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IFS WORLD CONFERENCE GARTNER ERP IM EINSATZ BEI LPKF

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© <strong>IFS</strong>ITM: Welche Anforderungen haben Siesomit an die neue <strong>ERP</strong>-Software gestellt?Welche Kriterien musste sie erfüllen?A. Novak: Eines der Hauptkriterien war natürlichdie Internationalität. Wir suchten einSystem, das alle Länder, in denen wir vertretensind, bedienen kann. Gleichzeitig sollteauch der Anbieter international aufgestellt,also mit Hauptfirma und nicht nur mit einemPartnernetzwerk an den gleichen Standortenwie wir vertreten sein. Denn zu bedenkensind die unterschiedlichen Zeitzonen in Chinaund Amerika: Zu deutscher Schlafenszeitkönnen wir keinen hundertprozentig schnellenSupport gewährleisten. Darum war es unswichtig, dass der Hersteller in greifbarer Nähesitzt.S. Ludwig: Da sich im Grunde aus unsererkleinen Finanzgeschichte doch noch die Suchenach einer ganz großen Lösung entwickelte,mussten wir uns gut überleben, wiewir alle Anforderungen möglichst zukunftsorientiertabdecken können. Aus diesemGrund stellten wir mithilfe der Software„IT-Matchmaker“ von Trovarit ein Lastenheftfür die <strong>ERP</strong>-Evaluation zusammen.A. Novak: Das hat uns sehr geholfen, dennwir waren ein wenig in Eile. Schließlich kamdie Idee für ein neues System im Juni 2009auf und im Dezember sollte bereits der Vertragunterschrieben werden.ITM: Wie viele Anbieter kamen in die engereAuswahl?A. Novak: Insgesamt waren es 12 Anbieter,doch wir konzentrierten uns auf die erstenvier, die die meisten unserer Anforderungenerfüllten. <strong>IFS</strong> lag zunächst an vierter Stelle.Die anderen Anbieter und Lösungen warenSAP, eine Branchenlösung sowie die Navision-Lösungeines Microsoft Partners. Allevier Anbieter luden wir ein, führten mit ihnenWorkshops durch und schauten uns jedenBereich im Detail an, der mit dem neuen<strong>ERP</strong>-System abgebildet werden sollte. Mitdabei waren immer die entsprechenden Bereichs-oder Abteilungsleiter unseres Hauptstandortssowie Vertreter der deutschenTochtergesellschaften. Im Nachgang bewertetenwir alle Lösungen mit standardisiertenFragebögen.ITM: Wie konnte <strong>IFS</strong> das Rennen für sich gewinnen?A. Novak: Als uns der Anbieter das erste Malbesuchte und sein System vorstellte, warenwir zunächst sehr enttäuscht. Doch späterpräsentierte er uns die neue Oberfläche seinerLösung, die uns überzeugte. Die Oberflächedes <strong>IFS</strong> Enterprise Explorer ist übersichtlichund intuitiv bedienbar. Da konntendie anderen Anbieter nicht mithalten. Gepaartmit den sehr guten Funktionen, die dieLösung bietet, lassen sich Prozesse schnellund sicher darstellen. Bereits im Auswahlprozesshaben wir uns und unsere Prozessein der Software gut abgebildet gesehen.S. Ludwig: Die erste Begeisterung zeigte sichbei uns intern in der IT-Abteilung. Wir warenüberzeugt, dass sich die Lösung vor allemaufgrund ihres Unterschieds zum konventionellenAufbau der Benutzeroberfläche definitivlohnen würde. Durch die gute Erlernbarkeiterwarten wir eine größere undschnellere Akzeptanz bei den Mitarbeitern.Wir luden den Anbieter letztlich erneut ein,um mit ihm auch zu reflektieren, warum daserste Treffen nicht von Erfolg gekrönt war.ITM: Sie sind eines der ersten Unternehmenim deutschsprachigen Raum,das die Lösung <strong>IFS</strong> Applications mitihrer neuen Oberfläche nutzt. HattenSie keine Bedenken? Haben Sie sichReferenzprojekte anschauen können?A. Novak: Referenzprojekte haben wir unsmit der alten Oberfläche angeschaut und derEinsatz bei diesen Kunden überzeugte uns.S. Ludwig: Gefühlt ist man immer der Erste.Es gibt keine andere Firma mit den gleichenProblemen. Deshalb stellten wir uns Anfangsnatürlich die Frage, ob es ein Risiko ist, aufeine Lösung mit neuer Oberfläche zu setzen.Der Anbieter versicherte uns zu diesem Zeitpunktaber, dass der Enterprise Explorerkonsequent weiter entwickelt werde.12 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>

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