Methoden der Marktsegmentierung in deutschen B2C-Unternehmen
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100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
45,6%<br />
52,6%<br />
Verbraucherpanel<br />
E<strong>in</strong>satz spezieller Segmentierungsansätze<br />
n = 57<br />
1,8% 3,5% 3,5%<br />
57,9%<br />
38,6%<br />
Nutzensegmentierung<br />
Ja Ne<strong>in</strong> Geplant<br />
26,3%<br />
73,7%<br />
(Lifestyle-)<br />
Typologien<br />
22<br />
75,4%<br />
21,1%<br />
Mikrogeographische<br />
Segmentierung<br />
49,1%<br />
47,4%<br />
Familien-<br />
Lebens-zyklus<br />
Abbildung 8: E<strong>in</strong>satz spezieller Segmentierungsansätze<br />
3,5%<br />
50,9%<br />
49,1%<br />
Soziale<br />
Schichtung<br />
Die Auswertung macht somit deutlich, dass multivariate Analysemethoden – abgesehen von <strong>der</strong><br />
Faktoren- und <strong>der</strong> Clusteranalyse – <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis nur selten für Segmentierungszwecke e<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden. Tendenziell erfolgt <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz dieser Verfahren <strong>in</strong> größeren <strong>Unternehmen</strong>, wie<br />
die Befragung zeigt. Gründe für die zurückhaltende Nutzung dieser Verfahren könnten u.a. Vorbehalte<br />
gegenüber mathematischen Darstellungen o<strong>der</strong> mangelnde Kenntnisse <strong>der</strong> <strong>Methoden</strong><br />
und ihrer Möglichkeiten se<strong>in</strong>, wie Backhaus et al. (2003, S. 2) anführen.