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nungen Wegfall der Impf- Meldepflicht in MV ab Januar 2005 ...

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Astrid Buch sprach vom notwendigen<br />

materiellen Anreiz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>ischen Ausbildung.<br />

Schiedsamtsentscheid zu den Nachzahlungen<br />

im Ersatzkassenbereich<br />

für die Jahre 1997 bis 2002 Bezug.<br />

Die Gesamtsumme von <strong>in</strong>sgesamt<br />

ca. 35 Mio. Euro könnte bis heute<br />

noch nicht ausgezahlt werden, weil<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Barmer und DAK die<br />

fälligen Zahlungen weiterh<strong>in</strong> grundlos<br />

nicht leisteten. Die KV h<strong>ab</strong>e die<br />

genannten Krankenkassen vor dem<br />

– e<strong>in</strong>e gute Epoche?<br />

Sozialgericht auf Zahlung verklagt,<br />

mit e<strong>in</strong>er Entscheidung könne im<br />

<strong>Januar</strong> gerechnet werden.<br />

Mit sichtlicher Freude g<strong>ab</strong> Eckert den<br />

anwesenden Vertretern bekannt, dass<br />

die KV<strong>MV</strong> e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> wenigen KVen<br />

sei, die ihre Verwaltungskosten nicht<br />

anheben werde. D<strong>ab</strong>ei sprach er <strong>der</strong><br />

Verwaltung, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

immer optimal mit dem Geld umzugehen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage gewesen sei,<br />

Torsten Lange, Wolfgang Eckert, Ingolf Otto<br />

nahmen das „beliebteste“ Wort <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

KV-Arbeit zur Kenntnis: „grundsätzlich“.<br />

Journal KV<strong>MV</strong> 01/<strong>2005</strong><br />

Ingo Schnei<strong>der</strong> empfahl<br />

den Tierschutz<br />

für „IGeL“ e<strong>in</strong>zurichten.<br />

se<strong>in</strong>en Dank aus. Zum Ende <strong>der</strong> Ausführungen<br />

stellte sich Eckert zweifelnd<br />

die Frage nach dem Wert se<strong>in</strong>es<br />

jahrelangen Engagements. Dennoch,<br />

mit e<strong>in</strong>em „Trotzdem – es muss weitergehen“,<br />

wurden dem Auditorium<br />

die verbleibenden „Restwerte“ vor<br />

Augen geführt: die Zulassung auf<br />

Dauer, <strong>der</strong> Kollektivvertrag, die<br />

Grundvergütung und die Honorarverteilung.<br />

Um diese „Restwerte“ zu<br />

erhalten und weiterzuentwickeln,<br />

lohne es sich, zu kämpfen. E<strong>in</strong>en weiteren<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />

stellten die Berichte <strong>der</strong><br />

Ausschüsse dar. Neben hitzigen Debatten<br />

und teilweise schwierigen Diskussionen<br />

unter den Anwesenden zu<br />

notwendigen Korrekturen von Satzung<br />

und Wahlordnung, trug Ingo<br />

Schnei<strong>der</strong> zur herzerfrischenden <strong>ab</strong>er<br />

auch nachdenklichen Erheiterung<br />

bei. Unter dem Motto „Politik verdirbt<br />

den Charakter – deshalb h<strong>ab</strong>e er<br />

ke<strong>in</strong>e Politik gemacht“ wurde unter<br />

an<strong>der</strong>em Kurioses aus 14 Jahren KV-<br />

Arbeit <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

k<strong>ab</strong>arettistisch gekonnt vorgetragen.<br />

Die gewählten Vertreter,<br />

e<strong>in</strong> letztes Mal<br />

<strong>in</strong> dieser Zusammensetzung.<br />

Neuwahl des KBV-<br />

Vorstandes<br />

Dr. Andreas Köhler (44) und Ulrich<br />

Weigeldt (54) s<strong>in</strong>d das neue Führungsduo<br />

<strong>der</strong> Kassenärztlichen Bundesvere<strong>in</strong>igung.<br />

Mit e<strong>in</strong>er überwältigenden Mehrheit<br />

(59 von 60 Stimmen) wurde Andreas<br />

Köhler, e<strong>in</strong> erfahrener Betriebswirt<br />

und Chirurg, an die KBV-Spitze<br />

gesetzt.<br />

Hausarztchef Weigeldt erhielt 25 Ja-<br />

Stimmen.<br />

Bereits im Vorfeld <strong>der</strong> Wahl wurden<br />

beide als potentielle Kandidaten gehandelt.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />

wurde Dr. He<strong>in</strong>z-Michael<br />

Wolfgang Eckert, engagiert<br />

und kritisch auf <strong>der</strong> KBV-<br />

Vertreterversammlung<br />

Mörle<strong>in</strong> (54), Frauenarzt aus Bayern.<br />

Se<strong>in</strong> Stellvertreter ist Carl-He<strong>in</strong>z<br />

Müller (49), Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er aus<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz.<br />

Außerdem wurden an dem Wahlwochenende<br />

<strong>der</strong> mit fünf Mitglie<strong>der</strong>n<br />

besetzte F<strong>in</strong>anzausschuss und<br />

<strong>der</strong> Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten<br />

gewählt.<br />

Ihm gehört neben weiteren vier Mitglie<strong>der</strong>n<br />

auch Wolfgang Eckert für<br />

die nächsten sechs Jahre an.<br />

Zur letzten Vertreterversammlung,<br />

am Ende e<strong>in</strong>er 50jährigen Ära<br />

ehrenamtlicher Vorstände und des<br />

„mächtigen“ Län<strong>der</strong>ausschusses,<br />

ver<strong>ab</strong>schiedete sich Manfred Richter-Reichhelm<br />

von <strong>der</strong> alten Vertreterversammlung<br />

geschäftsmäßig<br />

und ohne Wehmut. stt<br />

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