Foren Tag 1Vom Einzelprojekt zumkulturellen GesamtkonzeptRahmenbedingungen im Landeskontext vonStadtstaat, Flächenstaat und ländlichem RaumFür die Verankerung kultureller Bildung bedarfes einerseits einer politischen Entscheidung undandererseits einer strukturellen sowie inhaltlichenModeration. Diese Herausforderung stellt sich jenach den vorhandenen Strukturen und Akteurenanders dar. Wie lassen sich Vernetzungsprozessezum Nutzen der Zielgruppe und aller beteiligtenEinrichtungen und Verwaltungen initiieren, steuernund qualitätsvoll weiterentwickeln? WelcheEffekte lassen sich beschreiben, welche Herausforderungenstellen sich?In drei Foren stehen anhand von Beispielen insbesonderedie wichtigen Prozesse im Fokus, dieauf dem <strong>Weg</strong> zum kulturellen Gesamtkonzepteiner Stadt, zur Grundversorgung im ländlichenRaum sowie mit Blick auf mögliche Unterstützungsprogrammevon Land und Bund zielführendsind.Forum 1: Strukturbildung in StädtenEntwicklungsschritte für ein Geflecht mit SystemDo, 31. Januar 2013 | 16:30 Uhr | Gelber SaalInput Großstadt: Rahmenkonzept Kinder- undJugendkultur in Hamburg, Fortschreibung 2012,Werner Frömming, Kulturbehörde HamburgInput Mittelstadt: Kultur- und SchulserviceCoburg in der Kommunalen Bildungslandschaft,Nicole Röthig, Bildungsbüro Stadt CoburgModeration: Rolf Kessler, RegionalesBildungsbüro DüsseldorfForum 2: Strukturbildungim ländlichen RaumEntwicklungsschritte für eine systematischeGrundversorgungDo, 31. Januar 2013 | 16:30 Uhr | Grüner SaalInput Flächenstaat: Zwischen zentral unddezentral – kulturelle Bildung in BrandenburgDr. Philipp Riecken, Ministerium fürWissenschaft, Forschung und Kulturdes Landes Brandenburg,Dr. Wolfram Meyer zu Uptrup,Ministerium für Bildung, Jugend undSport des Landes Brandenburg,Moderation: Prof. Dr. Oliver Scheytt,RUHR.2010 GmbH/KulturpolitischeGesellschaft e. V.Forum 3: Unterstützungsleistungenauf Bundes- und LandesebenEntwicklungsschritte für ein Gesamtkonzeptmit QualitätDo, 31. Januar 2013 | 16:30 Uhr | Weißer SaalInput Land: Impulse und Netzwerke für kulturelleBildung in Nordrhein-Westfalen, BrigitteSchorn, Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in Schuleund Jugendarbeit NRWInput Bund: Lebenslanges Lernen mit kulturellerBildung, Dr. Dorothee Harenberg,Bundesministerium für Bildung und ForschungModeration: Tom Braun, BundesvereinigungKulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.Foren Tag 2Von der Empfehlung zur UmsetzungAnsatzpunkte zur systemischen VeränderungInputs: A: Fachlich, B: Aus Sicht der LänderDie vier Foren dienen der Reflexion und Identifikation,welche konkreten Instrumente eine strukturelleVerankerung kultureller Bildung in Schulebegründen, fördern und flankieren können undzukünftig sollten.Forum 1: Wissenschaft & EvidenzErkenntnisse, Daten und MonitoringWo liegen die Chancen und Grenzen derqualitativen und quantitativen Forschung? Wasbrauchen die Akteure aus Wissenschaft, Praxisund Politik, um qualitätsvolle Arbeit zu leisten?Fr, 1. Februar 2013 | 10:00 Uhr | Weißer SaalA: Prof. Dr. Christian Rittelmeyer, Georg-August-Universität GöttingenB: Dr. Rainer Wenrich, Vertreter Kultusministerkonferenz/MuseumspädagogischesZentrum,MünchenModeration: Prof. Dr. Isabell van Ackeren,Universität Duisburg-EssenForum 2: Politik & RahmenRahmenbedingungen und QualitätsinstrumenteWelche politischen und administrativen Hebelgibt es, um kulturelle Bildung auf der Landesebenesystematisch zu verankern und qualitativ wiequantitativ weiter zu entwickeln?Fr, 1. Februar 2013 | 10:00 Uhr | Grüner SaalA: Dr. Helle Becker, Expertise & Kommunikationfür BildungB: Dr. Angelika Tischer, Senatsverwaltung fürBildung, Wissenschaft und Forschung, BerlinModeration: Gregor Schnittker, WDRForum 3: Qualifizierung & NetzwerkeAus- und Weiterbildung in BildungsnetzwerkenWie werden aus Bildungs- und KultureinrichtungenNetzwerke? Was müssen Schlüsselpersonenmitbringen, um zwischen Kultur undSchule Prozesse der Veränderung anzustoßenund zu begleiten?Fr, 1. Februar 2013 | 10:00 Uhr | Gelber SaalA: Constanze Eckert, Forum K&B GmbH, BerlinB: Dr. Norbert Reichel, Ministerium für Schuleund Weiterbildung des Landes NRWModeration: Prof. Dr. Holger Noltze,TU DortmundForum 4: Kooperationen & ModelleAußerschulische Partner und NetzwerkeÜber welches methodische und strukturelleWissen für ganzheitliche Bildung verfügenaußerschulische Jugendkultur- und Kultureinrichtungen?Wie wird aus <strong>einem</strong> Kurzprojekt einvernetztes Programm, das die Qualitäten allerPartner erhält?Fr, 1. Februar 2013 | 10:00 Uhr | FestsaalA: Peter Kamp, Bundesverband derJugendkunstschulen und KulturpädagogischenEinrichtungen e.V.B: Cornelia von Ilsemann, Behörde DieSenatorin für Bildung, Wissenschaft undGesundheit, BremenModeration: Britta Mersch, freie Bildungsjournalistin5 6