lift<br />

Althofen:<br />

Silbereggerstr. 3, 76 m² +<br />

13,88 m² Loggia, 1. OG<br />

Anfragen: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>, Tel. 0463/5856-22<br />

Eingerichtete Ordinationsräumlichkeiten,<br />

ca. 200 m², in<br />

Feldkirchen, zentral gelegen,<br />

barrierefreier Zugang, günstig<br />

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Park- und Tiefgaragenplätzen<br />

möglich.<br />

Anfragen unter: 0664/4430943<br />

Waidmannsdorf - UKH-Nähe:<br />

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Richtung Westen, mit Autoabstellplatz.<br />

Tel. 0650/5197110<br />

Villach, Postgasse 8: Büro-/<br />

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2. Stock, Lift, zu vermieten.<br />

Tel. 04242/42161 od.<br />

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Klagenfurt – Sterneckstr. 10:<br />

Ordinationsräume, komplett<br />

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ständig zu vermieten.<br />

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eingerichtet, EKG und Ergo<br />

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Tel. 0664/2406472<br />

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prachtvoller Kachelofen,<br />

großes Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer,<br />

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Miete: 2 790,-- monatlich inkl.<br />

Tel. 0650/4334030 od.<br />

0664/1596926<br />

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<strong>für</strong> Anmeldung, Ordinationsräume,<br />

Labor. Flächenlasergerät,<br />

Extensionsliege.<br />

Tel. 0676/3214554<br />

Gesucht:<br />

Vertretung dringend gesucht:<br />

Notdienste in Radenthein<br />

(jeden Dienstag + 1 Wochenende<br />

im Monat + sporadisch<br />

Feiertage). Schlafmöglichkeit<br />

vorhanden.<br />

Tel. 0664/5424092<br />

Diverses:<br />

Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

übernimmt Vertretung in Klinik<br />

oder Praxis, auch an Wochenenden<br />

oder Feiertagen (auch<br />

Angebote von Agenturen willkommen).<br />

e-mail: drmail@netcompany<br />

Tel. 0720/350335<br />

Kleinanzeigen werden <strong>für</strong><br />

Mitglieder der <strong>Ärztekammer</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> kostenlos<br />

veröffentlicht!<br />

ACHTUNG! E-MAIL-ADRESSEN-ÄNDERUNG<br />

Das Sekretariat des Kammeramtsdirektors erreichen Sie unter<br />

folgender e-mail-Adresse: direktion@aekktn.at<br />

bzw. <strong>für</strong> Agenden die Kurie der angestellten Ärztinnen/Ärzte<br />

betreffend: spitalsarzt@aekktn.at<br />

Folgende e-mail-Adressen sind ab sofort nicht mehr verfügbar:<br />

kadi@aekktn.at, rechtssek@aekktn.at und turnusarzt@aekktn.at<br />

4 November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at


22. November Seeboden<br />

Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />

Thema: „Antibiose im Darm“<br />

Mod.: Prim. Dr. H. Wimmer, LKH Villach<br />

Ref.: OA Dr. G. Perz, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: Gasthof Postwirt, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma Gebro<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

23. November Villach<br />

Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt<br />

Thema: „Tuberkulose & Biologika“<br />

Mod.: Prim. Dr. H. J. Neumann, EKH Klagenfurt<br />

Ref.: OA Dr. R. Rumetshofer, SMZ Otto Wagner Spital,<br />

Wien; OA Dr. M. Gaugg, EKH Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Hotel Holiday Inn, 9500 Villach, 18.30 Uhr<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma Pfizer<br />

unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Elisabeth Fürlinger-Oblinger, Tel.: 0676/89293501,<br />

e-mail: elisabeth.fuerlinger-oblinger@pfizer.com bzw.<br />

Sabine Rieger, Tel.: 0676/89293603,<br />

e-mail: sabine.rieger@pfizer.com<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

24. November Klagenfurt<br />

Abt. <strong>für</strong> Neurologie des Klinikum Klagenfurt und Abt.<br />

<strong>für</strong> Neurologie & Psychosomatik des LKH Villach<br />

Neurologische Fortbildung 2011/12<br />

Thema: „Aktuelle Therapiestrategien bei<br />

Epilepsie“<br />

Mod.: Dr. W. Amberger, Klagenfurt;<br />

Univ.-Prof. Dr. B. Mamoli, Wien<br />

Ort/Zeit: Hotel Palais Salzamt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Die Veranstaltung wird von Eisai, GSK und UCB unterstützt.<br />

Anmeldung erbeten: Dagmar Zwatz,<br />

Tel.: 0463/538/31703, e-mail: dagmar.zwatz@kabeg.at<br />

24. November Klagenfurt<br />

Initiative Gesunder Darm<br />

Vortrag & Gesundheitstheater:<br />

„Wenn der Darm reizt“<br />

Ort/Zeit: BKS-Zentrale, St. Veiter Ring 43, 9020 Klagenfurt,<br />

19.00 Uhr<br />

Auskünfte: Nicole Fara, Tel.: 0676/84108634,<br />

www.gesunderdarm.at<br />

<strong>Fortbildungen</strong> November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

<strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

25. November Treffen<br />

Ethik-Kommission des Landes <strong>Kärnten</strong><br />

5. Kärntner Ethik-Tag<br />

Thema: „Vorsorgemedizin – eine ethische<br />

Herausforderung“<br />

Leitung: Univ.-Doz. Dr. H. J. Gallowitsch, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Educare – Schulungs- und Seminarzentrum,<br />

9521 Treffen, 9.00-15.30 Uhr<br />

Auskünfte: Yvonne Wernig, Tel. 0463/538-29103, Fax: DW<br />

23184, e-mail: ethik@kabeg.at<br />

Details: www.ethikkommission-kaernten.at<br />

DFP: 8 freie Fortbildungspunkte<br />

25./26. November Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Transthorakale Echokardiographie –<br />

Grundkurs 2<br />

Ref.: Univ.-Doz. Dr. J. Dusleag, Graz<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

9020 Klagenfurt, Beginn: 14.00 Uhr<br />

Kosten: € 400,--<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier,<br />

Tel.: 0463/5856-17, Fax DW 45,<br />

e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 17 Fachpunkte<br />

30. November Klagenfurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „Neue Therapieoptionen in der<br />

Rheumatologie“<br />

Ref.: OA Dr. H. Just, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Schloss Mageregg, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma UCB<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

ABGEsAGT!<br />

30. November St. Stefan/Lav.<br />

Bezirksfortbildung Völkermarkt und Wolfsberg<br />

Thema: „Depression versus Burnout“<br />

Ref.: Dr. J. Rados, Völkermarkt<br />

Ort/Zeit: Restaurant Lichtenegger Reart, Am Gewerbepark 8,<br />

9431 St. Stefan/Lav., 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. Gisela Schautzer<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma<br />

GlaxoSmithKline unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

Fortbildung Online<br />

Die Adresse der Homepage der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> lautet:<br />

www.aekktn.at<br />

Der Online-Fortbildungskalender ist über die Fortbildung einsehbar<br />

Weiters finden Sie genaue Hinweise zum DFP unter den Diplomen<br />

1


<strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

1. Dezember Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Curriculum <strong>für</strong> Turnusärzte/innen<br />

Thema: „Allgemeine Labordiagnostik“<br />

Ref.: Prim. Prof. DDr. P. Sinha, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: EOA Dr. M. Moser, Dr. Ch. Seebacher<br />

Die Veranstaltung wird von der Kärntner Sparkasse<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

1. Dezember Villach<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „Erste Erfahrungen mit den neuen<br />

Antikoagulantien beim<br />

Vorhofflimmern“<br />

Mod.: Prim. Dr. H. Wimmer, LKH Villach<br />

Ref.: OA Dr. Th. Strasser, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: Hotel Holiday Inn, Europaplatz 1-2, 9500 Villach,<br />

19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim<br />

Austria unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

1. Dezember Klagenfurt<br />

Klinikum Klagenfurt, Abt. <strong>für</strong> Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

symposion Kunst & Träumen<br />

<strong>Weitere</strong> Termine:<br />

15. Dezember 2011<br />

Thema: „Psychiatrie und psychosoziale Versorgung im<br />

Großraum Osttirol – Substitutionstherapie“<br />

Ref.: Prim. Dr. M. Schmidt, BKH Lienz<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma Gerot Lannach<br />

unterstützt.<br />

12. Jänner 2012:<br />

Thema: „HIV- und AIDS-Update“<br />

Ref.: OA DDr. M. Kanatschnig, Klinikum Klagenfurt;<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma Gilead<br />

unterstützt.<br />

26. Jänner 2012:<br />

Thema: „Alterspsychiatrie – Quo vadis“<br />

Ref.: Prim. Dr. Ch. Jagsch, Landesnervenklinik<br />

Sigmund Freud, Graz;<br />

Die Veranstaltung wird von Merz unterstützt.<br />

Zuständig: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS,<br />

Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Festsaal der Abt. <strong>für</strong> Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

9020 Klagenfurt, 14.00 bis 15.30 Uhr<br />

DFP: wird eingereicht<br />

3. Dezember Klagenfurt<br />

HNO-Abteilung des Klinikum Klagenfurt<br />

4. HNO-Wörthersee-symposium<br />

Thema: „Update Hören“<br />

Ort/Zeit: BKS-Zentrale, St. Veiter Ring 43, 9020 Klagenfurt,<br />

9.00 – ca. 17.00 Uhr<br />

Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. H. E. Eckel, Dr. M. Wernig<br />

Kosten: € 60,-- bzw. € 30,-- <strong>für</strong> Assistenzärzte, Turnusärzte<br />

und Studenten<br />

Anmeldung: Prim. Univ.-Prof. Dr. H. E. Eckel, Tel.: 0463/538-22753,<br />

Fax DW: 23033, e-mail: hans.eckel@kabeg.at<br />

DFP: 8 Fachpunkte<br />

6. Dezember Klagenfurt<br />

Bezirkfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „Diagnostik peripherer<br />

Nervenkompressionssyndrome“<br />

Ref.: Dr. St. Celedin, MR-CT Institut Klagenfurt;<br />

OA Dr. Ch. Stadler, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma Ratiopharm<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

6. Dezember Klagenfurt<br />

Klinikum Klagenfurt, Abt. <strong>für</strong> Nuklearmedizin und<br />

Endokrinologie<br />

Thema: „Osteoporose – einmal anders“<br />

Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. P. Lind, Klinikum Klagenfurt<br />

Ref.: OA Dr. Sabine Matschnig,<br />

Dr. P. Malle, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Palais Landhaushof „Das Salzamt“,<br />

9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma Lilly<br />

unterstützt.<br />

Auskünfte: Yvonne Wernig, Tel. 0463/538-29103,<br />

Fax: DW 461170, e-mail: yvonne.wernig@kabeg.at<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

8.–10. Dezember Klagenfurt<br />

3. Interdisziplinärer Palliativkongress der<br />

Österreichischen PalliativGesellschaft (ÖPG)<br />

Thema: „Vom richtigen Zeitpunkt – Palliative Care“<br />

Wissenschaftliche Organisation:<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, MAS, Klinikum Klagenfurt;<br />

Univ.-Prof. Dr. J. Watzke, Univ.-Klinik Wien<br />

Ort: Kärntner Messen, Messearena, 9020 Klagenfurt<br />

Auskünfte/Anmeldung: vermed – Fortbildung in der<br />

Medizin, Tel.: 0316/426082, Fax: 0316/426071,<br />

e-mail: office@vermed.at<br />

Programm: www.palliativ.at<br />

DFP: 30 Fachpunkte<br />

12. Dezember Klagenfurt<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Thema: „Kinderheilkunde in der Allgemeinpraxis“<br />

Ref.: Dr. M. Edlinger, Feldkirchen<br />

Ort/Zeit: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt,<br />

18.30-21.00 Uhr<br />

Kosten: € 30,-- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder;<br />

€ 36,-- <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth,<br />

Tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />

e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 3 Fachpunkte<br />

13. Dezember Althofen<br />

Bezirkfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „Neue Wege in der Behandlung der<br />

Osteoporose (Denosumab) – Innovation<br />

in der Osteoporose-Therapie“<br />

Ref.: OA Dr. M . Gaugg, EKH Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Restaurant Prechtlhof, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: MR Dr. F. Ferstner<br />

Die Veranstaltung wird von den Firmen AMGEN und<br />

GlaxoSmithKline unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

14. Dezember Klagenfurt<br />

Bezirkfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „Chronotherapie der Hypertonie“<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. R. Zweiker,<br />

Univ.-Klinik <strong>für</strong> Innere Medizin, Graz<br />

Ort/Zeit: Hotel Dermuth, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma TAKEDA unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

24. Jänner 2012 Feldkirchen<br />

Krankenhaus Waiern – Medizinische Abteilung<br />

Thema: „Niere – Arterielle Hypertonie, zwei sich<br />

gegenseitig beeinflussende Faktoren“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, Haus Philippus,<br />

9560 Feldkirchen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. R. Gaugeler<br />

Die Veranstaltung wird von der Firma Servier Austria<br />

unterstützt.<br />

DFP: wird eingereicht<br />

<strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

16. Dezember Klagenfurt<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

(ÖIfAM)<br />

PsY I – Psychosoziales Modul – Block III<br />

Inhalt: Lebenszyklen u. entsprechende Konflikte im Kindes-<br />

u. Jugendalter – Einführung in die Kommunikation<br />

mit Kindern, Jugendlichen u. Eltern<br />

Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. G. Spiel, Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

9020 Klagenfurt, 15.00-19.50 Uhr<br />

Kosten: € 66,-- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder,<br />

€ 72,-- <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

DFP: 6 Fachpunkte<br />

ÖÄK-Diplom Psychosoziale Medizin PSY I: 6 Stunden<br />

Weiters: 20. Jänner 2012<br />

PsY I – Psychosoziales Modul – Block IV<br />

Inhalt: „Die biographische Anamnese – Interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit“<br />

Ref.: OA DDr. J. Klocker, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: € 55,-- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder,<br />

€ 60,-- <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

Diplom Psychosoziale Medizin: 5 Stunden<br />

27. Jänner 2012<br />

PsY I – Psychosoziales Modul – Block V<br />

Inhalt: „Krisen und Krisenbewältigung – Phänomenologie,<br />

theoretische Konzepte und Konsequenzen <strong>für</strong> die<br />

Praxis“<br />

Ref.: Dr. O. Hofer-Moser, Rosegg<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

15.00 – 19.50 Uhr<br />

Kosten: € 66,-- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder,<br />

€ 72,-- <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

DFP: 6 Fachpunkte<br />

Diplom Psychosoziale Medizin: 6 Stunden<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Die Veranstaltungen werden von der Firma Lundbeck<br />

Austria GmbH unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth,<br />

Tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />

e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

VERANsTAlTER · Zeichenerklärung:<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Österr. Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

2 <strong>Fortbildungen</strong> November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at <strong>Fortbildungen</strong> November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

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<strong>Weitere</strong> <strong>Fortbildungen</strong> <strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>Weitere</strong> <strong>Fortbildungen</strong><br />

19./20. November Graz<br />

Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Arterien<br />

Kurse 2011/2012<br />

Duplexsonographie –<br />

Einführungs-Aufbaukurs<br />

Weiters: 21./22. Jänner 2012:<br />

TCD – Einführungs-Aufbaukurs<br />

24./25. März 2012:<br />

Duplexsonographie – Fortgeschrittenen-Abschlusskurs<br />

Ort: Hotel Mercure, 8020 Graz<br />

Auskünfte: Univ.-Prof. Dr. K. Niederkorn,<br />

Tel. 0316/318208, Fax DW 24<br />

25. November Wien<br />

2. Interdisziplinäres<br />

Rehabilitations-symposium<br />

„Rehabilitation 60+ - ein (un)finanzierbarer<br />

Wachstumsmarkt?“<br />

Themen: Demenz, Osteoporose, Sarkopenie, Schmerz<br />

Leitung: Prim. Dr. K. Hohenstein, MSc<br />

Ort/Zeit: Festsaalgebäude sowie Räume des IPMR im GZW,<br />

1130 Wien<br />

Auskünfte/Anmeldung: Ärztezentrale med.info,<br />

Tel.: 01/53116-85, Fax: 01/53663-61,<br />

e-mail: azmedinfo@media.co.at<br />

25./26. November Graz<br />

Jahrestagung der Österr. Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Internistische Angiologie & 6.<br />

sailersymposium mit Workshop der<br />

Vereinigung der Primarärzte und ärztlichen<br />

Direktoren des landes steiermark<br />

Ort: Hörsaalzentrum der Med.-Uni, 8036 Graz<br />

Auskünfte/Anmeldung: Ärztezentrale med.info, Iris<br />

Bobal, Tel. 01/53116-48, Fax: 01/53663-61,<br />

e-mail: iris.bobal@media.co.at, www.gefaesse.at<br />

25.-27. November Zell am See-Kaprun<br />

Sportärztereferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Salzburg und<br />

A.ö. KH Zell am See/Abt. <strong>für</strong> Unfallchirurgie und Abt.<br />

<strong>für</strong> Radiologie<br />

Traum(a)tage 11<br />

Thema: „Das Kniegelenk / Die Hüfte“<br />

Ort/Zeit: Tauern Spa Zell am See-Kaprun, 5710 Kaprun<br />

Auskünfte/Anmeldung: Sportärztereferat der ÄK<br />

Salzburg, H. Böhm, Tel.: 0662/871327-120,<br />

Fax DW 10, e-mail: boehm@aeksbg.at<br />

Anrechenbarkeit <strong>für</strong> Sportärzte-Diplom:<br />

Theorie: 13 Stunden,<br />

Praxisseminar: 4 Stunden,<br />

Ärztesport: 4 Stunden<br />

26. November Salzburg<br />

Arbeitsgruppe <strong>für</strong> Funktionsdiagnostik und Psychosomatik<br />

der Österr. Gesellschaft <strong>für</strong> Gastroenterologie<br />

und Hepatologie (ÖGGH) und Österr. Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Psychosomatik in der Inneren Medizin<br />

4. Fortbildungskurs 2011<br />

Thema: „Diagnostik & Psychosomatik funktioneller<br />

gastroenterologischer Störungen (FGIS)“<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. C. Dejaco, OA Dr. Th. Haas, Priv.-Doz.<br />

Dr. W. Miehsler<br />

Ort: Castellani Parkhotel, 5020 Salzburg<br />

Auskünfte/Anmeldung: Ärztezentrale med.info,<br />

Frau Ablinger, Tel. 01/53663-41, Fax: DW 61,<br />

e-mail: azmedinfo@media.co.at<br />

30. Nov. - 4. Dez. Wien<br />

Forum <strong>für</strong> medizinische Weiterbildung<br />

Thema: „Innere Medizin Update – Refresher“<br />

Weiters: 1.-3. Dezember 2011:<br />

Thema: „Gynäkologie Update – Refresher“<br />

Ort: Aula der Wissenschaften, 1010 Wien<br />

Auskünfte/Anmeldung: Tel.: 02252/263263-10,<br />

Fax DW 40, e-mail: info@fomf.at, www.fomf.at<br />

1.–3. Dezember Wien<br />

Jahrestagung der Österr. Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Rheumatologie & Rehabilitation<br />

(ÖGR)<br />

Wissenschaftl. Leitung:<br />

Univ.-Prof. Dr. K. Redlich, Univ.-Klinik Wien<br />

Ort: Tech Gate Vienna, 1220 Wien<br />

Details: www.rheumatologie.at<br />

2. Dezember Linz<br />

Herzinsuffizienz – Update 2011<br />

Ort/Zeit: Forte Fortbildungszentrum Elisabethinen Linz,<br />

4020 Linz, 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Doz. Dr. H. J. Nesser, OA Dr. Ch. Ebner<br />

Kosten: € 70,--, frei <strong>für</strong> Ärzte in Ausbildung und Studenten<br />

Kontaktadresse: OA Dr. Ch. Ebner, KH Elisabethinen<br />

Linz, Tel.: 0732/7676-4900, Fax DW: 4936,<br />

e-mail: christian.ebner@elisabethinen.or.at<br />

3. Dezember Wien<br />

3. Med. Abt. mit Kardiologie und internistischer<br />

Notaufnahme des Wilhelminenspitals & Interne Abt.<br />

(Kardiologie) KH Krems<br />

Kardiologisches Fortbildungsseminar<br />

Thema: „Echokardiographie bei Cardiomyopathien“<br />

Ort: Schloss Wilhelminenberg<br />

Details: www.cardio-congress.com<br />

Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Akupunktur<br />

Akupunktur-Ausbildung in <strong>Kärnten</strong> zum<br />

ÖÄK-Diplom <strong>für</strong> Akupunktur 2012<br />

Kurs A1 <strong>für</strong> Anfänger:<br />

25./26. Februar 2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs A2 Anfänger/Stufe 2:<br />

24./25. März 2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs A3 <strong>für</strong> Anfänger/Stufe 3:<br />

28./29. April 2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs B1 <strong>für</strong> mäßig Fortgeschrittene/Stufe 1:<br />

12./13. Mai 2012 – Pörtschach<br />

Kurs B2 <strong>für</strong> mäßig Fortgeschrittene/Stufe 2:<br />

23./24. Juni 2012 – Pörtschach<br />

Kurs B3 <strong>für</strong> Fortgeschrittene/Stufe 1:<br />

8./9. September 2012– Pörtschach<br />

Kurs C <strong>für</strong> Fortgeschrittene/Stufe 2:<br />

20./21. Oktober 2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Kurs Ohrakupunktur:<br />

24./25. November 2012 – Klagenfurt (<strong>Ärztekammer</strong>)<br />

Komplette Intensiv-Akupunkturausbildung an Wochenenden in <strong>Kärnten</strong><br />

(DFP-approbiert)<br />

Informieren Sie sich unter www.akupunktur.at oder kontaktieren Sie:<br />

M. Richart, Tel. 01/98104/7001 oder e-mail: manfred.richart@wienkav.at<br />

Einladung<br />

zur Jungärzte-Weihnachtsfeier<br />

Die Jungärzte-Weihnachtsfeier,<br />

organisiert von Dr. Michael Moser,<br />

Dr. Stefan Hinterberger und Dr. Martin Liebhauser<br />

findet am<br />

16. Dezember 2011<br />

statt.<br />

Ort: princeS, Heuplatz 1, 9020 Klagenfurt<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Persönliche Einladung folgt!<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Thema:<br />

„Der Notfall in Ihrer<br />

Ordination“<br />

Ref.: Dr. M. Köstenberger<br />

Ort: in Ihrer Praxis – vereinbaren Sie mit Kollegen/innen, Ihren Teams<br />

und uns einen Termin in Ihrer Praxis (2 bis max. 8 TeilnehmerInnen)<br />

Kosten: 2 540,-- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder, 2 600,-- <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, e-mail: institut@allmed.at · www.allmed.at<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

Österreichische Akademie <strong>für</strong> Arbeitsmedizin (AAm)<br />

ÖÄK Diplom<br />

Arbeitsmedizin<br />

Ausbildungslehrgang in salzburg<br />

TErMInE:<br />

M1: Einführung in die arbeitsmedizinische Tätigkeit<br />

30./31. Jänner 2012<br />

M2: Rechtliche und arbeitsmedizinische Basiskonzepte<br />

05.-07. März 2012<br />

M3: Physische Einflussfaktoren 1<br />

26.-29. März 2012<br />

M4: Physische Einflussfaktoren 2<br />

22.-24. Mai 2012<br />

M5: Physische Einflussfaktoren 3<br />

18.-20. Juni 2012<br />

M6: Psycho-mentale Einflussfaktoren<br />

24.-26. September 2012<br />

M7: Gesundheitsberatung<br />

15.-17. Oktober 2012<br />

M8: Vorbereitung auf den Berufseinstieg<br />

19.-22. November 2012<br />

Abschlussprüfung: 17. Dezember 2012<br />

Kosten: € 6.850,--.<br />

Auskünfte/Anmeldung: AAm, Herr Hörtl,<br />

Tel. 02243/24311-12,<br />

e-mail: oeaam@aam.at, www.aam.at<br />

ÖÄK-Diplom Palliativmedizin<br />

10. Ärztelehrgang<br />

der Palliativmedizin<br />

salzburger Akademie <strong>für</strong> Palliative Care<br />

2. Dezember 2011 – 17. Juni 2012<br />

(4 Seminarblöcke)<br />

Schwerpunkte:<br />

„Symptomkontrolle; Kommunikation;<br />

Psychosoziale Themen wie Trauer,<br />

Angehörige etc.; Ethische Fragen; Fallbeispiele<br />

Leitung: Dr. Irmgard Singh, Mag. Brigitta Griessl<br />

Kosten: € 1.900,--<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 0664/88432887<br />

e-mail: office@palliative.at<br />

Details: www.palliativakademie.com<br />

4 <strong>Fortbildungen</strong> November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at <strong>Fortbildungen</strong> November 2011 · presse@aekktn.at · www.aekktn.at<br />

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<strong>Weitere</strong> <strong>Fortbildungen</strong> Präsidium<br />

3.–10. Dezember Oberlech<br />

Verein Bayerische Frauenärzte<br />

39. Fortbildungswoche der Bayerischen<br />

Frauenärzte<br />

Leitung: Dr. K. Rebhan, München<br />

Ort: Hotel Sonnenburg, 6764 Oberlech<br />

Details: www.fortbildungswoche-oberlech.de<br />

6./7. Dezember Linz<br />

Institut <strong>für</strong> Gesellschafts- und Sozialpolitik, Sozial- &<br />

Gesundheitspolitisches Forum, Österreichische Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Medizinrecht, Europäische Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Medizinrecht, Universität Linz<br />

16. Medizinrechts-Tage<br />

Thema: „Freiheit der Medizinberufe“<br />

Ort/Zeit: Johannes Kepler Universität Linz, 4040 Linz/Urfahr,<br />

Beginn: 13.00 Uhr<br />

Auskünfte/Anmeldung: Österr. Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Medizinrecht, Verena Frühwirt, Tel.: 0732/2468-3790,<br />

Fax DW 7146, e-mail: sforum@jku.at,<br />

www.medizinrecht.jku.at<br />

8.–10. Dezember Wien<br />

Menopause – Andropause –<br />

Anti-Aging 2011<br />

Ort: Hotel Hilton Vienna, 1030 Wien<br />

Auskünfte/Anmeldung: Kuoni Destination Management<br />

Austria GmbH, Mag. (FH) Julia Koller,<br />

Tel.: 01/3197690-57, Fax: 01/3191180,<br />

e-mail: menopause@at.kuoni.com,<br />

www.menopausekongress.at<br />

19. Jänner 2012 Wien<br />

AuscultA Management in Kooperation mit<br />

Prof. Raimund Margreiter<br />

Praxisorientiertes Training <strong>für</strong><br />

Mediziner/innen in leitenden Positionen -<br />

Die/der Mediziner/in als Führungspersönlichkeit<br />

Details: www.ausculta.com/medizinertraining.html.<br />

21. Jänner 2012 Gratwein<br />

Steirische Diabetes Gesellschaft<br />

Thema: „Die chronische Wunde – Allein und<br />

doch interdisziplinär!“ – Modul 2<br />

<strong>Weitere</strong> Termine:<br />

17. März, 21. April u. 12. Mai 2012<br />

Ort: LKH Hörgas, 8112 Gratwein<br />

Auskünfte: Dr. A. Gharibeh, Tel. 03124/501-2553, Fax: DW 2503,<br />

e-mail: a.gharibeh@lkh-hoergas.at, www.stdg.at<br />

21.–28. Jän. 2012 Oberlech/Arlberg<br />

Klinik <strong>für</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe des<br />

LKH Feldkirch<br />

26. Arlberger Gynäkologielehrgang<br />

Thema: „Neuerungen, Schwerpunkte und Leitlinien“<br />

Ort: Hotel Sonnenburg, 6764 Lech a. Arlberg<br />

Kosten: € 400,--<br />

Auskünfte/Anmeldung: LKH Feldkirch,<br />

Tel.: 05522/303-2200, Fax DW: 7508,<br />

e-mail: gynaekologie@lkhf.at<br />

21. Jän.–3. Feb. 2012 Bad Hofgastein<br />

16. Jahrestagung der Österr.<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Mund-, Kiefer-<br />

und Gesichtschirurgie<br />

Thema: „Die Orbita – Herausforderung <strong>für</strong> den<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen“<br />

Tagungspräs.: Prim. Univ.-Prof. DDr. G. Santler<br />

Ort: Kur- und Kongresszentrum Bad Hofgastein<br />

Auskünfte/Anmeldung: Iris Schwammel,<br />

Abt. <strong>für</strong> Mund-, Kiefer- & Gesichtschirurgie Klinikum<br />

Wels-Grieskirchen, Tel.: 07242/415-2285, Fax DW: 3958,<br />

e-mail: mkg-kongress@klinikum-wegr.at,<br />

www.mkg-kongress.at<br />

EPLS<br />

European Paediatric Life Support Kurs<br />

8.-10. November 2012<br />

St. Georgen/Längsee<br />

Inhalt: Versorgung des kritisch kranken Kindes,<br />

lebensrettende Sofortmaßnahmen, Atemwegsmanagement,<br />

Gefäßzugänge, Defibrillation und Kardioversion,<br />

Versorgung des traumatisierten Kindes,<br />

Versorgung des Neugeborenen<br />

Zuständig: EOA Dr. Raimund Kraschl<br />

Klinikum Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/538-25423<br />

E-Mail: raimund.kraschl@kabeg.at<br />

Nähere Informationen und Anmeldung unter:<br />

www.kinderreanimation.at<br />

info@kinderreanimation.at<br />

oder 01/47020162252<br />

Kosten: € 700,--<br />

inkl. Verpflegung und Kursunterlagen<br />

DFP: 30 Fachpunkte<br />

Die Veranstaltung gilt als Notarztrefresher gemäß § 40<br />

Abs. 3 ÄG!<br />

PRÄSIDIUM UND KURIEN - KAMMERAMT - REFERENTEN<br />

Tel.: 0463/5856-0 - Fax: 0463/514222<br />

e-mail: aek@aekktn.at - Homepage: www.aekktn.at<br />

B I T T E M A C H E N S I E V O M D U R C H W A H L S Y S T E M G E B R A U C H !<br />

Präsidium und Kurien e-mail des Sekretariats DW<br />

Präsident: .................................................................... Dr. Othmar Haas ................................. praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

1. Vizepräsident:........................................................... Dr. Kurt Egarter .................................. praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

Kurienobmann angestellte Ärzte u. 2. Vizepräsident: .......... Dr. Boris Fugger .................................. spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

1. Kurienobmann-Stellvertreter angestellte Ärzte: .............. Dr. Bernhard Oberwinkler ..................... spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

2. Kurienobmann-Stellvertreter angestellte Ärzte: .............. Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch . spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

Kurienobmann niedergelassene Ärzte u. 3. Vizepräsident: ... Dr. Gert Wiegele .................................. praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

1. Kurienobmann-Stellvertreter niedergelassene Ärzte ........ Dr. Gernot Moder ................................. kad@aekktn.at ..................... n. V. 13<br />

2. Kurienobmann-Stellvertreter niedergelassene Ärzte ........ Dr. Klaus Veiter ................................... kad@aekktn.at ..................... n. V. 13<br />

Kammeramt e-mail DW<br />

Kammeramtsdirektor:.................................................... Dr. Bernd Adlassnig ............................. direktion@aekktn.at ...................... 26<br />

Sekretariat:.................................................................. Martina Bostjancic-Laussegger ............... direktion@aekktn.at ...................... 26<br />

Mag. Ingrid Köfler................................. spitalsarzt@aekktn.at .....................28<br />

Kammeramtsdirektor-Stellvertreter: ................................ Mag. Klaus Mitterdorfer ........................ k.mitterdorfer@aekktn.at ............... 29<br />

Sekretariat:.................................................................. Mag. Claudia Terk ................................ kad@aekktn.at ............................. 13<br />

Präsidialsekretariat:....................................................... Petra Einspieler-Aman .......................... praes@aekktn.at .......................... 15<br />

Buchhaltung:................................................................ RD Gerhard Held ................................. buchhaltung@aekktn.at ................. 22<br />

.................................................................................. Gilbert Kutschek .................................. buchhaltung@aekktn.at ................. 34<br />

Homepage/Buchhaltung: ................................................ Mag. Isabella Isopp .............................. buchhaltung@aekktn.at ................. 11<br />

Reisekostenabrechnung/Buchhaltung: .............................. Doris Koschier ..................................... d.koschier@aekktn.at .................... 37<br />

Wohlfahrtsfonds:........................................................... Mario Wurzer, Bakk. ............................. wurzer@aekktn.at ........................ 14<br />

.................................................................................. Doris Kutschek .................................... wohlfahrt@aekktn.at ..................... 27<br />

.................................................................................. Bruno Hadlich ..................................... wohlfahrt1@aekktn.at ................... 20<br />

Standesführung: ........................................................... Mag. Ilse Bergmann ............................. standesfuehrung@aekktn.at ........... 32<br />

Monika Huainig .................................... stf@aekktn.at .............................. 10<br />

Silvia Sitter ......................................... stf1@aekktn.at ............................. 19<br />

Diensteinteilung/Urlaubsmeldungen/Ärztefunk:.................. Mag. Isabell Illaunig ............................. aerztedienst@aekktn.at ................. 31<br />

Fortbildung: ................................................................. Petra Spendier .................................... fortbildung@aekktn.at ................... 17<br />

Susanne Triebelnig .............................. susanne.triebelnig@aekktn.at ......... 35<br />

Pressestelle:................................................................. Martina Bostjancic-Laussegger ............... presse@aekktn.at ......................... 26<br />

Fürsorgeabrechnung:..................................................... Sieglinde Hanreich ............................... fuersorge@aekktn.at ..................... 39<br />

Drucksortenbestellung: .................................................. Thomas Cekon .................................... drucksorten@aekktn.at .................. 18<br />

Poststelle:.................................................................... Reinhard Ratschke ............................... aek@aekktn.at ............................. 25<br />

Referenten e-mail des Sekretariats DW<br />

Ärztinnenreferat: .......................................................... Dr. Sabine Steinwender / Dr. Karin Quantschnigg / Dr. Hashemi Sevil Hamed /<br />

Dr. Anita Steiner ................................. stf@aekktn.at ...................... n. V. 10<br />

Amtsärzte: .................................................................. SR Dr. Roswitha Plank .............................................................. 0463/537-880<br />

Angestellte Ärzte außerhalb der Landeskrankenanstalten: ... Dr. Christian Wutti ............................... spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

Angestellte Ärzte außerhalb von Krankenanstalten: ........... Dr. Christoph Vanicek ........................... spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

Arbeitsmedizin: ............................................................ Dr. Ingrid Wedenig .............................. drucksorten@aekktn.at .......... n. V. 18<br />

Arbeitsmedizin/Wirtschaftsmedizin: ................................. Dr. Stefan Bayer .................................. drucksorten@aekktn.at .......... n. V. 18<br />

Computer-Referat: ....................................................... Dr. Rudolf Pototschnig .......................... edvreferat@aekktn.at ............ n. V. 11<br />

Finanzreferat: .............................................................. MR Dr. Erich Ropp ............................... buchhaltung@aekktn.at ......... n. V. 22<br />

Fortbildungsreferat: ...................................................... Dr. Michael Moser ................................ fortbildung@aekktn.at ........... n. V. 17<br />

Geriatriereferat: ........................................................... Prim. Dr. Georg Pinter .......................... fortbildung@aekktn.at ........... n. V. 17<br />

Gutachterreferat: ......................................................... Dr. Max Neumann ................................ drucksorten@aekktn.at .......... n. V. 18<br />

Hausapothekenreferat: .................................................. Dr. Gert Wiegele .................................. praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

Impfreferat: ................................................................ Dr. Wolfgang Tragatschnig .................... praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

Komplementäre Medizin: ............................................... Dr. Harald Stossier .............................. komplementaer@aekktn.at .... n. V. 35<br />

Kurärztereferat: ........................................................... Dr. Eckart Waidmann ........................... aerztedienst@aekktn.at ......... n. V. 31<br />

Lehrpraxisreferat: ........................................................ MR Dr. Eldrid Moser-Rapf ...................... stf@aekktn.at ...................... n. V. 10<br />

Militärärztereferat: ....................................................... MR ObstA Dr. Eugen Gallent .................. drucksorten@aekktn.at .......... n. V. 18<br />

Niedergelassene Ärzte f. Allgemeinmedizin (Referatsleiter): Dr. Gert Wiegele .................................. praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

Niedergelassene Ärzte f. Allgemeinmedizin (Referent): ....... Dr. Karl Schlögl ................................... praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

Niedergelassene Fachärzte (Referatsleiter): ...................... Dr. Gernot Moder ................................. kad@aekktn.at ..................... n. V. 13<br />

Niedergelassene Fachärzte (Referent): ............................ Dr. Max Wutte ..................................... kad@aekktn.at ..................... n. V. 13<br />

Notfall- und Rettungsdienste sowie Katastrophenmedizin: .. MR Dr. Dieter Kopper ........................... notarzt@aekktn.at ................ n. V. 35<br />

Palliativmedizin und Schmerztherapie: ............................. Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MAS ... fortbildung@aekktn.at ........... n. V. 17<br />

Pressereferat: .............................................................. Prim. Dr. Claus-Michael Stock ................ presse@aekktn.at ................. n. V. 26<br />

Primarärztereferat (Referatsleiter): ................................. Prim. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Kaulfersch . spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

Psychotherapie: ........................................................... Dr. Klaus Scherwitzl ............................. komplementaer@aekktn.at .... n. V. 35<br />

Qualitätssicherungsreferat: ............................................ MR Dr. Eldrid Moser-Rapf ...................... kad@aekktn.at ..................... n. V. 13<br />

Schulärztereferat: ........................................................ Dr. Heidemarie Wagner-Reif .................. drucksorten@aekktn.at .......... n. V. 18<br />

Seniorenreferat: ........................................................... OMR Dr. Ulrich Altrichter ....................... wohlfahrt@aekktn.at ............. n. V. 27<br />

Spitalsärztereferat (Referatsleiter): ................................. Dr. Boris Fugger .................................. spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

Spitalsärztereferat (Referentin): ..................................... Dr. Elisabeth Eisendle ........................... spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

Sportärztereferat (Referatsleiter): ................................... Dr. Ernst Friedrich Benischke ................. sportarzt@aekktn.at ............. n. V. 18<br />

Sportärztereferat (Referent): ......................................... Dr. Karl Schnabl .................................. sportarzt@aekktn.at ............. n. V. 18<br />

Steuerreferat: .............................................................. Dr. Peter Schiel ................................... aerztedienst@aekktn.at ......... n. V. 31<br />

Turnusärztereferat (Referatsleiter): ................................. Dr. Bernhard Oberwinkler ..................... spitalsarzt@aekktn.at ............ n. V. 28<br />

Umweltmedizin: ........................................................... Dr. Dieter Schmidt ............................... drucksorten@aekktn.at .......... n. V. 18<br />

Vorsorgemedizin: ......................................................... Dr. Gert Wiegele .................................. praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

Wahlärztereferat (Referatsleiter): ................................... Dr. Robert Schmidhofer ........................ praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

Wahlärztereferat (Referent): .......................................... Dr. Bernhard Pirker .............................. praes@aekktn.at .................. n. V. 15<br />

Wohlfahrt: .................................................................. Dr. Hartwig Roth ................................. wohlfahrt@aekktn.at ............. n. V. 27<br />

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