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IFS WORLD CONFERENCE GARTNER ERP IM EINSATZ BEI LPKF

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<strong>IFS</strong><strong>WORLD</strong>D-A-CH <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> IST DAS KUNDENMAGAZIN VON <strong>IFS</strong>. BESUCHEN SIE UNS AUF www.<strong>IFS</strong><strong>WORLD</strong>.com/deWINTER 2013<strong>ERP</strong> <strong>IM</strong> <strong>EINSATZ</strong> <strong>BEI</strong> <strong>LPKF</strong>— Mit Teamgeist zum Erfolg<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> <strong>CONFERENCE</strong>— Rückblick auf ein erfolgreiches Event<strong>GARTNER</strong>— <strong>IFS</strong> als „Leader“ im Magic Quadrant eingestuft


JAHRESENDE…… die Tage sind kürzer und die Temperaturen sinken ― der Winter ist spürbar gekommen.Das Jahr 2013 ist wie im Eilflug vorübergezogen, wir befinden uns alle bereitsim hektischen Jahresendgeschäft und Weihnachten steht vor der Tür...Dies ist der passende Zeitpunkt sich einen Moment der Ruhe zu gönnen, bei brennendenKerzen mit einer Tasse Tee und ein paar Plätzchen unsere diesjährige Winterausgabezu genießen.© <strong>IFS</strong>Annett Obermeyer,Manager Marketing & Public Relations<strong>IFS</strong> Deutschland GmbH & Co. KGDieses Magazin enthält einen informativen Rückblick auf unsere erfolgreiche <strong>IFS</strong>World Conference 2013, die im Oktober in Barcelona stattfand. Auch in 2014 wird eswieder <strong>IFS</strong> World Conference geben ― diesmal im kulturträchtigen Boston. In diesemZuge möchten wir Sie bereits informieren, dass wir derzeit mit vollen Engagementüber der Planung einer lokalen Veranstaltung für die D-A-CH Region sind und mitHochdruck daran arbeiten, Ihnen bald weitere Informationen zur Verfügung stellen zukönnen.Sie finden auch einen interessanten Artikel von unserem <strong>IFS</strong> Global ManufacturingIndustry Director Antony Bourne, über mobile Systeme und wie wichtig es ist, Informationenjederzeit verfügbar zu haben. Auch das <strong>LPKF</strong> Kunden-Interview mit solltenSie nicht überblättern. Lesen Sie, wie Gartner uns in seinen neuen Quadranten beurteilthat und vieles mehr. Viel Spaß beim Lesen der aktuellen <strong>IFS</strong> World!Ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahrwünscht Ihnen2 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


INHALT<strong>IFS</strong> World Conference 2013 ― Rückblick .................................................................. 4Mobile Systeme im Einsatz ......................................................................................6CSR-Lösung ............................................................................................................9<strong>ERP</strong> im Einsatz bei <strong>LPKF</strong> ........................................................................................ 10Olympus KeyMed optimiert Qualitätssicherung mit <strong>IFS</strong> Applications ........................15<strong>IFS</strong> International................................................................................................... 17Gartner stuft <strong>IFS</strong> als „Leader“ für mittelständische Unternehmen ein......................18<strong>IFS</strong> als „Visionär“ in Gartner Magic Quadranten eingestuft......................................19<strong>IFS</strong> App ― Support Companion...............................................................................20<strong>IFS</strong> Partnertag 2013.............................................................................................. 20CONTACT Partnerevent: Open World 2013...............................................................22Schlemmer: Open House 2013...............................................................................22IT & Business 2013 ...............................................................................................23Food & Process Day ..............................................................................................24Service World 2013...............................................................................................24Sponsoring ― <strong>IFS</strong> setzt auf Ivan Dodig ....................................................................25HR-Recruiting: ContactING VHK & Karriere Forum ..................................................25Stellenanzeige ― <strong>ERP</strong>-Berater ............................................................................... 26Seite 4© <strong>LPKF</strong>Seite 18Seite 10 Seite 23© <strong>IFS</strong> © <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong><strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 3


RÜCKBLICK:VORTRÄGE, SESSIONS, LIVE-DEMOS & MEHR ―EIN UNVERGESSLICHES EVENTDie <strong>IFS</strong> World Conference 2013 war mit zahlreichen Gästen, vielen hochinteressantenPräsentationen und einem sehr informativen Trainingsprogramm wieder ein voller Erfolg.Vom 28. bis 31. Oktober trafen sichüber 900 Kunden, Partner, Journalistensowie Analysten und Mitarbeiteraus aller Welt zur <strong>IFS</strong> World Conference.Letztes Jahr reisten die Teilnehmer inden hohen Norden nach Göteborg und diesesJahr in den sonnigen Süden in die zweitgrößteStadt Spaniens – nach Barcelona.Die Gäste nutzen bereits ausgiebig amVorabend den Willkommensempfang zum„Networking“ – neue Kontakte wurden geknüpftund bestehende vertieft. Der ersteKonferenztag startete in der voll besetzen„Mainhall“ mit der Begrüßungs-Keynote vonAlastair Sorbie, CEO von <strong>IFS</strong>. Jon Briggs –bekannt durch BBC-Radio und der männlichenSiri Stimme des iPhones – moderiertean den drei Konferenztagen das Programmder „Main-Sessions“ sehr unterhaltsam, kompetentund eloquent. Neben den Neuigkeitenüber <strong>IFS</strong> und <strong>IFS</strong> Applications – vorgestelltvon <strong>IFS</strong> Vice President R&D Thomas Säld,Dan Matthews CTO bei <strong>IFS</strong> und David Anderssonvon <strong>IFS</strong> Labs – gab es zukunftsweisendeVorträge von führenden IT- und Industrieunternehmen.So sprach Pranav Mistry,Forschungsdirektor bei Samsung, über dieZukunft der Software als einen realitätssteigerndenService. Ebenfalls auf der Bühnewaren Visionäre wie Ray Wong von ConstellationResearch, Rav Dhaliwal von Yammerund darüber hinaus präsentierten sich einigeKunden und Partner. In der „Closing Session“am dritten Veranstaltungstag erörterteneinige Mitglieder des <strong>IFS</strong> Managements –Alastair Sorbie, Glenn Arnesen (CEO Scandinavia),Mark Boulton (CMO), Cindy Jaudon(President North America), Paul Massey(Vice President West Europe) und ThomasSäld – Fragen zur Marktposition von <strong>IFS</strong>sowie den Perspektiven und der Zukunftvon <strong>IFS</strong> Applications.Auch in diesem Jahr konnten sich dieBesucher ihre Agenda aus dem umfangreichenProgramm zusammenstellen. Neben den„Main Sessions“ standen den Teilnehmernüber 100 „Break Out Sessions“ und fachkundigeLive-Demos über das gesamte Produkt-Portfolio zur Auswahl.Die Besucher konnten sich aus ihrer Brancheund ihren Interessensgebieten die Vorträgeder Produktexperten individuell auswählen,was sehr großen Anklang fand. UmfangreicheInformationsmöglichkeiten und intensivenKontaktaustausch gab es auch aufder begleitenden Ausstellung, auf der ca. 20Partner ihr Leistungs- und Produktportfoliopräsentierten, u. a. Microsoft (Diamond Sponsor),Oracle und Din <strong>ERP</strong> (Platinum Sponsor).In der angrenzenden „Meet the Experts4 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


Area“ nutzen die Konferenzteilnehmer dieMöglichkeit sich ausgiebig mit den rund 30Experten von R&D intensiv auszutauschen,ihre individuellen Fragestellungen zu erörternsowie ihre landes- und branchenspezifischenAnforderungen zu diskutieren.Neben dem umfassenden Konferenzprogrammnutzten die 55 Journalisten und Analystendie Möglichkeit an Podiumsdiskussionenzu aktuellen Themen, wie Mobilität undZusammenarbeit, CSR (Corporate Social Responsibiltiy)teilzunehmen und 1:1-Gesprächemit dem <strong>IFS</strong> Management und <strong>IFS</strong> Expertenzu führen.Getreu der <strong>IFS</strong> Tradition war einer derHöhepunkte der Gala-Abend mit einer typischschwedischen, fröhlichen und entspanntenAtmosphäre. Gekrönt wurde dieserdurch die fantastischen Live-Acts auf derBühne. Die Besucher konnten drei unterschiedlicheBands live erleben. Gleich nachdem Essen heizten die legendären Ska-Rocker„Madness“ so richtig ein. Als die weltberühmten„Simple Minds“ auf die Bühnekamen und ihre Megahits wie „Don‘t YouForget about Me“ und „Belfast Child“ spielten,blieb keiner mehr auf seinem Stuhl sitzen.Die gleich im Anschluss folgende „RPJBand“ – eine UK-Cover-Band – sorgte ebenfallsfür gute Stimmung und eine ständigüberfüllte Tanzfläche.Großes Interesse fand auch der im Anschlussan die <strong>IFS</strong> World Conference angeboteneTrainingstag mit praxisbezogenenKursen. „Becoming an <strong>IFS</strong> Super User“,„Building your Business Case for Mobility“und „Raise Quality with <strong>IFS</strong> Quality Modules“standen als Themenschwerpunkte denTeilnehmern als Auswahl zur Verfügung.Bereits die nächste <strong>IFS</strong> World Confencesteht fest. Ende Oktober 2014 geht die Reisean die Ostküste der Vereinigten Staaten, indie größte Stadt Neuenglands – nach Bosten– eine der ältesten und kulturell reichstenStädte der USA. ■© <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong>“AlastairWir sind stolz darauf mit unseren erstklassigen Kunden, Partnern und Sponsorendieses erfolgreiche Event erlebt zu haben, welches erst durch sie ermöglicht wurde.Wir hoffen, dass Sie gut nach Hause gekommen sind und freuen uns schon heute Sieim nächsten Jahr auf der <strong>IFS</strong> World Conference vom 27. - 30. Oktober 2014 in Bostonbegrüßen zu dürfen.© <strong>IFS</strong>Sorbie, CEO von <strong>IFS</strong><strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 5


MOBILE SYSTEME <strong>IM</strong> <strong>EINSATZ</strong>IT-RESSOURCEN AN JEDEM PLATZIn der Industrie liegen mobile Systeme im Trend. Sie bieten einen schnellen und effizientenZugriff auf die IT-Ressourcen. Die Palette der neuen Anwendungsszenarien ist breit,aber die Integration in die IT-Landschaft und die Gewährleistung der nötigen Sicherheitstellen Herausforderungen dar.Die IT war zwar schon in den 70er-Jahren in die industrielle Produktioneingezogen, aber die „intelligenten“Ressourcen waren seither im Wesentlichenstationär: Abmessungen und Gewichtder Systeme selbst, ihre Stromversorgungund nicht zuletzt dieKommunikationsinfrastrukturließen einen mobilen Einsatzder Systeme entsprechend denjeweiligen Prozessen nur in sehrengen Grenzen zu. Steuerungsgeräte,Überwachungskonsolenund auch Informationssysteme,die beispielsweise Baupläne undWartungsinformationen zur Verfügungstellen, waren an festePlätze gebunden. So erfolgte dieÜberwachung von Anlagen anden Anlagen selbst oder an einemdafür eingerichteten Leitstand,Wartungs daten konntenim Büro eingesehen oder vondort bestenfalls in Auszügenmitgenommen werden. Natürlichließ sich auch in Fabrikenüberall ein PC aufstellen – dochder konnte dann auch wieder© <strong>IFS</strong>nur dort wo er gerade stand genutztwerden und nirgendssonst. Die verfügbaren tragbaren Systemeboten wiederum nicht die benötigte Leistungund waren hinsichtlich Gewicht undAbmessung meist auch nicht so dimensioniert,dass ein Arbeiten „aus der Hand“ damitproblemlos möglich gewesen wäre. Laptopsim Industrieeinsatz wurden daher zumeistwie Standsysteme benutzt oder sie warenfest in Fahrzeuge eingebaut. SpezielleGeräte, wie Handscanner im Lagerbetrieboder Inventurerfassungs geräte, erlaubtenzwar ein mobiles Arbeiten, waren aber aufbestimmte, eng abgegrenzte Funktionenfestgelegt. Mit komplexer und tiefer werdendenProduktionsprozessen, zunehmendemWartungs- und Service-Aufwand, immerkürzeren Produktionszyklen, steigenden Anforderungenan die Qualität und durch immerumfangreichere Regularien müssen intelligenteRessourcen grundsätzlich überallverfügbar sein. Ihre traditionelle „Ortsfestigkeit“beschränkt die Flexibilität und Effizienzder Prozessorganisation – die IT-Ressourcenmüssen sich in den Prozessen ebenso freibewegen können, wie es die Mitarbeiter tun,die mit ihnen arbeiten: Der Service-Technikerbraucht die IT dort, wo diezu wartende Maschine steht,nicht dort, wo ein Computersteht.Es gibt daher heute einengroßen Bedarf an flexibel einsetzbarerIT, also an mobilenEndgeräten, die jederzeitschnell an unterschiedlichenStellen innerhalb und außerhalbdes jeweiligen Betriebszur Verfügung stehen. Siemüssen dabei grundsätzlichdie gesamte Leistung der internenIT bereitstellen, auchwenn in konkreten Situationenimmer nur Ausschnittedavon benötigt werden. MobileSysteme bieten insbesondereden Vorteil, dass manmit ihnen Informationensehr einfach vor Ort erfassenbeziehungsweise abfragenkann und die jeweiligen Datenin „Echtzeit“ zur Verfügung stehen, ganzgleich ob es um einen bestimmten Lagerbestand,den aktu ellen Zustand einer Anlageoder um Informationen zu einem konkretenAuftrag geht.© Angesichts <strong>IFS</strong> fehlender technisch realisierbarerAlternativen hatte sich die Industrie6 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


© <strong>IFS</strong> © <strong>IFS</strong> © <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong>mit stationären Systemen natürlich arrangiert,so dass die fehlende Flexibilität undMobilität der IT-Ressourcen heute meist garnicht als Mangel empfunden wird. Die Industriespielt im Bereich der mobilen IT daherauch keine Rolle als „Early Adopter“,was ihr wiederum den Vorteil verschafft, aufausgereifte und erprobte Technologien zurückgreifenzu können.Mittlerweile hat die IT leistungsfähigeAlternativen zu den stationären Systemenentwickelt. Moderne mobile Endgeräte– Smartphones, Tablets oder Ultrabooks –machen die IT-Ressourcen überall verfügbar.Sie sind leicht, haben geringe Abmessungen,benötigen keinen permanentenStrom anschluss und verfügen über integrierteKommunikationsschnittstellen. Dabei istdas Handling deutlich einfacher als bei früherenmobilen Lösungen: Das Bedienungskonzeptist standardisiert und den meistenNutzern schon von ihren privaten Gerätenher bekannt; der Einarbeitungs- und Schulungsaufwandist daher gering. Damit erschließensich mobilen Systemen in der Industrieganz neue Anwendungsszenarien, sounter anderem:KUNDENDIENST UND WARTUNG:Vor allem wenn Service-Arbeiten außerHaus erledigt werden müssen, etwa direktbeim Kunden oder an schwierigen Einsatzortenbieten mobile Systeme große Vorteile.Techniker können beispielsweise mit einemTablet umfassende Informationen nicht nurüber bestimmte Anlagen, sondern auch übereinzelne Aufträge, über Konfigurationenoder die Service-Historie abrufen. Sie könnendabei auch gleich Ersatzteile anfordernoder auch visuell mit anderen Expertenkommunizieren. Servicearbeiten lassen sichso schneller und zielgenauer erledigen.Durchgeführte Arbeiten können dannschnell dokumentiert werden, bei Bedarfauch mit Fotos.PROZESSSTEUERUNG UND -KONTROLLE:Verantwortliche für die Prozesssteuerungkönnen mit mobilen Systemen die Prozesseunmittelbar am Ort des Geschehens in Echtzeitverfolgen, sie erhalten alle relevantenDaten in komprimierter Darstellung auf demTablet oder Smartphone und können dieseInformationen gleich mit den Soll-Daten im<strong>ERP</strong>-System abgleichen.ANLAGENBEDIENUNG:Produktionsprozesse werden heute sehrflexibel aufgesetzt, um auch kurzfristige Änderungenrealisieren zu können. Eng spezifizierte,stationäre Bediensysteme werdendabei durch mobile, flexibel anpassbare Systemeersetzt, so werden Anlagen vereinzeltschon durch Smartphones oder Tablets gesteuert.QUALITÄTSSICHERUNG UND AUDITING:Qualität ist heute ein entscheidender Faktorim Wettbewerb, zugleich müssen Unternehmeneine wachsende Zahl von Regularieneinhalten, beispielsweise Umweltschutzauflagen.Die jeweils relevanten Prozesse lassensich mit mobilen Systemen sehr leicht an Ortund Stelle überprüfen; der Fertigungsleiteroder der QS-Ingenieur kann beispielsweisesofort in Prozesse eingreifen. Damit werdenQualitäts sicherung und Auditing deutlichbeschleunigt. Auch hier ist die Vor-Ort-Dokumentationein wichtiger Anwendungsbereich.LAGER-MANAGEMENT:Mit mobilen Systemen lässt sich das Lager-Management verbessern, Lagerbestände und-bewegungen, etwa Inventur oder Sonderprüfungen,können einfach kontrolliert werden,auch im Außeneinsatz. Moderne Systemeerlauben hier eine flexible Anpassung andie jeweiligen Prozesse, Erfassungen könnenauch ad-hoc durchgeführt werden, etwa vonzwischengelagerten Produkten in der Produktion.VERTRIEB:Vertriebsmitarbeiter können über mobile Geräteaktuelle Informationen aus den <strong>ERP</strong>-Systemen erhalten, beispielsweise über die aktuelleLiefersituation, über Projektdetails, dieAuftragshistorie oder über spezielle Anforderungender Kunden. Gerade bei komplexenindustriellen Lösungen ist eine umfassendeIT-Unterstützung im Beratungsprozess unverzichtbar.Die mobilen Endgeräte müssen natürlichüber die Standardausstattung hinaus eineReihe von Anforderungen erfüllen, umfür den industriellen Einsatz in Frage zukommen. Zum einen müssen sich die Smartphones,Tablets oder Ultrabooks nahtlos indie bestehende Unternehmens-IT einbinden<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 7


lassen. Die interessanten Anwendungsfällebenötigen eine ständige Verbindung zu den<strong>ERP</strong>-Systemen. Aktuelle Informationen undEchtzeit-Verarbeitung setzen nicht nur dieständige Kommunikation mit der übrigen ITvoraus, sondern auch Anwendungen, die damitumgehen können, gleich ob sie als Appsrealisiert sind ober über einen Browser aufgerufenwerden. <strong>ERP</strong>-Systeme wie <strong>IFS</strong> Applications,die mobile Funktionen schon vollintegriert mitbringen und die auch über eineigenes Eco-System von Apps verfügen, sindnatürlich im Vorteil gegenüber Adaptionenoder zwischengeschalteten Systemen vonDrittanbietern. Die hohe Integrationsfähigkeitfür mobile Systeme und Lösungen istheute auch in der Industrie eine Basisanforderungfür <strong>ERP</strong>-Lösungen.Die andere zentrale Anforderung für dieNutzung mobiler Systeme in der Industrie istdie Sicherheit. Wenn WartungstechnikerFotos von defekten Anlageteilen aufnehmen,wenn Vertriebsmitarbeiter Stücklisten abfragenoder ein QS-Ingenieur Abgaswerte prüft,dann muss sichergestellt sein, dass diese Datenunter keinen Umständen woanders alsam Bestimmungsort ankommen. Der Austauschgeschäftskritischer Daten über dieCloud ist eher problematisch, gesicherte Verbindungenzum Rechenzentrum des Unternehmenssind die Technik der Wahl. Auchhier sind Lösungen im Vorteil, die die Sicherheitschon im Design verankert haben,sowohl auf der mobilen als auch auf der stationären<strong>ERP</strong>-Seite.Mit mobilen Endgeräten können dieProzesse in der Industrie deutlich flexiblerund effizienter werden und ist die Infrastruktureinmal etabliert, so werden laufend neueAnwendungsszenarien dazukommen. ■Autor: Antony Bourne,<strong>IFS</strong> Global ManufacturingIndustry Director© <strong>IFS</strong>MOBILE ANWENDERGRUPPEN INUNTERNEHMENGELEGENTLICHE ANWENDER verwenden Business-Apps aufSmartphone-Geräten, während sie unterwegs sind, beispielsweisebei auswärtigen Terminen. Diese größte Anwendergruppeim Mobilitätstrend verwendet meist privateGeräte und Apps. Mit Business-Apps wird auch außerhalbder Geschäftsräume ein kontinuierlicher Informationsflussaufrechterhalten.PROFESSIONELLE ANWENDER verwenden Mobilgeräte alswesentlichen Bestandteil ihrer Tätigkeiten. Außendienstmitarbeiter,Wartungstechniker oder Lager- und Verkaufspersonalmüssen Daten unmittelbar auf einem Mobilgerätfesthalten, sie müssen von beliebigen Orten aus mit denBusiness-Systemen kommunizieren können.TRANSAKTIONSORIENTIERTE ANWENDER benötigen Zugangzum gesamten <strong>ERP</strong>-System auf ihrem mobilen System,nicht nur einzelne Business-Apps. In vielen Anwendungsfällenwerden mobile Systeme die bisherigen stationärenersetzen.<strong>IFS</strong> APPLICATIONS 8 & MOBILITÄT<strong>IFS</strong> kennt die Vorteile, aber auch die Herausfor derungen,die das Thema Mobilität für Industrieunternehmen mit sichbringt. <strong>IFS</strong> Applications 8 lässt sich perfekt mit den neuenmobilen Einsatzszenarien verbinden. Tablets und Smartphoneskönnen dabei auf das <strong>ERP</strong>-System in vollem Umfangzugreifen. Mit der innovativen und anwenderfreundlichenTouch-Screen-Oberfläche des <strong>IFS</strong> Enterprise Explorers könnenAnwender die komplette Funktionsvielfalt von <strong>IFS</strong> Applicationsnutzen.So haben beispielsweise Serviceingenieure mit <strong>IFS</strong> MobileWork Order jederzeit Zugriff auf aktuelle Informationen. Diemobile <strong>IFS</strong>-Lagerverwaltungslösung stellt ein prozessgesteuertesInterface für mobile Geräte zur Verfügung, mit demsich alle Lagerabläufe abdecken lassen. Der <strong>IFS</strong> Sales Companionist das ideale Werkzeug für Vertriebsbeauftragteoder -mitarbeiter, um Kunden- und Lieferantenkonten, Aktivitätenoder Kontakte von unterwegs in die <strong>IFS</strong> CRM (CustomerRelationship Management)-Komponente von <strong>IFS</strong> Applicationseinzupflegen. Mit den <strong>IFS</strong>-Touch-Apps für Smartphone-Business-Anwendungenschließt <strong>IFS</strong> die Lücke zwischender Welt der Smartphones, Apps und der <strong>ERP</strong>-Software.8 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


CSR-LÖSUNGWARUM UNTERNEHMEN INTEGRIERTE TOOLS FÜRCORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY BENÖTIGENDie Zeiten, in denen Corporate Social Responsibility (CSR) lediglich als „nice to have“ galt,sind vorbei. Längst liegt es im Geschäftsinteresse der Unternehmen nachzuweisen, dasssie umweltfreundliche Werkstoffe einsetzen, Energie wirtschaftlich nutzen, für die Sicherheit,Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter bürgen oder dass ihre Zulieferervereinbarte Verhaltensregeln einhalten.© <strong>IFS</strong>Der Nutzen ist enorm: das Ansehendes Unternehmens, seiner Produkteund Marken bei Kunden, Kapitalgebernund in der Öffentlichkeit steigt,Mitarbeiter werden motiviert, qualifizierteFachkräfte lassen sich einfacher gewinnenund halten, das Unternehmen beugtRisiken vor – um nur einige Bespielezu nennen.Kein Wunder also, dass die UnternehmenCSR-Kennzahlen immermehr als wichtige Größen innerhalbihrer Geschäftsberichterstattung betrachten.Doch die Implementierungeffizienter Prozesse für die Erhebung,Analyse und Präsentation vonCSR-Daten im Rahmen des klassischenfinanziellen Reportings scheitertallzu häufig an fehlender technologischer Unterstützung. Mangels Alternativen,erfassen und verarbeitenviele Unternehmen die nötigen Informationenmit Hilfe von Spreadsheets.In Zeiten weltweit vernetzter Lieferkettensind diese Daten aber schlichtwegzu komplex, um sich zuverlässigmanuell erfassen zu lassen. Außerdemsind die Spreadsheets den nötigenDatenverdichtungen selten gewachsen.Oder die Unternehmen setzen fürCSR losgelöste Stand-Alone-Systeme ein, diewenig bis gar keinen Zugriff auf die Geschäftsprozessehaben, in denen die relevantenInforma tionen entstehen und die deshalbin aufwändigen und teuren Projekten indie vorhandenen <strong>ERP</strong>-Systeme integriertwerden müssen.Gefragt sind darum CSR-Tools, die vonHaus aus in die Unternehmenssoftware eingebundensind. Nur so lassen sich auf effizienteArt und Weise CSR-Daten automatisiertsammeln, auswerten und in die Quartals-und Jahresberichte integrieren. Dies bestätigtauch die Studie „Global CorporateCitizens – The State of Corporate SocialResponsi bility“, für die der MarktforscherIDC die Finanzvorstände global tätiger Unternehmenzum Thema befragt hat: 61 Prozentder Studienteilnehmer bekundeten einstarkes Interesse an CSR-Werkzeugen, die indie Unternehmenssoftware eingebettet sind,um damit den Einfluss ihres Unternehmensauf die Umwelt nachzuverfolgen und zumessen. Es liegt nun an den Softwareanbietern,den Unternehmen solche Werkzeuge zuliefern. Dann können sie das Thema CSR inihre regulären Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesseintegrieren – und sich so einen echtenWettbewerbsvorteil für die Märkte vonmorgen verschaffen. ■“Autor: Wilfried Gschneidinger,CEO <strong>IFS</strong> Europe CentralDie Zeiten, in denen CorporateSocial Responsibility (CSR)lediglich als „nice to have“galt, sind vorbei.Wilfried Gschneidinger,CEO <strong>IFS</strong> Europe Central<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 9


<strong>ERP</strong> <strong>IM</strong> <strong>EINSATZ</strong> <strong>BEI</strong> <strong>LPKF</strong>MIT TEAMGEIST ZUM ERFOLGDie <strong>LPKF</strong> Laser & Electronics AG mit Hauptsitz in Garbsen produziert Lasersysteme zurMikromaterialbearbeitung. Seit der Gründung im Jahr 1976 ist der Mittelständler stark gewachsen.Die alte betriebswirtschaftliche Standardsoftware konnte hier nicht mithalten,so dass sich der Laserspezialist auf die Suche nach einer neuen <strong>ERP</strong>-Lösung begab.Worauf es dabei ankam, berichten Anja Novak, Vice President Organisation & IT, und SvenLudwig, Organisation bei <strong>LPKF</strong>.IT-Mittelstand (ITM): Frau Novak, wie ist<strong>LPKF</strong> aufgestellt?A. Novak: Wir beschäftigen im Konzern über700 Mitarbeiter. Hier in Garbsen sitzt dieMuttergesellschaft. Zwei weitere deutscheStandorte befinden sich in Suhl und Erlangen.Darüber hinaus zählen wir noch eineproduzierende Einheit in Slowenien sowieVertriebs- und Servicetöchter in den USAund Asien zu unserem Konzern. Der Vertriebläuft über ein weltweites Vertreternetzwerk.ITM: Welche Geschäftsbereiche decken Sieab?A. Novak: Wir berichten in drei Segmenten:Electronics Development Equipment, ElectronicsProduction Equipment und OtherProduction Equipment. Im Zentrum derMaschinen steht als Werkzeug ein Laserstrahl,der Oberflächen mit höchster Präzisionbearbeitet. Unsere Lasersysteme werdenin verschiedenen Branchen eingesetzt – inder Elektronik- und Automobilindustrie, inder Kunststofftechnik oder auch zur Herstellungvon Solarzellen.S. Ludwig: Mit <strong>LPKF</strong>-Maschinen werdenLeiterplatten entwickelt, bearbeitet, ausgeschnittenoder gar mit dem Laser-Direkt-Strukturierungsverfahren (LDS) komplettersetzt. In vielen Bereichen löst Lasertechnologieherkömmliche Produktionsverfahrenab.ITM: Wie gestaltet sich Ihre Kundenlandschaft?A. Novak: Unsere Kundenstruktur ist sehr heterogen.Im Segment Electronics DevelopmentEquipment reicht die Spannweite vonkleinen Ingenieurbüros und Universitätenbis hin zu den F&E-Abteilungen der großenindustriellen Hersteller. Die anderen Segmenteliefern an große Produzenten vonelektronischen Bauteilen oder an Automobilzuliefererbzw. Solarzellenhersteller.ITM: Von der Garage zum weltweit aktivenUnternehmen: Was ist das Erfolgsrezept von<strong>LPKF</strong>?A. Novak: Der anhaltende Trend zur Miniaturisierungvon elektronischen Geräten führtdazu, dass Lasertechnologien bei der Herstellungvon elektronischen Bauteilen immerwichtiger wird. Ein weiterer Faktor sind dieMitarbeiter. Im ganzen Konzern herrscht eingutes Arbeitsklima – Spaß bei der Arbeit istbei uns ausdrücklich erwünscht und motiviertdazu, viel für das Unternehmen zu geben.Wichtig sind aber auch unsere Innovationskräfteund unsere dominante Position inunseren Märken. Mit insgesamt sechs Produktbereichensind wir für einen Konzernmit 700 Mitarbeitern relativ breit aufgestellt.Andere Firmen dieser Größe konzentrierensich lieber auf einen Geschäftsbereich. Wirhaben dagegen mehrere Standbeine, die sichin schwierigen Phasen gegenseitig stützen.ITM: Wie viele Mitarbeiter arbeiten amHauptstandort in Garbsen?A. Novak: Hier arbeiten ca. 270 Personen,wobei wir jedes Jahr neue Mitarbeiter einstellen.Während es anderen Unternehmen inden letzten Jahren eher schlecht ging, habenwir unser Team also weiter aufgestockt.ITM: Seit kurzem arbeitet ein Teil IhrerMitarbeiter mit einer neuen Enterprise-Resource-Planning-Lösung (<strong>ERP</strong>). Wannund vor welchem Hintergrund fälltenSie die Entscheidung, die alte betriebswirtschaftlicheStandardsoftware zuersetzen?A. Novak: Wir haben uns im Jahr 2009 mitder Auswahl eines neuen Systems beschäftigt.Ursprünglich wollten wir nur unsere Finanzbuchhaltungablösen. Da wir ein börsennotiertesUnternehmen sind, ist es elementarwichtig, verlässliche Zahlen zeitnahzu veröffentlichen. Unser vorheriges Finanzsystemkonnte nur eingeschränkten Supportleisten. Wir wollten uns für die Zukunft absichernund entschieden uns daher für einSystem und ein Beratungshaus, welches unsjederzeit zuverlässig unterstüzen kann. Somitbegaben wir uns auf die Suche nach einemneuen Best-Of-Breed-System aus dem Finanzbereich.Doch innerhalb kurzer Zeitkristallisierte sich der Gedanke heraus, dassauch das alte <strong>ERP</strong>-System aufgrund unsererfortschreitenden Größe abgelöst werden10 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


müsste. Der alte Anbieter hat uns zwar immergut unterstützt, doch irgendwann verstander unsere Anliegen nicht mehr. Alsoentschlossen wir uns dazu, in ein insgesamtgrößeres System zu investieren. Dieses hattezugleich den Vorteil, dass die Logistik unddie Finanzprozesse in einem System ablaufenund nicht durch eine Schnittstelle künstlichverbunden werden müssen. Nach umfangreicherSuche führten wir dann 2010ein neues <strong>ERP</strong>-System ein.ITM: Wer traf die Entscheidung für die neueLösung bzw. auf welcher Ebene wurde sie gefällt?A. Novak: Den Wunsch nach einem neuenFinanzsystem äußerte in erster Linie der VicePresident Finance sowie der zuständige Vorstand/ChiefFinancial Officer (CFO). Als imAuswahlprozess vermehrt Anforderungenanderer Abteilungen (z. B. der Produktion)auftraten, haben wir gemeinsam mit dem gesamtenVorstand die Entscheidung getroffen,nicht nur ein Finanzsystem, sondern ein integriertes<strong>ERP</strong>-System einzuführen. DieseEntscheidung fiel in der Muttergesellschaftam Standort in Garbsen, denn hier war dieEinführung eines neuen Systems am notwendigsten.Die Tochterunternehmen folgtenuns. Im Anschluss begannen wir mit derEvaluierungsphase.ITM: Mit welcher Software haben Siebisher gearbeitet?A. Novak: Wir haben mit Apollo von NTSgearbeitet. Diese Software ist aktuell noch anzwei Standorten im Einsatz, wird aber auchdort im nächsten Jahr abgelöst. Unser Ziel istes, dass im gesamten Konzern künftig mit<strong>IFS</strong> gearbeitet wird. Das alte <strong>ERP</strong>-Systembesitzt anstelle eines integrierten Finanzmodulslediglich eine Schnittstelle zum dazugehörigenFinanzsystem. Außerdem ist dieHälfte der Oberfläche auf Deutsch verfasst,so dass unsere Mitarbeiter in Hongkong vonAnfang an Verständnisschwierigkeitenhatten.<strong>LPKF</strong> Laser & Electronics AGBranche: MaschinenbauGründung: 1976Hauptsitz: GarbsenNiederlassungen: neun Service- und Vertriebsniederlassungen,vier ProduktionsstättenMitarbeiterzahl: > 700Umsatz: 115 Mio. Euro im Geschäftsjahr 201211 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>© <strong>IFS</strong>


© <strong>IFS</strong>ITM: Welche Anforderungen haben Siesomit an die neue <strong>ERP</strong>-Software gestellt?Welche Kriterien musste sie erfüllen?A. Novak: Eines der Hauptkriterien war natürlichdie Internationalität. Wir suchten einSystem, das alle Länder, in denen wir vertretensind, bedienen kann. Gleichzeitig sollteauch der Anbieter international aufgestellt,also mit Hauptfirma und nicht nur mit einemPartnernetzwerk an den gleichen Standortenwie wir vertreten sein. Denn zu bedenkensind die unterschiedlichen Zeitzonen in Chinaund Amerika: Zu deutscher Schlafenszeitkönnen wir keinen hundertprozentig schnellenSupport gewährleisten. Darum war es unswichtig, dass der Hersteller in greifbarer Nähesitzt.S. Ludwig: Da sich im Grunde aus unsererkleinen Finanzgeschichte doch noch die Suchenach einer ganz großen Lösung entwickelte,mussten wir uns gut überleben, wiewir alle Anforderungen möglichst zukunftsorientiertabdecken können. Aus diesemGrund stellten wir mithilfe der Software„IT-Matchmaker“ von Trovarit ein Lastenheftfür die <strong>ERP</strong>-Evaluation zusammen.A. Novak: Das hat uns sehr geholfen, dennwir waren ein wenig in Eile. Schließlich kamdie Idee für ein neues System im Juni 2009auf und im Dezember sollte bereits der Vertragunterschrieben werden.ITM: Wie viele Anbieter kamen in die engereAuswahl?A. Novak: Insgesamt waren es 12 Anbieter,doch wir konzentrierten uns auf die erstenvier, die die meisten unserer Anforderungenerfüllten. <strong>IFS</strong> lag zunächst an vierter Stelle.Die anderen Anbieter und Lösungen warenSAP, eine Branchenlösung sowie die Navision-Lösungeines Microsoft Partners. Allevier Anbieter luden wir ein, führten mit ihnenWorkshops durch und schauten uns jedenBereich im Detail an, der mit dem neuen<strong>ERP</strong>-System abgebildet werden sollte. Mitdabei waren immer die entsprechenden Bereichs-oder Abteilungsleiter unseres Hauptstandortssowie Vertreter der deutschenTochtergesellschaften. Im Nachgang bewertetenwir alle Lösungen mit standardisiertenFragebögen.ITM: Wie konnte <strong>IFS</strong> das Rennen für sich gewinnen?A. Novak: Als uns der Anbieter das erste Malbesuchte und sein System vorstellte, warenwir zunächst sehr enttäuscht. Doch späterpräsentierte er uns die neue Oberfläche seinerLösung, die uns überzeugte. Die Oberflächedes <strong>IFS</strong> Enterprise Explorer ist übersichtlichund intuitiv bedienbar. Da konntendie anderen Anbieter nicht mithalten. Gepaartmit den sehr guten Funktionen, die dieLösung bietet, lassen sich Prozesse schnellund sicher darstellen. Bereits im Auswahlprozesshaben wir uns und unsere Prozessein der Software gut abgebildet gesehen.S. Ludwig: Die erste Begeisterung zeigte sichbei uns intern in der IT-Abteilung. Wir warenüberzeugt, dass sich die Lösung vor allemaufgrund ihres Unterschieds zum konventionellenAufbau der Benutzeroberfläche definitivlohnen würde. Durch die gute Erlernbarkeiterwarten wir eine größere undschnellere Akzeptanz bei den Mitarbeitern.Wir luden den Anbieter letztlich erneut ein,um mit ihm auch zu reflektieren, warum daserste Treffen nicht von Erfolg gekrönt war.ITM: Sie sind eines der ersten Unternehmenim deutschsprachigen Raum,das die Lösung <strong>IFS</strong> Applications mitihrer neuen Oberfläche nutzt. HattenSie keine Bedenken? Haben Sie sichReferenzprojekte anschauen können?A. Novak: Referenzprojekte haben wir unsmit der alten Oberfläche angeschaut und derEinsatz bei diesen Kunden überzeugte uns.S. Ludwig: Gefühlt ist man immer der Erste.Es gibt keine andere Firma mit den gleichenProblemen. Deshalb stellten wir uns Anfangsnatürlich die Frage, ob es ein Risiko ist, aufeine Lösung mit neuer Oberfläche zu setzen.Der Anbieter versicherte uns zu diesem Zeitpunktaber, dass der Enterprise Explorerkonsequent weiter entwickelt werde.12 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


A. Novak: Wir hatten zwar Bedenken, da wirder erste Kunde in Deutschland sind, dochwir führten viele Gespräche mit Referenzkundenin den USA und Schweden. Zudembot uns der Dienstleister an, den Einsatz derLösung direkt vor Ort in Schweden anzuschauen.Aufgrund der guten Gespräche wardies aber nicht mehr nötig.ITM: Wie mussten Sie sich im Unternehmenauf die Einführung der neuen Lösung vorbereiten?A. Novak: Nach der Evaluationsphase vonJuni bis Dezember wurde ein Tag vor Weihnachtender Vertrag unterschrieben. Im Januar2010 scharrten wir dann alle mit den Hufen,weil wir unbedingt loslegen wollten.Doch man darf nicht vergessen, dass auf Seitendes Anbieters und des Anwenders natürlicherst einmal ein Team zusammengestelltwerden muss. Dies geschah im Januar. Ansonstengestaltete sich die <strong>ERP</strong>-Einführungwie jedes andere Projekt auch. Für uns wares ein bisschen einfacher, da wir schon sehrviele IT-Projekte durchgeführt haben. Außerdemhat uns der Anbieter an die Hand genommen.Der Projektleiter und Solution Managerleisteten gute Arbeit und lagen genauauf unserer Wellenlänge, womit wir wiederbei unserem Erfolgsrezept wären: Es sindweniger die Technologien als vielmehr dieMenschen, die auch in diesem Projekt Teamgeistzeigten und somit maßgeblich zum Erfolgbeitrugen.ITM: Wie viele Personen waren insgesamtam Projekt beteiligt?A. Novak: Bei uns in der Firma waren es 20Mitarbeiter. Die Lösung wurde parallel inGarbsen und Erlangen ausgerollt. Gleichzeitigführten wir ein Produkt-Daten-Management-System(PDM) ein. Unser <strong>ERP</strong>-Anbietersuchte sich hierzu eine Partnerfirma. ImPDM C<strong>IM</strong> Database von Contact läuft alleszusammen, was vor dem <strong>ERP</strong>-System liegt.Über eine Schnittstelle fließen sämtliche Informationenwie Artikel, Stücklisten undDokumente aus dem PDM- ins <strong>ERP</strong>-Systemund werden automatisiert der Logistik bereitgestellt.Der Einkauf erhält beispielsweise zujeder Beschaffungsposition eine Verknüpfungzur Fertigungszeichnung, wenn es diese erfordert.Ebenso werden der Produktion dienotwendingen Stücklisten und Montagezeichnungenzur Verfügung gestellt. Vorhergeschahen diese Vorgänge alle manuell.Schlussendlich haben wir also zwei Systemeeingeführt, die mittlerweile reibungslos miteinanderlaufen.ITM: Gibt es auch noch Schnittstellenzu anderen Systemen?S. Ludwig: Seit 2006 haben wir das Customer-Relationship-Management-System(CRM) Siebel im Einsatz, das eine Schnittstellezum alten System vorwies. So konntenwir zumindest bei den Kunden und den dazugehörigenAdressen eine Datenkonsistenzgewährleisten. Die gleiche Funktionalität erwartetenwir auch von der neuen <strong>ERP</strong>-Lösung.Über die realisierte Schnittstelle werdenKunden, Kontakte, CRM-relevante Artikelsowie Anlagen inklusive einer mehrstufigenStruktur der Komponenten uni- und bidirektionalabgeglichen. Desweiteren haben wirunidirektionale Schnittstellen zu unserenZeiterfassungssystemen sowie der Zollabwicklungrealsiert.A. Novak: Unser Ziel ist es, dass jeder Mitarbeiterweitestgehend mit nur noch einem Systemarbeiten muss: das Marketing, der Vertriebund der Service mit dem CRM-, dieEntwicklung mit dem PDM- und der Logistik-sowie Finanzbereich mit dem <strong>ERP</strong>-System.Durch die Schnittstellen sind alle Systememiteinander verbunden, so dass keineDaten doppelt gepflegt werden müssen.© <strong>IFS</strong>ITM: Sie erwähnten eingangs, dass dieneue <strong>ERP</strong>-Software mehr auf Internationalitätausgerichtet ist. Inwieweitmussten Sie dadurch vielleicht Kompromisseauf Prozessseite eingehen?A. Novak: Wir mussten keinerlei Kompromisseeingehen. Die Lösung kann grundsätzlichan jedem Standort eingesetzt werden.Wenn unsere chinesischen Kollegen lieber inChinesisch anstatt in Englisch arbeitenmöchten, ist das rein technisch jederzeitmöglich. Und das beschleunigt meiner Ansichtnach sogar die Prozesse, weil die Mitarbeiterdas System so schneller verstehen.ITM: Welche konkreten <strong>ERP</strong>-Moduleund Komponenten kommen heute zumEinsatz?S. Ludwig: Wir haben einen Großteil der vomDienstleister angebotenen Module im Einsatz.Das umfasst das Rechnungswesen, Vertriebund Support, Engineering, Produktionsowie die Logistik. Dazu kommen Querschnittsmodulewie Dokumenten- und Qualitätsmanagement.A. Novak: Die Entwickler arbeiten alle mitC<strong>IM</strong> Database oder einem Projekt-ManagementTool. Das <strong>ERP</strong>-System kommt dannins Spiel, wenn es um die Angebotserstellung,Materialbestellung, Produktion, Lager- undAuftragsabwicklung, Logistik, Rechnungserstellungund Finanzen geht. Alle nachfolgendenProzesse, vor allem Vertrieb, Marketingund Aftersales-Bereich, laufen über dasCRM-System.ANJA NOVAKAlter: 33Familienstand: verheiratetBeruflicher Werdegang: Ausbildungzur Industriekauffrau bei <strong>LPKF</strong>,Studium der Wirtschaftswissenschaften,Abteilungsleitung Organisationim Jahr 2008 bei <strong>LPKF</strong>Derzeitige Position:Vice President Organisation & ITHobbys: Yoga, Musik<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 13


ITM: Welche organisatorischen Herausforderungenmussten Sie bei der <strong>ERP</strong>-Einführung bewältigen?A. Novak: Die Zeit war eine große Herausforderung.Ich würde jedem anderen Unternehmenraten, für solch ein Projekt nicht nurzehn Monate einzuplanen. Außerdem sollteman nicht zwei Systeme gleichzeitig einführen.Die Vorgabe seitens des Vorstandes war,dass das System bis zum 1. Januar 2011 läuft,und diesen Endtermin wollten wir auf keinenFall verschieben. Zur Unterstützung bezogenwir Key-User ins Projekt ein und stellten siefür einen Großteil der Projektzeit von ihrenübrigen Aufgaben frei. Für die jeweilige Organisationseinheitwar dies natürlich eineHerausforderung, weil ihnen diese Mitarbeiterfehlten. Schön ist, dass wir in unsererFirma volle Unterstützung vom Vorstandund von den betroffenen Abteilungsleiternerhalten.ITM: Welche Herausforderungen gab esauf technischer Seite zu bewältigen?A. Novak: <strong>IFS</strong> arbeitet auf Datenbankebenenur mit Oracle zusammen und wir musstendie komplette Infrastruktur darauf aufbauen.Auf diesem Gebiet besaßen wir zuvor keinerleiErfahrung. Eigentlich sind wir im Microsoft-Umfeldzu Hause. Uns stand zwar einMitarbeiter von <strong>IFS</strong> im Projekt zur Seite,doch ist dieser seit dem Golive nicht mehrdirekt greifbar. Deshalb suchten wir uns imNachhinein noch einen Partner, der uns beiSVEN LUDWIGAlter: 34Familienstand: ledigBeruflicher Werdegang: Ausbildungzum Bankkaufmann, Studiumder Wissenschaften, Einstieg bei<strong>LPKF</strong> als studentische Aushilfe inder Abteilung OrganisationDerzeitige Position:<strong>ERP</strong>-Systemadministrator, stellvertretendeAbteilungsleitungOrganisationHobbys: Motorradfahren, Skiweiteren Serverproblemen hilft. Denn wenndie Server ausfallen, steht der gesamte Betriebstill.ITM: An welcher Stelle wurden die Mitarbeitermiteinbezogen, die zukünftigmit der neuen Software arbeiten sollten?S. Ludwig: Wir haben uns an das <strong>LPKF</strong>-Projektvorgehensmodellgehalten: Im erstenSchritt ging es darum, Werbung für das neue<strong>ERP</strong>-System zu betreiben und ein bisschendas Grummeln herauszunehmen. Veränderungensind nicht immer gleich positiv – unddas wissen die Mitarbeiter. Die Key-User warenvon Anfang an mit dabei, wurden alsTeilprojektleiter für jeweils einen Bereich verantwortlichgemacht und konnten sich somitvon vornherein mit der neuen Software auseinandersetzen.In den folgenden Projektphasensetzten wir die Prozesse in Gang, programmiertenkleine Anpassungen und zogendie entsprechende Dokumentation nach.Denn unsere Aufgabe im Projekt war es u. a.auch, Schulungsdokumentationen zu erstellen.Im Zeitraum von Oktober bis AnfangDezember 2010 wurden das Golive vorbereitetund die Schulungen für rund 140 Mitarbeiterdurchgeführt.ITM: Sind aktuell noch weitere Projektebzw. Einführungen geplant?A. Novak: Wir möchten die <strong>ERP</strong>-Lösungnach und nach an allen Standorten ausrollen.Außerdem überprüfen wir immer wieder unsereIT-Landschaft. Aktuell ist das CRM ausgelagert.Doch sobald <strong>IFS</strong> Applications indiesem Bereich größere Funktionalitäten aufweist,können wir die CRM-Funktion auchüber das <strong>ERP</strong>-System abwickeln, so dass eineSchnittstelle wegfällt. Ansonsten stehen beiuns ständig IT-Projekte an: Gerade abgeschlossenist der <strong>IFS</strong> Finance Rollout in China.Zudem suchen wir eine Software, die unsnoch besser im Bereich „Projektmanagement“unterstützt. Corporate Communicationssowie das weltweite Teilen von Dokumentenund Informationen sind auch einThema bei uns.ITM: Welches Fazit ziehen Sie aus demgesamten <strong>ERP</strong>-Projekt?S. Ludwig: An den beiden Standorten, die anunserem Projekt 2010 beteiligt waren, gab esursprünglich keine automatische Materialdisposition(MRP). Die Umstellung führte zueiner anfänglichen Unruhe bei den verantwortlichenKollegen. Letztendlich konntenwir aber vermeintlich falsche Ergebnisse immerauf fehlerhaft gepflegt Stammdaten zurückführen.Nachdem diese Stammdatenkorrigiert waren, wurden die Ergebnisse füralle Kollegen nachvollziehbarer und dasVertrauen in das MRP wuchs. Der Bereichsleiterder Produktion sagte nach einem halbenJahr zu mir, dass er jetzt wesentlich ruhigerschlafe, weil das MRP die Beschaffungder Komponenten über die gesamte Stücklisteübernommen hat und keine Komponentenvergessen werden.A. Novak: Einen Großauftrag, den wir kürzlicherhalten haben und der uns wirklichnach vorne gebracht hat, hätten wir mit demalten System nicht stemmen können. Wennman mit einem relativ überschaubaren <strong>ERP</strong>-Investment und zehn Monaten Aufwand dasinvestierte Geld durch einen höheren Umsatzwieder reinholen kann, lohnt es sich, überein neues, besseres System nachzudenken.Außerdem hat das Projekt die standortübergreifendeZusammenarbeit deutlich vorangetrieben:Wir arbeiten jetzt alle relativ ähnlich,sprechen miteinander und überlegen gemeinsam,was wir besser machen können. ■Quelle: IT.Mittelstand, Ausgabe 11/2013,Autor: Lea Sommerhäuser© <strong>IFS</strong>14 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


OLYMPUS KEYMED OPT<strong>IM</strong>IERTQUALITÄTSSICHERUNG MIT <strong>IFS</strong>APPLICATIONSDie gesetzlichen Regularien für Qualitätssicherung und Corporate Social Responsibility(CSR) werden ständig mehr und betreffen nahezu alle Märkte und Industrien. Die Unternehmenstehen vor der Herausforderung, ihre Lieferketten und Produktionsprozesselückenlos zu kontrollieren, nachzuverfolgen und Rechenschaft über sie abzulegen.Auch bei Olympus KeyMed gehört dasThema QS/RA (Qualitätssicherung/Regulatorische Anforderungen) deshalbzu den geschäftskritischen Prozessen.Mit Hilfe von <strong>IFS</strong> Applications kanndas Unternehmen sein Qualitätsmanagementlaufend überwachen.Olympus KeyMed im Southend- on-Sea(UK) ist das Geschäftszentrum der Olympus-Gruppefür Großbritannien, Irland, denMittleren Osten und Afrika. Das Unternehmenist bereits seit 2003 Kunde von <strong>IFS</strong> undhat sich erstklassiger Produkt qualität sowieexzellentem After-Sales-Services verschrieben.Als einer der führenden europäischenHersteller von medizinischen Geräten istOlympus KeyMed mit einer wachsenden Anzahlvon Vorschriften konfrontiert. So mussdas Unternehmen zum einen zahlreiche Industriestandardserfüllen. Es ist zertifiziertnach ISO 9001, EN ISO 13485 für medizinischeProdukte, ISO 17025 für seine Kalibriereinrichtungensowie ISO 14001 für dasUmwelt- und ISO 50001 für das Energie-Management.Zum anderen hat ein weltweit agierendesUnternehmen wie Olympus KeyMed auch dieAuflagen zahlreicher internationaler Behördenzu erfüllen. „Wir müssen nicht nur deneuropäischen Regularien für medizinischeGeräte entsprechen, sondern auch denen derU.S. Food and Drug Administration“, erläutertRichard Cherry, Director of CorporateServices bei Olympus KeyMed. „Die FDA© Olympus KeyMedhat Hersteller aus Übersee vor kurzem sogarnoch stärker in den Blick genommen und erlegtunseren Produkten immer strengere Vorschriftenauf.“QUALITÄTSSICHERUNG KOMMT AUF DENPRÜFSTANDDie erhöhten Anforderungen der Behördenaus aller Welt führten dazu, dass die Olympus-Gruppe ihre Qualitätssicherung auf denPrüfstand stellte. Das Corporate Office inTokio fällte schließlich die Entscheidung, dieQS-Systeme der verschiedenen Tochter gesell -schaften zu modernisieren. Diesen Anlassnutzte Olympus KeyMed, um seine Anforderungenan eine geeignete System unter stützungzu analysieren und zu spezifizieren.„Wir haben festgestellt, dass die vorhandenenQS-Lösungen nicht allen unseren Anforderungenentsprachen“, so Cherry. „Alsgrößtes Defizit hat sich herausgestellt, dasssie in keinen anderen Bereich unseres Geschäftsintegriert waren. Die Systeme unterstütztenzwar unser QS/RA-Team, dies abervöllig isoliert. Wir haben uns deshalb entschieden,die Qualitätssicherungs-Lösungvon <strong>IFS</strong> ein zuführen. Damit wollen wir einedurchgängige Prozessunterstützung alsselbstverständlichen Bestandteil unseres Tagesgeschäftsgewährleisten.“Neben der eigentlichen QS-Lösung von<strong>IFS</strong> wird Olympus KeyMed auch andereKom ponenten des <strong>ERP</strong>-Systems für die Qualitätssicherungnutzen. Das <strong>IFS</strong> Dokumen-<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 15


tenmanagement beispielsweise dient demUnternehmen als Dokumenten-Kontroll-System in der Qualitätssicherung. Es wird inKombination mit der <strong>IFS</strong> Case ManagementLösung zum Einsatz kommen, die OlympusKeyMed als Werkzeug für das Managementvon Kundenanfragen nutzt. Außerdem willdas Unternehmen auch Teile der <strong>IFS</strong> Kernlösungin seine Qualitätsmanagement-Prozesseeinbinden – beispielsweise das MaterialReview Board (MRB) für den richtigen Umgangmit Quarantänematerial.DAS GESAMTE UNTERNEHMEN IN DIEPFLICHT NEHMENDurch die Implementierung der <strong>IFS</strong> Lösungerhält Olympus KeyMed die Systemunterstützung,die es für seine Qualitätssicherungbenötigt und kann die QS-Prozesse integrieren.„Mit dem neuen System holen wir dasAufgabenfeld QS/RA aus seiner bisherigenIsolierung heraus und nehmen das gesamteUnternehmen in die Pflicht“, sagt Cherry.„In der Praxis heißt das beispielsweise, dasseine Kundenanfrage nur einmalig im <strong>IFS</strong>Case Management erfasst und dann direkt andie verantwortliche Person weitergeleitet wird– ohne dass unser QS/RA-Team dabei nochfür manuelle Verwaltungstätigkeiten einbezogenwerden muss.“Darüber hinaus wird das neue Systemmehr Transparenz für das Management vonOlympus KeyMed ermöglichen. „Die Lösungbietet unseren oberen Führungsebenen Echtzeit-Einsichtin alle erfassten Kundenanfragenund ihren Bearbeitungsstand“, sagtCherry. Der Hauptnutzen der Lösung liegtfür ihn unter dem Strich vor allem in denProzessoptimierungen. „Den Return-on-Investment sehen wir viel mehr in der Verbesserungunserer Geschäftsabläufe als inreiner Kostenersparnis. Aber natürlich bedeutetdie Ablösung unserer verschiedenenQS-Systeme durch eine einzige Softwareauch geringere Wartungskosten.“RÜCKVERFOLGBARKEIT DER PRODUKTE ―EIN MUSS FÜR HERSTELLER MEDIZINISCHERGERÄTEEine auf <strong>IFS</strong> basierende RFID-Scanlösungzur Erfassung von Serien- und Chargennummernim Lager hat Olympus KeyMedbereits im Einsatz. Damit konnte das Unternehmennicht nur die Produktivität erhöhen,sondern ist nun auch in der Lage, seine Produktelückenlos nachzuverfolgen.„Der europäische Gesetzgeber verlangtvon uns die volle Rückverfolgbarkeit allermedizinischen Geräte bis zum Zeitpunkt derAuslieferung “, erläutert Cherry den Hintergrund.„Gibt es irgendein Problem oder wirdein Rückruf nötig, müssen wir alle Kundenkontaktieren, die das betroffene Gerät gekaufthaben. In unserer Branche genügt es inso einem Fall nicht, einfach nur ein generellesStatement abzugeben. Wir müssen stattdessenjeden einzelnen Kunden angehen, derdas Produkt im Einsatz hat.“ ■ÜBER OLYMPUS KEYMEDOlympus KeyMed gehört zur Olympus-Gruppeund hat seinen Sitz im englischen Southendon-Sea.Das Unter nehmen ist ein führendereuropäischer Anbieter von Gesundheits- undConsumer-Elektronik. Olympus wurde 1919 inJapan gegründet und hat sich seither als führenderHersteller von innovativer optischerund digitaler Ausrüstung für das Gesundheits-wesen und den Konsumentenbereich etabliert.Seit über 90 Jahren geht Olympus bei derEntwicklung von Endoskopie- und Mikroskopie-Produkten,medizinischer und industriellerAusrüstung sowie Kameras und Aufnahmegerätenvoran.www.olympuskeymed.comVORTEILE• Geringerer Zeitaufwand für manuelleDateneinträge durch integriertenQA-Support im ganzen Unternehmen• Zunehmende Kontrolle der globalenSupply Chain• Bessere Sichtbarkeit der Kundenbetriebe“„Die Systeme unterstützten zwarunser QS/RA-Team, dies aber völlig isoliert.Wir haben uns deshalb entschieden,die Qualitätssicherungs-Lösungvon <strong>IFS</strong> einzuführen. Damit wollen wireine durchgängige Prozessunterstützungals selbstverständlichen Bestandteilunseres Tagesgeschäfts gewährleisten.”Richard Cherry, Director of GroupBusiness Systems, Olympus KeyMed© Olympus KeyMed16 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


<strong>IFS</strong> ― INTERNATIONALlesen Sie mehr unter: http://www.ifsworld.com/en/news/SPANIEN<strong>IFS</strong> und LKS Group, einer der führendenAnbieter professioneller Consulting Servicesin Spanien, schlossen einen Partnerschaftsvertrag.Die LKS Group beschäftigt weit über1.000 Mitarbeiter und ist weltweitmit Geschäftsstellen in Frankreich,Costa Rica, der DominikanischenRepublik, Mexiko, Chile, Kolumbien, Uruguay,Indien und China vertreten. Diegemein same Zusammenarbeit umfasst Verkaufsziele,Implementierung und Support.Im Rahmen dieses Partnerschaftsabkommensverfügen <strong>IFS</strong> und LKS Group übermehr als 400 Spezialisten in den GebietenRe-Engineering, Prozessanalyse und ChangeManagement. Durch die Zusammenarbeitder Unternehmen wird der Kundenvorteilin gezielten Branchen wie industrielle Fertigung,Maschinenbau, Dienstleistung,Energie- und Versorgungsunternehmensowie Telekommunikation erweitert. Ziel istes, mittelständische Unternehmen bei ihrenWachstumsstrategien zu unterstützen. ■JAPANNEC Corporation, ein führender Anbietervon IT Integration und Netzwerktechnologie,entschied sich für <strong>IFS</strong> Applicationsals Fertigungssystem für seine Plattform„Business Unit“.<strong>IFS</strong> Applications für Produktion und Distributionist bereits bei einigen japanischenNEC-Niederlassungen eingeführt.Ziele der Implementierung waren das globaleSupply Chain Managements (SCM) zuoptimieren, die Qualität zu erhöhen sowieKosteneinsparungen zu erzielen. <strong>IFS</strong> Applicationsbietet ein umfassendes Product LifecycleManagement (PLM), das alle Informationenzur Produktentwicklung beinhaltet –vom Design, über die Spezifikation bis hinzur Stückliste. Qualität, Kosten und Lieferungenwerden automatisch vom Systemdurchgehend dokumentiert. Dadurch wirdeine Effizienz- und Ertragssteigerung sichergestellt.Ein wichtiges Argument für dieWahl von <strong>IFS</strong> war die „Pull-Manufacturing“-Funktion, diese ermöglicht eine Produktfertigungnach vorgegebenen Lieferterminen.Weiterer Aspekt war die offene Architektur,die die Entwicklung von Zusatzfunktionenermöglicht und zu einer Verringerung desTCO (Total Cost of Ownership) beiträgt. ■NORWEGEN<strong>IFS</strong> gibt bekannt, dass sich Avinor fürdie Lösung von <strong>IFS</strong> entschieden hat.Avinor betreibt einen großen Anteilder Passagierflughäfen, einschließlichdrei Kontrollzentren, Kontrolltürmenund technische Außenstellen inNorwegen. Die Lösung umfasst Health &Safety, Quality Assurance (QA) und Risikomanagement.Hierbei handelst es sich umLizenz- und Serviceverträge in Höhe voncirca 1,2 Millionen Euro. Ausschlaggebendfür die Wahl von <strong>IFS</strong> war das einheitlicheund anwenderfreundliche System. WeitereGründe für <strong>IFS</strong> waren die Fähigkeit Informationenin der Risikobewertung verwendenzu können und die Verbesserung von sicherheitsrelevantemArbeiten. <strong>IFS</strong> Applicationswurde mit Eingabemasken (Interfaces)ausgestattet, die vom Technologiepartner Din<strong>ERP</strong> entwickelt wurden. Diese können fürMicrosoft SharePoint und mobile Endgerätegenutzt werden. ■<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 17


<strong>GARTNER</strong> STUFT <strong>IFS</strong> ALS “LEADER“ <strong>IM</strong> MAGICQUADRANT „SINGLE-INSTANCE <strong>ERP</strong>“ FÜRMITTELSTÄN DISCHE UNTERNEHMEN EINAlastair Sorbie, <strong>IFS</strong> President & CEO: „Wir freuen uns, als ein führendes Unternehmenin diesem Sektor eingestuft zu werden“<strong>IFS</strong>, der weltweit agierende Anbieter von<strong>ERP</strong>-Lösungen, wurde mit seinem Produkt<strong>IFS</strong> Applications 8 im GartnerMagic Quadrant „Single Instance <strong>ERP</strong>für produktorientierte mittelständischeUnternehmen“(*) als führender Anbieter(„Leader“) positioniert.Gartner identifiziert die Unternehmen imQuadranten „Leaders“ folgendermaßen:„Die Produkte mittelständischer <strong>ERP</strong>-Leaderverfügen über eine tiefgehende und stabileFunktionalität, die eine Vielzahl vonKern-Anforderungen der Anwender erfüllt.Diese Anbieter sind nicht unbedingt diegrößten hinsichtlich des Umsatzes, verfügenaber über bewährte Produkte, nachweislicheKundenerfolge und ein dynamisches Wachstumihrer Marktanteile. Sie verfügen ebensoüber eine klar kommunizierte Strategie zurWeiterentwicklung ihrer aktuellen Produktein eine nächste Generation, ohne dass dieAdaption dieser Neuerungen den Kunden inden täglichen Abläufen zu sehr beeinträchtigt.“„Wir freuen uns, als ein führendes Unternehmenin diesem Sektor eingestuft zu werden“,erklärt Alastair Sorbie; CEO von <strong>IFS</strong>.„Der erfolgreiche Start von <strong>IFS</strong> Applications8 im Jahr 2012 ermöglichte unseren Kundenvon den vielen Produktverbesserungen zuprofitieren. Diese umfassen Bereiche wieAnwenderfreundlichkeit, mobile Lösungen,Business Intelligence, Cloud Computing undOptimierung weltweiter Geschäftsprozesse.Unsere Kunden profitieren darüber hinausvon der hervorragenden ImplementierungsundSupportqualität entweder direkt durch<strong>IFS</strong> oder über unser wachsendes weltweitesPartnersystem.“„Wir glauben, dass unsere Gesamtstrategiemit konsequentem Fokus auf Qualitätund echten Mehrwert für unsere Kunden,sich weiter im Markt durchsetzen wird.Bestätigt wird dies auch durch Einstufungen,wie durch den Gartner Magic Quadrant,durch die hohe Kundenbindung sowiedurch die letzten, im Juli veröffentlichtenGeschäftszahlen“ so Sorbie weiter. ■* Gartner, Inc., Magic Quadrant for Single-Instance<strong>ERP</strong> for Product-Centric MidmarketCompanies Christian Hestermann, et al. Date:September 11, 2013.Figure 1. Magic Quadrant for SIngle-Instance <strong>ERP</strong> for Product-Centric Midmarket CompaniesCHALLENGERSLEADERSABILITY TO EXECUTEOracle E-Business SuiteQAD Enterprise ApplicationsInfor M3Oracle JD Edwards EnterpriseOneNICHE PLAYERSSage <strong>ERP</strong> X3Infor LN<strong>IFS</strong> ApplicationsSAP Business All-in-OneMicrosoft Dynamicx AXEpicor <strong>ERP</strong>VISIONARIESCOMPLETENESS OF VISION As of September 2013Source: Gartner (September 2013)18 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


<strong>IFS</strong> ALS „VISIONÄR“ <strong>IM</strong><strong>GARTNER</strong> MAGIC QUADRANTENMarktforscher Gartner hat <strong>IFS</strong>, den weltweit agierenden Anbietervon <strong>ERP</strong>-Lösungen, in den Magic Quadranten „PowerGeneration Enterprise Asset Management Software“ sowie„Delivery Utility Enterprise Asset Management“ in der Kategorie„Visionär“ eingestuft.© <strong>IFS</strong><strong>IFS</strong> Applications bietet eine flexible, skalierbareund integrierte Architektur sowie innovativeund umfangreiche Funktionalitätim Bereich Maintenance. Nachdem <strong>IFS</strong>erst kürzlich von Gartner als „Leader“ imMagic Quadrant <strong>ERP</strong> Systeme für mittelständischeUnternehmen eingestuft wurde,erreichte das Unternehmen nun erneut einepositive Bewertung. Gartner hat <strong>IFS</strong> in denMagic Quadranten für Enterprise Asset ManagementSoftware als „Visionär“ posi tioniert.Energie und Versorgung gehören unteranderem zu den Zielmärkten von <strong>IFS</strong>. ImBereich des Enterprise Asset Managementshat <strong>IFS</strong> seit der Gründung branchenspezifische,auf best-practice-basierte Lösungen entwickeltund bereitgestellt. <strong>IFS</strong> Lösungenunterstützen alle geschäftskritischen Unternehmensprozessemit einer integrierten Suitevon Anwendungen für Projektmanagement,Supply Chain Management, Anlagen-, Service-und Vertragsmanagement, für die Sicherstellungvon Umweltverträglichkeit undNachhaltigkeit, für die Finanzbuchhaltung,Personalwesen oder Dokumentenmanagement.<strong>IFS</strong> Applications ist kostengünstigund skalierbar und wird in großen, unternehmensweitenImplemen tierungen eingesetztsowie im Rahmen von Best-of-Breed-Funktionalitäten.„Wir freuen uns, als Visionär im magischenQuadranten von Gartner für EnterpriseAsset Management Software geführtzu werden“, erklärt Colin Beaney, IndustryDirector, Energy & Utilities bei <strong>IFS</strong>. „<strong>IFS</strong>hat eine lange Geschichte der Unterstützungvon stromerzeugenden Unternehmen undvon Versorgern, und die Gartner Platzierungenbestätigen unsere starke Position indieser Branche. <strong>IFS</strong> nutzt aktiv Branchenanalysen,um seine Asset-Lifecycle-Lösung,vor allem durch verbesserte Unterstützungfür das Asset - Management, durch strukturiertesFehlermanagement und GIS-Integrationzu verbessern. Wir werden weiterhineng mit den führenden Unternehmen derEnergie- und Versorgungswirtschaft in allerWelt zusammenarbeiten, um zusätzlicheFunktionen für diese Anlagen-intensive Industriezu entwickeln.“Eine ausgereifte Funktionalität, eineflexible Anwendungsarchitektur und ein engagiertesTeam von erfahrenen Profis haben<strong>IFS</strong> bei den führenden Versorgungsunternehmenzum Anbieter der Wahl gemacht, so beiThree Gorges, National Hydroelectric PowerCorporation, Brookfield Renewable Power,Mälarenergi, GECOL, Horizon Utilities,Torresol, Barking Power oder France Telecom,B Sky B, TenneT. ■* Gartner, Inc., Magic Quadrant for Power GenerationEnterprise Asset Management Software, KristianSteenstrup, September 17, 2013.** Gartner, Inc., Magic Quadrant for DeliveryUtility Enterprise Asset Management, KristianSteenstrup, September 18, 2013.19 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


<strong>IFS</strong> APPSUPPORT COMPANIONKennen Sie schon das neueste Tool ausdem <strong>IFS</strong> Support? <strong>IFS</strong> Support Companionist ein absolutes „must have“,um Ihre Mobilität zu erweitern. DieAnwendung ermöglicht die Case-Verfolgungüber mobilen Endgeräte. Sie funktioniert aufIhrem Smartphone (Android oder iPhone)und ermöglicht Ihnen Support Cases auchvon unterwegs zu verfolgen und zu aktualisieren.Sie können aktive Cases sehen, Journaleverfolgen und sogar Notizen zu bestehendenCases hinzufügen. Die <strong>IFS</strong> Support CompanionApp ist nun in der Beta-Version erhältlich.Für <strong>IFS</strong> Kunden mit einem Support- undWartungsvertrag ist die App kostenlos.Zahlreiche Kunden sind vom Nutzen und denVorteilen die Ihnen diese App bietet absolutbegeistert. Laden Sie sich noch heute das <strong>IFS</strong>Support Companion auf Ihr Smartphone undüberzeugen Sie sich selbst. ■© <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong>HINWEIS:Falls Sie Probleme oder Schwierigkeitennach dem Anmelden haben,löschen Sie Ihren Cache sowie denVerlauf und versuchen es erneut.APPLE:Username = corpnet\usernamePassword = passwordANDROID:Laden Sie zuerst den <strong>IFS</strong> AccountManager herunter und melden Siesich an:System ID = lcsextcust.ifsworld.comUsername = corpnet\usernamePassword = password© <strong>IFS</strong><strong>IFS</strong> informierte mit externen und internenReferenten die Teilnehmer – Partner undBerater aus Deutschland, Österreich undder Schweiz – mit spannenden Vorträgenüber Software-Trends, zukunftsweisendeAnsätze, innovative Lösungen und Visionenfür intuitive Bedienkonzepte. Gleichzeitignutzten alle die Gelegenheit, die guten Beziehungenzu vertiefen, ihr persönlichesNetzwerk auszubauen sowie mögliche Geschäftspotentialezu eruieren und Synergieeffektezu nutzen.Der Auftakt zum diesjährigen <strong>IFS</strong> Partnertagwar bereits am Vorabend und startetemit einem gemeinsamen Abendevent in demtraditionellen Brauhaus „Früh“ am Dom.Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit sichbei einem traditionellen Kölsch kennenzulernenund auszutauschen.Getagt wurde über den Dächern vonKöln in der „Früh Lounge“ mit einem spektakulärenBlick auf den Kölner Dom. HansJürgen Schöpf, Manager Alliances & BusinessDevelopment, <strong>IFS</strong> – auch Moderatorder Veranstaltung – zeigte in der Begrüßungmit originalen Beispielen wie die EDV vor30 Jahren begann, den Status heute und wiesie in Zukunft aussehen könnte. Damit wurdeder Bogen zu dem nächsten Vortrag gespannt.Eines der Programmhighlights wardie „Keynote“ von Dr. Sontow, Trovarit. Inseinem Vortrag „<strong>ERP</strong> im Wandel – zwischenMassanzug und Massenware“ stellte er unteranderem die „Initiative <strong>ERP</strong> 2020“ vor underläuterte deren Schwerpunkte sowie dieTop-Thesen: Mobility, Connectivity, Collaborationund Usability.Martin Gunnarsson, Director of Researchand Strategy R&D, <strong>IFS</strong>, veranschaulichtedeutlich, dass bereits in 2015 50% derUnternehmenslösungen mit mobilen Gerätenbearbeitet und somit Mobilität, wenn20 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


INNOVATION & EVOLUTION ―PARTNERTAG SETZTE <strong>IM</strong>PULSEUnter dem Motto „<strong>ERP</strong> – Innovation & Evolution“ veranstaltete <strong>IFS</strong> am 11. Oktober dendiesjährigen <strong>IFS</strong> Partnertag in der Domstadt Köln.noch nicht geschehen, in die allgemeine Unternehmensstrategieintegriert werden sollte.Wie weit <strong>IFS</strong> bereits das Thema umgesetzthat sowie der Ausblick für weitere Innovationenwurde beleuchtet. Bei der eindrucksvollenLive-Demo „<strong>IFS</strong> Applications 8 undseinen mobilen <strong>ERP</strong>-Anwendungen“ – vonPeter Schulz, Teammanager Presales, AtaAbdavi, Presales Consultat und Jasper Schut,Senior Consultant (alle <strong>IFS</strong>) – konnten dieTeilnehmer die „Theorie“ umgesetzt erleben.Es wurde demonstriert wie einfach undohne Programmierung Felder hinzugefügtwerden können, wie nützlich die <strong>IFS</strong> TouchApps sind und wie die Wertschöpfungsketteim Service Management mit <strong>IFS</strong> 360 Schedulingoptimiert werden kann.Manuel Gandt, Syscon, präsentierte diegemeinsam mit <strong>IFS</strong> entwickelte Lösung „<strong>IFS</strong>Business Intelligence 2.0“, die das <strong>IFS</strong> Produktportfolioperfekt ergänzt. Er erläutertedie Hintergründe und stellte das Lösungsangebotvor. In dem Vortrag „Management inschwierigen Zeiten“ ging Harald Sellmann,Geschäftsführer von It’s People, auf typischeVerhaltensweisen, erprobte Rezepte und dieVeränderungen der letzten Jahrzehnte ein.Großes Interesse weckte bei den Teilnehmernunter anderem auch der Kunden-Vortragvon Marianne Gillessen, FEV. In ihremVortrag „Steigerung des Reifegrades von integriertenProzessen am Beispiel von <strong>IFS</strong>Applications bei der FEV GmbH“ zeigte sieanschaulich die durch <strong>IFS</strong> Applications errungenenVorteile für FEV auf. Einen ganzanderen Aspekt beleuchtete Jürgen Beckers,Anwaltsboutique Rechtsanwälte BDH. Inseinem Vortrag „<strong>ERP</strong>-Projekte erfolgreichdurchführen“ ging er auf mögliche Konfliktpotenzialein IT-Projekten, die rechtlichenRahmenbedingungen sowie Lösungsansätzefür eine erfolgreiche Projektdurchführungsehr kurzweilig ein.Besondere Aufmerksamkeit erweckte© <strong>IFS</strong>auch die Präsentation „Gemeinsame Projekte– Schlüssel zur Evolution“ von Peter Höhne,Vice President Sales & Marketing, <strong>IFS</strong>Europe Central. Er informierte über Statusund Neuigkeiten der <strong>IFS</strong>-Welt und berichteteunterhaltsam und informationsreich übererfolgreiche, gemeinsame Partner-Kunden-Projekte. Die Podiumsdiskussion mit allenReferenten rundete die Veranstaltung amEnde ab.„Der <strong>IFS</strong> Partnertag war erneut ein vollerErfolg“, so Hans Jürgen Schöpf, „DasFeedback unserer Partner lautete: exzellentePräsentationen sowie eine professionelle undangenehme Atmosphäre machte den ganzenTag zu einem Highlight“. ■“„Der <strong>IFS</strong> Partnertag warerneut ein voller Erfolg.”Hans Jürgen Schöpf, Manager Alliances &Business Development© <strong>IFS</strong> © <strong>IFS</strong> © <strong>IFS</strong><strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 21


© <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong>PARTNEREVENT: CONTACT OPEN <strong>WORLD</strong> 2013CONTACT hat Software-Kunden, Partner und PLM-Experten aus Industrie und Wissenschaftzur OpenWorld 2013 nach Brühl eingeladen.Das diesjährige CONTACT User Meeting2013 fand am 6. und 7. Novemberin Brühl bei Köln statt. Es zogmehr als 200 Kunden, Interessentenund Partner in die außergewöhnliche Lokationdes Phantasialandes. Im Mittelpunktstand das Thema Innovation und die damitverbundene Fragestellung: „Wie lässt sich dieInnovationsfähigkeit der Unternehmen nachhaltigverbessern und welchen Nutzen könnensie aus passenden IT-Lösungen ziehen?“Neben Neuerungen von C<strong>IM</strong> DATABASEPDM/PLM wurde auch Project Office fürdas prozessorientierte Projektmanagementund Workspaces für das kollaborative CADundCAx-Datenmanagement vorgestellt. Dasumfangreiche Programm der „OpenWorld“2013 beinhaltete über 40 interessante Beiträge,die sich aus einer Break-Out-Session bestehendaus Hands-on-Workshops, Tutorials,Fachbeiträgen und Anwenderberichten zusammensetzten.<strong>IFS</strong> war als Sponsor mit SabineAltenhöner, Head of Inside Sales Departmentund Markus Göbel, Senior AccountManager, vor Ort vertreten. Sie konnten interessanteKontakte knüpfen sowie die Partnerschaftzu CONTACT weiter intensivieren.■SCHLEMMER:OPEN HOUSE 2013„In Bayern daheim. In der Welt zu Hause.“© SchlemmerDas Technologieunternehmen Schlemmer – das traditionellKabelschutzsysteme für Automotive und Industrie entwickelt,sowie Verteiler und Schutzkappen als auch kundenindividuelleKabelkanäle und Kabelführungen produziertund vertreibt – lud am 13. September diesen Jahres zu seinem ersten„Open House Event“ nach Poing bei München ein. Die rund 500Gäste, bestehend aus Kunden, Kollegen und Partner waren von derVeranstaltung sichtlich beeindruckt. Für die <strong>IFS</strong> Mitarbeiter vorOrt war es eine ideale Möglichkeit das Netzwerk zu pflegen undauszuweiten ■22 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


IT & BUSINESS<strong>IFS</strong> PRÄSENTIERT <strong>IFS</strong> APPLICA-TIONS 8 & MOBILE LÖSUNGENAuch in diesem Jahr war <strong>IFS</strong> wieder mit einem Stand aufder IT & Business 2013 in Stuttgart vertreten. Neben deraktuellen <strong>ERP</strong>-Lösung <strong>IFS</strong> Applications 8 wurden die mobilen<strong>ERP</strong>-Anwendungen präsentiert. <strong>IFS</strong> Experten hieltenVorträge auf den Fachforen und stellten sich einem <strong>ERP</strong>-Vergleichstest© <strong>IFS</strong>Die IT & Business, Fachmesse für IT-Solutions, fand vom 24. bis 26. September2013 in Stuttgart statt. Neben<strong>IFS</strong> waren weitere 460 Aussteller vorOrt, die rund 10.220 Besucher nach Stuttgartlockten. Unter dem Messe-Motto „Where ITworks“ lagen die Schwerpunkte bei den Themen:Big Data, Cloud Computing und mobileLösungen.An dem gut frequentierten <strong>IFS</strong> Stand warMobilität eines der Hauptaugenmerke. <strong>IFS</strong>kennt die Vorteile, aber auch die technischenund organisatorischen Herausforderungen,die die Mobilität für Unternehmen mit sichbringt. So lässt sich die aktuelle Version <strong>IFS</strong>Applications 8 perfekt mit den mobilen Systemenverbinden. Mit der anwenderfreundlichenTouch-Screen-Oberfläche des <strong>IFS</strong>Enterprise Explorers, kann die kompletteFunktionsvielfalt bereits mit Tablets genutztwerden. Mit großem Interesse ließen sich dieBesucher von den <strong>IFS</strong> Experten die <strong>IFS</strong>-Touch-Apps-Produktline für Smartphone-Business-Anwendungen sowie die Neuerungender aktuellen Version live am Stand präsentieren.Ein weiteres Messe-Highlight wardas <strong>IFS</strong> Lösunsangebot für Corporate SocialResponsibility (CSR). <strong>IFS</strong> zeigte hier, wie miteinem direkt in das <strong>ERP</strong>-System integriertenCSR-Reporting Mehrwert geschaffen undRisiken vermieden werden können.<strong>IFS</strong> war mit den beiden Vorträgen „Mobilitätverändert Ihr Business – Vorsprungsichern mit mobiler <strong>ERP</strong>-Software von <strong>IFS</strong>“und „Internationaler Rollout von <strong>ERP</strong>-Strategienund Anwenderbeispiele“ auf den Fachforender IT & Business vertreten. Im Anschlussan die Präsentationen standen die <strong>IFS</strong>Referenten den Zuhörern für gezielte Fragestellungensowie Diskussionen zur Verfügung.Darüber hinaus war <strong>IFS</strong> einer der Teilnehmerdes großen <strong>ERP</strong>-Exzellence Vergleichs.Dieser wurde im Vorfeld von GPSdurchgeführt und auf der <strong>ERP</strong> Bühne derMesse von Ata Abdavi Azar, <strong>IFS</strong> PreSalesConsultant, präsentiert. ■© <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong><strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 23© <strong>IFS</strong>© <strong>IFS</strong>


FOOD & PROCESS DAYTREFFPUNKT FÜR IT-& PROZESSEXPERTENZwischen Regulierungszwängen und Marktdynamik:Praxisvorträge/Fachausstellungzu Chargenrückverfolgung, Mobilität, Integration,Supply Chain und vieles mehr.© <strong>IFS</strong><strong>IFS</strong> war auf der Fachkonferenz „Food &Process Day“ am 29. Oktober in Zürich,Rüschlikon, mit einem Vortrag sowie einemStand vertreten. Der erstmalig durchgeführte„Food & Process Day“ ist eine Initiativeder i2s, ein Beratungs- und Research-Unternehmen mit Schwerpunkt <strong>ERP</strong> undBusiness Software in Deutschland, Österreichund der Schweiz.Im besonderen Interesse der zahlreichenBesucher stand der <strong>IFS</strong> Vortrag „IntegriertesCSR (Corporate Social Responsibility): ‚niceto have‘ oder echter Wettbewerbsvorteil fürdie Prozessindustrie“. Mathias Roth, SeniorApplication Consultant der <strong>IFS</strong> Schweiz,präsentierte das <strong>IFS</strong> Lösungsangebot fürCSR. Dies beinhaltete unter anderem die BereicheHealth & Safety, Eco Footprint sowieExport Control. Ein besonderer Fokus desVortrags lag auf Quality Assurance, das anhanddes Kundenbeispiels der Legacy PharmaceuticalsSwitzerland praxisnah vorgestelltwurde.Im Ausstellungsbereich wurden am gutfrequentierten <strong>IFS</strong> Stand neben informativemErfahrungsaustausch auch anregendeDiskussionen durchgeführt. Darüber hinauspräsentierten die <strong>IFS</strong> Experten nicht nurdie integrierte CSR-Lösung sondern auch diegesamte, innovative und mobil optimierte<strong>ERP</strong>-Lösung <strong>IFS</strong> Applications für die Prozessindustrie.■KEMPINSKI AIRPORT HOTEL:SERVICE <strong>WORLD</strong> 2013Vom 7. bis 8. November 2013 fand der 33. „KVD-ServiceCongress“ im Kempinski Airport Hotel, München statt.© Foto: KVD/Medienhaus WaltropDie Messe „Service World“ München ist eine internationaleFachmesse für Kundendienst, Service, Ersatzteil-Logistikund Technik. Mehr als 40 Aussteller präsentieren auf der„Service World“ ihre neuesten Lösungen für den branchenübergreifendenService. Zum Angebotsspektrum gehören nebenSoftware-Lösungen wie Service-, Customer Relationship Management,Mobile Außendienst-Lösungen auch die Bereiche Berufskleidung,Fahrzeugeinrichtungen, IT/EDV, Leasing, Spezialschuhe,Test-, Mess- und Prüfgeräte oder auch Werkzeuge. Im Rahmen desKongresses der „Service World“ wurden darüber hinaus aktuelleThemen rund um Produktivität von Dienstleistungen präsentiert.Die Begleitmesse zum „Service Congress“ bietet Herstellern aus allerWelt eine gute Präsentationsmöglichkeit. In diesem Jahr war <strong>IFS</strong>erstmalig mit einem eigenen Stand vertreten. Alexander Ludolph, SeniorAccount Manager <strong>IFS</strong> Deutschland und Jasper Schut, PreSalesEurope aus den Niederlanden, informierten die interessierten Besucherüber das umfangreiche <strong>IFS</strong> Portfolio für Service Managementsowie Dienstleistungsunternehmen. ■24 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


SPONSORING: SWISS-INDOORS ATP TURNIER― <strong>IFS</strong> SETZT AUF IVAN DODIGDie Swiss-Indoors, eines der bedeutendsten Tennis Hallenturniere der Welt und größterSchweizer Sportanlass, findet traditionell seit 1970 im Spätherbst statt.Alljährlich versammelt sich die Tennisweltelitein der prächtigen St. Jakobshallein Münchstein bei Basel zumEndspurt um die Weltmeisterschaft.Vom 21. bis 27. Oktober 2013 präsentiertedie Swiss-Indoors Basel im Rahmen der „ATP<strong>WORLD</strong> TOUR 500“ einmal mehr Tennisvom Feinsten. 16 Tennis Spitzenspieler kämpftenum wichtige Weltranglistenpunkte zumSaisonende. Fast schon „alle Jahre wieder“…Dieses Jahr beim Swiss-Indoors in Baselsponserte <strong>IFS</strong> den Tennis Weltranglisten-Aufsteiger Ivan Dodig (derzeit auf Rang 33).<strong>IFS</strong> unterstützte den sympathischen Spielerauch live vor Ort, der sich gegen Carlos Berlocq(Rang 41) sowie Kei Nishikori (Rang17) durchsetzen konnte und im Viertelfinaleknapp gegen Vasek Pospisil (Rang 32) verlor.Das Tournier gewann J. M. Del Porto gegenRoger Federer. ■© <strong>IFS</strong>RECRUITING: CONTACTING, NÜRNBERG& VHK KARRIERE FORUM, MÜNCHENDas <strong>IFS</strong> HR-Team besuchte im Herbst verschiedene Personalmessen.© <strong>IFS</strong>Recruiting Messen bieten vielfältigeChancen für Unternehmen: nebender direkten Mitarbeitergewinnungkönnen sich die Unternehmen als attraktiverArbeitgeber präsentieren sowie daspositive Image transportieren.Mit dem Schwerpunkt Rekrutierung vonTrainees war das <strong>IFS</strong> HR-Team mit den beidenSpecialist Human Resources Silke Hanuschund Alexandra Landmann im Novemberauf der „ContactING“ an der TechnischenHochschule in Nürnberg sowie aufder „VHK“ an der TU in München im Dezembervertreten. Unterstützt wurde das HR-Team tatkräftig und von fachlicher Seite von<strong>IFS</strong> Trainees Fabian Sponsel bzw. FelixBlank aus dem Bereich Consulting & Support.Sehr viele Studenten informierten sichüber <strong>IFS</strong>, über mögliche Einstiegschancenfür Berufsanfänger. Das HR-Team hat zwischenzeitlichvielversprechende Bewerbungenerhalten. ■© <strong>IFS</strong><strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 25


STELLENANZEIGEStellenanzeige: Trainee VertriebTRAINEE: <strong>ERP</strong>-BERATERIHR EINSTIEG INS BERUFSLEBEN:Sie interessieren sich für betriebswirtschaftliche Themen wie Logistik,Produktion, Vertrieb oder Finance und haben eine gewisse IT-Affinität?Es reizt Sie einen Einblick in verschiedenste Unternehmen zu bekommen?Dann ist die Tätigkeit als Consultant genau das Richtige für Sie!In einer Kombination aus Schulung und „training on the job“ werdenSie unter Betreuung durch Ihren Mentor über einen Zeitraum von15 Monaten in die Aufgaben eines <strong>ERP</strong>-Consultants eingearbeitet.VORAUSSETZUNGEN:• Erfolgreiches Studium der BWL, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesensoder Fertigungstechnik/Maschinenbau• Erste Berufserfahrung im Rahmen von Praktika oder studentischerTätigkeit im Bereich <strong>ERP</strong>-Software• gute Englischkenntnisse• Reisebereitschaft, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Spaßam Umgang mit Menschen• Nicht erforderlich sind explizite IT-Kenntnisse!WIR BIETEN:• Unterstützung bei der Einführung unserer komponentenbasiertenStandardsoftware <strong>IFS</strong> Applications bei unseren Kunden ausIndustrie und Dienstleistung• Projektarbeiten beim Kunden vor Ort• Planung, Durchführung und Nachbearbeitung von Workshopsund Schulungen• Verantwortung als aktiver Ansprechpartner für alle Fragestellungendes Kunden• Umfassende Beratung durch einen MentorBEWERBUNG UND FRAGEN AN:Silke HanuschSPECIALIST HUMAN RESOURCESsilke.hanusch@ifsworld.comTel.: +49 9131 77 34 131<strong>IFS</strong> Deutschland GmbH & Co. KGAm Weichselgarten 1691058 Erlangen26 <strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong>


FROHE FESTTAGEWÜNSCHT <strong>IFS</strong>Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in dasneue Jahr 2014 mit viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.Wilfried Gschneidingerppa. Herbert Feuchtingerppa. Peter Höhneppa. Armin KräckGuido ZumsteinCEO<strong>IFS</strong> Europe CentralVice President Consulting & Support<strong>IFS</strong> Europe CentralVice President Sales & Marketing<strong>IFS</strong> Europe CentralCFO<strong>IFS</strong> Europe CentralManaging Director<strong>IFS</strong> Schweiz<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> 27


Für weitere Informationen können Sie unsere<strong>IFS</strong> <strong>WORLD</strong> Redaktion kontaktieren:E-MAIL:ifsde@ifsworld.comTELEFON: +49 9131 / 77 34 - 0ADRESSE:<strong>IFS</strong> Deutschland GmbH & Co. KGAm Weichselgarten 1691058 ErlangenSOLUTIONS FOR AGILE BUSINESSwww.<strong>IFS</strong><strong>WORLD</strong>.com<strong>IFS</strong> | MO <strong>IFS</strong> DACH | Wünsch Offset Druck, Neumarkt

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