Editorial
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Sprachlosigkeit Europas der Nachkriegsjahre, als Plädoyer für die unverfälschte,<br />
objektive Wahrheit.«<br />
Anne Eunike Röhrig (Hildesheim) zeichnet eine biographische Skizze von<br />
Ilse Jutta Zambona, von 1925–1930 und 1938–1956 Remarques Ehefrau, über<br />
deren familiären Hintergrund bislang wenig bekannt war. Diese Lücke in der<br />
Remarque-Forschung wird nun durch die Recherchen von Frau Röhrig in den<br />
Archiven der Geburtsstadt Ilse Jutta Zambonas, Hildesheim, gefüllt.<br />
Die Erich Maria Remarque Gesellschaft Osnabrück e.V. feiert in diesem Jahr<br />
ihr zwanzigjähriges Bestehen. Die Gesellschaft hat mit ihren vielfältigen Aktivitäten<br />
die gegenwärtige Remarque-Pflege überhaupt erst ermöglicht, nicht zuletzt<br />
das Erich Maria Remarque-Jahrbuch/Yearbook ist aus diesen Aktivitäten hervorgegangen.<br />
Tilman Westphalen, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Gesellschaft<br />
und ihr langjähriger Sprecher wie auch langjähriger Leiter des Erich<br />
Maria Remarque-Friedenszentrums gibt einen Überblick über die Ereignisse<br />
der letzten zwei Jahrzehnte und einen Ausblick auf die zukünftige Ausrichtung<br />
der Gesellschaft.<br />
Eine Rezension von Rainer Jeglin (Hannover) zu Petra Maria Schulz’ Band<br />
Ästhetisierung von Gewalt in der Weimarer Republik sowie die bibliographische Berichterstattung<br />
über die vielfältigen neuen Remarque-Publikationen vervollständigen<br />
die diesjährige Ausgabe des Remarque-Jahrbuch/Yearbook, die – so ist<br />
zu hoffen – allen Interessierten eine vielfältige und anregende Lektüre bietet.<br />
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Osnabrück, im Juni 2006<br />
Der Herausgeber