Hm lecker! - Karin Alfredsson / Karolina Sparring
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Südfranzösische Fischsuppe<br />
„Vergiss den Safran nicht!“, steht auf einem Schild an der Kasse des Ladens, in dem<br />
ich meistens einkaufe. Und es ist ja wirklich so, dass man allzu oft ohne dieses<br />
kleine Päckchen in der Tasche nach Hause geht. Die Einkaufsliste ist schon<br />
abgearbeitet. Es ist nur noch dieses kleine Detail übrig, wenn man die Waren auf<br />
das Band legt und nach dem Geldbeutel sucht. Die Kinder wollen Eis oder eine<br />
Zeitschrift, und das Handy klingelt. Und irgendwo dort verschwindet der Safraneinkauf<br />
aus dem Bewusstsein, und man benutzt stattdessen Kurkuma. Schon<br />
wieder. Safran ist eine kleine Zutat, aber er gibt einen sehr großen Geschmack.<br />
Nicht zuletzt in südfranzösischer Fischsuppe!<br />
1 gelbe Zwiebel, fein gehackt<br />
2 Karotten, in Scheiben<br />
geschnitten<br />
1 Knoblauchzehe, zerstoßen<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 TL Sambal Oelek<br />
1 Päckchen Safran<br />
1 TL getrockneter Thymian<br />
2 TL getrocknete Fenchelsamen<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 Dose gehackte Tomaten<br />
200 ml Weißwein<br />
1/2 l Fischbrühe<br />
1 Lorbeerblatt<br />
400 g weißer Fisch, in Würfeln<br />
200 g Lachs, in Würfeln<br />
à 2 x 2 cm<br />
100–200 ml Schlagsahne<br />
Salz und weißer Pfeffer aus der<br />
Mühle nach Geschmack<br />
250 g Krabben<br />
1 dl fein gehackter Dill oder<br />
Petersilie<br />
1 Die Zwiebeln und Karotten zusammen mit<br />
Knoblauch, Tomatenmark, Sambal Oelek,<br />
Safran, Thymian und Fenchelsamen in<br />
Olivenöl anbraten, ohne dass sie Farbe<br />
bekommen.<br />
2 Tomaten, Wein, Brühe und Lorbeerblatt<br />
dazugeben.<br />
3 Zugedeckt 20 bis 25 Minuten sieden<br />
lassen oder bis das Gemüse die richtige<br />
Konsistenz bekommen hat.<br />
4 Den Fisch und die Sahne hinzufügen,<br />
noch weitere 1 1/2 Minuten sieden lassen.<br />
Mit Salz und weißem Pfeffer aus der<br />
Mühle abschmecken.<br />
5 Vor dem Servieren mit Krabben und Dill<br />
oder Petersilie bestreuen.<br />
Mit Brotcroûtons (Seite 46) und gerne auch<br />
etwas Aioli (Seite 162) servieren.<br />
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