2008 April, Mai, Juni - Senioren- und Seniorenpflegeheim gGmbH ...

Seite 24 Damals war` s
Was fällt Ihnen zum Thema „Männertag“ ein?
Nachgefragt bei Bewohnern des Hauses Schlobigpark
Herr Z.: Herr Z begann schon als
Juniorspieler in Geier seine
Fußballkarriere, bis er dann von
Wiesa „abgeworben“ wurde, um dann
dort zum Chef des Fußballvereins
„Empor- Wiesa“ aufzusteigen.
„Zum Männertag haben wir Fußball
gespielt und sind anschließend
eingekehrt, um dort etwas zu
essen und zu trinken.
Oft sind wir in die „Sportler
Gaststätte“, Nähe des
Wiesaer Sportplatzes,
gegangen.“
Heute genügt ein Anruf
von ihm und seine
Sportskameraden
würden ihn abholen
kommen. Dann könnte man wie früher
eine Bratwurst essen und ein
Bierchen trinken.
Frau F.: „Wir Frauen und die Kinder
waren dabei. Wenn das Wetter
danach war, feierten wir auch im
Freien.“
Ihr Mann wollte nicht alleine mit
seinen Kollegen fortgehen. So wurde
der Tag gemeinsam verbracht.
Herr R.: Er traf sich
meist am Männertag
mit ca. 6 bis 7 Männern.
Und dann „wurde
tüchtig einer
getrunken“.
Frau D.: „Mein Mann ist nicht alleine
fort gegangen, da er nicht so viele
Bekannte hatte. So unternahmen wir
meist gemeinsam etwas.“
Sie konnte sich zum Beispiel an einen
Ausflug in die Forellenmühle erinnern.
Herr K.: Herr K. verbrachte meist den
Männertag mit seinen Arbeitskollegen
aus der Brigade (Abteilung des
Maschinenbaus).
„Es war zwanglos, jeder hat sich
bereit erklärt mitzumachen. Wir haben
was getrunken und Witze gemacht.
Einmal sind wir mit dem Bus von
Zwickau nach Mülsen gefahren und
von dort aus gewandert.“
Frau L.: „Der Männertag hat so nicht
stattgefunden.
Einmal ist mein Mann mitgegangen
und meinte anschließend, dass er mit
denen nichts anfangen kann.
So unternahmen wir an diesem Tag
meist einen Ausflug mit der Familie.
Oft haben wir einen Waldspaziergang
gemacht und sind eingekehrt.
Wieder zu Hause haben wir uns in
den Garten gesetzt und den Tag
ausklingen lassen.