T100 Series 2-15kVA User Manual - AdPoS USV

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Maxi-J T USV BedienungsanleitungIm Redundanten Parallelbetrieb ist die Nennlast des Gesamtsystems gleich der Nennlast einereinzelnen USV im System. Erst wenn alle USV im System ausgefallen sind, werden die kritischenVerbraucher unterbrechungsfrei auf die Bypassquelle umgeschaltet.In dieser Betriebsart zeigt das LCD der Master-USV “REDUNDT. MODE/MS” an, während auf den LCDder Slave-USV “REDUNDT. MODE/SL” angezeigt wird.Mit dieser Betriebsart wird die Versorgungssicherheit des Gesamtsystems gesteigert. Die Sicherheit istumso höher, je mehr USV im System eingesetzt sind.4.2.3. N+1 RedundanzIn dieser Betriebsart arbeiten mindestens drei USV (Konfiguration 2+1) parallel mit erhöhterVersorgungssicherheit. Die Last wird dabei im normalen Betrieb gleichmäßig auf alle im Systemverfügbaren USV aufgeteilt (in der 2+1-Konfiguration also auf drei USV).Im Fehlerfall bei einer der USV wird diese vom System isoliert und die Versorgung wird von denverbleibenden USV übernommen. Fällt eine von diesen USV ebenfalls aus, wird die Last über diestatischen Bypass-Schalter der angeschlossenen USV auf die Bypass-Quelle umgeschaltet. Sind alleFehler behoben, werden alle USV wieder zugeschaltet und das Gesamtsystem übernimmt wieder dieVersorgung mit gleichmäßiger Lastaufteilung.In der Betriebsart N+1 Redundanz ist die Nennlast des Gesamtsystems gleich der Summe derNennlasten von N Einzel-USV.In dieser Betriebsart zeigt das LCD der Master-USV “N+1 REDUNDANT/MS” und die LCD der Slave-USV “N+1 REDUNDANT/SL” and.Die Bilder 4.2 und 4.3 zeigen detaillierte Diagramme für zwei (oder mehr) MAXI-J T - USV imParallelbetrieb.Bild 4.2 SignalverbindungenParallelPort 1ParallelPort 2ParallelPort 1ParallelPort 2Bild 4.2.a 2 USV parallel23
Maxi-J T USV BedienungsanleitungParallelPort 1ParallelPort 2ParallelPort 1ParallelPort 2Bild 4.2.b2 USV parallel bei gesetztemJumper auf Port 2ParallelPort 1ParallelPort 2ParallelPort 1ParallelPort 2ParallelPort 1ParallelPort 2Bild 4.2.c3 USV parallelHINWEIS: Jede USV im Parallelsystem ist mit einem speziellen DB25-Signalkabel ausgestattet. DieSignalkabel verbinden die USV in einer Schleife (siehe Bild 4.2), um hohe Verbindungssicherheit auchbei Ausfall eines der Kabel zu gewährleisten.Nachdem alle Verbindungen und Anschlüsse zwischen und an den USV hergestellt sind (siehe Bilder 4.2und 4.3), werden die USV nacheinander eingeschaltet und es wird im Optionsmenü jeder einzelnen USVdie Betriebsart und eine USV-Nummer eingestellt.24
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