Interview mit Harald Hermann | Interview mit Judith BöhmInterview mit Harald HermannReferent für Service,Organisation und EDVStell Dich doch bitte kurz vor!Ich bin Harald Herrmann und habeim neuen Studienplan Humanmedizinstudiert. Derzeit bin ich geradebeim Abschluss meiner Diplomarbeit.Was sind deine Aufgaben?Ich bin Referent für Service, Organisationund EDV. Das Referat ist prinzipiell in dreiunterschiedliche Teilbereiche zu gliedern:Zum einen der Servicebereich, also imPrinzip die ganzen Beratungseinteilungen,wo ich nur eine kleine Rolle übernehmeund grob den Überblick habe. DieTeilbereiche der Beratung auf 6M werdengroßteils von unseren Sekretärinnen undunseren Referentinnen und Referentengetragen, die Spezialberatung machen.Der zweite Bereich betrifft organisatorischeBelange, die auf der ÖH anfallen wie z.B.das Tutoriumsprojekt, das wir jährlichorganisieren und eben andere organisatorischeTätigkeiten, wo ich das Vorsitzteamunterstütze. Der dritte Bereich ist die EDV,ein relativ umfangreiches Unterfangen.Darunter fällt die komplette Infrastruktur,die wir auf der ÖH haben, alle PCs unddie Softwareprogramme.Gibt es Studierende, die sich an dich wenden?Es gibt kaum Studierende, die sichdirekt an mich wenden, da es sich mehrum ein Referat handelt, das dazu eingerichtetwurde die ÖH intern zu unterstützen,allerdings gibt es doch ab undzu Mails, die an mich weitergeleitetwerden, wenn jemand Probleme mitdem MUW-Account hat.Gibt es etwas, was du dir wünschst, was deineArbeit erleichtern oder verbessern würde?Natürlich wünscht sich jeder, der schonso weit im Studium fortgeschritten ist,dass ein Nachfolger gefunden wird.Derzeit sieht es so aus als wären einigean der Arbeit interessiert und ich hoffe,dass sich in den nächsten paar Jahren –ich sehe das eher langfristig – jemandoder mehrere herauskristallisieren, diedann die Arbeit übernehmen.Steckbrief:Harald HerrmannMitarbeiter:David StelzenederN202 Humanmedizin,13. SemesterReferent für Service,Organisation und EDVInterview mit Judith BöhmReferentin für Wirtschafts- undVermögensangelegenheitenStell Dich doch bitte kurz vor!Mein Name ist Judith Böhm,ich habe im November meinGrundstudium abgeschlossen undfange jetzt mit meinem PhD-Studiuman. Beratungszeiten habe ich keine zeitlichfixiert, allerdings ist es möglichjederzeit Termine mit mir zu vereinbaren.Montags mache ich auch Beratungbezüglich der Studienpläne und stehehier auch für Fragen zur Verfügung.Was sind die Aufgaben in deinem Referat?Zu meinen Aufgaben im Wirtschaftsreferatgehört in erster Linie das Budgetder ÖH zu verwalten. Das fängt anbei der Einstellung von Arbeitskräften– wir haben zwei fix angestellte Sekretärinnen,geht über das Abschließen vonVerträgen, z.B. den Mensavertrag, dankdem Studierende dort vergünstigt essenkönnen, die Finanzierung der Skriptenund endet bei der ÖH Bücherbörse. Internhabe ich viel mit den Referenten zu tun,weil alle finanziellen Anschaffungen mitmir koordiniert und besprochen werden.Ebenfalls kümmere ich mich darum,dass wir unser Geld von der Bundes-ÖH bekommen, dass die Universitätuns die entsprechende Unterstützunggibt und dass die finanziellen Mittelder ÖH sinnvoll und passend eingesetztwerden. Mein Referat unterscheidetsich sehr stark von den anderen, daes hauptsächlich ein internes Referat istund die Aufgabe der Verwaltung hat.Somit habe ich keinen direkten Kontaktmit den Studierenden bzw. mit derenBeratung und Problemen.Gibt es irgendetwas, das du gerne verbessernoder verändern würdest?Im Moment versuche ich eine juristischeBeratung für die Studierendenaufzustellen. Früher hat es eine Unterstützungvon der Bundes-ÖH für dieseBeratung gegeben, dadurch gab es dieMöglichkeit, sich jede zweite Wochevon einer Rechtsanwältin beraten zulassen. Obwohl es diese Unterstützungjetzt nicht mehr gibt, möchte ich denStudierenden eine juristische Beratungermöglichen, die über die ÖH kostenlosgenutzt werden kann.Steckbrief:Judith BöhmMitarbeiter:Lorenz GeidlAndreas KrannerPhD-StudentinReferentin für Wirtschafts-und Vermögensangelegenheiten12med4you • Zeitung der Universitätsvertretung <strong>Medizin</strong> an der MUW
Interview mit Michaela GruberInterview mit Michaela GruberReferentin für SozialpolitikStell Dich doch bitte kurz vor!Mein Name ist Michaela Gruber, ichbin im 11. Semester Humanmedizinund meine Beratungszeiten sind montags16–18 Uhr und donnerstags 12–13 Uhr.Was sind deine Aufgaben in deinemReferat?Mein Referat hat hauptsächlich die Aufgabeder Beratung bezüglich Familienbeihilfe,Studienbeihilfe, Krankenversicherungaber auch z.B. in arbeitsrechtlicheSachen, Steuern, Versicherungen,Unterhaltsfragen, spez. Angebote fürBehinderte und Studierende mit Kind.Was gehört noch zu deinem Aufgabenbereich?Ich bringe auch soziale Aspekte in diverseKommissionen ein, wenn es um z.B.um Studienplanänderungen oder umspezielle studienrechtlich Fälle geht versucheich die sozialen Aspekte in die Argumentationund Verhandlungen mit einzubeziehen.Es ist mir gelungen im Rektoratdas Behindertenstipendium auszuhandelnund im Moment versuchen wir einenSozialfond aufzubauen, um Studierendenin finanziellen Notsituationen rasch undunbürokratisch helfen zu können.Gibt es etwas, dass du gerne ändern oderverbessern würdest, damit deine Arbeitleichter wird?Meine Arbeit mache ich sehr gerne undwir kommunizieren auch sehr gut mitden diversen Einrichtungen, wie z.B.der Studienbeihilfenbehörde. Ich binauch sehr froh darüber, dass es jedesSemester bundesweit Fortbildungengibt. Was ich mir wünschen würdeist, dass künftig nicht ständig beiSozialleistungen für Studierende abgeschnittenwird. In den letzten Jahren bisJahrzehnten wurden Fördermittel massivgekürzt. Jetzt gibt es eine Studienförderungsgesetznovelle,die wiederAnsätze einer Verbesserung erkennenlässt, nichtsdestotrotz muss man amBall bleiben, damit Leistungen nichtgeschnitten werden.Steckbrief:Michaela GruberN202 Humanmedizin11. SemesterReferentin fürSozialpolitikMitarbeiterin:Anna BerghoffBeratungszeiten:Mo 16.00–18.00 Uhr,Do 12.00–13.00 Uhr, AKH Ebene 6MWas sind die Anliegen der Studierenden,die zu dir kommen?Die meisten haben Fragen bezüglichFamilien– und Studienbeihilfe, Krankenversicherung,Erfolgsnachweisen,Studienrichtungswechsel oder wiedie Situation ist, wenn man auf derWarteliste steht und auch ob man überhauptanspruchsberechtigt ist. Vielehaben auch Fragen zu Leistungs- undFörderungsstipendien. Mittlerweilekommen immer mehr Studierende, diewissen wollen, welche Möglichkeitensie haben, wenn sie mit dem Studiumfertig sind. Ein Anliegen unsererseitsist es auch, dass die Studierenden sichgut informieren und wir Ihnen auchhelfen Informationen an sie heranzutragen.Wir haben unsere Homepageumfassend umgestaltet, hier sind jetztviele Informationen zu finden. Es ist oftschwierig, wenn Studierende zu spätkommen und man ihnen dann nichtmehr helfen kann, diese „was-wärewenn-Diskussionen“bringen natürlichniemanden etwas. Deswegen ist es eingroßer Wunsch in den Studierendenmehr Bewusstsein zu wecken, damit siesich nicht erst an uns wenden, wenn siealle Leistungsansprüche verloren haben.Facultas InseratA6med4you • Zeitung der Universitätsvertretung <strong>Medizin</strong> an der MUW13