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G e s u n d h e i t l e b e n 2 / 2 0 0 9 I N H A L T<br />

wohlfühlen.heilen.vorsorgen<br />

Raus aus dem Trauma-Teufelskreis<br />

Ärzte, Psychotherapeuten und Berater treffen sich zur Fachtagung in Dresden<br />

Der Zug bremste scharf und<br />

stand. Minutenlang. Erst eine<br />

Viertelstunde, dann eine halbe<br />

Stunde. Langsam sickerte durch,<br />

was passiert war: Ein Mann hatte<br />

sich auf die Gleise geworfen.<br />

Während in den Abteilen überlegt<br />

wurde, wie man die Verspätung<br />

wieder rausholen könnte,<br />

während man telefonierte und<br />

umorganisierte, waren draußen<br />

Notarzt und Helfer mit Leben<br />

und Tod beschäftigt. Ein Trauma?<br />

Nicht unbedingt. Traumatisch<br />

kann es aber für jene werden,<br />

die das Geschehen beobachtet<br />

haben, die als Erste vor<br />

Ort oder auch mit dem Opfer<br />

verwandt sind.<br />

„Je dramatischer etwas für die<br />

eigene Persönlichkeit ist, umso<br />

eher kann es zum Trauma werden“,<br />

sagt Dr. Julia Schellong,<br />

Oberärztin für Psychotraumatologie<br />

am Universitätsklinikum<br />

Dresden und Leiterin des<br />

Traumanetzes Sachsen. „Etwa<br />

wenn man einen geliebten Menschen<br />

verliert oder selbst in Lebensgefahr<br />

ist.“ Dabei sei das<br />

Erlebnis allein noch keine krankhafte<br />

Störung. „Es kommt darauf<br />

an, wie man es verarbeitet.“ Wer<br />

schlimme Erlebnisse nicht ver-<br />

arbeiten kann, leidet möglicherweise<br />

unter Traumafolgestörungen.<br />

Die Forschung dazu ist noch<br />

jung, erst seit den 80er Jahren hat<br />

die Krankheit überhaupt einen<br />

Namen. Doch so jung das Fachgebiet<br />

auch ist – das Wissen darum<br />

hat sich in den vergangenen<br />

20 Jahren vervielfacht. Und mittlerweile<br />

gibt es sogar gute Therapien,<br />

Traumafolgestörungen zu<br />

beheben. Julia Schellong erzählt<br />

von Methoden, bei denen positive<br />

Überzeugungen verknüpft<br />

werden mit Körpererleben und<br />

Emotionen. Rechte und linke<br />

Gehirnhälfte würden gleichzei-<br />

tig aktiviert, die Wirkung sei damit<br />

viel intensiver. „Bei etwa sieben<br />

Prozent aller Menschen tritt<br />

eine solche Störung etwa nach<br />

einem Verkehrsunfall auf“, weiß<br />

die Ärztin. Je nachdem, ob man<br />

den Unfall selbst verschuldet, einen<br />

Menschen dabei verloren<br />

habe oder selbst verletzt worden<br />

sei, könne sich ein Trauma entwickeln.<br />

Selbstvorwürfe und negative<br />

Überzeugungen wie etwa:<br />

Ich werde nie wieder Auto fahren<br />

können, brennen sich ein. „Teufelskreis<br />

des Traumadenkens“,<br />

nennt die Ärztin das. Auf einer<br />

Fachtagung Mitte September in-<br />

formiert sie über den Umgang<br />

damit, neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

und Beratungsangebote<br />

für traumatisierte Menschen.<br />

„In Dresden gibt es sehr gute Beratungsstellen“,<br />

so Schellong.<br />

Wichtig sei es, dass Menschen, die<br />

Hilfe benötigten, ihre Scheu überwänden,<br />

auch welche zu suchen<br />

und dann anzunehmen.<br />

Ein anderes Problem sind Kinder,<br />

die entweder selbst geschlagen<br />

werden oder mit ansehen<br />

müssen, wie Eltern sich gegenseitig<br />

verletzen. Häusliche Gewalt<br />

gilt für Ärzte und Psychologen<br />

oft als Auslöser der Traumafolgestörungen.<br />

Die wenigsten<br />

Menschen wissen, dass man bei<br />

einem Verdacht, beispielsweise<br />

in der Nachbarschaft, anonym<br />

das Jugendamt anrufen kann.<br />

Eine speziell dafür eingerichtete<br />

Telefonnummer ist rund um die<br />

Uhr geschalten.<br />

Auch das ist Inhalt der Fachtagung<br />

im Deutschen Hygienemuseum<br />

Dresden am 11. und 12.<br />

September. Ärzte, Psychotherapeuten,<br />

Pädagogen, und Berater<br />

treffen sich außerdem zu Themen<br />

wie psychosoziale Notfallversorgung,<br />

Aufgaben und Organisation<br />

von Kriseninterventionsteams<br />

und Notfallseelsorge. Initiator der<br />

Tagung ist das 2007 gegründete<br />

„Traumanetz Sachsen“. Aus dieser<br />

Initiative ging beispielsweise<br />

das <strong>Dresdner</strong> Projekt „Hinsehen-Erkennen-Handeln“<br />

hervor,<br />

das medizinische Fachkräfte zum<br />

Thema „Häusliche Gewalt und<br />

Gewalt in der Familie“ informiert<br />

und vom Sächsischen Staatsministerium<br />

für Soziales gefördert<br />

wird. Im Frühjahr nächsten Jahres<br />

wird es zu diesem Thema wieder<br />

eine Tagung geben – dann<br />

aber nicht nur für Ärzte, Psychologen<br />

und Berater sondern für jeden,<br />

der daran interessiert ist.<br />

Thessa Wolf<br />

Ausgabe 2/2009<br />

125.000<br />

Exemplare<br />

Aus dem Inhalt<br />

Krank durch<br />

Langeweile ................ 2<br />

Im Gedankenmeer<br />

planschen .................. 3<br />

Spiegel und<br />

Zauberschlüssel ........ 4<br />

Mehr hören,<br />

als man will ............... 6<br />

Tabu unter der<br />

Gürtellinie .................. 9<br />

DRESDEN<br />

KOMPAKT<br />

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DRESDEN<br />

KOMPAKT –<br />

der Wegweiser mit umfangreichem<br />

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Inhaberin P. Wilka<br />

Tel./Fax (03 51) 85 83 480<br />

Mobil (01 74) 17 65 298<br />

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Krank durch Langeweile<br />

Wenn es auf Arbeit keine Arbeit gibt<br />

Foto: miraliki/www.pixelio.de<br />

Zwischen Menschen, die Arbeit<br />

suchen, und denen, die in Arbeit<br />

zu ersticken glauben, gibt es noch<br />

andere, die zwar Arbeit, aber<br />

nichts zu tun haben. In den Notizblock<br />

kritzeln oder Däumchen<br />

drehen hilft nicht auf Dauer, und<br />

so droht mit der Eintönigkeit<br />

bald auch das Boreout-Syndrom.<br />

Der Begriff „Boreout-Syndrom“<br />

wurde geprägt von den<br />

Wenn Stress am Arbeitsplatz zur Krankheit wird<br />

Das Burnout-Syndrom: Symptome und Therapien<br />

Als sich Andrea nach einem<br />

großen Projekt auf ihrer Arbeitsstelle<br />

im öffentlichen Dienst<br />

ausgelaugt fühlte und einfach<br />

keine Kraft mehr aufbringen<br />

konnte, verstanden viele nicht,<br />

was mit ihr los ist. Jeder kennt<br />

Stress auf Arbeit und manchmal<br />

wird es eben einfach zu viel, aber<br />

dann reicht oft ein Wochenende<br />

oder ein kurzer Urlaub, um<br />

neue Energien zu tanken.<br />

Anders bei der 47-jährigen<br />

Andrea: Als ihr sogar die Fahrt<br />

zur Arbeit zu anstrengend wurde<br />

und sich ihre Persönlichkeit<br />

änderte, wusste sie, dass etwas<br />

nicht mit ihr stimmt. Die Diagnose<br />

vom Arzt lautete: Burnout-Syndrom.<br />

„Davon habe ich<br />

schon gehört, aber was das genau<br />

ist, das wusste ich nicht“,<br />

erzählt Andrea. „Wenn ich das<br />

vorher gekannt hätte, hätte ich<br />

vorbeugen können.“ Vielen anderen<br />

Menschen ist es auch noch<br />

kein Begriff. „Burn Out“ bedeutet<br />

so viel wie „ausgebrannt sein“<br />

und bezeichnet die Symptome<br />

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schweizerischen Autoren Phillippe<br />

Rothlin und Peter Werder.<br />

Die Bezeichnung bezieht sich<br />

auf die Langeweile (engl. boredom)<br />

und setzt dies dem „Burnout-Begriff“<br />

gegenüber, mit dem<br />

das „Ausgebrannt-Sein“ durch<br />

Arbeit gemeint ist. Boreout umspannt<br />

drei Elemente. Unterforderung<br />

liegt vor, wenn man<br />

mehr leisten könnte, als gefor-<br />

der Krankheit sehr passend. Es<br />

ist jedoch erst das Endstadium<br />

eines sehr langen Prozesses. Fast<br />

immer spielen jahrelange falsche<br />

Anforderungen an sich selbst<br />

eine große Rolle. Man gibt sich<br />

für Job, Familie und Freunde<br />

auf und verbraucht seine kompletten<br />

Energiereserven. „Ich<br />

liebe meine Arbeit. Für mich<br />

war meine Arbeit meine Selbstbestätigung.<br />

Ich habe stets zu<br />

viel von mir gegeben. Ich wollte<br />

immer stark sein und nicht zeigen,<br />

dass es eigentlich gar nicht<br />

mehr geht“, berichtet Andrea<br />

rückblickend. Dieser negative<br />

Stress führt dann zu den ersten<br />

Anzeichen eines beginnenden<br />

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Information<br />

dert wird. Weiß man hingegen<br />

gar nicht, was man tun könnte,<br />

so fällt dies in den Bereich der<br />

Langeweile. Als Drittes tritt das<br />

Desinteresse auf, was durch<br />

mangelnde Identifikation mit<br />

der Arbeit verursacht werden<br />

kann. Dabei geht es nicht um<br />

Faulheit. Wer unter dem Boreout-Syndrom<br />

leidet, will etwas<br />

tun, findet aber an seinem Ar-<br />

Burnouts: ständiger Missmut,<br />

Erschöpfung, Schlafstörungen<br />

und chronische Müdigkeit. „Ich<br />

habe mich selbst total falsch eingeschätzt<br />

und konnte mich nur<br />

langsam erholen“, beschreibt sie<br />

ihre eigenen Symptome. Wenn<br />

die Krankheit dann weiter fortschreitet,<br />

erleben die Patienten<br />

Depressionen, Angstzustände,<br />

Sinnkrisen und selbst Körperbeschwerden<br />

können hinzukommen.<br />

Der Burnout-Forscher<br />

Freudenberger vergleicht Betroffene<br />

sehr passend mit ausgebrannten<br />

Häusern, deren Fassade<br />

noch steht, aber in denen<br />

das Innere einer Verwüstung<br />

gleicht. Da die Krankheit nicht<br />

Kontakt: Selbsthilfegruppe Burnout 1. und 3. Montag des<br />

Monats 17:30 bis 19 Uhr im Gesundheitszentrum EINKLANG,<br />

Pfaffensteinstraße 1b, 01277 Dresden<br />

Buchtipp: Thomas M. H. Bergner: Burnout-Prävention. Das<br />

9-Stufen-Programm zur Selbsthilfe. Schattauer Verlag 2007.<br />

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beitsplatz keine Aufgaben vor.<br />

Dieser Zustand kann in Unzufriedenheit,<br />

ja Frustration münden<br />

und diese einen Widerwillen<br />

gegen die Arbeit nach sich<br />

ziehen.<br />

Nun stellt sich demjenigen ein<br />

Problem, der sich unbeschäftigt<br />

auf dem Bürosessel dreht.<br />

Stress, so schreiben Rothlin und<br />

Werder, sei sozial erwünscht.<br />

Darum täten viele nur, als seien<br />

sie im Stress, spielen am Computer,<br />

tippen private E-Mails<br />

oder surfen im Internet, um beschäftigt<br />

zu wirken. Im Grunde<br />

aber leiden sie unter Langeweile,<br />

Desinteresse oder Unterforderung.<br />

Paradox sei dabei, dass<br />

sie sich mit ihrem beschäftigten<br />

Auftreten die Arbeit vom Leibe<br />

hielten und so ihren Zustand<br />

noch verschlimmerten.<br />

Dem Boreout-Begriff begegnen<br />

Kritiker skeptisch. Langeweile,<br />

Desinteresse und Unterforderung<br />

scheinen eher<br />

alltägliche Erscheinungen zu<br />

sein als Krankheitssymptome.<br />

Nicht jeder Aktenberg kann<br />

Spaß machen, nicht jede Rechnungsprüfung<br />

muss interessant<br />

sein, nicht jede Warteminute<br />

lässt sich mit Arbeit füllen. Da<br />

ist es normal, wenn private Telefonate,<br />

Kritzeleien oder Raucherpausen<br />

plötzlich attraktiver<br />

wirken als der Papierkram. Unzufriedenheit<br />

mit den Aufgaben<br />

und Ablenkung ist längst<br />

als Problem bekannt, ohne dass<br />

man den Boreout brauchte, um<br />

es zu benennen.<br />

Willi Hetze<br />

äußerlich zu erkennen ist und<br />

die Symptome verschieden sind,<br />

werden viele Betroffene von ihrem<br />

Umfeld missverstanden<br />

oder als Simulanten bezeichnet.<br />

Auf der anderen Seite bedeuten<br />

Stress und viel Arbeit nicht automatisch<br />

Burnout-Syndrom.<br />

Mittlerweile hat sich diese<br />

Krankheit durch steigende Anforderungen<br />

im Beruf regelrecht<br />

zu einer Volkskrankheit entwickelt.<br />

Schätzungen besagen, dass<br />

bereits 15 % aller Erwerbstätigen<br />

einmal einen Burnout erlitten<br />

haben.<br />

Allen denen, die Anzeichen<br />

eines Burnouts aufweisen, sei<br />

geraten, den oft Überwindung<br />

kostenden Schritt zu tun und<br />

einen Arzt aufzusuchen. Um<br />

einem „Ausbrennen“ vorzubeugen,<br />

sollte man sich vom stressigen<br />

Leben weg bewegen und<br />

ein glücklicheres Leben anstreben.<br />

Wichtig ist es, die eigenen<br />

Grenzen zu erkennen und diese<br />

auch zu achten.<br />

Christin Ehrhardt


G e s u n d h e i t l e b e n 2 / 2 0 0 9 W O H L F Ü H L E N<br />

Im Gedankenmeer planschen<br />

Meditation: Über Tee, Walgesänge und den Sommerurlaub in der eigenen Seelenwelt<br />

„Ich habe noch einen Termin“,<br />

sage ich zu Claudia und löse<br />

mich vom Küchentisch. „Nimm<br />

dir doch einmal Zeit“, rät sie mir.<br />

Aber in meinem Kopf überrollen<br />

die Gedanken bereits den Termin<br />

bis zu den Prüfungen, die in der<br />

nächsten Woche lauern. Das Lernen<br />

hatte ich noch verdrängt, zu<br />

spannend ist der Roman, in dem<br />

ich mich verbissen habe.<br />

„Denkst du an den Schreibzirkel?“,<br />

fragt Claudia. Darauf nippt<br />

sie an ihrer Teeschale. „Auch“,<br />

antworte ich, gleichzeitig schäme<br />

ich mich für diese Lüge. Schon<br />

bin ich durchschaut und Claudia<br />

rät mir, ich solle meine Gedanken<br />

ordnen und meditieren. Das<br />

bringt mir nichts, denke ich. Andererseits<br />

winkt ein Thema für<br />

den nächsten Artikel.<br />

Am Abend recherchiere ich im<br />

Internet, stoße auf Energiewirbel,<br />

Sonnengeflechte und Chakras;<br />

schnell bin ich mir sicher, in die<br />

Tiefen völligen Unsinns gestiegen<br />

zu sein. Claudia trinkt wieder<br />

grünen Tee und ich sage ihr: „Entweder<br />

meditieren nur Verrückte,<br />

oder Meditation macht verrückt.“<br />

Sie steht auf. „Ich habe ein gutes<br />

Buch.“ Sie holt es und drückt<br />

mir das Buch in die Hand, zusammen<br />

mit einer CD. „Walgesänge“<br />

steht darauf; ich würde<br />

sie brauchen, meint Claudia.<br />

Ich schließe das Zimmer ab,<br />

ziehe die Vorhänge zu, damit<br />

es keine Zeugen gibt. Das Buch<br />

verspricht, Meditation erhöhe<br />

die Konzentrationsfähigkeit,<br />

hebe das Selbstbewusstsein und<br />

verbessere die Stressbewältigung.<br />

Es geht aber nicht um die<br />

Entspannung, bei welcher der<br />

Gedankenfluss unkontrolliert<br />

dahinströmt. Nein, der Geist<br />

soll wachsam und konzentriert<br />

bleiben, wodurch sich das<br />

Bewusstsein erweitert und die<br />

Wahrnehmung sich schärft. Das<br />

gelingt angeblich dadurch, dass<br />

ein Gleichgewicht zwischen der<br />

Ungarn – Thermalbad Zalakaros<br />

Die kleinste Stadt Ungarns ist zugleich einer der bekanntesten Kurorte<br />

Europas. Ca. 20 km südwestlich des Balaton, in der Nähe eines<br />

Naturschutzgebietes gelegen und umgeben von Weinbergen und<br />

Obstplantagen, bietet dieser Ort eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />

einen Kur- und Erholungsurlaub zu gestalten. Die Badestadt<br />

verbreitet durch ihre Sauberkeit, gepflegten Parkanlagen und die<br />

grüne Umgebung eine vertraute und ruhige Atmosphäre. 2003<br />

wurde dem Städtchen der Titel „Blumenstadt Europas“ verliehen.<br />

Die größte Attraktion ist das in Europa einzigartige Heilwasser.<br />

Der Heilbadkomplex kann auf 40 erfolgreiche Jahre zurückblicken.<br />

Immer wieder modernisiert und im Sinne aller Generationen ergänzt,<br />

bietet das Kurbad für vielfältige Beschwerden Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Das Wasser ist leicht radioaktiv, enthält Sulfid-,<br />

Brom- und Jodionen u. v. m. Sehr gute Behandlungserfolge zeigt<br />

das Wasser bei gynäk. Beschwerden, Erkrankungen des Bewegungsapparates,<br />

rheumatischen Beschwerden, Störungen des Nerven-<br />

sowie Herz- Kreislaufsystems und Stoffwechselproblemen.<br />

Im Sommer steht den Kurgästen ein Wassereldorado von ca.<br />

5000 m², davon 1500 m² im Innenbereich, zur Verfügung. Im ca.<br />

10 ha großen Thermal-Strandbad mit gepflegtem Park findet jede<br />

Altersgruppe ein entsprechendes Angebot.<br />

Foto: Paul Kern<br />

linken, rationalen und der rechten,<br />

emotionalen Gehirnhälfte<br />

hergestellt wird. Für Intuition,<br />

Fantasie und Gefühl ist man<br />

besonders vor dem Einschlafen<br />

und nach dem Aufwachen<br />

offen. Mit Meditation lässt sich<br />

die Phase verlängern. Manche<br />

behaupten sogar, zwanzig Minuten<br />

Meditieren ersetzten drei<br />

Stunden Schlaf.<br />

Im Laufe der Jahrhunderte entstanden<br />

viele Techniken, um den<br />

Geist zu kontrollieren. Zumeist<br />

beginnt man mit einer Entspannungsphase<br />

und konzentriert<br />

sich anschließend auf ein Objekt,<br />

einen Ton, den Körper oder<br />

lebensweltliche Aspekte. Sobald<br />

sich die Gedanken jedoch fortschleichen,<br />

fängt man sie ein<br />

und richtet sie wieder auf<br />

den Konzentrationspunkt.<br />

Natürlich sollte man dabei<br />

nicht gestört werden.<br />

Gut, dass ich die Tür abgeschlossen<br />

und die<br />

Vorhänge zugezogen<br />

Das Kurbad „Granit“ ist unterteilt in zwei Bereiche: Denjenigen<br />

Gästen, welche komfortabel baden und kuren möchten, bietet das<br />

Heilzentrum mit verschiedenen Wasserqualitäten und Behandlungsangeboten<br />

alles was zu einem ansprechenden Kuraufenthalt gehört.<br />

Im Erlebnisbad, zu dem auch die Becken im Freien gehören, werden<br />

die Wünsche der Liebhaber von Wellness und Fitness erfüllt.<br />

Der Bad-Innenbereich mit verschiedenen Wassertemperaturen<br />

(32–36 °C) sowie der unter ärztlicher Leitung stehende Therapiebereich<br />

sind das gesamte Jahr geöffnet.<br />

Für Ihre Urlaubsunterkunft stehen diverse Möglichkeiten von familiären<br />

Pensionen bis zum 5-Sterne-Hotel zur Verfügung.<br />

Unsere Kururlaubsempfehlung:<br />

Hilfe !! Hotline<br />

Selbstversuch schiefgegangen?<br />

Keiner da, der helfen kann?<br />

Wir sind da von 05.00 bis 24.00 Uhr!<br />

Hotel ART***<br />

Lage: Das sehr persönlich, familiengeführte Hotel mit behindertengerechter<br />

Ausstattung ist ruhig aber zentral, ca. 200 m bis zum „Granit“<br />

Kurbad gelegen. Alle zentralen Einrichtungen komplett renoviert.<br />

Rezeption, Lift, Restaurant, Lobby-Bar, freie Internetnutzung,<br />

gepflegte Gartenanlage mit Sonnenterasse und Liegen.<br />

Freizeitangebote: Wellness-Oase mit Thermal-Hallenbad (32 °C),<br />

Whirlpool, finnische Sauna, Salzkammer (gegen Erkrankung der<br />

habe. Auch sollte man mit zarter<br />

Musik eine entspannende Atmosphäre<br />

schaffen. Ich lege die<br />

CD ein und die Boxen hauchen<br />

die Walgesänge in den schummrigen<br />

Raum. Jetzt kann es losgehen.<br />

Ich schlage nach, in welcher<br />

Position ich die Seelenreise<br />

antreten soll, und rechne mit<br />

Kopfständen oder verknoteten<br />

Beinen. Nichts dergleichen: Bequem<br />

muss es sein. Darum setze<br />

ich mich im Schneidersitz auf<br />

ein Kissen. Den Rücken muss<br />

ich gerade halten. Dann schließe<br />

ich die Augen und versuche<br />

mich an der einfachsten Übung:<br />

Atemzüge zählen. Eins, zwei,<br />

drei, vier, fünf, eins, zwei,… Das<br />

klappt gut. Plötzlich fällt mir der<br />

spannende Roman ein. Wie es<br />

wohl weitergehen mag? Als ich<br />

schon die Handlung fortspinne,<br />

fällt mir ein, dass ich Atemzüge<br />

zählen muss. Also weiter: eins,<br />

zwei, drei, und schon bin ich in<br />

der nächsten Woche und sehe<br />

mich auf der Prüfungsbank sitzen,<br />

die schweißnasse Stirn in<br />

den Händen vergraben. Es will<br />

mir nicht gelingen, mich auf<br />

das Zählen zu konzentrieren.<br />

Eins, zwei, drei. Ich fasse den<br />

Entschluss, über diese Konzentrationsprobleme<br />

im Artikel zu<br />

berichten, und erneut schweifen<br />

meine Gedanken ab. So geht<br />

– Hilfehotline 0 15 77 / 3 01 64 62 anrufen,<br />

– wir sagen in welchem Salon wir Sie wieder „normalisieren“,<br />

und das nur durch erfahrene Friseurmeister, von 5 bis Mitternacht<br />

in Dresden-Klotzsche<br />

Karl-Marx-Straße 2 Telefon: 03 51 / 8 80 22 20<br />

Boltenhagener Straße 70 Telefon: 03 51 / 8 11 60 63<br />

Orte wo sich Körper und Geist regenerieren<br />

das nicht. Ich gebe das Zählen<br />

auf, und auf einmal wird alles<br />

finster. Keine Bilder huschen<br />

mehr vor dem geistigen Auge<br />

vorbei, ich bin allein mit mir<br />

und der Dunkelheit. Ein wenig<br />

erschrocken beginne ich, diesen<br />

Zustand zu genießen. Lange<br />

währt er nicht, ich sehe eine<br />

Südseeinsel: Wellen rollen auf<br />

den Strand, immer wieder und<br />

nichts gibt es mehr außer diesen<br />

Wellen, ihrem Rauschen,<br />

Glucksen, Schäumen. Dort bleibe<br />

ich – ewig, wie mir scheint -<br />

bis meine Lider darauf drängen,<br />

sich zu öffnen.<br />

Das Licht fällt fremd in meine<br />

Augen, grell beinahe, und es ist,<br />

als wachte ich auf ohne geschlafen<br />

zu haben. 20 Minuten sind verstrichen.<br />

Das Zählen der Atemzüge<br />

habe ich nicht durchgehalten,<br />

ich bin an meinen Gedanken gescheitert.<br />

Man braucht wohl mehr<br />

Übung. Arme und Beine strecke<br />

ich und gehe in die Küche. „Wie<br />

war’s?“, fragt Claudia.<br />

Ich zucke mit den Schultern.<br />

„Lass uns Tee trinken“, sage ich<br />

und fühle mich munter. Sollten<br />

die 20 Minuten wirklich drei<br />

Stunden Schlaf ersetzt haben?<br />

Sie stutzt. „Es ist fast elf Uhr.“<br />

„Nimm dir doch einmal<br />

Zeit“, antworte ich, und Claudia<br />

schmunzelt. Willi Hetze<br />

Atemwege), Fitnessraum, verschiedene Massagen, Spielraum<br />

gegen Gebühr: Fahrradverleih<br />

Unterbringung: 44 geräumige, komfortabel und modern möblierte<br />

Zimmer mit DU oder Bad/WC mit Haartrockner, SAT-TV, Tel.,<br />

Kühlschrank, Balkon<br />

Safe und Klimaanlage gegen Gebühr<br />

Zimmer im Erdgeschoss teilweise behindertengerecht<br />

Verpflegung: Halbpension, reichhaltiges Frühstück- und Abendessen<br />

vom Büffet, Diätkost bei Voranmeldung möglich<br />

Pauschalreise:<br />

15.–29.09.09, sowie viele Termine Mai bis September 2010<br />

Leistungen: Haustürabholung, An- und Abreise im mod. Reisebus,<br />

14 x Übernachtung/Halbpension, 13 Tage Eintritt ins Kurbad<br />

„Granit“, 4 Massagen<br />

Preis p. P: ab 859,– Euro, Kein EZ-Zuschlag 15.09–29.09.2009!<br />

PKW-Anreise p.P.: ab 715,– Euro<br />

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Bürgerstraße 37 • 01127 Dresden<br />

Telefon: 03 51 / 8 58 85 04<br />

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Haarausfall-Spezialist in Dresden<br />

Neuartige Behandlungsmethoden und<br />

Behandlungskombinationen machen Hoffnung<br />

Bereits seit 8 Jahren hat sich Ralf Kröhne auf die alternative<br />

Behandlung von Haarausfall spezialisiert. Die Erfolge sind<br />

beachtlich. Nicht nur, dass der Haarverlust meist gestoppt<br />

werden kann und neues Haar nachwächst, Betroffene sprechen<br />

nach der Therapie von mehr Gesundheit und Lebensqualität.<br />

Was hat Ralf Kröhne da für ein Wundermittel? „In der Haartherapie<br />

gibt es keine Wundermittel, wer gegenteiliges behauptet<br />

ist unseriös. Allerdings stehen uns sehr wirksame und erfolgreiche<br />

Mittel und Methoden im Kampf gegen Haarausfall zur<br />

Verfügung, wenn wir sie sinnvoll nutzen und klug kombinieren“<br />

sagt Ralf Kröhne.<br />

Aber wo steckt nun das Geheimnis des Erfolgs? „Besonders<br />

wichtig ist mir zuerst eine gründliche Ursachenanalyse. Für<br />

das Anamnesegespräch nehme ich mir sehr viel Zeit. So unterschiedlich<br />

wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind<br />

auch die Ursachen des Haarverlustes. Seelisches Ungleichgewicht,<br />

säurelastige Ernährung, Zahnmetalle, Medikamente sind<br />

einige davon.“ „Je nachdem, wo die Hauptursachen liegen,<br />

arbeite ich mit hochdosierten basischen Kräutermischungen,<br />

einer neuartigen Bio-Energie-Behandlung zur Reenergetisierung<br />

des Haarbodens und des gesamten Körpers, welche<br />

übrigens auch in der Sportmedizin sehr erfolgreich eingesetzt<br />

wird und mit einer Art Suggestionstraining zur Unterstützung<br />

des inneren Gleichgewichts. Sehr eng arbeite ich auch<br />

mit Ärzten und Heilpraktikern zusammen, die meine Methode<br />

kennen und offen für neue Therapieansätze sind.“ Da die<br />

Termine in der Haarsprechstunde<br />

von Ralf Kröhne<br />

sehr gefragt sind, sollte<br />

man am besten telefonisch<br />

reservieren. Da es zur Zeit<br />

wenige Experten auf diesem<br />

Gebiet gibt, ist Ralf<br />

Kröhne deutschlandweit unterwegs,<br />

auf Wunsch sind<br />

daher auch Hausbesuche<br />

möglich.<br />

Langjährige Erfahrung und<br />

viele dankbare Patienten sprechen für sich!<br />

Haartherapeut R. Kröhne bei Friseur Kröhne<br />

Königsbrücker Straße 87, 01099 Dresden,<br />

Tel.: 0172 / 7914425 oder 0351 / 803 2807<br />

Infos: www.haarsprechstunde-kroehne.de<br />

Gesundheit leben Auflagenhöhe:<br />

125.000 Exemplare<br />

Herausgeber/Verlag:<br />

SDV Verlags GmbH<br />

Geschäftsführer:<br />

Christoph Deutsch<br />

Tharandter Straße 31–33,<br />

01159 Dresden<br />

Tel.: 0351/45680-0,<br />

Fax: 0351/45680-113<br />

www.sdv.de<br />

Anzeigenverkaufsleitung:<br />

Siegmar Walter<br />

Anzeigenverwaltung/-teil:<br />

Heike Wunsch (verantwortlich)<br />

E-Mail: heike.wunsch@sdv.de<br />

Redaktion:<br />

Willi Hetze,<br />

Christin Ehrhardt,<br />

Thessa Wolf,<br />

Radostina Velitchkova<br />

(verantwortlich)<br />

E-Mail: redaktion@sdv.de<br />

I M P R E S S U M<br />

Satz & Gestaltung/Herstellung:<br />

Ivonne Gude,<br />

Radostina Velitchkova<br />

Druck:<br />

Torgau Druck Sächsische<br />

Lokalpresse GmbH<br />

Vertrieb:<br />

Pirnaer Rundschau Vertriebs-<br />

und Werbeagentur P. Hatzirakleos,<br />

Haushaltwerbung Walter<br />

Dresden<br />

Nachdrucke verboten. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos sowie die Richtigkeit der<br />

abgedruckten Anzeigen übernimmt<br />

der Verlag keine Gewähr. Die von<br />

„Gesundheit leben“ eingesetzten,<br />

gestalteten und veröffentlichten<br />

Texte und Anzeigen dürfen nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung des<br />

Verlages reproduziert werden.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion und des<br />

Herausgebers dar.<br />

Spiegel und Zauberschlüssel<br />

Männer auf der Sonnenbank und dem Operationstisch<br />

Der Spiegel ist ein kaltherziges<br />

Ding. Jeden Morgen schleudert<br />

er dem Verschlafenen die zerknitterte<br />

und zerzauste Wahrheit<br />

entgegen. Doch man sollte<br />

nicht gleich an den Frühstückstisch<br />

flüchten, um sich bei der<br />

verständnisvollen Kaffeetasse<br />

das Gemüt zu wärmen. Denn in<br />

der Kaltherzigkeit des Spiegels<br />

schlummert viel Ehrlichkeit.<br />

Unzählige Bilder flimmern im<br />

digitalen Zeitalter am Menschen<br />

vorbei. Viele dieser Bilder erinnern<br />

stets daran, was als schön<br />

in der Gesellschaft gilt. Mit dem<br />

großen Bedeutungszuwachs optischer<br />

Eindrücke stellen sich<br />

viele Männer die Frage nach ihrem<br />

Äußeren und der eigenen<br />

Attraktivität. Cremetöpfchen und<br />

Ölfläschchen tummeln sich auch<br />

um ihre Badezimmerspiegel.<br />

Viele Kosmetik-Unternehmen<br />

haben spezielle Pflegeserien entwickelt<br />

und bieten Masken, Cremes<br />

und Peelings für Männer an.<br />

Deren Haut ist dicker, produziert<br />

mehr Talg und muss täglich die<br />

Rasur über sich ergehen lassen<br />

Schönheit öffnet viele Türen<br />

und wer diesen Wunderschlüssel<br />

nicht von der Natur verliehen<br />

bekommt, der kann ihn nachfeilen<br />

lassen. In deutschen Schönheitskliniken<br />

ist bereits jeder<br />

fünfte Kunde ein Mann. Viele<br />

Wünsche kann der Chirurg erfüllen:<br />

ob Nasenkorrekturen,<br />

Facelifting, Fett absaugen oder<br />

einen Waschbrettbauch. Selbst<br />

Haare lassen sich auf die Glatze<br />

verpflanzen. Es muss freilich<br />

nicht gleich der Operationstisch<br />

sein. Für manche reichen auch<br />

Hantel- und Sonnenbank.<br />

Mit Schönheit wird auch der<br />

Aspekt der Gesundheit ver-<br />

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Tipps<br />

Kosmetik: Bei der Pflege von Männerhaut ist es wichtig, den<br />

Hauttyp zu bestimmen. Es wird zwischen normaler, fettiger,<br />

trockener und Mischhaut unterschieden. Fachverkäufer, Kosmetiker<br />

und Dermatologen beraten gerne.<br />

Chirurgie: Die Entscheidung für eine Operation sollte man<br />

sich nicht leicht machen. Nachdenken sollte man über einen<br />

solchen Eingriff, wenn die Unzufriedenheit über das Aussehen<br />

die Psyche belastet.<br />

Sport und Ernährung: Es gibt in Fitnessstudios spezielle Sportkurse,<br />

die auf die Muskulatur des Mannes zugeschnitten sind.<br />

Aber auch durch Sport verschwinden die Fettzellen nie wirklich,<br />

sondern entleeren sich nur. Daher sollte man auf die Ernährung<br />

achten, um nicht erst Fett anzusetzen.<br />

bunden. Galt früher noch der<br />

füllige Mensch als gesund und<br />

schön, ist es heute der junge<br />

und sportliche. Fitnessstudios<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit,<br />

seit Männer einsehen mussten,<br />

dass ein Waschbrettbauch lieber<br />

gesehen wird als ein Bierbauch.<br />

In dieser Hinsicht kommt das<br />

Körperbewusstsein der Gesundheit<br />

zugute.<br />

Wohin wird die Reise männlicher<br />

Attraktivität gehen? Seit<br />

der zweiten Frauenbewegung<br />

sind traditionelle Geschlechterverhältnisse<br />

ins Wanken geraten<br />

und damit auch das, was als typisch<br />

männlich erachtet wurde.<br />

Manch Soziologe sagt, neben<br />

das traditionelle Männlichkeitsideal<br />

seien zahlreiche andere<br />

Vorstellungen vom Manne<br />

getreten. Im Fußball bspw.<br />

reicht das Spektrum der Männlichkeit<br />

vom kämpfenden und<br />

schreienden Torhüter-Titan bis<br />

zum gefühlsbetonten Sunnyboy,<br />

dem der Ball über die pomadisierten<br />

Haare flutscht. Es<br />

ist müßig zu erwähnen, dass in<br />

diesen Fragen der Geschmack<br />

eines jeden als streitbarer Kompass<br />

kreiselt.<br />

Diese Unsicherheit über den<br />

Mann, wie er ist und wie er sein<br />

sollte, irritiert auch die Vorstellung<br />

männlicher Schönheit.<br />

Die Verunsicherung zeigt sich<br />

pointiert in der Frage, ob die<br />

Männerbrust nun bewachsen<br />

oder glatt rasiert am schönsten<br />

ist. Bei Frauenbeinen herrscht<br />

hingegen Einigkeit. Ob also die<br />

kaltherzige Ehrlichkeit des Spiegels<br />

etwas Schönes zeigt, hängt<br />

davon ab, was der Betreffende<br />

zu sehen hofft.<br />

Willi Hetze<br />

Fünf Jahre Schneiden, Föhnen und Schminken<br />

Das Friseurstudio Randau und das Kosmetikstübchen Schaefer danken den Kunden mit einer Feier<br />

Violinen- und Bratschenklänge<br />

tanzen durch den Raum mit den<br />

Gesprächen und dem Lachen<br />

der Gäste, irgendwo knallt ein<br />

Korken, Gläser klingen, Kuchengabeln<br />

klappern auf den Tellern.<br />

Das Friseurstudio Randau und<br />

das Kosmetikstübchen Schaefer<br />

feiern ihr fünfjähriges Bestehen<br />

und bedanken sich mit einer Feier<br />

bei den Kunden.<br />

„Die Anfangszeit war sehr<br />

hart“, erinnert sich Frau Randau.<br />

Besonders weil das Personal oft<br />

wechselte, fiel es schwer, die Kundenbindung<br />

aufzubauen. Diese<br />

ist im Beruf des Friseurs und des<br />

Kosmetikers von großer Bedeutung,<br />

denn „man ist Freund, Psychologe<br />

und Oase der Entspannung“;<br />

daher schätzt Frau Randau<br />

den Umgang mit Menschen<br />

ganz besonders an ihrem Beruf,<br />

in dem „man immer ein offenes<br />

Ohr haben, stets freundlich und<br />

bemüht sein muss“, so Frau Randau.<br />

„Man ist für die Kunden da,<br />

in Freud und in Leid.“ Diesen<br />

persönlichen Umgang schätzen<br />

die Kunden sehr, wie auch die<br />

Eheleute Reichel; sie loben vor<br />

allem Frau Randaus Lockerheit,<br />

und dass sie immer gut vorbereitet<br />

sei. So fühlen sich Kunden<br />

aller Altersklassen wohl: Die<br />

jüngsten sind zwei Jahre alt, der<br />

älteste ist neunzig.<br />

An der guten Atmosphäre<br />

spüren die Kunden auch, dass<br />

sich die Mitarbeiter untereinander<br />

verstehen. „Frau Randau ist<br />

die beste Chefin, die man sich<br />

wünschen kann“, sagt ihre Mitarbeiterin<br />

Marlit Körner, und<br />

Frau Schaefer erzählt, man sei<br />

sich von Anfang an sympathisch<br />

gewesen. Ihr Kosmetikstübchen<br />

teilt sich die Räume mit dem<br />

Friseurstudio. Zwischen beiden<br />

besteht eine gute Symbiose,<br />

so Frau Schäfer, die außerdem<br />

Ausbilderin in der privaten Berufsschule<br />

IBB ist. „Was wirklich<br />

wichtig ist“, erklärt sie, „ist<br />

die Kollegialität und ein freundschaftlichesZusammenarbeiten.“<br />

Dieses gute Miteinander<br />

begegnet einem überall.<br />

Inzwischen haben sich das Friseurstudio<br />

und das Kosmetikstübchen<br />

etablieren können. Vor allem<br />

sei das der Kundentreue zu verdanken,<br />

weiß Frau Randau. Dafür<br />

wolle man sich mit der Jubiläumsfeier<br />

erkenntlich zeigen. Es<br />

werden Sekt und Kaffee serviert,<br />

ein Kuchenbuffet lockt die Gäste,<br />

und die Damen mit den Streichinstrumenten<br />

musizieren munter<br />

in den Samstag-Nachmittag.<br />

Viele Kunden und Freunde sind<br />

der Einladung gefolgt. Einer der<br />

Gäste ist Frau Randaus Vater, der<br />

sich stolz darüber zeigt, was seine<br />

Tochter von null an aufgebaut<br />

habe. Zum Dankeschön an die<br />

Kunden gehört auch, dass es auf<br />

Friseur- und Kosmetikdienst-<br />

leistungen ab<br />

7. September<br />

zwei Wochen<br />

2 0 P r o z e n t<br />

Rabatt gibt.<br />

Für die Zukunft<br />

hofft<br />

Frau Randau,<br />

dass man<br />

ein so gutes<br />

Team bleibt,<br />

dass das Geschäftweiterhin<br />

läuft und<br />

man das 10-<br />

Jährige auch<br />

noch feiern<br />

können wird.<br />

Dann werden<br />

wieder die<br />

Gläser klingen,<br />

die Kuchengabeln<br />

klappern und<br />

die Korken<br />

knallen.<br />

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G e s u n d h e i t l e b e n 2 / 2 0 0 9 W O H L F Ü H L E N<br />

Das Schöne im Kleinen<br />

Wissenschaftler zeigen mikroskopische Kunst<br />

Wenn Wissenschaft zur Popart wird – ein Bild von Jens Friedrichs und Prof.<br />

Daniel Müller.<br />

Für alle, die beim Joggen schwitzen,<br />

sich auf dem Heimtrainer<br />

oder im Fitnessstudio abkämpfen,<br />

hat der Feind nun ein Gesicht. Zu<br />

betrachten ist das Portät der Fett-<br />

zelle auf der Ausstellung „Science<br />

is beautiful“ neben vielen weiteren<br />

Bildern, welche die Ästhetik in<br />

der regenerativen Medizin zeigen.<br />

„Regenerativ“ meint die Erneu-<br />

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erung von Gewebe<br />

und Zellen entweder<br />

durch Züchtung im<br />

Labor oder durch die<br />

Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers, erklärt<br />

der wissenschaftliche<br />

Koordinator, Dietmar<br />

Zechner. Um für<br />

Interesse an dieser<br />

Forschung zu werben,<br />

wurden aus fünf<br />

Bereichen 23 Bilder<br />

des Wissenschaftsalltags<br />

ausgewählt, die<br />

einerseits ästhetisch<br />

ansprechen und andererseits<br />

die Wissenschaft<br />

gut repräsentieren,<br />

so Herr<br />

Zechner. Alle Aufnahmen<br />

stammen<br />

von Wissenschaftlern<br />

des Zentrums<br />

für Regenerative<br />

Therapien Dresden<br />

(CRTD). Sie sollen<br />

neugierig machen<br />

auf die Wissenschaft,<br />

die in der Schönheit<br />

schlummert. Über die Bildlichkeit<br />

kann die Forschung ihr trockenes<br />

Image abstreifen, sie will überraschen,<br />

neugierig machen und<br />

einem größeren Publikum eine<br />

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„Wohlfühlen durch Rücksicht auf Leber und Galle“<br />

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sich das nicht. Endlich gibt es eine Alternative<br />

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Nadellos unterfüllen und tadellos Muskeln straffen.<br />

Das ist eine echte Neuheit in Deutschlands<br />

führenden Kosmetiksalons.<br />

Wie funktioniert das?<br />

Fältchen haben viele Ursachen. Mimikfalten nur<br />

eine. Die Muskeln im Gesicht sind verspannt, verhärtet,<br />

verformt und schwach. Die neue Methode<br />

der LAILIQUE-Labors/USA lockert, strafft und<br />

formt die Muskeln, was die Falten auseinander<br />

drückt. Sie entfalten sich, die Haut wird glatt,<br />

denn starke Muskeln kennen kaum Falten. Jetzt<br />

können auch die kleinen Falten und Fältchen unterfüllt<br />

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Brücke zur Wissenschaft bauen.<br />

Der Betrachter soll sich und den<br />

Bildern Fragen stellen. Die organisatorische<br />

Leitung oblag Katrin<br />

Bergmann. Sie erinnert sich,<br />

dass die Übersetzung der Wissenschaftssprache<br />

eine Herausforderung<br />

gewesen ist. Nun aber<br />

begleiten allgemeinverständliche<br />

Erklärungen die Bilder, ohne dass<br />

der wissenschaftliche Inhalt verfälscht<br />

wird.<br />

Zum ersten Mal wurden die<br />

Bilder ausgestellt im März 2008<br />

im Bio-Innovationszentrum zur<br />

Preisverleihung des CRTD als<br />

“Ausgewählten Ort im Land der<br />

Ideen”. Auch im Hörsaalzentrum<br />

und im Japanischen Palais waren<br />

die Bilder bereits zu sehen<br />

und stießen auf großes Interesse.<br />

Nun bemüht sich die Ausstellung<br />

um den Dialog zwischen Wissenschaft<br />

und Betrachter im Verein<br />

„Aktives Leben e. V.“. Bis 29. September<br />

wird sie dort zu Gast sein.<br />

Willi Hetze<br />

Kontakt<br />

Mo bis Fr 10–12 Uhr<br />

Mo bis Do 13:30–18 Uhr<br />

Verein „Aktives Leben e. V.“<br />

Dürerstraße 89<br />

Ohne Fältchen wirken Sie jünger!<br />

Nicht jede Haut eignet sich für Unterspritzungen.<br />

Angenehm und sicher ist das Original<br />

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Biomoleküle in die Zwischenräume und die Tiefen<br />

der Haut porotiert.<br />

Den Entdeckern dieses Porotationsverfahrens,<br />

zwei US-Wissenschaftlern, wurde dafür 2003 der<br />

Nobelpreis verliehen. Eine spezielle Ausbildung<br />

und Lizenz für diese Weltneuheit erhielt das<br />

Radebeuler Top Institut Oase der Schönheit<br />

und Gesundheit. Geradezu ideal ist die neue<br />

meso|Methodik für Frauen und Männer, die<br />

schnell jünger wirken wollen, aber Injektionen<br />

nicht mögen oder einem chirurgischen Eingriff<br />

zuvorkommen möchten.<br />

Sensationelle Resultate!<br />

Die Behandlungen sind angenehm, das Gesicht<br />

wirkt straff, glatt und nahezu 7 bis 10 Jahre<br />

jünger. Eine Haut wie Samt und Seide.<br />

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Unsere Leistungen<br />

• nach SGB V, SGB XI, SGB XII<br />

Häusliche Pfl ege<br />

Grundpfl ege<br />

Behandlungspfl ege<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

• Verhinderungspfl ege & Urlaubsbetreuung<br />

• Beratungsbesuche nach SGB XI § 34 Abs. 3<br />

• Pfl egeberatungen und Schulungen für pfl egende<br />

Angehörige u. a. Personen nach SGB XI § 45<br />

• Zusätzliche Betreuungsleistungen für Menschen<br />

mit Demenz nach § 45 b SGB XI, in der häuslichen<br />

Umgebung<br />

• Serviceleistungen<br />

Organisation von Physiotherapie, Arzttermine mit<br />

Hol- und Bringdienst, Friseur, Fußpfl ege, Essen auf<br />

Rädern u. v. m.<br />

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Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen und<br />

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0351/431 59 - 20 (Heimleiter Hr. Müller)<br />

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Verein Betreutes Wohnen in der<br />

Landeshauptstadt Dresden e.V.<br />

Glashütter Straße 98 · 01277 Dresden<br />

Telefon (03 51) 4 99 96-0 · Telefax (03 51) 4 99 96 26<br />

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der Landeshauptstadt<br />

Dresden<br />

Freiberger Straße 18<br />

01067 Dresden<br />

Service-Rufnummer (0351)3138-555<br />

info@cultus-dresden.de w<br />

Mehr hören, als man will<br />

Wenn nachts der Tinnitus sein ew iges Lied spielt<br />

Wenn das Schlafzimmer ins Dunkel<br />

fällt, man in die Kissen sinkt<br />

und die ersten Traumbilder vor<br />

den Augen dahinziehen, drängt<br />

sich ins Bewusstsein mancher<br />

Menschen ein Summen, Fiepen<br />

oder Rauschen. Während andere<br />

sich zur Ruhe betten, tritt bei ihnen<br />

erst hervor, was der Alltagslärm<br />

meist zu übertönen vermag:<br />

der Tinnitus.<br />

Etwa 350.000 Erwachsene leiden<br />

in Deutschland unter Ohrgeräuschen.<br />

Mehr als jeder Dritte<br />

hat sie in seinem Leben einmal<br />

gehört. Doch „Tinnitus ist keine<br />

Krankheit, sondern ein Symptom“,<br />

sagt Christine Staemmler<br />

vom <strong>Dresdner</strong> Zentrum für Tinnitus-Retraining-Therapie.<br />

Die<br />

Ursachen für dieses Symptom<br />

sind zahlreich. Frau Staemmler<br />

erklärt, dass in den westlichen<br />

Gesellschaften die Lärmbelastung<br />

zugenommen habe. Während<br />

sie an den Arbeitsplätzen<br />

gesunken sei, verstärke sich der<br />

Alltagslärm, und viele tragen dazu<br />

bewusst bei. Laute Musik auf<br />

Konzerten und in Discos könne<br />

das Gehör schädigen und zu<br />

Ohrgeräuschen führen. Auch der<br />

gesellschaftliche Druck nehme<br />

auf den einzelnen Menschen zu.<br />

Aus Stress und Ängsten folge oft,<br />

dass man Ohrgeräusche als quälend<br />

wahrnimmt. So kann Tinnitus<br />

manchmal ein Warnsignal<br />

für seelische Not sein.<br />

Ohrgeräusche treten häufig<br />

auch als Folge eines Hörsturzes<br />

auf, der sich auf eine Durchblu-<br />

Das Seniorenheim Dresden –<br />

Leuben wurde am 02.05.2001<br />

eröffnet, 225 Bewohner haben<br />

hier ihr zu Hause gefunden. Sie<br />

werden von 90 Mitarbeitern,<br />

sowie Auszubildenden und<br />

Praktikanten betreut. Liebevoll<br />

angelegte Grünanlagen mit vielen<br />

Bänken regen zu Spaziergängen<br />

und Verweilen an.<br />

Innerhalb des Hauses befinden<br />

sich große, helle, freundlich eingerichtete<br />

Aufenthaltsräume, die<br />

sehr gern genutzt werden. Diese<br />

dienen der Kommunikation der<br />

Heimbewohner, sowie dem sozialen<br />

Kontakt.<br />

Die pflegebedürftigen Damen<br />

und Herren fühlen sich hier seit<br />

Jahren sehr gut aufgehoben und<br />

liebevoll umsorgt.<br />

Hochbetagte Bewohnerinnen<br />

feiern hier ihre Geburtstage – zur<br />

Zeit wohnen 7 Hundertjährige<br />

im Haus – davon ist die Älteste<br />

Frau Staemmler vom <strong>Dresdner</strong> Zentrum<br />

für Tinnitus-Retraining-Therapie<br />

hilft Betroffenen beim Umgang mit dem<br />

Rauschen, Fiepen und Summen.<br />

tungsstörung im Innenohr zurückführen<br />

lässt. „Ein Hörsturz<br />

zeigt sich in den meisten Fällen<br />

einseitig“, erklärt Frau Staemmler.<br />

Je nach Schwere geht er einher<br />

mit einem Druckgefühl, verminderter<br />

Hörfähigkeit oder<br />

sogar Schwindelgefühlen. Ein<br />

Hörsturz gilt als Eilfall, denn<br />

werden die Sinneszellen schlecht<br />

mit Nährstoffen und Sauerstoff<br />

versorgt, können sie schnell<br />

Schaden nehmen. Betroffene<br />

sollten umgehend einen HNO-<br />

Arzt aufsuchen. Eilfälle werden<br />

auch ohne Termin rasch untersucht.<br />

Die Akutbehandlung zielt<br />

darauf, die Nährstoffversorgung<br />

des Innenohres zu sichern. Dies<br />

103 Jahre alt. Das Durchschnittsalter<br />

liegt bei ca. 88 Jahren.<br />

Die hauseigenen Ergotherapeutinnen<br />

gestalten mit den<br />

Bewohnern ein umfangreiches<br />

Programm. So finden Geburtstagsfeiern,<br />

jahreszeitliche Feste<br />

und Ausfahrten per Bus oder<br />

Bahn statt. Die täglichen Therapieangebote<br />

im Haus umfassen<br />

Einzeltherapien oder Gruppenveranstaltungen,<br />

wie z. B. Sturzprophylaxe,<br />

Gymnastik, kreatives<br />

Gestalten, Gedächtnistraining,<br />

Gesprächsrunden, Lesungen,<br />

Spielenachmittage, Spaziergänge<br />

und Filmvorführungen.<br />

Eine wichtige Rolle im Leben<br />

der Bewohner spielen die hauseigenen<br />

Tiere: die Zwergkaninchen<br />

(Kathrinchen und Paulinchen)<br />

und Meerschweinchen<br />

(Max und Moritz), welche sehr<br />

gern gestreichelt und verwöhnt<br />

werden. Seit einiger Zeit kom-<br />

kann mithilfe von Medikamenten<br />

oder Infusionstherapien<br />

erfolgen.<br />

In jedem Fall sollte<br />

man die Ohrgeräusche<br />

nicht auf die leichte<br />

Schulter nehmen. Verschwindet<br />

nämlich das<br />

Rauschen oder Fiepen<br />

nicht, so kann die nervliche<br />

Belastung Folgekrankheiten<br />

nach sich<br />

ziehen wie Konzentrationsstörungen,<br />

nervöse<br />

Unruhe, Ängste oder<br />

Schlafstörungen. Aber<br />

„Tinnitus haben und<br />

unter ihm leiden sind<br />

zwei ganz unterschiedliche<br />

Dinge“, sagt Frau<br />

Staemmler. Hier setzt<br />

die Tinnitus-Retraining-<br />

Therapie an. Sie soll helfen,<br />

sich von den Geräuschen zu<br />

distanzieren, sie zu relativieren<br />

und so die Belastung zu mindern.<br />

Dazu bietet man Beratungen an<br />

vor dem Hintergrund ärztlicher<br />

und psychosozialer Diagnosen;<br />

es wird versucht, Ängste zu nehmen<br />

und im Umgang mit dem<br />

Tinnitus zu helfen. Hörtherapie<br />

und Gleichgewichtstraining zählen<br />

ebenso zu den Behandlungsmöglichkeiten<br />

wie Musikthera-<br />

Information<br />

pie. Auch Entspannungsverfahren<br />

können erlernt werden, denn<br />

„Entspannung ist ein Element<br />

im Umgang mit Tinnitus“, erklärt<br />

Frau Staemmler. Für Teile<br />

der Therapie übernehmen die<br />

Krankenkassen die Kosten.<br />

Am wirksamsten ist die ambulanteTinnitus-Retraining-Therapie,<br />

wenn sie schon früh die<br />

Akuttherapie ergänzt. Dadurch<br />

haben zahlreiche Tinnitus-Betroffene<br />

inzwischen gelernt, mit<br />

den Ohrgeräuschen umzugehen.<br />

Das heißt aber auch, dass<br />

es kein Wundermittel gibt, mit<br />

dem wieder Ruhe im Kopf einkehrt.<br />

Dazu sind die möglichen<br />

Ursachen des Tinnitus zu vielfältig<br />

und seine Entstehung zu<br />

komplex. Zukünftig könnte die<br />

Stammzellenforschung neue Behandlungsmöglichkeitenbieten,<br />

wenn das Gehör geschädigt<br />

sein sollte. Dabei, so sagt Frau<br />

Staemmler, werde versucht, Zellen<br />

wieder zu regenerieren, also<br />

nachwachsen zu lassen. Am besten<br />

sei es natürlich vorzubeugen.<br />

Frau Staemmler rät dazu, sich<br />

vor extremem Lärm zu schützen.<br />

So kann man etwas dafür tun,<br />

dass Stille herrscht, wenn man<br />

nachts in die Kissen und Träume<br />

sinkt. Willi Hetze<br />

<strong>Dresdner</strong> Zentrum für Tinnitus-Retraining-Therapie<br />

Reinickstraße 2, Dipl. Päd. Christine Staemmler<br />

Telefon (03 51) 4 46 89 10, www.tinnitus-therapie-dresden.de<br />

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mit Therapiehunden wöchentlich<br />

in unser Haus, worauf sich<br />

die Bewohner schon im Voraus<br />

sehr freuen. Diese Mensch –<br />

Tierbeziehungen tragen in ganz<br />

besonderer Weise zum Wohlfühlen<br />

und der seelischen Ausgeglichenheit<br />

der Senioren und<br />

Seniorinnen bei.<br />

Viele Veranstaltungen werden<br />

auch mit externen Partnern gestaltet,<br />

so kommt zum Beispiel<br />

monatlich der Kindergarten<br />

„Dobritzer Kinderland“ zum<br />

Geburtstagskreis.<br />

In den Sommermonaten ist<br />

die große Terrasse ein beliebter<br />

Treffpunkt für Bewohner und<br />

Besucher, da werden dann Neuigkeiten<br />

ausgetauscht und ausgiebige<br />

Sonnenbäder genossen.<br />

Dort können dann die täglichen<br />

Therapieangebote, Feste und Gottesdienste<br />

im Freien stattfinden.<br />

Ein guter Kontakt besteht auch<br />

zur Kirchgemeinde Laubegast<br />

mit monatlichen Gottesdiensten<br />

und Auftritten des Kirchenchors.<br />

Unsere Senioren sind<br />

sehr dankbar für die seelische<br />

Betreuung durch die Mitglieder<br />

der Kirchgemeinde.<br />

An den regelmäßigen Veranstaltungsnachmittagewerden<br />

u. a. Diavorträge, Konzerte<br />

von Musikschulen, Chor- und<br />

Theaterauftritten von Schulen<br />

und Kindergärten angeboten.<br />

Gerade in der Weihnachtszeit<br />

werden musikalische Nachmittage<br />

gern von unseren Bewohnern<br />

besucht.<br />

Großer Nachfrage erfreut<br />

sich das Cafe Böhnchen, es ist<br />

ein sehr beliebter Treffpunkt<br />

der Senioren und ihren Angehörigen,<br />

um bei selbstgebackenem<br />

Kuchen und Gebäck<br />

Neuigkeiten auszutauschen.


G e s u n d h e i t l e b e n 2 / 2 0 0 9 W O H L F Ü H L E N<br />

Senioren an der Universität in Dresden<br />

Weiterbildung im Alter hält den Geist fit und schafft soziale Kontakte<br />

Viele glauben, dass Senioren<br />

und Studenten sehr viel gemeinsam<br />

haben: viel Freizeit, wenig<br />

Stress und die Möglichkeit, eigenen<br />

Interessen nachzugehen.<br />

Warum dann nicht diese beiden<br />

Altersgruppen zusammenbringen?<br />

Die <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie<br />

Wissenschaft und Kunst<br />

e. V. (DSA) macht das möglich.<br />

Hier haben ältere Menschen die<br />

Möglichkeit, ihre Kenntnisse in<br />

den verschiedenen Bereichen<br />

aufzufrischen und zu erweitern.<br />

Gleichzeitig pflegen sie so soziale<br />

Kontakte und bleiben aktiv.<br />

Bildungsangebote für ältere<br />

Menschen gab es bereits<br />

zu DDR-Zeiten, wie die Sonntagsuniversität<br />

der Technischen<br />

Universität Dresden und die<br />

„Akademie für ältere Bürger“<br />

an der Medizinischen Akademie<br />

in Dresden. Die Gründung der<br />

Seniorenakademie in Dresden<br />

erfolgte am 21. Juli 1994, und<br />

schon am 7. Oktober 1994 konnte<br />

im Deutschen Hygiene-Museum<br />

die feierliche Eröffnung<br />

des 1. Semesters der „<strong>Dresdner</strong><br />

Seniorenakademie Wissenschaft<br />

und Kunst“ stattfinden. Durch<br />

den regen Zuspruch gibt es inzwischen<br />

auch Außenstellen in<br />

Coswig und Tharandt, in denen<br />

meist zwei Veranstaltungen pro<br />

Monat stattfinden.<br />

Hitzewallungen sind keine Lappalie<br />

Ist das peinlich: Ausgerechnet<br />

beim Aufzugfahren mit Kollegen<br />

kommt der Schweißausbruch.<br />

Von solchen unangenehmen Situationen<br />

können viele Frauen<br />

in den Wechseljahren ein Lied<br />

singen. Durch den veränderten<br />

Hormonhaushalt bedingte Hitzewallungen<br />

sind keineswegs eine<br />

Lappalie, sondern können die<br />

Lebensqualität erheblich einschränken,<br />

zumal sie nachts auch<br />

oft noch den Schlaf rauben. Begünstigt<br />

werden Hitzewallungen<br />

nach Informationen des Berufsverbandes<br />

der Frauenärzte (BVF)<br />

durch Faktoren, die die Blutgefäße<br />

erweitern. Dazu zählen z. B. Koffein,<br />

Alkohol, Heißgetränke sowie<br />

stark gewürzte Speisen. Auch in<br />

Stress- und Belastungssituationen<br />

reagieren Frauen im Klimakterium<br />

empfindlich. Ebenso scheinen<br />

laut dem BVF Übergewicht und<br />

Nikotinkonsum die Problematik<br />

allgemein zu fördern. Um mit<br />

Hitzezuständen besser umgehen<br />

zu können, empfiehlt es sich, den<br />

Organismus darauf zu trainieren:<br />

„Mit Hilfe von Wechselduschen<br />

oder -bädern sowie regelmäßiger<br />

körperlicher Aktivität können die<br />

Blutgefäße trainiert und seelische<br />

Anspannungen abgebaut werden“,<br />

rät Dr. Christian Albring,<br />

Präsident des BVF. Neben Ausdauersportarten<br />

habe sich außerdem<br />

das Erlernen von Entspannungsmethoden<br />

wie z. B. autogenes<br />

Training bei der Linderung<br />

von Wechseljahres-Beschwerden<br />

bewährt. sup<br />

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Die Teilnehmer der IG Internet lernen die Welt des „World Wide<br />

Web“ kennen.<br />

Problemlos mobil bleiben<br />

Im Alter werden viele Menschen unbeweglicher. Um trotzdem nicht auf<br />

Unabhängigkeit zu verzichten müssen, bieten sich spezielle Hilfsmittel<br />

an. Ob Treppenlift, Rampe oder elektrisches Türöffnungssystem – moderne<br />

Technik ermöglicht häufig das gewohnte Umfeld zu erhalten und<br />

bietet die gewünschte Sicherheit. Wer glaubt, sich derartige Hilfen nicht<br />

leisten zu können, sollte sich nach gebrauchten Systemen erkundigen.<br />

Professionelle Dienstleister wie „der Treppenlift“ aus Köln bieten bundesweit<br />

kostengünstige, geprüfte und überholte Anlagen mit Garantie.<br />

So ist individueller Wohnkomfort bis ins hohe Alter problemlos möglich.<br />

Foto: PR<br />

Seit der Gründung bildeten sich<br />

verschiedene Interessengruppen,<br />

um den Hörern der DSA<br />

die Entwicklung und Förderung<br />

kreativer und künstlerischer Fähigkeiten<br />

zu ermöglichen. Je<br />

nach Wunsch besteht die Möglichkeit,<br />

sich einer der verschie-<br />

denen Gruppen anzuschließen:<br />

Internetgruppe, Schreibwerkstatt,<br />

Zeitzeugen, Theater, Mal- und<br />

Zeichenzirkel, Videofilmen sowie<br />

die Gesprächskreise Literatur und<br />

Philosophische Gespräche. Dabei<br />

entstehen auch eigene Werke und<br />

Veröffentlichungen der Autoren<br />

und Filmer oder Ausstellungen<br />

und Auftritte. Das Klischee des<br />

„nutzlosen Rentners“ wird so aktiv<br />

und überzeugend widerlegt.<br />

Die Vorträge und Veranstaltungen<br />

der DSA können sowohl<br />

Teil des regulären Programmes<br />

z. B. der TU Dresden oder der<br />

Hochschule für Bildende Künste<br />

sein, aber auch unabhängig und<br />

speziell für die Hörer der <strong>Dresdner</strong><br />

Seniorenakademie angeboten<br />

werden.<br />

Im September endet das Sommersemester<br />

an der DSA. Die<br />

Anmeldung für das Wintersemester<br />

2009/2010 beginnt am<br />

15. September im Büro der DSA,<br />

welches Montag bis Freitag von<br />

9 bis 11:30 Uhr geöffnet hat.<br />

Christin Ehrhardt<br />

Potenzprobleme nicht unterschätzen<br />

Bei Potenzproblemen sollte<br />

unbedingt abgeklärt werden,<br />

wodurch die Störung verursacht<br />

wird. Denn sie könnte ein<br />

frühes Alarmsignal für einen<br />

drohenden Herzinfarkt sein.<br />

Auf dem diesjährigen Internistenkongress<br />

in Wiesbaden haben<br />

die Experten daran erinnert,<br />

dass Erektionsstörungen<br />

und Herzkreislauferkrankungen<br />

viel gemeinsam haben: Sie nehmen<br />

im Alter zu und treten<br />

häufiger bei Rauchern, Diabetikern,<br />

hohem Blutdruck oder<br />

hohen Cholesterinwerten auf.<br />

Zudem haben beide oftmals die<br />

gleiche Ursache. Sie liegt nach<br />

Einschätzung von Prof. Michael<br />

Böhm von der Universität<br />

Homburg/Saar in einer Funk-<br />

tionsstörung des Endothels.<br />

Dessen Zellen kleiden die Blutgefäße<br />

von innen aus. Das gilt<br />

für die Herzkranzgefäße, wo<br />

gefährliche Ablagerungen einen<br />

Herzinfarkt auslösen können,<br />

ebenso wie für die Helixarterien,<br />

durch die das Blut in die<br />

Schwellkörper des Penis fließt.<br />

In einer Studie von Prof. Böhm<br />

berichteten vier von fünf Patienten<br />

mit zunehmender Herzschwäche<br />

über Potenzstörungen,<br />

deren Beginn bis zu sieben<br />

Jahre zurücklag. „Erektile<br />

Dysfunktion ist eindeutig ein<br />

Risikomarker für Herzkreislauferkrankungen“,<br />

so Prof. Böhm.<br />

Deshalb sollten betroffene<br />

Männer einen Kardiologen zu<br />

Rate ziehen. sup<br />

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Veranstaltungstipps<br />

23. September von 10 bis 11:30 Uhr:<br />

Führung in der Zweigbibliothek Forstwesen zum Thema<br />

„Jagdliteratur – Bücherschätze aus mehreren Jahrhunderten“<br />

in Tharandt<br />

24. September:<br />

Tagesausflug nach Lichtenstein ins DAETZ-Centrum mit Ausstellung<br />

von Meisterwerken der Holzbildhauerkunst aus Afrika,<br />

Europa, Amerika, Asien und Ozeanien mit anschließendem<br />

Besuch der Miniwelt oder des Mikrokosmos<br />

Unkostenbeitrag: 55 Euro<br />

26. September von 10 bis 13 Uhr:<br />

Vortrag von PD Dr. Dr. Helmut Faßauer zum Thema<br />

„Zahnärztliche Implantologie – Was kann sie leisten?“<br />

im Zahnärztehaus, Schützenhöhe 11<br />

1.–4. Oktober: Mehrtagesreise<br />

„Wien und seine Musiker – das Haydn-Jahr 2009“<br />

Preis im Doppelzimmer: 398 Euro<br />

Kontakt:<br />

Freunde und Förderer der <strong>Dresdner</strong> Seniorenakademie<br />

Wissenschaft und Kunst e. V.<br />

Lingnerplatz 1, 01069 Dresden, Tel.: 0351 4906470<br />

Fax: 0351 4906471, www.tu-dresden.de/senior<br />

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Amyotrophe Lateralsklerose<br />

Lernen, den Verlust eines eigenständigen Lebens zu akzeptieren<br />

Was hier so schwierig klingt, ist<br />

der medizinische Begriff für ein<br />

Krankheitsbild, das den Betrof-<br />

fenen bei vollem Bewusstsein in<br />

seinem eigenen Körper gefangen<br />

hält. Amyotrophe Lateralsklerose<br />

(kurz: ALS) ist eine chronische<br />

und fortschreitende Erkrankung<br />

des zentralen Nervensystems.<br />

Dabei ist derjenige Teil des Nervensystems<br />

betroffen, der für<br />

die willkürliche Steuerung der<br />

Skelettmuskulatur verantwortlich<br />

ist. Das hat zur Folge, dass<br />

durch Muskelschwäche und<br />

Muskelschwund Bewegungen<br />

unkoordinierter werden. Weitere<br />

Symptome können eine verwaschene<br />

Sprache oder auch Probleme<br />

beim Kauen oder Schlucken<br />

sein. Hier spricht man von<br />

Um die Schönheit und Natur des Spreewaldes, sowie die „Spreewald Therme“<br />

kennen zu lernen, wählen Sie für Ihre Entdeckungstour den idealen Ausgangspunkt:<br />

das in spreewaldtypischer Bauweise errichtete und in unmittelbarer<br />

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Radeln, Wandern und Kahnfahrten bieten Ihnen neben dem Thermenbesuch<br />

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Fitness- und Wellnessbereich sind mit allem ausgestattet, was Körper und Geist<br />

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20.11.09 (Anreise) – 22.11.09 (Abreise)<br />

Leistungen: 2 x ÜF (Buffet), 2 x HP (1 x Schlachteplatte,<br />

1 x 3-Gang-Menü), 1 x Kahnfahrt mit Glühwein (Zustieg)<br />

Arrangementpreis: 109,90 € pro Pers. im DZ<br />

� „Burger Adventsfest“: Termin: 04.12.09 (Anreise) – 06.12.09 (Abreise)<br />

Leistungen: 2 x ÜF (Buffet), 1x Spreewald-Dinner,<br />

1 x 1-stündige Kahnfahrt mit Glühwein (Zustieg) zum<br />

Advendsfest, 1x Taxitransfer zurück zum Hotel<br />

Arrangementpreis: 99,00 € pro Pers. im DZ<br />

� Weihnachten: Termin: 22.12.09 (Anreise) – 26.12.09 (Abreise) oder<br />

23.12.09 (Anreise) – 27.12.09 (Abreise)<br />

Leistungen: 4 x ÜF, 3 x HP, 1 x festliches Weihnachtsmenü,<br />

Weihnachtsgeschenk, 4-Stunden-Eintritt Spreewald Therme,<br />

Trachtenplauderei, Vortrag „Die Weihnachtsgeschichte im<br />

Spreewald“, Glühweinkahnfahrt ...<br />

Arrangementpreis: 299,00 € pro Pers. im DZ<br />

� Silvester: Termin: 26.12.09 (Anreise) – 02.01.10 (Abreise) oder<br />

27.12.09 (Anreise)–03.01.10 (Abreise)<br />

Leistungen: 7 x ÜF, 6 x HP, 1 x Silvesterabend (inkl. 4-Gänge-<br />

Menü, Diskothek ...), Burger Rumpelguste, Glühweinkahnfahrt,<br />

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Arrangementpreis: 429,00 € pro Pers. im DZ<br />

einem bulbären Krankheitsbeginn.<br />

Der Krankheitsverlauf ist<br />

bei den verschiedenen Patienten<br />

sehr unterschiedlich. Man kann<br />

aber sagen, dass die anfänglichen<br />

Symptome sich verschlimmern:<br />

durch den Befall der Beinmuskulatur<br />

kommt es zu Gehstörungen,<br />

Stolpern und Stürzen;<br />

die Symptome der Hand- und<br />

Armmuskulatur breiten sich auf<br />

die Schulter und den anderen<br />

Arm aus und schränken Greifen,<br />

Schneiden, Heben und andere<br />

tägliche Verrichtungen erheblich<br />

ein. Die Schwächung der Muskulatur<br />

im Mund- und Rachenraum<br />

führt zu massiven Kau-<br />

und Schluckstörungen sowie zu<br />

einer erschwerten Artikulation.<br />

Im fortgeschrittenen Stadium<br />

Willkommen im Kurort Burg (Spreewald)<br />

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entsteht eine lebensbedrohliche<br />

Situation durch die Schwächung<br />

der Atemmuskulatur. Sie ist auch<br />

die häufi gste Todesursache. Meist<br />

haben die Betroffenen nach der<br />

Diagnose noch eine mittlere<br />

Überlebenszeit von 3-5 Jahren.<br />

ALS ist bisher nicht heilbar,<br />

doch durch eine Therapie mit<br />

dem Medikament „Rilutek“<br />

kann die Krankheit verlang samt<br />

werden und Physiotherapie, Ergotherapie<br />

und logopädische<br />

Information<br />

Therapie verbessern die Lebensqualität<br />

der Betroffenen.<br />

ALS ist weltweit verbreitet.<br />

Von 100.000 Menschen sind etwa<br />

drei bis acht Menschen erkrankt.<br />

Allein in Deutschland<br />

leben 6.000 Betroffene und es<br />

gibt jährlich 1.500 Neuerkrankungen.<br />

Der wohl berühmteste<br />

Betroffene weltweit war der Astrophysiker<br />

Stephen Hawking,<br />

der 1962 im Alter von 20 Jahren<br />

erkrankte. Christin Ehrhardt<br />

ALS-Gesprächskreis in Sachsen: Regina Henschel, Sozialdienst,<br />

Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie, Fetscherstr. 74,<br />

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Die Krankheit ALS ist nach wie vor ein Todesurteil. Doch was tun, wenn man diese Diagnose erhält?<br />

Wie verläuft die Krankheit? Und vor allem: (Wie) Kann ich damit leben? Sandra Schadek schildert ihre<br />

Lebens- und Krankheitsgeschichte ohne Scheu in dem nach Jahren gegliederten Buch. Ganz überraschend<br />

trifft die Diagnose der noch relativ unbekannten Krankheit die junge, sportliche, selbstständige<br />

Frau. Sie beschreibt sehr ausführlich und mit viel Charme, wie sie sich immer mehr zum Pfl egefall entwickelt,<br />

während ihr Kopf sich dagegen sträubt, das zu akzeptieren. So will sie lange Zeit keine Pfl egerin,<br />

und auch den Rollstuhl lehnt sie so lange ab, bis es nicht mehr ohne geht. Humorvoll schildert sie<br />

ihre ernste Krankheit und refl ektiert selbstironisch über sich selbst.<br />

Sie zeigt aber auch die Probleme und Sorgen auf, die eine Frau hat, die ihr Leben nicht mehr selbst<br />

bestimmen kann. Das Buch ist nicht nur ein Dank an alle diejenigen, die ihr helfen, sondern auch<br />

ein Erklärungsversuch für all diejenigen, die ihre Krankheit nicht verstehen und nicht mit ihr umzugehen<br />

wissen. Das Buch ist auf der Grundlage eines Tagebuches geschrieben. Dieses hat Sandra<br />

für ihren Freund Stefan angefertigt, damit er sie besser versteht. Denn durch die fortschreitende<br />

Krankheit wird auch die Kommunikation immer schwieriger. Sicher bemerkt man, dass sie keine<br />

professionelle Autorin ist, doch das macht dieses Buch erst so authentisch. ehr<br />

Buchinfo: „Ich bin eine Insel. Gefangen im eigenen Körper“ von Sandra Schadek; Rowohlt Taschenbuch<br />

Verlag; 312 Seiten; Erschienen am 1. August 2009; 12 Euro<br />

Mehr Infos: www.sandraschadek.de<br />

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G e s u n d h e i t l e b e n 2 / 2 0 0 9 H E I L E N<br />

Tabu unter der Gürtellinie<br />

61. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie in Dresden<br />

Es braucht Mut, über Intimes<br />

zu sprechen. Es braucht Überwindung,<br />

vor einem Fremden<br />

die Hosen runterzulassen. Die<br />

Scham ist groß und mag vielleicht<br />

die Intimsphäre schützen,<br />

die Gesundheit aber gefährdet<br />

sie. Fest steht: Den Kopf in den<br />

Sand zu stecken, hilft nicht; das<br />

Vogel-Strauß-Prinzip macht weder<br />

gesund, noch schützt es vor<br />

Krankheiten.<br />

Jährlich trifft etwa 4.750 Männer<br />

die Diagnose Hodenkrebs –<br />

am häufigsten im Alter zwischen<br />

25 und 45 Jahren. Erkennt man<br />

ihn rechtzeitig, kann nahezu jeder<br />

Betroffene geheilt werden.<br />

„Selbst bei bereits metastasierten<br />

Tumoren haben die Patienten<br />

bei einer leitliniengerechten Behandlung<br />

noch eine gute bis exzellente<br />

Heilungschance“, sagt<br />

der Präsident der Deutschen Gesellschaft<br />

für Urologie (DGU),<br />

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Manfred<br />

Wirth, Direktor der Klinik und<br />

Poliklinik für Urologie am Universitätsklinikum<br />

Carl Gustav<br />

Carus. „Gerade wegen der sehr<br />

guten Behandlungsmöglichkeiten<br />

sollten wir alles daransetzen,<br />

damit Hodenkrebs bei un-<br />

Die Drei ist noch ganz leicht zu<br />

erkennen. Schließlich heben sich<br />

roten und orangen Punkte gut auf<br />

dem grünen Hintergrund ab. Ein<br />

paar Tafeln weiter beim Sehtest<br />

wird es schwieriger. Ist das, was<br />

da blau gepunktet auf grünem<br />

Grund tanzt ein X? Weiter geht<br />

es mit Zahlen. Die oberen Reihen<br />

funktionieren gut, weiter unten<br />

wird es kompliziert. Man kneift<br />

die Augen zusammen – oder man<br />

rät. Oder aber man holt sich einen<br />

Termin beim Augenarzt.<br />

Oft bemerkt man nicht, dass<br />

die Sehstärke sich schleichend<br />

verändert. Deshalb sollten Sehtests<br />

in den Alltag gehören wie<br />

der jährliche Zahnarztbesuch.<br />

Schließlich tut es nicht einmal<br />

Normale<br />

Brillengläser<br />

Foto: Fionn Groeße/www.pixelio.de<br />

seren Söhnen kein Tabuthema<br />

wird, denn je früher eine mögliche<br />

Behandlung einsetzt, umso<br />

weniger belastend ist sie für die<br />

Betroffenen“, so Prof. Wirth.<br />

Therapie und Diagnostik beim<br />

Hodentumor sind u.a. Thema<br />

auf dem 61. Kongress der DGU,<br />

der vom 16. bis 19. September in<br />

Dresden stattfinden wird. Unter<br />

dem Leitgedanken „Urologie<br />

im Wandel“ sind mehr als 100<br />

Veranstaltungen geplant, mehr<br />

als 800 Beiträge sind angemeldet<br />

und man rechnet damit,<br />

dass über 6.000 Teilnehmer nach<br />

Dresden kommen werden. „Unsere<br />

wichtigste Aufgabe ist es,<br />

dafür zu sorgen, dass das Fach<br />

Urologie eine forschende Diszi-<br />

plin bleibt und<br />

die medizinischw<br />

i s s e n s c h a f t -<br />

liche Zukunft<br />

mitgestaltet“, so<br />

Prof. Wirth. Dazu<br />

bedürfe es einer<br />

zeitgemäßen<br />

Au s b i l d u n g s -<br />

qualität, wie sie<br />

in anderen Ländern<br />

durch zertifizierteAusbildungszentren<br />

geregelt sei. Auch<br />

könne die Fachdisziplin nur erfolgreich<br />

weiterleben, wenn sie<br />

sich der Interdisziplinarität stelle.<br />

Was die Zusammenarbeit zwischen<br />

niedergelassenen und in<br />

der Klink tätigen Urologen angeht,<br />

appelliert Prof. Wirth, „enger<br />

und vertrauensvoller zusammenzuarbeiten,<br />

um gemeinsame<br />

Zukunftslösungen zu finden“.<br />

Das Thema „Urologie im Wandel“<br />

spricht auch die Erkenntnisse<br />

aktueller Wissenschaft an,<br />

und so dient der Kongress auch<br />

der Fort- und Weiterbildung. Es<br />

gebe viele kleine wichtige Neuerungen<br />

in Therapie und Diagnostik,<br />

erklärt Prof. Wirth. Ein<br />

weiterer Programmpunkt sind<br />

Sehen und gesehen werden<br />

Regelmäßige Sehtests sollten zum gesundheitlichen Standard gehören<br />

Sehen<br />

Neu erleben.<br />

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weh, Sehschärfe und Farbsehvermögen<br />

testen zu lassen. Außerdem<br />

wird es von den meisten<br />

Foto: Birgit Lange/www.pixelio.de<br />

Optikern kostenlos angeboten.<br />

Ganz wichtig ist solch ein Test für<br />

Autofahrer – besonders jetzt im<br />

außerdem die neuen DGU-Leitlinien<br />

für Prostatakarzinom und<br />

Harnwegsinfektion, die das aktuell<br />

verfügbare Wissen für die Behandlung<br />

nutzbar machen. Die<br />

Leitlinien schrieben eine gewisse<br />

Bandbreite für Diagnostik und<br />

Therapie fest, so Prof. Wirth,<br />

und seien darum auch für Patienten<br />

von großem Interesse.<br />

Freilich trägt jeder auch selbst<br />

für seine Gesundheit Verantwortung.<br />

Am Beispiel des Hodenkrebses<br />

hieße das, dass die Eigenuntersuchung<br />

kein Tabu-Thema<br />

sein darf. Eltern sollten früh das<br />

Gespräch mit ihren Söhnen suchen.<br />

„Unter 15 Jahren ist der bösartige<br />

Hodentumor sehr selten“,<br />

erklärt Prof. Wirth. Ein Alter von<br />

14 Jahren sei vernünftig, um mit<br />

der Selbstuntersuchung zu beginnen.<br />

„Man sollte regelmäßig alle<br />

vier Wochen die Hoden abtasten<br />

und dabei auf Verhärtungen und<br />

Vergrößerungen achten.“ Aufklärung<br />

ist wichtig, denn durch<br />

einen verantwortungsvollen Umgang<br />

mit der Gesundheit kann<br />

man selbst etwas beisteuern zum<br />

eigenen Wohlbefinden. Und das<br />

kann das Vogel-Strauß-Prinzip<br />

nicht. Willi Hetze<br />

Herbst, wenn Nebel und Dämmerung<br />

nicht gerade für einen<br />

klaren Blick sorgen. Vom Bundesverband<br />

für Augenärzte kommen<br />

erschreckende Zahlen: Etwa<br />

300.000 Verkehrsunfälle sollen<br />

pro Jahr auf schlechtes Sehen zurückzuführen<br />

sein. Im Zweifelsfall<br />

muss sogar mit juristischen<br />

Konsequenzen gerechnet werden.<br />

Autofahrern, die an einem<br />

Unfall beteiligt sind, kann eine<br />

Mitschuld zugesprochen werden,<br />

wenn sie eine unkorrigierte<br />

Sehschwäche haben. Das gilt<br />

auch, wenn diese ihnen gar nicht<br />

bekannt war. Hier bekommt der<br />

Ausspruch „Sehen und gesehen<br />

werden“ plötzlich eine ganz andere<br />

Bedeutung. two<br />

DAS GESUNDHEITSZENTRUM ST. JOSEPH-STIFT<br />

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Carl Zeiss Vision hat ein neues Messgerät<br />

entwickelt und dazu ein innovatives<br />

Verfahren geschaffen, die Brillengläser auf<br />

Hundertstel-Dioptrien genau zu berechnen<br />

und zu fertigen. Die sogenannte Wellenfront-<br />

Messtechnik erkennt optische Fehler, die<br />

bisher nicht feststellbar waren und ist damit<br />

25mal präziser als bisher.<br />

Komfortabler sehen! Sicherer sehen!<br />

Haben Sie sich das auch schon oft<br />

gewünscht? Jetzt wird es Wirklichkeit. Mit<br />

den für Ihre Augen maßgefertigten ZEISS<br />

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um Sie herum brillanter, schärfer, kontrastreicher<br />

- auch nachts und in der Dämmerung.<br />

Das gibt Ihnen ein gutes Gefühl der<br />

Sicherheit in lichtschwachen Situationen. Die<br />

herkömmliche Brillenglasbestimmung deckt<br />

nur einfache Sehfehler auf, die von höherer<br />

Ordnung konnten nicht berücksichtigt<br />

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Abb.1 Seheindruck mit herkömmlicher Korrektion<br />

Abb.3 Seheindruck mit der revolutionären<br />

Optimierungsmethode i.Scription ®<br />

werden (Abb.1). In der Wellenfrontmessung fanden die<br />

Wissenschaftler von Carl Zeiss den Schlüssel zu einer wesentlich<br />

detaillierteren Ermittlung der Sehleistung. Ein spezielles<br />

Messgerät vermisst mit der Wellenfronttechnologie Ihre Augen<br />

ganz präzise und stellt die individuellen optischen Besonderheiten<br />

Ihrer Augen dar, denn jedes Auge ist so einmalig wie ein<br />

Fingerabdruck. Die Messung ermöglicht es erstmalig die Verteilung<br />

aller Abbildungsfehler über die gesamte Öffnung der<br />

Pupille darzustellen (Abb.2). Diese Messwerte führen, in<br />

Verbindung mit einer exakten subjektiven Augenglasbestimmung<br />

zu einem optimalen Brillenglas mit einem optimierten<br />

Seheindruck (Abb.3).<br />

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Abb.2 Verteilung der<br />

Abbildungsfehler über die<br />

gesamte Pupillenöffnung<br />

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Import von Zahnersatz nimmt zu<br />

Zahnersatz aus dem Ausland ist v iel billiger, aber häufig minderwer tiger<br />

Ein gesundes Gebiss ist nicht<br />

nur schön anzusehen und angenehm<br />

zu tragen, sondern auch<br />

notwendig für die problemlose,<br />

tägliche Nahrungsaufnahme.<br />

Doch was tun, wenn die Zähne<br />

Hilfe brauchen und Prothese,<br />

Krone und Brücke notwendig<br />

sind?<br />

Der Trend in der Zahntechnik<br />

geht in Richtung besonders biokompatibler<br />

Werkstoffe, um jeden<br />

Eindruck des „Künstlichen“<br />

zu vermeiden. Doch diese sind<br />

dann hochwertiger und auch<br />

teurer. Sowohl Zahnärzte als<br />

auch Patienten tendieren zum<br />

Import von Zahnersatz. Laut<br />

einer Studie der Kassenzahnärztlichen<br />

Bundesvereinigung<br />

(KZBV) und der Bundeszahnärztekammer<br />

(BZÄK) tragen 2,3<br />

Prozent der Befragten bereits im<br />

Ausland gefertigten Zahnersatz.<br />

Der Grund für dieses Verhalten<br />

sind die Kosten: der größte Teil<br />

der Zahnersatzrechnung ist die<br />

Zahntechnik, und Anbieter im<br />

Füße sind zu bedauern: Sie müssen<br />

den ganzen Tag Menschen<br />

tragen, werden in Socken und<br />

Schuhen versteckt, und am Tagesende<br />

riechen sie streng. Trotzdem<br />

verdienen sie Aufmerksamkeit,<br />

denn nichts und niemand<br />

geht ohne sie.<br />

Podologie ist die Lehre vom<br />

Fuß. Dieser ist täglich Belastungen<br />

ausgesetzt und damit anfällig<br />

für Probleme. In vielen Bereichen<br />

kann der Podologe helfen,<br />

denn er verfügt über Fachkenntnisse<br />

und ein umfangreiches medizinisches<br />

Wissen, um Krankheiten<br />

am Fuß zu erkennen.<br />

Mit seiner Arbeit unterstützt er<br />

Dermatologen, Diabetologen<br />

und Orthopäden. Wer sich Po-<br />

K. Czombera<br />

Ausland produzieren günstiger.<br />

Im Gegensatz dazu fahren aber<br />

nur wenige Versicherte ins Aus-<br />

Foto: Rainer Sturm/www.pixelio.de<br />

land, um sich dort behandeln<br />

zu lassen. In Ungarn, Polen und<br />

Tschechien bieten Zahnärzte bis<br />

zu 70 Prozent billigeren, aber<br />

sehr häufi g auch qualitativ<br />

minderwertigen Zahnersatz<br />

an. Vor allem<br />

wenn Probleme auftreten,<br />

muss man<br />

die teure Reise<br />

ins Ausland erneut<br />

bezahlen<br />

oder wochenlang<br />

auf die Korrektur der fehlerhaften<br />

Prothese warten. Wichtig<br />

bei der Wahl des Zahnersatzes<br />

bleibt deshalb immer, die Qualität<br />

im Auge zu behalten.<br />

Deutsche Zahnärzte haben<br />

ein ambivalentes Verhältnis zu<br />

dem Zahnersatz aus dem Ausland.<br />

Das zeugt von der Verantwortung<br />

für den Patienten<br />

trotz Wettbewerbs- und Kostendruck.<br />

Wenn also Ihr Zahnarzt<br />

Bedenken äußert, ist es immer<br />

noch besser, ein paar Euro<br />

mehr auszugeben und sich den<br />

Ärger zu ersparen.<br />

Wichtig ist, wenn man sich<br />

für einen Zahnersatz aus dem<br />

Ausland entscheidet, den Heil-<br />

und Kostenplan des behandelnden<br />

Zahnarztes vorher von der<br />

Krankenkasse genehmigen zu<br />

lassen. Andernfalls braucht die<br />

Krankenkasse nicht zu zahlen,<br />

hat das Bundessozialgericht<br />

entschieden (Aktenzeichen B 1<br />

KR 19/08 R).<br />

Christin Ehrhardt<br />

Gut gepfl egt auf Schritt und Tritt<br />

Podologen leisten viel, um die Amputation diabetischer Füße zu verhindern<br />

Georg-Nerlich-Straße 2<br />

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Telefon: (0351) 4 59 87 88<br />

info@kerstin-czombera.de<br />

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dologe nennen will, braucht eine<br />

zweijährige Ausbildung, die mit<br />

einem Staatsexamen abschließt.<br />

Podologen sind vor allem ausgebildet<br />

für die Behandlung diabetischer<br />

Füße.<br />

Diabetiker sind die einzigen,<br />

die vom Arzt ein Rezept für die<br />

Behandlung erhalten, vorausgesetzt,<br />

ihre Füße zeigen schon<br />

Folgeschäden. Durchblutungsstörungen<br />

und Nervenschäden<br />

können dann die Heilung erschweren.<br />

„Das wichtigste Ziel<br />

ist, eine Amputation zu verhindern“,<br />

sagt die Podologin Bianka<br />

Bleisch. „Sei es nun ein Zeh,<br />

der Fuß oder der Unterschenkel.“<br />

Vorbeugend empfehle sich<br />

der Gang zum Podologen auch<br />

Podologie und medizinische Fußpfl ege<br />

Jacqueline Gnichwitz<br />

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01445 Radebeul (Im Ärztehaus)<br />

Telefon: 0351 795 57 77<br />

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Podologische Praxis<br />

im Ärztehaus am St. Joseph-Stift<br />

Wir haben für Sie geöffnet<br />

Montag bis Donnerstag<br />

8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Vereinbaren Sie einen Termin bei<br />

Frau Rädisch oder Frau Gnichwitz!<br />

für Diabetiker, die<br />

kein Rezept vom<br />

Arzt bekommen.<br />

Aber nicht nur<br />

diabetische Füße<br />

behandelt der Podologe,<br />

sondern er<br />

hilft auch bei eingewachsenenZehennägeln,<br />

bei Pilzerkrankungen,<br />

bei<br />

der Wundbehandlung<br />

und berät<br />

beim Schuhkauf.<br />

„Haben Patienten,<br />

insbesondere Männer,<br />

einmal die Hemmschwelle<br />

überwunden und ihre Füße ausgepackt,<br />

sind sie sehr treu und<br />

diszipliniert“, sagt Frau Bleisch.<br />

Beim Podologen sind Füße in guten Händen.<br />

Foto: Stephanie Hofschlaeger/www.pixelio.de<br />

So erklärt sich auch die große<br />

Nachfrage nach Terminen. Denn<br />

letztlich geht nichts und niemand<br />

ohne Füße. Willi Hetze<br />

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Orthopädieschuhtechniker-Meister<br />

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Therapie auf Trab gebracht<br />

Beim Therapeutischen Reiten ersetzt das Pferd den Behandlungsraum<br />

Wenn die kleine Hannah auf<br />

dem Pferderücken sitzt und über<br />

das ganze Gesicht strahlt, verrät<br />

nichts, dass sie früher riesige<br />

Angst vor allem Unbekannten<br />

hatte und gerade eine Behandlung<br />

erhält. Es riecht nach Stroh<br />

und Pferden und erinnert an<br />

Urlaub auf dem Bauernhof, und<br />

doch sind sie und ihre Eltern<br />

nicht nur zum Spaß hier auf dem<br />

Pferdehof Röhrsdorf/Borthen.<br />

„Vor wenigen Monaten noch<br />

fing sie laut an zu schreien, wenn<br />

ihr ein Hund oder jemand Fremdes<br />

zu nah kam“, erzählt ihre<br />

Mutter, „Das Reiten hat tolle Ergebnisse<br />

von der ersten Stunde<br />

an erzielt.“<br />

Das therapeutische Reiten ist<br />

eine neurophysiologische Behandlungsform<br />

und Ergänzung<br />

der Physio- & Ergotherapie in<br />

den Praxisräumen. Die Hippotherapeutin<br />

Julia Bloß, die selber<br />

passionierte Reiterin ist, erklärt,<br />

dass vor allem bei therapiemüden<br />

Patienten, die schon<br />

eine lange Behandlung hinter<br />

sich haben, dieses Umfeld Wunder<br />

wirkt. Es erinnert überhaupt<br />

nicht an Behandlungszimmer<br />

und Therapie kann hier wieder<br />

richtig Spaß machen.<br />

Carino, der 12-jährige Wallach,<br />

hilft den Patienten in vielfältiger<br />

Form. Er hat keine Vorurteile<br />

und geht offen auf die<br />

Kinder zu. So verlieren diese<br />

die Angst vor dem großen, aber<br />

sanftmütigen Tier. Wenn sie<br />

dann das erste Mal auf dem Rücken<br />

des Pferdes hoch über Eltern<br />

und Therapeuten thronen,<br />

ist der Stolz riesig. Die Kinder<br />

erlangen so Selbstbewusstsein<br />

und Sicherheit. Auf dem Pferderücken<br />

fühlen sich die Patienten<br />

durch die leichten Schwingbewegungen<br />

sehr wohl. Sie können<br />

die Wärme und den Geruch<br />

des Pferdes wahrnehmen, sich<br />

entspannen und ihre Muskeln<br />

lockern. Das besondere Gangbild<br />

eines Pferdes ermöglicht<br />

es, 110 Impulse pro Minute auf<br />

Der Schmerz als Signal<br />

Einerseits sind es nur drei<br />

Buchstaben. Andererseits ist<br />

es eine ganz neue Art, sein Leben<br />

und seinen Körper zu betrachten.<br />

Die Buchstaben TCM<br />

stehen für traditionelle chinesische<br />

Medizin. Sie stehen aber<br />

auch dafür, den menschlichen<br />

Körper als Energiefeld zu betrachten.<br />

Durch zwölf Haupt-<br />

und viele weitere Meridiane<br />

fließt die Lebensenergie Qi. Ist<br />

der Energiefluss gestört, gibt<br />

es Probleme, entstehen Krankheiten.<br />

Um die Energiestörung<br />

zu beheben kennt man in der<br />

TCM verschiedene Methoden.<br />

Am bekanntesten ist die Akupunktur.<br />

Besonders gute Erfolge werden<br />

damit in der Schmerzbehandlung<br />

verzeichnet. Aus<br />

chinesischer Sicht ist Schmerz<br />

die klassische Energiestörung.<br />

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01328 Dresden/Weißig<br />

Telefon: 03 51/21 76 00 81<br />

Telefax: 03 51/2 11 80 74<br />

E-Mail: kzwetkow@web.de<br />

Foto: PR<br />

Carino dreht seine Runden mit einer kleinen Reiterin und dem<br />

Therapeuten.<br />

Entweder gelangt an eine Körperstelle<br />

zu wenig oder zu viel<br />

davon. Der Körper reagiert mit<br />

einem Signal – dem Schmerz.<br />

Dieser versetzt den Mediziner<br />

aber auch in die Lage, eine Störung<br />

im Organismus zu erkennen<br />

und zu regulieren. Schließlich<br />

tauchen verschiedene<br />

Formen auf – stark, schwach,<br />

ziehend, pochend, brennend,<br />

zuckend und vieles andere.<br />

Zu den wichtigsten Methoden<br />

der TCM gehört neben der<br />

Akupunktur und der Moxibustion,<br />

bei der bestimmte Punkte<br />

mit Nadeln oder brennendem<br />

Beifuß gereizt werden, auch die<br />

Massage. Es gibt die Arzneitherapie,<br />

die Diätetik, und Bewegungsübungen<br />

wie Qigong und<br />

Taijiquan. Bei all dem geht es<br />

immer darum, den Energiefluss<br />

zu unterstützen. two<br />

Zwetkow Naturheilpraxis<br />

Kartrin Zwetkow • staatlich geprüfte Heilpraktikerin<br />

Neural- und<br />

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Zentrum für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin (TCM)<br />

Die Chinesische Medizin besteht aus einer Vielzahl<br />

verschiedener Behandlungsmethoden, wie Akupunktur,<br />

Moxibustion, Arzneimitteltherapie, Tuina-Massage, Ernährungslehre<br />

und die chinesische Bewegungslehre, d.h. Qi Gong und Tai Chi.<br />

Ärztlicher Leiter: Dr. med. J. Straube<br />

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den Reiter zu übertragen und so<br />

vor allem die Rumpfmuskulatur<br />

zu trainieren. Die Gehbewegung<br />

des Menschen wird durch<br />

den Gang des Pferdes im Schritt<br />

nachgestellt, was durch Maschinen<br />

/ Trainingsgeräte nicht<br />

möglich ist. Durch den gezielten<br />

Einsatz von gymnastischen Bewegungen<br />

können auch andere<br />

Muskelgruppen angesprochen<br />

werden und der Gleichgewichtssinn<br />

wird geschult. Diese Form<br />

der Hippotherapie wird besonders<br />

bei dem 5-jährigen Kevin<br />

angewendet, der durch eine<br />

Chromosomenstörung Moto-<br />

rikprobleme aufweist. Seit einem<br />

Monat kommt er nun regelmäßig<br />

zur Therapie auf dem Pferderücken,<br />

um seinen Rumpf zu<br />

stabilisieren und durch eigene<br />

Kommandogebung auch seine<br />

Sprache weiterzuentwickeln.<br />

Wenn die Therapieeinheit<br />

vorbei ist, darf Hannah bei der<br />

Pflege Carinos helfen. Durch<br />

das Ablegen der Ausrüstung und<br />

den Gebrauch von Bürste und<br />

Schwamm schult sie ohne es zu<br />

merken ihre fein- und grobmotorischen<br />

Fähigkeiten und übernimmt<br />

Verantwortung. Erstaunlich<br />

ist dies, wenn man bedenkt,<br />

dass sie sich in der ersten Therapiestunde<br />

nicht traute, das Pferd<br />

zu streicheln. Ihren ersten Kontakt<br />

nahm sie so über die Putzbürste<br />

auf. Heute schüttet sie<br />

stolz seinen Trog voll Möhren,<br />

und so darf sich Carino seinen<br />

wohlverdienten Feierabend nach<br />

einem Tag als „Therapeut mit<br />

vier helfenden Hufen“ gönnen.<br />

Durch die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten<br />

eignet sich<br />

das therapeutische Reiten für Erwachsene,<br />

Kinder und behinderte<br />

Menschen. Leider übernehmen<br />

nur die wenigsten Krankenkassen<br />

die Kosten für diese Behandlungsform,<br />

obwohl in Fällen wie<br />

dem der dreijährigen Hannah ein<br />

großer Erfolg in kürzester Zeit<br />

nachgewiesen werden kann.<br />

Christin Ehrhardt<br />

Die großen Verunsicherer?<br />

Am 7. Oktober hält Rechtsanwalt<br />

Patrick Roth in der Verbraucherzentrale<br />

Dresden einen Vortrag<br />

über das Produkt Versicherungsvertrag.<br />

Es sollen die Fragen beantwortet<br />

werden, wie Versicherungsverträge<br />

zustande kommen<br />

und welche Tücken es dabei zu<br />

beachten gilt. Als Fachanwalt<br />

für Versicherungsrecht hat Patrick<br />

Roth täglich mit Fragen<br />

rund um Vertragsleistungen zu<br />

tun. Der Durchschnittsdeutsche<br />

kenne kaum das Kleingedruckte<br />

über die Leistungsausschlüsse<br />

oder die allgemeinen Versicherungsbedingungen,<br />

so Herr<br />

Roth. „Der Inhalt ist schlichtweg<br />

juristisch formuliert, langweilig,<br />

teilweise unverständlich.“<br />

Auch soll über Rechte und<br />

Pflichten aufgeklärt werden, die<br />

Versicherungsnehmer und Versicherungen<br />

haben. Häufig lehnen<br />

KEIKO – beständig üben…<br />

PETER W. PESCHEL<br />

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Versicherungen die Leistung vorschnell<br />

ab, wodurch sich für den<br />

Versicherungsnehmer gute Chancen<br />

vor Gericht ergeben. Doch<br />

auch er kann viel falsch machen<br />

und durch Fehler ungewollt die<br />

Versicherung von der Leistungspflicht<br />

entbinden. Herr Roth rät<br />

dazu, lieber etwas mehr Geld für<br />

die Absicherung auszugeben, als<br />

einen günstigen, aber abgespeckten<br />

Vertrag zu unterschreiben.<br />

Jedoch hieße teuer nicht immer<br />

gut und billig nicht schlecht. In<br />

jedem Fall sei Vertrauen in der<br />

Beratung wichtig. wh<br />

Vortrag „Versicherungen, die<br />

großen Verunsicherer?“<br />

7. Oktober, um 18 Uhr<br />

Verbraucherzentrale Sachsen<br />

am Fetscherplatz, 5 € pro<br />

Teilnehmer. Um Anmeldung wird<br />

gebeten. Telefon: 0351/4593484<br />

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Platz feierte am 1. September<br />

ein großes Jubiläum. Seit nun schon<br />

15 Jahren bietet sie Therapie in den Praxisräumen<br />

und auch als Hausbesuch an.<br />

In Zusammenarbeit mit den Krankenkassen<br />

wird Prävention wie z. B. Rückenschule<br />

ermöglicht. Für Patienten, die eine Kur wünschen,<br />

bietet sich die praxiseigene Wellnesspension<br />

in Tschechien optimal an.<br />

Das Praxisteam möchte sich bei allen Ärzten<br />

und Patienten für das Vertrauen in den letzten<br />

15 Jahren bedanken.<br />

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hässliche kleine Narbe im Gesicht<br />

geärgert? Die Zeit, der<br />

hektische Alltag und die vielen<br />

Umwelteinflüsse belasten unsere<br />

Haut und nehmen ihr mit<br />

den Jahren die jugendliche<br />

Spannkraft. Zwar können wir<br />

mit Cremes, Tinkturen und<br />

Gesichtsmassagen die Zeichen<br />

unseres Alters etwas wegmogeln,<br />

aber für einen längeren<br />

Zeitraum – oder gar für immer<br />

– lassen sie sich nur sehr<br />

schwer und nur mit professioneller<br />

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gibt es eine rein biologische<br />

Methode zur Aufpolsterung<br />

von Falten und Fältchen, die<br />

eigentlich ihren Ursprung in<br />

der Orthopädie hat.<br />

Aber die Ärzte und Kosmetikerinnen<br />

haben erkannt, dass die<br />

„Derma-Ruga-Jetting“-Technik<br />

sich auch prima für die<br />

Schönheitspflege eignet. Das<br />

Prinzip ist einfach: Die Haut<br />

kann sich selbst helfen, sie<br />

muss nur gezielt und wirksam<br />

unterstützt werden. „Ähnlich<br />

wie bei der Akupunktur verwenden<br />

wir eine Nadel, stimulieren<br />

die Falten und geben<br />

damit der Haut den Befehl,<br />

neues Bindegewebe zu bilden“,<br />

erklärt Kosmetikerin Evelyn<br />

Meißner. „Das junge Bindegewebe<br />

wird wieder mit Collagen<br />

und elastinen Fasern durchzogen,<br />

und die Falte hebt sich<br />

auf ganz natürliche und rein<br />

biologische Weise von selbst.“<br />

Seit neun Jahren „rückt“<br />

die Kosmetikerin auf diese<br />

„sanfte“ Art und Weise den<br />

Fältchen um Mund, Nase,<br />

Augen und auf der Stirn „zu<br />

Leibe“ und hat schon manches<br />

Gesicht geglättet. Wie<br />

lange eine Behandlung dauert,<br />

hängt von der Anzahl und<br />

Tiefe der Falten sowie der Regenerationsfähigkeit<br />

der Haut<br />

ab. In der Regel genügen drei<br />

bis fünf Besuche im Kosmetikstudio<br />

im Abstand von etwa<br />

28 Tagen.<br />

Es gibt keine Nebenwirkungen,<br />

Allergien oder Unverträglichkeiten,<br />

allenfalls eine leichte<br />

Rötung – ähnlich einer Kratzspur<br />

– auf die sich die Kundin<br />

einstellen muss. Es bedarf keiner<br />

Narkose und keines operativen<br />

Eingriffs, auch Fremdmaterial<br />

oder Implantate sind<br />

nicht nötig. Dafür kann sich<br />

das Ergebnis sehen lassen.<br />

„Der Glättungseffekt hält etwa<br />

drei bis fünf Jahre an“, freut<br />

sich Frau Meißner. Sie beantwortet<br />

gern ausführlich alle<br />

Fragen zu diesem Thema.<br />

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Kontakt<br />

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Zellen. Um ein langfristiges Ergebnis<br />

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die ersten vier Wochen jeweils<br />

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